社会科学における労働の概念
Arbeit (Sozialwissenschaften)
☆ 仕事=労働(Arbeit, Work, labor)は、人間が人間として誕生して以来、その環境の中で生き残るために取り組んできた、目的意識のある、社会的な制度(慣習)によって支えられた特別な活動形態である。
Arbeit
ist eine zielbewusste und sozial durch Institutionen (Bräuche)
abgestützte besondere Form der Tätigkeit, mit der Menschen seit ihrer
Menschwerdung in ihrer Umwelt zu überleben versuchen. |
仕事=労働(Arbeit, Work, labor)は、人間が人間として誕生して以来、その環境の中で生き残るために取り組んできた、目的意識のある、社会的な制度(慣習)によって支えられた特別な活動形態である。 |
Zur Anthropologie der „Arbeit“ Es ist bereits strittig, ob man zielgerichtete körperliche Anstrengung von Tieren (zum Beispiel den instinktiven Nestbau oder das andressierte Ziehen eines Pfluges) als „Arbeit“ bezeichnen kann. Die philosophische Anthropologie geht zumeist davon aus, dass „Arbeit“ erst im Tier-Mensch-Übergangsfeld erscheint (vgl. zum Beispiel Friedrich Engels’ Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen, MEW 20). Dabei wird meist angenommen, dass die Resultate menschlicher Arbeit (als „Gegenstände“) wie in einem Spiegel dem Menschen sich selbst zeigen, so dass er angesichts ihrer des Selbstbewusstseins mächtig wird. Das könnten aber auch andere menschliche Tätigkeiten bewirken, so dass „Arbeit“ gerade in ihren ursprünglichen Formen schwer von anderen menschlichen Überlebensstrategien wie Spiel oder Kunst zu trennen ist. Seit der Urgeschichte ist (so Karl Bücher) ein Basiszusammenhang von Arbeit und Rhythmus anzunehmen (vgl. das Arbeitslied). Im Vergleich zu modernen Erwerbstätigen hatten Jäger und Sammler laut zahlreichen Studien mehr Freizeit. Siehe hierzu: Abschnitt „Alltag und Lebenserwartung“ im Artikel „Jäger und Sammler“. |
「労働」の人類学 動物による目的を持った身体的な努力(例えば、本能的な巣作りや、訓練された耕作)を「労働」と呼べるかどうかについては、すでに議論が分かれている。哲 学的人類学は、通常、「労働」は動物から人間への移行期に初めて出現すると考えている(例えば、フリードリヒ・エンゲルス『人間の動物から人間へ』MEW 20を参照)。その際、人間の労働の成果(「物」として)は、鏡のように人間自身に映し出され、その成果を目の当たりにした人間は自己意識を獲得すると考 えられている。しかし、これは他の人間の活動でも起こり得るため、「労働」は、その原始的な形態では、遊びや芸術などの他の人間の生存戦略と区別すること が難しい。カール・ブッハーによると、先史時代から、労働とリズムには基本的な関連性があると考えられる(労働歌を参照)。 多くの研究によると、現代の労働者と比較して、狩猟採集民はより多くの余暇を持っていた。これについては、「狩猟採集民」の記事の「日常生活と平均寿命」の項を参照してください。 |
![]() Pflügen, Säen, Mähen, Dreschen: Jahrhundertelang Inbegriff der Arbeit |
![]() 耕す、種を蒔く、刈る、脱穀する:何世紀にもわたって労働の象徴だった作業 |
Einstellung zur Arbeit: Kulturelle Unterschiede Die Auffassung, welche Tätigkeiten als Arbeit betrachtet werden und welche Einstellung die Menschen dazu haben, sind kulturell sehr unterschiedlich und unterliegen einem ständigen sozialen Wandel. In den industrialisierten Kulturen haben Arbeit und Beruf einen hohen Stellenwert, da das marktwirtschaftlich organisierte Wirtschaftssystem und der erwünschte Fortschritt auf leistungswillige Arbeitnehmer angewiesen ist. Das war nicht immer so: Vor der industriellen Revolution lebte ein Großteil der Menschen von autonomer Subsistenzwirtschaft. Dies wandelte sich dann in kurzer Zeit zu einer stark reglementierten und hierarchisch organisierten Arbeitswelt, der von den Arbeitern einen erheblich höheren Zeitaufwand erforderte als die Selbstversorgung. In dieser Zeit entstand die Bewertung der Arbeit als »Leid und Mühsal«. Seitdem haben sich die zeitliche und körperliche Belastung, die Entlohnung sowie die rechtliche Stellung der Arbeitnehmer kontinuierlich verbessert. Andererseits wird heute jedoch viel mehr Flexibilität bezüglich der Fortbildung (bis hin zur Umschulung), der Arbeitsplätze und -zeiten erwartet. Im Westen wird Arbeit heute vielfach als »notwendiges Übel« gesehen, welches allerdings Rang und Ansehen garantiert und unter Umständen ein Weg zur Selbstverwirklichung werden kann. Der fortschreitende Wandel führt dabei zu einer stetig neuen Auseinandersetzung mit dem Stellenwert der Arbeit (siehe dazu Arbeit (Philosophie)) Demgegenüber gibt es Gesellschaften, in denen Menschen, die von unselbstständiger Lohnarbeit leben (ähnlich wie während der Industriellen Revolution im Westen), nur geringes Ansehen genießen und ihre Leistung nur widerwillig erbringen, weil der Lohn gering ist und die Arbeitszeit einen Großteil des Tagesablaufes bestimmt. In Ländern, wo die Bevölkerung noch vorwiegend autonom von traditionellen Subsistenzformen lebt, wird Lohnarbeit nur geschätzt, da ihre Bedingungen dem Einzelnen weitaus weniger Möglichkeiten (bisweilen auch mehr Freizeit) eröffnen als dem eigenständigen Bauern oder Jäger. Dies gilt auch dort, wo die Reziprozität (gegenseitige, unentgeltliche Hilfe innerhalb einer lokalen Gemeinschaft) noch eine größere Rolle spielt als die Geldwirtschaft. Die selbstbestimmte Arbeit wird hier ungleich höher geschätzt: sie wird oftmals begrifflich nicht von der Freizeit unterschieden und gilt nicht als mühevoller Überlebenskampf, sondern als »sinngebende Lebensaufgabe«. Bei einigen naturverbundenen Ethnien ist die traditionelle Arbeit eine religiöse Handlung, die das Bündnis zwischen Menschen, Ahnen und Umwelt aufrechterhält. Da diese tiefe Bedeutung bei der Lohnarbeit fehlt, mangelt es häufig auch an ausreichender Motivation zur Arbeit. Westliche Arbeitgeber empfinden das als Faulheit oder mangelnde Bereitschaft zur Entwicklung bis hin zur Rückständigkeit. Dies gilt besonders für streng egalitäre Gesellschaften, bei denen jegliche Arbeit negativ gesehen wird, weil sie etwa mit Habgier, egoistischem Streben oder Reichtum auf Kosten Anderer gleichgesetzt wird.[1] |
