良心、美しい魂、悪とその赦し
Das Gewissen, die schöne Seele, das Böse
und seine Verzeihung, Phänomenologie des Geistes
☆ ヘーゲル「精神現象学」(BB) 精神 VI 精神 良心、美しいたましい、悪とそのゆるし
Phänomenologie des Geistes |
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VI Der Geist |
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c Das Gewissen, die schöne Seele, das Böse und seine Verzeihung |
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Die
Antinomie der moralischen Weltanschauung, daß es ein moralisches
Bewußtsein gibt, und daß es keines gibt, -- oder daß das Gelten der
Pflicht ein Jenseits des Bewußtseins ist, und umgekehrt nur in ihm
stattfindet, war in die Vorstellung zusammengefaßt worden, worin das
nichtmoralische Bewußtsein für moralisch gelte, sein zufälliges Wissen
und Wollen für vollwichtig angenommen, und die Glückseligkeit ihm aus
Gnade zuteil werde. Diese sich selbst widersprechende Vorstellung nahm
das moralische Selbstbewußtsein nicht über sich, sondern verlegte sie
in ein ihm andres Wesen. Aber dies Hinaussetzen dessen, was es als
notwendig denken muß, außer sich selbst ist ebenso der Widerspruch der
Form nach, wie jener es dem Inhalte nach ist. Weil aber an sich eben
das, was als widersprechend erscheint, und in dessen Trennung und
Wiederauflösung die moralische Weltanschauung sich herumtreibt,
dasselbe ist, die reine Pflicht nämlich als das reine Wissen, nichts
anders als das Selbst des Bewußtseins, und das Selbst des Bewußtseins
das Sein und Wirklichkeit, -- ebenso was jenseits des wirklichen
Bewußtseins sein soll, nicht anders als das reine Denken, also in der
Tat das Selbst ist, so geht für uns oder an sich das Selbstbewußtsein
in sich zurück, und weiß dasjenige Wesen als sich selbst, worin das
Wirkliche zugleich reines Wissen und reine Pflicht ist. Es selbst ist
sich das in seiner Zufälligkeit vollgültige, das seine unmittelbare
Einzelnheit als das reine Wissen und Handeln, als die wahre
Wirklichkeit und Harmonie weiß. |
道
徳的世界観の矛盾、すなわち、道徳的意識が存在するという考えと、存在しないという考え、
あるいは義務の有効性が意識を超えた存在であり、逆に意識の中にのみ存在する、という道徳的世界観の矛盾は、非道徳的な意識が道徳的であるとみなされ、そ
の偶然的な知識と意志が完全に重要であるとされ、幸福が恵みとして与えられるという概念にまとめられていた。この自己矛盾した観念は、道徳的自己意識に
よって受け入れることはなく、別の存在に移した。しかし、必然的に考えなければならないものを自己の外に置こうとするこの行為は、その内容において矛盾で
あるのと同様に、その形式においても矛盾である。しかし、矛盾しているように見えるもの、そしてその分離と再統合の中で道徳的世界観が揺れ動いているもの
は、純粋な義務、すなわち純粋な知識、意識の自己以外の何物でもないものであり、意識の自己は存在と現実であるから、 --
現実の意識の向こうにあるものは、純粋な思考、つまりまさに自己以外の何物でもないから、私たちにとって、あるいはそれ自体として、自己意識は自己の中に
立ち返り、現実が純粋な知識であり、純粋な義務であるその存在を、それ自体として認識する。それは、その偶然性において完全に有効であり、その直接的な個
別性を純粋な知識と行動、真の実在と調和として認識している。 |
Dies
Selbst des Gewissens, der seiner unmittelbar als der absoluten Wahrheit
und des Seins gewisse Geist, ist das dritte Selbst, das uns aus der
dritten Welt des Geistes geworden ist, und ist mit den vorherigen kurz
zu vergleichen. |
この良心の自己、すなわち絶対的な真理および存在として直接認識される精神は、第三の自己であり、第三の精神の世界から私たちに与えられたものであり、前の二つの自己と簡単に比較することができる。 |
Die
Totalität oder Wirklichkeit, welche sich als die Wahrheit der
sittlichen Welt darstellt, ist das Selbst der Person; ihr Dasein ist
das Anerkanntsein. Wie die Person das substanzleere Selbst ist, so ist
dies ihr Dasein ebenso die abstrakte Wirklichkeit; die Person gilt, und
zwar unmittelbar; das Selbst ist der in dem Elemente seines Seins
unmittelbar ruhende Punkt; er ist ohne die Abtrennung von seiner
Allgemeinheit, beide daher nicht in Bewegung und Beziehung aufeinander,
das Allgemeine ist ohne Unterscheidung in ihm, und weder Inhalt des
Selbsts, noch ist das Selbst durch sich selbst erfüllt. -- |
道
徳的世界における真実として表現される全体性、あるいは現実性は、その人物の自己であり、その現存在は、その人物が認識されていることである。人物は実体
のない自己であるように、その現存在も同様に抽象的な現実性である。人物は、直接的に、その存在が有効である。自己は、その存在の要素の中に直接的に存在
する点であり、その一般性から分離されていない。したがって、両者は運動も相互関係も持たず、一般性は自己の中に区別なく存在し、自己の内容でもなく、自
己はそれ自体によって満たされているわけでもない。-- |
Das
zweite Selbst ist die zu ihrer Wahrheit gekommne Welt der Bildung oder
der sich wiedergegebne Geist der Entzweiung -- die absolute Freiheit.
In diesem Selbst tritt jene erste unmittelbare Einheit der Einzelnheit
und Allgemeinheit auseinander; das Allgemeine, das ebenso rein
geistiges Wesen, Anerkanntsein oder allgemeiner Willen und Wissen
bleibt, ist Gegenstand und Inhalt des Selbsts und seine allgemeine
Wirklichkeit. Aber es hat nicht die Form des vom Selbst freien Daseins;
es kommt in diesem Selbst daher zu keiner Erfüllung und zu keinem
positiven Inhalt, zu keiner Welt. |
第
二の自己は、その真実へと到達した教育の世界、あるいは分裂から再生した精神、つまり絶対的な自由です。この自己において、個と一般性の最初の直接的な統
一は分裂します。一般性、つまり同様に純粋な精神的存在、認識、あるいは一般的な意志や知識は、自己の対象および内容であり、その一般的な現実です。しか
し、それは自己から自由な現存在(Dasein)の形をとっているわけではない。したがって、この自己の中では、それは成就も、肯定的な内容も、世界も得
られない。 |
Das
moralische Selbstbewußtsein läßt seine Allgemeinheit zwar frei, so daß
sie eine eigne Natur wird, und ebenso hält es sie in sich als
aufgehoben fest. Aber es ist nur das verstellende Spiel der Abwechslung
dieser beiden Bestimmungen. Als Gewissen erst hat es in seiner
Selbstgewißheit den Inhalt für die vorhin leere Pflicht sowie für das
leere Recht und den leeren allgemeinen Willen; und weil diese
Selbstgewißheit ebenso das Unmittelbare ist, das Dasein selbst. |
道
徳的自己意識は、その普遍性を自由にして、それが独自の性質となるよう、また同様に、それを止揚としてその中に保持している。しかし、それはこの二つの規
定のすりかえという、すり替えのゲームにすぎない。良心として初めて、その自己確信において、それまで空虚だった義務、そして空虚だった権利と空虚だった
普遍的意志の内容を持つ。そして、この自己確信は、現存在そのものである直接性でもあるからだ。 |
Zu
dieser seiner Wahrheit gelangt, verläßt also oder hebt das moralische
Selbstbewußtsein vielmehr die Trennung in sich selbst auf, woraus die
Verstellung entsprungen, die Trennung des An-sich und des Selbsts, der
reinen Pflicht als des reinen Zwecks, und der Wirklichkeit als einer
dem reinen Zwecke entgegengesetzten Natur und Sinnlichkeit. Es ist so
in sich zurückgekehrt, konkreter moralischer Geist, der nicht am
Bewußtsein der reinen Pflicht sich einen leeren Maßstab gibt, welcher
dem wirklichen Bewußtsein entgegengesetzt wäre, sondern die reine
Pflicht ebenso wie die ihr entgegengesetzte Natur sind aufgehobne
Momente; er ist in unmittelbarer Einheit sich verwirklichendes
moralisches Wesen, und die Handlung unmittelbar konkrete moralische
Gestalt. |
この真実を理解す
ると、道徳的自己意識は、それ自体の中に存在する分離、すなわち、存在そのものと自己、純粋な義務としての純粋な目的、そして純粋な目的に対立する現実と
しての自然と感覚の分離というすりかえを、むしろ放棄し、止揚する。それは、純粋な義務の意識に、現実の意識と対立する空虚な基準を設定するのではなく、
純粋な義務とその対極にある自然も、克服された瞬間であるとして、それ自体に戻った、より具体的な道徳的精神である。それは、直接的な統一性の中で実現す
る道徳的存在であり、行為は直接的に具体的な道徳的形態である。 |
Es
ist ein Fall des Handelns vorhanden; er ist eine gegenständliche
Wirklichkeit für das wissende Bewußtsein. Dieses als Gewissen weiß ihn
auf unmittelbare konkrete Weise, und er ist zugleich nur, wie es ihn
weiß. Zufällig ist das Wissen, insofern es ein anderes ist als der
Gegenstand; der seiner selbst gewisse Geist aber ist nicht mehr ein
solches zufälliges Wissen und Erschaffen von Gedanken in sich, von
denen die Wirklichkeit verschieden wäre, sondern indem die Trennung des
An-sich und des Selbsts aufgehoben ist, so ist der Fall unmittelbar in
der sinnlichen Gewißheit des Wissens, wie er an sich ist, und er ist
nur so an sich, wie er in diesem Wissen ist. -- |
行
動の事例が存在している。それは、知的な意識にとって具体的な現実である。この意識は、良心として、それを直接かつ具体的な形で認識しており、それは同時
に、その認識が認識しているものとしてのみ存在する。知識は、対象とは別のものという点で偶然的なものである。しかし、それ自体を確かなものとする精神
は、もはやそのような偶然的な知識や、現実とは異なる思考の創造ではなく、物自体と自己の分離が止揚されることで、その事実は、それ自体として、知識の感
覚的な確実性の中に直接的に存在し、その知識の中に存在する限りにおいてのみ、それ自体として存在する。-- |
Das
Handeln als die Verwirklichung ist hiedurch die reine Form des Willens;
die bloße Umkehrung der Wirklichkeit als eines seienden Falles, in eine
getane Wirklichkeit, der bloßen Weise des gegenständlichen Wissens in
die Weise des Wissens von der Wirklichkeit als einem vom Bewußtsein
Hervorgebrachten. Wie die sinnliche Gewißheit unmittelbar in das
An-sich des Geistes aufgenommen oder vielmehr umgekehrt ist, so ist
auch diese Umkehrung einfach und unvermittelt, ein Übergang durch den
reinen Begriff ohne Änderung des Inhalts, der durch das Interesse des
von ihm wissenden Bewußtseins bestimmt ist. -- |
行
為は実現として、これにより意志の純粋な形態となる。現実を、存在する事象として、単なる現実へと反転させること、つまり、対象的な知識の単なる様式を、
意識によって生み出された現実についての知識の様式へと反転させることだ。感覚的な確実性が、精神の「それ自体」に直接取り込まれる、あるいはむしろ逆転
するように、この逆転も単純かつ直接的で、純粋な概念による移行であり、その内容に変更はなく、それを認識する意識の関心によって決定される。-- |
Das Gewissen sondert ferner die
Umstände des Falles nicht in verschiedene Pflichten ab. Es verhält sich
nicht als positives allgemeines Medium, worin die vielen Pflichten,
jede für sich, unverrückte Substantialität erhielten, so daß entweder
gar nicht gehandelt werden könnte, weil jeder konkrete Fall die
Entgegensetzung überhaupt, und als moralischer Fall die Entgegensetzung
der Pflichten enthält, in der Bestimmung des Handelns also eine Seite,
eine Pflicht immer verletzt würde; -- oder daß, wenn gehandelt wird,
die Verletzung einer der entgegengesetzten Pflichten wirklich einträte.
Das Gewissen ist vielmehr das negative Eins oder absolute Selbst,
welches diese verschiedenen moralischen Substanzen vertilgt; es ist
einfaches pflichtmäßiges Handeln, das nicht diese oder jene Pflicht
erfüllt, sondern das konkrete Rechte weiß und tut. Es ist daher
überhaupt erst das moralische Handeln als Handeln, worein das
vorhergehende tatlose Bewußtsein der Moralität übergegangen ist. -- |
良心は、さらに、その事案の状況をさまざまな義務に分けない。それは、
多くの義務がそれぞれ不変の実体性を持ち、その結果、具体的な事例はすべて対立を含み、道徳的な事例としては義務の対立を含むため、行動の決定において必
ず一方の側面、つまり一方の義務が侵害されることになるため、行動そのものが不可能になるような、肯定的な一般的な媒体として機能するものではない。ある
いは、行動した場合、対立する義務のうちの1つが実際に違反されることになる。良心はむしろ、これらの異なる道徳的実体を消滅させる否定的な一つ、あるい
は絶対的な自己である。それは、この義務やあの義務を果たすのではなく、具体的な権利を知り、それを行う単純な義務的な行動である。したがって、それは、
それ以前の無為な道徳意識が移行した、行動としての道徳的行動そのものである。-- |
Die konkrete Gestalt der Tat mag
vom unterscheidenden Bewußtsein in verschiedene Eigenschaften, d.h.
