かならずよんで ね!

カール・アステル

Karl Astel, 1898-1945

池田光穂

カール・アステル、Karl Astel, * 1898年2月26日 in Schweinfurt, † 1945年4月4日 in Jena)は、ドイツの医学者、スポーツ医、「人種研究者」[1] 、国家社会主義の人種衛生学者、政治家であった。

Karl Astel (* 26. Februar 1898 in Schweinfurt; † 4. April 1945 in Jena) war ein deutscher Mediziner, Sportarzt, „Rassenforscher“,[1] nationalsozialistischer Rassenhygieniker und Politiker.
Karl Astel, * 1898年2月26日 in Schweinfurt, † 1945年4月4日 in Jena)は、ドイツの医学者、スポーツ医、「人種研究者」[1] 、国家社会主義の人種衛生学者、政治家であった。
In seiner Jugend wurde Astel von seinem Vater, einem Sicherheitskommissär und Chef der Städtischen Polizei Schweinfurt, geprägt. Im Ersten Weltkrieg diente er von 1916 bis 1918 bei der bayerischen Armee.[2] Schon früh kam er mit der nationalsozialistischen Bewegung in Kontakt. Während des Medizinstudiums in Würzburg war er Mitbegründer der Deutschen Hochschulgilde Bergfried und der Ortsgruppe des Jungnationalen Bundes in Schweinfurt.[3] Astel war 1919 Mitglied im Freikorps Epp und 1920 im Bund Oberland; er beteiligte sich an Einsätzen gegen die Münchner Räterepublik und nahm am Kapp-Putsch sowie 1923 am Hitler-Ludendorff-Putsch teil. Als fanatischer Nationalsozialist war er häufig an Straßenkämpfen beteiligt. Astel war Mitglied im Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund sowie im Kampfbund für deutsche Kultur.[4] Am 1. Juli 1930 trat er in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 264.619)[5]; 1934 folgte die Mitgliedschaft in der SS (SS-Nr. 132.245).

Nach dem Studium war er in München als Sportarzt tätig. 1932 übernahm er die Leitung der „Erbgesundheitlichen Beratungsstelle“ im Rasse- und Siedlungshauptamt der SS (RuSHA). Zugleich war er auch Leiter des Rassenhygieneamtes der Reichsführerschule der SA in München. Im Juli 1933 wurde er Präsident des am 15. Juli desselben Jahres gegründeten Thüringischen Landesamtes für Rassewesen in Weimar und hat Tausende von Zwangssterilisationen von 1933 bis 1945 zu verantworten. Im Nebenamt war er Richter am Erbgesundheitsgericht in Jena.

Astel wurde am 1. Juni 1934 von seinem Freikorpskameraden Fritz Sauckel, dem er bereits seine Ernennung zum Leiter des Landesamtes für Rassewesen zu verdanken hatte,[6][7] ohne Habilitation und ohne reguläres Berufungsverfahren zum ordentlichen Professor an der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena ernannt. Hier erhielt Astel ein eigenes Institut, zunächst „Institut für menschliche Züchtungslehre und Erbforschung“ und seit 1935 „Institut für menschliche Erbforschung und Rassenpolitik“ (auch Universitätsanstalt für Menschliche Erbforschung, Bevölkerungswissenschaft und Rassenpolitik[8]) genannt. Die Antrittsvorlesung des jetzt zum SS-Hauptscharführer Beförderten lautete Rassendämmerung und ihre Meisterung durch Geist und Tat als Schicksalsfrage der weißen Völker. 1936 wurde er zusätzlich Leiter des „Gesundheits- und Wohlfahrtswesens Thüringen“.

