レフ・トロツキー
Leo Trotzki, 1879-1940
Lew
Dawidowitsch Bronstein, genannt Leo Trotzki (um 1929)
☆
レフ・ダヴィドヴィチ・ブロンシュテイン(ロシア語: Лев Давидович Бронштейн、学術的転写: Lev
Trockij、1879年10月26日 1879年ユリウス暦
7月11日(グレゴリオ暦では1879年11月7日) - 1940年8月21日)は、ロシアの革命家、共産主義政治家、マルクス主義理論家である。
1902年以降は自らをトロツキーと名乗った彼は、ウラジーミル・レーニンの指導の下でボリシェヴィキが政権を握った1917年10月25日の革命の主要
な組織者であった。その後成立した政府において、彼は1918年まで人民委員として外務、栄養、運輸、出版を担当し、1925年まで人民委員として軍務を
担当した。軍事委員として、彼は赤軍を創設し、その組織化とロシア内戦での勝利に大きな役割を果たした。1924年のレーニンの死後、トロツキーはヨシ
フ・スターリンによって徐々に権力を奪われ、1929年には亡命を余儀なくされ、1940年にはソ連のエージェント、ラモン・メルカデルによってメキシコ
のソヨアカンで暗殺された。
マルクス・レーニン主義のソビエトの党路線から逸脱したトロツキズムの方向性は、彼の名にちなんで名付けられた。
Leo
Trotzki (russisch Лев Троцкий Lew Trozki, wiss. Transliteration Lev
Trockij; * 26. Oktoberjul. / 7. November 1879greg. als Lew Dawidowitsch
Bronstein, russisch Лев Давидович Бронштейн, Transliteration Lev
Davidovič Bronštejn in Janowka, Gouvernement Cherson, Russisches
Kaiserreich; † 21. August 1940 in Coyoacán, Mexiko) war ein russischer
Revolutionär, kommunistischer Politiker und marxistischer Theoretiker. Trotzki, wie er sich ab 1902 nannte, war der maßgebliche Organisator der Revolution vom 25. Oktoberjul. / 7. November 1917greg., der die Bolschewiki unter der Führung von Wladimir Lenin an die Macht brachte. In der anschließend gebildeten Regierung war er bis 1918 als Volkskommissar des Auswärtigen, für Ernährung, Transport und Verlagswesen sowie bis 1925 als Volkskommissar für das Kriegswesen beteiligt. Als Kriegskommissar gründete er die Rote Armee, an deren Organisation und an deren Sieg im Russischen Bürgerkrieg er wesentlichen Anteil hatte. Nach Lenins Tod 1924 wurde Trotzki von Josef Stalin zunehmend entmachtet, 1929 ins Exil gezwungen und 1940 von dem sowjetischen Agenten Ramón Mercader in Coyoacán ermordet. Nach ihm wurde die von der sowjetischen Parteilinie des Marxismus-Leninismus abweichende Richtung des Trotzkismus benannt. |
レフ・ダヴィドヴィチ・ブロンシュテイン(ロシア語: Лев
Давидович Бронштейн、学術的転写: Lev Trockij、1879年10月26日 1879年ユリウス暦 7月11日(グレゴリオ暦では1879年11月7日) - 1940年8月21日)は、ロシアの革命家、共産主義政治家、マルクス主義理論家である。 1902年以降は自らをトロツキーと名乗った彼は、ウラジーミル・レーニンの指導の下でボリシェヴィキが政権を握った1917年10月25日の革命の主要 な組織者であった。その後成立した政府において、彼は1918年まで人民委員として外務、栄養、運輸、出版を担当し、1925年まで人民委員として軍務を 担当した。軍事委員として、彼は赤軍を創設し、その組織化とロシア内戦での勝利に大きな役割を果たした。1924年のレーニンの死後、トロツキーはヨシ フ・スターリンによって徐々に権力を奪われ、1929年には亡命を余儀なくされ、1940年にはソ連のエージェント、ラモン・メルカデルによってメキシコ のソヨアカンで暗殺された。 マルクス・レーニン主義のソビエトの党路線から逸脱したトロツキズムの方向性は、彼の名にちなんで名付けられた。 |
Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1.1 Kindheit und Jugend 1.2 Erste Haft und Flucht 1.3 Vor dem Umsturz 1.4 Oktoberrevolution 1.5 Gründung der Roten Armee und Bürgerkrieg 1.6 Machtkampf mit Stalin 1.7 Exil 1.8 Ermordung 2 Rezeption 3 Nachwirken 4 Schriften 5 Literatur 6 Filme 7 Weblinks |
目次 1 生涯 1.1 幼少期と青年期 1.2 最初の投獄と脱獄 1.3 革命前 1.4 十月革命 1.5 赤軍の結成と内戦 1.6 スターリンとの権力闘争 1.7 追放 1.8 暗殺 2 評価 3 影響 4 著作 5 文学 6 映画 7 ウェブリンク |
Leben Kindheit und Jugend ![]() Lew Bronstein als Neunjähriger, 1888 Lew Dawidowitsch Bronstein, der später den Kampfnamen Leo Trotzki annehmen sollte, wurde am 26. Oktoberjul. / 7. November 1879greg. in Janowka, einem Dorf im Gouvernement Cherson (damals Russisches Kaiserreich, heute Ukraine), geboren. Obwohl die Familie zur jüdischen Bevölkerung gehörte, sprach sie kein Jiddisch, sondern die russisch-ukrainische Mischsprache Surschyk. Sein Vater Dawid Leontjewitsch Bronstein (1847–1922) war Landwirt, der es zu einigem Wohlstand gebracht hatte und mit Hilfe von Lohnarbeitern einen größeren Bauernhof in der Nähe der Kleinstadt Bobrynez bewirtschaftete. Trotzkis Vater war nicht religiös, seine Mutter Anna Lwowna (1850–1910) befolgte das jüdische Gesetz nicht streng.[1] Lews Schwester Olga engagierte sich später ebenfalls in der revolutionären Bewegung und heiratete den einflussreichen Parteitheoretiker Lew Kamenew. Seine Kindheit in Janowka erlebte Bronstein weder als unbeschwert noch als bedrückend. In seiner Autobiografie Mein Leben berichtete er von einer „biederen Kleinbürgerkindheit, farblos in der Schattierung, beschränkt in der Moral, nicht von Kälte und Not, aber auch nicht von Liebe, Überfluss und Freiheit geprägt“. 1886 besuchte Bronstein zunächst den Cheder, eine religiös geprägte Grundschule in der benachbarten Kolonie Gromokley und lernte Russisch, Arithmetik und Hebräisch. Ab 1888 absolvierte er die von Schwarzmeerdeutschen geführte lutherische Realschule zum Heiligen Paulus in der Hafenstadt Odessa – als Jude war ihm der Besuch des Gymnasiums verwehrt.[2] Auf der Schule lernte Bronstein das ländliche, orthodoxe Judentum, wie es seine Familie praktizierte, aus der aufgeklärten Sicht des Bürgertums zu sehen und begann, sich für ein weltoffenes, assimiliertes Judentum einzusetzen. Mit 17 Jahren begann er, sich politisch von einem radikaldemokratischen Oppositionellen zu einem Volkstümler (Narodnik) zu entwickeln, einer der neben dem Marxismus populärsten oppositionellen Richtungen jener Tage. Bronstein trat einem Diskussionszirkel junger Oppositioneller bei, in dem er die Positionen der Volkstümler vertrat. Seine Kontrahentin und spätere Ehefrau war die sieben Jahre ältere Alexandra Sokolowskaja, die sich als Marxistin verstand. Als er begann, sich politisch zu betätigen, stellten seine Eltern ihre Unterhaltszahlungen ein. Als Jahrgangsbester legte Bronstein 1897 das Abitur in Nikolajew ab.[3] Er war im sozialdemokratischen Südrussischen Arbeiterbund aktiv, wo er als Propagandist und Verbindungsmann zwischen den Gruppen in Nikolajew und Odessa fungierte.[4] |
人生 幼少期と青年期 ![]() 9歳の頃のレフ・ブロンシュテイン、1888年 レオン・トロツキーという偽名で知られることになるレフ・ダヴィドヴィチ・ブロンシュテインは、1879年10月26日(旧暦)/11月7日(新暦)、ヘ ルソン県(当時ロシア帝国領、現ウクライナ領)の村ヤノフカで生まれた。ユダヤ人であったが、一家はイディッシュ語ではなく、ロシア語とウクライナ語の混 合言語であるスルジークを話していた。父親のデビッド・レオンテヴィチ・ブロンシュテイン(1847年~1922年)は、ボブリネズの小さな町近郊で、 雇った労働者の力を借りて広大な農場を経営する裕福な農場主であった。トロツキーの父親は無宗教であり、母親のアンナ・ルヴォヴナ(1850年 - 1910年)もユダヤ教の戒律を厳格に守ることはなかった。1] レフの姉オルガも後に革命運動に関わるようになり、有力な党理論家レフ・カミェーニフと結婚した。 ヤノフカでのブロンスキーの子供時代は、のびのびとしていたわけでも、抑圧的だったわけでもない。自伝『わが生涯』の中で、ブロンスキーはそれを「平凡で 視野の狭い子供時代であり、色調は無色で、道徳観も限られており、寒さや苦難によって形作られたわけでもなく、また愛情や豊かさ、自由によって形作られた わけでもない」と表現している。1886年、ブロンスキーは隣接するグロモクライの入植地にある宗教的な初等教育機関である「ヘデル」に初めて通い、そこ でロシア語、算数、ヘブライ語を学んだ。1888年からは、黒海ドイツ人が運営する港湾都市オデッサのルーテル系実科学校「聖パウルス」に通った。ユダヤ 人であったため、彼は普通科学校への入学を許可されていなかった。 ブロンスタインは学校で、家族が実践する農村部の正統派ユダヤ教をブルジョワの啓蒙的な視点から見ることを学び、国際的で同化されたユダヤ教を擁護し始め た。17歳のとき、彼は急進的な民主主義の反対派から人民主義者(ナロードニキ)へと政治的に成長し、マルクス主義と並んで当時最も人気のある反対派運動 のひとつとなった。ブロンスキーは、若い反対派メンバーの討論グループに参加し、そこで人民主義者の立場を代弁した。彼の相手であり、後に妻となるアレク サンドラ・ソコロフスカヤは7歳年上で、マルクス主義者であった。彼が政治活動を開始すると、両親は経済的な支援を打ち切った。ブロンスキーは1897年 にニコラエフでクラス最高の成績で卒業した。[3] 彼は社会民主主義南部ロシア労働組合で活動し、ニコラエフとオデッサのグループ間の宣伝活動と連絡係を務めた。[4] |
Erste Haft und Flucht![]() Polizeifoto von Bronstein nach seiner Festnahme 1898 Anfang 1898 nahm die zaristische Geheimpolizei Ochrana Bronstein im Rahmen von Massenverhaftungen fest und ließ ihn in den Gefängnissen von Nikolajew, Cherson und Odessa einsitzen. 1899 wurde er zur Verbannung nach Sibirien verurteilt, wo er erstmals Schriften von Karl Marx las. Eine intensive Auseinandersetzung mit dem dialektischen und historischen Materialismus lässt sich auch in seinen späteren Schriften nicht nachweisen.[3] Der Historiker Dimitri Wolkogonow attestiert Trotzki ein „Fehlen fester marxistischer Überzeugungen“.[5] Laut dem Philosophen Tim Rojek war Trotzki im Wesentlichen Praktiker, wesentliche Auseinandersetzungen mit dem Marxismus habe er nicht geleistet.[6] Im Moskauer Überführungsgefängnis Butyrka heiratete der Revolutionär 1900 Alexandra Sokolowskaja, die ihn wenig später in die Verbannung nach Irkutsk begleitete. Im folgenden Jahr wurde ihre erste Tochter, Sinaida, geboren und 1902 die zweite Tochter Nina (gest. 1928).[7] Im Jahre 1902 verließ er wegen seiner revolutionären Arbeit seine Frau und die beiden kleinen Töchter und floh mit einem gefälschten Pass aus der Verbannung.[8] In den Pass trug er den Namen Trotzki ein, womit er sich nach einem seiner Gefängnisaufseher benannte. Diesen Namen verwendete er bis zum Ende seines Lebens.[9] |
最初の投獄と脱獄![]() 1898年の逮捕後のブロンスタインの警察写真 1898年初頭、帝政ロシアの秘密警察「オチャーナ」は一連の大量逮捕の一環としてブロンスタインを逮捕し、ニコラエフ、ヘルソン、オデッサの刑務所に収 監した。1899年、彼はシベリアへの追放を命じられ、そこで初めてカール・マルクスの著作を読んだ。弁証法的唯物史観の徹底的な研究も、彼の後の著作で は証明されていない。[3] 歴史家のディミトリ・ヴォルコゴノフは、トロツキーの「確固としたマルクス主義的信念の欠如」を証言している。[5] 哲学者のティム・ロジェクによると、トロツキーは本質的には実務家であり、マルクス主義の徹底的な研究には従事していなかった。[6] 1900年、モスクワのブトゥルカ刑務所で、革命家は後にイルクーツクへの亡命に同行したアレクサンドラ・ソコロフスカヤと結婚した。翌年、彼らの長女ジ ナイーダが生まれ、1902年には次女ニーナ(1928年没)が生まれた。 [7] 1902年、革命活動のため、彼は妻と幼い2人の娘を残し、偽造パスポートを手に亡命先から逃亡した。[8] 彼はパスポートにトロツキーという名前を記載し、それによって刑務所の看守の一人にちなんで名乗るようになった。彼はその後生涯この名前を使い続けた。 [9] |
Vor dem Umsturz Wenig später, im Herbst 1902, kam Leo Trotzki, der Einladung von Wladimir Iljitsch Lenin folgend, nach London und wohnte mit ihm zusammen. Er wurde Mitarbeiter in der Zeitung Iskra (Der Funke), dem Parteiorgan der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands (SDAPR), die von Lenin geleitet wurde. Dieser wollte Trotzki in den Redaktionsstab aufnehmen,[3] was ihm den Spitznamen „Leninscher Knüppel“ einbrachte; nach der Spaltung der russischen Sozialdemokratie führte er diese Arbeit jedoch nicht mehr fort. Bald schon trat er der SDAPR Georgi Plechanows bei und vertrat auf dem II. Parteitag der SDAPR in der britischen Hauptstadt den sogenannten Sibirischen Bund. In dieser Zeit lernte Trotzki auch Alexander Parvus, eigentlich Israil Lasarewitsch Helphand, kennen, der aus einem jüdischen Schtetl in der Nähe von Odessa stammte und der in der deutschen SPD sein politisches Betätigungsfeld gefunden hatte. Der ältere Parvus prägte den jungen Trotzki sehr stark. Dessen „Theorie der permanenten Revolution“ basiert zum Teil auf einer ähnlichen Konzeption von Parvus.[4] Mit dem Judentum identifizierte Trotzki sich gleichwohl nicht: Gegenüber Bundisten erklärte er 1903, er sehe sich weder als Russe noch als Jude, sondern als Sozialdemokrat.[2] 1902 hielt sich Trotzki zeitweise in Paris auf, wo er die Kunstgeschichtsstudentin Natalja Sedowa kennenlernte. Sie blieb bis zu seinem Lebensende an seiner Seite.[10] Auf dem zweiten Parteitag der SDAPR kam es 1903 zur Spaltung der Partei über die Frage, wer als Parteimitglied betrachtet werden könne. Opponenten bei dieser Auseinandersetzung waren einerseits Lenin, nach dessen Meinung nur Personen Parteimitglied sein konnten, die sich persönlich engagierten, und andererseits Julius Martow, der lediglich die Unterstützung der Partei als Grundlage einer Parteimitgliedschaft ansah. Diese Haltung unterstützte auch Trotzki.