Authoritarian personality, Autoritäre
Persönlichkeit.
権威主義的パーソナリティの理論とは、反 民主主義やファシストの態度や行動の可能性を形成するといわれる、典型的な態度や性格のパターンを指すものである。権威主義的行動や権威主義の様相は多く の著者によって同様に記述されているが、これらの権威主義的特性が、幼少期や思春期(puberty and adolescence)の重要な感情体験の特定の心理的処理パターンからどのように生じるかについての理論的説明は異なっている。
| Die Theorie der autoritären
Persönlichkeit bezeichnet ein typisches Muster von Einstellungen
und Persönlichkeitseigenschaften, die ein Potential für
antidemokratische und faschistische Einstellungen und Verhaltensweisen
bilden sollen. Während die Facetten des autoritären Verhaltens bzw. der
Autoritarismus von vielen Autoren ähnlich beschrieben werden,
unterscheiden sich die theoretischen Erklärungen, wie diese autoritären
Züge durch spezifische psychische Verarbeitungsmuster wichtiger
emotionaler Erfahrungen während der Kindheit und Jugend (Pubertät und
Adoleszenz) entstehen. |
権威主義的パーソナリティの理論とは、反民主主義やファシストの態度や
行動の可能性を形成するといわれる、典型的な態度や性格のパターンを指すものである。権威主義的行動や権威主義の様相は多くの著者によって同様に記述され
ているが、これらの権威主義的特性が、幼少期や思春期(puberty and
adolescence)の重要な感情体験の特定の心理的処理パターンからどのように生じるかについての理論的説明は異なっている。 |
| Begriffsgeschichte Das heutige Verständnis der autoritären Persönlichkeit wurde hauptsächlich durch die 1950 von Theodor W. Adorno, Else Frenkel-Brunswik, Daniel J. Levinson und R. Nevitt Sanford veröffentlichte Studie The Authoritarian Personality geprägt. Die Studie war Teil eines großen Forschungsprojektes an der University of California, Berkeley, über die psychologischen Grundlagen von Vorurteilen, insbesondere solchen antisemitischer Art. Vorausgegangen war Wilhelm Reichs psychoanalytisch-gesellschaftskritische Auseinandersetzung mit Faschismus und Nationalsozialismus. Er behauptete einen fundamentalen Zusammenhang zwischen autoritärer Triebunterdrückung und faschistischer Ideologie. Die autoritär verfasste Familie sei die Keimzelle des autoritären Staates. Ausführlicher und genauer als Reich entwickelte Erich Fromm in seinen theoretischen und empirischen Arbeiten die Grundzüge des autoritären Charakters, insbesondere 1941 in seinem Buch Escape from Freedom. Viele dieser Komponenten sind im Ansatz des amerikanischen Projekts wiederzuerkennen. Außerdem hatte Fromm bereits 1929/1930 in der Arbeiter- und Angestellten-Erhebung eine groß angelegte sozialwissenschaftliche Erhebung über den autoritären Charakter und andere Formen des Sozialcharakters mit der damals noch selten verwendeten Methode der Fragebogen durchgeführt. Fromm hatte bereits 1936 für das kollektiv verfasste Werk des Frankfurter Instituts für Sozialforschung Studien über Autorität und Familie zwei grundlegende Beiträge zur theoretischen und empirischen Sozialpsychologie verfasst. Max Horkheimer schrieb hier einen allgemeinen kultur- und familiensoziologischen Beitrag zum Thema Autorität. Vielleicht betonte er etwas stärker als Fromm, und ähnlich wie Reich, die äußere gesellschaftliche Repression. Demgegenüber spielte die Konzeption eines „autoritären Syndroms“ in dem Kapitel Elemente des Antisemitismus in der häufig zitierten Dialektik der Aufklärung von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno (1944/1969) keine zentrale Rolle. Dennoch betonte Adorno die Verbindung zwischen seinem Untersuchungsanteil und der Dialektik der Aufklärung.[1] Die Begriffsgeschichte ist seitdem durch die Konkurrenz unterschiedlicher Erklärungsansätze geprägt: - Aus psychoanalytischer Sicht bildet sich der autoritäre Charakter aus, wenn aggressiv-triebhafte und andere Bedürfnisse des Kindes durch elterliche Gehorsamkeitsforderungen zu stark unterdrückt und schließlich auf andere Menschen, sozial Schwächere oder Minderheiten gerichtet werden; - aus soziologischer Sicht wird primär der Anpassungsdruck der repressiven gesellschaftlichen Bedingungen und hierarchischen Strukturen verantwortlich gemacht; - aus sozialpsychologischer Sicht werden vor allem die von der Familie und anderen sozialen Bezugsgruppen übernommenen Denkmuster hervorgehoben, also Einstellungen und Vorurteile aufgrund des fehlenden oder falschen Wissens über andere Personengruppen; - entwicklungspsychologisch bedingen Autoritätskonflikte in einer misslingenden Ablösung von den Eltern eine unzureichende Identitätsfindung und Selbständigkeit, so dass eine autoritär strukturierte Abhängigkeit fortbesteht; - aus Sicht der differentiellen Psychologie ist das Zusammenwirken einer Verhaltensbereitschaft (Disposition) und einer „passenden“ Auslösesituation wichtig, um verständlich zu machen, dass autoritäres Verhalten sich nicht einheitlich zeigt, sondern von der individuellen Disposition und der jeweiligen Situation abhängt. |
概念の歴史 今日の権威主義的人格に対する理解は、主にTheodor W. Adorno, Else Frenkel-Brunswik, Daniel J. Levinson, R. Nevitt Sanfordが1950年に発表した「The Authoritarian Personality」によって形成されている。この研究は、偏見、特に反ユダヤ的な性質の偏見の心理的基盤に関するカリフォルニア大学バークレー校の 大規模な研究プロジェクトの一部であった。 それに先駆けて、ヴィルヘルム・ライヒがファシズムと国家社会主義を精神分析的、社会批判的に検証している。彼は、権威主義的な駆動力抑制とファシズム思 想の根本的な関係を主張した。権威主義的な家族は、権威主義的な国家の核であった。エーリッヒ・フロムは、その理論的・実証的著作、特に1941年の『自 由からの逃走』において、ライヒよりも広範かつ正確に権威主義的性格の基本的特徴を展開している。これらの構成要素の多くは、アメリカのプロジェクトのア プローチに認めることができる。しかもフロムはすでに1929年から1930年にかけて、当時はまだほとんど使われていなかったアンケート方式による「労 働者と従業員の調査」(Arbeiter- und Angestellten-Erhebung)で権威主義的性格などに関する大規模な社会科学的調査を行っていたのである。 フロムは、1936年にすでにフランクフルト社会調査研究所の『権威と家族』の総集編で、理論的・実証的な社会心理学への2つの基本的な貢献を著してい た。マックス・ホルクハイマーは、ここで権威というテーマについて、一般的な文化・家族社会学的な貢献を書いています。おそらくフロム以上に、またライヒ と同様に、彼は外的な社会的抑圧を強調した。これに対して、よく引用されるマックス・ホルクハイマーとテオドール・W・アドルノの『啓蒙の弁証法』 (1944/1969)の「反ユダヤ主義の要素」の章では、「権威主義症候群」のコンセプトは中心的役割を担っていない。とはいえ、アドルノは自分の調査 した部分と『啓蒙の弁証法』との関連性を強調していた[1]。 それ以来、この言葉の歴史は、異なる説明アプローチの競争によって特徴づけられてきた。 - 精神分析的には、権威主義的な性格は、子どもの攻撃的な欲求などが親の服従要求によって強く抑圧され、最終的に他人や社会的弱者、マイノリティに向けられ ることで形成されるものである。 - 社会学的な観点からは、主に抑圧的な社会状況や階層構造の適応圧力に責任があるとされる。 - 社会心理学的な観点からは、主に家族や他の社会的参照集団から採用された思考パターン、すなわち他の集団に関する知識の欠如や不正確な知識に基づく態度や 偏見が強調されます。 - 発達心理学の観点からは、親離れの失敗による権威の衝突で、アイデンティティや自立心の発見が不十分となり、権威主義的な構造依存が持続してしまう。 - は、差延心理学の観点から、権威主義的行動が一様に現れるのではなく、個人の気質とそれぞれの状況に依存することを理解させるために、行動の準備(気質) と「適切な」トリガー状況の相互作用が重要であるとしています。 |
| Forschungsprojekt zur
Authoritarian Personality Im Jahr 1943 begannen der Sozialpsychologe R. Nevitt Sanford zusammen mit dem Psychiater und Psychologen Daniel J. Levinson in Berkeley ein Forschungsprojekt über Antisemitismus (Berkeley Public Opinion Study, University of California). In den gemeinsam mit dem emigrierten Frankfurter Institut für Sozialforschung begonnenen Studien über Vorurteile wurde Sanford 1944 gemeinsam mit dem Philosophen und Gesellschaftstheoretiker Theodor W. Adorno Forschungsdirektor. Die psychoanalytisch ausgebildete Psychologin Else Frenkel-Brunswik war eine maßgebliche Mitarbeiterin und Mitautorin. Studies in Prejudice entstand als wissenschaftlicher Beitrag des American Jewish Committee zur US-Kriegsanstrengung.[2] Dabei stand im Hintergrund die Frage nach dem in den USA latenten Antisemitismus, wie er sich zum Beispiel in dem Vorurteil kundtat, die Juden drückten sich vor dem Kriegsdienst, seien aber die größten Nutznießer des Krieges.[3] Das Buch über die Authoritarian Personality erschien verzögert erst im Jahr 1950, obwohl die meisten Manuskripte bereits Mitte 1947 fertig waren. Über die Gründe gibt es unterschiedliche Darstellungen und Hinweise: Auseinandersetzungen wegen finanzieller Schwierigkeiten, Diskussionen über die Kennzeichnung von Autoren-Anteilen, über Buchtitel und Vorwort. Adorno stellte, weil es zeitweilig keine Finanzierung mehr gab, die Arbeit an seinen Kapiteln ein und schloss diese erst 1949 vor der Rückkehr des emigrierten Instituts nach Frankfurt ab.[4] Ins Deutsche wurde das Buch, das nicht zuletzt mit Blick auf den Nationalsozialismus entstanden war, nie vollständig übersetzt. Erst 2019 erschien sein 1947 verfasster Entwurf für ein Schlusskapitel, das nicht in das Buch aufgenommen worden war und Ansatz sowie Ergebnisse im Kontext der Kritischen Theorie reflektiert, in dem Band Bemerkungen zu „The Authoritarian Personality“ und weitere Texte. Forschungskonzeption und Theorie Die Autoren des Buchs über Authoritarian Personality stellten sich die Frage, weshalb bestimmte Individuen antisemitische und ethnozentrische Ideen akzeptieren und andere nicht. Bei den ethnozentrischen und anderen Vorurteilen handele es sich nicht einfach um falsche und konformistische Meinungen, die einfach zu korrigieren wären, sondern diese hätten tieferliegende und weniger zugängliche Motive. Wer als Kleinkind von seinen Eltern autoritär behandelt werde, entwickle später selber einen autoritären Charakter, der kaum noch beeinflussbar sei und sich durch Feindseligkeit gegenüber Anderen oder Unterlegenen auszeichne. In diesem Forschungsvorhaben ging es vorrangig um psychologische Variablen und im Kern um psychoanalytische Erklärungshypothesen mit der praktischen Absicht, zum demokratischen Prozess beitragen zu können. Im ersten Schritt sollten die Grundzüge der autoritären Persönlichkeit erfasst werden: starres Festhalten