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一般意志

Volonté générale

池田光穂

☆ 一般意志=volonté générale(フランス語の volonté générale)とは、政治団体全体の公益に向けた意志を表す用語だ。この表現は、ドイツ語では「allgemeiner Wille」または「Gemeinwille」と訳され、英語文献では「general will」が用いられる。これはジャン=ジャック・ルソーの民主主義理論における重要な概念であり、現在の意味も彼に由来している。ルソーは、この公共の 意志を、個々の利益の総和である意志(volonté de tous)や、多数派の意志(volonté de la majorité)とは区別している。 ルソーは、1755年に『百科事典』の政治経済に関する記事でこの用語を通常の意味で使用し、『社会契約論』で論じている。この用語は、啓蒙思想に基づい てフランス革命の思想的基盤を築く上で、中心的な役割を果たした。

Die volonté générale (französisch volonté générale) ist ein Begriff für einen auf das Gemeinwohl eines politischen Körpers gerichteten Willen. Der Ausdruck wird als ‚allgemeiner Wille‘ oder ‚Gemeinwille‘ ins Deutsche übersetzt, in englischsprachiger Literatur wird ‘general will’ verwendet. Es handelt sich um einen Schlüsselbegriff der Demokratietheorie von Jean-Jacques Rousseau, der er auch seine heutige Bedeutung verdankt. Rousseau grenzt diesen Gemeinwillen gegenüber der volonté de tous, der Summe der Einzelinteressen, und der volonté de la majorité, dem Willen der Mehrheit, ab.

Rousseau führt den Begriff in seiner üblichen Bedeutung 1755 in seinem Artikel zur Politischen Ökonomie für die Encyclopédie ein und diskutiert ihn in Du contrat social.[1] Er spielte eine zentrale Rolle bei der ideellen Wegbereitung der Französischen Revolution auf der Grundlage des Gedankenguts der Aufklärung.
一般意志=volonté générale(フランス語の volonté générale)とは、政治団体全体の公益に向けた意志を表す用語だ。この表現は、ドイツ語では「allgemeiner Wille」または「Gemeinwille」と訳され、英語文献では「general will」が用いられる。これはジャン=ジャック・ルソーの民主主義理論における重要な概念であり、現在の意味も彼に由来している。ルソーは、この公共の 意志を、個々の利益の総和である意志(volonté de tous)や、多数派の意志(volonté de la majorité)とは区別している。

ルソーは、1755年に『百科事典』の政治経済に関する記事でこの用語を通常の意味で使用し、『社会契約論』で論じている。この用語は、啓蒙思想に基づい てフランス革命の思想的基盤を築く上で、中心的な役割を果たした。
Begriffsgeschichte bis Rousseau

In der Gnadenlehre
Volonté générale taucht erstmals bei Antoine Arnauld (1616–1698)[2] und Blaise Pascal (1623–1662)[3] auf, wo er jeweils im Kontext der katholischen Gnadenlehre steht und sich auf Gott als Subjekt bezieht. Volonté générale bezeichnet hier das Gegenkonzept zur (von Arnauld und Pascal vertretenen) jansenistisch-calvinischen Vorstellung von einem „absoluten Willen“ Gottes (volonté absolue), der den Menschen nicht nur allgemein, sondern absolut bestimmt und ihm keine Wahlfreiheit, mithin auch nicht die Wahl zwischen Gut und Böse lässt; dagegen gibt die volonté générale dem Menschen im Sinne der gratia cooperans zwar seine Existenz als notwendige vor, lässt ihm aber die Möglichkeit und die Entscheidung offen, Gutes oder Schlechtes zu tun.


