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ベルリン民族学博物館

Ethnologisches Museum (Berlin)

Das Ethnologische Museum befindet sich im wiederaufgebauten Berliner Schloss.

池田光穂

☆ベ ルリン国立博物館の民族学博物館(Ethnologische Museum der Staatlichen Museen zu Berlin)は、ベルリン宮殿のフンボルト・フォーラムにある。1873年に王立民族学博物館(Königliches Museum für Völkerkunde)として設立され、アフリカ、アメリカ、アジア、オーストラリアからの約50万点の収蔵品と、同数の視聴覚資料、映像資料、映画資 料、文字資料から構成されている。民族学博物館のコレクションは、この種の博物館の中でも最も重要なもののひとつである(→「エトノロギー」)。

Das Ethnologische Museum der Staatlichen Museen zu Berlin hat seinen Sitz im Humboldt Forum im Berliner Schloss. Gegründet 1873 als Königliches Museum für Völkerkunde, umfasst es ca. 500.000 Objekte aus Afrika, Amerika, Asien und Australien sowie etwa ebenso viele Ton-, Bild-, Film- und Schriftdokumente. Die Sammlung des Ethnologischen Museums gehört zu den bedeutendsten ihrer Art.[1]
ベ ルリン国立博物館の民族学博物館(Ethnologische Museum der Staatlichen Museen zu Berlin)は、ベルリン宮殿のフンボルト・フォーラムにある。1873年に王立民族学博物館(Königliches Museum für Völkerkunde)として設立され、アフリカ、アメリカ、アジア、オーストラリアからの約50万点の収蔵品と、同数の視聴覚資料、映像資料、映画資 料、文字資料から構成されている。民族学博物館のコレクションは、この種の博物館の中でも最も重要なもののひとつである[1]。
Geschichte
Vorgeschichte

Adolf Bastian, erster Direktor des Museums
Die Wurzeln des Ethnologischen Museums reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück, da die ersten ethnografischen Objekte sich bereits in der brandenburgisch-preußischen Kunstkammer des Großen Kurfürsten im Berliner Schloss befanden.[2] So gelangten über Handelsbeziehungen etwa mit der Holländischen Ostindien-Compagnie ab 1671 Waffen, Geräte und Kleidungsstücke aus Ceylon, den Molukken und Japan, chinesisches Porzellan, Manuskripte aus Indien und Objekte aus Afrika nach Berlin.

Nachdem der Prediger und Bibliothekar Jean Henry (1761–1831) erst zum Aufseher und dann zum Direktor der königlichen Antiken-, Münz- und Kunstkammer ernannt worden war, wurden die Bestände ab 1794 erstmals systematisch geordnet.[2] Er erweiterte zudem die Sammlung um weitere Objekte. So kaufte Henry 1802 etwa Objekte aus Tahiti, 1803 Waffen aus dem Orient und 1806 Bronzen aus Indien. Zudem fertigte er 1805 ein Inventar der Kunstkammer an. In der Kunst- und Raritätenkammer bildeten die außereuropäischen Objekte eine eigene Sammlung, die bereits seit 1798 in einem separaten Raum untergebracht war. 1819 gelang es Jean Henry, auf einer Auktion in London Teile der Sammlung des Entdeckungsreisenden James Cook zu ersteigern. Er erwarb zudem Objekte, die von den preußischen Handelsschiffen Prinzess Louise und Mentor ab 1822 nach Berlin gebracht wurden. Eines der herausragenden Stücke, die so in die Sammlung gelangten, war der Federmantel, den Kamehameha III., König von Hawaii, als Geschenk für König Friedrich Wilhelm III. dem Kapitän der Prinzess Louise überreichte, und der 1828 aufgenommen werden konnte.

Im Jahr 1829 löste Leopold Freiherr von Ledebur, ein ehemaliger Hauptmann und Historiker, Jean Henry als Direktor der Kunstkammer ab. Unter seiner Leitung wuchs die Sammlung der ethnologischen Objekte weiter, da er unter anderem ganze Sammlungen erwarb. Dabei wurde Ledebur vom Generaldirektor der königlichen Sammlungen, Ignaz von Olfers, unterstützt, der Gesandter in Brasilien gewesen war und deshalb gegenüber der Ethnologie aufgeschlossen war.[2] 1844 erschien der Führer Leitfaden für die Königliche Kunstkammer und das Ethnographische Cabinet, in dem Ledebur die Ethnographische Sammlung als eigenständige Abteilung der königlichen Museen unter Leitung des Directorial-Assistenten Hofrat F. Förster führte. Förster verfasste in diesem Führer auch das Kapitel über die ethnologische Sammlung.