an Konventionen, Machtorientierung und Unterwürfigkeit, Destruktivität und Zynismus. Über die bloße Beschreibung der Vorurteile hinaus sollte entwicklungspsychologisch erkundet werden, aus welchen grundlegenden Motiven, emotionalen Erfahrungen und Charaktereigenschaften solche Denkmuster entstehen. So wurde zwischen den geäußerten Meinungen und den zugrundeliegenden dynamisch miteinander verbundenen (und unbewussten) Strukturen des Individuums unterschieden. Die Autoren versuchten, Methoden der Sozialpsychologie und die psychoanalytisch orientierte dynamische Charakterlehre, interpretative und statistische Verfahren, miteinander zu verbinden. Nach der Theorie der autoritären Persönlichkeit zeichnen sich Personen, die faschistischen Ideologien anhängen, durch eine unsachgemäße, vorurteilsvolle Betrachtung der sozialen und politischen Verhältnisse, unter anderem durch Antisemitismus und Ethnozentrismus, aus. Aus psychoanalytischer Sicht wird eine – weitgehend unbewusste – Feindseligkeit auf andere Menschen gerichtet. Diese Projektion bezieht sich vor allem auf ethnische, politische oder religiöse Minderheiten, zumal hier weniger gesellschaftliche Sanktionen zu befürchten sind oder bereits solche Vorurteile existieren. Da die faschistischen Gruppierungen im Wesentlichen aus dem rechten oder konservativen Lager Unterstützung erfuhren, wurden Teile der konservativen Einstellung ebenfalls als Ausdruck dieser Persönlichkeitsstruktur gewertet. Als Untersuchungsmethoden dienten standardisierte Fragebögen: die AS-Skala (für „Antisemitismus“), die E-Skala (für „Ethnozentrismus“) und die PEC-Skala (für „politisch-ökonomischen Konservatismus“). Die zugrunde liegende autoritäre Persönlichkeitsstruktur sollte mit der neuen California-F-Skala (für „implizite antidemokratische Tendenzen und Faschismuspotential“) erfasst werden. Sie setzt sich aus folgenden Subskalen zusammen: Conventionalism – Festhalten an Hergebrachtem Authoritarian Submission – Autoritätshörigkeit/-unterwürfigkeit Authoritarian Aggression – Tendenz, Verstöße gegen hergebrachte Werte ahnden zu wollen Anti-Intraception – Ablehnung des Subjektiven, Imaginativen und Schöngeistigen Superstition and Stereotype – Aberglaube, Klischee, Kategorisierung und Schicksalsdeterminismus Power and Toughness – Identifikation mit Machthabern, Überbetonung der gesellschaftlich befürworteten Eigenschaften des Ich Destructiveness and Cynicism – Allgemeine Feindseligkeit, Herabsetzung anderer Menschen Projectivity – Veranlagung, an die Existenz des Bösen in der Welt zu glauben und unbewusste emotionale Impulse nach außen zu projizieren Sex – Übertriebene Bedenken bezüglich sexueller Geschehnisse Die Autoren stellten ausführlich dar, wie sie die Fragebogenskalen entwickelten und die Umfrage auswerteten. Befragt wurden mehr als 2000 Personen, davon 1518 mit den Skalen in der endgültigen Fassung. Es wurden ca. 40 Gruppen unterschiedlichster Herkunft einbezogen, primär aus Kalifornien und hauptsächlich aus der Mittelschicht, darunter relativ viele Studenten. Für die sehr ausführlichen Interviews wurden schließlich je 40 Frauen und Männer aufgrund extrem hoher oder extrem niedriger Werte in den Fragebogenskalen AS, E und PEC ausgesucht, also Personen mit sehr ausgeprägten Vorurteilen und solche mit nur geringen Vorurteilen, wobei eine ähnliche Verteilung hinsichtlich Alter, Geschlecht und Religionszugehörigkeit angestrebt wurde. Zum Interview gehörten die Themen Politik, Wirtschaft, Religion, Minderheiten, teilweise mit indirekten Fragen, sowie der Thematische Apperzeptionstest TAT von Henry Murray, der latente oder unbewusste Motive, Konflikte und Einstellungen erkunden sollte. Der erwartete Zusammenhang zwischen Ergebnissen der F-Skala und der Ausprägung von Antisemitismus, Ethnozentrismus und politisch-ökonomischem Konservatismus wurde weitgehend bestätigt. Dies zeigte sich auch in den Interviews. In anderer Hinsicht wirkt die Publikation unabgeschlossen. Inwieweit Interview, Fragebogen und TAT übereinstimmen oder sich widersprechen, wurde kaum untersucht. Ob das Interview und der TAT geeignet sind, die tieferliegenden Motive und die Dynamik der frühkindlichen familiären Prägungen zu erhellen, wurde kaum diskutiert. Die Abhängigkeiten von soziodemographischen Merkmalen und Stichproben wurde zwar gesehen, aber noch zu wenig berücksichtigt. Es fehlen genaue Angaben zur relativen Häufigkeit der Syndrome in den untersuchten Gruppen und vertiefende Analysen des Zusammenhangs mit soziodemographischen Variablen. Dennoch enthält das Buch eine Vielfalt von methodischen Innovationen, wissenschaftlich anregenden empirischen Befunden und theoretischen Perspektiven. https://de.wikipedia.org/wiki/Autorit%C3%A4re_Pers%C3%B6nlichkeit |
権威主義的パーソナリティに関する研究プロジェクト 1943年、社会心理学者のR・ネヴィット・サンフォードと精神科医で心理学者のダニエル・J・レヴィンソンは、バークレーで反ユダヤ主義に関する調査プ ロジェクトを開始した(カリフォルニア大学バークレー世論研究会)。移住してきたフランクフルト社会研究所と共同で始めた偏見の研究では、1944年に哲 学者・社会理論家のテオドール・W・アドルノとともに研究責任者になった。精神分析的な訓練を受けた心理学者であるエルゼ・フレンケル=ブランスウィック は、重要な協力者であり、共著者であった。偏見の研究』は、アメリカ戦争への貢献として、アメリカユダヤ人委員会が書いたものである[2]。 その背景には、例えば、ユダヤ人は戦争への奉仕を避けているが、戦争の最大の受益者であるという偏見のような、アメリカに潜在する反ユダヤ主義の問題が顕 在化していた[3]。 権威主義的パーソナリティに関する本は、1947年半ばにはほとんどの原稿が出来上がっていたが、1950年までずれ込んだ。その理由については、さまざ まな証言や文献がある。財政難をめぐる紛争、著作権者の株式の表示に関する議論、本の題名や序文に関する議論。アドルノは、一時的に資金がなくなったため に章立てを中断し、1949年、移住した研究所がフランクフルトに戻る前にようやく完成させた[4]。少なくとも国家社会主義を念頭に置いて書かれたこの 本は、ドイツ語に完全に訳されることはなかった。本書には収録されなかった、批判理論の文脈でのアプローチと成果を反映した1947年に書かれた最終章の 草稿が、Bemerkungen zu "The Authoritarian Personality" などのテキストに掲載されたのは、2019年になってからであった。 研究コンセプトと理論 権威主義的パーソナリティの本の著者たちは、なぜある人は反ユダヤ主義的、民族主義的な考えを受け入れ、ある人はそうしないのか、と自問している。民族主 義的な偏見やその他の偏見は、単に間違っていて簡単に修正できるような適合的な意見ではなく、より深く、アクセスしにくい動機を持っている。幼いころに親 から権威的に扱われた人は、その後、自分自身が権威主義的な性格になり、それはほとんど影響を受けることができず、他人や目下の人に対して敵意を持つとい う特徴を持つ。 この研究プロジェクトは、心理学的な変数、要するに精神分析的な説明仮説を中心に、民主主義のプロセスに貢献できるような実践的な意図を持って行われた。 まず、権威主義的な性格の基本的な特徴として、慣習への厳格な固執、権力志向と従順さ、破壊性と皮肉主義を記録することになった。単なる偏見の記述にとど まらず、そのような思考パターンがどのような基本的動機、感情的経験、性格的特徴から生じるのか、発達心理学の観点から探求されることになったのです。こ のように、表明された意見と、その根底にあるダイナミックに相互接続された(そして無意識の)個人の構造とは区別されたのである。著者らは、社会心理学と 精神分析的に指向された動的性格理論、解釈的・統計的手続きの方法を組み合わせようとした。 権威主義的人格の理論によれば、ファシスト的イデオロギーを信奉する人々は、反ユダヤ主義や民族中心主義など、社会的・政治的状況に対する不適切で偏った 見方をするのが特徴であるという。精神分析的な観点から見ると、敵意は-主に無意識に-他者に向けられている。このような予測は、とりわけ民族的、政治 的、宗教的少数派を指している。特に、ここでは恐れるべき社会的制裁が少ないか、そのような偏見がすでに存在しているからだ。ファシスト集団は主に右翼あ るいは保守陣営から支持を受けていたため、保守的な態度の一部もこの人格構造の表れとして評価されることになった。調査方法としては、AS尺度(反ユダヤ 主義)、E尺度(民族中心主義)、PEC尺度(政治的・経済的保守主義)の標準的な質問票を使用した。権威主義的な性格の根底にあるものは、新しいカリ フォルニアFスケール(「暗黙の反民主主義的傾向およびファシズムの潜在性」)で評価されることになったのだ。以下の下位尺度から構成されている。 慣習主義 – 伝統の堅持 権威への服従 – 権威への服従・従順 権威への攻撃性 – 伝統的価値観への違反を罰しようとする傾向 反内省性 – 主観的、想像的、芸術的なものを拒絶する 迷信と固定観念 – 迷信、固定観念、分類、運命決定論 権力と強靭性 – 権力者への同化、社会的に支持される自我の特性を過度に強調する 破壊性と皮肉 – 一般的な敵意、他者を貶めること 投影性 – 世の中に悪が存在すると信じ、無意識の感情的衝動を外部に投影する傾向 セックス – 性的出来事に関する過度の懸念 質問票の尺度をどのように作成し、調査をどのように評価したのか、詳しく説明されています。2000人以上の方にインタビューを行い、そのうち1518人 の方に最終版のスケールを使っていただきました。カリフォルニアを中心に、中産階級を中心としたさまざまなバックグラウンドを持つ約40組が参加し、その 中には比較的多くの学生も含まれていました。最後に、AS、E、PECの質問紙尺度が極端に高いか低いかによって、女性40人、男性40人ずつが非常に詳 細なインタビューに選ばれた。すなわち、非常に顕著な偏見を持つ人とわずかな偏見を持つ人が、年齢、性別、所属宗教の点で同様の分布で選ばれた。面接で は、政治、経済、宗教、マイノリティーの話題、一部間接的な質問、また、潜在的あるいは無意識の動機、葛藤、態度を探ることを目的としたヘンリー・マー レーによるThematic Apperception Test TATが行われた。 Fスケールの結果と反ユダヤ主義、民族中心主義、政治・経済的保守主義の発現との間に予想された相関関係はほぼ確認された。このことは、インタビューにも 表れていました。それ以外の点では、未完成の印象を受ける。インタビュー、アンケート、TATがどの程度一致し、あるいは矛盾しているかは、ほとんど検討 されていない。インタビューやTATが、幼児期の家族の刷り込みの深い動機やダイナミズムを明らかにするのに適しているかどうかは、ほとんど議論されな かった。社会・人口統計学的特性とサンプリングの相互依存は、これまでにも見られたが、まだあまり考慮されていない。研究対象グループにおける症候群の相 対的頻度に関する正確な情報や、社会人口統計学的変数との関係の詳細な分析が不足しています。とはいえ、本書には、さまざまな方法論の革新、科学的に刺激 的な実証的知見、理論的視点が盛り込まれている。 |
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| The authoritarian personality is
a hypothetical personality type characterized by extreme obedience and
unquestioning respect for and submission to the authority of a person
external to the self, which is supposedly realized through the
oppression of subordinate people.[1] Conceptually, the term
authoritarian personality originated from the writings of Erich Fromm,
and usually is applied to men and women who exhibit a strict and
oppressive personality towards their subordinates.[2] |
権威主義的人格とは、自己の外部にある人物の権威に対して極端な服従と
疑うことを知らない尊敬と服従を特徴とする仮説的人格タイプであり、それは下位の人々を抑圧することによって実現されるとされる。権威主義的性格という言
葉は、概念的にはエーリッヒ・フロムの著作に由来し、通常、部下に対して厳格で抑圧的な性格を示す男性や女性に適用される。 |
| In The Authoritarian Personality
(1950), Theodor W. Adorno and Else Frenkel-Brunswik, Daniel Levinson
and Nevitt Sanford proposed a personality type that involved the
"potentially fascistic individual."[3] The historical background that
influenced the theoretical development of the authoritarian personality
included the rise of fascism in the 1930s, the Second World War
(1939–1945), and the Holocaust, which indicated that the fascistic
individual was psychologically susceptible to the ideology of
anti-Semitism and to the emotional appeal of anti-democratic politics.