ルソーまでの用語の歴史

恩寵の教義
Volonté générale は、アントワーヌ・アルノー(1616年~1698年)[2] とブレーズ・パスカル(1623年~1662年)[3] によって初めて登場し、それぞれカトリックの恩寵の教義の文脈で、神を主語として言及されている。ここで、volonté générale は、(アルノーとパスカルが提唱した)ジャンセニスト・カルヴァン主義の「絶対的意志」(volonté absolue)という概念に対する対極の概念として、人間を一般的な意味だけでなく絶対的な意味で決定し、人間に選択の自由、つまり善と悪の間の選択さ えも与えないという概念を指している。それに対して、volonté générale は、gratia cooperans の意味において、人間にその存在を必然的なものとして与えているが、善を行うか悪を行うかの選択の可能性と決定は人間に委ねている。


Malebranche
Einen Paradigmenwechsel erfährt der Ausdruck bei Nicolas Malebranche (1638–1715), der unter volonté générale die grundlegende, moralisch prinzipiell indifferente Bewegung des menschlichen Wollens versteht. Sie ist also ein wesentliches metaphysisches Attribut des Menschseins, das indessen durch die spezifische menschliche Freiheit eine wesentliche ethische Erweiterung erfährt, die religiös-moralisch ausschlaggebend ist.[4] Denis Diderot übernahm diese Bedeutung der volonté générale in seiner Encyclopédie im Wesentlichen.[5]
マレブランシュ
この表現は、ニコラ・マレブランシュ(1638年~1715年)によってパラダイムシフトを経験した。マレブランシュは、意志一般(volonté générale)を、人間の意志の、道徳的に原則として無差別な基本的な動きと理解している。つまり、これは人間存在の本質的な形而上学的属性である が、人間特有の自由によって、宗教的・道徳的に決定的な、本質的な倫理的拡大を経験するものである。[4] デニス・ディドロは、その『百科事典』の中で、この意志の一般性という概念を基本的に引き継いだ。[5]
Bei Rousseau
Rousseau belegt den Ausdruck mit einem grundlegend anderen Inhalt. Für ihn besteht in einer sich selbst regierenden (republikanischen und demokratischen) Gesellschaft ohne Standesunterschiede eine grundlegende Spannung zwischen den natürlichen Eigeninteressen der Einzelnen, den Interessen der Mehrheit und dem Gemeinwohl. Die volonté générale ist ein Ideal, das die Selbstregierung einer Gesellschaft bestimmen soll, indem sie die Gesetzgebung inhaltlich auf den Erhalt und das Wohlergehen der Gesellschaft als politischer Körperschaft ausrichtet. In der Vorstellung Rousseaus ist sie zudem der ‚Eigensinn‘ der politischen Einheit.[6] Die volonté de tous („Willen aller“) ist hingegen nur die Summe der individuellen privaten Einzelinteressen (volonté particulière). Da sich nach Rousseau innerhalb eines republikanischen Staates – z. B. durch gemeinsame Interessen, familiäre oder wirtschaftliche Bindungen – kleinere Gesellschaften bilden, die zunächst nach Wohlergehen und Selbsterhalt ihrer Einheit streben, können volonté générale und volonté de tous nur dann zur Deckung kommen, wenn der Einzelne dem Gemeinwillen, der volonté générale, für die größere politische Einheit einen Vorrang einräumt. Dabei kommt es zu Schwierigkeiten, da nach Rousseau die spontane Willensenergie des Individuums sich eher auf die kleineren Gemeinschaften richtet. Es bedarf einer spezifischen vertu oder Tugend, an das Gemeinwohl des Ganzen zu denken.[7] Diese Mahnung lässt sich auch gegen politische Parteien wenden, sofern sie Klientelpolitik treiben.

Die Idee einer volonté générale mit der ganzen Menschheit als politischem Körper bzw. moralischem Wesen bleibt nach Rousseau wegen eines mangelnden Gefühls der gemeinsamen Existenz und aufgrund der verschiedenen Sprachen ein unerreichbares Ideal. Diese Idee findet im republikanischen Nationalstaat eine natürliche Grenze. Durch die Unterscheidung von volonté générale und volonté de la majorité ergibt sich nach Rousseau ein Widerstandsrecht gegen von der Mehrheit beschlossene Gesetze, wenn diese dem Gemeinwohl und dem Erhalt der politischen Körperschaft zuwiderlaufen. Zugleich schlug Rousseau eine patriotische staatsbürgerliche Erziehung vor, um durch diese die vertu der Bürger zu stärken.[8]


