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ヨーゼフ・ヴェーニンガー

Josef Weninger, 1886-1959

池田光穂

ヨーゼフ・ヴェーニンガー(あるいはヴィーニンガー)(Josef Weninger, 1886年5月15日ザルツブルグ-オーストリア・ハンガリー帝国生まれ - 1959年3月28日ウィーン没)は、オーストリアの人類学者で大学講師。

Josef Weninger (* 15. Mai 1886 in Salzburg, Österreich-Ungarn; † 28. März 1959 in Wien) war ein österreichischer Anthropologe und Hochschullehrer.
ヨーゼフ・ヴェーニンガー(あるいはヴィーニンガー)(Josef Weninger, 1886年5月15日ザルツブルグ-オーストリア・ハンガリー帝国生まれ - 1959年3月28日ウィーン没)は、オーストリアの人類学者で大学教授。
Leben
Josef Weninger studierte bei Rudolf Pöch an der Universität Wien und habilitierte sich über afrikanische Kriegsgefangene des Ersten Weltkriegs. Als Nachfolger von Otto Reche leitete er seit 1927 bis zum Anschluss Österreichs an den NS-Staat (1938) das Anthropologische Institut der Universität Wien, seit November 1927 als außerordentlicher und seit Dezember 1934 als ordentlicher Professor für Anthropologie.[1][2] Zudem wirkte er als anthropologischer Fachberater der Wiener Polizei.[3] Er gilt als Begründer einer Wiener anthropologischen Schule, die einen vergleichenden, morphologischen Begriff der „Menschenrassen“ verfolgte. So legte er nur für die Nase 30 äußere Merkmale zur Bestimmung fest. Seit 1925 war er Mitherausgeber der „Zeitschrift für Rassenkunde“ sowie „Volk und Rasse“. Im Jahr 1938 musste er seinen Lehrstuhl aufgeben, weil seine Ehefrau und Mitarbeiterin in der erbbiologischen Arbeitsgemeinschaft am Institut Margarete Weninger, ebenfalls Anthropologin, Jüdin war.[4] Ihre Mutter sollte 1941 aus Wien deportiert werden, wurde allerdings vom Anthropologen und SS-Hauptsturmführer Viktor Christian (1885–1963) geschützt.[5] Weninger war zuvor Christians Förderer gewesen, weshalb dieser ihn jetzt schützte und erwirkte, dass das Wissenschaftsministerium Weninger die Auswertung der anthropologischen Erhebungen aus den Kriegsgefangenenlagern übertrug.[6] Im Besetzten Nachkriegsösterreich hatte Weninger bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1955 wieder die Leitung des Anthropologischen Instituts inne. Mit seiner Ehefrau setzte er die klassische Tradition der Morphologie fort.[7] 1948 wurde er zum Ordinarius der philosophischen Fakultät ernannt.[8] Margarete Weninger wurde 1948 dort Privatdozentin.[9] Ein Doktorand war Egon Reuer. Er wurde am Gersthofer Friedhof bestattet.[10]
生活
ヨーゼフ・ヴィーニンガーは、ウィーン大学でルドルフ・ペッヒに師事し、第一次世界大戦中のアフリカ人捕虜を保護した。オットー・レッヒェの後継者とし て、1927年からオーストリアがナチスに併合される(1938年)までウィーン大学人類学研究所を率い、1927年11月から助教授、1934年12月 から正教授として人類学を教えた[1][2]。 また、ウィーン警察の人類学顧問を務めた[3]。 比較形態学の「人間種」概念を探求したウィーン人類学派の祖とも言われている。例えば、鼻だけに30個の外見的特徴を定義したのです。1925年からは、 「Zeitschrift für Rassenkunde」と「Volk und Rasse」の共同編集者となった。1938年、妻で人類学者の遺伝生物学ワーキンググループの同僚であったマーガレット・ヴィーニンガーがユダヤ人で あったため、彼はその椅子を手放さなければならなかった[4]。1941年に彼女の母親はウィーンから強制送還されることになったが、人類学者でSS上級 大将ヴィクトール・クリスチャン(1885-1963)によって保護された。 [5] ヴィーニンガーは以前からクリスチャンのパトロンであったため、今度は(クリスチャンが)彼を保護し、科学省がヴェニンガーに捕虜収容所からの人類学的調 査の評価を委託するよう手配した[6]。占領下の戦後オーストリアでは、1955年に引退するまで再び人類学研究所の責任者となった。1948年には哲学 部の正教授となり[8]、マルガレーテ・ヴィーニンガーが同学部で個人講師となった[9]。ゲルストホーフ墓地に埋葬された[10]。
Mitgliedschaften
Wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Altpräsident der Anthropologischen Gesellschaft in Wien
Deutschen Gesellschaft für Anthropologie
Wiener Prähistorische Gesellschaft
Ehrenpräsident des Vereins für Volkskunde in Wien

