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ルートヴィヒ・アショフ

Ludwig Aschoff, 1866-1942

池田光穂

ルートヴィヒ・アショフ(Karl Albert Ludwig Aschoff, * 1866年1月10日ベルリン生まれ、† 1942年6月24日フライブルク・イム・ブライスガウ生まれ)は、ドイツの病理学者、医学史家である。

Karl Albert Ludwig Aschoff (* 10. Januar 1866 in Berlin; † 24. Juni 1942 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Pathologe und Medizinhistoriker.
ルートヴィヒ・アショフ(Karl Albert Ludwig Aschoff, * 1866年1月10日ベルリン生まれ、† 1942年6月24日フライブルク・イム・ブライスガウ生まれ)は、ドイツの病理学者、医学史家である。
Familie
Die Eltern Ludwig Aschoffs waren der Geheime Sanitätsrat Friedrich Heinrich Ludwig Aschoff und dessen Frau Blanka Wilhelmine (Heinze). Ludwig war der älteste von drei Geschwistern und besuchte gemeinsam mit seinem Bruder das Askanische Gymnasium. Der Großvater väterlicherseits war Apotheker in Bielefeld.

Aschoff heiratete 1895 Clara Dieterichs. Aus der Ehe stammen drei Töchter (Anni, Heta und Eva) und zwei Söhne. Sein Sohn Volker Aschoff (1907–1996) war von 1952 bis 1975 Lehrstuhlinhaber für Elektrische Nachrichtentechnik und Rektor der RWTH Aachen. Sein Sohn Jürgen Aschoff (1913–1998) war Direktor am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie und einer der Begründer der Chronobiologie. Seine Tochter Eva Aschoff war Buchbinderin und Buchkünstlerin.
ファミリー
ルートヴィヒ・アショフの両親は、医事枢密顧問官フリードリヒ・ハインリッヒ・ルートヴィヒ・アショフとその妻ブランカ・ウィルヘルミネ(ハインツェ)で あった。ルートヴィヒは3人兄弟の長男で、兄とともにアスカニッシェ・ギムナジウムに通っていた。父方の祖父はビーレフェルトの薬剤師であった。

アショフは1895年にクララ・ディーターリヒスと結婚した。この結婚により、3人の娘(アンニ、ヘタ、エバ)と2人の息子が生まれた。息子のフォル カー・アショフ(1907-1996)は、電気通信工学の講座を持ち、1952年から1975年までアーヘン工科大学の学長を務めた。息子のユルゲン・ア ショフ(1913-1998)は、マックス・プランク行動生理学研究所の所長であり、クロノバイオロジーの創始者の一人であった。娘のエヴァ・アショフは 装丁家であり、本のアーティストであった。
Ausbildung und Beruf

Aschoff studierte seit 1885 an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn, wo er der Burschenschaft Alemannia Bonn angehörte[1]. Im Herbst 1887 ging er zum klinischen Studium an die Universität Straßburg, wo er vor allem die Vorlesungen Adolf Kussmauls an der dortigen Medizinischen Klinik schätzte und bei Friedrich von Recklinghausen pathologische Anatomie hörte. 1889 wechselte Aschoff an die Universität Würzburg und kehrte zum Wintersemester nach Bonn zurück, um dort im Dezember zu promovieren, im Januar 1890 legte er dann das medizinische Staatsexamen ab.

1891 erhielt Aschoff die von ihm erhoffte Assistentenstelle bei von Recklinghausen in Straßburg und blieb dort zweieinhalb Jahre. Im Oktober 1893 trat er als zweiter Assistent Johannes Orths in das Pathologische Institut Göttingen ein. Nach der Habilitation im Juni 1894 für allgemeine und pathologische Anatomie wurde er im September 1901 in Göttingen zum Professor für Pathologie ernannt. Studienreisen führten ihn im Winter 1901/02 zum Jenner-Institut nach London, zu den tropenmedizinischen Schulen in London und Liverpool sowie nach Paris an das Institut Pasteur. 1903 übernahm er den Lehrstuhl für Pathologische Anatomie an der Universität Marburg.