ルソー
ルソーは、この表現に根本的に異なる意味を与えている。彼にとって、階級差別のない(共和制かつ民主的な)自治社会では、個人の自然な利己的利益、多数派 の利益、そして公共の利益の間に根本的な緊張関係が存在する。意志の総体(volonté générale)は、社会を政治団体として維持し、その福祉を図ることを立法の目標とすることで、社会の自治を決定する理想である。ルソーの考えでは、 それはまた、政治的共同体の「固執」でもある[6]。一方、すべての意志(volonté de tous)は、個々の私的な利益(volonté particulière)の合計にすぎない。ルソーによれば、共和制国家では、例えば共通の利益や家族的・経済的な結びつきによって、より小さな社会が 形成され、その社会はまず自らの団体の福祉と自己保存を求めるため、個人がより大きな政治的団体のための総意志、すなわち意志一般を優先する場合にのみ、 意志一般と意志全体の両方が一致する。しかし、ルソーによれば、個人の自発的な意志のエネルギーは、むしろ小規模な共同体に向けられる傾向があるため、こ れは困難を伴う。全体の公益を考えるには、特定の美徳(vertu)が必要だ[7]。この警告は、顧客政治を行っている政党に対しても当てはまる。

ル ソーによれば、全人類を政治的共同体あるいは道徳的存在とする「一般意志」の考え方は、共同体の存在に対する意識の欠如や言語の違いにより、達成不可能な 理想である。この考え方は、共和制国家において当然の限界がある。ルソーによれば、意志の総体と多数派の意志を区別することで、多数派が決定した法律が公 共の福祉や政治団体の維持に反する場合、それに抵抗する権利が生まれる。同時に、ルソーは、市民の美徳を強化するために、愛国的な市民教育を提案した[8]。


Terminologische Problematik

Nach Bernhard H. F. Taureck ist volonté générale als Metapher zu verstehen, da sich ein Allgemeinwille, der die jeweiligen Einzelwillen reell determinierte, weder gegenständlich vorstellen, noch empirisch nachweisen lasse[9]. Ihr Begriff meine nicht eine verloren gegangene Identität der Einzelwillen im Naturzustand, sondern verweise vielmehr auf eine mögliche pragmatische „anthropologische Interesseneinheit der Menschen […], die auf Dauer von ihren bisherigen politischen Deformationen zu befreien ist“[10].
用語上の問題

ベルンハルト・H・F・タウレックによれば、一般意志は比喩として理解すべきだ。なぜなら、個々の意志を実際に決定づける一般意志は、客観的に想像するこ とも、経験的に証明することもできないからだ[9]。この概念は、自然状態における個々の意志の失われたアイデンティティを意味するものではなく、むし ろ、「人間たちの、これまで政治的な変形から解放されるべき、実用的な「人類学的利益の一体性」」[10] を指している。
Grundrechte und volonté générale
→ Hauptartikel: Tyrannei der Mehrheit

In einer Demokratie sind, andererseits manche, als besonders fundamental angesehene Bestimmungen in einer Verfassung von Mehrheitsentscheidungen ausgenommen; so soll die volonté générale vor der volonté de la majorité bzw. einer Tyrannei der Mehrheit geschützt werden. Nach dem Konzept der Wehrhaften Demokratie darf im Sinne der volonté générale im äußersten Fall sogar Gewalt zu deren Schutz eingesetzt werden.

Maximilien de Robespierre begründete im Gegenzug die Terrorherrschaft von 1793 bis 1794: Da die revolutionäre Politik die volonté générale darstelle, sei jede Kritik daran mit härtester Gewalt auszuschalten.[11] Die volonté générale wurde hier als ideologisch begründete Staatsraison gelesen, die Grund- und Freiheitsrechte der Einzelnen nicht schützt, sondern diese geradezu überschreibt.
基本的人権と一般意志
→ 主な記事:多数派の専制

一方、民主主義では、特に基本的とみなされる憲法上の規定は、多数決の対象から除外されている。つまり、意志の総体は、多数派の意志、すなわち多数派の専 制から保護されるべきである。防衛的民主主義の概念によれば、意志の総体を保護するために、極端な場合には暴力も使用することができる。

