非ナチ化
Entnazifizierung, Denazification
1948年ヴァッテンシャイト市区の非ナチ化委員会の完了証明書(Entlastungs-Zeugnis (Clearance
Certificate) des Entnazifizierungsausschusses des Stadtkreises
Wattenscheid von 1948)
非ナチ化(Entnazifizierung)は、第二次世界大戦後、ドイツとオーストリア の社会、文化、報道、経済、司法、政治からナチスの思想を排除するための連合国の取り組みである。ナチス党員や親衛隊員を権力や影響力のある地位から排除 し、ナチズムに関連する組織を解散または無力化し、1946年のニュルンベルク裁判で著名なナチスを戦争犯罪人として裁くことによって実施された。非ナチ 化計画は終戦後に開始され、1945年8月のポツダム協定で固められた。非ナチ化という言葉は、1943年にアメリカ国防総省が初めて作った法律用語で、 戦後のドイツの法制度に関連して狭義に適用されることを意図していた。しかし、その後、より広い意味を持つようになった。
Denazification
(German: Entnazifizierung) was an Allied initiative to rid German and
Austrian society, culture, press, economy, judiciary, and politics of
the Nazi ideology following the Second World War. It was carried out by
removing those who had been Nazi Party or SS members from positions of
power and influence, by disbanding or rendering impotent the
organizations associated with Nazism, and by trying prominent Nazis for
war crimes in the Nuremberg trials of 1946. The program of
denazification was launched after the end of the war and was solidified
by the Potsdam Agreement in August 1945. The term denazification was
first coined as a legal term in 1943 by the U.S. Pentagon, intended to
be applied in a narrow sense with reference to the post-war German
legal system. However, it later took on a broader meaning.[1] In late 1945 and early 1946, the emergence of the Cold War and the economic importance of Germany caused the United States in particular to lose interest in the program, somewhat mirroring the Reverse Course in American-occupied Japan. The British handed over denazification panels to the Germans in January 1946, while the Americans did likewise in March 1946. The French ran the mildest denazification effort. Denazification was carried out in an increasingly lenient and lukewarm way until being officially abolished in 1951. Additionally, the program was hugely unpopular in West Germany, where many Nazis maintained positions of power. Denazification was opposed by the new West German government of Konrad Adenauer,[2] who declared that ending the process was necessary for West German rearmament.[citation needed] On the other hand, denazification in East Germany was considered a critical element of the transformation into a socialist society and was far stricter in opposing Nazism than its counterpart. However, not all former Nazis faced harsh judgment; doing special tasks for the government protected a few from prosecution.[3][4] |
非
ナチ化(Entnazifizierung)は、第二次世界大戦後、ドイツとオーストリアの社会、文化、報道、経済、司法、政治からナチスの思想を排除す
るための連合国の取り組みである。ナチス党員や親衛隊員を権力や影響力のある地位から排除し、ナチズムに関連する組織を解散または無力化し、1946年の
ニュルンベルク裁判で著名なナチスを戦争犯罪人として裁くことによって実施された。非ナチ化計画は終戦後に開始され、1945年8月のポツダム協定で固め
られた。非ナチ化という言葉は、1943年にアメリカ国防総省が初めて作った法律用語で、戦後のドイツの法制度に関連して狭義に適用されることを意図して
いた。しかし、その後、より広い意味を持つようになった。 1945年末から1946年初めにかけて、冷戦の勃発とドイツの経済的重要性から、特にアメリカはこのプログラムへの関心を失い、アメリカ占領下の日本に おける「逆コース」のような状態になった。1946年1月、イギリスはドイツに、3月、アメリカはドイツに非ナチ化の委員会を引き渡した。フランスは、最 も緩やかな非ナチ化を行った。その後、1951年に正式に廃止されるまで、脱亜入欧はどんどん甘く、ぬるく行われていった。また、この計画は、ナチスが権 力を握っていた西ドイツでは大不評であった。西ドイツのアデナウアー新政権は、西ドイツの再軍備のために脱ナチス化が必要であるとし、反対した[2]。 一方、東ドイツの非ナチ化は、社会主義社会への転換の重要な要素と考えられ、ナチズムに対する対抗はその相手よりもはるかに厳格であった。しかし、すべて の元ナチスが厳しい判決を受けたわけではなく、政府のために特別な仕事をしていたことで訴追を免れた者も少なからずいた[3][4]。 |