Von 1939 bis 1945 war Astel Rektor in Jena, 1940 wurde er Staatsrat in der Landesregierung von Thüringen, die nach der Gleichschaltung praktisch bedeutungslos war. Von 1942 bis 1945 amtierte er außerdem als Gaudozentenbundführer von Thüringen. 1942 wurde Astel zum SS-Standartenführer ernannt. Seine Arbeit diente jetzt unmittelbar dazu, Verbrechen gegen die Menschheit zu verüben. Mit Unterstützung der SS entwickelte Astel die Universität Jena zu einem einflussreichen, „rassen- und lebensgesetzlich“ ausgerichteten NS-Forschungsverbund. Dabei unterstützten ihn Heinrich Himmler und Adolf Hitler. Er war Mitherausgeber der Zeitschrift Volk und Rasse. Illustrierte Monatsschrift für deutsches Volkstum, Rassenkunde, Rassenpflege. Zeitschrift des „Reichsausschusses für Volksgesundheitsdienst“ und der „Deutschen Gesellschaft für Rassenhygiene“ im Lehmanns Verlag München.

Am 4. April 1945 nahm sich Karl Astel das Leben.[9]

Sein Sohn war der Lyriker Arnfrid Astel.
ア ステルは若い頃、シュバインフルト市警の治安委員長であった父親の影響を受けていた。第一次世界大戦中は、1916年から1918年までバイエルン軍に従 軍した[2]。幼い頃から国家社会主義運動に接する。1919年にはエップ自由騎士団、1920年にはオーバーラント自由騎士団に所属し、ミュンヘンソビ エト共和国に対する作戦に参加し、1923年にはカップ革命とヒトラー=ルーデンドルフ革命に参加した[3]。狂信的な国家社会主義者として、しばしばス トリートファイトに巻き込まれた。1930年7月1日にNSDAPに加入(会員番号264,619)[5]、1934年にSSに加入(SS番号 132,245)した。

学業を終えた後、ミュンヘンでスポーツドクターとして働いていた。1932年には、Rasse- und Siedlungshauptamt der SS(RuSHA)の「Erbgesundheitliche Beratungsstelle」の責任者に就任しました。同時に、ミュンヘンのSA帝国総統学校の人種衛生室長も兼任していた。1933年7月には、同1933年7月15日に設立されたワイマールのチューリンゲン州人種問題局の局長に就任し、1933年から1945年にかけて数千件の強制不妊手術を担当した。副業として、イエナの遺伝性健康裁判所の裁判官を務めた

アステルは、1934年6月1日にフリードリヒ・シラー大学イエナ校の医学部の正教授に任命さ れたが、彼はすでに人種問題局長の任命を受けていたフライコープの同志フリッツ・ザウケルによって、ハビリテーションも正規任命手続きもないまま任命され た[6][7]。ここでアステルは自分の研究所を与えられ、当初は「人類遺伝学・遺伝学研究所」、1935年からは「人類遺伝学・人種政策研究所」(「大 学人類遺伝学・人口科学・人種政策研究所」とも呼ばれている[8])と呼ばれるようになった。この講演は、「人種の夜明け、そして精神と行為によるその支 配は、白人にとって運命的な問題である」というものであった。1936年には、「チューリンゲン州保健福祉局」の局長にも就任した。

1939年から1945年までイエナで学長を務め、1940年にはチューリンゲン州政府の州議会議員となったが、この州政府はグライヒシャルトゥング以 降、事実上無意味なものとなっていた。1942年から1945年までは、チューリンゲン州のガウドウゼンテンブンドの指導者でもあった。1942年、アス テルはSS親衛隊上級大将に任命された。彼の仕事は、今や人類に対する犯罪を犯すことに直接役立っている。アステルはSSの支援を受け、イエナ大学を「人 種と生命法」を志向する影響力のあるナチスの研究団体に発展させた。ハインリッヒ・ヒムラーやアドルフ・ヒトラーもこれを支持した。雑誌『Volk und Rasse』の共同編集者。ドイツ民俗学、人種研究、人種的ケアのための図解月刊誌。ミュンヘンのLehmanns Verlag社から出版された「Reichsausschuss für Volksgesundheitsdienst」と「Deutsche Gesellschaft für Rassenhygiene」のジャーナルです。

