はじめによんでください

政治的動物あるいは「ポリスに生きる存在」

Zoon politikon,  Aristoteles; ゾーン・ポリティコン

池田光穂

☆ ゾーン・ポリティコン(Zoon politikon)は、アリストテレスに由来する言葉で、政治的動物あるいは「ポリスに生きる存在」としての人間の定義を示したものである。基 本的には、アリストテレスがその著作『政治学』や『デ・アニマ(霊魂論)』において提示した「社会的・政治的存在としての人間」の定義を指す。 プラトンの哲学はそれらに先立ち、自然法則に従った本来の構成にすぎない魂について、一部は『パイドロス神話』のように詩的・直観的な方法で、一部は『理 想国家』のように事実的・合理的な方法で論じている。

Zoon politikon (altgriechisch ζῷον πολιτικόν ‚Lebewesen in der Polis­gemeinschaft‘) ist ein philosophisch-naturwissenschaftlicher Fachbegriff, der auf den griechischen Philosophen Aristoteles zurückgeht, als Fremdwort aber auch von der deutschen Sprache übernommen wurde.[1] Grundsätzlich handelt der Begriff von einer Bestimmung des „Menschen als soziales und politisches Lebewesen“, wie sie Aristoteles in seinen Werken Politik und Die Seele vorgestellt hat.[2] Platons Philosophie geht ihnen voran, indem er die in ihrer naturgesetzlichen Urverfasstheit gerechte Seele teils eher poetisch-intuitiv, wie im Phaidros-Mythos, teils eher sachlich-rational erörtert, wie im Idealen Staat.[3]

In diesem Dialog beschreibt der Autor den Staat als äußeren Ausdruck der Seele und legt besonderen Wert darauf, sie auf ihre Eignung hin zu prüfen, sich in kämpferischen Situationen zu bewähren. Als Beispiel beschreibt Platon einen prähistorischen Konflikt, der sich ab ca. 10.000 v. u. Z. zwischen den politischen Organisationen Ur-Athens und dem mythischen Atlantis ergeben habe, und nimmt an, dass diese Auseinandersetzung schließlich zur vollständigen Vernichtung des atlantischen Ur-Staates führte. Eigentliche Ursache für den Untergang dieses mythischen Inselreiches sei ein fataler Kultur-Irrtum seiner herrschenden Klasse gewesen, und zwar die Entscheidung der Götter, sich mit den von ihnen einst erschaffenen Menschen zu vermischen (Timaios 24e; Kritias 120e, 121c). Weil der „göttliche Anteil“ des Staates durch die Verpaarung mit dem Geschlecht der Menschen zusehends geschwunden sei, habe die Herrscher eine Gier nach Macht und Reichtum ergriffen (Kritias 121a–c), im weitesten Sinne also eine selbstverschuldete seelischen Störung. Platons Modell der idealen (gesunden) Seele des Menschen als ein durch politische Verhältnisse illustrierbares Gebilde, stellt insofern ein Kontrastmittel dar, das die pathogenen Abweichungen als solche erkenn- und benennbar macht (diskussionsfähig).

Zwischen diesen umfangreichen, für uns Heutige auf teils rätselhafte Begriffe wie Götter und Menschen gegründeten Ausführungen Platons und denen seines Nachfolgers existiert ein bemerkenswerter Unterschied: Aristoteles ist der erste Philosoph im Abendland, der das politische Vermögen und weitere Besonderheiten des Menschen in fachspezialiserter Abgrenzung zu den anderen Arten der Tiere (zoon) herauszuarbeiten beginnt. Mit diesem Anfang einer echt wissenschaftlichen Klassifikation zur Begründung seiner Definition des Homo sapiens als 'politisches Lebewesen' arbeitete Aristoteles eine Reihe von Argumenten heraus, die man heute weiter nach den Gebieten der Psychologie, Eusozialität, Human- und Primaten-Ethologie differenziert und zu klären versucht.
Zoon politikon(古代ギリシア語 ζῷον πολιτικόν「ポリス共同体に生きる存在」)は、ギリシアの哲学者アリストテレスに遡る哲学・科学用語であるが、ドイツ語にも外来語として採用され た。 [1] 基本的には、アリストテレスがその著作『政治学』や『デ・アニマ(霊魂論)』において提示した「社会的・政治的存在としての人間」の定義を指す。 [2] プラトンの哲学はそれらに先立ち、自然法則に従った本来の構成にすぎない魂について、一部は『パイドロス神話』のように詩的・直観的な方法で、一部は『理 想国家』のように事実的・合理的な方法で論じている。[3]

この対話において、著者は国家を魂の外的な表現として記述し、戦闘的な状況において自らを証明するためにその適性をテストすることを特に重要視している。 一例としてプラトンは、紀元前1万年頃から原始アテネの政治組織と神話上のアトランティスとの間に生じた先史時代の対立について述べ、この対立が最終的に 原始アトランティス国家の完全な滅亡につながったと仮定している。この神話上の島帝国が滅亡した実際の原因は、支配者層が犯した致命的な文化的過ち、すな わち神々がかつて創造した人間と混血することを決定したことであった(Timaeus 24e; Critias 120e, 121c)。人間との交配の結果、国家の「神の部分」が目に見えて減少したため、支配者たちは権力と富への貪欲さに取りつかれ(クリティアス121a- c)、広い意味で自業自得の精神障害に陥ったのである。この点で、プラトンの理想的な(健康な)人間の魂のモデルは、政治的条件によって説明されうる実体 として、病原性の逸脱を認識可能にし、そのようなものとして名付け可能にする(議論の余地がある)対比の手段を示している。

プラトンの広範な説明は、今日のわれわれにとって、神々や人間といった時に謎めいた概念に基づいているが、その後継者であるアリストテレスが、人間の政治 的能力やその他の特殊性を、他の動物種(zoon)と特別に区別して研究し始めた西洋最初の哲学者である。ホモ・サピエンスが「政治的な生き物」であると いう彼の定義を正当化するために、純粋に科学的な分類を始めたアリストテレスは、今日、心理学、真社会性、人類学、霊長類倫理学の分野でさらに分化し、解 明されている一連の議論を展開した。
Allgemeines

Im Folgenden werden verschiedene, u. a. auch mythologische Aspekte des Fachbegriffes behandelt. Dabei ist zu beachten, dass trotz der wissenschaftlichen Herangehensweise Aristoteles' in der Forschung umstritten blieb, welchen Sinnes genau er den Ausdruck verstanden haben könnte.[4] Einige Wissenschaftler, etwa Wolfgang Kullmann, nehmen an, der Autor habe mit seinem Begriff einen ersten Versuch unternommen, den Menschen als ein auf die Bildung und den Erhalt von Gemeinschaft angelegtes Lebewesen zu bestimmen. Dies kennzeichnet indes alle Tierarten, die in sozialen Verbänden organisiert leben, u. a. die Bienen.[5] Diese Tierart erwähnt bereits Aristoteles, interessanterweise unter dem Hinweis, dass sie als unvermögend zum Staatswesen in dem von ihm gemeinten Sinne aufzufassen sei.[6] Dies steht in einem direkten Widerspruch zu der im deutschen Sprachraum auch üblichen Bezeichnung der Bienen als staatenbildende Lebewesen.

