はじめによんでください

西田 幾多郎

Kitarō Nishida, 1870-1945

池田光穂

☆西田幾多郎(1870年5月19日、金沢市森(現在の石川県加賀郡加賀市)生まれ、1945年6月7日、神奈川県鎌倉市没)は、日本の哲学者である。京都学派の精神的指導者として、現代日本哲学の創始者とされている。西田の姪である高橋文も哲学者であった。

 (japanisch 西田 幾多郎; * 19. Mai 1870 in Mori bei Kanazawa (heute: Kahoku, Präfektur Ishikawa); † 7. Juni 1945 in Kamakura, Präfektur Kanagawa) war ein japanischer Philosoph. Er gilt als geistiger Vater der Kyōto-Schule und markiert den Beginn der modernen japanischen Philosophie. Nishidas Nichte Fumi Takahashi war ebenfalls Philosophin.
西田幾多郎(1870年5月19日、金沢市森(現在の石川県加賀郡加賀市)生まれ、1945年6月7日、神奈川県鎌倉市没)は、日本の哲学者である。京都学派の精神的指導者として、現代日本哲学の創始者とされている。西田の姪である高橋文も哲学者であった。
Leben
Als Spross einer alten Samuraifamilie verbrachte Nishida eine privilegierte Kindheit. Bedingt durch seine schwache Konstitution wurde er von seiner Mutter Tosa, einer strenggläubigen Buddhistin, sehr umsorgt. Er bat seinen Vater Yasunori wiederholt darum, eine weiterführende Schule in Kanazawa besuchen zu dürfen. Der Vater wies seinen Wunsch zurück, da er ihn als seinen Nachfolger im Amt des Dorfbürgermeisters sah und befürchtete, dieses Amt würde seinem Sohn sonst später nicht mehr genügen. Schließlich erlaubte er diesem doch, eine weiterführende Schule zu besuchen. Eine Erkrankung zwang Nishida allerdings bald, Privatunterricht zu nehmen.

Von 1886 bis 1890 besuchte Nishida dann wieder eine Schule, die Ishikawa Semmongakkō. Als sich das politische Klima an der Schule änderte (vgl. den Artikel Meiji-Verfassung), übte sich Nishida im passiven Widerstand. Ihm wurde schließlich wegen „schlechten Benehmens“ das Vorrücken in die nächste Klasse verweigert. Nishida verließ die Schule.

1891 nahm er das Studium der Philosophie an der Kaiserlichen Universität Tokio auf. Er belegte aufgrund seines fehlenden Oberschulabschlusses einen „Sonderkurs“. Dadurch war er einer diskriminierenden Behandlung ausgesetzt und zog sich immer mehr in sich selbst zurück. Das änderte sich, als 1893 Raphael von Koeber an die Universität kam. Dieser motivierte ihn, sich in griechische und mittelalterliche europäische Philosophie einzuarbeiten und machte ihn mit den Werken Schopenhauers bekannt.

Des Weiteren studierte er bei Karl Florenz zusammen mit Natsume Sōseki deutsche Literatur. Er beendete sein Studium kurz vor Ausbruch des ersten Japanisch-Chinesischen Krieges mit einer Arbeit über David Hume.

Im Mai 1895 heiratete Nishida seine Cousine Tokuda Kotomi, mit der er insgesamt acht Kinder hatte. Von den sechs Töchtern sterben einige noch zu Lebzeiten des Vaters, und auch der ältere der beiden Söhne Ken stirbt schon 1920 (mit 23 Jahren).

1896 übernahm er die Stelle eines Lehrers an seiner ehemaligen Schule in Kanazawa, die inzwischen zur Oberschule umstrukturiert worden war. Im nächsten Jahr begann er, sich in Zen-Meditation unterweisen zu lassen, wahrscheinlich inspiriert durch seinen Schulkameraden und Freund D. T. Suzuki. Bei seinem Aufenthalt im Tempel Taizō-in in Kyōto, den er anlässlich eines längeren Zen-Meditationsretreats (Sesshin) besuchte, wurde ihm im August 1897 von seinem Lehrer Hōjō Tokiyoshi eine Stelle an der Oberschule in Yamaguchi angeboten, die er ohne Zögern annahm.[1]

Aufgrund seines Werkes Zen no kenkyū (Über das Gute) wurde ihm 1910 eine Position an der kaiserlichen Universität in Kyōto angeboten, an der er 1914 Professor für Philosophie wurde. Hier entwickelte Nishida seine Philosophie weiter und zog den Kern der späteren Kyōto-Schule an, als er in den 1920er Jahren bekannt wurde. Er wurde 1928 emeritiert und zog nach Kamakura, um dort seine Logik des Ortes weiterzuentwickeln.

1940 wurde ihm der japanische Kulturorden verliehen.

Nishida starb am 7. Juni 1945 in Kamakura an einer Nierenkrankheit. Sein Grab liegt dort auf dem Friedhof des Zen-Tempels Tōkei-ji.


