アヘン戦争
Opium War, Erster
Opiumkrieg
The
East India Company steamship Nemesis (right background) destroying war
junks during the Second Battle of Chuenpi, 7 January 1841
☆
第一次アヘン戦争は、1839年9月4日から1842年8月29日まで、イギリスと清朝時代の中国帝国との間で起こった武力紛争である。イギリス側は、イ
ギリス商人のアヘン押収を戦争の口実とした。その背後には、中国との貿易赤字を補うための違法なアヘン貿易の維持という目的があった。イギリスは、数年に
わたる軍事遠征により、戦略的に重要な沿岸都市を征服・封鎖し、最終的に清朝を不平等な南京条約と虎門条約の締結に追い込んだ。これらの条約の譲歩によ
り、中国は自国の対外貿易に関する主権を奪われ、中国市場はイギリスや他のヨーロッパ諸国に開放された。また、中国政府はイギリスの戦争費用と破壊された
アヘンの賠償金を支払わなければならなかった。
近代的な軍艦と小規模な陸軍で構成されるイギリス遠征軍は、中国の海岸沿いの複数の都市を占領した。戦闘は中国南部の広州で始まり、物流の問題や交渉に
よって中断された。戦争開始から 3
年後、イギリス軍が南京を占領して戦闘は終了した。戦争中、中国側は防衛も攻撃も軍事的な成果を上げることができなかった。
清朝の軍事対応は効果を見せず、中国が軍事的に劣っていることは、外国および国内の観察者にとって明らかになった。アヘン戦争の結果、他の西欧諸国も英国
と同様の条約を締結した。この戦争の敗北は、中国では100年にわたる植民地支配(屈辱の世紀)の始まりとみなされ、伝統的な国家・社会システムの正当性
に危機をもたらした。また、国内の政治問題をさらに深刻化させた。1856年に始まった第二次アヘン戦争では、イギリスとフランスは、太平の乱によって弱
体化した帝国に対して、軍事力の誇示によって、外交および通商政策における譲歩を再び強要した。
Der Erste Opiumkrieg
war ein bewaffneter Konflikt zwischen Großbritannien und dem
Kaiserreich China der Qing-Dynastie, der vom 4. September 1839 bis zum
29. August 1842 ausgetragen wurde. Die britische Seite nahm die
Beschlagnahmung des Opiums britischer Händler zum Anlass, den Krieg zu
beginnen. Das Motiv dahinter war die Erhaltung des illegalen
Opiumhandels, der für den Ausgleich des britischen Handelsdefizits mit
China sorgte. Die Briten konnten das chinesische Kaiserreich in einer
mehrjährigen Militärexpedition durch die Eroberung und Blockade
strategisch gelegener Küstenstädte schließlich zu den ungleichen
Verträgen von Nanjing und Humen zwingen. Die Konzessionen dieser
Verträge entzogen China die Souveränität über den eigenen Außenhandel
und öffneten die chinesischen Märkte für die Briten und andere
Europäer. Ebenso musste der chinesische Staat Reparationen für die
britischen Kriegskosten und das vernichtete Opium leisten. Das britische Expeditionskorps, bestehend aus einer Flotte moderner Kriegsschiffe sowie einer kleinen Landstreitmacht, besetzte dabei mehrere Städte entlang der chinesischen Küstenlinie. Die Kampfhandlungen begannen im südchinesischen Kanton und wurden durch logistische Probleme und Verhandlungen unterbrochen. Sie endeten nach der Besetzung Nanjings durch die Briten drei Jahre nach Kriegsbeginn. Während des Kriegs konnte die chinesische Seite sowohl bei der Verteidigung als auch im Angriff keine militärischen Erfolge erzielen. Die wirkungslose militärische Antwort des Qing-Staats machte die militärische Unterlegenheit Chinas für ausländische und einheimische Beobachter unübersehbar. Aufgrund des Opiumkriegs erhielten auch andere westliche Nationen ähnliche Verträge wie Großbritannien. Der verlorene Krieg gilt in China als Beginn eines Jahrhunderts kolonialer Fremdbestimmung (Jahrhundert der Demütigung) und leitete eine Legitimitätskrise des tradierten Staats- und Gesellschaftssystems ein. Er verschärfte die innenpolitischen Probleme des Landes. Im Zweiten Opiumkrieg ab 1856 gelang es Großbritannien und Frankreich erneut, durch eine militärische Machtdemonstration das durch die Taiping-Rebellion geschwächte Kaiserreich zu außen- und handelspolitischen Zugeständnissen zu zwingen. |
第一次アヘン戦争は、1839年9月4日から1842年8月29日ま
で、イギリスと清朝時代の中国帝国との間で起こった武力紛争である。イギリス側は、イギリス商人のアヘン押収を戦争の口実とした。その背後には、中国との
貿易赤字を補うための違法なアヘン貿易の維持という目的があった。イギリスは、数年にわたる軍事遠征により、戦略的に重要な沿岸都市を征服・封鎖し、最終
的に清朝を不平等な南京条約と虎門条約の締結に追い込んだ。これらの条約の譲歩により、中国は自国の対外貿易に関する主権を奪われ、中国市場はイギリスや
他のヨーロッパ諸国に開放された。また、中国政府はイギリスの戦争費用と破壊されたアヘンの賠償金を支払わなければならなかった。 近代的な軍艦と小規模な陸軍で構成されるイギリス遠征軍は、中国の海岸沿いの複数の都市を占領した。戦闘は中国南部の広州で始まり、物流の問題や交渉に よって中断された。戦争開始から 3 年後、イギリス軍が南京を占領して戦闘は終了した。戦争中、中国側は防衛も攻撃も軍事的な成果を上げることができなかった。 清朝の軍事対応は効果を見せず、中国が軍事的に劣っていることは、外国および国内の観察者にとって明らかになった。アヘン戦争の結果、他の西欧諸国も英国 と同様の条約を締結した。この戦争の敗北は、中国では100年にわたる植民地支配(屈辱の世紀)の始まりとみなされ、伝統的な国家・社会システムの正当性 に危機をもたらした。また、国内の政治問題をさらに深刻化させた。1856年に始まった第二次アヘン戦争では、イギリスとフランスは、太平の乱によって弱 体化した帝国に対して、軍事力の誇示によって、外交および通商政策における譲歩を再び強要した。 |
Vorgeschichte Rolle Chinas im Welthandel ![]() Blick auf die kantonesischen Faktoreien, welche den Europäern als ausschließlicher Handelsort in China zugewiesen waren (William Daniell, 1805/06) Als erste Europäer erreichten portugiesische Seefahrer dauerhafte Handelsbeziehungen mit China. Sie erhielten im 16. Jahrhundert von der Ming-Dynastie das Recht, in Macau eine Siedlung unter chinesischer Souveränität zu errichten. Der Chinahandel erwies sich in diesem Zusammenhang als nicht weniger profitabel als der Indienhandel, wobei Portugal in beiden Fällen bald niederländische und dann britische Konkurrenten abzuwehren hatte. 1637 erhielt England (ab 1707 Großbritannien) durch eine militärische Aktion vom chinesischen Kaiserhof das Recht auf eine Handelsniederlassung in Guangzhou (Kanton). Die Europäer mussten dort im abgeschlossenen Wohngebiet der Dreizehn Faktoreien leben und sich bei der Kommunikation mit den chinesischen Handelshäusern der Vermittlung durch Kaufleute der sog. Cohong-Gilde sowie der vom Hof bestellten Handelsbeamten („Hoppo“ 關部, guan1bu4, chinesischer Zolldirektor in Kanton) bedienen. Die Beschränkungen, darunter Preisfestsetzungen, wurden von der Zollverwaltung festgelegt und durchgesetzt.[1] Die Cohong-Händler, rund ein Dutzend, machten innerhalb dieses Systems große Gewinne, waren aber auch durch die Qing-Bürokratie stark reglementiert und hatten ein hohes Geschäftsrisiko zu tragen. Die Händler erlitten oft Verluste durch Schwankungen in der Nachfrage, sie hatten hohe Kontributionen an staatliche Stellen zu entrichten und mussten zudem Bestechungsgelder an die Beamten der Qing-Zollverwaltung zahlen. Das System machte sie darüber hinaus für Gesetzesverstöße der ausländischen Händler rechenschaftspflichtig.[2] Die 1644 durch ihre militärische Überlegenheit an die Macht gekommene Mandschu-Dynastie der Qing konsolidierte das Kaiserreich und dehnte sein Territorium in Zentralasien und durch den Zugewinn Taiwans aus. Im 17. Jahrhundert war China der größte Importeur von Silber, der Grundlage für das chinesische Währungssystem.[1] 1717 begann die East India Company mit der Aufnahme regelmäßiger Handelstätigkeit, hauptsächlich mit der Einfuhr von Tee nach England.[1] 1760 beschränkte Kaiser Qianlong den Handel mit den Europäern ausschließlich auf Kanton.[3] Ende des 18. Jahrhunderts galt das von der Qing-Dynastie regierte Kaiserreich China in der westlichen Welt als hochentwickelte Zivilisation. Adam Smith beschrieb das Land in seinem Werk Der Wohlstand der Nationen als wirtschaftliche Großmacht, die allerdings aufgrund des niedrigen Preises der Arbeit, der geringen Geldzirkulation und vieler Monopole wenig Entwicklungspotential aufweise,[4] obwohl ihre potenzielle Leistungsfähigkeit und ihr Reichtum den Europas übertreffe. Während des 18. Jahrhunderts war die Lebenserwartung der Stadtbevölkerung in China vergleichbar mit der Europas. Gemessen am Konsum von Luxusgütern war in China der Lebensstandard der Stadtbevölkerung sogar höher. Die Einführung neuer Ackerpflanzen wie Mais und Süßkartoffeln führte zu einem schnellen Bevölkerungswachstum: Von 1740 bis 1790 verdoppelte sich die Zahl der Menschen in China. Am Ende des Jahrhunderts hatte China rund 300 bis 400 Millionen Einwohner, was etwa einem Drittel der gesamten Weltbevölkerung entsprach.[1] |
背景 世界貿易における中国の役割 ![]() ヨーロッパ人に中国での唯一の貿易場所として割り当てられた広東のファクター(貿易代理店)の様子(ウィリアム・ダニエル、1805/06年) ヨーロッパ人として初めて中国と永続的な貿易関係を築いたのは、ポルトガルの航海者たちだった。16世紀、彼らは明王朝から、マカオに中国の主権下にある 植民地を建設する権利を与えられた。この状況において、中国貿易はインド貿易と遜色のない収益性を発揮したが、ポルトガルはどちらの場合も、すぐにオラン ダ、そしてイギリスという競合相手と対峙することになった。1637年、イギリス(1707年からはグレートブリテン)は、軍事行動によって中国皇帝から 広州(カントン)に貿易拠点を設立する権利を獲得した。ヨーロッパ人は、13の商館が密集する閉鎖的な居住区に住み、中国の商社との交渉には、いわゆるコ ホンギルドの商人や、宮廷から任命された通商官(「ホッポ」關部、guan1bu4、広州の中国税関長)の仲介を利用しなければならなかった。価格設定な どの制限は、税関当局によって定められ、実施されていた[1]。コホン商人は、その数は十数人程度だったが、この制度の中で大きな利益を上げている一方 で、清の官僚機構による厳しい規制を受け、高い事業リスクを負っていた。商人は、需要の変動によってしばしば損失を被り、政府機関に多額の貢献金を納め、 さらに清の税関当局者に賄賂を支払わなければならなかった。さらに、この制度により、彼らは外国商人の法律違反についても責任を問われることになってい た。[2] 1644年に軍事力で権力を掌握した満州族の清王朝は、帝国を統合し、中央アジアと台湾の併合により領土を拡大した。17世紀、中国は、中国の通貨制度の 基盤である銀の最大の輸入国だった。[1] 1717年、東インド会社は、主にイギリスへの茶の輸入を中心とした定期的な貿易活動を開始した。[1] 1760年、乾隆帝はヨーロッパ諸国との貿易を広州のみに制限した。[3] 18世紀末、清王朝が統治する中国帝国は、西洋世界では高度に発展した文明とみなされていた。アダム・スミスは、著書『国富論』の中で、中国を経済大国で あると同時に、労働力の低価格、通貨の流通量の少なさ、多くの独占企業により、その発展の可能性は低いと評している[4]。しかし、その潜在的な生産能力 と富はヨーロッパを上回っていた。18世紀、中国の都市部の平均寿命はヨーロッパと同程度だった。高級品の消費量で見ると、中国の都市部の生活水準はヨー ロッパよりも高かった。トウモロコシやサツマイモなどの新しい農作物の導入により、人口は急速に増加した。1740年から1790年にかけて、中国の人口 は2倍になった。18世紀の終わりには、中国の人口は約3億から4億人となり、これは世界総人口の約3分の1に相当した[1]。 |