Ein u. U. besser geeigneter Begriff umschreibt das zugrunde liegende Verhalten als Eusozialität und die betreffenden Arten als solche, deren Mitglieder eher frei beweglichen Organe als 'echten Individuen' gleichen. Königinnen und Dronen verkörpern hierbei den reproduktiven Apparat, das 'Volk' hingegen jene Funktionen, die der Beschaffung von Nahrung, dem Nestbau und der Verteidigung der jeweiligen Gebildes dienen. Die interne Kommunikation und Kooperation dieser eusozialen Gemeinschaften, welche treffend – den politisch konnotierten Begriff des "Staates" meidend – auch als Super-Organismen bezeichnet werden, basiert auf dem Austausch opto-chemisch-taktiler Signale. Die Abstimmung erfolgt dezentral organisiert aus jedem einzelnen der Genome, so gibt es keine Steuerung von Oben, wie es die deutsche Bezeichnung "Insekten-Staat" suggeriert.

Solche Organismen entstanden in der Evolutionsgeschichte lange vor jenen, deren soziale Verbände vielleicht eher aus echten Individuen bestehen. Jedes einzelne unter ihnen ist befähigt zur Reproduktion; man nennt sie u. a. Schwärme, Herden und Rudel. Am evolutionsgeschichtlich jüngsten Punkt dieser keineswegs abgeschlossenen Entwicklung stehen die sog. Horden der bewusstseinsmäßig am höchsten evolutionierten Primaten. Dieser Name (s. a. Primus Omnium, der Klassenbeste) umschreibt ihre geistige Sonderstellung im Reich der belebten Materie und gilt es als unzweifelhaft, dass der Mensch jene Primaten-Art darstellt, die die am umfangreichsten evolutionierte Bewusstseinskapazität aufzuweisen hat.

Die Erklärung zur Entstehung des Bewusstseins und des sozialen (kooperativen) Verhaltens ist für die Evolutionsbiologie, die im Allgemeinen einen rücksichtslos Konkurrenzkampf postuliert, ein Problem, dessen Lösung aktuell noch aus steht.[7] Andere Forscher, darunter Eckart Schütrumpf, wenden sich daher von den Untersuchungen der sozialen Phänomene tendenziell eher ab und verlegen den Schwerpunkt ihrer Betrachtungen auf das Phänomen der Politik. So stellt die Fähigkeit, existenzielle Daseinskrisen (Raumknappheit und-oder Nahrungsmängel infolge Überbevölkerung) anhand politischer Übereinkünfte zwischen an sich verfeindeten Gruppen zu entschärfen, nach Befunden der modernen Anthropologie erst einen spezifisch menschlichen Vorzug dar, der als solcher ein genügend weit evolutioniertes Bewusstsein voraussetzt.

Der potenzierende Beitrag, den unsere artikulierte Sprache hierbei leistet, indem sie das rational reflektierende Denken (logon echon) der 'einzelnen Gehirne' auf akustischem Wege miteinander vernetzt und somit die Bildung hocheffizient kooperierender Gruppen nochmals begünstigt (selbst in der Nacht oder während die Hände mit dem Gebrauch von Schusswaffen wie 'Pfeil und Bogen' befasst sind), wurde ebenfalls schon von Aristoteles selbst berücksichtigt. Auch Redewendungen wie Das Wort geben und halten; Wortbruch, zeugen von einer engen Verbindung zwischen Sprachvermögen und Politik, wiewohl ersteres vermutlich lange vor den ersten politischen Superstrukturen entstand. Kommunikation im Allgemeinen stellt ein Grundphänomen der Evolution dar; siehe z. B. die Schleimpilze, die sich in schwierigen Situationen nicht nur zu quasi vielzelligen Organismen koordinieren, sondern dazu auch das sog. Kürzesteweg-Problem hocheffezient lösen.[8][9] Den Bienen gelingt dies mit ihrer Tanzsprache ihrerseits, evolutionsgeschichtlich aber traten die eusozialen Insekten erst sehr viel später in Erscheinung als jene Pilze.

Zusammenhänge dieser Art erklären nun auf dem Wege der Naturwissenschaft, warum nicht zuletzt unseren evolutionsgeschichtlich nächsten Verwandten zwar instinktiv hochsoziale Gemeinschaften zu bilden vermögen, ungeachtet aber ihrer technologisch recht beachtlichen Intelligenz, Laut- und Gestensprache gänzlich außer Stande blieben, eine akute Überbevölkerungskrise mittels politischer Verträge zu überbrücken.[10] Eröffnet sich den betroffenen Hordengemeinschaften keine andere Option als Ausweg (Emigration in freie Territorien; rasche Dezimierung durch tödliche Epidemien) müssen sie den sich aufgrund der verknappenden Nahrung und Überlastung der max. Kommunikationskapazität einstellende Stress anhand jener Methode auflösen, die dem Menschen infolge einer genetischen Disposition seinerseits allzu vertraut ist: es kommt zu den partiell auf Genozid hinauslaufenden Kriegen der Schimpansen.[11][12] Hier 'sprechen' ggf. nur noch die Waffen.[13]
一般情報

神話的な側面も含め、この専門用語の様々な側面について以下に述べる。アリストテレスの科学的なアプローチにもかかわらず、この用語の正確な意味について は、研究において論争が続いていることに留意すべきである[4]。ヴォルフガング・クルマンのような一部の学者は、著者のこの用語は、人間を、共同体を形 成し維持するように設計された生物として定義する最初の試みであったと仮定している。アリストテレスはすでにこの動物種について言及しているが、興味深い ことに、アリストテレスが意図した意味での国家になることは不可能であると理解している。

