義務論的倫理
Deontologische Ethik
☆ 道徳哲学において、非論理的倫理学または義務論(ギ リシャ語: δέον, 「義務、義務」 + λόγος, 「学問」)とは、ある行為の道徳性は、その行為の結果に基づくのではなく、一連の規則や原則の下で、その行為自体が正しいか間違っているかに基づくべきで あるという規範的倫理理論である[1]。 [義務論的倫理学は一般的に帰結主義、功利主義、徳倫理学、プラグマティック倫理学と対比される。 より古い用法では、ジェレミー・ベンサム(Jeremy Bentham)に遡り、彼は1816年以前にこの言葉を、ディカスティック倫理学(dicastic ethics)または検閲倫理学(censorial ethics)(すなわち、判断に基づく倫理学)の同義語として造語した[9][10]。この言葉のより一般的な意味は、フランス語、特に職業倫理の文脈 で、code de déontologie(倫理規定)という用語に残されている。 考慮される義務論的倫理の体系によって、道徳的義務は、宇宙に内在する一連の規則(倫理的自然主義)、宗教的法則、または一連の個人的もしくは文化的価値 観(そのいずれもが個人的欲望と対立する可能性がある)など、外的または内的な源から生じることがある(英語版ウィキペディア"Deontology"より)。
Deontologische
Ethik oder Deontologie (von griechisch δέον, déon, „das Erforderliche,
das Gesollte, die Pflicht“, daher auch Pflichtethik) bezeichnet eine
Klasse von ethischen Theorien, die den moralischen Status einer
Handlung nicht anhand ihrer Konsequenzen bestimmen, sondern auf
intrinsischen Eigenschaften und verpflichtenden Regeln
basieren.[1][2][3] Ein zentrales Merkmal der deontologischen Ethik ist ihre Akteurzentriertheit. Diese Perspektive betont die moralische Verantwortung des Handelnden selbst, unabhängig von den Konsequenzen. Beispielsweise könnte eine Person moralisch verpflichtet sein, nicht zu lügen, selbst wenn das Lügen ‚bessere‘ Konsequenzen hätte. Diese Akteurzentriertheit unterscheidet deontologische Ansätze von konsequentialistischen Theorien, die die Auswirkungen einer Handlung in den Vordergrund stellen.[4] Deontologische Theorien gehen davon aus, dass es bestimmte Handlungen gibt, die in sich schlecht sind und daher verboten sind, unabhängig von ihren potenziellen (moralisch oder außermoralisch) positiven Folgen. |
義務論的倫理学または義務論(ギリシャ語の「déon」から、義務、すべきこと、義務、したがって義務倫理とも呼ばれる)は、行為の道徳的地位をその結果ではなく、その本質的な特性や義務的な規則に基づいて決定する倫理理論の一分野を指す。[1][2][3] 義務論的倫理学の中心的な特徴は、行為者中心主義である。この視点は、結果に関係なく、行為者自身の道徳的責任を強調する。例えば、嘘をつくことが「より 良い」結果をもたらす場合でも、人は嘘をつかない道徳的義務があると考えられる。この行為者中心性は、行為の結果を重視する結果主義的理論と義務論的アプ ローチを区別する。[4] 義務論的理論は、その潜在的な(道徳的または非道徳的な)良い結果に関係なく、それ自体が道徳的に悪い行為があり、したがって禁止されていると仮定してい る。 |
Abgrenzung zu anderen ethischen Theorien Deontologische Theorien unterscheiden sich sowohl vom Konsequentialismus als auch von der Tugendethik: Konsequentialismus: Der moralische Wert einer Handlung wird anhand ihrer Folgen (Konsequenzen) bewertet, während die Deontologie den Fokus auf die Handlung selbst und ihre Übereinstimmung mit moralischen Regeln legt.[5] Tugendethik: Im Gegensatz zur Deontologie, die auf Regeln und Verpflichtungen basiert, konzentriert sich die Tugendethik auf die Entwicklung und Förderung moralischer Charaktereigenschaften (Tugenden) wie Mut, Gerechtigkeit oder Weisheit.[6] Nach einem klassischen Zitat von Wiliam Frankena lassen sich deontologische Positionen und Prinzipien nach folgendem Kriterium bestimmen: “Deontological theories […] deny that the right, the obligatory, and the morally good are wholly, whether directly or indirectly, a function of what is nonmorally good or what promotes the greatest balance of good over evil for self, one’s society, or the world as a whole. They assert that there are other considerations that may make an action or rule right or obligatory besides the goodness or badness of its consequences — certain features of the act itself other than the value it brings into existence, for example, the fact that it keeps a promise, is just, or is commanded by God or the state.” „Deontologische Theorien […] bestreiten, dass das Richtige, das Verpflichtende und das moralisch Gute gänzlich, ob direkt oder indirekt, eine Funktion dessen sind, was außermoralisch gut ist oder was den größten Überschuss an Gutem über Bösem für einen selbst, die eigene Gesellschaft, oder die ganze Welt, verspricht. Sie behaupten, dass es neben der Güte und Schlechtheit der Konsequenzen noch andere, vom entstehenden Wert verschiedene Aspekte gibt, die eine Handlung oder Regel richtig oder verpflichtend machen können – bestimmte Eigenschaften der Handlung an sich, zum Beispiel die Tatsache, dass sie ein Versprechen hält, gerecht ist oder von Gott oder dem Staat befohlen ist.“ – William K. Frankena: Ethics[7] |
