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エゴン・フライヘル・フォン・アイクシュテット

Egon Freiherr von Eickstedt, 1892-1965

池田光穂

エゴン・フライヘル・フォン・アイクシュテット (Egon Freiherr von Eickstedt, 1892年4月10日 - 1965年12月20日)は、ドイツの人類学者。ベルリン大学のルシャンに師事し、フライブルク大学、ウィーン大学、ミュンヘン大学などで人類学を修め、 1929年にブレスラウ大学で教授に就任し、1926年にはインド、1937年には東南アジアを訪れて人種調査を行い、1948年にドイツ人類学会を創設 した。1934年に著した『人種学と人類史』は人種学の成書としてバイブル的な扱いを受けている。また、1963年にはライフワークとして20年以上の歳 月を費やした『人間の研究』を刊行している(日本版ウィキペディア)。

Egon Freiherr von Eickstedt (* 10. April 1892 in Jersitz in der damaligen Provinz Posen; † 20. Dezember 1965 in Mainz) war ein deutscher Anthropologe und ein maßgeblicher Vertreter der Rassentheorie im Nationalsozialismus.[1] Seine Theorie der Gliederung der Menschheit in drei „Großrassen“ wurde noch bis in die 1990er Jahre in der Anthropologie vertreten.
Egon Freiherr von Eickstedt, * 1892年4月10日 in Jersitz in Posen, † 1965年12月20日 in Mainz)は、ドイツの人類学者で、国家社会主義下の人種論の主要な論者であった。人類を3つの「偉大なる人種」に分けるという彼の説は、1990年代 まで人類学の分野で提唱され続けた。
Egon von Eickstedt stammte aus dem alten pommerschen Adelsgeschlecht der Eickstedt. Seine Schulzeit verbrachte er in Berlin, Dresden und einem Internat in Halberstadt.[2]

Er studierte an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin und an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Anthropologie, Medizin, Philosophie, Psychologie, Völkerkunde, Geographie, Geschichts- und Sprachwissenschaft. Prägend wurde die Begegnung mit dem Anthropologen und Ethnologen Felix von Luschan in den Berliner Studienjahren ab 1913.

Im Ersten Weltkrieg war von Eickstedt Sanitätsunteroffizier. In dieser Eigenschaft erfolgten 1916 erste anthropologische Untersuchungen an kriegsgefangenen Sikhs, die in der britischen Armee dienten. 1916 heiratete er Enjo da Costa Macedo, eine Brasilianerin portugiesischer Abstammung. Aus den Kriegsgefangenen-Untersuchungen ging 1920 seine Dissertation über die nordindischen Sikhs hervor.

1921 wurde von Eickstedt Assistent am Anatomischen Institut der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg unter der Leitung des Anthropologen Eugen Fischer. 1924 ernannte man ihn zum Leiter der Anthropologischen Abteilung des Naturhistorischen Museums in Wien unter Otto Reche. 1926 arbeitete er kurz mit dem Anthropologen Theodor Mollison in München zusammen. Im gleichen Jahr startete von Eickstedt seine erste Indien-Expedition, auf der er umfangreiche anthropologische und ethnologische Daten sammelte. 1927 war er kurz Assistent bei dem Geographen Norbert Krebs in Berlin.

Während seiner Wiener Zeit baute Eickstedt Kontakte zum Verleger Julius Friedrich Lehmann auf, erörterte mit ihm 1926 die Möglichkeit einer „Deutschlanduntersuchung“ unter rassischen Gesichtspunkten und steuerte im gleichen Jahr eine „Anthropologisch-klinische Meßtafel“ zum Verlagsprogramm des J. F. Lehmann Verlages bei. 1927 wurde er Herausgeber[3] des Archivs für Rassenbilder des gleichen Verlages.[4]