Nachdem ab 1830 bereits die Gemälde und Skulpturen aus der Kunstkammer ausgegliedert und im neugebauten Alten Museum präsentiert wurden, befand sich das Konzept der Kunstkammer im Auslaufen, da es den wachsenden Sammlungen und deren zunehmender wissenschaftlichen Betrachtung nicht mehr gerecht wurde. Deshalb wurde zwischen 1843 und 1859 das Neue Museum errichtet, in dessen Untergeschoss die ethnologische Sammlung neben den ägyptischen und prähistorischen Sammlungen gezeigt wurde. Bereits 1856 war die Sammlung in das Neue Museum umgezogen. Die drei Räume mit insgesamt 750 m², in denen sie gezeigt wurde, wurden in einem Führer 1865 bereits als „Ethnographisches Museum“ bezeichnet.[3] Diese Etablierung als eigenständiger Teil der Königlichen Museen von Berlin ist im eigentlichen Sinne die Gründung des Ethnologischen Museums, wenn auch noch kein eigener Direktor berufen wurde. 1861 umfasste die Sammlung 5192 Objekte.

Im Jahr 1869 wurde Adolf Bastian, der als Schiffsarzt weit gereist war, Directorial-Assistent der Ethnographischen Sammlung. Er baute die Bestände weiter aus und setzte sich für ein eigenes Museumsgebäude ein. Bastian beförderte auch das akademische Fach der Ethnologie in Berlin und gründete zusammen mit Rudolf Virchow und weiteren Gelehrten 1869 die Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte.

Gründung des Museums und Aufbau der Sammlung

Königliches Museum für Völkerkunde in Berlin-Kreuzberg, 1900
Der Beschluss zur Gründung eines selbstständigen ethnologischen und anthropologischen Museums in Berlin durch Kaiser Wilhelm I. fiel im Jahr 1873 auf Antrag der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte. Der Grundstein für das eigene Museumsgebäude an der Königgrätzer Straße 120 (heute: Stresemannstraße) Ecke Prinz-Albrecht-Straße (heute: Niederkirchnerstraße) in Berlin-Kreuzberg konnte aber erst 1880 gelegt werden. Es war vom Berliner Hochschulprofessor Hermann Ende entworfen worden. Die Bauarbeiten für den monumentalen Prachtbau dauerten sechs Jahre, bis 1886 das „Königliche Museum für Völkerkunde“ eröffnet wurde, das neben der ethnologischen auch die prähistorischen und anthropologischen Sammlungen und die Geschäftsräume der Berliner Gesellschaft für Völkerkunde beherbergte. Das Gebäude war aber mehr auf Repräsentation ausgelegt als ein adäquater Ort für die Präsentation der Sammlung. Er war bereits bei der Eröffnung zu klein, um die 1880 bereits 40.000 ethnologischen Objekte vollständig zu beherbergen.[4]

Adolf Bastian wurde 1876 zum Direktor des dreiteiligen Museumskomplexes ernannt. Er entwickelte das Konzept des Museums weiter, sodass sich der Stellenwert der Objekte von Kuriositäten zu Dokumenten der Kulturen außerhalb Europas veränderte. Unter Bastians Leitung setzte die organisierte Sammeltätigkeit ein, die zum Ziel hatte, die Kulturen außereuropäischer Völker so vollständig wie möglich zu dokumentieren. Die Arbeitsmethode Adolf Bastians war die komparativ-genetische, die eine möglichst große Zahl von Vergleichsobjekten benötigte.[5] Aus ihrer Reihung wollte er gemeinsame Ursprünge ableiten und eine naturgesetzliche und historische Perspektive in die Darstellung der menschlichen Entwicklung einbringen. Dies führte zu einem Fokus auf schriftlose, als geschichtslos und unzivilisiert verstandene Völker und auch dazu, dass etwa europäische Objekte, die sich auch in der Sammlung befanden, nicht ausgestellt wurden. Dies wiederum führte 1889 zur Gründung des Museums für deutsche Trachten und Erzeugnisse des Hausgewerbes, der Vorgängerinstitution des Museum Europäischer Kulturen, durch Virchow, in dem dieser versuchte, die im Zuge der Industrialisierung im Verschwinden begriffenen bäuerlich-ländlichen Sachgüter aus Deutschland zu bewahren.[6] Im Völkerkundemuseum selbst entstand noch vor dem Ersten Weltkrieg ein veritabler Rundgang durch die vergangenen Hochzivilisationen der Welt, darunter auch ein Schwerpunkt zu Asien mit Indien, Indonesien bis China. Wenig bekannt ist bis heute, dass das Völkerkundemuseum zu dieser Zeit – in nachweislicher Konkurrenz zu ähnlichen Sammlungsinitiativen in Frankreich – auch die größte Gipsabguss-Sammlung der berühmten Bas-Reliefs des kambodschanischen Tempels von Angkor Wat ausstellte.