![]() Der britische Opium-Klipper Water Witch, eine 1831 erbaute Bark. Solche schnellen Klipper brachten Opium auch nach England, wo es als Heilmittel galt.[5] Für die chinesische Seite machten die Zolleinnahmen aus dem Handel in Kanton einen wichtigen Teil der Staatseinnahmen aus. Da der Kaiser Kangxi per Erlass eine Erhöhung der Grundsteuer ausgeschlossen hatte, blieben ihm und seinen Nachfolgern nur Handelszölle als steigerungsfähige Einnahmequellen. Für die East India Company stellte der Kantonhandel die Hauptstütze ihrer Einnahmen dar. Die Teeimporte vervielfachten sich von 250.000 Pfund im Jahr 1725 auf 24 Millionen Pfund im Jahr 1805. Das einstige Luxusgut wurde zu einer Notwendigkeit des täglichen Lebens. Das britische Parlament verabschiedete 1784 ein Gesetz, welches die Ostindienkompanie verpflichtete, stets einen Einjahresvorrat als strategische Reserve vorzuhalten.[1] Die Steuern auf dieses Importgut dienten der britischen Regierung dazu, einen Großteil der Ausgaben für die in den Napoleonischen Kriegen geforderte Royal Navy zu bestreiten.[3] Zum Schutz der Gesellschaft erteilte ihr die Regierung 1784 ein Handelsmonopol für den Teeimport nach England.[1] Bis etwa 1820 zeigte die bilaterale Handelsbilanz des Chinahandels immer einen deutlichen Außenhandelsüberschuss der chinesischen Wirtschaft. So flossen von 1800 bis 1810 rund 26 Millionen US-Dollar nach China. Schon 1793 hatten sich die Briten bemüht, diesen unbefriedigenden Zustand zu beenden und China zum Abschluss eines Handelsvertrags sowie zur Öffnung seiner Häfen für englische Waren zu bewegen. Aber die aufwändige Macartney-Mission war ein kompletter Fehlschlag. Kaiser Qianlong äußerte demonstratives Desinteresse an britischen Produkten und verweigerte jede Änderung des Status quo. Für den Zeitraum von 1828 bis 1836 erzielte China jedoch ein Handelsdefizit von 38 Millionen US-Dollar. Diese Verluste flossen in Form von Silberwährungen ab, mit denen der Außenhandel und auch der zunehmende Opiumimport bezahlt wurden.[6] Unabhängig vom Opiumhandel kam es durch die Unabhängigkeitsbestrebungen lateinamerikanischer Staaten zu einer Silberverknappung auf dem Weltmarkt. Durch die politische Instabilität in den Hauptförderländern Mexiko und Peru, zu dem damals die bolivianische Silbermine von Potosí gehörte, ging der weltweite Silberabbau in den 1810er-Jahren um etwa die Hälfte zurück. Diese Verknappung von Silber trieb die Importpreise in die Höhe und wirkte sich negativ auf das chinesische Währungssystem aus.[7] Die unteren Schichten der Bauern, Handwerker und Arbeiter wurden in Kupfermünzen bezahlt, welche diese auch für Ersparnisse und Abgabenzahlungen verwendeten. Zur Abwicklung größerer Transaktionen unter Händlern und als Sparwährung der Wohlhabenden dienten Silbermünzen. Ganz überwiegend handelte es sich um mexikanische Silberpesos (entsprechend der Münze zu 8 Reales oder einem Taler zu 28 Gramm), die wegen ihrer maschinellen Prägung universell akzeptiert wurden. Daneben wurden einheimische Silberbarren genutzt, die allerdings gewogen werden mussten. Im 18. Jahrhundert blieb das System stabil bei einem Verhältnis von 1.000 Kupfermünzen zu einem Tael (rund 37 g) Silber. 1820 betrug das Verhältnis 1 Silberbarren zu 1.200 Kupfermünzen. 1830 stieg es auf 1 zu 1.350. 1840 betrug es 1 : 1.600 bis 1 : 2.000. Damit verteuerten sich für die unteren Schichten sowohl Konsum- als auch Gebrauchsgüter. Ebenso verteuerten sich die Steuerzahlungen, da die Steuern in Silber berechnet, aber in Kupfer eingezogen wurden. Ab 1830 setzte eine Depression der chinesischen Wirtschaft ein und es kam zur Deflation der Getreidepreise, was die Lage für die Bevölkerungsmehrheit der Bauern weiter verschlimmerte. Trotz einer Verminderung des Gesamtsteueraufkommens stieg die effektive Steuerbelastung des durchschnittlichen bäuerlichen Haushalts in den ersten zwanzig Jahren der Herrschaft Qianlongs um 40 Prozent. Gleichzeitig wurde die Stellung der Unterschicht durch die steigende Arbeitslosigkeit bedroht.[8] Die Währungskrise und die wirtschaftlichen Probleme brachten den Qing-Staat in Zahlungsschwierigkeiten und führten zu einer Unterfinanzierung der Streitkräfte und der öffentlichen Hand. Dies führte wiederum zu einer Zunahme der Korruption im Beamtenapparat. Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Misere drückte sich in immer häufigeren Unruhen, Streiks und Protesten aus.[6] 1834 entsandte die britische Regierung Lord Napier als diplomatischen Gesandten nach China, um eine dauerhafte diplomatische Vertretung am Kaiserhof einzurichten. Dies scheiterte am Unwillen der chinesischen Behörden und führte aufgrund der Nichtbeachtung chinesischer Gesetze durch Napier zu einem kurzen Gefecht an der Perlflussmündung. Die chinesische Seite konnte Napiers Schiffe an der Weiterfahrt hindern. Napier selbst starb nach dem Rückzug aufgrund von Krankheit in Macau. Innerhalb der britischen Elite verbreitete sich nach dem Scheitern der Expedition der Gedanke, China durch militärischen Druck handelspolitisch zu öffnen. Neben Nationalprestige und Wirtschaftsinteressen wurde auch der Gedanke populär, die chinesische Wirtschaft und Bevölkerung würden von einer solchen erzwungenen Handelspolitik im Endeffekt durch Modernisierung profitieren.[9] Sowohl am Kaiserhof wie auch seitens der Provinzgouverneure Südchinas wurden die britischen Bestrebungen als unfreundlicher Akt und die britischen Diplomaten als politische Funktionsträger unzivilisierter Völker gesehen, deren Anwesenheit mit dem chinesischen Staatssystem nicht vereinbar war.[10] |
![]() 1831年に建造されたイギリスのアヘンクリッパー、ウォーターウィッチ号。このような高速クリッパーはイギリスにもアヘンを運び、アヘンは治療薬とみなされた[5]。 中国側にとって、広東貿易からの関税収入は国家歳入の重要な部分を占めていた。康熙帝は地租の増徴を禁じる勅令を出していたため、康熙帝とその後継者たち には、増徴可能な歳入源として貿易関税しか残されていなかった。東インド会社にとって、広東貿易は収入の柱であった。紅茶の輸入は1725年の25万ポン ドから1805年には2400万ポンドに膨れ上がり、かつての贅沢品は日常生活の必需品となった。1784年、英国議会は東インド会社に対し、戦略的予備 品として常に1年分の供給量を確保することを義務付ける法律を可決した[1]。 この輸入品の税金は、ナポレオン戦争で必要とされた英国海軍の支出の大部分を賄うために英国政府によって使用された[3]。 1820年頃まで、中国の二国間貿易収支は常に中国経済にとって明確な対外貿易黒字を示していた。1800年から1810年まで、約2600万米ドルが中 国に流入した。1793年の時点で、イギリスはこの不満足な状況を終わらせ、貿易条約を締結し、イギリス製品に港を開放するよう中国を説得しようとしてい た。しかし、費用のかかるマカートニー使節団は完全に失敗に終わった。乾隆帝はイギリス製品に強い関心を示さず、現状の変更を拒否した。 しかし、1828年から1836年にかけて、中国は3800万米ドルの貿易赤字を計上した。アヘン貿易とは別に、ラテンアメリカ諸国の独立運動は、世界市 場での銀不足を招いた。当時ボリビアのポトシ銀山が属していたメキシコとペルーの主要産出国の政情不安により、1810年代には世界の銀の採掘量は約半分 に減少した。この銀不足は輸入価格を上昇させ、中国の貨幣制度に悪影響を及ぼした[7]。農民、職人、労働者などの下層階級は銅貨で支払われ、貯蓄や納税 にも使われた。銀貨は商人間の大きな取引の決済や富裕層の貯蓄通貨として使われた。銀貨の大半はメキシコの銀ペソ(8レアルまたは28グラムのターラー硬 貨に相当)で、機械的に鋳造されるため普遍的に受け入れられた。国産の銀の延べ棒も使われたが、これは計量が必要だった。 18世紀には、銅貨1,000枚と銀貨1テール(約37g)の比率が安定した。1820年には、銅貨1,200枚に対して銀貨1枚の割合となった。 1840年には1:1,600から1:2,000となり、消費財も耐久消費財も下層階級にとってはより高価なものとなった。税金は銀で計算されたが銅で徴 収されたため、納税額も高くなった。1830年以降、中国経済は恐慌に陥り、穀物価格は下落した。総税収が減少したにもかかわらず、平均的な農民世帯の実 質的な税負担は、乾隆の治世の最初の20年間で40%も増加した。同時に、下層階級の地位は失業の増加によって脅かされた[8]。通貨危機と経済問題に よって清国は財政難に陥り、軍隊と公共部門の資金不足を招いた。その結果、公務員の汚職が増加した。経済的・社会的不幸は、ますます頻発する不安、ストラ イキ、抗議行動となって現れた[6]。 1834年、イギリス政府は朝廷に常設の外交代表部を設置するため、ネーピア卿を外交使節として中国に派遣した。これは中国当局の不本意により失敗に終わ り、ネーピアが中国の法律を無視したため、珠江河口で短期間の小競り合いに発展した。中国側はネーピアの船が旅を続けるのを阻止することができた。ネイピ ア自身は撤退後、マカオで病死した。遠征の失敗後、軍事的圧力を利用して通商政策面で中国を開放するという考えがイギリスのエリートの間に広まった。国威 発揚と経済的利益に加え、中国経済と人口が近代化を通じて最終的にそのような通商政策の強制から利益を得るという考えも普及した[9]。 宮廷でも中国南部の地方知事の間でも、イギリスの努力は非友好的な行為とみなされ、イギリスの外交官は中国の国家体制と相容れない未開の民族の政治的機能 者とみなされた。 |