Im Dezember 1928 wurde Eickstedt in Abwesenheit zum Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Breslau ernannt. Da er sich auf einer Forschungsreise in Indien befand[5], wurde er dafür bis zum folgenden Sommersemester beurlaubt. Im Sommer 1929 habilitierte er sich an der Philosophischen Fakultät und übernahm als Privatdozent stellvertretend, ab 1933 als außerordentlicher Professor die Leitung des neuen Anthropologischen Instituts sowie der bestehenden Ethnographischen Sammlung.[6] An der Universität hielt er seit 1929 Vorlesungen zu Themen der Rassehygiene oder Eugenik. Seit 1931 sammelten sich nationalsozialistisch gesinnte Studenten und Assistenten um ihn. Er galt in der lokalen Presse als „Nazibaron“.[7][8] Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten beantragte er am 1. Mai 1933[9] die Aufnahme in die NSDAP und trug zeitweise das Parteiabzeichen für Mitgliedsanwärter.[8] Sein ehemaliger Assistent Walter Jankowsky, selbst Mitglied der NSDAP, erreichte mit einer Reihe von Denunziationen bei NSDAP-Behörden, dass Eickstedts Aufnahmeantrag abgelehnt wurde.[10] Dies wird auf persönliche, nicht politische Gründe zurückgeführt.[11]
エゴン・フォン・アイクシュテットは、ポメラニア地方の旧貴族アイクシュテット家の出身である。ベルリン、ドレスデン、ハルバーシュタットの寄宿舎で学生時代を過ごす[2]。

ベルリンのフリードリヒ・ヴィルヘルムス大学とフランクフルト・アム・マインのヨハン・ヴォルフガング・ゲーテ大学で人類学、医学、哲学、心理学、民族 学、地理学、歴史学、言語学などを学ぶ。1913年からのベルリン留学時代に、人類学者・民族学者のフェリックス・フォン・リュシャンと出会い、形成され たものである。

第一次世界大戦中、フォン・アイクシュテットは医務曹長であった。1916年、イギリス軍のシーク教徒捕虜の人類学的研究を初めて行った。1916年、ポ ルトガル系のブラジル人女性、エンジョ・ダ・コスタ・マセドと結婚した。捕虜の研究の結果、1920年に北インドのシーク教徒に関する論文を発表した。

1921年、フォン・アイクシュテットはフライブルクのアルベルト・ルートヴィヒ大学解剖学研究所の助手となり、人類学者オイゲン・フィッシャーの指導を 受けることになった。1924年、オットー・レチェのもとでウィーン自然史博物館の人類学部長に就任。1926年、ミュンヘンで人類学者セオドア・モリソ ンと短期間仕事をした。この年、アイクステットは最初のインド遠征を開始し、人類学的、民族学的なデータを大量に収集した。1927年には、ベルリンで地 理学者ノルベルト・クレプスの助手を短期間務めた。

アイヒステットはウィーン滞在中に出版社のユリウス・フリードリヒ・レーマンと連絡を取り、1926年に人種的な観点からの「ドイツ研究」の可能性につい て彼と話し合い、同年、J. F. レーマン出版社の出版計画に「人類学・臨床的測定表」を寄稿している。1927年には、同出版社のArchiv für Rassenbilderの編集者となった[3]。

1928年12月、アイクステットは、ブレスラウ大学医学部の欠席講師に任命された。インドへ研究旅行に出かけていたため[5]、翌年の夏学期までそのた めの休職が認められた。1929年夏、哲学科に復職し、新設された人類学研究所と既存の民族誌コレクションの指導を私講師として、1933年からは助教授 として引き継いだ[6]。1931年以降、彼の周りには、国家社会主義を志向する学生や助手たちが集まってきた。 地元の新聞では「ナチスの男爵」と見なされていた[7][8]。 国家社会党が政権を握ると、1933年5月1日にNSDAPへの入会を申請し[9]、一時期は会員候補の党章を付けていた。 彼の元助手で自身もNSDAP会員であるヴァルター・イャンコフスキーは、アイクステットの入会申請がNSDAP当局への一連の非難とともに拒否されたと 実現した。 これは政治的理由ではなく、個人的理由に起因しているとされている[10]
Gleichwohl stieg Eickstedt zu einem der führenden Rassentheoretiker im Nationalsozialismus auf.[12][13] Er wurde 1933 zum außerordentlichen Professor ernannt und 1934 verbeamtet.[14] Er unterstützte das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ 1933 mit einem Artikel und behandelte ab Sommer 1935 die nationalsozialistische Rassegesetzgebung in seinen Vorlesungen. Bis 1944 blieben „Rassenkunde“ und die aktuellen rassepolitischen Entwicklungen Hauptthema seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit.[15]