Die Sammlungsreisen wurden ab 1881 von dem neugegründeten Hilfscomité für Vermehrung der Ethnologischen Sammlungen unterstützt. Ziel war es die fremden Kulturen, die vom Aussterben bedroht waren, so umfassend wie möglich zu dokumentieren. Dieser Zweck zeigte sich auch in der Konzeption des Museums, das ein Ort zur Aufbewahrung und wissenschaftlichen Erschließung der Sammlung war und keine didaktisch aufbereitete Präsentation für die Besucher bot.[7]

Entwicklung nach Dahlem

Bruno-Paul-Bau in Berlin-Dahlem, 2012
Aufgrund des immer größer werdenden Platzmangels und der überfüllten Vitrinen begann aber das Nachdenken darüber, die Sammlung in eine Schausammlung und Arbeitssammlung zu trennen. 1906 wurde auf dem Gelände der Domäne Dahlem ein Schuppen errichtet, der einen Teil der Sammlung aufnahm. Für die endgültige Lösung des Raumproblems sollte am projektierten Wissenschafts-Standort Dahlem ein großer Museumskomplex entstehen, der aus vier Neubauten für die vier Erdteile Asien, Afrika, Ozeanien und Amerika bestehen sollte.[7] Der Architekt Bruno Paul begann 1914 mit dem Bau des Gebäudes für die asiatische Sammlung, die Arbeiten wurden jedoch aufgrund des Ersten Weltkriegs eingestellt. 1921 wurde der Bau dann endlich fertiggestellt, für die weiteren Gebäude fehlten aber die finanziellen Mittel. Der Bruno-Paul-Bau wurde in der Folge als Magazin der Sammlung genutzt, was nach der durch die Phase der großen Sammlungsexpeditionen – die mit Beginn des Ersten Weltkriegs endete – in den Grundzügen bereits auf die heutige Breite und Größe gewachsene Sammlung auch dringend nötig war.[8]

Im Museumsgebäude in der Innenstadt wurde ab 1926 eine Schausammlung eingerichtet, die extra für ein allgemeines Publikum konzipiert war. Karten und Texte sollten dem Publikum nun vermehrt Kenntnisse über die außereuropäischen Kulturen vermitteln.[8] Diese Entwicklung beruhte auch auf einem Wandel des Verständnisses der Ethnologie selber. Adolf Bastian verstand die Sammlung als Mittel, die Universalgeschichte des Menschen komparativ darzustellen und ließ dabei europäische Einflüsse außen vor. In den 1920er Jahren veränderte sich jedoch die Wahrnehmung dahingehend, dass Kulturen als dynamisch betrachtet wurden. Der ständige Wandel, in dem sie sich befanden, sollte sich nun auch in der musealen Präsentation niederschlagen.[9] Die ausgestellten Objekte wurden von ihrem Belegzweck für die Entwicklung des Menschen gelöst und selbst in den Mittelpunkt gerückt und in ihren eigenen jeweiligen Kontext ihrer Kultur und ihres Gebrauchs gesetzt. Diese Entwicklungen wurden dennoch nicht in ihrer vollen Stärke in der Sammlungspräsentation berücksichtigt, da diese von 1926 bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges kaum verändert wurde.[10]

Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg

Das Museum für Völkerkunde diente sich in der Zeit des Nationalsozialismus in seiner Präsentation der Sammlung im Gegensatz zu etwa dem Museum für deutsche Volkskunde nicht der herrschenden Ideologie an, sie wurde fast unverändert beibehalten.[10] 1935 wurde nach der Selbstständigkeit des Museums für deutsche Volkskunde im Museum für Völkerkunde unter der Leitung des Afrikanisten Hermann Baumann eine eigene Sammlung für eurasische Objekte gegründet, womit eine Trennung der europäischen Ethnografika vollzogen wurde. Die Abteilung Eurasien setzte einen Schwerpunkt auf ländlich-bäuerliche Kulturen Ost- und Südosteuropas und stand damit im Einklang mit der nationalsozialistischen Suche nach „Lebensraum im Osten“. Dies hatte keine wissenschaftliche Begründung, sondern war eine kalkulierte politische Entscheidung.[10]

Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs war die Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich. Dann wurde sie zusammen mit den magazinierten Beständen an verschiedenen Orten innerhalb und außerhalb Berlins eingelagert, um sie vor Schäden und Verlusten infolge des Kriegs zu schützen. Nach Kriegsende wurden die Sammlungen von den Siegermächten beschlagnahmt. Die westlichen Alliierten gaben sie in den 1950er Jahren an Berlin zurück, während die sowjetische Trophäen-Kommission sie als Kriegsbeute nach Leningrad verbrachte.

