テオドール・モリソン
Theodor Mollison, 1874-1952
★テオドール・モリソン(Theodor Mollison、* 1874年1月31日シュトゥットガルト生まれ、† 1952年3月1日ミュンヘン出身)は、ドイツの人類学者である。
Theodor Mollison
(* 31. Januar 1874 in Stuttgart; † 1. März 1952 in München) war ein
deutscher Anthropologe. |
テオドール・モリソン(Theodor Mollison、*
1874年1月31日シュトゥットガルト生まれ、† 1952年3月1日ミュンヘン出身)は、ドイツの人類学者である。 |
Leben Mollison studierte in Freiburg Medizin, wurde 1898 promoviert und war anschließend als Armenarzt in Frankfurt tätig. Von 1903 bis 1905 bildete er sich am Zoologischen Institut zu Würzburg bei Theodor Boveri biologisch weiter. 1905 wurde Mollison Assistent am Zoologischen Institut Zürich und habilitierte sich 1910 an der philosophischen Fakultät der Universität Zürich mit einer Arbeit über die Körperproportionen der Primaten. Anschließend begann er 1911 als Abteilungsleiter am Zoologisch-Anthropologisch-Ethnologischen Museum des Zwingers in Dresden zu wirken.[1] |
生涯 モリソンはフライブルクで医学を学び、1898年に博士号を取得した後、フランクフルトで貧しい人々のための医師として働いていた。1903年から 1905年まで、ヴュルツブルクの動物学研究所でテオドール・ボベリに生物学を学んだ。1905年、モリソンはチューリッヒ動物学研究所の助手となり、 1910年にチューリッヒ大学哲学科で霊長類の体の比率に関する論文を発表して卒業した。その後、1911年にドレスデンのツヴィンガー動物学・人類学・ 民族学博物館の部門長として働き始める[1]。 |
Wirken 1912 wurde Mollison Kustos am Anatomischen Institut in Heidelberg, wo er 1916 Extraordinarius wurde. Als Nachfolger von Hermann Klaatsch bekam er das Extraordinariat für Anthropologie und Völkerkunde in Breslau und 1921 wurde er dort zum Ordinarius ernannt. Vom 1. April 1926 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1939 war er als Nachfolger seines akademischen Lehrers Rudolf Martin Professor und Direktor des Anthropologischen Instituts der Ludwig-Maximilians-Universität München.[2] Ab 1933 war er Mitherausgeber des Archivs für Rassen- und Gesellschaftsbiologie und Vorsitzender der Münchner Gesellschaft für Rassenhygiene zur „Vervollkommnung der Rasse“.[3] In seinen Schriften bejahte er den Nationalsozialismus und die nationalsozialistische Rassenideologie. So schrieb er 1934: „Die unwahre Behauptung von der Gleichwertigkeit der Menschen gab den Vorwand dafür ab, das Minderwertige zu stützen“.[3] 1938, im Jahr des Anschlusses von Österreich, schrieb er: „Mit Ausnahme der wenigen, die durch jüdische oder freimaurerische Beziehungen gebunden sind, stimmen wir Wissenschaftler freudig ein in den Ruf: ‚Heil Hitler!‘“[3] Der KZ-Arzt Josef Mengele und die rassenideologische „Zigeunerforscherin“ Sophie Ehrhardt promovierten bei Mollison.[4] Nach seiner Emeritierung 1939 leitete Mollison das Anthropologische Institut noch bis 1944 kommissarisch und betreute die Anthrophologische Staatssammlung.