ハインリッヒ・ハイネ
Christian Johann
Heinrich Heine, 1797-1856
Heinrich Heine (Gemälde von Moritz Daniel Oppenheim, 1831)
☆ クリスチャン・ヨハン・ハインリッヒ・ハイネ(1797年12月13日、デュッセルドルフ、ベルク公国生まれ、1856年2月17日、パリで死去)は、 19世紀のドイツで最も重要な詩人、作家、ジャーナリストの一人だった。 ハイネは、ロマン主義の最後の代表者であり、同時にそれを克服した人物とも考えられており、日常語を詩的な表現に昇華させ、文化欄や旅行記を芸術の域にま で高め、ドイツ文学にそれまでになかった優雅な軽快さを与えた。今日まで、これほど頻繁に翻訳され、曲に付けられているドイツ語詩人は、ほとんどいない。 批判的で政治的に積極的なジャーナリスト、エッセイスト、風刺作家、論争家として、ハイネは賞賛されると同時に恐れもされていた。ドイツ連邦で出版禁止処 分を受けた彼は、人生の後半をパリでの亡命生活で過ごした。反ユダヤ主義者やナショナリストたちは、ハイネのユダヤ人の出自と政治的立場を理由に、彼の死 後も敵対し続けた。アウトサイダーとしての立場は、彼の生涯、作品、そしてその受容の歴史に大きな影響を与えた。
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| Christian Johann
Heinrich Heine (* 13. Dezember 1797 als Harry Heine in Düsseldorf,
Herzogtum Berg; † 17. Februar 1856 in Paris) war einer der
bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des
19. Jahrhunderts. Heine gilt als einer der letzten Vertreter und zugleich als Überwinder der Romantik, machte die Alltagssprache lyrikfähig, erhob das Feuilleton und den Reisebericht zur Kunstform und verlieh der deutschen Literatur eine zuvor nicht gekannte, elegante Leichtigkeit. Die Werke kaum eines anderen Dichters deutscher Sprache wurden bis heute so häufig übersetzt und vertont. Als kritischer, politisch engagierter Journalist, Essayist, Satiriker und Polemiker war Heine ebenso bewundert wie gefürchtet. Im Deutschen Bund mit Publikationsverboten belegt, verbrachte er seine zweite Lebenshälfte im Pariser Exil. Antisemiten und Nationalisten feindeten Heine wegen seiner jüdischen Herkunft und seiner politischen Haltung über den Tod hinaus an. Die Außenseiterrolle prägte sein Leben, sein Werk und dessen Rezeptionsgeschichte. |
クリスチャン・ヨハン・ハインリッヒ・ハイネ(1797年12月13
日、デュッセルドルフ、ベルク公国生まれ、1856年2月17日、パリで死去)は、19世紀のドイツで最も重要な詩人、作家、ジャーナリストの一人だっ
た。 ハイネは、ロマン主義の最後の代表者であり、同時にそれを克服した人物とも考えられており、日常語を詩的な表現に昇華させ、文化欄や旅行記を芸術の域にま で高め、ドイツ文学にそれまでになかった優雅な軽快さを与えた。今日まで、これほど頻繁に翻訳され、曲に付けられているドイツ語詩人は、ほとんどいない。 批判的で政治的に積極的なジャーナリスト、エッセイスト、風刺作家、論争家として、ハイネは賞賛されると同時に恐れもされていた。ドイツ連邦で出版禁止処 分を受けた彼は、人生の後半をパリでの亡命生活で過ごした。反ユダヤ主義者やナショナリストたちは、ハイネのユダヤ人の出自と政治的立場を理由に、彼の死 後も敵対し続けた。アウトサイダーとしての立場は、彼の生涯、作品、そしてその受容の歴史に大きな影響を与えた。 |
| eben und Werk Herkunft, Jugend und Lehrjahre ![]() Geburtshaus von Heinrich Heine, Bolkerstraße 53 in Düsseldorf Erinnerungstafel für den Schulbesuch in der Citadellstraße 2b (heute Max-Schule), Düsseldorf Betty Heine (Gemälde von Isidor Popper) Napoleons Einzug in Düsseldorf im Jahr 1811 schilderte Heine in Ideen. Das Buch Le Grand, Kapitel VI (1826). Salomon Heine (1767–1844); unterstützte als vermögender Onkel bis zu seinem Tod seinen Neffen Heinrich Amalie Heine, Heinrichs Cousine und erste große Liebe „Die Stadt Düsseldorf ist sehr schön, und wenn man in der Ferne an sie denkt und zufällig dort geboren ist, wird einem wunderlich zu Muthe. Ich bin dort geboren und es ist mir, als müsste ich gleich nach Hause gehn. Und wenn ich sage nach Hause gehn, dann meine ich die Bolkerstraße und das Haus, worin ich geboren bin […]“ – Heinrich Heine: 1827 in Ideen. Das Buch Le Grand[1] Heines Geburtsort ist also bekannt, über sein genaues Geburtsdatum herrscht dagegen bis heute Unklarheit. Alle zeitgenössischen Akten, die darüber Auskunft geben könnten, sind im Laufe der letzten 200 Jahre verloren gegangen. Heine selbst bezeichnete sich scherzhaft als „ersten Mann des Jahrhunderts“, da er in der Neujahrsnacht 1800 geboren sei. Gelegentlich gab er auch 1799 als Geburtsjahr an. In der Heine-Forschung gilt heute der 13. Dezember 1797 als wahrscheinlichstes Geburtsdatum. Im Februar 1798 trug der bergische Landesrabbiner Löb Scheuer ihn – möglicherweise anlässlich seiner Beschneidung – als „Hery Heine“ in das Register der jüdischen Gemeinde Düsseldorf ein.[2] Die Familie Heine ist seit dem 17. Jahrhundert in Bückeburg nachgewiesen. Harry Heine – so sein Geburtsname[3] – war das älteste von vier Kindern des Tuchhändlers Samson Heine und dessen Frau Betty (eigentlich Peira), geborene van Geldern. Sie war eine Tochter des angesehenen Arztes Gottschalk van Geldern, der bis 1795 der Judenschaft in Jülich-Berg vorgestanden hatte, sowie die Urenkelin des kurfürstlichen Hofkammeragenten Joseph Jacob van Geldern, in dessen Wohnhaus zu Beginn des 18. Jahrhunderts die erste Synagoge Düsseldorfs eingerichtet worden war. Über die Familie seiner Mutter war Heine ein Cousin dritten Grades von Karl Marx, mit dem er sich später anfreundete. Seine Geschwister waren Charlotte (* 18. Oktober 1800 in Düsseldorf; † 14. Oktober 1899 in Hamburg),[4][5] Gustav (* ca. 1803[6] in Düsseldorf; † 15. November 1886 in Wien), der spätere Baron Heine-Geldern und Herausgeber des Wiener Fremden-Blatts, sowie Maximilian (* ca. 1804[7] oder nach älteren Angaben ca. 1806 in Düsseldorf;[8][9] † 1879), später Arzt in Sankt Petersburg. Die Geschwister wuchsen in einem Elternhaus auf, das vom Geist der Haskala, der jüdischen Aufklärung, geprägt und weitgehend assimiliert war. Alle drei gingen auf christliche Schulen, sobald ihnen dies gestattet war. Harry Heine besuchte zunächst ab 1803 die israelitische Privatschule von Hein Hertz Rintelsohn. Als die kurpfälzisch-bayerische Regierung, der das Herzogtum Berg und dessen Hauptstadt Düsseldorf unterstanden, 1804 auch jüdischen Kindern den Besuch christlicher Schulen erlaubte, wechselte er auf die städtische Grundschule, die heutige Max-Schule in der Citadellstraße, und 1807 in die Vorbereitungsklasse des Düsseldorfer Lyzeums, des heutigen Görres-Gymnasiums, das im Sinne der Spätaufklärung wirkte. Das Lyzeum, das von katholischen Ordensgeistlichen geleitet wurde, besuchte er seit 1810. Er und sein Bruder Maximilian waren dort für lange Zeit die einzigen jüdischen Schüler.[10] Im Jahr 1814 verließ Heine das Lyzeum ohne Abgangszeugnis, da er sich, der Familientradition folgend, an einer Handelsschule auf einen kaufmännischen Beruf vorbereiten sollte. Infolge der Französischen Revolution fielen Heines Kindheit und Jugend in eine Zeit großer Veränderungen. 1811 erlebte der 13-Jährige den Einzug Napoleons I. in Düsseldorf. Maximilian Joseph von Bayern hatte die Souveränität über das Herzogtum Berg 1806 an den Kaiser der Franzosen abgetreten. In manchen biografischen Schriften findet sich die unbegründete Annahme, Heine hätte aus diesem Grund Anspruch auf die französische Staatsbürgerschaft erheben können. Entgegen späteren Behauptungen des antisemitischen Historikers Heinrich von Treitschke hat er dies nie getan.[11] Als Großherzogtum Berg wurde seine Heimat von 1806 bis 1808 von Napoleons Schwager Joachim Murat und von 1808 bis 1813 von Napoleon selbst regiert. Als Gliedstaat des Rheinbunds stand das Land unter starkem französischem Einfluss. Heine verehrte den Kaiser zeitlebens wegen der Einführung des Code civil, der 1804 in Kraft getreten war und Juden und Nicht-Juden gesetzlich gleichgestellt hatte. Nach dem Ende der Franzosenzeit erlebte Heine die politische und territoriale Neuordnung des Kontinents unter dem restaurativen Metternichschen System, das als Inbegriff von Verfolgung und Unterdrückung von Demokratie, Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit galt. In den Jahren 1815 und 1816 arbeitete Heine als Volontär zunächst bei dem Frankfurter Bankier Rindskopff. Damals lernte er in der Frankfurter Judengasse das bedrückende und ihm bis dahin fremde Ghettodasein vieler ärmerer Juden kennen. Heine und sein Vater besuchten damals auch die Frankfurter Freimaurerloge Zur aufgehenden Morgenröte. Unter den Freimaurern erfuhren sie die gesellschaftliche Anerkennung, die ihnen als Juden ansonsten oft verwehrt blieb. Viele Jahre später, 1844, wurde Heine Mitglied der Loge Les Trinosophes in Paris.[12] 1816 wechselte er ins Bankhaus seines wohlhabenden Onkels Salomon Heine in Hamburg. Dieser war, im Gegensatz zu seinem Bruder Samson, geschäftlich höchst erfolgreich und mehrfacher Millionär. Bis zu seinem Tod im Jahr 1844 unterstützte Salomon seinen Neffen finanziell, obwohl er wenig Verständnis für dessen literarische Interessen hatte. Überliefert ist sein Ausspruch: „Hätt’ er gelernt was Rechtes, müsst er nicht schreiben Bücher.“[13] Schon während seiner Schulzeit auf dem Lyzeum hatte Harry Heine erste lyrische Versuche unternommen. Seit 1815 schrieb er regelmäßig, und 1817 wurden in der Zeitschrift Hamburgs Wächter erstmals Gedichte von ihm veröffentlicht. Dennoch fühlte sich Heine in Hamburg nicht wohl. In Briefen an seinen Düsseldorfer Schulfreund Christian Sethe bezeichnete er die Stadt als „Schacherstadt“[14] und „verludertes Kaufmannsnest“, in dem es „Huren genug, aber keine Musen“ gebe.[15] Nach der Literaturwissenschaftlerin Anna Danneck zeigte sich bereits hier, in der als materialistisch empfundenen Hamburger Umgebung, Heines Selbstverständnis als rebellischer Dichter.[16] Da Heine weder Neigung noch Talent für Geldgeschäfte mitbrachte, richtete sein Onkel ihm schließlich 1818 ein Tuchgeschäft ein. Aber „Harry Heine & Comp.“ musste bereits 1819 Konkurs anmelden. Der Inhaber hatte sich schon damals lieber der Dichtkunst gewidmet. Dem Familienfrieden abträglich war auch Harrys unglückliche Liebe zu seiner Cousine Amalie (1800–1838). Die unerwiderte Zuneigung verarbeitete er später in romantischen Liebesgedichten im Buch der Lieder. Die bedrückende Atmosphäre im Haus des Onkels, in dem er sich zunehmend unwillkommen fühlte, beschrieb er in dem Gedicht Affrontenburg. |
生い立ちと作品 出身、青年期、修業時代 ![]() ハインリッヒ・ハイネの生家、デュッセルドルフ、ボルカー通り53番地 デュッセルドルフ、シタデル通り2b番地(現在のマックス学校)での就学を記念する銘板 ベティ・ハイネ(イジドール・ポッパーの絵画) ハイネは、1811年のナポレオンのデュッセルドルフ入城を『アイデア』で描いた。著書『ル・グラン』第 VI 章(1826 年)。 サロモン・ハイネ(1767–1844)。裕福な叔父として、亡くなるまで甥のハインリッヒを支援した。 アマリー・ハイネ、ハインリッヒのいとこであり、最初の大きな恋人。 「デュッセルドルフはとても美しい街だ。遠くからその街を思い出し、たまたまそこで生まれたと知ると、不思議な気持ちになる。私はそこで生まれたので、す ぐに家に帰らなければならないような気がする。そして、家に帰ると言うとき、私はボルカー通りと、私が生まれた家のことだ […]」 – ハインリッヒ・ハイネ:1827年『アイデア』より。著書『ル・グラン』[1] ハイネの出生地は明らかだが、正確な生年月日は今日まで不明のままである。この情報について記載のある当時の文書は、過去 200 年の間にすべて失われてしまった。ハイネ自身は、1800 年の大晦日に生まれたことから、冗談めかして「世紀の最初の男」と自称していた。また、1799年を誕生年とする場合もあった。今日のハイネ研究では、 1797年12月13日が最も可能性の高い誕生年と考えられている。1798年2月、ベルギッシュ地方ラビのレーブ・シェイアーは、おそらく割礼の際に、 彼を「ヘリー・ハイネ」としてデュッセルドルフのユダヤ人コミュニティの登録簿に登録した[2]。 ハイネ家は17世紀からビュッケブルクに住んでいたことが確認されている。ハリー・ハイネ(彼の出生名)は、布商人サムソン・ハイネと、その妻ベティ(本 名ペイラ、旧姓ファン・ゲルデン)の4人の子供のうちの長男だった。彼女は、1795年までユーリッヒ・ベルクのユダヤ人コミュニティの代表を務めた著名 な医師、ゴットシャルク・ファン・ゲルデンの娘であり、18世紀初頭にデュッセルドルフ初のシナゴーグが設立された、選帝侯の宮廷会計官ヨゼフ・ヤコブ・ ファン・ゲルデンの曾孫娘でもあった。母方の家族を通じて、ハイネは後に友人となったカール・マルクスの三親等内のいとこだった。彼の兄弟は、 シャーロット(1800年10月18日、デュッセルドルフ生まれ、1899年10月14日、ハンブルクで死去)、[4] [5] グスタフ(1803年頃[6]、デュッセルドルフ生まれ、1886年11月15日、ウィーンで死去)、後にハイネ・ゲルデン男爵となり、ウィーンの新聞「Fremden-Blatt」の編集者となった。 マクシミリアン(1804年頃[7]、あるいはより古い情報によれば1806年頃、デュッセルドルフ生まれ、 [8][9] 1879年没)、後にサンクトペテルブルクで医師となった。 3人の兄弟は、ハスカラー(ユダヤ教啓蒙運動)の精神に深く影響を受け、その精神をほぼ吸収した家庭で育った。3人とも、許可が下り次第、キリスト教の学校に通った。 ハリー・ハイネは、1803年から、ハイン・ヘルツ・リンテルゾーンのイスラエル人私立学校に通った。1804年、ベルク公国とその首都デュッセルドルフ を管轄するプファルツ・バイエルン政府が、ユダヤ人の子供たちにもキリスト教の学校への通学を許可すると、彼は市立小学校(現在のシタデル通りにあるマッ クス学校)に転校し、 1807年には、後期啓蒙主義の精神に基づいて運営されていたデュッセルドルフ・リセウム(現在のゲレス・ギムナジウム)の準備クラスに進学した。カト リックの修道会司祭が運営するリセウムには、1810年から通っていた。彼と弟のマクシミリアンは、長い時代、この学校で唯一のユダヤ人生徒だった。 [10] 1814年、ハイネは卒業証書を取得せずにリセウムを退学した。家族の伝統に従い、商業学校に進学して商人の職業に備えることになっていたからである。 フランス革命の結果、ハイネの子供時代と青年期は大きな変化の時代に重なった。1811年、13歳のハイネは、ナポレオン1世がデュッセルドルフに入城す るのを目撃した。マクシミリアン・ヨーゼフ・フォン・バイエルンは、1806年にベルク公国の主権をフランス皇帝に譲渡した。いくつかの伝記では、このた めハイネはフランス国籍を取得できたはずだという根拠のない推測が述べられている。しかし、後に反ユダヤ主義の歴史家ハインリッヒ・フォン・トライチケが 主張したように、ハイネは決してそうしなかった。[11] ベルク大公国として、彼の故郷は1806年から1808年までナポレオンの義兄弟ヨアキム・ミュラ、1808年から1813年までナポレオン自身によって 統治された。ライン同盟の加盟国として、この国はフランスの強い影響下にあった。ハイネは、1804年に施行され、ユダヤ人と非ユダヤ人を法的に平等にし た民法(Code civil)を導入したナポレオンを、生涯を通じて尊敬していた。フランス支配の終焉後、ハイネは、民主主義、報道、表現、集会の自由の迫害と抑圧の象徴 とみなされていた、メッテルニヒの復古主義体制のもとで、大陸の政治的・領土的再編を経験した。 1815年から1816年にかけて、ハイネはまずフランクフルトの銀行家リンスコップフのもとで研修生として働いた。その頃、フランクフルトのユダヤ人街 で、彼はそれまで知らなかった、多くの貧しいユダヤ人たちの抑圧的なゲットーでの生活を知った。ハイネと父親は、フランクフルトのフリーメイソンロッジ 「夜明け」も訪れた。フリーメイソンでは、ユダヤ人である彼らには通常認められない社会的認知を得ることができた。それから何年も経った1844年、ハイ ネはパリの「レ・トリノソフ」ロッジのメンバーになった。[12] 1816年、彼はハンブルクにある裕福な叔父、サロモン・ハイネの銀行に移った。サロモンは、兄のサムソンとは対照的に、ビジネスで大成功を収め、数百万 の資産家だった。1844年に亡くなるまで、サロモンは甥の文学への興味にはあまり理解を示さなかったものの、経済的に彼を支援し続けた。「彼がまともな ことを学んでいたなら、本を書く必要もなかっただろう」という彼の言葉が残っている[13]。ハリー・ハイネは、リセウムで学んでいた頃から、すでに最初 の詩作を試みていた。1815年から定期的に執筆を始め、1817年には雑誌「ハンブルクの守護者」で初めて彼の詩が掲載された。しかし、ハイネはハンブ ルクで居心地の悪さを感じていた。デュッセルドルフの学生時代の友人、クリスティアン・ゼーテへの手紙の中で、彼はこの街を「商人の街」[14]、「堕落 した商人の巣窟」と表現し、そこには「娼婦はたくさんいるが、ミューズはいない」と記している[15]。文学研究者のアンナ・ダネックによれば、物質主義 的と受け止められたハンブルクの環境の中で、ハイネはすでに反抗的な詩人としての自己認識を示していたという。[16] ハイネは金銭取引の才能も興味もなかったため、1818年に叔父が彼のために布地店を設立した。しかし、「ハリー・ハイネ&カンパニー」は1819年に破 産を申請せざるを得なかった。当時、店主はすでに詩作に専念することを選んでいた。家族の平和を損なったのは、ハリーが従姉妹のアマリー(1800- 1838)に抱いた片思いでもあった。その片思いは、後に『歌集』に収められたロマンチックな愛の詩に昇華された。叔父の家での抑圧的な雰囲気、そこでま すます居心地の悪さを感じるようになったことは、詩「アフロントンブルク」に描かれている。 |
| Studium in Bonn, Göttingen und Berlin Gedenktafel am Haus Oberstraße 24 in Harzgerode Wahrscheinlich bewogen die familiären Zwistigkeiten Salomon Heine schließlich dazu, dem Drängen des Neffen nachzugeben und ihm ein Studium fernab von Hamburg zu ermöglichen. 1819 nahm Heine das Studium der Rechts- und Kameralwissenschaft auf, obwohl ihn beide Fächer wenig interessierten. Zunächst schrieb er sich in die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ein und wurde Mitglied der Burschenschaft Allemannia, die unter dem Tarnnamen Allgemeinheit auftrat.[17] Heine belegte in Bonn nur eine einzige juristische Veranstaltung, dagegen hörte er im Wintersemester 1819/20 August Wilhelm Schlegels Vorlesung zur Geschichte der deutschen Sprache und Poesie. Der Mitbegründer der Romantik übte einen starken literarischen Einfluss auf den jungen Heine aus, was diesen aber nicht daran hinderte, sich in späteren Werken spöttisch über Schlegel zu äußern. Das Gleiche widerfuhr einem weiteren seiner Bonner Lehrer, Ernst Moritz Arndt, dessen nationalistische Ansichten Heine in späteren Gedichten und Prosatexten mehrfach aufs Korn nahm. In seiner Bonner Zeit übersetzte Heine Werke des romantischen englischen Dichters Lord Byron ins Deutsche. Im Wintersemester 1820/21 ging er an die Georg-August-Universität Göttingen, die er als äußerst rückständig und geistig wenig anregend empfand. Positiv bewertete er lediglich die Vorlesung des Historikers Georg Friedrich Sartorius über deutsche Geschichte.[18] Noch Jahre später beschrieb er die Universitätsstadt in Die Harzreise voller Sarkasmus und Ironie: „Im Allgemeinen werden die Bewohner Göttingens eingetheilt in Studenten, Professoren, Philister und Vieh; welche vier Stände doch nichts weniger als streng geschieden sind. Der Viehstand ist der bedeutendste. Die Namen aller Studenten und aller ordentlichen und unordentlichen Professoren hier herzuzählen, wäre zu weitläuftig; auch sind mir in diesem Augenblick nicht alle Studentennamen im Gedächtnisse, und unter den Professoren sind manche, die noch gar keinen Namen haben. Die Zahl der göttinger Philister muß sehr groß seyn, wie Sand, oder besser gesagt, wie Koth am Meer; wahrlich, wenn ich sie des Morgens, mit ihren schmutzigen Gesichtern und weißen Rechnungen, vor den Pforten des akademischen Gerichtes aufgepflanzt sah, so mochte ich kaum begreifen, wie Gott nur so viel Lumpenpack erschaffen konnte.“ – Reisebilder[19] Bereits wenige Wochen nach seiner Ankunft musste Heine die Hochschule wieder verlassen. Der Universitätsleitung war zu Ohren gekommen, dass er seinen Kommilitonen Wilhelm Wibel wegen einer Beleidigung zum Duell gefordert hatte. Wibel als Beleidiger wurde daraufhin relegiert, während Heine das consilium abeundi erhielt.[20] Nachdem Heine sich in einem Bordell eine Geschlechtskrankheit zugezogen hatte, schloss ihn wenig später auch die Burschenschaft, der er in Bonn beigetreten war, wegen „Vergehens gegen die Keuschheit“ aus.[21][22] Klaus Oldenhage sieht den Ausschluss eher als Folge der antisemitischen Beschlüsse des Dresdner Burschentages von 1820.[23] Gedenktafel an dem Haus Behrenstraße 12 in Berlin-Mitte Rahel Varnhagen, in deren Berliner Salon Heine verkehrte Heine wechselte an die Berliner Universität, wo er von 1821 bis 1823 studierte und u. a. Vorlesungen von Georg Wilhelm Friedrich Hegel hörte. Dessen Philosophie prägte das Geschichtsverständnis und die Kunsttheorie Heines. Wie die Junghegelianer wandelte er aber die konservativen Elemente des Hegelschen Denkens „in sozialen und religiösen Radikalismus“ um.[24][25] Dazu passt eine häufig nacherzählte[26] Anekdote Heines über seinen Philosophielehrer: „Als ich einst unmuthig war über das Wort: ‚Alles, was ist, ist vernünftig‘, lächelte er sonderbar und bemerkte: Es könnte auch heißen ‚Alles, was vernünftig ist, muß seyn‘. Er sah sich hastig um, beruhigte sich aber bald, denn nur Heinrich Beer hatte das Wort gehört.“[27] Bald fand Heine Kontakt zu den literarischen Zirkeln Berlins und war regelmäßiger Gast im Salon Elise von Hohenhausens sowie im sogenannten Zweiten Salon Rahel Varnhagens. Rahel und ihr Mann Karl August Varnhagen von Ense blieben Heine freundschaftlich verbunden und förderten seine Karriere, indem sie seine frühen Werke positiv besprachen und ihm weitere Kontakte vermittelten, beispielsweise zu Varnhagens Schwester Rosa Maria Assing, deren Salon in Hamburg er frequentierte. Varnhagen von Ense stand bis zu Heines Tod in einem regen Briefwechsel mit ihm. Während seiner Berliner Zeit debütierte Heine als Buchautor. Anfang 1822 erschienen in der Maurerschen Buchhandlung seine Gedichte, 1823 im Verlag Dümmler die Tragödien, nebst einem lyrischen Intermezzo. Die Druckfahnen ließ er von dem jungen Handelsgehilfen und späteren Zeitschriftenredakteur Joseph Lehmann durchsehen und korrigieren, der auch einige Parodien auf Heines Lyrik verfasste.[28] Seinen Tragödien Almansor und William Ratcliff hatte Heine zunächst einen hohen Stellenwert zugemessen, sie blieben jedoch erfolglos. Die Uraufführung des Almansor musste 1823 in Braunschweig wegen Publikumsprotesten abgebrochen werden, der Ratcliff kam zu seinen Lebzeiten überhaupt nicht auf eine Bühne. In den Jahren 1822 bis 1824 befasste sich Heine literarisch erstmals intensiv mit dem Judentum: Er war in Berlin aktives Mitglied im Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden, verkehrte u. a. mit Leopold Zunz, einem der Begründer der Wissenschaft des Judentums, und nahm 1824 die Arbeit an dem Fragment gebliebenen Roman Der Rabbi von Bacherach auf. Auf einer Reise nach Posen, die er 1822 von Berlin aus unternahm, begegnete er erstmals dem Chassidismus, der ihn zwar faszinierte, mit dem er sich jedoch nicht identifizieren konnte. Im Frühjahr 1823, zwei Jahre vor seinem Übertritt zum Christentum, schrieb er in einem Brief an seinen Freund Immanuel Wohlwill: „Auch ich habe nicht die Kraft einen Bart zu tragen, und mir Judemauschel nachrufen zu lassen, und zu fasten etc.“[29] Nach der Taufe rückten jüdische Themen im Werk Heines zwar in den Hintergrund. Sie beschäftigten ihn aber ein Leben lang und traten vor allem in seinem Spätwerk wieder verstärkt zutage, etwa in den Hebräischen Melodien, dem Dritten Buch des Romanzero. Heinrich-Heine-Denkmal im Kurpark Heiligenstadt |
ボン、ゲッティンゲン、ベルリンでの学業 ハルツゲローデのオーバーシュトラーセ24番地の記念碑 おそらく、家族間の確執が、サロモン・ハイネに甥の要求を受け入れ、ハンブルクから遠く離れた場所で彼が学業に専念することを許可する決め手となったのだ ろう。1819年、ハイネは法学と財政学を専攻したが、どちらの分野にもあまり興味は持てなかった。まず、ライン地方にあるボン大学に入学し、アルメニア (Allemannia)という学生団体に加入した。この団体は、一般(Allgemeinheit)という偽名で活動していた。[17] ハイネはボン大学で、法学の授業を 1 つだけ受講したが、1819/20 年の冬学期には、アウグスト・ヴィルヘルム・シュレーゲル(August Wilhelm Schlegel)のドイツ語と詩の歴史に関する講義を聴講した。ロマン主義の共同創設者は、若いハイネに強い文学的影響を与えたが、それはハイネが後の 作品でシュレーゲルを嘲笑することを妨げるものではなかった。同じことは、ボンでハイネの教師だったエルンスト・モーリッツ・アルントにも起こった。ハイ ネは後の詩や散文で、アルントの国家主義的な見解を何度も風刺した。ボン時代のハイネはロマン主義の英国人詩人、バイロン卿の作品をドイツ語に翻訳した。 1820/21年の冬学期、彼はゲオルク・アウグスト大学ゲッティンゲンに移ったが、この大学は極めて遅れており、知的刺激もほとんどないと感じた。彼が 唯一高く評価したのは、歴史学者ゲオルク・フリードリッヒ・ザルトリアスによるドイツ史の講義だけだった。[18] それから何年も経った後、彼は『ハルツの旅』の中で、この大学都市を皮肉と皮肉に満ちた言葉で描写している。 「一般的に、ゲッティンゲンの住民は、学生、教授、凡人、そして家畜に分類される。しかし、この4つの階級は、厳密に区別されているわけではない。家畜の 階級が最も重要だ。ここの学生や、常勤・非常勤の教授全員の名前を挙げていくのは、あまりにも長くなる。また、現時点で学生全員の名前を覚えていないし、 教授の中にはまだ名前も知られていない者もいる。ゲッティンゲンの凡人の数は、砂のように、あるいは海辺の糞のように、非常に多いに違いない。確かに、 朝、彼らの汚れた顔と白い請求書を、学部の門前に並んでいるのを見たとき、私は、神がどうしてこれほど多くの屑どもを創り出すことができたのか、ほとんど 理解できなかった。 – 旅行記[19] 到着からわずか数週間後、ハイネは大学を去らざるを得なかった。大学当局は、彼が同級生のヴィルヘルム・ヴィベルを侮辱したとして決闘を挑んだことを知っ た。その結果、侮辱したヴィベルは退学処分となり、ハイネは除籍処分となった。[20] ハイネが売春宿で性病にかかった後、ボンで加入していた学生団体も、「貞操に対する違反」を理由に、彼を排除した。[21][22] クラウス・オルデンハーゲは、この除名は、1820年にドレスデンで開催された学生団体会議での反ユダヤ主義的な決議の結果であると見なしている。 [23] ベルリン・ミッテのベーレン通り12番地にある記念碑 ハイネが交流のあった、ベルリンのサロンを主催していたラーヘル・ヴァルナゲン ハイネはベルリン大学に転校し、1821年から1823年まで学び、ゲオルク・ヴィルヘルム・フリードリッヒ・ヘーゲルの講義などを聴講した。ヘーゲルの 哲学は、ハイネの歴史観や芸術理論に大きな影響を与えた。しかし、若いヘーゲル派たちと同様に、ハイネもヘーゲル思想の保守的な要素を「社会的、宗教的な 急進主義」へと転換した。[24][25] これに関連して、ハイネが哲学の教師についてよく語っていた逸話がある[26]。「私が『存在するものはすべて合理的である』という言葉に不満を抱いてい たとき、彼は奇妙な微笑みを浮かべて、こう言った。『それは『合理的なものはすべて存在しなければならない』という意味にもなりうる』と。彼は慌てて周り を見回したが、その言葉を聞いていたのはハインリッヒ・ビールだけだったので、すぐに落ち着きを取り戻した。」[27] ハイネはすぐにベルリンの文学サークルと接触し、エリゼ・フォン・ホーエンハウゼンのサロンや、いわゆる「第二サロン」と呼ばれるラーヘル・ヴァルンハー ゲンのサロンに定期的に通うようになった。ラーヘルと彼女の夫カール・アウグスト・ファルンハーゲン・フォン・エンゼは、ハイネと親しい関係を保ち、彼の 初期の作品を高く評価し、彼のキャリアを後押しした。また、ファルンハーゲンの妹であるローザ・マリア・アッシングなど、ハイネがハンブルクで頻繁に訪れ ていたサロンの人々とハイネをつなぐ役割も果たした。ファルンハーゲン・フォン・エンゼは、ハイネが亡くなるまで、ハイネと活発な文通を続けていた。 ベルリン時代のハイネは作家としてデビューした。1822年初めに、彼の詩集がマウラー書店から出版され、1823年には、悲劇と叙情的な間奏曲がデュム ラー出版社から出版された。彼は、若い商人の助手であり、後に雑誌編集者となったヨーゼフ・レーマンに、校正と修正を依頼した。レーマンは、ハイネの詩を パロディ化した作品もいくつか執筆している。[28] ハイネは、自身の悲劇『アルマンソール』と『ウィリアム・ラトクリフ』を当初、非常に重要視していたが、これらの作品は成功しなかった。アルマンゾールの 初演は、1823年にブラウンシュヴァイクで観客の抗議により中止され、ラトクリフはハイネの存命中は一度も舞台に立つことはなかった。 1822年から1824年にかけて、ハイネは初めてユダヤ教を文学的に深く取り上げた。彼はベルリンでユダヤ文化科学協会の活発な会員として活動し、ユダ ヤ学創始者の一人であるレオポルド・ツンツなどと交流し、1824年には未完の小説『バッヘラッハのラビ』の執筆を始めた。1822年にベルリンからポズ ナンへ旅行した際、彼は初めてハシディズムに出会った。ハシディズムに魅了されたものの、その思想には共感できなかった。キリスト教に改宗する2年前の 1823年の春、彼は友人イマヌエル・ヴォルヴィルに宛てた手紙の中で、「私も、あごひげを生やしたり、ユダヤ教徒の呼び名をつけられたり、断食したりす る力はない」と書いている[29]。洗礼を受けた後、ハイネの作品ではユダヤ教に関するテーマは影を潜めた。しかし、彼は生涯を通じてこのテーマに関心を 持ち続け、特に晩年の作品、例えば『ヘブライの旋律』や『ロマンスゼロ』の第3巻などで、このテーマが再び強く表れている。 ハイリゲンシュタットのクアパークにあるハインリッヒ・ハイネの記念碑 |