[3] Bei der folgenden Abstimmung siegten die Anhänger Lenins, die in der Folge Bolschewiki (deutsch: Mehrheitler) genannt wurden; ihnen standen die Menschewiki (deutsch: Minderheitler) entgegen.[11] In der Folge veröffentlichte Trotzki das Pamphlet Unsere politischen Aufgaben, in dem er Lenin vorwarf, er wolle die einfachen Parteimitglieder zu bloßen Befehlsempfängern degradieren.[3] Lenins Vorstellungen vom „sozialdemokratischen Jakobiner“ und einer zentralistischen Führerorganisation liefen für ihn nicht auf eine Diktatur des Proletariats hinaus, sondern auf eine „Diktatur über das Proletariat“.[12] In seinem Bericht über den Parteitag sah er die Folgen des Demokratischen Zentralismus voraus: „Die Organisation der Partei tritt an die Stelle der Partei selbst; das Zentralkomitee an die Stelle der Organisation; und schließlich tritt der Diktator an die Stelle des Zentralkomitees.“[13] Bereits im September 1904 verließ Trotzki die Menschewiki und nahm bis 1917 eine unabhängige Position zwischen beiden Parteiflügeln ein: Seine „Theorie der permanenten Revolution“ stand den Bolschewiki näher, in Fragen der Parteiorganisation dachte er eher menschewistisch.[3] Von August 1904 an wohnte Trotzki ein halbes Jahr lang in München, bis er nach dem St. Petersburger Aufstand im Oktober 1905 nach Russland zurückkehrte. Zusammen mit Parvus wurde er Mitglied des St. Petersburger „Sowjets (Rat) der Arbeiterdeputierten“, dessen Vorsitz er übernahm. Das Oktobermanifest, in dem Zar Nikolaus II. den Aufständischen Zugeständnisse gemacht hatte, zerriss er während einer Rede: „Man hat uns eine Konstitution gegeben, aber die Autokratie bleibt. Man hat uns alles gegeben, und man hat uns nichts gegeben.“[14] Nach Auflösung des St. Petersburger Sowjets kam Trotzki erneut in Haft, wo er die Schrift Bilanz und Ausblick – Russland in der Revolution verfasste. Er wurde zu lebenslanger Verbannung verurteilt und ins Gouvernement Tobolsk geschickt. Kurz nach der Ankunft in Sibirien floh er 1907 erneut.[15] Bis 1914 lebte er mit seiner Lebensgefährtin Natalja Sedowa in Wien zusammen und führte ein scheinbar harmloses Leben. Regelmäßig spielte er Schach im Café Central – einer Anekdote zufolge bezweifelte daher Jahre später ein österreichischer Minister die Aussichten auf eine Revolution in Russland: „Wer sollte sie denn machen. Vielleicht der Herr Trotzky aus dem Café Zentral?“[16] 1906 und 1908 wurden Trotzkis und Sedowas Söhne Lew und Sergej geboren. Ab 1908 gab er zusammen mit Adolf Joffe die Zeitung Prawda (deutsch: „Wahrheit“) heraus, die das Motto hatte: „Lehren, nicht führen“. Sie ist nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen von Lenin herausgegebenen Zeitung.[17] Auf dem Parteitag von 1907, abermals in London, stand Trotzki einer von den Bolschewiki so genannten zentristischen Fraktion vor. In jener Zeit versuchte vor allem Kamenew, ihn von der bolschewistischen Fraktion und den Positionen Lenins zu überzeugen; Trotzki blieb allerdings Kritiker Lenins, ebenso wie Lenin die Positionen Trotzkis verurteilte. Nachdem die Bolschewiki im Januar 1912 eine eigene Partei gegründet hatten, versuchte Trotzki im August desselben Jahres in Wien vergebens, die sozialdemokratischen Gruppen zu vereinen. Erste militärische Erfahrungen sammelte er ab Ende 1912, als er als Kriegsberichterstatter für die Zeitung Kijewskaja mysl über die Balkankriege berichtete.[3] Seine Reportagen erschienen später gesammelt unter dem Titel Die Balkankriege. ![]() Leo Trotzki mit seiner Tochter Nina (1915) Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges floh Trotzki vor der in Österreich drohenden Verhaftung in die neutrale Schweiz und zog im November 1914 nach Paris, um für Kijewskaja mysl über den Krieg zu berichten. Ab Januar 1915 gab er dort die Zeitung Nasche Slowo heraus, die als Organ der internationalistischen Menschewiki fungierte. Auf der Zimmerwalder Konferenz 1915 wirkte er am Internationalen Sozialistischen Antikriegsmanifest mit, das auch Lenin unterschrieb. Die Spannungen zwischen beiden Männern blieben aber bestehen.[3] Wegen seiner gegen den Krieg gerichteten Agitation wurde er, nachdem es unter russischen Truppen in Frankreich zu einer Meuterei gekommen war, von den französischen Behörden nach Spanien abgeschoben. Dort wurde er verhaftet und später nach New York deportiert.[18] |
革命前 それからしばらく経った1902年の秋、レフ・トロツキーはウラジーミル・イリイチ・レーニンの招きに応じてロンドンにやって来て、レーニンと生活を共に した。 彼は、レーニンが指導するロシア社会民主労働党(RSDLP)の機関紙『イスクラ(火花)』の寄稿者となった。トロツキーを編集スタッフに加えようとした が、これは「レーニンの棍棒」というあだ名につながった。しかし、ロシア社会民主主義の分裂後、この仕事は継続しなかった。間もなくゲオルギー・プレハー ノフの率いるRSDLPに参加し、イギリスの首都で開催された第2回RSDLP党大会では、いわゆるシベリア連盟の代表を務めた。 この時期、トロツキーは、本名をイサク・ラザレヴィチ・ヘルファントというアレクサンドル・パルヴゥスとも出会った。パルヴゥスはオデッサ近郊のユダヤ人 村落の出身で、ドイツ社会民主党(SPD)に政治的な居場所を見出していた。年長のパルヴスは、若いトロツキーに強い影響を与えた。トロツキーの「恒久革 命論」は、パルヴスの類似した概念を部分的に基にしている。4] しかし、トロツキーはユダヤ教とは同一視されていなかった。1903年、彼はブンディストたちに、自分はロシア人でもユダヤ人でもなく、社会民主主義者で あると語っている。2] 1902年、トロツキーはパリでしばらく過ごし、そこで美術史を学ぶナターリヤ・セドヴァと出会った。彼女は彼の死の直前まで彼のそばにいた。 1903年のロシア社会民主労働党第2回大会では、党員と見なされるのは誰かという問題をめぐって党が分裂した。この論争の反対派には、一方にレーニンが おり、彼の意見では、党員となることができるのは個人的に活動に参加している人だけであるとした。もう一方にはユリウス・マルトフがおり、党員となるため には党を支持することが必要であるとした。トロツキーもこの立場を支持した。 [3] その後の投票では、後にボルシェビキ(ドイツ語: Majorityler)と呼ばれることになるレーニンの支持者たちがメンシェビキ(ドイツ語: Minderheitler)に勝利した。[11] トロツキーはその後、パンフレット『われわれの政治的任務』を出版し、レーニンが一般党員を単なる命令の受領者に貶めようとしていると非難した。 [3] トロツキーにとって、レーニンの「社会民主主義的ジャコバン派」と中央集権的な指導者組織の思想は、プロレタリア独裁ではなく、「プロレタリアに対する独 裁」につながるものだった。[12] 党大会に関する報告の中で、彼は民主集中主義の帰結を予見していた。 「党の組織が党そのものの代わりとなり、中央委員会が組織の代わりとなり、最終的には独裁者が中央委員会の代わりとなる」[13] トロツキーは1904年9月には早くもメンシェヴィキを離党し、1917年までは両派の間で独立した立場を取っていた。彼の「恒久革命論」はボリシェヴィ キにより近いものであったが、党組織の問題ではメンシェヴィキ寄りであった。 トロツキーは1904年8月から1905年10月のサンクトペテルブルク蜂起後にロシアに戻るまでの半年間、ミュンヘンに住んでいた。パルヴァスととも に、彼はサンクトペテルブルク労働者代議員ソビエトのメンバーとなり、議長を務めた。彼は演説の中で、ニコライ2世が反乱軍に譲歩した10月宣言を破り捨 てた。「我々は憲法を与えられたが、専制政治は残った。我々はすべてを手に入れたが、何も得られなかった」[14] ペテルブルク・ソビエトが解散した後、トロツキーは再び投獄され、そこで『階級闘争の天秤:ロシア1905-1907』を執筆した。彼は終身追放の判決を 受け、トボリスク州に送られた。1907年にシベリアに到着して間もなく、彼は再び逃亡した。15] 1914年まで、彼はパートナーのナターリヤ・セドワとともにウィーンに住み、一見無害な生活を送っていた。彼は定期的にカフェ・セントラルでチェスをし ていた。そして、ある逸話によると、これが原因で何年も後になってオーストリアの大臣がロシア革命の可能性を疑ったという。「誰が革命を起こすというの か? カフェ・セントラルのトロツキー氏だろうか?」[16] トロツキーとセドヴァの息子レフとセルゲイは、1906年と1908年に生まれた。1908年からはアドルフ・ヨッフェとともに『プラウダ』(英語:「真 実」)を発行し、「教えるため、導くため」をモットーとした。これはレーニンが発行した同名の新聞と混同してはならない。 1907年の党大会では、再びロンドンで、トロツキーはボリシェヴィキの呼ぶところの穏健派を率いた。この間、特にカメネフはトロツキーを説得してボリ シェヴィキ派に加わり、レーニンの立場を支持させようとしたが、トロツキーはレーニンの批判者であり続けた。レーニンもまたトロツキーの立場を非難してい た。1912年1月にボリシェヴィキが独自の党を結成した後、トロツキーは同年8月にウィーンの社会民主主義グループを団結させようと試みたが、失敗に終 わった。1912年末、彼はキエフスカヤ・ミスル紙の特派員としてバルカン戦争の取材を行い、これが最初の軍事経験となった。彼の報告は後に『バルカン戦 争』というタイトルで出版された。 ![]() 娘ニーナとレオン・トロツキー(1915年) 第一次世界大戦勃発後、トロツキーはオーストリアで迫り来る逮捕を逃れ、中立国スイスに逃亡し、1914年11月にパリに移り住み、キエフスカヤ・ムスル 紙に戦争の報道を寄稿した。1915年1月からは、同紙にインターナショナリストのメンシェビキの機関紙として『ナシェ・スロボ』を発行した。1915年 のツィンメルヴァルト会議では、レーニンも署名した「国際社会主義反戦宣言」の起草に協力した。しかし、両者の間の緊張は続いた。[3] 反戦運動を理由に、フランス駐留ロシア軍の反乱事件の後、フランス当局によってスペインに追放された。スペインで逮捕され、後にニューヨークに追放され た。[18] |
Oktoberrevolution → Hauptartikel: Oktoberrevolution In New York, wo er mit Natalja Sedowa und seinen zwei Söhnen eine Wohnung bewohnte, arbeitete Trotzki für die russisch- bzw. jiddischsprachigen Zeitungen Novy Mir und Der Forwerts. Im März 1917 erhielt er die Nachricht von der russischen Februarrevolution, durch welche die bürgerliche Provisorische Regierung unter dem Fürsten Lwow und seinem sozialdemokratischen Kriegsminister Kerenski an die Macht kam. Er machte sich auf den Weg nach Russland, wurde aber am 3. April 1917 in Halifax, Nova Scotia, Kanada, festgenommen und in ein Internierungslager für deutsche Kriegsgefangene gebracht. Allerdings setzte der Petrograder Sowjet – 1914 war St. Petersburg in Petrograd umbenannt worden – die Provisorische Regierung unter Druck, sich für Trotzki einzusetzen. Nach seiner Freilassung kam er im Mai 1917 in Petrograd an. Dort schloss er sich erneut einer sogenannten zentristischen Arbeiterpartei an, diesmal der bereits 1913 gegründeten Überregionalen Organisation vereinigter Sozialdemokraten (Meschrajonzy), die das Ziel hatte, die Bolschewiki und Menschewiki auszusöhnen.[19] Nach einigen Auseinandersetzungen schloss sich die Überregionale Organisation unter der Führung Trotzkis, den in der theoretischen Auseinandersetzung allein noch die Frage einer sozialdemokratischen Massenpartei von Lenin trennte, den Bolschewiki an. Trotzki agitierte sehr erfolgreich auf Massenveranstaltungen, die im St. Petersburger „Zirkus Modern“ stattfanden: Mitunter wurde er von seinem begeisterten Publikum auf Händen zur Rednertribüne getragen.[20] Der Juliaufstand der Bolschewiki aber scheiterte kläglich: Lenin musste fliehen, Trotzki kam für fünf Wochen in Untersuchungshaft.[21] In absentia wurde er auf dem VI. Parteitag der Bolschewiki in die Partei aufgenommen und erhielt einen Platz im Zentralkomitee. Von nun an versuchte er, die kritisch-distanzierte Haltung, die er zu den Bolschewiki eingenommen hatte, im Rückblick zu kaschieren. So stellte er etwa in seinen 1930 erschienenen Memoiren sein bis dahin durchaus spannungsreiches Verhältnis zu Lenin als nachgerade unverbrüchliche Freundschaft dar.[22] Nachdem die Bolschewiki eine Mehrheit im Petrograder Sowjet erreicht hatten, wurde Trotzki im September 1917 zu dessen Vorsitzenden gewählt und organisierte in dieser Funktion die „Kampfverbände der Roten Garde“. Damit wurde er der Hauptorganisator der Oktoberrevolution.[23] Als am 10. Oktober 1917 das Zentralkomitee der Partei den Entschluss zum bewaffneten Aufstand fasste, stimmte Trotzki mit der Mehrheit seiner Genossen dafür. Die später von der stalinistischen Propaganda verbreitete Behauptung, Trotzki habe sich gegen die Revolution ausgesprochen, ist falsch. Unter seiner Federführung wurde am 16. Oktober 1917 das Militärrevolutionäre Komitee des Petrograder Sowjets gegründet. Dieses Komitee setzte den Befehl der provisorischen Regierung, zwei Drittel der Petrograder Stadtgarnison an die Front des Ersten Weltkriegs zu beordern, außer Kraft. Dies war der Beginn der Revolte des Militärrevolutionären Komitees im Smolny-Institut, wo Boten mit Nachrichten aus den verschiedenen Teilen der Stadt eintrafen, um über die Ereignisse und Erfolge der Aufständischen zu informieren. Nach der Übernahme von Bahnhöfen, Postämtern, Telegrafenamt, Ministerien und der Staatsbank sowie dem Sturm auf den Winterpalast etablierte sich am 26. Oktober um 5 Uhr morgens der am Vortag einberufene II. Gesamtrussische Kongress der Arbeiter- und Soldatendeputierten eine Koalitionsregierung aus Bolschewiki und linken Sozialrevolutionären unter dem Namen Sowjet der Volkskommissare.