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ヘルマン・ポペルト

Hermann Popert, 1874-1932

池田光穂

Hermann Martin Popert, * 1871年11月12日ハンブルク生まれ、† 1932年2月5日アルトナ生まれ、ペンネームFidelis)は、ドイツの弁護士、裁判官、作家である。彼の小説『ヘルムート・ハリンガ』(1910 年)は、特に青年運動で大成功を収めた。)

Hermann Martin Popert (* 12. November 1871 in Hamburg; † 5. Februar 1932 in Altona; Pseudonym Fidelis) war ein deutscher Rechtsanwalt, Richter und Schriftsteller. Sein Roman Helmut Harringa (1910) wurde zu einem großen Erfolg vor allem in der Jugendbewegung.
Hermann Martin Popert, * 1871年11月12日ハンブルク生まれ、† 1932年2月5日アルトナ生まれ、ペンネームFidelis)は、ドイツの弁護士、裁判官、作家である。彼の小説『ヘルムート・ハリンガ』(1910 年)は、特に青年運動で大成功を収めた。
Leben und Werk
Popert stammte aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie, besuchte eine Privatschule und das Wilhelm-Gymnasium in Hamburg. Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaften in Straßburg und München. Er promovierte in Leipzig und war nach seinem Referendariat als Rechtsassistent und Rechtsanwalt in Hamburg tätig. Von 1903 bis 1910 amtierte Popert als Land- und Amtsrichter in Hamburg. Von 1907 bis 1910 gehörte er der Hamburgischen Bürgerschaft an, wo er sich den Vereinigten Liberalen unter Carl Wilhelm Petersen und Carl Braband anschloss. In der Bürgerschaft setzte er sich für einen schärferen gesetzlichen Kampf gegen die so genannte Schmutz- und Schundliteratur ein.[1] 1910/11 arbeitete er als Volontär in einem Münchner Verlag.

Popert engagierte sich gegen Alkohol- und Nikotinmissbrauch. Er gehörte dem Ausschuss des Allgemeinen Deutschen Zentralverbandes zur Bekämpfung des Alkoholismus und dem Guttemplerorden an, hielt Reden und veröffentlichte zahlreiche Broschüren. 1910 gab der Dürerbund Poperts Roman Helmut Harringa. Eine Geschichte aus unserer Zeit für das deutsche Volk heraus, der sich zu einem großen Erfolg entwickelte und 1925 im 310. Tausend erschien.

Der Held des Romans, Helmut Harringa, ein junger, blonder Ostfriese tritt dabei in der Episodenhandlung gegen die „Entartungen“ der industriellen Moderne, gegen Alkoholismus, Verbrechen, vorehelichen Geschlechtsverkehr und Prostitution in der Großstadt an, aber auch gegen die Vermischung der nordischen mit anderen, angeblich „minderwertigen“ Rassen, die vor allem durch Slawen, Südländer und Asiaten verkörpert werden. Der Roman biete, so Christoph Klotter und Niels Beckenbach, „ein Sammelsurium von antimodernen Ängsten und rassistischen Projektionen, unterlegt von einem Germanentum im schlichten Postkartenformat; es ist ein Appell an primitive Gefühle, eine Mixtur aus Antimoderne und Ressentiment gegen fremde Ethnien, ein Rassismus noch mit angezogener Handbremse.“[2] Harringa wurde als lebensreformerische „Lichtgestalt“ zu einer Leitfigur der deutschen Jugendbewegung. Der jugendbewegte Werner Helwig urteilte noch 1960: „Für alles, was einmal Wandervogel war oder Bewegung um jeden Preis, ist und bleibt der Roman dieses Autors ein Hort der Zukunftsverkündigung.“[3] Poperts jüdische Herkunft wurde später von Hans Blüher zum Anlass genommen, den Roman als „aus verdorbenem Blut“ zu bezeichnen.[4]
生活と作品
ポペルトは、ユダヤ人商人の家庭に生まれ、ハンブルグの パブリックスクールとヴィルヘルム-ジムナジウムに通った。高校を卒業後、ストラスブールとミュンヘンで法律を学ぶ。ライプチヒで博士号を取得後、ハンブ ルクで法律事務員、弁護士として働く。1903年から1910年まで、ポペルトはハンブルグの地区・郡裁判官を務めた。1907年から1910年までハン ブルク議会の議員を務め、カール・ヴィルヘルム・ペーターゼンやカール・ブラバンド率いる連合自由党に参加した。1910年から11年にかけて、ミュンヘ ンの出版社で研修生として働いた[1]。