Zunahme des Opiumschmuggels![]() Künstlerische Darstellung verarmter Opiumraucher im 19. Jahrhundert Schlafmohn und damit Opium waren in China seit der Tang-Dynastie vor der Jahrtausendwende bekannt. Der medizinische Gebrauch ist seit dem 11. Jahrhundert schriftlich festgehalten. Die ältesten Berichte zum Einsatz von Opium als Rauschmittel stammen aus dem 15. Jahrhundert.[11] Im 16. Jahrhundert erreichte neben anderen neuen Feldpflanzen Tabak erstmals China. Die Versuche der kaiserlichen Regierung, Tabak als neues Rauschmittel zu unterdrücken, schlugen fehl, und Mitte des 17. Jahrhunderts war der Tabakkonsum in ganz China verbreitet.[12] Mit der Zeit kam das Rauchen einer Opium/Tabak-Mischung als neue Konsumform für Opium in Mode und verdrängte die bisherige Aufnahme über den Verdauungstrakt.[11] Im Laufe des 17. und 18. Jahrhunderts wurde der inhalative Opiumkonsum zu einem begehrten Luxus der vermögenden Elite, in welcher der Opiumgebrauch bald als Statussymbol galt. Für die Händler stellte Opium als leicht transportable und leicht abzusetzende Ware einen möglichen Währungsersatz dar.[13] 1729 folgte ein Verbot des Opiumhandels durch Kaiser Yongzheng. Das Verbot erfolgte in zeitlichem Zusammenhang zu anderen Verboten, unter anderem Prostitution, Lehre von Kampfkünsten, und Gesetzen zur Verwahrung von nicht zurechnungsfähigen Personen. Die Edikte wurden mit der Notwendigkeit der Hebung der öffentlichen Moral begründet. Das Verbot führte jedoch ab 1730 zu keinem dokumentierten Fall einer erfolgreichen Strafverfolgung, und in der weiteren Herrschaft Yongzhengs und seines Nachfolgers Qianlong gab es keine erneuten Initiativen des Hofs, den Opiumgebrauch einzuschränken.[11] Im 18. Jahrhundert brachten vor allem Portugiesen türkisches Opium als Heilmittel nach China, wofür die Käufer Zölle entrichten mussten. Infolgedessen nahm der Opiumkonsum rasch zu. Opium wurde auch in China in allen Reichsteilen von Yunnan im Süden bis Xinjiang im Westen hergestellt. Dabei brachte der Opiumanbau im 19. Jahrhundert auf gleicher Fläche rund das Zehnfache des Reisanbaus ein.[14] |
アヘン密輸の増加![]() 19世紀、貧困にあえぐアヘン吸引者たちを描いた芸術作品 アヘンケシ、ひいてはアヘンは、中国では千年前の唐の時代から知られていた。アヘンの医学的使用は11世紀から記録されている。アヘンの酩酊剤としての使 用に関する最古の報告は15世紀にさかのぼる[11]。16世紀には、他の新しい作物とともにタバコが初めて中国に伝わった。やがて、アヘンとタバコの混 合物を喫煙することが、それまでの消化管からの摂取に代わるアヘンの新たな摂取形態として流行するようになった[12]。 17世紀から18世紀にかけて、アヘンの吸引摂取は裕福なエリートの間で切望される贅沢品となり、アヘンの使用はすぐにステータスシンボルとみなされるよ うになった。1729年、雍正帝はアヘン取引を禁止した。この禁止令は、売春、武術の教授、心神喪失者の拘留に関する法律など、他の禁止令と同時に出され た。これらの勅令は、風紀を高める必要性によって正当化された。しかし、この禁止令は1730年以降、起訴に成功した事例を記録しておらず、さらに雍正と その後継者である乾隆の治世においても、宮廷がアヘンの使用を制限するための新たな取り組みを行うことはなかった[11]。 18世紀、トルコ産のアヘンを医薬品として中国に持ち込んだのは主にポルトガル人であり、購入者は関税を支払う必要があった。その結果、アヘンの消費量は 急速に増加した。アヘンはまた、南は雲南から西は新疆まで、中国全土で生産された。19世紀には、アヘン栽培は同じ面積で米栽培の約10倍の収穫があった [14]。 |
![]() Lithographie des Lagers einer Opiumfabrik in Patna, Britisch-Indien, circa 1850 Das von der britischen Ostindienkompanie unter ihrem Produktionsmonopol in Bengalen hergestellte Patna-Opium war qualitativ hochwertiger als das einheimisch produzierte Rauschmittel. Die Kompanie überließ aufgrund der Illegalität in China die Verschiffung ab Indien privaten Händlern, um ihre legalen Geschäfte im Rahmen des Chinahandels in Kanton nicht zu gefährden. Diese gaben ihre Ware vor der Küste an chinesische Schmuggler weiter. Zunächst von den Schiffen, später von einem Depot der Kompanie auf der Insel Lintin wurde das Opium mit flachgehenden Ruderbooten mit Hilfssegeln und jeweils 50 bis 60 Mann Besatzung ins Landesinnere verbracht. Man schätzte 1831, dass etwa 100 bis 200 Boote dieses Geschäft betrieben.[15] Die Ostindienkompanie erhielt jedoch Konkurrenz von Produzenten aus den Fürstenstaaten, für deren Malwa-Opium das Produktionsmonopol nicht galt. Die Gesellschaft versuchte die Produzenten aus den Fürstenstaaten mittels Expansion ihrer eigenen Produktion aus dem Markt zu drücken und steigerte die Produktion in Bengalen immer mehr. US-amerikanische Händler nahmen mit rund 8 % Marktanteil 1820 mit Opium aus dem Osmanischen Reich eine Nebenrolle ein. 1823 löste Opium Baumwolle als Topimport des Kaiserreichs ab.[16] Von 1805 bis 1839 hatte sich die Menge des von der Ostindienkompanie nach China exportierten Opiums von 3159 Kisten auf 40200 Kisten mehr als verzehnfacht, dabei wirkte das von der britischen Regierung 1833 aufgehobene Teehandelsmonopol als Katalysator für die Zunahme der Beteiligung unabhängiger Kaufleute und eine Vermehrung des Handelsvolumens. Das als Opiumschwemme wahrgenommene erweiterte Angebot auf den chinesischen Märkten führte zu einem Preisverfall und zur raschen Ausbreitung des Konsums in niederen sozialen Schichten und Regionen außerhalb Südchinas.[17] |
![]() イギリス領インド、パトナのアヘン工場の倉庫を描いたリトグラフ(1850年頃 イギリス東インド会社がベンガルでの生産を独占して生産したパトナのアヘンは、現地で生産される麻薬よりも高品質であった。中国での違法性のため、会社は インドからの出荷を民間の商人に任せ、広東の中国貿易における合法的なビジネスを危険にさらさないようにしていた。これらの商人たちは、沿岸の中国人密輸 業者に商品を渡した。当初は船から、後にはリンティン島にあった会社の倉庫から、アヘンは補助帆と50~60人の乗組員を乗せた平底の手漕ぎボートで内陸 に運ばれた。1831年には、およそ100から200隻の船がこの事業に携わっていたと推定されている[15]。しかし、東インド会社は、マルワ・アヘン の生産独占が適用されない諸侯国の生産者との競争に直面した。東インド会社は、自らの生産を拡大することによって諸侯国の生産者を市場から締め出そうと し、ベンガルでの生産をますます増加させた。1820年の市場シェアは約8%で、オスマン帝国からのアヘンでアメリカの貿易商が果たした役割は小さかっ た。1805年から1839年にかけて、東インド会社が中国に輸出したアヘンの量は3159箱から40200箱へと10倍以上に増加した。中国市場におけ るアヘンの供給過剰が価格の下落を招き、中国南部以外の下層社会階級や地域にも消費が急速に広がった[17]。 |
![]() Graphische Darstellung der chinesischen Opium-Importe zwischen 1650 und 1880 Bezüglich des Umgangs mit dem Opiumschmuggel gab es in der politischen Elite des Kaiserreichs unterschiedliche Positionen. Der unter politisch interessierten Gelehrten einflussreiche Kalligraph und Agrarreformer Bao Shichen vertrat ab 1801 die Ansicht, dass der Auslandshandel insgesamt die wirtschaftliche Position Chinas schwäche. Der Import volkswirtschaftlich nutzloser Luxusgüter sorge für einen Abfluss von Silber in das Ausland. Infolgedessen empfahl er eine komplette Einstellung des Außenhandels Chinas mit den westlichen Mächten und sprach sich für ein System der Autarkie aus. Diese Wirkungen des Außenhandels traten im Opiumhandel noch deutlicher zu Tage. Bao Shichen schätzte, dass rund 3 Millionen seiner Landsleute pro Jahr für Opium rund 10 Millionen Tael Silber ausgäben. Diese Summe übertraf das komplette Steueraufkommen des Qing-Staats.[18] Bao schrieb den Europäern die treibende Rolle bei der Opiumepidemie zu, da er annahm, das in China hergestellte Opium würde nicht illegal im Land verkauft, sondern von den westlichen Kaufleuten nach dem Export wieder ins Land geschmuggelt. Ein militärisches Eingreifen westlicher Staaten zog Bao nicht in Betracht, da er an die Überlegenheit Chinas auf diesem Gebiet glaubte. Der Provinzgouverneur Chen Hanzhang betrachtete den Opiumhandel ebenso als großes gesellschaftliches Problem. Bei einem Abbruch der Handelsbeziehungen zu den westlichen Staaten fürchtete er jedoch eine militärische Revanche. Ebenso fürchtete er bei einem abrupten Ende des Außenhandels einen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kollaps Südchinas, welcher eine Rebellion befördern könne. Eine Unterbindung des Schmuggels sah er nicht als möglich an, da die Sicherheitskräfte des Reichs die lange Küstenlinie nicht ausreichend kontrollieren könnten. Infolgedessen empfahl Chen durch Kontrolle und strafrechtliche Sanktionen den Opiumkonsum in China selbst zu bekämpfen. Der Vizeminister Xu Naiji sprach sich 1836 für eine Legalisierung des Opiumimports als Medizinprodukt aus. Er sah darin die beste Möglichkeit für den Staat, den Handel in kontrollierte und begrenzte Bahnen lenken zu können. Ebenso würde der Qing-Staat von Zoll- und Steuereinnahmen profitieren. Eine Ausrottung des Opiumkonsums durch rechtliche und polizeiliche Maßnahmen sah er als unrealistisch an. Ebenso warnte er vor nachteiligen Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft in Südchina, sollte der Außenhandel vollständig eingestellt werden.[19] In Anbetracht der zunehmenden Opiumschwemme schwenkte der Kaiser Daoguang auf eine repressive Linie ein. Ab 1836 setzte der neue Provinzgouverneur von Guangdong und Guangxi, Deng Tingzhen, bestehende Gesetze gegen den Opiumschmuggel energischer durch. Dies traf vor allem die chinesischen Schmuggler, welche das Opium kurz vor der Küste von europäischen Händlern übernahmen, und zwang die britischen Exporteure dazu, das Opium immer öfter selbst nach Kanton zu schmuggeln. Bei der Planung der weiteren Politik orientierte sich Daoguang an einem 1838 verfassten Memorandum des Ministers Huang Juezi, in dem der Konsum der Endverbraucher des Opiums als Hauptursache des Silberabflusses identifiziert wurde. Er schlug vor, nach einer einjährigen Karenzzeit alle Opiumkonsumenten mit dem Tode zu bestrafen. Die Droge selbst und die mit ihr einhergehenden Konsumgegenstände sollten öffentlich vernichtet werden. Huang begründete diese Maßnahmen damit, dass in westlichen Staaten ähnlich drakonische Gesetze gälten, was eine Fehlinformation war. Huangs Memorandum konnte neben dem Kaiser viele hochrangige Würdenträger des Reichs umstimmen und die Befürworter der Legalisierung, allen voran Xu Naiji, fielen in Ungnade. Nach einem spektakulären Opiumfund in der nördlichen Hafenstadt Tianjin, welchen die chinesischen Behörden als Schmuggelware aus Kanton einordneten, entschloss sich der Kaiser, einen speziellen Gesandten nach Kanton zu entsenden, um den Schmuggel endgültig zu unterbinden. Die Wahl fiel auf Lin Zexu, der als mit umfassenden Vollmachten ausgestatteter Provinzgouverneur von Hunan und Hubei zu den prominenten Befürwortern von Huangs Memorandum zählte.[20][21] |
