はじめによんでください

アパルトヘイト

Apartheid

「白人専用海水浴場」―1989年、ダーバン市のビーチに設置された3か国語(英語、アフリカーンス語、ズールー語)の標識

池田光穂

☆ アパルトヘイト(「隔離」の意)とは、南アフリカおよび南西アフリカにおける、国家による人種隔離政策が組織的に実施された歴史的時代を指す。この政策 は、何よりもまず、ヨーロッパ系白人が他のすべての人種よりも優越していると自認する権威主義的な姿勢によって特徴づけられた。それは20世紀初頭にはす でに始まっており、1940年代から1980年代にかけてピークに達し、1990年に包括的な交渉の変革期を経て終了した。最終的には1994年に民主主 義体制が確立され、ネルソン・マンデラが南アフリカ共和国初の黒人大統領に就任した。今日では、この用語は人種隔離政策全般を指す同義語としても使用され ることがある。1] さらに、このような大義名分の政治活動は、国際法において犯罪行為として取り締まりの対象となった(→アパルトヘイト(法律))。

Als Apartheid (wörtlich „Getrenntheit“) wird eine geschichtliche Periode der staatlich festgelegten und organisierten Rassentrennung in Südafrika und Südwestafrika bezeichnet. Sie war vor allem durch die autoritäre, selbsterklärte Vorherrschaft der weißen, europäischstämmigen Bevölkerungsgruppe über alle anderen gekennzeichnet. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts begonnen, hatte sie ihre Hochphase von den 1940er bis zu den 1980er Jahren und endete seit 1990 in einer Transformationsphase umfassender Verhandlungen schließlich mit einem demokratischen System- und Regierungswechsel im Jahr 1994, bei dem Nelson Mandela der erste schwarze Präsident der Republik Südafrika wurde. Heute wird der Begriff manchmal auch als Synonym für rassistische Segregation im Allgemeinen verwendet.[1] Zudem wurde das politische Handeln mit solchen Bestrebungen als Straftatbestand ins internationale Recht aufgenommen (→ Apartheid (Recht)).
ア パルトヘイト(「隔離」の意)とは、南アフリカおよび南西アフリカにおける、国家による人種隔離政策が組織的に実施された歴史的時代を指す。この政策は、 何よりもまず、ヨーロッパ系白人が他のすべての人種よりも優越していると自認する権威主義的な姿勢によって特徴づけられた。それは20世紀初頭にはすでに 始まっており、1940年代から1980年代にかけてピークに達し、1990年に包括的な交渉の変革期を経て終了した。最終的には1994年に民主主義体 制が確立され、ネルソン・マンデラが南アフリカ共和国初の黒人大統領に就任した。今日では、この用語は人種隔離政策全般を指す同義語としても使用されるこ とがある。1] さらに、このような大義名分の政治活動は、国際法において犯罪行為として取り締まりの対象となった(→アパルトヘイト(法律))。
Inhaltsverzeichnis
1    Etymologie
2    Vorbedingungen
2.1    Von der Ostindien-Kompanie bis zum Eingreifen der Briten
2.2    Calvinismus und Apartheid
2.3    Britische Kolonialpolitik am Kap
3    Errichtung des Apartheidsregimes
4    Gesetzgebung der Rassenpolitik in Südafrika
4.1    Erste Hälfte des 20. Jahrhunderts
4.2    Gesetzgebung ab 1948
4.2.1    1940er Jahre
4.2.2    1950er Jahre
4.2.3    1960er Jahre
4.2.4    1970er Jahre
5    Auswirkungen der Apartheid in der südafrikanischen Gesellschaft
5.1    Allgemeines
5.2    Öffentliches Leben
5.3    Politische Mitwirkung und Bürgerrechte
5.4    Demographie
5.5    Raumordnungs- und Siedlungspolitik
5.6    Schulbildung
5.7    Hochschulbildung
5.8    Arbeitsmarkt
5.9    Öffentliche Verwaltung
5.10    Justizsystem
5.11    Innere Sicherheit
5.12    Meinungs- und Pressefreiheit
5.13    Zensur und Selbstzensur
5.14    Soziologische Analysen und theoretische Grundlagen
6    Innerer Widerstand
6.1    Grundlagen und Entwicklung
6.2    Afrikanischer Nationalkongress
6.3    Militante Widerstandsorganisationen
6.4    Neues Selbstbewusstsein
7    Internationale Beziehungen
7.1    Unterstützung und Propaganda im Ausland für die Apartheid
7.1.1    USA
7.1.2    Bundesrepublik Deutschland
7.1.3    Großbritannien
7.1.4    Schweiz
7.1.5    Israel
7.2    Unterstützung aus dem Ausland gegen die Apartheid
7.2.1    Vereinte Nationen
7.2.2    Europäische Gemeinschaft
7.3    Boykotthintertreibung durch eine PR-Firma
8    Das Ende der Apartheid
8.1    Prozess des Übergangs
8.2    Wahrheits- und Versöhnungskommission
8.3    Apartheid als Verbrechen im Völkerrecht
8.4    Weitere Folgen für Südafrika
9    Siehe auch
10    Literatur
10.1    Allgemeine Abhandlungen
10.2    Kirchen und Apartheid
10.3    Biographien
11    Filme
12    Weblinks
13    Einzelnachweise

目次
1 語源
2 前提条件
2.1 東インド会社から英国の介入まで
2.2 カルヴァン主義とアパルトヘイト
2.3 英国のケープ植民地政策
3 アパルトヘイト体制の確立
4 南アフリカにおける人種政策の立法
4.1 20世紀前半
4.2 1948年からの立法
4.2.1 1940年代
4.2.2 1950年代
4.2.3 1960年代
4.2.4 1970年代
5 アパルトヘイトが南アフリカ社会に与えた影響
5.1 一般
5.2 公共生活
5.3 政治参加と公民権
5.4 人口統計
5.5 空間計画と入植政策
5.6 学校教育
5.7 高等教育
5.8 労働市場
5.9 行政
5.10 司法制度
5.11 国内治安
5.12 表現の自由と報道の自由
5.13 検閲と自己検閲
5.14 社会学的分析と理論的原理
6 内部の抵抗
6.1 原則と発展
6.2 アフリカ民族会議
6.3 武装抵抗組織
6.4 新たな自信
7 国際関係
7.1 アパルトヘイトに対する海外からの支援と宣伝
7.1.1 米国
7.1.2 ドイツ連邦共和国
7.1.3 英国
7.1.4 スイス
7.1.5 イスラエル
7.2 アパルトヘイトに対する海外からの支援
7.2.1 国連
7.2.2 欧州共同体
7.3 広報会社によるボイコットの弱体化
8 アパルトヘイトの終結
8.1 移行プロセス
8.2 真実和解委員会
8.3 国際法における犯罪としてのアパルトヘイト
8.4 南アフリカへのさらなる影響
9 関連項目
10 参考文献
10.1 一般論
10.2 教会とアパルトヘイト
10.3 伝記
11 映画
12 ウェブリンク
13 参考文献
Etymologie
Apartheid bedeutet ‚Getrenntheit‘, gebildet aus dem Afrikaans- oder niederländischen Adjektiv apart für ‚getrennt, einzeln, besonders, anders‘, was ursprünglich aus dem Lateinischen stammt: pars ‚der Teil‘, ad partem ‚(nur) zu einem Teil‘.[2] In weiteren Sprachen:

Im Französischen bedeutet à part de ‚abseits von, ausgenommen von‘.
Im Englischen bedeutet apart ‚abseits, getrennt‘, aber auch ‚merkwürdig‘.
Im Deutschen gibt es eine Verwandtschaft im Wort Partei, während das Wort apart hauptsächlich im Sinne von ‚reizend, attraktiv‘ verwendet wird.

語源
アパルトヘイト(Apartheid)は「隔離」を意味し、アフリカーンス語またはオランダ語の形容詞「離れた、個別、特別、異なる」を意味する「アパー ト(apart)」に由来する。この語はもともとラテン語の「部分(pars)」、「部分的に(ad partem)」に由来する。[2] 他の言語では:

フランス語では、à part de は「~を除いて、~以外」という意味である。
英語では、apart は「別々、離れて」という意味であるが、「奇妙な」という意味もある。
ドイツ語では、類似した意味の言葉としてParteがある。一方、apart は主に「魅力的な、魅力的な」という意味で使用される。
Vorbedingungen
Bei der Entwicklung von Theorie und Praxis der Apartheid waren viele historische, gesellschaftlich-soziologische, religiöse und psychologische Faktoren wirksam. Die Relevanz und Bedeutung der einzelnen Komponenten wird von der Forschung kontrovers diskutiert. Im engeren Sinne wird nur die seit 1948 praktizierte gesetzlich verankerte Politik der Rassentrennung als Apartheid bezeichnet. In Südafrika wird der Apartheidsbegriff von offiziellen Stellen bereits für die politisch-legislativen Maßnahmen zur Rassentrennung vor 1948 verwendet, da die Grundlagen der Apartheid bereits ab 1908 schrittweise entstanden. Mit dem Sieg der Nationalen Partei – sie gewann zwar keine Mehrheit der Stimmen, siegte aber aufgrund des Wahlsystems – bei den Parlamentswahlen 1948 und der sich anschließenden Regierungsbildung unter Führung von Daniel François Malan erreichte die Ideologie der Apartheid eine Dynamik hin zu einer noch strengeren und autoritären Ausprägung als die Rassentrennungspolitik vorangegangener Regierungen.[3][4] Die Geschichte der Apartheid in Südafrika wurde vor allem durch die Konflikte zwischen zugewanderten Bevölkerungsgruppen der Bantu, niederländischstämmigen Buren, Briten und später auch den als Coloured bezeichneten „Mischlingen“ sowie Indischstämmigen geprägt. Dementsprechend war die demographische Struktur Südafrikas eine Basis zur Herausbildung des Apartheidsystems.

Von der Ostindien-Kompanie bis zum Eingreifen der Briten
Ursprünglich war die Region südlich des Sambesi von den San besiedelt. Im 16. und 17. Jahrhundert stießen bantusprachige Gruppen aus dem Norden in deren Siedlungsgebiet vor und verdrängten die indigene Bevölkerung teilweise. Mitte des 16. Jahrhunderts errichteten portugiesische Seefahrer als erste Europäer kleine Niederlassungen an der Küste. 1652 gründete Jan van Riebeeck am Kap der Guten Hoffnung im Namen der Niederländischen Ostindien-Kompanie eine Station zur Versorgung von Schiffen mit Lebensmitteln, aus der in der Folge Kapstadt entstand. Die Niederländer, ab dem 18. Jahrhundert als Buren bekannt, betrieben Landwirtschaft und begannen mit den Einheimischen Handel zu treiben. Die Briten erlangten die Kontrolle über die Kapprovinz. Bei ihrem Vordringen Richtung Osten stießen sie auf die Xhosa; von 1779 bis 1879 kam es zu neun Kriegen (Xhosa- oder Kap-Grenzkriege), bei denen die Xhosa den weißen Truppen unterlagen.

Calvinismus und Apartheid
Die niederländischstämmigen Buren waren durch den Calvinismus geprägt, der Johannes Calvins Prädestinationslehre weiterentwickelte. In der neo-calvinistischen Nederduitse Gereformeerde Kerk (NGK) auf dem Gebiet des heutigen Südafrikas, der auch heute noch die Mehrzahl aller weißen Afrikaaner angehören, war es bis 1857 selbstverständlich, dass Weiße und Nichtweiße gemeinsam beteten und kommunizierten. Erst 1857 beschloss diese, dass Nichtweiße „ihre christlichen Privilegien in einem separaten Gebäude oder Institute genießen“ sollten. Zur religiösen Legitimation der Apartheid wurden Stellen aus dem Alten Testament wie Dtn 23,3 EU oder Jos 23,9-13 EU herangezogen.[5]

Mit zentralen Aussagen Calvins, für den eine Unterscheidung zwischen arm und reich, Freien und Sklaven, Frauen und Männern sowie Rassen bzw. Nationalitäten in der Kirche undenkbar war (siehe Gal 3,26-29 EU), ist eine theologische Rechtfertigung der Apartheid wie etwa durch die NGK nicht vereinbar.[6] Wiederholt wurde in der Forschung (beispielsweise F. A. van Jaarsfeld, Edward A. Tiryakian und T. Dunbar Moodie) ab den 1950er Jahren die Meinung vertreten, dass einige Aspekte des Calvinismus eine wichtige Rolle bei der Ausbildung des Apartheidssystems gespielt hätten. Diesen Sichtweisen wurde ab den 1980er Jahren (beispielsweise von André du Toit oder Norman Etherington) vermehrt widersprochen.[7][8]

Britische Kolonialpolitik am Kap
Unter der britischen Herrschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts bildeten sich die ersten umfassend geplanten Apartheidsstrukturen in Südafrika heraus.

Von 1903 bis 1905 sollte die South African Native Affairs Commission (SANAC) eine gemeinsame Ethnienpolitik für alle vier südafrikanischen Provinzen (Natal, Kapkolonie, Oranje-Freistaat und Transvaal) festlegen. Die Kommission schlug die Errichtung im Sinne der in Natal herrschenden Praxis der Native Administration vor. Diese separate Zuständigkeit einer mächtigen Verwaltungsbehörde wurde ab 1958 in Form der Bantu Administration das organisatorische Zentrum im Apartheidregime.

1910 wurde die Südafrikanische Union durch den Zusammenschluss der vier Provinzen gegründet. Die Union war von Anfang an unter Kontrolle der Weißen. Schwarze wie auch Farbige und Asiaten erhielten kein Wahlrecht, obwohl es Bemühungen dieser Art durch den Missionar James Stewart gegeben hatte. Nur an den Provinzregierungen durften sie partizipieren. Des Weiteren war jeglicher sexuelle Kontakt zwischen Vertretern unterschiedlicher „Rassen“ verboten. Die Segregationspolitik wurde durch die weißen Machthaber mit einer wachsenden Zahl von Gesetzen untermauert.

Der Mines and Works Act legte 1911 die ungleiche Behandlung der Weißen und Schwarzen in der Wirtschaft fest. Das wohl wesentlichste Gesetz der räumlichen Trennung, der Natives Land Act, wurde 1913 in Kraft gesetzt. In der Folge durfte die schwarze Bevölkerung nur noch in den ihnen zugewiesenen Reservaten Land erwerben. Diese Areale umfassten rund 7,3 Prozent des südafrikanischen Territoriums. Zehn Jahre später vollzog der Natives Urban Areas Act die räumliche Trennung auch in städtischen Gebieten. Gegen die wachsende Ungleichheit der Bevölkerungsgruppen erklärte sich im Jahre 1923 eine interkirchliche Missionskonferenz, die sich unter der Leitung von Johannes Du Plessis mit einem diesbezüglichen Forderungspapier an die damalige Regierung Südafrikas wandte.

Im Jahr 1924 schränkte der Industrial Conciliation Act das Zusammenwirken der möglichen Tarifpartner ein. Mit diesem Gesetz schuf man sogenannte Industrieräte (englisch: Industrial Councils), um die bisherigen Auseinandersetzungen zwischen Arbeiterkommandos und dem Militär zu verhindern. Diese Industrieräte arbeiteten ähnlich wie Tarifkommissionen und hatten Beschlussfassungskompetenz, die jedoch im Einzelnen durch den Arbeitsminister bestätigt werden mussten. Von der Seite der Arbeiter konnten nur Personen mit dem vom Gesetz definierten Status als employees (Arbeitnehmer) daran mitwirken. Schwarze Arbeitnehmer waren jedoch davon ausgeschlossen und galten demzufolge auch nicht als tariffähig. Die Regierung des 1924 gewählten Bündnisses zwischen der National Party und der South African Labour Party unter dem gemeinsamen Ministerpräsidenten James Barry Munnick Hertzog entwickelte eine Civilized Labour Policy (zivilisierte Arbeitspolitik), nach der alle öffentlichen Arbeitgeber nur noch weiße Arbeitskräfte einzustellen hatten. Demnach verloren beispielsweise im staatlichen Eisenbahnbereich tausende schwarze Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz. Der damalige sozialdemokratische Arbeitsminister Frederic Creswell definierte „unzivilisierte Arbeit“ als eine Tätigkeit von Personen, die sich auf einen Lebensstil mit den nur allernötigsten Verpflichtungen beschränken, wie es unter „barbarischen und unentwickelten Menschen“ üblich sei.[9]

Weitere gesetzliche Maßnahmen, die zu Einschränkungen für die nichtweiße Bevölkerung führten, gab es in den 1930er und 1940er Jahren. Im Jahr 1948 gewann die Nationale Partei die Parlamentswahlen, wobei zwar ihre Gegner die Mehrheit der Wählerstimmen gewannen, sie aber aufgrund des Wahlsystems die Mehrheit der Sitze bekam. Zwar gewannen bei der nachfolgenden Parlamentswahl 1953 erneut Apartheidsgegner (äußerst knapp) die Mehrheit der Wählerstimmen, die NP konnte sich aber wegen des Wahlsystems wieder die Mehrheit der Sitze sichern. Danach hatte die NP das Wahlsystem ausreichend geändert und Minderheiten konsequent vom Wahlrecht ausgeschlossen,[10] sodass sie durch Wahlen nicht mehr ernsthaft in ihrer Macht bedroht war und bis 1994 an der Regierung blieb.
前提条件
アパルトヘイトの理論と実践の展開には、歴史的、社会的、社会学的、宗教的、心理的な多くの要因が作用していた。個々の要素の関連性と重要性については、 研究者たちの間で激しい議論が交わされている。狭義では、1948年以降に実施された人種隔離政策のみがアパルトヘイトと呼ばれる。南アフリカでは、アパ ルトヘイトの基礎が1908年以降徐々に築かれてきたため、1948年以前の政治的・立法的な人種隔離政策についても、すでに公式機関によって「アパルト ヘイト」という用語が使用されている。1948年の議会選挙で国民党が勝利し(過半数を獲得したわけではなく、選挙制度によって勝利した)、ダニエル・フ ランソワ・マランが率いる政府が樹立されたことで、アパルトヘイトの理念は、それまでの政府による人種隔離政策よりもさらに厳格で権威主義的な形態へと勢 いを得た。 [3][4] 南アフリカにおけるアパルトヘイトの歴史は、 バンツー族、オランダ語を話すボーア人、イギリス人、そして後にインド系混血の人々との間で移民人口グループ間の対立が顕著であった。それゆえ、南アフリ カの人口構造はアパルトヘイト体制の発展の基盤となった。

東インド会社から英国の介入まで
もともと、ザンベジ川以南の地域にはサン族が定住していた。16世紀と17世紀には、北部からバンツー語を話す集団が彼らの居住地域に侵入し、先住民の一 部を追い出した。16世紀半ばには、ポルトガルの船乗りがヨーロッパ人として初めて沿岸部に小さな入植地を築いた。1652年、ヤン・ファン・リーベック がオランダ東インド会社の代理として、船に食料を供給する基地を喜望峰に建設した。これが後にケープタウンとなる。18世紀以降、ボーア人として知られる ようになったオランダ人は、農業を営み、地元住民との交易を開始した。イギリスはケープ州を支配下に置いた。東進するにつれ、イギリス軍はコサ族と遭遇し た。1779年から1879年にかけて、9度にわたる戦争(コサ戦争またはケープフロンティア戦争)が起こり、コサ族は白人の軍隊に敗れた。

カルヴァン主義とアパルトヘイト
オランダ系であったボーア人は、カルヴァン主義の影響を受けており、それはさらに、ジャン・カルヴァンの予定説の教義を発展させたものだった。現在の南ア フリカ共和国の領土内に存在する新カルヴァン主義派のオランダ改革派教会(NGK)では、現在でもアフリカーンス語話者の大半が所属しているが、1857 年までは、白人および非白人が共に祈りを捧げ、交わりを持つことが当然のこととされていた。非白人が「キリスト教の特権を別の建物や施設で享受すべき」で あると決めたのは、1857年のことだった。アパルトヘイトの宗教的正当化のために、申命記23:3 EUやヨシュア記23:9-13 EUなどの旧約聖書の箇所が引用された。

教会における富裕層と貧困層、自由人と奴隷、女性と男性、人種や国籍の区別を考えることなどありえないと考えるカルヴァンの中心的な主張(ガラテヤ人への 手紙3章26-29節を参照)は、例えばNGKが実践したアパルトヘイトの神学的正当化を許さない。 [6] 1950年代以降、F. A. van Jaarsfeld、Edward A. Tiryakian、T. Dunbar Moodie)など、1950年代以降の研究では、アパルトヘイト体制の形成にカルヴァン主義のいくつかの側面が重要な役割を果たしたという意見が繰り返 し強調されてきた。しかし、1980年代以降、こうした見解はますます否定されるようになった(例えば、アンドレ・デュトワやノーマン・エザリントンによ る)。[7][8]

ケープ植民地における英国の植民地政策
20世紀初頭の英国統治下において、南アフリカで初めて包括的に計画されたアパルトヘイト体制が誕生した。

1903年から1905年にかけて、南アフリカ先住民問題委員会(SANAC)は南アフリカの4つの州(ナタール、ケープ植民地、オレンジ自由国、トラン スヴァール)すべてに共通する民族政策を定めることになった。委員会は、ナタールで実施されていた先住民行政の路線に沿った委員会の設立を提案した。この 強力な行政当局の独立した責任は、1958年以降、バンツー行政という形でアパルトヘイト体制の組織的中心となった。

1910年、4つの州が合併して南アフリカ連邦が結成された。当初から、連邦は白人が支配していた。黒人、カラード、アジア人には、宣教師ジェームズ・ス チュワートがその方向で努力していたにもかかわらず、選挙権は認められなかった。彼らに認められていたのは、地方自治体への参加のみであった。さらに、異 なる「人種」の代表者間の性的接触は禁止されていた。隔離政策は、白人の支配者層によって、増え続ける法律によって裏付けられていた。

1911年の鉱山および工場法は、経済における白人および黒人の不平等な扱いを定めた。人種隔離政策の最も重要な法律である原住民土地法は1913年に制 定された。その結果、黒人人口は彼らに割り当てられた保護区でのみ土地を取得することが許された。これらの地域は南アフリカの領土の約7.3パーセントを 占めていた。10年後には、都市部でも「原住民都市部法」により空間的分離が実施された。1923年には、ヨハネス・デュ・プレシスが主導した教会間の宣 教師会議が、拡大する人口集団間の不平等に反対を表明し、当時の南アフリカ政府にその旨を要求する文書を提出した。

1924年には、産業調停法が、団体交渉の可能性のある当事者間の交流を制限した。この法律は、労働者部隊と軍との間の過去の紛争を防止するために、いわ ゆる産業協議会を設立した。これらの産業協議会は賃金委員会と類似した方法で運営され、決定権限を有していたが、その決定は労働大臣によって詳細に確認さ れなければならなかった。労働者側では、法律で定義された「従業員」の地位を有する者のみが参加することができた。しかし、非合法労働者は除外されていた ため、団体交渉の対象とはみなされていなかった。1924年に選出された国民党と南アフリカ労働党の連立政権は、ジェームズ・バリー・ムニック・ヘル ツォークを首相に共同政権を樹立し、それに基づき「文明化された労働政策」を策定した。それによれば、すべての公的雇用主は白人労働者のみを雇用すること が認められることとなった。その結果、例えば国営鉄道部門では、何千人もの黒人労働者が職を失った。当時の労働大臣フレデリック・クレスウェルは、「未開 な労働」を「野蛮で未開な人々」に共通する、必要最低限の義務のみに生活を限定する人々が行う労働と定義した。

非白人に対する制限につながるさらなる法的措置が1930年代と1940年代に導入された。1948年、議会選挙で国民党が勝利したが、野党が得票数で過 半数を獲得したものの、選挙制度により議席の過半数を獲得した。1953年のその後の議会選挙では、アパルトヘイト反対派が票数で再び過半数を獲得したが (僅差)、選挙制度により国民党が議席の過半数を再び確保した。その後、国民党は選挙制度を十分に変更し、一貫して少数派の選挙権を排除したため [10]、彼らの権力はもはや選挙によって深刻な脅威を受けることはなく、1994年まで政権を維持した。
Errichtung des Apartheidsregimes
Aus dieser Tradition heraus wurde die Rassentrennung gerechtfertigt, mit Empfehlungen aus einer mit Wissenschaftlern besetzten Kommission unterstützt und schließlich mit Gesetzen und einer speziellen Behörde institutionalisiert. In den Gesetzestexten wurde die Apartheid dabei mit dem Euphemismus „Getrennte Entwicklung“ (afrikaans: Afsonderlike Ontwikkeling) bezeichnet.

Der Sieg der burischen Nationalisten war eng verknüpft mit dem Zweiten Weltkrieg. Unter dem zuvor amtierenden Premierminister Jan Christiaan Smuts beteiligte sich Südafrika an der Seite der Briten an militärischen Auseinandersetzungen. Die Nationalisten hingegen waren gegen eine Einmischung in das kriegerische Geschehen und sympathisierten offen mit dem deutschen nationalsozialistischen Regime. Das wahlberechtigte Volk stimmte mehrheitlich mit den Nationalisten überein.

Der Regierungswechsel stellte für viele Buren, die zuvor unter britischer Herrschaft kaum Anschluss an die führende Spitze des Landes gefunden hatten, den Ausstieg aus der Armut dar. Viele zogen in urbane Gebiete und fanden dort in der aufstrebenden Wirtschaft Arbeit. Die Nationalisten, die sich im Übrigen von den Briten abzugrenzen versuchten, lenkten nun auch die Rassenpolitik in neue Bahnen. Dabei verfolgten sie drei Ziele: Erstens wollten sie die politische Macht konsolidieren, zweitens ihre Vision der Rassenbeziehungen umsetzen und drittens sollte der Bildungsstand und wirtschaftliche Status der Buren angehoben werden.

Vor 1948 waren die Schwarzen schrittweise von der selbstbestimmten politischen Teilhabe und hohen Positionen in der Wirtschaft ausgeschlossen. Die Rassentrennung war zum Teil durch das Gesetz und zum Teil durch den inoffiziellen Brauch gegeben. Die Ordnung war jedoch nicht sehr strikt. Es gab durchaus Farbige, die neben Weißen wohnten, indische Geschäftsleute, welche im Stadtzentrum ihren Aufgaben nachgingen, oder Schwarze, die außerhalb ihrer Reservate ihre Farmen bewirtschafteten.