仕事に対する態度:文化の違い どのような活動が「仕事」とみなされるか、そして人々が仕事に対してどのような態度を持っているかは、文化によって大きく異なり、絶えず社会的変化の影響を受けている。 工業化社会では、市場経済に基づく経済システムと望ましい進歩は、意欲的な労働者に依存しているため、仕事と職業は高い評価を受けている。しかし、それは 必ずしも昔からそうだったわけではない。産業革命以前は、大多数の人々は自給自足の生活を送っていた。しかし、これは短期間で、厳格に規制され、階層的に 組織化された労働社会へと変化し、労働者は自給自足よりもはるかに多くの時間を仕事に費やすようになった。この時代に、仕事は「苦しみと苦労」と評価され るようになった。それ以来、労働時間、肉体的な負担、報酬、労働者の法的地位は継続的に改善されてきた。その一方で、今日では、職業訓練(再教育までを含 む)、職場、労働時間に関して、より柔軟性が求められるようになっている。西洋では、労働は「必要な悪」とみなされることが多いが、地位や威信を保証し、 場合によっては自己実現への道となることもある。このような変化が進むにつれて、労働の価値について絶えず新たな議論が繰り広げられている(労働(哲学) を参照)。 これとは対照的に、西欧の産業革命時代のように、自営業ではなく賃金労働で生計を立てている人々は、社会的評価が低く、賃金が低く、労働時間が1日の大部 分を占めるため、不本意ながら労働に従事している社会もある。人口の大部分が依然として伝統的な自給自足的な生活を送っている国では、賃金労働は、その条 件が、自立した農民や狩猟者よりも個人に与える可能性(時には余暇も)がはるかに少ないため、評価されているだけだ。これは、金銭経済よりも相互扶助(地 域社会における相互の無償の助け合い)がまだ大きな役割を果たしている地域でも同様だ。ここでは、自主的な労働ははるかに高く評価されている。多くの場 合、それは余暇と概念的に区別されず、苦難に満ちた生存競争ではなく、「人生に意味を与える仕事」とみなされている。自然との結びつきが強い一部の民族で は、伝統的な労働は、人間、先祖、環境との絆を維持する宗教的行為である。賃金労働にはこのような深い意味がないため、仕事に対する十分なモチベーション が欠如していることが多い。西洋の雇用者は、これを怠惰や発展への意欲の欠如、さらには後進性だと感じる。これは、あらゆる労働が貪欲、利己的な追求、他 者を犠牲にした富の獲得と同一視される、厳格な平等主義社会で特に顕著だ。[1] |
Wortgeschichte Das Wort Arbeit ist gemeingermanischen Ursprungs (*arbējiðiz, got. arbaiþs); die Etymologie ist unsicher; evtl. verwandt mit indoeurop. *orbh- „verwaist“, „Waise“, „ein zu schwerer körperlicher Tätigkeit verdungenes Kind“ (vgl. Erbe); evtl. auch verwandt mit aslaw. robota („Knechtschaft“, „Sklaverei“, vgl. Roboter). Im Alt- und Mittelhochdeutschen überwiegt die Wortbedeutung „Mühsal“, „Strapaze“, „Not“; redensartlich noch heute Mühe und Arbeit (vgl. Psalm 90, lateinisch labor et dolor). Das französische Wort travail hat eine ähnliche, sogar noch extremere Wortgeschichte hinter sich: es steht im Zusammenhang mit einem frühmittelalterlichen Folterinstrument.[A 1] Das italienische lavoro und englische labour (amerikanisch labor) gehen auf das lateinische labor zurück, das ebenfalls primär „Mühe“ bedeutet. Viele Redensarten sind mit ihr verbunden. So wurde harte körperliche Arbeit früher als Kärrnerarbeit bezeichnet, und eine Schweinearbeit bedeutet unangenehm viel Arbeit: „Wer die Arbeit kennt und sich nicht drückt, | der ist verrückt.“ |
語源 laborはゲルマン語(*arbējiðiz, Goth. arbaiþs)に由来する。語源は不明。インド・ヨーロッパ語族の*orbh-「孤児」、「孤児」、「過酷な肉体労働を強いられた子供」 (inheritanceを参照)に関連している可能性があり、アスラヴ語のrobota(「隷属」、「奴隷」、robotを参照)にも関連している可能 性がある。 古・中高ドイツ語では、主に「労苦」、「苦難」、「苦難」を意味する。慣用表現では、今日でも労苦や労働を意味する(詩篇90篇、ラテン語 labor et dolor 参照)。 フランス語のtravailにも、似たような、さらに極端な言葉の歴史がある:中世初期の拷問器具と関連している[A 1]。 イタリア語のlavoroと英語のlabor(アメリカの労働)はラテン語のlaborに遡り、これも主に「労苦」を意味する。 多くの慣用句がこれに関連している。例えば、きつい肉体労働はかつてハード・レイバーと呼ばれ、豚の仕事は不快な仕事量を意味する。「仕事を知っていてそれを怠らない者は狂っている」。 |
Geschichtsschreibung Die Geschichtsschreibung der Arbeit begann erst im 20. Jahrhundert (zuerst in Frankreich, England und den USA) zu entstehen. Eine frühe Ausnahme innerhalb der deutschen Historiker war Karl Lamprecht (1856–1915). In der DDR war die historische Arbeitsforschung eines der zentralen Forschungsbereiche. Ein neueres Buch[2] stammt von Arne Eggebrecht und anderen. |
歴史学 労働の歴史学が台頭し始めたのは20世紀に入ってからである(最初はフランス、イギリス、アメリカ)。ドイツの歴史家の中では、カール・ランプレヒト (Karl Lamprecht 1856-1915)が初期の例外であった。ドイツ民主共和国では、歴史的労働研究は中心的な研究分野の一つであった。より最近の本[2]は、アルネ・ エッゲブレヒトらによって書かれた。 |
Theoriegeschichte Antike Aristokratische Autoren wie Xenophon,[3] Platon, Aristoteles[4] und Cicero[5] würdigten den Großteil der täglichen Arbeit (Handwerker, Bauern, Kaufleute) herab. Sie galt ihnen (insbesondere körperliche Arbeit) als Zeichen der Unfreiheit. Sklaven (dúloi) und Handwerker (bánausoi) waren „der Notwendigkeit untertan“ und konnten nur durch diese als „unfrei“ verstandene Arbeit ihre Lebensbedürfnisse befriedigen. Geistige Arbeit blieb der scholé (gespr. s|cholé) vorbehalten, was etwa „schöpferische Muße“ beschrieb, wovon das deutsche Wort Schule herrührt. Schwerarbeit: „Treidler an der Wolga“ (Бурлаки на Волге) Ilja Repin 1870–1873 Mittelalter In Europa blieben – vor allem in der Landwirtschaft – Formen unfreier Arbeit von Männern und Frauen, auch Kindern und Alten, lange erhalten (Fron, Lasswirtschaft), am längsten im Russischen Reich; im Deutschen Reich wurden deren letztes Überbleibsel (die Schollengebundenheit in den beiden Mecklenburgs) erst durch die Novemberrevolution 1918 beseitigt. Noch heute existieren in großen Teilen der Welt unterschiedliche Erscheinungsformen unfreier Arbeit, von der Arbeitspflicht bis hin zur Arbeitsversklavung und Zwangsarbeit. Arbeiter bei der Straßenreparatur Eine positive Bewertung von Arbeit als „produktiver Betätigung zur Befriedigung eigener oder fremder Bedürfnisse“ war im Rittertum und in der Mystik angelegt. Durch Reformation und Aufklärung rückte sie in den Vordergrund: Eine neue Sicht der Arbeit als sittlicher Wert und Beruf (als Berufung verstanden) des Menschen in der Welt wurde von Martin Luther mit seiner Lehre vom allgemeinen Priestertum ausgeprägt. Schärfer noch wurde im Calvinismus die Nicht-Arbeit überhaupt verworfen (siehe auch: Protestantische Ethik). Neuzeit In der Frühphase der Aufklärung wurde Arbeit zum Naturrecht des Menschen erklärt (Jean-Jacques Rousseau). Damit wurde das feudalistische Prinzip der Legitimation kritisiert. Eigentum entsteht einzig durch Arbeit, niemand hat ein von Gott gegebenes Anrecht auf Eigentum. Güter, die nicht durch menschliche Arbeit