仮言命法
Hypothetischer Imperativ
☆ 仮言的命令は、「もしxを望むなら、yをしなさい」という形式を持つ。ある道徳理論によれば、道徳的要求は常にこの構造を持つ。したがって、実際にxを望 んでいる人だけがyをする義務がある。これに対する反証として、実際の意味での道徳的オードは、特定の利害関係者との関係においてのみ存在するのではな く、原理的にはすべての人に、無条件に、すなわち定言的に適用されるとする(定言命法を参照)。
Ein hypothetischer Imperativ
hat die Form „Wenn du x willst, dann tue y“. Nach einigen Moraltheorien
haben moralische Forderungen grundsätzlich diese Struktur. Auf y
verpflichtet ist daher nur derjenige, welcher faktisch auch x will.
Eine Gegenthese dazu besagt, dass moralisches Sollen im eigentlichen
Sinne nicht nur relativ zu bestimmten Interessen bestehe, sondern
grundsätzlich für jeden und unbedingt, d. h. kategorisch gelte (siehe
Kategorischer Imperativ). |
仮
言的命令は、「もしxを望むなら、yをしなさい」という形式を持つ。ある道徳理論によれば、道徳的要求は常にこの構造を持つ。したがって、実際にxを望ん
でいる人だけがyをする義務がある。これに対する反証として、実際の意味での道徳的オードは、特定の利害関係者との関係においてのみ存在するのではなく、
原理的にはすべての人に、無条件に、すなわち定言的に適用されるとする(定言命法を参照)。 |
Begriffsgeschichte Für einige traditionelle fundamentalethische Ansätze, wie man sie vielen Scholastikern zuschreiben kann, gründet die Universalität moralischer Pflichten dagegen im Verstand und Willen des ersten Seienden. Durch objektive Sachzwänge (inclinatio naturae, lex aeterna) ist das Erreichen bestimmter Ziele mit Voraussetzungen verbunden (virtus naturae, inclinatio naturae, lex aeterna). Diese bringen ein Sollen hervor, falls ein Ziel angestrebt wird. Das Anstreben des Zieles ist gleichwohl hypothetisch, und deshalb auch der Imperativ. Nach Thomas von Aquin werden alle konkreten Ziele vom Menschen selbst bestimmt.[1] Einzig das allgemeine Ziel des Menschen (Streben nach objektiver, geistiger Glückseligkeit) kommt ihm wesentlich und damit notwendig zu. Worin es sich konkret ausgestaltet, wird vom Menschen aber weitgehend selbst bestimmt. So finden nicht alle Menschen, dass Gott das letzte Ziel ist.[2] Glückseligkeit wird dabei nicht egoistisch, sondern als ein objektiver Zustand der sittlichen Ordnung verstanden. Mit diesem Ziel sind Güter wie Gott, die Gerechtigkeit und die vollkommene Betätigung der Seelenkräfte innerlich verbunden.[3] Durch den Sollensanspruch hinsichtlich des letzten Zieles wird aus dem Guten (bonum) eine Pflicht (ein rectum). Das bonum ist durch die sittliche Vernunft (orthos logos, recta ratio) bestimmt, während das rectum eine Pflicht (bonum debitum) ist und somit darüber hinausgeht.[4] Da das rectum aber letztlich aus dem Sollensanspruch hinsichtlich des letzten Zieles hervorgeht, muss jedes rectum auch der sittlichen Vernunft konform sein. In analoger Weise wird durch den Sollensanspruch hinsichtlich des letzten Zieles auch aus dem malum ein peccatum.