Schriften
Eine morphologisch-anthropologische Studie : durchgeführt an 100 westafrikanischen Negern als Beitrag zur Anthropologie von Afrika. R. Pöchs Nachlass, Wien 1927 [= Wiener Habilitation]
Rassenkundliche Untersuchungen an Albanern : ein Beitrag zum Problem der dinarischen Rasse, Wien 1934.
Die anthropologischen Methoden der menschlichen Erbforschung. In: Just (Hrsg.): Handbuch der Erbbiologie des Menschen. 1940.
Über das stammesgeschichtliche Alter weiblicher Konstitutionsformen. In: Wiener klinische Wochenschrift. 59. Jg., Nr. 19, 1949.[11]
Gigantische Zahn- und Kiefergrößen von fossilen Hominiden aus Java und Südchina. In: Zeitschrift für Stomatologie. 45. Jg., Nr. 1, 1949.[11]
mit Margarete Weninger: Anthropologische Beobachtungen an Georgiern (Transkaukasien). R. Pöchs Nachlass, Wien 1959.[12]

Literatur
Richard Pittioni: Festschrift zum 70. Geburtstag von Professor Dr. Josef Weninger, Verlag F. Deuticke, 1956
Kurzbiografie in: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde, Verein für Volkskunde in Wien (Hg.), Heft 3/1980, Seite 53
Heinz Gabriel, Wolfgang Neugebauer: Vorreiter der Vernichtung?: Eugenik, Rassenhygiene und Euthanasie in der österreichischen Diskussion vor 1938. Zur Geschichte der NS-Euthanasie in Wien, Böhlau, Wien 2005
Katja Geisenhainer: „Rassenkunde“ und „Rassenhygiene“ an der Philosophischen Fakultät in Wien 1923–1938, in: Andre Gingrich; Peter Rohrbacher (Hg.), Völkerkunde zur NS-Zeit aus Wien (1938–1945): Institutionen, Biographien und Praktiken in Netzwerken (Phil.-hist. Kl., Sitzungsberichte 913; Veröffentlichungen zur Sozialanthropologie 27/1). Wien: Verlag der ÖAW 2021, S. 85–128. doi:10.1553/978OEAW86700

Literatur von und über Josef Weninger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Literaturliste im Online-Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin
Themen seiner Vorlesungen 1937/1938 (PDF; 376 kB)
Josef Weninger im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Weninger

Josef Weninger wurde 1937 zum korrespondierenden Mitglied im Inland (kMI) der Akademie der Wissenschaften in Wien gewählt. Nach dem „Anschluss“ wurde der Anthropologe wegen seiner jüdischen Ehefrau aus der Akademie ausgeschlossen. 1945 wurde seine Akademiemitgliedschaft reaktiviert.

Weninger, wurde als Sohn eines Salzburger Kaufmanns geboren. Im Jahr 1904 legte er in Salzburg die Reifeprüfung ab und nahm im Herbst des selben Jahres zunächst an der Technischen Hochschule in Wien das Studium des Bauingenieurwesens auf. Später wechselte er an die Universität Wien, wo er Archäologie, Volks- und Völkerkunde, Anthropologie und Geografie studierte. Bereits vor seiner Promotion arbeitete er als Assistent bei dem Ethnographen und Anthropologien Rudolf Pöch (1870–1921), der im Jahr 1919 das Anthropologische Institut an der Universität Wien begründete. Gemeinsam mit ihm führte er während des Ersten Weltkrieges mit Unterstützung der Heeresleitung ethnologische Untersuchungen in Kriegsgefangenenlagern des Deutschen Reiches und Österreichs an russischen Kriegsgefangenen durch. Von 1918 bis 1927 war Weninger als wissenschaftlicher Beamter im Staatsdenkmalamt beschäftigt. Er habilitierte sich im Jahr 1926 für physische Anthropologie und wurde im folgenden Jahr zum ao. Professor und Vorstand des Anthropologischen Instituts ernannt. 1934 wurde ihm der Titel eines o. Universitätsprofessors verliehen. Josef Weninger begründete die „Erbbiologische Arbeitsgemeinschaft“, deren Aufgabe darin bestand, durch Zwillingsuntersuchungen und familienanthropologische Studien den Erbgang von morphologischen Merkmalen zu ermitteln. Die Akademie der Wissenschaften in Wien wählte ihn im Jahr 1937 zum korrespondierenden Mitglied.