[24] ![]() Leo Trotzki 1918 Nachdem die Bolschewiki die Macht erlangt hatten, wurde Trotzki zum Volkskommissar (russisch: народный комиссар Narodnyj Kommissar, kurz Narkom) für äußere Angelegenheiten ernannt. Seine Hauptaufgabe sah er darin, Frieden mit dem Deutschen Reich und dessen Verbündeten zu schließen. Er sorgte für die Ausrufung eines Waffenstillstands zwischen Sowjetrussland und den Mittelmächten und leitete die Friedensverhandlungen von Brest-Litowsk. Da er auf eine Revolution auch im Westen hoffte, versuchte er aufgrund der schwachen Position des revolutionären Russlands und der offen imperialistischen Position der deutschen Obersten Heeresleitung in der Frage der Gebietszugehörigkeit der Ukraine solange wie möglich eine Übereinkunft hinauszuzögern. Doch diese Politik unter der Losung „Weder Krieg noch Frieden“, für die er am 13. Februar 1918 vor dem Gesamtrussische Zentralexekutivkomitee der Sowjets warb, öffnete dem Feind den Weg ins Land:[25] Am 18. Februar 1918 überschritten deutsche Truppen die russisch-deutsche Frontlinie, die seit dem Waffenstillstand vom 15. Dezember 1917 Bestand hatte, und besetzten die Ukraine, die sich bereits im Januar 1918 für unabhängig erklärt hatte und die den unter Nahrungsmittelknappheit leidenden Mittelmächten als „Kornkammer“ dienen sollte (→ Ukrajinska Narodna Respublika). Aufgrund der militärischen Überlegenheit der Mittelmächte musste Sowjetrussland am 3. März 1918 den sehr nachteiligen Friedensvertrag von Brest-Litowsk schließen, der den Verlust der Ukraine und weiterer Gebiete für Sowjetrussland zur Folge hatte. Das Verhalten Trotzkis während der Verhandlungen war innerhalb der Regierung und des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei stark umstritten. Während es auf der einen Seite eine Gruppierung um Karl Radek und Nikolai Bucharin gab, die die unbedingte Fortführung des „revolutionären Krieges“ und die Expansion des Sowjetgebietes forderte, ohne die verzweifelte Lage der eigenen Truppen zu berücksichtigen, wurde von einer Minderheit um Lenin eine riskante Verschleppungstaktik in der Hoffnung auf eine baldige proletarische Revolution in Deutschland und Österreich-Ungarn favorisiert. Trotzki selbst wollte laut seiner Autobiografie eine Kapitulation erst auf eine erneute Offensive von Seiten der deutschen Truppen hin unterzeichnen, enthielt sich aber auf der entscheidenden Abstimmung im ZK, um Lenin die Mehrheit zu sichern, und trat freiwillig aus diplomatisch-taktischen Gründen vom Amt des Volkskommissars für äußere Angelegenheiten zurück. |
十月革命 → 詳細は「十月革命」を参照 ニューヨークでは、ナターリヤ・セドヴァと2人の息子たちとともにアパートで暮らしていたトロツキーは、ロシア語とイディッシュ語の新聞『ノヴイ・ミー ル』と『フォアヴェルトス』の仕事に従事していた。1917年3月、彼はロシア2月革命のニュースを受け取った。この革命により、リヴォフ公を首班とする ブルジョワ臨時政府と、社会民主主義者のケレンスキーを陸軍大臣とする政権が誕生した。彼はロシアに向かったが、1917年4月3日にカナダのノバスコシ ア州ハリファックスで逮捕され、ドイツの捕虜収容所に送られた。しかし、ペトログラード・ソビエト(1914年にサンクトペテルブルクはペトログラードに 改名されていた)は臨時政府に圧力をかけ、トロツキーを釈放させた。釈放されたトロツキーは、1917年5月にペトログラード(サンクトペテルブルク)に 到着した。 そこで彼は、いわゆる中道派の労働者政党、すなわち1913年に結成された統一社会民主労働者党(メジュライオントゥィ)の地域間組織に参加した。この党 は、ボリシェヴィキとメンシェヴィキの和解を目指していた。 [19] 議論の末、社会民主主義的大衆党の是非をめぐる理論的論争でレーニンと意見が分かれたに過ぎなかったトロツキーの指導下にある地域間組織は、ボリシェヴィ キに合流した。トロツキーは、サンクトペテルブルクの「モダンサーカス」で開催された大衆集会で非常に効果的に扇動した。時には熱狂的な聴衆に担がれて演 壇まで運ばれた。20] しかし、ボリシェヴィキの7月蜂起は惨憺たる失敗に終わり、レーニンは逃亡を余儀なくされ、トロツキーは5週間拘留された。21] 彼はボリシェヴィキの第6回党大会で不在者として党に受け入れられ、中央委員に選出された。それ以降、彼は振り返って、ボリシェヴィキに対して批判的で距 離を置く態度を取っていたことを隠そうとした。1930年に出版された回顧録の中で、それまでかなり緊張していたレーニンとの関係を、ほとんど壊れること のない友情として描いている。 ボリシェヴィキがペトログラード(サンクトペテルブルク)ソビエトで多数派となった後、1917年9月にトロツキーは議長に選出され、その職務として「赤 衛兵の戦闘部隊」を組織した。そうすることで、彼は10月革命の主要な組織者となった。23] 1917年10月10日に党の中央委員会が武装蜂起を決定すると、トロツキーと彼の同志の大多数は賛成票を投じた。後にスターリニストのプロパガンダに よって広められた、トロツキーが革命に反対したという主張は誤りである。 1917年10月16日、彼の指導の下、ペトログラード・ソビエトの軍事革命委員会が設立された。この委員会は、臨時政府の命令によりペトログラードの都 市守備隊の3分の2を第一次世界大戦の最前線に移動させることを中止させた。これが、スモーリヌイ学院で軍事革命委員会が蜂起した始まりであった。市内各 地から、反乱軍の出来事や成功の知らせを伝える使者が到着した。駅、郵便局、電信局、各省、国立銀行の占拠、そして冬宮の襲撃の後、前日に召集された第二 回全ロシア労働・兵士代議員大会は、10月26日朝5時に、人民委員ソビエトの名のもとに、ボリシェヴィキと左派社会革命党による連立政権を樹立した。 ![]() レオン・トロツキー 1918年 ボルシェビキが政権を握った後、トロツキーは人民委員(ロシア語:народный комиссар、Narodnyj Kommissar、略してNarkom)として外務大臣に任命された。彼は、ドイツ帝国とその同盟国との和平を結ぶことを主な任務と考えていた。彼は、 ソビエト・ロシアと中央同盟国との休戦宣言を取り決め、ブレスト・リトフスクでの講和交渉を主導した。西側での革命にも期待を寄せていた彼は、革命ロシア の弱体な立場と、ウクライナの領土帰属問題におけるドイツ最高軍司令部の露骨な帝国主義的立場を理由に、合意をできる限り遅らせようとした。しかし、 1918年2月13日にソビエト全ロシア中央執行委員会で彼が推進した「戦争でも平和でもない」というスローガンのもとでのこの政策は、敵の侵入を許す結 果となった。[25] 1918年2月18日、ドイツ軍はロシア・ドイツ間の戦線ラインを越え、 1917年12月15日の休戦協定以来存在していたロシア・ドイツの戦線ラインを越え、1918年1月にすでに独立を宣言していたウクライナを占領した。 ウクライナは、食糧不足に苦しむ中央同盟国にとって「穀倉地帯」となるはずであった(→ウクライナ人民共和国)。中央同盟国の軍事的優位により、ソビエ ト・ロシアは1918年3月3日に非常に不利な内容のブレスト・リトフスク条約に署名せざるを得なくなり、その結果、ウクライナをはじめとする領土をソビ エト・ロシアは失うこととなった。 交渉中のトロツキーの行動は、政府および共産党中央委員会内で大きな論争を巻き起こした。一方では、カール・ラデクとニコライ・ブハーリンを中心とする一 派が、自軍の絶望的な状況を考慮することなく、「革命戦争」の無条件継続とソビエト領土の拡大を要求した。他方では、レーニンを中心とする少数派が、ドイ ツとオーストリア=ハンガリーにおけるプロレタリア革命の切迫を期待して、危険な遅延戦術を好んだ。トロツキー自身は、自伝によると、ドイツ軍の新たな攻 勢の後で降伏に署名することを望んでいたが、レーニンの多数派を確保するために中央委員会での決議投票を棄権し、外交および戦術上の理由から、人民委員の 外交ポストを自主的に辞任した。 |
Gründung der Roten Armee und
Bürgerkrieg Den Abschluss des Friedensvertrags von Brest-Litowsk betrachtete Trotzki als persönliche Niederlage. Danach setzte er sich für den Sieg der Bolschewiki im Russischen Bürgerkrieg ein, bei dem sich die sowjetischen „Roten“ und die zaristisch-bürgerlichen „Weißen“ gegenüberstanden. Trotzki wurde am 14. März 1918 zum Volkskommissar für das Kriegswesen ernannt und begann mit dem Aufbau der Roten Arbeiter- und Bauernarmee, kurz Roten Armee.[23] Mit seinem energischen und gnadenlosen Vorgehen trug er entscheidend zum militärischen Sieg der Bolschewiki bei. Er organisierte die Umwandlung der bisher zerstreuten, desorganisierten Roten Garden in ein straff geführtes Territorialheer: So führte er am 29. Mai 1918 die Wehrpflicht wieder ein. Auch die militärischen Ränge, Abzeichen und die Todesstrafe gab es jetzt wieder. Trotzki erklärte, Repressalien seien notwendig beim Aufbau einer Armee: „Man kann nicht Menschenmassen in den Tod führen, ohne die Todestrafe im Arsenal zu haben“.[26] Im August 1918 befahl er darüber hinaus, dass bei einem aus Sicht des Oberkommandos unnötigen Rückzug einer Einheit zuerst der Kommissar und dann der militärische Befehlshaber sofort hinzurichten seien. Das Kommandopersonal wurde bis dahin von den Soldaten gewählt. Dieser demokratische Ansatz behinderte aber die Umwandlung in eine neue, zentral geführte Armee. Trotzki schaffte die demokratischen Strukturen daher großenteils ab, entließ die konservativen Kosaken aus der Kavallerie und verband die Verteidigung der neuen Regierung mit dem Freiheitskampf verschiedener unterdrückter Nationalitäten des ehemaligen Zarenreiches. Ehemalige zaristische Offiziere, deren Familien man in Sippenhaft genommen hatte, um ihre Loyalität zu garantieren, berieten als so genannte Militärexperten die Rotarmisten in Kommandostellen während der Gefechte – laut dem britischen Historiker Steve A. Smith „Trotzkis umstrittenste Entscheidung“.[27] Vom August 1918 bis ins Jahr 1920 mischte sich Trotzki an Bord seines Panzerzuges direkt in die Geschicke der Roten Armee ein. In seinen Memoiren schreibt er, er habe damit während des Bürgerkriegs 105.000 Kilometer zurückgelegt – das entspricht knapp dem dreifachen des Erdumfangs.[28] Bereits im September 1918 zeigte die Rückeroberung der Stadt Kasan, dass Trotzkis Maßnahmen erfolgreich waren. Unter Exilrussen hieß es dazu, die Bolschewiki kämpften „mit lettischen Stiefeln und chinesischem Opium“, denn aus Mangel an erfahrenen Offizieren förderte Trotzki den Eintritt von Offizieren der alten zaristischen Armee in die Rote Armee. Bis Kriegsende dienten rund 75.000 im roten Offizierskorps. Manche meldeten sich freiwillig, andere wurden eingezogen. Trotzki befahl, zu ihrer Kontrolle ihre Familien in Sippenhaft zu nehmen, sofern die Offiziere zu den Weißen überlaufen sollten.[29] Die offiziell als „Militärspezialisten“ bezeichneten Offiziere wurden zusätzlich der Kontrolle durch loyale Aufsichtspersonen, so genannte Politkommissare, unterworfen. Gerade dieser Aspekt führte zu harscher Kritik innerhalb der Partei; besonders Josef Stalin, der in Zarizyn, dem späteren Stalin- und heutigen Wolgograd, Kommissar der Roten Armee war, beklagte sich über die Einsetzung des Generals Sytin bei der Verteidigung der Stadt. Er und die übrigen Opponenten der neuen Militärorganisation fanden aber aufgrund der militärischen Erfolge Trotzkis kein Gehör bei Lenin. Am 6. April übernahm Trotzki noch zusätzlich das Ressort für Marineangelegenheiten. Die Regierung war von Petrograd nach Moskau umgezogen. 1919 benannten sich die Bolschewiken in Kommunistische Partei Russlands (Bolschewiki) (KPR (B)) um, die ab 1925 Kommunistische Partei der Sowjetunion (Bolschewiki) (KPdSU (B)) hieß. Unangefochtener Führer war Wladimir Lenin, der sich mit Trotzki inzwischen ausgesöhnt hatte. Zunächst standen die Bolschewiki unter großem Druck. Das Territorium der Sowjets wurde 1918 zeitweise durch die sogenannten Weißen Armeen fast auf das Gebiet der alten Moskauer Fürstentümer reduziert. Die Versorgungslage der Städte war schlecht. Zusätzlich griffen die Siegermächte des Ersten Weltkriegs durch die Entsendung eigener Truppenkontingente in die Kämpfe zugunsten der oppositionellen Weißen Armeen ein. So befanden sich zwischen 1918 und 1922 japanische, US-amerikanische, britische, italienische und französische Truppenkontingente auf russischem Gebiet. Der Roten Armee, die aus den Roten Garden hervorgegangen war, stand jedoch ein Gegner gegenüber, der über keine einheitliche Führung verfügte und widersprüchliche Zielsetzungen verfolgte. 1919 führte Trotzki den Kampf gegen den Anarchisten Nestor Machno und dessen Bewegung, die Machnowschtschina, an.[30] Im gleichen Jahr 1919 kritisierte er den hohen Anteil von Juden bei der Tscheka und in anderen staatlichen Behörden, während sie unter den Soldaten an der Front unterrepräsentiert seien. Er befürchtete, dies würde Antisemiten Argumente für ihre Agitation liefern und forderte eine Korrektur.[2] Bis 1920 gelang es der Roten Armee, die Weißen Truppen bis in den Osten des russischen Reiches zurückzudrängen. Im Februar desselben Jahres erlitt die Weiße Armee eine schwere Niederlage in Sibirien. Trotzki proklamierte nun den Krieg gegen Polen und dessen ukrainische Verbündete und machte ihn zur Chefsache im Kriegskommissariat. Durch das sogenannte „Wunder an der Weichsel“ Mitte August wurde die Rote Armee allerdings empfindlich getroffen und vernichtend geschlagen. Die Offensive gegen Polen musste abgebrochen werden. Im Vertrag von Riga erwarben die Sowjets aber Belarus und die Ukraine.