Diese „Löcher“ in der Rassentrennung schlossen die Nationalisten mit diversen Maßnahmen. Als erstes teilten sie die ganze südafrikanische Bevölkerung in vier ethnisch differenzierte Klassen ein: Weiße, Farbige, Asiaten und Schwarze bzw. auf Englisch White, Coloured, Asiatic oder Indian und Native oder später Bantu und African.[11] (Siehe auch: Bevölkerung Südafrikas). Die Zuordnung zu einer dieser Gruppen geschah nach bestimmten Kriterien. Die Interpretation der Testergebnisse lag oft im Ermessen des Versuchsleiters. Dies betraf besonders die Einteilung in Schwarze und Farbige. Es kamen dabei verschiedene Tests zum Einsatz, wie zum Beispiel, ob ein in die Haare gesteckter Stift herunterfällt, wenn der Proband den Kopf schüttelt. Fiel der Stift heraus, so galt der Proband als Farbiger, blieb der Stift stecken, galt er als Schwarzer. Dies hatte zur Folge, dass Kurzhaarfrisuren populär wurden. Ein anderer dieser Tests bestand darin, dass der Testleiter mit Kraft eine Fingerkuppe der zu testenden Person zusammendrückte. Aus der Farbe des nach dem Loslassen verfärbten – weil blutleeren – Fingernagelbetts wurde auf die Rassenzugehörigkeit geschlossen.

Die Rassenordnung bestimmte fortan das gesamte Leben. An öffentlichen Orten war eine strikte Trennung von Weißen und Nicht-Weißen vorgeschrieben. Mischehen und sexuelle Beziehungen untereinander waren verboten. Mit dem Group Areas Act vom 13. Juni 1950 wurde die Trennung der Wohngebiete festgeschrieben. In städtischen Gebieten wurden getrennte Wohnbereiche für die verschiedenen Rassen geschaffen; die Ausbildung richtete sich ebenfalls nach der entsprechenden Rasse. Schwarze mussten außerhalb ihrer Reservate einen Pass bei sich tragen. Damit sollten in städtischen Gebieten nur jene Schwarzen geduldet werden, die dafür eine Arbeitserlaubnis vorweisen konnten. Alle übrigen Schwarzen wurden als Ausländer angesehen. Die in den Städten arbeitenden Schwarzen wurden als Gastarbeiter akzeptiert. Sie lebten überwiegend in sogenannten Townships am Stadtrand. Nichtstädtische Schwarze durften sich gemäß dem Native Laws Amendment Act von 1952 ohne Genehmigung nur 72 Stunden in Städten aufhalten. Damit war die Apartheid legalistisch vollständig. Dennoch war der Lebensstandard, die Bildungsmöglichkeiten in Schulen und den wenigen für sie zugelassenen Universitäten sowie die medizinische Versorgung und somit die Lebenserwartung der Schwarzen höher als in allen anderen afrikanischen Ländern, weswegen Südafrika auch während der Apartheid mit illegaler Einwanderung aus den nördlichen Anrainerstaaten konfrontiert war.

1953 wurde der Bantu Education Act verabschiedet, der am 1. April 1955 die Kontrolle über die Bildung der Schwarzen vom Bildungsministerium auf das Native Affairs Department übertrug. Hintergrund war es, die Afrikaner zu körperlicher Arbeit auszubilden; anstelle von Mathematik und Englisch sollte Landwirtschaft gelehrt werden. Gleichzeitig sollten alle afrikanischen Grund- und Oberschulen, die von Kirchen und Missionen betrieben wurden, von der Regierung übernommen werden, ansonsten würden diese Schulen keine staatlichen Mittel mehr als Unterstützung erhalten. Aus Protest rief der African National Congress (ANC) einen einwöchigen Schulboykott aus, der am 1. April 1955 beginnen sollte. Daraufhin wurde das Gesetz dahingehend geändert, dass die Erziehung für alle gleich sein solle.


アパルトヘイト体制の確立
この伝統を基盤として、人種隔離政策は科学者委員会の勧告によって正当化され、最終的には法律と特別政府部門によって制度化された。法律文書では、アパル トヘイトは「分離発展」(アフリカーンス語:Afsonderlike Ontwikkeling)という婉曲的な表現で呼ばれていた。

アフリカーナー民族主義者の勝利は、第二次世界大戦と密接な関係があった。 それまでの首相ヤン・クリスチャン・スマッツのもと、南アフリカはイギリスとともに戦った。 一方、民族主義者は戦争への介入に反対し、ドイツの国家社会主義政権に公然と共感を示した。 選挙民の大多数は民族主義者に賛同した。

それまで英国統治下で国の指導者たちとほとんど接触のなかった多くのアフリカーナーにとって、政権交代は貧困からの脱出を意味した。多くの人々が都市部へ と移住し、勃興しつつあった経済の中で職を見つけた。英国人との差別化を図ろうとしていた民族主義者たちは、このとき人種政策の方向性も転換した。彼らは 3つの目標を掲げた。第一に、政治権力を強化すること、第二に、彼らの人種関係のビジョンを実現すること、第三に、ボーア人の教育および経済的地位を向上 させること、である。

1948年以前、黒人は徐々に、自らの意思で決定する政治参加や経済上の高い地位から排除されていった。人種隔離政策は、法律によるものと非公式な慣習に よるものがあった。しかし、その秩序はそれほど厳格なものではなかった。白人宅の隣に住むカラードの人々や、市街地でビジネスを営むインド系の人々、ある いは保留地の外で働く黒人農場労働者も確かに存在した。

ナショナリストは、人種隔離政策の「穴」を様々な手段でふさぎ始めた。まず、南アフリカの全人口を4つの民族グループに分類した。白人、カラード、アジア 人、黒人、または英語では白人、カラード、アジア人またはインド人、原住民または後にバンツー人およびアフリカ人。(参照:南アフリカ共和国の人口)これ らのグループへの割り当ては、一定の基準に基づいて行われた。検査結果の解釈は、多くの場合、検査官の裁量に委ねられた。これは特に黒人とカラードの分類 に当てはまった。さまざまなテストが用いられ、例えば、髪の毛に刺した鉛筆を被験者が頭を振ったときに落ちるかどうか、といったものだった。鉛筆が落ちた 場合はカラードと見なされ、落ちなければ黒人と見なされた。このため、短い髪型が流行した。別のテストでは、テスト実施者が被験者の指先を強くつまむとい うものもあった。指先を離した後の爪床の色(血液が失われて変色している)で人種が判定された。

それ以降、人種による序列がその人の人生全体を決定することになった。公共の場では、白人および非白人の厳格な分離が規定された。両グループ間の混血結婚 や性的関係は禁じられた。1950年6月13日のグループ居住区法は、居住区の分離を正式に定めた。都市部では、異なる人種ごとに居住区が分けられ、教育 も人種別に組織された。黒人は、居住区の外に出る際には身分証明書を携帯しなければならなかった。これは、就労許可証を提示できる黒人だけが都市部で許容 されるようにするためであった。その他のすべての黒人は外国人と見なされた。都市で働く黒人は、ゲストワーカーとして受け入れられた。彼らのほとんどは、 都市郊外にあるいわゆるタウンシップに住んでいた。1952年のネイティブ・ローズ・アメンドメント法(原住民法改正法)により、都市部以外の黒人が都市 に滞在できるのは許可なしで72時間までと定められた。こうして、アパルトヘイトは法的に完成した。しかし、黒人の生活水準、学校での教育機会、そして彼 らが入学を許された数少ない大学、さらには医療ケアや平均余命は、他のアフリカ諸国よりも高かった。そのため、アパルトヘイト体制下の南アフリカには、北 部の近隣諸国からの不法移民が押し寄せるという事態も発生した。

1953年にはバンツー教育法が可決され、1955年4月1日には黒人教育の管理が文部省から先住民問題省に移管された。その目的は肉体労働に従事するア フリカ人を育成することであり、数学や英語の代わりに農業が教えられることになった。同時に、教会や宣教団体が運営するアフリカ人の初等・中等教育機関は すべて政府が引き継ぐことになり、さもなければ、これらの学校は支援としての国からの資金援助を受けられなくなることになった。これに抗議して、アフリカ 民族会議(ANC)は1955年4月1日から1週間の学校ボイコットを呼びかけた。その結果、教育はすべての人に平等に提供されるべきであるという内容に 法律が改正された。

Gesetzgebung der Rassenpolitik in Südafrika
Die Politik in Südafrika schuf eine Reihe von verschiedenen Gesetzen, Verordnungen und administrativen Strukturen, welche den Regierungen weitgehende Vollmachten ermöglichten, die Benachteiligung großer Bevölkerungsgruppen durchzusetzen und die Macht der Weißen über die anderen Gruppen zu untermauern.

Erste Hälfte des 20. Jahrhunderts
Nach dem Ende des Zweiten Burenkriegs beauftragte der Gouverneur der Kapkolonie, Lord Milner, 1903 eine Kommission (South African Native Affairs Commission) mit der Untersuchung aller Lebensverhältnisse in der Eingeborenenbevölkerung von den vier „Südafrikanischen Kolonien“, also in der Kapkolonie einschließlich Natal, in Transvaal sowie in der Oranjefluss-Kolonie.

Diese von 1903 bis 1905 tätige Kommission war auf Grund ihrer personellen Zusammensetzung von europäischen Interessen geprägt und stand unter der Leitung von Sir Godfrey Lagden. In der Öffentlichkeit trug die Kommission und deren Report seinen Namen.[12] Der sogenannte Lagden-Report und die aus seinen Empfehlungen folgende Gesetzgebung wird heute als Reaktion auf die Minderheitssituation der weißen Bevölkerung mit ihren fortschreitenden wirtschaftlichen Problemen interpretiert.
Der zunehmende Landbesitz (treuhänderisch oder Gewohnheitsrecht) unter der einheimischen Bevölkerung, eine damalige zentrale Frage, sollte nach den Empfehlungen des Reports so gestaltet werden, dass er von den Gebieten der weißen Bevölkerung sowohl räumlich als auch strikt rechtlich abgetrennt war. Die weiße Bevölkerung erwarb nun Landbesitz auf Vorrat. Die dadurch eintretende Landverknappung minderte den sozialen Aufstieg der schwarzen Bevölkerung durch eigene landwirtschaftliche Betätigung und hemmte auf diese Weise nicht nur deren Gesamtentwicklung, sondern erzeugte eine Bevölkerungswanderung in Südafrika mit Konzentration an neuen Orten. Diese institutionelle Benachteiligung der einheimischen Bevölkerung zu Ungunsten ihrer Erwerbsgrundlagen in den Heimatgebieten schuf eine wachsende Zahl von Wanderarbeitern, die sich zunehmend in den Bergbauzentren konzentrierten oder sie in einem Abhängigkeitssystem zu Lohnarbeit auf „weißen“ Farmen zwang.[12]

Mit dem Natives Land Act (Act No. 27) von 1913 wurde versucht, den Landerwerb durch die schwarze Bevölkerung außerhalb jener Gebiete zu stoppen, die von der Regierung für ihre Ansiedlung vorgesehen waren. Somit betrieb man eine Konzentration der einheimischen afrikanischen Bevölkerung in den African Reserves genannten neuen Siedlungsarealen, indem man sie dort durch Grundstückskäufe und Pachtverträge gezielt zu binden versuchte. Auf diese Weise waren die Bewohner jener Areale als niedrigentlohnter Arbeitskräftepool zu Gunsten der Farmen und den Industrien der Weißen in den Städten gesteuert verfügbar gehalten. An dieser damaligen Strukturentwicklungspolitik wird der ökonomische Charakter des Apartheidkonzeptes erkennbar. Der Natives Land Act wird demzufolge als erster legislativer Meilenstein für die gesamte Apartheidpolitik angesehen. Auf seiner Grundlage schuf man 1916 die Beaumont-Kommission (Beaumont Commission), deren Aufgabe es war, eine nähere räumliche Definition für die neuen „schwarzen“ Siedlungsgebiete festzulegen. Sie erhielt ihren Namen nach William Henry Beaumont, einem ehemaligen Administrator von Natal.[13]

Der Vertreibungsprozess der schwarzen Bevölkerung aus den Städten in die African Reserves begann in Transvaal, wo die Transvaal Local Government Commission (Stallard Commission) nach der neuen Ansiedlungspolitik zielstrebig vorging. Sie argumentierte dabei mit ihrer grundsätzlichen Auffassung, wonach die Städte von der weißen Bevölkerung angelegt wurden und deshalb der schwarzen Bevölkerung darin nur ein zeitweiliger Aufenthalt erlaubt wäre.[14]

Der Native (Urban Area) Act (Act No 21) von 1923 stellt den zweiten Meilenstein in der frühen Apartheidsphase dar. Diesem Gesetz folgte 1945 in der Sache der Native (Urban Areas) Consolidation Act (Act No 25), der 1986 wiederum durch den Abolition of Influx Control Act '(Act No 68) aufgehoben wurde.[15]

Im Jahr 1927 beschloss das Südafrikanische Parlament den Native Administration Act (Act No 38). Dieses Gesetz gestaltete alle Fragen der einheimischen Bevölkerung in der Weise neu, dass die Zuständigkeit von der parlamentarischen Ebene der Südafrikanischen Union in die Verantwortung der Regierung und ihre regionalen Verwaltungen verschoben wurde. Damit festigte man mittels der Gesetzgebung ein Zweiklassen-Staatsbürgerrecht, das die Grundlage für das 1951 in Kraft getretene Gesetz Bantu Authorities Act bildete, mit dem später eine Selbstverwaltung unter weißer Oberaufsicht geschaffen wurde.[16][17]

Während der weltwirtschaftlichen Depression in den 1930er Jahren verstärkte sich auf dem Gebiet der Südafrikanischen Union die Überweidung landwirtschaftlicher Flächen und es entstand eine Überbevölkerung in den betroffenen Regionen des Landes, was eine fortschreitende Bodenerosion und sinkende Nahrungsmittelproduktion verursachte. Die naturräumlichen Veränderungen nutzte man zu weiteren reglementierenden Eingriffen in den Grundstücksverkehr. Dazu beschloss das Parlament 1936 auf Empfehlung der Beaumont-Kommission den Development Trust and Land Act (Act No 18). Das Gesetz stellte eine Reaktion auf die zunehmenden Konflikte um Landbesitz zwischen schwarzen Farmern und den gesetzlich begünstigten weißen Farmern dar. Mittels dieser Rechtsvorschrift schuf die Südafrikanische Union ein System zur Registrierung der Farmwirtschaft sowie eine Kontrolle der Viehhaltung und Zuteilung der Landverpachtung an Schwarze. Zudem verbot man für die schwarze Bevölkerung den Grundbesitz und dessen Erwerb außerhalb der angewiesenen Siedlungsgebiete. Im Jahr 1936 wurde mit dem Representation of Natives Act das Wahlrecht der schwarzen Bevölkerung für eine Parlamentsvertretung stark eingeschränkt.

Der Natives Laws Amendment Act (Act No 46 / 1937) von 1937 reduzierte die Rechte von schwarzen Arbeitnehmern. Arbeitssuchende aus ländlichen Gebieten hatten nun in den Städten nur noch ein Aufenthaltsrecht für 14 Tage einschließlich ihrer Rückkehr zum Heimatort. Der industrielle Aufschwung im Verlauf des Zweiten Weltkriegs beförderte im Parlament und in der Regierung Haltungen, diese Einschränkungen wieder zu lockern. Jedoch griff 1948 die Regierung der burischen Nasionalen Party den Stand von 1937 auf und machte ihn zur Grundlage weiterer Restriktionen in ihrer Apartheidpolitik.

Für die administrative Umsetzung der erdachten Kontrollsysteme errichtete man eine staatliche Verwaltungsstruktur, den South African Native Trust (SANT). Mit diesem Instrument wurde in den ländlichen Arealen eine restriktive Umverteilungspolitik von Landvermögen unter Nutzung verfügbarer staatlicher Planungs- und Siedlungspolitik begonnen. In deren Folge setzte eine Vertreibung nicht registrierter Landwirte ein, sofern sie nicht offiziell auf den weißen Farmen als Arbeiter angemeldet waren. Die Enteignung eines erheblichen Teiles der dort lebenden einheimischen Bevölkerung war die beabsichtigte ökonomische Wirkung dieser parlamentarischen Reformbestrebungen. Man bezeichnete das als „Besserungsplanung“ (Betterment planning) und setzte diese Vorgaben in den späten 1930er und 1940er Jahren strikt um. Das führte zu einer Ausweitung der Befugnisse von den damit befassten Regierungsbeamten, den Native Commissioners und Agricultural Officers.[18][19][20]
南アフリカにおける人種政策に関する法律
南アフリカの政策は、広範な人種集団に不利益を強いるとともに、白人によるその他の集団への支配を支えるために、政府に広範な権限を与える一連の異なる法律、規制、行政構造を生み出した。

20世紀前半
1903年、第2次ボーア戦争の終結後、ケープ植民地総督ミルナー卿は、4つの「南アフリカ植民地」、すなわち、ナタールを含むケープ植民地、トランスヴァール、オレンジ川植民地における先住民の生活状況を調査する委員会(南アフリカ土民問題委員会)を設立した。

この委員会は1903年から1905年まで活動したが、その人員構成からヨーロッパ人の利益を代表するものとなり、ゴドフリー・ラグデン卿が委員長を務め た。公的には、委員会およびその報告書は彼の名を冠することとなった。12] いわゆるラグデン報告書およびその勧告に基づく立法は、今日では、経済問題が深刻化する白人人口の少数派状況への対応策として解釈されている。
当時、重要な問題であった先住民の土地所有(信託またはコモン・ロー)は、白人居住区とは厳密に法的に分離された形で、空間的にも分離されるべきであると された。白人たちは、この時点で予備の土地を確保していた。その結果、土地不足により、黒人自身の農業活動による社会進出が妨げられ、彼らの全体的な発展 が阻害されただけでなく、南アフリカ国内で人口移動が起こり、新たな土地に集中するようになった。この土着の住民に対する制度上の差別は、彼らの地元での 生活を脅かすものであり、鉱業の中心地への移民労働者の集中をますます促すか、あるいは「白人」の農場での賃金労働への依存体制に追い込むこととなった。

1913年の「原住民土地法(Act No. 27)」は、政府が定めた入植地以外の地域における黒人による土地取得を阻止しようとするものであった。そのため、アフリカ系原住民は「アフリカ人保留 地」と呼ばれる新たな入植地に集められ、土地の購入や賃貸が意図的に制限された。こうして、これらの地域の住民は、都市部の白人の農場や工場で低賃金労働 者として利用できる労働力として確保された。アパルトヘイトの概念の経済的な特徴は、この時代の構造的開発政策に見られる。したがって、ネイティブ・ラン ド法は、アパルトヘイト政策全体における最初の立法上のマイルストーンと見なされている。これを基盤として、1916年には「ボーモント委員会」が設立さ れ、新たな「黒人」居住区のより正確な空間的定義が定められた。この委員会は、ナタール州の元行政官ウィリアム・ヘンリー・ボーモントにちなんで名付けら れた。

都市からアフリカ人居住区への黒人人口の立ち退きは、トランスヴァールで始まった。トランスヴァール地方自治委員会(スターラード委員会)が意図的に新た な入植政策に従って進めた。都市は白人が作り出したものであり、黒人がそこに留まるのは一時的なものに過ぎないという主張であった。

1923年の「原住民(都市部)法(Act No 21)」は、初期のアパルトヘイト政策における第二の節目となる。この法律は1945年の「原住民(都市部)統合法(Act No 25)」に引き継がれ、さらに1986年の「流入抑制廃止法(Act No 68)」によって廃止された。

1927年、南アフリカ議会は「ネイティブ行政法(Act No 38)」を可決した。この法律は、南アフリカ連邦議会レベルから政府およびその地域行政レベルへと責任が移行される形で、原住民に関するすべての問題を再 編成した。この法律により、2段階の市民権制度が確立され、これが1951年に施行されたバンツー当局法の基礎となり、後に白人が最高権力者となる自治政 府の設立に利用された。

1930年代の世界的な経済恐慌の間、南アフリカ連邦の領土内では農地の過放牧が深刻化し、国内の被害地域では人口過剰が生じ、土壌浸食が進行し、食糧生 産が減少した。こうした自然の変化は、土地取引のさらなる規制に利用された。1936年、議会はボーモント委員会の勧告に基づき、開発信託土地法(第18 号)を可決した。この法律は、黒人農民と法律上優遇されている白人農民との間で土地所有をめぐる対立が激化していたことへの対応策であった。この法律によ り、南アフリカ連邦は農業の登録制度を創設し、畜産業の管理や黒人への土地賃貸の割り当てを行った。さらに、黒人に対しては、指定された入植地以外の土地 の所有や取得が禁止された。1936年には、代表法(Representation of Natives Act)により、議会選挙における黒人の投票権が大幅に制限された。

1937年の「ネイティブ法改正法(Act No 46/1937)」は、黒人労働者の権利をさらに縮小した。地方からの求職者は、出身地への帰郷を含めても、都市に滞在できるのは14日間のみとなった。 第二次世界大戦中の産業ブームは、議会と政府にこれらの制限を再び緩和するよう促した。しかし、1948年にはアフリカーナー国民党(Afrikaner Nasionale Party)政府が1937年の地位をアパルトヘイト政策におけるさらなる制限の基礎とした。

考案された統制システムを実施するために、国家行政機構である南アフリカ土着人信託(SANT)が設立された。この制度は、農村地域における土地の富の再 分配という制限的な政策を実施するために利用され、利用可能な国家計画や入植政策が活用された。その結果、白人農場での労働者として正式に登録されていな い未登録農民は立ち退きを余儀なくされた。現地に住む先住民の相当数の土地収用は、これらの議会改革の取り組みによる意図的な経済効果であった。これは 「改良計画」と呼ばれ、1930年代後半から1940年代にかけて厳格に実施された。これにより、関係する政府役人、すなわち先住民委員や農業担当官の権 限が拡大することとなった。
Gesetzgebung ab 1948

Bescheinigung von 1988 über die Zugehörigkeit einer Person zur Bevölkerungsgruppe White
Noch im selben Jahr ihres Sieges bei den Parlamentswahlen 1948 – bei der die Mehrheit der Bevölkerung sie nicht gewählt hatte, die sie aber aufgrund des Wahlsystems gewann – begann die Nationale Partei (Nasionale Party) unter dem neuen Premierminister Daniel François Malan Gesetze zu verabschieden, die die Segregation verschiedener Bevölkerungsgruppen schärfer definieren und weiter durchsetzen sollten. Mit der Verabschiedung dieser Gesetze wurde die Rassendiskriminierung in Südafrika, die Apartheid, auf systematische Art und Weise institutionalisiert und gesetzlich festgeschrieben.

Ideologische Voraussetzung dieser Gesetzgebung war die Einteilung der Bevölkerung nach Zugehörigkeit zu einer „Rasse“, wobei zunächst die Hautfarbe bis in die 1950er Jahre als Maßstab galt. Ziel war die Errichtung von unabhängigen, sogenannten Homelands und die Einrichtung melderechtlicher Nationalitäteneinheiten (national unit). Es wurden zunächst 8 solcher „national unit“ eingerichtet, die später um zwei weitere ergänzt wurden.[21][22]

Die Gesetze (englisch: Acts) zur systematischen Umsetzung des Apartheidskonzeptes wurden nach der Wahl 1948 und der anschließenden Erklärung der „Grand Apartheid“ in Kraft gesetzt. Wichtige Beispiele von Rechtsvorschriften zur Durchsetzung der Apartheid waren folgende:[23]

1940er Jahre
Prohibition of Mixed Marriages Act, Act No 55 (1949)
1950er Jahre
Immorality Act, Act No 21 (1950); geändert (1957) (Act No 23)
Population Registration Act, Act No 30 (1950)
Suppression of Communism Act, Act No 44 (1950)
Group Areas Act, Act No 41 (1950)
Bantu Building Workers Act, Act No 27 (1951)
Separate Representation of Voters Act, Act No 46 (1951)
Prevention of Illegal Squatting Act, Act No 52 (1951)
Bantu Authorities Act, Act No 68 (1951)
Natives Laws Amendment Act, Act No 54 (1952)
Natives Abolition of Passes & Coordination of Doc’s Act, Act No 67 (1952)
Native Labour Settlement of Disputes Act, Act No 48 (1953)
Bantu Education Act, Act No 47 (1953)
Reservation of Separate Amenities Act, Act No 49 (1953)
Natives Resettlement Act, Act No 19 (1954)
Group Areas Development Act, Act No 69 (1955)
Bantu Prohibition of Interdicts Act, Act No 64 (1956)
Bantu Investment Corporation Act, Act No 34 (1959)
Promotion of Bantu Self-Government Act, Act No 46 (1959)
1960er Jahre
Coloured Persons Communal Reserves Act, Act No 3 (1961)
Preservation of Coloured Areas Act, Act No 31 (1961)
Urban Bantu Councils Act, Act No 79 (1961)
General Laws Amendment Act, Act No 37 (1963)
Bantu Homelands Development Corporations Act, Act No 86 (1965)
General Laws Amendment Act, Act No 83 (1967) sogenannter Terrorism Act
Promotion of Economic Development of Homelands Act, Act No. 46 (1968)
1970er Jahre
Bantu Homelands Citizenship Act, Act No 26 (1970)
Bantu Homelands Constitution Act, Act No 21 (1971)
Internal Security Amendment Act, Act No 79 (1976)
Police Amendment Act, Act No 64 (1979)
1948年の法律

1988年の証明書(ある人物が白人グループに属していることを示すもの)
国民の大多数の支持を得たわけではなく、選挙制度によって当選した1948年の議会選挙で勝利したその年、ダニエル・フランソワ・マランを新首相に迎えた 国民党(Nasionale Party)は、異なる人種集団の隔離をより厳格に定義し、施行する法律の制定に着手した。これらの法律の成立により、南アフリカにおける人種差別、アパ ルトヘイトが制度化され、体系的に法文化されることとなった。

この法律の思想的背景には、人種による人口の分類があり、1950年代までは当初、肌の色がその基準として用いられた。その目的は、独立したいわゆる 「ホームランド」を確立し、登録に基づく国家単位を設置することであった。当初は8つの「国家単位」が設置され、その後さらに2つが追加された。

アパルトヘイトの概念を体系的に実施するための法律(英語:Acts)は、1948年の選挙とそれに続く「グランド・アパルトヘイト」宣言後に制定された。アパルトヘイトを強制する法律の重要な例は以下の通りである。[23]

1940年代
異人種間結婚禁止法、法律第55号(1949年)
1950年代
不道徳法、法律第21号(1950年)、改正(1957年)(法律第23号)
人口登録法、法律第30号(1950年)
共産主義取締法、法律第44号(1950年)
集団地域法(1950年法律第41号)
バンツー建築労働者法(1951年法律第27号)
有権者別代表法(1951年法律第46号)
不法占拠防止法(1951年法律第52号)
バンツー当局法、法律第68号(1951年)
原住民法改正法、法律第54号(1952年)
原住民身分証明書の廃止および文書管理の調整に関する法律、法律第67号(1952年)
原住民労働紛争解決法、法律第48号(1953年)
バンツー教育法、法律第47号(1953年)
別個の便益の保留に関する法律、法律第49号(1953年)
原住民再定住法、法律第19号(1954年)
集団地域開発法、法律第69号(1955年)
バンツー禁止令法、法律第64号(1956年)
バンツー投資公社法、法律第34号(1959年)
バンツー自治促進法、第46号(1959年)
1960年代
有色人種共同居住区法、第3号(1961年)
有色人種居住区保全法、第31号(1961年)
都市バンツー協議会法、第79号(1961年)
一般法改正法、第37号(1963年)
バントゥー人居住区開発公社法、第86号(1965年)
一般法改正法、第83号(1967年)いわゆるテロ対策法
本国経済開発促進法、第46号(1968年)
1970年代
バンツー族本土市民権法、法律第26号(1970年)
バンツー族本土憲法法、法律第21号(1971年)
国内治安法改正法、法律第79号(1976年)
警察法改正法、法律第64号(1979年)
Auswirkungen der Apartheid in der südafrikanischen Gesellschaft

„Nur weiße Personen - Dieser Strand und die dazugehörigen Einrichtungen wurden nur für Weiße reserviert“ Schild auf Englisch und Afrikaans am Strand von Muizenberg nahe Kapstadt, 1985
Allgemeines
Die Auswirkungen der Apartheidpolitik werden von manchen Forschern in zwei Aspekte eingeteilt: die kleine Apartheid, auch Petty Apartheid genannt, und die große Apartheid oder Grand Apartheid. Mit große Apartheid ist die räumliche Trennung im großen Maßstab gemeint, die eigentliche Segregations- oder Homeland-Politik. Andere wissenschaftliche Darstellungen greifen diese Zweiteilung nicht auf, da das System systematischer Benachteiligungen miteinander sehr komplex verknüpft war.