1945年4月4日、カール・アステルは自ら命を絶った[9]。

その息子は詩人のアーンフリッド・アステルである。
Wirken
Astel war einer der führenden nationalsozialistischen „Rassenforscher“ bzw. „Rassenbiologen“. Nach seiner Ernennung in Jena war seine Arbeit darauf ausgerichtet, die sogenannte „Rassenfrage“ als Vernichtungsprogramm wissenschaftlich zu untermauern. Dazu bediente er sich des Werks von Ernst Haeckel. Astel und seine Mitstreiter in Jena, unter anderem Heinz Brücher, Gerhard Heberer, Victor Julius Franz, Johann von Leers und Lothar Stengel-von Rutkowski, sahen in Haeckel den Vorkämpfer einer biologistischen Staatsauffassung. So berief sich Astel in einer programmatischen Rede Die Aufgabe, welche er zur Eröffnung des Wintersemesters 1936/37 hielt, auf diese Tradition. Er rief dazu auf, in Jena eine SS-Muster-Universität aufzubauen.

Für Astel ist die „rassische Qualität“ der Deutschen im Zerfall begriffen, weil „Naturgesetze“ verkannt werden, die „nicht nur für Pflanzen und Tiere, sondern für alle Lebewesen einschließlich des Menschen“ absolut gelten. Die so aufgefassten Naturgesetze werden zu Gestaltungsprinzipien von Staat und Gesellschaft. Astel meint:

„Während viele Generationen Trugbildern nachjagten und das Schwache, Kranke, Untüchtige, Sieche, Verbrecherische, Fremdartige durch äußere Maßnahmen vergeblich zu bessern trachteten, trugen sie zu dem empfindlichen Rasseverfall bei, wenn auch größtenteils ungewollt. Die Menschen häuften geradezu mit Anspannung aller Lebenskräfte der Gesunden und Leistungsfähigen beträchtliche Massen von Lebensuntauglichen und Unzulänglichen aller Art an. Diese belasteten und belasten das Volksleben unerhört in kultureller wie in wirtschaftlicher Hinsicht.[10]“

Er rief „Edelrassige aller Länder“ dazu auf,

„das unglückliche lebensunwerte Leben, das sich während der Herrschaft der Minderwertigen in ihren Völkern angesammelt hat, gemeinsam wieder (zu) entfernen (…) zum Heile aller. Das ist die frohe Botschaft, die der Nationalsozialismus der leidenden und hoffenden Menschheit zu verkünden hat.[11]“

Astel war im SS-Bereich als Rassentheoretiker einflussreicher als Hans F. K. Günther. Die Sippschaftstafel nach Karl Astel von 1933 wurde später[12] von der Reichsführerschule der SA und dem RuSHA für bevölkerungsstatistische Zwecke übernommen. Diese später als Ahnentafeln bekannten Stammbäume dienten im Nationalsozialismus als „Ariernachweis“.
仕事内容
アステルは、国家社会主義者の代表的な「人種研究者」あるいは「人種生物学者」の一人であった。イエナに赴任してからは、いわゆる「人種問題」を絶滅計画 として科学的に立証することを目的とした研究を行った。そのために、彼はエルンスト・ヘッケルの研究を利用した。アステルとイエナの同志であるハインツ・ ブリュッヒャー、ゲルハルト・ヘベラー、ヴィクトル・ユリウス・フランツ、ヨハン・フォン・リース、ローター・ステンゲル・フォン・ラトコウスキーらは、 ヘッケルを生物学的国家概念の擁護者と見なしました。アステルは、1936/37年の冬学期の初めに行ったプログラム演説「Die Aufgabe」の中で、この伝統に言及した。イエナに模範的なSS大学の設立を呼びかけたのである。

アステルにとって、ドイツ人の「人種的資質」は、「植物や動物だけでなく、人間を含むすべての生物に絶対に適用される」「自然の法則」が誤解されているた めに衰退しているのだ。こうして考えられた自然の法則は、国家や社会を形成するための原理となる。アステルはこう意見する。