Known as the Berkeley studies, the researches of Adorno and
Frenkel-Brunswik, and of Levinson and Sanford concentrated upon
prejudice, which they studied within psychoanalytic and psychosocial
frameworks of Freudian and Frommian theories. Although the term was
first coined in 1950, different portrayals of the authoritarian
personality type have been made before. One example being Der
Untertan,[4] a famous German novel, which draws its inspiration for its
authoritarian protagonist from the German Kaiser Wilhelm II.[5] Showing
that the idea for an authoritarian personality type predates fascism.
The authoritarian personality has a strict superego, which controls a
weak ego that is unable to cope with the strong impulses of the id. The
resulting intrapsychic conflicts cause personal insecurities, which
result in the superego adhering to externally imposed conventional
norms (conventionalism), and unquestioning obedience to the authorities
who impose and administer the social norms of society (authoritarian
submission). The ego-defense mechanism of psychological projection
arises when the authoritarian person avoids self-reference to the
anxiety-producing impulse(s) of the id, by projecting the impulse(s)
onto the "inferior" minority social-groups of the culture
(projectivity), which are expressed by way of greatly evaluative and
harshly judgmental beliefs (power and toughness) and rigid stereotype.
The authoritarian person also presents a cynical and disdainful view of
humanity, and a need to wield power and be tough, which arise from the
anxieties produced by the perceived lapses of people who do not abide
by the conventions and social norms of society (destructiveness and
cynicism); a general tendency to focus upon people who violate the
value system, and to act oppressively against them (authoritarian
aggression); anti-intellectualism, a general opposition to the
subjective and imaginative tendencies of the mind (anti-intraception);
a tendency to believe in mystic determination (superstition); and an
exaggerated concern with sexual promiscuity. In human psychological
development, the formation of the authoritarian personality occurs
within the first years of a child's life, strongly influenced and
shaped by the parents' personalities and the organizational structure
of the child's family; thus, parent-child relations that are
"hierarchical, authoritarian, [and] exploitative" can result in a child
developing an authoritarian personality.[6] Authoritarian-personality
characteristics are fostered by parents who have a psychological need
for domination, and who harshly threaten their child to compel
obedience to conventional behaviors. Moreover, such domineering parents
also are preoccupied with social status, a concern they communicate by
having the child follow rigid, external rules. In consequence of such
domination, the child suffers emotionally from the suppression of his
or her feelings of aggression and resentment towards the domineering
parents, whom the child reverently idealizes, but does not criticize. |
権威主義的人格の理論的展開に影響を与えた歴史的背景として、1930
年代のファシズムの台頭、第二次世界大戦(1939-1945)、ホロコーストがあり、ファシスト的な個人は反ユダヤ主義のイデオロギーや反民主主義政治
の情緒に心理的に影響を受けやすいことが指摘されている[3]。バークレー研究として知られるアドルノとフレンケル・ブランスウィック、レヴィンソンとサ
ンフォードの研究は、フロイトやフロム派の精神分析的、心理社会的な枠組みで、偏見
を研究するものであった。権威主義という言葉は1950年に初めて作られたが、それ以前にも、権威主義的な性格を示すさまざまな描写はなさ
れている。例えば、ドイツの有名な小説『ウンタータン』[4]は、その権威主義的な主人公のインスピレーションをドイツの皇帝ヴィルヘルム2世から得てい
る[5]。 (心理的特徴とメカニズム) 権威主義的な人格は厳格な超自我を持ち、イドの強い衝動に対処できない 弱い自我を制御している。その結果、超自我は外から押し付けられた慣習的 な規範に固執し(慣習主義)、社会の規範を押し付け、管理する権威に疑わずに服従する(権威主義的服従)ことになり、精神内の葛藤が個人的な不安を引き起 こす。心理的投影の自我防衛メカニズムは、権威主義者がイドの不安生成衝動への自己言及を避けるために、その衝動を文化の「劣った」少数社会集団に投影し (投射性)、それが大きく評価的で厳しい判断信念(権力と強靭性)や硬直したステレオタイプによって表現されるときに生じる。また、権威主義者は、社会の 慣習や社会規範に従わない人の欠点が知覚されることによって生じる不安から、シニカルで軽蔑的な人間観を示し、権力を行使し強気になる必要がある(破壊性 とシニシズム)。価値体系に違反する人々に焦点を当て、彼らに対して抑圧的に行動する一般的傾向(権威主義的攻撃性)、反知性主義、心の主観的・想像的傾 向に対する一般的反発(反不妊)、神秘的な決定を信じる傾向(迷信)、性的乱交に対する誇張した関心などである。人間の心理的発達において、権威主義的人 格の形成は、両親の性格や子どもの家族の組織構造に強く影響され、形成されるため、「階層的、権威主義的、(そして)搾取的」な親子関係によって、子ども が権威主義的人格を形成することになる[6]。 (発達) 権威主義的人格の特徴は、支配に対する心理的欲求を持つ両親が、従来の行動への従順を強いるために子どもを 厳しく脅迫することによって育まれる。さらに、このような支配的な親は、社会的地位にも関心があり、その関心は、子どもを厳格な外的規則に従わせることに よって伝達される。このような支配の結果、子どもは支配的な親に対する攻撃性や憤りの感情を抑圧され、精神的に苦しむことになる. |
| According to a study by Brandt
and Henry, there is a direct correlation between the rates of gender
inequality and the levels of authoritarian ideas in the male and female
populations. It was found that in countries with less gender equality
where individualism was encouraged and men occupied the dominant
societal roles, women were more likely to support traits such as
obedience which would allow them to survive in an authoritarian
environment and less likely to encourage ideas such as independence and
imagination. In countries with higher levels of gender equality, men
held less authoritarian views. It is theorized that this occurs due to
the stigma attached to individuals who question the cultural norms set
by the dominant individuals and establishments in an authoritarian
society as a way to prevent the psychological stress caused by the
active ostracizing of the stigmatized individuals.[7] Issues with
Brandt and Henry's study is that the countries with the highest levels
of egalitarianism, which are the Scandinavian countries, have more men
in positions of power in private sector roles such as management than
the USA. Individualism is far more encouraged in the USA and enforced
societal gender roles are under attack far more in places such as
Sweden and Denmark.[8] |
ブラントとヘンリーの研究によれば、男女間の不平等度と男女双方の権威
主義的思考のレベルには直接的な相関関係がある。ジェンダー平等度が低く、個人主義が奨励され、男性が社会的に支配的な役割を担う国々では、女性は権威主
義的環境で生き残るために従順さといった特性を支持する傾向が強く、独立心や想像力といった考え方を育む可能性は低いことが判明した。一方、ジェンダー平
等度が高い国では、男性の権威主義的見解は低かった。これは、権威主義社会において支配的な個人や制度が設定した文化的規範に疑問を呈する個人に付随する
スティグマ(汚名)が原因だと理論化されている。このスティグマは、汚名を着せられた個人が積極的に排斥されることで生じる心理的ストレスを防ぐ手段とし
て機能するのだ。[7]
ブラントとヘンリーの研究の問題点は、平等主義が最も高いスカンジナビア諸国では、米国よりも民間部門の管理職など権力のある立場に男性が多いことだ。米
国では個人主義がはるかに奨励され、スウェーデンやデンマークのような場所では、社会的に強制されたジェンダー役割がはるかに強く批判されている。[8] |
| Criticism Early research: These researchers' most noteworthy measurement for authoritarianism is the F-scale, designed to tap a set of beliefs thought to be associated with authoritarianism without the need for specific out-groups indicated. Kirscht and Dillehay (1967)[13] outlined several problems with the Berkeley studies, including response bias. Response bias results from the F-scale being uniformly worded in a confirming direction. Hence, if one tends to respond in agreement with items, regardless of their content, one is rated as an authoritarian by such a test. Several studies have shown that more variance of the F-scale can be explained by response bias than the content of the items (Kirscht & Dillehay, 1967). Actual assessment of 16 Nazi criminals at Nuremberg trials (reported in Zillmer, et al., 1995)[14] conducted by clinicians using the Rorschach test, and in one study, the F scale for authoritarianism, found that these ex-Nazis score high on three dimensions (anti-intraception, superstition and stereotyping, and projectivity), but not all nine dimensions as the theory predicted. One of the first applications of the authoritarian scales in academia was by Stern and colleagues, in the early 1950s, at the University of Chicago.[15] The hypothesized prediction was that "authoritarian" students would have difficulty in the sciences and humanities, and use of an attitudinal scale was a successful predictor. |
批判 初期の研究 これらの研究者の権威主義に関する最も注目すべき測定法はFスケールであり、特定の外集団が示される必要なく、権威主義と関連すると考えられる一連の信念 を叩き込むように設計されている。Kirscht and Dillehay (1967)[13] は、応答バイアスを含むバークレー研究におけるいくつかの問題点を概説しています。反応バイアスはF尺度が一様に確認する方向で語られていることから生じ る。したがって、もし人がその内容にかかわらず、項目に同意して回答する傾向があれば、そのようなテストでは権威主義者と評価されます。いくつかの研究に より、F尺度の分散は、項目の内容よりも反応の偏りによって説明できることが示されている(Kirscht & Dillehay, 1967)。臨床医がロールシャッハテストを用いて行ったニュルンベルク裁判のナチス犯罪者16人の実際の評価(Zillmer, et al., 1995で報告)[14]では、ある研究では、この元ナチスは3次元(アンチインセプション、迷信とステレオタイプ化、投影性)で高いスコアを示したが、 理論が予測するように9次元すべてではなかったことが分かっている。学問における権威主義尺度の最初の適用の1つは、1950年代初頭にシカゴ大学のス ターンらによるものであった[15]。仮説上の予測は、「権威主義」の学生は科学や人文科学の分野で困難を抱えるというもので、態度尺度の使用が予測因子 として成功したのである。 |