Öffentliches Leben

Rassentrennung dienende Hinweisschilder an einem südafrikanischen Bahnhof, vor 1972
Im Alltag der Nicht-Weißen waren die Formen der kleinen Apartheid unmittelbar spürbar. Sie beinhaltete die rassistisch motivierte Trennung im Dienstleistungsbereich und im öffentlichen Raum, wie auch etwa das Verbot des Betretens von öffentlichen Parkanlagen oder Badestränden und Schwimmbädern für Schwarze, separate Abteile in öffentlichen Verkehrsmitteln oder eigene Schulen. Unmissverständliche Regelungen und Verbote zur Trennung im öffentlichen Raum wurden durch Schilder erreicht. Unternehmen mussten getrennte Toiletten und Kantinen errichten. Einige Einrichtungen waren nur für Weiße zugänglich, wie hochklassige Hotels. Der Einzelhandel wickelte seinen Kundenverkehr entweder über zwei Türensysteme ab oder nahm Bestellungen von Nicht-Weißen an der Hintertür an und lieferte sie dort ebenso aus.[24][25]

Krankenhäuser, Postgebäude, Rathäuser, Banken und Toiletten hatten meist zwei, durch Schilder gekennzeichnete Eingänge. Andere Lebensbereiche waren weniger klar definiert. Durch Mundpropaganda wurden Restaurants und Bars unter Nicht-Weißen genannt, in denen man nicht bedient wurde bzw. nicht erwünscht war. Manche Nicht-Weiße testeten die Grenzen der Akzeptanz durch die Weißen. Andere scheuten sich, ihren sicheren Bereich zu verlassen. Dadurch lebten sie ruhiger und setzten sich der Diskriminierung in geringerem Umfang aus.

Manche dieser Trennungsmaßnahmen besaßen eine unmittelbare Wirkung, erzeugten aber weniger langfristige Auswirkungen für die von der Segregationspolitik betroffenen Bevölkerungsgruppen.

Viele Segregationsmaßnahmen im öffentlichen Bereich wurde auf Veranlassung von Staatspräsident Frederik Willem de Klerk in den Jahren 1989 und 1990 aufgehoben, beispielsweise:[26]

März 1989, Port Elizabeth gewährte freien Zugang zu allen Schwimmbädern.
November 1989, Anweisung an alle relevanten Lokalverwaltungen, die gruppenspezifische Reservierung von Stränden aufzuheben. Umgesetzt wurde dies bis Ende des Jahres 1989.
September 1989, Johannesburg (City Council) gewährte freien Zugang zu allen Schwimmbädern und Erholungseinrichtungen.
Dezember 1989, Bloemfontein (City Council) öffnete alle Gemeindeeinrichtungen (u. a. Bibliotheken, Busse, Parkanlagen, Schwimmbäder).
Februar 1990, Johannesburg hob die gruppenspezifischen Zutrittbeschränkungen im ÖPNV-Busservice auf.
März 1990, Pretoria (City Council) öffnete den kommunalen Busverkehr, die Bibliotheken und Schwimmbäder für alle Personen.
In einigen Städten, in denen die Konserwatiewe Party die stärkste kommunalpolitische Kraft bildete, wurde die Wiederherstellung von Segregationsverhältnissen in öffentlichen Einrichtungen versucht. Daraufhin kam es in Boksburg und Carletonville zu Protesten unter der schwarzen und der Coloured-Bevölkerung, die sich in Form eines Konsumentenboykotts gegen ansässige Unternehmen abspielten. Die Auswirkungen waren sehr wirkungsvoll, da es in diesem Zuge zu Geschäftsschließungen und bei anderen Unternehmen zu temporären Umsatzverlusten bis 80 Prozent kam. Die Boykotts endeten im November 1989, nachdem die De-Klerk-Regierung die Aufhebung des Gesetzes Reservation of Separate Amenities Act (deutsch etwa: „Gesetz zur Bereitstellung von getrennten Einrichtungen“) aus dem Jahre 1953 für 1990 ankündigte. Die ökonomischen Auswirkungen beschäftigen auch Gerichtsinstanzen. Richter C. F. Eloff von der Transvaal Provincial Division des Supreme Court in Pretoria bescheinigte dem Stadtrat von Carletonville durch einen Urteilsspruch im September 1989 rechtsmissbräuchliches Verhalten. Auch die restaurativen Verhältnisse in Boksburg kamen vor das Supreme Court, wo Richter S. W. McCreath die Entscheidung des Stadtrats dieser Gemeinde als „grossly unreasonable“ (deutsch etwa: „grob unangemessen“) bezeichnete und in seiner Begründung darauf verwies, dass eine Lokalverwaltung ihre Machtausübung im Interesse des Gemeindegebietes in Gänze auszuüben hätte und sie keine unangemessenen Entscheidungen in „treuwidriger Absicht“ zu treffen habe.[26]

Das damalige südafrikanische Dreikammerparlament beschloss im Juli 1990 mit überwältigender Mehrheit den Discriminatory Legislation Regarding Public Amenities Act, mit dem das Separationsgesetz von 1953 gänzlich aufgehoben wurde. Gegenstimmen kamen nur aus der Fraktion der Konserwatiewe Party, die darin eine „Zerstörung ‚weißen‘ Rechts auf Selbstbestimmung“ (destroy whites’ right to self-determination) sahen. Der Minister of Planning and Provicial Service Hernus Kriel konterte im Parlament, dass das alte Gesetz von seinem Grundsatz her diskriminierend sei und Südafrika sei es nun möglich, wieder in die internationale Gemeinschaft zurückzukehren. Für den Parlamentsabgeordneten Desmond Lockey von der Labour Party sei nun eine Stufe genommen, um in Richtung Wiederherstellung der Menschenwürde und Bürgerrechte für alle Südafrikaner weiterzugehen. Zach de Beer von der Democratic Party kommentierte: das neue Gesetz „leiste einen signifikanten Beitrag für die Gestaltung eines geeigneten Klimas zu Verhandlungen“.[26]


アパルトヘイトが南アフリカ社会に与えた影響

「白人専用 - このビーチとその施設は白人のみ利用可能」 1985年、ケープタウン近郊のムイズバーグのビーチに書かれた英語とアフリカーンス語の標識
概要
アパルトヘイト政策の影響を2つの側面に分ける研究者もいる。小規模アパルトヘイトと大規模アパルトヘイトである。「グランド・アパルトヘイト」という用 語は、大規模な空間分離、すなわち実際の隔離または本国政策を指す。 体系的な差別制度は非常に複雑に絡み合っていたため、他の学術的な記述では、この二分法は採用されていない。

公共生活

1972年以前の南アフリカの鉄道駅に掲げられた人種隔離を示す標識
非白人の日常生活においては、軽度のアパルトヘイトの形がすぐに目に付いた。 例えば、黒人の公共公園やビーチ、スイミングプールへの立ち入り禁止、公共交通機関の別々の車両、あるいは独自の学校など、サービス業や公共の場における 人種的動機による隔離が挙げられる。公共の場における隔離を明確に禁止する規制は、標識によって実現された。企業はトイレや食堂を別々に用意しなければな らなかった。高級ホテルなど、白人のみが利用できる施設もあった。小売店では、顧客の往来を2つのドアシステムで管理するか、裏口で非白人の顧客の注文を 受け、そこへ商品も届けるようにしていた。

病院、郵便局、市役所、銀行、トイレなどは通常、2つの入口があり、標識で区別されていた。その他の生活の場については、明確に区別されてはいなかった。 非白人がサービスを受けられない、あるいは歓迎されないレストランやバーを見つけるには、口コミが利用されていた。非白人の一部は、白人の許容範囲を試す 者もいた。一方で、自分の快適ゾーンから出ることを恐れる人もいた。そうすることで、より静かに暮らすことができ、差別を受けることも少なかった。

こうした隔離政策のいくつかは即座に効果を上げたが、隔離政策の影響を受けた人種集団に対する長期的な影響は少なかった。

1989年と1990年には、フレデリック・ウィレム・デクラーク大統領の主導により、公共の場における多くの隔離政策が廃止された。例えば、[26]

1989年3月、ポートエリザベスはすべてのスイミングプールへの自由なアクセスを認めた。
1989年11月、特定集団専用のビーチの廃止をすべての関連地方自治体に指示。これは1989年末までに実施された。
1989年9月、ヨハネスブルグ(市議会)はすべてのスイミングプールとレクリエーション施設への自由なアクセスを認めた。
1989年12月、ブルームフォンテーン市議会は、すべての市営施設(図書館、バス、公園、プールなど)を開放した。
1990年2月、ヨハネスブルグ市は、公共バスサービスにおける特定グループへのアクセス制限を撤廃した。
1990年3月にはプレトリア市議会が市営バス、図書館、プールをすべての人に開放した。
保守党が市議会で最も強い政治力を誇るいくつかの町では、公共施設への隔離政策の再導入が試みられた。これを受けて、ボクスバーグやカールトンヴィルでは 黒人とカラードの人々による抗議活動が起こり、地元企業の消費者ボイコットという形を取った。この影響は非常に大きく、企業閉鎖や一時的な損失が最大80 パーセントに達する企業もあった。デクラーク政権が1990年の1953年別種便益保留法の廃止を発表したことにより、1989年11月にボイコットは終 了した。経済への影響も法廷で争われた。1989年9月、プレトリアの最高裁判所トランスヴァール州支部のC. F. Eloff判事は、カールトンヴィル市議会が不法行為を行ったとの判決を下した。ボクスブルグの復興条件も最高裁に持ち込まれ、S. W. マクレース判事はこの自治体の市議会による決定を「著しく不当」と評し、その理由として、地方自治体は自治体全域の利益のために権限を行使しなければなら ず、「不誠実な意図」で不適切な決定を行ってはならないと指摘した 。

1990年7月、当時の南アフリカの3院制議会は圧倒的多数で「公共設備に関する差別的立法法」を可決し、1953年の分離法を完全に廃止した。反対票を 投じたのは保守党の一部派閥だけで、彼らはこれを「『白人』の自己決定権の破壊」とみなした。計画・地方自治相ヘルナス・クリーエルは議会で、旧法は本質 的に差別的であり、南アフリカは今や国際社会に復帰できると反論した。労働党のデズモンド・ロッキ議員は、これは南アフリカ国民すべての人権と市民権の回 復に向けた一歩であると述べた。民主党のザック・デ・ビール氏は、この新法は「交渉に適した環境を作り出す上で大きな貢献をする」とコメントした。 [26]

Politische Mitwirkung und Bürgerrechte
Der Ausschluss aller Nicht-Weißen, vorrangig jedoch der Schwarzen, vom aktiven und passiven Wahlrecht in den Landesteilen außerhalb der Reservate bzw. späteren Homelands wirkte bis in den kommunalen Bereich. Damit schufen die politischen Entscheidungsträger im parlamentarischen Vertretungssystem Südafrikas bewusst ein absolutes Defizit demokratischer Rechte für eine Bevölkerungsmehrheit. Mit der Verfassungsreform von 1984 unter Pieter Willem Botha sollte diese Lücke mit einem Dreikammersystem wieder relativiert werden, ohne der schwarzen Bevölkerungsmehrheit dabei die politische Willensbildung und Mitgestaltung in Südafrika einzuräumen. Damit konnten aus ihrem Kreis keine demokratisch legitimierten Korrekturen oder Entwicklungen in der südafrikanischen Gesellschaft angestoßen werden.

Der historische Verlauf des Stimmrechtsabbaus für die nichteuropäischstämmige Bevölkerung vollzog sich seit der Gründung der Südafrikanischen Union über mehrere Jahrzehnte und nach gruppenspezifischen (Coloured, Inder, Schwarze) Handlungsmustern. Eine wirkungsvolle Gestaltung gesellschaftlicher Fragen über die verfassungsgemäßen Strukturen der parlamentarischen und kommunalen Wahlkörperschaften war nur den europäischstämmigen Bürgern gewährt. Politische Mitgestaltung für Nichtweiße organisierte der Apartheidstaat ausschließlich aus der eigenen Herrschaftsperspektive. Raum boten dafür die Regierungen der Homelands oder weitgehend unwirksame Gremien, da sie nicht mit ausreichend Kompetenzen ausgestattet waren. Zu den letzteren gehörten vorbestimmte Institutionen mit Beratungscharakter, wie das Coloured Persons’ Representative Council und das South African Indian Council.[27]

Die Freizügigkeit war durch mehrere gesetzliche Regelungen eingeschränkt. Mit dem Natives Laws Amendment Act (Act No 54 / 1952) von 1952, einem Änderungsgesetz für den Native Labour Regulation Act von 1911 und den Natives Consolidation Act (Act No 25 / 1945) schränkte die Apartheidsregierung die bereits begrenzten Wohn- und Aufenthaltsrechte der schwarzen Bevölkerung weiter ein. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Regelungen in section 10 (deutsch sinngemäß: Paragraph 10) dieses Gesetzes, die existenziell bedeutende Ausnahmen vom 72-Stunden-Aufenthaltsrecht außerhalb der zugewiesenen Wohngebiete in den Reservaten oder Homelands definierten. Kein Schwarzer durfte sich länger als 72 Stunden in den prescribed areas der Weißen aufhalten. Unter die Sektion-10-Rechte fielen Aufenthaltsgenehmigungen für schwarze Arbeitnehmer in den „weißen“ Regionen. Sie wurden für einen zugewiesenen Arbeitsplatz mit regionaler Beschreibung definiert und entfielen bei Verlust der Arbeit. In den stets mitzuführenden Passbüchern war diese Genehmigung und eine sich monatlich wiederholende Bestätigung des Arbeitgebers eingetragen. Bei Kontrollen konnte der legale Aufenthalt dadurch sofort festgestellt werden. Besonders Frauen und die Kinder von männlichen Wanderarbeitern waren von diesen Einschränkungen massiv betroffen, da es für sie keine familiären Zuzugsrechte gab. Der Minister für Bantu-Verwaltung, Hendrik Frensch Verwoerd, erklärte 1955 in Anlehnung an die Ergebnisse der Stallard-Kommission, dass die schwarzen Arbeitnehmer nur „auf Geheiß und durch die Gunst der Weißen“ und nicht durch gesetzlich garantierte eigene Rechte in den „weißen Gebieten“ nutzbringende Arbeiten erfüllten, weshalb sie „höchstens Besucher“ seien. Das wirtschaftspolitische Ziel dieser Regelungen bestand darin, alle schwarzen Beschäftigten in die Rolle von Kontrakt-Wanderarbeitern zu bringen und deren Sesshaftigkeit am Arbeitsort zu verhindern.[28][29]

Demographie
Durch die Einordnung der Bevölkerung in „rassisch“ definierte Gruppen entstand eine Klassifizierung, die eine Unterscheidung im gesamten gesellschaftlichen Leben für jede Person von Anderen ermöglichte. Die „Rassenkategorie“ wurde in die Ausweisdokumente durch Buchstabencodes, zum Beispiel -C- für Coloureds, eingetragen. Die schwarze Bevölkerung erhielt ein besonderes Ausweisdokument, das reference book.[30] Der Population Registration Act (Act No 30 / 1950) teilte die Bevölkerung Südafrikas in drei Hauptgruppen ein:

Coloured
Schwarze
Weiße.
Zur Umsetzung dieser Maßgaben schuf man ein „Amt für Rassenklassifizierung“ (Race Classification Board). Alle Südafrikaner wurden von dieser Behörde erfasst und waren zur Einsendung eines Passbildes verpflichtet. Auf dieser Grundlage entstand ein zentrales „Rassenregister“. Seit 1951 war der Begriff Bantu als Terminus für die einheimische schwarze Bevölkerung bei der Regierung üblich und seit 1962 offizieller Begriff. Im Jahr 1978 führte man als offizielle Bezeichnung für Personen das Wort Black ein. Mit dem Jahr 1973 war in den Personaldokumenten der Schwarzen eine ethnische Untergruppe (National unit) vermerkt. Ein Ergänzungsgesetz von 1982, der Population Registration Amendment Act (Act No 101 / 1982), bewirkte eine Vereinheitlichung der Personalausweise für alle Bevölkerungsgruppen, die nun die Möglichkeit zur Aufnahme biometrischer Merkmale vorsahen. Alle Personendaten wurden in einem zentralen Computersystem des Staates gespeichert.[31] Da das System bei Zuordnung der asiatischstämmigen Bevölkerung bereits an seine Grenzen stieß, wurde mit der Verfassung von 1983 eine vierte Kategorie der Asiaten oder Inder geschaffen, deren Rechte etwa denen der Coloureds entsprachen. Ihnen standen jetzt 5 Mitglieder im Präsidentenrat und 45 Sitze im House of Delegates zu, zuvor waren sie von der politischen Teilhabe ausgeschlossen. Kapmalaien galten aber weiter als Coloureds[32] sowie Japaner, Koreaner und Taiwan-Chinesen als weiß ehrenhalber.[33]


政治参加と市民権
非白人、特に黒人に対する、居留地や後に指定されたホームランド以外の地域での選挙権や被選挙権の剥奪は、市町村レベルにまで影響を及ぼした。このよう に、南アフリカの議会制民主主義における政治的意思決定者は、意図的に人口の大多数に対して民主的権利の絶対的な欠如を生み出したのである。1984年の ピーター・ウィレム・ボタ政権下での憲法改正は、この不均衡を是正するために三院制を導入するものであったが、南アフリカの政治的・社会的発展について黒 人多数派に発言権を与えるものではなかった。つまり、南アフリカ社会における民主的に正当な是正や発展は、このグループのメンバーによって開始されること はなかったのである。

非ヨーロッパ系住民の選挙権を徐々に剥奪する歴史的なプロセスは、南アフリカ連邦の建国以来、数十年にわたって、有色人種、インド人、黒人といった集団ご との行動パターンに従って行われた。議会や地方選挙の組織といった憲法上の構造を通じて、社会問題に実質的な影響を与える権利が与えられたのは、ヨーロッ パ系の人々だけだった。アパルトヘイト体制は、非白人による政治参加を、専ら支配者の視点から組織した。 ホームランドの政府、またはほとんど機能していない機関が、その役割を担ったが、それらの機関には十分な権限が与えられていなかった。 後者には、有色人種代表協議会や南アフリカインド人協議会といった、あらかじめ決められた諮問機関が含まれていた。

移動の自由はいくつかの法律によって制限されていた。1952年の「原住民法改正法(Act No. 54 / 1952)」は、1911年の「原住民労働規制法」と「原住民統合法(Act No. 25 / 1945)」の改正法であり、アパルトヘイト政府は、黒人の居住地や本籍地に関する限られた権利をさらに制限した。特に重要なのは、この法律の第10条 (ドイツ語:第10項)の規定であり、居住区以外の保留地や本国地域に72時間滞在する権利という、生存上重要な例外を定めたものである。黒人の居住者 は、白人の居住区域に72時間以上滞在することは許されなかった。白人居住区で働く黒人労働者の居住許可は、第10条の権利に該当する。居住許可は、労働 者の勤務地を地域別に記述したものであり、労働者が職を失った場合は取り消された。この許可証と雇用主による毎月の確認は、常に携帯が義務付けられていた パスポート帳に記載された。これにより、検査時に合法的な居住地を即座に特定することが可能となった。女性や男性移民労働者の子供たちは、家族の移住権が 認められていなかったため、こうした制限の影響を特に受けた。1955年、バンツー人行政大臣ヘンドリック・フレンシュ・フェルヴールトは、スターラード 委員会の調査結果に沿って、黒人労働者は「白人の要請と好意によって」のみ有益な労働を行うのであって、「白人地域」では彼ら自身の法的権利によってでは なく、せいぜい「訪問者」に過ぎない、と述べた。これらの規制の経済政策上の目的は、すべての黒人従業員を契約移民労働者の役割に押し込め、彼らが職場に 定住するのを防ぐことだった。

人口統計
人種」によって定義されたグループに人口を分類することで、社会生活のあらゆる側面において、各個人が他の人々から区別されることを可能にするシステムが 生まれた。「人種カテゴリー」は、例えばカラードの場合は「C」というように、文字コードを用いて身分証明書に記載された。黒人人口には特別な身分証明書 である「参照書」が発行された。1950年の人口登録法(Act No. 30 of 1950)は、南アフリカの人口を3つの主要グループに分類した。

カラード
黒人
白人。
これらの措置を実施するために、「人種分類委員会」が設置された。南アフリカの全住民は、この機関によって登録され、パスポート用の写真を送付することが 義務付けられた。この「人種分類委員会」は、中央の「人種登録」を作成した。1951年以降、政府はバンツー族という言葉を土着の黒人人口を表す用語とし て使用しており、1962年以降は公式用語となった。1978年には、人種を表す公式名称として「黒人」という言葉が導入された。1973年以降、黒人の 個人書類には民族のサブグループ(民族単位)が記載されるようになった。1982年の改正、人口登録改正法(1982年法律第101号)により、すべての 人口グループのIDカードが標準化され、生体認証機能を含めることが可能となった。すべての個人データは中央の国家コンピューターシステムに保存された。 アジア系住民の識別に限界が生じていたため、1983年の憲法ではアジア系住民またはインド系住民の4番目のカテゴリーが設けられ、その権利は有色人種と ほぼ同等となった。彼らは、それまで除外されていた大統領評議会に5議席、代議院に45議席を占める権利を得た。しかし、ケープマレー人は依然としてカ ラードとして分類され[32]、日本人、韓国人、台湾系中国人は名誉白人として分類された[33]。

Raumordnungs- und Siedlungspolitik
Die Wohngebiete der weißen Bevölkerung, auch Europeans genannt, lagen durchweg in den geographisch und strukturell vorteilhaftesten Arealen der Siedlungsgebiete. Wurden die festgelegten Bereiche für die Weißen zu eng, mussten andere Bevölkerungsgruppen Teile ihrer Wohngebiete räumen und in neu zugewiesene Bereiche umsiedeln. Ein bekanntes Beispiel war die Räumung des District Six im Zentrum von Kapstadt und die Zwangsumsiedlung von etwa 60.000 Menschen in das etwa 30 Kilometer entfernte, sandige Khayelitsha. Die schwarze Bevölkerung war in ihrem abgelegenen Wohngebiet so weit außerhalb der Gemeinden, oft hinter natürlichen oder künstlichen Hügeln sowie Müllkippen verbannt, dass sie nicht als Teil der Gemeinde angesehen werden konnte.

Mit der Konzipierung der Homelands versuchten die Apartheidsideologen eine hauptsächlich ökonomisch begründete Raumordnungspolitik umzusetzen.