entstanden sind, sind Gemeinbesitz. Adam Smith unterscheidet produktive und unproduktive Arbeit. Produktive Arbeit nennt er die Arbeit, deren Resultat ein verkäufliches Produkt ist. Dazu wird nicht nur der eigentliche Wertschöpfungsprozess (beim Schmied: der Vorgang des Schmiedens selbst) gerechnet, sondern auch alle Arbeiten, die indirekt zur Vervollkommnung des Gutes beitragen (beim Schmied: das Erhalten der Glut, das Pflegen von Hammer und Amboss). Unproduktiv ist hingegen die Arbeit, die nicht in einem verkäuflichen Produkt resultiert (zum Beispiel die mütterliche Hausarbeit). Andere Arbeiten sind von diesem Standpunkt aus nicht unnütz, da sie notwendig sind, um produktive Arbeit leisten zu können, und werden heute zum Beispiel als reproduktiv bezeichnet (beispielsweise Beamte, Verwalter, Soldaten). Der Frühsozialist Charles Fourier proklamierte 1808 ein Recht auf Arbeit. In der deutschen Philosophie (Immanuel Kant, Johann Gottfried Herder, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Johann Gottlieb Fichte) wird die Arbeit zur Existenzbedingung und sittlichen Pflicht erklärt. Kant räumte in seiner Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798, §87) jedoch ein, dass Faulheit eine Schutzfunktion habe: „Denn die Natur hat auch den Abscheu für anhaltende Arbeit manchem Subjekt weislich in seinen für ihn sowohl als andere heilsamen Instinkt gelegt: weil dieses etwa keinen langen oder oft wiederholenden Kräfteaufwand ohne Erschöpfung vertrug, sondern gewisser Pausen der Erholung bedurfte.“ Nach Karl Marx’ Werttheorie ist die „menschliche Arbeitskraft“ als alleinige Kraft fähig, das Kapital (als eine Ansammlung geronnener Arbeit) zu vergrößern (Mehrwert zu akkumulieren). Sie tut dies im Kapitalismus unausweichlich. Praktisch spiegelt dies wider, dass in der Phase der Industrialisierung freie Arbeit augenfällig zur Ware wurde und vorwiegend die düsteren Züge der damaligen Lohnarbeit annahm. So zum Beispiel in Gestalt der Kinderarbeit, des Arbeiterelends (der „Verelendung“), der Arbeitsunfälle und -krankheiten, der drückenden Akkordarbeit – alles dies sind Merkmale der allgemein so empfundenen „Sozialen Frage“ Deren Folgen wurden schon seit Hegel als „Entfremdung“ charakterisiert: Der Arbeiter hat zu seinem eigenen Arbeitsprodukt, aber auch zu dem Unternehmen, für das er arbeitet, nur noch das bare Lohnverhältnis und kann dem gemäß nicht mehr stolz auf sie sein – in diesem 'Spiegel' erkennt er sich selbst jedenfalls nicht mehr wieder. Für Ernst Jünger war Arbeit nicht Tätigkeit schlechthin, sondern der Ausdruck eines „besonderen Seins, das seinen Raum, seine Zeit, seine Gesetzmäßigkeit zu erfüllen sucht“ (Der Arbeiter). Daher kenne Arbeit auch keinen Gegensatz außer sich selbst. Das Gegenteil von Arbeit sei nicht Ruhe oder Muße, da es keinen Zustand gebe, der nicht als Arbeit begriffen werden könne. Neben der „produktiven“ Eigenschaft der Arbeit wird neuerdings (Lars Clausen) ihre „destruktive“ Seite hervorgehoben: am auffälligsten als (harte, lebensgefährliche) Arbeit der Soldaten, aber auch bei selbst-, mitmenschen- oder umweltzerstörerischer Arbeit ist Destruktives seit je Wesensbestandteil aller Arbeit (Anders die „vernichtende Tätigkeit“, die alltags als Vandalismus auftreten kann und einen organisatorischen Höhepunkt im Konzentrationslager hatte). |
理論の歴史 古代 クセノフォン[3]、プラトン、アリストテレス[4]、キケロ[5]などの貴族主義の作家は、大多数の日常労働(職人、農民、商人)を軽蔑していた。彼ら は労働(特に肉体労働)を束縛の象徴とみなしていた。奴隷(dúloi)と職人(bánausoi)は「必要に従う」ものであり、「不自由」とみなされる この労働によってのみ生活必需品を満たすことができた。知的労働は、「創造的余暇」を大まかに表現するスコレ(scholé、発音はs|cholé)のた めに確保されたもので、ドイツ語のSchuleはこれに由来する。 重労働である: 「ヴォルガ川のトレドラー (Бурлаки на Волге) イリヤ・レーピン 1870-1873 中世 ヨーロッパでは、特に農業において、子供や高齢者を含む男女の不自由な労働形態が長い間残っており(農奴制、年季奉公労働)、ロシア帝国では最も長かっ た。ドイツ帝国では、この制度の最後の名残(2つのメクレンブルクにおける拘束労働)が、1918年の11月革命によって初めて廃止された。今日でも、強 制労働から労働奴隷制や強制労働に至るまで、さまざまな形態の不自由な労働が世界の大部分に存在している。 道路を修理する労働者 自分や他人の欲求を満たすための生産活動」としての労働に対する肯定的な評価は、騎士道や神秘主義に内在していた。宗教改革と啓蒙主義がそれを前面に押し 出した。マルティン・ルターが普遍的神権という教義を掲げ、世界における人間の道徳的価値と職業(天職として理解される)としての労働に対する新しい見解 を打ち出したのである。カルヴァン主義は、非労働をさらに厳しく否定した(プロテスタントの倫理も参照)。 近代 啓蒙主義の初期段階において、労働は人間の自然権であると宣言された(ジャン=ジャック・ルソー)。これは封建的な正統性の原理を批判したものである。財 産は労働によってのみ創造されるものであり、財産に対する神から与えられた権利は誰にもない。人間の労働の結果でない財は共有財産である。 アダム・スミスは、生産的労働と非生産的労働を区別している。彼は、販売可能な製品を生み出す労働を生産的労働と呼んでいる。これには、実際の価値創造過 程(鍛冶屋の場合:鍛造の過程そのもの)だけでなく、間接的に財の完成に寄与するすべての労働(鍛冶屋の場合:燠の手入れ、ハンマーと金床の手入れ)も含 まれる。販売可能な生産物を生み出さない労働(例えば母親の家事)は非生産的である。生産的労働を行うために必要であり、現在では再生産的労働と呼ばれて いる(公務員、行政官、兵士など)。 初期の社会主義者シャルル・フーリエは1808年に労働の権利を宣言した。 ドイツ哲学(イマヌエル・カント、ヨハン・ゴットフリート・ヘルダー、ゲオルク・ヴィルヘルム・フリードリヒ・ヘーゲル、ヨハン・ゴットリーブ・フィヒ テ)では、労働は存在の条件であり、道徳的義務であると宣言されている。しかし、カントは『人間学の実践的視点』(1798年、§87)の中で、怠惰には 保護機能があることを認めている。"自然はまた、長時間の労働に対する嫌悪感を、ある種の対象者の本能の中に賢明に位置づけた。 カール・マルクスの価値論によれば、「人間の労働力」は、(凝集した労働力の集合体としての)資本を増大させる(剰余価値を蓄積する)ことのできる唯一の力である。資本主義の下では、それは必然的にそうなる。 実際的には、このことは、工業化の段階において、自由労働が明白な商品となり、当時の賃金労働の陰鬱な特徴を主に帯びたという事実を反映している。例え ば、児童労働、労働者の悲惨さ(「貧困化」)、職場での事故や病気、抑圧的な出来高払い労働など、これらはすべて、一般に認識されている 「社会問題 」の特徴である。 その結果は、ヘーゲル以来「疎外」として特徴づけられてきた: 労働者は、自分自身の労働生産物だけでなく、自分が勤める会社に対しても、むき出しの賃金関係しか持たず、もはやそれに従って会社を誇りに思うことはでき ない--この「鏡」の中で、彼はもはやどんな場合でも自分自身を認識することはできない。 エルンスト・ユンガーにとって、仕事とは活動そのものではなく、「その空間、その時間、その法則性を満たそうとする特殊な存在」(『労働者』)の表現で あった。このため、労働はそれ自身以外の対立を知らない。労働の反対語は休息でも余暇でもなく、労働として理解できない状態など存在しないからである。 労働の「生産的」な性質に加えて、最近、労働の「破壊的」な側面が強調されている(Lars Clausen)。最も顕著なのは、兵士の(命を脅かす過酷な)労働であるが、自分自身や他の人々や環境を破壊する労働の場合も同様で、破壊的なものは常 にあらゆる労働の本質的な構成要素である(破壊行為とは異なり、破壊行為として日常生活の中で起こりうるものであり、強制収容所において組織的に頂点に達 した)。 |
