アレクサンダー・エッカー
Alexander Ecker, 1816-1887
ヨハン・アレクサンダー・エッカー( 1816年7月10日 in Freiburg im Breisgau, † 1887年5月20日 ibid.)はドイツの解剖学者で、当時の人類学の第一人者であった。ヒトや動物の胚発生に関する研究、生理学や病理学に関する実証的な研究は、よく知ら れるようになった。アレクサンダー・エッカーは、1869年に発表したモノグラフの中で、ヒトの大脳皮質の凸状突起と小葉の命名法を開発し、現在も有効な 命名法としている。彼の解剖学的研究およびデッサンは、チャールズ・ダーウィンなどの出版物に掲載された。エッカーの科学活動は、医学や解剖学だけでな く、先史時代や初期の歴史学、先史時代の人類学、民族学の分野にも及んだ。エッカーはカイザーシュトゥール地区の発掘に携わり、列柱の墓の種類を研究して いた。多才な科学者であり、自身の人類学コレクションの創始者でもある彼は、フライブルクに広大な遺産を残した。この遺産は民族学博物館と先史時代博物館 の基礎となり、また1600点の展示品からなる頭蓋骨のコレクション「アレクサンダー・エッカーコレクション」として議論を呼んだ[1]。このコレクショ ンは現在フライブルク大学公文書館に保管されている。頭蓋骨は、考古学的な発掘品や、弟子のテオドール・ビルハルツの研究旅行で得たものである。1865 年、比較収集に基づく著作「Crania Germaniae meridionalis occidentalis Beschreibung und Abbildung von Schädeln früher and heutiger Bewohner des südwestlichen Deutschlands und insbesondere des Großherzogtums Baden(ドイツ南西部、特にバーデン大公国の初期および現在の住民の頭蓋骨の説明と図解)」が出版された。この中で示されたいわゆる「列墓型」の定義 は、その後の人類学者によって「北欧型人種」の類型的分類の基礎とされた[2]。
Johann Alexander Ecker
(* 10. Juli 1816 in Freiburg im Breisgau; † 20. Mai 1887 ebenda) war
ein deutscher Anatom und führender Anthropologe seiner Zeit. |
ヨハン・アレクサンダー・エッカー( 1816年7月10日 in Freiburg im Breisgau, † 1887年5月20日 ibid.)はドイツの解剖学者で、当時の人類学の第一人者である。 |
Leben Seine Eltern waren Johann Matthias Alexander Ritter von Ecker (1766–1829), Professor der Chirurgie und Geburtshilfe an der Universität Freiburg im Breisgau, und Anna von Mederer, Tochter des k. k. obersten Feldarztes Matthäus von Mederer. Alexander Ecker schloss 1837 das Medizinstudium in Freiburg ab und habilitierte sich zwei Jahre später. 1840 wurde er Prosektor in Freiburg, ein Jahr darauf Privatdozent in Heidelberg, um 1844 eine ordentliche Professur in Basel anzutreten. 1850 wurde er wiederum nach Freiburg auf den Lehrstuhl für Zoologie, Physiologie und Anatomie berufen. Die Physiologie und Zoologie gab er 1857 im Zuge einer Umordnung der Lehrstühle ab. In den ersten zehn Jahren seines Ordinariats in Freiburg versuchte Ecker in wiederholten Eingaben, die Arbeitsbedingungen der ihm unterstellten Institute zu verbessern. Schließlich wurde 1865 per Ministerialerlass der Neubau des Anatomischen Instituts genehmigt. Die feierliche Einweihung, bei der Ecker die Festrede hielt, fand 1867 statt. 1861 wurde Alexander Ecker zum Hofrat ernannt. Er gehörte 1870 zu den Mitbegründern der „Akademischen Gesellschaft“ in Freiburg. 1883 wurde Ecker emeritiert, Robert Wiedersheim wurde sein Nachfolger. Mit Lorenz Oken (1779–1851) verband ihn eine Freundschaft. Seine einzige überlebende Tochter Anna heiratete den späteren Oberst und Militärschriftsteller Camill Schaible. |