人生
古い武家の一族の末裔である西田は、恵まれた子供時代を過ごした。体質が弱かったため、熱心な仏教徒である母親のトサにとても大切に育てられた。彼は父親 の康則に、金沢の高校に進学させてほしいと繰り返し頼んだ。父親は、彼を村長の後継者と見なしており、その職が息子にとって満足のいくものではないと懸念 したため、その願いを拒否した。しかし、結局、彼は息子に中等学校への進学を許可した。しかし、病気のため、西田はすぐに家庭教師の指導を受けることに なった。

1886年から1890年まで、西田は石川善明学校という学校に通った。学校の政治的な風潮が変わったとき(明治憲法を参照)、西田は消極的な抵抗を行った。結局、「行儀が悪い」という理由で次の学年に進級することを拒否された。西田は学校を辞めた。

1891年、東京帝国大学で哲学の勉強を始めた。高校を卒業していなかったため、「特別課程」に在籍した。そのため、差別的な扱いを受け、ますます内向的 になった。1893年、ラファエル・フォン・ケーバーが大学に来たことで、状況は変わった。ケーバーは、西田にギリシャ哲学や中世ヨーロッパ哲学を学ぶよ う勧めたほか、ショーペンハウアーの著作も紹介した。

さらに、西田は夏目漱石とともにカール・フローレンツのもとでドイツ文学を学んだ。第一次日清戦争が勃発する直前に、デイヴィッド・ヒュームに関する労働を完成させ、大学を卒業した。

1895年5月、西田は従妹の徳田琴美と結婚し、8人の子供たちをもうけた。6人の娘のうち数人は、父親が存命中に亡くなり、2人の息子のうち年長の健も1920年(23歳)に亡くなった。

1896年、西田は金沢にあるかつての学校(その間、高校に改編されていた)の教師に就任した。翌年、おそらくは同級生であり友人でもあった鈴木大拙の影 響を受けて、禅の修行を始めた。1897年8月、長期間の禅瞑想リトリート(坐禅)のために京都の泰蔵院を訪れていたところ、師である北条時吉から山口の 高等学校の職を勧められ、彼はためらうことなくそれを受け入れた。

1910年、彼の著作『禅の研究』が評価され、京都帝国大学に職が提供され、1914年に哲学教授となった。ここで西田は哲学をさらに発展させ、1920 年代に名声を博し、後に京都学派の中核となる人物たちを惹きつけた。1928年に名誉教授となり、鎌倉に移住して、その地の論理をさらに発展させた。

1940年には、日本文化勲章を授与された。

西田は1945年6月7日、鎌倉で腎臓病により死去した。彼の墓は、鎌倉にある禅寺、東慶寺の墓地にある。


Philosophie
Nishida Kitarō beeinflusste wie kein anderer die moderne Philosophie in Japan bis heute. Sein Versuch, westliche Methodik und Termini mit östlichem Gedankengut zu kombinieren, durchzieht bis heute die Bemühungen japanischer Philosophen. Nishidas Anliegen und Vokabular prägen auch den Stil der sogenannten Kyōto-Schule, als deren geistiger Vater er zusammen mit seinem Nachfolger Tanabe Hajime gilt.

Nishida war überzeugt davon, dass es in der Philosophie nur darum gehen kann, „die eine Wahrheit“ zu finden. Hierfür allerdings hielt er es für wichtig, Philosophie und Religion zusammen zu denken und verwies auf die indische oder frühe griechische Philosophie, in der er beides noch vereint sah.[2] Seine Philosophie stellt daher den Versuch dar, eine Synthese von Philosophie und Religion zu finden.

Nishidas Denken kann in fünf Schaffensphasen eingeteilt werden: Ausgehend vom Begriff der Untersuchung des Bewusstseins und dem daraus gewonnenen Begriff der reinen Erfahrung untersuchte er im Folgenden das Problem des Selbstbewusstseins und des Willens. In der dritten Phase gelangte er zu seiner Logik des Ortes (basho no ronri), die schließlich im Begriff des absoluten Nichts (zettai mu) mündet. Beide Begriffe üben bis zur heutigen Zeit einen starken Einfluss auf die Diskussion in der japanischen Philosophie aus. Die vierte Phase ist bestimmt von einem dialektischem Denken, in welchem er den Standpunkt des dialektisch Allgemeinen (benshōhōteki ippansha) und der widersprüchlichen Selbstidentität (mujunteki jiko dōitsu) entwickelt.

In seiner letzten Schaffensphase wendete sich Nishida ganz der Religionsphilosophie zu und den Fragen „Wann wird uns die Religion zum Problem“, „Was heißt Gott, Buddha, das absolute Sein, das sich absolut Widersprechende“ und „Wann berührt unser Selbst Gott, Buddha.“ Nishida sah den Ursprung der Religion im Leiden an dem Drang, sich selbst zu erkennen.[3]
哲学
西田幾多郎は、今日に至るまで、日本の現代哲学に誰よりも大きな影響を与えてきた。西洋の方法論や用語を東洋の思想と融合させようとした彼の試みは、今日 でも日本の哲学者の取り組みに受け継がれている。西田の関心事や用語は、彼が後継者の田辺元とともにその精神的父とされる、いわゆる京都学派のスタイルに も影響を与えている。

西田は、哲学とは「唯一の真実」を見つけることだけだと確信していた。しかし、そのためには哲学と宗教を一緒に考えることが重要だと考え、両者がまだ融合していたインドや古代ギリシャの哲学を参考にしたんだ。だから、彼の哲学は哲学と宗教の統合を試みたものなんだ。