一方、マクシミリアン・ロベスピエールは、1793年から1794年にかけての恐怖政治を、革命政策は国民総意志を表すものであるため、それに対する批判 は厳しい暴力によって排除すべきだと主張した。[11] ここでは、国民総意志は、個人の基本的権利や自由を保護するものではなく、むしろそれを覆す、イデオロギーに基づく国家の理屈として解釈されていた。
Quellen
Jean-Jacques Rousseau, Œuvres complètes, ed. Bernard Gangnebin et Marcel Raymond, Paris, Gallimard 1963, Bd. 3
出典
ジャン=ジャック・ルソー、全集、編者:ベルナール・ガンヌバン、マルセル・レイモン、パリ、ガリマール社、1963年、第3巻
Literatur
Iring Fetscher: Volonté générale; Volonté de tous, in: Historisches Wörterbuch der Philosophie, Basel: Schwabe 1971–2007, Bd. 11, Sp. 1141 ff.
Patrick Riley: The general will: Rousseau's debt to the theological controversies of the preceding century, in: Archiv für Geschichte der Philosophie 69 (1987), S. 241–268.
ders.: The General Will before Rousseau, Princeton: Princeton University Press 1988.
Bernhard H. F. Taureck: Rousseau, Reinbek: Rowohlt 2009.
文献
イリング・フェッチャー: 『一般意志; 全体の意志』, 『哲学歴史辞典』, バーゼル: シュヴァーベ社 1971–2007, 第11巻, 1141頁以降.
パトリック・ライリー:総意志:ルソーが前世紀の神学的論争に負った負債、『哲学史アーカイブ』69号(1987年)、241–268頁。
同著:『ルソー以前の一般意志』、プリンストン:プリンストン大学出版局、1988年。
ベルンハルト・H・F・タウレック:『ルソー』、ラインベック:ローヴォルト、2009年。
Einzelnachweise
1. Beides enthalten in Jean-Jacques Rousseau, Œuvres complètes, ed. Bernard Gangnebin et Marcel Raymond, Paris, Gallimard 1963, Bd. 3
2. Vgl. Première Apologie pour M. Jansénius (1644), in: Oeuvres, Bd. 16, Paris 1778 (ND Brüssel 1967), S. 185.
3. Vgl. Ecrits sur la grâce, Oeuvres, Bd. 11, Paris 1914, S. 135 ff.
4. Vgl. De la recherche de la vérité (1674/1675), I 1, § 2, in: Oeuvres, Paris 1958–1970, Bd. 1, S. 46 f.
5. Vgl. Droit Naturel (Morale), in: Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des arts et des métiers, Bd. 5, Paris 1775 (ND 1966), S. 116 f.
6. Iring Fetscher, Volonté générale; volonté de tous in: Historisches Wörterbuch der Philosophie Bd. 11, Sp. 1141–1143.
7. Iring Fetscher, Volonté générale; volonté de tous in: Historisches Wörterbuch der Philosophie Bd. 11, Sp. 1141–1143.
8. Iring Fetscher, Volonté générale; volonté de tous in: Historisches Wörterbuch der Philosophie Bd. 11, Sp. 1141–1143.
9. Vgl. Taureck, S. 107.
10. Vgl. Taureck, S. 108.
11. Alfred Hirsch: Recht auf Gewalt? Spuren philosophischer Gewaltrechtfertigung nach Hobbes. Fink, München 2004, ISBN 3-7705-3869-2.
引用
1. いずれもジャン=ジャック・ルソー『全集』ベルナール・ガンヌバン、マルセル・レイモン編、パリ、ガリマール社、1963年、第3巻に収録。
2. ジャンセニウス氏のための第一弁明(1644年)、作品集第16巻、パリ、1778年(NDブリュッセル、1967年)、185ページを参照。
3. 恵みに関する著作、作品集第11巻、パリ、1914年、135ページ以降を参照。
4. 参照:真実の探求(1674/1675)、I 1、§ 2、作品集、パリ 1958–1970、第 1 巻、46 ページ以降。
5. 参照:自然法(道徳)、百科事典、あるいは芸術と職業の合理的な辞書、第 5 巻、 パリ 1775 (ND 1966)、S. 116 f.
6. Iring Fetscher、総意志、全意志 in: 哲学歴史辞典 Bd. 11、Sp. 1141–1143。
7. Iring Fetscher, Volonté générale; volonté de tous in: Historisches Wörterbuch der Philosophie Bd. 11, Sp. 1141–1143.
8. Iring Fetscher, Volonté générale; volonté de tous in: Historisches Wörterbuch der Philosophie Bd. 11, Sp. 1141–1143.
9. Taureck、107 ページを参照。
10. Taureck、108 ページを参照。
11. Alfred Hirsch: Recht auf Gewalt? Spuren philosophischer Gewaltrechtfertigung nach Hobbes. Fink、ミュンヘン、2004 年、ISBN 3-7705-3869-2。
https://de.wikipedia.org/wiki/Volont%C3%A9_g%C3%A9n%C3%A9rale