他の倫理理論との違い 義務論的理論は、結果主義および徳倫理とも異なる。 帰結主義:行為の道徳的価値は、その結果(結果)によって評価されるのに対し、義務論は行為そのものと、その行為が道徳的規則に合致しているかどうかに焦点を当てる。[5] 徳倫理学:規則や義務に基づく義務論とは対照的に、徳倫理学は、勇気、正義、知恵などの道徳的性格特性(徳)の育成と促進に焦点を当てている。[6] ウィリアム・フランケナの古典的な引用によると、義務論の立場と原則は、以下の基準によって決定することができる。 「義務論的理論は、権利、義務、および道徳的に良いものは、直接的または間接的に、非道徳的に良いもの、あるいは自己、社会、あるいは世界全体の善と悪の 最大のバランスを促進するものの機能であるとは否定している。それらは、行動や規則を正しい、あるいは義務的なものにする要因は、その結果の善悪以外に も、その行動自体に存在する価値以外の特定の特性、例えば、約束を守る、公正である、あるいは神や国家によって命じられている、といった特性もあると主張 している。 「義務論的理論 […] は、正しいこと、義務的なこと、道徳的に良いことは、直接的または間接的に、道徳的に良いもの、あるいは自分自身、社会、あるいは世界全体の善が悪に勝る 最大のバランスをもたらすものの機能であるとは主張しない。彼らは、結果の善悪とは別に、行動や規則を正しい、あるいは義務的なものにする、生じる価値と は異なる他の側面、つまり、その行動そのものの特定の特性、例えば、約束を守る、公正である、神や国家によって命じられている、といった事実がある、と主 張している。 – ウィリアム・K・フランケナ:倫理[7] |
Ausprägungen der Deontologie Innerhalb der Deontologie gibt es verschiedene Ausprägungen: Moralischer Absolutismus: Bestimmte Handlungen, wie Lügen oder das Töten Unschuldiger, sind unter allen Umständen („kategorisch“) verboten, unabhängig von den Konsequenzen.[8] Moderate Deontologie (Schwellenwertdeontologie): In Ausnahmefällen können Konsequenzen berücksichtigt werden, wenn sie außergewöhnlich gute Ergebnisse versprechen. Diese Form erlaubt es, deontologische Regeln in extremen Situationen zu verletzen, beispielsweise um eine größere Katastrophe zu verhindern. Der Begriff „Schwellenwert“ beschreibt den Punkt, an dem die Konsequenzen so gravierend sind, dass sie die Regelverletzung rechtfertigen können.[9] |
義務論の形態 義務論には、さまざまな形態がある。 道徳的絶対主義:嘘をつくことや無実の人を殺すことなどの特定の行為は、その結果にかかわらず、あらゆる状況において(「断固として」)禁止されている。[8] 穏健な義務論(閾値義務論):例外的な場合、その結果が極めて良い結果をもたらすことが予想される場合は、結果を考慮することができる。この形態では、例 えば、より大きな災害を防ぐためなど、極端な状況では義務論の規則に違反することが許される。「閾値」とは、結果が規則違反を正当化できるほど深刻になる 点を指す。[9] |
Wichtige Vertreter Zu den wichtigsten Vertretern der deontologischen Ethik gehören: Immanuel Kant: Begründer des Kategorischer Imperativs, der betont, dass moralische Gesetze universell und bedingungslos gelten müssen. Józef Maria Bocheński: Vertreter einer logischen Ethik, die sich auf klare Regeln stützt. Thomas Nagel: Betonung der akteur-relativen Perspektive, die individuelle Verpflichtungen in den Vordergrund stellt. Tim Scanlon: Entwickelte eine vertragstheoretische Deontologie, die auf rationaler Zustimmung basiert. Roger Scruton: Verknüpfte deontologische Prinzipien mit konservativen Werten. |
重要な代表者 義務論的倫理の最も重要な代表者には、次のような人物が挙げられる。 イマヌエル・カント:道徳律は普遍的かつ無条件であるべきだと主張する「定言的命令」の創始者。 ヨゼフ・マリア・ボチェンスキー:明確な規則に基づく論理的倫理の代表者。 トーマス・ネーゲル:行為者相対的な視点を強調し、個人の義務を重視する。 ティム・スキャンロン:合理的な合意に基づく契約理論的義務論を開発した。 ロジャー・スクルートン:義務論の原則と保守的な価値観を結びつけた。 |
Deontologische Prinzipien: Verbote und Optionen Deontologische Theorien definieren klare Prinzipien, die als Handlungsleitfaden dienen. Im Zentrum stehen dabei: Deontologische Verbote Deontologische Theorien schreiben bestimmten Handlungen zu, in sich schlecht zu sein, und leiten daraus ab, dass diese Handlungen verboten sind. Lügen oder das Töten Unschuldiger sind häufig gewählte Beispiele solcher Handlungen. Hierbei ist entscheidend, dass eine Lüge auch verboten bleibt, wenn sie zu besseren Konsequenzen führen würde. Sie bleibt sogar verboten, wenn durch sie eine größere Zahl von Lügen verhindert werden könnte. Solche deontologischen Verbote (englisch: constraints oder restrictions) sind daher charakteristisch für deontologische Theorien.