西田の思想は、5つの創作段階に分けられる。意識の探究という概念と、そこから得られた純粋経験という概念を出発点として、彼は次に、自己意識と意志の問 題を考察した。第3段階では、彼は場所の論理(ばしょのろんり)に到達し、それは最終的に絶対的無(ぜったいむ)という概念に結実した。この2つの概念 は、今日までの時代において、日本の哲学の議論に大きな影響を与えている。第4段階は、弁証法的思考によって特徴づけられ、弁証法的普遍(弁証法的普遍) と矛盾的自己同一性(矛盾的自己同一性)の立場を発展させた。

最後の創作期には、西田は宗教哲学に専心し、「宗教はいつ問題になるか」、「神、仏、絶対的存在、絶対的な矛盾とは何か」、「私たちの自己はいつ神、仏に 触れるのか」といった問題に取り組んだ。西田は、自己を認識したいという衝動による苦しみの中に、宗教の起源を見出していた。
Reine Erfahrung
Nishida lehnte seinen Begriff der reinen Erfahrung (純粋経験 junsui keiken) an William James, an Bergsons Begriff der Lebenswelt und an die christliche Mystik an.[4] Sie umfasste für ihn den unmittelbaren Augenblick der Wahrnehmung, wenn also noch keine Unterscheidung zwischen wahrnehmendem Subjekt und wahrgenommenem Objekt geschehen ist und noch kein Urteil über das Wahrgenommene gefällt worden ist. Aus diesem Grund sind reine und unmittelbare Erfahrung eins: Ein Ton lässt sich wahrnehmen oder eine Farbe sehen, ohne dass zwischen Subjekt (der eigenen Person) und dem Objekt (der wahrgenommenen Sache) unterschieden werden muss.

„Rein beschreibt den Zustand einer wirklichen Erfahrung als solcher, der auch nicht eine Spur von Gedankenarbeit anhaftet. […] Das bedeutet zum Beispiel, daß wir in dem Augenblick, in dem wir eine Farbe sehen oder einen Ton hören, weder überlegen, ob es sich um Einwirkungen äußerer Dinge handelt, noch ob ein Ich diese empfindet. Selbst das Urteil, was diese Farbe und dieser Ton eigentlich sind, ist auf dieser Stufe noch nicht gefällt. Somit sind reine und unmittelbare Erfahrung eins. In der unmittelbaren Erfahrung des Bewusstseinszustandes gibt es noch kein Subjekt und kein Objekt.“[5]

Ein Bewusstsein in diesem Zustand der Nicht-Unterscheidung nannte er konkretes Bewusstsein (gutaiteki ishiki). Es bildet die Grundlage auch für die spätere Ausdifferenzierung des Wahrgenommenen durch das Denken (shii). Jede Differenzierung des Wahrgenommenen ist nachträglich, da sie nicht mehr im Jetztbewusstsein (dem Moment der reinen Erfahrung) stattfindet, sondern sich ihr Objekt als Vergangenes vorstellt, es trennt, sondert und unterscheidet. Für Nishida lag daher das Primat bei der reinen Erfahrung, alle nachträglichen Abstraktionsprozesse haben dieses zur Voraussetzung und sind notwendigerweise in ihrem Inhalt ärmer als dieses.

Nishida attestierte dem ausdifferenzierten Bewusstsein ein Bestreben, zur ursprünglichen Einheit der reinen Erfahrung zurückzukehren. Eine Möglichkeit sah er im Willen (ishi), da dieser in der Unmittelbarkeit der Tat den Subjekt-Objekt-Dualismus überwindet. Der Wille leistet mit dieser Rückkehr in die Einheit etwas, das dem diskursiven Denken verwehrt bleiben muss.

Noch mehr als der Wille vermochte für Nishida die intellektuelle Wahrnehmung (chiteki chokkan) die Subjekt-Objekt-Spaltung zu überwinden. Die intellektuelle Wahrnehmung strukturiert die Welt, lässt durch Prägnanzbildung überhaupt erst so etwas wie Dinge hervortreten. In der Anschauung ist nicht eine Summe von unaufbereiteten Sinnesdaten gegeben, sondern es werden stets Dinge wahrgenommen, die auch idealistische Elemente enthalten können:

„Wenn unser Bewusstsein nur ein Ding sensorischer Merkmale wäre, würde es wahrscheinlich bei einem Zustand gewöhnlicher intellektueller Wahrnehmung haltmachen, aber der Geist fordert unendliche Einheit, und diese Einheit ist in der Form der sogenannten intellektuellen Anschauung gegeben.“

– Zitiert nach Lydia Brüll[6]

Nishida weitete diese zunächst erkenntnistheoretische Untersuchung später durch die Frage „Was ist Wirklichkeit?“ in eine ontologische aus. Wirklichkeit war für Nishida mit Aktivität des Bewusstseins gleichzusetzen, denn vom Standpunkt der reinen Erfahrung aus sind Mensch und Welt nicht getrennt.

In der einigenden Kraft, die den Rückgang auf die reine Erfahrung und ursprüngliche Einheit möglich macht, sah Nishida eine Möglichkeit, Gott zu denken. Somit müsste Gott gerade durch die Vereinigung der Gegensätze nicht als außerhalb der Welt gedacht werden, noch als pantheistisch und wäre zugleich an eine uns zugängliche Erfahrung gebunden. Das Gute (善, zen) sah Nishida dann als die Frucht dieser einigenden Kraft, die sich als Liebe, freier Wille, Freude und Frieden ausprägen kann.