![]() 1650年から1880年までの中国アヘン輸入の推移をグラフで示す。 アヘン密輸にどう対処するかについては、帝国の政治エリートたちの間でも異なる立場があった。書家で農業改革者の鮑世珍は、政治に関心のある学者の間で影 響力を持ち、1801年以降、外国貿易は中国全体の経済的地位を弱めると主張した。経済的に役に立たない贅沢品の輸入は、海外への銀の流出を引き起こして いた。その結果、彼は中国と西欧列強との対外貿易の完全な停止を勧告し、自給自足体制を支持する主張を展開した。このような対外貿易の影響は、アヘン貿易 においてさらに顕著であった。鮑石謙は、約300万人の同胞が毎年約1000万テールの銀をアヘンに費やしていたと推定している。この金額は清国の税収全 体を上回っていた[18]。 鮑は、中国で生産されたアヘンは国内で違法に販売されたものではなく、輸出後に西洋商人によって密輸されたものであると仮定し、アヘン流行の牽引役はヨー ロッパ人であるとした。鮑は、この分野での中国の優位性を信じていたため、西洋諸国による軍事介入を考えなかった。陳漢璋もアヘン貿易を大きな社会問題と 考えていた。しかし、西側諸国との貿易関係が断絶すれば、軍事的報復を受けることを恐れていた。また、対外貿易の突然の停止は、華南の経済的・社会的崩壊 を招き、反乱の火種になることも恐れた。彼は、帝国の治安部隊が長い海岸線を十分にコントロールできないため、密輸を止めることは不可能だと考えていた。 その結果、陳は中国国内でのアヘン消費そのものを規制し、刑事制裁を加えることを推奨した。1836年、徐内治次官は、医療品としてのアヘンの輸入を合法 化することを支持する発言をした。アヘンの輸入を合法化することは、国家がアヘンの取引を管理された限られたルートで行うための最善の方法であると考えた のである。清国は関税と税収から利益を得ることができる。彼は、アヘンの消費を法律や警察の措置によって根絶することは非現実的であると考えた。彼はま た、外国貿易を完全に停止した場合、中国南部の経済と社会に有害な結果をもたらすことを警告していた[19]。 増大するアヘンの供給過剰に鑑み、大光帝は抑圧的な路線をとった。1836年から、広東省・広西チワン族自治区の新しい省長である鄧廷真は、アヘン密輸に 対する既存の法律をより強力に施行した。これは主に中国人の密輸業者に影響を及ぼし、彼らは沿岸でヨーロッパの商人からアヘンを譲り受け、イギリスの輸出 業者はアヘンを自ら広東に密輸することを余儀なくされた。大光は、さらなる政策を立案する際に、1838年に大臣の黄冉子が書いた覚書を参考にした。この 覚書では、アヘンの最終使用者の消費が銀流出の主な原因であるとされていた。彼は、すべてのアヘン使用者を1年間の待機期間の後、死刑に処することを提案 した。アヘンそのものと、それに関連する消費物は公的に破壊されることになった。黄は、西洋諸国でも同様の厳罰法が適用されていると主張し、これらの措置 を正当化したが、これは誤った情報であった。黄の覚書は、皇帝だけでなく帝国の多くの高官の考えを変えることに成功し、特に徐内記を筆頭とする合法化支持 派は支持を失った。北部の港湾都市天津でアヘンが発見され、中国当局がこれを広東からの密輸品と分類したことから、皇帝は密輸を断固阻止するため、特使を 広東に派遣することを決定した。この特使に選ばれたのは、湖南省と湖北省の省長として広範な権限を持ち、黄の覚書の有力な支持者の一人であった林則徐で あった[20][21]。 |
Anlass Eskalation in Kanton ![]() Zeitgenössische chinesische Zeichnung mit dem Motiv der öffentlichen Vernichtung des beschlagnahmten Opiums unter der Aufsicht von Lin Zexu (Datierung 19. Jahrhundert) Lin Zexu kam am 10. März 1839 in Kanton an. Ihm vorausgegangen waren kaiserliche Befehle an den Gouverneur Deng Tingzhen, bekannte Opiumhändler zu inhaftieren. Er erklärte den Opiumschmuggel und -konsum öffentlich zum größten Problem Chinas und erklärte mittels Flugblättern seinen kaiserlichen Auftrag, diesen vollständig zu zerschlagen. Nach seiner Ankunft beschlagnahmten seine Männer mehrere tausend Pfund Opium von Chinesen und zerstörten öffentlich tausende Opiumpfeifen. Am 18. März 1839 forderte er per öffentlichem Edikt die ausländischen Händler in den Faktoreien auf, ihre Opiumvorräte seinen Behörden zu übergeben. Als dem am Folgetag nicht entsprochen worden war, verbot er den Kaufleuten das Verlassen der Faktorei. Drei Tage später drohte er mit der Hinrichtung des wichtigsten Hong-Händlers Howqua und eines weiteren chinesischen Geschäftspartners der Briten, sollte das Rauschmittel nicht ausgehändigt werden. Die Händler erklärten sich zur Übergabe von 1000 Kisten Opium bereit. Dies lehnte Lin ab und bestellte den Opiumhändler Lancelot Dent ein, um ihn zu befragen. Dent lehnte es ab, sich in die Hand der chinesischen Behörden zu begeben. Am 24. März verfügte Lin, dass alle chinesischen Angestellten und Diener die Faktoreien zu verlassen hätten. Ebenso verhängte er ein formelles Embargo über die rund 350 verbliebenen britischen, amerikanischen und niederländischen Staatsangehörigen im Faktoreibezirk.[22] In derselben Nacht kehrte Charles Elliot, der britische Handelssuperintendent aus Macau, nach Kanton zurück. Die Cohong-Gilde versorgte die Europäer unter der Hand weiter mit Nahrungsmitteln; aufgrund des Aufkeimens von Ausschreitungen zwischen Europäern und chinesischen Sicherheitskräften und Zivilisten angesichts öffentlicher Hinrichtungen von chinesischen Opiumschmugglern vor den Faktoreien befürchtete dieser jedoch eine weitere Eskalation. Um die Händler freizubekommen und Blutvergießen zu verhindern, ordnete er die Abgabe des Opiums an und versprach den Opiumhändlern eine Kompensation durch die britische Krone zu Marktpreisen. Der Marktwert der 20.283 in Kanton gelagerten Kisten Opium entsprach ungefähr einem Jahreshaushalt der Krone. Elliot handelte eigenmächtig und überschritt seine Kompetenzen, eine Rücksprache mit London erschien ihm jedoch aufgrund des sechsmonatigen Postwegs nicht möglich. Durch die Maßnahme konnte der Konflikt zunächst entschärft werden. Durch das Auftreten Lins und die weitere Aufrechterhaltung der Blockade bis zur vollständigen Erfüllung der Übergabeforderung kam Elliot jedoch zu dem Schluss, dass ein militärisches Auftreten gegen die Qing notwendig sei. Am 3. April 1839 bat er in einem Brief an Lord Palmerston um die Entsendung einer Flotte mit dem Ziel, den Jangtse von See her zu blockieren. Am 21. Mai 1839 durften die Ausländer Kanton gen Macau verlassen. Das Opium wurde auf Befehl Daoguangs öffentlich vernichtet. Im Juli 1839 eskalierten die Spannungen jedoch erneut, als die chinesische Regierung die Herausgabe eines britischen Seemanns verlangte, der wegen des Totschlags eines Chinesen angeklagt war. Da Elliot dem nicht Folge leistete, verbot Lin die Versorgung der britischen Schiffe in Macau. Die Briten verließen unter Elliots Kommando Macau in Richtung der kaum besiedelten Insel Hongkong. Am 4. September 1839 kam es bei der Insel zu einem ersten Seegefecht zwischen drei britischen Schiffen unter Elliots Kommando und chinesischen Kriegsdschunken, welche die Engländer schließlich in Hongkong einschließen konnten.[22] |
オクシジョン 広東でのエスカレーション ![]() 林則徐の監督下で没収されたアヘンを公開処刑する様子を描いた中国の現代図(19世紀のもの) 林則徐は1839年3月10日に広東に到着した。林則徐は1839年3月10日に広東に到着し、鄧廷珍総督にアヘン密売人を投獄するよう命じた。彼は、ア ヘンの密輸と消費は中国最大の問題であると公言し、アヘンを完全に撲滅することが帝国の使命であるとパンフレットを使って宣言した。彼の到着後、部下たち は中国人から数千ポンドのアヘンを没収し、数千本のアヘンパイプを公に破壊した。1839年3月18日、彼は工場の外国人商人に対し、アヘンの在庫を自分 の当局に引き渡すよう求める勅令を出した。翌日これが守られなかったため、彼は商人たちが工場から出ることを禁じた。その3日後、彼は最も重要なホン商人 ハウクアともう一人のイギリス人の中国人ビジネスパートナーを、もし麻薬を引き渡さなければ処刑すると脅した。商人たちは1000箱のアヘンを引き渡すこ とに同意した。林はこれを拒否し、アヘン商人のランスロット・デントを呼び寄せて尋問した。デントは中国当局の手に身を置くことを拒否した。3月24日、 林はすべての中国人従業員と使用人に工場からの退去を命じた。彼はまた、ファクター地区に残っていた350人ほどのイギリス人、アメリカ人、オランダ人に 対して正式な禁輸措置を課した[22]。 同じ夜、マカオからイギリス人の貿易監督官チャールズ・エリオットが広東に戻った。コホン・ギルドはヨーロッパ人に食卓の下の食料を供給し続けたが、工場 の前で中国人のアヘン密輸業者が公開処刑される事態を前に、ヨーロッパ人と中国の治安部隊や市民との間で暴動が高まり、さらなるエスカレートを恐れてい た。アヘン密売人の解放と流血を防ぐため、彼はアヘンの引き渡しを命じ、アヘン密売人に英国王室から市場価格での補償を約束した。広東に保管されていた 20,283箱のアヘンの市場価格は、英国王室の1年分の予算にほぼ相当した。エリオットは自らの権限で行動し、権限を逸脱していたが、半年間の郵送の旅 程のため、ロンドンと協議することは不可能だったようだ。この措置によって、当初は対立が収まった。しかし、林の行動と降伏要求が完全に履行されるまで封 鎖を維持し続けたため、エリオットは清に対する軍事行動が必要だという結論に達した。1839年4月3日、彼はパーマストン卿に宛てた書簡で、海上から長 江を封鎖することを目的とした艦隊の派遣を要請した。1839年5月21日、外国人は広東からマカオに向かうことを許された。アヘンは大光の命令で公に処 分された。しかし1839年7月、中国政府が中国人の過失致死罪で起訴されたイギリス人船員の引き渡しを要求したため、緊張が再び高まった。エリオットが 応じなかったため、林はマカオでのイギリス船の供給を禁じた。エリオットの指揮の下、イギリス船はマカオから人口の少ない香港に向かった。1839年9月 4日、エリオットの指揮下にあった3隻のイギリス船と中国の軍艦との間で、この島の近くで最初の海戦が行われ、最終的にイギリス船は香港に閉じ込められる ことになった[22]。 |