Seit 1933 erstellte er „Abstammungsgutachten“ für das damals eingerichtete „Reichssippenamt“, in denen er bei strittiger Vaterschaft einer Person anhand von deren äußeren Körpermerkmalen die Abstammung von „Juden“, „Halbjuden“ oder „Vierteljuden“ feststellte und damit gemäß den Nürnberger Gesetzen über ihren Anspruch auf Bürgerrechte entschied.[16] Von 1936 bis 1944 erstellten er und seine Assistenten, vor allem Ilse Schwidetzky, eine unbekannte Zahl derartiger Gutachten, die einen Großteil ihrer Arbeitszeit umfassten.[17] Eickstedt gehörte zu 13 Anthropologen, die das Reichssippenamt als Experten für Rassegutachten aufführte. Er beteiligte sich 1939 an einer Konferenz, bei der diese Gutachten besprochen und ihre angebliche wissenschaftliche Zuverlässigkeit sowie politische Unentbehrlichkeit einhellig bekräftigt wurden. So entschieden Eickstedts Gutachten ab 1933 über das berufliche Schicksal, ab 1941 unter Umständen auch über Leben und Tod der begutachteten Personen, da „Halb-“ und „Volljuden“ in Ghettos, Arbeits- und Vernichtungslager deportiert wurden.[18] Schwidetzkys Nachkriegsbehauptung, Eickstedts Breslauer Institut sei an diesen Gutachten unbeteiligt gewesen, erwies sich als falsch: Akten zu mindestens elf von Eickstedt und Schwidetzky unterzeichneten Gutachten des Instituts sind erhalten, eins davon vollständig.[19]

Im Jahr 1934 erschienen sein Hauptwerk Rassenkunde und Rassengeschichte der Menschheit sowie die kürzere Schrift Die rassischen Grundlagen des deutschen Volkes. 1935 gründete er die Zeitschrift für Rassenkunde und die gesamte Forschung am Menschen. Gemeinsam mit seiner Assistentin Ilse Schwidetzky und NSDAP-Organisationen führte er eine groß angelegte Regionaluntersuchung Schlesiens durch.

Von 1937 bis 1939 brach er zu einer zweiten Asienexpedition auf, die ihn nach Indien, China, auf die Philippinen, Malaysia und Indonesien führte. Die Ergebnisse der beiden Asienexpeditionen gingen in sein Buch Rassendynamik von Ostasien ein (1944). Die Überarbeitung der Rassenkunde und Rassengeschichte wuchs zu einem dreibändigen Werk, das seiner Meinung nach die ganze Anthropologie umfasste und erst in den 1960er Jahren abgeschlossen wurde (Die Forschung am Menschen, 1940–1962). Um Jahr 1938 erhielt von Eickstedt die Ehrendoktorwürde der Universität Sofia.[20] Im Mai 1940 wurde eine von ihm beantragte Umwidmung seiner außerordentlichen in eine ordentliche Professur abgelehnt, da seitens des Dozentenbundführers Zweifel an Eickstedts politischen Grundüberzeugungen bestanden, die dann auch im Juni desselben Jahres vom Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung angemahnt wurden.[21]
1933年に助教授となり、1934年には終身教授となった[14]。 1933年には「遺伝性疾患子孫防止法」を論文で支持し、1935年夏からは講義で国家社会主義の人種立法を扱った。1944年まで、「人種問題」と人種 政治の現在の発展が彼の研究および教育活動の主要なテーマであった[15]。