より適切な用語は、根底にある行動を真社会性と表現し、関係する種を「本当の個体」ではなく、自由に動く器官に似た構成員を持つ種と表現することであろ う。女王蜂とドローンは生殖装置を体現し、「コロニー」は餌の調達、巣作り、それぞれの構造の防衛に役立つ機能を体現している。これらの真社会的共同体の 内部コミュニケーションと協力は、政治的な意味合いを持つ「国家」という言葉を避け、超組織体とも表現されるが、光-化学-触覚シグナルの交換に基づいて いる。調整は個々のゲノムから分散して組織されるため、ドイツ語の「昆虫状態」が示唆するように、上からのコントロールはない。

進化の歴史において、このような生物は、おそらく実在の個体で構成される可能性が高い社会組織を持つ生物よりもずっと前に出現した。それらの個体はそれぞ れ繁殖能力があり、群れ、群れ、群れなどと呼ばれる。意識の面で最も高度に進化した霊長類のいわゆる大群は、この発達の進化の歴史において最も新しい段階 にある。この呼び名(Primus Omnium、クラス最高のもの、も参照)は、生命体の領域における彼らの特別な精神的位置を表しており、ヒトが意識の能力を最も広範囲に進化させた霊長 類であることは疑いないと考えられている。

一般的に冷酷な競争闘争を仮定する進化生物学にとって、意識や社会的(協調的)行動の出現に関する説明は、いまだ解決されていない問題である[7]。それ ゆえ、エッカート・シュトルンプフをはじめとする他の研究者は、社会現象の研究から目を背け、観察の焦点を政治現象に移す傾向がある。現代人類学の知見に よれば、本質的に敵対的な集団間の政治的合意によって存立危機事態(空間的な欠乏や人口過剰による食糧不足)を打開する能力は、人間特有の利点であり、そ のためには十分に進化した意識が前提となる。

私たちの明瞭な言語が、「個々の脳」の理性的な思考(logon echon)を音響的にネットワーク化し、(夜間や「弓矢」のような火器の使用で手がふさがっているときでも)非常に効率的な協力集団の形成をさらに促進 するという貢献は、アリストテレス自身によってすでに考慮されていた。また、give and keep the wordやbreaking the wordといった慣用句も、言語能力と政治が密接に結びついていたことを物語っている。たとえば粘菌は、困難な状況下で自らを協調させて擬似多細胞生物を 形成するだけでなく、いわゆる最短経路問題を非常に効率的に解決する[8][9]。ミツバチはその一部であるダンス言語でこれを行うことに成功している が、進化の観点からは、真社会性の昆虫はこれらの菌類よりもずっと後になって出現したにすぎない。

この種の文脈は、現在では自然科学によって、なぜ我々の最も近い進化的親戚が本能的に高度に社会的な共同体を形成することができるにもかかわらず、技術的 に非常に優れた知性、発声言語、身振り言語を持っているにもかかわらず、政治的な条約によって深刻な人口過剰の危機を埋めることがまったくできないのかを 説明している。 [10] 影響を受けた群れのコミュニティが、脱出する方法として他の選択肢(自由な領土への移住、致命的な伝染病による急速な壊滅)を持たない場合、彼らは遺伝的 な性質から人間にとってあまりにも馴染み深い方法である、チンパンジーの戦争(その中には大量虐殺に相当するものもある)を使って、食料の不足と最大コ ミュニケーション能力の過負荷によって生じるストレスを解決しなければならない。 11][12] ここでは、必要であれば武器だけが「話す」。
Archäo- und mythologische Hintergründe

Das Vermögen des Homo sapiens, zur Vermeidung kriegerischer Konflikte politische Abkommen zu vereinbaren, liegt allen sog. Hochkulturen der Menschheit zugrunde. Älteste architektonische Hinterlassenschaften diesen Sinnes verkörpern die megalithischen Bauwerke in mehrerer Hinsicht, so zunächst vor dem Hintergrund der Annahme, dass die Errichtung der größeren unter ihnen nicht ohne eine bereits gruppen-übergreifend organisierte Arbeitsteilung möglich gewesen sei.[14][15] Klaus Schmid, der Urheber dieser sich auf die von ihm entdeckten Anlagen von Göbekli Tepe beziehenden Aussage, macht weiterhin zwischen diesen eine Verbindung zur sumerischen Genesis explizit. Dieser Mythos beschreibt eine große politischen Organisation während der von ihr vorgenommenen Gestaltung des Gartens von Eden (s. u.). Im Sinne eines hypothetisch universellen Motives, das ggf. weltweit immer wieder unabhängig voneinander zur Entstehung solcher Kulturen führte, nennt der Kognitionsarchäologe Colin Renfrew zwei wesentliche Faktoren: einerseits den der Überbevölkerung, welche u. a. als Folge der entwickelten Agrarwirtschaft (neolithische Revolution) aufzufassen sei, und andererseits die sich daraus ergebendene Notwendigkeit, das Zusammenleben politisch zu ordnen. Nicht zu vernachlässigen sei zudem der stark Zusammenhalt stiftende Effekt, der sich aus der gemeinsamen Verwirklichung großer kultureller Projekte (Urbarmachung ganzer Landschaften, monumentaler Bauten) ergibt.[16]


Ausschnittsdarstellung der zwei zentralen Bögen von Stonehenge. Markant: der Unterschied bzgl. Menge, Art, Größe und Form der Steine. Das quantitative Verhältnis: 11 zu 22 Menhire (1 : 2 Parteien)

In diesen Zusammenhang fügt sich recht nahtlos die Hypothese anderer renommierter Forscher, der zufolge das bekannteste und imposanteste der Megalith-Monumente, Stonehenge, spätestens in der jüngsten seiner Bauerversionen eine Art Selbstporträt zweier politisch geeinter Stammesverbände darstellt. Diese Deutung stützt sich auf die hierarchische Doppelausführung der das Bauwerk kennzeichnenden Formationen aus bearbeiteten Steinen, die die Autoren demzufolge als Symbole zweier Menschengruppen mit ihren respektiven Kulturen auffassen. Ergänzt und gefestigt wird diese Interpretation durch die Tatsache, dass die Formationen grundsätzlich aus zwei sehr verschiedenen Materialien hergestellt worden sind: Sarsen als ein relativ weicher Sandstein und dem gegenüber Bluestone: ein sehr hartes Tiefengestein. Letzteres wurde zu den kleinen, dafür aber in doppelter Anzahl vorhandenen Menhire zylindrischer Form verarbeitet, erstere zu den bis dreifach so großen Quadern.[17]