[5] Der Ausdruck „hypothetischer Imperativ“ stammt von Immanuel Kant. Er hält dem entgegen, dass moralische Forderungen unbedingt und kategorisch gelten, nicht nur unter Voraussetzung bestimmter Präferenzen oder Ziele. Die Universalität ethischer Pflichten rührt dabei vom menschlichen Subjekt. Als hypothetische Imperative und „bloße Vorschriften der Geschicklichkeit“ bestimmt Kant handlungsleitende Regeln, die eine „objective Nötigung der Handlung“ zum Ausdruck bringen (d. h. die Handlung muss, wenn sie ihren Zweck erreichen soll, aufgrund außerhalb des Subjekts liegender Faktoren, dieser Regel folgen) und die „die Bedingungen der Causalität des vernünftigen Wesens, als wirkender Ursache, bloß in Ansehung der Wirkung und Zulänglichkeit zu derselben“ bestimmen.Immanuel Kant: AA V, 20[6] Durch diese Kriterien unterscheiden sie sich von bloß subjektiven Maximen und von Bestimmungen des Willens selbst, wie sie sich in kategorischen Imperativen ausdrücken. |
概念の歴史 多くのスコラ哲学者に起因するように、いくつかの伝統的な基本的倫理的アプローチでは、道徳的義務の普遍性は、最初の存在の心と意志に基づいている。客観 的な制約(inclinatio naturae, lex aeterna)により、ある目標の達成は前提条件(virtus naturae, inclinatio naturae, lex aeterna)と結びついている。ある目標が達成されようとするとき、これらは「あるべき姿」を生み出す。それにもかかわらず、目標の追求は仮言的であ り、したがって命令的でもある。 トマス・アクィナスによれば、すべての具体的な目標は人間自身によって決定される[1]。 人間の一般的な目標(客観的で精神的な幸福の追求)だけが人間にとって本質的であり、したがって必要である。しかし、その具体的な形は、人間自身によって 大きく左右される。したがって、すべての人が神を究極の目標とするわけではない[2]。至福はエゴイスティックなものではなく、道徳的秩序の客観的な状態 として理解される。神、正義、魂の力の完全な発揮といった財は、この目標と内的に結びついている[3]。 究極的な目標に関してべきを主張することによって、善(bonum)は義務(rectum)となる。bonumは道徳的理性(orthos logos, recta ratio)によって決定されるが、rectumは義務(bonum debitum)であり、したがって道徳的理性を超えている[4]。しかし、rectumは究極的な目標に関するoughtから最終的に生じるので、すべ てのrectumも道徳的理性に適合しなければならない。同様に、malumも究極的な目標に関するoughtを通じてpeccatumとなる[5]。 仮言的命令」という表現はイマニュエル・カントに由来する。彼は、道徳的要求は無条件かつ定言的なものであり、特定の選好や目標に従うものではないと主張 している。倫理的義務の普遍性は、人間の主体から生じている。カントは、行為指導規則を仮言命法および「単なる技術規則」と定義し、それは「行為の客観的 強制力」(すなわち、行為がその目的を達成するためには、主体の外部にある要因によって、この規則に従わなければならない)を表し、「作用する原因として の理性的存在の因果性の条件を、単にその効果と充足に関してのみ決定する」ものであるとしている。 インマヌエル・カント:AA V, 20[6] これらの基準によって、格律は単なる主観的な格律とも、定言命法に表現されるような意志そのものの決定とも区別される。 |
Diskussion Die Verteidiger kategorischer Imperative werfen Ethikern, welche moralische Forderungen als hypothetische Imperative verstehen, vor, dass Sittenforderungen absolut gelten und dies nicht angemessen eingefangen werde, wenn moralische Forderungen auf bestimmte Ziele relativiert werden. Umgekehrt erscheint z. B. aus tugendethischer Perspektive der Anspruch kategorischer Imperative zu unvermittelt, beispielsweise mit Gesichtspunkten der Persönlichkeitsentwicklung. |
議論 定言命法の擁護者は、道徳的要求を定言命法として理解する倫理学者に対して、道徳的要求は絶対的なものであり、道徳的要求が特定の目標に対して相対化される場合、このことは適切に捉えられないと非難する。 逆に、例えば徳倫理学の観点からは、定言命法の主張は、例えば個人的成長の側面に関して、あまりにも無媒介に見える。 |
https://de.wikipedia.org/wiki/Hypothetischer_Imperativ |
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リ ンク
文 献
そ の他の情報
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