Während der Teilung

Museumszentrum in Berlin-Dahlem, 2008
Im Dahlemer Altbau wurde 1946 die erste Sonderausstellung nach dem Krieg gezeigt.[10] Bis in die 1950er Jahre folgten die regionalen Abteilungen, nachdem viele Objekte wieder zurückgeführt worden waren. Die westlichen Siegermächte gaben die von ihnen beschlagnahmten Sammlungsteile in den 1950er Jahren an die Stadt Berlin zurück.[7] Die Sowjetunion übergab der DDR von 1977 bis 1979 45.000 Objekte, die aus der Sammlung des Museums für Völkerkunde stammten. Die DDR-Regierung ließ sie im Museum für Völkerkunde zu Leipzig einlagern.[11] Die Deutsche Teilung führte in vielen Fällen zur Entstehung von Parallelmuseen im Ost- und Westteil Berlins. Dies geschah jedoch nicht im Fall des Museums für Völkerkunde, das in Ost-Berlin keine Entsprechung fand.

Das alte Museumsgebäude in der Innenstadt war im Krieg beschädigt worden. Obwohl dort noch am 21. Mai 1955 in provisorisch hergerichteten Räumen die Wiedereröffnung gefeiert werden konnte,[12] wurde es im Jahr 1961 abgerissen. Ab 1964 ließ die 1957 gegründete Stiftung Preußischer Kulturbesitz auf dem Gelände in Dahlem einen großen Museumskomplex errichten, in dem neben der ethnologischen Sammlung, die im Neubau gezeigt wurde, auch die in West-Berlin verbliebenen Sammlungsbestände europäischer Gemälde und Skulpturen im Altbau gezeigt wurden. Diese Nutzung führte jedoch dazu, dass die ethnologische Sammlung nur eingeschränkt gezeigt werden konnte.[7]

Das Museum für Völkerkunde nahm auch die eigene Sammeltätigkeit wieder auf. Diese hatte meist einen thematischen Schwerpunkt, das wahllose Sammeln zur Dokumentation von als homogen angesehenen Völkern war wissenschaftlich nicht mehr der Stand der Dinge. Dennoch wurden nur Objekte gesammelt, die traditionell waren und nicht europäischen Einflüssen ausgesetzt waren, womit die Wissenschaftler immer noch in der Tradition Bastians standen.[13] Die neueren Entwicklungen in diesen Kulturen blieben unberücksichtigt. Auch in den 1970er Jahren umkonzipierten Schausammlungen wurden die Ausstellungsstücke zwar in ihren sozialen und kulturellen Kontext eingeordnet, aber ohne jeglichen Bezug zur Gegenwart präsentiert, womit das Museum sich nicht auf dem Stand der Ethnologie als Universitätsdisziplin befand.[13]

Nach der Wiedervereinigung
Nach der deutschen Wiedervereinigung konnte die bis dahin auf die Bundesrepublik und die DDR verteilte Sammlung wieder zusammengeführt werden. Damit weist die ethnologische Sammlung annähernd wieder ihre herausragende Qualität auf, die sie vor dem Krieg hatte, wobei jedoch weiterhin der Verbleib von 25.000 Objekten nicht geklärt ist und angenommen wird, dass zumindest einige von ihnen noch immer als Beutekunst in russischen Gemeindepots lagern.[14] Da die europäischen Kunstsammlungen seit den 1990er Jahren aus dem Museumskomplex Dahlem zum Kulturforum Tiergarten bzw. wieder auf die Museumsinsel verlegt wurden, wurden Um- und Ausbaupläne für das Museumsgebäude entwickelt, die letztendlich auch zu veränderten Ausstellungskonzepten der ethnologischen Sammlungen führten. Infolge des Wegzugs der europäischen Sammlungen verlor die Bevölkerung zunehmend das Interesse an den in Dahlem verbliebenen Museen, so dass das Ethnologische Museum einen dramatischen Rückgang der Besucherzahlen verzeichnen musste.[13] Das Museum für deutsche Volkskunde wurde 1999 in der Folge mit den europäischen Teilen des Ethnologischen Museums vereinigt und bildete von nun an das Museum Europäischer Kulturen. Ebenfalls in diesem Jahr wurden die neuen Ausstellungen für Afrika und Nordamerika eröffnet. Im Jahr 2000 folgte dann auch die Umbenennung des Museums für Völkerkunde in Ethnologisches Museum. Diese Maßnahmen führten aber nicht wie erhofft zu steigender Attraktivität für Besucher.[15]

Neuer Standort im Humboldt Forum
Gemäß einer Empfehlung der Internationalen Expertenkommission Historische Mitte Berlin und einem Beschluss des Deutschen Bundestags wurde in den Jahren 2012–2020 auf dem Schloßplatz unter dem Namen Humboldt Forum eine Rekonstruktion der Barockfassaden des Berliner Schlosses in Verbindung mit einer Nutzung als Museum der Weltkulturen realisiert. Nach der Schließung des Museumszentrums Berlin-Dahlem für den Publikumsverkehr am 8. Januar 2017 erfolgte der Umzug der für die Ausstellung im Humboldt Forum bestimmten Objekte nach Berlin-Mitte. Die restlichen Sammlungsbestände des Museums bleiben weiterhin am Standort in Dahlem, wo sie innerhalb des von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz entwickelten Forschungscampus Dahlem von internationalen Wissenschaftlern auch zukünftig beforscht werden. Die Wiedereröffnung des Ethnologischen Museums als Teil des Humboldt Forums im Berliner Schloss fand unter Beteiligung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 22. September 2021 statt. Während des Festaktes der Eröffnung erinnerte Steinmeier daran, dass Deutsche als Kolonialherren Menschen unterdrückt, ausgebeutet, beraubt und umgebracht hätten.[16]