[31] Im Mai 1921 fiel die Krim, die letzte Festung der Weißen Armee. Bis zum Ende des Russischen Bürgerkriegs 1922 eroberten die Roten Truppen unter Trotzkis Führung Aserbaidschan, Armenien und Georgien, deren Regierungen, teils menschewistisch, teils nationalistisch geprägt, die staatliche Unabhängigkeit angestrebt hatten. In Georgien fand im August ein vergeblicher Aufstand gegen die Rote Armee statt, die in den neu eroberten Ländern zum Teil als Befreier, zum Teil aber als Besatzungsmacht wahrgenommen wurde. Der Aufstand der Kronstädter Matrosen 1921 – sie forderten sofortige gleiche und geheime Neuwahlen der Sowjets, Rede- und Pressefreiheit für alle anarchistischen und linkssozialistischen Parteien, Versammlungsfreiheit, freie Gewerkschaften und eine gerechtere Verteilung von Brot[32] – wurde von der Roten Armee unter Trotzkis Führung „mit erbarmungsloser Härte und Massenerschießungen“ unterdrückt.[33] Trotzki verteidigte auch die Pressezensur, warnte aber davor, einer Kunst der Schönfärberei Vorschub zu leisten.[34] Auch für die blutige Niederschlagung von Bauernaufständen mit Tausenden Toten, z. B. im Gebiet der heutigen Ukraine, die sich vor allem gegen die Kornkonfiszierungen richteten, wurde Trotzki als oberster Heeresführer verantwortlich gemacht. In den 1930er Jahren kritisierten die Kommunisten Max Eastman, Boris Souvarine, Ante Ciliga und Victor Serge Trotzkis Rolle bei der brutalen Niederschlagung, die sie als Beginn des Stalinismus und als Vorläufer des Großen Terrors ihrer Gegenwart ansahen.[35] Trotzki rechtfertigte sein Vorgehen: „Ich weiß nicht […], ob es unschuldige Opfer (in Kronstadt) gab […]. Ich bin bereit, zuzugeben, dass ein Bürgerkrieg keine Schule für menschliches Verhalten ist. Idealisten und Pazifisten haben der Revolution immer Exzesse vorgeworfen. Die Schwierigkeit der Sache liegt darin, dass die Ausschreitungen der eigentlichen Natur der Revolution entspringen, die selbst ein Exzess der Geschichte ist. Mögen jene, die dazu Lust haben (in ihren armseligen journalistischen Artikeln), die Revolution aus diesem Grund verwerfen. Ich verwerfe sie nicht.“[36] 1921 wurde Trotzki Volkskommissar für Transportwesen, wo während der Wirtschaftskrise des Kriegskommunismus 20 bis 40 % der Fahrten wegen Arbeitsdesertion ausfielen.[37] Auch in diesem Amt war er sehr erfolgreich, indem er die Arbeiter einer militärischen Disziplin unterzog. Dadurch geriet er in einen heftigen Konflikt, weil er den Gewerkschaften jede Eigenständigkeit nehmen wollte:[38] Er ließ die gewählten Vorstände der Eisenbahner- und Schiffergewerkschaften durch ein zentrales Komitee für Transportwesen ersetzen, das gleichzeitig als weisungsempfangendes politisches Organ und als Gewerkschaft fungieren sollte. Dieser Schritt führte auf dem X. Parteitag der KPdSU (B) zu heftigem Streit, als der Gewerkschafter Michail Pawlowitsch Tomski für eine gewisse Autonomie der Arbeitnehmervertretungen plädierte. Dies wurde als „anarchosyndikalistische Abweichung“ delegitimiert, Lenin setzte eine Kompromisslösung durch.[39] Als der Kriegskommunismus auf dem X. Parteitag der KPdSU (B) im März 1921 durch die Neue Ökonomische Politik (NÖP) abgelöst wurde, die die Wirtschaft teilweise liberalisierte und in engen Grenzen wieder Privateigentum an Produktionsmitteln zuließ, sah Trotzki darin Anzeichen einer Entartung bolschewistischer Überzeugungen. Ihm schwebte vielmehr vor, die ökonomischen Probleme durch eine „Diktatur der Industrie“ und von der Partei kommandierte „Arbeiterarmeen“ zu lösen.[40] |
赤軍の結成と内戦 トロツキーは、ブレスト=リトフスク和約の調印を個人的な敗北とみなした。その後、彼はロシア内戦におけるボリシェヴィキの勝利に身を捧げた。この内戦で は、ソビエトの「赤」と帝政ブルジョワの「白」が対立した。1918年3月14日、トロツキーは人民委員会議の戦争担当に任命され、労働者と農民からなる 赤軍(通称赤軍)の編成を開始した。23] エネルギッシュで容赦のないアプローチにより、彼はボリシェヴィキの軍事的勝利に決定的な貢献を果たした。彼は、それまで散在し、統制の取れていなかった 赤衛兵を、厳格に統制された地域軍へと変貌させた。例えば、1918年5月29日には徴兵制を復活させた。軍の階級、記章、死刑も復活させた。トロツキー は、軍隊を強化するにあたっては報復措置が必要であると説明した。「死刑を武器庫に用意せずに、大勢の人々を死に導くことはできない」[26]。1918 年8月には、最高司令部の見解において、部隊が不必要に撤退した場合には、政治委員をただちに処刑し、その後、軍司令官を処刑するよう命じた。それまで は、指揮官は兵士によって選出されていた。しかし、この民主的なアプローチは、中央集権的な新しい軍隊への変革を妨げるものだった。そのため、トロツキー は民主的な組織をほぼ廃止し、保守的な騎兵隊のコサックを解任し、新政府の防衛を旧帝政ロシアの様々な被抑圧民族の自由闘争と結びつけた。家族が忠誠を保 証する責任を負わされていた元皇帝派の将校たちは、戦闘中の司令所で、いわゆる軍事専門家として赤軍部隊に助言を与えた。英国の歴史家スティーブ・A・ス ミスによると、 スミスによると、トロツキーの最も物議を醸した決断)[27] 1918年8月から1920年まで、トロツキーは装甲列車に乗り込み、赤軍の運命に直接関与していた。回想録の中で、彼は内戦中に10万5000キロを移 動したと記している。これは地球の円周の3倍近い距離である。[28] 1918年9月には早くも、カザン市の奪還により、トロツキーの策が功を奏したことが示された。 追放されたロシア人の間では、ボリシェヴィキは「ラトビアのブーツと中国の阿片で戦った」と言われていた。経験豊富な士官が不足していたため、トロツキー は旧帝政ロシア軍の士官が赤軍に加わることを奨励したからである。戦争が終わるまでに、およそ7万5千人が赤軍士官団で勤務した。志願した者もいれば、徴 兵された者もいた。白軍に寝返った士官の家族には責任を問うようトロツキーは命じた。29] 公式には「軍事専門家」とされた士官たちは、忠実な監督者である政治委員の管理下にも置かれた。この点については特に党内で厳しい批判が起こった。ツァ リーツィン(現在のボルゴグラード)の赤軍司令官であったヨシフ・スターリンは、シトゥィン将軍の都市防衛司令官への任命に不満を表明した。しかし、トロ ツキーの軍事的成功は、彼と新軍事組織の反対派がレーニンから共感を得られないことを意味していた。 4月6日、トロツキーは海軍省も引き継いだ。政府はペトログラードからモスクワへと移転した。1919年、ボルシェビキは自らをロシア共産党(ボリシェ ヴィキ)(RCP (B))と改名し、1925年からはソビエト連邦共産党(ボリシェヴィキ)(CPSU (B))と呼ばれた。誰もが認める指導者は、トロツキーと和解したウラジーミル・レーニンであった。 当初、ボリシェヴィキは大きな圧力を受けていた。1918年には、いわゆる白衛軍によって、ソビエトの領土は一時的にほぼ旧モスクワ大公国の面積まで縮小 された。都市部の物資供給状況は悪かった。さらに、第一次世界大戦の戦勝国が、反対派である白衛軍を支援するために自国の軍隊を戦場に派遣し、介入した。 こうして、1918年から1922年の間、日本、アメリカ、イギリス、イタリア、フランスの軍隊がロシア領内に駐留していた。しかし、赤衛兵から生まれた 赤軍は、統一された指導者が存在せず、矛盾した目標を掲げる相手と対峙していた。 1919年、トロツキーはアナキストのネストル・マフノと彼の運動であるマフノ運動との戦いを指揮した。[30] 同じ1919年、彼はチェカやその他の国家当局におけるユダヤ人の割合が高いことを批判したが、一方で前線では兵士の中にユダヤ人が過小にしか含まれてい なかった。彼は、これが反ユダヤ主義者の扇動の口実を与えることを危惧し、是正を求めた。 1920年までに、赤軍は白軍をロシア帝国の東部に押し戻すことに成功した。同年2月、白軍はシベリアで大敗を喫した。トロツキーは今度はポーランドとウ クライナの同盟国との戦争を宣言し、戦時委員会の最優先事項とした。しかし、赤軍は8月中旬に「ヴィスワの奇跡」と呼ばれる大敗を喫し、壊滅的な打撃を受 けた。ポーランドに対する攻勢は断念せざるを得なかった。リガ条約により、ソビエトはベラルーシとウクライナを獲得した。 1921年5月には、白軍の最後の拠点であったクリミアが陥落した。1922年のロシア内戦終結までに、トロツキー指揮下の赤軍は、国家独立を求めていた メンシェヴィキ派と民族派の政府が存在するアゼルバイジャン、アルメニア、グルジアを征服した。8月には、赤軍に対する無益な反乱がグルジアで発生した。 赤軍は、新たに征服した国々では、解放者として受け止められることもあったが、占領軍として受け止められることもあった。 1921年のクロンシュタット海軍工廠の水兵の反乱(ソビエトに対する即時かつ平等な秘密選挙、すべての無政府主義者および左派社会主義政党に対する言論 および報道の自由、集会の自由、自由労働組合、およびより公平なパンの分配を要求した)は、トロツキーの指揮下にある赤軍によって「容赦なく、かつ大量に 銃殺」されることで鎮圧された。 [33] トロツキーは報道検閲も擁護したが、粉飾の芸術を助長することに対しては警告を発した。[34] トロツキーは、最高軍司令官として、ウクライナ地域で発生した農民蜂起の流血の鎮圧にも責任があった。この蜂起では数千人が死亡し、その主な目的は穀物の 没収に反対することだった。1930年代には、共産主義者のマックス・イーストマン、ボリス・スヴァーリン、アンテ・チリガ、ヴィクトル・セルジュが、ト ロツキーの残虐な弾圧への関与を批判した。彼らは、これをスターリニズムの始まりであり、今日の「大恐怖政治」の先駆けであると見なした。 「私は(クロンシュタットで)罪のない犠牲者がいたかどうかは知らない。私は、内戦が人間としての行動を学ぶ場ではないことを認める用意がある。理想主義 者や平和主義者は常に革命の行き過ぎを非難してきた。問題の難しさは、行き過ぎが革命の本質から生じるという事実にある。この理由で革命を拒絶したい人々 には、そうしてもらいたい(彼らの悲惨なジャーナリズム記事の中で)。私はそうしない」[36] 1921年、トロツキーは人民委員会議の交通担当となり、戦争共産主義の経済危機の中で、労働者の離職により20~40%の便がキャンセルされた [37]。彼はまた、労働者を軍隊式の規律に従わせるという点でも、この役職で非常に成功した。これは彼との激しい対立につながった。なぜなら、彼は労働 組合の独立性をすべて取り除こうとしていたからである。[38] 彼は、鉄道および海運労働組合の選出された指導者を、政治的な指示を受ける機関として、また労働組合としても機能する運輸中央委員会に置き換えた。この措 置は、CPSU(ボリシェヴィキ)の第10回党大会で激しい論争を招いた。労働組合主義者ミハイル・パヴロヴィチ・トムスキーが、従業員代表の一定の自治 を訴えたためである。これは「アナルコ・サンディカリスムの逸脱」として非合法化され、レーニンは妥協案を押し通した。戦争共産主義の時代 1921年3月のソビエト共産党(ボリシェヴィキ)第10回党大会で戦争共産主義が新経済政策(NEP)に置き換えられ、経済が部分的に自由化され、限定 的な範囲内で生産手段の私有が認められたとき、トロツキーはこれをボリシェヴィキの信念の退廃の兆候と捉えた。彼は、経済問題は党が指揮する「産業の独 裁」と「労働者の軍隊」によって解決されると構想していた。[40] |
Machtkampf mit Stalin![]() Trotzki (rechts) mit seinem innerparteilichen Unterstützer Christian Rakowski, ca. 1924 ![]() Trotzki (4. v. l.) zusammen mit Stalin (3. v. r.) als einer der Sargträger bei der Beerdigung von Feliks Dzierżyński Nach der Gründung der Sowjetunion Ende Dezember 1922 begann Trotzki, die entstehende Bürokratie, den Totalitarismus der Bolschewiki und den aufkommenden russischen Nationalismus zu kritisieren. Damit isolierte er sich trotz seines Kriegsruhms innerhalb der Partei, wo er viele mit seiner arroganten Art vor den Kopf gestoßen hatte. Im Oktober 1923 griff Trotzki das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion an, das von Generalsekretär Josef Stalin geleitet wurde. Dieser hatte sich nach der Oktoberrevolution um Trotzkis Freundschaft bemüht, doch waren die unterschiedlichen Charaktere sich nicht nähergekommen. Stalin verdächtigte Trotzki als Menschewiken und nahm ihm seine Selbstsicherheit, seine Eloquenz und seine selbstdarstellerischen Fähigkeiten übel, über die er nicht verfügte. In der Sache ging es um die Frage, ob die von Trotzki so bezeichnete Scherenkrise im Rahmen der NÖP weiterhin mit teilweise marktwirtschaftlichen Methoden bekämpft werden sollte, oder ob eine Kommandowirtschaft bzw. ein „Kasernenkommunismus“ (Dimitri Wolkogonow) zielführender wäre, wie Trotzki ihn vorschlug. Doch seine Hoffnungen, dadurch zum Führer der Partei aufzusteigen, erfüllten sich nicht:[41] Da Stalin den Parteiapparat dominierte, stand Trotzki im Politbüro ganz allein da, im ZK unterstützten nur drei von vierzig Mitgliedern seine Position.[23] Sinowjew und Stalin verbreiteten, Trotzki wäre kein echter Bolschewik und verwiesen zum Beweis auf die Konflikte, die dieser vor 1917 mit Lenin gehabt hatte.[42] Nach Lenins Tod im Januar 1924 brachen schließlich offene „Diadochenkämpfe“ um die Nachfolge aus.[43] Lenin hatte in seinem Testament Vorbehalte gegen Trotzkis „übermäßiges Selbstvertrauen“ und seine „übermäßige Leidenschaft für rein administrative Maßnahmen“ geäußert, aber auch geschrieben, er zeichne sich „durch hervorragende Fähigkeiten“ aus und sei „persönlich […] wohl der fähigste Mann im gegenwärtigen ZK“.[44] Nach dem Verlesen des Testaments, in dem Lenin den Generalsekretär des ZK Josef Stalin als zu „grob“ bezeichnete, bot dieser seinen Rücktritt an, doch dies wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. In der Folge begann Stalin gemeinsam mit Sinowjew und Kamenew, Trotzki von der Macht zu verdrängen. Dazu gehörte, dass Lenins Testament und die Briefe in der Parteipresse und später in den Werkausgaben nicht gedruckt wurden. Lediglich Trotzki und diejenigen, die besser beurteilt worden waren als Stalin, zitierten Lenins letzten Willen in ihren Schriften. Erst ab 1956, dem Beginn der Entstalinisierung, waren diese Schriftstücke parteiintern und öffentlich zugänglich.[45] Der Machtkampf zwischen Trotzki und Stalin wurde vordergründig als Auseinandersetzung zwischen zwei revolutionären Konzepten ausgefochten: Stalin vertrat den „Sozialismus in einem Land“, während Trotzki weiterhin auf „Weltrevolution“ setzte.