| Criticism: Validity: Among the criticisms of the sociologic theory presented in The Authoritarian Personality (1950) are the validity of the psychoanalytic interpretation of personality; methodological inadequacies of the California F-scale personality test; and bias that authoritarianism exists only in the right wing of the political spectrum. In addition an analysis examining the authoritarian personality approach written by C.G. Sibley and J. Duckitt reported that more recent research has produced two more effective scales of measurement for authoritative personalities. The first scale is called the Right Wing Authoritarianism (RWA) and the second is called the Social Dominance Orientation (SDO). They have proved to be highly reliable in predicting prejudice and other characteristics associated with authoritative personalities.[12] In The Anti-authoritarian Personality (1977) W.P. Kreml found stylistic similarities between authoritarians and anti-authoritarians (dogmatism, rigidity, etc.), and that variable constructs, such as (a) the relative need for order, (b) the relative need for power, (c) the rejection or acceptance of impulse, and (d) extroversion-versus-introversion, differentiated the two types of personality, and could underpin a full-spectrum psycho-political theory.[16] Wiggins provided an insightful explanation of how the authoritarian construct is an example of the synthetic approach to personality assessment. In short, in the synthetic approach, the assumption is that those with authoritarian personality characteristics are assessed with researcher's intuitive model of what characteristics fit the criterion role requirements of the predicted situation (support of Fascism). Hence, it is not a completely empirical approach to prediction, but rather based on "arm chair" situational analysis of the criteria, and intuited psychological characteristics to be assessed that fit the situation. More recently, Jost, Glaser, Kruglanski, and Sulloway (2003)[17] have presented how the traditional research in authoritarianism or conservatism has confounded the psychological variables (e.g., personality characteristics) with the political criteria (conservative attitudes). Hence the scales measuring individual differences on authoritarianism often include the criteria attitudinal statements of political ideologies. The personality construct for the authoritarian personality proposed that the social environment influenced the expression of prejudice, based upon the social forces of the time, because the authoritarian person's ideology is created within the culture. Yet, in "The Social Being and Social Psychology" (1998) S. Taylor[18] said that the hypothesized interaction of society and the authoritarian person was lost to the subsequent research that used the F-scale in differential psychological studies. Given the science of personality assessment, the variety of methods Adorno, et al. used are now unsupported, and might explain that lack of empirical studies using the F-scale or the other scales developed by Adorno et al. in subsequent research. An example of the social environment impact is presented by Gibb (1969)[19] in his critique of personality traits and leadership, where a study by Katz suggested that the social situation can override personality differences. In the study, groups of black and white students were formed. Some mixed racial groups had students scoring high authoritarian F scores, and in other mixed groups, low F score students. Comparisons of high authoritarian white students to those not scoring authoritarian indicated that the former student type were more cooperative and less willing to endorse stereotypes towards blacks. Situational norms against prejudicial perceptions might have influenced authoritarian students to act less prejudicial in order to conform to the prescribed norm. Altemeyer's analytical research indicated that of the nine personality components hypothesized, only three components correlated: (i) authoritarian submission, (ii) authoritarian aggression, and (iii) conventionalism.[20] |
批判 有効性 The Authoritarian Personality (1950)で示された社会学的理論に対する批判としては、人格の精神分析的解釈の妥当性、カリフォルニアFスケール性格検査の方法論的不備、権威主義は 政治スペクトルの右翼にのみ存在するという偏見、などがある。また、C.G.シブリーとJ.ダキットによって書かれた権威主義的性格のアプローチを検討す る分析では、より最近の研究によって、権威主義的性格を測定するためのより効果的な2つの尺度が生み出されていると報告されています。最初の尺度は右翼権 威主義(RWA)、2番目は社会的支配志向(SDO)と呼ばれるものである。これらは権威的な性格に関連する偏見やその他の特性を予測する上で高い信頼性 があることが証明されています[12]。W.P. KremlはThe Anti-authoritarian Personality (1977) で権威主義者と反権威主義者の間の文体的類似性(独断性、硬直性など)を見つけ、その変数構成が権威主義者と反権威主義者の間にあることを明らかにしまし た。 そして、(a)秩序に対する相対的なニーズ、(b)権力に対する相対的なニーズ、(c)衝動の拒絶と受容、(d)外向性と内向性などの可変構成要素が2つ のタイプの性格を区別し、全領域の精神政治理論を支えることができるとしています[16] ウィギンズは、権威主義の構成が性格評価に対する合成アプローチの例であることを洞察的に説明しています。要するに、合成的アプローチでは、権威主義的な 性格特性を持つ者は、予測された状況(ファシズムの支持)の基準的役割要件にどのような特性が適合するかという研究者の直感的モデルで評価されるという仮 定である。したがって、完全に経験的な予測アプローチではなく、基準の「腕組」状況分析に基づいて、状況に適合する評価すべき心理的特性を直感的に判断す るものである。最近では、Jost, Glaser, Kruglanski, and Sulloway (2003)[17] が、権威主義や保守主義の従来の研究が、心理的変数(性格特性など)と政治的基準(保守的態度)を混同していたことを提示しています。そのため、権威主義 に関する個人差を測定する尺度には、政治的イデオロギーの基準である態度表明が含まれることが多い。権威主義者の性格構成は、権威主義者のイデオロギーは 文化の中で作られるため、その時代の社会的勢力に基づいて、社会環境が偏見の表現に影響を与えることを提案した。 しかし、『社会的存在と社会心理学』(1998)においてS.テイラー[18]は、社会と権威主義者の相互作用という仮説は、その後のF尺度を使った差延 心理学的研究によって失われてしまったと述べています。パーソナリティ評価の科学を考えると、Adornoらが使われた様々な方法は現在では支持されず、 その後の研究でFスケールやAdornoらが開発した他の尺度を使った実証研究が行われなかったことの説明となるかもしれません。社会環境の影響の例とし ては、Gibb(1969)[19]が性格特性とリーダーシップの批判において、Katzの研究により社会的状況が性格差を上書きする可能性を示唆してい ることが紹介されています。この研究では、黒人と白人の学生からなるグループが作られた。ある人種の混合グループでは、権威主義的なFスコアが高い学生 が、他の混合グループでは、Fスコアが低い学生がいた。高権威主義的な白人の学生とそうでない学生を比較したところ、前者の方が協力的で、黒人に対する固 定観念を支持する意欲が低いことが示された。偏見的な認識に対する状況的規範が、権威主義的な学生に、規定された規範に適合するために、偏見的でない行動 をとるよう影響を与えたのかもしれない。アルテマイヤーの分析的研究によれば、仮説とされた9つの性格構成要素のうち、相関があったのは(i)権威主義的 服従、(ii)権威主義的攻撃性、(iii)慣習主義の3つの要素だけであった[20]。 |
| Source: https://en.wikipedia.org/wiki/Authoritarian_personality |
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| Authoritarianism
is a form of government characterized by the rejection of political
plurality, the use of a strong central power to preserve the political
status quo, and reductions in the rule of law, separation of powers,
and democratic voting.[1] Political scientists have created many
typologies describing variations of authoritarian forms of
government.[1] Authoritarian regimes may be either autocratic or
oligarchic in nature and may be based upon the rule of a party or the
military.[2][3]
In an influential 1964 work,[4] the political scientist Juan Linz
defined authoritarianism as possessing four qualities: 1. Limited political pluralism, realized with constraints on the legislature, political parties and interest groups. 2. Political legitimacy based upon appeals to emotion and identification of the regime as a necessary evil to combat "easily recognizable societal problems, such as underdevelopment or insurgency." 3. Minimal political mobilization, and suppression of anti-regime activities. 4. Ill-defined executive powers, often vague and shifting, which extends the power of the executive.[5][6] Minimally defined, an authoritarian government lacks free and competitive direct elections to legislatures, free and competitive direct or indirect elections for executives, or both.[7] Broadly defined, authoritarian states include countries that lack civil liberties such as freedom of religion, or countries in which the government and the opposition do not alternate in power at least once following free elections.[8] Authoritarian states might contain nominally democratic institutions such as political parties, legislatures and elections which are managed to entrench authoritarian rule and can feature fraudulent, non-competitive elections.[9] Since 1946, the share of authoritarian states in the international political system increased until the mid-1970s, but declined from then until the year 2000.[10] |
権威主義は、政治的複数性の拒絶、政治的現状を維持するための強力な中
央権力の使用、および法の支配、三権分立、民主的投票の削減によって特徴付けられる政府の形態である[1]
政治学者は、政府の権威主義的形態の変化を記述する多くの類型を作成した。 [1]
権威主義政権は独裁的または寡頭制的であり、政党または軍隊の支配に基づいている場合がある[2][3]
1964年に影響力のある著作で、政治学者フアン・リンツは権威主義を4つの性質を有すると定義した[4]。 1. 1. 制限された政治的多元性(立法府、政党、利益団体に対する制約で実現される)。 2. 2.政治的正当性は、感情への訴えと、「低開発や反乱といった容易に認識できる社会問題」に対抗するための必要悪としての体制の識別に基づくものである。 3. 政治的な動員を最小限にとどめ、反体制的な活動を抑圧する。 4. 定義が不明確な行政権、しばしば曖昧で移り気な行政権の拡大[5][6]。 最小限の定義では、権威主義政府は、立法府への自由で競争力のある直接選挙、自由で競争力のある直接または間接の幹部選挙、またはその両方を欠いている [7] 広義の権威主義国家は、宗教の自由などの市民の自由を欠いている国や、自由選挙後に政府と野党が少なくとも一度は政権交代しない国も含まれる。 [1946年以降、国際政治システムにおける権威主義国家の割合は1970年代半ばまで増加したが、それ以降2000年まで減少している[10]。 |
| Source: https://en.wikipedia.org/wiki/Authoritarianism |
★Autoritäre Persönlichkeit(つづき)