フランス語による説明

Volonté générale

Volonté et généralité


Numa Pompilius, le fondateur de nombre d'institutions religieuses et politiques romaines, consultant les dieux. Gravure de Bernhard Rode.

La volonté générale est le concept clé de la philosophie politique de Rousseau. Mais cette expression est faite de deux termes — volonté et généralité — dont il convient de préciser le sens, si l'on veut bien comprendre la pensée du citoyen de Genève192.

La volonté, chez Rousseau, comme chez tous les « volontaristes » venant après le livre Du libre arbitre d'Augustin d'Hippone doit être libre pour avoir une valeur morale. La liberté s'entend d'abord comme la non soumission à l'autorité d'autres hommes comme c'est le cas du pouvoir paternel ou du pouvoir du plus fort193. Toutefois, Rousseau doute que la volonté seule puisse conduire les hommes à la morale. Selon lui, les hommes ont besoin soit de grands législateurs comme Moïse, Numa Pompilius (Rome) ou Lycurgue (Sparte), soit d'éducateurs pour que la volonté s'oriente vers le bien tout en restant libre194.

Pour Rousseau, dire que la volonté est générale signifie qu'elle se situe quelque part entre le particulier et l'universel comme chez Pascal, Malebranche, Fénelon ou Bayle. Selon Patrick Riley, cette vision du « général » serait « assez distinctement française »195. Sur ce point Rousseau s'oppose à Diderot qui, dans l'article « Droit naturel » de l'Encyclopédie, développe l'idée qu'il existe à la fois une volonté générale du genre humain et une morale universelle, ce qui le conduit à penser le général en termes universels. Rousseau, dont les modèles sont Rome, Sparte ou encore Genève, insiste, au contraire, sur l'importance des particularismes nationaux196.

Rousseau n'est pas le premier à accoler les deux mots « général » et « volonté » et à utiliser l'expression de « volonté générale » : avant lui, Arnauld, Pascal, Malebranche, Fénelon, Bayle ou Leibniz l'avaient également utilisée197. Mais ils l'utilisaient pour désigner la volonté générale de Dieu, alors que pour Rousseau, il s'agit de la volonté générale des citoyens. Bref, le philosophe laïcise et démocratise l'expression.
一般意志

意志と一般性


ローマの数々の宗教的・政治的制度を創設したヌマ・ポンピリウスが神々に相談している様子。ベルンハルト・ローデの版画。

一般意志は、ルソーの政治哲学の鍵となる概念だ。しかし、この表現は「意志」と「一般性」という二つの用語で構成されており、ジュネーブの市民であるルソーの思想を正しく理解するためには、その意味を明確にすることが必要だ。

ルソーにとって、アウグスティヌスの『自由意志について』以降に現れたすべての「意志主義者」と同様、意志は道徳的価値を持つためには自由でなければなら ない。自由とは、まず第一に、父権や強者の権力のように、他の人間の権威に従属しないことを意味する。しかしルソーは、意志だけでは人間を道徳へと導くこ とはできないと疑っている。彼によれば、人間は、モーセ、ヌマ・ポンピリウス(ローマ)、リュクルゴス(スパルタ)のような偉大な立法者、あるいは教育者 を必要とし、それによって意志は自由でありながら善へと向かうのだという。