[6] Dies entsprach seiner Theorie der permanenten Revolution, die er nach der Revolution von 1905 in der Schrift Ergebnisse und Perspektiven formuliert hatte. Sie besagte im Wesentlichen, dass die Bourgeoisie in Russland aufgrund des Kapitalimports schwach war, das Proletariat dagegen stärker als es rein zahlenmäßig scheine, da es in den Großstädten konzentriert sei. Aus dieser Lage zog Trotzki den Schluss, die Arbeiter müssten die Zarenherrschaft stürzen und die Revolution permanent machen, das heißt, dass sie nach Eroberung der Macht sofort sozialistische Reformen einleiten sollten. Damit wich er vom marxistischen Etappenschema ab, was er aber mit den Besonderheiten der russischen Geschichte erklärte. Zum anderen sollte man den Kapitaldienst der Auslandsschulden einstellen, was eine revolutionäre Krise in Europa auslösen werde.[46] Trotzkis Hoffnung, auch im Westen würde es Revolutionen geben, erwies sich indes als trügerisch.[47] Auf dem XIII. Parteitag der KPdSU (B) kritisierte er im April 1923 die Bürokratisierung, die die Partei daran hindere, „schnell und wahr zu denken“. Dabei berief er sich auf die bolschewistische Tradition, auf Lenin und Nikolai Iwanowitsch Bucharin, einen entschiedenen Verteidiger der NÖP. Diese Positionierung wurde Trotzki nicht abgenommen: Bereits Lenin hatte ihm einen starken Hang zum Administrieren attestiert, Trotzkis wiederholte Forderung nach einer Militarisierung der Industrieproduktion unter seinem Kommando erwiesen seine Position als Scheinalternative. Er blieb daher erneut in der Minderheit.[48] Als Volkskommissar ging Trotzki in seiner Freizeit regelmäßig auf die Jagd oder zum Angeln. Auch nahm er hin und wieder Urlaub, um theoretische Arbeiten zu verfassen.[49] 1924 veröffentlichte er sein Werk Literatur und Revolution. Darin prophezeite er, dass der gesellschaftliche Aufbau der Sowjetunion die physisch-psychische Selbsterziehung des Einzelnen und vor allem die Künste „einen höheren gesellschaftlich-biologischen Typus, wenn man so will, den Übermenschen […] schaffen“ würden. Die Menschen würden stärker und klüger werden, ihre Körper harmonischer, ihre Bewegungen rhythmischer und ihre Stimmen musikalischer; Durchschnittsmenschen würden sich auf dem Niveau von Aristoteles, Goethe und Marx bewegen, deren Leistungen noch übertroffen werden würden.[50] Nachdem Trotzki in seinen Lehren des Oktober im September 1924 das Verhalten Sinowjews und Kamenews während der Revolution in ein ungünstiges Licht gerückt hatte, verlor er im Januar 1925 seinen Posten als Kommissar für das Kriegswesen.[23] In den folgenden Jahren musste er verschiedene untergeordnete Tätigkeiten im Staatsdienst ausüben. Es folgte die Kennzeichnung von „Trotzkismus“ als „Abweichlertum“ und „Verrat“. Alle Schriften und Werke des „jüdischen Verschwörers“ und „Lakaien des Faschismus“ galten als Ketzerei. Stalin ließ Trotzkis Namen und Fotos aus allen offiziellen Dokumenten und Texten tilgen.[51] Außerdem leugnete er dessen Rolle beim Oktoberaufstand und im Bürgerkrieg. Trotzki versuchte sich zu wehren und gründete mit seinen ehemaligen Gegnern Sinowjew und Kamenew die Vereinigte Opposition, doch konnte er gegen den von Stalin dominierten Parteiapparat nichts mehr ausrichten.[23] 1926 wurde er aus dem Politbüro und im November 1927 auch aus der KPdSU ausgeschlossen. Auf dem XV. Parteitag der Partei im Dezember 1927 hatte die Opposition nicht einen stimmberechtigten Delegierten mehr. Trotzki wurde mit anderen Oppositionellen am 17. Januar 1928 nach Alma-Ata (im heutigen Kasachstan) verbannt.[52] In Alma-Ata verfasste Trotzki sein Werk Die permanente Revolution. Darin erteilte er sowohl der Vorstellung eines vorübergehenden Bündnisses mit der Bourgeoisie eine Absage als auch dem leninschen Konzept einer „Diktatur des Proletariats und der Bauernschaft“: Den Bauern fehle ein einheitliches Klassenbewusstsein, sie seien „völlig unfähig […], eine selbständige politische Rolle zu spielen.“ Die Arbeiterklasse sei die einzige Kraft, die die Diktatur des Proletariats verwirklichen könne. Die sozialistische Revolution verlaufe in einem langwierigen, phasenweise auch immer gewaltsamen Prozess, der nur gelingen könne, wenn er international, das heißt als Weltrevolution ablaufe. Stalins Konzept des Sozialismus in einem Land ignoriere die notwendigen Widersprüche, die sich aus der weltweiten Verflechtung des Kapitalismus, des Imperialismus und der Reaktion ergeben würden.[53] |
スターリンとの権力闘争![]() 党内の支持者であるクリスチャン・ラコフスキー(右)とトロツキー(右)、1924年頃 ![]() フェリクス・ジェルジンスキーの葬儀での棺の担ぎ手として、スターリン(右から3人目)とともにトロツキー(左から4人目) 1922年12月末のソビエト連邦成立後、トロツキーは台頭しつつあった官僚主義、ボリシェヴィキの全体主義、ロシア民族主義の高まりを批判し始めた。 戦時中の功績にもかかわらず、党内部で孤立を深めていたトロツキーは、その傲慢な態度で多くの人々を怒らせていた。1923年10月、トロツキーはソビエ ト連邦共産党の中央委員会を攻撃した。中央委員会は書記長のヨシフ・スターリンが率いていた。スターリンは十月革命後にトロツキーの友情を求めたが、性格 の全く異なる2人は親密になることはなかった。スターリンはトロツキーがメンシェビキであると疑い、彼が持っていない自信、雄弁さ、自己宣伝能力を恨んで いた。問題は、トロツキーが「はさみの危機」と呼んだものを、NÖPの枠組みの中で市場経済の手法で引き続き戦うべきか、それともトロツキーが提案したよ うに、計画経済や「兵営型共産主義」(ディミトリ・ヴォルコゴノフ)の方がより効果的であるか、という点であった。しかし、党の指導者となるという彼の希 望は叶わなかった。[41] スターリンが党機構を支配していたため、トロツキーは政治局で孤立無援の状態にあった。中央委員会では、40人の委員のうちトロツキーの立場を支持したの は3人だけだった。 [23] ジノヴィエフとスターリンは、トロツキーは真のボリシェヴィキではないと吹聴し、1917年以前に彼がレーニンと対立したことをその証拠として指摘した。 1924年1月のレーニンの死後、ついに後継者争いの「ディアドコイの争い」が公然と勃発した。 [43] レーニンは遺言の中で、トロツキーの「過剰な自信」と「純粋に行政的な手段に対する過剰な情熱」に懸念を示していたが、同時にトロツキーは「卓越した能力 の持ち主」であり、「個人的には... ...おそらく現在の中央委員の中で最も有能な人物である」とも書いていた。 [44] レーニンが中央委員会書記長ヨシフ・スターリンを「粗野」と評した遺言状を読んだ後、スターリンは辞表を提出したが、大多数の反対により却下された。その 後、スターリンはジノヴィエフとカメンフとともに、トロツキーを権力の座から追い落とすための策を練り始めた。これには、党機関紙や後に出版されたレーニ ンの著作集にレーニンの遺言や書簡を掲載しないことも含まれていた。レーニンの遺言を引用したのは、トロツキーと、スターリンよりも優れた判断力を持って いた人々だけだった。これらの文書が党や一般市民に公開されるようになったのは、スターリンの死後の1956年、スターリン批判が始まってからのことだっ た。 トロツキーとスターリンの権力闘争は、表向きには2つの革命概念の対立として繰り広げられた。スターリンは「一国社会主義」を提唱し、一方トロツキーは 「世界革命」に引き続き重点を置いていた。[6] これは、1905年の革命後に著した『結果と展望』で彼が定式化した恒久革命論に一致する。これは本質的には、資本の輸入によりロシアのブルジョワジーは 弱体であるが、プロレタリアートは大都市に集中しているため、純粋に数値的な観点では見た目よりも強いと述べていた。トロツキーは、この状況から、労働者 は帝政体制を打倒し革命を永続させなければならない、つまり、権力を掌握した後は直ちに社会主義改革に着手すべきであるという結論を導き出した。そうする ことで、彼はマルクス主義の段階論から逸脱したが、彼はこれをロシアの歴史の特殊性によって説明した。一方で、対外債務の返済は停止すべきであり、それに よってヨーロッパで革命的危機が引き起こされるだろうと主張した。[46] しかし、トロツキーが期待したように、西側でも革命が起こることはなかった。[47] 1923年4月の第13回ソビエト共産党大会(B)において、彼は党が「素早く、真実に基づいて考える」ことを妨げる官僚主義を批判した。その際、彼はボ リシェヴィキの伝統、レーニン、そして新経済政策の強力な擁護者であったニコライ・イワノヴィチ・ブハーリンを引き合いに出した。トロツキーはこれを認め なかった。レーニンはすでに、彼が行政に強い傾向を持っていることを証明していた。また、トロツキーが繰り返し、自身の指揮下での工業生産の軍事化を要求 していたことは、彼の立場が偽りの選択肢であることを証明していた。そのため、トロツキーは再び少数派にとどまった。 人民委員として、トロツキーは定期的に、自由な時間には狩猟や釣りに出かけていた。また、時折休暇を取り、理論的な著作を執筆した。1924年には『文学 と革命』を出版した。この著作の中で、彼はソビエト連邦の社会構造が個人の身体的・心理的な自己教育を促進し、特に芸術が「より高度な社会生物学的タイ プ、つまり超人を作り出すだろう」と予測した。人々はより強く、より賢くなり、身体はより調和し、動きはよりリズミカルになり、声はより音楽的になるだろ う。一般の人々はアリストテレス、ゲーテ、マルクスに匹敵するようになり、彼らの業績は凌駕されるだろう。 1924年9月にトロツキーが著書『10月の教訓』で革命期におけるジノヴィエフとカメネフの振る舞いを批判したため、1925年1月に彼は戦争委員の職 を失った。23] その後、彼は公務員としてさまざまな雑用をこなさなければならなかった。トロツキズム」を「逸脱主義」や「反逆」とレッテル貼りする動きが続いた。「ユダ ヤ人の共謀者」や「ファシズムの手先」の著作や作品はすべて異端とみなされた。スターリンはトロツキーの名前や写真をすべての公式文書やテキストから削除 させた。また、十月蜂起や内戦におけるトロツキーの役割を否定した。 トロツキーは自らを弁護しようとし、かつての敵であったジノヴィエフとカメネフとともに統一反対派を結成したが、もはやスターリンが支配する党機構に対し ては何もできなかった。23] 1926年には政治局から追放され、1927年11月にはソビエト共産党からも追放された。1927年12月の第15回党大会では、反対派は投票権を持つ 代議員を1人も擁していなかった。1928年1月17日、トロツキーと他の反対派はアルマ・アタ(現在のカザフスタン)に追放された。 アルマ・アタで、トロツキーは『永久革命』を執筆した。その中で、彼はブルジョワジーとの一時的な同盟という考えと、レーニン主義の「プロレタリアートと 農民の独裁」という概念の両方を否定した。農民には統一された階級意識が欠如しており、「独立した政治的役割を担うことは完全に不可能である」と彼は主張 した。労働者階級こそが、プロレタリアートの独裁を実現できる唯一の勢力であると彼は論じた。社会主義革命は長期にわたるプロセスであり、国際的に展開さ れる場合のみ、つまり世界革命としてのみ成功しうる。スターリンの一国社会主義論は、資本主義、帝国主義、反動が世界的に織りなす中で生じる必然的な矛盾 を無視している。 |
Exil Das Haus auf der Insel Büyükada bei Istanbul, in dem Trotzki wohnte 1929 wurde Trotzki aus der Sowjetunion abgeschoben. Der türkische Staat unter Atatürk gewährte ihm politisches Asyl. Er verbrachte die Jahre zwischen 1929 und 1933 auf der Insel Büyükada in der Türkei.[54] Weil er darauf hoffte, zurückgerufen und in die Führungsspitze der KPdSU berufen zu werden, blieb seine Kritik am Stalinismus in den ersten Jahren des Exils noch ambivalent.[6] Trotzki war gezwungen zu schreiben, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Die Ausgaben dafür waren hoch, weil er immer Leibwächter zu seinem Schutz brauchte und weil seine weitere politische Arbeit finanziert werden sollte. Daher war ihm ein Angebot des New Yorker Verlages Charles Scribner’s Sons recht, das Schreiben von Trotzkis Autobiographie zu finanzieren und sie zu veröffentlichen. Sie erschien 1929 und trug in der deutschen Version den Titel Mein Leben. Versuch einer Autobiographie. Der Erfolg ermunterte Trotzki, ein Angebot des New Yorker Verlags Simon & Schuster anzunehmen und eine Geschichte der Russischen Revolution zu verfassen, die 1932 erschien.[55] In der Zeit ab 1930 setzte sich Trotzki intensiv mit dem deutschen Nationalsozialismus auseinander, den er als vom Kleinbürgertum getragene, autonom von der Bourgeoisie entstandene Massenbewegung analysierte, deren objektive Funktion die Zerschlagung der gesamten Arbeiterbewegung sei. Als Gegenstrategie setzte sich Trotzki in Schriften wie Gegen den Nationalkommunismus, Soll der Faschismus wirklich siegen, Wie wird der Nationalsozialismus geschlagen? und Was Nun? Schicksalsfragen des deutschen Proletariats für eine Einheitsfront von SPD, KPD und Freien Gewerkschaften gegen die NSDAP ein. 1929 hatte Stalin begonnen, die NÖP zu revidieren, mit großer Grausamkeit die Kollektivierung der Landwirtschaft durchzusetzen und mit Arbeitsarmeen die Schwerindustrie der Sowjetunion zu errichten. Auch dies wurde von Trotzki und seinen Anhängern, der Untergrundpartei der Linken Opposition, einer scharfen Kritik unterzogen. Trotzki hatte sich für eine umfassende Industrialisierung in einem langsameren Tempo und eine freiwillige Kollektivierung der Bauernschaft auf der Basis einer neu zu errichtenden Sowjetdemokratie ausgesprochen. Trotzki schrieb im Exil Pamphlete gegen Stalin, die unter anderem exklusiv in der New York Times veröffentlicht wurden.[56] In dieser Auseinandersetzung mit Stalin entwickelte Trotzki nach Ansicht des Philosophen Tim Rojek keine kritische Analyse seiner eigenen Rolle beim Aufbau der Sowjetunion, weshalb er für viele Intellektuelle, die seine Kritik am Stalinismus grundsätzlich teilten, „letztlich untragbar“ gewesen sei.[57] Am 20. Februar 1932 wurde Trotzki die sowjetische Staatsbürgerschaft aberkannt, womit gleichzeitig die Verfolgung durch den sowjetischen Geheimdienst GPU begann.