純粋経験
西田は、ウィリアム・ジェームズ、ベルクソンの生活世界概念、キリスト教の神秘主義に基づいて、純粋経験(じゅんすいけいけん)という概念を提唱した。彼 にとって、純粋経験とは、知覚する主体と知覚される対象との区別がまだ行われておらず、知覚されたものについてまだ判断が下されていない、知覚の瞬間その ものを意味していた。そのため、純粋経験と直接経験は同一である。音を知覚したり、色を見たりすることは、主体(自分自身)と対象(知覚されるもの)を区 別する必要なく行える。

「純粋とは、思考の痕跡がまったく見られない、現実の体験そのものの状態を表現する。[…] つまり、例えば、色を見たり音を聞いたりする瞬間、それが外部からの影響であるかどうか、あるいは「私」がそれを感じているかどうかについて、考えること はない。その色や音が実際に何であるかという判断さえ、この段階ではまだ下されていない。したがって、純粋で直接的な体験は一つである。意識状態の直接的 な体験には、まだ主体も対象も存在しない。」[5]
彼は、この区別のない状態の意識を「具現意識(gutaiteki ishiki)」と呼んだ。これは、思考(shii)による知覚の後の差別化の基礎も形成している。知覚されたもののあらゆる差別化は、もはや「今」の意 識(純粋な体験の瞬間)では行われず、その対象を過去のものとして想像し、分離し、区別するため、事後的なものである。したがって、西田にとって、純粋な 体験が最優先であり、事後的な抽象化プロセスはすべてこれを前提としており、その内容は必然的に純粋な体験よりも貧しいものである。

西田は、差別化された意識には、純粋な経験の本来の統一性に戻ろうとする傾向があると認めた。彼は、意志(ishi)にその可能性を見出した。意志は、行 為の即時性において、主観と客観の二元性を克服するからだ。意志は、この統一性への回帰によって、言説的思考では不可能なことを成し遂げる。

西田にとって、意志以上に、知的知覚(chiteki chokkan)が主客の分裂を克服できると考えた。知的知覚は世界を構造化し、その簡潔さによって初めて物のようなものを浮かび上がらせる。知覚では、 未加工の感覚データの総和が与えられるのではなく、理想主義的な要素も含む可能性のある物事が常に知覚される。

「もし我々の意識が感覚的特徴だけのものなら、おそらく通常の知的知覚の状態にとどまるだろう。しかし、精神は無限の統一性を要求し、その統一性は、いわゆる知的知覚という形で与えられるのだ。」

– リディア・ブリュールによる引用[6]

西田は、この当初は認識論的な考察を、後に「現実とは何か」という問いによって存在論的な考察へと拡大した。西田にとって、現実とは意識の活動と同義であった。なぜなら、純粋な経験の観点からは、人間と世界は分離されていないからだ。

純粋な経験と本来の統一性への回帰を可能にする統合力において、西田は神を考える可能性を見出した。したがって、対極の統合によって、神は世界の外にある もの、あるいは汎神論的なものとして考える必要はなく、同時に、我々がアクセスできる経験に結びついていることになる。西田は、善(zen)を、愛、自由 意志、喜び、平和として表現できる、この統合力の成果と捉えた。


Analyse des Selbstbewusstseins

Nishida definiert das Selbstbewusstsein (jikaku) als eines des transzendentalen Ichs (senkenteki jiga), das sich im absolut freien Willen äußert. Vorbild für die in seiner zweiten Schaffensperiode ausgearbeitete Analyse des Willens war für Nishida die Tathandlung bei Johann Gottlieb Fichte.[7] Der absolut freie Wille (kōiteki shukan) ist von einer schöpferischen Dynamik, die in ihrer Genuität nicht reflektiert werden kann, da er überhaupt erst die Reflexion hervorruft. Er ist gekoppelt an das ewige Nun (eikyū no ima).

Nishida erschien dieser am deutschen Idealismus angelehnte Ansatz jedoch später aufgrund seiner Subjektivität zu einseitig und er versuchte ihn in seiner Logik des Ortes zu überwinden.
自己意識の分析

西田は、自己意識(jikaku)を、絶対的な自由意志に表現される超越的な自我(senkenteki jiga)と定義している。西田が第二期に展開した意志の分析は、ヨハン・ゴットリーブ・フィヒテの実践論をモデルとしている。[7] 絶対的自由意志(こうてきしゅかん)は、その真価は、そもそも反省を生み出すものであるため、反省によって反映されることはできない創造的なダイナミズム である。それは永遠の今(えいきゅうのいま)と結びついている。

しかし、西田は、このドイツ観念論に由来するアプローチは、その主観性から、後に偏りすぎていると感じ、その論理を「場所の論理」で克服しようとした。
Logik des Ortes

Alles Erkennen vollzieht sich in Urteilen. Das Urteil versteht Nishida nach Hegel so: Das Einzelne ist das Allgemeine. Die sich in Urteilen vollziehende Erkenntnis ist die Selbstbestimmung des Allgemeinen. Denn das Einzelne (der urteilende Mensch) ist für die Bedeutung der Wahrheit des Urteils nicht relevant. In diesem Allgemeinen des Urteils haben die logischen Kategorien der natürlichen Welt ihren Ort. „Sein“ versteht Nishida hier als „seinen Ort haben“ und dadurch „bestimmt sein“.[8]

