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文化変容

acculturation, Akkulturation

Indigene Kayapos aus Brasilien (1988): Sichtbare Akkulturation.

池田光穂

☆文 化変容(ラテン語のadとculturaに由来する:「文化への参加」[1])とは、個人または社会集団が価値観、習慣、伝統、言語、宗教、技術、その他 の側面において文化に適応するすべてのプロセスを指す広義の用語である。この用語は、研究分野によって定義が異なり、統一された定義はない。本質的には、 社会科学と対照的に心理学や教育では、2つの異なる定義が用いられている。

Akkulturation (von lateinisch ad und cultura: „Hinzuführung zu einer Kultur“[1]) bezieht sich als weit gefasster Oberbegriff auf alle Anpassungsprozesse von Personen oder sozialen Gruppen an eine Kultur in Hinsicht auf Wertvorstellungen, Sitten, Brauchtum, Sprache, Religion, Technologie und anderes. Der Begriff wird je nach Fachgebiet unterschiedlich definiert, eine verbindliche Definition gibt es nicht. Im Wesentlichen werden zwei unterschiedliche Begriffsbestimmungen in den Sozialwissenschaften und demgegenüber in Psychologie und Pädagogik verwendet.
文化変容(ラ テン語のadとculturaに由来する:「文化への参加」[1])とは、個人または社会集団が価値観、習慣、伝統、言語、宗教、技術、その他の側面にお いて文化に適応するすべてのプロセスを指す広義の用語である。この用語は、研究分野によって定義が異なり、統一された定義はない。本質的には、社会科学と 対照的に心理学や教育では、2つの異なる定義が用いられている。
Sozialwissenschaften
Insbesondere in Anthropologie und Ethnologie werden die wechselseitigen Anpassungsprozesse bei der Begegnung zweier unterschiedlicher Kulturen als Akkulturation bezeichnet.[2] Dabei werden fremde geistige oder materielle Kulturgüter übernommen. Dieser Kulturwandel kann sowohl Einzelpersonen als auch ganze Gruppen betreffen.

Der Ethnologe Richard Thurnwald beschrieb die Akkulturation als eine Form des sozialen Lernens. Er betonte dabei die Veränderung von Einstellungen und Verhalten sowie die Prägung der Persönlichkeit.[3]

Akkulturation entsteht einerseits durch ungeregelte, defensive Kontakte, bei denen die Beteiligten vollkommen frei entscheiden, ob sie sich von einem Wandel wirtschaftliche Vorteile oder eine anderweitige Bereicherung versprechen. Es ist eine bewusste Auseinandersetzung mit den Eigenarten des Fremden im Vergleich mit der eigenen Kultur und der Bereitschaft zur Veränderung der eigenen Verhaltensweisen.[4]

Der zweite Weg zur Akkulturation entsteht durch gezielte, offensive Maßnahmen der dominanteren Kultur (häufig mit der Absicht der Integration in das eigene Gesellschafts- und Wirtschaftssystem oder auch der vollständigen Assimilation der dominierten Kultur). Solche Maßnahmen werden mit mehr oder weniger Druck ausgeführt: entweder direkt durch Gewaltandrohung, Zwangserziehung, Erpressung u. ä. oder indirekt durch freiwillige Bildungsangebote, wirtschaftliche Anreize u. ä. Dabei sind die Vorbehalte oder Widerstände der Dominierten naturgemäß größer als bei der vollkommen freiwilligen Annäherung.

Intensität, Richtung und Tempo des Akkulturationsprozesses hängen in erster Linie von der Motivation der dominierten Menschen ab: Je aktiver, bewusster und engagierter sie sich eigene Entwicklungsziele stecken, desto schneller, selbstbestimmter – und damit zumeist vorteilhafter – geht der Wandel vonstatten. Je passiver, unbewusster und gleichgültiger sie den Veränderungen gegenüber sind, desto langsamer und fremdbestimmter der Wandel.