hier in verschiedene moralische Beziehungen analysiert, und diese
entweder jede, wie es sein muß, wenn sie Pflicht sein soll, für absolut
geltend ausgesagt, oder auch verglichen und geprüft werden. In der
einfachen moralischen Handlung des Gewissens sind die Pflichten so
verschüttet, daß allen diesen einzelnen Wesen unmittelbar Abbruch getan
wird, und das prüfende Rütteln an der Pflicht in der unwankenden
Gewißheit des Gewissens gar nicht stattfindet. |
行為の具体的な形態は、区別する意識によってさまざまな特性、すなわち
ここではさまざまな道徳的関係に分析され、それらは、義務であるためには当然のことながら、それぞれ絶対的に有効であると断定されるか、あるいは比較さ
れ、検証される。単純な道徳的行為においては、義務は埋もれてしまい、これらの個々の存在が直接的に損なわれることになり、揺るぎない確信に基づく義務に
対する検証的な揺さぶりはまったく行われない。 |
Ebensowenig ist im Gewissen jene
hin- und hergehende Ungewißheit des Bewußtseins vorhanden, welches bald
die sogenannte reine Moralität außer sich in ein anderes heiliges Wesen
setzt, und sich selbst als das unheilige gilt, bald aber auch wieder
die moralische Reinheit in sich, und die Verknüpfung des Sinnlichen mit
dem Moralischen in das andere Wesen setzt. |
同様に、意識の揺れ動く不確実性も良心には存在しない。その不確実性は、いわゆる純粋な道徳を別の神聖な存在に置き換え、自分自身を不浄なものとするが、またすぐに道徳の純粋さを自分自身に置き換え、感覚的なものと道徳的なものの結びつきを別の存在に置き換える。 |
Es entsagt allen diesen
Stellungen und Verstellungen der moralischen Weltanschauung, indem es
dem Bewußtsein entsagt, das die Pflicht und die Wirklichkeit als
widersprechend faßt. Nach diesem letztern handle ich moralisch, indem
ich mir bewußt bin, nur die reine Pflicht zu vollbringen, nicht irgend
etwas anders, dies heißt in der Tat, indem ich nicht handle. Indem ich
aber wirklich handle, bin ich mir eines Andern, einer Wirklichkeit, die
vorhanden ist, und einer, die ich hervorbringen will, bewußt, habe
einen bestimmten Zweck und erfülle eine bestimmte Pflicht; es ist was
anderes darin als die reine Pflicht, die allein beabsichtiget werden
sollte. -- |
それは、義務と現実を矛盾したものとして捉える意識を放棄することで、
道徳的世界観のあらゆる立場やすりかえを放棄する。この後者によれば、私は、純粋な義務のみを果たすことを意識して、それ以外のことは何もしない、つまり
実際には何もしないことで、道徳的に行動していることになる。しかし、私が実際に行動するとき、私は別のもの、つまり存在する現実と、私が生み出そうとし
ている現実を意識しており、特定の目的を持ち、特定の義務を果たしている。そこには、純粋な義務だけを目指すべきものとは異なる何かがある。-- |
Das Gewissen ist dagegen das
Bewußtsein darüber, daß, wenn das moralische Bewußtsein die reine
Pflicht als das Wesen seines Handelns aussagt, dieser reine Zweck eine
Verstellung der Sache ist; denn die Sache selbst ist, daß die reine
Pflicht in der leeren Abstraktion des reinen Denkens besteht, und ihre
Realität und Inhalt nur an einer bestimmten Wirklichkeit hat, einer
Wirklichkeit, welche Wirklichkeit des Bewußtseins selbst, und desselben
nicht als eines Gedankendings, sondern als eines Einzelnen ist. Das
Gewissen hat für sich selbst seine Wahrheit an der unmittelbaren
Gewißheit seiner selbst. Diese unmittelbare konkrete Gewißheit seiner
selbst ist das Wesen; sie nach dem Gegensatze des Bewußtseins
betrachtet, so ist die eigne unmittelbare Einzelnheit der Inhalt des
moralischen Tuns; und die Form desselben ist eben dieses Selbst als
reine Bewegung, nämlich als das Wissen oder die eigne Überzeugung. |
それに対して良心は、道徳的意識が純粋な義務をその行動の本質であると
主張する場合、この純粋な目的は事物のすりかえである、という認識である。なぜなら、事物の本質は、純粋な義務が純粋な思考の空虚な抽象概念に存在し、そ
の現実性と内容は、特定の現実、すなわち意識そのものの現実性、そして意識を思考の対象としてではなく、個々のものであるとしてのみ持つからである。良心
は、それ自体の直接的な確実性において、それ自体の真実を持っている。この直接的な具体的な確実性は本質であり、意識の対極として見れば、道徳的行為の内
容である、それ自体の直接的な個別性であり、その形式は、まさにこの自己としての純粋な運動、すなわち知識または自己の確信である。 |
Dies in seiner Einheit und in
der Bedeutung der Momente näher betrachtet, so erfaßte das moralische
Bewußtsein sich nur als das An-sich oder Wesen; als Gewissen aber
erfaßt es sein Für-sich-sein oder sein Selbst. -- Der Widerspruch der
moralischen Weltanschauung löst sich auf, d.h. der Unterschied, der ihm
zugrunde liegt, zeigt sich, kein Unterschied zu sein, und er läuft in
die reine Negativität zusammen; diese aber ist eben das Selbst; ein
einfaches Selbst, welches ebensowohl reines Wissen als Wissen seiner
als dieses einzelnen Bewußtseins ist. Dies Selbst macht daher den
Inhalt des vorher leeren Wesens aus, denn es ist das wirkliche, welches
nicht mehr die Bedeutung hat, eine dem Wesen fremde und in eignen
Gesetzen selbstständige Natur zu sein. Es ist als das Negative der
Unterschied des reinen Wesens, ein Inhalt, und zwar ein solcher,
welcher an und für sich gilt. |
このことをその統一性と各瞬間における意味においてより詳しく考察する
と、道徳的意識は、それ自体、あるいは本質としてのみ把握される。しかし、良心としては、それはそれ自体の存在、あるいは自己として把握される。--
道徳的世界観の矛盾は解消される、つまり、その根底にある違いは、違いではないことが明らかになり、純粋な否定性に収束する。しかし、この否定性はまさに
自己であり、単一の自己であり、純粋な知識であると同時に、この個々の意識としての知識でもある。したがって、この自己は、それ以前は空であった存在の内
容を構成している。なぜなら、それは、存在に異質で、独自の法則を持つ独立した性質であるという意味をもはや持たない、現実のものだからだ。それは、純粋
な存在の相違としての否定であり、内容であり、それ自体で、それ自体として有効な内容である。 |
Ferner ist dies Selbst als
reines sich selbst gleiches Wissen das schlechthin Allgemeine, so daß
eben dies Wissen als sein eignes Wissen, als Überzeugung die Pflicht
ist. Die Pflicht ist nicht mehr das dem Selbst gegenübertretende
Allgemeine, sondern ist gewußt, in dieser Getrenntheit kein Gelten zu
haben; es ist itzt das Gesetz, das um des Selbsts willen, nicht um
dessen willen das Selbst ist. Das Gesetz und die Pflicht hat aber darum
nicht allein die Bedeutung des Für-sich-seins, sondern auch des
An-sich-seins, denn dies Wissen ist um seiner Sichselbstgleichheit
willen eben das An-sich. Dies An-sich trennt sich auch im Bewußtsein
von jener unmittelbaren Einheit mit dem Für-sich-sein; so
gegenübertretend ist es Sein, Sein für Anderes. -- |
さらに、この自己は、純粋に自己と同じ知識として、まさに普遍的なもの
であり、したがって、この知識こそが、自己の知識、確信としての義務である。義務はもはや、自己と対立する普遍的なものではなく、この分離性において有効
ではないことを認識されている。それは今や、自己のために、自己のためにではなく、自己であるための法則である。しかし、法と義務は、それ自体であるとい
う意味だけでなく、それ自体であるという意味も持っている。なぜなら、この知識は、それ自体と同一であるために、まさにそれ自体であるからだ。このそれ自
体は、意識においても、それ自体であるとの直接的な統一から分離している。このように対立しているからこそ、それは存在であり、他者に対する存在である。
-- |
Die Pflicht eben wird itzt als
Pflicht, die vom Selbst verlassen ist, gewußt, nur Moment zu sein, sie
ist von ihrer Bedeutung, absolutes Wesen zu sein, zum Sein, das nicht
Selbst, nicht für sich ist, herabgesunken und also Sein für anderes.
Aber dies Sein für anderes bleibt ebendarum wesentliches Moment, weil
das Selbst als Bewußtsein den Gegensatz des Für-sich-seins und des
Seins für anderes ausmacht, und itzt die Pflicht an ihr unmittelbar
wirkliches, nicht mehr bloß das abstrakte reine Bewußtsein ist. |
義務は、自己から離脱した義務として、ただ瞬間的なものであると認識さ
れる。それは、絶対的な存在であるという意味から、自己ではなく、自己のために存在しない存在へと低下し、したがって他者にとっての存在となる。しかし、
この他者への存在は、まさにそのために本質的な瞬間であり続ける。なぜなら、自己は意識として、自己存在と他者への存在の対立を構成しており、義務は今
や、抽象的な純粋な意識ではなく、自己に直接的に現実的なものとなっているからだ。 |
Dies Sein für anderes ist also
die ansichseiende vom Selbst unterschiedne Substanz. Das Gewissen hat
die reine Pflicht oder das abstrakte An-sich nicht aufgegeben, sondern
sie ist das wesentliche Moment, als Allgemeinheit sich zu andern zu
verhalten. Es ist das gemeinschaftliche Element der Selbstbewußtsein,
und dieses die Substanz, worin die Tat Bestehen und Wirklichkeit hat;
das Moment des Anerkanntwerdens von den andern. Das moralische
Selbstbewußtsein hat dies Moment des Anerkanntseins, des reinen
Bewußtseins, welches da ist, nicht; und ist dadurch überhaupt nicht
handelndes, nicht verwirklichendes. Sein An-sich ist ihm entweder das
abstrakte unwirkliche Wesen oder das Sein als eine Wirklichkeit, welche
nicht geistig ist. Die seiende Wirklichkeit des Gewissens aber ist eine
solche, welche Selbst ist, d.h. das seiner bewußte Dasein das geistige
Element des Anerkanntwerdens. Das Tun ist daher nur das Übersetzen
seines einzelnen Inhalts in das gegenständliche Element, worin er
allgemein und anerkannt ist, und eben dies, daß er anerkannt ist, macht
die Handlung zur Wirklichkeit. Anerkannt und dadurch wirklich ist die
Handlung, weil die daseiende Wirklichkeit unmittelbar mit der
Überzeugung oder dem Wissen verknüpft, oder das Wissen von seinem
Zwecke unmittelbar das Element des Daseins, das allgemeine Anerkennen
ist. Denn das Wesen der Handlung, die Pflicht besteht in der
Überzeugung des Gewissens von ihr; diese Überzeugung ist eben das
An-sich selbst; es ist das an sich allgemeine Selbstbewußtsein, oder
das Anerkanntsein und hiemit die Wirklichkeit. Das mit der Überzeugung
von der Pflicht Getane ist also unmittelbar ein solches, das Bestand
und Dasein hat. Es ist also da keine Rede mehr davon, daß die gute
Absicht nicht zustande komme, oder daß es dem Guten schlecht geht;
sondern das als Pflicht Gewußte vollführt sich und kommt zur
Wirklichkeit, weil eben das Pflichtmäßige das Allgemeine aller
Selbstbewußtsein, das Anerkannte und also Seiende ist. Getrennt und
allein genommen, ohne den Inhalt des Selbsts aber ist diese Pflicht das
Sein für anderes, das Durchsichtige, das nur die Bedeutung gehaltloser
Wesenheit überhaupt hat. |
つまり、他者にとっての存在とは、自己とは区別される、それ自体として
存在する物質である。良心は、純粋な義務や抽象的な存在そのものを放棄したわけではない。むしろ、他者に対して一般性として振る舞うという本質的な要素で
ある。それは自己意識の共同的な要素であり、この要素は、行為が存在し、現実性を持つ物質、つまり他者から認識される要素だ。道徳的自己意識には、この認
識される要素、つまり純粋な意識は存在しない。そのため、道徳的自己意識は、まったく行動的ではなく、実現的でもない。その存在そのものは、抽象的な非現
実的な存在か、あるいは非精神的な現実としての存在かのどちらかだ。しかし、良心の存在する現実は、それ自体である、すなわち、その意識的な現存在が、承
認されるという精神的な要素である。したがって、行為とは、その個々の内容を、それが一般的かつ認識されている対象的な要素に翻訳することであり、まさに
それが認識されていることが、その行為を現実のものとする。行為は、現存する現実が、確信や知識と直接結びついているか、あるいはその目的に関する知識
が、現存在の要素である一般的な認識と直接結びついているため、認識され、それによって現実のものとなる。なぜなら、行為の本質、義務は、その行為に対す
る良心の確信にあるから。この確信は、まさにそれ自体であり、それ自体が一般的な自己意識、あるいは承認であり、それによって現実となる。したがって、義
務の確信をもって行われたことは、直接的に、存在と現存在を持つものとなる。したがって、善意が実現しない、あるいは善が悪くなる、といったことはもはや
問題ではない。義務として認識されたものは、義務であるからこそ、すべての自己意識の普遍性、つまり認識され、したがって存在しているものだから、実行さ
れ、現実になるのだ。しかし、自己の内容から切り離されて単独で捉えた場合、この義務は他者にとっての存在、透明なもの、つまり意味のない存在そのもので
ある。 |
Sehen wir auf die Sphäre zurück, mit der überhaupt die geistige Realität eintrat, so war es der Begriff, daß das Aussprechen der Individualität das An- und Für-sich sei. Aber die Gestalt, welche diesen Begriff unmittelbar ausdrückte, war das ehrliche Bewußtsein, das sich mit der abstrakten Sache selbst herumtrieb. Diese Sache selbst war dort Prädikat; im Gewissen aber erst ist sie Subjekt, das alle Momente des Bewußtseins an ihm gesetzt hat, und für welches alle diese Momente, Substantialität überhaupt, äußeres Dasein und Wesen des Denkens, in dieser Gewißheit seiner selbst enthalten sind. Substantialität überhaupt hat die Sache selbst in der Sittlichkeit, äußeres Dasein in der Bildung, sich selbstwissende Wesenheit des Denkens in der Moralität, und im Gewissen ist sie das Subjekt, das diese Momente an ihm selbst weiß. Wenn das ehrliche Bewußtsein nur immer die leere Sache selbst ergreift, so gewinnt dagegen das Gewissen sie in ihrer Erfüllung, die es ihr durch sich gibt. Es ist diese Macht dadurch, daß es die Momente des Bewußtseins als Momente weiß, und als ihr negatives Wesen sie beherrscht. | 精神的な現実がまったく出現した領域を振り返ってみると、それは、個性
の表現が「それ自体」であり「それのために」である、という概念だった。しかし、この概念を直接表現した形態は、抽象的な事柄そのものを扱う、誠実な意識
だった。この物自体は、そこでは述語だった。しかし、良心において初めて、それは、意識のすべての瞬間をその上に置いた主体となり、そのすべての瞬間、実
体性そのもの、外的な現存在、思考の本質が、その自己の確実性の中に含まれている。実体性は、道徳において物自体に、外的な現存在は形成に、思考の自己認
識的な実体は道徳に、そして良心においては、これらの瞬間をそれ自体として認識する主体にある。誠実な意識が、常に空虚な物自体を把握するだけなら、それ
に対して良心は、それ自体によって物自体に与えるその充実において物自体を獲得する。この力は、意識の瞬間を瞬間として認識し、その否定的な本質として支
配することによって生じる。 |
Das Gewissen in Beziehung auf
die einzelnen Bestimmungen des Gegensatzes, der am Handeln erscheint,
und sein Bewußtsein über die Natur derselben betrachtet, so verhält es
sich zuerst als Wissendes zur Wirklichkeit des Falles, worin zu handeln
ist. Insofern das Moment der Allgemeinheit an diesem Wissen ist, gehört
zum Wissen des gewissenhaften Handelns, die vorliegende Wirklichkeit
auf uneingeschränkte Weise zu umfassen, und also die Umstände des
Falles genau zu wissen und in Erwägung zu ziehen. Dies Wissen aber, da
es die Allgemeinheit als ein Moment kennt, ist daher ein solches Wissen
von diesen Umständen, das sich bewußt ist, sie nicht zu umfassen oder
darin nicht gewissenhaft zu sein. Die wahrhaft allgemeine und reine
Beziehung des Wissens wäre eine Beziehung auf ein nicht
Entgegengesetztes, auf sich selbst; aber das Handeln durch den
Gegensatz, der in ihm wesentlich ist, bezieht sich auf ein Negatives
des Bewußtseins, auf eine an sich seiende Wirklichkeit. Gegen die
Einfachheit des reinen Bewußtseins, das absolut Andere, oder die
Mannigfaltigkeit an sich, ist sie eine absolute Vielheit der Umstände,
die sich rückwärts in ihre Bedingungen, seitwärts in ihrem
Nebeneinander, vorwärts in ihren Folgen unendlich teilt und ausbreitet.