| Innovative Aspekte des Forschungsprojektes Berühmt wurde das Buch nicht allein deshalb, weil diese sozialwissenschaftliche Untersuchung von Faschismus und Autoritarismus handelte. Der Forschungsansatz war in mehrerer Hinsicht innovativ: Die Autoren verbanden die empirische Sozialpsychologie der Einstellungsforschung mit der differentiellen Psychologie und empirischen Persönlichkeitsforschung, entlehnten ihre zentralen Erklärungshypothesen der psychoanalytischen Theorie und bezogen außerdem soziologische Konzepte ein. Die Forschung orientierte sich an einem interaktionistisch-dynamischen Konzept. Das autoritäre Syndrom wird weder als eine starre Eigenschaft noch als eine ausschließlich situationsabhängige Verhaltensweise aufgefasst. Dies ist ein moderner, mittlerer Weg zwischen Eigenschaftstheorie und Situationismus, zwischen Differentieller Psychologie und Soziologie. Die Unterscheidung zwischen Einstellung (Denkmuster) und zugrundeliegender Charakterstruktur erfordert eine Kombination mehrerer Methoden: die innovative F-Skala, das vertiefende Interview und der TAT zur Aufdeckung verborgener Wünsche, Ängste und Abwehrmechanismen. Der empirische Ansatz war sehr breit angelegt und umfasste große Personengruppen, benutzte sowohl statistische als auch interpretierende Methoden. Diese psychologische Forschung hatte einen sozialwissenschaftlichen Bezugsrahmen; sie war Grundlagenforschung zur Erklärung des Faschismus mit politisch engagiertem Blick auf die gesellschaftlichen Bedingungen und auf die praktische Bedeutung für die demokratische Erziehung. Die Forschungsarbeit wird oft als große Pionierleistung der Sozialforschung betrachtet. Das Konzept der autoritären Persönlichkeit ist aus psychologischer Sicht wahrscheinlich der bis dahin wichtigste Einzelbeitrag zum Verständnis der Entwicklung zum Totalitarismus. |
研究プロジェクトの革新的な側面 この本が有名になったのは、ファシズムと権威主義に関する社会科学的研究を扱っていたからだけじゃない。この研究アプローチは、いくつかの点で革新的なものだった。 著者らは、態度研究の実証的社会心理学と、差異心理学および実証的人格研究を結びつけ、その中心的な説明仮説を精神分析理論から借用し、さらに社会学的概念も取り入れた。 この研究は、相互作用的・動的な概念に基づいて行われた。権威主義的症候群は、固定的な特性でも、状況に依存する行動でもないと考えられている。これは、特性理論と状況主義、差別心理学と社会学の中間にある、現代的な中間的な考え方だ。 態度(思考パターン)と根底にある性格構造を区別するには、革新的な F スケール、詳細なインタビュー、隠された欲求、不安、防衛機制を明らかにするための TAT など、複数の手法を組み合わせて使う必要がある。 実証的なアプローチは、非常に広範に展開され、大規模な対象グループを対象とし、統計的手法と解釈的手法の両方を使った。 この心理学的研究は、社会科学の参照枠組みに基づいており、ファシズムを説明するための基礎研究であり、社会的状況と民主主義教育の実践的意義について政治的に関与した視点があった。 この研究は、社会研究における大きな先駆的業績とよく見なされている。権威主義的人格の概念は、心理学の観点から、それまでで最も重要な、全体主義への発展を理解するための単一の貢献であった可能性が高い。 |
| Anteile der vier Hauptautoren Sanford hatte den wesentlichen Anteil an der theoretischen Konzeption und der Methodenentwicklung der Skalen. Die primär von ihm dargestellte Entwicklung der Faschismus-Skala (California-F-Scale) bildet einen zentralen Teil des Buches. Mit dieser F-Skala sollte in Gruppenstudien die in der Charakterstruktur begründete Anfälligkeit des Individuums für den Faschismus beurteilt werden. Levinson war vor allem für die Skalen zu Ethnozentrismus, Antisemitismus und Politisch-Ökonomischer Ideologie zuständig. Auch Frenkel-Brunswik hatte Anteil an dieser Skalenentwicklung, war jedoch vor allem für die Konstruktion und tiefenpsychologische Auswertung der Interviews zuständig. Das Interview diente dem Einblick in die zugrundeliegenden psychologischen Bedingungen und außerdem der Gültigkeitskontrolle der Fragebogenskalen. Adorno hatte neben Frenkel-Brunswik einen Anteil an der Auswertung der Interviews und schrieb, wie diese, über erkennbare politisch-psychologische Typen, jedoch stärker soziologisch orientiert. Er ging von der Gruppierung der Personen mit besonders hohen oder niedrigen Werten in der F-Skala aus und interpretierte das Interviewmaterial nach Themen wie „funktionaler Charakter des Antisemitismus“, „der imaginäre Feind“ oder „Antisemitismus wozu?“. |
4人の主要著者の貢献 サンフォードは、理論的構想と尺度開発において重要な役割を果たした。主に彼が発表したファシズム尺度(カリフォルニア F 尺度)の開発は、この本の中心的な部分を構成している。この F 尺度を用いて、グループ研究において、性格構造に基づく個人のファシズムへの傾向性を評価することになった。レビンソンは、主に、民族中心主義、反ユダヤ 主義、政治経済イデオロギーに関する尺度を担当した。フレンケル・ブルンスウィックも、この尺度の開発に関わったが、主に、インタビューの構築と深層心理 学的評価を担当した。インタビューは、基礎となる心理的条件についての洞察を得るとともに、質問票の尺度の妥当性を確認するためのものであった。アドルノ は、フレンケル・ブルンスウィックとともにインタビューの評価に関与し、彼と同様に、認識可能な政治心理学的タイプについて書いたが、より社会学的な視点 に立っていた。彼は、F スケールで特に高い値または低い値を示した人々をグループ分けし、「反ユダヤ主義の機能的性格」、「想像上の敵」、「反ユダヤ主義の目的」などのテーマに 沿ってインタビューの資料を解釈した。 |
| Rezeption und Kritik In den USA fand The Authoritarian Personality großes Interesse und Anerkennung der Absichten. Die fachliche Kritik richtete sich teils gegen die psychoanalytischen Erklärungsversuche, teils gegen die fehlende Repräsentativität der Erhebung. Häufig wurde bemängelt, dass nicht hinreichend zwischen der autoritären Persönlichkeit und dem gewöhnlichen Konservativismus unterschieden wurde. Außerdem existiert Autoritarismus nicht nur im rechten, sondern auch im linken Extrem politischer Einstellungen – wie etwa Hans Jürgen Eysenck und Milton Rokeach darlegten. Edward Shils wandte ein, der Studie liege eine überholte politische Rechts-links-Einteilung zugrunde.[5] Die kritische Auseinandersetzung über die Komponenten (Subskalen) der F-Skala dauern bis heute an. Diese wirken psychologisch heterogen und sind individuell verschieden ausgeprägt, erscheinen also nicht als eine Einheit. Der Begriff Syndrom drückt aus, dass es sich um ein Muster verwandter Merkmale handelt, die typisch sind, auch wenn u. U. einzelne Aspekte fehlen. Der sozioökonomische Status, Bildungsgrad, Schichtzugehörigkeit und andere Merkmale könnten einige der beobachteten Zusammenhänge vielleicht einfacher erklären. Trotz methodischer Unzulänglichkeiten hat die Theorie der Autoritären Persönlichkeit großen Einfluss auf nachfolgende Forschungsarbeiten ausgeübt. In Deutschland war unter den Verhältnissen der Nachkriegsjahre vorauszusehen, dass empirische Sozialforschung über potentiell-faschistische Denkmuster bei vielen Personen Anstoß und Abwehr auslösen würde. Die zumindest in den ersten Jahren nur geringe Neigung deutscher Historiker, Soziologen und Psychologen, sich wissenschaftlich mit der deutschen Vergangenheit auseinanderzusetzen, wurde inzwischen verschiedentlich dargestellt. Die Rezensionen des Buchs waren zwiespältig, teils auch polemisch. |
受容と批判 米国では、『権威主義的性格』は大きな関心と意図に対する評価を得た。専門家の批判は、一部は精神分析による説明の試みに対して、一部は調査の代表性の欠 如に対して向けられた。権威主義的性格と通常の保守主義が十分に区別されていないことがしばしば批判された。さらに、権威主義は右派だけでなく、左派の極 端な政治的見解にも存在する、とハンス・ユルゲン・アイゼンクやミルトン・ロキーアが指摘した。エドワード・シルズは、この研究は時代遅れの右派・左派の 政治的分類に基づいている、と反論した[5]。 F スケールの構成要素(サブスケール)に関する批判的な議論は、今日まで続いている。それらは心理的に不均一で、個人によってその程度が異なり、単一の単位 としては見られない。症候群という用語は、たとえ個々の側面が欠けている場合でも、典型的な関連特性の一連のパターンであることを表している。社会経済的 地位、教育水準、階層、その他の特性は、観察された関連性のいくつかをより簡単に説明できるかもしれない。方法論的な不備はあったものの、権威主義的人格 理論は、その後の研究に大きな影響を与えた。 戦後のドイツでは、潜在的なファシスト的思考パターンに関する実証的社会調査が、多くの人々に反発や抵抗を引き起こすことは予想された。少なくとも初期の 数年間は、ドイツの歴史家、社会学者、心理学者がドイツの過去を科学的に研究する傾向がほとんどなかったことは、これまでさまざまな形で指摘されてきた。 この本に対する書評は賛否両論で、一部は論争的なものもあった。 |
| Autoritarismus-Studien nach 1950 Am Institut für Sozialforschung (IfS) wurden zwischen 1951 und 1971 (Adorno war geschäftsführender Direktor von 1953 bis 1969) zwei größere Untersuchungen zum Autoritarismus bzw. Antisemitismus unternommen: das sogenannte Gruppenexperiment (Pollock 1955) sowie die Entwicklung und Anwendung der Frankfurter Autoritarismus-Skala (A-Skala) in einer großen und einigen kleineren Meinungsumfragen (von Freyhold 1971). Hinzu kamen kleinere Meinungsbefragungen, u. a. die Umfrage bei 232 Personen der Frankfurter Bevölkerung nach aktuellen antisemitischen Vorfällen (Schönbach 1961). Die auf Gruppendiskussionen beruhende Einstellungsforschung sollte einen Zugang zur „nicht-öffentlichen Meinung“ der deutschen Durchschnittsbevölkerung ermöglichen, indirekt auch antisemitische Tendenzen erfassen. In dem von Adorno verfassten theoretischen Kapitel taucht jedoch das Konzept der „autoritären Persönlichkeit“ überhaupt nicht auf. Diese Studie war methodisch viel enger angelegt als das amerikanische Vorbild. Neu war jedoch die halbstandardisierte Gruppendiskussion, die sich methodisch an ähnliche Verfahren in der angloamerikanischen Markt- und Werbe-Forschung jener Zeit anlehnt. Doch weshalb sollten politische Einstellungen, die inzwischen als sozial unerwünscht galten, in der unkontrollierten Dynamik der Gruppensituation gültiger erfasst werden können als in Einzelinterviews oder Fragebögen? Dementsprechend mussten 61 Prozent der Teilnehmer als „Totalschweiger“ ausgeklammert werden. Das mit 121 Gruppen, 1635 Personen und über 6000 Seiten Protokollnotizen groß angelegte Projekt macht daher den Eindruck einer methodisch beschränkten und missglückten Variante der amerikanischen Studie. In dem Meinungsforschungsprojekt von Freyhold (1971) wurde 1961 ein repräsentativer Bevölkerungsquerschnitt von 1989 Personen im Rahmen der sogenannten Eichmann-Umfrage erhoben. Eine innovative theoretische Perspektive fehlte, und bei der Frankfurter Autoritarismus-Skala handelte es sich um eine Revision der früheren