Zwischen 1960 und 1980 mussten etwa 3,4 Millionen Menschen im Zuge der Homelandpolitik ihre bisherigen Wohnstätten in urbanen und ländlichen Regionen zwangsweise aufgeben. Darunter befanden sich etwa 2,8 Millionen Schwarze, 600.000 Coloureds und Inder sowie 16.000 Weiße. Auf diese Weise zerstörte man das traditionelle labour tenant system, was den Landarbeiterfamilien ein unbestrittenes Wohnrecht auf den „weißen“ Farmen garantierte, wenn sich ihr Familienoberhaupt dort für eine jährliche Mindestzeit (90 Tage in Transval, 180 Tage in Natal) zur bezahlten Arbeit verpflichtete. Den Rest des Jahres konnten sie anderen Beschäftigungen nachgehen.[34] Dies erfolgte nicht ohne Proteste, die zu unzähligen Verhaftungen führten. Auf die Zwangsumsiedlungen, besonders auf deren Ausmaß und die Leiden der Bevölkerung, machten die Bürgerrechtsorganisation Black Sash, der Südafrikanische Kirchenrat und das Surplus Peoples Project aufmerksam.[35]

Die Regierungen zerstörten ganze Siedlungen in den Townships, um so die Schwarzen zur Umsiedlung, welche beispielsweise auf dem Native Resettlement Act von 1952 basierte, zu zwingen. Lediglich vorübergehende Aufenthalte der genehmigten Arbeitskräfte in den Unterkünften der Townships waren gewollt und geduldet. Nach Auffassung der herrschenden Politik waren diese Personen nur Gäste in den „weißen“ Gebieten mit einer patriarchalisch gewährten Arbeitserlaubnis. Dahingehend orientierte die Bantu Administration 1967 in einer Direktive die Lokalbehörden darauf, dass keine „größere, bessere, attraktivere und luxuriöse Bedingung“ zu schaffen sei. Es müsse „bedacht werden, dass ein städtisches Bantu-Wohngebiet kein Heimatland, sondern Teil eines weißen Gebietes ist. Wenn diese Bedingungen zur Folge haben, den Bantu nicht nur an einen fremden Geschmack zu gewöhnen, sondern ihm auch einen Luxus aufzwingen, den sein Heimatland nicht bieten kann, und ihn so von dem entfremdet, was das Seinige ist“.[36]

Besonders die städtischen Ballungsräume waren von Zwangsumsiedlungen (urban relocation) betroffen. Nach im Jahre 1977 veröffentlichten Forschungsergebnissen gab es fünf Phasen der mit staatlichen Maßnahmen betriebenen Aussiedlung der schwarzen Bevölkerung aus den Städten. Der Natives (Urban Areas) Act von 1923 beförderte die Auflösung von Slums und sah die vollständige Aussiedlung der schwarzen Bevölkerung aus den „weißen“ Gebieten vor. In diesem Zusammenhang wurde dafür das „Prinzip der Unbeständigkeit“ proklamiert. Eine weitere Phase bildete das Compoundsystem im Bergwerkssektor und für die Zuckerrohrplantagen in der Provinz Natal. Die dritte Phase entwickelte sich nach dem Erlass des Group Areas Act von 1950, wodurch eine forcierte Umsiedlung und Slumauflösung im Umfeld der städtischen Ballungsräume betrieben wurde. Die nächste Phase ereignete sich in den 1960er Jahren. In diesem Zeitraum baute die Regierung kleine Siedlungshäuser in den Homelands. In den „weißen“ Gebieten sollte durch einen limitierten und separaten Hausbau für Schwarze die Anwesenheit einer schwarzen Arbeitsbevölkerung gezielt reguliert werden. Im Sprachgebrauch der Bantu Administration als „unproduktiv“ angesehene Personen, wie Ältere, Witwen u. a., waren ab 1967 in die vorgesehenen Schwarzengebiete zu deportieren. Im Verlauf der fünften und letzten Phase in den 1970er Jahren begann die Urbanisierung der Homelands unter der Kontrolle des South African Bantu Trust, die sich im Gleichschritt mit der Entwicklung von Industriestandorten in denselben Regionen vollzog.[37] Im Zuge der Umsiedlungen gab es in wenigen Fällen Entschädigungsleistungen. Spezielle Gesetze, wie der Slums Act, legitimierten solche Vorgehensweisen.
地域計画と入植政策
白人、すなわちヨーロッパ人の居住区は、地理的にも構造的にも入植地の中で最も有利な場所に一貫して配置された。指定された区域が白人にとって手狭になる と、他の人種グループが居住区の一部を明け渡し、新たに割り当てられた区域に再入植しなければならなかった。有名な例としては、ケープタウン中心部の第6 地区の撤去と、約6万人の強制移住が挙げられる。彼らは、約30キロ離れた砂地のケイリチャ地区へ移住させられた。黒人居住区は、遠隔地の住宅地にあるコ ミュニティから離れた場所にあり、自然または人工の丘やゴミ捨て場の背後に追いやられることが多かったため、コミュニティの一部とはみなされなかった。

アパルトヘイトの推進派は、ホームランドの創設に伴い、主に経済的な動機に基づく空間計画政策を実施しようとした。

1960年から1980年の間に、約340万人の人々が、この政策により都市部や農村部の以前の住居から立ち退きを余儀なくされた。その中には、約280 万人の黒人、60万人のカラードとインド人、1万6000人の白人が含まれていた。これにより、農場労働者の家族が、その一家の主が最低限の期間(トラン スヴァールでは90日間、ナタールでは180日間)その農場で有給労働に従事すれば、「白人」農場での居住権を争うことなく保証されていた伝統的な小作人 制度が廃止された。彼らは残りの期間は他の職業に従事することができた。これに対しては抗議の声が上がり、無数の逮捕者が出た。市民権団体ブラック・サッ シュ、南アフリカ教会協議会、余剰人口プロジェクトは、特にその規模と住民の苦しみについて、強制移住に注目した。

政府は、黒人の再定住を強制するために、タウンシップ内の集落全体を破壊した。これは、例えば1952年の「原住民再定住法」に基づくものであった。タウ ンシップ内の宿泊施設に滞在する労働者の一時的な滞在のみが望まれ、容認されていた。支配的な政治家たちの見解では、これらの人々は家父長制的に与えられ た労働許可証を持つ「白人」地域における単なるゲストに過ぎなかった。このため、1967年にバンツー行政局は地方自治体に「より大きく、より良く、より 魅力的で贅沢な条件」を設けるべきではないという指令を出した。「バンツー居住区は、故郷ではなく、白人居住区の一部であることを念頭に置かなければなら ない。こうした状況が、バンツーの人々が外国の生活様式に慣れるだけでなく、故郷では得られない贅沢を強いることにつながり、その結果、彼らを自分たちの ものから疎外してしまう可能性がある」[36]。

都市部は特に強制的な都市移転の影響を受けた。1977年に発表された研究によると、都市部から黒人人口を移転させる国家主導の政策は5段階に分かれてい た。1923年の「原住民(都市部)法」はスラムの撤去を促進し、「白人」居住区からの黒人人口の完全な立ち退きを規定した。この文脈において、「無常の 原則」が宣言された。さらに次の段階として、ナタール州の鉱業部門とサトウキビ農園における複合システムが導入された。1950年のグループ・エリア法 (Group Areas Act)の制定後、第3段階が展開し、都市密集地の周辺にあるスラム街の強制移転と撤去が行われた。次の段階は1960年代に起こった。この期間中、政府 はホームランドに小規模な入植地を建設した。黒人労働者階級の「白人」地域への流入を規制するために、黒人専用の限られた数の住宅を建設することが目的で あった。1967年からは、バンツー人行政によって「非生産的」とみなされた高齢者や未亡人などが、指定された黒人居住区へ強制退去させられることになっ た。1970年代の第5段階では、南アフリカ・バンツー信託の管理下で、ホームランドの都市化が始まった。これは、同地域の工業用地の開発と歩調を合わせ て行われた。37] 移住の過程で、補償金が支払われたケースもあった。スラム法などの特別法が、こうした手続きを合法化した。
Schulbildung
Die auch inhaltlich unterschiedlichen Schulsysteme, mit jeweils abgestufter Ausstattung und Qualifikation des Lehrkörpers, waren mitverantwortlich für ungleiche Zukunftschancen in Beruf, Kultur und sozialen Zusammenhängen. Das Gesetz Bantu Education Act von 1953 setzte die Rahmenbedingungen für eine einheitlich staatlich kontrollierte und geringwertige Schulbildung. Die für eine Hochschulausbildung erforderlichen Voraussetzungen erreichte nur eine ganz geringe Zahl nichtweißer Personen. Das Ziel der sogenannten „Bantubildung“ bestand in der systematisch geplanten und statisch verankerten Entwicklung einer großen, wenig gebildeten Bevölkerungsschicht, die als Niedriglohnkräfte der weißen privilegierten Minderheitsbevölkerung Südafrikas im Arbeitsmarkt nicht zur Konkurrenz erwachsen konnten. Die freien Schulen der zumeist kirchlichen Träger, einst die alternative Chance zu einer besseren Bildung für Schwarze und Farbige, wurden mit dem Bantu Education Act in dieser Eigenschaft liquidiert und einer staatlichen Aufsichtsverwaltung unterstellt.

Schon vor dem Ende der Apartheid formierten sich im Land Positionen und Aktivitäten zu einer bildungspolitischen und pädagogischen Alternative zum herrschenden und repressiv kontrollierten Staats-Bildungssystem. Die sich auf diesem Feld abzeichnenden Veränderungen gingen mit dem Erstarken der Black-Consciousness-Bewegung einher. Als 1977 der Pädagoge Es’kia Mphahlele aus dem Exil nach Südafrika zurückkehrte, befasste dieser sich mit dem Konzept der alternative education. Seine an der Witwatersrand-Universität aufgenommene Lehrtätigkeit ließ ihm dazu den erforderlichen Spielraum. Dabei bezog er sich beispielsweise auf Arbeiten von Paulo Freire. Im Jahre 1981 formulierte Mphahlele im Verlauf eines Interviews eine kritische Bestandsaufnahme des staatlichen Bildungssystems[38]:

„[Eine neue Erziehungstheorie] muß Wege finden, wie der Kolonialismus in den Köpfen abgebaut werden kann [...]. Dies wird zur Befreiung des Ichs führen, was wiederum eine Neuentdeckung des Ichs nach sich zieht. Alle kolonialisierten Völker der Welt haben zwei Ichs: das ursprüngliche (indigenous) Ich, dem die westliche Kultur übergestülpt wurde. Diese Kultur ist aggressiv, sie kommt daher mit Technologie, Ökonomie, christlicher Erziehung. Wenn sie mit uns fertig ist, stellen wir fest, daß sie uns gespalten hat in eine gebildete Elite und in die Massen, in das ursprüngliche Ich und die neue Empfänglichkeit des Individuums, das sich von der kollektiven Empfindung losgelöst hat und den Individualismus glorifiziert. Das ist die ihrem Erbe entfremdete Persönlichkeit.“

– Es’kia Mphahlele: Interview 1981
Damit wurde der neue Ansatz einer Befreiungs-Pädagogik in den politischen Diskurs um die „getrennte Entwicklung“ innerhalb Südafrikas Bildungssystem eingebracht, die dabei als zentrales Ziel den Abbau des „Kolonialismus in den Köpfen“ verfolgte.

Auf einem Kongress des National Education Crisis Committee (NECC) in Durban am 29. März 1986 verbreitete sich die Sichtweise von Mphahlele weiter. Zwelakhe Sisulu erklärte: „Wir fordern nicht mehr die gleiche Erziehung, wie sie die Weißen haben; denn das ist Erziehung zur Herrschaft. 'People’s education' dient dem Volke als ganzen, ist Erziehung, die befreit, ist Erziehung, die das Volk in die Lage versetzt, sein Leben selbst in die Hände zu nehmen. [...] Wir sind nicht willens, irgendeine Alternative zur 'Bantu Education' zu akzeptieren, die dem Volke von oben auferlegt wird. [...] Alternativen, [...] die sicher stellen sollen, daß die Ausbeutung durch ausländische Monopole weitergeht.“[39]

Das Bildungssystem für die schwarze Bevölkerung (für Coloureds und Inder gab es gesonderte Regelungen) sah keine einheitliche Pädagogenausbildung vor. Im Jahr 1985 beschäftigte das staatliche (Bantu-)Schulsystem 45.059 Lehrer, von ihnen waren 42.000 unterqualifiziert. Nur 3,6 Prozent verfügten über einen fachbezogenen Universitätsabschluss und 70 Prozent hatten nicht einmal einen eigenen Schulabschluss auf Standard 10 oder höher (Gymnasium umfasst Grade 8 bis Grade 12). Die Quote für unterqualifizierte Lehrer an Schulen für weiße Schüler lag überwiegend im einstelligen Prozentbereich.[40]

Der Spro-cas-Bericht von 1971 fasste die politisch in Kauf genommenen Schwächen des staatlichen Bildungssystems für die schwarze Bevölkerung am Beispiel des Homelands Bophuthatswana mittels markanter Punkte zusammen:[41]

ungenügend ausgebildete Pädagogen (25 % der Lehrerschaft)
fehlende Klassenzimmer (3000 fehlende Unterrichtsräume)
überfüllte Klassen (mitunter bis zu 90 Schüler in einem Raum)
Unterricht in double sessions (zwei aufeinander folgende Unterrichtsetappen, jeweils 2,75 tatsächliche Stunden, eines Lehrers an einem Tag für zwei verschiedene Klassen[42])
hohe Ausfallrate des Unterrichts (55,4 % der Schüler verließen im Verlauf der 6. Klasse (primary school) die Schule dauerhaft).
学校教育
学校制度も内容が異なり、設備や教員の資格のレベルも異なっていたため、職場、文化、社会的な文脈における将来の不平等な機会の責任の一端を担っていた。 1953年のバンツー教育法は、画一的で国が管理する低品質な学校教育の枠組みを定めた。大学教育を受けるための条件を満たす非白人の数はごくわずかで あった。いわゆる「バンツー教育」の目的は、南アフリカの労働市場において低賃金労働者として白人特権少数派と競争できない、教育水準の低い大規模な人口 層を計画的に、かつ安定的に育成することだった。かつては黒人とカラードに、より良い教育を受ける機会を提供していた独立系の学校(そのほとんどは教会に よって運営されていた)は、バンツー教育法によってその役割を終え、国による監督下に置かれた。

アパルトヘイトが廃止される前から、抑圧的な国家統制の教育制度に代わる教育と教授法を提示する立場や活動が国内で現れ始めていた。この分野における変化 は、黒人意識運動の強化と歩調を合わせて起こった。教育者エスキア・ムファレレ(Es'kia Mphahlele)が1977年に亡命先から南アフリカに戻ったとき、彼はオルタナティブ教育の概念について語った。ウィットウォーターズランド大学で の教職が、彼にそうする余裕を与えた。その際、彼は例えばパウロ・フレイレの研究に言及した。1981年、インタビューの中でムファレレは、国家教育制度 に対する批判的な評価を次のように述べた。

「新しい教育理論は、人々の心の中の植民地主義を解体する方法を見つけなければならない。これは自己の解放につながり、ひいては自己の再発見につながる。 世界の植民地化された人々は皆、2つの自己を持っている。土着の自己と、西洋文化が押し付けられた自己である。この文化は攻撃的であり、テクノロジー、経 済、キリスト教教育とともにやってくる。それが私たちを終えんに導いたとき、私たちは、自分たちが教育を受けたエリートと大衆、集団的な感情から離れ個人 主義を賛美する、元来の自己と個人の新たな感受性に分断されたことに気づく。これが、その遺産から疎外された人格である。」

エスキア・ムファレレ著『インタビュー1981』より
この解放のための教育への新たなアプローチは、南アフリカの教育システムにおける「分離発展」に関する政治的言説に導入され、「心のなかの植民地主義」を解体するという中心的な目標を追求した。

1986年3月29日にダーバンで開催された全国教育危機委員会(NECC)の会議では、ムパレレの見解がさらに広められた。ズウェラケ・シスルは次のよ うに宣言した。「我々はもはや白人のような教育を要求しない。なぜなら、それは支配のための教育だからだ。人民の教育は人民全体に奉仕し、解放する教育で あり、人民が自らの人生を自らの手で切り開くことを可能にする教育である。[...] 私たちは、上から押し付けられる「バンツー教育」以外の選択肢を受け入れるつもりはない。[...] 外国の独占企業による搾取が継続することを保証するために考案された代替案[...]」[39]

黒人向け教育制度(カラードとインド人には別の規定があった)では、教師の均一な研修制度は設けられていなかった。1985年、公立(バンツー)学校では 45,059人の教師が雇用されていたが、そのうち42,000人は資格不足であった。専門大学学位を持つ教師はわずか3.6%で、70%は標準10以上 の学校卒業証明書(Gymnasiumは8年生から12年生)さえ持っていなかった。白人向けの学校では、資格のない教師の割合は一桁台にとどまってい た。

1971年のスプロカス報告書は、ボプタツワナの例を挙げながら、黒人向けの州立教育システムの政治的に受け入れられた弱点を次のように要約している。

教育者の訓練不足(教職員の25%)
教室の不足(3000教室が不足している)
過密なクラス(1つの教室に90人もの生徒が在籍していることもある
2部構成の授業(1人の教師が1日に2つの異なるクラスを担当し、実際の授業時間はそれぞれ2.75時間ずつ[42]
高い退学率(小学校6年生の間に55.4%の生徒が学校を完全に退学している)
Hochschulbildung
Mit dem Extension of University Education Act (Act No 45 of 1959) wurde die Trennung der Hochschulbildung für „Weiße“ und „Nichtweiße“ herbeigeführt. Das Gesetz sah die Errichtung von university colleges für „non-white persons“ vor. Die Finanzierung der für die Bantubevölkerung vorgesehenen Einrichtungen kam demnach aus dem Bantu Education Account und für die Coloured- und indischstämmige Bevölkerung aus dem General Revenue Account. Weiterhin war vorgeschrieben, dass jedes university college ein (White) Council und ein (Black) Advisory Council zu wählen hatte, gleiches galt für den Senat der Hochschuleinrichtung.[43]

Die starken Einschränkungen eines freien Hochschulzuganges für Schwarze führten im Rahmen eines Sonderweges schließlich zu einer mit internationalen Hilfsmitteln und Lehrkräften seit 1978 arbeitenden Bildungseinrichtung des ANC in Tansania, die Studiengänge mit international anerkannten Abschlüssen anbot.
Im Jahre 1983 begann die Vista University in verschiedenen südafrikanischen Städten ihre akademische Ausbildungstätigkeit für Schwarze, jedoch als eine Einrichtung der rassenpolitisch konzipierten Bildungspolitik im Apartheidsstaat. Für die indischstämmige Bevölkerungsgruppe gab es in Durban seit 1962 das University College for Indians und später die daraus entstandene Universität von Durban-Westville. Das Hochschulstudium für Coloureds war seit 1959 am University College of the Western Cape möglich.

Arbeitsmarkt
Die Apartheidpolitik war hauptsächlich ein Mittel zur Sicherung der wirtschaftlichen Interessen der weißen Bevölkerungsminderheit. Gesetzliche Einschränkungen und im Lande verteilte Arbeitsagenturen erzielten eine wirkungsvolle Lenkungswirkung, die den Interessen der Industrie diente. Die weitgehend ohne grundhafte Berufsausbildung mit Zertifikat abgeschlossene versehene schwarze Bevölkerung war in ein komplexes System der Wanderarbeit eingebunden, das ihnen ein Leben auf nur geringsten Standards ermöglichte, beispielsweise in den Compoundsiedlungen der Bergbauunternehmen. Gesetzlich ausgeschlossene Streik- und Tarifverhandlungsrechte machten sie zu einer beliebig verfügbaren und im Sinne der Arbeitgeber effizient einsetzbaren Masse von Billiglohnempfängern. Die Bildung von Gewerkschaften war zwar nicht verboten, aber in der Praxis unterlagen solche Aktivitäten starken Repressionen. Im Jahr 1972 wandte sich der South African Congress of Trade Unions (SACTU) mit einem umfassenden Themenkatalog an die internationale Gewerkschaftsbewegung, ihn bei seinen Bemühungen um Herstellung grundlegender Arbeitnehmerrechte zu unterstützen. Aktive Mitglieder des SACTU erlitten Verfolgung mit allen Repressionsmitteln des Apartheidsstaates.[44] Auf der Grundlage des Industrial Conciliation Amendment Act (Act No 94 / 1979) ließ die Apartheidregierung 1979 erstmals Lehrlingsausbildungsgänge für Schwarze zu. Zudem erhielten nun schwarze Arbeiter den Status von Angestellten, was ihnen zugleich Arbeitnehmerrechte verlieh. Ausgenommen davon waren Wanderarbeiter und ausländische Arbeitsmigranten, die vorrangig aus Mosambik kamen.[45]

Öffentliche Verwaltung
Um die Ziele der Apartheid umsetzen zu können, war ein riesiger Verwaltungsapparat notwendig. Dieser ging aus der Native Administration der ehemaligen Staatsverwaltung nach britischem Muster hervor und erlangte als Bantu Administration zeitweilig einen großen Einfluss. Diese Eingeborenenverwaltung bildete eine weitgehend autarke Parallelstruktur zu allen anderen öffentlichen Verwaltungen.


高等教育
大学教育拡大法(1959年法律第45号)により、高等教育は「白人」と「非白人」に分離された。この法律は、「非白人」のためのユニバーシティ・カレッ ジの設立を規定した。バンツー族向けの機関への資金はバンツー教育口座から、カラードおよびインド系住民向けの機関への資金は一般歳入口座から拠出される こととなった。さらに、各大学カレッジは(白人)評議会および(黒人)諮問評議会を選出することが規定され、高等教育機関の評議会にも同様の規定が適用さ れた。

黒人の高等教育への自由なアクセスに対する厳しい制限は、最終的に、国際的な資金と教員により、国際的に認められた学位取得につながるコースを提供する、1978年より運営されているタンザニアのANC教育機関の設立につながった。
1983年には、ビスタ大学が南アフリカの各都市で黒人向けの学術教育活動を開始したが、これはアパルトヘイト国家の人種教育政策の一環であった。インド 系住民に対しては、1962年からダーバンにインド人大学カレッジがあり、その後、そこからダーバン・ウェストビル大学が誕生した。有色人種のための高等 教育は、1959年より西ケープ州の大学カレッジで可能となっていた。

労働市場
アパルトヘイト政策は主に、白人少数派の経済的利益を守るための手段であった。全国に配置された法的規制や職業紹介所は、産業の利益に役立つ効果的な誘導 効果をもたらした。黒人人口の多くは、証明書のない職業訓練を修了しており、鉱業会社の敷地内など、最低限の生活水準でしか暮らせない出稼ぎ労働の複雑な システムに組み込まれていた。 法的にはストライキや団体交渉の権利が排除されていたため、彼らは雇用主の目には低賃金労働者の集団として、恣意的に利用でき、効率的に配置できる存在と 映った。労働組合の結成は禁止されてはいなかったが、実際にはそのような活動は厳しい弾圧の対象となった。1972年、南アフリカ労働組合会議 (SACTU)は、労働者の基本的権利を確立するための取り組みへの支援を求め、包括的な問題リストを携えて国際労働組合運動に接触した。SACTUの活 動家たちは、アパルトヘイト体制によるあらゆる弾圧手段をもって迫害された。[44] 1979年の産業調停改正法(Act No. 94 / 1979)に基づき、アパルトヘイト政府は1979年に初めて黒人の見習い制度を認めた。さらに、黒人労働者は従業員としての地位を与えられ、同時に従業 員としての権利も与えられた。ただし、モザンビークからの出稼ぎ労働者や外国人労働移民は、この対象外であった。

行政
アパルトヘイトの目標を達成するには、巨大な行政機構が必要であった。これは、英国のモデルに基づく旧国政の「ネイティブ行政」から生まれ、バンツー行政 として、時には大きな影響力を得た。このネイティブ行政は、他のすべての行政機構と並行する、ほぼ自給自足の構造を形成した。

Justizsystem
Das Justizsystem von Südafrika wurde in der Apartheidsperiode mit Handlungsmöglichkeiten versehen, die rechtsstaatlich fragwürdig sind. Beispielsweise ermöglichte eine sogenannte Sobukwe-Klausel aus dem Jahre 1963 die Haftfortsetzung auf alleinige ministerielle Anordnung hin, ohne eine erneute richterliche Entscheidung einholen zu müssen. Im Jahr 1976 reaktivierte man dieses Instrument mit verschärften Möglichkeiten, wodurch auf der Grundlage des Internal Security Amendment Act (Act No 79 / 1976) die zeitlich unbegrenzte Ingewahrsamnahme (preventive detention) ohne Richterentscheidung nun nicht nur bei Häftlingen, sondern auch bei jeder anderen Person möglich wurde, falls sie nach subjektiver Sicht des Justizministers eine „Gefahr“ für die Sicherheit und öffentliche Ordnung darstellte. Die Unterrichtung der Betroffenen über die Gründe ihrer Vorbeugehaft war hierbei nicht zwingend vorgeschrieben. Ein mit dem Gesetz geschaffenes Review-Committee konnte Empfehlungen auf Entlassung aus dieser Internierung aussprechen, die es aber nur in wenigen Fällen formulierte. Zur Anwendung der präventiven Ingewahrsamnahme kam es im Juli 1976 in Transvaal und im August im gesamten Staat, so dass im Oktober desselben Jahres bereits 123 Apartheidkritiker präventiv in Gefängnissen interniert waren. Einige setzte man später unter die Bannungsverfügung und andere verurteilte man auf der Basis des Terrorism Act (General Laws Amendment Act, Act No 83 / 1967) und weiterer Sicherheitsgesetze zu Haftstrafen.[46]

Innere Sicherheit
Die Security Branch genannte Sonderpolizei war Teil der South African Police; ihre einzelnen Dienststellen wurden bedarfsweise bis in die zivilen Gemeindestrukturen aufgegliedert. Zur Ausweitung der repressiven Sicherungsmaßnahmen der Apartheidsdoktrin in der südafrikanischen Innen- und Außenpolitik entwickelte sich unter dem 1972 geschaffenen State Security Council (deutsch etwa: Staatssicherheitsrat) ein sich immer weiter verzweigendes System von Substrukturen, die im National Security Management System (NSMS) zusammengefasst waren. Neben der geheimdienstlich organisierten Beobachtung von Antiapartheidsaktivitäten in zivilen und paramilitärischen Zusammenhängen sowie der Sammlung von Informationen über ihre Netzwerke ergriffen die damit verbundenen Dienststellen und Einsatzgruppen viele operative Maßnahmen, teilweise mit dem Ziel einer Strategie der Spannung. Als spektakuläre Fälle können beispielsweise Mordanschläge im Ausland auf prominente Aktivisten der Antiapartheidsbewegung gelten, wie in den Fällen von Albie Sachs oder Ruth First sowie die systematische Bedrohung von Familienangehörigen und Personen aus dem Umfeld der Zielpersonen. Die dafür häufig genutzte Organisationsstruktur war die Sondereinheit C1, die nach ihrem Sitz als Vlakplaas bekannt wurde und unter der Führung des Offiziers Eugene de Kock stand.[47][48] Das Civil Cooperation Bureau war seitens des Militärs mit verdeckten Destabilisierungsaktionen befasst. Dabei induzierten geheime „Sicherheitskräfte“ Konflikte zwischen organisierten Bevölkerungsgruppen. Personelle und operative Kompetenz konnte dabei auch aus der Eingliederung ehemaliger Rhodesier aus den Selous Scouts in südafrikanische Strukturen gewonnen werden.[49]
Eine permanent angespannte Lage unter der schwarzen Bevölkerung in den Ballungszentren kam durch undifferenzierte Großaktionen der Polizei zustande, die mit taktischen „Bürgerkriegsübungen“, vorzugsweise in der Nacht und unter Einsatz von hunderten bis über tausend Polizisten, ganze Stadtviertel abriegelten und rasterartig Hausdurchsuchungen praktizierten.[50][51]

Infolge der zunehmenden Militarisierung der gesamten Gesellschaft Südafrikas und den zunehmenden Kriegsaktivitäten im benachbarten Ausland gründete sich nach jahrelangen informellen Aktivitäten kleinerer Gruppen 1984 eine offizielle Vereinigung zur Abschaffung der Wehrpflicht. Diese End Conscription Campaign fasste das Apartheidregime im Widerspruch zu seiner total strategy der 1980er Jahre als eine feindliche Organisation auf und bannte sie im August 1988.