Arbeit und Fortschritt der Technik Der Soziologe Rudi Dutschke und der Politologe Bernd Rabehl meinten 1967 in einem Gespräch mit Hans Magnus Enzensberger, der technische Fortschritt könne die Erwerbsarbeit in Zukunft erheblich reduzieren: „Dabei muß man bedenken, dass wir fähig sein werden, den Arbeitstag auf fünf Stunden zu reduzieren durch moderne Produktionsanlagen, dadurch dass die überflüssige Bürokratie wegfällt. Der Betrieb wird zum Zentrum der politischen Selbstbestimmung, der Selbstbestimmung über das eigene Leben. Man wird also im Betrieb täglich debattieren, es wird langsam ein Kollektiv entstehen, ein Kollektiv ohne Anonymität, begrenzt auf zwei- bis dreitausend Leute, die also immer noch eine direkte Beziehung zueinander haben.“ In der Zeit der 1950er und 1960er Jahre gab der technische Fortschritt sogar in der calvinistisch geprägten nordamerikanischen Gesellschaft tatsächlich wieder dem Gedanken Raum, dass Fortschritt zu mehr Freizeit führen könne. Zeugnisse für die Hoffnungen gaben die Schöpfungen einer bunten Pop-Kultur mit ihren Science-Fiction-Träumen wie beispielsweise der Zeichentrickserie „Die Jetsons“, in der technikgestütztes Faulenzen ohne moralische Bedenken als Ideal dargestellt werden konnte. Angesichts global unterschiedlicher Entwicklungen zeigte sich jedoch, dass ein Ausruhen auf erreichtem Wohlstand in einer Region als Gelegenheit zum wirtschaftlichen Aufholen in anderen Regionen verstanden wurde. In jenem Zeitraum wurde besonders in Japan technischer Fortschritt in erster Linie als Weg begriffen, große wirtschaftliche Fortschritte zu erzielen. Bis heute begrenzt somit ein Wettbewerb, in dem der verliert, der zuerst bremst, die Möglichkeit, aus technischem und technologischem Fortschritt mehr selbstbestimmte freie Zeit zu gewinnen. Zudem prägte Robert Solow in der Wirtschaft bereits 1956 mit seinem Wachstumsmodell die Auffassung, dass technologische Innovation in erster Linie als ein Multiplikator des Faktors Arbeit aufträte, womit er in der Dogmengeschichte der Wirtschaft einen Ankerpunkt schuf, der bis heute den Raum des Denkbaren gegenüber möglichen Alternativen wirkungsvoll abgrenzt. So schafft in der heutigen Arbeitswelt technischer Fortschritt dort, wo er Freiräume erweitert, vorwiegend und sogar mit zunehmender Geschwindigkeit immer neue Arbeit. Dort, wo Technik schon vor Beginn des Industriezeitalters die Menschen von Arbeit befreite, wurden sie oft nicht freier, sondern arbeitslose Geächtete. In Deutschland nahm zwischen 1960 und 2010 das Arbeitsvolumen pro Kopf kontinuierlich um 30 Prozent ab.[6] |
労働とテクノロジーの進歩 1967年のハンス・マグナス・エンツェンスベルガーとのインタビューで、社会学者のルディ・ドゥチュケと政治学者のベルント・ラベールは、技術の進歩は 将来、有給雇用を大幅に減らす可能性があると述べている。職場は政治的自己決定、自分の人生に対する自己決定の中心になるだろう。そのため、工場では毎日 討論が行われ、匿名性のない集団が徐々に出現するだろう。 1950年代と1960年代には、カルヴァン主義の北米社会でさえも、技術の進歩が余暇時間の増加につながるという考えを受け入れる余地があった。その証 拠に、アニメ『ジェットソンズ』のようなSFを夢見るカラフルなポップカルチャーが生まれ、テクノロジーに支えられた怠惰が道徳的な問題のない理想として 描かれた。 しかし、世界情勢が異なる中で、ある地域の繁栄に安住することは、他の地域に経済的に追いつくチャンスと見なされるようになった。その時代、特に日本で は、技術進歩は主として経済的な大発展を遂げるための手段であると考えられていた。今日に至るまで、先にペースを落とした方が損をするという競争は、技 術・技能の進歩からより多くの自己決定的な自由時間を得る可能性を制限している。 さらに、早くも1956年には、ロバート・ソローがその成長モデルで、技術革新は主として労働要素の乗数として作用するという見解を経済学に打ち出し、そ れによって、可能な代替案と比較して考えられる領域をいまだに効果的に限定している、経済ドグマの歴史におけるアンカーポイントを生み出した。このよう に、今日の労働の世界では、技術の進歩は、自由の範囲を拡大するあらゆる場所で、優位に、しかも速度を増しながら、新たな労働を生み出している。工業化時 代が始まる以前から、技術によって人々が仕事から解放されていたところでは、彼らはしばしば、自由になるどころか、失業した無法者になった。 ドイツでは、1960年から2010年にかけて、一人当たりの労働量は30%減少し続けた[6]。 |
Arbeit heute Nach wie vor wird Erwerbsarbeit nicht mit Arbeit überhaupt gleichgesetzt. Wo Arbeit auch heute noch nicht Ware ist, sind zwei wesentliche Aspekte hervorzuheben: Die nach wie vor in sehr vielen Gesellschaften dominante Subsistenzarbeit ist weiterhin die Arbeit, die der Mensch verrichtet, um seinen Lebensunterhalt zu produzieren und so sein Überleben zu sichern (englische Entsprechung: Labour), als Selbstproduktion gibt schöpferische Arbeit – auffällig in den Künsten – in allen Gesellschaften Menschen die Möglichkeit, sich selbst zu entfalten (sich in ihr wiederzuerkennen) (englische Entsprechung: work). In den wohlhabenden Staaten der Welt (zu denen auch Deutschland zählt), wird die Erwerbsarbeit knapp. Es findet eine zunehmende Flexibilisierung, Virtualisierung, Automatisierung und Subjektivierung der Arbeit statt, prekäre Arbeitsverhältnisse nehmen zu. Inhaltlich verschiebt sich die Arbeit immer mehr in den tertiären Sektor (Dienstleistungen) und in Niedriglohnländer (Offshoring), zumal da die Jugend- und Langzeit-Arbeitslosigkeit die Arbeit trotz ihres zentral wichtigen Charakters als Überlebenstätigkeit aus dem Feld der Erfahrung Vieler rücken. In ärmeren Ländern herrschen zugleich – zum Teil – Verhältnisse, die mit denen in der Industrialisierungsphase Europas vergleichbar sind: Kinderarbeit, Billiglohnarbeit und fehlende soziale Absicherung sind dort häufig anzutreffende Bestandteile der Arbeitswelt. |
今日の仕事 有益な雇用は、一般的に労働とまだ同一視されていない。労働が今日でも商品ではない場合、2つの重要な側面を強調しなければならない: 自給自足的労働は多くの社会で依然として支配的であり、人々が生計を立て、生存を確保するために行う労働(英語ではlaborに相当する)であり続けている、 自己生産としての創造的な仕事(芸術において顕著)は、あらゆる社会の人々に、自分自身を成長させる(その中で自分自身を認識する)機会を与える(英語ではworkに相当)。 世界の裕福な国々(ドイツを含む)では、有給の雇用が不足しつつある。仕事はますます柔軟化、仮想化、自動化、主体化され、不安定な労働条件が増加してい る。特に、若年層や長期失業によって、生存活動として中心的な重要性を持つにもかかわらず、多くの人々が経験する分野から仕事が排除されつつある。 同時に、より貧しい国々の労働条件は、部分的にはヨーロッパの工業化段階に匹敵する: 児童労働、低賃金労働、社会保障の欠如は、労働の世界で頻繁に遭遇する要素である。 |