生活 フライブルク・イム・ブライスガウ大学の外科・産科教授であったヨハン・マティアス・アレクサンダー・リッター・フォン・エッカー(1766-1829) と、帝国・王室の首席野戦医師マタウス・フォン・メデラーの娘アンナ・フォン・メデラーを両親に持ち、1920年代後半から1960年代前半にかけて、 エッカーは、その野戦医師としての才能を開花させた。アレクサンダー・エッカーは、1837年にフライブルクで医学を修め、2年後に社会復帰を果たした。 1840年にはフライブルクでプロセクターとなり、1年後にはハイデルベルクで個人講師となり、1844年にはバーゼルで正教授に就任した。1850年に は、フライブルクで再び動物学、生理学、解剖学の講座に任命された。1857年、講座の再編成に伴い、生理学と動物学を手放した。フライブルクでの聖職に 就いてからの10年間、エッカーは自分の担当する教育機関の労働条件を改善しようと、何度も陳情に訪れた。そして、1865年、ついに解剖学研究所の新館 が大臣令で認可された。1867年、エッカーは正式に就任式を行い、式辞を述べた。 1861年、アレクサンダー・エッカーが宮廷参事官に任命された。1870年、フライブルクで「学術協会」の共同設立者の一人となる。1883年、エッ カーは名誉会長となり、ロベルト・ヴィーダースハイムが後任となった。ローレンツ・オーケン(1779-1851)とは親交があった。一人残された娘のア ンナは、後に大佐となり、軍事作家のカミル・シャイブルと結婚した。 |
Wissenschaftliche Leistungen Bekanntheit erlangten seine Arbeiten zur Embryonalentwicklung bei Mensch und Tier sowie empirische Studien zur Physiologie und Pathologie. Von Alexander Ecker stammt die noch heute gültige Nomenklatur der Windungen und Lappen der Großhirnrinde beim Menschen, die er 1869 in einer Monografie vorstellte. Einige seiner anatomischen Studien und Zeichnungen fanden u. a. Eingang in Publikationen von Charles Darwin. Neben der Medizin und Anatomie erstreckte sich Eckers wissenschaftliche Tätigkeit ebenfalls auf die Fachbereiche Ur- und Frühgeschichte, prähistorische Anthropologie und Ethnologie. Ecker war an Grabungen in der Gegend des Kaiserstuhls beteiligt, hier erforschte er den Typus der Reihengräber. Der vielseitige Wissenschaftler und Begründer einer eigenen anthropologischen Sammlung hinterließ Freiburg einen umfangreichen Nachlass, der den Grundstock des Völkerkundemuseums und des Museums für Ur- und Frühgeschichte bildete und zu der auch eine umstrittene Schädelsammlung, die 1600 Exponate umfassende Alexander-Ecker-Sammlung, gehört.[1] Diese Sammlung wird heute im Freiburger Universitätsarchiv verwahrt. Die Schädel stammten aus archäologischen Grabungen und von Forschungsreisen, u. a. seines Schülers Theodor Bilharz. Aufgrund einer Vergleichssammlung erschien 1865 sein Werk „Crania Germaniae meridionalis occidentalis Beschreibung und Abbildung von Schädeln früher und heutiger Bewohner des südwestlichen Deutschlands und insbesondere des Großherzogtums Baden“. Die darin vorgestellte Definition des so genannten „Reihengräbertypus“ nahmen nachfolgende Anthropologen als Basis für die typologische Einteilung der „Nordischen Rasse“.[2] |
科学的成果 ヒトや動物の胚発生に関する研究、生理学や病理学に関する実証的な研究は、よく知られるようになった。アレクサンダー・エッカーは、1869年に発表した モノグラフの中で、ヒトの大脳皮質の凸状突起と小葉の命名法を開発し、現在も有効な命名法としている。彼の解剖学的研究およびデッサンは、チャールズ・ ダーウィンなどの出版物に掲載された。エッカーの科学活動は、医学や解剖学だけでなく、先史時代や初期の歴史学、先史時代の人類学、民族学の分野にも及ん だ。 エッカーはカイザーシュトゥール地区の発掘に携わり、列柱の墓の種類を 研究していた。多才な科学者であり、自身の人類学コレクションの創始者でもある彼は、フライブルクに広大な遺産を残した。この遺産は民族学博物館と先史時 代博物館の基礎となり、また1600点の展示品からなる頭蓋骨のコレクション「アレクサンダー・エッカーコレクション」として議論を呼んだ[1]。 このコレクションは現在フライブルク大学公文書館に保管されている。頭蓋骨は、考古学的な発掘品や、弟子のテオドール・ビルハルツの研究旅行で得たもので ある。1865年、比較収集に基づく著作「Crania Germaniae meridionalis occidentalis Beschreibung und Abbildung von Schädeln früher and heutiger Bewohner des südwestlichen Deutschlands und insbesondere des Großherzogtums Baden(ドイツ南西部、特にバーデン大公国の初期および現在の住民の頭蓋骨の説明と図解)」が出版された。この中で示されたいわゆる「列墓型」の定義 は、その後の人類学者によって「北欧型人種」の類型的分類の基礎とされた[2]。 |