[15] Mit der kampflosen Niederlage der deutschen Arbeiterbewegung, die Trotzki im Wesentlichen als Resultat des Versagens von KPD und Komintern ansah, nahm Trotzki von seiner 1929 bis 1933 vertretenen Strategie einer Reform der stalinistischen Parteien und der Komintern Abstand und nahm Kurs auf die Gründung einer neuen, „vierten“ kommunistischen Internationale und führte in diesem Rahmen zunächst auch (zumeist letztendlich erfolglose) Verhandlungen mit den im Londoner Büro zusammengeschlossenen Gruppen wie der SAPD oder der niederländischen Organisation um Henk Sneevliet. Die französische Regierung Daladiers gewährte ihm Asyl in Frankreich. Er hielt sich zunächst in Saint-Palais-sur-Mer,[58] später in Barbizon auf. Für Paris erhielt er keine Zugangserlaubnis. 1935 wurde ihm signalisiert, dass sein Aufenthalt in Frankreich nicht länger erwünscht sei. Er nahm ein Angebot Norwegens auf Asyl an und lebte dort seit dem Sommer 1935 als Gast Konrad Knudsens in Hønefoss nahe Oslo.[59] Mit seiner regen publizistischen Tätigkeit griff er den Stalinismus mit den Moskauer Prozessen an, in denen er als Haupt einer großen Verschwörung gegen Stalin und sein System in Abwesenheit angeklagt worden war. Vehement bestritt er die Kontinuitätslinien zwischen Leninismus und Stalinismus, die heute in der historischen Forschung diskutiert werden.[60] Infolge des von der Sowjetunion ausgeübten diplomatischen Drucks wurde Trotzki von den norwegischen Behörden unter Hausarrest gesetzt. Nach Verhandlungen mit der norwegischen Regierung konnte er unter der Auflage strenger Geheimhaltung im Dezember 1936 auf dem Frachtschiff Ruth nach Mexiko ausreisen, das im Januar 1937 in Tampico ankam.[61] ![]() Leo Trotzki in Mexiko 1938 ![]() Trotzki (Mitte) kurz vor seinem Tod Gemeinsam mit Frida Kahlo hatte sich Diego Rivera beim mexikanischen Präsidenten Lázaro Cárdenas del Río dafür eingesetzt, Trotzki politisches Asyl in Mexiko zu gewähren. Unter der Bedingung, dass jener sich nicht politisch betätigen würde, stimmte der Präsident dem Gesuch zu.[62] Im Januar 1937 wurden Trotzki und seine Frau Natalja Sedowa in Kahlos blauem Haus (Casa Azul) in Coyoacán empfangen. Als Natalja Sedowa von Trotzkis Affäre mit Kahlo erfuhr, suchte man sich einen anderen Unterschlupf. Im Jahr 1938 beherbergte Rivera auch den surrealistischen Vordenker André Breton und dessen Frau Jacqueline. Die beiden Künstler unterzeichneten ein von Trotzki verfasstes Manifest für eine revolutionäre Kunst. In seinem Exil agitierte Trotzki weiter gegen Stalin, deckte nach seinen Möglichkeiten die Verbrechen der GPU und der Gulags auf und veröffentlichte verschiedene kommunistische Schriften, zum Beispiel 1936 Die verratene Revolution, in der er die Sowjetunion als „bürokratisch degenerierten Arbeiterstaat“ bezeichnete und die sowjetische Arbeiterklasse zu einer politischen Revolution gegen die stalinistische Bürokratie und zur Wiederherstellung der Rätedemokratie aufrief. Die von der Zensur kontrollierte sowjetische Presse griff ihn dafür als „Wolf des Faschismus“ an.[63] 1938 gründete Trotzki die Vierte Internationale, um der inzwischen unter Stalins Dominanz stehenden Dritten Internationalen entgegenzuwirken. Für die neugegründete Organisation verfasste Trotzki im selben Jahr mit Der Todeskampf des Kapitalismus und die Aufgaben der 4. Internationale (besser bekannt als „Das Übergangsprogramm“) und 1940 mit dem Manifest der IV. Internationale zum imperialistischen Krieg und zur proletarischen Weltrevolution grundlegende programmatische Dokumente. Für die Komintern und den sowjetisch dominierten Weltkommunismus bedeutete diese Konkurrenz indes nie eine ernsthafte Bedrohung.[64] Daneben widmete er sich in seinem letzten Lebensjahr der Auseinandersetzung mit der von James Burnham und Max Shachtman vertretenen These, dass sich die Sowjetunion zu einer stabilen neuen Form von Klassengesellschaft entwickelt habe: In seiner Schrift In Defence of Marxism insistierte er 1939 dogmatisch auf dem Dialektischen Materialismus, der für den Marxismus ein Wesensmerkmal sei: Wer die Soziologie vom dialektischen Materialismus und die Politik von der Soziologie trenne, verliere am Ende jede politische Handlungsfähigkeit.[65] |
亡命 トロツキーが暮らしたイスタンブール近郊のブユックアダ島にある家 1929年、トロツキーはソビエト連邦から追放された。アタテュルク率いるトルコ共和国が彼に政治亡命を認めた。1929年から1933年の間、トルコの ブユックアダ島で過ごした。54] トロツキーはソビエト連邦共産党(CPSU)に呼び戻され、党の最高指導者に任命されることを期待していたため、亡命した最初の数年間におけるスターリニ ズムへの批判はあいまいなものであった。6] トロツキーは生活費を稼ぐために執筆を余儀なくされた。彼は常に護衛を必要としていたため、また、政治活動の資金も必要であったため、生活費はかさんでい た。そのため、ニューヨークの出版社チャールズ・スクリブナーズ・サンズ社がトロツキーの自伝執筆と出版の資金提供を申し出たとき、トロツキーは喜んだ。 自伝は1929年に出版され、ドイツ語版のタイトルは『我が生涯』であった。この成功により、トロツキーはニューヨークの出版社サイモン・アンド・シュス ターからのロシア革命の歴史を執筆するオファーを受け入れる決意を固め、1932年に出版された。 [55] 1930年から、トロツキーはドイツ国家社会主義を集中的に研究し、それを小ブルジョワジーに支持された大衆運動であり、ブルジョワジーから自律的に発展 したものであり、その目的は労働者運動全体の破壊であると分析した。トロツキーは、その対抗戦略として、著書『反国家社会主義』、『ファシズムは本当に勝 利するのか』、『国家社会主義はいかにして打ち負かされるか』、『次は何だ?ドイツプロレタリアートの重大な問題』などで、NSDAPに対抗するSPD、 KPD、自由労働組合の統一戦線を提唱した。 1929年、スターリンは新経済政策(NEP)の修正に着手し、農村の集団化を残酷なやり方で強制し、労働力動員によってソビエト連邦の重工業を強化し た。これについても、左派反対派の地下組織であるトロツキーとその支持者たちは厳しく批判した。トロツキーは、より緩やかなペースでの包括的な工業化と、 新たに確立されたソビエト民主主義に基づく農民の自主的な集団化を提唱していた。亡命中のトロツキーはスターリン批判のパンフレットを書き、それはニュー ヨーク・タイムズ紙などで独占的に出版された。56] 哲学者ティム・ロジェクによると、スターリンとの対立において、トロツキーはソビエト連邦の建設における自身の役割についての批判的分析を展開しなかっ た。そのため、スターリニズム批判を根本的に共有する多くの知識人にとって「最終的に受け入れがたい」人物となった。57] 1932年2月20日、トロツキーはソビエト連邦の市民権を剥奪され、ソ連秘密警察GPUによる迫害が始まった。トロツキーは、ドイツ労働運動の敗北は、 KPDとコミンテルンの失敗の結果であると見ていた。トロツキーは、1929年から1933年にかけて主張していたスターリン主義政党とコミンテルンを改 革するという戦略を放棄し、新たな「第4」コミンテルンの創設を目指した。この文脈において、トロツキーは当初、SAPDやヘンク・スネーヴリート (Henk Sneevliet)を中心とするオランダの組織など、ロンドン事務局に結集したグループと交渉(ほとんどは最終的に失敗に終わった)を持った。 ダラディエ政権下のフランス政府は彼に亡命を許可した。彼は当初サン=パレ=シュル=メールに滞在し、その後バルビゾンに移った。パリへの入国は許可され なかった。1935年、フランスでの滞在はもはや望まれていないことを知らされた。彼はノルウェーからの亡命の申し出を受け入れ、1935年の夏からオス ロ近郊のホーネフォスのコンラッド・クヌーセンの客としてノルウェーで暮らした。活発なジャーナリスト活動を行い、モスクワ裁判でスターリン主義を攻撃し た。この裁判では、スターリンとその体制に対する大規模な陰謀の首謀者として、彼は不在のまま起訴されていた。彼は、今日歴史研究で議論されているレーニ ン主義とスターリン主義の連続性を強く否定した。ソ連からの外交的圧力の結果、ノルウェー当局はトロツキーを自宅軟禁下に置いた。ノルウェー政府との交渉 の末、1936年12月、厳重な秘密保持を条件に貨物船ルース号でメキシコへ出国することができた。 ![]() 1938年のメキシコにおけるレオン・トロツキー ![]() 死の直前のトロツキー(中央 ) ディエゴ・リベラはフリーダ・カーロとともに、メキシコ大統領ラサロ・カルデナス・デル・リオにトロツキーにメキシコでの亡命を認めるよう働きかけてい た。大統領はトロツキーが政治活動を行わないことを条件に、その要請を承諾した。62] 1937年1月、トロツキーと妻のナターリヤ・セドヴァは、コヨアカンにあるフリーダ・カーロの青い家(カサ・アズール)に迎え入れられた。ナターリヤ・ セドヴァはトロツキーとカーロの関係を知ると、彼らは別の滞在先を探した。1938年には、リベラはシュールレアリスムの先駆者であるアンドレ・ブルトン とその妻ジャクリーヌにも避難場所を提供した。2人の芸術家は、トロツキーが革命芸術のために書いたマニフェストに署名した。 亡命中のトロツキーは、スターリンに対する抗議活動を続け、GPUと強制収容所の犯罪を可能な限り暴露し、また様々な共産主義に関する著作を出版した。例 えば、1936年の『裏切られた革命』では、ソビエト連邦を「官僚的に堕落した労働者国家」と表現し そして、ソビエトの労働者階級に対してスターリン主義官僚主義に反対する政治革命を起こし、ソビエトの民主主義を回復するよう呼びかけた。検閲官に管理さ れていたソビエトの報道機関は、これを理由に彼を「ファシズムの狼」として攻撃した。[63] 1938年、トロツキーはスターリンの支配下にあった第三インターナショナルに対抗するために第四インターナショナルを設立した。同年、トロツキーは新し く設立された組織のために、2つの基本的な綱領文書『資本主義の死の苦悩』と『第四インターナショナルの任務』(『移行プログラム』としてよりよく知られ ている)を執筆した。また、1940年には『帝国主義戦争とプロレタリア世界革命に関する第四インターナショナルの宣言』を執筆した。しかしコミンテルン やソ連が支配する世界共産主義にとって、この競争は決して深刻な脅威ではなかった。[64] 晩年、彼はジェームズ・バーナムとマックス・シャクトマンが唱えた「ソ連は安定した新しい階級社会へと発展した」という命題に関する議論にも専念した。 1939年の論文『マルクス主義の擁護』では、マルクス主義の本質的特徴として弁証法的唯物論を独断的に主張し、社会学を弁証法的唯物論から切り離し、政 治学を社会学から切り離す者は、最終的に政治的に行動する能力をすべて失うと主張した。 |
Ermordung Das festungsartig angelegte Haus, in dem Trotzki ermordet wurde Am 24. Mai 1940 überlebte Trotzki einen von David Alfaro Siqueiros angeführten Angriff auf sein Haus in Coyoacán in der Avenida Río Churubusco 410. Trotzki wurde von mehreren, von Stalin gesandten und als mexikanische Polizisten getarnten Agenten attackiert, allerdings so dilettantisch, dass man vielfach an eine Inszenierung glaubte, die Trotzki international wieder in den Mittelpunkt rücken sollte. Tatsächlich wurde den Angreifern die Hoftür von Trotzkis Leibwächter Robert Sheldon Harte geöffnet, der für den stalinistischen Geheimdienst NKWD arbeitete. Während des Angriffs wurde Harte entführt und später von den stalinistischen Agenten ermordet.[66] Aus Angst vor weiteren Anschlägen ließ Trotzki danach das Haus ausbauen und bewachen: Die Mauern wurden erhöht, Holztüren durch Eisentüren ersetzt, Fenster teilweise zugemauert. Sieben bis acht Wachleute schützten freiwillig und unbezahlt das kleine Anwesen in der verkehrsreichen inneren Ringstraße im Süden von Mexiko-Stadt rund um die Uhr. Das Arbeitszimmer, in dem Leo Trotzki tödlich verletzt wurde Trotzkis Grab im Garten des Museo Casa de León Trotsky Drei Monate später hatte ein von Stalin beauftragter und von Pawel Sudoplatow und Leonid Eitingon organisierter Mordanschlag Erfolg: Der Sowjetagent Ramón Mercader hatte sich als Frank Jacson mit einer Sekretärin Trotzkis verlobt und so Zugang zu dessen Anwesen erhalten. Am 20. August besuchte er Trotzki und bat um Durchsicht eines von ihm verfassten politischen Artikels. Kurz nach 17 Uhr griff Mercader Trotzki in dessen Arbeitszimmer mit einem Eispickel an, wobei Trotzki schwer am Kopf verletzt wurde. Seine Leibwächter fanden ihn blutüberströmt, aber noch bei Bewusstsein. Einen Tag später starb Leo Trotzki an den Folgen dieses Anschlags. In Mexiko trauerten viele um Trotzki. 300.000 Menschen begleiteten Trotzkis Leichenzug in Mexiko. Seine Leiche wurde eingeäschert und im Garten seines Hauses begraben. 22 Jahre später kam die Asche seiner in Paris gestorbenen Frau Natalja dazu. Diese Stelle markiert heute ein weißer, mit Hammer und Sichel gekennzeichneter Stein mit einer roten Fahne. Das Haus des Anschlags kann heute als Museo Casa de León Trotsky besichtigt werden. Am Aufbau des Museums war Trotzkis Enkel Esteban Volkov beteiligt.[67] Arnold Zweig bemerkte in seinem Tagebuch, Trotzki sei der Mann, „der das kostbarste und bestorganisierte Gehirn unter seiner Schädeldecke trug, das jemals mit einem Hammer eingeschlagen wurde“. Im Jahr 2005 wurde der verschollen geglaubte Eispickel gefunden.[68] Das Mordinstrument wurde nach Trotzkis Tod in einem kriminologischen Museum in Mexiko-Stadt ausgestellt, aber wegen Diebstahlsgefahr durch eine Kopie ersetzt. Ein mexikanischer Polizeioffizier, auch ein Mitbegründer des Museums, habe den Originalpickel an sich genommen und aufbewahrt, schrieb die mexikanische Tageszeitung La Jornada. Seine Tochter berichtete, dass ihr Vater viermal vergeblich versucht habe, den Eispickel zurückzugeben, doch niemand wollte das Original zurückhaben. Letztendlich nahm die Tochter den Eispickel an sich und präsentierte ihn in einer Radiosendung.[69] |