| Promotion, Taufe und Platen-Affäre Im Jahr 1824 kehrte Heine nach Göttingen zurück, wo er Mitglied des landsmannschaftlichen Corps Guestphalia wurde.[30] Im Mai des folgenden Jahres legte er sein Examen ab und wurde im Juli 1825 zum Doktor der Rechte promoviert. Um seine Anstellungschancen als Jurist zu erhöhen, ließ Heine sich im Juni 1825, gleich nach dem bestandenen Examen, in Heiligenstadt evangelisch-lutherisch taufen und nahm die Vornamen Christian Johann Heinrich an.[31] Von da an nannte er sich Heinrich Heine. Zunächst versuchte er, die Konversion zum Christentum geheim zu halten: So wurde er nicht in der Kirche getauft, sondern in der Wohnung des Pfarrers mit dem Taufpaten als einzigem Zeugen. Religiös völlig indifferent, sah er in der Taufe „nichts als eine bloße Nützlichkeitstatsache“[32] und im Taufschein nur das „Entre Billet zur Europäischen Kultur“.[33] Seine Pläne, sich in Hamburg als Anwalt niederzulassen, scheiterten aber noch Ende desselben Jahres. Und er musste feststellen, dass viele Träger dieser Kultur auch einen getauften Juden wie ihn nicht als ihresgleichen akzeptierten. Heine war allerdings nicht bereit, Zurücksetzungen und Kränkungen unwidersprochen hinzunehmen. August Graf von Platen, mit dem Heine in einen heftigen Streit geriet Dies zeigte sich deutlich in der so genannten Platen-Affäre: Aus einem literarischen Streit mit dem Dichter August Graf von Platen entwickelte sich eine persönliche Auseinandersetzung, in deren Folge Heine wegen seiner jüdischen Herkunft angegriffen wurde. Dies sollte das Heine-Bild in nationalistischen und antisemitischen Kreisen bis in die jüngste Gegenwart prägen. Heine hatte 1827 im Anhang des zweiten Teils seiner „Reisebilder“ einige Epigramme seines Freundes Karl Immermann zitiert, in denen dieser sich über einige Autoren, darunter Platen, lustig machte, weil sie versuchten, Goethes Verse aus „West-östlicher Divan“ nachzuahmen. Während andere die Kritik ignorierten, reagierte Platen mit einem 1829 veröffentlichten Lustspiel über Immermann, in dem er Heine[34] als „Petrark des Laubhüttenfestes“ und „des sterblichen Geschlechts der Menschen Allerunverschämtester“ bezeichnete und ihm „Synagogenstolz“ vorwarf. Mit dem Immermann in den Mund gelegten Satz „… doch möcht’ ich nicht sein Liebchen sein […] Denn seine Küsse sondern ab Knoblauchsgeruch“ berührte Platen selbst das Thema gleichgeschlechtlicher Liebe, das ihm zum Verhängnis werden sollte. Heine wertete Platens Äußerungen als Teil einer Kampagne, die seine Bewerbung um eine Professur an der Münchener Universität hintertreiben sollte. „Als mich die Pfaffen in München zuerst angriffen, und mir den Juden aufs Tapet brachten, lachte ich – ich hielts für bloße Dummheit. Als ich aber System roch, als ich sah wie das lächerliche Spukbild almählig ein bedrohliches Vampier wurde, als ich die Absicht der Platenschen Satyre durchschaute, […] da gürtete ich meine Lende, und schlug so scharf als möglich, so schnell als möglich.“ – Brief an Varnhagen von Ense[35] Der Schlag erfolgte in literarischer Form im dritten Teil der Reisebilder: In Die Bäder von Lucca kritisierte Heine Platens Dichtung als steril und führte dies auf die Homosexualität des Grafen zurück, die er damit publik machte. Er bezeichnete ihn als warmen Freund[36] und schrieb, der Graf sei mehr ein Mann von Steiß als ein Mann von Kopf.[37] Der Streit schadete schließlich beiden Schriftstellern erheblich. Platen, der sich gesellschaftlich unmöglich gemacht sah, blieb im freiwilligen Exil in Italien. Heine wiederum fand wenig Verständnis und kaum öffentliche Unterstützung für sein Vorgehen. Ohne Anlass und Umstände der Affäre zu erwähnen, warfen Kritiker ihm wegen seiner Äußerungen bis in die jüngste Vergangenheit immer wieder „Charakterlosigkeit“ vor. Andere, wie der zeitgenössische Literaturkritiker Karl Herloßsohn, gestanden Heine dagegen zu, er habe Platen lediglich mit gleicher Münze heimgezahlt. König Ludwig I. von Bayern wurde zur Zielscheibe zahlreicher spöttischer Verse von Heine Heine machte die judenfeindlichen Angriffe Platens und anderer dafür verantwortlich, dass König Ludwig I. von Bayern ihm die schon sicher geglaubte Professur nicht verlieh. Dafür bedachte er später auch den Monarchen mit einer ganzen Reihe spöttischer Verse, etwa in Lobgesänge auf König Ludwig: „Das ist Herr Ludwig von Bayerland. Desgleichen gibt es wenig; Das Volk der Bavaren verehrt in ihm Den angestammelten König.“ – Neue Gedichte[38] Die erhofften Folgen der Taufe waren ausgeblieben, und Heine bedauerte seinen Übertritt zum Christentum später mehrfach ausdrücklich. Seinem Freund Moses Moser schrieb er im Januar 1826: „Ich bereue sehr daß ich mich getauft hab; ich seh noch gar nicht ein, daß es mir seitdem besser gegangen sey, im Gegentheil, ich habe seitdem nichts als Unglück.“ – Brief an Moses Moser vom 9. Januar 1826[39] Und von der Nordsee schrieb er ihm im August 1826: „Es ist aber ganz bestimmt, daß es mich drängt dem deutschen Vaterlande Valet zu sagen. Minder die Lust des Wanderns als die Qual persönlicher Verhältnisse (z. B. der nie abzuwaschende Jude) treibt mich von hinnen.“ – Brief an Moses Moser vom 8. August 1826[40] Für Klaus Briegleb ist dieses Zitat ein Schlüsselbeleg für seine These, dass Heine als genuin jüdischer Schriftsteller in der Diaspora zu verstehen sei, ja als ein „neuzeitlicher Marrane“, d. h. als ein „Getaufter, der im Herzen jüdisch bleibt.“[41] An der Leitfigur des „ewigen Juden“ hat Briegleb „seine umfassende Deutung von Denk- und Schreibweise des exilierten Heine festgemacht“.[42] Brieglebs These stieß in der Fachwelt auf Widerspruch.[43] Gleichwohl betonen fast alle Biografen, wenn auch weniger zugespitzt als Briegleb, die Bedeutung der jüdischen Herkunft Heines und der ihm verweigerten Gleichstellung für Heines Leben und Dichtung.[44] Insbesondere der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki vertrat die Ansicht, Heines Emigration nach Paris sei weniger politisch als vielmehr durch seine Ausgrenzung aus der deutschen Gesellschaft motiviert gewesen. In Frankreich habe Heine als Deutscher und damit als Ausländer gegolten, in Deutschland dagegen immer als Jude und damit als Ausgestoßener.[45] Mit der Platen-Affäre war Heines letzter Versuch gescheitert, als Jurist eine Anstellung in einem der deutschen Staaten zu erhalten. Er entschloss sich daher, für damalige Verhältnisse eher ungewöhnlich, seinen Lebensunterhalt als freischaffender Schriftsteller zu verdienen. |
博士号取得、洗礼、プラテン事件 1824年、ハイネはゲッティンゲンに戻り、同郷の学生団体「ゲストファリア」のメンバーになった。[30] 翌年5月に試験に合格し、1825年7月に法学博士号を取得した。弁護士としての就職の可能性を高めるため、ハイネは試験合格直後の1825年6月、ハイ リゲンシュタットでルーテル派キリスト教の洗礼を受け、クリスチャン・ヨハン・ハインリッヒという名を採用した[31]。それ以来、彼はハインリッヒ・ハ イネと名乗った。 当初、彼はキリスト教への改宗を秘密にしようと試みた。そのため、彼は教会ではなく、牧師の自宅で、名付け親を唯一の証人として洗礼を受けた。宗教には まったく無関心だった彼は、洗礼を「単なる実用的な事実」[32] と見なし、洗礼証明書は「ヨーロッパ文化への入場券」にすぎないと考えていた。[33] しかし、ハンブルクで弁護士として独立するという彼の計画は、その年の終わりには失敗に終わった。そして、この文化の担い手たちの多くが、彼のような洗礼 を受けたユダヤ人を仲間として受け入れていないことを知ることになった。しかし、ハイネは、軽視や侮辱を黙って受け入れるつもりはなかった。 ハイネが激しい論争になったアウグスト・グラフ・フォン・プラテン これは、いわゆるプラテン事件で明らかになった。詩人アウグスト・グラフ・フォン・プラテンとの文学論争が、個人的な争いへと発展し、その結果、ハイネは ユダヤ人であるということを理由に攻撃された。この事件は、ナショナリストや反ユダヤ主義者の間でのハイネのイメージを、ごく最近まで形作ることになっ た。 ハイネは1827年、彼の『旅行記』の第2部の付録で、友人カール・イマーマンのいくつかのエピグラムを引用した。そこでは、イマーマンは、プラテンを含 む何人かの作家たちが、ゲーテの『西東の詩集』の詩を模倣しようとしたことを嘲笑していた。他の作家たちはこの批判を無視したが、プラテンは1829年に イマーマンを題材にした喜劇を発表して反応し、その中ではハイネ[34]を「仮庵祭のペトラルカ」であり、「人間という死すべき種族の中で最も厚かましい 者」と表現し、「シナゴーグの誇り」を非難した。イマーマンに「…しかし、私は彼の恋人になりたくない […] 彼のキスはニンニクの臭いがするからだ」という台詞を語らせたことで、プラテンは同性愛という、彼にとって致命的な問題にも触れてしまった。 ハイネは、プラテンの発言を、ミュンヘン大学での教授職への応募を妨害するためのキャンペーンの一環だと評価した。 「ミュンヘンの聖職者たちが最初に私を攻撃し、ユダヤ人のことを持ち出したとき、私は笑った。それは単なる愚かさだと思ったからだ。しかし、その陰謀の臭 いを嗅ぎつけ、そのばかばかしい幽霊が徐々に脅威的な吸血鬼へと変貌していく様子を見て、プラテンの風刺の意図を見抜いたとき、[…]私は腰に帯を締め、 できるだけ鋭く、できるだけ素早く打撃を与えたのだ。」 – ヴァーンハーゲン・フォン・エンゼへの手紙[35] その一撃は、文学的な形で『旅の絵』の第 3 部で繰り出された。ハイネは『ルッカの温泉』の中で、プラッテンの詩を不毛だと批判し、その理由を伯爵の同性愛に求め、それを公にした。彼はプラッテンを 「温かい友人」[36] と呼び、伯爵は頭脳よりも下半身の人物だと書いた[37]。 この論争は、結局、両作家に大きな損害を与えた。社会的に居場所を失ったプラテンは、イタリアに自発的な亡命生活を続けた。一方、ハイネは、その行動に対 してほとんど理解も公的な支持も得られなかった。この事件の原因や経緯には触れずに、批評家たちは、ごく最近まで、ハイネの発言を理由に、繰り返し「性格 の無さ」を非難した。一方、同時代の文学評論家カール・ヘルロスゾーンなどは、ハイネはプラテンに同等の報いを与えただけだと認めた。 バイエルン王ルートヴィヒ1世は、ハイネによる数多くの嘲笑的な詩の標的となった。 ハイネは、プラテンや他の者たちによる反ユダヤ的な攻撃が、バイエルン王ルートヴィヒ1世が、彼が確実だと思っていた教授職を授与しなかった原因だと考えた。そのことについて、彼は後に、ルートヴィヒ王を称賛する詩など、一連の嘲笑的な詩を王に捧げた。 「これはバイエルン王ルートヴィヒだ。 彼のような人物は稀だ。 バイエルン国民は彼を 先祖代々の王として崇拝している」 – 新しい詩集[38] 洗礼によって期待した結果は得られず、ハイネは後に、キリスト教への改宗を何度も明確に後悔している。1826年1月、友人モーゼス・モーザーに次のように書いている。 「洗礼を受けたことを深く後悔している。それ以来、自分の状況が良くなったとはまったく思えない。それどころか、それ以来、不幸ばかりが続いている。」 – 1826年1月9日付モーゼス・モーザーへの手紙[39] そして1826年8月、北海から彼はこう書いている。 「しかし、ドイツの祖国に別れを告げたいと強く思うのは確かだ。旅への憧れよりも、個人的な状況(例えば、決して洗い流せないユダヤ人というレッテル)による苦しみの方が、私をここから追い出そうとしているのだ。」 – 1826年8月8日付モーゼス・モーザー宛ての手紙[40] クラウス・ブリーグレブにとって、この引用は、ハイネはディアスポラにおける真のユダヤ人作家、つまり「近代のマラーヌ」、すなわち「洗礼を受けたが、心 はユダヤ人のままである」人物であると理解すべきであるという彼の説を裏付ける重要な証拠である[41]。ブリーグレブは、「永遠のユダヤ人」という代表 的な人物像に基づいて、「亡命中のハイネの思考や文章のスタイルに関する包括的な解釈」を確立した[42]。ブリーグレブの説は、専門家の間で異論が唱え られた。[43] とはいえ、ほぼすべての伝記作家は、ブリーグレブほど極端ではないにせよ、ハイネのユダヤ人としての出自と、彼に平等が認められなかったことが、ハイネの 人生と詩作に与えた影響の重要性を強調している[44]。特に、文学評論家のマルセル・ライヒ=ラニツキは、ハイネのパリへの移住は、政治的な理由より も、ドイツ社会からの排除が動機だったという見解を示した。フランスでは、ハイネはドイツ人、つまり外国人として扱われたが、ドイツでは常にユダヤ人、つ まり追放者として扱われたのだ。 プラテン事件により、ハイネはドイツ諸州のいずれかで弁護士としての職を得るという最後の試みが失敗に終わった。そこで彼は、当時の状況ではかなり珍しいことだったが、フリーランスの作家として生計を立てることを決めた。 |
| Erste literarische Erfolge Seine ersten Gedichte (Ein Traum, gar seltsam sowie Mit Rosen, Zypressen und Flittergold) veröffentlichte Heine bereits 1816 in der Zeitschrift Hamburgs Wächter. Sie erschienen unter dem Pseudonym Sy. Freudhold Riesenharf, einem Anagramm von Harry Heine, Dusseldorff. Nachdem der Verlag F.A. Brockhaus 1821 die Veröffentlichung seines ersten Lyrikbandes abgelehnt hatte, publizierte er die Gedichte von H. Heine 1822 bei der Maurerschen Buchhandlung in Berlin. Der schmale Band umfasste 58 eigene Werke, darunter später so bekannte wie Die Grenadiere und Belsatzar, sowie vier Übersetzungen von Gedichten Lord Byrons. Im Jahr 1823 folgten die Tragödien, nebst einem Lyrischen Intermezzo. Letztere enthielten u. a. das 1821 entstandene Drama Almansor. Darin befasste sich Heine erstmals ausführlich mit der islamischen Kultur des maurischen Andalusien, die er in zahlreichen Gedichten immer wieder gefeiert und deren Untergang er betrauert hat. Das Stück spielt kurz nach dem Fall von Granada, dem letzten maurischen Königreich auf spanischem Boden, und behandelt die Lage der verbliebenen Muslime, der Morisken, die unter der Regierung der Katholischen Könige ihre Religion nicht mehr ausüben durften. Im Almansor findet sich Heines berühmtes, gegen Bücherverbrennungen gerichtetes Zitat: Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.[46] Im Stück bezieht sich dies auf die Vernichtung des Korans und anderer Werke der arabischen Literatur im Spanien der frühen Neuzeit.[47] Es lässt sich aber auch als Kritik an der von nationalistischen Burschenschaftern veranstalteten Bücherverbrennung beim Wartburgfest 1817 lesen, die Heine dezidiert ablehnte. Im Jahr 1824 erschien die Sammlung Dreiunddreißig Gedichte, darunter Heines in Deutschland bekanntestes Werk: Die Loreley, in der Zeitschrift Der Gesellschafter oder Blätter für Geist und Herz. Im selben Jahr besuchte er während einer Harzreise den von ihm hoch verehrten Johann Wolfgang von Goethe in Weimar. Bereits zwei Jahre zuvor hatte er ihm seinen ersten Gedichtband mit einer überschwänglichen Widmung zugesandt, ohne dass Goethe darauf geantwortet hatte.[48] „Für beide war dieses Zusammentreffen unerquicklich“, schreibt sein Biograf Joseph A. Kruse.[49] Im Gegensatz zu seinem Naturell zeigte Heine sich befangen, und Goethe habe ihn nach seiner Ansicht „ungebührlich kalt“ empfangen.[50] In vielen Lebensbeschreibungen Heines wird geschildert, er habe auf die Frage Goethes nach seiner gegenwärtigen Arbeit geantwortet: „ein Faust“. Daraufhin habe Goethe ihn ungnädig verabschiedet. Max Brod zieht diese Anekdote in Zweifel, da sie allein durch Heines „unzuverlässigen Bruder Max“ überliefert sei. In den Briefen Heines über das Treffen ist von dergleichen keine Rede.[51] ![]() Buch der Lieder, Titelblatt der Erstausgabe 1827 Heines Verleger Julius Campe ![]() Heinrich Heine (1829), Zeichnung von Franz Theodor Kugler Im Jahr 1826 veröffentlichte Heine den Reisebericht Die Harzreise, der sein erster großer Publikumserfolg wurde. Mit seinen Natur- und Landschaftbeschreibungen, eingestreuten Gedichten, erzählten Träumen und häufigen Anspielungen auf Märchen und Sagen ist dieser Bericht von allen seinen Reisebildern am stärksten romantischen Mustern verpflichtet.[52] Im selben Jahr begann Heines lebenslange Geschäftsbeziehung zu Julius Campe in Hamburg, in dessen Verlag Heines Werke von da an erschienen. So brachte Hoffmann und Campe im Oktober 1827 den Lyrikband Buch der Lieder heraus, eine Gesamtausgabe der bis dahin veröffentlichten Lyrik Heines. In ihm kehrt das Grundmotiv der unglücklichen, unerfüllten Liebe nach Heines eigenem Eingeständnis auf geradezu monotone Weise wieder.[53] Die Publikation begründete Heines Ruhm und ist bis heute populär. Der romantische, oft volksliedhafte Ton dieser und späterer Gedichte, die unter anderem Robert Schumann in seinem Werk Dichterliebe vertont hat, traf den Nerv nicht nur seiner Zeit. Heine sah sich selbst als „entlaufenen Romantiker“.[54] An seinen Studienfreund Karl August Varnhagen von Ense schrieb er aus Paris: „Das tausendjährige Reich der Romantik hat ein Ende, und ich selbst war sein letzter und abgedankter Fabelkönig.“[55] Den romantischen Ton überwand Heine, indem er ihn ironisch[56] unterlief und die Stilmittel des romantischen Gedichts auch für Verse politischen Inhalts nutzte. Hier ein Beispiel für die ironische Brechung, in dem er sich über sentimental-romantische Naturergriffenheit lustig macht:[57] |
最初の文学的成功 ハイネは、1816年に雑誌「ハンブルクの守護者」で最初の詩(『奇妙な夢』および『バラ、糸杉、そして金箔』)を発表した。それらは、ハリー・ハイネ、 デュッセルドルフのアナグラムである、Sy. Freudhold Riesenharf というペンネームで発表された。1821年にF.A.ブロックハウス社が彼の最初の詩集の出版を拒否した後、彼は1822年にベルリンのモーラー書店から H.ハイネの詩集を出版した。この薄い詩集には、後に『擲弾兵』や『ベルサザール』など、後に有名になる58編の自作と、バイロン卿の詩4編の翻訳が収録 されていた。1823年には、悲劇と詩的間奏曲がそれに続いた。 後者には、1821年に書かれた戯曲「アルマンソール」などが含まれていた。この作品で、ハイネは初めて、ムーア人のアンダルシアのイスラム文化について 詳しく取り上げた。彼は数多くの詩で、この文化を称賛し、その滅亡を嘆いた。この作品は、スペイン領土で最後のムーア人王国であったグラナダ陥落直後を舞 台とし、カトリック両王の統治下で信仰を禁じられた、残されたイスラム教徒、モリスコたちの状況を描いている。『アルマンソール』には、書籍の焼却に反対 するハイネの有名な引用がある。 それは前奏曲に過ぎなかった、本を 燃やすところでは、最終的には人間も燃やすことになるのだ。[46] この劇では、これは近世スペインにおけるコーランやその他のアラブ文学作品の破壊を指している。[47] しかし、これは、ハイネが断固として反対した、1817年のヴァルトブルク祭で、民族主義的な学生団体が主催した書籍焼却に対する批判とも解釈できる。 1824年、雑誌『Der Gesellschafter oder Blätter für Geist und Herz』に、ハイネのドイツで最も有名な作品「ローレライ」を含む詩集『33の詩』が掲載された。同年、ハイネはハルツ地方を旅行中に、彼が深く尊敬す るヨハン・ヴォルフガング・フォン・ゲーテをワイマールで訪ねた。その2年前に、彼は最初の詩集を熱烈な献辞とともにゲーテに送っていたが、ゲーテは返事 を返さなかった[48]。伝記作家ヨゼフ・A・クルースは、「この出会いは、双方にとって不愉快なものだった」と書いている[49]。ハイネは、本来の性 格とは裏腹に、気まずさを感じ、ゲーテは「不適切に冷たく」彼を迎えたと彼は考えている。ハイネの多くの伝記では、ゲーテが彼の現在の労働について尋ねた ところ、ハイネは「ファウスト」と答え、それを受けてゲーテは冷たく別れたと記述されている。マックス・ブロートは、この逸話はハイネの「信頼できない兄 マックス」によってのみ伝えられているため、その信憑性に疑問を投げかけている。ハイネがこの出会いについて書いた手紙には、そのような記述は一切ない。 [51] ![]() 歌集、1827 年の初版の見開き ハイネの出版者、ユリウス・カンペ ![]() ハインリッヒ・ハイネ (1829)、フランツ・テオドール・クグラーによる素描 1826年、ハイネは旅行記『ハルツの旅』を出版し、これが彼の最初の大きな成功となった。自然や風景の描写、散りばめられた詩、夢の話、おとぎ話や伝説 への頻繁な言及など、この旅行記は、彼の旅行記の中で最もロマン主義的な様式に忠実なものである。[52] 同じ年、ハイネはハンブルクのユリウス・カンペと生涯にわたる取引関係を開始し、それ以降、ハイネの作品はカンペの出版社から出版されるようになった。こ うして、1827年10月、ホフマン・ウント・カンペ社は、それまでに発表されたハイネの詩をすべて収録した詩集『歌の本』を出版した。この作品には、ハ イネ自身の告白によれば、不幸で満たされない愛という基本モチーフが、まさに単調なほど繰り返し登場している[53]。この出版はハイネの名声の礎とな り、今日でも人気を保っている。この詩や、後にロベルト・シューマンが『詩人の恋』などの作品で曲をつけた、ロマンチックで、しばしば民謡のような調子の 詩は、当時の時代だけでなく、その後も人々の心をつかんだ。 ハイネは、自らを「逃亡したロマン派」と見なしていた[54]。パリから、学生時代の友人であるカール・アウグスト・ヴァルナゲン・フォン・エンゼに、彼 はこう書いている。「千年のロマン主義の帝国は終わりを告げ、私自身は、その最後の、退位した伝説の王であった」[55]。ハイネは、ロマン主義の調子を 皮肉[56] で覆し、ロマン主義の詩の文体を政治的な内容の詩にも活用することで、ロマン主義の調子を克服した。ここでは、感傷的なロマン主義的な自然への感動を嘲笑 する、皮肉な表現の例を紹介する[57]。 |
| Das Fräulein stand am Meere Und seufzte lang und bang. Es rührte sie so sehre der Sonnenuntergang. Mein Fräulein! Sein sie munter, Das ist ein altes Stück; Hier vorne geht sie unter Und kehrt von hinten zurück. |
そのお嬢さんは海辺に立って 長く、切なくため息をついた。 夕焼けに とても感動したのだ。 お嬢さん!元気を出してください それは昔からの光景です ここでは沈むが 後ろからまた戻ってきます。 |
| Heine
selbst erlebte das Meer zum ersten Mal in den Jahren 1827 und 1828 auf
Reisen nach England und Italien. Seine Eindrücke schilderte er in
weiteren Reisebildern, die er zwischen 1826 und 1831 in insgesamt vier
Bänden veröffentlichte. Dazu gehören der Zyklus Nordsee sowie die Werke
Die Bäder von Lucca und Ideen. Das Buch Le Grand, letzteres ein
Bekenntnis zu Napoleon und den Errungenschaften der Französischen
Revolution. Heines Napoleon-Verehrung war gleichwohl nicht unkritisch,
in den Reisebildern heißt es: „[…] meine Huldigung gilt nicht den
Handlungen, sondern nur dem Genius des Mannes. Unbedingt liebe ich ihn
nur bis zum achtzehnten Brumaire – da verrieth er die Freyheit.“[58] Er
erwies sich als witziger und sarkastischer Kommentator, wenn er während
seiner Italienreise nach Genua beispielsweise schreibt: „Ja, mich dünkt
zuweilen, der Teufel, der Adel und die Jesuiten existiren nur so lange,
als man an sie glaubt.“[59] Seine Reisebilder verweisen zwar vielfach
auf Vorbilder wie Laurence Sternes Sentimental Journey through France
and Italy oder Goethes Italienische Reise, setzten sich von der
üblichen Reiseliteratur durch „dezidierte Subjektivierung und
Politisierung der Perspektive“ bewusst ab.[60] Zentrale Bedeutung
erhielten die Reisebilder für eine ganze Generation liberaler deutscher
Intellektueller, insbesondere für die Autoren des Jungen Deutschlands,
die „Heines Vorbild sowohl inhaltlich wie formal aufgriffen“.[61] Gegen
Ende seines Lebens erinnerte er sich, dass sie „wie ein Gewitter
einschlug<en> in die Zeit der Fäulniß und Trauer“.[62] |
ハ
イネ自身は、1827年と1828年にイギリスとイタリアを旅して初めて海を体験した。彼はその印象を、1826年から1831年の間に4巻で出版した旅
行記に記している。その中には、北海の連作、そして『ルッカの温泉』や『アイデア』などの作品が含まれている。後者は、ナポレオンとフランス革命の成果を
称賛する作品である。しかし、ハイネのナポレオンへの崇拝は、無批判なものではなかった。旅行記の中で、彼は次のように述べている。「[…]
私の敬意は、その行動ではなく、その人物の天才性に対するものだ。私が彼を心から愛するのは、18ブルメールまでだ。その日、彼は自由を裏切ったのだ」
[58]
と記している。彼は、イタリア旅行中にジェノヴァを訪れた際、「そう、時には、悪魔、貴族、イエズス会は、人々が彼らを信じる限りだけ存在しているのだと
思う」[59] と記しているように、機知に富んだ皮肉な評論家でもあった。[59]
彼の旅行記は、ローレンス・スターンの『フランスとイタリアの感傷的な旅』やゲーテの『イタリア紀行』などの先例を数多く参照しているが、「視点の明確な
主観化と政治化」によって、通常の旅行文学とは意図的に一線を画している。[60]
これらの旅行記は、リベラルなドイツ知識人、特に「ハイネの模範を内容と形式の両方で受け継いだ」ヤング・ドイツの作家たちにとって、非常に重要な意味を
持つものとなった。[61] 彼は、その生涯の終わりに、それらが「腐敗と悲嘆(喪)の時代に雷雨のように打ち込んだ」と回想している。[62] |
| Die
Zeit der Restauration war u. a. geprägt von den Karlsbader Beschlüssen
von 1819. Die mit ihnen eingeführte Zensur im Deutschen Bund, der auch
alle Veröffentlichungen Heines unterworfen waren, verstand er satirisch
zu unterlaufen, wie 1827 im Buch Le Grand mit dem folgenden, vorgeblich
zensierten Text:[63] Die deutschen Censoren —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— Dummköpfe —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— Ab November 1827, als er Redakteur der Neuen allgemeinen politischen Annalen in München wurde, geriet Heine nach Georg Lukács in einen „ständigen Guerillakampf mit der Zensur um die große Öffentlichkeit“.[64] Seit dieser Zeit wurde er allmählich als großes literarisches Talent wahrgenommen, und sein Ruhm verbreitete sich in Deutschland und Europa. |
復古時代には、1819年のカルスバートの決議などが特徴的だった。ドイツ連邦で導入された検閲は、ハイネの出版物もすべて対象となったが、彼は1827年の著書『ル・グラン』で、次のような、検閲されたと偽った文章を用いて、風刺的にこの検閲を回避した。 ドイツの検閲官たち —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— 愚か者たち —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— 1827年11月、ミュンヘンの『新一般政治年鑑』の編集者となったハイネは、ゲオルク・ルカーチによれば、「大衆に対する検閲との絶え間ないゲリラ戦」 に突入した[64]。この時代から、彼は徐々に優れた文学的才能として認識されるようになり、その名声はドイツおよびヨーロッパ全体に広まった。 |
Exil in Paris![]() Heinrich Heine (1837) ![]() Eugène Delacroix’ Gemälde Die Freiheit führt das Volk von 1830 feierte den Geist der Julirevolution Während eines Erholungsaufenthalts auf Helgoland im Sommer 1830[65] erfuhr Heine vom Beginn der Julirevolution, die er enthusiastisch begrüßte. In seinen Briefen aus Helgoland, die erst 1840 als zweites Buch seiner Börne-Denkschrift veröffentlicht wurden, heißt es unter dem 10. August 1830: „Ich bin der Sohn der Revoluzion und greife wieder zu den gefeyten Waffen, worüber meine Mutter ihren Zaubersegen ausgesprochen … Blumen! Blumen! Ich will mein Haupt bekränzen zum Todeskampf. Und auch die Leyer, reicht mir die Leyer, damit ich ein Schlachtlied singe … Worte gleich flammenden Sternen, die aus der Höhe herabschießen und die Paläste verbrennen und die Hütten erleuchten …“ – Ludwig Börne. Eine Denkschrift[66] Wegen seiner jüdischen Herkunft und seiner politischen Ansichten zunehmend angefeindet – vor allem in Preußen – und der Zensur in Deutschland überdrüssig, übersiedelte Heine 1831 nach Paris. Von einem Exil im strengen Sinn kann zu dieser Zeit noch nicht gesprochen werden,[67] erst die späteren Publikationverbote 1833 und 1835 machten es dazu. In Paris begann seine zweite Lebens- und Schaffensphase. Paris habe für ihn eine „ähnlich lebensauffrischende Bedeutung“ gehabt wie „für Goethe die Flucht nach Italien“, urteilt sein Biograph Max Brod.[68] Auch Georg Lukács wertet die Übersiedlung nach der Julirevolution als eminent bedeutsam für Heines Biografie: sie machte „aus ihm einen revolutionären Publizisten von europäischem Format und europäischer Bedeutung“.[69] Während der 25 Jahre in Paris bezog er fünfzehnmal neue Appartements, wobei Montmartre sein Lebensmittelpunkt blieb.[70] Im Oktober 1832 schrieb Heine in einem Brief an den Komponisten Ferdinand Hiller:[71] „Fragt Sie jemand wie ich mich hier befinde, so sagen Sie: wie ein Fisch im Wasser. Oder vielmehr, sagen Sie den Leuten; daß, wenn im Meere ein Fisch den anderen nach seinem Befinden fragt, so antworte dieser: ich befinde mich wie Heine in Paris.“ Seine erste Arbeit aus Frankreich war ein Bericht über die Gemäldeausstellung im Pariser Salon von 1831 für die deutsche Zeitschrift Morgenblatt für gebildete Stände. Darin besprach er u. a. das im Jahr zuvor entstandene Gemälde Die Freiheit führt das Volk von Eugène Delacroix. Die französische Hauptstadt inspirierte Heine zu einer wahren Flut von Essays, politischen Artikeln, Polemiken, Denkschriften, Gedichten und Prosawerken. Doch zeit seines Lebens sehnte er sich nach Deutschland, wie sein Gedicht In der Fremde belegt:[72] Ich hatte einst ein schönes Vaterland. Der Eichenbaum Wuchs dort so hoch, die Veilchen nickten sanft. Es war ein Traum. Das küßte mich auf deutsch und sprach auf deutsch (Man glaubt es kaum Wie gut es klang) das Wort: „Ich liebe dich!“ Es war ein Traum. Er sollte dieses Vaterland nur noch zweimal wiedersehen, blieb aber in ständigem Kontakt mit den Verhältnissen dort. Indem er versuchte, den Deutschen Frankreich und den Franzosen Deutschland näher zu bringen, gelangen ihm Analysen von nahezu prophetischer Qualität. Früher als die meisten seiner Zeitgenossen erkannte Heine den zerstörerischen Zug im deutschen Nationalismus, der sich – anders als der französische – zusehends von den Ideen der Demokratie und der Volkssouveränität entfernte. Der Dichter spürte in ihm vielmehr einen untergründigen Hass auf alles Fremde, wie er in dem Gedicht Diesseits und jenseits des Rheins schrieb (Anhang zum Romanzero[73]): Aber wir verstehen uns bass, Wir Germanen auf den Hass. Aus Gemütes Tiefen quillt er, Deutscher Hass! Doch riesig schwillt er, Und mit seinem Gifte füllt er Schier das Heidelberger Faß. Johann Friedrich von Cotta Während er das französische Publikum mit der deutschen Romantik und der deutschen Philosophie vertraut machte, versuchte Heine, seinen deutschen Lesern die französische Kultur näherzubringen und dem in Deutschland verbreiteten Franzosenhass entgegenzuwirken. Er nahm zunehmend die Rolle eines geistigen Vermittlers zwischen beiden Ländern ein. Obwohl er sich dabei mitunter nationaler Stereotypen bediente, trug er durchaus zu einem differenzierten Bild des jeweils anderen Landes bei.[74] Er schrieb für die beiden wichtigsten publizistischen Organe beider Länder: die Augsburger Allgemeine Zeitung und die (noch heute verlegte) Revue des Deux Mondes.[75] Seit 1832 war er als Pariser Korrespondent der Allgemeinen Zeitung tätig. Gegründet von Johann Friedrich Cotta, dem bedeutendsten Verleger der Weimarer Klassik, war sie zu dieser Zeit die meistgelesene deutschsprachige Tageszeitung. In ihr stellte Heine seine Position erstmals auch in einem gesamteuropäischen Rahmen dar. So verfasste er für die Allgemeine Zeitung eine Artikelserie,[76] die sein Hamburger Verleger Julius Campe im Dezember 1832 unter dem Titel Französische Zustände in Buchform herausgab. Sie gilt als Meilenstein der deutschen Literatur- und Pressegeschichte, da Heine mit ihr formal und inhaltlich den modernen, politischen Journalismus begründete, eine Geschichtsschreibung der Gegenwart, deren Stil das deutsche Feuilleton bis heute prägt. Die Artikel, die ganz den freiheitlichen Geist der Julirevolution atmeten, wurden als politische Sensation empfunden. Cottas Blatt druckte die Berichte zwar anonym, aber allen politisch Interessierten war klar, wer ihr Autor war. So begeistert die Leserschaft, so empört war die Obrigkeit über die Artikel. Als Folge der Pariser Julirevolution von 1830 hatte sich nämlich in Deutschland die nationalliberale, demokratische Opposition formiert, die immer lauter nach Verfassungen in den Ländern des Deutschen Bundes verlangte. Der österreichische Staatskanzler Metternich ließ bei Cotta intervenieren, sodass die Allgemeine Zeitung die Artikelserie einstellte und das von Heine gelieferte Kapitel IX nicht mehr abdruckte. Auch Julius Campe legte gegen Heines Willen das Manuskript von Französische Zustände der Zensurbehörde vor. Heine beherrschte das Französische so gut, dass er sich an den Diskussionen in den Pariser Salons beteiligen konnte, aber nicht gut genug, um in dieser Sprache auch anspruchsvolle Texte zu verfassen. Deshalb schrieb er auch seine in Frankreich publizierten Texte weiterhin in Deutsch und ließ sie übersetzen.[77] |