Kriegsentscheidung der britischen Regierung![]() William Jardine, schottischer Arzt und Opiumhändler, Besitzer von 19 Clippern, liberales Mitglied des House of Commons und wichtigster Lobbyist für eine britische Intervention. Porträt von George Chinnery, 1820er Jahre Der britische Außenminister Lord Palmerston erhielt im August 1839 Nachricht von der Forderung Elliots nach einer Flotte. Palmerston sah das Versprechen Elliots nach einer Kompensation der britischen Händler als Kompetenzüberschreitung seines Untergebenen. Die Forderung über rund 2 Millionen Pfund stellte die Whig-Regierung unter Lord Melbourne vor Probleme und das Kabinett traf sich am 1. Oktober 1839, um eine Lösung der Frage festzulegen. Lord Melbourne selbst brachte den Vorschlag ein, die Kompensationszahlungen der Ostindienkompanie aufzubürden, da sie vom jahrzehntelangen Opiumhandel profitiert hatte. Palmerston setzte sich jedoch zusammen mit dem Kriegsminister Lord Macaulay mit dem Vorschlag durch, China durch eine militärische Machtdemonstration zur Übernahme der Forderung zu zwingen. Sekundäres Ziel der Unternehmung sollten bessere Handelsbedingungen für Großbritannien sein. Palmerston legte hierfür einen Kriegsplan vor, der ihm 1836 nach dem Scheitern Napiers vom Opiumhändler James Matheson überreicht worden war. Ein Linienschiff, zwei Fregatten und mehrere Dampfschiffe sollten von Europa nach China entsandt werden. Durch die Seeblockade der wichtigsten Häfen und Flussdeltas sollten der Küstenhandel und Binnentransport von Getreide lahmgelegt und die Qing zu einem Friedensschluss zu britischen Bedingungen gezwungen werden. Ein Versuch der konservativen Opposition, den Krieg per Parlamentsbeschluss im Unterhaus zu stoppen, scheiterte am 10. April 1840.[23] Der junge, tief religiöse William Gladstone kritisierte dabei die Politik der Regierung scharf und sprach im Unterhaus von „Palmerstons Opiumkrieg“. Weiter führte er aus, er fürchte sich vor Gottes Urteil über England angesichts des nationalen Unrechts gegen China.[24] Die grundlegende Motivation hinter der britischen Kriegsentscheidung war die weitere Absicherung des informellen Opiumhandels, der für den Ausgleich des britischen Handelsdefizits mit China als notwendig gesehen wurde. Ein Zusammenbruch des Dreieckshandels zwischen Großbritannien, Indien und China hätte die Stabilität der britischen Staatseinnahmen gefährdet.[25] Die Strategie der britischen Regierung wurde von dem seit dem Misserfolg der Napier-Mission für den Krieg Lobbyismus treibenden Opiumhändler entscheidend mitgeprägt. William Jardines und James Mathesons Eingaben und Briefe überzeugten die politischen Entscheidungsträger, dass vom ungeeinten und mit inneren Problemen beschäftigten Qing-Staat keine ernstzunehmende Kriegsanstrengung auf See zu erwarten sei. Ebenso wiesen sie auf die Möglichkeit hin, die für China lebenswichtigen Seehandelswege an den Küsten zu blockieren. Der mittlerweile in Großbritannien weilende Jardine überzeugte Palmerston, eine Erweiterung der Flotte durch private Schiffe und Einheiten der Ostindienkompanie zuzulassen.[26] Jardine schlug Palmerston auch das erste Angriffsziel, die Insel Zhoushan, vor, welche er als optimale Operationsbasis für die Handelsblockade der chinesischen Küste ansah.[27] Ende Juli 1840 versammelten die Briten eine Flotte von 22 Kriegsschiffen, davon 16 Linienschiffe, vier Dampfschiffe und vier weitere Kriegsschiffe im von den ehemals in Kanton eingeschlossenen Briten gehaltenen Hongkong. Begleitet wurden diese von 3600 bis 4600 britischen und indischen Soldaten in 27 Transportschiffen. Das militärische Kommando über die Flotte erhielt der seit 1837 im Rang eines Konteradmirals stehende George Elliot, ein Cousin von Charles Elliot.[26][27] George Elliot, der seit den Napoleonische Kriegen kein Schiffskommando mehr innegehabt und sich eher als Schiffsdesigner hervorgetan hatte,[28] wurde der politisch Verantwortliche für die Mission und erhielt von Palmerston die Befugnis, über einen Frieden zu verhandeln.[29] |
イギリス政府による戦争決定![]() ウィリアム・ジャーディン、スコットランドの医師、アヘン商人、19隻のバリカン所有者、自由党下院議員、イギリスの介入を支持する最も重要なロビイスト。ジョージ・チネリーの肖像 1820年代 イギリスの外務大臣パーマストン卿は、1839年8月にエリオットの艦隊派遣要求の知らせを受けた。パーマストンは、エリオットがイギリス商人に補償を約 束したのは、部下の権限を踏み越えたものだと考えた。約200万ポンドの要求はメルボルン卿率いるホイッグ政権に問題をもたらし、1839年10月1日に 閣議が開かれ、問題の解決策が決定された。メルボルン卿自身は、何十年にもわたるアヘン取引で利益を得てきた東インド会社に賠償金を課すべきだと提案し た。しかし、パーマストンは陸軍長官のマコーレー卿とともに、中国に軍事力を行使して要求を受け入れさせるという提案で勝利した。この努力の第二の目的 は、イギリスの貿易条件を改善することであった。この目的のために、パーマストンは、ネイピアの失敗後の1836年にアヘン貿易商ジェームズ・マシソンか ら渡された戦争計画を提示した。一隻の船、2隻のフリゲート、数隻の蒸気船がヨーロッパから中国に派遣されることになっていた。最も重要な港湾と河川デル タ地帯を海上封鎖することで、沿岸貿易と内陸部の穀物輸送を麻痺させ、清にイギリスの条件での講和を結ばせることが目的だった。1840年4月10日、保 守党の野党による下院での議会決議による戦争停止の試みは失敗に終わった[23]。若く信仰心の厚かったウィリアム・グラッドストンは、政府の政策を厳し く批判し、下院で「パーマストンのアヘン戦争」について演説した。戦争に踏み切ったイギリスの根本的な動機は、非公式なアヘン貿易をさらに確保することで あり、それはイギリスの対中貿易赤字のバランスをとるために必要だと考えられていた。イギリス、インド、中国の間の三角貿易が崩壊すれば、イギリスの国家 収入の安定が危うくなるところだった[25]。 イギリス政府の戦略は、ネーピア使節団の失敗以来、戦争のためのロビー活動を続けてきたアヘン商人によって決定的に形成された。ウィリアム・ジャーディン ズとジェームズ・マシソンの提出書類や書簡は、内政問題で頭が一杯の不統一な清国からは、真剣な海軍努力は期待できないことを政策決定者に確信させた。彼 らはまた、中国にとって不可欠な沿岸の海上交易路を封鎖する可能性も指摘した。イギリスにいたジャーディンは、私船と東インド会社の部隊による艦隊の拡張 を許可するようパーマストンを説得した[26]。 1840年7月末、イギリスは16隻の戦列艦、4隻の蒸気船、4隻のその他の戦艦を含む22隻の艦隊を、かつてイギリスが広東で保持していた香港に集結さ せた。これらには、27隻の輸送船で3600人から4600人のイギリス兵とインド兵が随行した。艦隊の軍事指揮権は、チャールズ・エリオットのいとこ で、1837年から海軍少将の地位にあったジョージ・エリオットに与えられた[26][27]。ナポレオン戦争以来、船舶の指揮官を務めたことはなく、船 舶設計者としてその名を馳せていたジョージ・エリオット[28]は、使節団の政治的リーダーとなり、パーマストンから和平交渉の権限を与えられた [29]。 |
Militärische Kräfteverhältnisse![]() Zeitgenössische britische Illustration chinesischer Soldaten und ihrer Bewaffnung aus dem Buch Narrative of a Voyage Round the World von Edward Belcher (1843) Die Struktur des Qing-Militärs stammte aus der Zeit der Gründung der Dynastie im 17. Jahrhundert. Die erbliche Militärelite des Qing-Staats bildeten die aus Mandschu bestehenden Acht Banner. Diese dienten als administrativer Rahmen für Rekrutierung und Training einer bestimmten Zahl von Soldaten im Kriegsfall; sie wurden dafür vom Staat mit Reis, Geld und Land entlohnt. Aufgrund ihrer Nähe zum Thron stellten sie die mobile Interventionstruppe des Kaisers für Militärkampagnen dar. Die zweite, jüngere Säule der Qing-Streitkräfte war die Grüne Standarte, eine Truppe von Berufssoldaten aus der Ethnie der Han. Diese waren in Garnisonen über das Land verteilt stationiert und dienten vor allem der Aufrechterhaltung des Landfriedens und im Einsatz gegen Rebellen und Banditen. Auf einen Bannersoldaten kamen rund drei Soldaten der Grünen Standarte. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts verfielen die Finanzmittel zur Erhaltung des Heeres. Dies schlug sich in der Versorgung der Bannersoldaten und dem Sold der Berufssoldaten nieder. Viele Mandschu gaben ihren erblichen Status auf und wandten sich zivilen Berufen zu. Die Unterfinanzierung der Streitkräfte äußerte sich in der Weiterverwendung längst veralteter Waffen, insbesondere bei der Artillerie. Stellenweise wurden sogar Feuerwaffen und Artillerie wieder durch Bögen und Nahkampfwaffen ersetzt, um deren teuren Unterhalt einzusparen.[30] Da es zudem immer schwieriger wurde, ethnische Minderheiten in das Militär zu integrieren, verfielen die zentralen Strukturen seit 1820 und die Bedeutung lokaler Milizen (t’uan lien) unter der Kontrolle der ländlichen Gentry nahm zu.[31] Die mit Schusswaffen ausgerüsteten Qing-Soldaten verfügten über Luntenschlossmusketen, welche auf portugiesischen Modellen aus der Mitte des 16. Jahrhunderts basierten. Mit der typischen Soldatenmuskete konnte ein 3,8 g schweres Projektil über maximal 100 Meter verschossen werden. Ebenso verwendeten die Chinesen Schießpulver minderer Qualität, da die chemische Optimalzusammensetzung in China nicht bekannt war und die Herstellungsmethoden nicht wissenschaftlich optimiert waren.[32] Die lokal organisierten Marineeinheiten Chinas bestanden aus Dschunken, welche nur rund zehn Kanonen trugen. Die Schiffe waren nur zum Einsatz im Fluss- und Küstengewässer fähig.[30] Die Artillerie der Qing setzte sich aus Kanonen auf dem technischen Entwicklungsstand des 17. Jahrhunderts zusammen. Die in der Küstenartillerie defensiv eingesetzten Einheiten waren oft mit einhundert bis zweihundert Jahre alten Exemplaren ausgestattet.[33] Die Gesamtstärke des Qing-Heeres betrug auf dem Papier 800.000 Soldaten. In Kanton standen jedoch bei Kriegsbeginn nur 2400 Soldaten zur Verfügung. Die Dynastie benötigte Monate, um eine Reserve von 51.000 Soldaten aus dem Landesinneren an die Küsten heranzuführen.[30] Neben den regulären Verbänden war die Rekrutierung von Irregulären (Yong wörtlich übersetzt: Tapfere) Usus in der Kriegsführung der Qing. Diese Kämpfer wurden aus der Zivilbevölkerung als Hilfstruppen vor Ort rekrutiert und erhielten nur ein rudimentäres militärisches Training.