1933年以降、彼は当時設立されていた「ライヒシッペナント」のために「親子関係報告書」を作成した。こ の報告書では、ある人の父子関係が争われた場合、「ユダヤ人」、「ハーフユダヤ人」、「クォーターユダヤ人」の親子関係を外見的特徴に基づいて判断し、 ニュルンベルク法に基づいて公民権の請求を決定している。 [1936年から1944年にかけて、彼と彼の助手たち、特にイルゼ・シュヴィデツキーは、作業時間の大部分を占める未知数のこのような鑑定書を作成した [17]。アイックステットは、人種鑑定を行う専門家として帝国シップンアムトがリストアップした13人の人類学者の一人であった。1939年、彼はこれ らの専門家の意見を議論する会議に参加し、その科学的信頼性と政治的不可欠性を全会一致で確認したのである。こうして、1933年以降、アイクシュテット の鑑定が職業上の運命を決定し、1941年以降、ある状況下では、「半ユダヤ人」「完全ユダヤ人」がゲットーや労働・絶滅収容所に送還され、被調査者の生 死が決定されたのです。 [シュヴィデツキーは、アイクシュテットのブレスラウ研究所はこれらの鑑定に関与していないと戦後に主張していたが、それは誤りであった。アイクシュテッ トとシュヴィデツキーが署名した少なくとも11の研究所の鑑定書のファイルが保存されており、そのうち1つは完全に保存されている[19] 。

1934年には、主著『Rassenkunde und Rassengeschichte der Menschheit』と短編『Die rassischen Grundlagen des deutschen Volkes』が刊行された。1935年、「人種学と人間に関する総合的な研究」のための雑誌を創刊。助手のイルゼ・シュヴィデツキーやNSDAPの組織 とともに、シレジアの大規模な地域調査を実施した。

1937年から1939年にかけては、インド、中国、フィリピン、マ レーシア、インドネシアと、2度目のアジア探検に出発した。この2回のアジア探検の成果は、彼の著書『東アジアの人種動態』(1944年)に収録されてい る。Rassenkunde und Rassengeschichte』の改訂は、人類学のすべてを網羅すると彼が考えた3巻の著作に発展し、1960年代まで完成しなかった(『Die Forschung am Menschen, 1940-1962』)。1938年、フォン・アイクステットはソフィア大学から名誉博士 号を授与された[20]。1940年5月、アイクステットの特別教授職を正教授職にするよう求めたが、ドゼンテンブントの指導者がアイクステットの基本的 政治信念に疑念を抱き、同年6月に帝国科学・教育・国民形成大臣からも訓戒を受けたため却下された[21]。アイクステットは人類学の博士号も授与され た。
1945 flüchteten Eickstedt und seine Frau aus Breslau. Über Dresden gelangten sie nach Leipzig, wo Eickstedt hoffte, an der Universität eine Professur zu erhalten. Aufgrund von Einwänden sowohl des Betriebsrats, er habe sich ungerechtfertigte materielle Vorteile verschafft, als auch von wissenschaftlicher Seite – „Rassismus“ – gelangte er über eine Vorlesung „Systematische Anatomie (Knochen und Muskeln)“ im Sommersemester 1946 nicht hinaus. Vielmehr wurde er von den sowjetischen Militärbehörden festgenommen und war drei Wochen lang Vernehmungen ausgesetzt, bevor er wieder entlassen wurde. Er entging jedoch der Internierung.[22]