[5] 1944 verlieh ihm Adolf Hitler die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft. Seit 1950 war Mollison Sachverständiger für Vaterschaftsgutachten der Deutschen Gesellschaft für Anthropologie. Im Jahr 1933 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. „Zum Thema Rassenkunde hat Mollison Beiträge geliefert. Mit seinen Äußerungen zur ... Rassenhygiene 1934 war er, der ab 1937 der NSDAP und seit 1941 dem NS-Dozentenbund angehörte, einer jener Anthropologen, die den Nationalsozialisten eine ‚wissenschaftliche Begründung‘ für ihr verbrecherisches Handeln boten. Seine Einstellung wird in einem Brief an den Ethnologen und Anthropologen Franz Boas von der Columbia University aus dem Jahr 1938 erkennbar. Er wisse sehr wohl, schrieb Mollison, was die deutschen Wissenschaftler Hitler zu verdanken hätten, ‚nicht zuletzt auch die Reinigung unseres Volkes von fremdrassigen Elementen‘.“ – Bayerische Akademie der Wissenschaften, Deutsche Biographie |
仕事内容 1912年、モリソンはハイデルベルクの解剖学研究所の学芸員とな り、1916年には同所の助教授となった。ヘルマン・クラッチュの後継者として、ブレスラウの人類学・民族学の特任教授に就任し、1921年には同大学の 正教授に就任した。1926年4月1日から1939年に退職するまで、学問の師であるルドルフ・マルタンの後任としてミュンヘンのルートヴィヒ・マキシミ リアン大学人類学研究所の教授兼所長を務めた[2]。 1933年から『人種・社会生物学アーカイブ』の共同編集者と「人種の完成」のためのミュンヘン人種衛生協会の会長を兼任した[3]。例えば1934年に は、「人間の平等な価値という不真面目な主張が、劣等人種を支持する口実になった」[3]と書いている。1938年、オーストリアが併合された年には、 「ユダヤ人やメーソンの絆で縛られている一部の人を除いて、我々科学者は喜んで『ハイル・ヒットラー!』という叫びに加わる」[3]と書いている。 強制収容所の医師ヨーゼフ・メンゲレや人種的イデオロギーに基づく「ジプシー研究者」ゾフィー・エアハートは、モリソンの下で博士号を取得した[4]。 1939年に引退した後も、モリソンは1944年まで人類学研究所の臨時所長として人類学国家コレクションの責任者を務めた[5]。 1944年にはアドルフ・ヒトラーから芸術と科学のためのゲーテ・メダルを授与された。 1950年からは、ドイツ人類学会の父子関係報告書の専門家として活躍した。1933年、レオポルディナ会員に選出される。 "人種科学 "というテーマで、モリソンは貢献した。に関する発言で... 1934年に『人種衛生学』を発表した彼は、1937年からNSDAPに、1941年からNS-Dozentenbundに所属し、国家社会主義者に 彼らの犯罪行為の「科学的正当性」を提示した人類学者の一人であった。その姿勢は、1938年にコロンビア大学の民族学者・人類学者フランツ・ボアスに宛 てた手紙に見ることができる。彼は、ドイツの科学者がヒトラーに感謝すべきことは何か、「とりわけ、わが国民を外来の人種的要素から浄化すること」である ことをよく知っていた、とモリソン氏は書いている。 - バイエルン科学・人文アカデミー、ドイツ語伝記 |
Werke Die Körperproportionen der Primaten (1910) Sero-Diagnostik als Methode der Tiersystematik und Anthropologie (1923) Anthropologie (1923) Phylogenie des Menschen (1933) |
霊長類の体格 (1910年) 動物系統学および人類学の方法としての血清診断学 (1923) 人類学(1923年) 人間の系統樹(1933年) |
Literatur Michael Berenbaum, Abraham J. Peck: The Holocaust and history: the known, the unknown, the disputed, and the reexamined, published in Associalion with the United States Holocaust Memorial Museum. Indiana University Press, Bloomington 2002, S. 121. Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. 2. aktualisierte Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2005, ISBN 978-3-596-16048-8, S. 415 Gerfried Zeigelmayer: Mollison, Theodor. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 18, Duncker & Humblot, Berlin 1997, ISBN 3-428-00199-0, S. 4 f. (Digitalisat). |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Mollison |
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