In der Süddeutschen Zeitung kritisierte Jörg Häntzschel die angesichts langjähriger Debatten über die Provenienz vieler Objekte unzureichende Darstellung des kolonialen Kontexts der Sammlungen. Als Beispiel nannte er die Beschreibung, Ausstellungsstücke seien „durch Kauf, Tausch, Schenkung und Gewalt“ in deutsche Hände gekommen und kommt zu dem Urteil, „man tut alles, um das Wort ‚Raub‘ zu vermeiden“.[17]

Ende August 2022 gab die Stiftung Preußischer Kulturbesitz bekannt, dass sie mit der National Commission for Museums and Monuments (NCMM) in Nigeria einen Vertrag über die Eigentumsübertragung der Benin-Objekte aus der Sammlung des Ethnologischen Museums Berlin geschlossen habe. Damit seien die 512 Werke „wieder nigerianisches Eigentum“. Erste Objekte sollen noch 2022 zurückgeführt werden, wobei etwa ein Drittel der Werke für zunächst zehn Jahre als Leihgabe Nigerias in Berlin verbleiben und im historischen Kontext im Humboldt Forum ausgestellt werden soll.[18]
組織の歴史
先史時代

アドルフ・バスティアン初代館長
民族学博物館のルーツは17世紀にさかのぼる。最初の民族学的な品々は、すでにベルリン宮殿の大選帝侯のブランデンブルク=プロイセン美術博物館にあった [2]。1671年以降、セイロン、モルッカ諸島、日本からの武器、道具、衣服、中国の磁器、インドの写本、アフリカの品々などが、オランダ東インド会社 などとの貿易関係を通じてベルリンにもたらされた。

伝道師であり司書であったジャン・アンリ(1761-1831)が、まず王立古美術・貨幣・美術会議所の監督官に任命され、次に所長に任命された後、 1794年から初めて所蔵品が体系的に整理された[2]。例えば、ヘンリーは1802年にタヒチから、1803年にオリエントから武器を、1806年にイ ンドから青銅器を購入した。1805年にはクンストカンマー目録も作成した。非ヨーロッパの工芸品は、1798年以来、別室に置かれていた珍品陳列棚に別 のコレクションとして収蔵された。1819年、ジャン・ヘンリーはロンドンのオークションで探検家ジェームズ・クックのコレクションの一部を手に入れるこ とに成功した。また、1822年以降、プロイセンの商船プリンツェス・ルイーズ号とメントール号がベルリンに持ち込んだ品々も入手した。ハワイ王カメハメ ハ3世がフレデリック・ウィリアム3世への贈り物としてプリンセス・ルイーズ号の船長に贈り、1828年に受理されたフェザーコートは、このようにしてコ レクションに加わった傑出した作品のひとつである。

1829年、ジャン・アンリに代わり、元船長で歴史家のレオポルト・フライヘル・フォン・レデブールがクンストカンマー館長に就任した。彼の指導の下、民 族学的な品々のコレクションは増え続け、特に全コレクションを取得した。1844年、『Leitfaden für die Königliche Kunstkammer und das Ethnographische Cabinet』というガイドブックが出版され、レデブールは王立博物館の独立部門として、館長補佐ホフラット・F・フェルスターの指揮の下、民族学コレ クションを管理した。フェルスターは、このガイドの民族学コレクションの章も執筆している。

1830年以降、絵画と彫刻はすでにクンストカンマーから切り離され、新しく建設されたアルテ美術館に展示されるようになった。このため、1843年から 1859年にかけてノイエ美術館が建設され、その地下に民族学コレクションがエジプトや先史時代のコレクションと並んで展示された。民族学コレクションが ノイエ博物館に移されたのは1856年のことである。合計750 m²の広さを持つ3つの展示室は、1865年の案内ですでに「民族学博物館」と呼ばれていた[3]。ベルリン王立博物館の一部として独立したこの設立は、 まだ館長が任命されていなかったにもかかわらず、事実上民族学博物館の設立であった。1861年には5192点の収蔵品があった。

1869年、船医として世界中を旅していたアドルフ・バスチアンが民族学コレクションの副館長に就任した。彼はコレクションを拡大し続け、独立した博物館 の建物を建てる運動を展開した。バスティアンはまた、ベルリンで民族学の学問的研究を推進し、ルドルフ・ヴィルヒョーや他の学者と共に、1869年にベル リン人類学・民族学・先史学協会を設立した。