Meinungs- und Pressefreiheit
Zur Ausdehnung des rechtsfreien Raumes innerhalb der Apartheidpolitik nahm man mehrere einschränkende Eingriffe in die Pressefreiheit vor. Das 1959 erlassene Gefängnis-Gesetz (Prison Act, Act No 8 / 1959) und das Änderungs-Polizeigesetz (Police Amendment Act, Act No 64 / 1979) von 1979 untersagten eine unabhängige Berichterstattung, sofern sie nicht von den betroffenen Behörden selbst bestätigt wurde. Die Steyn-Kommission erarbeitete Vorschläge zur „Neuordnung“ des Mediensektors und leistete damit einen fundamentalen Beitrag zur Einschränkung der Pressefreiheit. Auf diesem Wege war nun eine unzensierte öffentliche Wahrnehmung des polizeilichen Handelns schrittweise erschwert, letztendlich unmöglich geworden. Mit dem Zweiten Änderungsgesetz zum Polizeigesetz (Second Police Amendment Act) im Jahr 1980 wurde sogar jegliche Berichterstattung über die als „terroristisch“ eingestuften Handlungen verboten. Darunter fielen auch die Namen der Inhaftierten. Vorgänge von Misshandlungen, Folter oder Mord konnten nun kaum noch von der Presse aufgegriffen werden und der ungeklärte Verbleib zahlreicher Personen nahm zu. Zugleich konnte niemand mehr den Umfang widerrechtlicher Ingewahrsamnahmen durch die Behörden abschätzen. John Dugard kritisierte bereits 1980 als Professor an der Witwatersrand-Universität diese Rechtspraxis, in dem er auf die dadurch geschaffenen Verhältnisse verwies, die beispielsweise eine Aufklärung der Todesumstände von Steve Biko unmöglich machen könnten. Der damalige Anwalt am Supreme Court of South Africa, Albie Sachs, war selbst über fünf Monate das Opfer eines dieser repressiven Gesetze, wonach ein Inhaftierter bis zu einer Dauer von 90 Tagen (definiert in section 17 des General Laws Amendment Act, Act No 37 / 1963) ohne richterliche Entscheidung im Gewahrsam der Sicherheitspolizei und dabei deren unkontrollierten Folterungen ausgesetzt sein konnte.[52][53] Über die Misshandlungen und Folterungen von Gefangenen in Südafrika informierte ein UN-Bericht aus dem Jahre 1973.[54]
司法制度
アパルトヘイト時代、南アフリカの司法制度には、憲法上の観点から疑問の余地がある選択肢が用意されていた。例えば、1963年のいわゆるソブクウェ条項 では、新たな司法判断を求めることなく、閣僚の命令のみに基づいて拘禁を継続することが可能であった。1976年には、この規定がより厳格な内容で復活 し、内務安全法改正法(1976年法律第79号)に基づき、裁判所の決定なしに無期限の予防拘禁が、受刑者だけでなく、法務大臣が主観的に「治安と公共の 秩序に対する脅威」とみなした人物に対しても可能となった 。 関係者に対して予防拘禁の理由を通知することは義務付けられていなかった。 この法律に基づき設置された審査委員会は、この拘禁からの解放を勧告することができたが、実際にそうしたケースはごくわずかであった。1976年7月には トランスヴァール州で、8月には全国で予防拘禁が適用され、同年10月までにアパルトヘイトに批判的な123人がすでに刑務所で予防拘禁されていた。その 後、一部は禁止され、また他の者はテロ行為防止法(一般法改正法、第83/1967号)やその他の安全保障法に基づき、刑務所への収監を命じられた。

国内の安全保障
セキュリティ・ブランチとして知られる特殊警察部隊は南アフリカ警察の一部であり、その個々の部門は必要に応じて、市民の地方自治体構造に細分化されてい た。アパルトヘイトの教義に基づく抑圧的な安全保障措置を南アフリカの国内および外交政策に拡大するために、1972年に設立された国家安全保障会議の下 で、下部組織のシステムが発展した。これらは国家安全保障管理システム(NSMS)に要約されている。反アパルトヘイト活動の民間および準軍事的文脈にお ける情報機関による監視や、そのネットワークに関する情報の収集に加え、関連省庁や対策本部は多くの作戦措置を講じたが、その中には緊張戦略の実行を目的 としたものもあった。そのうちのいくつかの目立った例としては、アルビー・サックスやルース・ファーストといった国外の著名な反アパルトヘイト活動家の暗 殺や、標的となった人物の家族や関係者に対する組織的な脅迫などがある。このためにしばしば使われた組織構造は、特別部隊C1であり、本部所在地から 「Vlakplaas」として知られ、ユージン・デ・コックが指揮を執っていた。47][48] 市民協力局は、軍事面での秘密工作による不安定化活動の責任を担っていた。その過程で秘密の「治安部隊」が、組織化された住民の集団間の対立を煽った。ま た、元ローデシア人のセルース・スカウトを南アフリカの組織に統合することで、人材と活動の専門知識を得た。
都市部の黒人住民の間で常に緊張した状況が生み出されたのは、無差別的な警察活動によるものであり、戦術的な「内戦演習」として、数百人から1,000人以上の警察官を動員し、できれば夜間に、地域全体を封鎖し、碁盤の目状に家宅捜索を行った。

南アフリカ社会全体の軍事化と近隣諸国における戦争活動の活発化の結果、徴兵制廃止を目指す公式団体が、小規模なグループによる非公式な活動の数年間を経 て、1984年に設立された。この「徴兵制廃止キャンペーン」は、1980年代の全体戦略に反してアパルトヘイト体制を敵対組織と見なし、1988年8月 にこれを禁止した。

言論の自由と報道の自由
アパルトヘイト政策における法的な空白を拡大するために、報道の自由に対していくつかの制限的な介入が行われた。1959年の監獄法(1959年法律第8 号)および1979年の警察改正法(1979年法律第64号)は、当局の確認が得られない限り、独立した報道を禁止した。ステイン委員会はメディア部門の 「再編」に関する提案をまとめ、報道の自由の制限に根本的な貢献をした。こうして、検閲のない警察活動に対する世間の認識は徐々に難しくなり、最終的には 不可能となった。1980年の警察改正法第2次案では、「テロ」と分類された行為に関する報道が一切禁止された。これには拘束された人物の氏名も含まれ た。これにより、虐待、拷問、殺人事件を報道することはほぼ不可能となり、所在不明の人の数も増加した。同時に、当局による違法な拘束の規模を推し量るこ とは誰にもできなかった。1980年には早くも、当時ウィットウォーターズランド大学教授であったジョン・ドゥガードが、この法律の運用を批判し、ス ティーブ・ビコの死の状況を解明することが不可能になる可能性があると指摘していた。当時、南アフリカ最高裁判所の弁護士であったアルビ・サックス氏は、 この抑圧的な法律の犠牲者となり、5か月以上も拘束された。この法律では、裁判所の決定なしに、被疑者を治安警察の拘置所に最長90日間(1963年一般 法改正法第37条17項に規定)拘束することができ、警察による無制限の拷問を受ける可能性があった。 ][53] 1973年の国連報告書は、南アフリカにおける囚人に対する虐待と拷問に関する情報を提供した。[54]
Zensur und Selbstzensur
In Südafrika gab es seit 1931 eine öffentliche Dienststelle, die zur Kontrolle von frei zugänglichen Unterhaltungs- und Vergnügungseinrichtungen geschaffen wurde. Diese erhielt mit dem Entertainments (Censorship) Act (Act No. 28/1931) ihre gesetzliche Grundlage. Zudem kontrollierten Zollbehörden den Import unerwünschter Druckerzeugnisse. In den 1960er Jahren begann sich der staatliche Umgang mit Medienerzeugnissen entscheidend zu wandeln. Im Jahre 1971 wird ein Änderungsgesetz beschlossen, was nun der inzwischen zur umfänglichen Behörde angewachsenen Zensurinstitution das Recht zu Hausdurchsuchungen einräumte. Wesentliche Änderungen ergeben sich 1974 mit dem Publications Act (Act No. 42/1974), der nicht nur die bisherigen Vorschriften aufgriff, sondern nun den Weg in eine lückenlose Zensur des öffentlichen und privaten Lebens eröffnete. In der Präambel dieses Gesetzes wird erklärt, dass „Bei der Anwendung des Gesetzes [...] das ständige Bemühen der Bevölkerung der Republik Südafrika anerkannt werden [soll], eine christliche Lebenssicht aufrechtzuerhalten.“ (englisch: „In the application of this Act the constant endeavour of the population of the Republic of South Africa to uphold a Christian view of life shall be recognized.“) Mit dieser Gesetzesnovelle war auch der Neuaufbau der Zensurbehörde verbunden. Dem ging eine aufwendige Vorbereitung voraus, die von einer parlamentarischen Arbeitsgruppe unter Leitung des Vizeministers des Inneren, J. T. Kruger, geleitet wurde und aus 8 weiteren NP-Mitgliedern und 4 UP-Mitgliedern bestand. Das Ergebnis wurde als Regierungspaper mit der Nummer R.P. 17/1974 veröffentlicht und enthielt u. a. einen Gesetzesentwurf, der im August 1974 mit kleinen Änderungen beschlossen wurde. Die neue Behörde stand unter der Leitung des Directorate of Publications mit ihrem Direktor, seinem Stellvertreter und weiteren drei Assistenzdirektoren. Zur Erfüllung der Zensuraufgaben gab es das „Committee“, deren Mitglieder vom Innenminister ernannt und deren Namen zunächst nicht bekanntgegeben wurden. Diese Strukturen erstreckten sich bis auf alle regionale Ebenen des Landes.[55][56][57] Im Mai 1976 gab im Zuge einer parlamentarischen Anfrage der Innenminister doch die Namen der Mitglieder im Directorate of Publications bekannt. An der Spitze des Gremiums standen J. L. Pretorius (director) und dessen Stellvertreter Professor R. E. Lighton sowie die als assistent director berufenen Beisitzer: J. T. Kruger, S. F. du Toit und M. J. van der Westhuizen.[58]

Im Jahre 1976 errichtete die Behörde ein Sonderkomitee zur Untersuchung von Bibliotheken an den Universitäten auf vermutete subversive Literatur. Unerwünschte Literatur durfte zu wissenschaftlichen Zwecken im Bestand verbleiben und von Lehrkräften unter definierten Bedingungen genutzt werden. Ferner gab es Literatur, deren Besitz verboten war, insbesondere als kommunistisch eingestufte Druckwerke durften nur mit Sondergenehmigung eingesehen und nicht ausgeliehen werden. Das Directorate of Publications war im Wesentlichen der Initiator für zensorische Ermittlungen; jedoch auch Bürgern war es möglich, die Behörde gebührenpflichtig zu einer Untersuchung aufzufordern, was geeignet war, der willkürlichen Denunziation Vorschub zu leisten. Die Zensur beschränkte sich nicht nur auf die Einschränkung der Verbreitung unerwünschter Medienwerke, sondern auch darauf, ihren Besitz selbst zu verbieten. Die umfassende Arbeit der Zensurbehörde spiegelte sich direkt in der Presse wider, weil hier die aktuellen Listungen wöchentlich veröffentlicht wurden. Im Jahresdurchschnitt ergaben sich 2000 Untersuchungsfälle, von denen etwa die Hälfte von einem Verbot betroffen waren.[57]

Das Gebaren der Zensurbehörde setzte parallel zu ihrem Wirken einen Prozess der Selbstzensur unter den Verlagen in Gang. Viele weiße Journalisten, Verleger und Autoren passten sich schnell der strengeren Lage an. Eine zentrale Rolle spielte dabei der Zusammenschluss der Zeitungsverleger, die National Press Union (NPU). Deren Pressekodex war eine Unterwerfung unter die der Regierung genehmen Berichterstattungsziele. Die so erzeugten Denk- und Schreibbarrieren bewirkten die freiwillige Aufrechterhaltung des Mythos von einer freien und nicht unter Kontrolle stehenden Presse in Südafrika und SWA/Namibia. Die ersten Versuche zur gesteuerten Selbstzensur gehen auf einen Gesetzesentwurf im Jahre 1960 zurück, den die Regierung nach vehementer Kritik aus der Medienlandschaft zurückzog und 1963 in abgeschwächter Form zum Beschluss bringen ließ. Die Regierung übte zuvor Druck auf die Verleger aus, um über die Newspaper Press Union einen genehmen Verhaltenskodex der Presse zu erzwingen. Das gelang ihr und im Kodex war nun neben anderen Bestimmungen folgende Passage untergebracht: „In Zeitungskommentaren sollen die komplexen Rassenprobleme Südafrikas in geeigneter Weise gewürdigt und ebenso das allgemeine Wohl und die Sicherheit des Landes und seiner Menschen in Betracht gezogen werden.“ Solche Eingriffe in die journalistische Arbeit erzeugte auch unter der „weißen“ Presse Südafrikas wachsenden Widerspruch. Vom Herausgeber der Sunday Times ist die Position überliefert, dass bei Befolgung solcher Richtlinien die Informationspflicht der Presse über Hauptthemen der gemeinsamen Zukunft des Landes nicht mehr nachgekommen werden kann.[57]

Soziologische Analysen und theoretische Grundlagen
Das 1929 gegründete South African Institute of Race Relations untersucht und dokumentiert die Entwicklung des südafrikanischen Rassismus und der institutionellen Apartheid mit vielen Einzelpublikationen und Periodika. An der Arbeit des Instituts beteiligten sich zahlreiche Apartheidskritiker.[59]

Mehrere Kommissionen erarbeiteten im Auftrag der südafrikanischen Regierungen in den Jahren der Apartheidsperiode Empfehlungen und Konzepte, die zu konkreten Ausgestaltung der Kabinettspolitik genutzt wurden. Dazu zählten die Tomlinson-Kommission, die Native Laws Commission und weitere Gremien.


検閲と自主検閲
南アフリカでは、1931年に一般向け娯楽施設やレジャー施設を管理する公的機関が設立された。これは、娯楽(検閲)法(1931年法律第28号)によっ て法的根拠が与えられた。さらに、税関当局が好ましくない印刷物の輸入を規制した。1960年代には、メディア製品への国家の対応が大きく変わり始めた。 1971年には法律が改正され、大きな権限を持つようになった検閲機関に家宅捜索の権利が与えられた。1974年の出版法(Act No. 42/1974)では、以前の規制が引き継がれただけでなく、公私生活の完全検閲への道が開かれた。この法律の前文には、「この法律の適用にあたり、南ア フリカ共和国の国民がキリスト教的な人生観を維持しようと絶えず努力していることを認める」と宣言されている。検閲当局の再編成も、この改正と関連してい る。この改正は、広範な準備に先立って行われた。準備は、J.T.クルーガー内務副大臣の指揮下にある議会作業部会が主導し、その他8名の国民党議員と4 名の統一党議員が参加した。その結果は、R.P. 17/1974として官報に掲載され、その他にも、1974年8月に若干の修正を加えられて可決された法律案などが含まれていた。この新しい機関は、出版 局(Directorate of Publications)の局長、副局長、3人の次長が指揮を執ることになっていた。検閲業務を遂行するために「委員会」が設置され、その委員は内務大 臣によって任命されたが、当初は氏名は公表されなかった。これらの機構は、国内のすべての地域レベルにまで拡大された。55][56][57] 1976年5月、議会での質問を受けて、内務大臣は出版管理局の委員の氏名を公表した。委員会はJ.L.プレトリアス(ディレクター)と副委員長の R.E.ライトン教授が率い、J.T.クルーガー、S.F.ドゥ・トイト、M.J.ファン・デル・ウェストハイゼンがアシスタント・ディレクターおよび評 価者として任命された。

1976年には、当局は大学図書館で破壊活動の疑いのある文献を捜索する特別委員会を設置した。望ましくないと判断された文献は、学術目的であれば蔵書に 残し、教師が規定の条件下で使用することが可能であった。さらに、所持が禁止されている出版物もあった。特に、共産主義と分類された印刷物は特別な許可を 得た場合のみ閲覧が可能で、貸し出しはできなかった。出版管理局は、検閲調査の主導権を握っていたが、市民が当局に調査を依頼することも可能であった。た だし、その場合は手数料が必要であった。これは、恣意的な密告を助長する可能性があった。検閲は、望ましくないメディア作品の流通を制限するだけでなく、 その所有を禁止することにも及んだ。検閲当局の包括的な取り組みは、報道に直接反映された。なぜなら、その時点でのリストが毎週公表されていたからだ。年 間平均で2000件が調査の対象となり、そのうち約半数が禁止の対象となった。

検閲当局の行動は、その活動と並行して、出版者たちの間で自主検閲のプロセスを引き起こした。多くの白人ジャーナリスト、出版者、著述家たちは、より厳し い状況に素早く適応した。新聞出版者協会である全米報道組合(NPU)が、この点で中心的な役割を果たした。同組合の報道規範は、政府の報道目的への服従 を求めていた。こうして生まれた思想や表現の障壁は、南アフリカおよびSWA/ナミビアにおける自由で統制されていない報道という神話を自発的に維持する 効果をもたらした。統制された自主検閲の最初の試みは、1960年の法律草案にまで遡る。この法律はメディアからの激しい批判を受けて政府が撤回し、 1963年に大幅に修正された形で可決された。政府は以前にも、新聞出版組合を通じて、出版業界に圧力をかけ、政府が容認できる報道の行動規範を強制しよ うとしていた。そして、この行動規範には、他の規定とともに次のような条項が盛り込まれた。「新聞の論説は、南アフリカの複雑な人種問題を適切に認識し、 また、同国および国民の福祉と安全を考慮すべきである。」 このようなジャーナリズムへの介入は、南アフリカの「白人」系メディアの間でも反対の声を高める結果となった。サンデー・タイムズの編集長は、このような ガイドラインに従うのであれば、報道機関はもはや国の将来を共有する上で重要な問題に関する情報を提供するという義務を果たすことはできないだろうと述べ たと言われている。

社会学的な分析と理論的基盤
1929年に設立された南アフリカ人種関係研究所(South African Institute of Race Relations)は、南アフリカのレイシズムと制度上のアパルトヘイトの展開を数多くの出版物や定期刊行物で研究し、記録してきた。アパルトヘイトの 批判者も数多く、この研究所の活動に参加している。

アパルトヘイト時代には、南アフリカ政府によっていくつかの委員会が設置され、閣議の政策形成に用いられる提言や概念の策定が行われた。これにはトムリンソン委員会、原住民法委員会、その他の機関が含まれる。

Innerer Widerstand
Grundlagen und Entwicklung
Die Gegenbewegungen an der Basis der Bevölkerung zum politischen motivierten Rassismus und den Apartheidsverhältnissen in Südafrika entstanden nicht erst mit der Machtübernahme der Nationalen Partei im Jahre 1948. Sie waren zu diesem Zeitpunkt bereits in vielfacher Ausprägung existent, weil die seit Jahrzehnten praktizierte staatliche Ausgrenzung der schwarzen, indischstämmigen und farbigen Bevölkerungsgruppe spürbare nachteilige Wirkungen auf diese ausübte.

Im Wesentlichen hatten die gesellschaftskritischen Positionen im politischen Emanzipationsprozess des ausgehenden 19. Jahrhunderts ihre Ursprünge an verschiedenen Missionsschulen, besonders im Wirkungsbereich der Anglikanischen Kirche. Diese Entwicklung leitet sich aus den aufklärerischen Impulsen hier tätiger Theologen und Missionare ab, wie James Stewart und Jane Elizabeth Waterston, sowie in dem daraus erwachsenen politischen Selbstverständnis führender schwarzer und indischstämmiger Persönlichkeiten. Internationale Einflüsse und Vorbilder wirkten als verstärkende Faktoren auf die Emanzipationsentwicklung innerhalb der schwarzen Bevölkerung, zu denen das US-amerikanische Tuskegee Institute zählte. Diese Einrichtung übte auf die Missionare in der damaligen Kapkolonie bei der Weiterentwicklung der Bildungskonzepte für die „nichtweißen“ Bevölkerungsgruppen eine Vorbildwirkung aus.

In den ausgehenden 1920er und den 1930er Jahren formierte sich durch die Wahrnehmung wachsender sozialer Differenzierungsprozesse innerhalb der südafrikanischen Gesellschaft unter manchen Theologen und Sozialwissenschaftlern die Bereitschaft zur kritischen Systemanalyse. Die Gründung des South African Institute of Race Relations im Jahre 1929 war ein Resultat dieser sich wandelnden Lage. Im zweiten Drittel des 20. Jahrhunderts etablierten sich in der schwarzen und indischstämmigen Bevölkerung selbstorganisierte Proteststrukturen. Das wird an der Gründung neuer politischer Organisationen, vermehrten Forderungen nach Angleichung der Bürgerrechte an die Standards der europäischstämmigen Oberschicht und in der wachsenden Bedeutung eigener Zeitungen erkennbar. Der ehemalige ANC-Präsident Zaccheus Richard Mahabane wandte sich in den 1930er Jahren gegen die zunehmende Gesetzgebung der Rassentrennung und setzte sich dazu für den gemeinsamen politischen Weg verschiedener Oppositionsgruppierungen ein. Die südafrikanische Regierung verschärfte in den 1930er und 1940er Jahren ihre rassistische Repressionspolitik. 1938 gründete sich in Johannesburg die Non-European United Front, zu deren führenden Mitgliedern Yusuf Dadoo gehörte. Er organisierte Massenproteste gegen die zunehmende Ausgrenzung „nichtweißer“ Bevölkerungsteile.

In der Folge dieser wachsenden innenpolitischen Spannung kam es 1949 zu einem folgenreichen Wechsel an der Spitze des ANC. Junge Mitglieder erzwangen den Rücktritt des Vorsitzenden Alfred Bitini Xuma zugunsten von James Moroka und beeinflussten damit die politische Wirkung ihrer Organisation. Trotzdem galt immer noch das Primat des gewaltfreien Widerstandes, das sich noch einmal mit dem nächsten Vorsitzenden Albert Luthuli manifestierte.

Inzwischen hatte sich in Natal der Einfluss des sich an Gandhis Prinzipien orientierende South African Indian Congress (SAIC) ausbauen können und war zu einer mächtigen Kraft in Südafrika angewachsen. Die Regierung von Jan Christiaan Smuts wollte das Wahl- und Grundstücksrecht für die Inder einschränkend regeln und erregte daraufhin heftigen Widerspruch. Eine Delegation des SAIC reiste deshalb zur indischen Regierung und erreichte dort Sanktionen gegen Südafrika. Zwischen 1946 und 1948 machte die Indian Passive Resistance Campaign auf die ungerechten Lebensverhältnisse der indischstämmigen Bevölkerung aufmerksam.

Die Defiance Campaign zwischen 1952 und 1953 war eine von ANC, SAIC und Coloureds gemeinsam angelegte Aktion zur Einforderung von Bürgerrechten und rechtlicher Gleichbehandlung. Es folgte 1956 der international beachtete Protestmarsch von 20.000 Frauen auf die Regierungszentrale in Pretoria wegen der unbeliebten Pass-Gesetze und der sich aus weiterer Zuspitzung (Anti-Pass Campaigns) entwickelnde Protest im Jahre 1960 nach Vorbild von Mahatma Gandhi in Sharpeville, der durch bewaffneten Eingriff von Polizeikräften jedoch als Massaker von Sharpeville in die südafrikanische Geschichte einging.