Personenkreis Im Januar 1946 verabschiedete der Alliierte Kontrollrat in Berlin die Kontrollratsdirektive Nr. 24,[3] die in Art. 10 detailliert die Personengruppen definierte, die zwangsweise aus öffentlichen und halböffentlichen Ämtern und aus verantwortlichen Stellungen in bedeutenden privaten Unternehmen entfernt und durch solche Personen ersetzt werden sollten, „die nach ihrer politischen und moralischen Einstellung für fähig erachtet wurden, die Entwicklung wahrer demokratischer Einrichtungen in Deutschland zu fördern“. Dazu zählten an erster Stelle jene Personen, die auf der Kriegsverbrecherliste der Alliierten Kommission für Kriegsverbrechen standen, sodann hauptamtlich im Offiziersrang tätige Parteimitglieder wie beispielsweise die Reichs- und Gauleiter sowie die hauptamtlich in den Parteigliederungen sowie den angeschlossenen und den betreuten Parteiverbänden tätige Personen, außerdem Beamte und Juristen.[4] Personen, die als „überzeugte Anhänger des Nationalsozialismus voraussichtlich undemokratische Traditionen verewigen“ würden wie Berufsoffiziere der Deutschen Wehrmacht oder Personen, die die preußische Junkertradition verkörperten, sollten gem. Art. 11 sorgfältig überprüft und gegebenenfalls nach Ermessen entfernt werden. Art. 12 enthielt ermessensleitende Kriterien, die an die mehr als nur nominelle Mitgliedschaft in weiteren NS-Organisationen anknüpften wie die freiwillige Mitgliedschaft in der Waffen-SS oder die Mitgliedschaft in der Hitlerjugend und dem Bund Deutscher Mädel mit Beitritt vor dem 25. März 1939. Außerdem sollten nahe Verwandte prominenter Nationalsozialisten nicht beschäftigt werden. Es sei „wesentlich, daß die leitenden deutschen Beamten an der Spitze von Provinzen, Regierungsbezirken und Kreisen erwiesene Gegner des Nationalsozialismus sind, selbst, wenn dies die Anstellung von Personen nach sich zieht, deren Eignung, ihren Aufgabenkreis zu erfüllen, geringer ist“ (Art. 13). |
人グループ 1946 年 1 月、ベルリンの連合軍統制会議は統制会議指令第 24 号を可決した[3] 。同指令第 10 条は、公職や半公職、重要な民間企業の責任ある地位から強制的に排除し、 「政治的、道徳的態度により、ドイツにおける真の民主主義制度の発展を促進できると考えられる」 人物に置き換えるべきグループを詳細に定義している。これらには、まず、連合国戦争犯罪委員会の戦争犯罪リストに載っている者、次に、帝国およびガウの指 導者のような将校の地位にある常勤の党員、公務員および弁護士に加えて、党支部および所属・監督する党協会で常勤の仕事をしている者、が含まれていた [4]。 ドイツ軍の専門将校やプロイセンのユンカーの伝統を体現する人物など、「国家社会主義の確信的支持者として、非民主的伝統を永続させる可能性がある」人物 は、第11条に従って慎重に吟味され、必要ならば裁量で排除されることになっていた。第12条には、他のナチス組織の名目上の会員であること以上に、 ヴァッフェンSSの任意会員、ヒトラー青年団や1939年3月25日以前に会員となっていたドイツ連邦共和国の会員に関連する裁量的基準が含まれていた。 さらに、著名な国家社会主義者の近親者は雇用してはいけないとされた。州、行政区、郡の長であるドイツの主要幹部は、たとえ職務範囲を遂行する適性が劣る 者を採用することになっても、国家社会主義に反対することが証明されていることが不可欠」(第13条)であった。 |
Umsetzung im besetzten Deutschland Die alliierten Siegermächte hatten zwar auf der Potsdamer Konferenz allgemeine Grundsätze zur politischen Säuberung beschlossen, sich jedoch nicht auf gemeinsame Verfahren und Zielvorgaben geeinigt. Jede Besatzungsmacht ging mit unterschiedlicher Härte und verschiedenen Grundschemata vor. Nicht überall wurde mit Massenverhaftungen begonnen. Insgesamt zählte man allein in den drei westlichen Besatzungszonen ca. 182.000 Internierte, von denen bis zum 1. Januar 1947 allerdings ca. 86.000 aus den Entnazifizierungslagern entlassen wurden. Bis 1947 waren inhaftiert:[5] Britische Zone 64.500 Personen (entlassen 34.000 = 53 %) Amerikanische Zone 95.250 (entlassen 44.244 = 46 %) Französische Zone 18.963 (entlassen 8.040 = 42 %) Sowjetische Zone 67.179 (entlassen 8.214 = 12 %). In den westlichen Zonen kam es zu 5025 Verurteilungen. Davon waren 806 Todesurteile, von denen 486 vollstreckt wurden.