パリでの亡命![]() ハインリッヒ・ハイネ(1837年) ![]() ウジェーヌ・ドラクロワの1830年の絵画「自由は人民を導く」は、7月革命の精神を称賛したものである。 1830年の夏、ヘルゴラント島で休養中に[65]、ハイネは7月革命の勃発を知り、それを熱狂的に歓迎した。ヘルゴラント島から送った手紙は、1840年にボーネの回顧録の第2巻として出版されたが、1830年8月10日付の手紙には次のように記されている。 「私は革命の息子であり、再び祝賀の武器を手に取る。私の母は、その武器に魔法の祝福を授けた…花!花!死の闘いのために、私は頭に花冠を戴く。そして、 竪琴も、竪琴を私に渡せ、そうすれば私は戦いの歌を歌う… 言葉は、高みから飛び降り、宮殿を焼き、小屋を照らす、燃える星のようなものだ…」 – ルートヴィヒ・ベルネ。覚書[66] ユダヤ人の出身と政治的見解のために、特にプロイセンで敵意を強められ、ドイツでの検閲に嫌気がさしたハイネは、1831年にパリに移住した。この時代に は、厳密な意味での亡命とはまだ言えない[67]、1833年と1835年に出版禁止令が出されて初めて、亡命となった。パリで、彼の第二の人生と創作活 動が始まった。彼の伝記作家マックス・ブロートは、パリは彼にとって「ゲーテのイタリア逃亡」と同じような「人生を再活性化させる意味」があったと評して いる。[68] ゲオルク・ルカーチも、7月革命後のパリへの移住は、ハイネの伝記にとって非常に重要な意味を持つと評価している。それは「彼を、ヨーロッパ的な規模と ヨーロッパ的な重要性を備えた革命的なジャーナリストにした」[69] からだ。パリでの25年間、彼は15回も新しいアパートに引っ越したが、モンマルトルは彼の生活の中心地であり続けた。[70] 1832年10月、ハイネは作曲家フェルディナント・ヒラーに宛てた手紙の中で、次のように書いている[71]。 「誰かが私のここでの様子を尋ねたら、こう言ってくれ。水中の魚のように、と。あるいは、海の中で魚が他の魚に様子を尋ねたら、こう答えるだろう、と伝えてくれ。私はハイネのようにパリにいる、と。」 フランスでの彼の最初の労働は、1831年にパリのサロンで開催された絵画展に関するレポートを、ドイツの雑誌「Morgenblatt für gebildete Stände」に執筆することだった。その中では、前年に制作されたウジェーヌ・ドラクロワの絵画「自由は人民を導く」などについて論じている。 フランスの首都は、ハイネに、エッセイ、政治記事、論争、覚書、詩、散文作品など、まさに膨大な量の作品を生み出すインスピレーションを与えた。しかし、彼は時代を問わず、ドイツを懐かしみ続けた。彼の詩「異国にて」がそれを物語っている。 かつて私は美しい祖国を持っていた。 樫の木は 高くそびえ、スミレは優しく揺れていた。 それは夢だった。 それはドイツ語で私にキスをし、ドイツ語で (信じられないほど その言葉は「愛してる」と聞こえた。 それは夢だった。 彼はこの祖国を二度しか再訪しなかったが、その状況については常に情報を得ていた。ドイツ人にフランスを、フランス人にドイツをよりよく理解してもらうよ う努めた結果、彼はほぼ予言的な品質の分析に到達した。ハイネは、同時代のほとんどの人たちよりも早く、ドイツのナショナリズムの破壊的な傾向を認識し た。それは、フランスのナショナリズムとは異なり、民主主義と国民主権の思想から明らかに遠ざかっていた。詩人は、その中に、あらゆる異質なものに対する 根深い憎悪を感じ取った。それは、詩「ライン川の両岸」で次のように表現されている(ロマンツェロ[73]の付録)。 しかし、我々はよく理解している、 我々ゲルマン人は憎悪に。 心の奥底から湧き上がる、 ドイツ人の憎悪!しかし、それは大きく膨れ上がり、 その毒で ハイデルベルクの樽をいっぱいに満たす。 ヨハン・フリードリッヒ・フォン・コッタ ハイネは、フランスの読者にドイツのロマン主義や哲学を紹介すると同時に、ドイツの読者にフランス文化を理解してもらい、ドイツで広まっていたフランス嫌 悪の感情を和らげようと試みた。彼は、両国の間の知的仲介者の役割をますます担うようになった。その過程で、時には国民的な固定観念を利用することもあっ たが、彼は、それぞれの国について、より多面的なイメージを構築することに大きく貢献した。[74] 彼は、両国の最も重要な報道機関である、アウクスブルガー・アルゲマイネ新聞と(現在も発行されている)レヴュー・デ・ドゥ・モンドに記事を執筆した。 [75] 1832 年からは、アルゲマイネ・ツァイトゥング紙のパリ特派員として活動した。ワイマール古典主義の最も重要な出版者、ヨハン・フリードリッヒ・コッタによって 創刊されたこの新聞は、当時、ドイツ語圏で最も読まれている日刊紙だった。ハイネは、この新聞で初めて、ヨーロッパ全体という枠組みの中で自分の立場を表 明した。 彼はアッゲンラーレン・ツァイトゥング紙のために一連の記事[76] を執筆し、1832年12月にハンブルクの出版業者ユリウス・カンペが『フランスの状況』というタイトルで書籍として出版した。この著作は、ドイツ文学お よび報道史における画期的な出来事とされている。なぜなら、ハイネは、その形式と内容において、現代的な政治ジャーナリズム、つまり現代の歴史記述の礎を 築き、そのスタイルは今日までドイツの文化欄に影響を与えているからだ。 7月革命の自由の精神を存分に感じさせるこれらの記事は、政治的なセンセーションを巻き起こした。コッタの新聞はこれらの記事を匿名で掲載したが、政治に 関心のある者なら誰でもその著者が誰であるかは明らかだった。読者層が熱狂する一方で、当局はこれらの記事に憤慨した。1830年のパリの7月革命の結 果、ドイツでは国民自由主義の民主的反対勢力が形成され、ドイツ連邦諸州での憲法制定をますます強く要求していた。オーストリアのメッテルニヒ首相はコッ タ社に介入し、アルゲマイネ・ツァイトゥング紙は連載記事を中止し、ハイネが提供した第9章は掲載されなかった。また、ユリウス・カンペも、ハイネの意思 に反して、フランス情勢の原稿を検閲当局に提出した。 ハイネは、パリのサロンでの議論に参加できるほどフランス語に堪能だったが、この言語で高度な文章を書くほどには熟練していなかった。そのため、フランスで出版する文章も引き続きドイツ語で書き、それを翻訳させていた。[77] |
| Publikationsverbote in Deutschland Zensur und Polizei im Deutschen Bund reagierten auf Französische Zustände mit Verboten, Hausdurchsuchungen, Beschlagnahmungen und Verhören. Vor allem Heines Vorrede zur deutschen Buchausgabe erregte den Unwillen der Behörden. Campe druckte sie daraufhin nicht ab, eine Entscheidung, die sein Verhältnis zu Heine stark belastete und diesen veranlasste, in Paris eine unzensierte Separatausgabe der Vorrede herauszugeben. Auch Campe brachte daraufhin einen Sonderdruck, der aber wieder eingestampft werden musste. 2010 veröffentlichte der Verlag Hoffmann und Campe eine Faksimile-Edition der Handschrift „Französische Zustände“, deren Original bis dahin als verschollen galt. In der Folge wurden Heines Werke – auch alle zukünftigen – 1833 zunächst in Preußen und 1835, auf Beschluss des Frankfurter Bundestages, in allen Mitgliedsstaaten des Deutschen Bundes verboten. Das gleiche Schicksal traf die Dichter des Jungen Deutschlands. Im Beschluss des Bundestages hieß es, die Mitglieder dieser Gruppe zielten darauf ab, „in belletristischen, für alle Classen von Lesern zugänglichen Schriften die christliche Religion auf die frechste Weise anzugreifen, die bestehenden socialen Verhältnisse herabzuwürdigen und alle Zucht und Sittlichkeit zu zerstören“.[78] Am 16. April 1844 erließ das Königreich Preußen Grenzhaftbefehle gegen Marx, Heine und andere Mitarbeiter sozialistischer Periodika für den Fall, dass sie preußischen Boden betreten sollten. In der Folge erließ der französische Außenminister François Guizot im Dezember 1844 Ausweisungsbefehle gegen sie. Während Marx sich nach Brüssel absetzte, war Heine durch den Umstand geschützt, dass er im damals von Frankreich besetzten Rheinland geboren worden war.[79] Paris wurde nun endgültig zu Heines Exil. Dasselbe Außenministerium, das zeitweilig plante, ihn auszuweisen, zahlte Heine seit April 1840 eine monatliche Pension in Höhe von 400 Francs. Das entsprach dem Gehalt eines Universitätsprofessors. Ministerpräsident war damals Adolphe Thiers, mit dem Heine vielfach übereinstimmte und der versuchte, eine vom König unabhängigere Politik zu betreiben. Heine rechtfertigte die Annahme der Zahlungen mit den Publikationsverboten in Deutschland, die ihn eines Teils seiner Erwerbsquellen beraubt hatten. Nach Ansicht seiner Biographen Jan-Christoph Hauschild und Michael Werner ließ sich Heine durch die Pensionszahlungen nicht korrumpieren. In der Tat hat er die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse unter der Julimonarchie nach anfänglicher Begeisterung stets kritisiert. Er betrachtete deren tonangebende Schicht, die Großbourgeoisie als „Geldritterschaft“ und „neue Aristokratie“ und sah in der Herrschaft des „Bürgerkönigs“ Louis Philippe zwar einen Fortschritt gegenüber der seines reaktionären Vorgängers Karls X. aber letztlich doch nur eine Übergangslösung. Die Zahlungen, die sich insgesamt auf 37.400 Francs beliefen, wurde acht Jahre später, nach der Februarrevolution von 1848 eingestellt.[80] |
ドイツにおける出版禁止 ドイツ連邦の検閲当局と警察は、フランスでの状況を受けて、出版禁止、家宅捜索、押収、尋問などの措置を講じた。とりわけ、ハイネがドイツ語版に寄せた序 文は、当局の怒りを買った。その結果、カンペはそれを印刷しなかった。この決定は、ハイネとの関係を大きく損ない、ハイネはパリで無修正の序文の別刷りを 出版することになった。カンペも特別版を出版したが、それは再び破棄されなければならなかった。2010年、ホフマン・ウント・カンペ出版社は、それまで 失われたとされていた原稿「フランツォイシェ・ツターンデン(Französische Zustände)」の複製版を出版した。 その結果、ハイネの作品は、1833年にまずプロイセンで、1835年にはフランクフルト連邦議会の決定により、ドイツ連邦のすべての加盟州で禁止され た。同じ運命は、若いドイツの詩人たちにも降りかかった。連邦議会の決議では、このグループのメンバーは「あらゆる階層の読者がアクセスできる小説や著作 において、キリスト教を最も無礼な方法で攻撃し、既存の社会状況を貶め、あらゆる規律と道徳を破壊すること」を目的としていると述べた。[78] 1844年4月16日、プロイセン王国は、マルクス、ハイネ、その他の社会主義雑誌のスタッフたちがプロイセンの領土に足を踏み入れた場合に備えて、国境 での拘束命令を出した。その結果、1844年12月、フランス外相フランソワ・ギゾーは、彼らに対して国外追放令を発した。マルクスはブリュッセルに逃亡 したが、ハイネは、当時フランスが占領していたラインラント地方で生まれたという事実によって保護された。[79] パリは、ハイネにとって最終的な亡命先となった。 一時、彼の国外追放を計画していたのと同じ外務省が、1840年4月からハイネに月額400フランの年金(大学教授の給与に相当)を支給していた。当時の 首相はアドルフ・ティエールで、ハイネは彼と多くの点で意見が一致し、国王からより独立した政治を推進しようとしていた。ハイネは、ドイツでの出版禁止に よって収入源の一部を奪われたことを理由に、この年金受給を正当化した。伝記作家であるヤン・クリストフ・ハウシュチャイルドとミヒャエル・ヴェルナーに よれば、ハイネは年金受給によって腐敗することはなかった。実際、彼は、当初の熱狂の後、7月王政下の社会的・政治的状況を常に批判していた。彼は、その 支配層である大ブルジョアジーを「金持ち騎士団」や「新しい貴族」と見なし、ルイ・フィリップの「市民王」としての支配は、反動的な前任者カルス10世に 比べれば進歩であるものの、結局は過渡的な解決策に過ぎないと考えていた。総額 37,400 フランに上ったこの支払いは、8 年後の 1848 年 2 月の革命後に停止された。 |
| Freundschaften und Ehe Heine genoss das Leben in der französischen Hauptstadt und trat mit den dort lebenden Größen des europäischen Kulturlebens in Kontakt, unter anderen mit Hector Berlioz, Ludwig Börne, Frédéric Chopin, George Sand, Alexandre Dumas und Alexander von Humboldt. Mit der Zeit wurde es selbstverständlich, dass deutsche Künstler von Rang, die sich in Paris aufhielten, Heine besuchten. Zu ihnen gehörten Schriftsteller wie Franz Grillparzer, Friedrich Hebbel und Georg Herwegh, auch Komponisten wie Richard Wagner, der während seines zweijährigen Paris-Aufenthalts Umgang mit Heine pflegte.[81] Unter den Landsleuten, die seine Bekanntschaft suchten, befanden sich auch etliche Spione Metternichs, deren Geheimberichte 1912 publik gemacht wurden.[82] Eine Zeitlang verkehrte Heine auch mit utopischen Sozialisten wie Prosper Enfantin, einem Schüler Saint-Simons. Heines Hoffnung, in dessen quasireligiöser Bewegung ein „neues Evangelium“, ein „drittes Testament“[83] zu finden, hatte zu seinem Entschluss beigetragen, nach Paris überzusiedeln. Nach anfänglicher Faszination wandte er sich bald von den Saint-Simonisten ab, auch deshalb, weil sie von ihm verlangten, sein Künstlertum in ihren Dienst zu stellen. 1835, als das Scheitern der Bewegung offenkundig geworden war, schrieb Heine: „Wir [die Pantheisten] wollen keine Sanskülotten seyn, keine frugale Bürger, keine wohlfeile Präsidenten: wir stiften eine Demokrazie gleichherrlicher, gleichheiliger, gleichbeseligter Götter.[…] Die Saint-Simonisten haben etwas der Art begriffen und gewollt. Aber sie standen auf ungünstigem Boden, und der umgebende Materialismus hat sie niedergedrückt, wenigstens für einige Zeit. In Deutschland hat man sie besser gewürdigt.“ – Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland[84] Heines Ehefrau Mathilde (Augustine Crescence Mirat) Im Jahr 1833 lernte Heine die damals 18-jährige Schuhverkäuferin Augustine Crescence Mirat (1815–1883) kennen, die er Mathilde nannte. Wahrscheinlich seit Oktober 1834 lebte er mit ihr zusammen, heiratete sie aber erst sieben Jahre später. Die Ehe sollte kinderlos bleiben. Mathilde hatte seit 1830 als sogenannte Grisette in Paris gelebt, das heißt: als alleinstehende, berufstätige, junge Frau, die nach den Maßstäben der Zeit nicht als „ehrbar“ galt.[85] Sie war attraktiv, hatte große dunkle Augen, dunkelbraunes Haar, ein volles Gesicht und eine viel bewunderte Figur. Charakteristisch war ihre hohe „Grasmückenstimme“, die auf viele einen infantilen Eindruck machte, auf Heine aber wohl faszinierend wirkte. Er scheint sich spontan in Mathilde verliebt zu haben.[86] Viele seiner Freunde dagegen, unter ihnen Marx und Engels, lehnten seine Verbindung mit der einfachen und lebenslustigen Frau ab. Heine aber scheint sie auch deshalb geliebt zu haben, weil sie ihm ein Kontrastprogramm zu seiner intellektuellen Umgebung bot. Zu Beginn ihrer Beziehung hatte er versucht, der Bildung seiner vom Lande stammenden Freundin ein wenig aufzuhelfen. Auf sein Betreiben lernte sie lesen und schreiben, und er finanzierte mehrere Aufenthalte in Bildungsanstalten für junge Frauen. Ihr gemeinsames Leben verlief mitunter turbulent: Heftigen Ehekrächen, oft ausgelöst durch Mathildes freigiebigen Umgang mit Geld, folgte die Versöhnung meist auf dem Fuß. Neben liebevollen Schilderungen seiner Frau finden sich bei Heine auch boshafte Verse, wie die aus dem Gedicht Celimene:[87] Deine Nücken, deine Tücken, Hab ich freylich still ertragen Andre Leut' an meinem Platze Hätten längst dich todt geschlagen. Heine schätzte sie, obwohl – oder gerade weil – Mathilde kein Deutsch sprach und deshalb auch keine wirkliche Vorstellung von seiner Bedeutung als Dichter besaß. Überliefert ist ihr Ausspruch: „Mein Mann machte dauernd Gedichte; aber ich glaube nicht, daß dies besonders viel wert war, denn er war nie damit zufrieden.“[88] Gerade diese Unkenntnis deutete Heine als Zeichen dafür, dass Mathilde ihn als Menschen und nicht als prominenten Dichter liebte. Seine jüdische Herkunft hat Heine ihr zeitlebens verschwiegen. Die Eheschließung fand am 31. August 1841 in Paris, in der Kirche St-Sulpice statt, auf Mathildes Wunsch nach katholischem Ritus.[89] Der Grund für die Hochzeit war eine Duellforderung, die sich aus einem zunächst rein literarischen Streit ergeben hatte. |
友情と結婚 ハイネはフランスの首都での生活を楽しんだ。そして、その地に住むヨーロッパ文化界の偉人たち、たとえば、エクトール・ベルリオーズ、ルートヴィヒ・ベル ネ、フレデリック・ショパン、ジョージ・サンド、アレクサンドル・デュマ、アレクサンダー・フォン・フンボルトなどと交流を持った。時代とともに、パリに 滞在する著名なドイツ人芸術家たちがハイネを訪ねることは当然のこととなった。その中には、フランツ・グリルパルツァー、フリードリヒ・ヘッベル、ゲオル ク・ヘルヴェークなどの作家や、2年間のパリ滞在中にハイネと交流を持ったリヒャルト・ワーグナーなどの作曲家もいた。[81] 彼の知人となった同胞の中には、1912年にその秘密報告書が公表されたメッテルニヒの諜報員も数人いた。[82] ハイネは、サン・シモン派の弟子であるプロスペル・アンファンティンなどのユートピア的社会主義者たちともしばらく交流があった。ハイネは、その宗教的と もいうべき運動の中に「新しい福音」、「第三の聖書」[83] を見出そうとしたが、その希望がパリに移住する決断の一因となった。しかし、当初の魅了も束の間、彼はすぐにサン・シモン主義者たちから背を向けた。その 理由のひとつは、彼らが彼の芸術的才能を彼らの運動に役立てるよう要求したためである。1835年、この運動の失敗が明らかになったとき、ハイネは次のよ うに書いている。 「我々(汎神論者たち)は、サンキュロットでも、質素な市民でも、安っぽい大統領でもありません。我々は、平等で、平等に神聖で、平等に幸福な神々の民主 主義を創設する。[…] サン・シモン主義者たちは、そのようなことを理解し、望んでいた。しかし、彼らは不利な立場にあり、周囲の物質主義に打ちひしがれていた。少なくとも、あ る時代にはそうだった。ドイツでは、彼らはより高く評価されていた。」 – ドイツにおける宗教と哲学の歴史[84] ハイネの妻、マチルデ(オーギュスティン・クレセンス・ミラ) 1833年、ハイネは当時18歳の靴販売員、オーギュスティン・クレセンス・ミラ(1815年~1883年)と知り合い、彼女をマチルデと呼んだ。おそらく1834年10月から彼女と同居し始めたが、結婚したのはその7年後だった。この結婚には子供は生まれなかった。 マチルデは1830年から、いわゆるグリゼットとしてパリで暮らしていた。つまり、独身で仕事を持つ若い女性であり、時代の基準では「良識ある」とは見な されていなかった。[85] 彼女は魅力的で、大きな黒い目、暗褐色の髪、ふっくらとした顔、そして多くの人に賞賛された体型を持っていた。彼女の特徴的な高い「草雀のような声」は、 多くの人々に幼稚な印象を与えたが、ハイネにはむしろ魅力的なものだったようだ。彼はマチルデに一目惚れしたようだ。[86] 一方、マルクスやエンゲルスをはじめとする彼の友人の多くは、この気さくで陽気な女性との交際を反対した。しかし、ハイネは、彼女が自分の知的な環境とは 対照的な存在であったことも、彼女を愛した理由のひとつだったようだ。2人の関係が始まった当初、ハイネは田舎出身の彼女の教養を少し高めようとした。彼 の働きかけで、彼女は読み書きを学び、ハイネは若い女性のための教育機関への数回の滞在費用を負担した。 二人の共同生活は、時には激動のものだった。マティルデの気前の良いお金の使い方が原因で激しい夫婦喧嘩が頻繁に起こったが、そのたびにすぐに和解していた。妻への愛情に満ちた描写のほかに、ハイネは、詩「セリメネ」のような悪意に満ちた詩も書いている。 お前の気まぐれ、お前の悪意 俺は黙って耐えてきた 他の人が俺の立場だったら とっくにお前を殺していただろう ハイネは、マティルデがドイツ語を話せず、したがって詩人としての彼の重要性を本当に理解していなかったにもかかわらず、あるいはそれゆえ、彼女を高く評 価していた。彼女の発言として、「夫はいつも詩を書いていた。でも、彼はその詩に決して満足していなかったから、その詩はそれほど価値のあるものとは思い ません」[88] というものが伝わっている。ハイネは、この無知こそが、マチルデが著名な詩人としてではなく、人間としての彼を愛していた証拠だと解釈した。 ハイネは、生涯、マチルデに自分のユダヤ人の出自を隠していた。2人の結婚式は、マチルデの希望によりカトリックの儀式で、1841年8月31日にパリの サン・シュルピス教会で行われた[89]。この結婚のきっかけは、当初は純粋に文学的な論争から生じた決闘の要求だった。 |
| Romantische Schule und Kontroverse mit Ludwig Börne Ludwig Börne (um 1835) Wichtige Werke jener Jahre waren Die romantische Schule (1836), das Romanfragment Der Rabbi von Bacherach (1840) und die Denkschrift Ludwig Börne (1840). Die Romantische Schule fasste Zeitschriftenartikel zusammen, die 1833 unter dem Titel Zur Geschichte der neueren schönen Literatur in Deutschland erschienen waren. Darin wollte Heine den Franzosen ein aktuelleres und realistischeres Bild der deutschen romantischen Literatur vermitteln, als es das einflussreiche Werk De l’Allemagne von Madame de Staël aus dem Jahr 1813 gezeichnet hatte. Während er die Romantiker wegen ihrer Hinwendung zum katholischen Mittelalter und zu einem engen, franzosenfeindlichen, von oben verordneten Patriotismus scharf kritisierte,[90] stellte er Goethe voller Hochachtung neben Homer und Shakespeare.[91] Gleichwohl warf er auch seiner Dichtung Wirklichkeitsferne vor. In einem Brief an Varnhagen hatte er schon 1830 die „Kunstbehaglichkeit des großen Zeitablehnungsgenies, der sich selbst letzter Zweck ist“, kritisch kommentiert.[92] Zentrale Aussage der Schrift ist, dass nicht nur die romantische Schule, sondern mit Goethes Tod auch die von ihm geprägte „Kunstperiode“ zu Ende gegangen sei. Eine neue literarische Schule blende die gesellschaftliche Realität nicht länger aus und stehe für die Einheit von Wort und Tat. Damit waren das Junge Deutschland und sein Vorläufer Jean Paul gemeint, die eine solche Programmatik vertraten.[93] Er selbst sah sich zugleich als letzten Dichter der alten lyrischen Schule und Eröffner der „neuen Schule“, der „modernen deutschen Lyrik“.[94] Insbesondere bekannte sich Heine in der Romantischen Schule zu Gotthold Ephraim Lessing, den er als Geistesverwandten und als „Champion der Geistesfreiheit und Bekämpfer der klerikalen Intoleranz“[95] sah, ganz im Sinne des Ideals des Jungen Deutschland.[96] Er sei derjenige Schriftsteller, den er „in der ganzen Literaturgeschichte […] am meisten liebe“.[97] Bereits ein Jahr vor dem Erscheinen der Romantischen Schule hatte Heine in Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland festgestellt, „was die Zeit fühlt und denkt und bedarf und will“ sei „der Stoff der modernen Literatur“.[98] Mit der Börne-Denkschrift, dem Literaturwissenschaftler Gerhard Höhn zufolge „eines der am kunstreichsten gearbeiteten Werke Heines“,[99] antwortete der Autor auf die Briefe aus Paris (1830–1833) seines 1837 verstorbenen, einstigen Freundes. In ihnen hatte Börne „Heines Integrität radikal infrage gestellt“, ihn der „Charakterschwäche“ und des „käuflichen Opportunismus“ bezichtigt[100] und ihm vorgeworfen, die Ziele der Revolution verraten zu haben. Ähnlich wie im Streit mit von Platen spielten auch in der Auseinandersetzung mit dem radikal-republikanischen Publizisten Ludwig Börne, der zu seiner Zeit bekannter war als Heine, persönliche Animositäten eine Rolle. Die wahren Ursachen waren wohl grundsätzlicher Natur: In Heines dualistischer Perspektive handelte es sich um den Zweikampf zwischen „jüdischem Spiritualismus“, den er Börne unterstellte, und der „hellenistischen Lebensherrlichkeit“, die er, in der Nachfolge Goethes, für sich in Anspruch nahm.[101] Insofern geriet ihm das Börne-Porträt zugleich zu einem Selbstporträt über sein Selbstverständnis als Dichter und Intellektueller.[102] Während seines gesamten Schaffens war Heine um ein überparteiliches Künstlertum bemüht. Er verstand sich als freier, unabhängiger Dichter und Journalist und sah sich zeit seines Lebens keiner politischen Strömung verpflichtet. Von Ludwig Börne grenzte er sich zunächst noch auf eine Weise ab, die dieser als wohlwollend empfinden konnte: „Ich bin eine gewöhnliche Guillotine, und Börne ist eine Dampfguillotine.“[103] Wenn es aber um Kunst und Dichtung ging, räumte Heine der Qualität eines Werks immer einen höheren Rang ein als der Intention oder der Gesinnung des Autors. Börne erschien diese Haltung opportunistisch. Er warf Heine mehrfach Gesinnungsmangel vor und forderte, ein Dichter habe im Freiheitskampf klar Position zu beziehen. Mit dem Streit darüber, ob und wieweit ein Schriftsteller parteilich sein dürfe, nahmen Heine und Börne spätere Debatten über politische Moral in der Literatur vorweg. Ähnliche Auseinandersetzungen gab es im 20. Jahrhundert beispielsweise zwischen Heinrich und Thomas Mann, Gottfried Benn und Johannes R. Becher,[104] Georg Lukács und Theodor W. Adorno, Jean-Paul Sartre und Claude Simon. Daher hält Hans Magnus Enzensberger den Streit zwischen Heine und Börne für die „folgenreichste Kontroverse der deutschen Literaturgeschichte“.[105] Die Denkschrift erschien erst 1840, drei Jahre nach Börnes Tod, unter dem missverständlichen, von Heine nicht autorisierten Titel Heinrich Heine über Ludwig Börne und enthielt Spötteleien über das Dreiecksverhältnis zwischen Börne, seiner Freundin Jeanette Wohl und deren Ehemann, dem Frankfurter Kaufmann Salomon Strauß. Dies wurde Heine selbst von ansonsten wohlwollenden Lesern übel genommen. So schrieb der frühere Jungdeutsche Karl Gutzkow in einer Besprechung des Buches (1840), es zeige Heine „vollkommen in seiner moralischen Auflösung“.[106] Der junge Friedrich Engels ergriff 1842 vehement für Börne Partei, den er als Vertreter eines radikalen Hegelianismus in Anspruch nahm.[107] Resümierend bezeichnete er das Werk als „das Nichtswürdigste, was jemals in deutscher Sprache geschrieben wurde“.[108][109] Schon 1844 freilich revidierte Engels sein Urteil unter dem Eindruck von Heines Weberlied vollständig und sah nunmehr Heine als den radikaleren Schriftsteller an.[107] Strauß wiederum, der sich durch die Veröffentlichung bloßgestellt fühlte, behauptete später, er habe den Dichter wegen seiner Äußerungen öffentlich geohrfeigt. Daraufhin forderte Heine ihn zu einem Pistolenduell auf. Bevor es dazu kam, heiratete er 1841 Mathilde, die er für den Fall seines Todes materiell versorgt wissen wollte. Bei dem Schusswechsel wurde Heine aber nur leicht an der Hüfte verletzt. Strauß blieb gänzlich unversehrt. |
ロマン主義派とルートヴィヒ・ベルネとの論争 ルートヴィヒ・ベルネ(1835年頃 この時代の重要な作品としては、『ロマン主義派』(1836年)、小説の断片『バヘラッハのラビ』(1840年)、そして『ルートヴィヒ・ベルネに関する覚書』(1840年)がある。 『ロマン主義学校』は、1833年に『ドイツにおける近代文学の歴史』というタイトルで出版された雑誌記事をまとめたものだ。この作品の中で、ハイネは、 1813年に出版されたマダム・ド・スタールの影響力ある作品『ドイツについて』が描いたものよりも、より現代的かつ現実的なドイツロマン主義文学のイ メージをフランス人に伝えようとした。ロマン派がカトリックの中世や、フランスを敵視する、上層部から押し付けられた狭隘な愛国主義に傾倒していることを 厳しく批判しながら[90]、ゲーテをホメロスやシェイクスピアと並ぶ偉大な人物として高く評価した[91]。しかし同時に、ゲーテの詩は現実離れしてい ると批判もしている。1830年にヴァルンハーゲンに宛てた手紙の中で、彼は「自己を究極の目的とする、偉大な時代拒絶の天才の芸術的快適さ」について批 判的なコメントをすでに述べていた[92]。この文章の主な主張は、ロマン主義の流派だけでなく、ゲーテの死とともに、彼が形作った「芸術の時代」も終 わったというものである。新しい文学派は、もはや社会的現実を無視することはなく、言葉と行動の統一を掲げていた。これは、そのようなプログラムを支持し ていた「若いドイツ」とその先駆者ジャン・ポールを指していた。[93] 彼自身は、古い詩派最後の詩人であると同時に、「新しい詩派」、すなわち「現代ドイツ詩」の創始者であると自負していた。[94] 特に、ハイネはロマン主義派の中で、ゴットホルト・エフライム・レッシングを、精神的に親和性のある人物であり、「精神の自由の擁護者、聖職者の不寛容と の闘い手」[95] であると評価し、若いドイツの理想に完全に沿った人物として認めていた。[96] 彼は、ハイネが「文学史上、最も愛している」作家だ[97]。ロマン主義派が登場する1年前、ハイネは『ドイツにおける宗教と哲学の歴史』の中で、「時代 が感じ、考え、必要とし、求めるもの」が「現代文学の題材」だと述べている[98]。 文学者ゲルハルト・ヘーンによれば、「ハイネの最も芸術的に完成された作品の一つ」[99] であるボーネの覚書で、著者は、1837年に亡くなったかつての友人からのパリからの手紙(1830年~1833年)に返答した。その手紙の中で、ベルネ は「ハイネの誠実さを根本的に疑問視」し、彼を「性格の弱さ」と「金で動く日和見主義」で非難し[100]、革命の目標を裏切ったと非難した。フォン・プ ラテンとの論争と同様、時代のハイネよりも有名だった急進的な共和主義者、ルートヴィヒ・ベルネとの論争でも、個人的な敵意が影響していた。真の原因は、 おそらくより根本的なものだった。ハイネの二元論的な視点では、それは、彼がベルネに帰した「ユダヤ的スピリチュアリズム」と、ゲーテに倣って自らが主張 した「ヘレニズム的な人生の素晴らしさ」との対立だった。[101] その意味で、ボーネの肖像は、詩人および知識人としての自己認識に関する自画像ともなったんだ。[102] ハイネは、その創作活動全体を通じて、超党派的な芸術家であることを目指していた。彼は、自由で独立した詩人およびジャーナリストとして自らを認識し、時 代を通じて、いかなる政治的潮流にも属することはなかった。彼は当初、ルートヴィヒ・ベルネに対して、ベルネが好意的に受け止められるような形で距離を置 いていた。「私は普通のギロチンであり、ベルネは蒸気ギロチンだ」[103] と。しかし、芸術や詩に関しては、ハイネは作品の質を、作者の意図や思想よりも常に優先した。 ベルネは、この姿勢を日和見主義だと感じた。彼は、ハイネに何度も信念の欠如を非難し、詩人は自由の闘争において明確な立場を取るべきだと主張した。作家 がどの程度まで党派性を示すべきかどうかという論争で、ハイネとベルネは、文学における政治的道徳に関する後の議論を先取りしていた。20 世紀にも、ハインリッヒ・マンとトーマス・マン、ゴットフリート・ベンとヨハネス・R・ベッヒャー[104]、ゲオルク・ルカーチとテオドール・W・アド ルノ、ジャン=ポール・サルトルとクロード・シモンなど、同様の論争があった。そのため、ハンス・マグヌス・エンツェンスベルガーは、ハイネとベルネの論 争を「ドイツ文学史上最も影響力の大きかった論争」と評価している[105]。 この覚書は、ボーネの死から3年後の1840年に、ハイネが承認していない誤解を招くようなタイトル「ハインリッヒ・ハイネ、ルートヴィヒ・ボーネについ て」で出版され、ボーネ、彼の恋人ジャネット・ヴォール、そして彼女の夫であるフランクフルトの商人サロモン・シュトラウスとの三角関係について嘲笑的な 内容が含まれていた。これは、ハイネ自身にも、それまでは好意的だった読者たちから嫌悪感を抱かれる結果となった。かつての若きドイツ人、カール・グッツ コウは、この本(1840年)の書評で、ハイネが「道徳的崩壊の極み」にあると書いた。[106] 1842年、若きフリードリヒ・エンゲルスは、急進的なヘーゲル主義の代表として、ベルネを熱烈に擁護した。[107] 彼はこの作品を「ドイツ語で書かれたものの中で最も価値のないもの」と総括した。[108][109] しかし、1844年には、エンゲルスはハイネの『ウェーバーの歌』に触れてその評価を完全に改め、ハイネをより急進的な作家と見なすようになった。 [107] 一方、この出版によって自分の立場が露呈したと感じたシュトラウスは、後に、その発言のために詩人を公の場で平手打ちしたと主張した。それを受けて、ハイ ネはシュトラウスに決闘を挑んだ。決闘が行われる前に、ハイネは1841年にマティルデと結婚し、自分が死んだ場合に彼女が経済的に困らないよう手配し た。しかし、決闘では、ハイネは腰に軽傷を負っただけで、シュトラウスはまったく無傷だった。 |