Die Politik des gewaltfreien Widerstandes wurde während der gesamten Apartheidsperiode von den Betroffenen nicht aufgegeben, konnte jedoch im Inland nur noch sehr eingeschränkt ausgeübt werden und verlagerte sich auf Aktionen im Rahmen der internationalen Öffentlichkeit.[60][61][62][63]


内部抵抗
:原則と展開
南アフリカにおける政治的な人種差別とアパルトヘイト体制に反対する草の根運動は、1948年の国民党による政権掌握によって突然始まったわけではない。 インド系や有色人種の黒人に対する数十年にわたる国による差別政策は、彼らに顕著な悪影響を及ぼしていたため、当時すでにさまざまな形で存在していた。

要するに、19世紀後半の政治的解放運動における重要な立場は、さまざまなミッションスクール、特に英国国教会の影響下にある分野に起源がある。この発展 は、ジェームズ・スチュワートやジェーン・エリザベス・ウォーターストンといった、この地で活動する神学者や宣教師の啓蒙的な影響、そして黒人やインド人 の指導的人物が政治的な自己認識を得たことによるものである。米国に本拠を置くタスキギー・インスティテュート(Tuskegee Institute)をはじめとする国際的な影響や手本が、黒人解放運動の発展を後押しした。この機関は、旧ケープ植民地における宣教師たちが「非白人」 の住民グループのための教育概念を発展させる上での手本となった。

1920年代後半から1930年代にかけて、南アフリカ社会における社会分化のプロセスが拡大しているとの認識から、一部の神学者や社会科学者は、この制 度を批判的に分析するようになった。1929年に南アフリカ人種関係研究所が設立されたのは、このような状況の変化の結果であった。20世紀後半には、黒 人とインド系住民の間で自主的な抗議組織が確立された。これは、新たな政治組織の設立、市民権をヨーロッパ生まれの上流階級の基準に合わせることを求める 声の高まり、そして独自の新聞の重要性が増していることからも明らかである。1930年代には、前ANC議長ザカライアス・リチャード・マハバネが、人種 隔離政策の強化に反対し、さまざまな反対派グループの共同政治路線を提唱した。南アフリカ政府は1930年代と1940年代に、抑圧的な人種差別政策を強 化した。1938年には、ヨハネスブルグで非ヨーロッパ人統一戦線が結成され、ユセフ・ダドゥーはその主要メンバーの一人となった。彼は、非白人集団の疎 外が強まることに対して大規模な抗議運動を組織した。

国内の緊張が高まる中、1949年にはANCのトップに重大な変化が起こった。若いメンバーたちが議長のアルフレッド・ビティニ・クマの辞任を迫り、 ジェームズ・モロカを後任に選出した。これにより、彼らの組織の政治的影響力はさらに強まった。しかし、非暴力抵抗の原則は依然として適用され、次の議長 アルバート・ルツリによって再び示された。

一方、ガンジーの理念に導かれた南アフリカインド会議(SAIC)は、ナタール州で影響力を拡大し、南アフリカ国内で強力な勢力へと成長していた。ヤン・ クリスチャン・スマッツ政権は、インド人に対して制限的な選挙法と土地法を課そうとしたが、これに対して激しい反対運動が起こった。そのため、SAICの 代表団がインド政府に赴き、南アフリカへの制裁措置を講じることに成功した。1946年から1948年にかけて、インド人受動抵抗運動は、インド系住民の 不当な生活環境に注目を集めた。

1952年から1953年にかけての不服従運動は、市民権と平等な法的処遇を求めるANC、SAIC、カラードによる共同運動であった。これに続き、 1956年には、不人気なパス法と反パスキャンペーンのさらなる激化により、2万人の女性たちがプレトリアの政府本部に向けて抗議行進を行い、国際的に注 目を集めた。この抗議行進は、1960年にはシャープビルでマハトマ・ガンジーの路線に沿った抗議へと発展したが、武装した警察部隊の介入により、南アフ リカの歴史にシャープビル虐殺として刻まれることとなった 。

非暴力抵抗の政策は、アパルトヘイト政策が実施されていた期間中、影響を受けた人々によって放棄されることはなかったが、南アフリカ国内では限定的にしか実践されず、国際世論を背景とした行動へと移行した。[60][61][62][63]

Afrikanischer Nationalkongress
Bereits 1912, zwei Jahre nach der Errichtung der Südafrikanischen Union, gründeten der Anwalt Pixley Seme, die Geistlichen John L. Dube, Walter B. Rubusana sowie der Autor Sol Plaatje den Afrikanischen Nationalkongress (ANC). Obwohl von Männern aus der elitären Gesellschaft gegründet, verstand sich der ANC durchaus nicht als elitäre Organisation. Er stand grundsätzlich allen offen, egal welcher Hautfarbe, und akzeptierte sowohl das Christentum wie auch die englische Sprache. Der ANC verstand sich als schwarze Widerstandspartei, die volle Bürgerrechte forderte. Lange Zeit opponierte er friedfertig durch Boykotte und Streiks. So organisierte er in den 1920er Jahren Streiks der Minenarbeiter, um die schlechten Arbeitsbedingungen der Schwarzen zu verbessern.

Der ANC wurde immer mehr zur Massenorganisation. Hunderttausende befolgten die Aufrufe zu Demonstrationen oder Streiks. Beispielsweise im Jahre 1946, zwei Jahre vor dem Beginn der Apartheid, streikten rund 70.000 schwarze Minenarbeiter. Insbesondere gegen Passgesetze, wonach die städtischen Schwarzen jederzeit ein persönliches Dokument mit sich tragen mussten, um sich als Arbeitnehmer ausweisen zu können, protestierte der ANC durch Demonstrationen und durch das Verbrennen der umstrittenen Personaldokumente. Trotzdem standen keineswegs alle Nicht-Weißen, nicht einmal alle Schwarzen, hinter dem ANC. Etliche Schwarze sahen die Homeland-Politik der Regierung als Chance, den Rassismus endlich zu beenden und ihre Traditionen wieder zu leben.

In späteren Jahren sollten diese Meinungsverschiedenheiten insbesondere zwischen städtischen und ländlichen Schwarzen zu bewaffneten Auseinandersetzungen führen. So forderten Unruhen bei Pietermaritzburg zwischen 1987 und 1990 rund 4000 Todesopfer. Bei diesem Konflikt handelte es sich um Streitigkeiten innerhalb der Zulu. Städtische Zulu vertraten andere Ansichten als die in der Inkatha Freedom Party vereinten ländlichen Zulu. In den frühen 1990er Jahren, also bereits nach dem offiziellen Ende der Apartheid, wendeten sich die Inkatha-Anhänger dann im Besonderen gegen die Xhosa. Menschen beider Seiten verloren dabei ihr Leben.

Die Regierung versuchte, die Menschenrechtsaktivisten des ANC und anderer Gruppen immer wieder an ihrer Arbeit zu hindern, indem sie diese bannten. Gebannte waren eingeschränkt in ihrer Bewegungsfreiheit, sie durften ein genau definiertes Territorium nicht verlassen. Des Weiteren löste die Regierung häufig Treffen des ANC auf. Das geschah auf der Grundlage mehrerer Gesetze, im Zentrum dieser Jurisdiktion der Suppression of Communism Act von 1950.

Militante Widerstandsorganisationen
Einigen Mitgliedern gingen die meist friedlichen Aktionen des ANC nicht weit genug. Sie gründeten 1959 eine weitere Widerstandsorganisation, den Pan Africanist Congress (PAC). Im Gegensatz zum ANC verwarf der PAC die offene Haltung gegenüber allen Rassen. Er positionierte sich als reine Schwarzen-Organisation und lehnte jegliche Zusammenarbeit mit den Weißen ab. Auf einer vom PAC organisierten Demonstration im Township Sharpeville 1960 gab ein Polizeioffizier seinen Polizisten den Befehl, mit Maschinenpistolen in die unbewaffnete Menge zu schießen. 69 Afrikaner starben, Hunderte wurden verletzt.

→ Hauptartikel: Massaker von Sharpeville
Dieses Ereignis löste nationale Unruhen aus, welche die südafrikanische Regierung mit eiserner Faust bekämpfte. Rund 20.000 Demonstranten wurden verhaftet. In der Folge wurden sowohl der PAC als auch der ANC verboten. Daraufhin gründete 1961 auch der ANC einen bewaffneten Flügel. Nelson Mandela selbst leitete diesen Flügel mit dem Namen Umkhonto we Sizwe, was übersetzt so viel wie Speer der Nation bedeutet. Umkhonto we Sizwe tat sich in den folgenden Jahren insbesondere durch Sabotageakte hervor.

Beide Organisationen operierten fortan aus dem Untergrund. Führende opponierende Köpfe wie Nelson Mandela oder Walter Sisulu wurden 1964 im sogenannten Rivonia-Prozess zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht warf ihnen vor allem Beteiligung an Sabotageakten vor.

Neues Selbstbewusstsein
In den späten 1960er Jahren entstand in Kirchen und Schulen, beeinflusst durch die Black-Power-Bewegung in den USA, die sogenannte Black-Consciousness-Bewegung. Steve Biko gilt als Begründer dieser Bewegung. Hervorgerufen durch das neue Selbstbewusstsein der Schwarzen sahen sie die Kultur der Weißen nicht mehr als übermächtig. Vielmehr lehnten sie die weiße Kultur nun ab; ihre eigenen Werte hingegen hoben sie heraus. Kunstschaffende wie Miriam Makeba engagierten sich für einen weltweiten Boykott des Apartheidregimes.

Die Folgen des neuen Bewusstseins waren zum Teil heftige Studentenunruhen. Am 16. Juni 1976 boykottierten Schüler in Soweto den Unterricht. Dies stand im Zusammenhang mit der versuchten, zwangsweise durchgeführten Einführung der bei Schwarzen verhassten Sprache Afrikaans. Mit dem Boykott begann der Aufstand in Soweto. Durch brutale Polizeieinsätze verloren in wenigen Tagen 500 bis 1000 Schwarze ihr Leben und viele Kinder und Jugendliche wurden inhaftiert. Weltbekannt ist das Foto des sterbenden 12-jährigen Hector Pieterson in den Armen eines Mitschülers. Danach nahm der bewaffnete Widerstand sprunghaft zu. Die in den nächsten zwei Jahren folgenden Unruhen verunsicherten das Land. Hunderte von Schwarzen wurden von der Polizei getötet. Die Schüler und Studenten fanden Unterstützung bei Hunderttausenden von schwarzen Arbeitern. Für die südafrikanische Wirtschaft nahm dies verheerende Ausmaße an. Einige unbedeutendere Gesetze der Apartheid wurden gelockert, um dem Unmut der Schwarzen zu begegnen.
アフリカ民族会議
南アフリカ連邦が設立されたわずか2年後の1912年、弁護士のピクスリー・セメ、聖職者のジョン・L・デュブとウォルター・B・ルブサナ、作家のソル・ プラットジがアフリカ民族会議(ANC)を設立した。エリート社会出身の男性たちによって設立されたものの、ANCは自らをエリート主義の組織とは考えて いなかった。人種に関係なくすべての人に門戸を開き、キリスト教と英語の両方を認めていた。ANCは、完全な市民権を要求する黒人の抵抗政党であると自認 していた。長い間、ANCは、ボイコットやストライキなどの平和的手段を用いて目的を達成しようとしていた。例えば、1920年代には、黒人の劣悪な労働 条件を改善するために、鉱山労働者のストライキを組織した。

ANCは次第に大衆組織へと変貌を遂げた。何十万もの人々がデモやストライキの呼びかけに応じた。例えば、アパルトヘイト政策が開始される2年前の 1946年には、約7万人の黒人鉱山労働者がストライキを行った。ANCは特にパス法に反対し、論争の的となっていた身分証明書を燃やすデモを行うなどし て抗議した。 しかし、非白人のすべてが、また黒人のすべてがANCを支持していたわけではない。多くの黒人は、政府の「ホームランド政策」を人種差別を最終的に終わら せ、自分たちの伝統を復活させる機会と捉えていた。

のちに、こうした意見の相違、特に都市部と農村部の黒人の意見の相違が武力紛争へと発展することになる。例えば、1987年から1990年にかけてピエタ マリッツバーグ近郊で発生した暴動では、約4,000人の命が奪われた。この紛争はズールー族内の対立が原因であった。インカタ自由党に結集した都市部の ズールー族と、農村部のズールー族は異なる見解を持っていた。1990年代初頭、アパルトヘイトが公式に廃止された後、インカタ党の支持者たちは特にコサ 族に対して敵対的になった。双方の人々が命を落とした。

政府は、ANCやその他のグループの人権活動家たちを禁止することで、その活動を妨害しようと繰り返し試みた。禁止された人々は移動の自由を制限され、厳 密に定められた地域から出ることを許されなかった。さらに政府は、ANCの集会をたびたび解散させた。これはいくつかの法律に基づいて行われ、1950年 の共産主義取締法がその中心的な管轄権限であった。

過激な抵抗組織
ANCのほとんどが平和的な行動は十分ではないと考えるメンバーもいた。彼らは1959年に別の抵抗組織、パン・アフリカニスト会議(PAC)を設立し た。ANCとは対照的に、PACはあらゆる人種に対して開かれた姿勢を拒否した。純粋に黒人の組織であると位置づけ、白人とのいかなる協力も拒否した。 1960年、シャープビルにあるタウンシップでPACが主催したデモにおいて、武装していない群衆に向けて警察官が警官隊に機関銃で発砲するよう命じた。 69人のアフリカ人が死亡し、数百人が負傷した。

詳細は「シャープビル虐殺事件」を参照
この事件をきっかけに国内の情勢は不安定になり、南アフリカ政府は強硬策でこれに対抗した。およそ2万人のデモ参加者が逮捕された。その結果、PACと ANCの両方が禁止された。これを受けて、ANCも1961年に武装部門を結成した。ネルソン・マンデラ自身が率いたこの部門は「民族の槍」を意味する 「ウムコント・ウェ・シズウェ」と呼ばれた。その後、ウムコント・ウェ・シズウェは破壊活動で特に目立つ存在となった。

それ以降、両組織は地下活動を行うようになった。1964年、ネルソン・マンデラやウォルター・シスルといった主要な反対派は、いわゆるリヴォニア裁判で終身刑を宣告された。裁判所は彼らを主に破壊活動への関与を理由に起訴した。

新たな自信
1960年代後半、米国のブラックパワー運動の影響を受け、いわゆる「ブラックコンシャスネス運動」が教会や学校で起こった。この運動の創始者とされるの はスティーブ・ビコである。黒人たちの新たな自信は、彼らがもはや白人の文化を圧倒的なものとは見なさなくなったことを意味した。むしろ、彼らは白人の文 化を拒絶し、自分たちの価値観を強調するようになった。ミリアム・マケバなどのアーティストは、アパルトヘイト体制に対する世界的な不買運動を呼びかけ た。

新しい意識がもたらした結果の一部は、暴力的な学生の騒乱であった。1976年6月16日、ソウェトの学生たちは授業をボイコットした。これは、黒人たち に嫌われていたアフリカーンス語の強制導入が試みられたことと関連している。このボイコットがソウェト蜂起の引き金となった。 残虐な警察の弾圧により、わずか数日の間に500人から1000人の黒人が命を落とし、多くの子供や若者が投獄された。 12歳のヘクター・ピーターソンが仲間の生徒に抱えられながら息を引き取る有名な写真が世界中に配信された。 その後、武装抵抗が劇的に増加した。その後2年間にわたって続いた不安定な情勢は、国全体を不安定にした。何百人もの黒人が警察によって殺害された。小学 生や学生たちは、何十万人もの黒人労働者から支援を受けた。これは南アフリカ経済にとって壊滅的な規模となった。黒人の不満に対抗するために、アパルトヘ イトのいくつかの些細な法律が緩和された。
Internationale Beziehungen
Unterstützung und Propaganda im Ausland für die Apartheid
Einige Länder unterstützten das Apartheidregime in bestimmten Teilbereichen.

USA
Die USA setzten 21 Mal im Sicherheitsrat ihr Veto ein, um Resolutionen gegen Südafrika zu verhindern, die zumeist eine totale Wirtschaftsblockade gegen das Land zum Inhalt hatten, das waren 13 Prozent der Gesamtanzahl ihrer Vetos.[64] Auch Firmen wie IBM unterstützten mit logistischen und technologischen Mitteln das Regime.[65] Die Bedeutung Südafrikas für die USA lag unter anderem in den Uranvorkommen des Landes. Allerdings waren die USA aber auch die treibende Kraft hinter der Verabschiedung des ersten Waffenembargos gegen Südafrika durch die UN im Jahr 1963.[66]

Bundesrepublik Deutschland
Auch die Bundesrepublik unterhielt während der Apartheid Wirtschaftskontakte zu Südafrika. Der damalige Außenminister Willy Brandt, in dessen Partei die Beziehungen zu Südafrika höchst umstritten waren, begründete dies damit, „daß man Handel und Politik nicht ohne Not koppeln soll“.[67] Einer der führenden deutschen Politiker, der durch seine Nähe zur südafrikanischen Regierung in der Zeit der Apartheid auffiel, war Franz Josef Strauß.[68] Er befürwortete die Apartheid und soll bei einem Besuch in Südafrika gesagt haben: „Die Politik der Apartheid beruht auf einem positiven religiösen Verantwortungsbewußtsein für die Entwicklung der nichtweißen Bevölkerungsschichten. Es ist deshalb falsch, von der Unterdrückung der Nicht-Weißen durch eine weiße Herrenrasse zu sprechen.“[69] Deutschen Konzernen wird vorgeworfen, sich an der Apartheid in Südafrika beteiligt zu haben. In einem seit 2002 bei Bundesgerichten in den USA anhängigen Prozess, der von Apartheid-Opfern angestoßen und u. a. von Desmond Tutu unterstützt wurde, wurden 50 internationale Konzerne, darunter auch die Daimler AG und mehrere deutsche Banken, beschuldigt, durch ihre Geschäfte die Verbrechen des Apartheid-Regimes unterstützt zu haben. Die Kläger beriefen sich auf ein Gesetz von 1789, nach dem ausländische Bürger in den USA Klagen einreichen können, wenn internationales Recht verletzt wurde. General Motors einigte sich 2012 mit den Klägern auf einen Vergleich ohne Schuldeingeständnis.[70] Ein Berufungsgericht verwarf die Klage im August 2013 einstimmig mit einer Berufung auf eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten, nach der das Gesetz in dem Fall nicht anwendbar sei. Die Verteidigung kann nun die Einstellung des Verfahrens beantragen.[71]

Eine Studie von 1999 kam zu dem Ergebnis, dass Deutschland mit 27,3 Prozent aller Auslandsschulden des öffentlichen Sektors der wichtigste Direktfinanzier des Apartheidregimes war und „[…] in herausragender Weise den Apartheidstaat direkt, ebenso wie die strategisch wichtigen Staatskonzerne der Apartheid mit Finanzkapital bedient hat“.[72][73]

Die tatsächlichen Apartheidsverhältnisse in Südafrika waren in Deutschland bekannt und in Teilen der Bevölkerung ein Diskussionsthema, wie nach Unterstützungsnoten aus dem Kreis der Evangelischen Frauenarbeit und dem damit verbundenen Früchteboykott zu schließen ist.[74] Andererseits fand Südafrika in Mitteleuropa auch Unterstützer seiner Politik. Eine 1974 in deutscher Sprache herausgegebene Schrift des Informationsministeriums in Pretoria wandte sich an deutschsprachige Leser und setzte sich rechtfertigend mit der internationalen und inneren Kritik an der Apartheid auseinander. Darin wurden die „Anti-Apartheid-Bewegung“ und die „Vertreter der Terroristenorganisationen und der Weltkirchenrat“ zu Staatsfeinden erklärt. Dem Weltkirchenrat bescheinigt die Propagandaschrift, „den terroristischen Bewegungen in Afrika sowohl geistige Unterstützung als auch Gelder“ zu liefern. Ferner meinten die ungenannten Autoren unter den Apartheid-Kritikern „bornierte Geister“ zu finden und dass „viele selbsternannte Experten“ prophezeiten, „dass die südafrikanische Regierungspolitik in einer Katastrophe enden würde“. Gleichzeitig gaben sie einen Einblick in ihre Auffassung von Pressefreiheit, indem sie in Hinblick auf kritische Berichterstattungen „von den alten Dickschädeln, die in Presse, Rundfunk und Fernsehen immer wieder das gleiche tun“ sprachen.[75]

Positive Haltungen zu den Apartheidsverhältnissen, insbesondere zu den damit beabsichtigt herbeigeführten sozio-ökonomischen Segregationsprozessen, drangen bis in wissenschaftliche Arbeiten Deutschlands ein und wurden als „räumliche Auswirkungen einer politischen Idee“ gekennzeichnet.[76] Das geschah in der Weise, dass beispielsweise die Etablierung der Homelands als „Hinführung zur innenpolitischen Autonomie“ bezeichnet wurde oder die dort geplanten Ortsgründungen als „[…] eingerichtet als Ansatzpunkte städtischer Entwicklung (s. Smit and Boysen 1977[77])“, um „im Laufe der Zeit eine solche Attraktivität zu entwickeln, dass aus den weißen Gebieten eine Rückwanderung in diese neuen Städte einsetzt, sowie als Ansatzpunkte einer industriellen Entwicklung innerhalb der Homelands zu dienen“.[78]
国際関係
アパルトヘイトに対する海外からの支援と宣伝
一部の国は、特定の地域におけるアパルトヘイト体制を支持した。

アメリカ
合衆国は、南アフリカに対する決議を阻止するために、安全保障理事会で拒否権を21回行使した。そのほとんどは、南アフリカに対する全面的な経済封鎖を伴 うものであった。これらの拒否権行使は、拒否権行使の総数の13パーセントを占めた。64] IBMなどの企業も、後方支援や技術面で体制を支援した。65] アメリカにとって南アフリカが重要であった理由の一つは、同国のウラン鉱床であった。しかし、アメリカは1963年に国連が南アフリカに対して初めて武器 禁輸を採択する原動力にもなった。

ドイツ連邦共和国
ドイツ連邦共和国もまた、アパルトヘイト時代を通じて南アフリカと経済的なつながりを維持していた。当時の外相であったヴィリー・ブラントは、自党と南ア フリカ共和国との関係は非常に論争の的となっていたが、これを「貿易と政治は必要なく結びついてはならない」と正当化した。[67] アパルトヘイト時代に南アフリカ政府との親密さで注目を集めたドイツの主要政治家には、フランツ・ヨーゼフ・シュトラウスがいた。[68] 彼はアパルトヘイトを擁護し、南アフリカ共和国訪問中に次のように述べたと伝えられている 「アパルトヘイト政策は、非白人人口の成長に対する積極的な宗教的責任感に基づいている。したがって、白人による支配民族が非白人を抑圧していると述べる のは誤りである」と述べたと言われている[69]。ドイツ企業は、南アフリカにおけるアパルトヘイトに加担したとして非難されている。2002年に米国連 邦裁判所に提訴された訴訟では、アパルトヘイトの被害者たちがデズモンド・ツツ大主教などの支援を受け、ダイムラーAGやドイツの複数の銀行を含む50の 国際企業が、取引を通じてアパルトヘイト政権の犯罪を支援したとして告発した。原告側は、国際法が侵害された場合、外国市民が米国で訴訟を起こすことを認 める1789年の法律を援用した。ゼネラルモーターズは2012年に原告団と和解したが、罪を認めたわけではない。[70] 控訴裁判所は2013年8月、この法律は本件には適用されないとする連邦最高裁判所の判決を引用し、満場一致で訴えを却下した。これにより、被告側は訴訟 手続きの中止を要請できるようになった。[71]

1999年の研究では、ドイツはアパルトヘイト体制の最も重要な直接的な資金提供者であり、公共部門の対外債務の27.3%を占めていたと結論づけてい る。また、「...アパルトヘイト国家に直接的に、また戦略的に重要な国営アパルトヘイト企業にも、卓越した方法で金融資本を供給していた」とも結論づけ ている。[72][73]

南アフリカにおけるアパルトヘイトの実態はドイツでも知られており、プロテスタント女性団体の支援メモやそれに伴う果物ボイコットなどから、一部の国民の 間で議論の的となっていたことがわかる。1974年にプレトリアの南アフリカ情報省がドイツ語で出版した出版物は、ドイツ語話者の読者に向けて、アパルト ヘイトに対する国際的および国内的な批判を前にして、自らの正当性を主張しようとした。この出版物は、「反アパルトヘイト運動」と「テロ組織および世界教 会協議会の代表者」を国家の敵であると宣言した。このプロパガンダ文書では、世界教会協議会が「アフリカのテロリスト集団」に「精神的支援と資金」を提供 していると主張している。さらに、著者の名は明かされていないが、アパルトヘイト批判者の中に「偏狭な考え方」を持つ人々がいると考えられており、「自称 専門家」の多くが「南アフリカ政府の政策は破滅的な結末を迎えるだろう」と予言していると信じられていた。同時に、彼らは批判的な報道について、「新聞、 ラジオ、テレビで同じことを繰り返し続ける頑固な年寄りたち」について語り、報道の自由に対する彼らの見解を明らかにした。

アパルトヘイトの状況、特にそれによってもたらされることが意図されていた社会経済的隔離プロセスに対する肯定的な態度は、ドイツの学術研究にも浸透し、 「政治的イデオロギーの空間的影響」として特徴づけられた。[76] 例えば、ホームランドの設立は「内部の政治的自治につながる」と表現されたり、計画された都市の設立は「[...] 都市開発の出発点として設置された(SmitとBoysen 1977[77]を参照)」と説明された。「白人居住区からこれらの新都市への帰郷移民が始まるほど、時間をかけて魅力を高め、本国内の産業発展の出発点 となる」ことを目的としていた。[78]
Großbritannien
Auch in Großbritannien fand das Apartheidregime Unterstützung für seine Politik. Margaret Thatcher bezeichnete den ANC in einer Pressekonferenz auf der Commonwealth-Konferenz in Vancouver im Jahre 1987 als „terroristische Organisation“ und bediente im selben Statement antikommunistische Stereotype des Kalten Kriegs.[79] Im selben Jahr erschienen Mitglieder der Young Conservatives, der Jugendorganisation der Conservative Party, auf einem Parteitag mit Hang Nelson Mandela!-Abzeichen (deutsch: „Erhängt Nelson Mandela!“).[80]

Schweiz
Schweizer Banken und Industrieunternehmen ignorierten wiederholt und massiv die UN-Sanktionen (da sich die Schweiz als damaliges Nicht-UNO-Mitglied an UN-Sanktionen nicht halten musste[81][82]) und erleichterten dadurch die Praxis des Apartheidregimes. Die Schweizer Regierung äußerte, wenn überhaupt, nur halbherzig Kritik. Dagegen gab es sogar enge Kontakte auf diplomatischer Ebene. Seit 1980 hatte der südafrikanische Militärattaché seinen Dienstsitz in Bern, zuvor noch in Rom, Köln und Wien; bereits zu dieser Zeit verweigerten andere Staaten dessen Akkreditierung.[83]

Siehe auch: Swiss-South African Association
Israel
Durch die internationale Isolation Israels nach dem Sechstagekrieg verstärkten sich die Beziehungen zu Südafrika.[84] Vor allem auf militärischem Gebiet entwickelte sich eine enge Zusammenarbeit. Dazu gehörten neben konventionellen Waffenlieferungen auch lange geheim gehaltene Kooperationsprojekte zu Atomwaffen.[85][86]
イギリス
アパルトヘイト体制は、イギリスにおいても自国の政策を支持する声を見出した。1987年にバンクーバーで開催された英連邦会議で、マーガレット・サッ チャーはANCを「テロ組織」と呼び、同じ声明の中で冷戦時代の反共産主義のステレオタイプを使用した。同年、保守党の青年組織であるヤング・コンサバ ティブのメンバーは、「ネルソン・マンデラを絞首刑に!」と書かれたバッジを付けて党大会に出席した。

スイス
スイスの銀行や工業会社は、国連制裁を繰り返し、かつ大規模に無視した(当時、国連非加盟国であったスイスは、国連制裁に従う必要がなかった[81] [82])。これにより、アパルトヘイト体制の実践が容易になった。スイス政府は、批判を表明したとしても、その程度は生ぬるいものだった。その一方で、 外交レベルでは緊密な接触さえあった。1980年以降、南アフリカの軍事駐在官はベルンに事務所を構えており、それ以前はローマ、ケルン、ウィーンにあっ た。他の国々はすでに、その時点で彼の駐在を拒否していた。

関連項目:スイス・南アフリカ協会
イスラエル
六日戦争後の国際的な孤立により、イスラエルは南アフリカとの関係を強化した。84] 特に軍事分野において緊密な協力関係が発展した。通常兵器の供給に加え、これは長年秘密裏に進められてきた核兵器に関する協力プロジェクトも含まれていた。85][86]
Unterstützung aus dem Ausland gegen die Apartheid

Bus einer englischen Anti-Apartheid-Kampagne, 1989
In vielen Ländern gab es Unterstützung für die Bevölkerungsmehrheit Südafrikas im Kampf gegen die Apartheid. Sowohl der ANC, die Black Consciousness Movement als auch kirchliche Organisationen hatten viele Kontakte, zum Beispiel zum Weltkirchenrat, den Vereinten Nationen und kleineren Organisation wie der Anti-Apartheid-Bewegung in Deutschland und der Evangelischen Frauenarbeit in Deutschland. Dazu kamen viele lokale Gruppierungen, die oft mit Dritte-Welt-Läden zusammenarbeiteten. Unterstützt wurden diese Gruppen auch aus der SPD. So forderten die Bundestagsabgeordneten Lenelotte von Bothmer und Hans-Jürgen Wischnewski zum Beispiel 1973 eine Einschränkung der wirtschaftlichen Beziehungen Deutschlands zu Südafrika.[87]

Um auf die Situation in Südafrika aufmerksam zu machen, wurde insbesondere zum Boykott südafrikanischer Produkte aufgerufen. Die in Großbritannien sehr aktive Anti-Apartheid Movement, woran auch Ambrose Reeves und Trevor Huddleston maßgeblich beteiligt waren, erzielte damit erhebliche Erfolge. Deren Wirkungen waren so deutlich, dass der britische Premierminister Harold Macmillan in seiner sogenannten Wind-of-Change-Rede vor beiden Kammern des südafrikanischen Parlaments am 3. Februar 1960 in Kapstadt darauf hinwies.[88] Zur Unterstützung von politisch Verfolgten und ihren Familien entstanden bereits 1956 finanzielle Hilfsstrukturen zwischen Südafrika und dem Vereinigten Königreich, die sich später mit dem International Defence and Aid Fund for Southern Africa weltweit ausbreiteten.