「多くの世代が蜃気楼を追いかけ、弱者、病人、不適格者、虚弱者、犯罪者、外国人を外的手段で改善しようとしたが無駄であり、たとえ大部分が無意識であっ たとしても、繊細な人種の衰退に貢献した。人々は、生活に不自由な人、あらゆる種類の不自由な人をかなり大量に蓄積し、事実上、健康な人、健常者の生命力 をすべて発揮させた。これらは文化的、経済的な面で人々の生活にとんでもない負担をかけ、今もかけている[10]」。

すべての国の高貴な品種」に呼びかけました。

「すべての人の救いのために、下等な者の支配の間に彼らの民族に蓄積された、生きるに値しない不幸な生活を、共に取り除くために。これこそ、国家社会主義が苦しみ、希望に満ちた人類に告げなければならない吉報である[11]」。

アステルは、レース理論家としてSSの分野でハンス・F・K・ギュンターよりも大きな影響力を持っていた。カール・アステルによる1933年の Sippschaftstafelは、後に人口統計の目的でReichsführerschule der SAとRuSHAで採用された[12]。この家系図は後にAhnentafelnと呼ばれ、国家社会主義下では「Ariernachweis」(アーリア 人の出自を証明するもの)として機能した。
Publikationen
Rassendämmerung und ihre Meisterung durch Geist und Tat als Schicksalsfrage der weißen Völker (= Nationalsozialistische Wissenschaft. H. 1). Zentralverlag der NSDAP Eher, München 1935. Als Dok. wieder in: Walter Wuttke-Gronenberg, Medizin im Nationalsozialismus. Ein Arbeitsbuch. Schwäbische Verlagsgesellschaft, Tübingen 1980, 1982, ISBN 3-88466-006-3, Dok. 156.
Rassekurs in Egendorf. Ein rassenhygienischer Lehrgang des Thüringischen Landesamts für Rassewesen. Bearbeitet und hrsg. von Karl Astel. Lehmann, München 1935.
Die Praxis der Rassenhygiene in Deutschland. Rede auf der 1. Wissenschaftlichen Tagung der Deutschen Gesellschaft für Hygiene, Berlin, 5.–6. Oktober 1938. In: Reichsgesundheitsblatt. Jg. 13 (1938), Nr. 52, Beiheft 4, S. 65–70.
mit Erna Weber: Die unterschiedliche Fortpflanzung. Untersuchung über die Fortpflanzung von 12000 Beamten und Angestellten der Thüringischen Staatsverwaltung. Lehmann, München 1939.
„Heraus aus dem Engpaß!“ Reden des Reichsverteidigungskommissars des Wehrkreises IV, Reichsstatthalter und Gauleiter F. Sauckel und des Rektors der Universität Jena, Staatsrat Prof. Dr. K. Astel. Deutscher Bund zur Bekämpfung der Tabakgefahren, Berlin 1941.
mit Erna Weber: Die Kinderzahl der 29000 politischen Leiter des Gaues Thüringen der NSDAP und die Ursachen der ermittelten Fortpflanzungshäufigkeit. 4. Untersuchung über die unterschiedliche Fortpflanzung in Thüringen. Metzner, Berlin 1943.