Im Frühjahr 1906 erhielt Aschoff einen Ruf an die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, wo er bis zu seiner Emeritierung 1936 blieb. Im gleichen Jahr folgte er der Einladung der British Medical Association durch William Osler, zu einem Vortrag nach Toronto zu kommen und besuchte erstmals die USA. 1913 machte er weitere Vortragsreisen in die USA, nach New York City und Buffalo. Seit 1910 gehörte er dem Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Rassenhygiene an.[2]

Während des Ersten Weltkriegs arbeitete Aschoff mit kurzen Unterbrechungen als Armeepathologe beim Feldsanitätschef und sammelte pathologisch-anatomische Erfahrungen bei kriegschirurgischen Sektionen. Kurzzeitig hielt er sich in Belgien, Polen und der Türkei auf. 1915 bis 1916 war er Rektor der Universität Freiburg.

Aschoff, der heute als renommiertester deutscher Pathologe der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gilt, erhielt mehrfach Rufe an andere Universitäten, konnte sich jedoch nicht entschließen, Freiburg zu verlassen. Auf Einladung der Russischen Pathologischen Gesellschaft bereiste er im Herbst 1923 Russland, die Westküste der USA schloss sich an, ein erneuter Englandbesuch, 1926 Reisen nach Japan, Spanien, Ungarn und in den Kaukasus. 1926 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt. 1931 bis 1932 war er Vorsitzender der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte. Seit 1933 war er außerordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.

In der Zeit des Nationalsozialismus war er von 1936 bis 1940 Lehrbeauftragter für Geschichte der Medizin. Anlässlich seines 75. Geburtstages 1941 wurde er von der Freiburger Alma Mater zum Ehrenbürger der Universität der ernannt. Ferner wurde er von Adolf Hitler mit der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft und dem Adlerschild des Deutschen Reiches ausgezeichnet.[2]
教育・職業

アショフは、1885年からボン大学医学部で学び、アレマンボンの友愛会に所属していた[1]。1887年秋、臨床研究のためにストラスブール大学に留学 し、同地の診療所でアドルフ・クスマウルの講義を特に受け、フリードリヒ・フォン・レクリングハウゼンの下で病理解剖学を聴いた。1889年、アショフは ヴュルツブルク大学に転入し、冬学期にはボンに戻って12月に博士号を取得し、1890年1月には医学の国家試験に合格している。

1891年、アショフは念願のストラスブールのレックリングハウゼン社で助手の職を得、2年半の間そこに留まった。1893年10月、ヨハネス・オルトの 第二助手としてゲッティンゲン病理学研究所に入所した。1894年6月に一般解剖学と病理解剖学を習った後、1901年9月にゲッティンゲンの病理学教授 に就任した。1901年から2002年にかけての冬には、ロンドンのジェンナー研究所、ロンドンとリバプールの熱帯医学学校、パリのパスツール研究所に留 学した。 1903年には、マールブルク大学の病理解剖学の講座を受け持つことになった。

1906年の春、アショフはフライブルクのアルベルト・ルートヴィヒ大学に呼ばれ、1936年に定年退職するまで在籍した。1913年には、ニューヨークとバッファローの2都市で、さらに講演を行った。1910年からは、ドイツ人種衛生学会の理事を務めた[2]。

第一次世界大戦中、アショフは陸軍の病理学者として野戦衛生部長のもとで短期間勤務し、戦争中の外科手術の解剖で病理学的・解剖学的な経験を積みました。 短期間ではあるが、ベルギー、ポーランド、トルコに滞在した。1915年から1916年までフライブルク大学の学長を務めた。

今日、20世紀前半のドイツで最も有名な病理学者といわれるアショフには、他の大学から何度か声がかかったが、フライブルクを離れる決心がつかなかった。 1923年秋にはロシア病理学会の招きでロシアを訪れ、その後アメリカ西海岸、イギリスを経て、1926年には日本、スペイン、ハンガリー、コーカサス地 方を旅行している。1926年、ドイツ科学アカデミー・レオポルディナ会員に選出された。1931年から1932年にかけては、ドイツ自然科学者・医師協 会の会長を務めた。1933年からは、ハイデルベルク科学アカデミーの準会員を務めた。

国家社会主義時代には、1936年から1940年まで医学史の講師を務めた。1941年の75歳の誕生日には、フライブルクの母校から名誉市民の称号を授与された。また、アドルフ・ヒトラーから芸術と科学のためのゲーテ・メダル、ドイツ帝国の鷲の盾を授与された[2]。

Leistung
Aschoff leistete nicht nur einen außerordentlichen Beitrag für die wissenschaftliche Medizin Deutschlands, sondern er trug auch zur Wiederherstellung der internationalen Anerkennung der deutschen Medizin nach dem Ersten Weltkrieg wie auch der internationalen wissenschaftlichen Kooperation wesentlich bei. Von Aschoff selbst stammen mehr als 400 eigene Arbeiten, über 1000 Veröffentlichungen seiner Schüler dürfen seiner Arbeitsleistung und Initiative zugerechnet werden.