-- Das gewissenhafte Bewußtsein ist dieser Natur der Sache und seines
Verhältnisses zu ihr bewußt, und weiß, daß es den Fall, in dem es
handelt, nicht nach dieser geforderten Allgemeinheit kennt, und daß
sein Vorgeben dieser gewissenhaften Erwägung aller Umstände nichtig
ist. Diese Kenntnis und Erwägung aller Umstände aber ist nicht gar
nicht vorhanden; allein nur als Moment, als etwas, das nur für andere
ist; und sein unvollständiges Wissen, weil es sein Wissen ist, gilt ihm
als hinreichendes vollkommenes Wissen. |
行動に現れる対立の個々の規定との関係における良心、およびその性質に
関する良心の意識は、まず、行動すべき現実の事実について知的な関係にある。この知識に普遍性の要素がある限り、良心的な行動の知識には、現在の現実を無
制限に把握すること、つまり、その状況の状況を正確に把握し、それを考慮することが含まれる。しかし、この知識は、一般性を瞬間として認識しているため、
これらの状況を把握できない、あるいはその状況において良心的ではないことを意識している、そのような状況に関する知識である。真に一般的かつ純粋な知識
の関係は、対立物、つまり自分自身に対する関係である。しかし、その本質的な対立による行動は、意識の否定的な側面、つまりそれ自体として存在する現実に
関係している。純粋な意識の単純さ、つまり絶対的に異なるもの、あるいは多様性そのものに反対して、それは、その条件へと後方に、その並存へと横方向に、
その結果へと前方に、無限に分裂し、拡大する、状況の絶対的な多様性だ。--
良心的意識は、この事物の性質とその関係に気づいており、それが作用する状況を、この要求される一般性によって認識していないこと、そして、すべての状況
を良心的考慮することのその前提が無効であることを知っている。しかし、この知識とすべての状況の考察は、まったく存在しないわけじゃない。ただ、瞬間的
なもの、他者にとってのみ存在するものとして存在するだけだ。そして、その不完全な知識は、それがその知識であるからこそ、その人にとっては十分かつ完全
な知識として認められる。 |
Auf gleiche Weise verhält es
sich mit der Allgemeinheit des Wesens, oder der Bestimmung des Inhalts
durchs reine Bewußtsein. -- Das zum Handeln schreitende Gewissen
bezieht sich auf die vielen Seiten des Falles. Dieser schlägt sich
auseinander, und ebenso die Beziehung des reinen Bewußtseins auf ihn,
wodurch die Mannigfaltigkeit des Falles eine Mannigfaltigkeit von
Pflichten ist. -- Das Gewissen weiß, daß es unter ihnen zu wählen und
zu entscheiden hat; denn keine ist in ihrer Bestimmtheit oder in ihrem
Inhalte absolut, sondern nur die reine Pflicht. Aber dies Abstraktum
hat in seiner Realität die Bedeutung des selbstbewußten Ich erlangt.
Der seiner selbst gewisse Geist ruht als Gewissen in sich, und seine
reale Allgemeinheit oder seine Pflicht liegt in seiner reinen
Überzeugung von der Pflicht. Diese reine Überzeugung ist als solche so
leer als die reine Pflicht, rein in dem Sinne, daß nichts in ihr, kein
bestimmter Inhalt Pflicht ist. Es soll aber gehandelt, es muß von dem
Individuum bestimmt werden; und der seiner selbst gewisse Geist, in dem
das An-sich die Bedeutung des selbstbewußten Ich erlangt hat, weiß
diese Bestimmung und Inhalt in der unmittelbaren Gewißheit seiner
selbst zu haben. Diese ist als Bestimmung und Inhalt das natürliche
Bewußtsein, das heißt die Triebe und Neigungen. --. |
同じことは、存在の普遍性、あるいは純粋意識による内容の決定について
も言える。--
行動に移る良心は、事柄の多くの側面に関連している。事柄は分裂し、それに対する純粋意識の関係も同様に分裂するため、事柄の多様性は義務の多様性とな
る。--
良心は、その中から選択し、決定しなければならないことを知っている。なぜなら、その決定性や内容において絶対的なものは何もなく、純粋な義務だけだから
だ。しかし、この抽象概念は、その現実において、自己意識のある「私」の意味を獲得している。自己を確信する精神は、良心としてその中に静まり、その現実
的な普遍性、すなわち義務は、義務に対する純粋な確信にある。この純粋な確信は、そのものとしては、純粋な義務と同じように空虚であり、その中に、特定の
義務という内容は何もないという意味で純粋である。しかし、行動は行われなければならないし、それは個人によって決定されなければならない。そして、それ
自体において自己意識のある「私」の意味を獲得した、自己に確信を持つ精神は、その決定と内容を、自己の直接的な確信の中に持っていることを知っている。
これは、決定と内容として、自然意識、すなわち本能や傾向である。 |
(1) 自己の内なる自由としての良心;義務の現実:確信 |
(1) Conscience as the freedom of the self within itself; The Reality of Duty: conviction |
Das Gewissen erkennt keinen Inhalt für es als absolut, denn es ist absolute Negativität alles Bestimmten. Es bestimmt aus sich selbst; der Kreis des Selbsts aber, worein die Bestimmtheit als solche fällt, ist die sogenannte Sinnlichkeit; einen Inhalt aus der unmittelbaren Gewißheit seiner selbst zu haben, findet sich nichts bei der Hand als sie. -- | 良心は、それ自体を絶対的なものとして認識しない。なぜなら、良心は、
あらゆる決定的なものを否定する絶対的な否定性だからだ。良心は、それ自体から決定する。しかし、決定性そのものが属する自己の輪は、いわゆる感覚性であ
る。その感覚性以外に、それ自体の直接的な確実性から内容を見出すものは、他にない。-- |
Alles, was in frühern Gestalten,
als Gut oder Schlecht, als Gesetz und Recht sich darstellte, ist ein
Anderes als die unmittelbare Gewißheit seiner selbst; es ist ein
Allgemeines, das jetzt ein Sein für anderes ist; oder anders
betrachtet, ein Gegenstand, welcher, das Bewußtsein mit sich selbst
vermittelnd, zwischen es und seine eigene Wahrheit tritt und es
vielmehr von sich absondert, als daß er seine Unmittelbarkeit wäre. -- |
かつての形態において、善悪、法や権利として表現されていたものはすべ
て、それ自体の直接的な確実性とは別のものです。それは、現在では他のものの存在である一般的なものであり、あるいは別の見方をすれば、意識をそれ自身と
仲介し、意識とその真実の間に立ちはだかり、その直接性を失わせる対象です。-- |
Dem Gewissen aber ist die
Gewißheit seiner selbst die reine unmittelbare Wahrheit; und diese
Wahrheit ist also seine als Inhalt vorgestellte unmittelbare Gewißheit
seiner selbst, das heißt, überhaupt die Willkür des Einzelnen und die
Zufälligkeit seines bewußtlosen natürlichen Seins |
しかし、良心にとって、その確信は、それ自体の純粋な直接的な真実であり、この真実は、その内容として提示される、それ自体の直接的な確信、すなわち、個々人の恣意性と、その無意識の自然的存在の偶然性である。 |
Dieser Inhalt gilt zugleich als
moralische Wesenheit oder als Pflicht. Denn die reine Pflicht ist, wie
schon bei dem Prüfen der Gesetze sich ergab, schlechthin gleichgültig
gegen jeden Inhalt, und verträgt jeden Inhalt. Hier hat sie zugleich
die wesentliche Form des Für-sich-seins, und diese Form der
individuellen Überzeugung ist nichts anderes als das Bewußtsein von der
Leerheit der reinen Pflicht, und davon, daß sie nur Moment, daß seine
Substantialität ein Prädikat ist, welches sein Subjekt an dem
Individuum hat, dessen Willkür ihr den Inhalt gibt, jeden an diese Form
knüpfen, und seine Gewissenhaftigkeit an ihn heften kann. -- |
この内容は、道徳的存在または義務としても同時に適用される。なぜな
ら、純粋な義務は、法律の検証で明らかになったように、あらゆる内容に対してまったく無関心であり、あらゆる内容と両立するからだ。ここでは、それは同時
に、自己存在の本質的な形であり、
この個々の確信の形態は、純粋な義務の空虚さ、そしてそれが単なる瞬間であり、その実体性が、その内容を与える個人の恣意性に依存する属性に過ぎないとい
う認識に他ならない。-- |
Ein Individuum vermehrt sein
Eigentum auf eine gewisse Weise; es ist Pflicht, daß jedes für die
Erhaltung seiner selbst wie auch seiner Familie, nicht weniger für die
Möglichkeit sorgt, seinen Nebenmenschen nützlich zu werden und
Hülfsbedürftigen Gutes zu tun. Das Individuum ist sich bewußt, daß dies
Pflicht ist, denn dieser Inhalt ist unmittelbar in der Gewißheit seiner
selbst enthalten; es sieht ferner ein, daß es diese Pflicht in diesem
Falle erfüllt. Andere halten vielleicht diese gewisse Weise für Betrug;
sie halten sich an andere Seiten des konkreten Falles, es aber hält
diese Seite dadurch fest, daß es sich der Vermehrung des Eigentums als
reiner Pflicht bewußt ist. -- |
個人は、ある方法で自分の財産を増やし、自分自身と家族の維持のため
に、そして同様に、隣人に役立ち、困っている人に善行を行う可能性を確保する義務がある。個人は、これが義務であることを自覚している。なぜなら、この内
容は、その個人の自己の確信に直接含まれているからである。さらに、この個人は、この義務をこの場合に果たしていることも理解している。他の人々は、この
特定の方法を欺瞞だと考えるかもしれない。彼らは、具体的な事例の他の側面を重視するが、この個人は、財産の増大を純粋な義務であると自覚していることか
ら、この側面を堅持している。-- |
So erfüllt das, was andere
Gewalttätigkeit und Unrecht nennen, die Pflicht, gegen andere seine
Selbstständigkeit zu behaupten, was sie Feigheit nennen, -- die
Pflicht, sich das Leben und die Möglichkeit der Nützlichkeit für die
Nebenmenschen zu erhalten; was sie aber die Tapferkeit nennen, verletzt
vielmehr beide Pflichten. Die Feigheit darf aber nicht so ungeschickt
sein, nicht zu wissen, daß die Erhaltung des Lebens und der
Möglichkeit, andern nützlich zu sein, Pflichten sind, nicht von der
Pflichtmäßigkeit ihres Handelns überzeugt zu sein und nicht zu wissen,
daß in dem Wissen das Pflichtmäßige besteht; sonst beginge sie die
Ungeschicklichkeit, unmoralisch zu sein. Da die Moralität in dem
Bewußtsein, die Pflicht erfüllt zu haben, liegt, so wird dem Handeln,
das Feigheit, ebensowenig als dem, das Tapferkeit genannt wird, dies
nicht fehlen; das Abstraktum, das Pflicht heißt, ist wie jedes, so auch
dieses Inhalts fähig, es weiß also, was es tut, als Pflicht, und indem
es dies weiß und die Überzeugung von der Pflicht das Pflichtmäßige
selbst ist, so ist es anerkannt von den andern; die Handlung gilt
dadurch und hat wirkliches Dasein. |
他者が暴力や不正と呼ぶものは、他者に対して自分の自立を主張する義務
を果たしているに過ぎない。彼らが臆病と呼ぶものは、自分自身の生命と、他者にとって有用である可能性を維持する義務を果たしているに過ぎない。しかし、
彼らが勇気と呼ぶものは、むしろこの両方の義務に違反している。しかし、臆病さは、生命と他者に役立つ可能性を維持することが義務であることを知らない、
自分の行動の義務性を確信していない、その知識の中に義務性があることを知らない、というほど不器用であってはなりません。そうしないと、不道徳であると
いう不器用さを犯してしまうからです。道徳は義務を果たしたという意識にあるので、臆病な行動にも、勇敢な行動にも、この意識は欠けることはない。義務と
いう抽象概念は、他のあらゆる概念と同様、この内容も持つことができる。つまり、義務として自分が何をしているかを認識しており、その認識と義務に対する
確信が義務そのものであるため、他者からも認められ、その行動は有効となり、現実の現存在(Dasein)となる。 |
(2) 良心の普遍性 |
(2) The Universality of Conscience |
Gegen diese Freiheit, die jeden
beliebigen Inhalt in das allgemeine passive Medium der reinen Pflicht
und Wissens einlegt, so gut als einen andern, hilft es nichts, zu
behaupten, daß ein anderer Inhalt eingelegt werden sollte; denn welcher
es sei, jeder hat den Makel der Bestimmtheit an ihm, von der das reine
Wissen frei ist, die es verschmähen, ebenso wie es jede aufnehmen kann.
Aller Inhalt steht darin, daß er ein bestimmter ist, auf gleicher Linie
mit dem andern, wenn er auch gerade den Charakter zu haben scheint, daß
in ihm das Besondere aufgehoben sei. Es kann scheinen, daß indem an dem
wirklichen Falle die Pflicht sich überhaupt in den Gegensatz und
dadurch den der Einzelnheit und Allgemeinheit entzweit, diejenige
Pflicht, deren Inhalt das Allgemeine selbst ist, dadurch unmittelbar
die Natur der reinen Pflicht an ihr habe, und Form und Inhalt hiemit
sich ganz gemäß werden; so daß also z.B. die Handlung für das
allgemeine Beste der für das individuelle vorzuziehen sei. Allein diese
allgemeine Pflicht ist überhaupt dasjenige, was als an und für sich
seiende Substanz, als Recht und Gesetz vorhanden ist und unabhängig von
dem Wissen und der Überzeugung wie von dem unmittelbaren Interesse des
Einzelnen gilt; es ist also gerade dasjenige, gegen dessen Form die
Moralität überhaupt gerichtet ist. Was aber seinen Inhalt betrifft, so
ist auch er ein bestimmter, insofern das allgemeine Beste dem einzelnen
entgegengesetzt ist; hiemit ist sein Gesetz ein solches, von welchem
das Gewissen sich schlechthin frei weiß und hinzu und davon zu tun, es
zu unterlassen sowie zu erfüllen sich die absolute Befugnis gibt. -- |
この自由、すなわち、純粋な義務と知識という一般的な受動的な媒体に、
他の内容と同じように、あらゆる内容を挿入することができるという自由に対して、別の内容を挿入すべきだと主張しても、それは何の役にも立たない。なぜな
ら、それがどのような内容であっても、その内容には、純粋な知識が嫌う決定性の欠陥があるからだ。すべての内容は、たとえその中に特殊性が止揚されている
ように見える場合でも、他の内容と同じ線上に存在する、ある特定の内容であるということにある。現実の事例において、義務が対立し、それによって個別性と
普遍性に分裂する場合、その内容自体が普遍性である義務は、それによって純粋な義務の性質そのものを直接的に有し、形式と内容が完全に一致する、と見える
かもしれない。したがって、例えば、個々の最善よりも、一般的な最善のための行為が優先されることになる。しかし、この普遍的な義務は、それ自体として、
権利や法律として存在し、個人の知識や信念、あるいは直接的な利益から独立して成立するものであり、つまり、道徳が本来向かっているものそのものである。
しかし、その内容に関しては、それは、一般的な最善が個々の人と対立する限り、特定のものです。したがって、その法則は、良心がそれに対して完全に自由で
あり、それを遵守するか、または遵守しないかの絶対的な権限を自らに与えているようなものです。-- |
Alsdenn ist ferner jene
Unterscheidung der Pflicht gegen das Einzelne und gegen das Allgemeine
der Natur des Gegensatzes überhaupt nach nichts Festes. Sondern
vielmehr was der Einzelne für sich tut, kommt auch dem Allgemeinen
zugute; je mehr er für sich gesorgt hat, desto größer ist nicht nur
seine Möglichkeit, andern zu nützen; sondern seine Wirklichkeit selbst
ist nur dies, im Zusammenhange mit andern zu sein und zu leben; sein
einzelner Genuß hat wesentlich die Bedeutung, damit andern das Seinige
preiszugeben, und ihnen zum Erwerb ihres Genusses zu verhelfen. In der
Erfüllung der Pflicht gegen den Einzelnen, also gegen sich, wird also
auch die gegen das Allgemeine erfüllt. -- Die Erwägung und Vergleichung
der Pflichten, welche hier einträte, liefe auf die Berechnung des
Vorteils hinaus, den das Allgemeine von einer Handlung hätte, aber
teils fällt die Moralität hiedurch der notwendigen Zufälligkeit der
Einsicht anheim, teils ist es gerade das Wesen des Gewissens, dies
Berechnen und Erwägen abzuschneiden, und ohne solche Gründe aus sich zu
entscheiden. |
さらに、個人に対する義務と一般に対する義務の区別は、対立の性質その
ものに固有のものではない。むしろ、個人が自分のために行うことは、一般にも利益となる。個人が自分のために努力すればするほど、他者に利益をもたらす可
能性が高まるだけでなく、その現実そのものは、他者と関わり、他者と共存することにある。その個々の享受は、本質的に、他者に自分のものを譲り、他者がそ
の享受を得るのを助けるという意味を持つ。したがって、個人、つまり自分自身に対する義務を果たすことで、一般に対する義務も果たされることになる。--
ここで生じる義務の検討と比較は、その行為が一般に与える利益の計算に帰着するが、その計算は、一部は必然的な偶然性に委ねられるものであり、また一部
は、その計算や検討を排除し、そのような理由なしに自ら決定することが良心の本質である。 |
Auf diese Weise handelt und
erhält sich also das Gewissen in der Einheit des An-sich- und des
Für-sich-seins, in der Einheit des reinen Denkens und der
Individualität, und ist der seiner gewisse Geist, der seine Wahrheit an
ihm selbst, in seinem Selbst, in seinem Wissen, und darin als dem
Wissen von der Pflicht hat. Er erhält sich eben dadurch darin, daß, was
Positives in der Handlung ist, sowohl der Inhalt als die Form der
Pflicht und das Wissen von ihr, dem Selbst, der Gewißheit seiner,
angehört; was aber dem Selbst als eignes An-sich gegenübertreten will,
als nicht Wahres, nur als Aufgehobnes, nur als Moment gilt. Es gilt
daher nicht das allgemeine Wissen überhaupt, sondern seine Kenntnis von
den Umständen. In die Pflicht, als das allgemeine An-sich-sein, legt es
den Inhalt ein, den es aus seiner natürlichen Individualität nimmt;
denn er ist der an ihm selbst vorhandne; dieser wird durch das
allgemeine Medium, worin er ist, die Pflicht, die es ausübt, und die
leere reine Pflicht ist eben hiedurch als aufgehobnes oder als Moment
gesetzt; dieser Inhalt ist ihre aufgehobne Leerheit oder die Erfüllung.