[10] Deontologische Optionen Eine weitere Abweichung vom nutzenmaximierenden Prinzip konsequentialistischer Theorien sind Fälle, in denen es moralisch erlaubt ist, eine Handlung auszuführen, die nicht den maximalen Gesamtnutzen herbeiführt. Derartige Handlungsalternativen werden Optionen (englisch: Options) genannt und sind beispielsweise bei persönlichen Projekten relevant. Die Frage, ob eine Handlung moralisch richtig ist, kann auf verschiedene Arten beantwortet werden. Deontologische Theorien unterscheiden zwischen akteur-relativen und akteur-neutralen Begründungen: Akteur-relative Begründungen Akteur-relative (englisch: agent-relative) Begründungen beziehen sich direkt auf die handelnde Person. Eine Handlung wird moralisch richtig, weil sie die Handlung einer bestimmten Person ist, insbesondere wenn eine besondere Beziehung zu einer anderen Person besteht. Beispielsweise haben Eltern eine besondere Verpflichtung gegenüber ihren Kindern. Wenn ein Elternteil sein eigenes Kind vor dem Tod rettet und dafür auf die Rettung zweier fremder Kinder verzichtet, war diese Handlung aus akteur-relativer Sicht moralisch richtig, obwohl sie nicht den größten Nutzen für die größtmögliche Anzahl von Menschen brachte.[11][12] Deontologische Verbote und Optionen sind ebenfalls Produkte akteur-relativer Begründungen. Das deontologische Verbot zu töten gilt auch dann, wenn eine Person durch das Töten eines Unschuldigen die Tötung zweier Unschuldiger verhindern könnte. Es geht also darum, nicht selbst zu töten, und nicht darum, möglichst wenig Tötungen herbeizuführen.[13] Auch die Option, persönliche Projekte zu verfolgen, kann moralisch richtig sein, selbst wenn dadurch ein größerer Gesamtnutzen für die Gesellschaft verpasst wird. Thomas Nagel charakterisierte akteur-relative Handlungsbegründungen wie folgt: „Die eigentümliche Stoßrichtung deontologischer Gründe [d. h. akteur-relativer Gründe] wendet sich dagegen, daß man selbst etwas tut – und nicht dagegen, daß es geschieht.“ – Thomas Nagel: Grenzen der Objektivität[14] Akteur-neutrale Begründungen Akteur-neutralen (englisch: agent-neutral) Handlungsbegründungen stehen den akteur-relativen gegenüber. Ein akteur-neutraler Grund ist für alle Menschen gleichermaßen bindend. Viele konsequentialistische Theorien akzeptieren ausschließlich akteur-neutrale Handlungsbegründungen, da diese einen objektiven Charakter besitzen und somit besser für die Herbeiführung der bestmöglichen Welt geeignet sind. Ein Beispiel für eine akteur-neutrale Aussage ist: „Jeder soll dafür sorgen, dass niemand lügt“, während die akteur-relative Variante „Jede Person soll dafür sorgen, dass sie selbst nicht lügt“ lautet.[15] Akteur-relative deontologische Theorien machen einen Unterschied zwischen dem, was eine Person tut, und dem, was passiert. Jemanden sterben zu lassen, ist nach dieser Ansicht nicht notwendigerweise moralisch so verwerflich, wie jemanden zu töten.[16] |
義務論的原則:禁止事項と選択肢 義務論的理論は、行動の指針となる明確な原則を定義している。その中心となるのは、以下の通りだ。 義務論的禁止事項 義務論的理論は、特定の行為をそれ自体が悪いものと規定し、その行為は禁止されていると結論付ける。嘘をつくことや無実の人を殺すことは、このような行為 のよく例に挙げられる例だ。ここで重要なのは、嘘がより良い結果をもたらす場合でも、嘘は禁止されたままであるということだ。嘘によってより多くの嘘を防 ぐことができる場合でも、嘘は禁止されたままである。このような義務論的禁止事項(英語:constraints または restrictions)は、したがって、義務論的理論の特徴だ。[10] 義務論的選択肢 結果主義的理論の「利益の最大化」の原則からさらに逸脱するのは、最大の総利益をもたらさない行為を行うことが道徳的に許される場合だ。このような行動の選択肢は「選択肢(英語:Options)」と呼ばれ、個人的なプロジェクトなどで関連する。 ある行動が道徳的に正しいかどうかという質問には、さまざまな答えがある。義務論的理論は、行為者相対的(agent-relative)な理由と行為者中立的(agent-neutral)な理由とを区別している。 行為者相対的理由 行為者相対的(agent-relative)な理由は、行動する人物に直接関係している。ある行動は、それが特定の人の行動であることから、特に他の人 との特別な関係がある場合に、道徳的に正しいものとなる。例えば、親は子供に対して特別な義務を負っている。親の一方が自分の子供を死から救うために、見 知らぬ 2 人の子供たちの救助を諦めた場合、この行動は、行為者相対的な観点からは、最大の人数に最大の利益をもたらしたわけではないにもかかわらず、道徳的に正し いものとなる。[11][12] 義務論的禁止事項や選択肢も、行為者相対的な理由付けの産物です。無実の人を殺すことで 2 人の無実の人の殺害を防ぐことができる場合でも、殺してはならないという義務論的禁止事項は適用されます。つまり、重要なのは、自分で殺さないことであ り、殺人をできるだけ少なくすることではない。