暗殺 トロツキーが暗殺された要塞のような家 1940年5月24日、トロツキーは、シケイロスが率いるコヨアカン、アヴェニダ・リオ・チュルブスコ410番地にある自宅への襲撃を生き延びた。 スターリンの差し向けた数人の工作員がメキシコ警察官に変装してトロツキーを襲ったが、あまりにも素人くさかったため、多くの人がこれは トロツキーを再び国際的な注目を浴びるようにするためである。実際、襲撃者たちはトロツキーのボディガードであるロバート・シェルドン・ハート(スターリ ン主義の秘密警察NKVDに勤務していた)によって中庭のドアから家の中に入れられていた。襲撃中、ハートは誘拐され、後にスターリン主義のエージェント によって殺害された。66] さらなる襲撃を恐れたトロツキーは、その後、家を拡張し警備を強化した。壁を高くし、木製のドアを鉄製のドアに交換し、いくつかの窓は部分的にレンガでふ さがれた。7~8人の警備員が自主的に無報酬で、メキシコ市南部の交通量の多い環状道路沿いにある小さな敷地を24時間体制で警護した。 レオン・トロツキーが致命傷を負った書斎 レオン・トロツキー博物館の庭にあるトロツキーの墓 3ヵ月後、スターリンの依頼でパヴェル・スドプラトフとレオニード・エイティンゴンが組織した暗殺計画が成功した。ソ連のエージェント、ラモン・メルカデ ルはフランク・ジャクソンという名でトロツキーの秘書の一人と婚約し、トロツキーの財産にアクセスできるようになった。8月20日、彼はトロツキーを訪問 し、自分が書いた政治的な論文を見直してもらいたいと申し出た。午後5時過ぎ、メルカデルは書斎でトロツキーをアイスピックで襲い、頭部に重傷を負わせ た。彼のボディガードは、血だらけの彼を発見したが、まだ意識はあった。その翌日、レオン・トロツキーはこの襲撃により死亡した。 メキシコでは多くの人々がトロツキーを追悼した。30万人の人々がトロツキーの葬列に加わった。彼の遺体は火葬され、自宅の庭に埋葬された。22年後、パ リで亡くなった妻ナターリヤの遺灰が彼の墓に加えられた。この場所は現在、鎌と槌のマークの入った白い石と赤旗で示されている。暗殺の現場となった家は現 在、レオン・トロツキーの家博物館として公開されている。この博物館の設立には、トロツキーの孫のエステバン・ヴォルコフが関わっている。 アーノルド・ツヴァイクは日記に、トロツキーは「ハンマーで叩き割られたことのある、最も貴重でよく整理された頭蓋骨の下に脳みそを収めていた男」であっ たと記している。 2005年、行方不明になっていたピッケルが発見された。[68] トロツキーの死後、彼の殺害に使用された凶器はメキシコシティの犯罪学博物館に展示されていたが、盗難の恐れがあるとして複製と取り替えられた。同博物館 の創設者の一人であるメキシコ人警察官が、オリジナルのピッケルを保管していたと、メキシコの日刊紙ラ・ホルナダが報じた。同紙によると、その警察官の娘 は、父親がピッケルを返却しようと4度試みたが、誰もオリジナルの返却を望まなかったと報告した。最終的に、その娘がピッケルを持ち帰り、ラジオ番組で紹 介した。 |
Rezeption Westdeutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre Der Mensch am Scheideweg/Der Mensch kontrolliert das Universum, Detail mit Trotzki-Porträt, Diego Rivera Propagandaplakat der Weißen aus dem Jahr 1919: Trotzki, Gründer und Oberbefehlshaber der Roten Armee als roter Teufel auf der Kreml-Mauer; unten sind chinesische Rotarmisten bei der Durchführung von Massenerschießungen dargestellt. Die Bildüberschrift lautet: „Friede und Freiheit im Sowjetland“. Nach seiner Ausbürgerung verfiel Trotzki in der Sowjetunion zunehmend der Damnatio memoriae: Seine Leistungen für die Partei und die prominente Rolle, die er beim Oktoberaufstand, beim Aufbau der Roten Armee oder bei der blutigen Niederschlagung des Kronstädter Aufstands gespielt hatte, wurden verschwiegen, geleugnet oder denunziert. Im Kurzen Lehrgang der Geschichte der KPdSU (B), einer unter der Ägide Stalins 1938 erschienenen offiziellen Darstellung, wurde seine Rolle im Oktober 1917 auf die eines Widersachers Lenins und eines Großmauls reduziert, das den Termin des Aufstands verraten und dessen Erfolg dadurch gefährdet habe.[70] Noch radikaler wurde die Erinnerung an Trotzki aus dem sowjetischen Bildgedächtnis getilgt. Fotos, auf denen er zusammen mit Lenin oder Stalin zu sehen war, wurden kupiert oder retuschiert. Berühmteste Beispiele sind die Bilder, die Grigori Goldstein am 5. Mai 1920 von einer Rede Lenins vor dem Bolschoi-Theater in Moskau machte: In den dreißiger Jahren durften nur Bildausschnitte veröffentlicht werden, die Trotzki nicht enthielten, in den 1960er Jahren retuschierte man ihn gänzlich aus dem Bild.[71] Stalin baute den Trotzkismus in den 1930er Jahren zu einer Leerformel auf, mit der er die Verhaftungs- und Säuberungswellen des Großen Terrors legitimierte.[6] Die verschwörungstheoretische Agitation gegen Trotzki und den Trotzkismus war antisemitisch grundiert. In den 1940er Jahren betonte die Sowjetpropaganda den angeblich engen Zusammenhang zwischen Trotzkismus und Zionismus.[72] Die Propaganda über eine angeblich mächtige trotzkistische Untergrundbewegung innerhalb der Sowjetunion führte zwischenzeitlich dazu, dass selbst Trotzki glaubte, er hätte eine große Anhängerschaft im Land und Stalins Diktatur stünde kurz vor dem Zusammenbruch.[6] Noch 1940 wurde Trotzkis Mörder Ramón Mercader von Stalin der Leninorden verliehen, der Orden wurde seiner Mutter übergeben. Nach Verbüßung der 20-jährigen Freiheitsstrafe wurde Mercader am 31. Mai 1960 der Titel eines Helden der Sowjetunion verliehen und er wurde nach Moskau eingeladen. Dort überreichte man ihm im Jahre 1961 den Stern eines Helden der Sowjetunion samt dazugehörigem Leninorden. Die KPdSU hat den Revolutionsführer und Organisator der Roten Armee nie rehabilitiert, sowohl Nikita Chruschtschow als auch der Reformer Michail Gorbatschow versagten ihm jegliche postume Würdigung. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel veröffentlichte 1987 ein Interview mit dem früheren Dissidenten Roi Medwedew zur Rehabilitierung Bucharins[73] und einen Bericht, laut dem der Gorbatschow-Vertraute Jegor Jakowlew den Erzfeind Stalins einen „Helden und Märtyrer“ nannte.[74] 1989 äußerte Jakowlew jedoch gegenüber dem deutschen Politiker Gregor Gysi: „Trotzki war ein erbarmungsloser Mensch, dessen Hände über und über mit Blut befleckt sind.“[75] Trotzkis deportierter und 1937 ermordeter Sohn Sergei Sedow wurde 1988 rehabilitiert. Trotzkis bis dahin verbotene Schriften wurden 1987 teilweise, dann ab 1989 vollständig veröffentlicht. Im europäischen Rechtsextremismus wurde Trotzki zur Symbolfigur des „jüdischen Bolschewismus“:[2] Er galt als Beweis für die Verschwörungstheorie, hinter dem Bolschewismus stünde in Wahrheit das internationale Weltjudentum. Unter russischen Juden war das Bonmot verbreitet: „Die Trotzkis machen die Revolution und die Bronsteins zahlen den Preis“.[76] |
1960年代の西ドイツ学生運動の 受け入れ 岐路に立つ男/男は宇宙を支配する、トロツキーの肖像画のある詳細、ディエゴ・リベラ 1919年の白プロパガンダポスター:クレムリンの壁に赤い悪魔として描かれたトロツキー、その下には中国赤軍兵士による集団銃殺の様子が描かれている。 キャプションには「ソビエト連邦の平和と自由」と書かれている。 亡命後、トロツキーはソ連国内でますますdamnatio memoriae(記憶からの抹殺)の犠牲となった。党への貢献や、10月革命、赤軍の創設、クロンシュタット蜂起の血なまぐさい鎮圧における彼の重要な 役割は秘密にされ、否定され、あるいは非難された。1938年にスターリンの支援を受けて発表された公式記録『ソビエト共産党(B)の歴史に関する短期 コース』では、1917年10月の彼の役割は、レーニンの反対者であり、蜂起の日付を暴露してその成功を危うくした口だけの男にまで貶められた。 ソビエト連邦はトロツキーの記憶を完全に消し去ることにさらに徹底した。レーニンやスターリンと写っているトロツキーの写真はトリミングされたり、修正さ れたりした。最も有名な例は、1920年5月5日にモスクワのボリショイ劇場でレーニンが行った演説をグリゴーリ・ゴルダステンが撮影した写真である。 1930年代には、トロツキーが写っていない部分のみが公開が許可され、1960年代には、トロツキーは完全に画像から消された。 1930年代、スターリンはトロツキズムを空虚な公式に変え、大粛清による逮捕と粛清の波を正当化した。6] トロツキーとトロツキズムに対する陰謀論的な扇動は反ユダヤ主義的であった。1940年代には、ソビエトのプロパガンダはトロツキズムとシオニズムの密接 な関係を強調した。72] ソビエト国内に強力なトロツキストの地下組織があるとされるプロパガンダは、トロツキー自身に国内で多くの支持者がおり、スターリンの独裁体制が崩壊寸前 であると信じ込ませた。6] 1940年、トロツキーを殺害したラモン・メルカデルはスターリンからレーニン勲章を授与され、その勲章は彼の母親に手渡された。メルカデルは20年の刑 期を終えた後、1960年5月31日にソ連邦英雄の称号を授与され、モスクワに招待された。そこで1961年、彼はソ連邦英雄の星とそれに伴うレーニン勲 章を授与された。 ソ連共産党は、赤軍の革命的指導者であり組織者であったブハーリンを一度も名誉回復せず、ニキータ・フルシチョフも改革者ミハイル・ゴルバチョフも、彼の 死後の評価を否定した。1987年、ニュース雑誌『シュピーゲル』は、元反体制派のロイ・メドベージェフのブハーリンの名誉回復を支持するインタビュー記 事を掲載した[73]。また、エゴール・ヤコブレフ(ゴルバチョフの腹心)がスターリンの宿敵を「英雄であり殉教者」と呼んだという報告もあった。 [74] しかし、1989年にはヤコブレフはドイツの政治家グレゴール・ギーシに対して「トロツキーは冷酷な男で、その手は血に染まっている」と語っている。 [75] 1937年に追放され殺害されたトロツキーの息子セルゲイ・セドフは、1988年に名誉回復された。それまで禁じられていたトロツキーの著作は、1987 年に部分的に、1989年からは全文が出版されるようになった。 ヨーロッパの右翼過激派の間では、トロツキーは「ユダヤ・ボリシェヴィズム」の象徴的人物となった。[2] 国際的なユダヤ人勢力がボリシェヴィズムの背後に実際にいるという陰謀論の証拠とみなされたのである。ロシア系ユダヤ人の間では、「トロツキストが革命を 起こし、ブロンスタインがその代償を払う」という言葉が広まっていた。[76] |
Nachwirken Auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts existieren in vielen Staaten kleine und größere trotzkistische Vereinigungen. In Großbritannien, Frankreich und einigen Ländern Lateinamerikas, wie beispielsweise Mexiko, haben sich größere trotzkistische Organisationen erhalten und gewinnen in den letzten Jahren dort auch wieder zunehmend an Bedeutung. Die Vierte Internationale ist inzwischen in mehrere Zusammenschlüsse gespalten, deren Einfluss stark begrenzt ist. Siehe auch: Trotzkismus |
その後 21世紀の初頭においても、トロツキストの小規模・大規模のグループは多くの国々で存在している。英国、フランス、メキシコなどのラテンアメリカ諸国で は、大規模なトロツキスト組織が生き残り、近年再び重要性を増している。第四インターナショナルは現在、いくつかの派閥に分裂しており、その影響力は非常 に限られている。 参照:トロツキズム |
Schriften Bücher in deutscher Sprache 1909: Russland in der Revolution. Kaden-Verlag, Dresden 1909, 30 Tafeln, DNB 361775733 mit Inhaltsverzeichnis. 1929: Mein Leben. Versuch einer Autobiographie. Aus dem Russischen von Alexandra Ramm, Verlag S. Fischer, Berlin 1929, DNB 577511262 mit Inhaltsverzeichnis.[77] 1931: Geschichte der russischen Revolution. Übers. A. Ramm. Band 1: Februarrevolution. S. Fischer, 1931. Band 2: Oktoberrevolution. S. Fischer, 1932 (1933). Mehring-Verlag, Essen 2017, epup mit 1100 Seiten, ISBN 978-3-88634-787-2.[78] 1932: Die Stalinsche Schule der Fälschungen. Berlin 1932.[79] 1936: Verratene Revolution. Was ist die Sowjetunion und wohin treibt sie? Grasset, Paris 1936. Mehring-Verlag, Essen 2009, ISBN 978-3-88634-105-4. 1936: Der junge Lenin. (Biografie und Zeitgeschichte, 1870–1900). Molden, Wien 1969, DNB 458442682. Fischer-Taschenbuch, 1971 und 1982, ISBN 3-596-26632-7.[80] 1937: Stalins Verbrechen. 371 Seiten, Jean-Christophe-Verlag, Zürich 1937, DNB 992889855. Dietz, 1990, ISBN 3-320-01552-4. 1952: Stalin. Eine Biographie. 579 Seiten, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1952, DNB 455111871. Zusammenstellungen und Sammelwerke Leo Trotzki: Sozialismus oder Barbarei! Eine Auswahl aus seinen Schriften. Hrsg. von Helmut Dahmer, Promedia Verlag, Wien 2005, ISBN 3-85371-240-1. Leo Trotzki: Denkzettel. Politische Erfahrungen im Zeitalter der permanenten Revolution. Hrsg. v. George Novack u. H. Dahmer, AdV-Verlag, Wien 2010, ISBN 978-3-9502191-4-2. Gesammelte Werke, Band 1 und 2, Schriften über Deutschland. 967 Seiten, EVA, Frankfurt am Main. 1971, DNB 458442607. Mario Keßler (Hrsg.): Leo Trotzki oder: Sozialismus gegen Antisemitismus. Dietz, Berlin 2022, ISBN 978-3-320-02395-9. Eine erste große deutschsprachige Ausgabe der Schriften Leo Trotzkis wurde 1988 begonnen. Bis zum Jahr 2023 sind vier Bände (in acht Teilbänden) erschienen. Alle Texte wurden in neuer bzw. überarbeiteter Übersetzung vorgelegt; die Bände enthalten zahlreiche deutsche Erstveröffentlichungen. Es handelt sich um eine kommentierte Ausgabe mit einem umfangreichen kritischen Apparat, der bibliografische Angaben und Erläuterungen zu Menschen und Sachverhalten bietet, die heute nicht mehr geläufig sind. Die Ausgabe wurde von Presse und Fachwelt als „vorzügliche und exemplarische Edition“[81] einhellig begrüßt. Begonnen im Verlag Rasch und Röhring, wird sie seit 2001 im Neuen ISP Verlag fortgeführt. Herausgegeben von Helmut Dahmer u. a. zeichneten für die wissenschaftliche Bearbeitung der Bände 1 bis 3 Horst Lauscher, Reiner Tosstorff und Rolf Wörsdörfer verantwortlich; die Kommentierung von Band 4 oblag Julijana Ranc. Schriften Band 1.1: Sowjetgesellschaft und stalinistische Diktatur (1929–1936), Hamburg: Rasch und Röhring 1988 (678 S.) ISBN 978-3-89136-090-3. Schriften Band 1.2: Sowjetgesellschaft und stalinistische Diktatur (1936–1940), Hamburg: Rasch und Röhring 1988 (738 S.) ISBN 978-3-89136-091-0. Schriften Band 2.1: Über China (1924–1928), Hamburg: Rasch und Röhring 1990 (548 S.) ISBN 978-3-89136-216-7. Schriften Band 2.2: Über China (1928–1940), Hamburg: Rasch und Röhring 1990 (560 S.) ISBN 978-3-89136-390-4. Schriften Band 3.1: Linke Opposition und IV. Internationale (1923–1926), Hamburg: Rasch und Röhring 1997 (687 S.) ISBN 978-3-89136-217-4. Schriften Band 3.2: Linke Opposition und IV. Internationale (1927–1928), Hamburg: Rasch und Röhring 1997 (734 S.) ISBN 978-3-89136-071-2. Schriften Band 3.3: Linke Opposition und IV. Internationale (1928–1934), Köln: Neuer ISP Verlag 2001 (668 S.) ISBN 978-3-89900-910-1. Schriften Band 4.1: Literatur und Revolution (1900–1916), Köln: Neuer ISP Verlag 2023 (749 S.) ISBN 978-3-89900-912-5. Reden, Artikel, Broschüren Terrorismus und Kommunismus. Anti-Kautsky 1906: Ergebnisse und Perspektiven. Die treibenden Kräfte der Revolution. 