Die Universität Leipzig stellte ihn auf Initiative und Empfehlung von Dekan und Rektor Gadamer im September 1945 zunächst an ihrer Philosophischen Fakultät als Leiter des Anthropologischen Instituts ein. Da die Landesverwaltung Sachsen jedoch die von der Philosophischen Fakultät im März 1946 beantragte Festanstellung Eickstedts als Ordinarius für Anthropologie und Anatomie nicht zuließ und andere Bewerbungen seinerseits gleichfalls scheiterten, legte er die provisorische Institutsleitung am 15. Oktober 1946 nieder und wechselte an die neu gegründete Johannes Gutenberg-Universität Mainz, wo er bereits am 29. September 1946 ein Ordinariat zugesprochen bekommen hatte.[23] Die „Menschheitsforschung“, begründete Eickstedt seinen Raumwechsel, sei „im Osten wurzellos“.[24] In Mainz galten Ethnologie und Anthropologie nicht als Nationalsozialismus-diskreditiert, so dass er zusammen mit seiner ehemaligen Oberassistentin Ilse Schwidetzky am Aufbau eines neuen Anthropologischen Instituts als Ordinarius und Direktor des Forschungsinstituts für Menschenkunde[25] beteiligt wurde. Die Universität Mainz bot ihm einen Lehrstuhl für Ethnologie an. Von der neugegründeten Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) wurde er als Mitglied aufgenommen, wobei der DGS-Vorsitzende Leopold von Wiese persönlich als Pate auftrat.[26] 1949 gründete Eickstedt die Zeitschrift für Rassenkunde unter dem Namen Homo – Zeitschrift für die vergleichende Biologie des Menschen neu. In den 1950er und 1960er Jahren unternahm von Eickstedt mehrfache Forschungsreisen nach Spanien, Marokko und den Mittleren Osten. 1961 erfolgte seine Emeritierung. Ilse Schwidetzky wurde seine Nachfolgerin in Mainz und übernahm auch die Leitung der Zeitschrift Homo. Von Eickstedt starb 1965 in Mainz nach einem Herzanfall.
1945年、アイクステッド夫妻はブレスラウを脱出した。ドレスデン経 由でライプツィヒに到着し、アイクステットは大学の教授になることを希望した。1946年の夏学期、「系統的解剖学(骨と筋肉)」の講義を行ったが、「人 種差別だ」という労働評議会からの反対と、科学側からの反対により、それ以上のことはできなかった。むしろ、ソ連軍当局に逮捕され、3週間ほど尋問を受け た後に釈放されたのだ。しかし、抑留を免れた[22]。

ライプツィヒ大学では、学長とガダマーの推薦により、1945年9月から哲学科の人間学研究所の所長として採用された。しかし、1946年3月に哲学科が 申請した人類学と解剖学の正教授への就任がザクセン州当局から認められず、また彼側の他の申請も失敗に終わったため、1946年10月15日に研究所仮所 長を辞し、9月29日にすでに正教授に就任していたマインツに新しく設立されたヨハネス・グーテンベルク大学に移った。 [23] 「人文学研究」は「東洋には根がない」とアイクシュテットは部屋替えを正当化した[24] マインツでは、民族学と人類学は国家社会主義によって信用されないと考えられていたので、彼はかつての上級助手イルゼ・シュヴィデツキーとともに正教授兼 人間研究所の所長として新しい人類学研究所の設立に関わるようになる[25] 。マインツ大学から民族学の講座のオファーがあった。1949年、アイクステットは『社会学雑誌』を「ホモ(Homo)-生物学的比較のための雑誌 (Zeitschrift für vergleichende Biologie des Menschen)」という名称で再創刊した[26]。1950年代から60年代にかけて、フォン・アイクステッドはスペイン、モロッコ、中近東へ何度も 調査に出かけている。1961年に退職した。マインツではイルゼ・シュヴィデツキーが後任となり、『ホモ』誌の編集も引き継いだ。フォン・アイクシュテッ トは1965年、心臓発作のためマインツで死去した。
Zur Rassenlehre von Eickstedts - Seine Thesen

In seinem Hauptwerk, der 1934 erschienenen Rassenkunde und Rassengeschichte der Menschheit, vertrat Eickstedt eine Einteilung der Menschheit in drei geographische „Großrassen“ (Europide, Mongolide, Negride), die jeweils zahlreiche Rassen umfassen. Diese Einteilung war in der Anthropologie bis in die 1990er in vielen wichtigen Publikationen vertreten.[27] Die Großrassen hätten sich während der Eiszeit in drei Isolaten oder „Züchtungsräumen“ durch Mutation und Selektion herausgebildet.

Bei der Klassifizierung orientierte Eickstedt sich an der äußeren Erscheinung, die er mit den Methoden der Anthropometrie vermaß. Er postulierte, so mit Hilfe seiner „Rassenformeln“ die Mischungsanteile verschiedener Rassen im Individuum bestimmen und die prozentualen Rassenanteile in den Bevölkerungen ermitteln zu können. Dabei setzte er die Kategorie der „Rasse“ als eine räumlich und zeitlich invariante Größe voraus, die durch genetische Rekombination bei der Fortpflanzung nicht zerstört werde und daher anteilig auf die Nachkommen übergehe. Ein erfahrener Wissenschaftler könne die Rasse in einer „Typenschau“ anhand des Augenscheins auch unmittelbar wahrnehmen.
アイックステットの人種論について - 彼の論文