Politische Entwicklungsprogramme mit dem Ziel einer gelenkten Akkulturation lokaler Gemeinschaften scheitern häufig sowohl an der vorgenannten Eigendynamik der Dominierten (die entweder zu selbstständig oder zu ablehnend reagieren), als auch an den unkalkulierbaren Einflüssen anderer Akteure mit jeweils eigenen Interessen (Wirtschaftsunternehmen, Missionare, andere Staaten, supranationale Organisationen, Nichtregierungsorganisationen, Ethnologen, Touristen u. v. a.), die den Menschen fast immer diverse Alternativen bieten.

In der öffentlichen Debatte wird die Akkulturation von „Stammesvölkern“ überwiegend mit negativen Begleiterscheinungen in Verbindung gebracht: kulturelle Entwurzelung und Zerfall der Gemeinschaften mit Apathie und Resignation, Werteverfall, Kriminalität, Generationenkonflikte, Alkoholismus, Drogenkonsum, Diskriminierung, wirtschaftliche Abhängigkeit uvm. Je größer die kulturellen Unterschiede und je aggressiver der Druck der dominanten Kultur, desto größer ist das Risiko für solch negative Entwicklungen.[2]

Entscheidend für das Ausmaß der Akkulturation ist schlussendlich die Dauer und Intensität des Kontaktes. Eroberung und Kolonialismus sind dabei die extremsten Formen.[5]

Eine Familie der Schitsu'umsh-Indianer in ihrem Automobil (1916): Bildhafter Ausdruck von Akkulturation. Partielle Akkulturation gab und gibt es unter indigenen Völkern in mannigfacher Form bei sozialen Gruppen und Individuen.
社会科学
特に人類学や民族学では、異なる2つの文化が出会った際に起こる相互適応プロセスを「文化変容」と呼ぶ。[2] このプロセスでは、外国の知的または物質的文化遺産が取り入れられる。この文化の変化は個人および集団全体に影響を与える可能性がある。

民族学者のリチャード・ターンワルドは、文化変容を社会学習の一形態と表現した。彼は、態度や行動の変化、および人格形成を強調した。[3]

一方、無秩序で防衛的な接触を通じて文化変容が起こる場合、参加者は変化から経済的利益やその他の恩恵を期待するかどうかを完全に自由に決定する。これは、自文化と比較した外国の特異性に対する意識的な対峙であり、自らの行動パターンを変える意欲である。

文化変容を達成する2つ目の方法は、支配的文化による、対象を絞った攻撃的な手段である(支配的文化が被支配的文化を自国の社会経済システムに統合する、 あるいは完全に同化させる意図を持つ場合が多い)。こうした措置は、暴力の脅威、強制教育、恐喝などによる直接的な圧力、あるいは自主的な教育プログラム や経済的インセンティブなどによる間接的な圧力など、さまざまな程度の圧力によって実施される。当然ながら、被支配者の保留や抵抗は、完全に自主的なアプ ローチの場合よりも大きい。

文化変容プロセスの強度、方向性、速度は、被支配者の動機に主に依存する。被支配者がより積極的に、意識的に、献身的に自らの発展目標を設定すればするほ ど、変化はより速く、より自己決定され、したがって通常はより有利になる。被支配者が変化に対してより受動的で、無意識で、無関心であればあるほど、変化 は遅くなり、より外部から決定されることになる。

現地コミュニティの計画的な文化変容を目的とした政治開発プログラムは、前述の被支配者の勢い(過剰な自主性または過剰な否定的反応)により、しばしば失 敗に終わる。また、 独自の利害関係を持つ他のアクター(企業、宣教師、他国、超国家組織、非政府組織、民族学者、観光客など)による予測不可能な影響も挙げられる。これらの アクターは、ほぼ常に人々にさまざまな選択肢を提供している。