Schriftlich sehr gut dokumentierte Beispiele bieten weiterhin die griechischen Stadtstaaten, da jede dieser Polis ihrerseits aus wenigstens zwei zueinander hierarchisch positionierten Gemeinschaften organisiert war: Gegenüber der Minderheit der ursprünglich führenden Aristokratie stand die Mehrheit des zur Gefolgschaft verpflichteten Demos. Daran geknüpft waren oft die Zusage letzterer Partei, der Siegermacht gewisse Tributsleistungen zu entrichten (Ablieferung von Anteilen der Ernte- oder Viehzuchterträge). Auf Übereinkünfte dieser Art, wie ebenfalls auf die Tatsachen der unaufhörlichen ex- und internen Konflikte bis hin zu den Verstragsbrüchen der teilhabenden Parteien, bezieht sich Aristoteles' Argumentation bei der Definition des Begriffes Zoon Politkon im Wesentlichen. Denn wer ohne politische Verbindung da steht, keinen Geschlechterverband kennt, keinen Staat und kein Recht – sei es weil er minderwertig ist oder übermenschlicher Herkunft (wie z. B. der mythische Einäugiger Polyphem als Abkömmling des Gottes Poseidon) – , der sucht zugleich Streit.

Dieses für die hellenische Kultur grundlegende Phänomen wurde in ihr mythisch begründet, künstlerisch in Tragödien oder Komödien verarbeitet und philosophisch diskutiert – etwa in Gestalt der Platon'schen Kugelmenschen, deren Aufstand wider den Himmel der Autor seiner realitätsgetreu als Komödiant auftretenden Dialogsfigur Aristophanes in den Mund legt (s. Das Gastmahl). Die berühmteste dieser Erzählungen handelt von dem Bündnis, in dem sich – so Hesiods Theogonie – die Partei der Titanen Epi- und Prometheus verpflichtete, an der Seite der Götter um Zeus zu kämpfen. Dies ging gut, bis ein interner Konflikt um die gerechte Verteilung eines Rindes, den Umgang mit den Frauen der Zeuspartei sowie allgemein mit dem Feuer das friedliche Miteinander beendige: Dem Titanen Epimetheus wurde im Sinne einer strategisch unschädlich machenden Maßnahme (Entzweiung) ein fatales Hochzeitsgeschenk hergestellt (s. Pandora) und sein des Partners beraubter Bruder Prometheus in den Kaukasus verbannt.[18]
考古学的・神話的背景

ホモ・サピエンスが武力紛争を避けるために政治的合意に達する能力は、いわゆる人類の高度な文明の基礎となっている。この意味での最古の建築遺産は、いく つかの点で巨石建造物によって具現化されている。まず第一に、大規模な建造物の建設は、グループ間ですでに組織化されていた分業なしには不可能であったと いう仮定を背景にしている[14][15]。クラウス・シュミッド(Klaus Schmid)は、彼が発見したギョベクリ・テペ複合体について言及したこの記述の著者であるが、それらとシュメールの創世記との明確な関連も示してい る。この神話は、エデンの園(後述)が創造される際の大規模な政治組織について記述している。認知考古学者コリン・レンフルーは、このような文化が互いに 独立して世界中で何度も出現することになった普遍的な動機という意味で、2つの本質的な要因を挙げている。一方では、農業経済(新石器革命)が発達した結 果として理解される人口過剰、他方では、その結果生じる政治的な共存の組織化の必要性である。また、大規模な文化事業(景観全体の再生、記念碑的建造物) の共同実現から生じる強い結合効果も無視できない[16]。


ストーンヘンジの2つの中央アーチの詳細。印象的なのは、石の量、種類、大きさ、形の違いである。量的な比率:11対22のメンヒル(1:2パーティ)

他の著名な研究者の仮説によれば、巨石遺跡の中で最も有名で最も印象的なストーンヘンジは、少なくともその建設者たちの最も新しいバージョンでは、政治的 に統一された2つの部族組織の自画像のようなものである、というものである。この解釈は、この建造物を特徴づけている彫刻された石の階層的な二重のデザイ ンに基づいており、著者らはこれを、それぞれの文化を持つ2つのグループの象徴とみなしている。この解釈は、地層が基本的にまったく異なる2つの素材でで きているという事実によって補完され、強化される: サルセンは比較的柔らかい砂岩であり、対照的にブルーストーンは非常に硬い深い岩石である。後者は円筒形の小さいが二重に多数のメンヒルに加工され、前者 は最大で3倍の大きさの灰石に加工された[17]。

ギリシアの都市国家は、これらのポリスのそれぞれが少なくとも2つの階層的に位置づけられた共同体に組織されていたことから、よく記録された事例を提供し 続けている:当初の指導的貴族の少数派は、彼らに従うことを義務づけられたデモスの多数派によって反対された。これはしばしば、後者が勝利した勢力に一定 の貢納(農作物や家畜の収穫の分配)を約束することと結びついていた。Zoon Politkonという用語の定義におけるアリストテレスの論証は、本質的にこの種の契約と、参加当事者間の契約違反を含む絶え間ない外的・内的紛争の事 実を指している。政治的なつながりを持たず、男女の付き合いも、国家も法律も知らない者は、それが劣等であるか、超人的な出自(神話に登場する片目のポ リュペムスがポセイドン神の子孫であるような)であるかにかかわらず、争いを求めているのである。

この現象はヘレニズム文化の根幹をなすもので、神話的に創作され、悲劇や喜劇の中で芸術的に処理され、哲学的に議論された。例えば、プラトンの球体人間と いう形で、その天界に対する反逆を、作者は実在の喜劇役者である対話の登場人物アリストファネスの口に置き換えた(『宴』を参照)。これらの物語の中で最 も有名なのは、ヘシオドスの『神統記』によれば、タイタンの一党であるエピとプロメテウスが、神々とともにゼウスのために戦うことを誓った同盟の話であ る。タイタンのエピメテウスは戦略的な中和策(分裂性)として致命的な結婚祝い(パンドラ参照)を与えられ、弟のプロメテウスはパートナーを奪われ、コー カサス地方に追放された[18]。
Sumerische Kosmogonie