Fragebogenskalen. Wie dringend es für den Gültigkeitsnachweis des Fragebogens und für ein tieferes Verständnis des Autoritarismus wäre, die NSDAP-Mitglieder und ihre Mitläufer sowie die Täter zu untersuchen, wurde nicht berücksichtigt. Rolf Wiggershaus stellte die Frage, ob „das wiedererstandene IfS nicht von vornherein ungeeignet“ war, „die aktuelle und konkrete Analyse der objektiven Faktoren“ zu leisten (Wiggershaus 1997, S. 500). Six stellte fest, das IfS habe nach seiner Rückkehr nach Deutschland „nie wieder die Bedeutung für die Autoritarismus-Forschung erlangt, die es in den USA hatte“ (Six 1997, S. 226). Das aus diesen Details erhaltene Bild zeigt, dass die sozialwissenschaftliche Autoritarismus-Forschung in Deutschland schleppend begann und dass es zumindest während der ersten zwei Jahrzehnte der Nachkriegszeit nicht zu einer gründlichen, methodisch innovativen und praxisrelevanten Forschung kam. Die wesentlichen sozialpsychologischen Forschungsprojekte wurden weiterhin in den USA unternommen, u. a. das Milgram-Experiment und das Stanford-Prison-Experiment oder Erich Fromms großes Werk aus dem Jahr 1974 über die Anatomie der Destruktivität. Im Kontext der deutschen Studentenbewegung von 1968 sah Adorno Parallelen zwischen der protestierenden Außerparlamentarischen Opposition und eben jenen autoritären Strukturen, die sie zu bekämpfen vorgab. Er schrieb an seinen Freund Herbert Marcuse: „Die Gefahr des Umschlags der Studentenbewegung in Faschismus nehme ich viel schwerer als Du. Du müßtest nur einmal in die manisch erstarrten Augen derjenigen sehen, die womöglich unter Berufung auf uns selbst, ihre Wut gegen uns kehren.“[6] Mit Gekränkte Freiheit. Aspekte des libertären Autoritarismus legten Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey eine Studie vor, die an die ursprüngliche Forschung zur autoritären Persönlichkeit anschließt.[7] |
1950 年以降の権威主義に関する研究 社会研究所(IfS)では、1951 年から 1971 年にかけて(アドルノは 1953 年から 1969 年まで所長を務めた)、権威主義および反ユダヤ主義に関する 2 つの大規模な調査が実施された。いわゆる集団実験(Pollock 1955)と、大規模および小規模の世論調査(von Freyhold 1971)におけるフランクフルト権威主義尺度(A尺度)の開発と適用だ。さらに、小規模な世論調査も実施され、その中には、フランクフルト市民232人 を対象とした、最近の反ユダヤ主義的な事件に関する調査(シェーンバッハ 1961)も含まれていた。 グループディスカッションに基づく態度調査は、ドイツの平均的な国民の「非公開の意見」へのアクセスを可能にし、間接的に反ユダヤ主義的傾向も把握するこ とを目的としていた。しかし、アドルノが執筆した理論的な章では、「権威主義的性格」の概念はまったく登場しない。この研究は、アメリカのモデルよりも方 法論的にはるかに限定的なものだった。しかし、当時のアングロアメリカン市場・広告調査で採用されていた手法を方法論的に参考にした、半標準化されたグ ループディスカッションは新しい試みだった。しかし、社会的に望ましくないとされる政治的態度を、グループという制御不可能な状況の中で、個別インタ ビューやアンケートよりも正確に把握できる理由があるだろうか?その結果、参加者の 61% が「完全無言者」として除外されなければならなかった。121 のグループ、1635 人の参加者、6000 ページ以上の議事録という大規模なこのプロジェクトは、方法論的に制限があり、失敗したアメリカの研究のバリエーションという印象を与える。 Freyhold(1971)の世論調査プロジェクトでは、1961 年に、いわゆるアイヒマン調査の一環として、1989 人の代表的な人口の横断的調査が実施された。革新的な理論的視点は欠けており、フランクフルトの権威主義尺度とは、以前の質問票の尺度を改訂したもので あった。このアンケートの妥当性を証明し、権威主義をより深く理解するためには、NSDAP 党員やその支持者、そして加害者を調査することがどれほど緊急の課題であるかは考慮されなかった。 ロルフ・ヴィッガースハウスは、「復活した IfS は、客観的要因の具体的かつ最新の分析を行うには、最初から不適切だったのではないか」と疑問を投げかけた (Wiggershaus 1997、500 ページ)。シックスは、IfS がドイツに戻った後、「米国で持っていたような権威主義研究における重要性を再び得ることはなかった」と述べている(Six 1997、226 ページ)。これらの詳細から得られる状況は、ドイツにおける社会科学的な権威主義研究は遅々として始まったものであり、少なくとも戦後 20 年間は、徹底的で方法論的に革新的かつ実践的に関連性のある研究は行われなかったことを示している。重要な社会心理学の研究プロジェクトは、ミルグラム実 験やスタンフォード刑務所実験、1974 年のエーリッヒ・フロムによる破壊性の解剖学に関する大著など、引き続き米国で実施された。 1968年のドイツ学生運動の文脈において、アドルノは、抗議活動を行う議会外野党と、彼らが闘うと公言していた権威主義的構造との間に類似点を見出しま した。彼は友人であるハーバート・マルクーゼに次のように書いています。「学生運動がファシズムに転じる危険性を、私は君よりもはるかに深刻に受け止めて いる。私たちを引用して、私たちに対する怒りを向けているかもしれない人々の、狂乱のように固まった目を見れば、その危険性がわかるだろう」[6]と記し ている。 キャロリン・アムリンガーとオリバー・ナハトウェイは、『傷ついた自由。リバタリアン的権威主義の側面』で、権威主義的性格に関する初期の研究に続く研究を発表している[7]。 |
| Konsequenzen für die Pädagogik Ihre Forschung über Antisemitismus und Autoritarismus habe, so betonten Horkheimer und Adorno an verschiedenen Stellen, einen Bezug zur demokratischen Erziehung. Diese Orientierung lag im Nachkriegs-Deutschland sehr nahe. Adorno sah dabei zwei Bereiche: Erziehung in der Kindheit und allgemeine Aufklärung. Damit befasste er sich in dem am 18. April 1966 ausgestrahlten Rundfunkvortrag Erziehung nach Auschwitz: „Die Forderung, daß Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung. Sie geht so sehr jeglicher anderen voran, daß ich weder glaube, sie begründen zu müssen noch zu sollen. Ich kann nicht verstehen, daß man mit ihr bis heute so wenig sich abgegeben hat.“[8] „Ich kann mir selbstverständlich nicht anmaßen, den Plan einer solchen Erziehung auch nur im Umriß zu entwerfen. Aber ich möchte wenigstens einige Nervenpunkte bezeichnen. Vielfach hat man – etwa in Amerika – den autoritätsgläubigen deutschen Geist für den Nationalsozialismus und auch für Auschwitz verantwortlich gemacht. Ich halte diese Erklärung für zu oberflächlich, obwohl bei uns, wie in vielen anderen europäischen Ländern, autoritäre Verhaltensweisen und blinde Autorität viel zäher überdauern, als man es unter Bedingungen formaler Demokratie gern Wort hat.“[9] „Ich möchte aber nachdrücklich betonen, daß die Wiederkehr oder Nichtwiederkehr des Faschismus im Entscheidenden keine psychologische, sondern eine gesellschaftliche Frage ist. Vom Psychologischen rede ich nur deshalb so viel, weil die anderen, wesentlicheren Momente dem Willen gerade der Erziehung weitgehend entrückt sind, wenn nicht dem Eingriff der Einzelnen überhaupt.“[10] Adornos eigene Thesen und Anregungen zur Erziehung nach Auschwitz sind demnach grundsätzlich, aber allgemein geblieben. Das Programm einer neuen Pädagogik, also einer antiautoritären Erziehung, orientierte sich an anderen Autoren: Wilhelm Reich, Ludwig Marcuse und Alexander Sutherland Neill. Bemerkenswert ist, dass in den vorausgegangenen Jahren weder bei Alexander Mitscherlich noch in der sehr verbreiteten Erziehungspsychologie von Reinhard Tausch und Anne-Marie Tausch der Begriff „Autoritäre Persönlichkeit“ oder Erich Fromm überhaupt vorkamen. Zwischen der abstrakten Sozialtheorie des einflussreichen IfS, der empirischen Sozialwissenschaft, der akademischen Erziehungspsychologie und der Wirklichkeit des schulischen Alltags im Nachkriegsdeutschland gab es eine große Kluft. |
教育学への影響 ホルクハイマーとアドルノは、反ユダヤ主義と権威主義に関する彼らの研究は、民主的な教育に関連があると、さまざまな場面で強調した。この方向性は、戦後 のドイツでは非常に身近なものであった。アドルノは、その中に 2 つの分野、すなわち、子供時代の教育と一般的な啓蒙を見出していた。彼は、1966年4月18日に放送されたラジオ講演「アウシュヴィッツ後の教育」で、 この問題について次のように述べている。 「アウシュヴィッツが二度と繰り返されないという要求は、教育における最優先事項だ。この要求は他のあらゆる要求よりも優先度が高いため、その根拠を説明 する必要も、説明すべきでもないと思う。今日まで、この要求がほとんど取り上げられてこなかったことを理解できない。」 [8] 「もちろん、私はそのような教育の計画の概要すら立案するつもりはない。しかし、少なくともいくつかの重要なポイントについては指摘しておきたい。多くの 場合、例えばアメリカでは、権威を信奉するドイツ人の精神が、ナチズムやアウシュヴィッツの責任であると非難されてきた。私は、この説明は表面的すぎると 考えている。しかし、他の多くのヨーロッパ諸国と同様、ドイツでも、権威主義的な行動や盲目的な権威は、形式的な民主主義の条件下ではよく言われるよりも はるかに根強く残っている。」[9] 「しかし、ファシズムが復活するか否かは、決定的な問題としては、心理的な問題ではなく、社会的な問題であることを強調しておきたい。私が心理的な側面に ついてこれほど多く語るのは、他のより重要な要素は、教育という意志から、あるいは個人の介入から、大きくかけ離れているからだ。」[10] したがって、アドルノ自身の、アウシュヴィッツ後の教育に関する理論や提案は、基本的ではあるものの、一般的なものにとどまっている。新しい教育学、つま り反権威主義的教育のプログラムは、他の著者たち、すなわちヴィルヘルム・ライヒ、ルートヴィヒ・マルクーゼ、アレクサンダー・サザーランド・ニールに よって方向づけられた。注目すべきは、それまでの数年間、アレクサンダー・ミッチャーリヒも、ラインハルト・タウシュとアンネ・マリー・タウシュの広く普 及した教育心理学も、「権威主義的人格」という概念やエーリッヒ・フロムをまったく取り上げていなかったことだ。影響力のある IfS の抽象的な社会理論、経験的社会科学、学術的な教育心理学、そして戦後ドイツの学校での日常の実情との間には、大きな隔たりがあった。 |
| Neuere Forschung Forschungsvielfalt Die internationale Forschungsliteratur ist heute unüberschaubar. Bereits im Jahr 1993 wies Meloen 2.341 Publikationen aus. In Deutschland stammt die erste umfassende und methodenkritische Auseinandersetzung – erst im Jahr 1966 – von Klaus Roghmann. Mit der F-Skala oder mit ähnlichen Skalen wurden, vor allem in den USA, zahlreiche Personengruppen untersucht, in Deutschland beispielsweise auch ehemalige Angehörige der Waffen-SS und SS sowie Angehörige der Wehrmacht, jedoch erst 1962 bis 1966 (siehe Steiner, Fahrenberg 2000). Die psychologische Struktur des politischen Konservatismus und des Autoritarismus ist ein überdauerndes Thema der Einstellungsforscher. Die Diskussion spiegelt auch den Wandel von tiefenpsychologischen, soziologischen bis zu sozial-kognitiven Strömungen wider, hängt aber an alten Kontroversen fest. So beschreiben Jost u. a. (2003) den ideologischen Kern des Konservatismus in einem Zwei-Komponenten-Modell: Widerstand gegen Änderungen und Rechtfertigung bestehender Ungleichheiten. Greenberg und Jonas hatten dagegen zuvor behauptet, dass die Annahme eines rigiden Festhaltens an einer extremen (rechten oder linken) Ideologie völlig ausreicht (siehe: politisches Spektrum). Andere Autoren wie Lederer oder Oesterreich wollen mit ihren Autoritarismusfragebogen wesentlich mehr Komponenten erfassen (siehe: F-Skala). Auch in den neueren, kritischen oder positiven Diskussionsbeiträgen scheint die abstrakte Unterscheidung zwischen sozialer Einstellung und Persönlichkeitseigenschaft immer noch eine Rolle zu spielen (siehe Martin 2001, Roiser und Willig 2002, Oesterreich 2005, Rippl u. a. 2000, Six 2006). |