| Deutschlandreisen und Erbschaftsstreit Im Jahr 1844 erschien Heines zweiter Lyrikband, Neue Gedichte. Dessen erste Teile (Neuer Frühling und Verschiedene) hingen entstehungsgeschichtlich und inhaltlich noch mit dem Buch der Lieder zusammen. Es sind „Nachklänge der frühen Lyrik“, wenngleich die „für die deutsche Lyrik ungewöhnlich offen sinnliche Erotik“ der Verschiedenen bei Kritik und Publikum Anstoß erregten.[110] Andere Teile, wie Deutschland. Ein Wintermärchen, das erst später als Separatdruck erschien, und die Zeitgedichte veranlassten die preußischen Behörden unmittelbar nach Veröffentlichung zur Beschlagnahme und zum Verbot,[111] obwohl die Bedenken des Verlegers bereits verhindert hatten, einige besonders scharfe politische Gedichte, darunter das Weberlied, aufzunehmen.[112] Gerhard Höhn hat auf die „verborgene Grundstruktur“ der einzelnen Teile des Bandes hingewiesen: „Liebe und Leiden werden in den vier Teilen auf vier verschiedene Weisen behandelt […]. So dominiert in Neuer Frühling scheiternde Liebe, in Verschiedene desillusionäres Leiden am rein körperlichen Liebesgenuß, in Romanzen trügerische Liebe und im Schluß der Zeitgedichte die leidende Liebe zum gewandelten, deutschen Vaterland.“[113] Heine zur Zeit seiner Deutschlandreisen (1843/44) Den Abschluss der Neuen Gedichte bilden die 1843 entstandenen Nachtgedanken mit dem oft zitierten Eingangsvers[114] Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht, Ich kann nicht mehr die Augen schließen, Und meine heißen Thränen fließen. Das Gedicht endet mit den Zeilen: Gottlob! durch meine Fenster bricht Französisch heit’res Tageslicht; Es kommt mein Weib, schön wie der Morgen, Und lächelt fort die deutschen Sorgen. Die „deutschen Sorgen“ Heines betrafen nicht nur die politischen Zustände jenseits des Rheins, sondern auch seine mittlerweile verwitwete, allein lebende Mutter, deren Wohnung dem großen Hamburger Stadtbrand von 1842 zum Opfer gefallen war. Nicht zuletzt um sie wiederzusehen und ihr seine Frau vorzustellen, unternahm er 1843 und 1844 seine zwei letzten Reisen nach Deutschland. In Hamburg traf er seinen Verleger Campe und zum letzten Mal seinen Onkel Salomon Heine. Mit den Versen über das Israelitische Krankenhaus in Hamburg, das Salomon gestiftet hatte, setzte Heine seinem langjährigen Förderer ein literarisches Denkmal. Darin heißt es Der theure Mann! Er baute hier ein Obdach Für Leiden, welche heilbar durch die Künste Des Arztes, (oder auch des Todes!), sorgte Für Polster, Labetrank, Wartung und Pflege – Ein Mann der That, that er, was eben thunlich; Für gute Werke gab er hin den Taglohn Am Abend seines Lebens, menschenfreundlich, Durch Wohlthun sich erholend von der Arbeit Als Salomon noch im Dezember 1844 starb, brach zwischen seinem Sohn Carl und seinem Neffen Heinrich Heine ein mehr als zwei Jahre andauernder Erbschaftsstreit aus.[115] Carl stellte nach dem Tod seines Vaters die Zahlung einer Jahresrente ein, die Salomon Heine seinem Neffen 1838 bewilligt, deren Fortzahlung er aber nicht testamentarisch verfügt hatte. Heinrich Heine, der sich von seinem Cousin gedemütigt fühlte, setzte im weiteren Verlauf des Streits auch publizistische Mittel ein und übte öffentlich Druck auf Carl aus. Dieser stimmte im Februar 1847 schließlich einer Weiterzahlung der Rente zu, unter der Bedingung, dass Heinrich Heine nichts mehr ohne seine Zustimmung über die Familie veröffentlichen durfte. Angesichts der Krankheit Heinrich Heines in seinen letzten Lebensjahren zeigte sich Carl Heine großzügig und erhöhte die Rente.[116] Der Streit entsprang der steten Sorge Heines um seine eigene finanzielle Absicherung und um die seiner Frau. Dabei war er nicht nur ein künstlerisch, sondern auch ökonomisch sehr erfolgreicher Schriftsteller: Er verdiente in seiner besten Pariser Zeit bis zu 34.700 Francs jährlich, was einer aktuellen Kaufkraft (2007) von weit über 200.000 Euro entsprochen hätte. Ein Teil dieses Einkommens verdankte er der erwähnten französischen Staatsrente, die jedoch nach der Februarrevolution 1848 gestrichen wurde. Heine empfand seine finanzielle Lage dennoch immer als unsicher und stellte sie öffentlich meist schlechter dar, als sie in Wirklichkeit war. In den späten Jahren ging es ihm vor allem darum, seine Frau materiell abzusichern. Mathilde erwies sich allerdings nach Heines Tod selbst als äußerst geschäftstüchtig und verhandelte mit Campe sehr erfolgreich über die weitere Verwertung der Werke ihres Mannes. Heine und der Sozialismus Deutschland. Ein Wintermährchen. Einband (Interimsbroschur) der ersten Separatausgabe 1844. Mitte der 1840er Jahre entstanden Heines große Versepen Atta Troll. Ein Sommernachtstraum (1843), das auf seine Pyrenäenreise 1841 zurückgeht, und – angeregt durch seine Deutschlandreise von 1843 – Deutschland. Ein Wintermärchen (1844). Die Titel beider Werke spielen auf Stücke William Shakespeares an, auf Ein Sommernachtstraum und Das Wintermärchen. Dies verweist nach Gerhard Höhn auf ihre „antithetische Zusammengehörigkeit“.[117] In Form eines Tierepos ironisiert Atta Troll die zeitgenössische Tendenzliteratur[118] und preist die Autonomie der Kunst: „Traum der Sommernacht! Phantastisch Zwecklos ist mein Lied. Ja, zwecklos Wie die Liebe, wie das Leben, Wie der Schöpfer sammt der Schöpfung!“ – Atta Troll, Caput III[119] Bereits 1837 hatte Heine in einem Theater-Brief an einen Freund bekannt: „Ich bin für die Autonomie der Kunst; weder der Religion, noch der Politik soll sie als Magd dienen, sie ist sich selber letzter Zweck, wie die Welt selbst.“[120] Gleichwohl legte er wenig später mit Deutschland. Ein Wintermärchen eine unverhohlen engagierte Dichtung vor, in der er äußerst bissig die staatlichen, kirchlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse in Deutschland kritisierte. So schildert er in den Eingangsversen eine Szene gleich nach dem Grenzübertritt, in der ein Mädchen „mit wahrem Gefühle und falscher Stimme“ eine fromme Weise zur Harfe singt:[121] Sie sang das alte Entsagungslied, Das Eiapopeia vom Himmel, Womit man einlullt, wenn es greint, Das Volk, den großen Lümmel. Ich kenne die Weise, ich kenne den Text, Ich kenn auch die Herren Verfasser Ich weiß, sie tranken heimlich Wein Und predigten öffentlich Wasser. Ein neues Lied, ein besseres Lied O Freunde, will ich euch dichten! Wir wollen hier auf Erden schon Das Himmelreich errichten. Wir wollen auf Erden glücklich sein, Und wollen nicht mehr darben; Verschlemmen soll nicht der faule Bauch Was fleißige Hände erwarben. |
ドイツ旅行と遺産争い 1844年、ハイネの2冊目の詩集『新しい詩』が刊行された。その前半部分(新しい春とさまざまなもの)は、その創作の経緯や内容から、詩集『歌の本』と 関連していた。これらは「初期の詩の余韻」であるが、『様々な詩』の「ドイツの詩としては珍しく露骨な官能的なエロティシズム」は、批評家や読者から反感 を買った[110]。他の部分、例えば『ドイツ。冬のおとぎ話』や『時代詩』などの他の部分は、出版直後にプロイセン当局によって押収・禁止された [111]。しかし、出版社の懸念により、特に過激な政治的な詩、たとえば『織工の歌』などは、すでに収録が見送られていた。ゲルハルト・ヘーンは、この 詩集の各部分の「隠された基本構造」について、「4つの部分では、愛と苦しみは4つの異なる方法で扱われている」と指摘している。したがって、「新しい 春」では失敗した愛が、「さまざまな」では純粋に肉体的な愛の喜びに対する幻滅的な苦しみ、「ロマンス」では欺瞞的な愛、そして「時代の詩」の最後では、 変化したドイツの祖国への苦しみのある愛が支配的だ」[113]。 ドイツ旅行時代(1843/44)のハイネ 『新詩集』の締めくくりは、1843年に書かれた『夜の想い』で、よく引用される冒頭の詩[114] 夜、ドイツのことを思うと 眠れなくなる もう目を閉じることもできず 熱い涙が流れる この詩は、次の行で終わっている。 神に感謝!窓から フランスの明るい日光が差し込む。 妻が現れ、朝のように美しく ドイツの悩みを笑顔で吹き飛ばす。 ハイネの「ドイツの悩み」は、ライン川向こうの政治情勢だけでなく、1842年のハンブルク大火災で家を失い、未亡人となって一人暮らしをしている母親の ことも含まれていた。彼女と再会し、妻を紹介するためにも、彼は1843年と1844年にドイツへ最後の2回の旅をした。ハンブルクでは、出版社のカンペ と、そして最後に叔父のサロモン・ハイネと再会した。サロモンが設立したハンブルクのイスラエル病院について詩を詠み、ハイネは長年の支援者に文学的な記 念碑を捧げた。その詩はこう述べている。 その高貴な人物!彼はここに、 芸術(あるいは死)によって癒される苦しみ のための避難所を建設し 、クッション、薬、メンテナンス、介護を用意した。 彼は行動の人であり、できることをした。 善行のために、彼は日当を捧げた 人生の黄昏、人道的な彼は 善行によって労働からの休息を得た 1844年12月にサロモンが亡くなると、彼の息子カールと甥のハインリッヒ・ハイネの間で、2年以上も続く遺産争いが勃発した。[115] カールは、父親の死後、1838年にサロモン・ハイネが甥に認めた年金の支払いを停止したが、その継続については遺言で規定していなかった。いとこに屈辱 を感じたハインリッヒ・ハイネは、争いの過程で報道手段も利用し、カールに公の場で圧力をかけた。カールは1847年2月、ハインリッヒ・ハイネが彼の同 意なしに家族について何も公表しないことを条件として、年金の支払いの継続に最終的に同意した。ハインリッヒ・ハイネが晩年に病気になったことを受け、 カール・ハイネは寛大にも年金の額を引き上げた。[116] この争いは、ハイネが自身と妻の経済的な安定を常に心配していたことに起因していた。ハイネは芸術的だけでなく、経済的にも非常に成功した作家であった。 パリでの最盛時代には、年間 34,700 フランもの収入があり、これは現在の購買力(2007 年)で 20 万ユーロ以上に相当する。この収入の一部は、前述のフランス国家年金によるものだったが、1848年の2月革命後に廃止された。それにもかかわらず、ハイ ネは自分の経済状況を常に不安定だと感じ、実際にはそれほど悪くはないにもかかわらず、公にはより悪い状況であるかのように表現することが多かった。晩 年、彼はとりわけ妻の経済的な安定を確保することに関心を持っていた。しかし、マティルデはハイネの死後、非常にビジネスに長けていることを証明し、カン ペと夫の作品の今後の利用について非常に成功した交渉を行った。 ハイネと社会主義 ドイツ。冬の童話。1844年の最初の別刷版(暫定パンフレット)の表紙。 1840年代半ば、ハイネは長編詩『アッタ・トロール』と、1841年のピレネー山脈旅行を題材とした『夏の夜の夢』(1843年)、そして1843年の ドイツ旅行に触発された『ドイツ。冬の物語』(1844年)を執筆した。両作品のタイトルは、ウィリアム・シェイクスピアの『夏の夜の夢』と『冬の物語』 をほのめかしている。ゲルハルト・ヘーンによれば、これは両作品の「対極的な一体性」を表している[117]。動物叙事詩の形式をとった『アッタ・トロー ル』は、当時の傾向文学[118] を皮肉り、芸術の自律性を称賛している。 「夏の夜の夢!幻想的 私の歌は無駄だ。そう、無駄だ 愛のように、人生のように 創造主と創造物のように!」 – アッタ・トロール、カプト III [119] 1837 年、ハイネは友人への演劇に関する手紙の中で、「私は芸術の自律性を支持する。芸術は宗教や政治の僕として奉仕すべきではなく、世界そのものと同じように、それ自体が究極の目的である」と述べていた。[120] それにもかかわらず、その少し後に、彼は『ドイツ。冬の物語』という、露骨に政治的な詩を発表し、ドイツの国家、教会、社会状況を非常に辛辣に批判した。 その冒頭の詩では、国境を越えた直後の場面を描き、少女が「真の感情と偽りの声」で、ハープに合わせて敬虔な歌謡を歌っている様子を描いている [121]。 彼女は古い放棄の歌、 天からのエイアポペイアを歌った。 それは、泣き叫ぶ 大衆、大げんかをする者たちを なだめるためのものだ。 私はその曲も歌詞も知っている。 その作者たちも知っている。 彼らは密かにワインを飲みながら 新しい歌、より良い歌 友よ、私は君たちのために詩を作ろう! 私たちは、この地上で 天国を築き上げよう。 私たちは、この地上で幸せになり もう貧しい生活は送らない。 怠惰な腹が 勤勉な手が稼いだものを浪費することは許されない。 |
![]() Karl Marx In diesen Versen klingen Ideen von Karl Marx an, den er in jenen Jahren kennengelernt hatte und mit dem ihn eine enge Freundschaft verband. Marx übernahm von ihm die Metapher für die Religion als geistiges Opium aus der Börne-Denkschrift[122] und spickte seine Beiträge für die Neue Rheinische Zeitung in den Revolutionsjahren 1848/49 häufig mit Heine-Zitaten.[123] In seinem Hauptwerk Das Kapital hob Marx die „Courage meines Freundes H. Heine“ hervor.[124] Georg Lukács zufolge ist Heine zu der Zeit „dem revolutionären Standpunkt von Marx und Engels näher als sonst irgendein Zeitgenosse“.[125] Schon seit Beginn der 1840er Jahre hatte sich Heines Ton zusehends radikalisiert. Er gehörte zu den ersten deutschen Dichtern, die die Folgen der einsetzenden Industriellen Revolution zur Kenntnis nahmen und das Elend der neu entstandenen Arbeiterklasse in ihren Werken aufgriffen. Beispielhaft dafür ist sein Gedicht Die schlesischen Weber, das auch als Weberlied bekannt wurde, vom Juni 1844. Es war von dem Weberaufstand inspiriert, der im selben Monat in den schlesischen Ortschaften Peterswaldau und Langenbielau begann.[126] ![]() Titelblatt des Vorwärts! mit Heines Weberlied, 1844 Im düstern Auge keine Thräne, Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne; Deutschland, wir weben dein Leichentuch. Wir weben hinein den dreyfachen Fluch – Wir weben, wir weben! Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten In Winterkälte und Hungersnöthen; Wir haben vergebens gehofft und geharrt, Er hat uns geäfft und gefoppt und genarrt – Wir weben, wir weben! Ein Fluch dem König, dem König der Reichen, Den unser Elend nicht konnte erweichen, Der den letzten Groschen von uns erpreßt Und uns wie Hunde erschießen läßt – Wir weben, wir weben! Ein Fluch dem falschen Vaterlande, Wo nur gedeihen Schmach und Schande, Wo jede Blume früh geknickt, Und Fäulniß und Moder den Wurm erquickt – Wir weben, wir weben! Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht, Wir weben emsig Tag und Nacht – Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch, Wir weben hinein den dreyfachen Fluch, Wir weben, wir weben! Der „dreifache Fluch“ bezieht sich auf den Schlachtruf der Preußen von 1813: „Mit Gott für König und Vaterland!“[127] Vermittelt von Karl Marx, erschien das Gedicht am 10. Juli 1844 unter dem Titel Die armen Weber in der Wochenzeitung Vorwärts!. Es wurde in einer Auflage von 50.000 Stück als Flugblatt in den Aufstandsgebieten verteilt. Der preußische Innenminister Adolf Heinrich von Arnim-Boitzenburg bezeichnete das Werk in einem Bericht an König Friedrich Wilhelm IV. als „eine in aufrührerischem Ton gehaltene und mit verbrecherischen Äußerungen angefüllte Ansprache an die Armen im Volke“. Das Königlich Preußische Kammergericht ordnete ein Verbot des Gedichts an. Ein Rezitator, der es dennoch gewagt hatte, es öffentlich vorzutragen, wurde 1846 in Preußen zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Friedrich Engels, der Heine im August 1844 in Paris kennengelernt hatte und ihn als den „hervorragendsten unter allen lebenden deutschen Dichtern“ bezeichnete,[128] übersetzte das Weberlied ins Englische und publizierte es im Dezember desselben Jahres in der Zeitung „The New Moral World“. Neben Heines Mitarbeit am Vorwärts!, der eine Reihe von Heines Zeitgedichten veröffentlichte, schrieb Heine auch für die von Marx und Arnold Ruge herausgegebenen Deutsch-Französischen Jahrbücher, von denen allerdings nur ein Doppelheft erschien. Beide Publikationen wurden vom preußischen Innenministerium verboten und die Inhaftierung ihrer Mitarbeiter beim Überschreiten der Grenze angeordnet.[129] Im Dezember 1844 besuchte ein junger Student Heine in Paris: Ferdinand Lassalle, der spätere Begründer der deutschen Sozialdemokratie. Der energiegeladene Linkshegelianer imponierte dem Dichter ungemein wegen seiner Kampfansage an den Kapitalismus als „organisierten Räuberzustand“.[130] Enthusiastisch schrieb Heine an Lassalles Vater: „In diesem neunzehnjährigen Jüngling sehe ich den Messias unseres Jahrhunderts.“[131] Darüber hinaus pflegte Heine seit Beginn seiner Pariser Zeit Kontakte zu Vertretern des Saint-Simonismus, einer frühen sozialistischen Strömung. Besonders mit Pierre Leroux, der zum gemeinsamen engeren Bekanntenkreis George Sands gehörte, kam es zum intellektuellen Austausch über dessen Sozialphilosophie und die revolutionäre Rolle der deutschen Philosophie, namentlich der Hegelschen.[132] In einem Porträt für eine deutsche Zeitung bezeichnete er ihn als „den ersten Kirchenvater des Communismus“.[133] Als eine führende Persönlichkeit des Sozialismus und möglichen Wegbereiter der künftigen Revolution würdigte Heine Louis Blanc,[134] an dessen Schrift L’organisation du Travail er die „glühende Phantasie für die Leiden des Volkes“ und zugleich die „Vorliebe für Ordnung[,] jene gründliche Abneigung gegen Anarchie“[135] hervorhob. Trotz seiner freundschaftlichen Beziehungen zu Marx und Engels hatte er ein ambivalentes Verhältnis zur marxistischen Philosophie. Heine erkannte die Not der entstehenden Arbeiterklasse und unterstützte ihre Anliegen. Zugleich fürchtete er, dass der Materialismus und die Radikalität der kommunistischen Idee vieles von dem vernichten würden, was er an der europäischen Kultur liebte und bewunderte. Motive seines „libertären und hedonistischen Sozialismus“[136] finden sich auch im Vorwort zur französischen Ausgabe von „Lutezia“, das Heine im Jahr vor seinem Tod schrieb: „Dieses Geständniß, daß den Com<m>unisten die Zukunft gehört, machte ich im Tone der größten Angst und Besorgniß, und ach! diese Tonart war keineswegs eine Maske! In der That, nur mit Grauen und Schrecken denke ich an die Zeit wo jene dunklen Iconoklasten zur Herrschaft gelangen werden: mit ihren rohen Fäusten zerschlagen sie als dann alle Marmorbilder meiner geliebten Kunstwelt, sie zertrüm<m>ern alle jene phantastischen Schnu<r>pfeifereyen die dem Poeten so lieb waren; sie hakken mir meine Lorbeerwälder um und pflanzen darauf Kartoffel<n> […] und ach! mein Buch der Lieder wird der Krautkrämer zu Düten verwenden um Kaffe oder Schnupftabak darin zu schütten für die alten Weiber der Zukunft – Ach! das sehe ich alles voraus und eine unsägliche Betrübniß ergreift mich wenn ich an den Untergang denke womit meine Gedichte und die ganze alte Weltordnu<n>g von dem Communismus bedroht ist – Und dennoch ich gestehe es freymüthig, übt derselbe auf mein Gemüth einen Zauber, dessen ich mich nicht erwehren kann, in meiner Brust sprechen zwey Stimmen zu seinen Gunsten, die sich nicht zum Schweigen bringen lassen […]. Denn die erste dieser Stimmen ist die der Logik. […] und kann ich der Prämisse nicht widersprechen: »daß alle Menschen das Recht haben zu essen«, so muß ich mich auch allen Folgerungen fügen […]. Die zweite der beiden zwingenden Stimmen von welchen ich rede, ist noch gewaltiger als die erste, denn sie ist die des Hasses, des Hasses den ich jenem gemeinsamen Feinde widme, der den bestimmtesten Gegensatz zu dem Communismus bildet und der sich dem zürnenden Riesen, schon bey seinem ersten Auftreten entgegenstellen wird – ich rede von der Parthey der sogenannten Vertreter der Nazionalität in Deutschland, von jenen falschen Patrioten deren Vaterlandsliebe nur in einem blödsinnigen Widerwillen gegen das Ausland und die Nachbarvölker besteht und die namentlich gegen Frankreich täglich ihre Galle ausgießen.“ – Heines Entwurf zur Préface für die französische Ausgabe der Lutezia (1855)[137] |
![]() カール・マルクス これらの詩には、彼が当時知り合った、親しい友人であったカール・マルクスの思想が反映されている。マルクスは、宗教を「精神の阿片」と表現した比喩を、 ボーネの覚書[122] から引用し、1848年から1849年の革命期、新ライン新聞への寄稿記事に、ハイネの引用を頻繁に織り込んだ。[123] マルクスは、その主要著作『資本論』の中で、「友人 H. ハイネの勇気」を称賛している[124]。ゲオルク・ルカーチによれば、当時のハイネは「マルクスやエンゲルスの革命的な立場に、他のどの時代の人よりも 近い」存在だったという。[125] 1840年代の初めから、ハイネの口調は明らかに過激になっていった。彼は、産業革命の到来による影響を認識し、新たに誕生した労働者階級の悲惨さを作品 に取り上げた、最初のドイツ人詩人の一人だった。その好例が、1844年6月に書かれた詩「シレジアの織工たち」で、これは「織工の歌」としても知られ る。この詩は、同月にシレジアのペータースヴァルダウとランゲンビラウで始まった織工の反乱に触発されたものである。[126] ![]() 『フォアヴァーツ』の表紙、ハイネの「織工の歌」掲載、1844年 暗い瞳には涙も浮かばず 彼らは織機に向かい、歯をむき出しにして ドイツよ、我々は汝の死装束を織る 我々は三つの呪いを織り込む 我々は織る、織る! 我々が祈った神への呪い 冬の寒さと飢餓の中で 我々は無駄に希望を持ち、待ち続けた 神は我々を嘲笑し、からかい、愚弄した 我々は織る、織る! 王、富める者の王への呪い 我々の悲惨さにも心動かされることなく 我々から最後の小銭まで搾り取り 犬のように我々を撃ち殺す―― 我々は織る、織る! 偽りの祖国への呪い 恥辱と不名誉だけが繁茂し そこでは、すべての花が早くに折れ、 腐敗と朽ちが虫を活気づける―― 我々は織る、織る! シャトルは飛び、織機は轟音を立て、 我々は昼夜を問わず熱心に織る―― 古きドイツよ、我々は汝の死装束を織る、 我々は三つの呪いを織り込む、 我々は織る、織る! 「三重の呪い」とは、1813年のプロイセンの戦いの合言葉「神を王と祖国のために!」[127] を指している。カール・マルクスによって紹介され、この詩は1844年7月10日、週刊誌『フォアヴァーツ』に「貧しい織工たち」というタイトルで掲載さ れた。5万部のチラシとして、反乱地域において配布された。プロイセン内務大臣アドルフ・ハインリッヒ・フォン・アルニム=ボイツェンブルクは、フリード リヒ・ヴィルヘルム4世への報告書の中で、この作品を「反逆的な口調で、犯罪的な発言に満ちた、民衆の貧しい者たちへの演説」と表現した。プロイセン王立 最高裁判所は、この詩の禁止を命じた。それにもかかわらず、公の場でこの詩を朗読した朗読者は、1846年にプロイセンで懲役刑を宣告された。1844年 8月にパリでハイネと知り合い、「現存するドイツ人詩人の中で最も優れた人物」と評したフリードリヒ・エンゲルスは、この詩を英語に翻訳し、同年12月に 新聞「The New Moral World」に掲載した。ハイネは、彼の時事詩を数多く掲載した『フォアヴァーツ!』誌に協力したほか、マルクスとアルノルト・ルーゲが発行した『ドイ ツ・フランス年鑑』にも寄稿したが、この雑誌は2号しか発行されなかった。どちらの出版物もプロイセン内務省によって発禁処分となり、国境を越えた協力者 は投獄されることになった[129]。 1844年12月、パリでハイネは、後にドイツ社会民主主義の創始者となる若い学生、フェルディナント・ラッサールを訪ねた。エネルギッシュな左派ヘーゲ ル主義者である彼は、資本主義を「組織化された強盗状態」と非難したその主張で、詩人に強い印象を与えた[130]。ハイネはラッサールの父親に、熱狂的 にこう書いた。「この19歳の若者に、私は今世紀の救世主を見る」[131]。 さらに、ハイネはパリの時代を開始して以来、初期社会主義運動であるサン・シモン主義の代表者たちとの交流を続けていた。特に、ジョージ・サンドの親しい 友人であったピエール・ルルーとは、彼の社会哲学や、ヘーゲル哲学をはじめとするドイツ哲学の革命的な役割について、知的な意見交換を行った[132]。 ドイツの新聞に掲載された人物紹介記事の中で、ハイネは彼を「共産主義の最初の教父」と評している。[133] ヘーネは、社会主義の指導的人物であり、将来の革命の先駆者となる可能性のある人物として、ルイ・ブランを高く評価した[134]。ブランの著書『労働の 組織』について、ヘーネは「民衆の苦しみに対する熱烈な想像力」と、同時に「秩序への嗜好、すなわち無政府状態に対する徹底的な嫌悪」[135] を強調した。マルクスやエンゲルスと親交があったにもかかわらず、彼はマルクス主義の哲学に対して複雑な感情を抱いていた。ハイネは、台頭してきた労働者 階級の苦境を認識し、彼らの要求を支持した。同時に、共産主義の思想の唯物論的かつ急進的な側面が、彼がヨーロッパ文化で愛し、賞賛していたものの多くを 破壊してしまうことを恐れていた。彼の「自由主義的で快楽主義的な社会主義」[136] の動機は、ハイネが死の1年前に書いた『ルテシア』のフランス語版序文にも見られる。 「共産主義者に未来は属するというこの告白は、私は最大の恐怖と懸念を込めて行ったものであり、ああ、この口調は決して偽りのものではない!実際、あの暗 い偶像破壊者たちが支配権を握る時代を思うと、恐怖と戦慄を覚える。彼らはその粗野な拳で、私の愛する芸術の世界のすべての大理石の像を打ち砕き、詩人が 愛した幻想的な煙草パイプをすべて打ち砕くだろう。彼らは私の月桂樹の森を伐採し、その上にジャガイモを植えるだろう。そして、ああ!私の歌集は、将来、 老婦たちのために、コーヒーや嗅ぎタバコを入れるためのハーブ入れとして使われるだろう。ああ!私はそのすべてを予見し、私の詩と古い世界秩序全体が共産 主義によって脅かされているという滅亡について考えるとき、計り知れない悲しみに襲われる。。それでも、私は率直に認めるが、共産主義は私の心に、私が抗 うことのできない魅力を持っている。私の胸の中では、共産主義を支持する2つの声が、沈黙させることのできないほど強く響いている。そのうちの1つは、論 理の声がだ。[…] そして、私は「すべての人は食べる権利がある」という前提に異議を唱えることができない。したがって、私はあらゆる結論を受け入れなければならない。「す べての人は食べる権利がある」という前提に反論できないならば、私はその結論にも従わなければならない[…]. 私が言う2つの説得力のある声のうち、2つ目は1つ目よりもさらに強力だ。それは憎しみ、つまり、共産主義とは最も対立する共通の敵、怒れる巨人に対して 私が抱く憎しみである。その最初の登場から対峙するであろう、怒れる巨人に匹敵する存在だ。私は、ドイツにおける、いわゆるナショナリズムの代表者たち、 つまり、祖国愛とは、外国や隣国に対する愚かな嫌悪感にすぎず、特にフランスに対して日々、その怒りをぶつけている偽りの愛国者たちのことを言っているの だ。」 ―ハイネの『ルテシア』フランス語版序文の草稿(1855年)[137] |
Die gescheiterte Revolution![]() Barrikadenkampf in der Rue Soufflot, Paris, 25. Juni 1848 (Juniaufstand)[138] „Eine Revolution ist ein Unglück, aber ein noch größeres Unglück ist eine verunglückte Revolution.“ – Ludwig Börne. Eine Denkschrift[139] Der liberal-konstitutionellen Bewegung nahestehend, verfolgte Heine die europäischen Revolutionen von 1848/49 mit gemischten Gefühlen. Mit den politischen Verhältnissen, wie sie die Julirevolution von 1830 in Frankreich geschaffen hatte, war er weitgehend einverstanden. Er hatte daher auch kein Problem damit, die Rente des französischen Staates zu akzeptieren. Die Pariser Februarrevolution und ihre Auswirkungen sah er mit wachsender Skepsis. Seiner Mutter schrieb er im März 1848: „Du hast keinen Begriff davon, welche Misère jetzt hier herrscht. Die ganze Welt wird frey und bankrott.“[140] In einem Brief an Julius Campe vom 9. Juli 1848 charakterisierte er die „Zeitereignisse“ als „Universalanarchie, Weltkuddelmuddel, sichtbar gewordener Gotteswahnsinn“.[141] Auch aus dem so genannten „Waterloo-Fragment“ von 1854, dessen Druck Campe ablehnte, geht Heines kritische Haltung zur Februarrevolution hervor.[142] In den Staaten des Deutschen Bundes ging es den Revolutionären aber darum, einen demokratisch verfassten Nationalstaat, wie Heine ihn in Frankreich bereits realisiert sah, überhaupt erst zu schaffen. Dieses Ziel, das Heine unterstützte, verfolgten zunächst auch die Liberalen während der Märzrevolution. Da die Verfechter einer republikanisch-demokratischen Staatsform aber sowohl in den neu besetzten Kammerparlamenten als auch in der Frankfurter Nationalversammlung in der Minderheit blieben, wandte sich Heine von der Entwicklung in Deutschland enttäuscht ab. Im Versuch des ersten gesamtdeutschen Parlaments, eine Monarchie unter einem erblichen Kaisertum zu schaffen, sah er politisch untaugliche, romantische Träumereien von einer Wiederbelebung des 1806 untergegangenen Heiligen Römischen Reichs. ![]() Schwarz-rot-goldene Fahnen während der Märzrevolution in Berlin In dem Gedicht Michel nach dem März[143] schrieb er: Doch als die schwarz-roth-goldne Fahn, Der alt germanische Plunder, Aufs Neu’ erschien, da schwand mein Wahn Und die süßen Mährchenwunder. Ich kannte die Farben in diesem Panier Und ihre Vorbedeutung: Von deutscher Freyheit brachten sie mir Die schlimmste Hiobszeitung. Schon sah ich den Arndt, den Vater Jahn Die Helden aus anderen Zeiten Aus ihren Gräbern wieder nah’n Und für den Kaiser streiten. Die Burschenschaftler allesammt Aus meinen Jünglingsjahren, Die für den Kaiser sich entflammt, Wenn sie betrunken waren. Ich sah das sündenergraute Geschlecht Der Diplomaten und Pfaffen, Die alten Knappen vom römischen Recht, Am Einheitstempel schaffen – (…) Die Farben Schwarz-Rot-Gold waren in Heines Augen ein rückwärtsgewandtes Symbol, die Farben der deutschen Burschenschafter, denen er seit je her „Teutomanie“ und „Phrasenpatriotismus“ vorwarf.[144] Dies war schon in seiner Kritik am Wartburgfest von 1817 zum Ausdruck gekommen: „Auf der Wartburg krächzte die Vergangenheit ihren obskuren Rabengesang, und bei Fackellicht wurden Dummheiten gesagt und getan, die des blödsinnigsten Mittelalters würdig waren! (…) Auf der Wartburg herrschte jener beschränkte Teutomanismus, der viel von Liebe und Glaube greinte, dessen Liebe aber nichts anderes war als Haß des Fremden und dessen Glaube nur in der Unvernunft bestand, und der in seiner Unwissenheit nichts Besseres zu erfinden wußte als Bücher zu verbrennen!“ – Heinrich Heine: Ludwig Börne. Eine Denkschrift. Viertes Buch, 1840. Seinen nationalistischen Gegnern hatte er bereits 1844 im Vorwort zu „Deutschland. Ein Wintermärchen“ geantwortet: „Pflanzt die schwarzrotgoldne Fahne auf die Höhe des deutschen Gedankens, macht sie zur Standarte des freien Menschtums, und ich will mein bestes Herzblut für sie hingeben. Beruhigt euch, ich liebe das Vaterland ebensosehr wie ihr.“ Die erste Phase der Revolution scheiterte, als Preußens König Friedrich Wilhelm IV. im Frühjahr 1849 die erbliche Kaiserwürde ablehnte, die ihm eine von der Nationalversammlung entsandte Kaiserdeputation angetragen hatte. Als Reaktion darauf entstand insbesondere in West- und Südwestdeutschland eine neue demokratische Aufstandsbewegung, die die Fürsten zur Annahme der Paulskirchenverfassung zwingen wollte. Bis Ende Juli 1849 schlugen vor allem preußische Truppen diese letzte Welle der Revolution nieder, zuletzt im Großherzogtum Baden. Resigniert kommentierte Heine die Vorgänge in seinem Gedicht Im Oktober 1849:[145] Gelegt hat sich der starke Wind Und wieder stille wird’s daheime. Germania, das große Kind Erfreut sich wieder seiner Weihnachtsbäume. (…) Gemüthlich ruhen Wald und Fluß, Von sanftem Mondlicht übergossen; Nur manchmal knallt’s – Ist das ein Schuß? – Es ist vielleicht ein Freund, den man erschossen. Christian Liedtke, Archivar am Heinrich-Heine-Institut, wertet dieses Gedicht als „beispielhaft für seine [Heines] gesamte politische Lyrik im Nachmärz“,[146] die er mit einem Wort von Klaus Briegleb als eine „Poesie der Besiegten“[147] charakterisiert. Das Scheitern der deutschen Revolution führte Heine nach Walter Grab auf subjektive Faktoren zurück, nämlich die „Dummheit, Feigheit und politischen Mittelmäßigkeit ihrer intellektuellen Wortführer“. Ihnen sei es nicht gelungen, ihre politischen Forderungen mit den „sozialen Anliegen der Massen des Kleinbürgertums, der Bauern, Handwerker und Arbeiter zu verknüpfen“ wie es noch die Jakobiner im „Großen Wohlfahrtsausschuss“ 1793 vermocht hätten.[148] Die eigentliche deutsche Revolution stand für Heine noch aus, aber er war sicher, dass sie eines Tages kommen würde. Denn er war grundsätzlich der Auffassung, dass jedes Wissen und jede Erkenntnis irgendwann zur Tat werde. In Caput VI des „Wintermärchens“ kleidet er diese Überzeugung in das Bild der geheimnisvollen, dunklen Gestalt, die ihm überall hin folgt und sich ihm schließlich zu erkennen gibt:[149] Ich bin dein Liktor, und ich geh Beständig mit dem blanken Richtbeile hinter dir – ich bin Die Tat von deinem Gedanken. In Bezug auf eine kommende deutsche Revolution hatte Heine diesem Gedanken, nach dem jede große Idee sich irgendwann in der Wirklichkeit manifestiert, schon 1834 in diesen später vielzitierten Sätzen Ausdruck verliehen: „Das Christenthum – und das ist sein schönstes Verdienst – hat jene brutale germanische Kampflust einigermaßen besänftigt, konnte sie jedoch nicht zerstören, und wenn einst der zähmende Talisman, das Kreuz, zerbricht, dann rasselt wieder empor die Wildheit der alten Kämpfer, die unsinnige Berserkerwuth […] Der Gedanke geht der That voraus, wie der Blitz dem Donner. Der deutsche Donner ist freylich auch ein Deutscher und ist nicht sehr gelenkig und kommt etwas langsam herangerollt; aber kommen wird er, und wenn Ihr es einst krachen hört, wie es noch niemals in der Weltgeschichte gekracht hat, so wißt: der deutsche Donner hat endlich sein Ziel erreicht. Bey diesem Geräusche werden die Adler aus der Luft todt niederfallen, und die Löwen in der fernsten Wüste Afrikas werden die Schwänze einkneifen und sich in ihre königlichen Höhlen verkriechen. Es wird ein Stück aufgeführt werden in Deutschland, wogegen die französische Revoluzion nur wie eine harmlose Idylle erscheinen möchte.“ – aus: Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland[150] Dieser Text war auf die deutschen „Naturphilosophen“ gemünzt, wie Heine gegenüber seinen französischen Lesern Denker wie Kant, Fichte oder Hegel bezeichnete. Im 20. Jahrhundert wurde diese Passage aus den unterschiedlichsten Perspektiven heraus als Prophezeiung verstanden. Die einen sahen im „deutschen Donner“ den Sieg des Marxismus vorhergesagt, die anderen betrachteten den Text als Warnung vor den Gewaltzexzessen des Nationalsozialismus.[151] |