Systematik der Arbeitsverhältnisse Dort, wo Arbeit für andere verrichtet wird, ist nach wie vor der Unterschied bedeutsam zwischen den (sehr vielfältigen) Formen so genannter 'unentgeltlicher' Arbeit, d. h. durch viele – in etwa fünf Millionen Jahren aufgetretene – Formen geldlosen sozialen Tauschs, der soziale Akteure miteinander verknüpft und der historisch erst seit gut drei Jahrtausenden aufgetretenen durch Waren oder Geld entgoltenen (entgeltlichen) Erwerbsarbeit. Ein Wandel einer Tätigkeit von der unentgeltlichen zur entgeltlichen Form wird auch als Kommerzialisierung bezeichnet. Unentgeltliche Arbeit Die unentgeltliche Arbeit umfasst also historisch sehr viele Formen, die auch heute vorkommen, aber nicht immer als Arbeit betrachtet werden. Beispiele sind: Tätigkeiten zum Erhalt der Lebensgrundlage und der Fürsorge (Subsistenzwirtschaft, Haus- und Familienarbeit, Care-Arbeit); der Selbstentfaltung dienende Tätigkeit (heute z. B. Anfertigung von Modellbauten oder Mitarbeit an der Wikipedia als Hobby); freiwillige (helfende, schenkende) Arbeit, Gefälligkeitsarbeit (Ehrenamt; siehe auch Bürgerarbeit, New Work); unfreiwillige Arbeit (Sklaverei, Zwangsarbeit; andere Formen sozial erzwungener, fremdbestimmter Tätigkeiten; Beispiel: Zurückschneiden einer Hecke im Interesse der Verkehrssicherheit). freiwillige allgemein nützliche Ersatzarbeit anstelle von Erwerbsarbeit Erwerbsarbeit Unter Erwerbsarbeit versteht man eine Arbeitsleistung gegen Entgelt (Arbeitslohn) im Gegensatz zu unentgeltlicher Arbeit (wie Subsistenzarbeit, Sklavenarbeit, Hausarbeit oder ehrenamtlicher Arbeit). Erwerbsarbeit wird in einem Beschäftigungsverhältnis (Lohnarbeit) oder in selbständiger und neuerdings auch in scheinselbständiger Form geleistet. Beispiele sind: Zu selbständiger bezahlter Arbeit siehe Selbständigkeit, Unternehmer, Kaufmann, Handwerk, freier Beruf, freie Mitarbeit, Werkvertrag. Siehe auch Ich-AG. Bei abhängiger Beschäftigung als Arbeitnehmer ist zwischen privatrechtlichen und öffentlich-rechtlichen Beschäftigungsverhältnissen zu unterscheiden. Wer in der Privatwirtschaft abhängig beschäftigt ist, ist Arbeiter oder Angestellter. Zu privatwirtschaftlichen Beschäftigungsverhältnissen siehe auch Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit. Zu irregulären privatwirtschaftlichen Beschäftigungsverhältnissen siehe Minijob, Niedriglohn-Job und atypisch Beschäftigte. Der deutsche Staat beschäftigt in seinem öffentlichen Dienst sowohl Arbeiter und Angestellte (privatrechtliches Arbeitsverhältnis mit Arbeitsvertrag) als auch Beamte, Richter, Professoren und Soldaten (öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis mit Ernennungsurkunde). Das deutsche Privatrecht unterscheidet hier analog zwischen Werkvertrag (der Erfolg wird geschuldet) und Dienstvertrag (der Dienst wird geschuldet). Mischformen Zu den Mischformen (auch als Atypische Arbeit[7] bzw. Atypische Beschäftigung[8][9][10] bezeichnet) gehören zahlreiche freiwillige oder gesetzlich vorgesehene Arbeiten, die gering entgolten werden. Teils sind die Arbeitenden zur Verrichtung der betreffenden Tätigkeiten rechtlich verpflichtet, teils fühlen sie sich ethisch hierzu verpflichtet. Zu den Mischformen gehören auch solche ehrenamtlichen Tätigkeiten, für die eine Aufwandsentschädigung gezahlt wird, die über den tatsächlichen Aufwand hinausgeht. Siehe auch: Freiwilligendienst, Gemeinwesenarbeit und Pflichtjahr |
労働関係の体系 労働が他人のために行われる場合、次のような違いがある。 いわゆる「無報酬」労働の(非常に多様な)形態、すなわち、過去500万年ほどの間に出現し、社会的行為者を互いに結びつける、金銭を伴わない社会的交換の多くの形態との間には、やはり大きな違いがある。 と、歴史的には過去3千年ほどの間にのみ登場した有給(有給)の有給雇用の形態である。 ある活動が無報酬の形態から有償の形態に変化することは、商業化とも呼ばれる。 無報酬労働 従って、無報酬労働は歴史的に、今日でも発生しているが、必ずしも労働とはみなされない多くの形態を包含している。 例えば、以下のようなものがある。 生計を維持し、世話をするための活動(自給自足の農業、家事・家族労働、介護労働); 自己啓発のための活動(今日では、例えば、趣味としての模型製作やウィキペディアの作成など); 自発的な(助ける、与える)仕事、親切の労働(ボランタリーワーク;) 非自発的労働(奴隷制、強制労働、その他社会的に強制され、外部から決定される活動、例:交通安全のために生け垣を切り戻す)。 自発的な、一般的に有用な、有給雇用に代わる仕事。 有益な雇用 有給雇用とは、無給労働(自給労働、奴隷労働、家事労働、自発的労働など)とは対照的に、報酬(賃金)を得て行われる労働と定義される。 有益な雇用は、雇用関係(賃金労働)または自営業、最近では擬似自営業の形態で行われる。 例としては以下のようなものがある。 自営業の有給労働については、自営業、起業家、実業家、職人、自由業、フリーランス、労働・労働契約を参照のこと。Ich-AGも参照のこと。 被用者としての従属雇用の場合、私法上の雇用関係と公法上の雇用関係を区別しなければならない。 民間部門に雇用される者は労働者または被雇用者である。民間部門の雇用関係については、労働法、雇用契約、労働市場、失業も参照のこと。民間部門の非正規雇用関係については、ミニジョブ、低賃金労働、非典型雇用を参照のこと。 公共サービスにおいて、ドイツ国家はブルーカラー労働者とホワイトカラー労働者(雇用契約による私法上の雇用関係)、および公務員、裁判官、教授、軍人(任命証明書による公法上の雇用関係)の両方を雇用している。 ドイツの私法は、仕事と労働の契約(成功が義務づけられる)と役務の契約(役務が義務づけられる)を区別している。 混合形態 混合形態(非典型的労働[7]または非典型的雇用[8][9][10]とも呼ばれる)には、報酬がほとんど支払われない多数の自発的または法的な定めのあ る仕事が含まれる。労働者が当該労働を遂行することが法的に義務付けられている場合もあれば、倫理的に義務付けられていると感じている場合もある。また、 実際の労力以上の費用手当が支払われる自発的な仕事も混在している。 関連項目: ボランタリー奉仕、コミュニティ・ワーク、義務的兵役年限 |