最近の研究 研究の多様性 今日の国際的な研究文献は、その数も膨大だ。1993年には、メロエンが2,341件の出版物を紹介している。ドイツでは、1966年にクラウス・ログマ ンが、初めて包括的かつ方法論的に批判的な考察を行った。F スケールや類似のスケールを用いて、特に米国では、数多くの集団が調査された。ドイツでは、例えば、元 Waffen-SS および SS 隊員、ならびに Wehrmacht 隊員も調査対象となったが、それは 1962 年から 1966 年にかけてのことだった(Steiner、Fahrenberg 2000 を参照)。 政治的保守主義と権威主義の心理的構造は、態度研究者の永続的なテーマだ。この議論は、深層心理学、社会学、社会認知学などの潮流の変化も反映している が、古い論争に固執している。例えば、Jost ら(2003)は、保守主義のイデオロギー的核を 2 つの要素からなるモデルで説明している。それは、変化への抵抗と、既存の不平等に対する正当化である。一方、グリーンバーグとジョナスは、極端な(右派ま たは左派)イデオロギーを厳格に堅持するという仮定で十分だと以前に主張していた(参照:政治的スペクトル)。レデラーやオスターライヒなどの他の著者た ちは、彼らの権威主義質問票で、より多くの要素を捉えることを目指している(参照:F スケール)。最近の批判的あるいは肯定的な議論においても、社会的態度と性格特性との抽象的な区別は依然として重要な役割を果たしているようだ (Martin 2001、Roiser and Willig 2002、Oesterreich 2005、Rippl et al. 2000、Six 2006 を参照)。 |
| Verhaltensnähere Untersuchungsansätze Detlef Oesterreich hat die Konzeption der autoritären Persönlichkeit stärker interaktionistisch und verhaltensnäher ausgerichtet. Demnach ist das autoritäre Syndrom die Folge eines Sozialisationsprozesses, der das Kind überfordert, wenn es zwar den Schutz einer Autorität suchen muss, sich aber gerade deswegen nicht zu einer autonomen Person entwickeln kann. Kinder identifizieren sich auf natürliche Weise mit ihren Eltern und anderen mächtigen Bezugspersonen. Statt sich dann abzulösen und sich zu unabhängig denkenden, selbständigen Personen weiterzuentwickeln, verbleiben sie in einer ängstlichen Unterordnung, in einer Überidentifikation mit Bezugspersonen oder mit weltanschaulichen, politischen und religiösen Bezugsgruppen. „In meinen bisherigen Untersuchungen habe ich zweierlei nachzuweisen versucht: 1. dass politische Krisensituationen autoritäre Reaktionen hervorrufen, die unter bestimmten Bedingungen zu einer Orientierung an politisch extremen Gruppen führen können, und 2. dass autoritäre Persönlichkeiten das Ergebnis einer zur Unselbständigkeit führenden Sozialisation sind.“[11] An Oesterreichs Konzeption anschließend wäre die enge Verschränkung zwischen einer persönlichen Tendenz (latenten Disposition) zum autoritären Verhalten und einer als Auslösebedingung passenden sozialen Situation im Alltag gründlicher zu untersuchen. Hinzu kommt die spezielle Ideologie, wobei autoritäre Personen ihre Ideologie wechseln können, einige sogar zwischen rechtsextrem und linksextrem „kippen“. Weder die autoritären Persönlichkeitszüge eines Menschen noch das soziale Umfeld und dessen Wertorientierung allein sind entscheidend. Erst die aktuelle soziale Situation bedingt, ob und wie sich Konformität und Gehorsam äußern, ob jemand sich den Überzeugungen und den Forderungen der Mehrheit bewusst zu widersetzen wagt. Die amerikanische Verhaltensökonomin Karen Stenner argumentiert, dass Autoritarismus kein Persönlichkeitsmerkmal sei, sondern als Reaktion auf Bedrohungen der normativen Ordnung anzusehen ist,[12] wenn das „vorgestellte ‚Wir‘“ zerfällt, etwa durch die Angst vor dem „ethnischen Verschwinden“ und vor Zuwanderung in Osteuropa.[13] |
行動に即した調査アプローチ デトレフ・オスターライヒは、権威主義的な人格の概念をより相互作用的かつ行動に即したものにした。それによると、権威主義的症候群は、子供が権威の保護 を求める必要があるにもかかわらず、そのために自立した人間として成長できないという、子供にとって過大な負担となる社会化プロセスの結果である。子供た ちは、当然のことながら、両親やその他の権威ある人物に自己を同一視する。そして、そこから脱却して、独立して考える自立した人間へと成長する代わりに、 不安に満ちた従属状態、つまり、権威ある人物や、世界観、政治、宗教的な集団への過度な同一視に留まることになる。「これまでの研究で、私は 2 つのことを証明しようとしてきた。1 つは、政治的危機的状況は権威主義的な反応を引き起こし、特定の条件下では政治的に過激な集団への傾倒につながる可能性があること、2 つ目は、権威主義的な人格は、自立性を損なう社会化の成果であるということだ」[11]。 オーストリアの概念に続き、権威主義的行動に対する個人的な傾向(潜在的な性質)と、それを引き起こす条件となる日常生活における社会的状況との密接な関 連性について、より徹底的な調査を行う必要がある。さらに、権威主義的な人物はイデオロギーを変えることもあり、中には極右から極左へと「転向」する者も いるという、特別なイデオロギーも加わる。人の権威主義的な性格特性も、社会的環境やその価値観も、それだけでは決定的な要素ではない。現在の社会的状況 によって、順応性や服従性が表れるかどうか、またその表現の仕方、そして誰かが大多数の信念や要求に意識的に反対する勇気があるかどうかが決まるのだ。 アメリカの行動経済学者カレン・ステナーは、権威主義は人格特性ではなく、規範的秩序に対する脅威への反応とみなすべきだと主張している[12]。例えば、東ヨーロッパでは、「想像上の『私たち』」が崩壊し、その背景には「民族の消滅」や移民への恐怖がある[13]。 |
| Notwendige Verbindung der Perspektiven Es gibt weiterhin Einwände gegen den Begriff der autoritären Persönlichkeit und Kritik an den empirischen Untersuchungen, die sich in der Regel nur auf Fragebogen (siehe: F-Skala) oder Berichte stützen und nicht auf die Beobachtung des autoritären Verhaltens im Alltag. Wenn von einem typischen Muster von Einstellungen und Handlungsabsichten gesprochen wird, bedeutet dies, dass einzelne Komponenten durchaus fehlen können. Trotz solcher Vorbehalte handelt es sich um ein sehr wichtiges Konzept, und die besonders ausgeprägten Formen der autoritären Persönlichkeit sind überall zu erkennen: unübersehbar in Familien, in der Politik und Wirtschaft, in Institutionen und im Alltag. Die autoritäre Persönlichkeit ist konformistisch. Abweichungen vom „Normalen“ werden abgelehnt, u. U. verfolgt. Individualismus und liberale Einstellung oder ein kultureller Pluralismus werden nicht toleriert. In der Mehrzahl der deutschen Lehrbücher der Sozialpsychologie wird die Autoritarismus-Forschung nur kurz abgehandelt, meist ohne die herausragenden Studien in den wichtigen Details zu referieren und ohne auf die aktuelle Forschung einzugehen oder den Alltagsbezug herzustellen. Wenn Publikationen über Rechtsextremismus nicht die Begriffe Autoritarismus, autoritäre Persönlichkeit oder F-Skala zitieren, ist zu vermuten, dass vorwiegend soziologisch ausgebildete Sozialforscher weiterhin sehr reserviert sind gegenüber psychologischen Erklärungshypothesen für die Entstehung der individuellen Verhaltensunterschiede. Die psychoanalytischen Erklärungsversuche werden zumeist abgelehnt und im Sinne des verbreiteten Kognitivismus eher die kognitive Seite der extremen Einstellungen, also das fehlende Wissen, das Vorurteil oder die verzerrte Urteilsbildung gesehen – statt auch nach der tieferen Motivation, der Emotionsregulation und nach dem besonderen familiären Erziehungsstil zu fragen. Die übertriebene Abgrenzung zwischen dem soziologischen (und gesellschaftskritischen) Ansatz einerseits und der persönlichkeits- und entwicklungspsychologischen Forschung andererseits ist auf diesem Gebiet unfruchtbar, denn es handelt sich um einander ergänzende Perspektiven einer notwendig interaktionistischen Forschung. Vorrangig bleibt die gründliche Untersuchung der geäußerten Einstellung (Selbstbeurteilung), der auslösenden Situation und des tatsächlichen Verhaltens. Wichtige Aspekte der autoritären Persönlichkeit werden heute oft unter den Begriffen (Rechts-)Extremismus, Antisemitismus oder Fundamentalismus behandelt. Repräsentative sozialwissenschaftliche Studien haben in den letzten Jahrzehnten immer wieder einen großen Prozentsatz von Antworten ergeben, die als Hinweis auf eine autoritäre Einstellung zu interpretieren sind (u. a. SINUS-Studie zum Rechtsextremismus 1981; Lederer und Schmidt, 1995; Decker, Brähler 2000; Heitmeyer 2002–2011). |
視点の必要な結びつき 権威主義的な人格という概念に対する異論や、通常、アンケート(Fスケールを参照)や報告のみに基づいており、日常生活における権威主義的な行動の観察に 基づいていない実証的研究に対する批判は、依然として存在している。典型的な態度や行動意図のパターンについて話す場合、個々の要素が完全に欠けている場 合もあることを意味する。こうした留保があるにもかかわらず、これは非常に重要な概念であり、特に顕著な形の権威主義的人格は、家族、政治、経済、機関、 日常生活など、あらゆる場面で認められる。権威主義的人格は順応的だ。「通常」からの逸脱は拒絶され、場合によっては迫害されることもある。個人主義やリ ベラルな考え方、あるいは文化的多元主義は容認されない。 ドイツの社会心理学の教科書の大半では、権威主義の研究はごく簡単にしか扱われておらず、重要な詳細について優れた研究を紹介したり、最新の研究について 触れたり、日常生活との関連性を説明したりすることはほとんどない。極右主義に関する出版物が、権威主義、権威主義的な性格、F スケールといった用語を引用していない場合、主に社会学を学んだ社会研究者は、個人の行動の違いの発生に関する心理学的説明仮説に対して、依然として非常 に慎重な姿勢を保っていると考えられる。精神分析的な説明の試みは、ほとんどの場合拒否され、広く普及している認知主義の観点から、極端な見解の認知的側 面、つまり知識の欠如、偏見、歪んだ判断形成が重視される傾向がある。その一方で、より深い動機、感情のコントロール、特定の家庭での教育スタイルについ ては問われることがない。社会学的(そして社会批判的)アプローチと、人格および発達心理学の研究との過度な区別は、この分野では無意味だ。なぜなら、こ れらは相互に補完的な視点であり、必然的に相互作用的な研究が必要だからだ。表現された態度(自己評価)、それを引き起こした状況、そして実際の行動を徹 底的に調査することが、依然として優先事項だ。 権威主義的な人格の重要な側面は、今日では(右派)過激主義、反ユダヤ主義、あるいは原理主義という用語で扱われることが多い。ここ数十年の代表的な社会 科学の研究では、権威主義的な態度と解釈できる回答が常に高い割合で報告されている(1981年の極右主義に関するSINUS研究、Lederer and Schmidt, 1995、Decker, Brähler 2000、Heitmeyer 2002-2011など)。 |