[34] Ein besonderes Problem stellte die Korruption innerhalb der Truppe dar. So betrachteten die völlig unzureichend ausgebildeten chinesischen Offiziere ihre Gehälter oft als eine Art Pension ohne Gegenleistung. Oft führten sie ein ausschweifendes Leben und verbrachten ihre Zeit mit Glücksspiel, Theaterbesuchen, Hahnenkämpfen und Opiumkonsum, oder sie betrieben nebenbei Wucher- und Hypothekengeschäfte.[35] Das Rechtssystem der Qing sah für Militärbefehlshaber zu Lande im Falle einer Niederlage die Todesstrafe als Sühneleistung vor. Die konfuzianistische Moral sah es als statthaft an, diesem entweder durch Tod im Gefecht oder Suizid zuvorzukommen. Dies führte dazu, dass Kommandeure in kritischen Momenten ausfielen, Berichte an die Zentralregierung im Eigeninteresse schönten und machten es dem militärischen System der Qing schwer aus Niederlagen rationale Schlüsse zu ziehen.[36] Die britische Seite verfügte auf See über Linienschiffe mit metallbeschlagenen Holzrümpfen. Dieser Schiffstyp verfügte über bis zu 120 Kanonen. Ebenso stellte die Ostindienkompanie mit der Nemesis das erste dampfgetriebene Kriegsschiff in Ganzmetallbauweise zur Verfügung. Dieses unter Geheimhaltung eigens für den Krieg in Dienst gestellte Schiff erreichte im November 1840 Macau. Zu Lande verfügten die Briten über disziplinierte, in Linientaktik operierende Militäreinheiten.[37] Die britische Infanterie verwendete standardmäßig das um die Jahrhundertwende entwickelte Baker-Gewehr, welches ein 35 g schweres Geschoss rund 200 m zielgenau verschießen konnte. Die Auslösung des Schusses erfolgte über ein Steinschloss. Daneben war das erst 1837 eingeführte, per Perkussionsschloss gezündete Brunswick-Gewehr in Gebrauch, das bei einer Reichweite von 300 m 52 g schwere Geschosse verwendete. Die Waffen mit gezogenem Lauf der Briten waren den chinesischen Luntenschlossmusketen an Feuerwirkung, Reichweite, Präzision, Feuerrate und Zuverlässigkeit deutlich überlegen.[32] Bezüglich der Artillerie verfügten die Briten über die damals modernste Ausrüstung, die auf Basis aktueller naturwissenschaftlicher Erkenntnisse konstruiert war. Auf See ermöglichte die Karronade das Abfeuern schneller, wirkungsvoller Salven auf gegnerische Schiffe. Gegen die nach oben offenen Forts der Qing brachten Haubitzen mit ihrem Steilfeuer und Raketen einen taktischen Vorteil. Aufgrund ihrer modernen Bauart und technisch höherwertigen Verarbeitung war die britische Artillerie ihrem chinesischen Gegenstück an Reichweite, Feuerkraft und Mobilität deutlich überlegen. Die Artillerieoffiziere waren in Ballistik unterrichtet und erreichten durch die Berechnung der Flugbahn eines Projektils eine deutlich bessere Treffergenauigkeit als Anwender traditioneller Verfahren.[33] Durch ihre Überlegenheit auf See konnten die Briten schnell und ungestört ihre Truppen zwischen verschiedenen Häfen verschieben.[37] Das britische Expeditionskorps konnte durch einen Ex-Missionar und Angestellten von Jardine Matheson & Co. über eine Fülle nachrichtendienstlicher Erkenntnisse über die chinesische Seite verfügen. Karl Gützlaff hatte seit 1832 zunächst in der Opiumhandelsgesellschaft ein Spionagenetzwerk in Südchina ausgebaut. Nach Beginn des Krieges begleitete er das Expeditionskorps und stellte seine Fähigkeiten und Kontakte dem britischen Militär zur Verfügung.[38] Das britische Expeditionskorps bestand zum Kriegsende aus 25 konventionellen und 14 dampfgetriebenen Kriegsschiffen sowie einem Hospitalschiff und zwei Schiffen für Vermessungsaufgaben. Dazu gehörten rund 12.000 Soldaten für die Kriegsführung zu Lande, für deren Transport 66 Transportschiffe eingesetzt wurden. Zusammen mit dem seefahrenden Personal kam das Expeditionskorps an seinem höchsten Personalstand zu Kriegsende auf knapp 20.000 Mann.[39] Lin Zexu beschrieb nach der Gefechtserfahrung die Verhältnisse der Kampfkraft der Truppen beider Nationen folgendermaßen: „Ihre großen Kanonen haben eine Reichweite von rund zehn Li; sie können uns treffen, wenn wir es nicht können. Das ist ein Resultat der geringen Qualität unserer Munition. Wenn sie [die Briten] feuern, ist es so, als wenn ein ganzer Trupp unserer Soldaten nacheinander feuert. [Jeder ihrer Soldaten] feuert durchgehend ohne innezuhalten. Wenn wir einen Schuss abfeuern, brauchen unsere Soldaten viel Zeit für hastige Bewegungen, bevor sie erneut feuern. Dies ist das Ergebnis unserer mangelnden Vertrautheit mit diesen Künsten. (…) Obwohl es viele Offiziere und Soldaten mit militärischer Erfahrung in China gibt, haben sie nur Erfahrung im Nahkampf. Es scheint, sie haben nie ein Gefecht über acht bis zehn Li erlebt, bei dem man kämpfen muss, ohne das Gesicht des Feindes zu sehen. Deswegen sind unsere Kräfte oft unkoordiniert.“[40] |
軍事力の均衡![]() エドワード・ベルチャー著『世界一周航海記』(1843年)に掲載された、中国兵士と甲冑を描いたイギリスの現代イラスト。 清の軍隊の構造は、17世紀の王朝建国にまでさかのぼる。清の世襲軍人エリートは満州八旗で構成されていた。彼らは国家から米、金、土地の報酬を受けた。 彼らは王位に近かったため、軍事作戦のための皇帝の機動的な介入部隊であった。清の軍隊の2番目の若い柱は、漢民族の職業軍人の部隊である「緑旗」であっ た。これらは全国の駐屯地に配置され、主に平和を維持し、反乱軍や盗賊と戦うために使われた。旗兵1人に対して緑旗兵が3人ほどいた。18世紀末から、軍 隊を維持するための財源は減少していった。これは旗兵の給与や職業軍人の給与に反映された。多くの満州人は世襲の身分を捨て、民間の職業に就いた。軍隊の 資金不足は、時代遅れになって久しい武器、特に大砲を使い続けたことにも反映された。さらに、少数民族を軍隊に組み込むことがますます困難になるにつれ て、中央集権的な機構は1820年以降荒廃し、農村の属領の支配下にある地方民兵(トゥアンリエン)の重要性が高まった。 清の兵士が装備していた銃器は、16世紀半ばのポルトガルをモデルにしたマッチロック・マスケットであった。典型的な兵士のマスケット銃は、重さ3.8g の弾丸を最大100メートルの距離で発射することができた。中国では最適な化学組成が知られておらず、製造方法も科学的に最適化されていなかったため、中 国人は品質の劣る火薬も使用していた[32]。清の大砲は17世紀の技術水準で開発された大砲で構成されていた。沿岸砲兵の防御に使用される部隊は、しば しば100年から200年前のものを装備していた[33]。 書類上、清軍の総兵力は80万人であった。しかし、開戦時に広東で使えた兵士はわずか2,400人だった。正規の部隊に加え、清の戦争では非正規兵(勇 士)の徴集が慣例となっていた。これらの戦闘員は地元の補助要員として民間人から採用され、初歩的な軍事訓練しか受けていなかった[34]。 部隊内の腐敗は特に問題であった。まったく不十分な訓練を受けた中国人将校は、しばしば自分たちの給料を見返りのない年金のようなものと考えていた。彼ら はしばしば放蕩生活を送り、ギャンブル、観劇、闘鶏、アヘンの摂取に時間を費やしたり、副業として利殖や抵当権取引に従事したりした[35]。 清の法制度は、敗戦時の陸軍指揮官の贖罪として死刑を規定していた。儒教道徳では、戦死か自殺によってこれを回避することが許されると考えられていた。こ のため、指揮官たちは重要な局面で脱落し、自分たちの利益のために中央政府への報告を誇張するようになり、清の軍事システムが敗北から合理的な結論を導き 出すことを困難にした[36]。 海上では、イギリス側は金属で覆われた木製の船体を持つ戦列艦を持っていた。この種の船には最大120門の大砲が搭載されていた。また、東インド会社は、 全金属製の初の蒸気動力軍艦であるネメシス号を提供した。この船はこの戦争のために極秘裏に建造され、1840年11月にマカオに到着した。陸上では、イ ギリスは規律正しい軍隊を組織し、ライン戦術をとっていた[37]。イギリスの歩兵は、世紀の変わり目に開発されたベーカー・ライフルを使用し、35gの 弾丸を約200mの距離から正確に発射することができた。発射は火縄銃で行われた。さらに、1837年に導入されたばかりのパーカッション・ロックで発射 するブランズウィック・ライフルは、射程距離300メートルで52グラムの弾丸を使用した。イギリスのライフル銃は、発射効果、射程距離、精度、発射速 度、信頼性の点で中国のマッチロック・マスケットよりも明らかに優れていた[32]。 大砲に関しては、イギリスは最新の科学的知見に基づいて設計された、当時最も近代的な装備を自由に使うことができた。海上では、キャロネードによって敵艦 への高速で効果的な一斉射撃が可能となった。清の開城砦に対しては、榴弾砲の急角度射撃とロケット砲が戦術的優位をもたらした。近代的な設計と技術的に優 れた出来栄えにより、イギリスの大砲は、射程距離、火力、機動性の点で中国の大砲より明らかに優れていた。砲兵将校は弾道学の訓練を受けており、弾丸の軌 道を計算することで、従来の方法の使用者よりも著しく優れた精度を達成した[33]。 海上での優位性により、イギリス軍は異なる港の間を迅速かつ妨害されることなく部隊を移動させることができた[37]。カール・ギュツラフは1832年以 来、アヘン商社で中国南部のスパイ網を構築していた。開戦後、彼は遠征軍に同行し、その技術と人脈をイギリス軍に提供した[38]。 戦争終結時、イギリス遠征軍は25隻の通常型軍艦と14隻の蒸気機関軍艦、さらに病院船1隻と測量作業用の船2隻で構成されていた。この中には陸上戦のた めの兵士が約12,000人含まれており、その輸送のために66隻の輸送船が使用された。海兵隊員と合わせ、遠征軍団は終戦時の最高レベルでほぼ 20,000人に達した[39]。 林則徐は戦いの経験の後、両国の軍隊の戦闘力を次のように評している:「彼らの大砲の射程は10里ほどで、われわれが打てないときに、彼らはわれわれを打 つことができる。これは我々の弾薬の質が低いからだ。彼ら(イギリス軍)が発砲するときは、わが軍の全兵士が次々と発砲するようなものだ。[各兵士は)間 断なく撃ち続ける。われわれが一発撃つと、兵士たちは『存在と時間』をかけて急いで動き、また撃つ。これは、われわれがこれらの術に精通していない結果で ある。(中略)中国には軍隊経験のある将校や兵士がたくさんいるが、彼らは接近戦の経験しかない。彼らは、敵の顔を見ずに戦わなければならない八里から十 里の戦いを経験したことがないようだ。そのため、我々の部隊はしばしば連携が取れていない」[40]。 |
Verlauf Britische Marineexpedition unter Elliot In Hongkong angekommen, teilte Elliot, der die Operationen von Juli bis November 1840 leitete, seinen Flottenverband aus Schiffen der Royal Navy, der Ostindienkompanie und privat betriebenen Schiffen auf. Ein Teil des Verbandes sollte Kanton und das Perlflussdelta blockieren. Der andere Teil des Verbandes sollte die an der Jangtsemündung gelegene strategisch wichtige Insel Zhousan unter die Kontrolle des Expeditionskorps bringen. Die Briten konnten die Insel und die Stadt Dinghai im Juli 1840 erobern. Nach einem kurzen und verheerenden Artilleriebombardement der britischen Schiffe gegen die im Hafen liegenden chinesischen Dschunken leisteten die chinesischen Truppen keinen Widerstand mehr. Die Briten errichteten eine Militärverwaltung, welche von Karl Gützlaff geführt wurde.[41] Die Bevölkerung der Insel, rund eine Million, ergriff die Flucht und setzte aufs Festland über. Der Stadtgouverneur der Qing beging an Ort und Stelle Suizid. Die britische Besatzungsgarnison verlor im Verlauf der nächsten Monate rund 400 Mann durch Krankheiten, was den weiteren Vormarsch der Briten verzögerte.[42] Elliot reiste mit dem größten Teil seiner Flotte nach Norden in Richtung der Mündung des Hai He, während verbleibende Einheiten den Jangtse blockierten. Der Auftrag Elliots war, eine diplomatische Depesche an den Kaiser mit Forderungen zu überbringen und dieser durch eine militärische Machtdemonstration Nachdruck zu verleihen.[41] |