Kritik der Arbeit → Hauptartikel: Kritik der Arbeit Was die zentrale Stellung der Arbeit in kollektiven Wertsystemen angeht, sagen Kritiker der Arbeit, unterscheiden sich Staatsformen und Herrschaftsmodelle erstaunlich wenig. Als Kritiker der Arbeit war Paul Lafargue, Autor des Pamphlets Le droit à la paresse (‚Das Recht auf Faulheit‘; 1883), in der alten Arbeiterbewegung ein Außenseiter. Lafargue verstand sich als revolutionärer Sozialist und dementsprechend schätzte er die kapitalistische Arbeitsethik ein. „Die kapitalistische Moral, eine jämmerliche Kopie der christlichen Moral, belegt das Fleisch des Arbeiters mit einem Bannfluch: Ihr Ideal besteht darin, die Bedürfnisse des Produzenten auf das geringste Minimum zu reduzieren, seine Genüsse und Leidenschaften zu ersticken und ihn zur Rolle einer Maschine zu verurteilen, aus der man ohne Rast und ohne Dank Arbeit nach Belieben herausschindet.“ Lafargues Manifest erschien 1887 auf Deutsch. Lafargue zitierte Lessing: „Laß uns faul in allen Sachen, Nur nicht faul zu Lieb’ und Wein’ Nur nicht faul zur Faulheit sein.“ Die radikalen Kritiker der Arbeit lehnen den Arbeitszwang ab – für Reiche wie für Arme. Damit unterscheiden sie sich von Sozialisten, die sich über den Müßiggang der Reichen empören und fordern, dass alle arbeiten müssen. Hintergrund der Ablehnung des Arbeitszwangs ist die reale Möglichkeit der Aufhebung der Arbeit. Schon Lafargue meinte, dass 3 Stunden Arbeit ausreichen müssten. Aufhebung der Arbeit bedeutet jedoch nicht nur Verringerung der Arbeitszeit durch Automation und Abschaffung der Produktion von Gütern, die nur um des Profits willen hergestellt werden. Unter kapitalistischen Bedingungen sind Arbeitslose wie abhängig Beschäftigte und auch diejenigen, die auf das sogenannte Berufsleben vorbereitet werden, gleichermaßen dem System der Lohnarbeit unterworfen. Auch wer freie Zeit hat, kann diese nicht frei nutzen, sei es weil andere, mit denen man etwas zusammen tun möchte, arbeiten müssen, sei es weil die gesamte Umwelt von kommerziellen Zwängen geprägt ist. Aufhebung der Arbeit bedeutet, dass auch weiterhin notwendige Tätigkeiten wie zum Beispiel die Pflege gebrechlicher Menschen, einen anderen Charakter annehmen, wenn sie in einem anderen nicht-hierarchischen Kontext ausgeübt werden. Dass die Menschen ohne den Zwang zu Arbeit einfach nichts tun und verhungern würden, ist nach Ansicht der Kritiker der Arbeit nicht zu erwarten, da sie ja bereits unter kapitalistischen Bedingungen freiwillig konstruktiv zusammenarbeiten. Die Tradition der Ablehnung der Arbeit wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von einer Gruppe junger Menschen in Paris wiederbelebt. Unter ihnen war Guy Debord. Der Slogan „Ne travaillez jamais“ (‚Arbeitet niemals‘) kehrte dann im Pariser Mai 1968 wieder. Die Ablehnung der Arbeit spielte auch in Italien in den Kämpfen der 1960er und 1970er Jahre eine zentrale Rolle. Der Postanarchist Bob Black rief 1985 die Proletarier dieser Welt auf, sich zu entspannen, da niemand jemals arbeiten solle. Bob Black versteht sich als Antimarxist und postleftistischer (Individual-)Anarchist. Er ruft dazu auf, alle Arbeitsplätze so umzugestalten, dass sie wie ein Spiel sind. Er findet es merkwürdig, dass die einen sich auf dem Feld abrackern, während andere in ihrer Freizeit, welche nur das ebenfalls fremdbestimmte und durchorganisierte Gegenstück zur Arbeit sei, bei der Gärtnerei entspannen. Zentral in seiner Kritik ist neben diesem Punkt(en) auch der Charakter der Fremdbestimmtheit der Arbeit, ob nun im Staatssozialismus oder im Kapitalismus. Im Anschluss an Michel Foucault kritisiert er Disziplinierung und die Disziplinargesellschaft und betont die zentrale Rolle der Arbeit bei der Disziplinierung: Gefängnisse und Fabriken seien zur selben Zeit entstanden, die Schulen seien dafür da, Leistungsgedanken und -bereitschaft und Gehorsam einzuüben und es gebe „mehr Freiheit in jeder einigermaßen entstalinisierten Diktatur als an einem gewöhnlichen amerikanischen Arbeitsplatz“.[11] Eine ähnliche Kritik hatte allerdings auch schon Gustav Landauer vorgetragen. Auch er wollte den Arbeitstag ähnlich neu gestalten.[12] Von einer deutschen Tradition der Arbeitskritik kann man dennoch kaum reden. Seit den 1990er Jahren bemüht sich allerdings die wertkritische Gruppe Krisis um eine Erneuerung der Kritik der Arbeit. Sie veröffentlichte ein Manifest gegen die Arbeit.[13] Die Krisis versteht sich als postmarxistisch, bzw. grenzt sie sich ab vom traditionellen Marxismus.[14][15] Aktuell in der Kritik der Arbeit ist die Kritik der Identifikation mit der Arbeit als zentralem Element männlicher Identität. |
作品に対する批判 → 主な記事 労働批判 集団的価値体系における労働の中心的位置に関する限り、労働批判者たちは、政府の形態や支配のモデルは驚くほどほとんど変わらないと言う。 労働批評家として、パンフレット『Le droit à la paresse』(「怠惰への権利」、1883年)の著者ポール・ラファルグは、旧来の労働運動ではアウトサイダーだった。ラファルグは自らを革命的社会 主義者とみなし、資本主義的労働倫理をこう見なした。「資本主義の道徳は、キリスト教道徳のみすぼらしいコピーであり、労働者の肉体を呪うものである。そ の理想は、生産者の必要を最低限にまで減らし、快楽と情熱を押し殺し、休息も感謝もなく、意のままに労働を引き出される機械の役割に従事させることであ る」。ラファルグのマニフェストは1887年にドイツ語で出版された。ラファルグはレッシングの言葉を引用した: 「あらゆることに怠けよう、 ただ、愛とワインに怠惰であってはならない。 ただ怠惰に怠惰であってはならない。" 急進的な労働批判者たちは、富める者も貧しい者も同様に、労働の強制を否定する。この点が、金持ちの怠惰に憤慨し、すべての人に働くことを要求する社会主 義者とは異なる。労働の義務を否定する背景には、労働廃止の現実的可能性がある。ラファルグはすでに3時間の労働で十分だと考えていた。しかし、労働の廃 止とは、自動化による労働時間の短縮や、利潤のためだけに生産される商品の廃止だけを意味するのではない。 資本主義の条件下では、失業者も被雇用者も、またいわゆる職業生活に備えている者も、等しく賃金労働のシステムに服従している。自由な時間を持つ者でさ え、それを自由に使うことができない。なぜなら、一緒に何かをしたい相手が働かなければならなかったり、環境全体が商業的制約によって特徴づけられていた りするからである。労働の廃止は、虚弱な人々の介護のような必要な活動でさえ、非階層的な文脈の中で行われれば、異なる性格を帯びることを意味する。労働 批判者たちによれば、資本主義的条件のもとではすでに自発的に建設的な共同作業を行なっているのだから、労働の強制なしに人々がただ何もせず飢えることは 期待できない。 労働を否定する伝統は、第二次世界大戦後、パリの若者たちによって復活した。その中にギー・ドゥボールがいた。1968年5月、パリで「Ne travaillez jamais(決して働かない)」というスローガンが復活した。労働の拒絶は、イタリアにおける1960年代と1970年代の闘争でも中心的な役割を果た した。 1985年、ポスト・アナーキストのボブ・ブラックは、世界のプロレタリアに「誰も働かなくていいから、リラックスしよう」と呼びかけた。ボブ・ブラック は、自らを反マルクス主義、ポスト左翼(個人)のアナーキストだと考えている。彼は、すべての職場をゲームのように再編成することを求めている。彼は、あ る人々が畑で汗を流す一方で、ある人々が庭で自由時間(それは仕事の対極にある、外部的に決定され組織されたものでしかない)にくつろいでいることを奇妙 に思う。この点に加え、国家社会主義であれ資本主義であれ、労働のヘテロノミーの性格もまた、彼の批判の中心となっている。ミシェル・フーコーに倣い、彼 は規律づけと規律社会を批判し、規律づけにおける労働の中心的役割を強調している。刑務所と工場は同時につくられ、学校はパフォーマンスと服従の観念を実 践するために存在し、「合理的に脱スターリン化されたあらゆる独裁国家には、アメリカの普通の職場よりも自由がある」[11]。しかし、グスタフ・ランダ ウアーはすでに同様の批判を行っていた。彼はまた、同様の方法で労働日を再編成したいと考えていた[12]。 とはいえ、ドイツに労働批評の伝統があるとは言い難い。しかし、1990年代以降、価値批評グループであるクリシスは、労働批評の刷新を試みている。クリ シスは自らをポスト・マルクス主義者とみなしており[13]、むしろ伝統的なマルクス主義から距離を置いている[14][15]。 労働批判の流れは、男性のアイデンティティの中心的な要素としての仕事へのアイデンティティの批判である。 |