博物館の設立とコレクションの発展

1900年、ベルリン・クロイツベルク王立民族学博物館
1873年、カイザー・ヴィルヘルム1世は、ベルリン人類学・民族学・先史学協会の要請を受け、ベルリンに独立した民族学・人類学博物館を設立することを 決定した。しかし、ベルリン・クロイツベルクのプリンツ・アルブレヒト通り(現在のニーダーキルヒナー通り)の角のケーニッヒグレーツァー通り120(現 在のシュトレーゼマン通り)に博物館の建物の礎石が据えられたのは1880年のことであった。設計はベルリンの大学教授ヘルマン・エンデ。王立民族学博物 館」は1886年に開館し、民族学、先史学、人類学のコレクションとベルリン民族学会の事務所が入った。しかし、この建物はコレクションを展示するのに十 分な場所というよりは、展示のために設計されたものであった。開館当時、1880年にすでに展示されていた40,000点の民族学的コレクションを完全に 収容するには、すでに狭すぎたのである[4]。

1876年、アドルフ・バスチアンが3つの部分からなる複合博物館の館長に任命された。彼は博物館のコンセプトをさらに発展させ、展示品の地位を珍品から ヨーロッパ以外の文化の資料へと変えた。バスティアンの指揮の下、ヨーロッパ以外の民族の文化を可能な限り完全に記録することを目的とした組織的な収集活 動が始まった。アドルフ・バスティアンの作業方法は比較遺伝学的であり、比較のために可能な限り多くの対象物を必要とした[5]。彼はその配列から共通の 起源を導き出し、人類の発展の描写に自然と歴史の視点を導入しようと考えた。そのため、歴史がなく未開であると理解された、文字による歴史を持たない民族 に焦点を当てることになり、また、例えばコレクションにもあったヨーロッパの品々は展示されないことになった。その結果、1889年にヴィルヒョーによっ て、ヨーロッパ文化博物館の前身であるドイツ文化博物館(Museum für deutsche Trachten und Erzeugnisse des Hausgewerbes)が設立された。この時期、民族学博物館がカンボジアのアンコールワット寺院の有名な浮き彫りの石膏模型コレクションを最大規模 で展示していたことは、今日でもあまり知られていない。

1881年からは、新しく設立されたHilfscomité für Vermehrung der Ethnologischen Sammlungenの支援を受けて、収集旅行が行われるようになった。その目的は、絶滅の危機に瀕している外国の文化を可能な限り包括的に記録すること だった。この目的は博物館の設計にも反映されており、収蔵品の保管と科学的な目録作りの場であり、来館者に教訓的なプレゼンテーションを提供するものでは なかった[7]。

ダーレム以降の発展

ベルリン・ダーレムのブルーノ・パウロ館、2012年
しかし、スペース不足と展示ケースの過密化が進み、コレクションを展示用コレクションと作業用コレクションに分けることが検討され始めた。1906年、コ レクションの一部を収容するための小屋がドメーネ・ダーレムの敷地内に建てられた。スペースの問題を最終的に解決するために、ダーレムの科学予定地に、ア ジア、アフリカ、オセアニア、アメリカの4大陸のための4つの新しい建物からなる大規模な複合博物館が建設されることになった[7]。建築家ブルーノ・パ ウルは、1914年にアジアコレクションのための建物の建設を開始したが、第一次世界大戦のために工事は中断された。建物は1921年にようやく完成した が、他の建物には十分な資金がなかった。その後、ブルーノ=ポール・バウがコレクションの保管に使われるようになったが、これは、第一次世界大戦の勃発に よって終了した大規模な収集遠征の段階を経て、コレクションがすでに現在の規模と規模に成長していたため、緊急に必要とされたものであった。

1926年からは、市内中心部にある博物館の建物に、一般向けの展示コレクションが設置された。地図やテキストは、非ヨーロッパ文化に関する知識を一般の 人々に提供するためのものであった[8]。アドルフ・バスティアンは、民族学のコレクションを、ヨーロッパからの影響を排除し、人類の普遍的な歴史を比較 しながら紹介するための手段であると考えていた。しかし1920年代には、文化は動的なものであるという認識に変わった。展示品は、人類の発展の証拠とし ての目的から切り離され、自らの中心に置かれ、それぞれの文化や用途の文脈に置かれるようになったのである[9]。とはいえ、1926年から第二次世界大 戦が勃発するまで、コレクションはほとんど変更されなかったため、これらの発展はコレクションの展示において十分に考慮されることはなかった[10]。