[13] 個人的なプロジェクトを追求するという選択肢も、それによって社会全体にとってより大きな利益が失われる場合でも、道徳的に正しい場合がある。 トーマス・ネーゲルは、行為者相対的な行為の理由について次のように特徴づけている。 「義務論的理由(すなわち、行為者相対的な理由)の独特な方向性は、自分が何かを行うことに対して反対するものであり、それが起こることに反対するものではない」 – トーマス・ネーゲル『客観性の限界』[14] 行為者中立的な理由 行為者中立(英語:agent-neutral)な行動の根拠は、行為者相対的な根拠とは対照的だ。行為者中立的な根拠は、すべての人にとって等しく拘束 力がある。多くの結果主義的理論は、行為者中立的な行動の根拠のみを受け入れる。なぜなら、それらは客観的な性格を有しており、したがって、最善の世界を 実現するのに適しているからだ。行為者中立的な発言の例としては、「誰もが嘘をつかないようにすべきだ」があり、これに対し、行為者相対的な発言は「各人 は、自分が嘘をつかないようにすべきだ」となる。[15] 行為者相対的な義務論的理論は、人が行うことと実際に起こることを区別する。この見解によれば、誰かを死なせることは、誰かを殺すことほど道徳的に非難される行為ではない。[16] |
Herausforderungen für die Deontologie Deontologische Theorien stehen vor verschiedenen Herausforderungen: Das Grenzwert-Problem Das Grenzwert-Problem in der moderaten Deontologie beschreibt die Schwierigkeit, einen klaren Schwellenwert zu definieren, ab dem Konsequenzen moralisch relevant werden. Beispielsweise könnte eine moderate Deontologie behaupten, dass das Töten einer Person moralisch gerechtfertigt ist, wenn dadurch 100 Leben gerettet werden. Die Frage bleibt jedoch, warum der Grenzwert bei 100 und nicht bei 50 oder 150 liegen sollte. Diese Unklarheit führt zu Herausforderungen bei der praktischen Anwendung moderater Ansätze.[17] Das deontologische Paradoxon Das sogenannte deontologische Paradoxon entsteht, wenn eine deontologische Regel (z. B. das Verbot des Tötens) dazu führt, dass mehr von eben diesen verbotenen Handlungen geschehen, als wenn die Regel verletzt würde. Ein klassisches Beispiel ist das Trolley-Problem: Das Umlenken eines Zugs, um fünf Leben zu retten, würde eine Person töten. Deontologische Theorien verbieten dies jedoch, auch wenn das Nicht-Handeln zu mehr Todesfällen führt. Kritiker argumentieren, dass solche Regeln kontraintuitiv wirken können.[18] Tyrannenmord als Illustration des deontologischen Paradoxons Das Problem des Tyrannenmords illustriert das deontologische Paradoxon anschaulich. Deontologische Ethiken bewerten Mord im Sinne der gewaltsamen Tötung (zumindest außerhalb der unmittelbaren Selbstverteidigung) grundsätzlich als moralisch falsch. Es scheint jedoch Fälle zu geben, in denen die Ermordung eines Tyrannen, der die Rechte seiner Untertanen fortwährend verletzt, oder eines gewaltbereiten Despoten, einen Massenmord verhindern könnte. Hier entsteht ein Konflikt zwischen der strikten Befolgung der deontologischen Regel (dem Tötungsverbot) und der möglicherweise katastrophalen Konsequenz, die sich aus ihrer Einhaltung ergibt. Die Frage ist, ob ein deontologischer Ansatz in solchen extremen Situationen an seiner strikten Ablehnung des Tyrannenmordes festhalten muss, selbst wenn dadurch ein größeres Übel verhindert werden könnte.[19] Gedankenexperimente Zur Illustration der Probleme der Akteurrelativität und damit als Herausforderung an deontologische Theorien werden oft Gedankenexperimente vorgebracht, bei denen unterschiedliche Variationen einer bestimmten Entscheidungssituation daraufhin getestet werden, ob sie die gleichen moralischen Urteile nahelegen, und überprüft, ob und unter welchen Bedingungen sich diese Bewertungen auf alltägliche Situationen übertragen lassen. Dies sind insbesondere das Trolley-Problem (von Philippa Foot), die Frage nach einem allgemeinen Folter-Verbot und die Situation der Verbergung eines Verfolgten, die Immanuel Kant in seinem Aufsatz Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu lügen beschreibt. Trolley-Problem → Hauptartikel: Trolley-Problem Das Trolley-Problem wurde folgendermaßen formuliert: „Ein außer Kontrolle geratener fahrender Zug wird fünf Personen, die sich zufällig auf dem Gleis aufhalten, töten, außer der Zug wird auf ein Seitengleis umgeleitet, wo er eine Person töten wird.