Nach dem „Anschluss“ 1938 versuchte der von den Nationalsozialisten eingesetzte Dekan Viktor Christian (1885–1963) mit Unterstützung des kommissarischen Rektors Fritz Knoll (1883–1981) für Josef Wenninger die Möglichkeit zu schaffen, weiterhin wissenschaftlich tätig zu sein: Weninger, dessen Frau Margarete, geb. Taubert, jüdischer Herkunft war, wurde nicht entlassen, sondern offenkundig aufgrund einer Intervention von Viktor Christian von der Universität Wien aus „gesundheitlichen Gründen“ beurlaubt. Mit 3. Mai 1939 wurde Weninger nach dem Erlass des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung vom Februar 1939 aus der Akademie der Wissenschaften ausgeschlossen. Sein Ausscheiden wurde in der Gesamtsitzung am 24. Februar 1939 mitgeteilt.

Christians Versuch, für Weninger ein erbbiologisches Forschungsinstitut einzurichten, dass an der Akademie der Wissenschaften in Wien angesiedelt werden sollte, scheiterte. Im Frühjahr 1939 setzte sich der Dekan erneut für seinen Freund ein, diesmal beim SS-Ahnenerbe. Weninger sollte das anthropologische Material über Kriegsgefangene aus der Zeit des Ersten Weltkrieges aus dem Nachlass seines Lehrers Rudolf Pöch auswerten. Weninger wurde vom Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung (REM) damit beauftragt und nahm am 4. März 1940 die wissenschaftliche Bearbeitung des anthropologischen Materials über Kriegsgefangene aus dem Kaukasus auf. 1941 wurde er am Museum des Reichsgaues Niederdonau in Wien arbeitsverpflichtet, wo er bis März 1945 tätig war.

Im Jahr 1945 kehrte er, nun als o. Universitätsprofessor, an die Universität Wien zurück und übernahm wieder die Leitung des Anthropologischen Instituts (bis 1957). Ab 1948 lehrte seine Frau Margarete Weninger als Privatdozentin am Institut. Josef Weninger emeritierte im Jahr 1955. Er verstarb 1959 in Wien.

Nachdem die Akademie der Wissenschaften in Wien in ihrer ersten Sitzung nach Kriegsende am 18. Mai 1945 die „Rückberufung der wirklichen und korrespondierenden Mitglieder, die im Zusammenhang mit den politischen Ereignissen des Jahres 1938 ausgetreten sind“, beschlossen hatte, kehrte Weninger zunächst wieder als korrespondierendes Mitglied im Inland (kMI) in die Akademie zurück. Im selben Jahr wurde er von der Akademie der Wissenschaften in Wien zum wirklichen Mitglied (wM) gewählt.

Weninger, dessen rassen- und erbbiologische Forschungen als rassistisch eingestuft werden, war unter anderem Präsident der Wiener Anthropologischen Gesellschaft, Ehrenpräsident des Vereins für Volkskunde und Vizepräsident im Verein zur Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Anthropologie. Weiters war er Obmann der Anthropologischen Kommission und der Prähistorischen Kommission an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 1946 ernannte ihn die niederösterreichische Landesregierung zum Ehrenkurator des Niederösterreichischen Landesmuseums. 1948 wurde er Honorary Fellow des Royal Anthropological Institute of Great Britain and Ireland.