Zu seinen Doktoranden gehörte unter anderem Georg Haas, der Begründer der Dialyse bei Menschen, mit der Arbeit Über die Gefäßversorgung des Reizleitungssystems (1911).[3]
学術的達成
アショフは、ドイツの科学医学に多大な貢献をしただけでなく、第一次世界大戦後のドイツ医学の国際的認知度の回復や、国際科学協力にも大きく貢献した。ア ショフ自身は400以上の論文を書き、彼の教え子たちによる1000以上の出版物は、彼の仕事とイニシアチブに起因するものであると言える。

アショフ自身も400以上の論文を発表している[3]。
Klinische Forschung
1904 entdeckte er die später nach ihm benannten rheumatischen Knötchen im Herzmuskel (Aschoff-Knötchen). Mit seinem Schüler Sunao Tawara beschrieb er 1906 in Das Reizleitungssystem des Säugetierherzens den AV-Knoten (Aschoff-Tawara-Knoten) und hatte damit den Atrioventrikularknoten als sekundären Schrittmacher des Herzens nachgewiesen. Er führte grundlegende Untersuchungen über den Lipidstoffwechsel durch, die die Erkenntnisse über die Genese der Atherosklerose wesentlich erweiterten. Es folgten Arbeiten über die Funktion der Nebennierenrinde und über die Cholelithiasis, die ihn zum Begriff des Retikulo-Endothelialen Zellsystems (RES) führten, welchen er aufgrund seiner umfangreichen Literaturkenntnis schöpfen konnte. Er hob hierbei besonders die Beiträge seines Mitarbeiters K. Kiyono hervor, mit dem er 1913 seine ersten Befunde veröffentlicht hatte.

1914 begründete er eine bedeutende kriegspathologische Sammlung. Seine Untersuchungen Über den Engpaß des Magens (1918) führten zur Erforschung der Ursachen des Magengeschwürs. Aschoff arbeitete über Gasbrandinfektionen, Wundstarrkrampf (Vorschlag einer prophylaktischen Tetanusimpfung), über Thrombose (1912), die Eileiterschwangerschaft, das Kropfproblem und die Pathogenese der Lungenschwindsucht (1925).

1908 hatte er bereits die Ätiologie und den Verlauf der Appendizitis dargestellt. Er gab 1908 das Lehrbuch Pathologische Anatomie heraus und arbeitete die Definition von Begriffen wie Entzündung, Gesundheit und Krankheit heraus. Aschoffs wissenschaftlicher Ansatz ging von morphologischen Befunden aus und erweiterte sich auf eine funktionelle Betrachtungsweise, die auch den Bedürfnissen des praktischen Klinikers gerecht werden sollte.
臨床研究
1904年、彼は心筋のリウマチ結節(アショフ結節)を発見し、後にこの結節は彼の名にちなんで命名された。彼は弟子の俵直とともに、1906年に『哺乳 類心臓の伝導系』(Das Reizleitungssystem des Mamugetierherzens)で房室結節(アショフ-俵結節)を記述し、心臓の二次ペースメーカーとしての房室結節を実証していたのである。脂質 代謝に関する基礎的な研究を行い、動脈硬化の発生に関する知見を大きく広げた。その後、副腎皮質の機能や胆石症の研究に取り組み、豊富な文献から網状内皮 細胞系(RES)の概念にたどり着いたのである。特に、1913年に最初の研究成果を発表した共同研究者の清野謙次の貢献を強調した。

1914年には、重要な戦争病理学のコレクションを設立した。胃の通路の狭さに関する研究(1918年)は、胃潰瘍の原因に関する研究につながった。ア ショフは、ガス壊疽の感染症、破傷風(破傷風の予防接種を提案)、血栓症(1912年)、子宮外妊娠、甲状腺腫の問題、肺気腫の病態(1925年)につい て研究した。