“[20] Eine Variation dazu lautet: „Ein außer Kontrolle geratener fahrender Zug wird fünf Personen, die sich zufällig auf den Gleisen aufhalten, töten, es sei denn ein dicker Mann wird auf die Gleise geworfen, der den Zug zum Anhalten bringt, dabei aber getötet wird.“[21] Folter Das Folterproblem stellt eine weitere Herausforderung für deontologische Ethiken dar. In solchen Gedankenexperimenten wird eine Situation konstruiert, in der die Folterung einer Person (Person B) Informationen liefern könnte, die notwendig sind, um die Tötung einer großen Anzahl unschuldiger Menschen (z. B. durch einen Terroranschlag) zu verhindern. Deontologische Theorien, die Folter unter allen Umständen ablehnen, stehen hier vor einem Dilemma: Müssen sie an ihrem absoluten Verbot festhalten, selbst wenn dadurch viele Menschenleben verloren gehen? Die Frage nach der Abwägung zwischen dem absoluten Schutz der Menschenwürde und der Verhinderung katastrophaler Folgen ist ein zentraler Konfliktpunkt in der Diskussion um die ethische Zulässigkeit von Folter.[22] Recht, aus Menschenliebe zu lügen In der zwischen Kant und dem französischen Philosophen Benjamin Constant diskutierten Situation hat sich ein Verfolgter vor einem Mörder in einem Haus versteckt. Auf der Suche nach dem Verfolgten befragt der Mörder einen Hausbewohner, der den Verfolgten hineingehen gesehen hat, ob dieser tatsächlich in dieses Haus gelaufen ist. Constant vertrat die Position, dass in einer solchen Situation ein allgemeines Lügenverbot nicht gelten könne, Kant jedoch bestand darauf, dass der Mörder ein Recht darauf habe, nicht belogen zu werden und dass der Hausbewohner durch eine Lüge automatisch für die folgenden Taten des Mörders mitverantwortlich wäre (vgl. Immanuel Kant: AA VIII, 423[23]). |
義務論の課題 義務論の理論は、さまざまな課題に直面している。 限界値の問題 穏健な義務論における限界値の問題とは、結果に道徳的意味が生じる明確な限界値を定義することの難しさを指す。例えば、穏健な義務論は、100人の命を救 うために1人を殺すことは道徳的に正当であると主張するかもしれない。しかし、なぜその閾値が100であり、50や150ではないのかという疑問が残る。 この不明確さは、穏健なアプローチの実践的な適用において課題となっている。[17] 義務論のパラドックス いわゆる義務論のパラドックスは、義務論の規則(例えば、殺人を禁止する規則)によって、その規則に違反した場合よりも、その禁止されている行為が多く行 われる結果になる場合に生じる。典型的な例は、トロリー問題だ。5人の命を救うために列車を迂回させると、1人が死亡する。しかし、義務論的理論は、何も しないことでより多くの死者が出る場合でも、これを禁止している。批評家は、このような規則は直感に反すると主張している。[18] 義務論的パラドックスを例示する暴君殺し 暴君殺しの問題は、義務論的パラドックスをわかりやすく例示している。義務論的倫理は、暴力による殺人(少なくとも直接的な自己防衛の場合を除く)を基本 的に道徳的に間違った行為と評価する。しかし、臣民の権利を絶えず侵害する暴君や、暴力的な専制君主を殺害することで、大量殺人を防ぐことができる場合も あるようだ。 ここで、義務論的規則(殺人の禁止)の厳格な遵守と、その遵守から生じる可能性のある破滅的な結果との間に矛盾が生じる。問題は、このような極端な状況に おいて、義務論的アプローチは、たとえそれによってより大きな悪を防ぐことができるとしても、暴君殺害の厳格な拒否を維持しなければならないかどうかであ る。[19] 思考実験 行為者の相対性の問題、ひいては義務論的理論の課題を示すために、特定の意思決定状況のさまざまなバリエーションを、それらが同じ道徳的判断を導くかどう かを検証し、その評価が日常の状況に適用できるかどうか、またどのような条件下で適用できるかを検証する思考実験がよく用いられる。特に、トロリー問題 (フィリッパ・フットによる)、拷問の一般的な禁止に関する問題、そしてイマヌエル・カントが論文「人間愛による嘘の権利について」で述べた、追われる者 を隠匿する状況などが挙げられる。 トロリー問題 → 主な記事:トロリー問題 トロリー問題は、次のように定式化されている。「制御不能になった走行中の列車が、偶然線路上にいた 5 人の人間を殺す。ただし、列車を側線に迂回させれば、1 人の人間を殺すことになる」。[20] この問題には、次のようなバリエーションもある。「制御不能になった走行中の列車が、偶然線路上にいた 5 人の人間を殺す。ただし、太った男を線路上に投げ込み、列車を停止させれば、その男は死ぬが、5 人は助かる。」[21] 拷問 拷問の問題は、義務論的倫理にとってさらなる課題となっている。このような思考実験では、ある人物(人物 B)を拷問することで、無実の多くの人々(例えばテロ攻撃によって)の殺害を防ぐために必要な情報を得ることができるという状況が想定されている。 あらゆる状況下で拷問を否定する義務論的理論は、ここでジレンマに直面する。多くの人命が失われる場合でも、絶対的な禁止を維持すべきか?人間の尊厳の絶 対的な保護と、破滅的な結果の防止とのバランスをどう取るべきかという問題は、拷問の倫理的容認性に関する議論の中心的な矛盾点となっている。[22] 人間愛のために嘘をつく権利 カントとフランスの哲学者ベンジャミン・コンスタンが議論した状況では、追われる者が殺人犯から逃れて家に隠れています。追っ手は、追われる者がその家に入ったのを見た住人に、彼が本当にその家に入ったかどうかを尋ねます。 |