アイックステットは、1934年に出版した主著『Rassenkunde und Rassengeschichte der Menschheit』において、人類を地理的に3つの「大民族」(ユーロピデス、モンゴルデス、ネグリデス)に分け、それぞれが多数の民族からなること を提唱している。この分類は1990年代まで人類学の多くの重要な出版物で表現されていた[27]。偉大な人種は氷河期に突然変異と選択によって3つの孤 立した場所、または「繁殖地」で発展したであろう。

アイクステットは、人体計測の方法を用いて測定した外見に基づき分類した。彼は、「人種の公式」を使えば、個人における異なる人種の割合や、人口における 人種の割合を知ることができると仮定したのである。その際、彼は「人種」というカテゴリーを、生殖の際の遺伝子の組み換えによって破壊されず、したがって 子孫に比例して受け継がれる空間的・時間的に不変の量として前提していたのである。また、経験豊富な科学者であれば、「型式検査」で直接、目で見て品種を 感じ取ることもできる。
Japan war für ihn der „gefährlichste biologische und wirtschaftliche Gegner aller Europäer“ (S. 886). Migrationsbewegungen aus den Ländern der südlichen Peripherie Europas nannte er eine „farbige Gefahr“, die als „Einwanderungsbewegung und wirtschaftliche Einflussnahme“ der militärischen Eroberung Europas vorausgehe (S. 887). Bildung in Asien betrachtete er als Bedrohung und „größte[n] Rassenverrat der Weltgeschichte“, da die „unreifen“ Asiaten mit ihrer „Halbbildung in ihrer ganzen Überheblichkeit und Engstirnigkeit, mit ihren niederen Instinkten und ihrem Hass gegen alles Höhere“ zum Führer gegen Europa würden (S. 887). Negride, Drawidas und Südostasiaten bezeichnete er als „Primitivrassen“, die für immer in einem infantilen Entwicklungsstadium zurückgeblieben seien. Aborigines, Tamilen und Veddas verglich er mit jungen Gorillas (Die Forschung am Menschen. Band 1, S. 53 f.).
日 本は彼にとって「すべてのヨーロッパ人にとって生物学的、経済的に最も危険な敵」(p.886)であった。彼は、ヨーロッパ南周縁国からの移住運動を、 「移民運動と経済的影響力」として、ヨーロッパの軍事的征服に先立つ「色彩的危険」と呼んだ(887頁)。なぜなら、「傲慢さと狭量さ、卑しい本能、高尚 なものへの憎しみに満ちた半端な教育」を受けた「未熟な」アジア人が、ヨーロッパに対する指導者になるからである(887頁)。ネグリド、ドラビダ、東南アジアの人々を、彼は「原始民族」と呼び、永遠に幼児的な発達の段階にあるとしている。アボリジニー、タミール人、ヴェーダ人を若いゴリラに例えている(Die Forschung am Menschen.)
Rezeption nach der Zeit des Nationalsozialismus
国家社会主義時代以降の(反発と)受容について
Eickstedts Ausgewählte Lichtbilder zur Rassenkunde des deutschen Volkes (1933) wurden in der Sowjetischen Besatzungszone und sein Die rassischen Grundlagen des deutschen Volkstums (1941) in der Deutschen Demokratischen Republik auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[28][29] In der 1985 in der DDR erschienenen Geschichte der Biologie wird er jedoch als bedeutender Anthropologe und Rassentheoretiker gewürdigt.[30]

Eickstedts Theorie der Gliederung der Menschheit in drei „Großrassen“ wurde noch bis in die 1990er Jahre in populären westdeutschen Lexika vertreten.[27]

Eickstedt sei, so der Humanbiologe Horst Seidler und der Arzt Andreas Rett, ein Schöpfer von „rassendiagnostischen Formeln“[31], die im NS-Staat zur Durchführung der Nürnberger Gesetze (1935) angewendet worden seien.[32] Diese einfachen Formeln, in der nationalsozialistischen Literatur auch Eickstedtsche Rassenformeln genannt, zielten auf die „rassische“ Klassifizierung einer Person nach fünf physischen Kriterien (Körpergröße, Gesichtsform, Nasenform, Haarfarbe, Augenfarbe) ab, die dem NS-Kanon von sechs europäischen „Systemrassen“ („nordische, westische, ostische, ostbaltische, dinarische, fälische Rasse“) zugeordnet wurden. Eickstedt sei der irrigen Überzeugung gewesen, dass neben der äußeren Erscheinung auch Charakter und Verhalten eines Menschen durch die „Rasse“ determiniert würden.[33]