Nishida unterscheidet drei mögliche Welten des Allgemeinen:

Die natürliche Welt: Sie wird als Urteilsallgemeines (handanteki ippansha) definiert. Sie ist die propositionale Welt der gedachten und ausgesagten Gegenstände. Die Gegenstände sind, weil sie ihren Ort in der natürlichen Welt haben. Ihr logischer Ort ist jedoch selbst als Urteilsallgemeines nicht zugänglich, er ist ja nur der Hintergrund, auf dem sie erscheinen. Will sich die natürliche Welt selbst wahrnehmen, muss sie sich als Selbstwahrnehmungsallgemeines (jikakuteki ippansha) thematisieren. Sie tut dies im Bewusstsein. Das dadurch entstandene Selbstverhältnis hat seinen Ort in der Bewusstseinswelt.
Für die Bewusstseinswelt gilt wieder die gleiche Bedingung wie für die natürliche: Ihr logischer Ort liegt jenseits der Welt, die er bestimmt. Diese Differenz nötigt das Selbst wiederum, die Bewusstseinswelt zu durchschreiten und in die intelligible Welt einzutreten, um eine Selbstwahrnehmung zu erlangen.[9] Das Bewusstseins nimmt sich nicht selbst wahr, sondern wird gedacht als Anschauendes. Es weiß von sich nicht durch Wahrnehmung, sondern dadurch, dass es sich selbst intellektuell als Bewusstsein mit einem Inhalt bestimmt. Der Ort dieser Bestimmung ist die intelligible Welt.
Die intelligible Welt ist die Welt der Ideen des Wahren (shin), des Schönen (bi) und des Guten (zen). Hier wird das transzendentale Selbst durch intellektuelle Anschauung (das intelligible Allgemeine) als geistiges Sein definiert. Die Ideen korrelieren mit dem ästhetischen, dem moralischen und dem religiösen Bewusstsein. Die drei Ideen folgen einer gewissen Hierarchie: Da das künstlerische Bewusstsein noch ein einzelnes Selbst und nicht das freie Selbst sieht, muss es im moralischen Bewusstsein aufgehen. Das moralische Bewusstsein hat keinen konkreten Gegenstand in der Welt zum Thema, sondern die Idee des Guten. Alles Sein ist für es ein Sollen. Es kann jedoch nur durch das religiöse Bewusstsein erreicht werden, das sich in der religiös-mystischen Erfahrung durch Selbstverneinung überwindet und überschreitet. Sein Ort ist das absolute Nichts, das sich nicht philosophisch-begrifflich darstellen lässt, da jede Aussage darüber durch Trennen und Absondern seine differenzlose Einheit zerstören würde.

その場所の論理

すべての認識は判断によって行われる。西田はヘーゲルに従って、判断を次のように理解している。個別は普遍である。判断によって行われる認識は、普遍の自 己決定である。なぜなら、個別(判断を行う人間)は、判断の真実の意味にとって重要ではないからだ。この判断の普遍性の中に、自然界の論理的カテゴリーは 位置づけられている。ここで西田は、「存在」を「その場所を持つ」こと、それによって「決定される」こととして理解している[8]。

西田は、一般性の3つの可能な世界、すなわち

自然界:これは判断の一般性(判断一般)として定義される。これは、考えられ、語られる対象物の命題的な世界である。対象は、自然界にその場所を持ってい る。しかし、その論理的な場所は、判断の一般性としてはアクセス不可能であり、それは対象が現れる背景に過ぎない。自然界が自らを認識したい場合、それは 自己認識の一般性(jikakuteki ippansha)として主題化されなければならない。それは意識の中で行われる。それによって生じた自己関係は、意識の世界にその場所を持つ。
意識の世界にも、自然界と同じ条件が適用される。その論理的な場所は、それが決定する世界の外側にある。この違いにより、自己は、自己認識を得るために、 意識の世界を通り抜け、知的な世界に入ることを余儀なくされる。[9] 意識は、それ自体を認識するのではなく、観察する者として考えられている。それは、知覚によって自分自身を知っているのではなく、知的に、内容を持つ意識 として自分自身を決定することによって自分自身を知っている。この決定の場所は、知的な世界である。
知的な世界は、真実(shin)、美(bi)、善(zen)のアイデアの世界だ。ここでは、超越的な自己は、知的な観念(知的な普遍)によって、精神的な 存在として定義される。これらの観念は、美的、道徳的、宗教的意識と相関している。3つの観念は、ある種の階層構造に従っている。芸術的意識は、まだ単一 の自己を認識しており、自由な自己を認識していないため、道徳的意識に吸収されなければならない。道徳的意識は、世界における具体的な対象ではなく、善の 観念を主題としている。あらゆる存在は、それにとってあるべき姿である。しかし、それは、自己否定によって自らを克服し、超越する宗教的・神秘的な体験で ある宗教的意識によってのみ達成することができる。その場所は、哲学的・概念的に表現することは不可能な絶対的な無であり、それについて何かを言うこと は、分離と分離によってその差異のない統一性を破壊してしまうからである。

Absolutes Nichts

Durch die Idee des Wahren zeigt sich nun, dass der Unterschied von Welt und Ort nicht aufgehoben werden kann. Der Ort bleibt der diskursiv nicht einholbare Hintergrund des Allgemeinen. Dies führt Nishida zu dem Schluss, dass das Allgemeine die Bedeutung des Orts haben muss. Da voneinander unabhängige Dinge gegenseitig aufeinander wirken, bestimmt sich der Ort selbst. Denn solange etwas sich selbst vermittelt, kann es nicht auf anderes wirken. Da der Ort sich selbst bestimmt, wirken die Dinge gegenseitig aufeinander.