[6] In den drei Westzonen wurde über die 2,5 Millionen Deutschen, deren Verfahren bis 31. Dezember 1949 durch die überwiegend mit Laienrichtern besetzten Spruchkammern entschieden war, wie folgt geurteilt: 54 % Mitläufer, bei 34,6 % wurde das Verfahren eingestellt, 0,6 % wurden als NS-Gegner anerkannt, 1,4 % Hauptschuldige und Belastete (Schuldige). Viele der tief in die NS-Vergangenheit verstrickten Mitläufer konnten in der Bundesrepublik Deutschland unbehelligt nach 1949 Karriere machen. So steigerte sich in den ersten vier Bundestagen (bis 1965) die Zahl ehemalige Nationalsozialisten bis auf 25 % aller Mandate (siehe Grafik rechts). Mit Persilscheinen, die ihnen von (mutmaßlichen) Opfern für die beurteilenden Kommissionen und Spruchkammern ausgestellt wurden, gingen sie in die Politik, Justiz, Verwaltung, Polizei und an die Universitäten zurück; oft auch unter falschem Namen und häufig unter Mithilfe der Netzwerke (Rattenlinien) alter Kameraden oder von „Seilschaften“.[7] So waren zeitweise in den 1950er Jahren mehr als zwei Drittel der leitenden Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes ehemalige Mitglieder der SS.[8] Verstärkt wurde dieses Scheitern einer tatsächlichen Aufarbeitung der Vergangenheit noch dadurch, dass die amerikanische Außenpolitik ab 1946 ihren Fokus gegen die Sowjetunion gesetzt hatte (siehe Kalter Krieg), während in der sowjetisch besetzten Zone kategorisch behauptet wurde, alle NS-Verbrecher seien ausschließlich im Westen zu finden. Die Briten hatten vornehmlich pragmatische Absichten zwecks eines möglichst raschen und reibungslosen Wiederaufbaus, und Frankreich tat sich selbst schwer mit der eigenen Vergangenheitsbewältigung im Zusammenhang mit Marschall Pétains Vichy-Regierung. Auch für Österreich lässt sich diese halbherzige Vorgehensweise nach dem Zusammenbruch des gemeinsamen Regimes nachweisen.[9] |
占領下のドイツで実施 連合国戦勝国は、ポツダム会談で政治的浄化の一般原則には合意したものの、共通の手続きや目標については合意していなかった。占領軍はそれぞれ異なる厳し さと、異なる基本計画をもって進めた。大量逮捕はどこでも始まったわけではありません。西側の3つの占領地区だけでも、約18万2千人の被抑留者がいた が、そのうち約8万6千人は1947年1月1日までに脱亜入欧軍の収容所から解放されていた。1947年までに、以下の者が投獄された[5]。 英国ゾーン 64,500人(放出34,000人=53%)。 アメリカンゾーン 95,250(放出数 44,244 = 46 %)。 フランスゾーン 18,963人(解放者8,040人=42%)。 ソビエト地区 67,179人(棄却 8,214人=12%)。 西部地区では、5025件の有罪判決がありました。このうち806件は死刑判決であり、486件が執行された[6]。 西部3地帯では、1949年12月31日までに、主に信徒裁判官からなるシュプルヒカンマーンの裁判が決まった250万人のドイツ人が、次のように裁かれた。 54% 旅行者仲間 34.6%が訴えを却下された。 0.6%がナチスの反対派と認識された。 1.4%は、主に有罪で罪に問われる(ギルティ)と判断された。 ナチスの過去に深く絡んでいた信奉者の多くは、1949年以降、ドイツ連邦共和国で何不自由なくキャリアを積むことができた。最初の4回の連邦議会(1965年まで)では、旧国家社会主義者の数は全議席の25%に上った(右図参照)。 彼らは、被害者(と推定される人々)から発行された審査委員会と裁判室のための秘密保持証明書を手に、政治、司法、行政、警察、大学などに戻ってきた。 [例えば、1950年代には、連邦刑事警察庁の上級職員の3分の2以上が元SS隊員であったこともある[8]。このように過去と実際に折り合いをつけるこ とができなかったのは、1946年からアメリカの外交政策がソ連に焦点を合わせていたこと(冷戦参照)、ソ連占領地ではすべてのナチの犯罪者は西洋にしか いないと断言されたことなどが、さらに悪化させた要因であった。イギリスは、できるだけ早くスムーズに復興したいという実利的な意図が主であり、フランス 自身もペタン元帥のヴィシー政権に関わる過去と折り合いをつけるのに苦労していた。この中途半端なやり方は、共通政権崩壊後のオーストリアでも実証されて いる[9]。 |
Amerikanische Zone |
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Britische Zone |
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Französische Zone |