失敗した革命![]() 1848年6月25日、パリ、スフロ通りでのバリケード戦(6月蜂起)[138] 「革命は不幸だが、失敗した革命はさらに大きな不幸だ」 – ルートヴィヒ・ベルネ。覚書 [139] 自由主義的憲法運動に親しいハイネは、1848年から1849年にかけてのヨーロッパの革命を複雑な感情で見守った。1830年のフランス革命によって生 み出された政治情勢には、おおむね賛同していた。そのため、フランス政府からの年金を受け取ることに何の問題も感じなかった。しかし、パリの2月革命とそ の影響については、ますます懐疑的な見方をするようになった。1848年3月、彼は母親にこう書いている。「ここでの悲惨な状況は、おまえには想像もでき ないだろう。全世界が自由になり、破産している」[140] と記している。1848年7月9日付のユリウス・カンペへの手紙では、当時の「時事」を「普遍的な無政府状態、世界的な混乱、目に見える神の狂気」と表現 している。[141] 1854年の「ウォータールー断片」も、カンペが印刷を拒否したものだが、この作品からも、ハイネの2月革命に対する批判的な姿勢が伺える。[142] しかし、ドイツ連邦の諸州では、革命家たちは、ハイネがフランスで実現したような民主的な国民国家を、まず第一に創設することを目指していた。ハイネが支 持したこの目標は、3月革命の間、リベラル派も当初追求していた。しかし、共和制民主主義の国家形態を支持する者たちは、新たに設置された議会でも、フラ ンクフルト国民議会でも少数派にとどまったため、ハイネはドイツの動向に失望して背を向けた。最初の全ドイツ議会が、世襲の皇帝制による君主制の創設を試 みたことを、彼は、1806年に滅亡した神聖ローマ帝国の復活という、政治的には実現不可能なロマンチックな夢想だと見なした。 ![]() ベルリンでの三月の革命中の黒、赤、金の旗 詩「3月後のミシェル」[143]の中で、彼はこう書いている。 しかし、黒、赤、金の旗、 古いゲルマンの遺物、 それが再び登場したとき、私の妄想は そして、甘いおとぎ話の奇跡は消え去った。 私はこの旗の色と その意味を知っていた。 ドイツの自由から、それらは私に 最悪の悲報をもたらしたのだ。 私は、アルント、ヤーン父 他の時代の英雄たちが 墓から再び現れ 皇帝のために戦う姿を見た。 私の青年時代の 学生団体メンバーたちが 皇帝のために熱狂し 酔っ払っていた姿を見た。 私は、罪深い白髪混じりの 外交官や聖職者たち、 ローマ法の古い従者たちが 統一の寺院で働く姿を見た(…)。 ハイネの目には、黒、赤、金の色は、彼が昔から「ドイツ狂」や「空虚な愛国主義」と非難してきたドイツ学生団体の色であり、過去を懐かしむ象徴だった。[144] これは、1817年のヴァルトブルク祭に対する彼の批判にもすでに表れていた。 「ヴァルトブルクでは、過去が不気味なカラスの鳴き声をあげ、松明の明かりの下で、最も愚かな中世にふさわしい愚かな発言や行動がなされていた! (...)ヴァルトブルク城では、愛と信仰を大げさに叫ぶ、偏狭なドイツ人崇拝が支配していた。しかし、その愛は異邦人への憎悪に他ならず、その信仰は非 合理にすぎず、その無知から、本を燃やすことしか考えつかなかったのだ!」 – ハインリッヒ・ハイネ:ルートヴィヒ・ベルネ。覚書。第四巻、1840年。 彼は、1844年に『ドイツ。冬の物語』の序文で、ナショナリストの敵対者たちにすでにこう答えていた。「黒、赤、金の旗をドイツの思想の高みに掲げ、そ れを自由な人類の旗印とせよ。そうすれば、私はその旗のために最善の努力を尽くす。落ち着いてくれ、私は君たちと同じくらい祖国を愛しているのだ。」 革命の第一段階は、1849年春、プロイセン王フリードリヒ・ヴィルヘルム4世が、国民議会から派遣された皇帝代表団が提案した世襲の皇帝の地位を拒否し たことで失敗に終わった。これに対し、特に西ドイツと南西ドイツでは、諸侯にパウルス教会憲法を承認させることを目指した新たな民主的な反乱運動が起こっ た。1849年7月末までに、主にプロイセン軍がこの最後の革命の波を鎮圧し、最後にバーデン大公国で鎮圧した。ハイネは、1849年10月の詩の中で、 この出来事を諦観的に次のように評している。 強い風は収まり 家には再び静寂が訪れた。 ゲルマニア、その大きな子供は 再びクリスマスツリーを楽しむ。 (...) 森と川は穏やかに眠り 優しい月明かりに照らされている。 ただ、時折、パンという音がする。それは銃声だろうか? おそらく、友人が撃たれた音だろう。 ハインリッヒ・ハイネ研究所のアーキビスト、クリスチャン・リートケは、この詩を「3月革命後のハイネの政治的な詩全体を代表する作品」[146] と評価し、クラウス・ブリーグレブの言葉を借りて「敗者の詩」[147] と表現している。 ヴァルター・グラブによれば、ハイネはドイツ革命の失敗を、主観的な要因、すなわち「その知的スポークスマンたちの愚かさ、臆病さ、そして政治的な凡庸 さ」に起因すると考えた。彼らは、1793年の「大福祉委員会」でジャコバン派が成し遂げたように、自分たちの政治的要求を「小ブルジョアジー、農民、職 人、労働者といった大衆の社会的関心事と結びつける」ことに成功しなかった[148]。 ハイネは、真のドイツ革命はまだ到来していないと認識していたが、それはいつか必ず起こるだろうと確信していた。なぜなら、彼は、あらゆる知識と認識は、 いつかは行動に結びつくという根本的な考えを持っていたからだ。「冬の物語」の第6章では、彼はこの信念を、どこへでも彼を追いかけてきて、ついにその正 体を明かす、神秘的な暗い人物像で表現している[149]。 私はお前の執政官であり、 輝く 断頭斧を手に、お前の後を絶えず追っている。私は お前の思考の行動である。 来るべきドイツ革命について、ハイネは、あらゆる偉大な思想はいつか現実として現れるというこの考えを、1834年に、後に多く引用されるようになった次の文章で表現していた。 「キリスト教は、その最も素晴らしい功績として、ゲルマン人の残忍な好戦性をある程度和らげたが、それを破壊することはできなかった。そして、その鎮静効 果のあるお守りである十字架が一度壊れてしまえば、昔の戦士たちの野性、無意味な狂戦士のような怒りが再び頭をもたげるだろう […] 考えは、稲妻が雷に先行するように、行動に先行する。ドイツの雷も、もちろんドイツ人であり、あまり機敏ではなく、少しゆっくりと近づいてくる。しかし、 それは必ずやってくる。そして、世界史上かつてないほどの轟音を聞いたとき、ドイツの雷がついにその目標を達成したことを知っておくべきだ。この音ととも に、鷲は空から死体となって落下し、アフリカの最も遠い砂漠のライオンたちは尻尾を丸め、王様の洞窟に隠れるだろう。ドイツでは、フランス革命が単なる無 害な牧歌のように見えるような劇が上演されるだろう。 – 出典:ドイツにおける宗教と哲学の歴史 [150] この文章は、ハイネがフランスの読者に向けて、カント、フィヒテ、ヘーゲルなどの思想家を「ドイツの自然哲学者」と呼んだことに由来している。20 世紀、この一節はさまざまな観点から予言として解釈された。ある者は「ドイツの雷鳴」をマルクス主義の勝利を予言したものだと考え、またある者はこの文章 をナチズムの暴力的な過激行為に対する警告だと考えた。[151] |
| Matratzengruft Als Heine im Mai 1848 zum letzten Mal alleine das Haus verließ, erlitt er einen Zusammenbruch – nach eigener Darstellung im Louvre vor der Venus von Milo.[152] Fast vollständig gelähmt, sollte er die acht verbleibenden Jahre bis zu seinem Tod bettlägerig in der von ihm so bezeichneten „Matratzengruft“ verbringen. Bereits 1832 hatten sich erste Symptome der Krankheit – Lähmungserscheinungen, Kopfschmerzattacken und Sehschwächen – gezeigt. Seit 1845 hatte sich das Nervenleiden in mehreren Schüben dramatisch verschlechtert. 1846 war er sogar vorzeitig für tot erklärt worden. Aufenthalte in Kurorten, etwa 1846 in Barèges in den Pyrenäen oder 1847 auf dem Lande bei Montmorency, brachten keine merkliche Linderung mehr. Dazu kamen die Belastungen des jahrelangen Erbschaftsstreits mit seinem Hamburger Cousin Carl Heine, der erst Anfang 1847 beigelegt wurde. Heines Gesundheit war zu diesem Zeitpunkt bereits weitgehend zerrüttet. Friedrich Engels berichtete im Januar 1848, noch vor dem endgültigen Zusammenbruch: „Heine ist am Kaputtgehen. Vor 14 Tagen war ich bei ihm, da lag er im Bett und hatte einen Nervenanfall gehabt. Gestern war er auf, aber höchst elend. Er kann keine drei Schritt mehr gehen, er schleicht, an den Mauern sich stützend, von Fauteuil bis ans Bett und vice versa. Dazu Lärm in seinem Hause, der ihn verrückt macht.“[153] Seinem Bruder Maximilian schrieb Heine am 12. September 1848: „So viel ist gewiß, daß ich in den letzten 3 Monaten mehr Qualen erduldet als jemals die spanische Inquisition ersinnen konnte.“[154] Heines Krankheit ![]() Der kranke Heinrich Heine (Bleistiftzeichnung von Charles Gleyre, 1851) Heine selbst war überzeugt, an Syphilis erkrankt zu sein,[155] und viele der bekanntgewordenen Symptome deuten tatsächlich auf einen syphilitischen Charakter seines Leidens hin. So spricht etwa der Neurologe Roland Schiffter von einer „Neurosyphilis in Form der chronischen Meningitis“.[156] Zahlreiche Biographen übernahmen Heines Selbstdiagnose, die aber bis heute immer wieder in Frage gestellt wird. Gegen eine syphilitische Erkrankung spricht beispielsweise, dass Heines geistige Schaffenskraft in den qualvollen Jahren des Krankenlagers nicht nachließ. Nach einer eingehenden Untersuchung aller zeitgenössischen Dokumente zu Heines Krankengeschichte in den 1990er Jahren wurden die wichtigsten Symptome einer komplexen, tuberkulösen Erkrankung zugeordnet.[157] Eine weitere Untersuchung von Haaren des Dichters im Jahr 1997 legte dagegen eine chronische Bleivergiftung nahe.[158] Andere Vermutungen gehen dahin, dass es sich bei Heines Krankheit womöglich um amyotrophe Lateralsklerose oder um multiple Sklerose gehandelt haben könnte.[159] Ein erblicher Charakter seines Leidens wird ebenfalls diskutiert, da auch Heines Vater an einer Erkrankung des zentralen Nervensystems gelitten hatte. Da Heine kaum noch selbst schreiben konnte, diktierte er seine Verse und Schriften meist einem Sekretär oder überließ diesem seine eigenhändigen Entwürfe zur Reinschrift. Das Korrekturlesen von Druckvorlagen gab er bis zuletzt nicht aus der Hand, obwohl dies für den nahezu Erblindeten eine zusätzliche Belastung darstellte. |
マットレスの墓 1848年5月、ハイネが最後に一人で家を出たとき、彼はルーブル美術館のミロのヴィーナス像の前で、自身の表現によれば、倒れたんだ。[152] ほぼ完全に麻痺した彼は、死までの8年間を、彼が「マットレスの墓」と呼んだベッドで過ごすことになった。1832年には、この病気の最初の症状、つまり 麻痺、頭痛発作、視力低下などが現れていた。1845年以降、神経疾患は数回の発作で劇的に悪化した。1846年には、早すぎる死が宣告されたほどだっ た。1846年にピレネー山脈のバレージュ、1847年にモンモランシーの田園地帯など、保養地での滞在も、もはや顕著な改善をもたらすことはなかった。 さらに、ハンブルクのいとこであるカール・ハイネとの長年にわたる遺産争いも負担となり、この争いは1847年の初めになってようやく解決した。この時点 で、ハイネの健康はすでに大きく損なわれていた。 フリードリヒ・エンゲルスは、1848年1月、ハイネが完全に倒れる前に、次のように報告している。「ハイネは衰弱している。14日前に彼を訪ねたとこ ろ、彼はベッドに横たわり、神経発作を起こしていた。昨日は起きていたが、非常に悲惨な状態だった。3歩も歩けず、壁にもたれながら、肘掛け椅子からベッ ドへ、ベッドから肘掛け椅子へと、よちよちと移動している。それに加えて、彼の家では騒音が彼を狂わせるほどだ」と報告している[153]。ハイネは 1848年9月12日に弟のマクシミリアンに、「この3ヶ月間で、スペインの異端審問が考えうる以上の苦痛に耐えてきたことは確かだ」と書いている [154]。 ハイネの病気 ![]() 病気のハインリッヒ・ハイネ(シャルル・グレールによる鉛筆画、1851年) ハイネ自身は、自分が梅毒に感染していると確信していた[155]、そして、知られている症状の多くは、実際に彼の病気が梅毒である可能性を示唆してい る。例えば、神経学者ローランド・シフターは「慢性髄膜炎の形態の神経梅毒」と表現している[156]。多くの伝記作家がハイネの自己診断を採用したが、 それは今日でも疑問視され続けている。例えば、ハイネの精神的な創造力が、病床での苦しい年月の中で衰えることがなかったことは、梅毒の病気ではないこと を示唆している。 1990年代にハイネの病歴に関する当時の文書をすべて詳細に調査した結果、主な症状は複雑な結核性疾患によるものと判断された[157]。一方、 1997年に詩人の髪の毛をさらに調査した結果、慢性鉛中毒の可能性が示唆された。[158] 他の推測では、ハイネの病気は筋萎縮性側索硬化症または多発性硬化症であった可能性もあるとしている。[159] ハイネの父親も中枢神経系の疾患を患っていたことから、彼の病気は遺伝的要因も関係しているのではないかという議論もある。 ハイネは、ほとんど自分で書くことができなくなったため、ほとんどの場合、秘書に詩や文章を口述するか、自筆の草稿を秘書に渡して清書してもらっていた。 印刷用の原稿の校正は、ほとんど失明した彼にとって追加の負担となったにもかかわらず、最後まで自分で手放すことはなかった。 |
| Heine und die Religion Trotz seiner Sympathien für die Religion seiner Vorfahren und deren Kultur war Heinrich Heine nie ein frommer Jude. Sein Übertritt zum protestantischen Christentum wiederum erfolgte aus rein pragmatischen Gründen. Grundsätzlich skeptisch gegenüber religiösen Gefühlen und Überzeugungen, schreckte ihn aber auch der radikale Materialismus der Kommunisten ab und er bekannte sich nie zum Atheismus. Dass religiöse Sinnfragen, etwa die nach dem Bösen, ihn bewegten, er sich aber gleichwohl bewusst war, dass es auf diese Fragen keine letztgültigen Antworten gab, zeigt sein spätes Gedicht Zum Lazarus[160] Laß die heilgen Parabolen, Laß die frommen Hypothesen – Suche die verdammten Fragen Ohne Umschweif uns zu lösen. Warum schleppt sich blutend, elend, Unter Kreuzlast der Gerechte, Während glücklich als ein Sieger Trabt auf hohem Roß der Schlechte? Woran liegt die Schuld? Ist etwa Unser Herr nicht ganz allmächtig? Oder treibt er selbst den Unfug? Ach, das wäre niederträchtig. Also fragen wir beständig, Bis man uns mit einer Handvoll Erde endlich stopft die Mäuler – Aber ist das eine Antwort? Aus dem Nachwort zu seinem kurz zuvor erschienenen Spätwerk „Romanzero“ von September 1851 geht hervor, dass Heine in den Jahren vor seinem Tod zu einer milderen Beurteilung der Religion gelangte: „Ja, ich bin zurückgekehrt zu Gott, wie der verlorene Sohn, nachdem ich lange Zeit bei den Hegelianern die Schweine gehütet. War es die Misère, die mich zurücktrieb? Vielleicht ein minder miserabler Grund. Das himmlische Heimweh überfiel mich und trieb mich fort durch Wälder und Schluchten, über die schwindlichsten Bergpfade der Dialektik. Auf meinem Wege fand ich den Gott der Pantheisten, aber ich konnte ihn nicht gebrauchen. Dies arme träumerische Wesen ist mit der Welt verwebt und verwachsen, gleichsam in ihr eingekerkert, und gähnt dich an, willenlos und ohnmächtig. Um einen Willen zu haben, muß man eine Person sein, und, um ihn zu manifestiren, muß man die Ellbogen frei haben. Wenn man nun einen Gott begehrt, der zu helfen vermag – und das ist doch die Hauptsache – so muß man auch seine Persönlichkeit, seine Außerweltlichkeit und seine heiligen Attribute, die Allgüte, die Allweisheit, die Allgerechtigkeit u. s. w. annehmen. Die Unsterblichkeit der Seele, unsre Fortdauer nach dem Tode, wird uns alsdann gleichsam mit in den Kauf gegeben, wie der schöne Markknochen, den der Fleischer, wenn er mit seinen Kunden zufrieden ist, ihnen unentgeltlich in den Korb schiebt. […] Ausdrücklich widersprechen muß ich jedoch dem Gerüchte, als hätten mich meine Rückschritte bis zur Schwelle irgend einer Kirche oder gar in ihren Schooß geführt. Nein, meine religiösen Ueberzeugungen und Ansichten sind frei geblieben von jeder Kirchlichkeit; kein Glockenklang hat mich verlockt, keine Altarkerze hat mich geblendet. Ich habe mit keiner Symbolik gespielt und meiner Vernunft nicht ganz entsagt. Ich habe nichts abgeschworen, nicht einmal meine alten Heidengötter, von denen ich mich zwar abgewendet, aber scheidend in Liebe und Freundschaft.“ – Nachwort zum Romanzero[161] Genährt werden solche Gerüchte bis heute[162] durch christliche Autoren unterschiedlicher Couleur. Sie schreiben Heine ein Gedicht zu (Zerschlagen ist die alte Leier am Felsen, welcher Christus heißt), das sie als Beleg für seine vollkommene Hinwendung zum Christentum werten. Die Heine-Forschung hat diese Zuschreibung mit Verweisen auf Inhalt und Stil des Gedichtes stets abgelehnt.[163] Der Potsdamer Religionswissenschaftler Nathanael Riemer konnte 2017 nachweisen, dass das Gedicht auf den Pfarrer und „Märzrevolutionär“ Bernhard Martin Giese (1816–1873) zurückgeht.[164] Wie Heine tatsächlich über die organisierte Religion dachte, zeigt sein Testament vom 13. November 1851.[165] Darin bekannte er sich zum Glauben an einen persönlichen Gott, ohne sich einer der christlichen Kirchen oder dem Judentum wieder anzunähern: „Obschon ich durch den Taufakt der lutherischen Konfession angehöre, wünsche ich nicht, daß die Geistlichkeit dieser Kirche zu meinem Begräbnisse eingeladen werde; ebenso verzichte ich auf die Amtshandlung jeder andern Priesterschaft, um mein Leichenbegängnis zu feiern. Dieser Wunsch entspringt aus keiner freigeistigen Anwandlung. Seit vier Jahren habe ich allem philosophischen Stolze entsagt und bin zu religiösen Ideen und Gefühlen zurückgekehrt; ich sterbe im Glauben an einen einzigen Gott, den ewigen Schöpfer der Welt, dessen Erbarmen ich anflehe für meine unsterbliche Seele. Ich bedaure, in meinen Schriften zuweilen von heiligen Dingen ohne die ihnen schuldige Ehrfurcht gesprochen zu haben, aber ich wurde mehr durch den Geist meines Zeitalters als durch meine eigenen Neigungen fortgerissen. Wenn ich unwissentlich die guten Sitten und die Moral beleidigt habe, welche das wahre Wesen aller monotheistischen Glaubenslehren ist, so bitte ich Gott und die Menschen um Verzeihung.“ – aus Heines Testament |
ハイネと宗教 先祖の宗教とその文化に共感を抱いていたにもかかわらず、ハインリッヒ・ハイネは敬虔なユダヤ教徒ではなかった。彼がプロテスタントのキリスト教に改宗し たのは、純粋に現実的な理由からだった。宗教的な感情や信念には基本的に懐疑的だったが、共産主義者の過激な唯物論にも嫌悪感を抱き、無神論を公言するこ とはなかった。悪などの宗教的な意味に関する疑問に心を動かされていたが、その疑問に対する決定的な答えはないことを認識していたことは、彼の晩年の詩 「ラザロ」[160] 聖なる寓話も、 敬虔な仮説も捨てて、 躊躇することなく その忌まわしい疑問の答えを見つけ出そう。 なぜ、血を流し、悲惨な姿で 十字架の重荷を背負って、正義の者は苦しみ 一方、勝利者として幸せそうに 高い馬に乗って、邪悪な者は駆けるのか? その責任は誰にあるのか? 主は全能ではないのか? それとも、主自身が悪事を働いているのか? ああ、それは卑劣だ。 だから、私たちは絶えず問い続ける。 一握りの土で ついに私たちの口を塞ぐまで。 しかし、それは答えと言えるのか? 1851年9月に出版された彼の晩年の作品「ロマンツェロ」のあとがきから、ハイネは死の前の数年間、宗教に対する評価を穏やかにしていたことがわかる。 「そう、私は、ヘーゲル派の人々の間で長い時代豚の世話をしていた後、放蕩息子のように神のもとへ戻ってきた。私を戻らせたのは、悲惨な状況だったのだろ うか?おそらく、それほど悲惨ではない理由だった。天国の郷愁が私を襲い、森や峡谷、そして最も目もくらむような山道である弁証法の上を、私を駆り立てた のだ。」 その道中で、私は汎神論者の神を見つけたが、その神は私には役に立たなかった。この貧しく夢想的な存在は、世界と絡み合い、成長し、いわば世界の中に閉じ 込められ、意志も力もないまま、あくびをしている。意志を持つためには、人間である必要があり、それを表現するためには、自由に行動できる立場にある必要 がある。助けとなる神を望むなら、そしてそれが最も重要なことだが、その人格、この世を超越した存在、そして全知、全善、全正義などの神聖な属性を、その まま受け入れる必要がある。魂の不死、死後の存続は、肉屋が顧客に満足したら、無料で買い物かごに入れてくれる美しい骨髄のように、いわばおまけとしてつ いてくるものだ。しかし、私の後退が、ある教会の敷居、あるいはその懐にまで至ったという噂については、私は明確に否定しなければならない。いいえ、私の 宗教的信念や見解は、いかなる教会性からも自由であり続けてきた。鐘の音に誘惑されたことも、祭壇のろうそくに目をくらまされたこともない。私は象徴性を 弄んだことはなく、理性も完全に放棄したわけではない。私は何も放棄していない。かつての異教の神々も、私は背を向けたが、愛と友情を込めて別れを告げた だけだ。 – 小説ゼロ[161]のあとがき このような噂は、今日まで[162]、さまざまな立場のキリスト教作家たちによって煽られている。彼らは、ハイネが書いた詩(キリストという名の岩で、古 い竪琴は打ち砕かれた)を、彼がキリスト教に完全に転向した証拠だと評価している。ハイネの研究者は、この詩の内容とスタイルを引用して、この評価を常に 否定してきた[163]。ポツダムの宗教学者ナタナエル・リーマーは、2017年に、この詩は牧師であり「3月革命家」であるベルンハルト・マルティン・ ギーゼ(1816-1873)によるものであることを証明した[164]。 ハイネが実際に組織化された宗教についてどのように考えていたかは、1851年11月13日付の彼の遺言からわかる[165]。その中では、キリスト教の教会やユダヤ教に再び接近することはなく、個人的な神への信仰を公言している。 「私はルーテル教会の洗礼を受けているが、この教会の聖職者を私の葬儀に招待することは望まない。同様に、私の葬儀を執り行うために、他の聖職者による儀 式も一切行わないでほしい。この願いは、自由思想の衝動から生まれたものではない。4年前、私は哲学的な傲慢さをすべて捨て、宗教的な思想や感情に戻っ た。私は、唯一の神、世界の永遠の創造主を信じ、その慈悲を私の不滅の魂に祈って死ぬ。私の著作の中で、聖なる事柄について、それに対する敬意を欠いた表 現を用いたことを後悔している。しかし、それは私自身の傾向というよりも、私の生きた時代の精神に流された結果である。もし私が、一神教の教義の真髄であ る良識や道徳を、無意識のうちに傷つけたのであれば、神と人々に許しを請う。 – ハイネの遺言より |
Spätwerk und Tod![]() Heinrich Heine und Elise Krinitz, Holzschnitt von Heinrich Lefler Als letzte größere Arbeit vor seinem Zusammenbruch vollendete Heine Ende 1846 das Tanzpoem Der Doktor Faust. Das Ballett, das der Londoner Operndirektor Benjamin Lumley bei ihm in Auftrag gegeben hatte, wurde jedoch nicht aufgeführt. Bemerkenswert an dem Libretto ist, dass Heine den Teufel als weibliche Mephistophela anlegte und dass sein Faust, im Gegensatz zu dem des bewunderten Goethe, nicht gerettet, sondern erbarmungslos gerichtet wird.[166] Selbst unter den schwierigen Bedingungen seiner Krankheit schuf und veröffentlichte Heine noch eine Reihe bedeutender Werke, die er u. a. seinem Sekretär Karl Hillebrand diktierte. Auch Hillebrands Freund Wilhelm Liebknecht, später einer der Gründer der SPD, übernahm kurzzeitig Lektoratsarbeiten für Heine. Zu den Werken aus der Matratzengruft gehören drei Bände Vermischte Schriften von 1854. Sie enthielten unter anderem die Geständnisse, in der Heine versucht, seine Position in der deutschen Literaturgeschichte und seine Haltung zur Religion zu bestimmen, ferner die Gedichte. 1853 und 1854 sowie Lutezia, laut Untertitel eine Auswahl von „Berichten über Kunst, Politik und Volksleben“. Heine hatte diese Berichte ursprünglich zwischen 1840 und 1846 für die Augsburger Allgemeine Zeitung verfasst, die sie aber wegen der Zensur oft nur in gekürzter oder verstümmelter Form hatte drucken können. In Lutezia – der Titel ist der lateinische Name von Paris – erschienen sie nun in der Originalversion. In ihnen spiegelte sich auch Heines Bemühen, das Phänomen Napoleon zu „historisieren“.[167] Anlässlich der Überführung seiner „sterblichen Überreste“ von St-Helena nach Paris, um im Invalidendom ihre Ruhestätte zu finden, schrieb er: „Der Kaiser ist todt. Mit ihm starb der letzte Held nach altem Geschmack, und die neue Philisterwelt athmet auf, wie erlöst von einem glänzenden Alp. Ueber seinem Grabe erhebt sich eine industrielle Bürgerzeit, die ganz andre Heroen bewundert, etwa den tugendhaften Lafayette, oder James Watt, den Baumwollespinner.“ – Lutezia. Berichte über Politik, Kunst und Volksleben.[168] Heines bekanntestes Spätwerk ist der 1851 erschienene dritte Gedichtband Romanzero, der aus drei Teilen besteht. Insbesondere im mittleren Teil, in den Lamentazionen, thematisierte Heine das Leiden jener Jahre, in denen er auf „den Scherbenhaufen seines Lebens“ zurückblickte. Im Lazarus-Zyklus findet die „Leidensthematik ihren subjektivsten und radikalsten Ausdruck“.[169] Im Schlussgedicht des zweiten Buches, Enfant Perdu, zog er die Bilanz seines politischen Lebens:[170] Verlor’ner Posten in dem Freyheitskriege, Hielt ich seit dreyzig Jahren treulich aus. Ich kämpfte ohne Hoffnung, daß ich siege. Ich wußte, nie komm’ ich gesund nach Haus. […] Ein Posten ist vakant! – Die Wunden klaffen – Der eine fällt, die anderen rücken nach – Doch fall’ ich unbesiegt, und meine Waffen Sind nicht gebrochen –. Nur mein Herze brach. Im letzten Teil, in den Hebräischen Melodien, verwob Heine die „Leiden in der Matratzengruft mit dem jahrtausendealten Judenschmerz im Exil“,[171] wobei er sich mit Dichtern identifizierte, „die mehr Fremdlinge auf dieser Welt sind“ und „die ihr Dichtertum mit Tod und Erniedrigung bezahlt haben“.[172] Heines Grab auf dem Friedhof Montmartre in Paris Heines Grabbüste, zwischen 1899 und 1901 geschaffen von Louis Hasselriis Das Gedicht Wo auf Heines Grab Trotz seines Leidens kamen Heine Humor und Leidenschaft nicht abhanden. Die letzten Monate seines Lebens erleichterten ihm die Besuche seiner Verehrerin Elise Krinitz, die er – nach der Fliege (frz. mouche) in ihrem Briefsiegel[173] – zärtlich „Mouche“ nannte. Die 31-jährige gebürtige Deutsche war als Adoptivkind nach Paris gekommen und verdiente ihren Lebensunterhalt mit „Klavierstunden und deutschem Sprachunterricht“.[174] Später wurde sie unter den Pseudonymen Camille und Camilla Selden selbst Schriftstellerin. Heine machte die Freundin zu seiner „angebeteten Lotosblume“ und „holdseligen Bisamkatze“. Auch Elise Krinitz liebte den todkranken, fast blinden Mann aufrichtig, war er doch einst der „Lieblingsdichter ihrer jungen Jahre“ gewesen. Wegen Heines Hinfälligkeit konnte sich diese Leidenschaft jedoch nur auf geistiger Ebene entfalten. Er kommentierte dies selbstironisch in den Versen[175] Worte! Worte! keine Thaten! niemals Fleisch, geliebte Puppe. Immer Geist und keinen Braten, Keine Knödel in der Suppe! Dass er sogar über den Tod noch scherzen konnte – und sich seines Rangs in der deutschen Literatur vollauf bewusst war –, zeigt sein Gedicht Der Scheidende:[176] Erstorben ist in meiner Brust Jedwede weltlich eitle Lust, Schier ist mir auch erstorben drin Der Haß des Schlechten, sogar der Sinn Für eigne wie für fremde Not – Und in mir lebt nur noch der Tod! Der Vorhang fällt, das Stück ist aus, Und gähnend wandelt jetzt nach Haus Mein liebes deutsches Publikum, Die guten Leutchen sind nicht dumm, Das speist jetzt ganz vergnügt zu Nacht, Und trinkt sein Schöppchen, singt und lacht – Er hatte recht, der edle Heros, Der weiland sprach im Buch Homeros’: Der kleinste lebendige Philister Zu Stukkert am Neckar, viel glücklicher ist er Als ich, der Pelide, der tote Held, Der Schattenfürst in der Unterwelt. Am 17. Februar 1856 starb Heinrich Heine in Paris im Alter von 58 Jahren. Sein Freund, der Philologe Frédéric Baudry, überlieferte laut dem Tagebuch der Brüder Edmond und Jules de Goncourt die letzten, an Mathilde gerichteten Worte des Dichters. Als Heine gehört habe, dass sie neben seinem Sterbebett betete, Gott möge ihm verzeihen, habe er sie unterbrochen: „N’en doute pas, ma chère, il me pardonnera; c’est son métier!“ – „Zweifle nicht daran, meine Liebe, er wird mir verzeihen. Das ist sein Geschäft!“[177][178] Drei Tage nach seinem Tod wurde Heine auf dem Friedhof Montmartre beerdigt. Nach seinem ausdrücklichen Willen fand Mathilde, die er als seine Universalerbin eingesetzt hatte, nach ihrem Tod 27 Jahre später ihre letzte Ruhe in derselben Grabstätte. Das im Jahr 1901 erstellte Grabmal ziert eine von dem dänischen Bildhauer Louis Hasselriis stammende Marmorbüste Heines und sein Gedicht Wo?.[179] Wo wird einst des Wandermüden Letzte Ruhestätte seyn? Unter Palmen in dem Süden? Unter Linden an dem Rhein? Werd ich wo in einer Wüste Eingescharrt von fremder Hand? Oder ruh ich an der Küste Eines Meeres in dem Sand. Immerhin mich wird umgeben Gotteshimmel, dort wie hier, Und als Todtenlampen schweben Nachts die Sterne über mir. |
晩年の作品と死![]() ハインリッヒ・ハイネとエリーゼ・クリニッツ、ハインリッヒ・レフラーによる木版画 ハイネは、1846年の終わりに、崩壊前の最後の大きな労働として、舞踊詩『ドクター・ファウスト』を完成させた。しかし、ロンドンのオペラ監督ベンジャ ミン・ラムリーが彼に依頼したこのバレエは、上演されることはなかった。この台本で注目すべきは、ハイネが悪魔を女性のメフィストフェレとして描いたこと と、彼が敬愛するゲーテのファウストとは対照的に、彼のファウストは救われることなく、容赦なく裁かれることだ。[166] 病気という困難な状況の中でも、ハイネは、秘書カール・ヒレブランドに口述するなどして、一連の重要な作品を作り、発表した。ヒレブランド氏の友人である ヴィルヘルム・リープクネヒト氏(後にSPDの創設者の一人となる)も、短期間、ハイネの校閲作業を引き受けた。マットレスの墓場から生まれた作品には、 1854年の3巻からなる『雑文集』がある。この作品には、ハイネがドイツ文学史における自分の立場や宗教に対する姿勢を定義しようとした『告白』や、詩 などが収録されている。1853 年と 1854 年、そして「ルテツィア」は、サブタイトルによると「芸術、政治、民俗生活に関する報告」の抜粋だ。ハイネは、これらの報告を 1840 年から 1846 年にかけて、アウクスブルガー・アルゲマイネ新聞のために書いたが、検閲のため、多くの場合、短縮版や改変版しか印刷できなかった。『ルテツィア』―この タイトルはパリのラテン語名―では、これらの記事がオリジナル版で掲載された。これらの記事には、ナポレオンという現象を「歴史化」しようとするハイネの 努力も反映されていた。[167] 彼の「遺体」がセントヘレナからパリに移送され、アンヴァリッドに埋葬されることになった際、ハイネは次のように書いている。 「皇帝は死んだ。彼とともに、昔ながらの趣味の最後の英雄も死んだ。そして、新しい俗物たちは、輝かしい悪夢から解放されたかのように安堵のため息をつい た。彼の墓の上には、まったく別の英雄、例えば高潔なラファイエットや、綿紡績業者ジェームズ・ワットなどを称賛する、産業革命の市民時代が台頭してい る。」 – ルテツィア。政治、芸術、民衆の生活に関する報告。[168] ハイネの最も有名な晩年の作品は、1851年に出版された3部構成の3番目の詩集『ロマンツェロ』だ。特に中部の「嘆き」では、ハイネは「人生のかけら」 を振り返った、その時代の苦難を題材としている。ラザロ・サイクルでは、「苦しみというテーマが最も主観的かつ過激に表現されている」[169]。第2巻 の最終詩「失われた子供」では、彼は自らの政治的な人生について次のように総括している[170]。 自由の戦争で失った地位を、 私は30年間、忠実に守り続けた。 勝利の望みもなく戦った。 無傷で家に帰れることは決してないだろうと知っていた。 […] ポストが空いている!傷口は裂けている 一人が倒れ、他の者がその後に続く しかし、私は無敗で倒れ、私の武器は 壊れてはいない。壊れたのは私の心だけだ。 最後の部分、ヘブライのメロディーの中で、ハイネは「マットレスの墓での苦しみと、何千年も続く亡命生活におけるユダヤ人の苦しみ」[171] を織り交ぜ、この世で「より異邦人である」詩人たち、「死と屈辱をもって詩人としての生を償った」詩人たち[172] に自分自身を投影した。 パリのモンマルトル墓地にあるハイネの墓 1899年から1901年の間にルイ・ハッセルリースによって制作されたハイネの墓碑 ハイネの墓にある詩 苦しみにもかかわらず、ハイネのユーモアと情熱は失われることはなかった。彼の人生の最後の数ヶ月は、彼を慕うエリーゼ・クリニッツの訪問によって和らげ られた。彼は、彼女の手紙の封印に描かれたハエ(フランス語で「ムッシュ」)にちなんで、彼女を「ムッシュ」と愛情を込めて呼んでいた。31歳のドイツ出 身の彼女は、養子としてパリに来て、「ピアノのレッスンとドイツ語の授業」で生計を立てていました[174]。後に、カミーユとカミラ・セルデンというペ ンネームで、自らも作家となりました。ハイネは、この友人を「崇拝する蓮の花」や「愛らしいビーバー」と表現しました。エリゼ・クリニッツも、死の病に侵 され、ほとんど目が見えないこの男を心から愛していた。彼はかつて「彼女の若い頃のお気に入りの詩人」だったからだ。しかし、ハイネの衰弱のため、この情 熱は精神的なレベルでしか展開できなかった。彼はこれを自嘲的に次の詩で表現している[175]。 言葉!言葉!行動ではない! 決して肉体ではない、最愛の人形よ。 常に精神であり、ローストではない、 スープの中の団子ではない! 彼が死についてさえも冗談を言うことができたこと、そしてドイツ文学における自分の地位を十分に認識していたことは、彼の詩「別れの言葉」[176]からもわかる。 私の胸の中で あらゆる世俗的な虚栄心が死んだ そこでは、 悪に対する憎しみ、さらには 自分や他人の苦難に対する感覚さえも 死んだ。そして、私の中には死だけが生きている! 幕が降り、芝居は終わった。 そして、あくびをしながら、今、家に帰る 私の愛するドイツの観客たちよ。 善良な人々は愚かではない。 今、彼らは楽しく夕食を食べ 酒を飲み、歌い、笑いながら過ごしている。 彼は正しかった、高貴な英雄は。 かつて、ホメロスの書の中でこう語った。 ネッカー川のシュトゥッケルトに住む、最も取るに足らない凡人 は、私、ペリデス、死んだ英雄 冥界の影の王 よりも、はるかに幸せだ。 1856年2月17日、ハインリッヒ・ハイネは58歳でパリで亡くなった。彼の友人である言語学者フレデリック・ボードリーは、エドモンドとジュール・ ド・ゴンクール兄弟の日記によると、詩人がマチルデに向けて残した最後の言葉を伝えている。ハイネは、彼女が自分の死の床で、神が自分を許してくれるよう 祈っているのを聞いて、彼女を中断した。「疑うな、愛しい人よ、彼は私を許してくれるだろう。それが彼の仕事だ!」 ―「疑うな、愛しい人よ、神は私を許してくれる。それが神の役目だ!」[177][178] 死の3日後、ハイネはモンマルトル墓地に埋葬された。彼の遺言により、彼の全財産を相続したマチルデは、27年後に亡くなり、同じ墓地に埋葬された。 1901年に建てられた墓碑は、デンマークの彫刻家ルイ・ハッセルリイスによるハイネの大理石の胸像と、彼の詩「どこ?[179]」で飾られている。 旅に疲れた者の 最後の安息の地はどこだろう? 南国のヤシの木の下? ライン川のほとりのリンデンの木々の下か? 私はどこかの砂漠で 見知らぬ人の手によって葬られるのか? それとも海岸で 海辺の砂の上に眠るのか? いずれにせよ、私は ここでも、そこでも、神の天に囲まれる そして、死者の灯のように 夜、星たちが私の上を浮かんでいる。 |
