カール・フライヘル・フォン・バルドルフ
Carl Freiherr von Bardolff,1865-1953
★カール・フライヘル・フォン・バルドルフ、あるいはカール・バルドルフ(Carl Freiherr von Bardolff (as Carl Bardolff; * 1865年9月3日 in Graz, Styria; † 1953年5月17日 ibid.) は、法学博士、職業軍人、第一次世界大戦における帝国陸軍・王立軍の陸軍中将、1932年から1937年にかけてウィーンのドイツクラブ会長[1]、SA 上級幹部、1938年にNSDAPとしてドイツ帝国議会へ移動した人物
Carl Freiherr von Bardolff
(als Carl Bardolff; * 3. September 1865 in Graz, Steiermark; † 17. Mai
1953 ebenda) war promovierter Jurist, Berufsoffizier,
Feldmarschallleutnant der k.u.k. Armee im Ersten Weltkrieg, von 1932
bis 1937 Vorsitzender des Deutschen Klubs[1] in Wien, SA-Oberführer und
zog 1938 für die NSDAP in den deutschen Reichstag ein. Außerdem war er
zeit seines Lebens Schriftsteller, der sich ausschließlich mit
militärischen Themen befasste. |
カー
ル・フライヘル・フォン・バルドルフ、あるいはカール・バルドルフ(Carl Freiherr von Bardolff (as Carl
Bardolff; * 1865年9月3日 in Graz, Styria; † 1953年5月17日 ibid.)
は、法学博士、職業軍人、第一次世界大戦における帝国陸軍・王立軍の陸軍中将、1932年から1937年にかけてウィーンのドイツクラブ会長[1]、SA
上級幹部、1938年にNSDAPとしてドイツ帝国議会へ移動した人物である。第一次世界大戦では陸軍、1932年から1937年までウィーンのドイツク
ラブ[1]の会長、SA親衛隊長、(アンシュルス以降の)1938年にはNSDAPとしてドイツ帝国議会に出席した。また、生涯を通じて、軍事的な話題ば
かりを扱う作家でもあった。 |
Ausbildung und Militärlaufbahn Bardolff, dessen Vater bürgerlicher Hofbeamter war, besuchte von 1872 bis 1884 die Volksschule und das Humanistische Gymnasium in seiner Heimatstadt. Als Einjährig-Freiwilliger diente er vom Oktober 1884 bis September 1885 im k.u.k. Infanterie-Regiment Nr. 4 „Hoch- und Deutschmeister“ in Graz. Dabei wurde er am 1. Jänner 1885 zum Leutnant der Reserve befördert. Von Oktober 1885 bis September 1888 studierte Bardolff Jus an der Universität Graz, 1889 promovierte er. Während des Studiums trat er dem Deutschen Akademischen Gesangverein, der späteren Akademischen Sängerschaft „Gothia“ zu Graz bei. Nach dem Studium wurde Bardolff Berufssoldat; am 1. März 1889 wurde er in den aktiven Dienst übernommen. Vorerst war er als Leutnant beim Infanterie-Regiment Nr. 27; von Oktober 1891 bis 1893 absolvierte er die Wiener Kriegsschule. Am 1. Mai 1893 zum Oberleutnant befördert, war Bardolff ab dem 1. November 1893 dem Truppen-Generalstabsdienst zugeteilt oder diente als Offizier in Generalstabsstellungen. Von November 1903 bis Oktober 1906 lehrte er Kriegsgeschichte und Strategie an der Wiener Kriegsschule. Nach weiteren Beförderungen – am 1. Mai 1904 zum Major und am 1. Mai 1908 zum Oberstleutnant – erreichte Bardolff am 1. Mai 1911 den Rang eines Obersten. Am 1. Dezember 1911 trat Bardolff die Nachfolge von Alexander von Brosch-Aarenau an, der ihn dem Thronfolger empfohlen hatte, und diente als Flügeladjutant und Führungsoffizier in der Militärkanzlei des Erzherzogs und Thronfolgers Franz Ferdinand von Österreich-Este (seit 1913 Generalinspektor der gesamten bewaffneten Macht), der am 28. Juni 1914 bei einem Attentat in Sarajewo ermordet wurde. Bardolff war Augenzeuge des Anschlags, der etwa vier Wochen später den Ersten Weltkrieg auslöste. Nach Auflösung der Militärkanzlei trat er einen längeren Urlaub an, bat jedoch nach der Mobilmachung Anfang August 1914 um ein Frontkommando. Bardolff wurde das Kommando über die 29. Infanterie-Brigade übertragen, die Teil von Feldmarschalleutnant Friedrich von Wodnianskys 15. Infanterietruppendivision im VI. Armeekorps von