1908年、彼はすでに虫垂炎の病因と経過を発表していた。1908年には「病理解剖学」の教科書を編集し、炎症、健康、病気などの用語の定義に取り組ん だ。アショフの科学的アプローチは、形態学的知見から始まり、機能的アプローチへと拡大し、実践的な臨床家のニーズにも応えようとするものであった。
Medizingeschichte
Er vertrat auch die Pflege des historischen Bewusstseins in der praktischen Medizin. Die Übersichtstabellen zur Geschichte der Medizin wurden erstmals 1898 vorgelegt. Darüber hinaus beschäftigte er sich mit der Entdeckungsgeschichte des Blutkreislaufs (1938), der Geschichte der Syphilis und Rudolf Virchows Wissenschaft und Weltgeltung (1940). Aschoff bestand nachdrücklich darauf, „dass das sorgfältige Studium der Medizingeschichte und der erfolgreiche Einsatz dieser Disziplin die Möglichkeit für einen vorurteilsfreien Zugang – über die Fakultät selbst hinaus – zu allen Fragen, die die Lehre, Diagnostik und Therapie betreffen, bietet.“ Nach dem Weggang Paul Diepgens leitete Aschoff selbst eine kurze Zeit lang das Institut für die Geschichte der Medizin in Freiburg.
医学の歴史
また、実践的な医学の中で歴史認識を養うことを提唱した。医学史の調査表は、1898年に初めて発表された。さらに、血液循環の発見の歴史(1938 年)、梅毒の歴史、ルドルフ・ヴィルヒョーの『科学と世界的名声』(1940年)を扱った。アショフは、「医学の歴史を注意深く研究し、この学問をうまく 利用することが、教授法、診断法、治療法に関するすべての問題に、学部そのものを超えて、偏見なくアプローチする機会を与える」と強く主張した。パウル・ ディプゲンが去った後、アショフ自身はフライブルクの医学史研究所の所長を短期間務めた。
Politik
Aschoff stand dem Nationalsozialismus positiv gegenüber: „Ich habe inzwischen über den neuen Staat nachgedacht. Wir alle müssen ihn stützen und fördern. Er ist der letzte Hort vor dem Bolschewismus. Und es geht um unser Volk, nicht aber um die Intellektuellen“ (in einem Brief vom 26. April 1933). Auch seine Abschiedsrede anlässlich der Emeritierung 1936 macht den Einfluss nationaler Gesinnung auf die deutsche Wissenschaft deutlich.
政治
アショフは、国家社会主義に対して前向きな姿勢を持っていた。「その間、私は新しい国家について考えてきた。みんなで応援し、推進していかなければなりま せん。ボルシェビズムからの最後の避難場所です。そして、それは我々の民衆のことであって、知識人のことではない」(1933年4月26日付の手紙)。 1936年の引退に際しての彼の別れの言葉も、ドイツの科学に対する国民感情の影響を明瞭にしている。
Diverses
Insbesondere erwiesen sich die Kontakte nach Japan als sehr fruchtbar: Im frühen 20. Jahrhundert waren zeitweise 23 von 26 Lehrstühlen an japanischen pathologischen Instituten mit Schülern Aschoffs besetzt.

Auf seinen Reisen agierte er als leidenschaftlicher Fotograf, der noch mit Plattenkameras großformatige Schwarzweißbilder produzierte.

Ludwig Aschoff war Gründungsmitglied der Freiburger Medizinischen Gesellschaft.
その他
特に日本との交流は実り多く、20世紀初頭には、日本の病理学研究所の26の講座のうち23がアショフの門下生で占められていたこともある(出典不詳)。