Im Zuge dieser internationalen Protestentwicklung entstanden viele kleinere Aktionen unter anderem auf den Deutschen Evangelischen Kirchentagen. Der Früchteboykott wurde von Südafrikanern angeregt und dann von den lokalen Gruppen in ihren jeweiligen Ländern propagiert. Neben dem Boykott der Früchte aus Südafrika wurde auch gegen die die Apartheid unterstützenden Geschäfte deutscher Großbanken protestiert.

Die Bemühungen des ANC im Ausland zur Verdeutlichung der Apartheidsverhältnisse im damaligen Südafrika bewirkten an vielen Orten der Welt Reaktionen von der Gewährung seiner Aktivitäten auf fremden Territorien bis zur aktiven Unterstützung konkreter Projekte. Beispielsweise unterhielt der ANC in London seine wichtigste Auslandsvertretung und sammelte auf diese Weise politische, wissenschaftliche, logistische und finanzielle Unterstützung für zahlreiche Vorhaben. Eines dieser Projekte bestand in einer umfangreich gegliederten Bildungseinrichtung auf dem Staatsgebiet von Tansania. Zwischen 1978 und 1992 wurde dort im Solomon Mahlangu Freedom College eine Schul- und Hochschulbildung durch einen international zusammengesetzten Lehrkörper für ausgewählte Südafrikaner gewährleistet.

Die von der indischstämmigen und farbigen Bevölkerungsgruppe Südafrikas initiierten Antiapartheidsbestrebungen ermöglichten ihrerseits weitere Unterstützeraktivitäten, wie beispielsweise Studiermöglichkeiten in Indien durch direkte Protektion der Staatspräsidentin Indira Gandhi oder neue Schulprojekte in Slumsiedlungen der damaligen Provinz Natal. Eine zentrale Rolle spielte innerhalb der Organisation dieses politischen Prozesses die südafrikanische Soziologieprofessorin Fatima Meer.

Der Iran versah die Reisepässe seiner Bürger mit einem Stempel, welcher die Einreise iranischer Bürger in Südafrika untersagte. Länder wie Tansania untersagten die Einreise, wenn im Pass ersichtlich war, dass der Inhaber sich in Südafrika aufgehalten hatte.
アパルトヘイトに対する海外からの支援

1989年、英国の反アパルトヘイト運動のバス
多くの国々で、南アフリカの人口の大半を占める人々のアパルトヘイトとの闘いを支援する動きがあった。ANC、ブラック・コンシャスネス運動、教会組織 は、世界教会協議会や国連、あるいはドイツの反アパルトヘイト運動やドイツのプロテスタント女性団体といった小規模な組織など、多くの団体と接触を持って いた。さらに、多くの地域グループが第三世界ショップと協力することが多かった。これらのグループもまた、SPDの支援を受けていた。例えば1973年に は、連邦議会議員のレネロッテ・フォン・ボトマーとハンス=ユルゲン・ヴィシネフスキーが、ドイツの南アフリカとの経済関係の制限を呼びかけた。

南アフリカ製品に対する不買運動は、南アフリカの状況に注目を集めるための取り組みとして特に一般的であった。アンブローズ・リーヴスとトレヴァー・ハド ルストンも深く関与していた反アパルトヘイト運動は、英国で非常に活発に行われ、このアプローチで大きな成功を収めた。彼らの影響は非常に大きく、 1960年2月3日、英国首相ハロルド・マクミランは、ケープタウンの南アフリカ議会両院合同会議で行った所謂「風向きが変わる」演説の中で、この運動に ついて言及した。88] 1956年には早くも、南アフリカと英国の間で、政治的迫害の被害者とその家族を支援するための財政援助体制が確立された。 その後、南アフリカ国際防衛・支援基金が世界中に広がり、 。

この国際的な抗議運動の過程で、ドイツのプロテスタント教会のキルヒェンタール(Kirchentag)をはじめ、多くの小規模な活動が生まれた。果物の 不買運動は南アフリカの人々によって始められ、その後、各国の地元グループによって広められた。南アフリカ産の果物の不買運動に加え、アパルトヘイトを支 持するドイツの大手銀行の事業に対する不買運動も行われた。

当時、南アフリカのアパルトヘイトの実情を海外で訴えるANCの努力は、外国領土におけるその活動の承認から特定のプロジェクトへの積極的な支援まで、世 界中の多くの場所で反応を引き起こした。例えば、ANCはロンドンに最も重要な海外代表部を維持し、この方法で数多くのプロジェクトへの政治的、科学的、 後方支援、財政的支援を集めた。こうしたプロジェクトのひとつが、タンザニアに設立された大規模な教育機関である。1978年から1992年にかけて、ソ ロモン・マランガ・フリーダム・カレッジでは、選抜された南アフリカ人に、国際的な講師陣による学校教育や大学教育を提供していた。

インド生まれの南アフリカ有色人種が始めた反アパルトヘイト運動は、さらに支援活動を可能にした。例えば、インディラ・ガンジー大統領の直接的な保護によ りインドでの学習機会が提供されたり、当時のナタール州のスラム街で新たな学校プロジェクトが実施されたりした。この政治的プロセスの組織化において中心 的な役割を果たしたのは、南アフリカの社会学教授ファティマ・ミールであった。

イランは自国民のパスポートにスタンプを押して、イラン国民の南アフリカ入国を禁止した。タンザニアなどの国々は、南アフリカを訪れたことがあることを示すパスポートを持つ人物の入国を拒否した。
Vereinte Nationen
Die Vereinten Nationen haben seit ihrer Gründung die Apartheid als gravierendes Beispiel einer systematischen Rassentrennung verurteilt. Die Mehrheiten in den Organen der Vereinten Nationen haben sich vor allem durch das Wachstum der Vereinten Nationen durch den Beitritt vieler Staaten der Dritten Welt auf der XV. Sitzung der Generalversammlung der UN (1959) zuungunsten der Politik der Apartheid verschoben.[89] Die Veränderung der Mehrheitsverhältnisse beeinflusste auch die Haltung der westlichen Staaten, inklusive der Bundesrepublik, die ab den 1970er Jahren vermehrt Resolutionen der Generalversammlung gegen die Apartheid unterstützten, sofern diese nicht zu Gewalt aufriefen oder Anti-Apartheidsorganisationen erwähnten, die als marxistisch eingeschätzt wurden.[90]

Zu den wichtigsten Reaktionen zählt die Resolution 1761 aus der XVII. Sitzung der UN-Generalversammlung vom 6. November 1962 unter Leitung von Muhammad Zafrullah Khan bezüglich der Apartheidpolitik der Südafrikanischen Regierung, die mit dieser Erklärung unter Aufruf zu Sanktionen verurteilt wurde.[91]

Von den Vereinten Nationen wurde die Entwicklung der Apartheidpolitik kontinuierlich beobachtet. Auf dem 6. Kongress der Vereinten Nationen für Verbrechensverhütung und die Behandlung Straffälliger zwischen dem 25. August und 5. September 1980 in Caracas wurde über den Fortschritt der am 18. Juli 1976 in Kraft getretenen Internationale Konvention über die Bekämpfung und Bestrafung des Verbrechens der Apartheid berichtet. Bis zum 1. Mai 1980 hatten sie 56 Staaten ratifiziert oder waren ihr beigetreten. Die UN-Menschenrechtskommission forderte die UN-Sonderkommission gegen die Apartheid (Special Committee on the Policies of Apartheid of the Government of the Republic of South Africa) auf, zusammen mit aus Südafrika stammenden Experten eine Liste zu erstellen, worin Personen, Institutionen, Organisationen und offizielle Repräsentanten der Republik Südafrika erfasst werden sollten, die für Verbrechen nach Artikel 2 der internationalen Konvention als verantwortlich angesehen wurden.[92][93]

Initiiert durch die Vereinten Nationen, gab es einen weitgehenden Boykott kulturellen Austauschs mit Südafrika. Paul Simon machte mit seinem 1986 erschienenen Album Graceland, an dem zahlreiche südafrikanische Musiker mitwirkten, auf die Apartheid aufmerksam. Er wurde aber gleichzeitig kritisiert, weil er dem Boykott nicht gefolgt war.

Europäische Gemeinschaft
Die Europäische Gemeinschaft (EG) hatte sich 1985 im Rahmen der europäischen politischen Zusammenarbeit auf eine abgestimmte Haltung zu Südafrika festgelegt und ein Sonderprogramm zugunsten von Opfern der Apartheidpolitik entwickelt, das man ab 1986 praktizierte.[94] Am 16. September 1986 beschlossen die Außenminister der EG gemeinsame Sanktionen, die unter anderem Investitionen in Südafrika sowie den Import von südafrikanischem Stahl, Eisen und Goldmünzen (Krugerrand) verboten. Das im Entwurf vorgesehene Verbot des Imports von Kohle – zu jenem Zeitpunkt gingen zwei Drittel der Kohleexporte Südafrikas in EG-Länder – wurde auf Betreiben der deutschen und unterstützt von der portugiesischen Regierung nicht in den beschlossenen Text aufgenommen.[95]

Boykotthintertreibung durch eine PR-Firma
Im Jahr 2019 aufgetauchte Dokumente enthüllen, dass ab den 1970er Jahren die PR-Agentur Hennenhofer damit beauftragt war, eine deutsche Boykott-Beteiligung zu verhindern. Unter anderem mit bezahlten „Informationsreisen“ nach Südafrika wurden verschiedene Politiker und Journalisten zu diesem Zweck wirkungsvoll eingespannt.[96]
国際連合
国際連合は、アパルトヘイトを組織的な人種隔離の深刻な例として常に非難してきた。国連の主要機関における多数派は、特に第15回国連総会(1959年) における多くの第三世界の加盟による国連の拡大により、アパルトヘイト政策に不利な方向に変化した。[89] 勢力バランスの変化は、西側諸国、特にドイツ連邦共和国の態度にも影響を与え、1970年代以降、アパルトヘイトに反対する総会決議をますます支持するよ うになった。ただし、暴力を呼びかけたり、マルクス主義的と見なされる反アパルトヘイト組織に言及したりするものではない場合に限った。

最も重要な反応のひとつとして、1962年11月6日の第17回国連総会におけるムハンマド・ザフルッラー・ハーンの指導の下で採択された、南アフリカ政府のアパルトヘイト政策に関する決議1761がある。この宣言でアパルトヘイトは非難され、制裁が呼びかけられた。

国連はアパルトヘイト政策の展開を継続的に監視した。1980年8月25日から9月5日にかけてカラカスで開催された第6回国連犯罪防止・犯罪者処遇会議 では、1976年7月18日に発効した「アパルトヘイトの犯罪の処罰及び防止に関する国際条約」の進捗状況に関する報告が行われた。1980年5月1日ま でに、56カ国が批准または加入していた。国連人権委員会は、南アフリカ共和国政府のアパルトヘイト政策に関する国連特別委員会に対し、南アフリカ共和国 の専門家と協力して、国際条約第2条に定める犯罪の責任があると見なされる南アフリカ共和国の個人、機関、組織、および公式代表者のリストを作成するよう 要請した。

国連の主導により、南アフリカとの文化交流のボイコットが広く行われた。ポール・サイモンは、多数の南アフリカ人ミュージシャンが参加した1986年のア ルバム『グラスランド』でアパルトヘイトに注目を集めた。しかし、同時に彼はボイコットに参加しなかったことで批判も受けた。

欧州共同体
欧州共同体(EC)は、欧州の政治協力の一環として、1985年に南アフリカに対する協調的な立場に合意し、アパルトヘイト政策の犠牲者を支援する特別プ ログラムを策定し、1986年から実施した。1986年9月16日、ECの各国外相は、南アフリカへの投資と南アフリカの鉄鋼、鉄、および 金貨(クルーガーランド)の輸入も含まれていた。草案では石炭の輸入禁止も規定されていたが、当時、南アフリカの石炭輸出の3分の2がEC諸国向けであっ たにもかかわらず、これはドイツ政府の働きかけとポルトガル政府の支持により採択文書には盛り込まれなかった。

PR会社が不買運動を妨害
2019年に明らかになった文書によると、1970年代以降、PR会社ヘネンホーファーがドイツの不買運動への参加阻止を任務としていたことが明らかに なった。とりわけ、さまざまな政治家やジャーナリストがこの目的のために効果的に動員され、南アフリカへの「情報旅行」に報酬が支払われた。[96]
Das Ende der Apartheid
Prozess des Übergangs
Die Proteste der Schwarzen sowie andere Faktoren ließen die Apartheid ab 1974 immer mehr bröckeln. Die Vollversammlung der UN nahm im Dezember 1973 die „Konvention zur Bekämpfung und Ahndung des Verbrechens der Apartheid“ an, die 1976 in Kraft trat. Die Präambel dieser Konvention betonte, dass Apartheid als Verbrechen gegen die Menschlichkeit einzustufen ist. Straftatbestände wurden benannt, so dass mit dieser Konvention eine Strafbarkeit nach internationalem Völkerrecht begründet wurde. Die burische Regierung näherte sich in langsamen Schritten den schwarzen Vorstellungen an. Die schwarze Opposition wurde immer stärker, obwohl ihre bekanntesten Führer im Gefängnis saßen. Höhepunkte des Widerstandes in den 1970er Jahren waren Streiks in Natal (1973) sowie der Aufstand in Soweto 1976. Dem schwarzen Widerstand begegnete die Regierung mit Notmaßnahmen, die allerdings die staatlichen Kapazitäten sprengten. Die Kosten der Apartheid waren nicht mehr länger tragbar.

Der ANC wurde vom Westen während des Kalten Krieges als revolutionär und prokommunistisch angesehen. Trotz gewisser Sanktionen stützten die USA und Westeuropa das weiße Apartheidregime als Bollwerk gegen den Kommunismus, auch weil Südafrika bedeutende Uranvorkommen hat. Nachdem die portugiesischen Kolonien Moçambique und Angola unabhängig und zum Schauplatz blutiger Kriege geworden waren, erschien die Unterstützung Südafrikas noch wichtiger. Mit dem Ende des Kalten Krieges verlor dieses Element freilich seine Bedeutung, und das alte Regime Südafrikas wurde vom Westen fallen gelassen.

Wirtschaftlich geriet Südafrika schon seit 1983 in Schwierigkeiten, als der Goldpreis auf dem Weltmarkt zu verfallen begann. Die durch die europäischen und amerikanischen Sanktionen geschwächte ökonomische Situation verschärfte sich damit weiter.

Der Reformierte Weltbund schloss die niederländisch-reformierte Kirche Südafrikas aus und erhöhte so den moralischen Druck auf einen Wandel.

Die zunehmend verbesserte Organisation der nichtweißen Opposition, die in den 1980er Jahren faktisch die Verwaltung der Townships übernahm, führte zum permanenten Ausnahmezustand von 1985 bis 1990. Angestoßen durch die Dakar-Konferenz im Juli 1987, bei der sich Vertreter des ANC im Exil mit einer Gruppe weißer Oppositioneller aus Südafrika über Möglichkeiten einer friedlichen Überwindung der Apartheid ausgetauscht hatten, begann ein teilweise geheimer Dialog mit den Führern des ANC im Exil über die Zukunft Südafrikas nach der Apartheid.[97]

1989 trat Frederik Willem de Klerk die Nachfolge von Pieter Willem Botha als südafrikanischer Staatspräsident an. De Klerk übernahm sogleich die geheimen Verhandlungen mit dem noch immer inhaftierten ANC-Führer Mandela. Er stellte Mandela die sofortige Freilassung in Aussicht, wenn dieser gewisse Konditionen, wie beispielsweise die Abkehr vom bewaffneten Widerstand, annähme, worauf Mandela jedoch nicht einging. De Klerk ließ Mandela aufgrund des steigenden Druckes zusammen mit den übrigen politischen Gefangenen im Jahre 1990 frei. Die beiden Widerstandsparteien ANC und PAC wurden wieder legalisiert.

Aufgrund dieser in ihrer Summe bedeutsamen Faktoren, also des Widerstandes der Schwarzen, des internationalen Druckes, der ökonomischen Krise, des Wechsels der Regierungsführung von Botha zu de Klerk sowie der Standhaftigkeit Mandelas bei den Verhandlungen mit de Klerk, brach die weiße Autorität in den frühen 1990er Jahren Schritt für Schritt zusammen. Bei einem Referendum im März 1992 sprachen sich 68,7 Prozent der Weißen für die Abschaffung der Rassentrennungspolitik aus.

De Klerk hob wesentliche Gesetze auf, die als Pfeiler der Apartheid galten. Darunter waren der Population Registration Act, der Group Areas Act und der Land Act. Die Homelands existierten allerdings weiter; diesbezüglich änderte sich nur wenig.

Die Übergangsphase von der Apartheid zur angestrebten rechtlichen und ökonomischen Gleichstellung aller Einwohner Südafrikas dauerte von 1990 bis 1994. Während dieser Zeit wurde die Gesetzgebung der Rassentrennung verändert. Alle in Südafrika lebenden Menschen konnten sich nun frei und ohne Restriktionen bewegen. Viele Schwarze nutzten diese Chance und zogen in Städte. Seit November 1993 gab es eine plural zusammengesetzte Regierung, das Transitional Executive Council. Des Weiteren war die Übergangsphase geprägt von blutigen Konflikten zwischen der Inkatha-Partei Mangosuthu Buthelezis und dem ANC. Buthelezi, Führer des Homelands KwaZulu, sah durch das neue Staatssystem seine Macht bedroht und bekämpfte die Arbeiten an einer neuen Verfassung sowie die Wahlvorbereitungen. Erst durch den Einfluss von Washington Okumu, einem Freund aus Kenia, lenkte Buthelezi ein und erklärte eine Woche vor dem Wahltermin die Teilnahme seiner politischen Bewegung Inkatha. In kürzester Zeit mussten die Stimmzettel mit Aufklebern ergänzt werden. Die vorausgegangenen politischen Unruhen, nicht nur der zwischen ANC und Inkatha, dauerten von 1990 bis 1994 und forderten mehrere tausend Todesopfer. Nebst Buthelezi standen auch Lucas Mangope und Oupa Gqozo, die Führer der Homelands Bophuthatswana und Ciskei, den sich abzeichnenden Veränderungen ablehnend gegenüber. Die Angst vor persönlichen Verlusten förderte in dieser Situation ein Festhalten am alten System. Andere Homeland-Verantwortliche kooperierten mit den Plänen des ANC und versuchten durch Anpassung eine günstige Position in den künftigen Machtverhältnissen zu erlangen.[98]

Im März 1995 wurde im südafrikanischen Parlament die Frage nach der Zahl der Opfer während dieser Unruhen durch den Polizeiminister beantwortet. Nach den Unterlagen der Regierung sollen es ohne die Homelands 5007 Personen gewesen sein, die im Verlaufe der zahlenmäßigen angestiegenen politischen Konflikte zwischen 1992 und 1994 den Tod gefunden hatten. Das South African Institute of Race Relations veröffentlichte unter Einbeziehung der damaligen Homelands folgende Zahlen: 3347 Tote im Jahr 1992, 3794 Tote 1993 und 2476 Tote 1994. Zudem sind noch im Jahr 1995 im Verlaufe politischer Unruhen 1044 Menschen getötet worden.[99]

Die ausgehandelte Übergangsverfassung trat 1994 in Kraft. Danach würden alle fünf Jahre Regierungswahlen stattfinden. Ferner wurde das Land in neun statt in bisher vier Provinzen unterteilt. So kam es 1994 zu den ersten allgemeinen, gleichen und geheimen Wahlen Südafrikas. Der ANC gewann mit 62,6 Prozent überragend, es folgte die Nasionale Party (NP) mit 20,4 Prozent und die Inkatha Freedom Party mit 10,5 Prozent. Mandela wurde zum ersten Präsidenten unter der neuen Verfassungsordnung ernannt. Ihm zur Seite standen zwei populäre Vizepräsidenten, de Klerk von der NP und Thabo Mbeki vom ANC. Buthelezi wurde Premier der Provinz Kwazulu-Natal, er konnte seine Macht also über die bisherige Homelandgrenze ausdehnen. Mandela und de Klerk erhielten 1993 den Friedensnobelpreis.