Josef Weninger, Anthropologische Methoden der menschlichen Erbforschung, in: Günther Just, Julius Springer, Handbuch der Erbbiologie des Menschen, Berlin 1940.
1937年、ヨーゼフ・ヴィーニンガーがウィーン科学アカデミーの在宅 通信員(kMI)に選出された。ユダヤ人の妻を持つという理由で、人類学者である彼はアカデミーから追放された。1945年にはアカデミー会員に復帰して いる。

ヴィーニンガーはザルツブルクの商人の息子として生まれました。1904年、ザルツブルグで卒業試験に合格し、同年秋からウィーン工科大学で土木工学を学 び始めた。その後、ウィーン大学に編入し、考古学、民俗学・民族学、人類学、地理学を学びました。博士号取得以前から、1919年にウィーン大学に人類学 研究所を設立した民族学者・人類学者ルドルフ・ペッヒ(1870-1921)の助手として働いていたのである。彼とともに、第一次世界大戦中、ドイツ帝国 とオーストリアの捕虜収容所で、陸軍司令部の支援を得て、ロシア人捕虜の民族学的研究を行なった。1918年から1927年まで、ヴェニンガーは国家記念 物庁の科学職員として勤務していた。1926年に身体人類学の学位を取得し、翌年、人類学研究所の教授および所長に就任した。1934年、大学教授の称号 を授与された。ヨーゼフ・ヴィーニンガーが「エルビオロジー研究会」を設立し、双子検査や家族人類学的研究を通じて形態的特徴の遺伝を明らかにすることを 任務とした。1937年、ウィーン科学アカデミーから特別会員に選出された。

1938年の東西冷戦後、国家社会主義者によって任命された学長ヴィクトール・クリスチャン(1885-1963)は、臨時学長フリッツ・クノール (1883-1981)の支援を受け、ヨーゼフ・ヴィーニンガーが学業を続けられる可能性を作ろうとした。ヴィーニンガーは、妻のマルガレーテ(旧姓タウ ベルト)がユダヤ人であったため、解雇はされなかったが、ヴィクトール・クリスチャンの仲介で「健康上の理由」でウィーン大学の休学が認められたようだ。 1939年5月3日、ヴィーニンガーは1939年2月の帝国科学・教育・国民教育大臣令により、科学アカデミーから除名された。1939年2月24日の総 会で辞任が発表された。

クリスチャンは、ヴィーニンガーのために、ウィーンの科学アカデミーに遺伝生物学の研究所を設立しようとしたが、失敗に終わった。1939年の春、学長は 再び友人のために、今度はSSアーネンエアベ(祖先の遺産)に働きかけた。ヴィーニンガー は、師であるルドルフ・ペッシュの遺品から、第一次世界大戦当時の捕虜に関する 人類学的資料を評価することになったのである。ヴィーニンガーは帝国科学・教育・国民教育省(REM)の依頼を受け、1940年3月4日にコーカサス地方 の捕虜に関する人類学的資料の科学的処理を開始した。1941年、ウィーンのニーダードナウ帝国博物館に赴任し、1945年3月まで勤務した。

1945年、今度は大学教授としてウィーン大学に戻り、再び人類学研究所の指揮を執ることになった(1957年まで)。1948年からは、妻のマルガレー テ・ヴィーニンガーが個人講師として研究所で教えていた。ヨーゼフ・ヴィーニンガーは1955年に引退し、1959年にウィーンで死去した。

1945年5月18日、ウィーンの科学アカデミーが終戦後最初の会合で「1938年の政治的事件に関連して辞職した実質会員と対応会員を呼び戻す」ことを 決定すると、ヴィーニンガーは当初、在宅対応会員(kMI)としてアカデミーに復帰した。同年、ウィーン科学アカデミーからリアルメンバー(wM)に選出 された。