コース エリオット率いるイギリス海軍遠征 香港に到着後、1840年7月から11月にかけて作戦を指揮したエリオットは、イギリス海軍、東インド会社、民間運営船からなる艦隊を分割した。部隊の一 部は広東と珠江デルタを封鎖することになった。もう一方の部隊は、戦略的に重要な長江河口の舟山島を遠征軍の支配下に置くことだった。イギリス軍は 1840年7月、この島と定海市を占領することができた。港に停泊していた中国のジャンク船に対し、イギリス船が短時間に壊滅的な砲撃を行った後、中国軍 はもはや何の抵抗もしなくなった。イギリスはカール・ギュツラフ[41]に率いられた軍政を敷き、島の人口約100万人は本土に逃れた。清の都督はその場 で自殺した。エリオットは艦隊の大部分とともに海河口に向かって北上し、残りの部隊が長江を封鎖した。エリオットの任務は、皇帝に外交使節団を派遣し、要 求を伝え、軍事力を誇示してそれを強調することであった[41]。 |
Friedensverhandlungen in Kanton Kaiser Daoguang reagierte auf den Kriegsausbruch zunächst mit dem Bestreben, den Krieg auf diplomatischem Weg zu beenden. Er machte Lin Zexu und Deng Tingzhen dafür verantwortlich, den Krieg ausgelöst zu haben. Sie wurden beide ihrer Ämter enthoben und in den Westteil des Kaiserreichs verbannt. Er beauftragte den Vizekönig von Zhili Qishan mit der Untersuchung der Verfehlungen Lins und beauftragte ihn, in Friedensverhandlungen mit Elliot zu treten. Qishan und Elliot trafen sich am 30. August 1840. Bei dem Treffen konnte Qishan sein Hauptziel, den Rückzug der britischen Flotte nach Südchina, durch die Festlegung des Verhandlungsortes Kanton erreichen. Hierfür hatte er Elliot eine Erfüllung der britischen Kriegsziele per Vertrag in Aussicht gestellt. Der Krieg kam damit zunächst zum Erliegen. Die Verhandlungen in Kanton begannen im Dezember 1840. Palmerston hatte Elliot einen weitreichenden Forderungskatalog für die Verhandlungen übermittelt. Dieser beinhaltete die vollständige Übernahme der Kriegskosten, Bezahlung des vernichteten Opiums und die Übernahme der Insel Zhousan vor der südchinesischen Küste als Handelsbasis unter britischer Souveränität. Darüber hinaus sollte das Monopol der Cohong-Gilde fallen und britische Händler mit jedem beliebigen Chinesen Handel treiben können. Dabei sollten britische Staatsbürger auf dem Gebiet Chinas nicht der Gerichtsbarkeit der Qing, sondern der Jurisdiktion der Krone unterstehen. Elliot trug diese Forderungen vor. Generalgouverneur Qishan wies den Forderungskatalog zunächst ab. Er und Elliot einigten sich schließlich auf eine Geldleistung der Cohong-Gilde von sechs Millionen Silberdollar für das zerstörte Opium an die britischen Händler. Ebenso stellte die chinesische Seite in Hongkong einen Stützpunkt unter chinesischer Souveränität in Aussicht, wie es ihn in Macau für die Portugiesen bereits gab. Dafür müssten sich die Briten von Zhoushan zurückziehen. Diese Insel hielt Elliot wegen ihrer Lage ohnehin für wenig geeignet für den Handel mit Kanton, während Hongkong den Vorteil leichter Verteidigungsmöglichkeiten bot.[43][44] Das als Konvention von Chuenpi bezeichnete Abkommen stieß bei Kaiser Daoguang wie beim britischen Außenminister Palmerston gleichermaßen auf Ablehnung. Palmerston kritisierte Elliots Handlungen und Verhandlungen als unentschlossen und ineffektiv. Elliot kehrte auch wegen seiner angegriffenen Gesundheit im November 1840 nach England zurück.[28] Palmerston ersetzte ihn im April 1841 durch Sir Henry Pottinger und beauftragte diesen mit der Fortsetzung des Krieges. Qishan wurde ebenso wie Lin und Deng verbannt.[43] |
広東での和平交渉 大光帝は開戦当初、外交的に戦争を終わらせようとした。彼は林則徐と鄧婷貞が戦争を引き起こしたと非難した。二人は罷免され、帝国の西部に追放された。そ して、祁山智里総督に林の悪行を調査させ、エリオットと和平交渉を行うよう指示した。岐山とエリオットは1840年8月30日に会談し、岐山は広東を交渉 の場に設定することで、イギリス艦隊の華南撤退という主目的を達成することができた。その見返りとして、契山はエリオットに条約によるイギリスの戦争目的 の達成を約束した。こうして当初、戦争は膠着状態に陥った。広東での交渉は1840年12月に開始され、パーマストンはエリオットに交渉のための広範な要 求目録を送った。その中には、戦費の全額負担、破壊されたアヘンの代償、南シナ海沖の舟山島をイギリス主権の貿易基地として買収することなどが含まれてい た。さらに、コーホン・ギルドの独占は廃止され、イギリス商人は希望するあらゆる中国人と貿易できるようになる。中国領内のイギリス国民は清の管轄権に服 するのではなく、王室の管轄権に服するべきである。エリオットはこのような要求を突きつけた。契山総督は当初、これらの要求を拒否した。エリオットと契山 総督は最終的に、コホン組合がイギリス商人に600万銀貨を支払うことで合意した。中国側はまた、ポルトガルのマカオにすでに存在したように、中国の主権 下に香港に基地を置くという見通しを示した。その見返りとして、イギリスは舟山から撤退しなければならない。エリオットは、この島はその立地条件から、い ずれにせよ広東との貿易には不向きであると考え、一方、香港は防衛が容易であるという利点を提供していた[43][44]。 チュンピ条約として知られるこの協定は、大光帝とイギリスの外務大臣パーマストンの不同意に等しかった。パーマストンは、エリオットの行動と交渉は優柔不 断で効果がないと批判した。1841年4月、パーマストンはエリオットに代わってヘンリー・ポッティンジャー卿に戦争継続を命じた[28]。岐山は林と鄧 と同様に追放された[43]。 |
Gefechte in der Provinz Guangdong Kaiser Daoguang bestimmte den Mandschu-Adligen Yishan am 30. Januar 1841 zum Oberbefehlshaber im Krieg gegen die Briten. Dieser verließ nach zweiwöchigen Beratungen Beijing Richtung Süden. In der Zeit von Januar bis März 1841 wurden ihm 17.000 Soldaten aus verschiedenen Provinzen zugeteilt. Der Auftrag des Kaisers lautete, die Briten militärisch zu schlagen und physisch zu vernichten. Der Gouverneur benötigte für die Reise nach Kanton 57 Tage und erreichte es am 13. April 1841. Währenddessen hatte der bereits abberufene Elliot in der Ersten Schlacht von Kanton die lokalen Behörden in Kanton zur Wiederaufnahme des Handels mit den Briten gezwungen. Elliot befahl am 20. März 1841, nur sieben Kriegsschiffe vor Kanton zu belassen. Das Gros des Expeditionskorps sollte Xiamen angreifen. Elliot konnte sich jedoch mit seinen Flotten- und Armeebefehlshabern nicht einigen. Deswegen verblieb die Expeditionsflotte zunächst defensiv. Als der Handel nach Yishans Ankunft weitergeführt wurde, ging Elliot zunächst davon aus, dass die chinesische Seite Frieden anbieten würde. Aufgrund der nach und nach ankommenden Verstärkungen der Qing-Streitkräfte kam Elliot jedoch am 13. Mai 1841 zum Entschluss, dass ein chinesischer Angriff drohe und befahl seinen Truppen, sich darauf vorzubereiten. Ende Mai umfassten die Streitkräfte der Qing bei Kanton rund 25.000 Soldaten. Entgegen der Order des Kaisers stellte Yishan seine Truppen defensiv für die Verteidigung Kantons auf. Am 21. Mai 1841 ließ er einen Angriff auf die Briten durch speziell angeheuerte Yong-Soldaten mit Feuerbooten durchführen. Der Versuch, die britischen Schiffe auf dem Perlfluss zu vernichten, schlug fehl und die Zweite Schlacht von Kanton mündete in einer schweren chinesischen Niederlage, bei der die Briten die Küstenverteidigung und die Stadt bombardierten. Yishan bat am 21. Mai 1841 um einen Waffenstillstand und akzeptierte Elliots Bedingungen, welche in etwa der vormaligen Konvention von Chuenpi entsprachen. Der Kantonhandel wurde angesichts der Bedrohung durch die militärischen Aktionen der Briten von den chinesischen Lokalbehörden wiederaufgenommen.[45] Am 30. und 31. Mai 1841 stellte sich beim Sanyuanli-Vorfall eine große Menschenmenge aus Dörflern und Milizionären den britischen Truppen entgegen. Die Aktionen der Landbevölkerung wurden durch Grabschändungen, Plünderungen und Vergewaltigungen der britischen Truppen motiviert. Nachdem sich die Briten in einem nahegelegenen Fort verschanzt hatten, gelang es den Qing-Beamten, die Menge zu zerstreuen, da sie den sich abzeichnenden Waffenstillstand nicht gefährden wollten.[46] Im Zuge des Rückzugs der chinesischen Verstärkungen und der Zahlung von einer Million Yuan zogen sich die britischen Kräfte am 1. Juni 1841 wieder aus Kanton zurück. Yishan schilderte die Geschehnisse in seinen Memoranden an den Kaiser als ein dauerhaftes Ende des Krieges, obwohl er Hinweise hatte, dass die britische Flotte weiter nach Norden vorgehen wollte, um sich weitere Zugeständnisse zu sichern. Kaiser Daoguang befahl in Annahme eines Kriegsendes am 28. Juli 1841 aus Budgetgründen die Entlassung der in den anderen Küstenprovinzen aufgrund der Kämpfe aufgestellten Verstärkungstruppen.[45] |