国家社会主義と第二次世界大戦

1935年、ドイツ民族学博物館の独立に伴い、アフリカ研究家ヘルマン・バウマンの 指揮のもと、ヨーロッパ民族学とは別に、ユーラシアのコレクションがドイツ民族学博物館に設立された[10]。ユーラシア部門は、東欧や南東欧の農村文化 や農耕文化に焦点を当てたもので、「東洋の生活空間」を求める国家社会主義者の要求に沿ったものであった。これには科学的な正当性はなく、計算された政治 的決定であった[10]。

コレクションは第二次世界大戦が始まるまで一般公開されていた。その後、戦争による損傷や損失から守るため、アーカイブされたコレクションとともにベルリ ン内外のさまざまな場所に保管された。終戦後、コレクションは戦勝国によって没収された。西側連合国は1950年代にそれらをベルリンに返還したが、ソ連 のトロフィー委員会は戦利品としてそれらをレニングラードへ運んだ。

東西ドイツ分割の間

ベルリン・ダーレムのミュージアムセンター、2008年
戦後最初の特別展は、1946年にダーレムの旧館で開催され[10]、その後1950年代まで、多くの展示品が返還された後、各地域の部門によって開催さ れた。西側戦勝国は、1950年代に没収したコレクションの一部をベルリン市に返還した[7]。1977年から1979年にかけて、ソ連はドイツ民主共和 国にベルケルクンデ博物館のコレクションから45,000点を引き渡した。ドイツ民主共和国政府はそれらをライプツィヒの民族学博物館に保管させた [11]。多くの場合、ドイツの分裂はベルリンの東部と西部に並行した博物館の設立につながった。しかし、民族学博物館の場合はそうはならなかった。

市内中心部にあった旧博物館の建物は戦時中に損壊していた。1955年5月21日、暫定的に改装された部屋で再開を祝うことができたが[12]、1961 年に取り壊された。1964年からは、1957年に設立されたプロイセン文化遺産財団がダーレムの地に大規模な複合博物館を建設し、新館で展示される民族 学コレクションに加えて、西ベルリンに残るヨーロッパの絵画や彫刻のコレクションも旧館で展示されることになった。しかし、この使用により、民族学コレク ションは限られた範囲でしか展示できなくなった[7]。

また、ヴェルケルクンデ博物館も独自の収集活動を再開した。同質とみなされる民族を記録するための無差別的な収集は、もはや科学的な状況ではなかった。と はいえ、ヨーロッパの影響を受けていない伝統的なものだけが収集され、それは科学者たちが依然としてバスティアンの伝統の中にいたことを意味する [13]。1970年代に展示コレクションが一新されたときでさえ、展示品はその社会的・文化的背景の中で分類されていたが、現在への言及なしに展示され ていたため、博物館は大学の学問分野としての民族学と同等ではなかった[13]。

再統一後
ドイツ再統一後、それまで連邦共和国とドイツ民主共和国の間で分割されていたコレクションが再統一された。その結果、民族学コレクションは戦前の優れた質 をほぼ取り戻したが、25,000点の所在はいまだ不明であり、少なくともその一部は略奪美術品としてロシアの市営倉庫に保管されていると推測されている [14]。 [14] ヨーロッパの美術コレクションが1990年代にダーレムの複合美術館からクルトゥルフォルム・ティアガルテンに移され、再び博物館島に戻ったことから、博 物館の建物の改築と拡張の計画が立てられ、最終的に民族学コレクションの展示コンセプトの変更につながった。ヨーロッパのコレクションが撤去された結果、 ダーレムに残る博物館に対する人々の関心はますます低下し、民族学博物館は来館者数の激減を記録せざるを得なくなった[13]。その後、ドイツ民俗学博物 館は1999年に民族学博物館のヨーロッパ部分と統合され、それ以降はヨーロッパ文化博物館となった。またこの年、アフリカと北米の新しい展示が開始され た。2000年、民族学博物館は民族学博物館と改称された。しかし、これらの措置は、期待された来館者の魅力の向上にはつながらなかった[15]。

フンボルト・フォーラムの新しい場所
ベルリン歴史地区国際専門家委員会の勧告とドイツ連邦議会の決定に従い、2012年から2020年にかけて、ベルリン宮殿のバロック様式のファサードをフ ンボルト・フォーラムという名称で、世界文化博物館として使用するために、シュロスプラッツに再建することが実現した。2017年1月8日にミュージアム センター・ベルリン・ダーレムが一般公開を終了したのに伴い、フンボルト・フォーラムでの展示を目的とした収蔵品はベルリン・ミッテに移された。博物館の 残りのコレクションはダーレムに残り、プロイセン文化遺産財団によって開発されたダーレム・リサーチ・キャンパスの一部として、国際的な学者たちによって 研究が続けられる。2021年9月22日、ベルリン宮殿のフンボルト・フォーラムの一部として民族学博物館がリニューアルオープンし、フランク=ヴァル ター・シュタインマイヤー連邦大統領が出席した。開館式でシュタインマイヤーは、植民地支配者であったドイツ人が人々を抑圧し、搾取し、奪い、殺したこと を振り返った[16]。

