アドルフ・ヨーセフ・シュトルファー
Adolf Josef Storfer, 1888-1944
★アドルフ・ヨーゼフ・シュトルファー(1888年1月11日、ボトシュアニ生まれ。 1944年12月2日、メルボルンで死去)は、オーストリアの作家、ジャーナリスト、出版人である。
Adolf Josef Storfer
(geboren 11. Januar 1888 in Botoșani. Königreich Rumänien; gestorben 2.
Dezember 1944 in Melbourne) war ein österreichischer Schriftsteller,
Journalist und Verleger. |
アドルフ・ヨーゼフ・シュトルファー(1888年1月11日、ボトシュ
アニ生まれ。1944年12月2日、メルボルンで死去)は、オーストリアの作家、ジャーナリスト、出版人である。 |
Leben Adolf Joseph Storfer wuchs in Siebenbürgen in einer wohlhabenden Familie auf. Der Vater war Holzhändler, die Mutter stammte aus einer jüdischen Czernowitzer Bankiersfamilie. Storfer besuchte das Honterus-Gymnasium in Klausenburg.[1] Storfer studierte Rechts- und Literaturwissenschaft in Klausenburg, Wien und Zürich[1] und absolvierte danach eine Ausbildung zum Journalisten. Ab den 1910er Jahren gehörte er zum Wiener Kreis um Sigmund Freud. Von 1925 bis 1932 war er Direktor des Internationalen Psychoanalytischen Verlags in Wien sowie Mitherausgeber von Freuds Gesammelten Schriften.[2] In den folgenden Jahren veröffentlichte er zwei „Wort-Biografien“: Wörter und ihre Schicksale (1935) und Im Dickicht der Sprache (1937); beide wurden ab den 1980er Jahren mehrfach wieder aufgelegt.[2] 1938 änderte er seinen Vornamen „Adolf“ in „Albert“ und floh vor den Nationalsozialisten nach Shanghai, wo er die Exilzeitschrift Gelbe Post begründete,[3] deren Untertitel in den ersten Ausgaben Ostasiatische Halbmonatsschrift lautete, danach Shanghaier Zeitung.[4] Von dort aus zog er weiter nach Australien.[5] Storfer gehörte zu einem der letzten der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung, dem es im November 1938 noch gelang, Wien zu verlassen. Das knapp vor seiner Emigration erstellte druckbereite Werk über Vornamen wurde von den Nationalsozialisten konfisziert und ist wohl nicht mehr erhalten.[1] In Australien gelang es Storfer nicht mehr, Fuß zu fassen. Er war physisch und seelisch mitgenommen und nahm keine publizistische Tätigkeit mehr auf. Stattdessen arbeitete er in einem Sägewerk sowie als Knopfdreher und verstarb im Alfred Hospital in Melbourne an den Folgen einer Lungenentzündung.[1][6] |
生活 アドルフ・ヨーゼフ・シュトルファーは、トランシルバニアの裕福な家庭で育った。父親は材木商、母親はツェルノヴィッツのユダヤ系銀行家の出身であった。 シュトルファーはクラウゼンブルクのホンテルス・ギムナジウムに通い[1]、クラウゼンブルク、ウィーン、チューリッヒで法律と文学を学んだ後[1]、 ジャーナリストとして訓練を受ける。1910年代からジークムント・フロイトを中心とするウィーンのサークルに所属。1925年から1932年まで、 ウィーンの国際精神分析出版社のディレクターであり、『フロイト全集』の共同編集者であった[2]。1938年、名字を「アドルフ」から「アルベルト」に 変え、ナチスから上海に逃れ、亡命雑誌『ゲルベ・ポスト』(創刊号の副題は『オスタシアティッシェ・ハルブモノアツシュリフト』、『シャンハイ・ツァイ トゥング』)を創刊した[3]。 [1938年11月、ウィーン精神分析協会の最後のメンバーの一人としてウィーンを離れた[5]。移住直前に制作した名字に関する印刷物は国家社会主義者 によって没収され、おそらく現存していない[1]。 ストルファーは、オーストラリアで足場を固めることができなかった。心身に影響を受け、出版活動もしなくなった。その代わり、製材所で働きながらボタン回 しをしていたが、肺炎のためメルボルンのアルフレッド病院で死去した[1][6]。 |
Schriften Ein Großteil der Werke Storfers ist im Internet Archive frei als Volltext zugänglich,[7] unter anderen: Wörter und ihre Schicksale. Atlantis, Berlin / Zürich 1935 (Digitalisat; Nachdruck: Fourier, Wiesbaden 1981, ISBN 3-921695-53-8; Vorwerk, Berlin 2000, ISBN 3-930916-37-1); Lizenzausgabe: Bertelsmann Club GmbH, Gütersloh (#01805 1, ohne Jahresangabe). Im Dickicht der Sprache. Passer, Wien / Leipzig / Prag 1937 (Digitalisat; Nachdruck Vorwerk, Berlin 2000, ISBN 3-930916-37-1). |
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