-- |
このようにして、良心は、それ自体であることとそれ自身であることの統
一、純粋な思考と個性の統一の中で作用し、維持され、その確かな精神であり、それ自体、その自己、その知識、そして義務の知識としてその真実を持ってい
る。それは、行為における肯定的なものは、義務の内容と形式、そして義務に関する知識、つまり自己、その確実性、に属しているからであり、自己に対して、
真実ではない、ただ保留されている、ただ瞬間的なものとして対峙しようとするものは、自己に固有の「あるもの」として扱われないからだ。したがって、一般
的な知識そのものは重要ではなく、状況に関する知識が重要となる。義務、すなわち一般的な存在そのものに、彼は自分の自然な個性から得た内容を組み込む。
なぜなら、それは彼自身に内在するものであり、それが、彼が存在する一般的な媒体、すなわち彼が実行する義務によって、空虚で純粋な義務として、まさにこ
のことによって、保留されたもの、あるいは瞬間として設定されるからだ。この内容は、その保留された空虚さ、あるいはその充足である。-- |
Aber ebenso ist das Gewissen von
jedem Inhalt überhaupt frei; es absolviert sich von jeder bestimmten
Pflicht, die als Gesetz gelten soll; in der Kraft der Gewißheit seiner
selbst hat es die Majestät der absoluten Autarkie, zu binden und zu
lösen. -- Diese Selbstbestimmung ist darum unmittelbar das schlechthin
Pflichtmäßige; die Pflicht ist das Wissen selbst; diese einfache
Selbstheit aber ist das An-sich; denn das An-sich ist die reine
Sichselbstgleichheit; und diese ist in diesem Bewußtsein. - |
しかし、同様に、良心はあらゆる内容から完全に自由である。それは、法
律として適用されるべきあらゆる特定の義務から解放されている。それ自体の確信の力によって、良心は、束縛し、解放する絶対的な自立の威厳を持っている。
--
この自己決定は、したがって、まさに義務そのものであり、義務は知識そのものだ。しかし、この単純な自己性は、それ自体であり、それ自体である。なぜな
ら、それ自体とは、純粋な自己同一性であり、それはこの意識の中に存在するからだ。- |
Dies reine Wissen ist
unmittelbar Sein für Anderes; denn als die reine Sichselbstgleichheit
ist es die Unmittelbarkeit, oder das Sein. Dies Sein ist aber zugleich
das reine Allgemeine, die Selbstheit Aller; oder das Handeln ist
anerkannt und daher wirklich. Dies Sein ist das Element, wodurch das
Gewissen unmittelbar mit allen Selbstbewußtsein in der Beziehung der
Gleichheit steht; und die Bedeutung dieser Beziehung ist nicht das
selbstlose Gesetz, sondern das Selbst des Gewissens. |
この純粋な知識は、他者にとって直接的な存在である。なぜなら、純粋な
自己同一性として、それは直接性、すなわち存在であるからだ。しかし、この存在は同時に、純粋な普遍性、すべての自己性、すなわち行為が認識され、した
がって現実のものとなる。この存在は、良心がすべての自己意識と平等な関係に直接的に立つ要素であり、この関係の意義は、無私の法則ではなく、良心の自己
である。 |
Darin aber, daß dies Rechte, was
das Gewissen tut, zugleich Sein für Anderes ist, scheint eine
Ungleichheit an es zu kommen. Die Pflicht, die es vollbringt, ist ein
bestimmter Inhalt; er ist zwar das Selbst des Bewußtseins, und darin
sein Wissen von sich, seine Gleichheit mit sich selbst. Aber
vollbracht, in das allgemeine Medium des Seins gestellt, ist diese
Gleichheit nicht mehr Wissen, nicht mehr dieses Unterscheiden, welches
seine Unterschiede ebenso unmittelbar aufhebt; sondern im Sein ist der
Unterschied bestehend gesetzt, und die Handlung eine bestimmte,
ungleich mit dem Elemente des Selbstbewußtseins Aller, also nicht
notwendig anerkannt. Beide Seiten, das handelnde Gewissen und das
allgemeine diese Handlung als Pflicht anerkennende Bewußtsein sind
gleich frei von der Bestimmtheit dieses Tuns. Um dieser Freiheit willen
ist die Beziehung in dem gemeinschaftlichen Medium des Zusammenhangs
vielmehr ein Verhältnis der vollkommnen Ungleichheit; wodurch das
Bewußtsein, für welches die Handlung ist, sich in vollkommner
Ungewißheit über den handelnden seiner selbst gewissen Geist befindet.
Er handelt, er setzt eine Bestimmtheit als seiend; an dies Sein als an
seine Wahrheit halten sich die andern, und sind darin seiner gewiß; er
hat darin ausgesprochen, was ihm als Pflicht gilt. Allein er ist frei
von irgendeiner bestimmten Pflicht; er ist da heraus, wo sie meinen,
daß er wirklich sei; und dies Medium des Seins selbst, und die Pflicht
als an sich seiend, gilt ihm nur als Moment. Was er ihnen also
hinstellt, verstellt er auch wieder, oder vielmehr hat es unmittelbar
verstellt. Denn seine Wirklichkeit ist ihm nicht diese hinausgestellte
Pflicht und Bestimmung, sondern diejenige, welche er in der absoluten
Gewißheit seiner selbst hat. |
しかし、良心が果たすこの権利は、同時に他者に対する存在でもあるた
め、そこに不平等が生じているように見える。良心が果たす義務は、特定の内容である。それは確かに意識の自己であり、その中に自己に関する知識、自己との
同一性がある。しかし、実行され、存在の一般的な媒体に置かれると、この同一性はもはや知識ではなく、その相違を同様に直接的に止揚するこの区別でもなく
なる。その代わりに、存在において相違が成立し、その行為は、すべての自己意識の要素とは異質な、つまり必然的に認識されるものではない、特定の行為とな
る。行為を行う良心と、この行為を義務として認める一般的な意識、この両者は、この行為の決定性から等しく自由だ。この自由のために、共同の関連性の媒体
における関係は、むしろ完全な不平等関係であり、それによって、行為である意識は、行為を行う、それ自体について確信を持つ精神について、完全な不確実性
の中に置かれる。彼は行動し、あるべき決定性を設定する。他の人々は、この存在をその真実として受け止め、その中に彼の確信を見出す。彼は、自分にとって
義務であるものをその中に表現した。しかし、彼は、いかなる特定の義務からも自由である。彼は、彼らが彼が実際に存在すると考える場所から抜け出ている。
そして、この存在の媒体そのものと、それ自体として存在する義務は、彼にとっては単なる瞬間的なものに過ぎない。したがって、彼が彼らに提示するものは、
彼によって再びすり替えられる、あるいはむしろ、即座にすり替えられている。なぜなら、彼の現実とは、彼によって提示された義務や決定ではなく、彼自身の
絶対的な確信にあるものだからだ。 |
Sie wissen also nicht, ob dies
Gewissen moralisch gut oder ob es böse ist, oder vielmehr sie können es
nicht nur nicht wissen, sondern müssen es auch für böse nehmen. Denn
wie es frei von der Bestimmtheit der Pflicht und von der Pflicht als an
sich seiender ist, sind sie es gleichfalls. Was es ihnen hinstellt,
wissen sie selbst zu verstellen; es ist ein solches, wodurch nur das
Selbst eines andern ausgedrückt ist, nicht ihr eignes; sie wissen sich
nicht nur frei davon, sondern müssen es in ihrem eignen Bewußtsein
auflösen, durch Urteilen und Erklären zunichte machen, um ihr Selbst zu
erhalten. |
つまり、彼らはこの良心が道徳的に良いものなのか悪いものなのかを知ら
ないだけでなく、それを悪いものと見なさなければならないのだ。なぜなら、それは義務の決定性から、そして義務そのものの存在から自由であるのと同じよう
に、彼らもまた自由であるからだ。彼らに提示されるものは、彼ら自身がすり替えることができる。それは、他者の自己のみを表しており、彼ら自身の自己を表
しているわけではない。彼らは、そこから自由であるだけでなく、自らの意識の中でそれを解消し、判断や説明によって無効にして、自らの自己を維持しなけれ
ばならない。 |
Allein die Handlung des
Gewissens ist nicht nur diese von dem reinen Selbst verlaßne Bestimmung
des Seins. Was als Pflicht gelten und anerkannt werden soll, ist es
allein durch das Wissen und die Überzeugung davon als von der Pflicht,
durch das Wissen seiner Selbst in der Tat. Wenn die Tat aufhört, dieses
Selbst an ihr zu haben, hört sie auf, das zu sein, was allein ihr Wesen
ist. Ihr Dasein von diesem Bewußtsein verlassen, wäre eine gemeine
Wirklichkeit, und die Handlung erschiene uns als ein Vollbringen seiner
Lust und Begierde. Was da sein soll, ist hier allein Wesenheit dadurch,
daß es als sich selbst aussprechende Individualität gewußt wird; und
dies Gewußtsein ist es, was das Anerkannte ist, und was, als solches,
Dasein haben soll. |
良心の行為は、純粋な自己によって決定された存在そのものではない。義
務として認められ、認識されるものは、義務であるとの認識と確信、つまり自己の認識によってのみ成立する。その行為が、その行為に自己の存在を失った場
合、その行為は、その行為の本質であるものを失う。この意識からその存在が離れることは、卑劣な現実であり、その行為は、その欲望や欲求の達成として私た
ちに映るだろう。ここにあるべきものは、それ自体が自己として表現される個として認識されることによってのみ、存在である。そして、この認識こそが、認識
されるものであり、それとして存在すべきものである。 |
Das Selbst tritt ins Dasein als
Selbst; der seiner gewisse Geist existiert als solcher für andre; seine
unmittelbare Handlung ist nicht das, was gilt und wirklich ist; nicht
das Bestimmte, nicht das An-sich-seiende ist das Anerkannte, sondern
allein das sich wissende Selbst als solches. Das Element des Bestehens
ist das allgemeine Selbstbewußtsein; was in dieses Element tritt, kann
nicht die Wirkung der Handlung sein, diese hält nicht darin aus, und
erhält kein Bleiben, sondern nur das Selbstbewußtsein ist das
Anerkannte und gewinnt die Wirklichkeit. |
自己は自己として現存在(Dasein)に入る。その特定の精神は、他
者にとってそのように存在する。その直接的な行為は、有効であり、現実であるものではない。決定されたもの、それ自体として存在するものは、認識されるも
のではなく、認識する自己そのものである。存在の要素は、一般的な自己意識だ。この要素に入るものは、行為の影響であるはずがない。行為は、この要素の中
に留まることはできず、永続性を得ることができない。認識されるのは自己意識のみであり、自己意識だけが現実性を獲得する。 |
Wir sehen hiemit wieder die
Sprache als das Dasein des Geistes. Sie ist das für andre seiende
Selbstbewußtsein, welches unmittelbar als solches vorhanden und als
dieses allgemeines ist. Sie ist das sich von sich selbst abtrennende
Selbst, das als reines Ich = Ich sich gegenständlich wird, in dieser
Gegenständlichkeit sich ebenso als dieses Selbst erhält, wie es
unmittelbar mit den andern zusammenfließt und ihr Selbstbewußtsein ist;
es vernimmt ebenso sich, als es von den andern vernommen wird, und das
Vernehmen ist eben das zum Selbst gewordne Dasein. |
ここで再び、言語は精神の現存在(Dasein)として現れる。それ
は、他者にとって存在する自己意識であり、それ自体として直接的に存在し、この一般的存在である。それは、それ自体から分離した自己であり、純粋な「私=
私」として対象化され、この対象性において、他者と直接的に融合し、他者の自己意識であるのと同様に、この自己として存続する。それは、他者から認識され
ると同時に、自らも認識し、その認識こそが、自己となった現存在(Dasein)である。 |
Der Inhalt, den die Sprache hier
gewonnen, ist nicht mehr das verkehrte und verkehrende und zerrißne
Selbst der Welt der Bildung; sondern der in sich zurückgekehrte, seiner
und in seinem Selbst seiner Wahrheit oder seines Anerkennens gewisse
und als dieses Wissen anerkannte Geist. Die Sprache des sittlichen
Geistes ist das Gesetz und der einfache Befehl, und die Klage, die mehr
eine Träne über die Notwendigkeit ist; das moralische Bewußtsein
hingegen ist noch stumm, bei sich in seinem Innern verschlossen, denn
in ihm hat das Selbst noch nicht Dasein, sondern das Dasein und das
Selbst stehen erst in äußerer Beziehung aufeinander. Die Sprache aber
tritt nur als die Mitte selbstständiger und anerkannter
Selbstbewußtsein hervor, und das daseiende Selbst ist unmittelbar
allgemeines, vielfaches und in dieser Vielheit einfaches Anerkanntsein.