Literatur
Michael Grüttner: Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik. Synchron, Wissenschaftsverlag der Autoren, Heidelberg 2004, ISBN 3-935025-68-8, S. 16.
Uwe Hoßfeld, Jürgen John, Oliver Lemuth, Rüdiger Stutz (Hrsg.): „Kämpferische Wissenschaft.“ Studien zur Universität Jena im Nationalsozialismus. Böhlau, Köln 2003, ISBN 3-412-04102-5.
Rassenkunde und Rassenhygiene im „Mustergau“, 1930–1945 (= Thüringen. Blätter zur Landeskunde. Nr. 41). Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Erfurt 2004.
Uwe Hoßfeld: Nationalsozialistische Wissenschaftsinstrumentalisierung. Die Rolle von Karl Astel und Lothar Stengel-von Rutkowski bei der Genese des Buches von Heinz Brücher „Ernst Haeckels Bluts- und Geisteserbe“ 1936. In: Erika Krauße (Hrsg.): Der Brief als wissenschaftshistorische Quelle (= Ernst-Haeckel-Haus-Studien. Bd. 8). Wissenschaft und Bildung, Berlin 2005, ISBN 3-86135-488-8
Uwe Hoßfeld, Olaf Breidbach: Ernst Haeckels Politisierung der Biologie (= Thüringen. Blätter zur Landeskunde. ZDB-ID 1316491-0, Nr. 54). Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Erfurt 2005.
Uwe Hoßfeld: „Rasse“-Bilder in Thüringen 1863–1945 (= Thüringen. Blätter zur Landeskunde. Nr. 63). Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Erfurt 2006.
Uwe Hoßfeld: Institute, Geld, Intrigen. Rassenwahn in Thüringen, 1930 bis 1945. Erfurt 2014.
Brigitte Jensen: Karl Astel. Ein „Kämpfer für Volksgesundheit“. In: Barbara Danckwortt, Thorsten Querg, Claudia Schöningh (Hrsg.): Historische Rassismusforschung. Ideologen, Täter, Opfer (= Edition Philosophie und Sozialwissenschaften EPS. Bd. 30). Argument, Hamburg 1995, ISBN 3-88619-630-5, S. 152–178.
Erich Stockhorst: 5000 Köpfe. Wer war was im 3. Reich. 2. Auflage. Arndt, Kiel 2000, ISBN 3-88741-116-1.
Uwe Hoßfeld: Karl Astel. In: Michael Fahlbusch, Ingo Haar, Alexander Pinwinkler (Hrsg.): Handbuch der völkischen Wissenschaften. Akteure, Netzwerke, Forschungsprogramme. Unter Mitarbeit von David Hamann. Bd. 1. 2., grundlegend erweiterte und überarbeitete Auflage. De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2017, ISBN 978-3-11-042989-3, S. 50–54.
Robert N. Proctor: The Nazi War on Cancer. Princeton University Press, Princeton, N.J. 1999, S. 207ff.

https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Astel

Rassenhygiene. In Jena sollte der „neue Mensch“ gezüchtet werden - In Jena war bereits seit 1930, mit der Berufung des sog. „Rasse-Günthers“ das Zentrum der Rassenforschung und der Rassenhygiene. Heute will nichts mehr daran erinnern.

Das Landesamt für Rassewesen in Weimar wurde von der Thüringer Landesregierung am 15. Juli 1933 – nur einen Tag nach der Bekanntgabe des „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ – im Einvernehmen mit der Reichsregierung eingerichtet. Das Amt unterstand als selbstständige Behörde dem Innen- und Volksbildungsminister und hatte Zugriff auf die Daten des staatlichen Gesundheits- und Wohlfahrtswesens. Zum Präsidenten wurde der nicht habilitierte Mediziner und spätere Rektor der FSU Karl Astel berufen.

Innerhalb erbbiologischer, kriminalbiologischer und psychiatrischer Abteilungen waren bis zu 52 Mitarbeiter in Weimar mit der statistischen „rassenhygienischen“ Erfassung der Gesamtbevölkerung von Thüringen nach verschiedenen Kriterien (u.a. Berufszugehörigkeit, beschuldigte Verbrechen, sexuelle Orientierung, Krankheiten etc.) beschäftigt. Organisiert wurden u.a. Fortbildungskurse für Ärzte, Juristen, Polizeibeamte und Lehrer in Egendorf bei Blankenhain zu den Themen Rassekunde und Eugenik (Erbgesundheitslehre). Gutachten des Amtes führten zu Sterilisierungen von als „erbkrank“ stigmatisierten Menschen. Eine von K. Astel entwickelte „Sippschaftstafel“ sollte die Bevölkerung in „Arier“ und „Nicht-Arier“ einzustufen.

