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アリストテレスの倫理学

Ethnics of Aristotle


池田光穂

☆ 幸福(eudaimonia)と美徳または卓越(aretê)は、アリストテレスの倫理学における中心的な概念である。アリストテレスは、意図的な行動の 目標は「善き人生」において実現される幸福であると主張している。彼の見解では、この目標を達成するには美徳を育むことが不可欠である(→「美徳倫理」「アリストテレスの倫理学講義」)。

Ethik
Glück (eudaimonia) und Tugend oder Bestzustand (aretê) sind die in Aristoteles’ Ethik zentralen Begriffe. Aristoteles vertritt die These, dass das Ziel aller absichtlichen Handlungen das im „guten Leben“ verwirklichte Glück ist. Die Ausbildung von Tugenden ist nach seiner Ansicht wesentlich dafür, dieses Ziel zu erreichen (→ Tugendethik).
倫理
幸福(eudaimonia)と美徳または卓越(aretê)は、アリストテレスの倫理学における中心的な概念である。アリストテレスは、意図的な行動の 目標は「善き人生」において実現される幸福であると主張している。彼の見解では、この目標を達成するには美徳を育むことが不可欠である(→美徳倫理)。
Glück als das Ziel des guten Lebens
Strebenshierarchie der Güter
In ihren (absichtlichen) Handlungen streben alle Menschen nach etwas, das ihnen gut erscheint. Einige dieser erstrebten Güter werden nur als Mittel erstrebt, um andere Güter zu erreichen, andere sind sowohl Mittel als auch selbst ein Gut. Da das Streben nicht unendlich sein kann, muss es ein oberstes Gut und letztes Strebensziel geben. Dieses wird nur um seiner selbst willen erstrebt. Es wird offenbar allgemein „Glück“ (eudaimonia) genannt (EN I 1).
幸福を善い人生の目標として
善のヒエラルキー
人々は(意図的に)行動する際に、自分にとって良いと思われる何かに向かって努力する。これらの善のいくつかは、他の善を達成するための手段としてのみ努 力される。また、他のものは、手段であると同時にそれ自体が目的である。努力は無限に続くことはできないため、至高の善と最終的な目標が存在しなければな らない。これはそれ自体が目的としてのみ努力される。それは一般的に「幸福」(eudaimonia)と呼ばれる(EN I 1)。
Definition des Glücks als des obersten Guts
Um umrisshaft zu bestimmen, worin das Glück als oberstes Gut für den Menschen besteht, fragt Aristoteles: Worin besteht die spezifische Funktion (telos) oder Aufgabe (ergon) des Menschen? Sie besteht im Vermögen der Vernunft (logos), das ihn von anderen Lebewesen unterscheidet. Der für den Menschen spezifische Seelenteil verfügt über dieses Vermögen der Vernunft; der andere Seelenteil, der sich aus Emotionen und Begierden zusammensetzt, ist zwar selbst nicht vernünftig, kann sich aber durch die Vernunft leiten lassen. Um das Glück zu erlangen, muss das Individuum das Vermögen Vernunft gebrauchen, nicht bloß besitzen, und zwar auf Dauer und in einem Bestzustand (aretê). Demgemäß ist „das Gut für den Menschen“, das Glück, eine

„Tätigkeit der Seele gemäß der Gutheit (kat' aretên), und wenn es mehrere Arten der Gutheit gibt, im Sinn derjenigen, welche die beste und am meisten ein abschließendes Ziel (teleios) ist. Hinzufügen müssen wir noch: ‚in einem ganzen Leben‘. Denn eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, auch nicht ein Tag. So macht auch ein Tag oder eine kurze Zeit keinen selig (makarios) und glücklich (eudaimôn).“

– EN I 7, 1098a17–19.
幸福を最高の善と定義する
人間にとって幸福が最高の善であると概略的に定義するため、アリストテレスは次のように問う。人間の特定の機能(テロス)または任務(エルゴン)とは何 か?それは理性(ロゴス)の能力であり、それによって人間は他の生物と区別される。人間に特有な魂の部分には理性の能力があり、感情と欲望で構成される魂 の他の部分はそれ自体は理性的ではないが、理性によって導かれることはできる。幸福を達成するには、個人は理性の能力を単に所有するだけではなく、それを 恒久的に、可能な限り最善の方法で活用しなければならない(aretê)。したがって、「人間にとって善なるもの」、すなわち幸福とは、