General Svetozar von Boroevic war. Am 27. September 1914 wurde er Chef des Generalstabes der 2. Armee, ab November 1915 zugleich Generalstabschef der Heeresgruppe Böhm-Ermolli. Im Jänner 1918 zum Kommandanten der gesamten österreichischen Truppen des Hinterlandes ernannt, übernahm Bardolff am 9. März 1918 als Nachfolge von Ludwig Goiginger das Kommando über die 60. Infanteriebrigade, die an der Südfront eingesetzt war. Am 3. September 1918 wechselte Bardolff in das k.u.k. Kriegsministerium und übernahm dort die Bekleidungs- und Verpflegungssektion. Bardolff wurde während des Krieges am 1. März 1915 (Rang vom 2. März des Jahres) zum Generalmajor und am 1. Februar 1918 (Rang vom 4. März 1918) zum Feldmarschalleutnant befördert.[2] Er erhielt den preußischen Orden Pour le Mérite; im August 1918 wurde er vom Kaiser in der Villa Wartholz mit dem Ritterkreuz des Maria-Theresien-Ordens ausgezeichnet und aufgrund der Ordensstatuten als „Freiherr von Bardolff“ geadelt. |
学歴と軍歴 ブルジョワの宮廷役人を父に持つバルドルフは、1872年から1884年まで、故郷の小学校とヒューマニズム・ジムナジウムに通った。1884年10月か ら1885年9月まで、1年間の志願兵として英国に派遣された。グラーツで歩兵第4連隊「ホッホ・ウント・ドイッチュマイスター」。1885年1月1日、 予備役中尉に昇格した。1885年10月から1888年9月まで、バルドルフはグラーツ大学で法律を学び、1889年に卒業した。在学中にドイツ学術歌唱 協会、後にグラーツの学術歌唱協会「ゴーティア」に入会した。 学業の後、バルドルフは職業軍人となり、1889年3月1日、現役で兵役に就いた。当初は歩兵第27連隊の中尉だったが、1891年10月から1893年 にかけて、ウィーン陸軍大学を卒業した。1893年5月1日に少尉に昇進したバルドルフは、1893年11月1日から部隊参謀本部に配属されたり、参謀職 の将校を務めたりした。1903年11月から1906年10月まで、ウィーン陸軍大学校で戦史と戦略を教えていた。1904年5月1日に少佐、1908年 5月1日に中佐に昇進した後、1911年5月1日に大佐に昇進している。 1911年12月1日、バルドルフは、王位継承者に推薦したアレクサンダー・フォン・ブロッシュ=アーレナウの後任として、オーストリア=エステのフラン ツ・フェルディナント大公兼王位継承者の翼副官兼軍令部幹部(1913年から全軍総監)を務めたが、1914年6月28日にサラエボにて暗殺された。バル ドルフは、この攻撃の目撃者であり、その約4週間後に第一次世界大戦の引き金となったのである。 軍令部解散後、長期休暇をとったが、1914年8月初旬の動員後に前線での指揮を要請した。バルドルフは、スヴェトザル・フォン・ボロエヴィッチ将軍の第 六軍団に属するフリードリヒ・フォン・ウォドニャンスキー野戦司令官の第15歩兵部隊の一部である第29歩兵旅団の指揮を任されることになった。1914 年9月27日には第2軍参謀長に、1915年11月からはベーム・エルモリ軍集団参謀長にも就任した。1918年1月に後方の全オーストリア軍の司令官に 任命されたバルドルフは、1918年3月9日に南方戦線に展開する第60歩兵旅団司令官のルードヴィヒ・ゲイギンガーの後任となった。 1918年9月3日、バルドルフは帝国陸軍省・王立陸軍省に移籍した。陸軍省の衣料配給課を引き継ぎました。1918年8月、ヴァルトルツ荘で皇帝からマリア・テレジア勲章騎士十字章を授与され、同勲章の規定に基づき「バルドルフ男爵」に叙任された[2]。 |
In der Ersten Republik Nach dem Waffenstillstand wurde Bardolff im Jänner 1919 aus der Armee verabschiedet und trat am 1. April 1919 in Pension. Im gleichen Monat wurden in Deutschösterreich mit dem Adelsaufhebungsgesetz die Adelstitel abgeschafft. Bardolff arbeitete zunächst als Rechtsanwaltsanwärter in Gröbming in der Steiermark; dann ab 1921, vermutlich bis 1932, als geschäftsführender Verwaltungsrat eines Industriekonzerns. Daneben war er Mitarbeiter politischer und fachlicher Zeitschriften; 1937 veröffentlichte er das Buch Deutsch-österreichisches Soldatentum im Weltkrieg. Bardolff blieb zeitlebens Monarchist, sympathisierte aber ab den 1930er Jahren mit den Nationalsozialisten. Von 1932 bis 1937 war er Vorsitzender des „Deutschen Volksrates“ in Österreich und zugleich Obmann des Deutschen Klubs in Wien, eines Zentrums der deutschnationalen Bewegung in der Ersten Republik. |
第一共和国時代 休戦後、バルドルフは1919年1月に除隊し、1919年4月1日に退役した。同月、ドイツ領オーストリアで貴族廃止法が施行され、貴族の称号が廃止された。 バルドルフは、まずシュタイアーマルク州のグレーブミングで弁護士見習いとして働き、1921年からおそらく1932年まで、工業会社の専務取締役を務め ていた。1937年には『Deutsch-österreichisches Soldatentum im Weltkrieg』という本を出版している。 バルドルフは生涯を通じて君主主義者であったが、1930年代以降は国家社会主義者に同調するようになった。1932年から1937年まで、オーストリア の「ドイツ人民評議会」議長、同時に第一共和国時代のドイツ民族主義運動の中心であったウィーンの「ドイツクラブ」の会長も務めた。 |