アパルトヘイトの終結
移行プロセス
1974年以降、黒人の抗議運動やその他の要因により、アパルトヘイトは徐々に崩壊していった。1973年12月、国連総会は「アパルトヘイトの犯罪の防 止および処罰に関する条約」を採択し、1976年に発効した。この条約の前文では、アパルトヘイトを「人道に対する罪」として分類すべきであると強調され た。犯罪行為が名指しされたことで、この条約は国際法の下で刑事責任を定めるものとなった。ボーア人政府は徐々に黒人の考えに近づき始めた。黒人側の反対 運動は、最も著名な指導者たちが投獄されていたにもかかわらず、ますます勢いを増していった。1970年代の抵抗運動のハイライトは、ナタール州でのスト ライキ(1973年)とソウェトでの1976年の蜂起であった。政府は非常手段で黒人側の抵抗に対処したが、それは国家の能力を超えるものであった。アパ ルトヘイトのコストはもはや維持不可能な状態であった。

冷戦時代、ANCは西側諸国から革命的で親共産主義的であるとみなされていた。 一定の制裁措置にもかかわらず、アメリカや西ヨーロッパ諸国は、南アフリカが重要なウラン鉱床を有していることもあって、共産主義に対する防波堤として白 人アパルトヘイト政権を支援した。ポルトガル領モザンビークとアンゴラが独立し、血みどろの戦争の舞台となった後、南アフリカへの支援はさらに重要視され るようになった。しかし、冷戦の終結により、この要素は重要性を失い、旧南アフリカ体制は西側諸国から見捨てられることとなった。

経済的には、世界市場での金価格が下落し始めた1983年には早くも困難に直面していた。欧米諸国の制裁によりすでに弱体化していた経済状況は、さらに悪化した。

世界改革派教会連盟は南アフリカのオランダ改革派教会を除名し、これにより変革を求める道徳的圧力が強まった。

1980年代には、非白人系反対派の組織化がますます進み、タウンシップの行政を事実上掌握するようになった。その結果、1985年から1990年まで恒 久的な例外状態が続いた。1987年7月のダカール会議では、亡命中のANC代表と南アフリカの白人系反対派グループがアパルトヘイトを平和的に克服する 方法について話し合った 、亡命中のANCの代表者と南アフリカの白人野党メンバーのグループがアパルトヘイト後の南アフリカの将来について話し合うという、一部秘密裏の対話が開 始された。

1989年、フレデリック・ウィレム・デクラークがピーター・ウィレム・ボタの後を継いで南アフリカの大統領に就任した。デクラークは、まだ刑務所に収監 されていたANCのマンデラ代表との秘密交渉を直ちに引き継いだ。彼は、マンデラが武装抵抗の放棄などの一定の条件を受け入れるのであれば、マンデラの即 時釈放を申し出たが、マンデラはこれに同意しなかった。デクラークは、高まる圧力を受けて、1990年にマンデラを他の政治犯とともに釈放した。ANCと PACの2つの抵抗政党は再び合法化された。

すなわち、黒人の抵抗、国際的な圧力、経済危機、ボタからデクラークへの指導者の交代、そしてデクラークとの交渉におけるマンデラの堅実さといった要因に より、1990年代初頭に白人政権は徐々に崩壊した。1992年3月の国民投票では、白人の68.7%が人種隔離政策の廃止に賛成票を投じた。

デクラークは、アパルトヘイトの柱とされていた主要な法律を廃止した。これには、人口登録法、グループ・エリア法、土地法などが含まれていた。しかし、ホームランドは存続し、この点ではほとんど変化はなかった。

アパルトヘイトから南アフリカの全住民の法的・経済的平等を目指す移行期は、1990年から1994年まで続いた。この間、人種隔離に関する法律は改正さ れた。南アフリカに住むすべての人は、制限なく自由に移動できるようになった。多くの黒人がこの機会を利用し、都市部へと移り住んだ。1993年11月以 降は、暫定執行評議会による複数政党制が敷かれた。さらに、マンゴスツ・ブテレジのインカタ党とANCとの間で、移行期の激しい衝突が起こった。クワズー ルー族の故郷の指導者ブテレジは、新しい国家体制によって自らの権力が脅かされることを恐れ、新憲法の制定作業や選挙の準備に反対して戦った。 ブテレジが折れて、選挙の1週間前に自身の政治運動インカタの参加を宣言したのは、ケニアの友人ワシントン・オクムの影響によるものだった。 投票用紙には、非常に短い時間でシールを追加しなければならなかった。ANCとインカタの間だけでなく、1990年から1994年にかけては、数千人の命 が奪われる政治的混乱が続いていた。ブテレツィに加え、ボプタツワナとシスケイのホームランドの指導者であるルーカス・マンゴペとオウパ・グコゾも、この 新たな変化に反対していた。この状況下で個人的な損失を恐れた彼らは、旧体制にしがみつくことを選んだ。他のホームランドの指導者たちはANCの計画に協 力し、状況に適応することで将来の権力構造において有利な立場を得ようとした。

1995年3月、南アフリカ議会において、警察大臣がこれらの暴動による犠牲者数について明らかにした。政府の文書によると、1992年から1994年に かけて、ますます激化する政治的対立により、ホームランドを除く5,007人が命を落とした。南アフリカ人種関係研究所は、旧ホームランドを含めた次の数 字を発表している。1992年には3,347人、1993年には3,794人、1994年には2,476人が死亡した。さらに、1995年の政治不安によ り1,044人が死亡した。

1994年には交渉により暫定憲法が発効した。これによると、総選挙は5年ごとに実施されることになった。さらに、それまでの4つの州に代わって、国は9 つの州に分割された。こうして1994年、南アフリカで初の平等かつ秘密投票による総選挙が実施された。ANCは62.6%という圧倒的な得票率で勝利 し、ナショナル党(NP)が20.4%、インカタ自由党が10.5%で続いた。マンデラ氏は、新憲法体制下における初代大統領に任命された。彼は、国民党 のデクラークとANCのタボ・ムベキという2人の副大統領の支援を受けた。ブテレジはクワズール・ナタール州の首相となり、故郷の国境を越えてその権力を 拡大した。マンデラとデクラークは1993年にノーベル平和賞を受賞した。

Wahrheits- und Versöhnungskommission
Die Wahrheits- und Versöhnungskommission (Truth and Reconciliation Commission, TRC) wurde eingerichtet, um politisch motivierte Verbrechen zu verhandeln, die während der Zeit der Apartheid begangen worden waren. Sie geht in ihrer Entstehung zurück auf eine Initiative des ANC und des damaligen Justizministers Abdullah Omar im Jahr 1994 und wurde im Januar 1996 durch Präsident Nelson Mandela eingesetzt. Vorsitzender war Desmond Tutu. Die Wahrheits- und Versöhnungskommission bestand aus drei Ausschüssen, die jeweils unterschiedliche Aufgaben übernahmen:

das Komitee für die Aufklärung der Verbrechen während der Apartheid,
das Komitee für die Entschädigung der Opfer,
das Komitee für die Gewährung der Amnestie.
Wesentliches historisches Vorbild für ihre Errichtung war die Rettig–Kommission (Comisión Nacional de Verdad y Reconciliación) in Chile mit ihrem Bericht von 1991 über die Menschenrechtsverletzungen der Regierung unter Augusto Pinochet.[100][101]

Die Kommission wurde für 18 Monate einberufen und ihre Arbeit konnte um ein halbes Jahr verlängert werden. Der relativ kurze Zeitraum ihres Wirkens war bereits zur Einberufung umstritten, da die Fülle der zu behandelnden Fälle in dieser Zeit kaum zu bearbeiten schien. Allerdings galt es auch, die Folgen des Apartheidsystems schnell öffentlich zu machen, sowohl um gegebenenfalls Entschädigungen nicht erst nach vielen Jahren zu zahlen, als auch, um den schmerzhaften Prozess der Aufklärung nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Ihr Ziel war es, Opfer und Täter in einen „Dialog“ zu bringen und somit eine Grundlage für die Versöhnung der zerstrittenen Bevölkerungsgruppen zu schaffen. Vorrangig hierbei war die Anhörung beziehungsweise die Wahrnehmung des Erlebens des jeweils anderen. Den Angeklagten wurde Amnestie zugesagt, wenn sie ihre Taten zugaben, den Opfern wurde finanzielle Hilfe versprochen. Ziel war die Versöhnung mit den Tätern sowie ein möglichst vollständiges Bild von den Verbrechen, die während der Apartheid verübt worden waren, zu bekommen. Sämtliche Anhörungen waren deshalb öffentlich. Am 29. Oktober 1998 präsentierte die Wahrheits- und Versöhnungskommission ihren Abschlussbericht.[102] Vor allem von Seiten der Schwarzen wurde kritisiert, dass die Gedanken der Versöhnung und Amnestie Vorrang vor der Gerechtigkeitsfindung hatten.

Apartheid als Verbrechen im Völkerrecht
→ Hauptartikel: Apartheid (Recht)
Die mit der Apartheid verbundenen Diskriminierungen und Menschenrechtsverstöße sind mittlerweile auch im internationalen Recht – losgelöst von der mittlerweile überwundenen Apartheid in Südafrika – als Verbrechen gegen die Menschlichkeit definiert. Durch das Römische Statut über die Schaffung eines Internationalen Strafgerichtshofs wurde die Apartheid der Zuständigkeit dieses Gerichtshofs unterworfen. Das Statut wurde auf einer Staatenkonferenz in Rom im Jahre 1998 angenommen und seither von 139 Staaten unterzeichnet und von 114 Staaten ratifiziert. Es ist seit dem Jahre 2002 in Kraft. Somit können derartige Vorgänge mittlerweile international strafrechtlich verfolgt werden. Diese Entwicklung wurde maßgeblich dadurch motiviert, dass es früher keine derartige Rechtsgrundlage gab, so dass die Apartheid in Südafrika bzw. die Verantwortlichen juristisch praktisch nicht belangt werden konnten.

Adriaan Vlok war der erste Minister des früheren Apartheidregimes, der sich in einem Prozess gegen frühere Mitglieder der Sicherheitsbehörden vor einem Gericht für Verbrechen, die er während seiner Amtszeit begangen hatte, verantworten musste und dafür rechtskräftig verurteilt wurde.

Weitere Folgen für Südafrika
Die über Jahre anhaltenden Unruhen hatten Südafrika in eine ökonomische Krise gestürzt. Diese brachte eine hohe Staatsverschuldung mit sich. Im Weiteren sollten die Ungleichheiten zwischen den Bevölkerungsgruppen beseitigt werden. Dies würde unter anderem bessere Schulen und eine bessere Gesundheitsversorgung für Schwarze bedeuten. Beides war jedoch mit hohen Kosten verbunden. Unterschiedlichste Interessen führten zu verschiedenen Landstreitigkeiten. Schwarze, die während der Apartheid ihr Land aufgeben mussten und gezwungen worden waren, in die Homelands zu ziehen, forderten ihr Land zurück. Die nun dort ansässigen Weißen oder Industriebetriebe machten ihre jüngeren Rechte geltend.

1999 stieg Mbeki vom Vizepräsidenten zum Präsidenten auf. Er intensivierte in der Folge die Privatisierung von Staatsbetrieben. Dies führte zu Stellenabbau und zu steigenden Strom- und Wassertarifen. Immer mehr schwarze Arbeiter, die vor allem unter diesen Maßnahmen zu leiden haben, wurden zunehmend unzufrieden mit der Politik des ANC. Sie werfen ihm vor, dass der ANC zwar von der linken Arbeiterklasse gewählt worden sei, jedoch im Interesse der rechten Bourgeoisie regiere.
真実和解委員会
真実和解委員会(TRC)は、アパルトヘイト時代に起こった政治的動機による犯罪を調査するために設立された。1994年にANCと当時の司法大臣アブ ドゥラ・オマール(Abdullah Omar)の主導により設立が決定され、1996年1月にネルソン・マンデラ大統領により設立された。デズモンド・ツツ大主教が委員長を務めた。真実和解 委員会は3つの委員会から構成され、それぞれ異なる責務を担っていた。

アパルトヘイト下における犯罪調査委員会、
被害者補償委員会、
恩赦付与委員会である。
この委員会設立の主な歴史的モデルとなったのは、アウグスト・ピノチェト政権下のチリにおける人権侵害に関する1991年の報告書を作成した、チリの「真 実と和解委員会(Comisión Nacional de Verdad y Reconciliación)」である。

委員会は18ヶ月間招集され、その活動はさらに半年間延長された。この比較的短い活動期間は、招集された時点で既に議論を呼んでいた。なぜなら、この期間 中に処理すべき案件が数多く存在することは、ほとんど不可能と思われたからだ。しかし、アパルトヘイト体制の結末を迅速に公にすることも重要であった。補 償金の支払いが何年も先延ばしになることを避けるためであり、また、苦痛を伴う明確化のプロセスを不必要に長引かせることを避けるためでもあった。その目 的は、被害者と加害者を「対話」の場に引き合わせ、分裂した人種集団の和解の基盤を築くことだった。ここでは、まず相手側の言い分を聞き、理解することが 優先された。被告が罪を認めた場合は恩赦が、被害者には金銭的支援が約束された。真の目的は、加害者との和解を達成し、アパルトヘイト時代に起こった犯罪 について可能な限り完全な全体像を把握することにあった。そのため、すべての審問は公開で行われた。1998年10月29日、真実和解委員会は最終報告書 を提出した。102] この報告書は、特に黒人から、正義の追求よりも和解と恩赦の考えが優先されていると批判された。

国際法におけるアパルトヘイトという犯罪
→ 詳細は「アパルトヘイト (法律)」を参照
アパルトヘイトに関連する差別や人権侵害は、現在では、克服された南アフリカのアパルトヘイトとは別個に、国際法における人道に対する罪としても定義され ている。国際刑事裁判所の設立に関するローマ規程では、アパルトヘイトを同裁判所の管轄対象とした。この規程は1998年にローマで開催された国家会議で 採択され、これまでに139カ国が署名し、114カ国が批准している。2002年より発効している。したがって、このような行為は現在では国際刑事法の下 で起訴される可能性がある。この進展は、過去にはこのような法的根拠が存在しなかったため、南アフリカのアパルトヘイトやその責任者が実際には法的に起訴 できなかったという事実が主な動機となった。

アドリアーン・フルックは、元アパルトヘイト政権の閣僚として、在任中に犯した犯罪で裁判にかけられ、有罪判決を受けた最初の人物となった。

南アフリカに及ぼしたさらなる影響
長年続いた不安定な情勢は、南アフリカを経済危機に陥れた。その結果、国家債務は高額となった。さらに、人口グループ間の不平等を解消することが求められ た。とりわけ、黒人のためのより良い学校とより良い医療の実現が求められた。しかし、いずれも高額な費用がかかることが予想された。さまざまな利害関係 が、さまざまな土地紛争を引き起こした。アパルトヘイト政策により土地を手放さざるを得なくなり、ホームランドへの移住を余儀なくされた黒人たちは、土地 の返還を要求した。現在そこに住んでいるか、事業を展開している白人の企業や工業会社は、自分たちのほうがより新しい権利を主張した。

1999年、ムベキは副大統領から大統領に昇格した。その後、国営企業の民営化を強行した。これにより、人員削減や電気・水道料金の値上げが起こった。こ うした政策の影響を特に受けた黒人労働者の多くが、ANCの政策にますます不満を抱くようになった。彼らは、ANCは左派労働者階級によって選出された が、右派のブルジョワジーの利益のために政治を行っていると非難した。
Geschichte Südafrikas
Apartheid Museum
南アフリカの歴史
アパルトヘイト博物館
Literatur
Allgemeine Abhandlungen
in der Reihenfolge des Erscheinens

Freimut Duve: Kap ohne Hoffnung oder die Politik der Apartheid. Rowohlt, Reinbek 1965.
Francis Wilson, Gottfried Wellmer, Ulrich Weyl, Harold Wolpe et al.: Wanderarbeit im Südlichen Afrika. Ein Reader. Informationsstelle Südliches Afrika e. V., Bonn 1976, ISBN 3-921614-30-9.
Ernst Klimm, Karl-Günther Schneider, Bernd Weise: Das südliche Afrika. Wissenschaftliche Länderkunden; Bd. 17. Wiss. Buchgesellschaft, Darmstadt 1980, ISBN 3-534-04132-1.
Marianne Cornevin: Apartheid – Mythos und Wirklichkeit. Aus dem Französischen übersetzt von Gerd Meuer. Hammer, Wuppertal 1981, ISBN 3-87294-189-5.
Vincent Crapanzano: White Walls Waiting: The Whites of South Africa. Random House, New York 1985, ISBN 978-0-394-50986-0.
Christoph Sodemann: Die Gesetze der Apartheid. Bonn 1986, ISBN 3-921614-15-5.
Philip Bonner, Peter Delius, Deborah Posel: Apartheid’s genesis 1935–1962. Ravan Press, Witwatersrand University Press, Braamfontein 1993, ISBN 0-86975-440-8.
William Beinart, Saul Dubow (Hrsg.): Segregation and Apartheid in Twentieth-Century South-Africa. Routledge, London 1995, ISBN 978-0-415-10357-2.
T. W. Bennet: African Land – A History of Dispossession. In: Reinhard Zimmermann, Daniel Visser: Southern Cross. Civil Law and Common Law in South Africa. Oxford University Press, New York 1996, ISBN 0-19-826087-3.
Stephan Kaußen: Von der Apartheid zur Demokratie. Die politische Transformation Südafrikas. Westdeutscher Verlag, Opladen 2003, ISBN 3-531-14112-0.
Birgit Morgenrath, Gottfried Wellmer: Deutsches Kapital am Kap. Edition Nautilus, Hamburg 2003, ISBN 978-3-89401-419-3.
Robin Renwick: The End of Apartheid: Diary of a Revolution. Biteback Publishing, London 2015, ISBN 978-1-84954-792-5 (Print); ISBN 978-1-84954-865-6 (E-Book). Rezension in THE GUARDIAN, 4. März 2015: https://www.theguardian.com/books/2015/mar/04/the-end-of-apartheid-diary-of-revolution-robin-renwick-review
Knud Andresen, Detlef Siegfried (Hrsg.): Apartheid und Anti-Apartheid – Südafrika und Westeuropa. Zeithistorische Forschungen 13 (2016), Heft 2.
Ulrich van der Heyden: Der Dakar-Prozess. Der Anfang vom Ende der Apartheid in Südafrika. Solivagus Praeteritum, Kiel 2018, ISBN 978-3-947064-01-4.
Kirchen und Apartheid
in der Reihenfolge des Erscheinens

Lesley Cawood: The Churches and Race Relations in South Africa. SAIRR, Johannesburg 1964.
Peter Randall: Südafrikas Zukunft. Christen zeigen neue Wege. Schlußbericht des Study Project on Christianity in Apartheid Society, Stuttgart, Bonn 1974, ISBN 3-921314-09-7.
Elisabeth Adler: Apartheid als Herausforderung für Südafrikas Christen und Kirchen. Wie lange noch? Union Verlag, Berlin 1983.
Heinz Nordholt: Apartheid und Reformierte Kirche: Dokumente eines Konflikts. Neukirchener Theologie, Neukirchen 1983, ISBN 3-7887-0739-9.
Gisela Albrecht, Hartwig Liebich (Red.): Bekenntnis und Widerstand. Kirchen Südafrikas im Konflikt mit dem Staat. Missionshilfe Verlag, Hamburg 1983, ISBN 3-921620-25-2.
Markus Büttner, Werner Klän: Friedrich Wilhelm Hopf. Ein lutherischer Theologe im Kirchenkampf des Dritten Reichs, über seinen Bekenntniskampf nach 1945 und zum Streit um seine Haltung zur Apartheid. Edition Ruprecht, Göttingen 2012, ISBN 978-3-7675-7157-0, S. 219–379.
Werner Klän, Gilberto Da Silva: Mission und Apartheid. Ein unentrinnbares Erbe und seine Aufarbeitung durch lutherische Kirchen im südlichen Afrika. Edition Ruprecht, Göttingen 2013, ISBN 978-3-8469-0132-8.
Sebastian Tripp: Fromm und politisch. Christliche Anti-Apartheid-Gruppen und die Transformation des westdeutschen Protestantismus 1970–1990. Wallstein-Verlag, Göttingen 2015, ISBN 978-3-8353-1628-7.
Sebastian Justke, Sebastian Tripp: Ökonomie und Ökumene. Westdeutsche und südafrikanische Kirchen und das Apartheid-System in den 1970er- und 1980er-Jahren. In: Zeithistorische Forschungen 13 (2016), S. 280–301.
Biographien
Lutz Brinkmann: Sandown – weiße Kindheit im Apartheidsstaat. dunkelblau Verlag, 2004, ISBN 3-9810007-0-6.
Frederik Willem de Klerk: The Last Trek – A New Beginning. Autobiographie. St. Martin’s Press New York, 1998, ISBN 0-312-22310-2.
Frederik Willem de Klerk: Frederik Willem de Klerk – Eine Hoffnung für Südafrika. Verlag Busse Seewald, Herford 1991, ISBN 3-512-03072-6.
Nelson Mandela: Der lange Weg zur Freiheit. Autobiographie. S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, ISBN 3-10-047404-X.
Pumla Gobodo-Madikizela: Das Erbe der Apartheid – Trauma, Erinnerung, Versöhnung. Vorwort von Nelson Mandela. Nachwort von Jörn Rüsen. Verlag Barbara Budrich, Opladen 2006, ISBN 3-86649-025-9.
The Nelson Mandela Foundation: A Prisoner in the Garden. Viking Studio, 2006, ISBN 0-670-03753-2.
Mark Mathabane: Kaffern Boy – Ein Leben in der Apartheid. Ehrenwirth Verlag, 1986, ISBN 3-431-02915-9 (Originaltitel: Kaffir Boy).
Miriam Mathabane: Mein Herz blieb in Afrika – Der Schicksalsweg einer jungen Frau vom Township in die Freiheit. List, 2000, ISBN 978-3-471-79428-9.
Trevor Noah: Farbenblind (Originaltitel: Born a Crime). Blessing, München 2017, ISBN 978-3-89667-590-3.
Ruth Weiss: Meine Schwester Sara. Deutscher Taschenbuch Verlag, 2004, ISBN 3-423-62169-9.

文学
一般論文
出版順

フリームート・ドゥーフェ著『絶望の岬:アパルトヘイトの政治学』トランスワールド・デジタル、ロンドン、2016年
フランシス・ウィルソン、ゴットフリート・ウェルマー、ウルリッヒ・ヴァイル、ハロルド・ウォルプ他著『南部アフリカの移民労働。南アフリカ情報センター、ボン 1976年、ISBN 3-921614-30-9。
エルンスト・クリム、カール=ギュンター・シュナイダー、ベルント・ヴァイゼ:『南部アフリカ』。科学的な各国紹介、第17巻。
マリアンヌ・コルヌヴァン著『アパルトヘイト―神話と現実』ゲルト・メウアー訳。ハンマー出版、ヴッパータール 1981年、ISBN 3-87294-189-5。
ヴィンセント・クラパンザーノ著『ホワイト・ウォールズ・ウェイティング:南アフリカの白人たち』ランダムハウス、ニューヨーク、1985年、ISBN 978-0-394-50986-0。
クリストフ・ゾーデマン著『アパルトヘイトの法』ボン、1986年、ISBN 3-921614-15-5。
フィリップ・ボナー、ピーター・デリウス、デボラ・ポセル著『アパルトヘイトの起源 1935年~1962年』ラバン・プレス、ウィットウォーターズランド大学出版、ブラームフォンテーン 1993年、ISBN 0-86975-440-8。
ウィリアム・ベナート、ソール・デュボウ編著『20世紀南アフリカにおける隔離とアパルトヘイト』 Routledge, London 1995, ISBN 978-0-415-10357-2.
T. W. Bennet: African Land – A History of Dispossession. In: Reinhard Zimmermann, Daniel Visser: Southern Cross. Civil Law and Common Law in South Africa. Oxford University Press, New York 1996, ISBN 0-19-826087-3.
シュテファン・カウゼン著『アパルトヘイトから民主主義へ。南アフリカの政治的変革』ウェストドイチェ・ヴェラグ、オプラーデン、2003年、ISBN 3-531-14112-0。
ビルギット・モルゲンラート、ゴットフリート・ウェルマー著『ケープタウンにおけるドイツ資本』エディション・ノーチラス、ハンブルク、2003年、ISBN 978-3-89401-419-3。
ロビン・レンウィック著『アパルトヘイトの終焉:革命の日記』Biteback Publishing, London 2015, ISBN 978-1-84954-792-5(印刷版)、ISBN 978-1-84954-865-6(電子書籍)。2015年3月4日付『ガーディアン』紙の書評:https: //www.theguardian.com/books/2015/mar/04/the-end-of-apartheid-diary-of-revolution-robin-renwick-review
Knud Andresen、Detlef Siegfried(編):アパルトヘイトと反アパルトヘイト―南アフリカと西欧。Historical Research 13 (2016), Issue 2.
ウルリッヒ・ファン・デア・ハイデン著『ダカール・プロセス。南アフリカのアパルトヘイト終焉の始まり。ソリヴァーガス・プラエテリトゥム、キール2018年、ISBN 978-3-947064-01-4。
教会とアパルトヘイト
出版順

レスリー・コーウッド著『南アフリカにおける教会と人種関係』SAIRR、ヨハネスブルグ、1964年。
ピーター・ランドール著『南アフリカの未来。キリスト教徒が示す新たな道。アパルトヘイト社会におけるキリスト教に関する研究プロジェクトの最終報告書』シュトゥットガルト、ボン、1974年、ISBN 3-921314-09-7。
エリザベス・アドラー著『アパルトヘイトは南アフリカのキリスト教徒と教会への挑戦である。いつまで続くのか?』(Union Verlag、ベルリン、1983年)
ハインツ・ノルトホルト著『アパルトヘイトと改革派教会:紛争の記録』(Neukirchener Theologie、ノイキルヒェン、1983年、ISBN 3-7887-0739-9)
ギゼラ・アルブレヒト、ハルトヴィヒ・リービヒ(編):信仰告白と抵抗。国家との対立における南アフリカ教会。ミッション・ヘルプ出版、ハンブルク、1983年、ISBN 3-921620-25-2。
マルクス・ビュトナー、ヴェルナー・クレン著『フリードリヒ・ヴィルヘルム・ホップ。第三帝国の教会闘争におけるルーテル派神学者、1945年以降の彼の 良心の葛藤とアパルトヘイトに対する彼の姿勢をめぐる論争について。』エディション・ルプレヒト、ゲッティンゲン、2012年、ISBN 978-3-7675-7157-0、219-379ページ。
ヴェルナー・クレン、ジルベルト・ダ・シルヴァ著『ミッションとアパルトヘイト。南アフリカのルーテル教会が受け継いだ逃れられない遺産とその処理』。エディション・ルプレヒト、ゲッティンゲン 2013年、ISBN 978-3-8469-0132-8。
セバスチャン・トリップ著『Fromm und politisch(信仰と政治)』。キリスト教系反アパルトヘイト団体と西ドイツプロテスタントの変容(1970年~1990年)』。 Wallstein-Verlag、ゲッティンゲン、2015年、ISBN 978-3-8353-1628-7。
セバスチャン・ユストケ、セバスチャン・トリップ著『経済とエキュメニズム。1970年代と1980年代における西ドイツと南アフリカの教会とアパルトヘイト体制』。『ツァイトヒストリッシェ・フォルシュンゲン』第13号(2016年)、280~301ページ。
伝記
ルッツ・ブリンクマン著『サンドーン - アパルトヘイト国家での白人の子供時代』dunkelblau Verlag、2004年、ISBN 3-9810007-0-6。
フレデリック・ウィレム・デクラーク著『ザ・ラスト・トレック - 新たな始まり』自伝。St. Martin's Press New York、1998年、ISBN 0-312-22310-2。
フレデリック・ウィレム・デクラーク著『フレデリック・ウィレム・デクラーク―南アフリカへの希望』トランスワールド・デジタル、ISBN 1-905497-11-8。
ネルソン・マンデラ著『自由への長い道』自伝。ランダムハウス、ISBN 0-340-86791-0。
プムラ・ゴボド=マディキゼラ著『アパルトヘイトの遺産―トラウマ、記憶、和解』。ネルソン・マンデラによる序文。イェルン・リューゼンによる後書き。バーバラ・ブドリッヒ出版、オプラーデン、2006年、ISBN 3-86649-025-9。
ネルソン・マンデラ財団:庭の囚人。Viking Studio、2006年、ISBN 0-670-03753-2。
マーク・マタバニ:アパルトヘイトの少年。Ehrenwirth Verlag、1986年、ISBN 3-431-02915-9(原題:Kaffir Boy)。
ミリアム・マタバネ著『My Heart Stood Still: The Fateful Journey of a Young Woman from Township to Freedom』ジョナサン・ケープ社、1999年、ISBN 0-86281-538-9。
トレバー・ノア著『Born a Crime』ランダムハウス、2016年、ISBN 978-0-06-226844-9。
ルース・ワイス著『My Sister Sara』ジョナサン・ケープ、1971年、ISBN 0-224-60144-9。
https://de.wikipedia.org/wiki/Apartheid

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