公共の議論では、「部族民」の文化同化は、否定的な副作用と関連付けられることが多い。すなわち、無関心や諦めによる文化的な根絶やコミュニティの崩壊、 価値観の低下、犯罪、世代間の対立、アルコール依存症、薬物使用、差別、経済的依存などである。文化的な違いが大きく、支配文化の圧力が強ければ強いほ ど、こうした否定的な展開のリスクも高まる。

結局のところ、接触の期間と強度が文化同化の程度を決定する。征服と植民地主義は、この最も極端な形態である。[5]

1916年、自動車に乗るシュティツムシュ族の家族:文化同化の鮮明な表現。社会集団や個人の中で、先住民の間では部分的な文化同化がさまざまな形で存在し、現在も存在し続けている。
Formen der Akkulturation (Migrationsforschung)

Die vier Formen der Akkulturation (nach Berry)
Siehe auch: John W. Berry#Berrys Modell der Akkulturationsstrategien
John W. Berry betrachtet als Akkulturation den Anpassungsprozess von Migranten auf individueller oder auf Gruppenebene, die sich in einer anderen Kultur niederlassen als derjenigen, in der sie geboren wurden.[6] Er unterscheidet vier Strategien bzw. Formen der Akkulturation, je nachdem, ob die Zuwanderer bzw. ihre Gruppe die eigene Kultur beibehalten will/soll oder nicht und ob irgendeine Form des Kontaktes zwischen Zuwanderern und Aufnahmegesellschaft bestehen soll oder nicht.[7] Die Akkulturationsstrategien werden nicht immer frei gewählt, sondern sind auch ein Resultat von Umständen der Migration, der Zuwanderergruppe und der Aufnahmegesellschaft.[8]

Segregation oder Separation: Beibehaltung der eigenen Kultur ohne Kontakt zur Aufnahmegesellschaft. Die Minderheit strebt eine weitgehende kulturelle Isolation an und lehnt die dominante Kultur ab oder wird von dieser abgelehnt.
Integration: Beibehaltung von Elementen der eigenen Kultur mit Kontakt zur Aufnahmegesellschaft. Beide Gruppen streben nach Multikulturalität. Gegebenenfalls findet ebenfalls eine Beeinflussung der Aufnahmegesellschaft statt.
Assimilation: Aufgabe der eigenen Kultur mit Kontakt zur Mehrheit. Der Prozess führt zur Verschmelzung mit der dominanten Kultur.
Marginalisierung, auch Exklusion: Aufgabe der eigenen Kultur ohne Kontakt zur Mehrheit. Diese Form folgt häufig auf eine kulturelle oder ethnische Entwurzelung.

Sozialpsychologie

Ein ausgefeiltes Modell von Akkulturation hat der deutsch-amerikanische Sozialpsychologe Erik Erikson 1950 in seinem Buch Childhood and Society (Kindheit und Gesellschaft New York 1957) vorgelegt. Auch anhand eigener Feldforschung bei zwei US-Indianerstämmen entwickelte er ein aus acht Phasen bestehendes, Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung, das die gesamte Lebensspanne umfasst. Schlüsselbegriffe dieses Konzeptes sind „Ich-Identität“ bzw. – bei misslungener Identitätsbildung – „Identitätsdiffusion“.

Psychologische Folgen
Die Phase der Akkulturation kann für die Psyche belastend sein. Kalervo Oberg spricht von Kulturschock, John W. Berry von Akkulturationsstress (accultrative stress).[9] Der Psychiater Wielant Machleidt hält den Stress nach erfolgter Migration für „seelisch extrem belastend und massiv unterschätzt“. Es komme durch die Migration zu einer Identitätskrise, die desto tiefgreifender sei, je fremder der Kulturraum ist. Zugleich fallen der Freundeskreis, die Arbeit und teils auch die Familie fort. Für ihn ist die Migration nach der Geburt („Geburt als Individuum“) und der Adoleszenz („Geburt als Erwachsener“) eine weitere Phase der Individuation („kulturelle Adoleszenz“ oder „Geburt als Weltbürger“). Die eigene Identität und das eigene Wertegefüge stehen dabei in Frage; es müsse neu ausgelotet werden, was das „Eigene“ und was das „Fremde“ ist.[10][11]