Süddeutsche Zeitung』紙では、Jörg Häntzschel氏が、多くの展示品の出所に関する長年の論争に照らして、コレクションの植民地時代の背景の説明が不十分であると批判した。その一例 として、展示品が「購入、交換、寄贈、暴力によって」ドイツの手に渡ったという記述を挙げ、「『強盗』という言葉を避けるためにあらゆることが行われてい る」という結論に達した[17]。

2022年8月末、プロイセン文化遺産財団は、ナイジェリアの国立博物館記念物委員会(NCMM)との間で、ベルリン民族学博物館の所蔵品であったベナン 出土品の所有権移転に関する合意を締結したと発表した。これにより、512点の作品は「再びナイジェリアの所有物」となった。最初の収蔵品は2022年に 返還される予定であり、約3分の1の作品は当初10年間はナイジェリアからの貸与品としてベルリンに残り、フンボルト・フォーラムで歴史的文脈に沿って展 示される[18]。
Sammlung

Luf-Boot im Ethnologischen Museum
Die Sammlung des Ethnologischen Museums umfasst gegenwärtig insgesamt 508.000 Ethnografika und archäologische Objekte. Hinzu kommen 285.000 ethnografische Fotodokumente, 200.000 Seiten Schriftdokumente, 140.000 musikethnografische Tondokumente, 20.000 ethnografische Filme und 50.000 Meter ungeschnittenes Filmmaterial. Ethnogeographisch gegliedert ist das Museum in die Themenbereiche Mesoamerika, Andenraum, Nordamerika, Südsee und Australien, Afrika und Ost- und Nordasien. Hinzu kommt die Abteilung für Musikethnologie. Damit gehört das Ethnologische Museum Berlin zu den größten ethnologischen Museen der Welt und besitzt die umfangreichste Sammlung dieser Art in Europa.[19]

Die Sammlung beherbergt ganze Häuser, die damals auf Entdeckungsreisen durch kaiserliche Erforscher von den neuen Kolonien mitgebracht wurden, sowie Schiffe und Boote. Ein Höhepunkt ist ein komplettes Auslegerboot von der Insel Luf im Pazifik.

Das Ethnologische Museum zeigt dauerhaft Ausstellungen zur Archäologie Amerikas, den Indianern Nordamerikas, der Südsee, Ostasiens und Afrikas. Es verfügt über ein Juniormuseum, das sich speziell an Kinder wendet. Ferner ist das Ethnologische Museum in Berlin das einzige Völkerkundemuseum in Deutschland, das über eine musikethnologische Abteilung verfügt. Zu dieser gehört das Berliner Phonogramm-Archiv. Die Bibliothek des Museums ist eine wissenschaftliche Spezialbibliothek zu allen Bereichen der Ethnologie.

Auch im Ethnologischen Museum Berlin wurden aus erhaltungstechnischen Gründen viele Objekte der Sammlung aus organischem Material wie Holz, Raphia oder Federn mit Hilfe von Chemikalien behandelt. Viele dieser Objekte sind daraufhin kontaminiert und für den Umgang mit Menschen lebensgefährlich.[20]
コレクション

民族学博物館の帆掛け船
民族学博物館の所蔵品は現在、民族学的・考古学的資料合わせて50万8,000点にのぼる。さらに、28万5000点の民族写真資料、20万ページの文書 資料、14万点の民族音楽学的音声資料、2万点の民族フィルム、5万メートルのノーカットフィルム資料があります。民族地理学の観点から、博物館はメソア メリカ、アンデス、北アメリカ、南洋とオーストラリア、アフリカ、東アジアと北アジアのテーマ分野に分かれている。民族音楽学部門もある。これにより、ベ ルリン民族学博物館は世界最大級の民族学博物館となり、この種のコレクションとしてはヨーロッパで最も充実したものとなっている[19]。

このコレクションは、帝国時代の探検家たちが大航海で新植民地から持ち帰った家屋や、船やボートをまるごと展示している。太平洋のルフ島から持ち帰られたアウトリガー・ボートもそのひとつである。

民族学博物館には、アメリカ、北アメリカのインディアン、南洋、東アジア、アフリカの考古学に関する常設展示がある。また、子供向けのジュニア博物館もあ る。ベルリンの民族学博物館は、ドイツで唯一民族音楽部門を持つ民族学博物館でもある。これにはベルリン・フォノグラム・アーカイヴも含まれる。博物館の 図書館は、民族学の全分野をカバーする専門的な学術図書館である。

保存上の理由から、ベルリン民族学博物館の収蔵品の多くは、木、ラフィア、羽毛などの有機物でできており、化学薬品で処理されている。その結果、これらの収蔵品の多くは汚染され、人命に関わるものとなっている[20]。
https://de.wikipedia.org/wiki/Ethnologisches_Museum_(Berlin)

































リ ンク

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