Der Inhalt der Sprache des Gewissens ist das sich als Wesen wissende
Selbst. Dies allein spricht sie aus, und dieses Aussprechen ist die
wahre Wirklichkeit des Tuns und das Gelten der Handlung. Das Bewußtsein
spricht seine Überzeugung aus; diese Überzeugung ist es, worin allein
die Handlung Pflicht ist; sie gilt auch allein dadurch als Pflicht, daß
die Überzeugung ausgesprochen wird. Denn das allgemeine
Selbstbewußtsein ist frei von der nur seienden bestimmten Handlung; sie
als Dasein gilt ihm nichts, sondern die Überzeugung, daß sie Pflicht
ist; und diese ist in der Sprache wirklich. -- |
ここで言語が獲得した内容は、もはや教育の世界の逆転し、混乱し、分裂
した自己ではなく、自己の中に立ち返り、自己の、そして自己の中にその真実や認識を確信し、その知識として認識されている精神だ。道徳的精神の言語は、法
則と単純な命令であり、その嘆きは、むしろ必然性に対する涙のようなものだ。一方、道徳的意識はまだ無言で、その内面に閉じこめられている。なぜなら、そ
の意識の中には、自己はまだ現存在(Dasein)として存在しておらず、現存在と自己は、まだ外的な関係にのみ立っているからだ。しかし、言語は、自立
した、認められた自己意識の中心としてのみ出現し、存在する自己は、直接的に、一般的で、多面的であり、その多面性において単純な認識である。良心の言語
の内容は、存在として認識している自己である。良心は、これだけを表現し、この表現こそが、行為の真の実在性であり、行為の妥当性である。意識は、その確
信を表明する。この確信こそが、行為を義務とする唯一の要素であり、その確信が表明されることによってのみ、行為は義務となる。なぜなら、一般的な自己意
識は、ただ存在するだけの特定の行為から自由であり、現存在(Dasein)としては何の意味も持たないが、それが義務であるという確信は、言語において
現実のものとなるからだ。-- |
Die Handlung verwirklichen heißt
hier nicht ihren Inhalt aus der Form des Zwecks oder Für-sich-seins in
die Form der abstrakten Wirklichkeit übersetzen, sondern aus der Form
der unmittelbaren Gewißheit seiner selbst, die ihr Wissen oder
Für-sich-sein als das Wesen weiß, in die Form der Versicherung, daß das
Bewußtsein von der Pflicht überzeugt ist, und die Pflicht als Gewissen
aus sich selbst weiß; diese Versicherung versichert also, daß es davon
überzeugt ist, daß seine Überzeugung das Wesen ist. |
ここで「行為を実現する」とは、その内容を目的や「それ自体として存在
する」という形から抽象的な現実の形に翻訳することではなく、その行為が「それ自体として存在する」という直接的な確実性の形から、その知識や「それ自体
として存在する」ことを本質として認識する形、つまり「義務に対する意識が確信している」という形、そして「義務を良心として自ら認識している」という形
に変換することだ。この確信は、その確信が本質であることを確信していることを保証する。 |
Ob die Versicherung, aus
Überzeugung von der Pflicht zu handeln, wahr ist, ob es wirklich die
Pflicht ist, was getan wird -- diese Fragen oder Zweifel haben keinen
Sinn gegen das Gewissen. -- Bei jener Frage, ob die Versicherung wahr
ist, würde vorausgesetzt, daß die innere Absicht von der vorgegebnen
verschieden sei, d.h. daß das Wollen des einzelnen Selbsts sich von der
Pflicht, von dem Willen des allgemeinen und reinen Bewußtseins trennen
könne; der letztre wäre in die Rede gelegt, das erstere aber eigentlich
die wahre Triebfeder der Handlung. Allein dieser Unterschied des
allgemeinen Bewußtseins und des einzelnen Selbsts ist es eben, der sich
aufgehoben, und dessen Aufheben das Gewissen ist. Das unmittelbare
Wissen des seiner gewissen Selbsts ist Gesetz und Pflicht; seine
Absicht ist dadurch, daß sie seine Absicht ist, das Rechte; es wird nur
erfordert, daß er dies wisse, und dies, daß es die Überzeugung davon,
sein Wissen und Wollen sei das Rechte, sage. Das Aussprechen dieser
Versicherung hebt an sich selbst die Form seiner Besonderheit auf; es
anerkennt darin die notwendige Allgemeinheit des Selbsts; indem es sich
Gewissen nennt, nennt es sich reines Sich-selbst-wissen und reines
abstraktes Wollen, d.h. es nennt sich ein allgemeines Wissen und
Wollen, das die andern anerkennt, ihnen gleich ist, denn sie sind eben
dies reine Sich-wissen und Wollen, und das darum auch von ihnen
anerkannt wird. In dem Wollen des seiner gewissen Selbsts, in diesem
Wissen, daß das Selbst das Wesen ist, liegt das Wesen des Rechten. -- |
保証が、義務を果たすという確信に基づいて真実であるかどうか、行われ
ていることが本当に義務であるかどうか――これらの疑問や疑念は、良心に対して意味を成さない。--
その確約が真実であるかどうかという疑問は、内面の意図が与えられたものとは異なっている、つまり、個々の自己の意志が義務、すなわち普遍的かつ純粋な意
識の意志から分離できることを前提としている。後者が議論の対象となり、前者は実際には行動の真の原動力である。しかし、この普遍的な意識と個々の自己と
の違いこそが、止揚されるものであり、その止揚が良心である。良心的な自己の直接的な知識は、法と義務である。その意図は、それがその意図であることか
ら、正しいものである。必要なのは、そのことを知ること、そして、その知識と意志が正しいという確信を表明することだけである。この確信を口にするだけ
で、その特殊性はそれ自体で止揚される。それにより、自己の必然的な普遍性を認める。良心と呼ぶことで、それは純粋な自己認識と純粋な抽象的な意志、すな
わち、他者を認め、他者と等しい、普遍的な知識と意志であると自称する。なぜなら、他者もまさにこの純粋な自己認識と意志であり、それゆえ、彼らからも認
められているからだ。その良心の自己の意志、自己が本質であるというこの知識の中に、正義の本質がある。-- |
Wer also sagt, er handle so aus
Gewissen, der spricht wahr, denn sein Gewissen ist das wissende und
wollende Selbst. Er muß dies aber wesentlich sagen, denn dies Selbst
muß zugleich allgemeines Selbst sein. Dies ist es nicht in dem Inhalt
der Handlung, denn dieser ist um seiner Bestimmtheit willen an sich
gleichgültig: sondern die Allgemeinheit liegt in der Form derselben;
diese Form ist es, welche als wirklich zu setzen ist; sie ist das
Selbst, das als solches in der Sprache wirklich ist, sich als das Wahre
aussagt, eben darin alle Selbst anerkennt und von ihnen anerkannt wird. |
したがって、良心に従って行動すると言う者は、その良心が知性と意志を
有する自己であるから、真実を語っている。しかし、この自己は同時に普遍的な自己でなければならないため、この点を明確に述べなければならない。これは行
為の内容にはない。なぜなら、行為の内容は、その決定性のためにそれ自体では無関係だからだ。その普遍性は、その行為の形式にある。この形式こそが、現実
として設定すべきものであり、言語において現実として存在する自己であり、真実として自らを表明し、まさにそのことで、すべての自己を認識し、それらから
認識されるものである。 |
Das Gewissen also, in der
Majestät seiner Erhabenheit über das bestimmte Gesetz und jeden Inhalt
der Pflicht, legt den beliebigen Inhalt in sein Wissen und Wollen; es
ist die moralische Genialität, welche die innere Stimme ihres
unmittelbaren Wissens als göttliche Stimme weiß, und indem sie an
diesem Wissen ebenso unmittelbar das Dasein weiß, ist sie die göttliche
Schöpferkraft, die in ihrem Begriffe die Lebendigkeit hat. Sie ist
ebenso der Gottesdienst in sich selbst; denn ihr Handeln ist das
Anschauen dieser ihrer eignen Göttlichkeit. |
つまり、特定の法律や義務の内容を超越した威厳に満ちた良心が、その知
識と意志に任意の内容を取り入れるのだ。その良心が、その直接的な知識の内なる声を神の声と認識する道徳的天才であり、その知識によって現存在
(Dasein)も同様に直接的に認識する、その概念に生命力を持つ神聖な創造力なのだ。それはまた、それ自体で神への礼拝でもある。なぜなら、その行為
は、その自身の神性を見ることだからだ。 |
Dieser einsame Gottesdienst ist
zugleich wesentlich der Gottesdienst einer Gemeine, und das reine
innere Sich-selbst-wissen und Vernehmen geht zum Momente des
Bewußtseins fort. Die Anschauung seiner ist sein gegenständliches
Dasein, und dies gegenständliche Element ist das Aussprechen seines
Wissens und Wollens als eines Allgemeinen. Durch dies Aussprechen wird
das Selbst zum Geltenden und die Handlung zur ausführenden Tat. Die
Wirklichkeit und das Bestehen seines Tuns ist das allgemeine
Selbstbewußtsein; das Aussprechen des Gewissens aber setzt die
Gewißheit seiner selbst als reines und dadurch als allgemeines Selbst;
die andern lassen die Handlung um dieser Rede willen, worin das Selbst
als das Wesen ausgedrückt und anerkannt ist, gelten. Der Geist und die
Substanz ihrer Verbindung ist also die gegenseitige Versicherung von
ihrer Gewissenhaftigkeit, guten Absichten, das Erfreuen über diese
wechselseitige Reinheit und das Laben an der Herrlichkeit des Wissens
und Aussprechens, des Hegens und Pflegens solcher Vortrefflichkeit. -- |
この孤独な礼拝は、同時に、本質的には共同体の礼拝でもあり、純粋な内
面の自己認識と認識は、意識の瞬間へと移行する。彼の認識は、彼の客観的な現存在であり、この客観的な要素は、彼の知識と意志を、一般的なものとして表現
することである。この表現によって、自己は有効なものとなり、行為は実行される行為となる。彼の行為の現実と存在は、一般的な自己意識であり、しかし、良
心の表現は、純粋な、したがって一般的な自己としての自己の確実性を前提としている。他の人々は、自己が本質として表現され、認識されているこの言葉のた
めに、その行為を有効なものとして認める。したがって、精神とその結合の物質は、彼らの良心、善意、この相互の純粋さを喜び、知識と表現、そのような卓越
性を育み、養うことの素晴らしさを享受することの相互の保証である。-- |
Insofern dies Gewissen sein
abstraktes Bewußtsein noch von seinem Selbstbewußtsein unterscheidet,
hat es sein Leben nur verborgen in Gott; er ist zwar unmittelbar seinem
Geist und Herzen, seinem Selbst gegenwärtig; aber das offenbare, sein
wirkliches Bewußtsein und die vermittelnde Bewegung desselben ist ihm
ein Anderes als jenes verborgene Innere und die Unmittelbarkeit des
gegenwärtigen Wesens. Allein in der Vollendung des Gewissens hebt sich
der Unterschied seines abstrakten und seines Selbstbewußtseins auf. Es
weiß, daß das abstrakte Bewußtsein eben dieses Selbst, dieses seiner
gewisse Für-sich-sein ist, daß in der Unmittelbarkeit der Beziehung des
Selbsts auf das An-sich, das außer dem Selbst gesetzt das abstrakte
Wesen und das ihm verborgene ist, eben die Verschiedenheit aufgehoben
ist. Denn diejenige Beziehung ist eine vermittelnde, worin die bezognen
nicht ein und dasselbe, sondern ein Anderes füreinander und nur in
einem dritten eins sind; die unmittelbare Beziehung aber heißt in der
Tat nichts anderes als die Einheit. Das Bewußtsein, über die
Gedankenlosigkeit, diese Unterschiede, die keine sind, noch für
Unterschiede zu halten, erhoben, weiß die Unmittelbarkeit der Gegenwart
des Wesens in ihm als Einheit des Wesens und seines Selbsts, sein
Selbst also als das lebendige An-sich und dies sein Wissen als die
Religion, die als angeschautes oder daseiendes Wissen das Sprechen der
Gemeine über ihren Geist ist. |
この良心が、その抽象的な意識を自己意識と区別している限り、その良心
は神の中にのみ隠された形で存在している。それは確かにその精神や心、つまり自己に直接存在しているが、その顕在的な、真の意味での意識、およびその意識
を媒介する動きは、その隠された内面や現在の存在の直接性とは別のものとなっている。良心の完成においてのみ、その抽象的な意識と自己意識との違いは止揚
される。それは、抽象的な意識こそがまさにこの自己、この自己の確かな存在であり、自己と、自己の外に置かれた、抽象的な存在であり、自己には隠されてい
る存在である「それ自体」との関係の直接性において、まさにその相違が止揚されていることを知っている。なぜなら、その関係は、関係するものが同一ではな
く、互いに別物であり、第三者においてのみ一つである、媒介的な関係だからだ。一方、直接的な関係は、実際には、統一以外の何物でもない。思考の無から、
この差異が差異ではないことを認識し、その差異を差異として認識しなくなった意識は、存在の現在性の直接性を、存在とその自己の統一として、つまりその自
己を、生きた存在そのものとして認識し、この認識を、観察された、あるいは存在する知識として、一般の人々が彼らの精神について語る言葉である宗教として
認識する。 |
Wir sehen hiemit hier das
Selbstbewußtsein in sein Innerstes zurückgegangen, dem alle
Äußerlichkeit als solche verschwindet -- in die Anschauung des Ich =
Ich, worin dieses Ich alle Wesenheit und Dasein ist. Es versinkt in
diesem Begriffe seiner selbst, denn es ist auf die Spitze seiner
Extreme getrieben, und zwar so, daß die unterschiednen Momente, wodurch
es real oder noch Bewußtsein ist, nicht für uns nur diese reinen
Extreme sind, sondern das, was es für sich, und was ihm an sich und was
ihm Dasein ist, zu Abstraktionen verflüchtigt, die keinen Halt, keine
Substanz mehr für dies Bewußtsein selbst haben; und alles, was bisher
für das Bewußtsein Wesen war, ist in diese Abstraktionen
zurückgegangen. -- Zu dieser Reinheit geläutert, ist das Bewußtsein
seine ärmste Gestalt, und die Armut, die seinen einzigen Besitz
ausmacht, ist selbst ein Verschwinden; diese absolute Gewißheit, in
welche sich die Substanz aufgelöst hat, ist die absolute Unwahrheit,
die in sich zusammenfällt; es ist das absolute Selbstbewußtsein, in dem
das Bewußtsein versinkt. |
ここで、私たちは、すべての外的なものがそのものとして消滅し、自己=
自己という観念に、この自己がすべての存在と現存在であることに、自己意識が最深部に後退しているのを見ることができる。それは、その概念の中に沈んでい
く。なぜなら、それはその極限まで追い詰められ、それにより、それが現実である、あるいはまだ意識であるとするさまざまな要素は、私たちにとって、その純
粋な極限であるだけでなく、それ自体がそれであり、それ自体であり、その現存在であるものが、この意識自体にとって支えも実体も持たない抽象概念へと蒸発
してしまうからだ。そして、これまで意識にとって存在であったものはすべて、これらの抽象概念に戻ってしまった。--
この純粋さにまで浄化された意識は、その最も貧しい形態であり、その唯一の所有物である貧困は、それ自体が消滅である。実体が溶解したこの絶対的な確実性
は、それ自体で崩壊する絶対的な虚偽であり、意識が沈む絶対的な自己意識である。 |
Dies Versinken innerhalb seiner
selbst betrachtet, so ist für das Bewußtsein die ansichseiende Substanz
das Wissen als sein Wissen. Als Bewußtsein ist es in den Gegensatz
seiner und des Gegenstandes, der für es das Wesen ist, getrennt; aber
dieser Gegenstand eben ist das vollkommen Durchsichtige, es ist sein
Selbst, und sein Bewußtsein ist nur das Wissen von sich. Alles Leben
und alle geistige Wesenheit ist in dies Selbst zurückgegangen, und hat
seine Verschiedenheit von dem Ich-selbst verloren. Die Momente des
Bewußtseins sind daher diese extremen Abstraktionen, deren keine steht,
sondern in der andern sich verliert und sie erzeugt. Es ist der Wechsel
des unglücklichen Bewußtseins mit sich, der aber für es selbst
innerhalb seiner vorgeht und der Begriff der Vernunft zu sein sich
bewußt ist, der jenes nur an sich ist. Die absolute Gewißheit seiner
selbst schlägt ihr also als Bewußtsein unmittelbar in ein Austönen, in
Gegenständlichkeit seines Für-sich-seins um; aber diese erschaffne Welt
ist seine Rede, die es ebenso unmittelbar vernommen, und deren Echo nur
zu ihm zurückkommt. Diese Rückkehr hat daher nicht die Bedeutung, daß
es an und für sich darin ist; denn das Wesen ist ihm kein An-sich,
sondern es selbst; ebensowenig hat es Dasein, denn das Gegenständliche
kommt nicht dazu, ein Negatives des wirklichen Selbsts zu sein, so wie
dieses nicht zur Wirklichkeit. Es fehlt ihm die Kraft der Entäußerung,
die Kraft, sich zum Dinge zu machen und das Sein zu ertragen. Es lebt
in der Angst, die Herrlichkeit seines Innern durch Handlung und Dasein
zu beflecken, und um die Reinheit seines Herzens zu bewahren, flieht es
die Berührung der Wirklichkeit und beharret in der eigensinnigen
Kraftlosigkeit, seinem zur letzten Abstraktion zugespitzten Selbst zu
entsagen und sich Substantialität zu geben, oder sein Denken in Sein zu
verwandeln und sich dem absoluten Unterschiede anzuvertrauen. Der hohle
Gegenstand, den es sich erzeugt, erfüllt es daher nur mit dem
Bewußtsein der Leerheit; sein Tun ist das Sehnen, das in dem Werden
seiner selbst zum wesenlosen Gegenstande sich nur verliert, und über
diesen Verlust hinaus und zurück zu sich fallend, sich nur als
verlornes findet; -- in dieser durchsichtigen Reinheit seiner Momente
eine unglückliche sogenannte schöne Seele, verglimmt sie in sich, und
schwindet als ein gestaltloser Dunst, der sich in Luft auflöst. |
この自己への没入を考察すると、意識にとって、その存在そのものは、そ
の知識としての知識である。意識は、それ自身と、その本質である対象との対立の中に分離している。しかし、この対象はまさに完全に透明であり、それはその
自己であり、その意識は、自己についての知識にすぎない。すべての生命とすべての精神的存在は、この自己に戻り、自己との相違を失った。したがって、意識
の瞬間は、それ自体が独立して存在することはなく、他者に失われ、他者を生成する、これらの極端な抽象概念である。それは、不幸な意識の自己との交替であ
るが、それはそれ自身の中で起こり、理性という概念がそれ自体であるということを意識している。したがって、その絶対的な自己の確信は、意識として、その
存在の客観性、つまりその存在そのものに、直接的に響き渡る。しかし、この創造された世界は、その言葉であり、それは同様に直接的に聞き取られ、その反響
だけがその存在に戻ってくる。この帰還は、それがそれ自体として、そしてそれのためにそこにあるという意味ではない。なぜなら、その本質はそれ自体ではな
く、それ自体だからだ。また、それは現存在(Dasein)でもない。なぜなら、対象は、現実の自己の否定的な側面であるように、現実になることはできな
いからだ。それは、自己を放棄する力、物になる力、そして存在に耐える力を欠いている。それは、行動や現存在によって自分の内面の栄光を汚すことを恐れて
生き、心の純粋さを保つために、現実との接触を避け、自分の究極の抽象化に尖った自己を放棄し、実体性を与えるか、あるいは自分の思考を存在に変え、絶対
的な差異に身を委ねるという、頑固な無力さに固執している。それゆえ、それが作り出す空虚な対象は、空虚の意識だけで満たされている。その行動は、それ自
体の生成において、実体のない対象として失われるだけの憧れであり、その喪失を超えて、そして自分自身に戻って、失われたものとしてのみ見つけるだけであ
る。-- この瞬間々の透明な純粋さの中で、不幸ないわゆる美しい魂は、自身の中で消え去り、形のない霧のように空気中に溶けていく。 |
Dies stille Zusammenfließen der
marklosen Wesenheiten des verflüchtigten Lebens ist aber noch in der
andern Bedeutung der Wirklichkeit des Gewissens und in der Erscheinung
seiner Bewegung zu nehmen, und das Gewissen als handelnd zu betrachten.