善に従う魂の活動(カタ・アレテー)であり、善がいくつかの種類がある場合、最も優れていて、最も最終的な目標(テレイオス)であるという意味においてで ある。 さらに付け加える必要がある。「人生全体において」である。ツバメは春を作らないし、一日も作らない。だから、一日や短い時間では、幸福(マカリオス)や 幸福(エウダイモン)にはなれないのだ。」

– EN I 7, 1098a17–19.
Tugenden
Um den Zustand der Vortrefflichkeit zu erreichen, muss man den beiden Seelenteilen entsprechend (a) Verstandestugenden und (b) Charaktertugenden ausbilden. Tugenden sind für Aristoteles Haltungen, zu denen jeder Mensch die Anlage besitzt, die sich jedoch durch Erziehung und Gewöhnung erst ausbilden müssen.
美徳
卓越した状態を達成するには、私たちは魂の両方の部分を育む必要がある。すなわち、(a) 知性の美徳と、(b) 感情の美徳を育むことである。アリストテレスにとって、美徳とは、人間が生まれながらにして備えている性質であるが、まず教育と慣れによって育む必要がある。
Verstandestugenden
Unter den Verstandestugenden beziehen sich einige auf das Wissen von Unveränderlichem oder die Herstellung von Gegenständen. Allein die Klugheit (phronêsis) ist mit dem Handeln verknüpft, und zwar als Tugend mit dem Ziel eines guten Lebens. Sie ist – neben den Charaktertugenden – notwendig, um in konkreten Entscheidungssituationen im Hinblick auf das gute Leben handeln zu können. Im Bereich menschlicher Handlungen gibt es – anders als in den Wissenschaften – keine Beweise, und um klug zu sein, bedarf es dabei auch der Erfahrung. Die Funktion der Klugheit besteht darin, die Mitte[45] (mesotês) zu wählen.
知性の徳
知性の徳のうち、不変の知識や物事の生産に関連するものもある。 行動と結びついているのは賢慮(phronêsis)のみであり、善き人生という目標を持つ徳である。 性格の徳に加えて、善き人生を視野に入れた具体的な意思決定の状況において行動できることが必要である。人間の行動の領域においては、科学とは異なり、証 拠は存在せず、賢明であるためには経験も必要である。思慮分別(prudence)の機能は、中道(mesotês)を選ぶことである。
Charaktertugenden
Charaktertugenden sind Haltungen (hexeis), für die kennzeichnend ist, dass man sie loben und tadeln kann. Sie werden durch Erziehung und Gewöhnung ausgeprägt, wobei dies nicht als eine Konditionierung zu verstehen ist. Zwar hängt von Kindheit an sehr viel von der Gewöhnung ab (EN II 1, 1103b24), Charaktertugenden liegen jedoch erst vor, wenn jemand sich wissentlich für die entsprechenden Handlungen entscheidet, und zwar nicht wegen möglicher Sanktionen, sondern um der tugendhaften Handlungen selbst willen, und wenn er dabei auch nicht ins Wanken gerät (EN II 3, 1105a26–33). Auch unterscheidet sich der Tugendhafte vom Selbstbeherrschten (der dieselben Handlungen ausführen mag, sich aber dazu zwingen muss) dadurch, dass er an der Tugend Freude empfindet (EN II 2, 1104b3 ff.).

Durch Gewöhnung ausgeprägt werden die Charaktertugenden, indem Übermaß und Mangel vermieden werden.