Das Einzelne vermittelt sich jedoch selbst. Um diese subjektive Dialektik zu überwinden, legt Nishida im nächsten Schritt den Ort als nicht repräsentierbar und somit als Nichts aus. Das religiöse Selbst verweist nicht auf einen weiteren Ort, sondern ist selbst sein Ort, der nicht begriffen werden kann. Dieser Ort ist also ein Nichts und ermöglicht zugleich alles, was existiert. Das Nichts ist Ort und der Ort ist das Nichts. Dieses Verhältnis bezeichnet Nishida als das absolute Nichts (絶対無, zettai mu).
絶対的な無

真実の概念によって、世界と場所の差異は解消できないことが明らかになった。場所は、議論では捉えきれない、普遍的なものの背景であり続ける。これによ り、西田は、普遍的なものは場所の意味を持たなければならないという結論に達した。互いに独立したものは互いに影響し合うため、場所はそれ自体で決定され る。なぜなら、何かがそれ自体を媒介している限り、他のものに影響を与えることはできないからだ。場所が自らを決定するため、物事は互いに影響し合う。

しかし、個は自らを媒介する。この主観的な弁証法を克服するため、西田は次のステップとして、場所を表現不可能な、つまり無として解釈する。宗教的な自己 は、別の場所を指し示すのではなく、それ自体が理解不可能な場所である。つまり、この場所は無であると同時に、存在するすべてのものを可能にする。無は場 所であり、場所は無である。西田は、この関係を絶対無(ぜったいむ)と呼んでいる。
Literatur

Grabstätte in Kamakura
Primärliteratur
Nishida Kitarō zenshū (Gesammelte Werke, 1966)
Zen no kenkyū (Erforschung des Guten, 1911)
Shisaku to taiken (Denken und Erfahrung, 1915)
Jikaku ni okeru chokkan to hansei (Anschauungen und Reflexion im Selbstbewusstsein, 1917)
Ishiki no mondai (Das Problem des Bewusstseins, 1920)
Geijutsu to dōtoku (Kunst und Moral, 1923)
Hataraku mono kara miru mono e (Vom Handelnden zum Sehenden, 1927)
Ippansha no jikakuteki taikei (Das selbstbewusste System des Allgemeinen, 1930)
Mu no jikakuteki gentei (Die selbstbewusste Bestimmung des Nichts, 1932)
Tetsugaku no kompon mondai (Grundlegende Probleme der Philosophie, 1933–34)
Tetsugaku rombonshū (Sammlung philosophischer Essays, 1935–46)
Bashoteki ronri to shūkyōteki sekaikan (Die Logik des Ortes und die religiöse Weltanschauung, 1945)
Yotei chōwa wo tebiki toshite shūkyōtetsugaku (Auf dem Weg zu einer Philosophie der Religion unter Leitung des Begriffes der prästabilisierten Harmonie, 1944)
文献