-- Das gegenständliche Moment in diesem Bewußtsein hat sich oben als
allgemeines Bewußtsein bestimmt; das sich selbst wissende Wissen ist
als dieses Selbst unterschieden von andern Selbst; die Sprache, in der
sich alle gegenseitig als gewissenhaft handelnd anerkennen, diese
allgemeine Gleichheit, zerfällt in die Ungleichheit des einzelnen
Für-sich-seins, jedes Bewußtsein ist aus seiner Allgemeinheit ebenso
schlechthin in sich reflektiert; hiedurch tritt der Gegensatz der
Einzelnheit gegen die andern Einzelnen und gegen das Allgemeine
notwendig ein, und dieses Verhältnis und seine Bewegung ist zu
betrachten. -- |
しかし、この消え去った生命の痕跡のない存在の静かな融合は、良心の現
実のもう一つの意味、そしてその動きの現象として捉える必要があり、良心を作用するものとして見なす必要がある。--
この意識における対象的な要素は、上述のように一般的な意識として定義された。自己を認識する知識は、この自己として他の自己と区別される。すべての存在
が相互に良心的行動者として認識し合う言語、この一般的な平等性は、個々の存在の平等性の不平等性に分解され、各意識は、その一般性から同様に、それ自体
に完全に反映されている。これにより、個々の存在と他の個々の存在、および一般性との対立が必然的に生じ、この関係とその動きを考察する必要がある。-- |
Oder diese Allgemeinheit und die
Pflicht hat die schlechthin entgegengesetzte Bedeutung der bestimmten
von dem Allgemeinen sich ausnehmenden Einzelnheit, für welche die reine
Pflicht nur die an die Oberfläche getretene und nach außen gekehrte
Allgemeinheit ist; die Pflicht liegt nur in den Worten, und gilt als
ein Sein für Anderes. Das Gewissen, zunächst nur negativ gegen die
Pflicht als diese bestimmte vorhandne gerichtet, weiß sich frei von
ihr; aber indem es die leere Pflicht mit einem bestimmten Inhalte aus
sich selbst anfüllt, hat es das positive Bewußtsein darüber, daß es als
dieses Selbst sich den Inhalt macht; sein reines Selbst, als leeres
Wissen, ist das Inhalts- und Bestimmungslose; der Inhalt, den es ihm
gibt, ist aus seinem Selbst als diesem bestimmten, aus sich als
natürlicher Individualität genommen, und in dem Sprechen von der
Gewissenhaftigkeit seines Handelns ist es sich wohl seines reinen
Selbsts, aber, im Zwecke seines Handelns als wirklichem Inhalt, seiner
als dieses besondern Einzelnen und des Gegensatzes desjenigen bewußt,
was es für sich und was es für andere ist, des Gegensatzes der
Allgemeinheit oder Pflicht und seines Reflektiertseins aus ihr. |
あるいは、この一般性および義務は、一般性から例外として抽出された個
別性とはまったく反対の意味を持ち、純粋な義務は、表面化した、外向きの一般性にすぎない。義務は言葉の中にのみ存在し、他者に対する存在として成立す
る。良心は、まず、この特定の存在である義務に対して否定的に向けられているが、そこから自由であることを認識している。しかし、空虚な義務を、それ自体
から特定のコンテンツで満たすことによって、それは、この自己としてそのコンテンツを自己のものとしているという肯定的な意識を持つ。その純粋な自己は、
空虚な知識として、コンテンツも決定も持たない。それがそれに与えるコンテンツは、この特定の自己、自然個体としての自己から取り出されたものであり、
そして、その行動の誠実さについて語る場合、それは確かにその純粋な自己を認識しているが、その行動の目的としての現実的な内容として、この特定の個体と
しての自己、そして、自己が自分にとって何であり、他者にとって何であるか、つまり、普遍性または義務との対立、そしてそこから生じる自己の反射性を認識
している。 |
(3) 邪悪なものと許し |
(3) Evil and Forgiveness |
Wenn sich so der Gegensatz, in
den das Gewissen als handelnd eintritt, in seinem Innern ausdrückt, so
ist er zugleich die Ungleichheit nach Außen in dem Elemente des
Daseins, die Ungleichheit seiner besondern Einzelnheit gegen anderes
Einzelnes. -- Seine Besonderheit besteht darin, daß die beiden sein
Bewußtsein konstituierenden Momente, das Selbst und das An-sich, mit
ungleichem Werte, und zwar mit der Bestimmung in ihm gelten, daß die
Gewißheit seiner selbst das Wesen ist, gegen das An-sich oder das
Allgemeine, das nur als Moment gilt. Dieser innerlichen Bestimmung
steht also das Element des Daseins oder das allgemeine Bewußtsein
gegenüber, welchem vielmehr die Allgemeinheit, die Pflicht das Wesen,
dagegen die Einzelnheit, die gegen das Allgemeine für sich ist, nur als
aufgehobnes Moment gilt. Diesem Festhalten an der Pflicht gilt das
erste Bewußtsein als das Böse, weil es die Ungleichheit seines
In-sich-seins mit dem Allgemeinen ist, und indem dieses zugleich sein
Tun als Gleichheit mit sich selbst, als Pflicht und Gewissenhaftigkeit
ausspricht, als Heuchelei. |
良心が行動として介入するこの対立が、その内部で表現される場合、それ
は同時に、現存在の要素における外部への不平等、つまり、他の個別性に対するその特定の個別性の不平等でもある。--
その特殊性は、その意識を構成する二つの要素、すなわち自己とそれ自体、が、不平等な価値、すなわち、自己の確実性が本質であり、それ自体、すなわち一般
的なものは、単なる要素にすぎないという決定によって、その中に存在していることにあります。この内的決定とは対照的に、現存在の要素、すなわち一般的な
意識は、むしろ一般性、義務を本質とし、それに対して、一般的に対して自己のために存在する個別性は、ただ否定された要素としてのみ成立する。この義務へ
の固執は、その存在の一般性との不平等であることから、最初の意識は悪とみなされる。そして、この不平等は、同時に、その行為を自己との同一性、義務およ
び良心として表現することから、偽善とみなされる。 |
Die Bewegung dieses Gegensatzes
ist zunächst die formelle Herstellung der Gleichheit zwischen dem, was
das Böse in sich ist, und was es ausspricht; es muß zum Vorschein
kommen, daß es böse und so sein Dasein seinem Wesen gleich, die
Heuchelei muß entlarvt werden. -- Diese Rückkehr der in ihr vorhandnen
Ungleichheit in die Gleichheit ist nicht darin schon zustande gekommen,
daß die Heuchelei, wie man zu sagen pflegt, ebendadurch ihre Achtung
für Pflicht und Tugend beweise, daß sie den Schein derselben annehme
und als Maske für ihr eignes nicht weniger als für fremdes Bewußtsein
gebrauche; in welchem Anerkennen des Entgegengesetzten an sich die
Gleichheit und Übereinstimmung enthalten sei. -- Allein sie ist
zugleich aus diesem Anerkennen der Sprache ebensosehr heraus und in
sich reflektiert, und darin, daß sie das An-sich-seiende nur als ein
Sein für Anderes gebraucht, ist vielmehr die eigne Verachtung desselben
und die Darstellung seiner Wesenlosigkeit für alle enthalten. Denn was
sich als ein äußerliches Werkzeug gebrauchen läßt, zeigt sich als ein
Ding, das keine eigne Schwere in sich hat. |
この対立の動きは、まず、悪そのものと悪が表現するものの間の形式的な
平等を確立することである。悪は悪であり、その現存在は本質と同じであるということが明らかになり、偽善が暴かれる必要がある。--
この、その中に存在する不平等が平等に戻ることは、偽善が、義務と徳に対する敬意を、その外観を装い、それを自分自身の意識だけでなく他者の意識の仮面と
して用いることによって証明する、というように、まだ実現していない。その反対を認めることに、本質的に平等と一致が含まれているからではない。しかし、
それは同時に、この認識から言語からも同様に排除され、その中に反映されている。そして、それ自体が存在するものを、他のもののための存在としてのみ用い
ていることで、むしろそれ自体の軽蔑と、その本質のないことをすべての人々に表現している。なぜなら、外部の道具として用いることができるものは、それ自
体には重さのない物であることが明らかだからだ。 |
Auch kommt diese Gleichheit
weder durch das einseitige Beharren des bösen Bewußtseins auf sich noch
durch das Urteil des Allgemeinen zustande. -- Wenn jenes sich gegen das
Bewußtsein der Pflicht verleugnet und, was dieses für Schlechtigkeit,
für absolute Ungleichheit mit dem Allgemeinen, aussagt, als ein Handeln
nach dem innern Gesetze und Gewissen behauptet, so bleibt in dieser
einseitigen Versicherung der Gleichheit seine Ungleichheit mit dem
Andern, da ja dieses sie nicht glaubt und nicht anerkennt. -- Oder da
das einseitige Beharren auf einem Extreme sich selbst auflöst, so würde
das Böse sich zwar dadurch als Böses eingestehen, aber darin sich
unmittelbar aufheben und nicht Heuchelei sein noch als solche sich
entlarven. Es gesteht sich in der Tat als Böses durch die Behauptung
ein, daß es, dem anerkannten Allgemeinen entgegengesetzt, nach seinem
innern Gesetze und Gewissen handle. Denn wäre dies Gesetz und Gewissen
nicht das Gesetz seiner Einzelnheit und Willkür, so wäre es nicht etwas
Innres, Eignes, sondern das allgemein Anerkannte. Wer darum sagt, daß
er nach seinem Gesetze und Gewissen gegen die andern handle, sagt in
der Tat, daß er sie mißhandle. Aber das wirkliche Gewissen ist nicht
dieses Beharren auf dem Wissen und Willen, der dem Allgemeinen sich
entgegensetzt, sondern das Allgemeine ist das Element seines Daseins,
und seine Sprache sagt sein Tun als die anerkannte Pflicht aus. |
また、この平等は、悪意のある意識の一方的な主張によっても、一般の判
断によっても実現されるものではない。--
もしそれが義務の意識を否定し、義務が「悪」であり、一般性との絶対的な不平等であると主張するものを、内なる法則と良心に従った行動であると主張する場
合、この一方的な平等性の主張には、他者がそれを信じも認めもしないため、他者との不平等性が残る。あるいは、極端な主張の一方的な主張がそれ自体で解消
される場合、悪はそれ自体が悪であることを認めることになるが、それによって直接的に止揚され、偽善ではなくなり、偽善として暴かれることもない。実際、
悪は、認められた一般原則に反して、自分の内なる法則と良心に従って行動していると主張することで、悪であることを認めることになる。なぜなら、この法則
と良心が、その個性の法則と恣意的な意志ではない場合、それは内なる、固有のものではなく、一般的に認められたものになるからだ。したがって、自分の法則
と良心に従って他者に対して行動すると言う者は、実際には、他者を不当に扱っていると言うことになる。しかし、真の良心とは、一般性に反対する知識と意志
に固執することではなく、一般性がその現存在の要素であり、その言語が、その行為を公認の義務として表現することである。 |
Ebensowenig ist das Beharren des
allgemeinen Bewußtseins auf seinem Urteile Entlarvung und Auflösung der
Heuchelei. -- Indem es gegen sie schlecht, niederträchtig usf. ausruft,
beruft es sich in solchem Urteil auf sein Gesetz, wie das böse
Bewußtsein auf das seinige. Denn jenes tritt im Gegensatz gegen dieses
und dadurch als ein besonderes Gesetz auf. Es hat also nichts vor dem
andern voraus, legitimiert vielmehr dieses, und dieser Eifer tut gerade
das Gegenteil dessen, was er zu tun meint, -- nämlich das, was er wahre
Pflicht nennt und das allgemein anerkannt sein soll, als ein
Nichtanerkanntes zu zeigen, und hiedurch dem andern das gleiche Recht
des Für-sich-seins einzuräumen. |
同様に、一般的な意識がその判断に固執することは、偽善の暴露や解消で
はない。--
それに対して悪、卑劣などといった非難を投げかけることで、その判断において、悪の意識が自らの法則に依拠するように、その法則に依拠しているのだ。なぜ
なら、それはそれと対立し、それによって特別な法則として現れるからだ。したがって、それは他よりも優れているわけではなく、むしろ他を正当化するもので
あり、この熱意は、それが意図していることの正反対、すなわち、それが真の義務であり、一般的に認められるべきものであると主張するものを、認められない
ものとして示し、それによって他者に同じ存在の権利を認めることになる。 |
Dies Urteil aber hat zugleich
eine andre Seite, von welcher es die Einleitung zur Auflösung des
vorhandnen Gegensatzes wird. -- Das Bewußtsein des Allgemeinen verhält
sich nicht als wirkliches und handelndes gegen das erste -- denn dieses
ist vielmehr das wirkliche --, sondern ihm entgegengesetzt, als
dasjenige, das nicht in dem Gegensatze der Einzelnheit und
Allgemeinheit befangen ist, welcher in dem Handeln eintritt. Es bleibt
in der Allgemeinheit des Gedankens, verhält sich als auffassendes, und
seine erste Handlung ist nur das Urteil. -- Durch dies Urteil stellt es
sich nun, wie soeben bemerkt wurde, neben das erste, und dieses kommt
durch diese Gleichheit zur Anschauung seiner selbst in diesem andern
Bewußtsein. Denn das Bewußtsein der Pflicht verhält sich auffassend,
passiv; es ist aber hiedurch im Widerspruche mit sich als dem absoluten
Willen der Pflicht, mit sich, dem schlechthin aus sich selbst
Bestimmenden. Es hat gut sich in der Reinheit bewahren, denn es handelt
nicht; es ist die Heuchelei, die das Urteilen für wirkliche Tat
genommen wissen will, und statt durch Handlung durch das Aussprechen
vortrefflicher Gesinnungen die Rechtschaffenheit beweist. Es ist also
ganz so beschaffen wie dasjenige, dem der Vorwurf gemacht wird, daß es
nur in seine Rede die Pflicht legt. In beiden ist die Seite der
Wirklichkeit gleich unterschieden von der Rede, in dem einen durch den
eigennützigen Zweck der Handlung, in dem andern durch das Fehlen des