Das Amt unterhielt eine Außenstelle in Jena. Die Abteilung „Lehre und Forschung“ sollte den erbbiologischen, bevölkerungs- und rassenpolitischen Gesetzen und Maßnahmen eine wissenschaftliche Grundlage verleihen. Dazu kooperierte das Landesamt mit der von der Universität Jena in der Kahlaischen Straße untergebrachten „Anstalt für menschliche Züchtungslehre und Vererbungsforschung“, ab 1935 „Institut für Erbforschung und Rassenpolitik“, an dem Astel eine Professur erhielt.
人種衛生学「新しい人間」は、イエナで育成されることになった。イエナは、1930年にいわゆる「人種のギュンター」が任命されて以来、すでに人種研究および人種衛生の中心地となっていた。現在では、もはやそれを思い起こさせるものは何もない。

ワイマールの人種問題局は、1933年7月15日、つまり「遺伝性疾患予防法」が発表されたわずか1日後に、チューリンゲン州政府が帝国政府と合意して設 立したものである。独立した機関として、内務大臣と国民教育大臣の下に置かれ、国家の医療・福祉システムのデータにアクセスすることができた。社長には、 ハビリテーションを持たない医学博士で、後にFSUの学長を務めたカール・アステルが就任した。

ワイマールでは、遺伝生物学、犯罪生物学、精神医学の各部門で、最大52人の職員が、さまざまな基準(職業、訴えた犯罪、性的指向、病気など)に従って チューリンゲン州の全人口を統計的に「人種衛生」登録する仕事に従事していました。特に、ブランケンハイン近くのエーゲンドルフで、医師、弁護士、警察 官、教師などを対象に、人種科学と優生学(遺伝的健康理論)をテーマにした研修が行われたのである。専門家の意見により、「遺伝性の病気」という汚名を着 せられた人々の不妊手術が行われるようになった。K.アステルによって開発された「シップシャフトシュターフェル」は、人口を「アーリア人」と「非アーリ ア人」に分類することを目的としたものであった。

イエナには支社があった。教育・研究」部門は、遺伝生物学、人口、人種政策の法律や施策に科学的根拠を与えるものであった。このため、国家機関は、イエナ 大学(カーライシュ通り)にある「人類育種理論・遺伝研究所」、1935年からは「遺伝研究・人種政策研究所」と協力し、アステルはここで教授職を与えら れた。
In dieser Stadt lebten die Vordenker, die mit einer kruden Pseudowissenschaft die Erkenntnisse Ernst Haeckels missbrauchten. Anstatt sich diesem Erbe zu stellen, feiert Jena ein „romantisches Jahr“. Das neue Max Planck-Institut in Jena fragt die Historiker in der FAZ an, was sie sich denn von der Genetic History erhoffen Wir können euch die vier Fortpflanzungsstudien über 22.000 Bauern, 12.000 Beamte und Angestellte sowie 14.000 Handwerker vorlegen. Über die Kinderzahl von 29.000 politischen Leitern des Gaus sind wir bestens informiert. Das haben die Rassenfanatiker fein säuberlich gesammelt in Jena.

Darüber hinaus interessiere ich mich für Menschen in der Vergangenheit. Nicht für ihre Gene. „Die Thüringer hatten guten Grund, sich vor dem zu fürchten, was in Jena ausgedacht wurde.“ Hoßfeld, Uwe, Institute, Geld, Intrigen. Rassenwahn in Thüringen, 1930 bis 1945, Erfurt 2014, S. 150.