| Bedeutung und Nachleben Aufgrund seiner Eigenständigkeit sowie seiner formalen und inhaltlichen Breite lässt sich Heines Werk keiner eindeutigen literarischen Strömung zuordnen. Heine geht aus der Romantik hervor, überwindet aber bald deren Ton und Thematik – auch in der Lyrik. Sein Biograf Joseph Anton Kruse sieht in seinem Werk Elemente der Aufklärung, der Weimarer Klassik, des Realismus und des Symbolismus. Heine als Zeitschriftsteller Heine gilt vor allem als politisch kritischer Autor des Vormärz.[180] Mit den Schriftstellern des Jungen Deutschland, denen er zugerechnet wurde, verband ihn das Streben nach politischer Veränderung hin zu mehr Demokratie in ganz Europa, speziell in Deutschland. Dass er sich die Verwirklichung der Demokratie auch in einer konstitutionellen Monarchie wie der des Bürgerkönigs Louis-Philippe vorstellen konnte, brachte ihm Kritik von Seiten überzeugter Republikaner ein. Heines Distanzierung von der „Tendenzliteratur“, die er mit „gereimten Zeitungsartikeln“[181] verglich, erfolgte hingegen weniger aus politischen als aus ästhetischen Motiven. Persönlich stand Heine Karl Marx und Friedrich Engels nahe,[182] ohne deren politische Philosophie völlig zu teilen.[183] Für Jürgen Habermas war Heine der „erste große Zeitschriftsteller“ im Zeitalter der entstehenden Massenpresse.[184] Er folgte damit Gerhard Höhns Hinweis auf einen neuen Dichtertyp, der in der Übergangszeit von der feudalen Ständegesellschaft zur bürgerlichen Klassengesellschaft erscheint: den „Zeitschriftsteller“, der „bereits alle wesentlichen Züge des kritischen, modernen Intellektuellen in sich vereinigt“ und dessen wichtigste Publikationsorgane Zeitungen und Zeitschriften sind.[185] Bezeichnenderweise ist der Zyklus politischer Gedichte in Heines zweitem Lyrikband mit „Zeitgedichte“ überschrieben. Habermas nennt Heine auch einen „Protointellektuellen“. Er habe noch kein Intellektueller im Sinne der Dreyfuß-Partei von 1898 sein können, weil er von der politischen Meinungsbildung in den deutschen Bundesstaaten auf doppelte Weise ferngehalten wurde: „physisch durch sein Exil und geistig durch die Zensur“.[186] Darin widerspricht ihm Höhn, der die Geburt des modernen Intellektuellen in das Paris des Jahres 1832 verlegt, in dem Heines erste große politische Artikelserie „Französische Zustände“ entstand.[187] Karl Kraus dagegen beurteilte Heines angebliche Rolle als Begründer des deutschsprachigen Feuilletonismus äußerst kritisch. Er habe, bezichtigt er ihn, „die Franzosenkrankheit“ eingeschleppt und dabei, „der deutschen Sprache so sehr das Mieder gelockert“, dass „heute alle Kommis an ihren Brüsten fingern können“.[188] Dass Kraus’ Invektiven nicht frei von antisemitischen Untertönen sind, belegt der Literaturwissenschaftler Paul Peters in seiner Schrift Die Wunde Heine mit zahlreichen Wendungen.[189] Als politischer Schriftsteller war Heine laut Klaus Briegleb „den Liberalen und frühen Sozialisten in der Mitte des 19. Jahrhunderts […] nicht weniger verdächtig […] als den Pfaffen und Aristokraten und ihren Vasallen“.[190] Heine griff tatsächliche oder vermeintliche Gegner ebenso hart an, wie er selbst angegriffen wurde, und schreckte vor keiner Polemik zurück. Nach seinem Tod nahm die Schärfe der Auseinandersetzungen um ihn eher noch zu – und hielt mehr als ein Jahrhundert an. Denkmäler und Denkmalsstreit Das 1899 enthüllte Heine-Denkmal in der Bronx, das ursprünglich für Düsseldorf vorgesehen war. Symptomatisch für den zwiespältigen Umgang mit Heines Erbe war der 100 Jahre währende Streit um würdige Denkmäler für den Dichter[191] in Deutschland. Dieser Streit veranlasste Kurt Tucholsky 1929 zu der Äußerung: „Die Zahl der deutschen Kriegerdenkmäler zur Zahl der deutschen Heine-Denkmäler verhält sich hierzulande wie die Macht zum Geist.“ Düsseldorf Seit 1887 gab es Bemühungen, dem Dichter zur Feier seines bevorstehenden 100. Geburtstags ein Denkmal in seiner Geburtsstadt Düsseldorf zu setzen. Die öffentliche Wahrnehmung Heines wurde im wilhelminischen Deutschland durch nationalistische und antisemitische Geisteswissenschaftler geprägt. So bezeichnete der politisch einflussreiche Göttinger Orientalist Paul de Lagarde Heinrich Heine 1887 als „eines der widerlichsten Subjekte, das je die Erde gedrückt hat.“[192] Und der völkische Literaturkritiker Adolf Bartels denunzierte die Düsseldorfer Denkmalspläne nachträglich in seinem 1906 veröffentlichten, berühmt-berüchtigten Aufsatz „Heinrich Heine. Auch ein Denkmal“ als „Kotau vor dem Judentum“ und Heine selbst als „Decadence-Juden“. Angesichts ähnlicher Anfeindungen hatte der Düsseldorfer Stadtrat bereits 1893 seine Zustimmung zur Aufstellung des Denkmals zurückgezogen[193], das der Bildhauer Ernst Herter geschaffen hatte. Die Darstellung der Loreley wurde schließlich von Deutsch-Amerikanern für den New Yorker Stadtteil Bronx erworben. Sie steht heute im Joyce-Kilmer-Park in der Nähe des Yankee-Stadions und ist als „Lorelei Fountain“ bekannt. In Düsseldorf brachte man später eine Gedenkplakette an Heines Geburtshaus an, die allerdings 1940 abmontiert und für Kriegszwecke eingeschmolzen wurde. Die Skulptur „Aufsteigender Jüngling“ wurde 1931 zu Ehren Heines in Düsseldorf errichtet. Ein zweiter, 1931 unternommener Anlauf zu einem Düsseldorfer Heine-Denkmal scheiterte zwei Jahre später an der nationalsozialistischen Machtübernahme. Die bereits fertige, allegorische Skulptur „Aufsteigender Jüngling“ von Georg Kolbe wurde ohne erkennbaren Bezug zu Heine zunächst in einem Museum und nach dem Krieg im Düsseldorfer Ehrenhof aufgestellt. Erst seit 2002 weist eine Sockel-Inschrift auf Heine hin. 1953 wurde auf dem Napoleonsberg im Düsseldorfer Hofgarten eine Heine-Gedenkstätte mit einer Skulptur von Aristide Maillol errichtet. Das Düsseldorfer Heine-Denkmal von 1981. Offiziell ehrte Heines Geburtsstadt den Dichter erst 1981 mit einem Denkmal, fast 100 Jahre nach den ersten Bemühungen darum, und erneut kam es darüber zum Streit. Die Heinrich-Heine-Denkmal-Gesellschaft befürwortete die Ausführung eines Entwurfs, den Arno Breker bereits für den Wettbewerb des Jahres 1931 angefertigt hatte. Breker, der einer der führenden Bildhauer in der Zeit des Nationalsozialismus gewesen war, schuf eine idealisierte, sitzende Figur, die den Dichter als jungen, lesenden Mann darstellt. Der Düsseldorfer Kulturdezernent lehnte diese Skulptur jedoch ab. Später wurde sie auf der Insel Norderney aufgestellt.[194] Verwirklicht wurde schließlich der Entwurf des Bildhauers Bert Gerresheim. Das Heine-Denkmal auf dem Düsseldorfer Schwanenmarkt ist eine unkonventionelle Bronzeplastik und nach den Worten ihres Schöpfers eine „Vexierlandschaft“. Die zerteilte Totenmaske steht für die Zerrissenheit des Heines, die er in seinen Werken mehrfach beklagt hat. Die Skulptur wurde 1978 entworfen und 1981, an Heines 125. Todestag enthüllt.[195] Hamburg und Toulon Das zunächst für Hamburg gedachte, dann aber auf Korfu und später in Toulon errichtete Heine-Denkmal. Das heutige Hamburger Heine-Denkmal von Waldemar Otto (1982) Ähnlich wie in Düsseldorf verlief der Denkmalsstreit in Hamburg. Die österreichische Kaiserin Elisabeth, die Heine verehrte und die erste Düsseldorfer Denkmalsinitiative unterstützt hatte, beabsichtigte, der Hansestadt eine Statue des sitzenden Heine zu schenken. Auf ein geeignetes Gipsmodell war sie bereits 1873 auf der Weltausstellung in Wien aufmerksam geworden. Es handelte sich um einen Entwurf des dänischen Bildhauers Louis Hasselriis, der später auch Heines Grabbüste anfertigen sollte. Hamburg lehnte das Geschenk jedoch ab. Daher gab die Kaiserin 1890 die Ausführung des Modells in Marmor privat in Auftrag.[196] Das von Hasselriis geschaffene Denkmal wurde nach seiner Vollendung im September 1891 im Park ihres Schlosses Achilleion auf der Insel Korfu aufgestellt. Nach dem Tod Elisabeths 1898 verkauften ihre Erben das Achilleion dem deutschen Kaiser. Wilhelm II., der Heine als „Schmutzfinken im deutschen Dichterwald“ bezeichnete, ließ die Marmorskulptur 1909 entfernen und dem Hamburger Verleger Heinrich Julius Campe verkaufen, dem Sohn Julius Campes. Dieser bot sie ein zweites Mal dem Hamburger Senat an, der das Geschenk aber erneut und mit dem Hinweis auf Heines angeblich „vaterlandsfeindliche Haltung“ ablehnte. Auch in diesem Fall hatte es wieder eine öffentliche Debatte gegeben, an der sich Adolf Bartels mit antisemitischer Polemik beteiligte. Das Denkmal wurde 1910 auf dem öffentlich zugänglichen Privatgelände des Hoffmann und Campe Verlags, dem Kontorhaus Barkhof an der Mönckebergstraße 12, errichtet und 1927 in den Semper-Bau im Altonaer Donners Park versetzt. Um es vor der Zerstörung durch die Nationalsozialisten zu schützen, ließ die Tochter Campes es 1934 abbauen und 1939 zu ihrem Wohnort, der südfranzösischen Hafenstadt Toulon, verschiffen. Während der deutschen Besetzung Frankreichs versteckt, fand das weitgereiste Denkmal 1956 seinen endgültigen Platz im botanischen Garten Toulons. In der Nachkriegszeit scheiterten mehrere Initiativen, die Skulptur zurück nach Hamburg zu bringen: 1956 die des Schriftstellers Hans Henny Jahn und 2004 die des Schauspielers Christian Quadflieg. Ein öffentliches Heine-Denkmal erhielt Hamburg erst 1926, als im Winterhuder Stadtpark eine Statue enthüllt wurde, die der Bildhauer Hugo Lederer 1911 angefertigt hatte.[197] Dieses Denkmal wurde von den Nationalsozialisten bereits 1933 wieder beseitigt und im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen. Seit 1982 steht auf dem Rathausmarkt eine neue Heine-Statue des Bildhauers Waldemar Otto.[198][199] Wuppertal und Halle Ersatz für das 1893 in Elberfeld aufgestellte und später zerstörte erste deutsche Heine-Denkmal im Von-der-Heydt-Park, Wuppertal. Auf eine Privatinitiative geht das wahrscheinlich erste Heine-Denkmal zurück, das in Deutschland aufgestellt wurde: 1893 ließ Baronin Selma von der Heydt auf der Friedensaue in Küllenhahn (heute zu Wuppertal gehörig) einen etwa zwei Meter hohen Pyramidenstumpf errichten, in den drei Schrifttafeln eingelassen waren. Ein zugehöriger Fahnenmast war bereits 1906 verschwunden, der Rest wurde in der Zeit des Nationalsozialismus von der Hitlerjugend zerstört.[200] 1958 stiftete die Stadt Wuppertal ein neues Heinrich-Heine-Denkmal im Von-der-Heydt-Park. Der Bildhauer Harald Schmahl nutzte dazu drei Muschelquader aus den Trümmern des Barmer Rathauses.[201] Das erste Heine-Denkmal Preußens stand in Halle. Da die Stadt sich weigerte, öffentlichen Grund für seinen Errichtung zur Verfügung zu stellen, ließ der sozialdemokratische Heine-Bund 1912 im Garten des Vergnügungslokals „Trothaer Schlösschen“ eine von dem Bildhauer Paul Schönemann geschaffene und durch Spenden finanzierte Büste des Dichters aufstellen. Auf ihrem Sockel befand sich eine Bronzetafel mit folgenden Versen Heines: Ich in ein deutscher Dichter, Bekannt im deutschen Land; Nennt man die besten Namen, So wird auch der meine genannt. Die Nationalsozialisten zerstörten 1933 auch diese Büste.[202] Im Jahr 1956 wurde ein Felsen am Ufer der Saale nach Heine benannt. Dort, im Ortsteil Reideburg und seit 1997 auch am einstigen Standort der Büste erinnern Gedenktafeln an den Dichter. Seit 2002 befindet sich auf dem Universitätsplatz von Halle ein neues Heine-Denkmal.[203] Frankfurt am Main Das älteste noch existierende Heine-Denkmal Deutschlands steht seit 2023 wieder in der Friedberger Anlage in Frankfurt am Main. Das Heine-Denkmal in Frankfurt am Main ist das älteste seiner Art, das in Deutschland noch existiert und war das erste, das mit Unterstützung der öffentlichen Hand errichtet wurde. Die allegorische Bronzeplastik eines schreitenden Jünglings und einer sitzenden jungen Frau wurde 1913 von Georg Kolbe geschaffen, der 1931 auch den Auftrag für das Heine-Denkmal im Düsseldorfer Ehrenhof erhielt. Der Denkmalssockel zeigte ursprünglich ein Reliefbild Heines und die Inschrift „Dem Dichter Heine“. Die Errichtung der Plastik in der Friedberger Anlage, einem Teil der Frankfurter Wallanlagen, erfolgte auf Initiative eines Denkmalkomitees, dem auch der Schauspielintendant Emil Claar angehörte. Das Projekt erregte wie schon in Düsseldorf und Hamburg den wütenden Protest antisemitischer und nationalistischer Kreise. Dabei tat sich vor allem der völkische Reichstagsabgeordnete Ferdinand Werner hervor, der später Mitglied der NSDAP und 1933 Staatspräsident von Hessen wurde. Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung forderte er Friedrich Krebs, den von den neuen Machthabern ernannten Oberbürgermeister der preußischen Stadt Frankfurt, auf, das Denkmal zu beseitigen.[204] In der Nacht vom 26. auf den 27. April 1933 stürzten Mitglieder der Hitlerjugend die Figurengruppe vom Sockel, eine Szene die Valentin Senger in seinem autobiografischen Werk Kaiserhofstraße 12 ausführlich beschreibt.[205] Das Reliefbildnis Heines wurde dabei zerstört, die Plastik aber nur leicht beschädigt. Sie wurde geborgen und nach ihrer Restaurierung 1934 unter der unverfänglichen Bezeichnung Frühlingslied im Garten des Städel-Museums aufgestellt. Während des Bombenkrieges in dessen Keller eingelagert, wurde sie bei der Zerstörung des Städel verschüttet, blieb aber unbeschädigt. Dass die Figurengruppe als einziges deutsches Heine-Denkmal die Hitler-Diktatur und den Zweiten Weltkrieg überstand, war der Tatsache geschuldet, dass sie nicht den Dichter selbst darstellte und ihr Schöpfer, Georg Kolbe, auch unter dem NS-Regime ein angesehener Bildhauer war und seit 1944 auf der so genannten Gottbegnadeten-Liste stand.[206] Nach dem Krieg, am 14. Dezember 1947, wurde das Denkmal an einem neuen Standort, der Taunusanlage, wiedererrichtet. Der Sockel wurde neu geschaffen und anstelle des zerstörten Reliefbilds eine Bronzeplakette mit dem Bild des Dichters und der Inschrift „Heinrich Heine“ darauf angebracht. Die Plakette war das letzte Werk des 1947 verstorbenen Georg Kolbe.[207] Auf Betreiben der „Initiative 9. November“ wurde das Denkmal 2023 restauriert und in die Friedberger Anlage umgesetzt, in der es ursprünglich gestanden hatte. Die Übergabe erfolgte am 20. September 2023 im Rahmen einer Feierstunde. Den Initiatoren ging es darum, den Zusammenhang zwischen dem Heine-Denkmal und dem früher stark jüdisch geprägten Frankfurter Ostend wiederherzustellen. Die Bronzeplastik steht jetzt in Sichtweite eines Hochbunkers aus dem Zweiten Weltkrieg, der an der Stelle der 1938 zerstörten Synagoge Friedberger Anlage gebaut wurde und heute eine Ausstellung über das jüdische Leben in Frankfurt beherbergt.[208] Walhalla und München Die 2010 von Bert Gerresheim geschaffene und aufgestellte Büste in der Walhalla-Ruhmeshalle. Bert Gerresheim, der Schöpfer des Düsseldorfer Denkmals von 1981, gestaltete auch die Marmorbüste Heinrich Heines, die am 28. Juli 2010 in der von König Ludwig I. von Bayern gestifteten Walhalla aufgestellt wurde. Der Düsseldorfer Freundeskreis Heinrich Heine hatte sich zehn Jahre lang dafür eingesetzt. 2006, im 150. Todesjahr Heines stimmte die bayerische Staatsregierung der Aufnahme Heines in die „Ruhmeshalle“ zu, die er selbst einst in einem Gedicht auf Ludwig I. mit ätzendem Spott bedacht hatte. Was er darin über die Weigerung des katholischen Königs schrieb, Luther in der Wallhalla zu ehren, traf lange Zeit auch auf Heine zu: Bei Regensburg läßt er erbaun Eine marmorne Schädelstätte, Und er hat höchstselbst für jeden Kopf Verfertigt die Etikette. »Walhallagenossen«, ein Meisterwerk, Worin er jedweden Mannes Verdienste, Charakter und Taten gerühmt, Von Teut bis Schinderhannes. Nur Luther, der Dickkopf, fehlt in Wallhall, Und es feiert Ihn nicht der Walhall-Wisch; In Naturaliensammlungen fehlt Oft unter den Fischen der Walfisch. Im Münchener Finanzgarten gibt es einen von Toni Stadler geschaffenen Heinrich-Heine-Brunnen in Form einer kleinen Grotte.[209] |
その重要性と後世への影響 その独自性、そして形式と内容の幅広さから、ハイネの作品は明確な文学的潮流に分類することはできない。ハイネはロマン主義から生まれ、その調子をすぐに 超え、その主題も、詩においても、超えていった。彼の伝記作家ヨゼフ・アントン・クルースは、ハイネの作品に啓蒙主義、ワイマール古典主義、リアリズム、 象徴主義の要素を見出している。 雑誌記者としてのハイネ ハイネは、とりわけ、3月革命前の政治的に批判的な作家として知られている[180]。彼が属していた「若いドイツ」の作家たちとは、ヨーロッパ全域、特 にドイツにおいて、より民主的な政治変革を求めるという目標で結ばれていた。彼は、市民王ルイ・フィリップのような立憲君主制でも民主主義の実現が可能だ と考えていたため、熱心な共和主義者たちから批判を受けた。一方、ハイネが「傾向文学」を「韻を踏んだ新聞記事」[181] と比較して距離を置いたのは、政治的な理由よりも、むしろ美的理由によるものだった。ハイネは、カール・マルクスやフリードリヒ・エンゲルスと親しい間柄 だったが[182]、彼らの政治哲学を完全に共有していたわけではない[183]。 ユルゲン・ハーバーマスにとって、ハイネは、大衆新聞が誕生した時代の「最初の偉大な雑誌作家」だった。[184] 彼は、封建的な身分社会から市民階級社会への移行期に現れた新しいタイプの詩人、すなわち「雑誌作家」について、ゲルハルト・ヘーンが指摘したことを踏襲 した。この「雑誌作家」は、「批判的で現代的な知識人の本質的な特徴をすべて兼ね備えて」おり、その最も重要な出版媒体は新聞や雑誌である。[185] 象徴的なことに、ハイネの 2 冊目の詩集に収められた政治的な詩の連作は、「時代詩」と題されている。ハーバーマスは、ハイネを「原始的知識人」とも呼んでいる。彼は、1898 年のドレフュス党の意味での知識人になることはできなかった。なぜなら、ドイツ連邦州における政治的な意見形成から、2 つの方法で遠ざけられていたからだ。「物理的には亡命によって、精神的には検閲によって」[186]。この点について、ヘーンは、現代的な知識人の誕生を 1832 年のパリと位置づけており、ハイネの最初の大きな政治記事シリーズ「フランスの状況」が生まれた場所である[187]。 一方、カール・クラウスは、ドイツ語圏の文化欄の創始者としてのハイネの役割を非常に批判的に評価した。彼は、ハイネが「フランス病」を持ち込み、「ドイ ツ語を非常に緩めた」ため、「今日では、すべての店員が胸をもてあそぶことができる」と非難している。[188] クラウスの非難には反ユダヤ主義的な含みがあることは、文学者ポール・ペータースが著書『ハイネの傷』の中で、数多くの表現を用いて証明している。 [189] クラウス・ブリーグレブによれば、政治作家としてのハイネは、「19 世紀半ばの自由主義者や初期社会主義者たちにとって、聖職者や貴族、そしてその家臣たちと同じくらい、疑わしい存在だった」という。[190] ハイネは、実際に、あるいは想像上の敵を、自分が攻撃されたのと同じくらい厳しく攻撃し、論争を恐れることはなかった。彼の死後、彼をめぐる論争はさらに 激化し、1世紀以上も続いた。 記念碑と記念碑をめぐる論争 1899年にブロンクスに建立されたハイネの記念碑は、もともとデュッセルドルフに建立される予定だった。 ハイネの遺産に対する矛盾した対応を象徴するのは、ドイツで100年にわたって続いた、詩人にふさわしい記念碑をめぐる論争[191]だ。この論争を受け て、クルト・トゥチョルスキーは1929年に「この国におけるドイツの戦争記念碑とハイネの記念碑の数は、権力と精神の比率と同じだ」と発言した。 デュッセルドルフ 1887 年以来、詩人の生誕 100 周年を祝うため、彼の生誕地であるデュッセルドルフに記念碑を建てる取り組みが行われてきた。ヴィルヘルム帝政下のドイツでは、民族主義的で反ユダヤ主義 的な人文科学者たちによって、ハイネに対する世間の認識が形作られていた。1887年、政治的に影響力のあるゲッティンゲンの東洋学者ポール・ド・ラガル ドは、ハインリッヒ・ハイネを「地球上に生きた中で最も嫌悪すべき人物の一人」と評した[192]。また、フェルキッシュな文学評論家アドルフ・バルテル スは、1906年に出版された悪名高い論文 「ハインリッヒ・ハイネ。記念碑も」の中で、デュッセルドルフの記念碑建設計画を「ユダヤ教への卑屈な態度」と非難し、ハイネ自身を「退廃的なユダヤ人」 と表現した。同様の敵意に直面したデュッセルドルフ市議会は、1893年に、彫刻家エルンスト・ヘルターが制作した記念碑の設置を承認していたが、その承 認を撤回した[193]。ロレライの像は、最終的にドイツ系アメリカ人によってニューヨークのブロンクス地区に購入された。現在、ヤンキースタジアム近く のジョイス・キルマー公園に「ロレライの泉」として設置されている。デュッセルドルフでは、後にハイネの生家に記念の銘板が取り付けられたが、1940年 に撤去され、戦争のために溶かされてしまった。 1931年、ハイネを称える「上昇する青年」という彫刻がデュッセルドルフに建てられた。 1931年にデュッセルドルフでハイネの記念碑を建立する2度目の試みは、2年後にナチス政権の樹立により失敗に終わった。すでに完成していたゲオルク・ コルベの寓話的な彫刻「上昇する青年」は、ハイネとの関連性が明らかでなかったため、当初は博物館に展示され、戦後はデュッセルドルフのエーレンホーフに 設置された。2002 年になって初めて、台座にハイネを示す碑文が刻まれた。1953 年、デュッセルドルフのホーフガルテンにあるナポレオン山に、アリスティド・マイヨールによる彫刻が置かれたハイネ記念碑が建立された。 1981 年に建立されたデュッセルドルフのハイネ記念碑。 ハイネの生まれ故郷であるデュッセルドルフが、この詩人を記念して公式に記念碑を建立したのは、最初の取り組みからほぼ100年後の1981年のことだっ た。そして、この件についても再び論争が起こった。ハインリッヒ・ハイネ記念碑協会は、アルノ・ブレカーが1931年のコンペティションのためにすでに制 作していたデザインの実行を支持した。ナチス政権時代を代表する彫刻家の一人であったブレカーは、詩人を若い読書中の男性として理想化した座像を制作し た。しかし、デュッセルドルフの文化担当官はこの彫刻を拒否した。その後、この彫刻はノルダーネイ島に設置された。[194] 結局、彫刻家ベルト・ゲレスハイムの設計が採用された。デュッセルドルフのシュヴァーネンマルクトにあるハイネの記念碑は、型破りなブロンズ彫刻であり、 その作者によれば「謎めいた風景」である。分割された死の仮面は、ハイネが作品の中で繰り返し嘆いた、彼の葛藤を表している。この彫刻は1978年に設計 され、ハイネの死後125周年となる1981年に除幕された。 ハンブルクとトゥーロン 当初はハンブルクに設置される予定だったが、その後コルフ島、そしてトゥーロンに設置されたハイネの記念碑。 現在のハンブルクのハイネ記念碑(ヴァルデマー・オットー作 (1982) デュッセルドルフと同様、ハンブルクでも記念碑をめぐる論争が起きた。ハイネを敬愛し、デュッセルドルフの最初の記念碑建設イニシアチブを支援したオース トリア皇后エリザベートは、ハンザ都市ハンブルクに、座っているハイネの像を寄贈しようとしていた。1873年のウィーン万国博覧会で、彼女はすでに適切 な石膏模型に目を留めていた。それは、後にハイネの墓碑の胸像も制作することになったデンマークの彫刻家、ルイ・ハッセルリースによるデザインだった。し かし、ハンブルクはこの贈り物を拒否した。そのため、皇后は1890年に、この模型を大理石で制作することを個人的に依頼した。 ハッセルリイスが制作したこの記念碑は、1891年9月に完成後、コルフ島にある彼女の宮殿アキレオン公園に設置された。1898年にエリザベートが亡く なると、彼女の相続人はアキレオンをドイツ皇帝に売却した。ハイネを「ドイツの詩人の森の汚い鳥」と呼んだヴィルヘルム2世は、1909年にこの大理石の 彫刻を撤去し、ハンブルクの出版業者、ハインリッヒ・ユリウス・カンペ(ユリウス・カンペの息子)に売却した。カンペは、この彫刻をハンブルク上院に2度 目に提供したが、上院は、ハイネの「祖国に敵対する姿勢」を理由に、再びこの贈り物を拒否した。この件についても、アドルフ・バルテルスが反ユダヤ主義的 な論争に加わった公開討論が再び行われた。この記念碑は、1910年にホフマン・ウント・カンペ出版社の一般公開されている私有地、メンケベルク通り12 番地にあるコントールハウス・バークホーフに建てられ、1927年にアルトナ・ドナース公園のゼンパー建築に移設された。 ナチスによる破壊から記念碑を守るため、カンペの娘は1934年に記念碑を撤去し、1939年に彼女の居住地である南フランスの港湾都市トゥーロンへ輸送 した。ドイツによるフランス占領期間中、この記念碑は隠され、1956年にトゥーロンの植物園に最終的な設置場所を見つけた。戦後、この彫刻をハンブルク に戻そうとするいくつかの取り組みが行われたが、1956年の作家ハンス・ヘニー・ヤーンによる取り組み、2004年の俳優クリスチャン・クヴァッドフ リーグによる取り組みはいずれも失敗に終わった。 ハンブルクにハイネの公共の記念碑が建てられたのは、1926年になって、ウィンターフーダー都市公園に、彫刻家ヒューゴ・レデラーが1911年に制作し た像が除幕された時だった。[197] この記念碑は、1933年にナチスによって撤去され、第二次世界大戦中に溶かされてしまった。1982 年以降、市庁舎前広場には、彫刻家ヴァルデマー・オットーによる新しいハイネの像が立っている。[198][199] ヴッパータールとハレ 1893 年にエルバーフェルトに建立され、後に破壊された、ドイツ初のハイネ記念碑の代替として、ヴッパータールのフォン・デア・ハイト公園に建立された。 ドイツで最初に建てられたハイネの記念碑は、おそらく民間の取り組みによるものだろう。1893年、セルマ・フォン・デア・ハイト男爵夫人は、キュレン ハーン(現在はヴッパータールに属する)のフリーデンスアウエに、高さ約2メートルの切頭ピラミッドを建て、その中に3枚の銘板を埋め込んだ。付属の旗竿 は1906年にすでに失われ、残りはナチス政権時代の時代、ヒトラーユーゲントによって破壊された。[200] 1958年、ヴッパータール市はフォン・デア・ハイト公園に新しいハインリッヒ・ハイネの記念碑を寄贈した。彫刻家ハラルド・シュマールは、バーマー市庁 舎の瓦礫から3つの貝殻の角材を使ってこの記念碑を制作した。 プロイセンで最初のハイネ記念碑はハレに建てられた。市が記念碑の建設用地を提供することを拒否したため、社会民主党のハイネ連盟は1912年、娯楽施設 「トロタの城」の庭園に、彫刻家ポール・シェーネマンが制作し、寄付金で資金調達した詩人の胸像を建立した。台座には、ハイネの次の詩が刻まれたブロンズ の銘板が置かれていた。 私はドイツの詩人であり、 ドイツ国内で知られた存在だ。 最高の詩人を挙げるなら、 私の名前も必ず挙げられるだろう。 1933年、ナチスもこの胸像を破壊した。[202] 1956年、ザーレ川の岸辺にある岩がハイネにちなんで名付けられた。そこ、ライデブルク地区、そして1997年からは胸像がかつて置かれていた場所に も、詩人を記念する銘板が設置されている。2002 年以降、ハレの大学広場には新しいハイネの記念碑が建てられている。[203] フランクフルト・アム・マイン ドイツで現存する最古のハイネの記念碑は、2023 年以降、フランクフルト・アム・マインのフリードベルガー公園に再び建てられている。 フランクフルト・アム・マインのハイネ記念碑は、ドイツで現存する同種の記念碑の中で最も古く、公的資金によって建設された最初の記念碑である。歩いてい る青年と座っている若い女性を描いた寓話的なブロンズ彫刻は、1913年にゲオルク・コルベによって制作された。コルベは1931年に、デュッセルドルフ のエーレンホーフにあるハイネ記念碑の制作も依頼されている。記念碑の台座には、もともとハイネのレリーフと「詩人ハイネに」という碑文が刻まれていまし た。フランクフルトの城壁の一部であるフリードベルガー公園にこの彫刻が建てられたのは、演劇監督エミル・クラールも所属していた記念碑委員会による取り 組みでした。デュッセルドルフやハンブルクと同様、このプロジェクトは反ユダヤ主義者や民族主義者たちからの激しい抗議を呼びました。 特に、後にナチ党員となり、1933年にヘッセン州大統領となった、フェルキッシュな帝国議会議員フェルディナント・ヴェルナーが、この抗議運動を主導し た。ナチスが政権を握った後、彼は、新政権によってフランクフルト市長に任命されたフリードリッヒ・クレブスに対し、この記念碑の撤去を要求した。 [204] 1933年4月26日から27日にかけての夜、ヒトラーユーゲントのメンバーたちが、台座から彫像群を転倒させた。この場面は、ヴァレンティン・ゼンガー が自伝的著作『カイザーホーフ通り12番地』で詳しく述べている。[205] その際、ハイネのレリーフ像は破壊されたが、彫刻はわずかな損傷にとどまった。この彫刻は回収され、1934年に修復された後、無難な名称「春の歌」で シュテーデル美術館の庭園に設置された。爆撃戦の間は地下室に保管されていたが、シュテーデル美術館が破壊された際に土砂に埋もれたものの、損傷はなかっ た。この彫刻群が、ヒトラー独裁政権と第二次世界大戦を生き延びた唯一のドイツのハイネ記念碑となったのは、詩人自身を描いたものではないこと、そしてそ の作者であるゲオルク・コルベが、ナチス政権下でも著名な彫刻家であり、1944 年からは「神に恵まれた者たち」リストに登録されていたためだ。[206] 戦後、1947年12月14日、この記念碑は新しい場所、タウヌス公園に再建された。台座は新たに作られ、破壊されたレリーフの代わりに、詩人の肖像と 「ハインリッヒ・ハイネ」の銘が刻まれたブロンズの銘板が取り付けられた。この銘板は、1947年に亡くなったゲオルク・コルベの最後の作品だった。 [207] 「11月9日イニシアチブ」の働きかけにより、この記念碑は2023年に修復され、もともと立っていたフリードベルガー・アランツェに移設された。引き渡 しは、2023年9月20日の式典の中で行われた。この取り組みの主催者たちは、ハイネの記念碑と、かつてユダヤ教徒の色彩が強かったフランクフルトのオ ストエンド地区との関連性を回復することを目指していた。このブロンズ彫刻は現在、第二次世界大戦中の高層バンカーから見える場所に設置されている。この バンカーは、1938年に破壊されたフリードベルガー・アランゲのシナゴーグの跡地に建設され、現在ではフランクフルトのユダヤ人の生活に関する展示場と なっている。[208] ヴァルハラとミュンヘン 2010年にバート・ゲレスハイムが制作し、ヴァルハラの栄誉の殿堂に設置された胸像。 1981年にデュッセルドルフの記念碑を制作したバート・ゲレスハイムは、2010年7月28日にバイエルン王ルートヴィヒ1世が寄贈したヴァルハラに設 置されたハインリッヒ・ハイネの大理石の胸像も制作した。デュッセルドルフのハインリッヒ・ハイネ友の会は、10年間にわたりこの設置を推進してきた。 2006年、ハイネの死後150周年を迎えた年、バイエルン州政府は、ハイネを「栄誉の殿堂」に迎えることを承認した。ハイネはかつて、ルートヴィヒ1世 を題材にした詩の中で、この殿堂を辛辣な嘲笑で表現していた。カトリックの王がルターをヴァルハラで称えることを拒否したことについて、ハイネが詩の中で 書いた内容は、長い時代、ハイネ自身にも当てはまるものだった。 レーゲンスブルクに 大理石の頭蓋骨を安置し 彼は自ら、それぞれの頭蓋骨に ラベルを付けた。 「ヴァルハラの仲間たち」は、 あらゆる人物の 功績、性格、行為を称賛した 傑作である。 頑固なルターだけがヴァルハラにいない。 ヴァルハラの紙切れも彼を称賛しない。 自然史博物館のコレクションには 魚類の中にクジラが欠けていることが多い。 ミュンヘンのフィナンツガルテンには、トニ・シュタドラーが制作した、小さな洞窟の形をしたハインリッヒ・ハイネの噴水がある。 |