Ehrungen Im Jahr 1876 erhielt er die Cothenius-Medaille. 1863 wurde er sowohl zum korrespondierenden Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften[3] als auch der Bayerischen Akademie der Wissenschaften[4] und 1880 zum Mitglied der Leopoldina gewählt. Hermann Volz schuf die Form für ein Ecker-Denkmal, das im Juli 1890 in Freiburg vor dem Gebäude des Anatomischen Instituts errichtet wurde. Der Unterbau wurde vom Karlsruher Bildhauer Fidel Binz gefertigt.[5] Bis in die jüngste Gegenwart befand sich die Büste, allerdings ohne ihren alten Steinsockel, vor dem in den 1950er Jahren an Stelle des kriegszerstörten Gebäudes errichteten Institut. Nachdem die Büste 2020 im Rahmen einer antirassistischen Black-Lives-Matter-Aktion mit Farbe besprüht und anschließend zu Renovierungsarbeiten abgenommen worden war, wurden Forderungen laut, sie entweder kritisch kommentiert oder gar nicht mehr aufzustellen.[6] In Freiburg war von 1889 bis 2017 eine Straße nach Ecker benannt.[7] Im November 2017 beschloss der Gemeinderat Freiburg, die Eckerstraße „aufgrund seiner problematischen Vorreiterrolle als völkischer Rassenideologe“ in Ernst-Zermelo-Straße umzubenennen.[8] |
栄誉 1876年、コテニウス・メダルを受賞。1863年にはゲッティンゲン科学アカデミー[3]とバイエルン科学アカデミー[4]の会員に、1880年にはレオポルディナ会員に選出された。 ヘルマン・フォルツはエッカー記念碑の形を作り、1890年7月にフライブルクの解剖学研究所の建物の前に建立された。台座はカールスルーエの彫刻家フィ デル・ビンツによって作られた[5]。近年まで、胸像は古い石の台座はないものの、1950年代に戦災を受けた建物の跡地に建てられた研究所の前に設置さ れていた。2020年に反人種差別主義者「ブラック・ライブズ・マター」の行動の一環として胸像にペンキが吹き付けられ、その後改修工事のために撤去され た後、批判的なコメントをつけるか、全く貼らないかのどちらかを選ぶよう呼びかけが行われた[6]。 フライブルクでは、1889年から2017年までエッカーの名を冠した通りがあった[7]。 2017年11月、フライブルク市議会はエッカー通りを「ヴェルキッシュ人種思想家としての彼の問題ある先駆的役割により」エルンスト・ツェルメロ通りに 改名することを決定した[8]。 |
Veröffentlichungen (Auswahl) Zur Lehre vom Bau und Leben der contractilen Substanz der niedersten Thiere. 1848 doi:10.5962/bhl.title.11653 Anatomische Beschreibung des Gehirns vom karpfenartigen Nil-Hecht Mormyrus cyprinoides L. L. Voss, Leipzig 1854. doi:10.5962/bhl.title.12615 Untersuchungen zur Ichthyologie angestellt in der Physiologischen und Vergleichend-Anatomischen anstalt der Universitat Freiburg nebst einer Geschichte und Beschreibung dieser Institute. Freiburg 1857. doi:10.5962/bhl.title.12350 mit Robert Wiedersheim: Die Anatomie des Frosches. F. Vieweg und Sohn, Braunschweig 1864–1882 doi:10.5962/bhl.title.5512, online; 2. Auflage, F. Vieweg und Sohn, Braunschweig 1887 doi:10.5962/bhl.title.5515; 3. Auflage, F. Vieweg, Braunschweig 1896 doi:10.5962/bhl.title.5511 doi:10.5962/bhl.title.10095 Die Hirnwindungen des Menschen: nach eigenen Untersuchungen; insbesondere über die Entwicklung derselben beim Fötus und mit Rücksicht auf das Bedürfnis der Ärzte. Vieweg [u. a.] Braunschweig 1869 Hundert Jahre einer Freiburger Professoren-Familie. Biographische Aufzeichnungen, Mohr, Freiburg i. Br. 1886 Digitalisat |