1911: Über den Terror, November 1911 1914: Der Krieg und die Internationale. (60 Seiten) Verlag Borba und Grütliverein, Zürich 1914, DNB 364035862.[82] 1915: Zimmerwalder Manifest. 15. September 1915. 1918: Von der Oktoberrevolution bis zum Brester Friedensvertrag. 1918 1921: Terrorismus und Kommunismus. Anti-Kautsky. Broschüre, 1921. Zwischen Imperialismus und Revolution. Die Grundfragen der Revolution an dem Einzelbeispiel Georgiens 1922 Das Recht der nationalen Selbstbestimmung und die proletarische Revolution, 1922 1917 – Die Lehre des Oktobers, 1924 Literatur und Revolution. 1924 Die Geburt der Roten Armee. 1924 Der Krieg und die Revolution. 1925 Kapitalismus oder Sozialismus. 1925 Wohin treibt England? 1925 Europa und Amerika, 1926 1926: Der amerikanische Pazifismus. Zuerst veröffentlicht in: Die Weltbühne, Jahrgang 22, Heft 12 vom 23. März 1926 Die wirkliche Lage in Russland. 1928 Die Internationale Revolution und die Kommunistische Internationale, 1929 1929: Die österreichische Krise, die Sozialdemokratie und der Kommunismus, Rede in Istanbul, 13. November 1929 Die permanente Revolution, November 1929. Die Wendung der Komintern und die Lage in Deutschland, 26. Mai 1930. Gegen den Nationalkommunismus. Lehre des „Roten“ Volksentscheids, 25. August 1931 Deutschland – der Schlüssel zur internationalen Lage, 16. November 1931 Wie wird der Nationalsozialismus geschlagen? Brief an einen deutschen Arbeiter-Kommunisten, Mitglied der KPD, 8. Dezember 1931 Ein Sieg Hitlers bedeutet: Krieg gegen die UdSSR, 28. Dezember 1931 Die russische Revolution. Kopenhagener Rede, November 1932 Die Tragödie des deutschen Proletariats, 14. März 1933 Porträt des Nationalsozialismus, 10. Juni 1933 Über das „jüdische Problem“, 1934 Bolschewismus und Stalinismus, 28. August 1937 Das Zetergeschrei um Kronstadt, 15. Januar 1938 Ihre Moral und unsere, 16. Februar 1938 Lernt denken. Ein freundlicher Rat an gewisse Ultralinke. Mai 1938 Der Todeskampf des Kapitalismus und die Aufgaben der IV. Internationale. Das Übergangsprogramm, 3. September 1938 Das Verhältnis der Arbeiterklasse zur Pressefreiheit, 21. August 1938 Lenin und der imperialistische Krieg, 30. Dezember 1938 Das Zwillingsgestirn Hitler-Stalin, 4. Dezember 1939 |
著作 ドイツ語の書籍 1909年:革命下のロシア。Kaden-Verlag、ドレスデン1909年、30の図版、DNB 361775733、目次付き。 1929年:『わが生涯』。自伝の試み。ロシア語からの翻訳、アレクサンドラ・ラム著、S.フィッシャー、ベルリン、1929年、DNB 577511262、目次付き。 1931年:『ロシア革命史』。翻訳: A. Ramm 訳。第1巻:2月革命。S. Fischer、1931年。第2巻:10月革命。S. Fischer、1932年(1933年)。Mehring-Verlag、エッセン2017年、1100ページのepup、ISBN 978-3-88634-787-2。 1932年:スターリンの偽造学校。ベルリン、1932年。 1936年:革命の裏切り。ソビエト連邦とは何であり、どこに向かっているのか?グラッセ、パリ、1936年。メーリング・ヴェルク、エッセン、2009 年、ISBN 978-3-88634-105-4。 1936年:若き日のレーニン(伝記および現代史、1870年~1900年)。モルデン、ウィーン1969年、DNB 458442682。フィッシャー・ペーパーバック、1971年および1982年、ISBN 3-596-26632-7。 1937年:スターリンの犯罪。371ページ、Jean-Christophe-Verlag、チューリッヒ1937年、DNB 992889855。ディーツ、1990年、ISBN 3-320-01552-4。 1952年:『スターリン伝』。579ページ、キープヘーファー&ヴィッチ、ケルン、1952年、DNB 455111871。 編集およびアンソロジー レオン・トロツキー著『社会主義か、それとも野蛮主義か!』ヘルムート・ダーマー編、プロメディア出版社、ウィーン、2005年、ISBN 3-85371-240-1。 レオン・トロツキー著『経験の教訓。常在革命時代の政治的経験。ジョージ・ノヴァックとH. ダーマー編、アド・ヴェルク出版社、ウィーン 2010年、ISBN 978-3-9502191-4-2。 全集、第1巻および第2巻、ドイツに関する著作。967ページ、EVA、フランクフルト・アム・マイン。1971年、DNB 458442607。 マリオ・ケスラー(編):レオン・トロツキー、あるいは反ユダヤ主義に対する社会主義。ディーツ、ベルリン 2022年、ISBN 978-3-320-02395-9。 レオン・トロツキーの著作の初の主要なドイツ語版は1988年に着手された。2023年までに4巻(全8部)が刊行された。すべてのテキストは、新訳また は改訳された翻訳で提示され、各巻には多数のドイツ初出版の文献が含まれている。この版は、注釈付きで、広範な批判的装置を備えており、今日ではもはや馴 染みのない人々や問題に関する書誌情報や説明を提供している。この版は、マスコミや専門家から「卓越した模範的な版」として、満場一致で賞賛された。ラッ シュ・ウント・レーリング出版社で開始されたこの事業は、2001年以降はノイアーISP出版社が継続している。ヘルムート・ダーマーやその他の編集者に よる編集のもと、ホルスト・ラウシャー、ライナー・トストルフ、ロルフ・ヴェルスデルファーが第1巻から第3巻の学術編集を担当し、ユリヤナ・ランクが第 4巻の注釈を担当した。 著作集 第1巻1:ソビエト社会とスターリン独裁体制(1929年~1936年)、ハンブルク:Rasch und Röhring 1988年(678ページ)ISBN 978-3-89136-090-3。 著作集 第1巻第2部:ソビエト社会とスターリン独裁体制(1936年~1940年)ハンブルク:Rasch und Röhring 1988年(738ページ)ISBN 978-3-89136-091-0。 著作集第2巻第1部:中国について(1924年~1928年)、ハンブルク:Rasch und Röhring 1990(548ページ)ISBN 978-3-89136-216-7。 著作集第2巻第2部:中国について(1928年~1940年)、ハンブルク:Rasch und Röhring 1990年(560ページ)ISBN 978-3-89136-390-4。 著作集 第3巻第1部:左派反対派と第四インターナショナル(1923年~1926年)、ハンブルク:Rasch und Röhring 1997年(687ページ)ISBN 978-3-89136-217-4。 著作集 第3巻第2部:左派反対派と第四インターナショナル(1927年~1928年)、ハンブルク:Rasch und Röhring 1997年(734ページ)ISBN 978-3-89136-071-2。 著作集 第3巻第3部:左派反対派と第四インターナショナル(1928年~1934年)、ケルン:Neuer ISP Verlag 2001年(668ページ)ISBN 978-3-89900-910-1。 著作集 第4巻1:文学と革命(1900年~1916年)、ケルン:Neuer ISP Verlag 2023(749ページ)ISBN 978-3-89900-912-5。 演説、論文、パンフレット テロリズムと共産主義。反カウツキー 1906年:結果と展望。革命の推進力。 1911年:テロについて、1911年11月 1914年:戦争と国際社会。(60ページ)1914年、チューリッヒのボルバ・ウント・グリュートリフェライン出版、DNB 364035862。 1915年:1915年9月15日、ツィンメルヴァルト宣言 1918年:1918年、十月革命からブレスト講和条約まで 1921年:テロリズムと共産主義。反カウツキー。パンフレット、1921年 帝国主義と革命の間。グルジアの例が示す革命の根本問題、1922年 民族自決権とプロレタリア革命、1922年 1917年 - 10月の教訓、1924年 文学と革命、1924年 赤軍の誕生、1924年 戦争と革命、1925年 資本主義か社会主義か、1925年 イギリスはどこに向かっているのか、1925年 ヨーロッパとアメリカ、1926年 1926年:アメリカの平和主義。初出:1926年3月23日発行の『Die Weltbühne』第22巻第12号 ロシアの真の状況。1928年 国際革命とコミンテルン、1929年 1929年:オーストリア危機、社会民主主義と共産主義、1929年11月13日イスタンブールでの演説 1929年11月:永久革命 1930年5月26日:コミンテルンの転換とドイツの情勢 民族共産主義に反対して。1931年8月25日:赤色国民投票の教訓 ドイツ:国際情勢の鍵、1931年11月16日 国家社会主義はいかにして打ち負かされるか? KPD党員であるドイツの労働者共産主義者への手紙、1931年12月8日 ヒトラーの勝利はソ連との戦争を意味する、1931年12月28日 ロシア革命。コペンハーゲンでの演説、1932年11月 ドイツプロレタリアートの悲劇、1933年3月14日 国家社会主義の肖像、1933年6月10日 ユダヤ人問題について、1934年 ボルシェビズムとスターリン主義、1937年8月28日 クロンシュタット騒動、1938年1月15日 彼らのモラルと我々のモラル、1938年2月16日 考えることを学べ:一部の極左主義者への親切な忠告、1938年5月 資本主義の死の苦しみと第四インターナショナルの任務:移行プログラム、1938年9月3日 労働者階級と報道の自由の関係、1938年8月21日 レーニンと帝国主義戦争、1938年12月30日 ヒトラーとスターリンという双子の星、1939年12月4日 |
Literatur Chronik Heinz Abosch: Trotzki-Chronik. Daten zu Leben und Werk. Zusammengestellt von Heinz Abosch. (= Reihe Hanser 130), Carl Hanser Verlag, München 1973, ISBN 3-446-11788-1. Biografien (chronologisch) Isaac Deutscher: Trotzki. Kohlhammer, Stuttgart (Originaltitel: The Prophet: Armed, Unarmed, Outcast. 1954–1963). Band 1: Der bewaffnete Prophet. 1879–1921 1962. Band 2: Der unbewaffnete Prophet. 1921–1929 1962. Band 3: Der verstossene Prophet. 1929–1940 1963. Harry Wilde: Trotzki in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1969; zuletzt 1995, ISBN 3-499-50157-0. Robert S. Wistrich: Trotsky. Fate of a revolutionary. Robson Books, London 1979, ISBN 0-8128-2774-0. Victor Serge: Leo Trotzki. Leben und Tod. (In Frankreich 1951 erschienen, unter Mitarbeit von Natalja Iwanowna Sedowa.) dtv, München, 1981, ISBN 3-203-50681-5. Dimitri Wolkogonow: Trotzki. Das Janusgesicht der Revolution. ECON-Verlag, Düsseldorf u. a. 1992, ISBN 3-430-19827-5. Pierre Broué: Trotzki. Eine politische Biographie. ISP, Köln 2003. Band 1: Vom ukrainischen Bauernsohn zum Verbannten Stalins. ISBN 3-929008-31-9. Band 2: Der Kampf gegen Stalinismus und Faschismus. ISBN 3-929008-32-7. Bertrand M. Patenaude: Trotzki: Der verratene Revolutionär. Aus dem Englischen von Stephan Gebauer. Propyläen, Köln 2009, ISBN 978-3-549-07377-3.[83] Joshua Rubenstein: Leon Trotsky. A Revolutionary Life. Yale University Press, New Haven/London 2013 Sonstige Literatur (Auswahl) Ernest Mandel: Trotzki als Alternative. Dietz, Berlin 1992, ISBN 3-320-01730-6. Filme Das Attentat: L. D. Trotzki – Tod im Exil, TV-BRD (ARD) 1967, 2 Teile, Regie: August Everding, mit Peter Lühr in der Rolle Trotzkis. Der Film basiert auf dem Werk von Leandro A. Sanchez Salazar: Mord in Mexiko. Die Ermordung Leo Trotzki's – ein Musterbeispiel des politischen Verbrechens, in Zusammenarbeit mit Julián Gorkin, Frankfurt am Main (Verlag der Parma-Edition) 1952. Bürgerkrieg in Rußland, TV-BRD 1967, fünfteilige Fernsehserie, Regie: Wolfgang Schleif, mit Friedrich G. Beckhaus in der Rolle Trotzkis. Das Mädchen und der Mörder – Die Ermordung Trotzkis, 1972, Regie: Joseph Losey, mit Richard Burton, Alain Delon und Romy Schneider. Die Matrosen von Kronstadt, TV-BRD (ZDF, Produktion stern tv Hamburg) 1983, Regie: Jürgen Karl Klauß, mit Pinkas Braun in der Rolle Trotzkis. Trotzki in Coyoacan, TV-BRD (ZDF, Produktion Sator Film, Hamburg) 1975, Regie: Rolf Busch, mit René Deltgen in der Rolle Trotzkis. Trotsky (Троцкий), TV-RU 2017, achtteilige Fernsehserie, Regie: Alexander Kott, mit Konstantin Jurjewitsch Chabenski in der Rolle Trotzkis. |
文献 年譜 ハインツ・アボッシュ著『トロツキー年譜。生涯と著作に関するデータ。ハインツ・アボッシュ編。ハンス社叢書130番)。カール・ハンス社、ミュンヘン 1973年、ISBN 3-446-11788-1。 伝記(年代順 アイザック・ドイッチャー:『トロツキー』。シュトゥットガルト、コールハマー(原題:『預言者:武装、非武装、追放。1954年~1963年』)。第1 巻:武装した預言者。1879年~1921年 1962年 第2巻:非武装の預言者。1921年~1929年 1962年 第3巻:追放された預言者。1929年~1940年 1963年 ハリー・ワイルド著『トロツキーの自伝的証言と画像資料』ロベルト・S・ウィストリッヒ著『トロツキー。革命家の運命』ロンドン、ロブソン・ブックス、 1979年、ISBN 0-8128-2774-0。 ビクトル・セルゲイ:レオン・トロツキー。その生涯と死。(ナタリア・イワノヴナ・セドヴァの協力により1951年にフランスで出版。)dtv、ミュンヘ ン、1981年、ISBN 3-203-50681-5。 ドミートリー・ウォルコゴノフ著『トロツキー。革命の二面性』。ECON-Verlag、デュッセルドルフ他、1992年、ISBN 3-430-19827-5。 ピエール・ブルエ著『トロツキー。政治的伝記』ISP、ケルン、2003年。第1巻:ウクライナ農民からスターリンの亡命者へ。ISBN 3-929008-31-9。第2巻:スターリン主義とファシズムとの闘い。ISBN 3-929008-32-7。 ベルトラン・M・パテナード著『トロツキー:裏切られた革命家』スティーブン・ゲバウアー訳。プロピュライア、ケルン、2009年、ISBN 978-3-549-07377-3。 ジョシュア・ルーベンスタイン著『レオン・トロツキー。革命家としての生涯』イェール大学出版、ニューヘイブン/ロンドン、2013年 その他の文献(抜粋) アーネスト・マンデル著『トロツキーという選択肢』ディーツ社、ベルリン、1992年、ISBN 3-320-01730-6。 映画 暗殺:L.D.トロツキー―亡命中の死』テレビ西ドイツ(ARD)1967年、2部構成、監督:アウグスト・エヴァーディング、トロツキー役:ペーター・ リューア。この映画は、レアンドロ・A・サンチェス・サラサール著『メキシコでの暗殺』を基にしている。レオン・トロツキー暗殺―政治犯罪の典型例』フラ ンクフルト・アム・マイン(パーマ・エディション出版)1952年、フリアン・ゴルキンとの共著。 ロシア内戦、テレビ・BRD 1967年、5部構成のテレビシリーズ、監督:ヴォルフガング・シュライフ、フリードリヒ・G・ベックハウスがトロツキー役で出演。 『少女と暗殺者 - トロツキー暗殺』1972年、監督:ジョゼフ・ロージー、主演:リチャード・バートン、アラン・ドロン、ロミー・シュナイダー 『クロンシュタットの水兵たち』西ドイツのテレビ(ZDF、stern tv Hamburg制作)1983年、監督:ユルゲン・カール・クラウス、トロツキー役:ピンカス・ブラウン トロツキー in コヨアカン、テレビ西ドイツ(ZDF、制作:Sator Film、ハンブルク)1975年、監督:ロルフ・ブッシュ、トロツキー役:ルネ・デルトゲン。 トロツキー(Троцкий)、テレビロシア 2017年、全8話のテレビシリーズ、監督:アレクサンドル・コット、トロツキー役:コンスタンチン・ユリエヴィチ・ハベンスキー。 |
https://de.wikipedia.org/wiki/Leo_Trotzki |
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