„Wer alles flieht und fürchtet und nirgends standhält, wird feige, wer aber nichts fürchtet und auf alles losgeht, wird tollkühn. Ebenso wird, wer jede Lust genießt und sich keiner Lust enthält, unmäßig, wer aber jede Lust meidet wie ein ungehobelter Bauer, wird unempfindlich.“

– EN II 2, 1104a20–24
Das Instrument der Mitte bestimmt die Charaktertugenden genauer. So ist beispielsweise die Tugend der Tapferkeit eine Mitte zwischen den Lastern Tollkühnheit und Feigheit. Grundlage für die Tugenden sind dabei sowohl die Handlungen als auch die Emotionen und Begierden. Nicht tapfer, sondern tollkühn ist jemand, der entweder in einer bestimmten Situation völlig furchtlos ist, obwohl die Situation bedrohlich ist, oder der in einer ernsten Bedrohungssituation seine Furcht ignoriert. Die Mitte besteht also – hier wie bei den anderen Charaktertugenden – darin, angemessene Emotionen zu haben und demgemäß angemessen zu handeln. Dabei ist diese Lehre von der Mitte vermutlich nicht in konkreten Situationen als normativ handlungsleitend, sondern nur als Beschreibungsinstrument der Charaktertugenden aufzufassen.[46] Sie ist auch keine arithmetische Mitte, sondern eine Mitte für uns (pros hêmas), die die jeweilige Emotion, die Person sowie die Situation berücksichtigt.
人格の美徳
人格の美徳とは、賞賛や批判の対象となりうる態度(hexeis)である。これらは教育や習慣によって育まれるが、これは条件付けとして理解されるべきで はない。幼少期からの習慣に大きく依存するとはいえ(EN II 1, 1103b24)、徳性は、誰かが意識的に、制裁の可能性ではなく、徳のある行動そのものを目的として、それに対応する行動を取ることを決意し、そうする ことに揺るぎがない場合にのみ存在する(EN II 3, 1105a26-33)。また、徳の高い人物は、自制心のある人(同じ行動をとることはできるが、無理やりそうしている)とも異なる。なぜなら、徳の高い 人物は徳を喜びとするからだ(EN II 2, 1104b3 ff.)。

性格的美徳は、過剰と欠乏を避けながら慣れ親しむことで育まれる。

「何事にも恐怖を抱き、どこにも居場所を見出せない者は臆病になる。一方で、何事にも恐怖を抱かず、何事にも挑む者は向こう見ずになる。同様に、あらゆる 快楽を享受し、一切の快楽を避けない者は節操を失う。一方で、粗野な農民のようにあらゆる快楽を避ける者は無感覚になる。」

– EN II 2, 1104a20–24
手段としての中庸は、主要な徳をより正確に定義する。例えば、不屈の徳は向こう見ずと臆病という悪徳の中庸である。美徳の基礎となるのは、感情や欲望だけ でなく行動でもある。勇敢ではなく向こう見ずなのは、ある特定の状況において、それが脅威的なものであってもまったく恐れを知らない人、あるいは深刻な脅 威的な状況において恐怖を無視する人である。中道は、他の性格的美徳と同様に、適切な感情を持ち、それに応じて行動することである。この中庸の教義は、お そらく具体的な状況における行動を規範的に導くものとして理解されるべきではなく、主要徳の記述的な道具としてのみ理解されるべきである。46] また、これは算術的な平均ではなく、それぞれの感情、人物、状況を考慮した、私たち(pros hêmas)のための平均である。
Diese Tabelle zeigt einige wichtige Charaktertugenden (EN II 7):[47]

Gegenstandsbereich    Mangel    Charaktertugend    Übermaß
Furcht/Mut    Feigheit    Tapferkeit    Tollkühnheit
Lust/Unlust    Zügellosigkeit    Besonnenheit    Gefühllosigkeit
Zorn    Schwächlichkeit    Sanftmut    Jähzorn
Scham    Schamlosigkeit    Feinfühligkeit    Schüchternheit
Ehre    Kleinmütigkeit    Großgesinntheit    Eitelkeit

Aristoteles definiert die Charaktertugend dementsprechend als

„eine auf Entscheidungen begründete Haltung, die in einer Mitte in Bezug auf uns besteht, und die bestimmt wird durch Überlegung, das heißt so, wie der Kluge (phronimos) sie bestimmen würde.“