出版物(抜粋) 最下層の動物の収縮物質の構造と生活に関する教義について。1848 doi:10.5962/bhl.title.11653 コイ科のナイルカマス Mormyrus cyprinoides L. L. Voss, Leipzig 1854の脳の解剖学的記述。 フライブルク大学の生理学・解剖学研究所で行われた魚類学の研究と、その研究所の歴史と解説。フライブルク 1857年 doi:10.5962/bhl.title.12350. with Robert Wiedersheim: The Anatomy of the Frog. F. Vieweg and Son, Brunswick 1864-1882 doi:10.5962/bhl.title.5512, online; 2nd edition, F. Vieweg and Son, Brunswick 1887 doi:10.5962/bhl.title.5515; 3rd edition, F. Vieweg, Brunswick 1896 doi:10.5962/bhl.title.5511, doi:10.5962/bhl.title.10095. 人間の脳攣縮:自身の調査の後、特に胎児における脳攣縮の発達について、また医師の必要性についての言及。ヴィーウェグ[他]ブランズウィック 1869年 フライブルグプロフェッサーファミリーの数年間。Biographical notes, Mohr, Freiburg i. Br. 1886 Digitalisat. Selected works Physiologische Untersuchungen über die Bewegungen des Gehirns und Rückenmarks. Stuttgart, 1843 – Physiological studies relating to movements of the brain and spinal cord. Icones physiologicae. Erläuterungstafeln zur Physiologie und Entwicklungsgeschichte. Leipzig, Voss, 1851–1859 – Physiological icons : Explanatory panels on physiology and evolution. Crania Germaniae meridionais occidentalis : Beschreibung und Abbildung von Schädeln früherer und heutiger Bewohner des südwestlichen Deutschlands und insbesondere des Grossherzogthums Baden. Freiburg im Breisgau : Wagner 1865 – "Crania Germaniae Meridionais occidentalis": Description and illustration of skulls of previous and modern inhabitants of southern Germany, in particular, within the Grand Duchy of Baden. Die Hirnwindungen des Menschen nach eigenen Untersuchungen, insbesondere über die Entwicklung derselben beim Fötus und mit Rücksicht auf das Bedürfniss der Ärzte dargestellt. Braunschweig, 1869; second edition, 1883 – Cerebral convolutions of humans, in particular, in regards to the development of the fetus, etc. Lorenz Oken, eine biographische Skizze. Stuttgart, 1869. English 1883 – Biographical sketch of Lorenz Oken.[4] |
Literatur Verzeichniss der Publikationen von Alexander Ecker. Professor an der Universität Freiburg 1839–1883, Freiburg i. Br. 1883. Friedrich von Weech: Ecker, Alexander. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 48, Duncker & Humblot, Leipzig 1904, S. 256 f. Wolf-Dietrich Foerster: Alexander Ecker. Sein Leben und Wirken, Dissertation Universität Freiburg i. Br. 1954. Uwe Hoßfeld: Geschichte der biologischen Anthropologie in Deutschland. Von den Anfängen bis in die Nachkriegszeit. Stuttgart 2005. |
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