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ヴァルター・ヒルシュベルグ

Walter Hirschberg, 1904-1996

池田光穂

★ヴァルター・ヒルシュベルグ(Walter Hirschberg, * 1904年12月17日 in Nova-Gradiška, Austria-Hungary; † 1996年8月16日 in Vienna)は、オーストリアの民族学者、民俗学者、アフリカニストである。ウィーン大学民族学研究所、ウィーン大学ウェルタンデル校の教授を歴任。

Walter Hirschberg (* 17. Dezember 1904 in Nova-Gradiška, Österreich-Ungarn; † 16. August 1996 in Wien) war ein österreichischer Ethnologe, Volkskundler und Afrikanist. Er war Professor am Institut für Völkerkunde der Universität Wien und an der Hochschule für Welthandel in Wien.
ヴァルター・ヒル シュベルグ(Walter Hirschberg, * 1904年12月17日 in Nova-Gradiška, Austria-Hungary; † 1996年8月16日 in Vienna)は、オーストリアの民族学者、民俗学者、アフリカニストである。ウィーン大学民族学研究所、ウィーン大学ウェルタンデル校の教授を歴任。
Leben und Werk
Hirschberg wurde 1928 mit der Arbeit Die Zeitrechnung in Afrika. Ein Beitrag zur historisch vergleichenden Kalenderkunde in Wien promoviert.[1] Am 1. April 1933 trat er der NSDAP Österreichs – Hitlerbewegung bei (Mitgliedsnummer 1.530.191)[2]. Seine Habilitationsschrift über die Materialien zu Südafrika im Nachlass Rudolf Pöchs reichte er 1936 ein. Nach dem „Anschluss“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich wurde er im Herbst 1938 zunächst Kustos am Wiener Völkerkundemuseum und erhielt die Lehrberechtigung. Er selbst berief sich damals darauf, bereits vor dem Anschluss als Museums-Volontär in der bis zum März 1938 illegalen NSDAP-Zelle im Völkerkundemuseum tätig gewesen zu sein.[3] Von 1939 bis 1941 war er Mitarbeiter Viktor Christians in der Wiener Lehr- und Forschungsstätte Vorderer Orient (LFVO), einer Einheit der Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe der SS.[4] Dort vertrat er unter anderem die Ansicht, die frühesten Bewohner Afrikas, als deren Nachfahren die Khoisan betrachtet wurden, seien „rassisch Weiße“ gewesen. Hingegen wären die Angehörigen der Bantu-Völker („Neger“) eine jüngere und „degenerierte“ Rasse.[5] Als Museumsberater trat er im Reichskolonialbund vehement für die „Rekolonialisierung“ Afrikas durch das Deutsche Reich ein.[6] 1941 wurde Hirschberg in die Wehrmacht einberufen, blieb aber durch Fürsprache Hans Kummerlöwes und Christians mit Hinweis auf seine politisch-ideologischen Verpflichtungen vor Ort bis Kriegsende fast ausschließlich im Raum Wien stationiert.[7]

Nachdem ihm im Zuge der Entnazifizierung 1945 zunächst die Lehrbefugnis entzogen wurde, war er in den 1960er-Jahren bis 1975 Professor für Völkerkunde an der Universität Wien. In diesen Jahren entwarf er dort die Grundlagen zur „Ethnohistorie“ und gilt neben Karl R. Wernhart und Christian F. Feest als einer der Begründer dieses Fachs in Wien.[8]

Von 1964 bis 1984 war Hirschberg Präsident der Anthropologischen Gesellschaft in Wien und bis zu seinem Tod Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde.[9] Zu seinen bekanntesten Werken aus dieser Zeit zählen das (Neue) Wörterbuch der Völkerkunde (1965) und Die Kulturen Afrikas (1974) im von Heinz Kindermann begründeten Handbuch der Kulturgeschichte.
生活と仕事
ヒルシュベルクは1928年に「Die Zeitrechnung in Afrika」という論文で博士号を取得した。1933年4月1日、彼はNSDAPオーストリア-ヒトラー運動に参加した(会員番号1.530.191) [2]。1936年、ルドルフ・ペッシュの遺品にある南アフリカに関する資料について、ハビリテーション論文を提出。オーストリアが国家社会主義ドイツ帝 国に「吸収合併」された後、1938年秋にウィーン民族学博物館の学芸員となり、教育免許を取得した。当時、彼はすでに1938年3月まで違法だった民族 学博物館のNSDAPセルで博物館ボランティアとして働いていたと主張している[3]。 1939年から1941年まで、SSのForschungsgemeinschaft Deutsches AhnenerbeのユニットであるウィーンLehr- und Forschungsstätte Vorderer Orient(LFVO)でヴィクトール・クリスチャンの職員であった。 4] 中でも彼はアフリカの最初の住人、その子孫とされたコイサンは「人種的に白人」であるという意見を持っていた。1941年、ヒルシュベルクは国防軍に召集 されたが、ハンス・クマーレーヴェとクリスチャンの仲介により、地元の政治思想的義務を考慮し、終戦までほぼウィーン周辺に駐屯した[7]。

1945年の脱ナチス化により教員免許を取り消された後、1960年代から1975年までウィーン大学の民族学教授を務めた。1964年から1984年までウィーン大学学長を務めた[8]。

1964年から1984年までウィーンの人類学会の会長を務め、亡くなるまでドイツ民族学会の会員であった[9]。この時期の代表的な著作に『(新)民族 学辞典』(1965年)、ハインツ・キンデルマンが創設した文化史ハンドブックに収められた『アフリカの文化』(1974年)などがある。
Literatur
Andre Gingrich: Karriere um jeden Preis? Der Völkerkundler Walter Hirschberg in Viktor Christians Wiener Einheit des SS-„Ahnenerbe“. In: Johannes Feichtinger, Marianne Klemun, Jan Surman, Petra Svatek (Herausgeber): Wandlungen und Brüche. Wissenschaftsgeschichte als politische Geschichte. Vienna University Press. Vandenhoeck & Ruprecht, Wien 2018, ISBN 9783847109143.
Verena Loidl-Baldwin: Walter Hirschberg: Zwischen Karriere und Lehrverbot. In: Andre Gingrich; Peter Rohrbacher (Hg.), Völkerkunde zur NS-Zeit aus Wien (1938–1945): Institutionen, Biographien und Praktiken in Netzwerken (Phil.-hist. Kl., Sitzungsberichte 913; Veröffentlichungen zur Sozialanthropologie 27/1). Wien: Verlag der ÖAW 2021, S. 341–368. doi:10.1553/978OEAW86700
Karl R. Wernhart: Walter Hirschberg (1904–1996). Leben und Werk eines Anthropologen (mit Bibliographie). In: Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien. Band 127, 1997 (Kultur und kulturelle Identitäten).


ヒルシュベルグは、コッパース教授から岡正雄を紹介された。その時に、ヒルシュベルグは、文化研究歴史談話会(Kulturhistorische Sprechabende)を組織し、ウィーン文化圏学派を批判していた。













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