鎌倉の墓
一次文献
西田幾多郎全集(1966年)
善の研究(1911年)
『思作と体験』(1915年)
『自我における直観と反省』(1917年)
『意識の問題』(1920年)
『芸術と道徳』(1923年)
働くものから見るものへ(1927年)
一般者の自己的体験(1930年)
無の自己的決定(1932年)
哲学の根本問題(1933-34年)
哲学論集(1935-46年)
場所論理と宗教的世界観(1945年)
予定調和をてびきとして宗教哲学(1944年)
Deutsche Übersetzungen
Die intelligible Welt, Drei philosophische Abhandlungen, In Gemeinschaft mit Motomori Kimura, Iwao Koyama und Ichiro Nakashima ins Deutsche übertragen und eingeleitet von Robert Schinzinger, Walter de Gruyter, Berlin 1943
Zen no Kenkyū (Über das Gute, Insel Verlag, Frankfurt a. M. 1989; broschierte Ausgabe 2001, ISBN 978-3-458-34458-2)
Logik des Ortes: Der Anfang der modernen Philosophie in Japan (Übersetzt und herausgegeben von Rolf Elberfeld), Darmstadt, 1999. ISBN 3-534-13703-5 (kartonierte Sonderausgabe 2011, ISBN 978-3-534-23585-8)
Selbstidentität und Kontinuität der Welt. In: Die Philosophie der Kyôto-Schule, Texte und Einführung, Hrsg. v. Ryôsuke Ohashi. S. 54–118. Alber, Freiburg / München 1990. ISBN 3-495-47694-6 (2. Auflage 2011, ISBN 978-3-495-48316-9)
Die verschiedenen Welten (1917). Annotierte, um Quellenzitate ergänzte Übersetzung. Übersetzt von Christian Steineck. In: Beiträge zur Japanforschung : Festgabe für Peter Pantzer zu seinem sechzigsten Geburtstag. Bonn, Bier’sche Verlagsanstalt 2002, 319–338. ISBN 978-3-936366-02-0
Das künstlerische Schaffen als Gestaltungsakt der Geschichte. In: Die Philosophie der Kyôto-Schule, Texte und Einführung, Hrsg. v. Ryôsuke Ohashi. S. 119–137. Alber, Freiburg / München 1990. ISBN 3-495-47694-6 (2. Auflage 2011, ISBN 978-3-495-48316-9)
Philosophie der Physik (Übersetzt von Toshiaki Kobayashi und Max Groh), Leipziger Universitätsverlag, 2012. ISBN 978-3-86583-606-9
“Der geschichtliche Leib” (Übersetzt von Leon Krings), European Journal of Japanese Philosophy 1 (2016): 217–246.
ドイツ語訳
『理解可能な世界、三つの哲学論文』、木村基、小山岩夫、中嶋一郎と共同でドイツ語に翻訳、ロベルト・シンツィンガーによる序文、Walter de Gruyter、ベルリン、1943年
『禅の研究』(Über das Gute、インゼル出版社、フランクフルト・アム・マイン、1989年、2001年、ISBN 978-3-458-34458-2)
『場所の論理:日本における近代哲学の始まり』(ロルフ・エルバーフェルト訳、1999年、ダルムシュタット) ISBN 3-534-13703-5(2011年特別版、ISBN 978-3-534-23585-8)
自己同一性と世界の連続性。掲載:京都学派の哲学、テキストと紹介、大橋良介編。54-118ページ。Alber、フライブルク/ミュンヘン、1990年。ISBN 3-495-47694-6(2011年第2版、ISBN 978-3-495-48316-9)
『さまざまな世界』(1917年)。注釈付き、出典引用を追加した翻訳。クリスチャン・シュタイネック訳。『日本研究への貢献:ピーター・パンツァーの 60歳の誕生日を記念して』所収。ボン、ビール出版社、2002年、319-338ページ。ISBN 978-3-936366-02-0
芸術的創造は歴史を形作る行為である。『京都学派の哲学、テキストと紹介』大橋良介編、119-137 ページ。アルバー、フライブルク/ミュンヘン、1990 年。ISBN 3-495-47694-6 (2011 年第 2 版、ISBN 978-3-495-48316-9)
物理学の哲学(小林俊明、マックス・グロー訳)、ライプツィヒ大学出版、2012年。ISBN 978-3-86583-606-9
「歴史的な身体」(レオン・クリングス訳)、European Journal of Japanese Philosophy 1 (2016): 217–246。
Sekundärliteratur
Lydia Brüll: Die japanische Philosophie: eine Einführung. WBG, Darmstadt 1989. ISBN 3-534-08489-6
Peter Pörtner, Jens Heise: Die Philosophie Japans. Von den Anfängen bis zur Gegenwart (= Kröners Taschenausgabe. Band 431). Kröner, Stuttgart 1995, ISBN 3-520-43101-7, S. 347–356.
Robert E. Carter: The Nothingness beyond God. An Introduction to the Philosophy of Nishida Kitaro. Paragon House Publishers, St. Paul 1997, ISBN 1-55778-761-1
Ryôsuke Ohashi: Vom Selbstwissen zur Ortlogik. Nishida und die Phänomenologie. In: Metamorphose der Phänomenologie. Dreizehn Stadien von Husserl aus. S. 58–85. Alber Freiburg / München 1999. ISBN 978-3-495-47855-4 Liber amicorum für Meinolf Wewel.
Thomas Latka: Topisches Sozialsystem. Die Einführung der japanischen Lehre vom Ort in die Systemtheorie und deren Konsequenzen für eine Theorie sozialer Systeme. Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg 2003, S. 27–63.
Myriam-Sonja Hantke: Die Poesie der All-Einheit bei Friedrich Hölderlin und Nishida Kitarô (= Weltphilosophien im Gespräch. Band 3). Verlag Traugott Bautz, Nordhausen 2009. ISBN 978-3-88309-502-8
Myriam-Sonja Hantke: Das Nicht-Andere: Zur Religionsphilosophie von Nikolaus von Kues, G.W.F. Hegel und der Kyôto-Schule, LIT-Verlag, Münster 2022. ISBN 978-3-643-15185-8