Sumers Weltsicht mit Details, wie sie u. a. im Epos Gilgamesh und Enkidu Erwähnung finden: Unsere Erde tief unter Wasser (im kosmischen Urozean) mit oben anhaftender Atem-Luftblase, den Gebirgen des Libanon und Zagros (Stützen des Süßwasser-Himmels) und dem Tunnel, der dem Sonnengott Shamash ermöglicht, des Nachts trockenen Fußes von West nach Ost zu eilen. Dort am Sonnenaufgang, im sog. Schicksals-Gemächt der Welt, die Insel Dilmun, auf der der am Tod seines Freundes Enkidu verzweifelnde Gilgamesh den babylonischen Noah „Uta-napišti“ mit seinem Bericht über das Kraut der dem göttlichen Lebensphänomen eignenden Unsterblichkeit aufspürt. Technisch wichtig sind die oben im Himmel eingelassenen Schleusentore, durch die die in der Kunst des Bauens von Bewässerungsanlagen sehr bewanderten Götter ihren Garten von Eden mit Regen zu befruchten wussten, aber eben auch die Sintflut entfesselten.

Ein weiteres mythisches Relikt politischer Art liegt der Forschung in Form der sumerischen Genesis vor. Am Anfang erschafft der Gott Enlil Erde und Luft inmitten des kosmischen Süßwasser-Urozeans, dann beginnt die Urbarmachung Mesopotamiens. Gemäß dem Epos Atrahasis kooperieren hierbei wiederum zwei hierarchische Parteien: die unteren Götter graben als Körper-Arbeiter, die anderen von Oben her als Überblick habende Arbeiter des Geistes zwei gewaltige Bewässerungskanäle aus, die heute unter den Namen Tigris und Euphrat bekannt sind und mittels derer ihnen gelingt, die öde Steppe: sumerisch Eden, in eine blühende Gartenlandschaft zu verwandeln. Auch das weitere Geschehen ähnelt frappant dem oben erwähnten griechischen Mythos: Die unterlegene Götterpartei ist unzufrieden mit den Nachteilen ihres Aufgabengebietes und erhebt sich zu einer Revolte, woraufhin die oberen Götter den Versuch unternehmen, diesen Konflikt mittels Herstellung eines ersten Paares von Menschen (Arbeitssklaven) zu befrieden.[19]

Diesen speziellen Aspekt der sumerischen Schöpfungsgeschichte datiert das Epos auf ungefähr 4 Tausend Jahre vor der Sintflut, nämlich ein Ereignis, das der urhebende Dichter als von der oberen Götterpartei bewusst inszeniert darlegt und mit ihrer Absicht begründet, die sich inzwischen stark vermehrt habende Menschheit wieder zu beseitigen. Das Alte Testament behandelt den politisch-ökonomischen Hintergrund dieses mythisch misslungenen Genozids nur noch aus der monotheistisch moralisierten Perspektive., geht also auf sie nicht ein oder meidet es sogar.[20] Gezielte Massenvernichtung gilt aber noch bei Homer als legitimes Mittel zur Behebung bedrohlicher Überbevölkerungskrisen: Das Argument, mit dem er die olympischen Götter den Trojanischen Krieg verursachen lässt, beruft sich eben darauf, dass die Mutter Erde unter der Last allzu vieler auf ihr wandelnder Menschen leide. Dies stellt eine Anthropomorphisierung dar (wie bereits die projektive Übertragung des weiblichen Gebärvermögens auf unseren Planeten bzw. jede unbelebte Mater-ie); so ist klar, es geht um eine die Menschheit selbst anbetreffende Problematik: erfolgreiche Vermehrung, Überbevölkerung, vertragliche Übereinkünfte und Krieg als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
シュメールの宇宙観

叙事詩「ギルガメシュとエンキドゥ」に登場するような詳細なシュメールの世界観: ギルガメシュとエンキドゥの叙事詩に登場するような詳細な世界観:(宇宙の原初の海にある)水面下に深く潜り、息と空気の泡が頂上に付着している私たちの 地球、レバノンとザグロスの山々(淡水の空の柱)、太陽神シャマシュが夜に乾いた靴で西から東へ駆け抜けることを可能にするトンネル。ギルガメシュは、友 人エンキドゥの死に絶望し、バビロニアのノア "ウタ・ナピシュティ "を探し出し、生命という神聖な現象に内在する不死の薬草についての報告書を手にする。技術的に重要なのは、上空に設置された水門である。灌漑システムを 構築する技術に長けていた神々は、この水門を通してエデンの園に雨を降らせる方法を知っていたが、同時に大洪水も引き起こした。

政治的な性質を持つもうひとつの神話的遺物は、シュメールの創世記という形で研究者に提供されている。冒頭、エンリル神が宇宙の淡水である原初の海の中に 大地と大気を創造し、メソポタミアの埋め立てが始まる。叙事詩『アトラハシス』によれば、2つの階層が協力し、肉体の働き手である下位の神々と、精神の働 き手である上位の神々が、今日チグリス川とユーフラテス川として知られる2つの巨大な灌漑用水路を掘り、シュメールのエデンである不毛の草原を繁栄する庭 園の風景に変えることに成功する。その後に起こる出来事も、前述のギリシャ神話と驚くほどよく似ている。劣勢の神々の一団が、自分たちの責任範囲の不利さ に不満を抱き、反乱を起こす。

この叙事詩は、シュメールの創造物語のこの特殊な側面を、大洪水の約4000年前にさかのぼるものであり、すなわちこの出来事を創造した詩人は、神々の上 層部によって意図的に仕組まれたものとして描写し、その間にかなり増加した人類を絶滅させるという意図で正当化している。旧約聖書は、一神教的に道徳化さ れた観点から、この神話的に失敗した大量虐殺の政治的・経済的背景を扱っているだけである: ホメロスがオリンポスの神々にトロイア戦争を起こさせた論拠は、まさに母なる大地が、その上を歩くあまりにも多くの人々の重荷の下で苦しんでいるという事 実を引き合いに出している。これは擬人化であり(女性の出産能力を地球や無生物に投影するようなものである)、人類そのものに影響を及ぼす問題であること は明らかである。
Ansätze des Zoon politikon bei Platon
   