ルソーにとって、意志が一般的であると言うことは、パスカル、マレブランシュ、フェヌロン、ベールのように、意志が個別と普遍の間のどこかに位置すること を意味する。パトリック・ライリーによれば、この「一般的」という見解は「かなり明らかにフランス的」であるという。この点について、ルソーはディドロと 対立している。ディドロは『百科全書』の「自然法」の項で、人類に共通の意志と普遍的な道徳が同時に存在するという考えを展開し、普遍的な観点から一般性 を考えるに至っている。一方、ローマ、スパルタ、ジュネーブをモデルとするルソーは、それとは対照的に、各国の特殊性の重要性を強調している。

ルソーは、「一般」と「意志」という 2 つの単語を組み合わせ、「一般意志」という表現を使用した最初の人物ではない。彼以前にも、アルノー、パスカル、マレブランシュ、フェヌロン、ベイル、ラ イプニッツも同様の表現を使用していた。しかし、彼らはそれを神の総意志を指すために使用していたのに対し、ルソーにとっては、それは市民の総意志を意味 していた。つまり、この哲学者はこの表現を世俗化し、民主化したのである。
nterprétations de la notion de volonté générale

Pour Christopher Bertram, la volonté générale chez Rousseau est une notion ambiguë qui peut être interprétée de deux façons : dans une conception démocratique, elle est ce que les citoyens ont décidé ; dans une conception plus tournée vers la transcendance, elle est l'incarnation de l'intérêt général des citoyens obtenu en faisant abstraction des intérêts particuliers168. La première interprétation s'appuie principalement sur le chapitre 3 du livre 2 de Du contrat social où Rousseau insiste sur les procédures de délibération pour atteindre l'intérêt général168.

Il est possible d'unifier ces deux vues en supposant que, pour Rousseau, dans de bonnes conditions et avec de bonnes procédures, les citoyens feront en sorte que la volonté générale issue de la délibération corresponde à la volonté générale transcendante168. Mais, pour le citoyen de Genève, cette identité n'est pas assurée. Il écrit à ce propos :

« Il s'ensuit de ce qui précède que la volonté générale est toujours droite et tend toujours à l'utilité publique : mais il ne s'ensuit pas que les délibérations du peuple aient toujours la même rectitude. On veut toujours son bien, mais on ne le voit pas toujours (Du contrat social livre II, chapitre III, p. 56). »

Estimant que la qualité de la délibération des citoyens, dès lors qu'ils sont suffisamment informés, est mise en danger par les effets de la rhétorique et la simple communication des citoyens entre eux, il affirme que la démocratie athénienne était en réalité « une aristocratie très tyrannique, gouvernée par des « savants » et des « orateurs »198.
一般意志の概念の解釈

クリストファー・バートラムによれば、ルソーの一般意志は曖昧な概念であり、二つの方法で解釈できる。民主主義的な概念では、それは市民が決定した事柄で ある。より超越的な概念では、それは特定の利益を抽象化することによって得られた、市民の一般的な利益の具現化である。最初の解釈は、主に『社会契約論』 第2巻第3章に基づいており、ルソーは、公共の利益を達成するための審議手続きを強調している。

ルソーにとっては、良好な条件と適切な手続きがあれば、市民は審議から生まれた総意志が超越的な総意志と一致するよう努めるだろうと仮定することで、この 2つの見解を統一することができる。しかし、ジュネーブの市民にとっては、この同一性は保証されていない。彼はこのことについて次のように書いている。

「以上のことから、一般意志は常に正しく、常に公共の利益に向かうと言える。しかし、人民の審議が常に同じ正しさを持つとは限らない。人々は常に自分の幸 福を望んでいるが、それを常に認識しているわけではない(『社会契約論』第 II 巻、第 III 章、56 ページ)。」

十分な情報を得た市民による審議の質は、レトリックや市民間の単純なコミュニケーションの影響によって損なわれると彼は考え、アテネの民主主義は実際には「学者」や「演説家」によって支配された「非常に専制的な貴族政治」であったと主張している。
https://fr.wikipedia.org/wiki/Jean-Jacques_Rousseau

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