人種や遺伝生物学の研究で人種差別主義者に分類されるヴィーニンガーは、とりわけウィーン人類学会の会長、民俗学会の名誉会長、科学知識普及協会での副会 長、ドイツ人類学会の名誉会員を歴任していた。オーストリア科学アカデミーの人類学委員会、先史学委員会の委員長も務めた。1946年、ニーダーエスター ライヒ州政府からニーダーエスターライヒ州博物館の名誉館長に任命された。1948年には、グレートブリテンおよびアイルランド王立人類学研究所の名誉 フェローに就任した。
Archiv der ÖAW, Personalakt.
Archiv der ÖAW, Protokoll der Gesamtsitzung am 18. Mai 1945 (A994).
Archiv der Society for the Protection of Science and Learning, Bodleian Library, University of Oxford (File 360/2).
Mitchell G. Ash, Die Universität Wien in den politischen Umbrüchen des 19. und 20. Jahrhunderts, in: Mitchell Ash – Josef Ehmer (Hg.), Universität – Politik – Gesellschaft (= 650 Jahre Universität Wien – Aufbruch ins neue Jahrhundert 2), Göttingen 2015, 29–172, hier: 123, 124.
Margit Berner [u.a.], Wiener Anthropologien, in: Karl Anton Fröschl – Gerd B. Müller – Thomas Olechowski – Brigitta Schmidt-Lauber (Hg.), Reflexive Innensichten aus der Universität. Disziplinengeschichten zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik (= 650 Jahre Universität Wien – Aufbruch ins neue Jahrhundert 4), Göttingen 2015, 41–54, hier: 42, 44–47.
Heinrich Hayek, w.M. Josef Weninger, in: Österreichische Akademie der Wissenschaften. Almanach f. d. J. 1959, 109. Jg., Wien 1960, 427–436.
Maria Teschler-Nicola, Aspekte der Erbbiologie und die Entwicklung des rassenkundlichen Gutachtens bis 1938, in: Heinz Eberhard Gabriel, Wolfgang Neugebauer (Hg.), Vorreiter der Vernichtung? Eugenik, Rassenhygiene und Euthanasie in der österreichischen Diskussion vor 1938. Zur Geschichte der NS Euthanasie in Wien. Teil 3, Wien–Köln–Weimar 2005, 99–138, hier: 114–119.
Britta Lange, Die Wiener Forschungen an Kriegsgefangenen 1915–1918. Anthropologische und ethnografische Verfahren im Lager, Wien 2013.
Irene Maria Leitner, „Bis an die Grenzen des Möglichen“: Der Dekan Viktor Christian und seine Handlungsspielräume an der Philosophischen Fakultät 1938–1943, in: Mitchell G. Ash – Wolfram Nieß – Ramond Pils (Hg.), Geisteswissenschaften im Nationalsozialismus. Das Beispiel Wien, Göttingen 2010, 49–77, hier: 50–52, 54, 57–61, 64–65, 67, 73, 76–77.
Herbert Matis, Ausschluss von Mitgliedern, in: Johannes Feichtinger – Herbert Matis – Stefan Sienell – Heidemarie Uhl (Hg.), Die Akademie der Wissenschaften in Wien 1938 bis 1945. Katalog zur Ausstellung, Wien 2013, 55–62.
Irene Ranzmaier, Die Anthropologische Gesellschaft in Wien und die akademische Etablierung anthropologischer Disziplinen an der Universität Wien, 1870–1930 (=Wissenschaft, Macht und Kultur in der modernen Geschichte 2), Wien–Köln–Weimar 2013, 162, 167, 173–174, 247–252, 255, 282, 286–288, 293.
Klaus Taschwer, Hochburg des Antisemitismus. Der Niedergang der Universität Wien im 20. Jahrhundert, Wien 2015, 211–212.

Weninger taught as a professor at the University of Vienna.

From 1925, Weninger co-edited the journals Volk und Rasse ("Nation and Race") and Zeitschrift für Rassenkunde ("Journal for Racial Studies"). In 1927, he became the director of the Anthropological Institute in Vienna. His assistants were all members of the NSDAP and Weninger hosted their meetings at his home when the party was still illegal in Austria. In 1938, he was dismissed because his wife was "not Aryan", but was still able to deliver numerous "racial expertises" (Rassengutachten) and published several books on racial theories.

In 1945 he was reinstated as director of the Institute, where he worked until 1957. He became a member of the Austrian Academy of Sciences and honorary president of the Anthropological Society of Vienna and the Association for European Ethnology of Vienna.
ウィーン大学教授として教鞭をとる。

1925年からは、雑誌『民族と人種』(Volk und Rasse)と『人種研究』(Zeitschrift für Rassenkunde)の共同編集者となった。1927年には、ウィーンの人類学研究所の所長に就任した。彼のアシスタントは全員NSDAPのメンバー で、オーストリアでまだ党が非合法だったころ、ヴェニンガーは自宅で彼らの集会を開いた。1938年、妻が「アーリア人でない」という理由で解雇された が、それでも数多くの「人種的専門知識」(Rassengutachten)を提供することができ、人種論に関する本を数冊出版した。

1945年、彼は研究所長に復帰し、1957年まで勤務した。オーストリア科学アカデミー会員、ウィーン人類学協会およびウィーンヨーロッパ民族学会の名 誉会長となった。



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