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Der Mythos bezüglich des Bündnis zwischen Zeus' Partei und den beiden o. e. Titanen, galt den Griechen als historisches Dokument über die Früh- oder Vorgeschichte der Polis Athen (benannt nach der Frauengemeinschaft um Athena). In der Politeia u. U. noch weiter zurück, bis hin zum Beginn des Krieges ganz Ioniens mit dem sagenhaften Bündnis Atlantis (dem Pro- und Epimetheus ursprünglich angehörten) beschreibt Platon in seinen Werken Politikos und Phaidros den Menschen als ein von Natur aus doppelt angelegtes Wesen. Durch seine physische Beschaffenheit ist er im Weltlichen verankert (das schwer zu lenkende der Pferde am zwiespännigen Seelenwagen), während seiner metaphysisch-göttlich beheimateten Vernunft über das Daimonion die Möglichkeit gegeben ist, ein Modell des idealen Verhaltens und Zusammenlebens zu entwickeln. Anhand dieses Ideals – des Staates als Abbild der wohlgegliederten Seele[21] – kann sich der Mensch vervollkommnen und über seine Grundgemeinschaften hinaus politische Superstrukturen bilden. In der Aufgabe der Staatenlenkung, zu der Platon beide Geschlechter gleich befähigt sieht, vollendet sich daher der Mensch als dem Vorbild der Götter nacheiferndes Wesen. Wie der weise Weltschöpfer Sorge trägt für die Ordnung des Kosmos, so sorgen die Staatenlenker für das Wohl der Menschen, indem sie ihre sich andernfalls bekriegenden Einzelnen zu Staaten einen.[22]

Die höchste Aufgabe der Staatslenkung besteht im Philosophieren (Ringen um Wahrheitserkenntnis) und in der Formulierung der während dessen entdeckten Gesetze, durch deren verhaltensmäßige Umsetzung der Staat entsteht und seine Kontinuität gewährleistet ist. Unter pädagogischer Anleitung (Erziehung im Sinne der Gesetze) entfaltet der Mensch von Kindheit an seine Anlagen (unter der Erde, noch vor der Geburt nach vier Klassen der Tüchtigkeit prädestiniert) und wird ihm sein jeweils angemessener Platz in der politischen Gemeinschaft bewusst;[23] dies fördert die gesunde Entwicklung vom Kind hin zum Bürger und bindet sie als Staat aneinander.

Verkörpert wird die Staatsführung von ab dem 60. Lebensjahr wählbaren Bestbewährten aus der Klasse der Goldenen Wächter,[24] so gilt sie als Herrschaft der Philosophen. Sie erörtern und artikulieren das Schöne, das Gute und das Wahre gemäß eines Ideals der Gerechtigkeit, welches für Platon kein im Himmel der Ideen-Lehre gelegenes Abstraktum bleibt, sondern die gesunde Seele im Zusammenhang des Empfindens, Denkens und der zwischenmenschlichen Beziehungen darstellt.[25][26] Erst anhand dieses Modells (im Kontrast zu ihm) lassen sich potentielle Abweichungen definieren und ggf. feststellen (gestuft bis hinab zum Extrem der tyrannischen Seele), wodurch den Menschen die Möglichkeit gegeben wird, erkannte Schwächen an Leib und Seele therapeutisch zu behandeln und/oder prophylaktische Maßnahmen zu ergreifen.

Der Staat als organisch gliederte Seele ist optimal strukturiert, wenn seine philosophisch herrschende Vernunft dafür zu sorgen vermag, dass all seine Teile (Bürger; Organe) die ihrer jeweiligen Beschaffenheit entsprechenden Tätigkeiten ausüben und Übergriffe in fremde Zuständigkeitsgebiete unterbleiben.[27] Kommt es hierbei zum Versagen, hat dies notwendig Missstände zur Folge, was sich im Außen als Schwächung v. a. der militärischen Fähigkeiten bemerkbar macht, intern wiederum hinführen kann zu bürgerkriegsähnliche Situationen wie der Erhebung Prometheus'.

In seinem Werk Das Gastmahl ergänzt Platon den fatalen Ausgang dieser Erzählung durch einen Mythos eventuell eigener Urheberschaft: den Aufstand der Kugelmenschen wider den 'Himmel' der Götter um Zeus und den Beschluss dieser Partei, die Aufständischen auf dem Wege einer gekonnt durchgeführten Zerschneidung wehrlos zu machen. Bezeichnend ist, dass Platon den Bericht dieser strategisch chirurgischen Maßnahme ('Zerteile und Herrsche') zwar dem Komödiendichter Aristophanes in den Mund legt, den Dialog jedoch ausklingen lässt mit einer zur Diskussion gestellten These Sokrates: Dass ein wahrhaft großer Mann fähig sein müsse, dasselbe Ereignis sowohl als Komödie wie als Tragödie erscheinen zu lassen.

Groß heißt für Platon ein Mensch, der sich im Sport (Olympdiaden) und im Krieg, in der Politik und beim Philosophieren gleichermaßen bewährt, sich im Bedarfsfall somit auch mit Geschick der Lüge bedienen kann. Denn wer effektiv lügen will (wie Odysseus Trugbilder konstruieren zwecks Täuschung der Feinde oder zum Wohle der die ganze Tragweite der Realität ggf. zu ihrem Schaden missverstehenden Freunde), muss unbedingt die Wahrheit kennen. In der Politeia erörtern die Teilnehmer dieses Dialoges eine legitime Täuschung der jungen Bürger hinsichtlich der Methode, anhand derer die Reproduktion im Staate kulturell (friedlich) gelenkt werden soll: Dem offiziellen Wortlaut nach handelt es sich um ein Losverfahren (eine Zufallsverteilung); in Wirklichkeit aber begünstigt der Rat der greisen Philosophenherrscher heimlich die sich als Goldene bewährenden unter den jungen Wächtern (vgl. Darwins Entdeckung des Gesetzes der Natürlichen Zuchtwahl). In diesem Zusammenhang legt Platon dann auch Wert darauf zu betonen, dass das Kriterium der Auswahl eben nicht dem des patri- oder matrilinearen Erbrechts entspricht, sondern aus lebenslang immer wieder zu bestehenden Prüfungen besteht. So legt sich der Mensch, dessen Seele makellos gerecht ist, gerne zum Sterben, sollte sein Organismus sich im Alter oder von einer schwereren Verletzung nicht mehr erholen können.