Die Persönlichkeitsentwicklung, die dabei in Gang gesetzt wird, könne als eine Art Pubertät veranschaulicht werden. Ähnlich wie in der Pubertät komme es zu „großen Gefühlen und Affekten“ und „Omnipotenzphantasien“ ebenso wie zu „Schmerzen bei der Trennung von den psychischen und sozialen Räumen der Kindheit bzw. der Heimat“ und zu existenziellen Ängsten vor dem Scheitern. Dabei entstehe auch eine Verletzlichkeit – vor allem dann, wenn Diskriminierung, soziale Ausschließung und Isolation erlebt werden, könne sich eine chronisch erhöhte Stress­belastung ergeben. Die Phase der Akkulturation mündet ggf. in einen breiten Erfahrungshorizont bzw. in eine „Weltläufigkeit“ im Sinne einer mehrkulturellen Orientierung.[11]

Siehe auch: Migrationssoziologie#Migration und Identität
文化同化の形式(移民研究)

ベリーによる文化同化の4つの形態
参照:ジョン・W・ベリー#ベリーの文化同化戦略モデル
ジョン・W・ベリーは、文化同化とは、個人または集団レベルで、生まれ育った文化とは異なる文化に定住する移民の適応プロセスであると考える。6 彼は、移民またはその集団が望むか、望むべきか、あるいは望まないか、また 、移民と受入社会との間に何らかの接触があるかどうかによって区別している。[7] 文化同化戦略は、常に自由に選択されるものではなく、移民、移民グループ、受入社会の状況の結果でもある。[8]

隔離または分離:受入社会との接触なしに自らの文化を保持する。マイノリティは高度な文化的な孤立を達成しようとし、支配的文化を拒絶するか、あるいは支配的文化から拒絶される。
統合:ホスト社会と接触しながら、自らの文化の要素を保持する。両グループは多文化主義を目指している。必要に応じて、ホスト社会も影響を受ける。
同化:マジョリティと接触しながら、自らの文化を放棄する。このプロセスは支配的文化との融合につながる。
疎外、排除:多数派と接触することなく、自らの文化を放棄すること。この形態は、文化的または民族的根絶にしばしば伴う。

社会心理学

洗練された文化適応のモデルは、ドイツ系アメリカ人の社会心理学者エリク・エリクソンが1950年に著書『Childhood and Society』(ニューヨーク、1957年)で発表した。彼は、2つのアメリカ・インディアン部族を対象とした独自の現地調査に基づき、生涯全体を網羅 する8段階の心理社会的発達モデルを開発した。この概念の主な概念は、「自我同一性」または(アイデンティティ形成に失敗した場合の)「アイデンティティ 拡散」である。

心理学的影響
文化適応の段階は精神にとってストレスとなる可能性がある。カルエロ・オベリはカルチャーショックについて、ジョン・W・ベリーは文化適応ストレスについ て述べている。9] 精神科医のヴィーラント・マクリートは、移住後に経験するストレスを「極めて精神的にストレスが大きく、過小評価されている」とみなしている。 彼は、移住はアイデンティティの危機につながり、その危機は文化環境が外国的なものであるほど深刻になる、と述べている。 同時に、友人関係や仕事、時には家族関係さえも失われる。彼にとって、出生後(「個としての誕生」)および思春期(「大人としての誕生」)の移住は、さら に個体化の段階(「文化的な思春期」または「世界市民としての誕生」)である。 自身のアイデンティティと価値体系が問われ、「自分自身」と「他者」を再検証する必要がある。[10][11]

この過程で始まる人格形成は、一種の思春期として説明することができる。思春期と同様に、「強い感情や情動」、「全能感の空想」、そして「子供時代や家庭 という心理的・社会的空間からの分離による苦痛」や「失敗に対する実存的な不安」がある。また、これは脆弱性も生み出す。特に、差別、社会的排除、孤立な どを経験すると、慢性的なストレス負荷の増大につながる可能性がある。文化適応の段階では、多文化志向という意味での幅広い経験や「コスモポリタニズム」 につながる可能性がある。