Themenheft Kitarō Nishida (1870–1945). Hrsg. von Rolf Elberfeld. Allgemeine Zeitschrift für Philosophie Heft 3/2011. Frommann-Holzboog, Stuttgart (Bad Cannstatt)
Toshiaki Kobayashi: Denken des Fremden – Am Beispiel Kitaro Nishida. Stroemfeld Verlag, Frankfurt a. M. 2002, ISBN 3-86109-164-X
Shunpei Ueyama: Das philosophische Denken Nishida Kitarōs. Übersetzt von Hans Peter Liederbach. In: Japanische Denker im 20. Jahrhundert. München, Iudicium, 2000, S. 96–164, ISBN 3-89129-625-8
Elena Louisa Lange: Die Überwindung des Subjekts – Nishida Kitarōs 西田幾多郎 (1870-1945) Weg zur Ideologie. Dissertation, Universität Zürich, 2011.
Raji C. Steineck: Auf Nichts Gebaut: Zum Logischen Kern von Nishida Kitarōs Philosophie. In: Fichte Studien 2018 / Das Nichts und das Sein, S. 127–150. doi:10.1163/9789004375680 010.
S. Noma (Hrsg.): Nishida Kitarō. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 1098.
二次文献
リディア・ブリュール『日本哲学入門』WBG、ダルムシュタット、1989年。ISBN 3-534-08489-6
ペーター・ペルナー、イェンス・ハイゼ『日本哲学。その起源から現代まで』= クレナーズ・ポケット版。第 431 巻。クレナー、シュトゥットガルト、1995年、 ISBN 3-520-43101-7、347–356 ページ。
ロバート・E・カーター:神を超えた無。西田幾多郎の哲学入門。パラゴン・ハウス出版社、セントポール、1997 年、ISBN 1-55778-761-1
大橋良介:自己認識から場所論理へ。西田と現象学。掲載:現象学の変容。フッサールの13段階。58~85ページ。アルバー・フライブルク/ミュンヘン、1999年。ISBN 978-3-495-47855-4 マイノルフ・ウェウェルへの追悼文集。
トーマス・ラトカ:トピック社会システム。システム理論への日本の場所論の導入と、社会システム理論への影響。Carl-Auer-Systeme Verlag、ハイデルベルク、2003年、27-63ページ。
ミリアム・ソーニャ・ハントケ:フリードリヒ・ヘルダーリンと西田幾多郎における全一性の詩(= 世界の哲学の対話。第3巻)。トラウゴット・バウツ出版社、ノルトハウゼン、2009 年。ISBN 978-3-88309-502-8
ミリアム・ソーニャ・ハントケ:非他者:ニコラウス・クース、G.W.F. ヘーゲル、京都学派の宗教哲学について、LIT 出版社、ミュンスター、2022 年。ISBN 978-3-643-15185-8
特集号「西田幾多郎(1870-1945)」。ロルフ・エルバーフェルト編。Allgemeine Zeitschrift für Philosophie(哲学総合誌)2011年3月号。フロマン・ホルツボーグ社、シュトゥットガルト(バート・カンシュタット)
小林俊明:異文化の思考 ― 西田幾多郎を例に。Stroemfeld Verlag、フランクフルト・アム・マイン、2002年、ISBN 3-86109-164-X
上山俊平:西田幾多郎の哲学的思考。ハンス・ペーター・リーダーバッハ訳。20世紀の日本の思想家たち。ミュンヘン、Iudicium、2000年、96-164ページ、ISBN 3-89129-625-8
エレナ・ルイーザ・ランゲ:主体の克服 ― 西田幾多郎(1870-1945)のイデオロギーへの道。博士論文、チューリッヒ大学、2011年。
ラジ・C・シュタイネック:何にも基づかない:西田幾多郎の哲学の論理的核について。Fichte Studien 2018 / Das Nichts und das Sein(フィヒテ研究 2018 / 無と存在)127~150 ページ。doi:10.1163/9789004375680 010。
S. Noma (編): 西田幾多郎。In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. 講談社、1993年。ISBN 4-06-205938-X、1098 ページ。
Einzelnachweise
1. Pörtner, Peter: Nishida Kitarō. Über das Gute. Insel Verlag, Frankfurt a. M. 1989, S. 10–16
2. Vgl. Lydia Brüll: Die japanische Philosophie: eine Einführung. Darmstadt 1989, S. 156
3. Vgl. Lydia Brüll: Die japanische Philosophie: eine Einführung. Darmstadt 1989, S. 168
4. Lydia Brüll: Die japanische Philosophie: eine Einführung. Darmstadt 1989, S. 157
5. Nishida Kitarō: Über das Gute. Insel Verlag, Frankfurt a. M. 1989, S. 29
6. Die japanische Philosophie: eine Einführung. Darmstadt 1989, S. 160
7. Kitaro Nishida: Logik des Ortes. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt ISBN 3-534-13703-5. S. 286, ebenso Brüll, S. 161
8. Robert Schinzinger: Japanisches Denken. Verlag E. Schmidt, Berlin 1983, S. 62
9. Peter Pörtner, Jens Heise: Die Philosophie Japans. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Stuttgart 1995, S. 352
参考文献
1. Pörtner, Peter: Nishida Kitarō. Über das Gute. Insel Verlag, Frankfurt a. M. 1989, S. 10–16
2. 参照 Lydia Brüll: Die japanische Philosophie: eine Einführung. Darmstadt 1989, S. 156
3. リディア・ブリュール著『日本哲学:入門』ダルムシュタット、1989年、168ページを参照。
4. リディア・ブリュール著『日本哲学:入門』ダルムシュタット、1989年、157ページ。
5. 西田幾多郎著『善について』インゼル出版社、フランクフルト・アム・マイン、1989年、29ページ。
6. 『日本哲学:入門』ダルムシュタット、1989年、160ページ
7. 西田幾多郎『場所の論理』Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt ISBN 3-534-13703-5、286ページ、またブリュール、161ページ
8. ロベルト・シンツィンガー『日本の思想』。出版社 E. Schmidt、ベルリン、1983年、62ページ
9. ペーター・ペルナー、イェンス・ハイゼ『日本の哲学。その起源から現代まで』。シュトゥットガルト、1995年、352ページ
https://de.wikipedia.org/wiki/Kitar%C5%8D_Nishida


Grabstätte in Kamakura

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