In der Zwiefalt des menschlichen Daseins liegt nun die Ursache für den Menschen als politisches Wesen: Der physisch-triebhafte Anteil seiner Seele drängt ihn zur Ernährung und Sorge um die Nachkommenschaft (Kampf um das Dasein), während die göttlich-metaphysische Herkunft seiner Vernunft ihn befähigt, dem tatsächlich nachzukommen, auch unter erschwerten Bedingungen (Überbevölkerung; Kriege; Naturkatastrophen). Der Einzelne (Staatenlose) kann sich gegen die Widrigkeiten des Daseins nicht behaupten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zoon_politikon#cite_note-32
プラトンにおけるゾーン・ポリテイコンへのアプローチ
   
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上記のゼウス一派と2人のタイタンの同盟に関する神話は、ギリシャ人にとってはポリス・アテナイ(アテナを中心とする女性共同体から命名された)の初期あ るいは前史に関する歴史的文書と見なされていた。プラトンは『ポリテイア』の中で、人間をポリティコスとパイドロスという二重の性質を持つ存在として描い ている。肉体的な体質を通じて、世俗的なもの(魂の二頭立ての馬車に乗った操縦の難しい馬)に固定される一方、形而上学的な神性理性は、ダイモニオンを通 じて理想的な行動と共存のモデルを発展させる機会を与えられる。この理想--よく組織された魂のイメージとしての国家[21]--に基づき、人間は自らを 完成させ、基本的な共同体を超えた政治的上部構造を形成することができる。プラトンは両性が等しく有能であると見ているが、国家を統治するという仕事にお いて、人間はそれゆえ神々の模範を模倣する存在として自らを完成させる。世界の賢明な創造主が宇宙の秩序に配慮するように、国家の統治者は、そうでなけれ ば争っていた個人を国家に統合することによって、人類の福祉に配慮するのである[22]。

国家統治の最高の仕事は、哲学すること(真理を知るための闘争)と、この過程で発見された法則を定式化することである。教育学的な指導(法の意味での教 育)のもとで、人間は幼少期からその才能を開花させ(地上では、4つの能力階級にしたがって出生前に定められている)、政治的共同体における自分の適切な 位置を自覚するようになる[23]。

国家のリーダーシップは、60歳から選出される「黄金の守護者」[24]と呼ばれる階級の中から、最も実績のある人物によって体現される。彼らは正義の理 想に従って、美しいもの、善いもの、真実のものを議論し、明言する。プラトンにとって正義とは、イデアの教義の天上にある抽象的な概念にとどまるものでは なく、感情、思考、対人関係の文脈における健全な魂を表すものである。 [25][26]潜在的な逸脱が定義され、必要であれば特定され(暴虐な魂の極限まで等級付けされ)、人々に身体と魂における認識された弱点を治療的に、 および/または予防的措置を講じる機会を与えることができるのは、このモデルに基づいてのみ(それとは対照的に)である。

有機的に組織化された魂としての国家は、その哲学的に支配する理性が、そのすべての部分(市民;器官)がそれぞれの性質に適した活動を行い、他の人々の責 任領域に侵入することを控えることを保証することができれば、最適な構造となる[27]。これが失敗すれば、必然的に不平不満が生じ、それは特に軍事力の 弱体化として外部に顕著に現れ、内部的にはプロメテウスの反乱のような内戦のような状況につながる。

ゼウスを中心とする神々の「天」に対する球体人の反乱と、巧みに実行された四肢切断によって反乱軍を無防備にするというこの一党の決定である。プラトンが この戦略的な外科的手段(「分割統治」)の説明を、喜劇詩人アリストファネスの口に託していることは重要であるが、ソクラテスが議論のために提示したテー ゼ、すなわち、真に偉大な人物は、同じ出来事を喜劇としても悲劇としても見せることができなければならないというテーゼでこの対話を終えている。

プラトンにとっての「偉大な人」とは、スポーツ(オリンピック)でも戦争でも、政治でも哲学でも、等しく自分自身を証明してきた人であり、それゆえ、必要 に応じて巧みに嘘をつくことができる人である。オデュッセウスのように、敵を欺くために、あるいは現実の全容を誤解して不利益を被るかもしれない友人のた めに幻想を構築するために)効果的に嘘をつこうとする者は、真実を知らなければならない。ポリテイア』では、この対話の参加者たちが、国家における生殖を 文化的(平和的)に方向づける方法について、若い市民たちの正当な欺瞞について議論している: 公式の表現によれば、それはくじ引き(無作為の分配)である。しかし実際には、年老いた哲学者の支配者たちからなる評議会は、若い保護者たちの中で金にな ると証明された者たちを密かに優遇する(ダーウィンの自然淘汰の法則の発見を参照)。この文脈でプラトンはまた、淘汰の基準は父系や母系の遺伝法則に対応 するものではなく、生涯にわたって繰り返されるテストからなることを強調している。したがって、魂が無垢に公正である人間は、老齢や大怪我から回復できな くなった場合、喜んで身を横たえて死ぬのである。

政治的存在としての人間の原因は、人間存在の二項対立にある: 魂の肉体的・本能的な部分は、自分の子孫を養い、世話するよう促すが(生存のための闘争)、一方、理性の神的・形而上学的な起源は、悪化した条件下(人口 過剰、戦争、自然災害)であっても、これを実際に果たすことを可能にする。個人(無国籍者)は、存在の逆境に対して自らを主張することはできない。
Zoon politikon bei Aristoteles

Die Konzeption des Zoon politikon basiert auf der aristotelischen Vorstellung der Teleologie. Das jedem Dinge innewohnende Telos beschreibt seinen von der ersten Ursache her bedingten Daseinszweck und den Weg zur Vervollkommnung desselben. Bezogen auf das Zoon politikon ist das Telos die Erreichung des „guten Lebens“, das nur in der Polis verwirklicht werden kann. Dieses Ziel wohnt jedem Menschen von Natur aus inne, so ist er zur Staatenbildung determiniert. Sich als Individuum diesen Sinnes entwickeln zu können (ohne Freundschaften) ist nach Aristoteles unvereinbar mit seiner Definition des Zoon politikon.