ポペルトは、アルコールとニコチンの乱用に対して積極的だった。アルコール依存症対策総合ドイツ中央会、グッドテンプル騎士団の委員会に所属し、講演や多 くの小冊子を発行した。1910年、デューラーブントはポペルトの小説『ヘルムート・ハリンガ』を出版した。Eine Geschichte aus unserer Zeit für das deutsche Volk』は大成功を収め、1925年に31万部発行された。

この小説の主人公である金髪の若い東フリジア人ヘルムート・ハリンガは、産業近代化、アルコール中毒、犯罪、婚前交渉、大都市での売春などの「退廃」に挑 むエピソードが描かれているが、北欧人と他の、とりわけスラブ人や南方人やアジア人に代表される「劣等」だと思われている民族との混合も描かれたものであ る。クリストフ・クロッターとニールス・ベッケンバッハによれば、この小説は「反近代的な恐怖と人種差別的な投影のバイキングであり、平凡な絵葉書形式の ドイツ主義に支えられている。それは原始的感情への訴え、反近代主義と異民族に対する恨みの混合、まだハンドブレーキのかかっている人種差別」[2]だ。 ハリングは、人生改革派の「光の人」になってドイツの青年運動の主要人物になっていた。若者運動の活動家であるヴェルナー・ヘルヴィヒは、1960年にも 「かつてWandervogelまたはどんな代償を払っても運動だったものすべてにとって、この作者の小説は未来の宣言のための避難所であり、今もそうで ある」と判断した[3]。ポペルトのユダヤ人の出自は、後にハンス・ブリューハーが小説を「汚れた血による」と表現するきっかけとして取り上げられることになる[4]。
Popert hielt auf dem Freideutschen Jugendtag auf dem Hohen Meißner 1913 eine Rede über Abstinenz, Bodenreform und Sozialpolitik. Nach dem Erfolg des Romans nahm er seinen Abschied als Richter und gründete gemeinsam mit Hans Paasche den Vortruppbund und die lebensreformerische und pazifistische Zeitschrift Vortrupp, die von 1912 bis 1921 erschien. Popert publizierte darin unter dem Pseudonym Fidelis und setzte sich während des Ersten Weltkriegs für einen Verständigungsfrieden ein. Sein „deutscher Pazifismus“ versuchte, Patriotismus mit einem verbalen Bekenntnis zum Frieden zu verbinden. Er befürwortete die Regierungspolitik, lehnte aber Annexionen ab.[5] Sein Pazifismus drückte sich auch in seinem Tagebuch eines Sehenden (1920) und in seinem Drama Wenn (1922) aus.

Durch die Inflation geriet Popert in wirtschaftliche Schwierigkeiten und war von 1923 bis 1930 wieder Amtsrichter in Hamburg.
1913年、ホーエ・マイスナーで開催されたFreideutsche Jugendtagで、禁酒、土地改革、社会政策に ついて演説したポペルト。小説の成功の後、裁判官を辞し、ハンス・パースケとともにフォートラップブンドを設立し、人生改革主義・平和主義の雑誌『フォー トラップ』を1912年から1921年にかけて刊行した。ポペールは、その中でフィデリスというペンネームで出版し、第一次世界大戦中の講和運動を展開し た。彼の「ドイツ平和主義」は、愛国心と平和への口約束を結びつけようとするものだった。また、『Tagebuch eines Sehenden』(1920年)やドラマ『Wenn』(1922年)でも平和主義を表明している。

インフレのため経済的に苦しくなったポペルトは、1923年から1930年まで再びハンブルグの地方判事になった。

禁酒、土地改革、社会政策のために、人種衛生学に近づいたといわれている(モッセ 1998:144-146)。













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