Reportagen, Feldforschung und Darstellung der Arbeit in der Literatur Im Bereich der Feldforschung wurde eine Studie der Österreichischen Wirtschaftspsychologischen Forschungsstelle berühmt. Sie hieß Die Arbeitslosen von Marienthal (1933) und beschäftigt sich mit den Folgen plötzlich eintretender Arbeitslosigkeit für eine Dorfgemeinschaft. Darstellungen und Schilderungen der täglichen Arbeit am unteren Rand der Gesellschaft finden sich innerhalb der Belletristik etwa bei den österreichischen Autoren Franz Innerhofer und Gernot Wolfgruber, dem Deutschen Hans Dieter Baroth und bei George Orwell (Erledigt in Paris und London). |
報告書、実地調査、文学における仕事の描写 実地調査の分野では、オーストリア経済心理学研究センターの研究が有名になった。Die Arbeitslosen von Marienthal』(1933年)という作品で、村落共同体の突然の失業がもたらす結果を扱っている。 オーストリアの作家フランツ・インナーホーファーやゲルノット・ヴォルフグルーバー、ドイツのハンス・ディーター・バロート、ジョージ・オーウェル(『パリとロンドンでやった』)の小説にも、社会の下層における日常労働の描写や記述が見られる。 |
Arbeitssoziologie Arbeitsmigration Arbeiterliteratur |
労働社会学 労働移動 労働文学 |
Literatur Bücher und andere Publikationen Allgemeines Sven Rahner: Architekten der Arbeit: Positionen, Entwürfe, Kontroversen. edition Körber-Stiftung, Hamburg 2014, ISBN 978-3-89684-156-8. Andrea Komlosy: Arbeit. Eine globalhistorische Perspektive. 13. bis 21. Jahrhundert. Promedia, Wien 2014, ISBN 978-3-85371-369-3. Bob Black: Die Abschaffung der Arbeit. Löhrbach 2003, ISBN 3-922708-04-8 Axel Braig & Ulrich Renz: Die Kunst weniger zu arbeiten. Fischer, Frankfurt 2003. Harry Braverman: Die Arbeit im modernen Produktionsprozeß. Campus Verlag, Frankfurt am Main u. a. 1977, ISBN 3-593-32225-0. Karl Bücher: Arbeit und Rhythmus. Hirzel, Leipzig 1904. Robert Castel: Les métamorphoses de la question sociale, une chronique du salariat. 1995. deutsch: Die Metamorphosen der sozialen Frage: eine Chronik der Lohnarbeit. Univ.-Verlag Konstanz, Konstanz 2000. Lars Clausen: Produktive Arbeit, destruktive Arbeit. Walter de Gruyter, Berlin/New York 1988, ISBN 3-11-011814-9. Angelika Ebbinghaus: Arbeiter und Arbeitswissenschaft. Zur Entstehung der „Wissenschaftlichen Betriebsführung“. Westdeutscher Verlag, Opladen 1984, ISBN 3-531-11667-3. Peter Fleissner: Technologie und Arbeitswelt in Österreich. ÖGB-Verlag, 1987, ISBN 3-7035-0326-2. Reimer Gronemeyer (Hrsg.): Der faule Neger. Vom weißen Kreuzzug gegen den schwarzen Müßiggang. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1991, ISBN 3-499-13071-8. Reinhard P. Gruber: Nie wieder Arbeit. Schivkovs Botschaften vom anderen Leben. ISBN 3-7017-0606-9. Simon Head: The New Ruthless Economy. Work and Power in the Digital Age. Oxford UP, 2005, ISBN 0-19-517983-8. IG Metall: Handbuch »Gute Arbeit«. 2007, ISBN 978-3-89965-255-0. Wulf D. Hund: Stichwort Arbeit: Vom Banausentum zum travail attractif. Distel Verlag, Heilbronn 1990, ISBN 3-923208-21-9. Ernst Jünger: Der Arbeiter. Herrschaft und Gestalt. 1932. Paul Lafargue: Das Recht auf Faulheit. Widerlegung des Rechts auf Arbeit von 1848. 5. Auflage. Trotzdem Verlag, Grafenau 2004, ISBN 3-931786-03-X. Alexandra Manske und Wolfgang Menz: Theorien der Arbeit zur Einführung, Junius, Hamburg 2024, ISBN 978-3-96060-330-6. Severin Müller: Phänomenologie und philosophische Theorie der Arbeit. Band I: Lebenswelt – Natur – Sinnlichkeit. Karl Alber, Freiburg/München 1992, ISBN 3-495-47731-4; Band II: Rationalität – Welt – Vernunft. Karl Alber, Freiburg/München 1994, ISBN 3-495-47732-2. David F. Noble: Maschinenstürmer oder die komplizierten Beziehungen der Menschen zu ihren Maschinen. Wechselwirkung-Verlag, Berlin 1986, ISBN 3-924709-00-9. Erich Ribolits: Die Arbeit hoch? Berufspädagogische Streitschrift wider die Totalverzweckung des Menschen im Post-Fordismus. Profil, München/Wien 1995, ISBN 3-89019-362-5. Holger Schatz: Arbeit als Herrschaft. Die Krise des Leistungsprinzips und seine neoliberale Rekonstruktion. 2004, ISBN 3-89771-429-9. Helmuth Schneider u. a.: Geschichte der Arbeit. Vom Alten Ägypten bis zur Gegenwart. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1980, ISBN 3-462-01382-3. Eberhard Straub: Vom Nichtstun. Leben in einer Welt ohne Arbeit. wjs-Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-937989-02-1. Wieland Jäger und Kurt Röttgers (Hrsg.): Sinn von Arbeit. Soziologische und wirtschaftsphilosophische Betrachtungen, VS Verlag, Wiesbaden 2008. Susanne Hartard, Axel Schaffer, Carsten Stahmer (Hrsg.): Die Halbtagsgesellschaft. Konkrete Utopie für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Nomos Verlag, Baden-Baden 2006, ISBN 3-8329-2245-8. Manfred Füllsack: Arbeit. (UTB Reihe NR3235). 