Handelns überhaupt, dessen Notwendigkeit in dem Sprechen von der
Pflicht selbst liegt, denn diese hat ohne Tat gar keine Bedeutung. |
しかし、この判断には同時に別の側面もあり、それは既存の対立の解消へ
の導入部となる。--
一般的なものの意識は、最初の意識に対して現実的かつ行動的なものとしてではなく、むしろ現実的なものとして、個と一般という対立に囚われていないものと
して、それに反対するものとして振る舞う。それは、思考の普遍性の中に留まり、認識する立場にあり、その最初の行為は判断だけだ。--
この判断によって、先ほど述べたように、それは最初のものと並立し、この同一性によって、この別の意識の中で自分自身を認識する。なぜなら、義務の意識は
認識的、受動的であり、
それゆえ、義務の絶対的な意志である自分自身、つまり、完全に自分自身から決定する自分自身と矛盾している。それは、行動しないため、純粋な状態で保たれ
ている。判断を実際の行為とみなそうとするのは偽善であり、行動ではなく、優れた考えを口にするによって正義を証明している。したがって、それは、義務を
言葉だけで表現していると非難されるものと同じ性質を持っている。どちらの場合も、現実の側面は言葉から明確に区別されている。一方では、行動の利己的な
目的によって、もう一方では、行動そのものの欠如によって区別されている。行動の必要性は、義務そのものにあり、行動がなければ義務はまったく意味を成さ
ないからだ。 |
Das Urteilen ist aber auch als
positive Handlung des Gedankens zu betrachten und hat einen positiven
Inhalt; durch diese Seite wird der Widerspruch, der in dem auffassenden
Bewußtsein vorhanden ist, und seine Gleichheit mit dem ersten noch
vollständiger. -- Das handelnde Bewußtsein spricht dies sein bestimmtes
Tun als Pflicht aus, und das beurteilende kann ihm dies nicht
ableugnen; denn die Pflicht selbst ist die jeden Inhalts fähige,
inhaltslose Form, -- oder die konkrete Handlung, in ihrer
Vielseitigkeit an ihr selbst verschieden, hat die allgemeine Seite,
welche die ist, die als Pflicht genommen wird, ebensosehr an ihr als
die besondere, die den Anteil und das Interesse des Individuums
ausmacht. Das beurteilende Bewußtsein bleibt nun nicht bei jener Seite
der Pflicht und bei dem Wissen des Handelnden davon, daß dies seine
Pflicht, das Verhältnis und der Stand seiner Wirklichkeit sei, stehen.
Sondern es hält sich an die andre Seite, spielt die Handlung in das
Innre hinein, und erklärt sie aus ihrer von ihr selbst verschiednen
Absicht und eigennützigen Triebfeder. Wie jede Handlung der Betrachtung
ihrer Pflichtgemäßheit fähig ist, ebenso dieser andern Betrachtung der
Besonderheit; denn als Handlung ist sie die Wirklichkeit des
Individuums. -- |
しかし、判断は思考の積極的な行為としても捉えることができ、積極的な
内容を持っている。この側面によって、認識する意識に存在する矛盾とその最初の矛盾との同一性が、より完全なものとなる。--
行動する意識は、その特定の行為を義務として表明し、判断する意識はそれを否定することはできない。なぜなら、義務そのものは、あらゆる内容を含むことが
できる、内容のない形式であり、
あるいは、その多様性においてそれ自体で異なる具体的な行為には、義務として受け止められる一般的な側面と、個人の関与や利害を構成する特別な側面とが、
同等に存在している。判断する意識は、義務のその側面、および行為者がそれが自分の義務であり、その関係と現実の立場であることを知っているという事実に
とどまることはない。むしろ、その反対の側面に立ち、その行為を内面に投影し、それ自体とは異なる意図と利己的な動機からそれを説明する。あらゆる行為が
義務の適否について考察されるのと同じように、この行為も特殊性について考察される。なぜなら、行為は個人の現実だからだ。-- |
Dieses Beurteilen setzt also die
Handlung aus ihrem Dasein heraus und reflektiert sie in das Innre oder
in die Form der eignen Besonderheit. -- Ist sie von Ruhme begleitet, so
weiß es dies Innre als Ruhmsucht; -- ist sie dem Stande des Individuums
überhaupt angemessen, ohne über diesen hinauszugehen, und so
beschaffen, daß die Individualität den Stand nicht als eine äußere
Bestimmung an ihr hängen hat, sondern diese Allgemeinheit durch sich
selbst ausfüllt und ebendadurch sich als eines Höhern fähig zeigt, so
weiß das Urteil ihr Innres als Ehrbegierde usf. Indem in der Handlung
überhaupt das Handelnde zur Anschauung seiner selbst in der
Gegenständlichkeit, oder zum Selbstgefühl seiner in seinem Dasein und
also zum Genusse gelangt; so weiß das Urteil das Innre als Trieb nach
eigner Glückseligkeit, bestünde sie auch nur in der innern moralischen
Eitelkeit, dem Genusse des Bewußtseins der eignen Vortrefflichkeit, und
dem Vorschmacke der Hoffnung einer künftigen Glückseligkeit. -- |
この評価は、その行為をその現存在から切り離し、その内面、あるいはそ
の固有の特性という形に反映させる。-- それが名声に伴うものである場合、その内面は名声欲として認識される。--
それが個人の地位にふさわしいものであり、それを超えるものではなく、個性がその地位を外部的な決定として付随させるのではなく、その普遍性をそれ自体で
満たし、それによってより高いものとしての能力を示すものである場合、その判断は、その内面を名誉欲などとして認識する。行為において、行為者は、対象と
しての自己を認識し、あるいは現存在における自己の感覚、ひいては喜びを得る。判断は、たとえそれが内的な道徳的虚栄心、すなわち自分の優越性の意識の喜
び、そして将来の幸福の予感にすぎないとしても、内面を自己の幸福への衝動として認識する。-- |
Es kann sich keine Handlung
solchem Beurteilen entziehen, denn die Pflicht um der Pflicht willen,
dieser reine Zweck, ist das Unwirkliche; seine Wirklichkeit hat er in
dem Tun der Individualität, und die Handlung dadurch die Seite der
Besondernheit an ihr. -- Es gibt keinen Helden für den Kammerdiener;
nicht aber weil jener nicht ein Held, sondern weil dieser -- der
Kammerdiener ist, mit welchem jener nicht als Held, sondern als
Essender, Trinkender, sich Kleidender, überhaupt in der Einzelnheit des
Bedürfnisses und der Vorstellung zu tun hat. So gibt es für das
Beurteilen keine Handlung, in welcher es nicht die Seite der
Einzelnheit der Individualität der allgemeinen Seite der Handlung
entgegensetzen, und gegen den Handelnden den Kammerdiener der Moralität
machen könnte. |
そのような判断から逃れることができる行為は存在しない。なぜなら、義
務のための義務、この純粋な目的は非現実的であり、その現実性は個性の行為に存在し、それによって行為は特殊性という側面を持つからだ。--
従者には英雄はいない。それは、従者が英雄ではないからではなく、従者は、英雄としてではなく、食べる、飲む、着る、つまり、個々の欲求や想像の中で行動
する存在だからだ。このように、判断において、行動の普遍的な側面に対して、個性の特殊性を対置し、行動者に対して道徳の従者となることができる行動は存
在しない。 |
Dies beurteilende Bewußtsein ist
hiemit selbst niederträchtig, weil es die Handlung teilt, und ihre
Ungleichheit mit ihr selbst hervorbringt und festhält. Es ist ferner
Heuchelei, weil es solches Beurteilen nicht für eine andre Manier, böse
zu sein, sondern für das rechte Bewußtsein der Handlung ausgibt, in
dieser seiner Unwirklichkeit und Eitelkeit des Gut- und Besserwissens
sich selbst über die heruntergemachten Taten hinaufsetzt, und sein
tatloses Reden für eine vortreffliche Wirklichkeit genommen wissen
will. -- |
この判断する意識は、それ自体が悪質である。なぜなら、それは行為を分
割し、その行為とそれ自身との不平等を生み出し、それを固定化するからだ。さらに、それは偽善である。なぜなら、そのような判断を、別の悪の形態ではな
く、行為の正しい意識として提示し、善悪や優劣を判断することの非現実性と虚栄心によって、貶めた行為よりも自分自身を高く評価し、その無為な言葉を優れ
た現実として認めさせようとするからだ。-- |
Hiedurch also dem Handelnden,
welches von ihm beurteilt wird, sich gleich machend, wird es von diesem
als dasselbe mit ihm erkannt. Dieses findet sich von jenem nicht nur
aufgefaßt als ein Fremdes und mit ihm Ungleiches, sondern vielmehr
jenes nach dessen eigner Beschaffenheit mit ihm gleich. Diese
Gleichheit anschauend und sie aussprechend, gesteht es sich ihm ein,
und erwartet ebenso, daß das Andre, wie es sich in der Tat ihm gleich
gestellt hat, so auch seine Rede erwidern, in ihr seine Gleichheit
aussprechen und das anerkennende Dasein eintreten werde. Sein
Geständnis ist nicht eine Erniedrigung, Demütigung, Wegwerfung im
Verhältnisse gegen das Andre; denn dieses Aussprechen ist nicht das
einseitige, wodurch es seine Ungleichheit mit ihm setzte, sondern
allein um der Anschauung der Gleichheit des Andern willen mit ihm
spricht es sich, es spricht ihre Gleichheit von seiner Seite in seinem
Geständnisse aus, und spricht sie darum aus, weil die Sprache das
Dasein des Geistes als unmittelbaren Selbsts ist; es erwartet also, daß
das Andre das Seinige zu diesem Dasein beitrage. |
このようにして、行為者は、自分が判断した行為と同一になることで、そ
の行為を自分と同じものと認識する。このことは、行為者にとって、その行為が自分とは異質な、自分とは異なるものとして認識されるだけでなく、その行為
が、その性質上、自分と同じものであると認識されるということでもある。この同一性を認識し、それを口にするによって、彼はそれを認め、同様に、実際に自
分と同じ立場に立った他者も、自分の発言に返事をし、その発言の中で自分の同一性を表明し、それを認める現存在(Dasein)となることを期待する。彼
の告白は、他者に対する卑下、屈辱、拒絶ではない。なぜなら、この発言は、彼との不平等を設定する一方的なものではなく、他者の平等を認識するために、彼
に対して発言しているだけであり、彼の側からの告白において、彼らの平等を表明しているだけだからだ。そして、その平等を表明するのは、言語が精神の現存
在(Dasein)を直接的な自己として表現する手段であるからであり、したがって、他者もこの現存在に貢献することを期待しているからだ。 |
Allein auf das Eingeständnis des
Bösen: Ich bin’s, erfolgt nicht diese Erwiderung des gleichen
Geständnisses. So war es mit jenem Urteilen nicht gemeint; im
Gegenteil! Es stößt diese Gemeinschaft von sich, und ist das harte
Herz, das für sich ist und die Kontinuität mit dem andern verwirft. --
Hiedurch kehrt sich die Szene um. Dasjenige, das sich bekannte, sieht
sich zurückgestoßen, und das andere im Unrecht, welches das
Heraustreten seines Innern in das Dasein der Rede verweigert und dem
Bösen die Schönheit seiner Seele, dem Bekenntnisse aber den steifen
Nacken des sich gleich bleibenden Charakters und die Stummheit, sich in
sich zu behalten und sich nicht gegen einen andern wegzuwerfen,
entgegensetzt. Es ist hier die höchste Empörung des seiner selbst
gewissen Geistes gesetzt; denn er schaut sich als dieses einfache
Wissen des Selbsts im Andern an, und zwar so, daß auch die äußere
Gestalt dieses Andern nicht wie im Reichtume das Wesenlose, nicht ein
Ding ist, sondern es ist der Gedanke, das Wissen selbst, was ihm
entgegengehalten, es ist diese absolut flüssige Kontinuität des reinen
Wissens, die sich verweigert, ihre Mitteilung mit ihm zu setzen -- mit
ihm, der schon in seinem Bekenntnisse dem abgesonderten Für-sich-sein
entsagte, und sich als aufgehobne Besonderheit und hiedurch als die
Kontinuität mit dem Andern, als Allgemeines setzte. Das Andre aber
behält an ihm selbst sich sein sich nicht mitteilendes Für-sich-sein
bevor; an dem bekennenden behält es ebendasselbe, was aber von diesem
schon abgeworfen ist. Es zeigt sich dadurch als das geistverlaßne und
den Geist verleugnende Bewußtsein, denn es erkennt nicht, daß der Geist
in der absoluten Gewißheit seiner selbst über alle Tat und Wirklichkeit
Meister, und sie abwerfen und ungeschehen machen kann. Zugleich erkennt
es nicht den Widerspruch, den es begeht, die Abwerfung, die in der Rede
geschehen ist, nicht für das wahre Abwerfen gelten zu lassen, während
es selbst die Gewißheit seines Geistes nicht in einer wirklichen
Handlung, sondern in seinem Innern und dessen Dasein in der Rede seines
Urteils hat. Es ist es also selbst, das die Rückkehr des Andern aus der
Tat in das geistige Dasein der Rede und in die Gleichheit des Geistes
hemmt und durch diese Härte die Ungleichheit hervorbringt, welche noch
vorhanden ist. |
悪の告白「それは私だ」だけに対して、同じ告白による返答は返ってこな
い。その判断は、そのような意味ではなかった。それどころか、それはこの共同体から拒絶され、他者との連続性を否定する、自分だけの堅い心である。これに
より、場面は逆転する。告白した者は拒絶され、その内面を言葉として現存在(Dasein)に表現することを拒否し、悪に魂の美しさを、告白には、不変の
性格の頑固さと、自分の中に留めて、他者に対して投げ捨てない沈黙を対峙させる、他者は不正である。ここでは、自己を確信する精神の最高の憤慨が表れてい
る。なぜなら、それは、他者の中にこの単純な自己の認識を見出しており、その他者の外形も、その豊かさの中に実体のないもの、物としてではなく、それに対
して対峙する思考、認識そのものであると認識しているからだ。それは、純粋な知識のこの絶対的に流動的な連続性であり、彼とのコミュニケーションを拒否し
ている。彼とは、その告白において、分離した「それ自体」であることを放棄し、自己を、保存された特殊性、そしてそれによって他者との連続性、つまり一般
性として位置づけた者だ。しかし、他者は、それ自体において、その伝達されない自己存在を保持している。それは、告白する者に、彼がすでに放棄したものと
同じものを保持している。それによって、それは精神を喪失し、精神を否定する意識として現れる。なぜなら、精神は、その絶対的な確実性において、あらゆる