Deontologische Ethik in der Praxis Das Prinzip der Doppelwirkung spielt eine wichtige Rolle in der Moraltheologie und der Bioethik. Es besagt, dass eine Handlung mit sowohl guten als auch schlechten Folgen dann moralisch erlaubt sein kann, wenn die schlechten Folgen nicht beabsichtigt, sondern lediglich in Kauf genommen werden. Deontologische Ansätze, die sich mit dem Prinzip der Doppelwirkung auseinandersetzen, stehen vor der Herausforderung, die strikte Befolgung von Regeln mit den möglichen Konsequenzen in Einklang zu bringen.[24] Das Prinzip der Doppelwirkung dient dabei als Instrument zur Lösung von Konflikten, indem es die Intention des Handelnden berücksichtigt. Am Ende des Spektrums stünde eine Gesinnungsethik, die den moralischen Wert einer Handlung ausschließlich von der Gesinnung des Handelnden abhängig macht. Während die Begriffe „Deontologie“ und „Gesinnungsethik“ oft synonym verwendet werden, betonen aber einige Quellen die Unterschiede.[25] Zwei einflussreiche Aufsätze, die die Anwendung deontologischer Prinzipien in konkreten Situationen diskutieren, * Philippa Foots The Problem of Abortion and the Doctrine of the Double Effect und Judith Jarvis Thomson: Killing, Letting Die, and the Trolley Problem. In ihrem Essay hinterfragt Foot die Anwendbarkeit der Doktrin der Doppelwirkung auf das Problem der Abtreibung. Sie argumentiert, dass die Unterscheidung zwischen beabsichtigten und vorausgesehenen Konsequenzen nicht immer klar getroffen werden kann und dass andere ethische Prinzipien, wie die Unterscheidung zwischen Tun und Zulassen, relevanter sein könnten.[26] Thomson stellt in ihrem Essay die Doktrin der Doppelwirkung infrage, indem sie verschiedene Gedankenexperimente, insbesondere das Trolley-Problem, analysiert. Sie argumentiert, dass es in bestimmten Situationen moralisch erlaubt sein kann, eine Person zu töten, um eine größere Anzahl von Menschen zu retten, auch wenn der Tod der Person nur billigend in Kauf genommen wird.[27] |
実践における義務論的倫理 二重効果原理は、道徳神学および生命倫理において重要な役割を果たしている。この原理は、ある行為が善悪両方の結果をもたらす場合、その悪の結果が意図さ れたものではなく、単に容認されるものであるならば、その行為は道徳的に許容される可能性があることを示している。二重効果の原則に取り組む義務論的アプ ローチは、規則の厳格な遵守と、その可能性のある結果との調和という課題に直面している。[24] 二重効果原理は、行為者の意図を考慮することで、矛盾を解決するための手段として機能する。このスペクトルの反対側にあるのは、行為の道徳的価値を行為者 の意図のみに依存させる「意図倫理」だ。 「義務論」と「意図倫理」という用語はしばしば同義語として使用されるが、一部の文献ではその違いを強調している。[25] 具体的な状況における義務論の原則の適用について論じた 2 つの影響力のある論文、* フィリッパ・フットの『中絶の問題と二重効果説』およびジュディス・ジャービス・トムソンの『殺すこと、死なせること、そしてトロリー問題』がある。フッ トは、この論文で、二重効果説を中絶の問題に適用できるかどうかを疑問視している。彼女は、意図された結果と予見された結果を明確に区別することは必ずし も不可能であり、行為と容認の区別など、他の倫理原則の方がより適切である可能性があると主張している。[26] トムソンは、エッセイの中で、さまざまな思考実験、特にトロリー問題を分析して、二重効果説に疑問を投げかけている。彼女は、特定の状況では、たとえその 人の死が容認されるだけであっても、より多くの人々を救うためにその人を殺すことは道徳的に許される場合があると主張している。[27] |
Literatur Monographien Jeremy Bentham: Deontology, or the Science of Morality. 2 Bände. Longman & Co. u. a., London u. a. 1834. Alan Donagan: The Theory of Morality. University of Chicago Press, Chicago IL u. a. 1977, ISBN 0-226-15567-6 Thomas Nagel: The View from Nowhere. Oxford University Press, New York NY u. a. 1986, ISBN 0-19-505644-2. Frances Myrna Kamm: Morality, Mortality. Volume 2: Rights, Duties, and Status. Oxford University Press, Oxford u. a. 1996, ISBN 0-19-508459-4. Shelly Kagan: Normative Ethics. Westview Press, Boulder CO u. a. 1998, ISBN 0-8133-0846-1. Friedo Ricken: Grundkurs Philosophie. Band 4: Allgemeine Ethik (= Urban-Taschenbücher 348). 4. überarbeitete und erweiterte Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 2003, ISBN 3-17-017948-9. Frances M. Kamm: Intricate Ethics. Rights, Responsibilities, and Permissible Harms. Oxford University Press, Oxford u. a. 2007, ISBN 978-0-19-518969-8. Artikel C. D. Broad: Five Types of Ethical Theory. London 1930. William K. Frankena: Ethics. Prentice-Hall, Englewood Cliffs 1973. Philippa Foot: Virtues and Vices. Basil Blackwell, Oxford 1978. Judith Jarvis Thomson: Killing, Letting Die, and the Trolley Problem. In: The Monist, 1976. Samuel Scheffler: The Rejection of Consequentialism. Oxford University Press, New York 1982. Jörg Schroth: Deontologie und die moralische Relevanz der Handlungskonsequenzen. In: Zeitschrift für philosophische Forschung. Bd. 63, 2009, 1, ISSN 0044-3301, S. 55–75, doi:10.3196/004433009787717406. |