Zeit des Nationalsozialismus Nach dem so genannten „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich wurde Bardolff am 10. April 1938 Abgeordneter im weitgehend bedeutungslosen Reichstag. Im Handbuch des Reichstags[3] wurde Bardolff als „parteilos“ geführt. Sein Beitritt zur NSDAP zwischen 1938 und 1940 ist wahrscheinlich, jedoch nicht gesichert nachweisbar. Schon zuvor, am 12. März 1938, war er der SA im Rang eines Oberführers beigetreten. In der Zeit des Nationalsozialismus hatte Bardolff einige Ämter in der Wirtschaft inne: Mitglied im Aufsichtsrat der Berndorfer Metallwarenfabrik Arthur Krupp AG Mitglied im Aufsichtsrat der Felten & Guilleaume, Fabrik elektrischer Kabel, Stahl- und Kupferwerke AG in Wien Mitglied im Aufsichtsrat der Schoeller-Bleckmann Stahlwerke AG in Wien Vorsitzender des Aufsichtsrates des Wiener Radiowerks (WIRAG) (1941–1945) Mitglied des Aufsichtsrates der Eisenbahn Wittmannsdorf-Ebenfurth (1941–1945) Daneben bekleidete Bardolff einige Ehrenämter; so war er Reichsehrenrichter der Deutschen Arbeitsfront (DAF), Präsident der Wiener Zweigstelle der Deutsch-Japanischen Gesellschaft und Ehrenpräsident der Deutschen Gesellschaft für Wehrpolitik und Wehrwissenschaften. Bardolff publizierte weiter zu militärischen Themen. Am 1. August 1938 wurde Bardolff als Generalleutnant zur Verfügung der Wehrmacht gestellt und am 27. August 1939 erhielt er am Tannenbergtag den Charakter als General der Infanterie verliehen. Seine aktive Verwendung während des Zweiten Weltkriegs erfolgte jedoch nicht. |
国家社会主義時代 いわゆるオーストリアがドイツ帝国に「吸収合併」された後、バルドルフは1938年4月10日、ほとんど意味のない帝国議会の一員となった。帝国議会要覧 [3]では、バルドルフは「無所属」となっていた。1938年から1940年の間にNSDAPに参加した可能性は高いが、検証は不可能である。それ以前の 1938年3月12日には、SAに参加して准将の地位に就いていた。 国家社会主義時代、バルドルフは経済関係のいくつかの役職に就いていた。 Berndorfer Metallwarenfabrik Arthur Krupp AGの監督委員会メンバー。 ウィーンのFelten & Guilleaume, Fabrik elektrischer Kabel, Stahl- und Kupferwerke AGの監査役会のメンバーです。 Schoeller-Bleckmann Stahlwerke AG(ウィーン)監査役会メンバー Wiener Radiowerk (WIRAG) 監査役会会長 (1941-1945年) ヴィットマンズドルフ・エーベンフルト鉄道監督委員会メンバー(1941-1945年) さらにバルドルフは、ドイツ労働戦線(DAF)の名誉裁判官、日独協会ウィーン支部長、ドイツ国防政策・防衛科学協会の名誉会長など、いくつかの名誉職を兼任していた。バルドルフはその後も軍事関係の出版を続けていた。 1938年8月1日、バルドルフは中将としてドイツ国防軍の配下に置かれ、1939年8月27日、タンネンベルクの日に歩兵大将の階級を授与されることになった。しかし、第二次世界大戦中の現役活動は行われなかった。 |
Nach dem Zweiten Weltkrieg Nach Kriegsende wurde Bardolff von den alliierten Besatzungsmächten und den österreichischen Behörden zeitweise inhaftiert und mit Schreibverbot belegt. Er lebte bis zu seinem Tod in Graz, das zur britischen Besatzungszone zählte. Carl von Bardolff ist begraben auf dem Hietzinger Friedhof in Wien. |
第二次世界大戦後 終戦後、バルドルフは連合国占領軍とオーストリア当局によって一時的に投獄され、執筆を禁じられた。イギリス占領下のグラーツで、亡くなるまで過ごした。 カール・フォン・バルトルフはウィーンのヒエツィンガー墓地に埋葬されている。 |
Veröffentlichungen (Auswahl) Deutsch-österreichisches Soldatentum im Weltkrieg. Diederichs, Jena 1937. Soldat im alten Österreich. Erinnerungen aus meinem Leben. Diederichs, Jena 1938. |
出版物(抜粋) 世界大戦におけるドイツ・オーストリアの兵士たち。Diederichs, Jena 1937. 旧オーストリアの兵士。私の人生の思い出 Diederichs, Jena 1938. |
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_von_Bardolff |
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