行為と現実を支配し、それらを放棄し、無効にすることができることを認識していないからだ。同時に、それは、言葉の中で起こった放棄を真の放棄とは認めな
いという、自らの矛盾を認識していない。なぜなら、それは、自らの精神の確実性を、実際の行為ではなく、自らの内面、そしてその判断の言葉における現存在
(Dasein)の中に持っているからだ。つまり、他者が行為から言葉の精神的な現存在、そして精神の平等へと戻ること、そしてこの厳しさによって、依然
として存在する不平等を生み出しているのは、他ならぬ彼自身なのだ。 |
Insofern nun der seiner selbst
gewisse Geist, als schöne Seele, nicht die Kraft der Entäußerung des an
sich haltenden Wissens ihrer selbst besitzt, kann sie nicht zur
Gleichheit mit dem zurückgestoßnen Bewußtsein und also nicht zur
angeschauten Einheit ihrer selbst im Andern, nicht zum Dasein gelangen;
die Gleichheit kommt daher nur negativ, als ein geistloses Sein,
zustande. Die wirklichkeitslose schöne Seele, in dem Widerspruche ihres
reinen Selbsts und der Notwendigkeit desselben, sich zum Sein zu
entäußern und in Wirklichkeit umzuschlagen, in der Unmittelbarkeit
dieses festgehaltnen Gegensatzes -- einer Unmittelbarkeit, die allein
die Mitte und Versöhnung des auf seine reine Abstraktion gesteigerten
Gegensatzes, und die reines Sein oder das leere Nichts ist -- ist also
als Bewußtsein dieses Widerspruches in seiner unversöhnten
Unmittelbarkeit zur Verrücktheit zerrüttet, und zerfließt in
sehnsüchtiger Schwindsucht. Es gibt damit in der Tat das harte
Festhalten seines Für-sich-seins auf, bringt aber nur die geistlose
Einheit des Seins hervor. |
そのように、それ自体を確信している精神は、美しい魂として、それ自体
を保持する知識の放棄の力を有していないため、拒絶された意識と同等になることはできず、したがって、他者におけるそれ自体の観られた統一性、現存在に到
達することはできない。したがって、同等性は、精神のない存在として、否定的な形でしか実現しない。現実性を欠いた美しい魂は、その純粋な自己と、存在へ
と自己を放棄し、現実へと転換しなければならないというその必要性の矛盾、この固定化された対立の直接性、つまり、純粋な抽象化へと高められた対立の、そ
の中間点であり和解である直接性において、
純粋な存在、あるいは空虚な無である――この矛盾の、和解のない直接性における意識として、狂気に崩壊し、切望に満ちた消耗病に溶けていく。それにより、
確かにその自己存在の堅固な固執は放棄されるが、その結果生じるのは、精神のない存在の統一だけだ。 |
Die wahre, nämlich die
selbstbewußte und daseiende Ausgleichung ist nach ihrer Notwendigkeit
schon in dem Vorhergehenden enthalten. Das Brechen des harten Herzens
und seine Erhebung zur Allgemeinheit ist dieselbe Bewegung, welche an
dem Bewußtsein ausgedrückt war, das sich selbst bekannte. Die Wunden
des Geistes heilen, ohne daß Narben bleiben; die Tat ist nicht das
Unvergängliche, sondern wird von dem Geiste in sich zurückgenommen, und
die Seite der Einzelnheit, die an ihr, es sei als Absicht oder als
daseiende Negativität und Schranke derselben vorhanden ist, ist das
unmittelbar verschwindende. Das verwirklichende Selbst, die Form seiner
Handlung, ist nur ein Moment des Ganzen, und ebenso das durch Urteil
bestimmende und den Unterschied der einzelnen und allgemeinen Seite des
Handelns festsetzende Wissen. Jenes Böse setzt diese Entäußerung seiner
oder sich als Moment, hervorgelockt in das bekennende Dasein durch die
Anschauung seiner selbst im Andern. Diesem Andern aber muß, wie jenem
sein einseitiges nicht anerkanntes Dasein des besondern Für-sich-seins,
so ihm sein einseitiges nicht anerkanntes Urteil brechen; und wie jenes
die Macht des Geistes über seine Wirklichkeit darstellt, so dies die
Macht über seinen bestimmten Begriff. |
真の、すなわち自己意識的で実在する均衡は、その必要性においてすでに
前者に含まれている。堅い心を打ち砕き、それを普遍性へと高めることは、自己を認識した意識によって表現された動きと同じだ。精神の傷は、傷跡を残さずに
癒える。行為は不滅のものではなく、精神によってその中に取り戻され、その行為に、意図として、あるいは実在する否定性およびその障壁として存在する個別
性は、即座に消滅するものだ。実現する自己、その行為の形は、全体の一瞬にすぎず、判断によって決定し、行為の個別的な側面と一般的な側面の違いを確定す
る知識も同様だ。その悪は、他者における自己の認識によって、その現存在に誘発された、その瞬間としての自己の放棄を設定する。しかし、この他者には、そ
の一方的な、認識されていない、特別な「自己存在」が、その一方的な、認識されていない判断によって破壊されなければならない。そして、前者がその現実に
対する精神の力を表しているように、後者はその特定の概念に対する力を表している。 |
Dieses entsagt aber dem
teilenden Gedanken und der Härte des an ihm festhaltenden
Für-sich-seins, darum weil es in der Tat sich selbst im ersten
anschaut. Dies, das seine Wirklichkeit wegwirft, und sich zum
aufgehobnen Diesen macht, stellt sich dadurch in der Tat als
Allgemeines dar; es kehrt aus seiner äußern Wirklichkeit in sich als
Wesen zurück; das allgemeine Bewußtsein erkennt also darin sich selbst.
-- |
しかし、これは、分割する思考と、それに固執する自己存在の厳しさを放
棄している。なぜなら、それは実際に、まず自分自身を見つめているからだ。その現実を捨て去り、超越した「これ」となるこのものは、それによって実際に
「一般的」なものとして現れ、その外的な現実から、その本質として自身に戻ります。したがって、一般的な意識は、その中に自分自身を認識するのです。-- |
Die Verzeihung, die es dem
ersten widerfahren läßt, ist die Verzicht-Leistung auf sich, auf sein
unwirkliches Wesen, dem es jenes andere, das wirkliches Handeln war,
gleichsetzt, und es, das von der Bestimmung, die das Handeln im
Gedanken erhielt, Böses genannt wurde, als gut anerkennt, oder vielmehr
diesen Unterschied des bestimmten Gedankens und sein fürsichseiendes
bestimmendes Urteil fahren läßt, wie das Andre das fürsichseiende
Bestimmen der Handlung. -- Das Wort der Versöhnung ist der daseiende
Geist, der das reine Wissen seiner selbst als allgemeinen Wesens in
seinem Gegenteile, in dem reinen Wissen seiner als der absolut in sich
seienden Einzelnheit anschaut -- ein gegenseitigem Anerkennen, welches
der absolute Geist ist. |
最初の者に与えられる赦しは、その者が、その非現実的な本質、すなわ
ち、現実の行為であった他のものを同等視し、思考の中で行為に与えられた決定から
悪と呼ばれたものを善と認めること、あるいはむしろ、この決定的な思考と、それ自体として存在する決定的な判断との違いを、他者が行為のそれ自体として存
在する決定として放棄することである。--
和解の言葉は、自己の純粋な知識、すなわち一般的な存在としての自己を、その対極にある、絶対的に自己に存在する個体としての純粋な知識として見る、存在
する精神だ -- 相互の承認、すなわち絶対的な精神だ。 |
Er tritt ins Dasein nur auf der
Spitze, auf welcher sein reines Wissen von sich selbst der Gegensatz
und Wechsel mit sich selbst ist. Wissend, daß sein reines Wissen das
abstrakte Wesen ist, ist er diese wissende Pflicht im absoluten
Gegensatze gegen das Wissen, das sich als absolute Einzelnheit des
Selbsts das Wesen zu sein weiß. Jenes ist die reine Kontinuität des
Allgemeinen, welches die sich als Wesen wissende Einzelnheit als das an
sich Nichtige, als das Böse weiß. Dies aber ist die absolute
Diskretion, welche sich selbst in ihrem reinen Eins absolut, und jenes
Allgemeine als das unwirkliche weiß, das nur für Andre ist. Beide
Seiten sind zu dieser Reinheit geläutert, worin kein selbstloses
Dasein, kein Negatives des Bewußtseins mehr an ihnen ist, sondern jene
Pflicht ist der sich gleichbleibende Charakter seines
Sich-selbst-wissens, und dieses Böse hat ebenso seinen Zweck in seinem
In-sich-sein, und seine Wirklichkeit in seiner Rede; der Inhalt dieser
Rede ist die Substanz seines Bestehens; sie ist die Versicherung von
der Gewißheit des Geistes in sich selbst. -- |
それは、その純粋な自己認識が、それ自体の矛盾と変化である頂点におい
てのみ現存在(Dasein)として現れる。その純粋な認識が抽象的な存在であることを認識しているから、それは、自己の絶対的な個別性として存在である
ことを認識している認識とは、まったく相反する認識である。それは、存在として認識する個別性を、それ自体として無であり、悪であると認識する、純粋な一
般性の連続性だ。しかし、これは、純粋な一体性において、それ自体を絶対的であると認識し、その一般性を、他者にとってのみ存在する非現実的なものと認識
する、絶対的な離別だ。双方は、この純粋さにまで精錬されており、そこには、無私の現存在、意識の否定的な側面はもはや存在せず、その義務こそが、その自
己認識の一定した性格であり、この悪も、その存在そのものにその目的があり、その現実性は、その言説にある。この言説の内容は、その存在の
substance であり、それは精神が自己の中に持つ確実性の保証である。-- |
Beide ihrer selbst gewissen
Geister haben keinen andern Zweck als ihr reines Selbst, und keine
andre Realität und Dasein als eben dieses reine Selbst. Aber sie sind
noch verschieden, und die Verschiedenheit ist die absolute, weil sie in
diesem Elemente des reinen Begriffes gesetzt ist. Sie ist es auch nicht
nur für uns, sondern für die Begriffe selbst, die in diesem Gegensatze
stehen. Denn diese Begriffe sind zwar bestimmte gegeneinander, aber
zugleich an sich allgemeine, so daß sie den ganzen Umfang des Selbsts
ausfüllen, und dies Selbst keinen andern Inhalt als diese seine
Bestimmtheit hat, die weder über es hinausgeht, noch beschränkter ist
als es; denn die eine, das absolut Allgemeine, ist ebenso das reine
Sich-selbst-wissen als das andre, die absolute Diskretion der
Einzelnheit, und beide sind nur dies reine Sich-wissen. Beide
Bestimmtheiten sind also die wissenden reinen Begriffe, deren
Bestimmtheit selbst unmittelbar Wissen, oder deren Verhältnis und
Gegensatz das Ich ist. Hiedurch sind sie füreinander diese schlechthin
Entgegengesetzten; es ist das vollkommen Innre, das so sich selbst
gegenüber und ins Dasein getreten ist; sie machen das reine Wissen aus,
das durch diesen Gegensatz als Bewußtsein gesetzt ist. Aber noch ist es
nicht Selbstbewußtsein. Diese Verwirklichung hat es in der Bewegung
dieses Gegensatzes. Denn dieser Gegensatz ist vielmehr selbst die
indiskrete Kontinuität und Gleichheit des Ich = Ich; und jedes für sich
eben durch den Widerspruch seiner reinen Allgemeinheit, welche zugleich
seiner Gleichheit mit dem andern noch widerstrebt und sich davon
absondert, hebt an ihm selbst sich auf. Durch diese Entäußerung kehrt
dies in seinem Dasein entzweite Wissen in die Einheit des Selbsts
zurück; es ist das wirkliche Ich, das allgemeine Sich-selbst-wissen in
seinem absoluten Gegenteile, in dem insichseienden Wissen, das um der
Reinheit seines abgesonderten In-sich-seins willen selbst das
vollkommen Allgemeine ist. Das versöhnende Ja, worin beide Ich von
ihrem entgegengesetzten Dasein ablassen, ist das Dasein des zur
Zweiheit ausgedehnten Ichs, das darin sich gleich bleibt, und in seiner
vollkommnen Entäußerung und Gegenteile die Gewißheit seiner selbst hat;
-- es ist der erscheinende Gott mitten unter ihnen, die sich als das
reine Wissen wissen. |
それ自体の存在を認識している両方の精神は、その純粋な自己以外の目的
も、その純粋な自己以外の現実や現存在も持たない。しかし、それらは依然として異質であり、その異質性は、純粋な概念の要素に組み込まれているため、絶対
的なものである。それは、私たちにとってだけでなく、この対立関係にある概念自体にとっても同様である。なぜなら、これらの概念は互いに相反するものの、
同時にそれ自体では一般的であり、自己の全体を満たしており、この自己は、それ以上のものにも、それよりも限定的なものにもならない、その決定性以外の内
容を持っていないからだ。なぜなら、一方、絶対的な一般性は、純粋な自己認識であり、他方、個々の絶対的な離散性であり、両者はこの純粋な自己認識に他な
らないからだ。したがって、この 2
つの決定性は、その決定性自体が直接的な知識である、あるいはその関係と対立が「私」である、知的な純粋概念である。これにより、それらは互いに、まった
く相反するものとなる。それは、完全に内面的なものが、それ自体に対して、そして現存在として現れたものであり、この対立によって意識として設定される純
粋な知識を構成している。しかし、それはまだ自己意識ではない。この実現は、この対立の動きの中で起こる。なぜなら、この対立は、むしろ、私=私という不
連続な連続性および同一性そのものであり、それぞれは、その純粋な一般性、すなわち他者との同一性に反し、そこから分離する矛盾によって、それ自体で止揚
されるからだ。この放棄によって、現存在において分裂していた知識は、自己の統一性へと戻ります。それは、その絶対的な対極にある、分離した自己の存在の
純粋さのために、それ自体が完全な普遍である、内にある知識における、普遍的な自己認識である、現実の自我です。両方の「私」が、その相反する現存在から
脱却する、和解的な「はい」は、二元性に拡大した「私」の現存在であり、その中では「私」は自己の同一性を保ち、その完全な放棄と対極性において、自己の
確実性を持っている。それは、純粋な知識として自己を認識する者たちの真ん中に現れる神である。 |
https://www.waste.org/~roadrunner/Hegel/PhenSpirit/632_BIL.html |
リ ンク
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そ の他の情報
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Copyleft, CC, Mitzub'ixi Quq Chi'j, 1996-2099
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