| Literatur Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsätzlichen Überarbeitung: Die Literaturliste ist zu lang und unübersichtlich geworden. Sie sollte sich auf eine kleine Anzahl von Titeln beschränken, die eine gute Einführung in das Thema bieten. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung. Theodor W. Adorno: Zum Verhältnis von Soziologie und Psychologie. Aufsätze zur Gesellschaftstheorie und Methodologie. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 1955. Theodor W. Adorno: Erziehung nach Auschwitz. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 1966. Theodor W. Adorno: Studien zum autoritären Charakter. Hrsg. von Ludwig von Friedeburg. Suhrkamp Taschenbuch, 1973, ISBN 3-518-28782-6 (= deutsche Übersetzung nur der von Adorno (mit-)gezeichneten Beiträge zu Theodor W. Adorno, Else Frenkel-Brunswik, Daniel J. Levinson und R. Nevitt Sanford, 1950: The Authoritarian Personality). Theodor W. Adorno, Else Frenkel-Brunswik, Daniel J. Levinson, R. 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文献 この記事またはセクションは、根本的な見直しが必要だ。 参考文献リストが長すぎて、わかりにくくなっている。このテーマの良い入門書となる、少数のタイトルに限定すべきだ。 改善にご協力いただき、その後このマークを削除してください。 テオドール・W・アドルノ:社会学と心理学の関係について。社会理論と方法論に関する論文。Suhrkamp、フランクフルト・アム・マイン、1955年。 テオドール・W・アドルノ:アウシュヴィッツ後の教育。Suhrkamp、フランクフルト・アム・マイン、1966年。 テオドール・W・アドルノ:権威主義的性格に関する研究。ルートヴィヒ・フォン・フリーデブルク編。スールカンプ・タッシェンブフ、1973年、ISBN 3-518-28782-6(アドルノが(共同)執筆した、テオドール・W・アドルノ、エルゼ・フレンケル・ブルンスウィック、ダニエル・J・レビンソ ン、R・ネヴィット・サンフォードによる1950年の著作『権威主義的性格』のドイツ語訳のみ)。 テオドール・W・アドルノ、エルゼ・フレンケル・ブルンスウィック、ダニエル・J・レビンソン、R・ネヴィット・サンフォード:権威主義的性格。ハーパー・アンド・ブラザーズ、ニューヨーク、1950年。(全文オンライン) ロバート・アルテマイヤー:自由の敵:右翼権威主義を理解する。ワイリー、ニューヨーク、1988年、 ISBN 1-55542-097-4。 ロバート・アルテマイヤー:権威主義の亡霊。ハーバード大学出版、マサチューセッツ州ケンブリッジ、1996年。 イェンス・アゼンドルフ:人格心理学。シュプリンガー、ベルリン、2007年、ISBN 978-3-540-71684-6。 イェンス・ベニケ『権威と性格』Centaurus(フライブルク)2012年、ISBN 978-3-86226-167-3。 リチャード・クリスティー、マリー・ヤホダ(編)『権威主義的性格の範囲と方法に関する研究』Free Press、グレンコー、イリノイ州 1954年。 Oliver Decker、Elmar Brähler:統一ドイツにおける反ユダヤ主義的および権威主義的傾向:代表調査の結果。Psychosozial(心理社会)誌。第 23 巻、2000 年、31-38 ページ。 Jochen Fahrenberg:人間像。心理学的、生物学的、異文化間、および宗教的見解。心理学的および学際的人類学。(全文、PDF、2.0 MB、2008年3月5日最終アクセス)。 ヨッヘン・ファーレンベルク、ジョン・M・シュタイナー:アドルノと権威主義的な人格。Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie(ケルン社会学・社会心理学雑誌)。第 56 巻、2004 年、127-152 ページ。 ヨッヘン・ファーレンベルク、アンネ・ファーレンベルク:アウシュヴィッツ後の加害者研究。ジョン・M・シュタイナーの研究(1962 年から 2014 年)。PsychArchives doi:10.23668/psycharchives.5158 ミカエラ・フォン・フライホールド:権威主義と政治的無関心。ヨーロッパ出版社、フランクフルト・アム・マイン、1971 年。 ジェフ・グリーンバーグ、エヴァ・ジョナス:心理的動機と政治的指向:左翼、右翼、そして硬直的:ヨスト他(2003)に関するコメント。掲載:Psychological Bulletin。第 129 巻、2003 年、376-382 ページ。 ヴィルヘルム・ハイトマイヤー(編):ドイツの現状。第 1-10 巻。Suhrkamp、フランクフルト・アム・マイン、2002-2011 年、ISBN 978-3-518-12525-0。 カトリン・ヘンケルマン、クリスチャン・イェッケル、アンドレアス・シュタール、ニクラス・ヴンシュ、ベネディクト・ゾペス(編):『順応的な反逆者たち。権威主義的性格の現代性について』。Verbrecher Verlag、ベルリン、2020 年。 John T. Jost、Jack Glaser、Arie W. Kruglanski、Frank J. Sulloway:規則を証明する例外 ― 動機付けされた社会的認知の理論を用いてイデオロギーの不整合と政治的異常を説明:Greenberg および Jonas (2003) への返答。掲載:Psychological Bulletin。第 129 巻、2003 年、383–393 ページ。 ゲルダ・レデラー、ピーター・シュミット(編):権威主義と社会。1945年から1993年までの傾向分析と青少年比較調査。レスケ・ウント・ブドリッヒ、オプラデン、1995年、ISBN 3-8100-1283-1。 John L. Martin: The Authoritarian Personality, 50 Years later: What lessons are there for political psychology? In: Political Psychology. Band 22, 2001, S. 1–26. Jos D. Meloen: The F Scale as a Predictor of Fascism : An Overview of 40 Years of Authoritarianism Research. ウィリアム・F・ストーン、ゲルダ・レデラー、リチャード・クリスティー(編):『強さと弱さ:今日の権威主義的性格』。スプリンガー、ニューヨーク 1993年、ISBN 0-387-97698-1、47-69 ページ。 レナード・S・ニューマン、ラルフ・アーバー(編):『ジェノサイドを理解する。ホロコーストの社会心理学。オックスフォード大学出版局、オックスフォード 2002 年、ISBN 0-19-513362-5。 デトレフ・オスターライヒ:安全への逃避。権威主義と権威主義的反応の理論について。レスケ・ウント・ブドリッヒ、オプラデン 1996 年、ISBN 3-8100-1688-8。 デトレフ・オスターライヒ:権威主義的性格特性を測定する新しい尺度。社会心理学雑誌。第 29 巻、1998 年、56-64 ページ。 デトレフ・オスターライヒ:権威主義的人格と家庭での社会化。理論的考察と実証的結果。スザンヌ・リップル、クリスチャン・サイペル、アンジェラ・キン ダーファーター(編):『権威主義。権威主義に関する現在の研究における論争とアプローチ』。レスケ・ウント・ブドリッヒ、オプラデン、2000年、 ISBN 3-8100-1688-8、69-90ページ。 デトレフ・オスターライヒ:権威主義的な性格特性、政治的見解、政党への共感。雑誌『政治心理学』第 13 巻、2005 年、213-229 ページ。 フリードリッヒ・ポロック:集団実験。研究報告。ヨーロッパ出版社、フランクフルト・アム・マイン、1955 年。 スザンヌ・リップル、クリスチャン・サイペル、アンジェラ・キンダーファーター(編):権威主義。現在の権威主義研究における論争とアプローチ。レスケ・ウント・ブドリッヒ、オプラデン、2000年、ISBN 3-8100-2634-4。 クラウス・ログマン:ドグマティズムと権威主義。西ドイツにおける 3 件の研究の理論的アプローチと結果に対する批判。ハイン、マイゼンハイム・アム・グラン、1966 年。 ペーター・シェーンバッハ:1959 年から 1960 年にかけての冬に起こった反ユダヤ主義の波に対する反応。ヨーロッパ出版社、フランクフルト・アム・マイン、1961 年。 SINUS 調査:500 万人のドイツ人:「我々は再び指導者を必要としている...」ドイツ人の極右的傾向に関する SINUS 調査。Rowohlt、ラインベック・バイ・ハンブルク、1981 年、ISBN 3-499-14929-X。 ベルント・シックス:権威主義の研究:伝統と解放の間。Gruppendynamik、1997年、第 28 巻、223-238 ページ。 ベルント・シックス:権威主義的な人格。ハンス・ヴェルナー・ビールホフ、ディーター・フレイ(編):社会心理学およびコミュニケーション心理学ハンドブック。Hogrefe、ゲッティンゲン、2006年、ISBN 3-8017-1844-1、 63-70 ページ。 John M. Steiner、Jochen Fahrenberg:元 Waffen-SS、SS、Wehrmacht 隊員の権威主義的態度と地位の特徴:1970 年に発表された調査の拡張再分析。Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie(ケルン社会学・社会心理学雑誌)、2000 年、第 52 巻、329-348 ページ。 ウィリアム・ストーン、ゲルダ・レデラー、リチャード・クリスティー(編):『強さと弱さ:今日の権威主義的性格』。スプリンガー、ニューヨーク、1993 年、ISBN 0-387-97698-1。 ミヒャエル・ヴェルツ:素材と手法の不可分性。『権威主義的性格』の変遷に満ちた受容について。デトレフ・クラウセン、オスカー・ネクト、ミヒャエル・ ヴェルツ(編):『ハノーファー論文集 4。哲学と経験論。新しい批判』、フランクフルト・アム・マイン、2001年、ISBN 3-8015-0353-4、40-68 ページ。 ロルフ・ヴィッガースハウス:『フランクフルト学派。歴史、理論的発展、政治的意義』。Deutscher Taschenbuch-Verlag、ミュンヘン 1997 年(第 5 版)、ISBN 3-446-13132-9。 エヴァ・マリア・ツィーゲ(編):『権威主義的性格』およびその他のテキストに関する所見。suhrkamp、ベルリン 2019 年、 ISBN 978-3-518-29900-5。 [マヌエル・クレメンス]:『即時性のジレンマ。レッシング、アドルノ、フーコーにおける権威主義的性格と反権威主義的性格について』、ビーレフェルト: transcript 2025(シリーズ:Edition Kulturwissenschaft)、ISBN 978-3-8376-7780-5 |
| Einzelnachweise 1. Theodor W. Adorno: Wissenschaftliche Erfahrungen in Amerika. In: Theodor W. Adorno: Gesammelte Schriften. Hrsg. von Rolf Tiedemann, Bd. 10.2, Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, S. 702–738, hier S. 721 f. 2. Siehe das Impressum der Studies in Prejudice “Sponsored By The American Jewish Committee”, im Volltext zugänglich auf: ajcarchives.org. 3. Rolf Wiggershaus: Die Frankfurter Schule: Geschichte, theoretische Entwicklung, politische Bedeutung. C. Hanser, 1987. S. 390 ff.; Hans-Joachim Dahms: Positivismusstreit: die Auseinandersetzungen der Frankfurter Schule mit dem logischen Positivismus, dem amerikanischen Pragmatismus und dem kritischen Rationalismus. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-518-28658-7, S. 254. 4. Quellenhinweise siehe Fahrenberg und Steiner, 2004, Wiggershaus 1996 u. a. 5. Edward Shils: Authoritarianism 'Right' and 'Left'. In: Richard Christie, Marie Jahoda (Hrsg.): Studies in the Scope and Method of 'The Authoritarian Personality'. Glencoe, Ill. 1954. 6. Vgl. Wolfgang Kraushaar (Hrsg.): Frankfurter Schule und Studentenbewegung. Hamburg 1998, Bd. 2, S. 652. 7. Alex Struwe: Was ist Autoritarismus? In: nd-aktuell.de. 19. Oktober 2022, abgerufen am 14. Dezember 2022. 8. Theodor W. Adorno: Erziehung nach Auschwitz. In: Theodor W. Adorno: Gesammelte Schriften. Hrsg. von Rolf Tiedemann, Bd. 10.2, Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, S. 674–690, hier S. 674. 9. Theodor W. Adorno: Erziehung nach Auschwitz. In: Theodor W. Adorno: Gesammelte Schriften. Hrsg. von Rolf Tiedemann, Bd. 10.2, Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, S. 674–690, hier S. 677. 10. Theodor W. Adorno: Erziehung nach Auschwitz. In: Theodor W. Adorno: Gesammelte Schriften. Hrsg. von Rolf Tiedemann, Bd. 10.2, Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, S. 674–690, hier S. 678. 11. Oesterreich, 1996, S. 176. 12. Karen Stenner: The Authoritarian Dynamic, Cambridge University Press, 2005. 13. Ivan Krastev: Auf dem Weg in die Mehrheitsdiktatur? In: Henrich Geiselberger (Hrsg.): Die große Regression. Frankfurt 2017, S. 117–134, hier: S. 127. |
参考文献 1. テオドール・W・アドルノ:アメリカにおける科学的経験。テオドール・W・アドルノ:全集。ロルフ・ティーデマン編、第 10.2 巻、スールカンプ、フランクフルト・アム・マイン、2003 年、702-738 ページ、ここでは 721 ページ以降。 2. Studies in Prejudice の「Sponsored By The American Jewish Committee」のインプリントを参照のこと。全文は ajcarchives.org で閲覧可能。 3. Rolf Wiggershaus: Die Frankfurter Schule: Geschichte, theoretische Entwicklung, politische Bedeutung. C. Hanser, 1987. 390 ページ以降を参照。ハンス・ヨアヒム・ダムス著『実証主義論争:フランクフルト学派と論理実証主義、アメリカの実用主義、批判的合理主義との論争』。スー ルカンプ、フランクフルト・アム・マイン、1994 年、ISBN 3-518-28658-7、254 ページ。 4. 出典については、Fahrenberg および Steiner、2004 年、Wiggershaus 1996 年などを参照のこと。 5. Edward Shils: Authoritarianism 『Right』 and 『Left』. In: Richard Christie、Marie Jahoda (編): Studies in the Scope and Method of 『The Authoritarian Personality』. Glencoe、Ill. 1954 年。 6. 参照:Wolfgang Kraushaar (編):Frankfurter Schule und Studentenbewegung。ハンブルク 1998、第 2 巻、652 ページ。 7. Alex Struwe:Was ist Autoritarismus? In:nd-aktuell.de。2022年10月19日、2022年12月14日アクセス。 8. テオドール・W・アドルノ『アウシュヴィッツ後の教育』テオドール・W・アドルノ『全集』ロルフ・ティーデマン編、第10.2巻、スールカンプ、フランクフルト・アム・マイン、2003年、674-690ページ、ここでは674ページ。 9. テオドール・W・アドルノ『アウシュヴィッツ後の教育』テオドール・W・アドルノ『全集』ロルフ・ティーデマン編、第 10.2 巻、スールカンプ、フランクフルト・アム・マイン、2003 年、674-690 ページ、ここでは 677 ページ。 10. テオドール・W・アドルノ『アウシュヴィッツ後の教育』テオドール・W・アドルノ『全集』ロルフ・ティーデマン編、第 10.2 巻、スールカンプ、フランクフルト・アム・マイン、2003 年、674-690 ページ、ここでは 678 ページ。 11. オーストリア、1996 年、176 ページ。 12. カレン・ステナー『権威主義的ダイナミクス』ケンブリッジ大学出版、2005年。 13. イヴァン・クラステフ『多数派による独裁への道?』ヘンリッヒ・ガイゼルベルガー編『大後退』フランクフルト、2017年、117-134ページ、ここでは127ページ。 |
| https://de.wikipedia.org/wiki/Autorit%C3%A4re_Pers%C3%B6nlichkeit |
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