„Wie im Samen der ganze Baum veranlagt ist, so ist im Menschen der Staat veranlagt.“ Der Staat liegt demnach als (metaphisches) Potential bereits dem Naturzustand zugrunde und wird dadurch ausgebildet, dass sich der Mensch gemäß seines immanenten Telos zum Zoon politikon entwickelt und verwirklicht.[28]

Der Wille zur Staatenbildung ist bei Aristoteles begründet durch den Willen zum Leben, da sich der Mensch trotz aller Widrigkeiten im Leben Glück und Freunde erhofft. Die Voraussetzung zur Staatenbildung ist der Besitz von Logos, anhand dessen der Mensch als sprachbegabtes sowie zum rationalen Denken befähigtes Lebewesen (zōon logon echon) Gutes/Gerechtes und Schlechtes/Ungerechtes benennen kann. Die Fähigkeit zum „Benennen“ schließt Erkenntnisfähigkeit und Sprachfähigkeit ein, durch die der Mensch sich (neben seiner Lebensdauer, dem aufrechten Gang und der Asymmetrie der Hälften) vom Tier unterscheidet.

Die Formel von der politischen Natur des Menschen bedeutet für Christof Rapp, „dass der Mensch durch seine Kooperationsbedürftigkeit, durch das Streben nach Autarkie und durch die sprachliche Kommunikationsfähigkeit seine natürlichen Anlagen am besten im Rahmen einer gesetzlich geregelten Gemeinschaft, dem Staat, verwirklichen kann.“[29]

Eine gewisse Klarstellung erfährt die Auffassung des Menschen als zoon politikon durch Aristoteles selbst, indem er ausführt: „Die Liebe zwischen Mann und Frau besteht gemäß der Natur. Denn der Mensch ist von Natur aus ein mehr auf die Paarbeziehung* als auf das Zusammenleben in der Polis angelegtes Wesen. (* zoon syndyastikón, wörtlich: „ein für eine Gemeinschaft zu Zweien bestimmtes Lebewesen“.) Insofern ist das (familiäre) Hauswesen älter und notwendiger als die Polis.“[30]
アリストテレスにおけるゾーン・ポリティコン

ズーン・ポリティコンの概念は、アリストテレスのテオロジーの考えに基づいている。あらゆる事物に内在するテロスとは、第一原因によって決定されたその存 在の目的と、それを完成させる道筋を示すものである。ゾーン・ポリティコンとの関係では、テロスとは「善き人生」の達成であり、それはポリスにおいてのみ 実現される。この目的は、すべての人間に生来備わっているものであり、それゆえ、人間は国家を形成することを決意する。アリストテレスによれば、このよう な意味で(友人関係なしに)個人として成長することは、彼の定義する「政治的ズーン」とは相容れないものである。

「樹木全体が種に宿るように、国家も人間に宿る。したがって、国家は(比喩的な)潜在的可能性としてすでに自然の状態の根底にあり、人間がその内在的テロス[28]に従ってズーン・ポリティコンとして自己を発展させ実現することによって形成される。

アリストテレスにとって、国家を形成しようとする意志は、人間が人生におけるあらゆる逆境にもかかわらず幸福と友人を望むように、生きようとする意志に基 づいている。国家を建設するための前提条件はロゴスの所有であり、ロゴスによって人間は、言語を与えられ、理性的な思考(zōon logon echon)が可能な被造物として、何が善/正義であり、何が悪/不正であるかを名づけることができる。名前をつける」能力には、認識する能力と話す能力 が含まれ、(寿命、直立歩行、半身の非対称性に加えて)人間を動物から区別している。

クリストフ・ラップにとって、人間の政治的本性という公式は、「人間は、協力の必要性、自給自足への努力、コミュニケーションのための言語能力を通じて、 国家という法的に規制された共同体の枠組みの中で、その自然な能力を最もよく実現することができる」[29]ということを意味している。

アリストテレス自身は、ポリティコンとしての人間観について次のように述べている: 「男女間の愛は自然に従って存在する。というのも、人間は本性上、ポリスにおける共同生活よりも、カップル*としての関係のために設計された存在だからで ある。(zoon syndyastikón、文字どおり「二人の共同体のために意図された生物」)。この点で、(家族的な)家庭はポリスよりも古く、必要である」 [30]。
Moderne Anthropologie

Moderne Verhaltensforscher und Anthropologen haben sich mit dem gleichen Komplex beschäftigt. Die nächsten genetischen Verwandten des Menschen leben zwar in hochsozialen Gemeinschaften, aufgrund ihres minder entwickelten Bewusstseins und fehlenden Sprachvermögens blieben sie aber außerstande, mit fremden Gruppen politische Vereinbarungen zu treffen. Lokale Daseinskrisen (Überbevölkerung; fehlende Möglichkeiten der Emigration) führen zum Ausbruch eines kriegsähnlichen Verhaltens. In der Betrachtung dieses Extrems des instinktiven Territorialverhaltens[31] weist der Primatenforscher Frans de Waal darauf hin, dass die Bildung militärischer oder zum Zwecke des Handels kooperierender Superstrukturen erst eine artspezifische Besonderheit des Homo sapiens sei.[32]
現代の人類学

現代の行動研究者と人類学者は、同じコンプレックスを扱ってきた。人類に最も近い遺伝的親戚は高度に社会的な共同体に住んでいるが、彼らは意識が発達して おらず、言語能力もないため、外国の集団と政治的合意に達することができなかった。地域の存亡の危機(人口過剰、移住の機会の欠如)は、戦争のような行動 の勃発につながる。この本能的な領土行動[31]の極限を考えるとき、霊長類研究者のフランズ・デ・ワール(Frans de Waal)は、軍事的な超構造体や、交易を目的として協力する超構造体の形成は、ホモ・サピエンスの種特異的な特徴であると指摘している[32]。
32.  Philip Bethgen, Rafaela von Bredow: : Hippie oder Killeraffe? In: Spiegel Online. Band 34, 21. August 2006
Literatur
Otfried Höffe: zôon politikon. In: ders. (Hrsg.): Aristoteles-Lexikon (= Kröners Taschenausgabe. Band 459). Kröner, Stuttgart 2005, ISBN 3-520-45901-9.
Wolfgang Kullmann: Der Mensch als politisches Lebewesen bei Aristoteles. In: Hermes 108 (1980), S. 419–443.
Wolfgang Kullmann: Aristoteles und die moderne Wissenschaft, Steiner, Stuttgart 1998, ISBN 3-515-06620-9, S. 334–363.
Fleischer, Margot: Hermeneutische Anthropologie, Berlin-New York 1976.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zoon_politikon#cite_note-32

https://de.wikipedia.org/wiki/Zoon_politikon#cite_note-32






















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