| Kontroverse Rezeption bis in die Nachkriegszeit Kaum ein anderer deutscher Dichter löste bei seinen Zeitgenossen wie bei der Nachwelt derart heftige Kontroversen aus wie Heine.[210] Laut Klaus Theodor Kleinknecht war das Repertoire der Heine-Kritiker bereits seit seiner Pariser Zeit ausgebildet: „Heine der Jude, der Franzosenfreund, der Vaterlandsverächter, der Lügner, der Charakterlose, der Verführer der Jugend, der irreligiöse Materialist, aber auch: der Nur-Dichter, der Nur-Ästhet, der mit der Revolution nur Spielende, alles dies ist schon formuliert, ebenso wie die Einsicht, daß Heine generell jedem Versuch, ihn auf eine Position festzulegen, sich entziehe.“[211] Während Friedrich Nietzsche die Vollkommenheit von Heines Lyrik pries und in ihm den „ersten Artisten der deutschen Sprache“ sah,[212] glaubte der deutschnationale, antisemitische Historiker Heinrich von Treitschke Heines „jüdischen Verstand“ folgendermaßen charakterisieren zu können: „Geistreich ohne Tiefe, witzig ohne Überzeugung, selbstisch, lüstern, verlogen und doch zuweilen unwiderstehlich liebenswürdig, war er auch als Dichter charakterlos und darum merkwürdig ungleich in seinem Schaffen“[213] – „ein Dichter, der Schönheit ebenso mächtig wie der Niedertracht.“[214] Aus wiederum ganz anderen Gründen kritisierte Karl Kraus den Dichter in seiner Schrift Heine und die Folgen[215] von 1910. Kraus betrachtete ihn als Urheber des von ihm erbittert bekämpften Feuilletonismus: „Ohne Heine kein Feuilleton. Das ist die Franzosenkrankheit, die er uns eingeschleppt hat.“[216] Wie kaum ein anderes Pamphlet hat das von Kraus dazu beigetragen „einer Generation von deutschjüdischen Intellektuellen […] Heine abspenstig zu machen“.[217] Denn sie nahmen, wie Elias Canetti aus eigener Erfahrung schrieb, „keinen der Autoren je in die Hand, die von Kraus verdammt worden waren“.[218] Zu denen, die im Bann des Krausschen Verdikts vornehmlich Heines Lyrik abschätzig bewerteten, gehörten die aus jüdischen Familien kommenden Friedrich Gundolf, Rudolf Borchardt, Walter Benjamin und Theodor W. Adorno.[219] In seinem Rundfunkvortrag zum 100. Todestag Heines[220] schied der Philosoph und Soziologe Adorno immerhin den Prosaschriftsteller als einen Stilisten von Rang vom Lyriker, dem er eine „dichterische Technik der Reproduktion“ und die Nähe zu „Ware und Tausch“ unterstellte.[221] In seiner Gedenkrede sprach Adorno von der „Wunde Heine“, die für die spätere Wirkungsgeschichte „zur geflügelten Signatur“ wurde.[222][223] In der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Werk des 80 Jahre zuvor verstorbenen Dichters unterdrückt und 1940 auch offiziell verboten. Entgegen landläufiger Meinung fielen Heines Werke nicht der Bücherverbrennung von 1933 zum Opfer.[224] Auch für die Behauptung des Germanisten Walter A. Berendsohn, Heines Loreley-Lied sei in Lesebüchern der NS-Zeit mit der Angabe „Verfasser unbekannt“ erschienen, fehlt jeder Beleg.[225] Dass die äußerst umfangreiche Sammlung aus Einzeldokumenten, Handschriften und Büchern Heines in der Landes- und Stadtbibliothek Düsseldorf Diktatur und Krieg überstand, ist vor allem dem damaligen Bibliotheksleiter Hermann Reuter (1880–1970) zu verdanken. Er wusste von der Freundschaft Heines mit Prinz Alexander zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein (1801–1874), der im April 1820 ebenfalls an der Universität Bonn studiert hatte. Im Herbst 1943 ließ Reuter mit Zustimmung von Alexanders Enkel, Fürst August zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein (1868–1948), den gesamten Bestand in die Kapelle von Schloss Wittgenstein bei Laasphe auslagern. Dort überstand er die Kriegswirren und den Zusammenbruch unbeschadet. Im Februar 1947 ließ die britische Militärregierung die in 40 Bücherkisten untergebrachte Sammlung wieder zurück nach Düsseldorf transportieren.[226] Selbst nach 1945 wurde Heines Werk in Deutschland lange Zeit zwiespältig beurteilt und war Gegenstand vielfältiger Kontroversen, nicht zuletzt aufgrund der deutschen Teilung. Während Heine in der Bundesrepublik Deutschland der Adenauerzeit eher zurückhaltend und allenfalls als romantischer Lyriker rezipiert wurde, integrierte die DDR ihn frühzeitig in ihr „Erbe“-Konzept und bemühte sich um die Popularisierung seines Werks. Dabei standen vor allem Deutschland. Ein Wintermärchen und Heines Kontakt mit Karl Marx im Mittelpunkt des Interesses. Der erste internationale wissenschaftliche Heine-Kongress wurde im Gedenkjahr 1956 in Weimar veranstaltet, im selben Jahr erschien erstmals die fünfbändige Werkausgabe in der Bibliothek deutscher Klassiker (durch die Bände Lutetia 1960 und Briefe 1969 ergänzt) zuerst im Volksverlag Weimar, dann im Aufbau-Verlag (18. Auflage 1990). Eine Mitte der 1950er Jahre von Weimar initiierte gesamtdeutsche, historisch-kritische Gesamtausgabe (Säkularausgabe) kam aufgrund der Verzögerungstaktik der bundesrepublikanischen Seite nicht zustande. Der DDR-Germanist Hans Kaufmann legte 1967 die bis dahin bedeutendste Heine-Monografie der Nachkriegszeit vor. Anlässlich von Heines 100. Todestag wurde 1956 in Düsseldorf die Heinrich-Heine-Gesellschaft gegründet, doch erst in den 1960er-Jahren nahm auch in der Bundesrepublik das Interesse an dem Dichter spürbar zu. Seine Geburtsstadt benannte 1963 die Heinrich-Heine-Allee nach ihm und etablierte sich als Zentrum der westdeutschen Heine-Forschung. Aus dem Heine-Archiv entwickelte sich schrittweise das Heinrich-Heine-Institut mit Archiv, Bibliothek und Museum. Seit 1962 erscheint regelmäßig das Heine-Jahrbuch, das zum internationalen Forum der Heine-Forschung avancierte. Darüber hinaus verleiht die Stadt Düsseldorf seit 1972 den Heinrich-Heine-Preis. Dennoch hielt ein lokaler Professoren-Streit um Heine an: Dreimal – 1972, 1973 und 1982 – lehnte es der Satzungskonvent der Universität Düsseldorf ab, die Hochschule nach dem bedeutendsten Dichter zu benennen, den die Stadt hervorgebracht hat. Erst seit 1988, nach einer rund 20 Jahre währenden Auseinandersetzung, heißt die Hochschule offiziell Heinrich-Heine-Universität. |
戦後まで続く論争 ハイネほど、同時代の人々や後世の人々に激しい論争を引き起こしたドイツ人詩人はほとんどいない。クラウス・テオドール・クラインクネヒトによれば、ハイ ネを批判する者たちのレパートリーは、彼がパリに滞在していた時代からすでに確立されていた。「ユダヤ人であるハイネ、フランス愛好家、祖国を軽蔑する 者、嘘つき、人格の欠けた者、若者を誘惑する者、無宗教の唯物論者、そしてさらに 詩人だけ、美学者だけ、革命をただ遊んでいるだけ、これらすべてはすでに表現されており、ハイネは一般的に、彼をある立場に固定しようとするあらゆる試み を回避している、という認識も同様である」[211] フリードリヒ・ニーチェはハイネの詩の完璧さを称賛し、彼を「ドイツ語による最初の芸術家」と見なしていた[212]が、ドイツ民族主義者で反ユダヤ主義 者の歴史家ハインリッヒ・フォン・トライチケは、ハイネの「ユダヤ人の知性」を次のように特徴づけることができたと考えていた。「深みのない機知、説得力 のないユーモア、利己的で好色、偽り、しかし時にはたまらなく愛嬌のある人物であり、詩人としても性格に一貫性がなく、その作品には奇妙な不均一性があっ た」[213] – 「美と卑劣さを等しく力強く表現する詩人」[214]。 まったく別の理由から、カール・クラウスは1910年の著作『ハイネとその影響』[215] でこの詩人を批判した。クラウスは、彼が激しく反対した文芸欄主義の創始者だと考えていた。「ハイネなしには文芸欄は存在しない。それは彼が我々に持ち込 んだフランス病だ」[216] クラウスのこのパンフレットは、他のどのパンフレットよりも、「ドイツ系ユダヤ人知識人世代をハイネから遠ざける」ことに貢献した[217]。なぜなら、 エリアス・カネッティが自身の経験から書いたように、彼らは「クラウスによって非難された作家たちの作品は、決して手に取らなかった」からだ。[218] クラウスの評決の影響を受けて、主にハイネの詩を軽蔑的に評価した人々には、ユダヤ人家庭出身のフリードリッヒ・グンドルフ、ルドルフ・ボルチャルト、 ヴァルター・ベンヤミン、テオドール・W・アドルノなどがいた。[219] ハイネの死後 100 周年を記念したラジオ講演[220] で、哲学者であり社会学者でもあるアドルノは、散文作家としてのハイネを、詩人としてのハイネとは区別して、優れた文筆家として評価した。詩人としてのハ イネについては、「詩的な再現の技法」と「商品と交換」への親和性があると指摘した。[221] アドルノは追悼演説の中で、「ハイネの傷」について語り、それは後の影響の歴史において「翼のある署名」となった[222][223]。 ナチス政権時代、80年前に亡くなったこの詩人の作品は抑圧され、1940年には公式に禁止された。一般的な見解に反して、ハイネの作品は1933年の書 籍焼却の供犠にはならなかった。[224] ドイツ文学者ヴァルター・A・ベレンドゾーンが、ハイネの「ローレライの歌」がナチス時代の読本に「作者不明」と記載されて掲載されていたと主張している が、その主張を裏付ける証拠はまったくない。デュッセルドルフ州立図書館と市立図書館が、ハイネの膨大な個人文書、手書き原稿、書籍のコレクションを独裁 政権と戦争の嵐を乗り切ることができたのは、当時の図書館長ヘルマン・ロイター(1880-1970)の功績によるものだ。彼は、ハイネが、1820年4 月にボン大学で学んでいたアレクサンダー・ツァイ・ザイン・ヴィットゲンシュタイン・ホーエンシュタイン王子(1801-1874)と親交があったことを 知っていた。1943年秋、ロイターはアレクサンダーの孫であるアウグスト・ツァイ・ザイン・ヴィットゲンシュタイン・ホーエンシュタイン王子(1868 年~1948年)の同意を得て、コレクション全体をラースフェ近くのヴィットゲンシュタイン城の礼拝堂に移した。そこでコレクションは、戦争の混乱や崩壊 を無傷で乗り切った。1947年2月、英国軍政府は、40箱の書籍箱に収められたこのコレクションをデュッセルドルフに戻したんだ。[226] 1945年以降も、ハイネの作品はドイツで長い時代、評価が分かれ、さまざまな論争の対象となった。その理由の一つは、ドイツの分断があったことだ。アデ ナウアー時代の西ドイツでは、ハイネは控えめな存在であり、せいぜいロマン派の詩人として受け止められていたが、東ドイツは早い段階で彼を「遺産」の概念 に組み入れ、その作品の普及に努めた。その際、特に『ドイツ。冬の物語』と、ハイネとカール・マルクスの交流が注目の的となった。最初の国際的なハイネ研 究会議は、記念の年である1956年にワイマールで開催され、同年、5巻からなる作品集がドイツ古典文学ライブラリー(Bibliothek deutscher Klassiker)から初めて出版された(1960年に『ルテティア(Lutetia)』、1969年に『手紙(Briefe)』が追加)。この作品集 は、まずフォルクスヴェルラグ・ワイマール(Volksverlag Weimar)から出版され、その後、アウフバウ・ヴェルラグ(Aufbau-Verlag)から出版された(1990年に第18版が発行)。。1950 年代半ば、ワイマールが主導して全ドイツによる歴史的・批判的な全集(世俗版)の刊行が計画されたが、西ドイツ側の遅延戦術により実現しなかった。 1967年、東ドイツのドイツ文学者ハンス・カウフマンが、戦後最も重要なハイネに関するモノグラフを発表した。 ハイネの死後100周年を記念して、1956年にデュッセルドルフでハインリッヒ・ハイネ協会が設立されたが、西ドイツでもこの詩人への関心が顕著に高 まったのは1960年代に入ってからだった。彼の生誕地であるデュッセルドルフは、1963年にハインリッヒ・ハイネ通りを彼に因んで命名し、西ドイツに おけるハイネ研究の中心地としての地位を確立した。ハイネ・アーカイブは、アーカイブ、図書館、博物館を備えたハインリッヒ・ハイネ研究所へと徐々に発展 した。1962 年以来、ハイネ年鑑が定期的に発行され、ハイネ研究の国際的なフォーラムとして発展した。さらに、デュッセルドルフ市は 1972 年以来、ハインリッヒ・ハイネ賞を授与している。それにもかかわらず、ハイネをめぐる地元の教授たちの論争は続いた。1972年、1973年、1982年 の3回、デュッセルドルフ大学の憲法委員会は、この街が生んだ最も重要な詩人に大学名を冠することを拒否した。約20年にわたる論争を経て、1988年に なってようやく、この大学は正式にハインリッヒ・ハイネ大学と命名された。 |
| Das Heine-Bild seit den 1970er Jahren Abgesehen von offiziellen Ehrungen erfuhr der politische Schriftsteller Heinrich Heine – forciert durch die Studentenbewegung von 1968 – ein zunehmendes Interesse bei Nachwuchswissenschaftlern und politisch engagierten Lesern. Dass die Bundesrepublik in Sachen Heine-Rezeption mit der DDR gleichgezogen hatte, zeigte sich 1972, im 175. Geburtsjahr des Dichters, als in den zwei deutschen Staaten konkurrierende Heine-Kongresse (in Düsseldorf und in Weimar) stattfanden. Wegen der deutsch-deutschen Konkurrenz erschienen auch die ersten Bände zweier groß angelegter historisch-kritischer Werkausgaben fast gleichzeitig: die der Düsseldorfer Heine-Ausgabe und der Heine-Säkularausgabe in Weimar. Nach der Konsolidierung der Heine-Renaissance in den 1970er Jahren nahm die ideologisch geprägte Auseinandersetzung um den Dichter in den 1980er Jahren spürbar ab und wich schließlich einer Kanonisierung.[227] Gerhard Höhn, der Herausgeber des Heine-Handbuches, stellte für diesen Zeitpunkt einen Gesinnungswandel fest: „Der Kämpfer für Freiheit und Fortschritt wird heute nicht mehr verleumdet, sondern überall gefeiert und geehrt.“[228] Dies zeigte sich nicht nur in der Benennung der Düsseldorfer Universität, sondern auch der zahlreicher deutscher Schulen nach Heinrich Heine. Ebenso erinnern etliche „Heinrich-Heine-Straßen“ und „Heinrich-Heine-Alleen“ sowie einer der ersten Intercity-Express-Züge (ICE 4) an den Dichter.[229] Vor allem aber fand seit dieser Zeit Heines Werk vermehrt Aufnahme in die Lehr- und Lektürepläne von Schulen und Universitäten, was auch eine deutliche Zunahme didaktisch orientierter Heine-Literatur zur Folge hatte. Die Fachwissenschaft dagegen wandte sich bisher vernachlässigten Schwerpunkten zu, beispielsweise dem späten Heine. Ihren vorläufigen Höhepunkt fand die Heine-Renaissance mit zahlreichen Veranstaltungen anlässlich seines 200. Geburtstages im Jahr 1997. Ungeachtet des weltanschaulichen Streits und fachwissenschaftlicher Paradigmenwechsel erfreut sich besonders Heines Lyrik ungebrochener Popularität, zumal sich seine romantischen, oft volksliedartigen Gedichte – allen voran das Buch der Lieder – sehr gut vertonen lassen. Im Theater ist Heine mit eigenen Dramen wenig präsent, aber Tankred Dorst machte den Dichter im Heine-Jahr 1997 selbst zum Gegenstand eines Stückes: „Harrys Kopf“. Rezeption durch deutsche Schriftsteller und Journalisten Im Jahr 1861 veröffentlichte der Schriftsteller Friedrich Arnold Steinmann mehrere Bände angeblicher Nachträge zu Heinrich Heine’s Werken, die sich durchweg als Fälschungen von seiner Hand herausstellten. Der Streit um die Frage der Echtheit veranlasste Heines Verleger Campe dazu, eine zuverlässige Gesamtausgabe von Heines Texten herauszugeben. Zahlreiche deutsche Schriftsteller des 19. und 20. Jahrhunderts griffen Heines Werke auf, darunter die großen Erzähler Theodor Fontane und Thomas Mann. Wie Heine wagten Bertolt Brecht und Kurt Tucholsky die Gratwanderung zwischen Poesie und Politik. In der Tradition des Dichters stehen auch die Heine-Preisträger Wolf Biermann, Hans Magnus Enzensberger und Robert Gernhardt. Biermann etwa widmete seinem Vorbild 1979 das Lied Auf dem Friedhof am Montmartre. Darin heißt es in heinescher Diktion: Unter weißem Marmor frieren Im Exil seine Gebeine Mit ihm liegt da Frau Mathilde Und so friert er nicht alleine. Gernhardt parodierte in seinem Gedichtband Klappaltar von 1997 Heines Stil und das Loreley-Gedicht, um auf die Ablehnung hinzuweisen, die das Werk des Dichters in deutschen Schulen bis ins 20. Jahrhundert erfahren hat. Nach dem Eingangsvers „Ich weiß nicht, was soll das bedeuten“ nennt er die Vorurteile, die seine Generation, beeinflusst von Karl Kraus, seit „Urschülerzeiten“ gegen Heine gehegt hatte. Er schließt: Der Heine scheint’s nicht zu bringen, Hat sich da der Schüler gesagt. Das hat mit seinem Singen Der Studienrat Kraus gemacht. Heines Prosa-Stil prägt den deutschsprachigen Journalismus, insbesondere das Feuilleton, bis in die Gegenwart. Viele von ihm geprägte Begriffe gingen auch in die deutsche Alltagssprache ein, so das Wort „Fiasko“, das er dem Französischen entnahm, oder die Metapher „Vorschusslorbeeren“, die er in dem gegen Graf Platen gerichteten Gedicht Plateniden verwendet. Heine-Rezeption weltweit Stieß Heine in Deutschland lange Zeit wegen seiner jüdischen Herkunft auf breite Ablehnung, ist er in Israel bis heute wegen seiner Abwendung vom Judentum umstritten. So kam es in Tel Aviv zu einer Debatte zwischen säkularen und orthodoxen Juden um die Benennung einer Straße nach Heine. Während die einen in ihm eine der bedeutendsten Gestalten des Judentums sehen, verurteilen die anderen seine Konversion zum Christentum als unverzeihlich. Schließlich wurde eine Straße in einem abgelegenen Industriegebiet nach ihm benannt, statt, wie von den Verfechtern der Ehrung vorgeschlagen, eine Straße in der Nähe der Universität. Die Tel Aviver Wochenzeitung Ha’ir spottete damals über die „Exilierung der Heine-Straße“, in der sich das Leben des Dichters symbolisch widerspiegele. Mittlerweile wurden weitere Straßen in Jerusalem[230] und Haifa nach Heine benannt, und eine Heine-Gesellschaft ist auch in Israel aktiv. Wesentlich geradliniger verlief die Aufnahme von Heines Werk in der übrigen Welt. Heine war einer der ersten deutschen Autoren, deren Werke in allen Weltsprachen zu lesen waren. So erklärt sich der Einfluss, den er auf andere Nationalliteraturen hatte. Bereits im 19. Jahrhundert wurden Lyriker wie der spanische Romantiker Gustavo Adolfo Bécquer von Heine beeinflusst.[231] Auf besonders große Anerkennung trifft Heine auch in Frankreich, England, den Vereinigten Staaten von Amerika, in Osteuropa und Asien. In Japan brachte der Literaturwissenschaftler Onoe Saishū 1901 eine erste Auswahl von Gedichten Heines heraus. Ihr folgte 1919 eine weitere, maßgebliche Übersetzung durch den Germanisten Shungetsu Ikuta (1892–1930). Die Auswahl des konservativen Onoe prägte über Jahrzehnte die Wahrnehmung Heines in Japan als eines romantischen Liebesdichters. Erst seit Ende der 1920er Jahre wurde Heine verstärkt auch als eminent politischer Autor wahrgenommen. Der Anstoß dafür kam von Schriftstellern und Literaturwissenschaftlern wie dem Heine-Biographen Shigeharu Nakano, die gegen die zunehmend autoritäre Politik ihres Landes opponierten.[232] 2017 wurden zwei Essays Adornos über Heine ins Japanische übersetzt.[233] |
1970年代以降のハイネ像 公式の栄誉はさておき、政治作家ハインリッヒ・ハイネは、1968年の学生運動をきっかけに、若手学者や政治に関心の高い読者層の間で関心が高まった。ハ イネの受容に関して、西ドイツが東ドイツに並んだことは、1972年、詩人の生誕175周年を記念して、東西ドイツで競合するハイネ会議(デュッセルドル フとワイマール)が開催されたことで明らかになった。東西ドイツの競争により、2つの大規模な歴史的・批判的な作品集の最初の巻もほぼ同時に出版された。 デュッセルドルフのハイネ作品集と、ワイマールのハイネ世俗作品集だ。 1970年代にハイネ・ルネサンスが定着した後、1980年代には、詩人に関するイデオロギー的な論争は著しく減少し、最終的には正典化へと移行した。 [227] ハイネ・ハンドブックの編集者であるゲルハルト・ヘーンは、この時期に意識の変化があったと述べている。「自由と進歩のための闘士は、もはや中傷されるこ とはなく、あらゆる場所で称賛され、尊敬されている」 [228] これは、デュッセルドルフ大学だけでなく、数多くのドイツの学校がハインリッヒ・ハイネにちなんで名付けられていることにも表れている。同様に、数多くの 「ハインリッヒ・ハイネ通り」や「ハインリッヒ・ハイネ通り」、そして最初のインターシティ・エクスプレス(ICE 4)の1つが、この詩人を偲ばせている。しかし何よりも、この時代から、ハイネの作品は学校や大学の教育課程や読書計画にますます取り入れられるようにな り、その結果、教育志向のハイネ関連文献が大幅に増加した。一方、学術界は、これまで軽視されてきた分野、例えば、ハイネの晩年などに注目するようになっ た。ハイネ・ルネサンスは、1997年のハイネ生誕200周年を記念して数多くのイベントが開催され、その頂点を迎えた。 世界観をめぐる論争や学術的なパラダイムシフトにもかかわらず、ハイネの詩は、特にそのロマンチックで、しばしば民謡のような詩(とりわけ『歌の本』)が 音楽にうまく合うことから、今なお絶大な人気を誇っている。演劇界では、ハイネ自身の戯曲はあまり上演されていないが、1997年のハイネ・イヤーに、タ ンクレート・ドルストが詩人自身を題材にした戯曲「ハリーの頭」を発表した。 ドイツ人作家やジャーナリストによる評価 1861年、作家フリードリッヒ・アルノルト・シュタインマンは、ハインリッヒ・ハイネの作品に追加されたとされる複数の巻を出版したが、それらはすべて 彼自身による偽物であることが判明した。その真偽をめぐる論争により、ハイネの出版者カンペは、ハイネのテキストの信頼できる全集を出版することになっ た。 19 世紀から 20 世紀にかけて、多くのドイツ人作家がハイネの作品を引用した。その中には、偉大な小説家であるテオドール・フォンターネやトーマス・マンも含まれている。 ハイネと同様に、ベルトルト・ブレヒトやクルト・トゥホルスキーも、詩と政治の狭間で綱渡りを試みた。ハイネ賞の受賞者であるヴォルフ・ビールマン、ハン ス・マグヌス・エンツェンスベルガー、ロベルト・ゲルンハルトも、この詩人の伝統を受け継いでいる。例えば、ビールマンは1979年に、彼の模範であるハ イネに「モンマルトルの墓地にて」という歌を捧げた。その歌は、ハイネの文体を踏襲して、次のように歌っている。 白い大理石の下で 亡命中の彼の遺骨は凍えている 彼と一緒に、マティルデ夫人もそこに眠っている だから彼は一人で凍えているわけではない。 ゲルンハルトは、1997年の詩集『折りたたみ式祭壇』で、ハイネのスタイルと「ローレライ」の詩をパロディ化し、20世紀に至るまでドイツの学校におい て、この詩人の作品が拒絶されてきたことを指摘した。冒頭の「その意味がわからない」という一節の後、彼は、カール・クラウスの影響を受けた彼の世代が 「学生時代」からハイネに対して抱いてきた偏見について述べている。彼は次のように締めくくっている。 ハイネは、どうやらうまくいかないようだ、 と学生は言った。 それは、クラウス教師の 歌のせいだ。 ハイネの散文スタイルは、ドイツ語圏のジャーナリズム、特に文化欄に、現在に至るまで影響を与えている。彼が作り出した多くの用語は、ドイツ語の日常語に も取り入れられた。例えば、フランス語から取り入れた「フィアスコ」という言葉や、プラテン伯爵を批判した詩「プラテニデン」で使用した「先走った称賛」 という比喩などである。 世界におけるハイネの受容 ハイネは、ドイツではユダヤ人であることから、長い時代を通じて広く拒絶されてきたが、イスラエルでは、ユダヤ教から背を向けたことで、今日でも物議を醸 している。そのため、テルアビブでは、世俗的なユダヤ人と正統派ユダヤ人の間で、ハイネにちなんで道路に名前を付けることについて議論が巻き起こった。一 方では、彼をユダヤ教の最も重要な人物の一人と見なしている一方、他方では、彼のキリスト教への改宗を許しがたいものと非難している。結局、大学近くの道 路ではなく、人里離れた工業地帯の道路が彼にちなんで命名された。当時、テルアビブの週刊誌「ハイル」は、詩人の人生が象徴的に反映されている「ハイネ通 りの追放」を嘲笑した。その後、エルサレム[230]とハイファでもハイネにちなんで名付けられた通りが増え、イスラエルでもハイネ協会が活動している。 ハイネの作品は、その他の国々ではより順調に受け入れられた。ハイネは、その作品が世界中の言語で読まれるようになった最初のドイツ人作家の一人だった。 そのため、彼は他の国の文学にも大きな影響を与えた。19 世紀には、スペインのロマン派詩人グスタボ・アドルフォ・ベッケルなどがハイネの影響を受けていた[231]。ハイネは、フランス、イギリス、アメリカ、 東ヨーロッパ、アジアでも特に高い評価を得ている。 日本では、文学者である尾上斎周が1901年にハイネの詩の最初の選集を出版した。それに続き、1919年には、ドイツ文学者の生田春月(1892- 1930)による、もう一つの重要な翻訳が出版された。保守的な尾上の選集は、何十年にもわたって、ハイネをロマンチックな恋愛詩人という認識で日本に影 響を与えた。1920年代の終わりになって初めて、ハイネは卓越した政治作家としても認識されるようになった。そのきっかけは、自国の権威主義的な政治に 反対した、ハイネの伝記作家である中野繁春などの作家や文学者たちによるものだった[232]。2017年には、アドルノのハイネに関する2つのエッセイ が日本語に翻訳された[233]。 |
| Heine und die Musik Heinrich Heine spielte selbst kein Musikinstrument und war auch in musiktheoretischen Fragen ein Laie. Da es nach seinem künstlerischen Verständnis aber keine strikten Grenzen zwischen verschiedenen Kunstformen gab, kommentierte er als Journalist – etwa in der Augsburger Allgemeinen Zeitung – immer wieder auch musikalische Aufführungen und Werke seiner Zeit, darunter auch solche von internationalen Größen wie Giacomo Meyerbeer, Franz Liszt, Robert Schumann oder Richard Wagner. Auch in seine Lyrik floss sein Interesse an der Musik ein, etwa in das spöttische Gedicht Zur Teleologie: Ohren gab uns Gott die beiden, Um von Mozart, Gluck und Hayden Meisterstücke anzuhören – Gäb es nur Tonkunst-Kolik Und Hämorrhoidal-Musik Von dem großen Meyerbeer, Schon ein Ohr hinlänglich wär! Trotz seiner fehlenden theoretischen Kenntnisse auf dem Gebiet der Musik legten viele zeitgenössische Komponisten und Interpreten Wert auf seine Meinung, wahrscheinlich weil sie ihm als Lyriker eine gewisse Kompetenz in musikalischen Fragen zugestanden. Dennoch wäre es nicht korrekt, Heine als Musikkritiker zu bezeichnen. Er war sich seiner begrenzten Fähigkeiten auf diesem Gebiet bewusst und schrieb stets als Feuilletonist, der sich der Thematik eines Stücks subjektiv und intuitiv näherte. Von größerer Bedeutung als Heines Äußerungen über die Musik ist die musikalische Bearbeitung vieler seiner Werke durch Komponisten. Dies geschah erstmals im Jahr 1825 mit seinem Gedicht Gekommen ist der Maie, das Carl Friedrich Curschmann zu einem Lied verarbeitete. In seinem Werk Heine in der Musik. Bibliographie der Heine-Vertonungen[234] listet Günter Metzner alle vertonten Werke des Dichters in chronologischer Reihenfolge auf. Für das Jahr 1840 verzeichnet er 14 Musiker, die 71 Stücke zu Werken von Heine komponierten. Vier Jahre später waren es bereits mehr als 50 Komponisten und 159 Werke. Der Grund für diesen rapiden Anstieg dürfte die Veröffentlichung des Lyrikbandes „Neue Gedichte“ bei Campe gewesen sein. Ihren Höhepunkt erreichte die Zahl der Heine-Vertonungen fast 30 Jahre nach dem Tod des Dichters, im Jahr 1884 – mit insgesamt 1093 Stücken von 538 Musikern und Komponisten. Nie zuvor und nie wieder danach wurden mehr Werke eines einzigen Dichters in einem Jahr zur Grundlage musikalischer Kompositionen. Insgesamt zählt Metzners Bibliografie 6.833 Heine-Vertonungen, darunter Werke von Franz Schubert, Robert und Clara Schumann, Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Liszt, Richard Wagner, Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Alexander Borodin, Wendelin Weißheimer, Alma Mahler-Werfel und Charles Ives. Unter anderem gehören Schumanns Liederkreis (op. 24) und Dichterliebe (op. 48) sowie Franz Schuberts Schwanengesang (D 957) zum regelmäßigen Repertoire von Konzerthäusern auf der ganzen Welt. Die populärste Heine-Vertonung in Deutschland dürfte Friedrich Silchers Lied Die Lorelei sein, gefolgt von Du bist wie eine Blume, das, ebenfalls aus der romantischen Periode, über dreihundert Komponisten zur Vertonung reizte.[235] Wie Schumann, so vertonte auch Richard Wagner, der mit Heine in Paris freundschaftlich verkehrte, das Napoleon verherrlichende Gedicht Die Grenadiere, allerdings in französischer Übersetzung. Darüber hinaus wurde Wagner von Heine zu zwei Opern inspiriert: Eine Erzählung in Heines Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski lieferte die Vorlage zu Der Fliegende Holländer und das episch-balladeske Gedicht über die Tannhäuser-Legende aus den Neuen Gedichten verarbeitete der Komponist in Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg. All das hielt Wagner später nicht davon ab, Heine in seinem antisemitischen Pamphlet Das Judenthum in der Musik anzugreifen. Nach Meinung des Musiktheoretikers und -kritikers Theodor W. Adorno ist die Geschichte des deutschen Kunstliedes undenkbar ohne Heine.[236] Ihm zufolge wäre die „selbstvergessene Melancholie“ der Schumannschen Kompositionen ohne die spätromantischen Texte Heines nicht möglich gewesen.[237] Heines Bedeutung für das musikalische Schaffen hielt bis zum Ersten Weltkrieg an. Danach ließ der zunehmende Antisemitismus den „Heine-Boom“ weitgehend abflauen, bis er in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland ganz zum Erliegen kam. Noch 1972 erfuhr die Schlager- und Chansonsängerin Katja Ebstein herbe Kritik von konservativer Seite, nachdem sie eine LP mit Liedern von Heinrich Heine veröffentlicht hatte. Heute greifen Musiker und Komponisten Heines Werk erneut auf, darunter auch Opernkomponisten wie Günter Bialas, dessen Oper Aus der Matratzengruft 1992 uraufgeführt wurde. |
ハイネと音楽 ハインリッヒ・ハイネ自身は楽器を演奏することはなく、音楽理論についても素人だった。しかし、彼の芸術的理解では、さまざまな芸術形式の間に厳格な境界 は存在しなかったため、ジャーナリストとして、例えばアウクスブルガー・アルゲマイネ新聞などで、時代の音楽公演や作品、その中にはジャコモ・マイアベー ア、フランツ・リスト、ロベルト・シューマン、リヒャルト・ワーグナーなどの国際的な巨匠たちの作品も含まれていた。 彼の詩にも、音楽への関心が反映されている。例えば、皮肉に満ちた詩「テレオロジーについて」では、次のように述べている。 神は私たちに両耳を与えた モーツァルト、グルック、ハイドン の傑作を聴くために もし、偉大なマイヤーベーアの 音楽による疝痛 と痔の音楽 だけなら、片方の耳で十分だろう 音楽理論の知識は不足していたにもかかわらず、多くの同時代の作曲家や演奏家は、詩人としての彼の音楽に関する見識を高く評価していた。とはいえ、ハイネ を音楽評論家と呼ぶのは正確ではない。彼はこの分野における自分の能力の限界を認識しており、常に、作品の内容に主観的かつ直感的にアプローチする文化欄 記者として執筆していた。 ハイネの音楽に関する発言よりも重要なのは、彼の作品の多くが作曲家によって音楽化されていることだ。これは1825年、カール・フリードリッヒ・クルシュマンが彼の詩「Gekommen ist der Maie(5月が来た)」を歌曲に編曲したことで初めて実現した。 ギュンター・メッツナーは、その著作『Heine in der Musik. Bibliographie der Heine-Vertonungen(音楽におけるハイネ。ハイネの歌曲の書誌)[234]』の中で、詩人の作品をすべて年代順にリストアップしている。 1840年には、14人の音楽家がハイネの作品を基に71曲を作曲したと記録している。4年後には、すでに50人以上の作曲家と159作品が記録されてい た。この急激な増加の理由は、カンペ社から詩集『Neue Gedichte(新しい詩)』が刊行されたことにあると思われる。ハイネの詩を曲にした作品は、詩人の死から約30年後の1884年に、538人の音楽 家や作曲家による1093曲と、その数においてピークに達した。1人の詩人の作品が、1年間にこれほど多くの楽曲の題材となったことは、これまでにも、そ の後にもなかった。メッツナーの書誌には、フランツ・シューベルト、ロベルト・シューマン、クララ・シューマン、ヨハネス・ブラームス、フェリックス・メ ンデルスゾーン、フランツ・リスト、リヒャルト・ワーグナー、ピョートル・チャイコフスキー、アレクサンドル・ボロディン、ヴェンデリン・ヴァイスハイ マー、アルマ・マーラー=ヴェルフェル、チャールズ・アイヴスなど、合計 6,833 曲のハイネの詩を題材とした楽曲が掲載されている。とりわけ、シューマンの「歌曲集」(作品 24)や「詩人の恋」(作品 48)、フランツ・シューベルトの「白鳥の歌」(D 957)は、世界中のコンサートホールで定期的に演奏されている。ドイツで最も人気のあるハイネの詩の曲付けは、フリードリッヒ・シルヒャーの歌曲「ロー レライ」だろう。それに続いて、同じくロマン派時代の「君は花のような」が、300人以上の作曲家に曲付けのインスピレーションを与えた。[235] シューマンと同様に、パリでハイネと親交のあったリヒャルト・ワーグナーも、ナポレオンを称賛する詩「擲弾兵たち」を、フランス語訳で曲にした。さらに、 ワーグナーはハイネから2つのオペラのインスピレーションを得た。ハイネの『シュナベレヴォプスキ氏の回顧録』にある物語が『さまよえるオランダ人』の原 作となり、また、新詩集にあるタンホイザー伝説を題材とした叙事詩的なバラード詩は、作曲家によって『タンホイザーとヴァルトブルク城の歌手戦争』に組み 込まれた。しかし、それにもかかわらず、ワーグナーは後に、反ユダヤ主義的なパンフレット『音楽におけるユダヤ教』の中で、ハイネを攻撃した。 音楽理論家であり音楽評論家でもあるテオドール・W・アドルノは、ハイネなしではドイツの芸術歌曲の歴史は考えられないと述べています[236]。彼によ れば、シューマンの作曲の「自己を忘れるほどのメランコリー」は、ハイネの後期ロマン主義の詩がなければ実現しなかったでしょう[237]。 ハイネの音楽創作における重要性は、第一次世界大戦まで続いた。その後、反ユダヤ主義の高まりにより、「ハイネブーム」はほぼ沈静化し、ナチス政権時代の ドイツでは完全に終焉を迎えた。1972 年、ポップス歌手およびシャンソン歌手であるカティア・エブシュタインは、ハインリッヒ・ハイネの歌を集めた LP をリリースした後、保守派から厳しい批判を受けた。今日、音楽家や作曲家たちは、ハイネの作品を再び取り上げており、その中には、1992 年にオペラ「マットレスの墓場」を初演したギュンター・ビアラスなどのオペラ作曲家も含まれている。 |