文献 モノグラフ ジェレミー・ベンサム 凡庸論、あるいは道徳の科学。2 Bände. Longman & Co. u. a., London u. a. 1834. アラン・ドナガン The Theory of Morality. シカゴ大学出版局、イリノイ州シカゴ、1977年、ISBN 0-226-15567-6 Thomas Nagel: The View from Nowhere. Oxford University Press, New York NY u. a. 1986, ISBN 0-19-505644-2. Frances Myrna Kamm: Morality, Mortality. 第2巻:権利、義務、地位。Oxford University Press, Oxford u. a. 1996, ISBN 0-19-508459-4. シェリー・ケーガン: 規範倫理学。Westview Press, Boulder CO 1998, ISBN 0-8133-0846-1. フリード・リッケン: Grundkurs Philosophie. Band 4: Allgemeine Ethik (= Urban-Taschenbücher 348). 4. überarbeitete und erweiterte Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 2003, ISBN 3-17-017948-9. Frances M. Kamm: Intricate Ethics. 権利、責任、許容される害。Oxford University Press, Oxford u. a. 2007, ISBN 978-0-19-518969-8. 論文 C. D. ブロード: 倫理理論の5つのタイプ。1930年ロンドン。 ウィリアム・K・フランケナ 倫理学。Prentice-Hall, Englewood Cliffs 1973. フィリッパ・フット: 美徳と悪徳。Basil Blackwell, Oxford 1978. ジュディス・ジャービス・トムソン 殺すこと、死なせること、そしてトロッコ問題。In: The Monist, 1976. Samuel Scheffler: The Rejection of Consequentialism. Oxford University Press, New York 1982. Jörg Schroth: (1)結果論とその道徳的妥当性,(2)結果論とその道徳的妥当性,(3)結果論とその道徳的妥当性. In: Zeitschrift für philosophische Forschung. Bd. 63, 2009, 1, ISSN 0044-3301, S. 55-75, doi:10.3196/004433009787717406. |
Einzelnachweise 1. Thomas Schmidt: Deontologische Ethik. In: Ralf Stoecker/Christian Neuhäuser/Marie-Luise Raters (Hrsg.): Handbuch Angewandte Ethik. Verlag J.B. Metzler, Stuttgart, ISBN 978-3-476-02303-2, S. 43–49. 2. Werner, Micha H.: Deontologische Ansätze. In: Marcus Düwell/Christoph Hübenthal/Micha H. Werner (Hrsg.): Handbuch Ethik. J.B. Metzler, Stuttgart, ISBN 978-3-476-02388-9, S. 122–127. 3. Larry Alexander und Michael Moore: Deontological Ethics. In: Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy. 4. Werner, Micha H.: Deontologische Ansätze. In: Marcus Düwell/Christoph Hübenthal/Micha H. Werner (Hrsg.): Handbuch Ethik. J.B. Metzler, Stuttgart, ISBN 978-3-476-02388-9, S. 122–127. 5. Larry Alexander und Michael Moore: Deontological Ethics. In: Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy. 6. Christoph Halbig: Handbuch Ethik. Hrsg.: Marcus Düwell/Christoph Hübenthal/Micha H. Werner. J.B. Metzler, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-476-05192-9, S. 303–310. 7. William K. Frankena: Ethics. 2. Auflage. Prentice-Hall, Englewood Cliffs (New York) 1973, S. 15. 8. Larry Alexander und Michael Moore: Deontological Ethics. In: Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy. 9. Marcus Düwell: Handbuch Ethik. J.B. Metzler, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-476-05192-9, S. 243–302. 10. Larry Alexander und Michael Moore: Deontological Ethics. In: Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy. 11. Thomas Nagel: Die Grenzen der Objektivität. Reclam-Verlag, Stuttgart 1991, S. 70 ff. 12. David McNaughton & Piers Rawling: On Defending Deontology. In: Ratio. Jahrg. 11, Nr. 1, April 1998, S. 38 (englisch). 13. David McNaughton & Piers Rawling: On Defending Deontology. In: Ratio. Jahrg. 11, Nr. 1, April 1998, S. 40 (englisch). 14. Thomas Nagel: Die Grenzen der Objektivität. Reclam-Verlag, Stuttgart 1991, S. 81. 15. Vgl. Jörg Schroth: Forschungsprojekt Deontologische Ethik (Memento vom 30. Dezember 2006 im Internet Archive) 16. Richard Norman: Ethics, Killing and War. Cambridge 1995, S. 76 (englisch). 17. Larry Alexander und Michael Moore: Deontological Ethics. In: Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy. 18. Larry Alexander und Michael Moore: Deontological Ethics. In: Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy. 19. Michael Walzer: Political Action: The Problem of Dirty Hands. In: Philosophy & Public Affairs. Vol. 2, No. 2, 1973, S. 160–180. 