Zum Weiterlesen auch:
Stutz, Rüdiger u.a. Hg, „Im Dienst an Volk und Vaterland. Die Jenaer Universität in der NS-Zeit, Köln 2005, S. 85ff.
Hoßfeld, Uew, Rassenkunde und Rassenhygiene im „Mustergau“, 1930 – 1945 Blätter zur Landeskunde 2004.
こ の街には、エルンスト・ヘッケルの発見を粗雑な疑似科学で悪用した首謀者がいた。ジェナはこの遺産と向き合う代わりに、「ロマンティック・イヤー」を祝う のだ。イエナの新しいマックス・プランク研究所は、FAZの歴史家たちに、遺伝的歴史から何を得たいかを尋ねている 我々は、2万2千人の農民、1万2千人の公務員と職員、1万4千人の職人に関する4つの生殖研究を紹介することができます。ガウの2万9千人の政治指導者 の子供の数については、よく知られている。人種マニアは、これをイエナにきちんと集めている。

その先にあるのは、過去の人への興味であった。遺伝子のためではない。"チューリンゲンにはイエナで考案されたものを 恐れるだけの理由があったのだ" Hoßfeld, Uwe, Institutes, Money, Intrigues. Rassenwahn in Thüringen, 1930 to 1945, Erfurt 2014, p. 150.

さらに読むにはこちらも。
Stutz, Rüdiger et als, "Im Dienst an Volk und Vaterland."(シュトゥッツ、リュディガー他編)。Die Jenaer Universität in der NS-Zeit, Cologne 2005, p.85ff.
Hoßfeld, Uew, Rassenkunde und Rassenhygiene im "Mustergau", 1930 - 1945 Blätter zur Landeskunde 2004.
https://psytaart.wordpress.com/2014/12/19/in-jena-sollte-der-neue-mensch-gezuchtet-werden/

Karl Astel (26 February 1898 – 4 April 1945) was an Alter Kämpfer, rector of the University of Jena, a racial scientist, and also involved in the German Nazi Eugenics program.[1][2][3]

He was born on 26 February 1898 in Schweinfurt.[4] After finishing the Gymnasium he fought in World War I in 1917 and 1918.[5] Astel took part at the Kapp Putsch and also the Beer Hall Putsch, as a member of the Freikorps Oberland.

Astel studied medicine in Würzburg and earned his PhD around 1930.[5] He was educated and then approved as a sports teacher in March 1926. Astel was employed by the Technical University Munich as a sports advisor.[5]

He was also involved in the anti-tobacco movement. After Karl Astel became rector of the University of Jena in 1939 he tried to form the ideal SS-university ("SS-Muster-Universität"). Astel and his like-minded comrades like Heinz Brücher, Gerhard Heberer, Victor Julius Franz, Johann von Leers and Lothar Stengel-von Rutkowski considered Ernst Haeckel as their forerunner.[citation needed]

On 4 April 1945, Karl Astel shot himself in a hospital (that was headed by the rheumatologist Wolfgang Veil).
カール・アステル(Karl Astel、1898年2月26日 - 1945年4月4日)は、アルター・ケンプファー、イエナ大学学長、人種科学者であり、ドイツのナチスの優生学計画にも関与した[1][2][3]。

ギムナジウムを卒業後、1917年と1918年に第一次世界大戦に参戦した[5]。アステルはカプ一揆とビアホール一揆に、オーベルラントのフライコープスの一員として参加した。

アステルはビュルツブルグで医学を学び、1930年頃に博士号を取得した[5]。彼は教育を受け、その後1926年3月にスポーツ教師として認可された。アステルはミュンヘン工科大学にスポーツアドバイザーとして採用された[5]。

彼はまた、反タバコ運動にも関与していた。1939年にカール・アステルがイエナ大学の学長になると、彼は理想的なSS大学("SS-Muster- Universität")を形成しようとした。アステルやハインツ・ブリュッヒャー、ゲルハルト・ヘベラー、ヴィクトル・ユリウス・フランツ、ヨハン・ フォン・レアス、ローター・ステンゲル・フォン・ルトコウスキーといった志を同じくする同志はエルンスト・ヘッケルを自分たちの先駆者と考えていた[引用 者註:1]。

1945年4月4日、カール・アステルは病院(リウマチ専門医のヴォルフガング・ヴェイルが院長)で拳銃自殺をした。
https://en.wikipedia.org/wiki/Karl_Astel

旧Institut für Erbforschung und Rassenpolitikの建物か?

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