| Heine und die Menschenrechte Heine begeisterte sich schon in jungen Jahren für die Idee der Menschenrechte.[238] Mit seinem Verständnis dieser Rechte befasste sich 2022, zu Heines 225. Geburtstag, eine internationale wissenschaftliche Konferenz des Düsseldorfer Heinrich-Heine-Instituts, der Heinrich-Heine-Gesellschaft und der North American Heine-Society.[239] In sieben Beiträgen interpretierten Historiker, Literatur- und Rechtswissenschaftler die von Heine in einer Reihe seiner Schriften enthaltenden Aussagen zu dem zu seiner Zeit aktuellen Thema der in der Amerikanischen und Französischen Revolution erklärten Menschenrechte.[240] Wie der Literaturwissenschaftler Sebastian Wogenstein im Eröffnungsbeitrag schreibt, habe Heine sein „Bekenntnis zu einer Idee der Menschenrechte im Laufe der Zeit immer wieder neu und anders formuliert und das schließlich in der Forderung nach den ‚Gottesrechten des Menschen‘ mündet“.[241] Was es mit diesen Gottesrechten auf sich hat, diskutiert der Philosoph und Germanist Willi Goetschel im abschließenden Beitrag der Konferenz. Die Umschrift von Menschen- zu Gottesrechten sei „weder religiös noch säkular gedacht, sondern [...] theologisch-politisch radikal, das heißt spinozistisch“[242], wobei Goetschel auf eine Passage aus Heines Schrift Französische Zustände verweist, in der dieser schreibt, dass die Erklärung der Menschenrechte weder aus Frankreich noch aus Amerika stammt, sondern „aus dem Himmel, dem ewigen Vaterland der Vernunft“.[243] Der Germanist Christoph auf der Horst erläutert in seinem Konferenzbeitrag: „Mit Gottesrechten will Heine [...] eine bestimmte Qualifizierung des Rechtsbegriffs leisten und ihm eine universelle und ewige Allgemeingültigkeit beimessen“.[244] |
ハイネと人権 ハイネは若い頃から人権の考えに熱狂していた。[238] 2022年、ハイネの生誕225周年を記念して、デュッセルドルフのハインリッヒ・ハイネ研究所、ハインリッヒ・ハイネ協会、北米ハイネ協会が、この権利 に関するハイネの理解について国際学術会議を開催した。[239] 7つの論文で、歴史学者、文学者、法学者が、ハイネが、その時代のアメリカ独立戦争やフランス革命で宣言された人権という時事問題について、一連の著作で 述べた見解を解釈した. [240] 文学研究者のセバスチャン・ヴォゲンシュタインが冒頭の論文で述べているように、ハイネは「人権という概念に対する自らの信念を、時代の経過とともに繰り 返し新たな形で表現し、最終的には『人間の神聖な権利』の要求へと至った」のである。[241] この神の権利とは何なのか、哲学者でありドイツ文学者のウィリー・ゲッチェルが、会議の締めくくりの講演で論じている。人権から神の権利への転換は、「宗 教的でも世俗的でもなく、[...] 神学的・政治的に急進的、つまりスピノザ的」 [242] と述べ、ハイネの著作『フランスの状況』の一節を引用している。そこでは、人権宣言はフランスやアメリカから生まれたものではなく、「天、すなわち理性の 永遠の祖国」から生まれたものであると書かれている。[243] ドイツ文学者のクリストフ・アウフ・デア・ホルストは、会議の寄稿で次のように説明している。「ハイネは、神の権利によって、権利の概念を特定の形で限定 し、それに普遍的かつ永遠の普遍性を与えたかったのだ」[244]。 |
| Zitate über Heine Aussagen von Zeitgenossen und Nachgeborenen über Heinrich Heine zeigen, wie sehr er über seinen Tod hinaus polarisiert hat und wie stark die Rezeption seines Werkes vom jeweiligen Zeitgeist geprägt war. „Heine sagt sehr bissige Sachen, und seine Witze treffen ins Schwarze. Man hält ihn für von Grund auf böse, aber nichts ist falscher; sein Herz ist so gut wie seine Zunge schlecht ist. Er ist zärtlich, aufmerksam, aufopfernd, in der Liebe romantisch, ja schwach, und eine Frau kann ihn unbegrenzt beherrschen.“ – George Sand[245] „Wenn Deutschland Heine nicht liebt, nehmen wir ihn gerne auf, aber leider liebt Heine Deutschland über Gebühr.“ – Alexandre Dumas, 1839[246] „Heine ist von den meisten anderen Dichtern verschieden, weil er alle Scheinheiligkeit verachtet, er zeigt sich stets als der, welcher er ist, mit allen menschlichen Eigenschaften und allen menschlichen Fehlern.“ – Kaiserin Elisabeth von Österreich[247] „Vergessen die Herren denn ganz, daß Heine ein Liederdichter ist, neben dem nur noch Goethe genannt werden darf?“ – Otto von Bismarck: um 1890[248] „Den höchsten Begriff vom Lyriker hat mir Heinrich Heine gegeben. Ich suche umsonst in allen Reichen der Jahrtausende nach einer gleich süßen und leidenschaftlichen Musik. Er besaß eine göttliche Bosheit, ohne die ich mir das Vollkommene nicht zu denken vermag (…). – Und wie er das Deutsche handhabt! Man wird einmal sagen, dass Heine und ich bei weitem die ersten Artisten der deutschen Sprache gewesen sind.“ – Friedrich Nietzsche[249] „Überhaupt ist Heine, der Jude – und damit kommen wir zum Hauptpunkt – der schlimmste Feind des Deutschtums gewesen, um so gefährlicher, weil er dessen Stärken und Schwächen so genau kannte, jene, sie instinktiv fürchtend, durch geschicktes Komödienspiel für sich unschädlich zu machen suchte, mit diesen schamlos paktierte. Man lese einfach ‚Deutschland, ein Wintermärchen‘ und beobachte, ob nicht gerade durch das, was Heine angreift und verspottet, das neue Deutschland groß und stark geworden, und, was er erhebt, noch heute ein fressender Schaden bei uns ist. Es gehörte der ganz unglaubliche Mangel an nationalen Instinkten dazu, um Heine, dessen Halunkentum zuletzt doch ganz augenscheinlich ist, wirklich zu einem deutschen Lieblingsautor werden zu lassen.“ – Adolf Bartels[250] „Wenn man einem deutschen Autor nachsagt, er müsse bei den Franzosen in die Schule gegangen sein, so ist es erst dann das höchste Lob, wenn es nicht wahr ist. Denn es will besagen: er verdankt der deutschen Sprache, was die französische jedem gibt. Hier ist man noch sprachschöpferisch, wenn man dort schon mit den Kindern spielt, die hereingeschneit kamen, man weiß nicht wie. Aber seit Heinrich Heine den Trick importiert hat, ist es eine pure Fleißaufgabe, wenn deutsche Feuilletonisten nach Paris gehen, um sich Talent zu holen. (…) Esprit und Grazie, die gewiß dazu gehört haben, auf den Trick zu kommen und ihn zu handhaben, gibt er selbsttätig weiter. Mit leichter Hand hat Heine das Tor dieser furchtbaren Entwicklung aufgestoßen, und der Zauberer, der der Unbegabung zum Talent verhalf, steht gewiß nicht allzu hoch über der Entwicklung. (…) Ihren besten Vorteil dankt sie jenem Heinrich Heine, der der deutschen Sprache so sehr das Mieder gelockert hat, daß heute alle Kommis an ihren Brüsten fingern können.“ – Karl Kraus[251] „Er ist der unsterbliche Vater der modernen deutschen Prosa, ob sie nun die Schönheit der Landschaft und des Lebens widerstrahlt oder die Kümmerlichkeit des deutschen Spießbürgertums verhöhnt. Von ihm aus gehen jene deutschen politischen Dichter, die von Frank Wedekind bis Bertolt Brecht, von Erich Mühsam bis Erich Weinert allen Leidenden, Gequälten, Verfolgten und Rebellen das Bürgerrecht in der Weltliteratur erworben haben.“ – Arnold Zweig[252] „Die Zahl der deutschen Kriegerdenkmäler zur Zahl der deutschen Heine-Denkmäler verhält sich hierzulande wie die Macht zum Geist.“ – Kurt Tucholsky[253] „Heine ist der amüsanteste deutsche Klassiker. Er hat alle Vorzüge eines genialen Journalisten, alle grimmigen Tugenden eines Humoristen. Er ist ein großer Lyriker. Mit dem ganzen Märchenglanz und Traumleben der Romantik blieb er der witzigste Realist der deutschen Literatur.“ – Hermann Kesten[252] „Heine riss die Poesie, riss das Wort, aus den dämmrigen Regionen der Klassik und der Romantik und pflanzte sie in die Mitte des Lebens. Ich glaube, er war der erste wahrhaft moderne deutsche Schriftsteller, verwurzelt in seiner Zeit und doch Jahrzehnte, Jahrhunderte, dieser voraus. Dies Leben, spürte er, kann nicht getrennt betrachtet werden von dem sozialen Kampf und den politischen Auseinandersetzungen. In seinem Werk schuf Heine, der Dichter des tiers état, eine Synthese zwischen Leben und Kunst, und er tat das unter den schwierigsten, quälendsten Bedingungen: der Metternich-Reaktion in Deutschland, den Zwängen des Exils, und seines Judentums, der Zugehörigkeit zu einer Minderheit, die damals so wie heute unterdrückt wurde. Die Zwänge, unter denen er arbeiten musste, waren aber auch der Ansporn seines schöpferischen Geistes, und da diese Zwänge, nur leicht verändert, bis heute gelten, tragen sie dazu bei, sein Werk so erschreckend aktuell zu halten und ihm Gültigkeit zu verleihen auch für jetzt.“ – Stefan Heym[254] „Es fehlt in Heines Heimat an der Zivilcourage eines offenen Bekenntnisses zu dem Sänger eines neuen Liedes, eines besseren Liedes, um so mehr als dieser die unverzeihliche Sünde begangen hat, als Sohn jüdischer Eltern das Licht der Welt zu erblicken.“ – Der New Yorker Aufbau, 9. August 1968[255] „Der Wohlklang, der Scharfsinn und der Stil – und damit ist schon charakterisiert, was Heines bahnbrechendes Werk von beinahe allen seinen Vorgängern und beinahe allen seinen Nachfolgern unterscheidet. Bahnbrechend? Ist das nicht ein gar zu großes Wort? Nein, ich nehme es nicht zurück, ich werde es auch nicht abmildern […]. Ihm ist geglückt, was Europa den Deutschen kaum mehr zutraute: ein Stück Weltliteratur in deutscher Sprache.“ – Marcel Reich-Ranicki[256] „Die Wunde Heine beginnt zu vernarben, schief.“ – Heiner Müller: (In Anspielung auf eine Rede Adornos, zu Heines 100. Todestag.)[257] „Es war schon immer sehr schwierig, etwas über Heine zu sagen, was dieser nicht längst von sich selbst gesagt hätte. Heine hat sich – seine Rolle, seine Person und Arbeit – unermüdlich reflektiert, sowohl schonungslos selbstkritisch wie auch selbstverliebt, und was er über sich sagte, war trotz der Fallstricke narzisstischer Selbstbespiegelung selten ganz falsch.“ – Jürgen Habermas[258] |
ハイネに関する引用 同時代の人々や後世の人々がハイネについて述べた言葉からは、彼の死後も彼がどれほど賛否両論を呼んだか、そして彼の作品の評価がそれぞれの時代の風潮にどれほど強く影響されていたかがわかる。 「ハイネは辛辣な発言をし、そのジョークは的を射ている。彼は根っから邪悪だと思われるが、それはまったくの誤解だ。彼の心は、その舌が邪悪であるのと同 じくらい善良である。彼は優しく、気配りがあり、献身的であり、恋愛ではロマンチックで、むしろ弱く、女性は彼を無制限に支配することができる。」 – ジョージ・サンド[245] 「ドイツがハイネを愛さないなら、我々は喜んで彼を受け入れるが、残念ながらハイネはドイツを過度に愛している。」 – アレクサンドル・デュマ、1839年[246] 「ハイネは、他のほとんどの詩人とは異なっている。なぜなら、彼はあらゆる偽善を軽蔑し、常に、あらゆる人間的な特性とあらゆる人間的な欠点を持つ、ありのままの自分を見せているからだ。」 – オーストリア皇后エリザベート[247] 「諸君は、ハイネがゲーテに次ぐ詩人であることを完全に忘れてしまったのか?」 – オットー・フォン・ビスマルク:1890年頃[248] 「詩人という概念の最高形を私に教えてくれたのは、ハインリッヒ・ハイネだ。私は、何千年もの間、これと同じくらい甘く情熱的な音楽を探してきたが、見つ けることはできなかった。彼は神聖な悪意を持っていたが、それなしでは完璧は考えられない(…)。そして、彼がドイツ語を扱う様子!いつか、ハイネと私 は、ドイツ語を扱う上で、断トツで最高の芸術家だったと言われるだろう。」 – フリードリヒ・ニーチェ[249] 「そもそも、ユダヤ人であるハイネは、そしてここで重要な点になるが、ドイツ人にとって最悪の敵であり、その強さと弱さをよく知っていたため、より危険な 存在であった。彼は本能的にそれを恐れ、巧みな演技でそれを無害化しようとし、恥知らずにそれを利用していた。『ドイツ、冬の物語』を読んでみて、ハイネ が攻撃し嘲笑しているものこそが、新しいドイツを偉大で強大なものにしたものであり、彼が称賛しているものは、今日でも我々に大きな損害を与えていること を確認してみてほしい。ハイネは、その卑劣さが最終的には明らかになったにもかかわらず、ドイツで最も愛される作家となったが、それは、国民的本能がまっ たく欠如していたためである。 – アドルフ・バルテルス[250] 「ドイツの作家がフランスで学んだに違いないと言われる場合、それが真実でないときにこそ、それは最高の賛辞となる。なぜなら、それは、その作家が、フラ ンス語が誰にでも与えているものを、ドイツ語に負っていることを意味しているからだ。ここでは、まだ言語創造が行われているが、あちらでは、どうやって やって来たのかわからない子供たちと遊んでいるだけだ。しかし、ハインリッヒ・ハイネがその手口を持ち込んで以来、ドイツの文化欄記者たちが才能を身につ けようとパリに行くのは、純粋に勤勉さによる課題となっている。(…) その手口を考え出し、それを駆使するために確かに必要だったエスプリと優雅さを、彼は自発的に伝えている。ハイネは、この恐ろしい発展の扉を軽やかに開け た。そして、才能のない者に才能を与えた魔術師は、この発展をあまり高く評価していない。…この発展は、ドイツ語に非常に大きな影響を与えたハインリッ ヒ・ハイネに感謝すべきだ。彼のせいで、今日では、すべての店員が胸を手で触ることができるようになったのだ。 – カール・クラウス[251] 「彼は、風景や人生の美しさを反映したものも、ドイツの中産階級の卑屈さを嘲笑したものも、現代ドイツ散文の不朽の父である。フランク・ヴェーデキントか らベルトルト・ブレヒト、エーリッヒ・ミュースハムからエーリッヒ・ヴァイナートに至るまで、あらゆる苦しみ、虐げられ、迫害され、反逆した者たちに世界 文学における市民権をもたらした、ドイツの政治詩人たちは、彼から派生したものだ。」 – アーノルド・ツヴァイク[252] 「この国では、ドイツの戦争記念碑の数は、ドイツのハイネ記念碑の数の、力に対する精神のような関係にある。」 – クルト・トゥチョルスキー[253] 「ハイネは、最も面白いドイツの古典作家だ。彼は、天才的なジャーナリストのすべての長所、ユーモリストのすべての厳しい美徳を備えている。彼は偉大な詩 人だ。ロマン主義の童話のような輝きと夢のような生活の中で、彼はドイツ文学で最も機知に富んだ現実主義者であり続けた。」 – ヘルマン・ケステン[252] 「ハイネは、詩、言葉を、古典主義やロマン主義の薄暗い領域から引き抜き、人生の中心に植え付けた。彼は、その時代に根ざしながら、何十年、何世紀も時代 を先取りした、最初の真に現代的なドイツ人作家だったと思う。彼は、この人生は、社会闘争や政治的論争と切り離して考えることはできないと感じていた。第 三階級(tiers état)の詩人であるハイネは、その作品の中で、人生と芸術の統合を実現した。そしてそれは、ドイツにおけるメッテルニヒの反動、亡命という苦難、そし てユダヤ人であること、当時も今も抑圧されている少数派であることの制約という、最も困難で苦渋に満ちた状況の中で成し遂げられた。しかし、彼が労働を行 う上で直面した制約は、彼の創造的な精神を刺激する原動力ともなった。そして、これらの制約は、わずかな変化はあるものの、今日でもなお存在しており、彼 の作品を驚くほど現代的なものにし、現代においてもその妥当性を保っている。 – シュテファン・ハイム[254] 「ハイネの故郷には、新しい歌、より優れた歌の歌手に対して、率直に賛辞を述べる勇気が欠けている。その歌手は、ユダヤ人の両親の間に生まれたという許されない罪を犯したからだ。」 – ニューヨーク・アウフバウ、1968年8月9日[255] 「その美音、鋭敏さ、そしてスタイル ― それこそが、ハイネの画期的な作品を、ほぼすべての先人たち、そしてほぼすべての後継者たちとは一線を画す特徴だ。画期的?それはあまりにも大げさな表現 ではないのか?いや、私はこの表現を撤回したり、和らげたりはしない […]. 彼は、ヨーロッパがドイツ人にほとんど期待していなかったことを成し遂げた。ドイツ語による世界文学の一作だ。」 – マルセル・ライヒ=ラニツキ[256] 「ハイネの傷は、歪んだ形で癒え始めている。」 – ハイナー・ミュラー:(ハイネの死後100周年に関するアドルノの演説をほのめかして)[257] 「ハイネについて、彼自身がすでに語っていないことを言うことは、常に非常に困難だった。ハイネは、自分の役割、人物、労働について、容赦なく自己批判的 であると同時に自己愛にも満ちた、絶え間ない内省を続けていた。そして、自己愛的な自己考察という落とし穴があったにもかかわらず、彼が自分自身について 語ったことは、ほとんどの場合、まったく間違っていることはなかった。」 – ユルゲン・ハーバーマス[258] |
| Werke (Auswahl) Originalausgaben Heinrich Heine: Der Doktor Faustus. Originalbroschur des Erstdruckes Das Gedicht Das goldne Kalb, illustriert von Ignatius Taschner (um 1900) Nach Erscheinungsjahr in Buchform 1821: Gedichte. Maurerische Verlagsbuchhandlung, Berlin. 1822: Briefe aus Berlin. Anonym im Verlag des Rheinisch-Westfälischen Anzeigers, Hamm. 1823: Tragödien nebst einem lyrischen Intermezzo (darin William Ratcliff, Almansor und Lyrisches Intermezzo), „Ferd. Dümmlersche Verlagsbuchhandlung“, Berlin. 1824: Dreiunddreißig Gedichte 1826: Reisebilder. Erster Teil (darin Die Harzreise, Die Heimkehr, Die Nordsee. Erste Abteilung sowie verschiedene Gedichte; Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv) 1827: Buch der Lieder (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv) 1827: Reisebilder. Zweiter Teil (darin Die Nordsee. Zweite und dritte Abteilung, Ideen. Das Buch Le Grand und Briefe aus Berlin; Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv) 1830: Reisebilder. Dritter Teil (darin Die Reise von München nach Genua und Die Bäder von Lucca; Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv) 1831: Einleitung zu Kahldorf über den Adel sowie Reisebilder. Vierter Teil (darin Die Stadt Lucca und Englische Fragmente; Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv) 1832: Französische Zustände 1834: Der Salon. Erster Teil (darin Französische Maler, Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski sowie verschiedene Gedichte) 1835: Der Salon. Zweiter Teil (darin Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland und der Gedichtzyklus Neuer Frühling) 1836: Der Salon. Dritter Teil (darin Florentinische Nächte und Elementargeister) 1836: Die romantische Schule 1837:[259] Über den Denunzianten. Eine Vorrede zum dritten Teil des Salons. Einleitung zu Don Quixote sowie Der Salon. Dritter Teil 1838: Der Schwabenspiegel 1839: Shakespeares Mädchen und Frauen sowie Schriftstellernöten 1840: Ludwig Börne. Eine Denkschrift sowie Der Salon. Vierter Teil (darin Der Rabbi von Bacherach, Über die französische Bühne und verschiedene Gedichte) 1844: Neue Gedichte (Titelblatt in der Wikiversity), teils darin, daneben auch separat erschien das satirische Versepos Deutschland. Ein Wintermärchen (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv) 1847: Atta Troll – Ein Sommernachtstraum 1851: Romanzero und Der Doktor Faust. Ein Tanzpoem 1854: Vermischte Schriften (drei Bände, darin Geständnisse, Die Götter im Exil, Die Göttin Diana, Ludwig Marcus, Gedichte 1853 und 1854, Lutetia. Erster Teil und Lutetia. Zweiter Teil) Aus dem Nachlass 1857: Tragödien 1869: Letzte Gedichte und Gedanken 1884: Memoiren (1854–1855 geschrieben) 1892: Heinrich Heines Familienleben. 122 Familienbriefe des Dichters und 4 Bilder. (Digitale Rekonstruktion: UB Bielefeld) Gesamtausgaben Einband der Gesamtausgabe von 1867 Heinrich Heine’s sämmtliche Werke. 9 Doppelbände. Hoffmann und Campe, Hamburg 1867. Digitalisat Sämmtliche Werke. Rechtmäßige Original-Ausgabe. Hrsg. von Adolf Strodtmann. 21 Bände und 2 Supplementbände. Hoffmann und Campe, Hamburg 1861–1884. Heinrich-Heine-Säkularausgabe (HSA). Werke, Briefwechsel, Lebenszeugnisse. Hrsg. von Nationale Forschungs- und Gedenkstätten der klassischen deutschen Literatur in Weimar / Centre National de la Recherche Scientifique in PariS. 53 Bände, Akademie Verlag, Berlin 1970 ff. Die Briefausgaben sind online zugängig im Heinrich-Heine-Portal Düsseldorfer Heine-Ausgabe (DHA): Heinrich Heine. Historisch-kritische Gesamtausgabe der Werke. Hrsg. von Manfred Windfuhr. 16 Bände, Hoffmann & Campe, Hamburg 1973–1997. Online zugängig im Heinrich-Heine-Portal Klaus Briegleb (Hrsg.): Heinrich Heine. Sämtliche Schriften. 6 Bände. Hanser, München 1968–1976, ISBN 978-3-446-10726-7. Taschenbuch-Ausgabe: dtv, München 2005, ISBN 3-423-59074-2. Hans Kaufmann: Heinrich Heine. Werke und Briefe in zehn Bänden. 2. Auflage. Aufbau-Verlag, Berlin/Weimar 1972. Sämtliche Werke in 4 Bänden. 4. Auflage. Artemis & Winkler, München 2006, ISBN 978-3-538-05107-2. Lizenzausgabe für die Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1992–1994. Neuere Ausgaben (Auswahl) Die Harzreise. Mit handkolorierten Bildern nach Zeichnungen von Ch. Ch. Engelhorn. Hyperionverlag, München 1926. Poesiealbum 3. Verlag Neues Leben, Berlin 1967. Die Prosa nimmt mich auf in ihre weiten Arme. Verrisse und Visionen. Hanser, München 1997, ISBN 3-446-19117-8. Buch der Lieder. Reclam, Stuttgart 1998, ISBN 3-15-002231-2. Ludwig Börne und Heinrich Heine. Ein deutsches Zerwürfnis. Bearbeitet von Hans Magnus Enzensberger. Greno, Nördlingen 1986 (Die Andere Bibliothek). Aus den Memoiren des Herrn von Schnabelewopski. Manesse Verlag, Zürich 2001, ISBN 3-7175-4008-4. Auf Flügeln des Gesanges. Sämtliche Gedichte. Artemis & Winkler, Düsseldorf 2003, ISBN 3-538-06958-1. Sämtliche Gedichte in zeitlicher Folge in einem Band. 4. Auflage. Insel, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-458-33663-X. Denn das Meer ist meine Seele. Reisebilder, Prosa und Dramen. Artemis & Winkler, Düsseldorf 2003, ISBN 3-538-06959-X. Reisebilder, 1831 Die romantische Schule. Reclam, Stuttgart 2002, ISBN 3-15-009831-9. Die Worte und die Küsse sind wunderbar vermischt... Ein Heine–Lesebuch, Hrsg.: Bernd Kortländer, unter Mitarbeit von Martin und Ulrike Hollender, Philipp Reclam jun., Stuttgart, ISBN 3-15-010578-1 Mit scharfer Zunge. 999 Aperçus und Bonmots (ausgewählt von Jan-Christoph Hauschild), dtv, München 2005, ISBN 3-423-13392-9. Confessio Judaica. Bekenntnis zum Judentum. Melzer, Neu-Isenburg 2006, ISBN 3-937389-97-0. Der Gott unserer Väter. Über Juden und Judentum. Klartext, Essen 2006, ISBN 3-89861-674-6. Ludwig Börne. Eine Denkschrift. in Heinrich Heine: Werke und Briefe in zehn Bänden. 2. Auflage. Band 6, Aufbau-Verlag Berlin und Weimar 1972 bei zeno.org. „… und grüssen sie mir die Welt“. Ein Leben in Briefen. Hoffmann und Campe, Hamburg 2005, ISBN 3-455-09512-7. Wilma Ruth Albrecht: Harry Heine. Shaker, Aachen 2007, ISBN 978-3-8322-6062-0. Mein Leben. Autobiographische Texte. (ausgewählt von J. A. Kruse), Insel, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-458-34854-9. Französische Zustände: Artikel IX vom 25. Juni 1832. Urfassung. Faksimile-Edition der Handschrift. Herausgegeben von Christian Liedtke. Mit einem Essay von Martin Walser, Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-40212-4. Lästerliche Schriften. Der Rabbi von Bacherach. Bibliothek der verbotenen Bücher, herausgegeben und eingeleitet von Heinz-Joachim Fischer, Marixverlag, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-86539-220-6. |
作品(抜粋) 原版 ハインリッヒ・ハイネ:ドクター・ファウストゥス。初版原版 詩「黄金の子牛」、イグナティウス・タシュナーによる挿絵(1900年頃) 出版年順 1821年:詩集。マウラー出版社、ベルリン。 1822年:ベルリンからの手紙。ライン・ヴェストファーレン・アンツァイガー出版社(ハーム)より匿名で出版。 1823年:悲劇と叙情的な間奏曲(ウィリアム・ラトクリフ、アルマンソール、叙情的な間奏曲を含む)、フェルド・デュムラー出版社(ベルリン)。 1824年:33編の詩 1826年:旅行記。第一部(『ハルツの旅』、『帰郷』、『北海』第一部、およびさまざまな詩を含む。ドイツ語テキストアーカイブでデジタル化および全文閲覧可能) 1827年:歌集(ドイツ語テキストアーカイブでデジタル化および全文閲覧可能) 1827年:旅行記。第二部(その中には、北海。第二部および第三部、アイデア。ル・グランという本、そしてベルリンからの手紙が含まれている。ドイツ語テキストアーカイブでデジタル化および全文閲覧可能) 1830年:旅行記。第三部(その中には、ミュンヘンからジェノヴァへの旅、そしてルッカの温泉が含まれている。ドイツ語テキストアーカイブでデジタル化および全文閲覧可能) 1831年:カールドルフの貴族に関する序文、および旅行記。第4部(その中には、ルッカの街、そして英国の断片が含まれている。デジタル化および全文は、ドイツ語テキストアーカイブで閲覧可能)。 1832年:フランスの状況 1834年:サロン。第1部(その中には、フランスの画家たち、シュナベレヴォプスキ氏の回顧録、そしてさまざまな詩が含まれている)。 1835年:サロン。第二部(その中には、ドイツの宗教と哲学の歴史、詩集「新しい春」が含まれている) 1836年:サロン。第三部(その中には、フィレンツェの夜、元素の精霊が含まれている) 1836年:ロマン主義学校 1837年:[259] 密告者について。サロンの第三部への序文。ドン・キホーテへの序文、およびサロン。第三部 1838年:シュヴァーベン鏡 1839年:シェイクスピアの少女と女性たち、および作家の苦難 1840年:ルートヴィヒ・ベルネ。覚書、およびサロン。第四部(バヘラッハのラビ、フランスの舞台について、および様々な詩を含む) 1844年:新しい詩(ウィキバーシティのタイトルページ)、その一部、また、別途、風刺的な詩の叙事詩「ドイツ。冬の物語」(ドイツ語テキストアーカイブのデジタル化および全文)も出版された。 1847年:アッタ・トロール - 真夏の夜の夢 1851年:ロマンスゼロおよびドクター・ファウスト。舞踊詩 1854年:雑文集(3巻、その中には『告白』、『亡命中の神々』、『女神ダイアナ』、『ルートヴィヒ・マーカス』、『1853年および1854年の詩』、『ルテティア。第一部』および『ルテティア。第二部』が含まれている) 遺作 1857年:悲劇 1869年:最後の詩と思想 1884年:回顧録(1854年から1855年に執筆 1892年:ハインリッヒ・ハイネの家庭生活。詩人の122通の家族への手紙と4枚の写真。(デジタル復元:ビーレフェルト大学図書館 全集 1867 年の全集の表紙 ハインリッヒ・ハイネ全集。9 巻。ホフマン・ウント・カンペ、ハンブルク 1867 年。デジタル化 全集。合法的なオリジナル版。アドルフ・ストロートマン編。21 巻と 2 巻の補遺。ホフマン・ウント・カンペ、ハンブルク 1861–1884 年。 ハインリッヒ・ハイネ世俗版(HSA)。作品、書簡、生涯の証言。ワイマールのドイツ古典文学国立研究記念館 / パリの国立科学研究センター(Centre National de la Recherche Scientifique)編集。53巻、アカデミー出版社、ベルリン 1970年以降。書簡集は、ハインリッヒ・ハイネ・ポータルでオンライン閲覧可能だ。 デュッセルドルフ・ハイネ版(DHA):ハインリッヒ・ハイネ。歴史的・批判的全集。マンフレート・ヴィントフール編。16 巻、ホフマン&カンペ、ハンブルク 1973–1997 年。ハインリッヒ・ハイネ・ポータルでオンライン閲覧可能 クラウス・ブリーグレブ(編):ハインリッヒ・ハイネ。全著作。6巻。ハンスァー、ミュンヘン、1968年~1976年、ISBN 978-3-446-10726-7。 文庫版:dtv、ミュンヘン、2005年、ISBN 3-423-59074-2。 ハンス・カウフマン:ハインリッヒ・ハイネ。10巻の著作と書簡。第 2 版。Aufbau-Verlag、ベルリン/ワイマール、1972 年。 全作品 4 巻。第 4 版。Artemis & Winkler、ミュンヘン、2006 年、ISBN 978-3-538-05107-2。 Wissenschaftliche Buchgesellschaft、ダルムシュタット、1992 年~1994 年のライセンス版。 最近の版(抜粋 ハルツの旅。Ch. Ch. エンゲルホルンの絵を元に手彩色した挿絵付き。Hyperionverlag、ミュンヘン、1926年。 詩集 3。Verlag Neues Leben、ベルリン、1967年。 散文は、その広い腕で私を受け入れてくれる。酷評とビジョン。Hanser、ミュンヘン、1997年、 ISBN 3-446-19117-8。 歌の本。レクラム社、シュトゥットガルト、1998年、ISBN 3-15-002231-2。 ルートヴィヒ・ベルネとハインリッヒ・ハイネ。ドイツの確執。ハンス・マグヌス・エンツェンスベルガー編集。グレノ社、ノルトリンゲン、1986年(ディ・アンデレ・ビブリオテーク)。 シュナベレヴォプスキ氏の回顧録より。マネス出版社、チューリッヒ、2001年、ISBN 3-7175-4008-4。 歌の翼に乗って。全詩集。アルテミス&ウィンクラー、デュッセルドルフ、2003年、ISBN 3-538-06958-1。 時系列でまとめられた全詩集。第4版。インゼル、フランクフルト・アム・マイン、2006年、ISBN 3-458-33663-X。 海は私の魂だから。旅行記、散文、戯曲。アルテミス&ウィンクラー、デュッセルドルフ、2003年、ISBN 3-538-06959-X。 旅行写真、1831年 ロマン主義学校。レクラム、シュトゥットガルト、2002年、ISBN 3-15-009831-9。 言葉とキスが見事に融合している... ハイネの読本、編集:ベルント・コルトレンダー、マーティン・ホレンダー、ウルリケ・ホレンダー協力、フィリップ・レクラム・ジュニア、シュトゥットガルト、 ISBN 3-15-010578-1 鋭い舌。999 の見識と機知(ヤン・クリストフ・ハウシュチャイルド選)、dtv、ミュンヘン、2005 年、ISBN 3-423-13392-9。 Confessio Judaica(ユダヤ教への告白)。Melzer、ノイ・イゼンブルク、2006年、ISBN 3-937389-97-0。 Der Gott unserer Väter(我らの祖先の神)。ユダヤ人とユダヤ教について。Klartext、エッセン、2006年、ISBN 3-89861-674-6。 Ludwig Börne(ルートヴィヒ・ベルネ)。覚書。ハインリッヒ・ハイネ:10巻からなる作品と手紙。第2版。第6巻、Aufbau-Verlag Berlin und Weimar 1972、zeno.org。 「…そして、世界へ私の挨拶を伝えてください」。手紙に綴られた人生。Hoffmann und Campe、ハンブルク、2005年、ISBN 3-455-09512-7。 ウィルマ・ルース・アルブレヒト:ハリー・ハイネ。シェイカー、アーヘン、2007年、ISBN 978-3-8322-6062-0。 私の人生。自伝的テキスト。(J. A. クルースによる選集)、インゼル、フランクフルト・アム・マイン、2005年、ISBN 3-458-34854-9。 フランスの状況:1832年6月25日の第9条。原版。原稿の複製版。クリスチャン・リートケ編。マーティン・ヴァルザーによるエッセイ付き、ホフマン・ウント・カンペ、ハンブルク、2010年、ISBN 978-3-455-40212-4。 冒涜的な著作。バッヘラッハのラビ。禁書図書館、ハインツ=ヨアヒム・フィッシャー編集・序文、マリックス出版社、ヴィースバーデン、2010年、ISBN 978-3-86539-220-6。 |
| Literatur Einführungen und Gesamtdarstellungen Gerhard Höhn: Heine-Handbuch. Zeit, Person, Werk. 3., überarb. u. erw. Auflage. Metzler, Stuttgart 2004, ISBN 3-476-01965-9. Peter Uwe Hohendahl: Heinrich Heine. Europäischer Schriftsteller und Intellektueller. Erich Schmidt, Berlin 2008, ISBN 978-3-503-09846-0. Bernd Kortländer: Heinrich Heine. Reclam, Stuttgart 2003, ISBN 3-15-017638-7. Jeffrey L. Sammons: Heinrich Heine (= Realien zur Literatur. SM 261). Metzler, Stuttgart 1991, ISBN 3-476-10261-0. Ralf Schnell: Heinrich Heine zur Einführung. Junius, Hamburg 1996, ISBN 3-88506-930-X. Tagungs- und Sammelbände Heine-Jahrbuch. 1962–1972 hrsg. vom Heine-Archiv der Landes- und Stadtbibliothek Düsseldorf. 1973–1976 hrsg. von Eberhard Galley, Heinrich-Heine-Institut, Düsseldorf. 1977–2009 hrsg. vom Joseph A. Kruse, Heinrich-Heine-Institut, Düsseldorf. 2010 ff. hrsg. Sabine Brenner-Wilczek, Heinrich-Heine-Institut, Düsseldorf. Wolfgang Kuttenkeuler (Hrsg.): Heinrich Heine. Artistik und Engagement. Metzler, Stuttgart 1977, ISBN 3-476-00347-7. Joseph A. Kruse u. a. (Hrsg.): Ich Narr des Glücks. Heinrich Heine 1797–1856. Bilder einer Ausstellung. Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, ISBN 3-476-01525-4. Joseph A. Kruse u. a. (Hrsg.): Aufklärung und Skepsis. Internationaler Heine-Kongreß 1997 zum 200. Geburtstag. Metzler, Stuttgart 1998, ISBN 3-476-01621-8. Christian Liedtke (Hrsg.): Heinrich Heine. Neue Wege der Forschung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2000, ISBN 3-534-14466-X. Jeffrey L. Sammons: Heinrich Heine. Alternative Perspectives 1985–2005. Königshausen & Neumann, Würzburg 2006, ISBN 3-8260-3212-8. Zur Biografie Heinrich Heine Leben und Werk. Ausgewählt von Mathias Bertram, mit der Biographie »Heinrich Heine« von Jan-Christoph Hauschild und Michael Werner und der Monographie »Bei den Wassern Babels. Heinrich Heine – Jüdischer Schriftsteller in der Moderne« von Klaus Briegleb. 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| Bearbeitungen zu Leben und Werk → Hauptartikel: Liste von Werken zu Heinrich Heine |
生涯と作品に関する編集 → 主な記事:ハインリッヒ・ハイネに関する作品のリスト |
| https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Heine |
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