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Sowjetische Zone |
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Öffentlicher Dienst |
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Entnazifizierungsschluss Als „Entnazifizierungsschlussgesetz“ wird mitunter das am 10. April 1951 vom 1. Deutschen Bundestag bei nur zwei Enthaltungen verabschiedete,[29] am 13. Mai 1951 verkündete und rückwirkend zum 1. April in Kraft getretene Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 des Grundgesetzes fallenden Personen bezeichnet (BGBl. I S. 307). Dieses Gesetz sicherte nun mit Ausnahme der Gruppen 1 (Hauptschuldige) und 2 (Belastete) die Rückkehr in den öffentlichen Dienst ab. Quasi zum moralischen Ausgleich hatte der Bundestag das „Gesetz zur Regelung der Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts für Angehörige des öffentlichen Dienstes“ nur wenige Tage vorher einstimmig verabschiedet, dieses wurde einen Tag vor jenem verkündet (BGBl. I S. 291). Vergleichbare Gesetze wurden auch auf Landesebene beschlossen, so z. B. in Schleswig-Holstein zunächst das „Gesetz zur Fortführung und zum Abschluss der Entnazifizierung“ vom 15. Februar 1948, das mit einer breiten Mehrheit aus allen Parteien angenommen wurde und später das umstrittene "Gesetz zur Beendigung der Entnazifizierung" vom 14. März 1951, das u. a. die Rückkehr ehemaliger NS-Funktionäre bis in höchste Ämter der Politik und Verwaltung ermöglichte. Für die Rückkehr belasteter Personen in öffentliche Ämter wurde das Schlagwort der Renazifizierung gebildet. Unter anderem wurde es von CDU-Innenminister Paul Pagel, einziges Kabinettsmitglied ohne NS-Vergangenheit in der Regierung von Walter Bartram, geprägt.[30] Die Entnazifizierung fand damit auf Länder- und Bundesebene ihr endgültiges Aus, und dies wurde von vielen in der Bevölkerung widerspruchslos akzeptiert.[31] Art. 139 GG, der die zur „Befreiung des deutschen Volkes vom Nationalsozialismus und Militarismus erlassenen Rechtsvorschriften“ betraf,[32] hat nach herrschender Meinung mit dem Abschluss der Entnazifizierung seinen Anwendungsbereich verloren. Nachdem im Zuge der Verjährungsdebatte mit dem 16. Strafrechtsänderungsgesetz vom 16. Juli 1979[33] die Verjährung für Verbrechen nach § 211 StGB (Mord) aufgehoben worden war (§ 78 Abs. 2 StGB n.F.), ist eine strafrechtliche Verfolgung von NS-Tätern weiterhin möglich. |
非ナチ化(脱ナチス化)とは—— 結論 「非ナチ化法」は、基本法第131条の対象者の法律関係を規制する法律と呼ばれることもあり、1951年4月10日に第1ドイツ連邦議会でわずか2名の棄 権で可決[29]、5月13日に公布、4月1日に遡って施行された(BGBl. I p.307).この法律により、第1グループ(主犯格)と第2グループ(被疑者)を除き、公務への復帰が確実となった。一種の精神的補償として、連邦議会 はわずか数日前に「公務員の国家社会主義的不正の賠償に関する法律」を全会一致で可決し、前日に公布していた(連邦法公報I 291頁)。 例えば、シュレスヴィヒ・ホルシュタイン州では、1948年2月15日に「非ナチ化の継続と完了に関する法律」が全党の賛成多数で可決され、その後 1951年3月14日には、元ナチの機能者を政治と行政の最高位に復帰させることなどを内容とする「非ナチ化完了に関する法律」が成立し、物議を醸した。 犯罪を犯した人を公職に復帰させるために「再ナゼ化」という流行語が生まれた。中でも、ヴァルター・バートラム政権で唯一ナチスの過去を持たない閣僚であ るCDUの内務大臣パウル・パーゲルの造語であった[30]。 こうして非ナチ化は州および連邦レベルで最終的な終わりを迎え、このことは国民の多くに矛盾なく受け入れられた[31]。 通説では、基本法139条は「ドイツ国民を国家社会主義と軍国主義から解放する」ために制定された法的規定に関するものであり[32]、脱亜論の終結とともにその適用範囲を失ったとされている。 1979年7月16日の第16次刑法改正法[33]で刑法第211条(殺人)の罪について時効論議の過程で時効が解かれた後(StGB n.F. 78 (2) 条)、ナチスの実行犯の訴追は依然として可能である。 |
https://de.wikipedia.org/wiki/Entnazifizierung |
https://www.deepl.com/ja/translator |
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