Für den Wissenschaftshistoriker Benoît Massin war Eickstedt „eher ein gemäßigter akademischer Nationalsozialist“.[34] So wie mit Eickstedts Gutachtertätigkeit für das Reichssippenamt „haben Anthropologen und Humangenetiker als Rassengutachter das berufliche Schicksal und ab 1941 das Lebensschicksal von einigen tausend Menschen mit ‚unklarer Herkunft‘ bestimmt.“[35] Ernst Klee stellte fest: „Eickstedt lobte sich ganz ungeniert am 31. Dezember 1940 in einer Denkschrift an den Reichserziehungsminister, er habe gegen Berge von Widerständen um eine biologische Weltanschauung und um den Rassegedanken gerungen ‚wie kein einziger zweiter Gelehrter in Deutschland oder auf der ganzen Welt‘.“[36]

Ab Anfang der 1990er-Jahre skandalisierten studentische Arbeitsgemeinschaften an den Universitäten in Mainz und Hamburg die Breslauer Schule und Eickstedt. Beide Arbeitsgruppen beschäftigten sich mit dem Rassismus Eickstedts und seiner Zuarbeit zur NS-Verfolgungs- bzw. Expansionspraxis sowie der darauf beruhenden Traditionsbildung bzw. Apologetik.[37]
1933年の『Ausgewählte Lichtbilder zur Rassenkunde des deutschen Volkes』はソ連占領区で、1941年の『Die rassischen Grundlagen des deutschen Volkstums』はドイツ民主共和国で排除されるべき文献リストに含まれている[28][29]。 しかし1985年にドイツ民主共和国で刊行された『Geschichte der Biologie(生物の歴史)』の中では、人類学者、人種理論家として重要視されるようになる[30]。

アイクステットの人類を3つの「偉大なる人種」に分けるという説は、1990年代まで西ドイツの一般的な百科事典で提唱されていた[27]

人類生物学者のホルスト・ザイドラーと医師のアンドレアス・レットによれば、アイクステットは、ナチス国家がニュルンベルク法(1935年)を実施するた めに使用した「人種診断式」[31]の作成者であったという。 [これらの単純な公式は、ナチスの文献ではアイクシュテットの人種公式とも呼ばれ、5つの身体的基準(体格、顔の形、鼻の形、髪の色、目の色)に従って人 を「人種的に」分類することを目的としており、それらはナチスの正典にある6つのヨーロッパの「システム人種」(「北欧、西、東、東バルティック、ディナ リア、パラチンの人種」)に対して割り当てられたものである。) アイクステットは、外見だけでなく、人の性格や行動も「人種」によって決定されるという誤った考えを持っていた[33]。

科学史家のブノワ・マッサンにとって、アイクシュテットは「どちらかといえば穏健な学問的国家社会主義者」だった[34]。したがって、アイクシュテット の帝国家庭局での専門家としての仕事と同様、「人類学者と人類遺伝学者は人種専門家として、1941年から数千人の『起源不明者』の職業的運命と人生運命 を決定した」のだ。 35] エルンスト・クレーは、「アイクシュテットは1940年12月31日に帝国教育大臣に宛てた覚書の中で、生物学的世界観と人種という考え方のために『ドイ ツでも全世界でも他のどの一人の学者よりも』反対派の山とも戦ってきたと臆面もなく自賛した」[36]と指摘している。

1990年代初めから、マインツやハンブルグの大学の学生ワーキンググループが、ブレスラウ学派やアイクシュテットをスキャンダラスにしたのだ。両ワーキ ンググループは、アイクステットの人種差別、ナチスの迫害や拡張主義の実践への従犯、そしてそれに基づく伝統の構築や弁明を問題視していた[37]。



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