– EN II 6, 1106b36–1107a2
この表は、いくつかの重要な性格的美徳を示している(『ニコマコス倫理学』第2章7節)[47]。

適用範囲:欠如、枢要徳、過剰
恐怖/勇気:臆病/勇敢/向こう見ず
欲望/嫌悪:自己中心/思いやり/鈍感
怒り/弱さ:優しさ/短気
恥/恥知らず:感受性/内気
名誉/臆病:寛大/虚栄心

アリストテレスは、徳を次のように定義している。

「選択に基づく性格の状態であり、私たちにとって中庸であり、熟考によって決定される。つまり、思慮深い人(phronimos)が決定するように。」

– EN II 6, 1106b36–1107a2
Lebensformen und Lust
Im Kontext der Analyse des guten Lebens unterscheidet Aristoteles drei Lebensformen, die verschiedene Ziele verfolgen:

1. das Genussleben – mit dem Ziel Lust;
2. das politische Leben – mit dem Ziel Ehre;
3. das theoretische Leben – mit dem Ziel Erkenntnis (EN I 3).

Das Genussleben im Sinne einer bloßen Befriedigung der Begierden hält Aristoteles für sklavisch und verwirft es. Gelderwerb und Reichtum als Ziel hält er nicht für eine Lebensform, da Geld immer nur Mittel zu einem Zweck, aber nie selbst Ziel ist. Er plädiert für das theoretische Leben als beste Lebensform. Die beste Tätigkeit, die in der Glücksdefinition gesucht wird, ist diejenige des Theoretikers, der auf Gebieten wie Philosophie, Mathematik usw. forscht und neue Erkenntnisse gewinnt, denn sie bedeutet Muße, dient keinem anderen Zweck, betätigt mit den Verstandestugenden das Beste im Menschen und weist die besten Erkenntnisgegenstände auf (EN X 7, 1177a18–35).

Obwohl er das theoretische Leben für das bestmögliche hält, weist er darauf hin, dass die Betrachtung als Lebensform den Menschen als Menschen übersteigt und eher etwas Göttliches ist (EN X 7, 1177b26–31). Das zweitbeste Leben ist das politische. Es besteht in der Betätigung der Charaktertugenden, die den Umgang mit anderen Menschen sowie mit unseren Emotionen bestimmen. Da Charaktertugenden und Verstandestugenden einander nicht ausschließen, meint Aristoteles möglicherweise, dass selbst der Theoretiker, insofern er ein soziales und mit Emotionen ausgestattetes Wesen ist, sich im Sinne des zweitbesten Lebens betätigen muss.

Aristoteles fasst die Betätigung der Verstandestugenden (zumindest der Klugheit) und der Charaktertugenden als wesentliche Elemente des Glücks auf. Aber auch äußere oder körperliche Güter und auch die Lust hält er für Bedingungen, die hilfreich oder sogar notwendig sind, um glücklich zu werden. Güter wie Reichtum, Freunde und Macht verwenden wir als Mittel. Fehlen einige Güter, wird das Glück getrübt, wie bei körperlicher Verunstaltung, Einsamkeit oder missratenen Kindern (EN I 9, 1099a31–1099b6).

Aristoteles meint, das Genussleben führe nicht zum Glück. Er hält die Lust nicht für das oberste Gut. Gegenüber lustfeindlichen Positionen macht er jedoch geltend, dass das gute Leben Lust einschließen müsse und bezeichnet die Lust als ein Gut (EN VII 14). Auch meint er, man könne einen Tugendhaften, der „auf das Rad geflochten“ sei, nicht als glücklich bezeichnen (EN VII 14, 1153b18–20).

Gegen Platons Auffassung, Lüste seien Prozesse (kinêsis), die einen Mangel beseitigen (wie Lust beim Durstlöschen), und somit sei das Vollenden des Prozesses besser als dieser selbst, argumentiert Aristoteles dafür, dass Lüste Tätigkeiten (energeia) sind, die kein Ziel außer sich aufweisen. Paradigmatische Fälle sind Wahrnehmen und Denken.