2009, ISBN 978-3-8252-3235-1. S. Kinkel, M. Friedewald, B. Hüsing u. a.: Arbeiten in der Zukunft: Strukturen und Trends der Industriearbeit. (Studien des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag, 27). Edition Sigma, Berlin 2008. Heinz-J. Bontrup: Arbeit und Kapital. Wirtschaftspolitische Bestandsaufnahme und Alternativen. In: Johannes Rehm, Hans G. Ulrich (Hrsg.): Menschenrecht auf Arbeit? Sozialethische Perspektiven. Stuttgart 2009, ISBN 978-3-17-020823-0. Antike Bienert, Walther, Die Arbeit nach der Lehre der Bibel. Eine Grundlegung evangelischer Sozialethik, Stuttgart 21956 (1954). Hengel, Martin, Die Arbeit im frühen Christentum, in: Hengel, Martin (Hg.), Studien zum Urchristentum. Kleine Schriften VI. Herausgegeben von Claus-Jürgen Thornton (WUNT II/234), Tübingen 2008, 424–466. Sigismund, Marcus, Harte Arbeit? Arbeitsformen und Arbeitsbedingungen im römischen Imperium, in: Söding, Thomas/Wick, Peter (Hg.), Würde und Last der Arbeit. Beiträge zur neutestamentlichen Sozialethik (BWANT 209), Stuttgart 2016, 105–120. Tacoma, Laurens E., The Labor Market, in: Holleran, Claire/Claridge, Amanda (Hg.), A Companion to the City of Rome (Blackwell Companions to the Ancient World), Malden, MA 2018, 427–442. Zeitschriften und Jahrbücher Archiv für die Geschichte des Widerstandes und der Arbeit. Labor History. Routledge. |
文献 書籍およびその他の出版物 一般情報 Körber-Stiftung, Hamburg 2014, ISBN 978-3-89684-156-8. Andrea Komlosy: Labour. 世界史的視点。13世紀から21世紀まで。Promedia, Vienna 2014, ISBN 978-3-85371-369-3. Bob Black: The abolition of labor. Löhrbach 2003, ISBN 3-922708-04-8. Axel Braig & Ulrich Renz: The art of working less. Fischer, Frankfurt 2003. ハリー・ブレイヴァーマン: 現代の生産過程における労働. Campus Verlag, Frankfurt am Main 他, 1977, ISBN 3-593-32225-0. Karl Bücher: Labour and Rhythm. Hirzel, Leipzig 1904. Robert Castel: Les métamorphoses de la question sociale, une chronique du salariat. 1995. ドイツ語:Die Metamorphosen der sozialen Frage: eine Chronik der Lohnarbeit. Univ. Verlag Konstanz, Konstanz 2000. Lars Clausen: Productive labour, destructive labour. Walter de Gruyter, Berlin/New York 1988, ISBN 3-11-011814-9. Angelika Ebbinghaus: 労働者と労働科学。科学的管理」の出現について。Westdeutscher Verlag, Opladen 1984, ISBN 3-531-11667-3. ペーター・フライスナー:オーストリアの技術と労働世界。ÖGB-Verlag, 1987, ISBN 3-7035-0326-2. Reimer Gronemeyer (ed.): Der faule Neger. The white crusade against black idleness. Rowohlt, Reinbek near Hamburg 1991, ISBN 3-499-13071-8. Reinhard P. Gruber: Never work again. あの世からのシブコフのメッセージ。ISBN 3-7017-0606-9. サイモン・ヘッド:新しい非情な経済。デジタル時代の労働と権力。Oxford UP, 2005, ISBN 0-19-517983-8. IGメタル:ハンドブック「良い労働」。2007, ISBN 978-3-89965-255-0. Wulf D. Hund: Stichwort Arbeit: Vom Banausentum zum travail attractif. Distel Verlag, Heilbronn 1990, ISBN 3-923208-21-9. Ernst Jünger: The Worker. Herrschaft und Gestalt. 1932. Paul Lafargue: 怠惰の権利。1848年の労働権に対する反論。Trotzdem Verlag, Grafenau 2004, ISBN 3-931786-03-X. Alexandra Manske and Wolfgang Menz: Theorien der Arbeit zur Einführung, Junius, Hamburg 2024, ISBN 978-3-96060-330-6. Severin Müller: 労働の現象学と哲学的理論。第1巻:生活世界-自然-官能性。Karl Alber, Freiburg/Munich 1992, ISBN 3-495-47731-4; Volume II: Rationality - World - Reason. Karl Alber, Freiburg/Munich 1994, ISBN 3-495-47732-2. David F. Noble: Maschinenstürmer oder die komplizierte Beziehungen der Menschen to ihren Maschinen. Wechselwirkung-Verlag, Berlin 1986, ISBN 3-924709-00-9. エーリッヒ・リボリッツ: 仕事をする?ポスト・フォーディズムにおける人間の全面的合理化に反対する職業教育パンフレット。Profil, Munich/Vienna 1995, ISBN 3-89019-362-5. ホルガー・シャッツ:支配としての労働。パフォーマンス原理の危機とその新自由主義的再構築。2004, ISBN 3-89771-429-9. ヘルムート・シュナイダーほか: 労働の歴史。古代エジプトから現代まで。Kiepenheuer & Witsch, Cologne 1980, ISBN 3-462-01382-3. Eberhard Straub: Vom Nichtstun. Leben in einer Welt ohne Arbeit. wjs-Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-937989-02-1. Wieland Jäger and Kurt Röttgers (eds.): Sinn von Arbeit. Soziologische und wirtschaftsphilosophische Betrachtungen, VS Verlag, Wiesbaden 2008. Susanne Hartard, Axel Schaffer, Carsten Stahmer (eds.): Die Halbtagsgesellschaft. 持続可能な社会のための具体的ユートピア。Nomos Verlag, Baden-Baden 2006, ISBN 3-8329-2245-8. Manfred Füllsack: Labour. (UTB シリーズ NR3235)。2009, ISBN 978-3-8252-3235-1. S. Kinkel, M. Friedewald, B. Hüsing et al: S. Kinkel, M. Friedewald, B. Hüing et al.: Working in the future: structures and trends in industrial labor. (ドイツ連邦議会技術評価局の研究、27)。Edition Sigma, Berlin 2008. Heinz-J. Bontrup: Labour and capital. 経済政策の棚卸しと代替案。ヨハネス・レーム、ハンス・G・ウルリッヒ編:労働に対する人権?社会倫理の視点。Stuttgart 2009, ISBN 978-3-17-020823-0. 古代 Bienert, Walther, Die Arbeit nach der Lehre der Bibel. Eine Grundlegung evangelischer Sozialethik, Stuttgart 21956 (1954). Hengel, Martin, Die Arbeit im frühen Christentum, in: Hengel, Martin (ed.), Studien zum Urchristentum. Kleine Schriften VI. edited by Claus-Jürgen Thornton (WUNT II/234), Tübingen 2008, 424-466. Sigismund, Marcus, Hard labour? Söding, Thomas/Wick, Peter (eds.), Würde und Last der Arbeit. Contributions to New Testament Social Ethics (BWANT 209), Stuttgart 2016, 105-120. Tacoma, Laurens E., The Labour Market, in: Holleran, Claire/Claridge, Amanda (eds.), A Companion to the City of Rome (Blackwell Companions to the Ancient World), Malden, MA 2018, 427-442. 雑誌・年鑑 抵抗と労働の歴史アーカイブ。 労働史。Routledge. |
https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeit_(Sozialwissenschaften) |
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