旅先では、今もプレート式カメラで大判のモノクロ写真を制作する熱血写真家として行動していた。

ルートヴィヒ・アショフはフライブルク医学協会の創設メンバーであった。
Würdigungen

Das Herzzentrum Marburg der Philipps-Universität Marburg verleiht seit 2004 die Ludwig Aschoff-Medaille für Medizin: Einseitige Bronzeplakette ohne Jahr, 90 × 61 mm. Medailleur: Alexander Kraumann (1870–1956). Vorderseite: Büste mit Kleideransatz nach r., darunter drei Zeilen Text: LUDWIG / ASCHOFF / FREIBURG i. B. 1906–1936, unten rechts Künstlersignatur: KRAUMANN
An der Freiburger Universität wird zum jährlichen Todestag von Ludwig Aschoff von der Freiburger Medizinischen Gesellschaft die Aschoff-Vorlesung von einem renommierten Wissenschaftler abgehalten.
In Freiburg im Breisgau war der Platz, an dem Ludwig Aschoff wohnte, nach ihm benannt (Ludwig-Aschoff-Platz). Ende 2016 empfahl eine „Kommission zur Überprüfung der Freiburger Straßennamen“ unter dem Vorsitz des Historikers Bernd Martin[4] eine Umbenennung,[5] da Aschoff als „Wegbereiter für die Verbreitung völkisch-rassistischer Ideen“ anzusehen sei.[6] Der Stadtrat votierte im Jahr 2016 grundsätzlich für eine Umbenennung des Platzes,[7] der 2020 schließlich in Heinrich-Rosenberg-Platz umbenannt wurde.[6][8]
In Köln ist eine Straße nach ihm benannt (Ludwig-Aschoff-Straße).
栄誉

マールブルク・フィリップス大学マールブルク心臓センターは、2004年からルートヴィヒ・アショフ医学賞を授与している:片面ブロンズ楯、年号なし、 90×61mm。メダリスト:アレクサンダー・クラウマン(1870-1956)。裏面:右側にドレスを着た胸像、その下に3行のテキスト。LUDWIG / ASCHOFF / FREIBURG i. B. 1906-1936、右下にアーティストサイン:KRAUMANN。
フライブルク大学では、毎年ルートヴィヒ・アショフの命日に、フライブルク医学協会の著名な科学者による「アショフ講演会」を開催しています。
フライブルク・イム・ブライスガウでは、ルートヴィヒ・アショフが住んでいた広場に彼の名前が付けられた(Ludwig-Aschoff-Platz)。 2016年末、歴史家のベルント・マーティン[4]を委員長とする「フライブルク通り名検討委員会」が、アショフを「ヴェルキッシュ人種主義思想普及の先 駆者」と見なし、広場の改名を勧告[5]。 2016年に市議会で広場の改名が原則的に決議され、最終的に2020年にハインリヒ=ローゼンベルク広場と改称[7][8][6][8]。
ケルンでは、彼の名を冠した通り(Ludwig-Aschoff-Straße)がある。
Literatur
Ludwig Aschoff: Ludwig Aschoff. Ein Gelehrtenleben in Briefen an die Familie. Freiburg: Schulz 1966.
Franz Büchner: Gedenkrede auf Ludwig Aschoff : Geh. am 5. Dez. 1943 bei der Gedenkfeier d. Univ. Freiburg i. Br. Alber, Freiburg i. Br. 1946.
Georg Dhom: Ludwig Aschoff. In: Geschichte der Histopathologie. Springer-Verlag, Berlin / Heidelberg / New York 2001, ISBN 3-540-67490-X, S. 391–394 (online).
Freiburg und die japanische Medizin: Reiseberichte von Ludwig Aschoff, Theodor Axenfeld, Franz Büchner. Falk-Foundation, Freiburg i. Br. 1986.
Edith Heischkel-Artelt: Aschoff, Ludwig. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S. 413 (Digitalisat).
W. Koch: Ludwig Aschoff. In: Münchner Med Wochenschrift. Nr. 73 (1926), S. 753.
Bernd Martin: Die Freiburger Pathologie in Kriegs- und Nachkriegszeiten (1906–1963). Konstitutionspathologie, Wehrpathologie und Menschenversuche, „Pathologie“ des Verdrängens. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2018, ISBN 978-3-955-05067-2.
C. R. Prüll: Pathologie und Politik – Ludwig Aschoff (1866-1942) und der deutsche Weg ins Dritte Reich. In: History and Philosophy of the Life Sciences. No. 19 (1997), S. 331–368.
Cay-Rüdiger Prüll: Aschoff, Ludwig. In: Werner E. Gerabek u. a. (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin / New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 110.
M. B. Schmidt: Ludwig Aschoff. In: Zentralblatt für allgemeine Pathologie und pathologische Anatomie. Nr. 80 (1943), S. 1.
Reichshandbuch der Deutschen Gesellschaft – Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. 1. Band. Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1930, ISBN 3-598-30664-4, S. 40.
Eberhard J. Wormer: Syndrome der Kardiologie und ihre Schöpfer. München 1989, S. 7–16.


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