Mit diesem Lustkonzept, das Lust als „unbehinderte Tätigkeit“ oder „Vervollkommnung der Tätigkeit“ definiert (EN VII 13, 1153a14 f.; X 4, 1174b33),[48] macht er geltend, dass die Betätigung der Verstandestugenden und der Charaktertugenden lustvoll sein kann. Ob Lüste gut oder schlecht sind, hängt davon ab, ob die entsprechenden Tätigkeiten gut oder schlecht sind. Bei körperlichen Lüsten ist Letzteres etwa der Fall, wenn sie im Übermaß auftreten oder wenn sie gute Handlungen verhindern und so dem Glück abträglich sind.
生き方と快楽
アリストテレスは、善き人生の分析において、異なる目標を追求する3つの生き方を区別している。

1.快楽の追求を目的とする快楽主義的な生き方。
2.名誉を目的とする政治的な生き方。
3.知識を目的とする理論的な生き方(EN I 3)。

アリストテレスは、快楽の追求を単なる欲望の満足とみなして奴隷的であるとし、それを否定している。彼は、富や財産の追求を生き方とはみなしていない。な ぜなら、金銭は常に目的を達成するための手段であり、それ自体が目的となることはないからだ。彼は、理論的な生活こそが最良の生き方であると主張してい る。幸福の定義において求められる最善の活動は、哲学や数学などの分野を研究し、新たな洞察を得る理論家のものである。なぜなら、それは余暇を意味し、他 の目的はなく、知的な美徳を持つ人々の中で最高のものを活性化させ、最高の知識の対象となるからだ(EN X 7, 1177a18-35)。

彼は理論的な生活を最善のものと考えているが、思索を生きる道として捉えることは人間を超えたものであり、より神聖なものであると指摘している(EN X 7, 1177b26-31)。2番目に最善の生活は政治的な生活である。それは人格の美徳を実践することから成り、それは他者との関わり方や感情との向き合い 方を決定する。人格の美徳と理性の美徳は互いに排除し合うものではないため、アリストテレスは、感情を持つ社会的な存在である限り、理論家であっても第二 の人生の意味に沿って行動しなければならないと主張したのかもしれない。

アリストテレスは、知徳(少なくとも思慮分別)と徳の実践が幸福の必須要素であると見なしている。しかし、彼はまた、外的な、あるいは肉体的な財や快楽 も、幸福を達成するのに役立つ、あるいは必要とされる条件であると考えている。私たちは富や友人、権力といったものを手段として利用する。もし何らかの手 段が欠けている場合、身体的欠陥や孤独、手に負えない子供がいる場合のように、幸福は曇ってしまう(EN I 9, 1099a31–1099b6)。

アリストテレスは快楽主義的な生活は幸福にはつながらないと考えている。彼は快楽を最高の善とは考えていない。しかし、彼は快楽に敵対的な立場に対して、 幸福な人生には快楽が含まれなければならないと主張し、快楽を善であると表現している(『ニコマコス倫理学』第7巻第14章)。また、徳の高い人物が「苦 難に遭う」ことは、幸福とは表現できないと信じている(『ニコマコス倫理学』第7巻第14章、第1153b18-20節)。

プラトンが、快楽とは欠乏を解消する過程(キネーシス)であり、したがってその過程を完遂することがその過程自体よりも優れていると主張したのに対し、アリストテレスは快楽とはそれ自体が目的である活動(エネルゲイア)であると論じた。典型的な例は知覚と思考である。

この快楽の概念では、快楽を「妨げのない活動」または「活動の完成」と定義している(『ニコマコス倫理学』第7巻13章、1153a14f.;第10巻4 章、1174b33)。[48] 彼は、知徳と徳目の実践は快楽をもたらす可能性があると主張している。快楽が良いものか悪いものかは、それに対応する活動が良いものか悪いものかによる。 身体的な快楽の場合、例えば、過剰に発生した場合や、善行を妨げ、幸福を損なう場合などが後者に該当する。
https://de.wikipedia.org/wiki/Aristoteles#Ethik









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