参照:移民社会学#移民とアイデンティティ
Psychologie und Pädagogik
In Psychologie und Pädagogik versteht man unter Akkulturation das Hineinwachsen einer Person in ihr eigenes kulturelles Umfeld durch Erziehung. In der Regel bezieht sich der Begriff auf Heranwachsende in der Phase der Adoleszenz. Enkulturation bezeichnet hingegen die unbewusste ungesteuerte Sozialisation, besonders vor der Phase der Adoleszenz bei Heranwachsenden, z. B. bei Neugeborenen, Kleinkindern und Kindern.

Erziehung und Akkulturation
Die Akkulturation aus psychologischer Sicht vollzieht sich überwiegend durch Erziehung und teilweise auch durch ungeplantes Lernen. Die Erziehung in Familie oder Schule dient mitunter dazu, Heranwachsende mit den Regeln und Traditionen der eigenen Kultur vertraut zu machen, aber auch die Art der Erziehung wird unter diesem Kulturprozess gefasst. Jedes Kind und jeder Jugendliche macht immer auch Erfahrungen, z. B. in Gruppen Gleichaltriger, die sich den von Erwachsenen geplanten Erziehungsprozessen entziehen.

Am Ende einer gelungenen Akkulturation ist der junge Mensch mit der eigenen Kultur vertraut, kennt ihre ungeschriebenen Gesetze und ist „gesellschaftsfähig“, sprich erwachsen.

Akkulturation und Alkoholkonsum von Jugendlichen
In einer 2016 erschienenen repräsentativen Studie bei 15-jährigen Jugendlichen mit familiärer Migrationsgeschichte in Deutschland zeigte sich, dass diejenigen, die die Wertvorstellungen ihrer Herkunftskultur beibehielten, mit einer geringeren Häufigkeit Rauschtrinken betrieben. Demgegenüber war die Wahrscheinlichkeit für regelmäßige Erfahrungen mit übermäßigem Alkoholkonsum bei den Jugendlichen höher, die stark zu einer Assimilation mit der deutschen Kultur tendierten. Auch bei Jugendlichen, deren Eltern eine starke Bindung zu den Traditionen des Herkunftslandes aufwiesen, war das Risiko für Rauschtrinken geringer.[12]


心理学と教育
心理学と教育において、文化同化とは、教育を通じて個人が自身の文化的環境に成長する過程を意味すると理解されている。通常、この用語は思春期の段階にあ る青少年を指す。一方、エンカルチュレーションとは、特に思春期前の段階にある青少年、例えば新生児、幼児、児童における無意識で制御されていない社会化 を指す。

教育と文化変容
心理学的観点から見ると、文化変容は主に教育を通じて、またある程度は計画外の学習を通じて起こる。家庭や学校での教育は、とりわけ思春期の若者たちに自 分たちの文化の規則や伝統に慣れ親しませることを目的としているが、教育の種類もまたこの文化的なプロセスの一部であると理解されている。また、すべての 子供や思春期の若者たちは、例えば同年代の人々のグループなど、大人の計画した教育プロセスから外れた経験もしている。

順調な文化適応プロセスを経た結果、若者は自らの文化に精通し、その不文律を知り、「社会的に認められる」、すなわち大人になる。

若者の文化変容とアルコール消費
2016年に発表された、移住の家族歴を持つドイツの15歳を対象とした代表的な研究では、出身文化の価値観を維持している人々は、大量飲酒をする可能性 が低いことが示された。一方、ドイツ文化への同化傾向が強い若者ほど、過剰なアルコール摂取を定期的に経験する可能性が高かった。また、親が出身国の伝統 に強い愛着を持っている若者ほど、過剰飲酒のリスクも低かった。[12]

https://de.wikipedia.org/wiki/Akkulturation











リ ンク

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