20. Vgl. Philippa Foot: The Problem of Abortion and the Doctrine of the Double Effect. In: Virtues and Vices. Basil Blackwell, Oxford 1978. 21. Vgl.: Judith Jarvis Thomson: Killing, Letting Die, and the Trolley Problem. In: The Monist. 59, 1976, 204-17. 22. Dieter Schönecker: Folter – ein moralisches Dilemma? In: Information Philosophie. Nr. 4, 2005, S. 30–37. 23. Immanuel Kant, Gesammelte Schriften. Hrsg.: Bd. 1–22 Preussische Akademie der Wissenschaften, Bd. 23 Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin, ab Bd. 24 Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Berlin 1900ff., AA VIII, 423, Faksimile 24. Alison McIntyre: Doctrine of Double Effect. In: Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy. 25. Larry Alexander und Michael Moore: Deontological Ethics. In: Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy. 26. Philippa Foot: The Problem of Abortion and the Doctrine of the Double Effect. In: Virtues and Vices. Basil Blackwell, Oxford 1978. 27. Judith Jarvis Thomson: Killing, Letting Die, and the Trolley Problem. In: The Monist. 59, 1976, S. 204–217. |
参考文献 1. トーマス・シュミット:義務論的倫理学。ラルフ・シュトッカー/クリスチャン・ノイハウザー/マリー・ルイーズ・レーターズ(編):応用倫理学ハンドブッ ク。J.B. メッツラー出版社、シュトゥットガルト、ISBN 978-3-476-02303-2、43-49 ページ。 2. Werner, Micha H.: Deontologische Ansätze. In: Marcus Düwell/Christoph Hübenthal/Micha H. Werner (Hrsg.): Handbuch Ethik. J.B. Metzler, Stuttgart, ISBN 978-3-476-02388-9, S. 122–127. 3. ラリー・アレクサンダー、マイケル・ムーア:Deontological Ethics. In: エドワード・N・ザルタ(編):Stanford Encyclopedia of Philosophy. 4. ヴェルナー、ミヒャ・H:Deontologische Ansätze. In: マルクス・デュウェル/クリストフ・ヒュベンタール/ミヒャ・H・ヴェルナー(編):Handbuch Ethik. J.B. メッツラー、シュトゥットガルト、 ISBN 978-3-476-02388-9、122-127 ページ。 5. ラリー・アレクサンダー、マイケル・ムーア『義務論的倫理学』エドワード・N・ザルタ編『スタンフォード哲学百科事典』 6. クリストフ・ハルビッグ『倫理ハンドブック』マーカス・デュウェル、クリストフ・ヒュベンタール、ミヒャ・H・ヴェルナー編。J.B. Metzler、シュトゥットガルト、2011年、ISBN 978-3-476-05192-9、303-310 ページ。 7. ウィリアム・K・フランケナ:Ethics(倫理)。第 2 版。Prentice-Hall、イングルウッドクリフス(ニューヨーク)、1973 年、15 ページ。 8. ラリー・アレクサンダー、マイケル・ムーア『義務論的倫理学』エドワード・N・ザルタ編『スタンフォード哲学百科事典』所収。 9. マルクス・デュウェル『倫理学ハンドブック』J.B. メッツラー、シュトゥットガルト、2011年、ISBN 978-3-476-05192-9、243-302ページ。 10. ラリー・アレクサンダー、マイケル・ムーア『義務論的倫理学』エドワード・N・ザルタ編『スタンフォード哲学百科事典』所収。 11. トーマス・ネーゲル『客観性の限界』レクラム出版社、シュトゥットガルト、1991年、70ページ以降。 12. デビッド・マクノートン、ピアーズ・ローリング『義務論の擁護について』 Ratio. 年刊 11、第 1 号、1998 年 4 月、38 ページ(英語)。 13. David McNaughton & Piers Rawling: On Defending Deontology. Ratio. 年刊 11、第 1 号、1998 年 4 月、40 ページ(英語)。 14. トーマス・ネーゲル:客観性の限界。レクラム出版社、シュトゥットガルト、1991年、81ページ。 15. 参照:ヨルグ・シュロート:研究プロジェクト「義務論的倫理学」(2006年12月30日インターネットアーカイブに保存) 16. リチャード・ノーマン:Ethics, Killing and War。ケンブリッジ、1995年、76ページ(英語)。 17. ラリー・アレクサンダー、マイケル・ムーア:Deontological Ethics。エドワード・N・ザルタ(編):Stanford Encyclopedia of Philosophy。 18. ラリー・アレクサンダー、マイケル・ムーア:Deontological Ethics。エドワード・N・ザルタ(編):Stanford Encyclopedia of Philosophy。 19. マイケル・ウォルツァー『政治行動:汚れた手問題』Philosophy & Public Affairs、第2巻第2号、1973年、160-180ページ。 20. 参照:フィリッパ・フット『中絶の問題と二重効果説』Virtues and Vices、バジル・ブラックウェル、オックスフォード、1978年。 21. 参照:ジュディス・ジャーヴィス・トムソン『殺すこと、死なせること、そしてトロリー問題』The Monist. 59、1976、204-17。 22. ディーター・シェーネッカー『拷問 – 道徳的ジレンマか?』Information Philosophie. 第 4 号、2005、30-37 ページ。 23. イマヌエル・カント、Gesammelte Schriften(全集)。編者:第 1-22 巻、プロイセン科学アカデミー、第 23 巻、ドイツ科学アカデミー(ベルリン)、第 24 巻以降、ゲッティンゲン科学アカデミー、ベルリン、1900 年以降、AA VIII、423、ファクシミリ 24. アリソン・マッキンタイア:Doctrine of Double Effect(二重効果説)。エドワード・N・ザルタ編『スタンフォード哲学百科事典』 25. ラリー・アレクサンダー、マイケル・ムーア『義務論的倫理学』。エドワード・N・ザルタ編『スタンフォード哲学百科事典』 26. フィリッパ・フット『中絶の問題と二重効果説』。Virtues and Vices(美徳と悪徳)所収。バジル・ブラックウェル、オックスフォード、1978年。 27. ジュディス・ジャーヴィス・トムソン『殺すこと、死なせること、そしてトロリー問題』。The Monist(一元論者)59、1976年、204-217ページ。 |
https://de.wikipedia.org/wiki/Deontologische_Ethik |
リ ンク
文 献
そ の他の情報
CC
Copyleft, CC, Mitzub'ixi Quq Chi'j, 1996-2099
☆☆