広東省での戦い 1841年1月30日、大光帝は満州の貴族、イーシャンを対英戦の総司令官に任命した。2週間の協議の後、彼は南方へ向けて北京を出発した。1841年1 月から3月までの『存在と時間』の間に、各地方から17,000人の兵士が配属された。皇帝の使命は、イギリスを軍事的に打ち負かし、物理的に破壊するこ とだった。総督が広東に到着したのは1841年4月13日で、57日間を要した。 一方、すでに召還されていたエリオットは、第一次広東の戦いで広東の地方当局にイギリスとの貿易再開を迫っていた。1841年3月20日、エリオットはわ ずか7隻の軍艦に広東沖に留まるよう命じた。遠征軍の大部分はアモイを攻撃することになっていた。しかし、エリオットは艦隊司令官と陸軍司令官との間で合 意に達することができなかった。そのため、遠征艦隊は当初は防御に徹した。イーシャンの到着後も貿易が継続されると、エリオットは当初、中国側が和平を申 し出てくるものと考えていた。しかし、清国軍からの援軍が徐々に到着したため、エリオットは1841年5月13日、中国の攻撃が迫っているとの結論に達 し、軍隊にその準備を命じた。5月末までに、広東の清軍は約25,000人に達した。義山は皇帝の命令に反して、広東防衛のために部隊を防衛的に配置し た。1841年5月21日、彼は特別に雇われた雍軍の兵士と火舟によるイギリス軍への攻撃を命じた。珠江のイギリス船を破壊する試みは失敗に終わり、第二 次広東海戦は中国軍の大敗に終わり、イギリス軍は沿岸の防衛線と市街地を砲撃した。 1841年5月21日、イーシャンは休戦を求め、エリオットの条件を受け入れたが、それは前回の朱蒙条約とほぼ同じ内容だった。1841年5月30日と 31日、村民と民兵の大群が三遠里事件でイギリス軍と対峙した。農村住民の行動の動機は、イギリス軍による墓地冒涜、略奪、強姦にあった。イギリス軍が近 くの砦に立てこもった後、清国の役人たちは、迫り来る停戦協定を危うくすることを望まなかったため、群衆をなんとか解散させた[46]。中国の援軍の撤退 と100万元の支払いを受けて、イギリス軍は1841年6月1日に広東から撤退した。イーシャンは皇帝への覚書の中で、この出来事を戦争の恒久的な終結と 表現したが、彼はイギリス艦隊がさらなる譲歩を確保するためにさらに北進を望んでいることを示唆していた。1841年7月28日に戦争が終結したとして、 大光帝は予算上の理由から、戦闘の結果他の沿海地方に配置された援軍の解任を命じた[45]。 |
Britische Militärkampagne entlang der östlichen Küstenprovinzen Im Sommer 1841 wurde die britische Expeditionsflotte durch Krankheiten und Sturmschäden an weiteren Operationen gehindert. Im Juli 1841 erfuhr Elliot von seiner Ablösung durch Pottinger. Diesem hatte Lord Palmerston nochmals Instruktionen mitgegeben. Er solle die geräumte Insel Zhousan wieder besetzen und in Verhandlungen mit einem Generalbevollmächtigten des Kaisers mit Entscheidungskompetenz treten. Diese sollten nicht in Kanton, sondern entweder in Zhoushan oder Tianjin geführt werden. Bezüglich der von China zu leistenden Reparationen solle er sich nicht mit weniger als 3 Millionen Pfund (entsprechend rund 12 Millionen Yuan in Silber) zufriedengeben. Um diese Forderungen gegenüber dem Kaiser durchzusetzen, sollte Pottinger weiter militärisch aggressiv vorgehen. Nach 57 Tagen Reisezeit und einem kurzen Zwischenaufenthalt in Indien erreichte Pottinger am 10. August 1841 den ostasiatischen Kriegsschauplatz und setzte den bereits unter Elliot gefassten Plan in die Tat um. Am 1. Oktober 1841 eroberten sie erneut Dinghai auf der Insel Zhoushan. Am 10. Oktober 1841 nahmen sie die Stadt Zhenhai ein. Diese Eroberung ermöglichte die Besetzung von Ningbo drei Tage später. Nach der Schlacht um Zhenhai verstarb der als Nachfolger von Yishan ernannte Sondergesandte des Kaisers und Provinzgouverneur von Jiangsu Yuqian nach einem Suizidversuch. Anlässlich der Schlacht von Xiamen erreichten den Kaiser erstmals Berichte, dass die Briten Bodentruppen und Artillerie zu Lande einsetzten. Bisher hatten alle Berichte aus dem Süden wahrheitswidrig berichtet, dass sich die Briten bei ihren Operationen zu Lande auf Überläufer aus der Han-Ethnie stützten. Am 26. Oktober 1841 eroberten die Briten die Hafenstadt Xiamen. Die Kampagne zur Eroberung Hong Kongs kostete das über See mobile Expeditionskorps 53 Tage.[47] Daoguang beauftragte nach dem Misserfolg Yuqians den General Yijing, einen Gegenangriff gegen die Briten in Südchina zu organisieren. Yijing verließ die Hauptstadt Beijing am 30. Oktober 1841. Nach seiner Reise gen Süden und dem Zusammenziehen von mehreren Zehntausend Soldaten aus verschiedenen Provinzen erfolgte diese Offensive am 10. März 1842. Dabei griffen chinesische Truppen simultan Ningpo, Zhoushan und Zhenhai an. Die Gegenoffensive blieb jedoch wirkungslos und führte nur bei der Schlacht von Ningpo zu größeren Gefechten, welche die Briten jedoch rasch für sich entschieden.[48] Der gleichzeitig stattfindende Angriff auf Zhenhai wurde von den Briten nach Vorwarnung aus der Zivilbevölkerung rasch niedergeschlagen. Yijing hatte für die Gegenoffensive nur rund 8.400 seiner Soldaten abgestellt. Nach dem Scheitern seines Auftrags schilderte er dem Kaiser in wahrheitswidrigen Berichten große Verluste unter den Briten, deren Stärke er bei Ningbo mit 18.000 statt mit 3.000 Mann angab. Ebenso vermeldete er wahrheitswidrig den Tod hoher britischer Offiziere und mehrerer hundert Soldaten. Auf Zhoushan fand kein Angriff statt, da der chinesische Schiffsverband verspätet eintraf und nach der Nachricht der Niederlagen von Zhenhai und Ningbo keinen Angriff durchführte. Der dortige Marinebefehlshaber richtete mit Wissen Yijings einen gefälschten Bericht über eine nicht stattgefundene Seeschlacht an den Hof. Darin vermeldete er die Zerstörung eines großen britischen Kriegsschiffs und mehrerer kleinerer Schiffe. Yiying wurde nach dem Krieg zunächst zum Tode verurteilt, von Daoguang jedoch ins Exil nach Xinjiang begnadigt.[49] Nach dem Scheitern der Offensive wandte sich der Gouverneur von Zhenjiang Li Yunke an den Kaiser. Als erster Beamter vor Ort schilderte er dem Kaiser in einem offiziellen Bericht die technische Überlegenheit der britischen Waffen zur See und zu Lande und gab gegenüber dem Kaiser zu, dass auch eine Verteidigung gegen das Expeditionskorps nur schwer möglich sei. Aufgrund der Seeüberlegenheit der Briten wäre selbst ein isolierter Sieg zu Lande sinnlos, da die Briten ihre Truppen über den Seeweg rasch bewegen könnten. Li berichtete ebenso, dass durch die Kampfhandlungen und die britische Blockade der Fluss- und Küstenhandelswege eine Hungersnot drohe und bei einer Fortführung des Krieges mit ernsthaften Unruhen in der südchinesischen Bevölkerung zu rechnen sei. Außerdem stellte er dar, dass die Kriegskosten für die Verteidigung der Küstenprovinzen auf längere Sicht nicht tragbar seien. Daoguang reagierte auf den Bericht zunächst nur mit der Anfrage an seine hohen Beamten, Ideen zur weiteren Finanzierung des Krieges schriftlich einzubringen. Im April 1842 beriet sich Daoguang in der Hauptstadt mit dem Mandschuadligen Qiying und sandte ihn mit der Order, einen militärischen Sieg zu erringen und im Anschluss den Krieg durch diplomatische Zugeständnisse zu beenden.[50] Nach Eintreffen von Verstärkungstruppen aus Indien fielen im Sommer 1842 Shanghai und Zhenjiang. Nach dem Fall von Zhenjiang im Juli 1842 autorisierte Daoguang Qiying, eine Verhandlungslösung mit den Briten zu deren Konditionen zu suchen. Die Untergebenen des Kaisers Qiying und Niu Jian hatten bereits vorher unautorisiert Gespräche mit den Briten geführt. Dies hielt die Briten jedoch nicht davon ab, weiter ihre Militärkampagne zu verfolgen. So fiel mit Nanjing der Sitz des Gouverneurs Niu Jian im August 1842 an das britische Expeditionskorps. Am 13. August 1842 begannen auf einem britischen Kriegsschiff vor Nanjing die Friedensverhandlungen durch den Unterhändler Zhang Xi im Auftrag Qiyings.[51] Die britische Seite verzeichnete bis zum Kriegsende 530 Mann Verluste, davon 69 im Gefecht Getötete. Über die chinesischen Verluste liegen keine genauen Zahlen vor. Schätzungen belaufen sich auf 18.000 bis 20.000 Tote und Verwundete.[52] |
イギリス軍の東部沿岸地方での作戦 1841年夏、イギリス遠征艦隊は病気と暴風雨の被害により、さらなる作戦に支障をきたした。1841年7月、エリオットはポッティンジャーに交代するこ とを知った。パーマストン卿からさらなる指示が下ったのだ。彼は避難した舟山島を再占領し、意思決定権を持つ皇帝全権大使と交渉に入ることになっていた。 交渉は広東ではなく、舟山か天津で行われることになっていた。中国が支払う賠償金については、300万ポンド(銀にして約1200万元に相当)以下では満 足しないこととした。ポッティンジャーはこの要求を皇帝に突きつけるため、積極的な軍事行動を続けることになった。57日間の旅とインドでの短い寄港を経 て、ポッティンジャーは1841年8月10日に東アジアの戦場に到着し、エリオットのもとですでに立案されていた計画を実行に移した。1841年10月1 日、彼らは舟山島の定海を奪還した。1841年10月10日には鎮海市を占領した。この征服により、3日後には寧波が占領された。鎮海の戦いの後、イー シャンの後継者に指名されていた皇帝の特使で江蘇省総督の玉泉が自殺未遂の末に死亡した。アモイの戦いの最中、皇帝は英国が陸上に地上軍と大砲を展開して いるという報告を初めて受けた。それまで南方からの報告はすべて、イギリスが陸上作戦で漢民族の脱走兵を頼りにしているという事実無根のものだった。 1841年10月26日、イギリスは港町アモイを占領した。香港を征服する作戦は、海路で移動する遠征軍に53日間を要した[47]。 玉遷の失敗後、大光は易経将軍に中国南部でのイギリスに対する反撃を組織するよう指示した。義京は1841年10月30日に首都北京を出発し、南下して各 省から数万の兵士を集めた後、この攻勢は1842年3月10日に行われ、中国軍は同時に寧波、舟山、鎮海を攻撃した。しかし、この反攻は効果がなく、寧波 の戦いで大きな衝突が起きただけで、イギリスはすぐに勝利した[48]。鎮海への一斉攻撃は、民衆からの事前警告の後、イギリスによってすぐに敗北した。 義経は反攻のために約8,400人の兵士しか配備していなかった。作戦失敗後、彼は皇帝に、寧波でのイギリス軍の戦力を3,000人ではなく、 18,000人と発表し、イギリス軍が大損害を被ったと虚偽の報告をした。彼はまた、英国の上級将校と数百人の兵士が死亡したことも事実と異なる報告をし た。中国海軍の到着が遅れ、鎮海と寧波での敗北を聞いて攻撃しなかったため、舟山への攻撃はなかった。義経の知るところとなり、この地の海軍司令官は、行 われてもいない海戦に関する偽の報告書を宮廷に送った。その報告書には、イギリスの大型戦艦と数隻の小型戦艦が破壊されたと書かれていた。義稙は当初、戦 後に死刑を宣告されたが、大光によって赦免され、新疆に流された[49]。現地で最初の官吏であった彼は、皇帝への公式報告の中で、海上と陸上におけるイ ギリスの兵器の技術的優位性を説明し、遠征軍に対する防衛も困難であることを皇帝に認めた。イギリスは海上で兵を素早く移動させることができるため、陸上 で単独で勝利しても意味がない。李はまた、戦闘とイギリスによる河川と沿岸の交易路の封鎖は飢饉を招く恐れがあり、戦争が続けば華南の住民の間に深刻な動 揺が予想されると報告した。また、沿海地方を防衛するための戦費は、長期的には維持できないだろうと述べた。大光は当初、この報告書に対して、戦争のさら なる資金調達のためのアイデアを文書で提出するよう高官に求めるのみであった。1842年4月、大光は都で満州の貴族である斉英と相談し、軍事的勝利を収 め、外交的譲歩によって戦争を終結させるという命令を送った[50]。 インドからの援軍が到着した後、1842年夏に上海と鎮江は陥落した。1842年7月に鎮江が陥落すると、大公は斉英にイギリスとの交渉による解決を求め る権限を与えた。斉英帝の部下と牛建は以前、イギリスと無許可で会談を行っていた。しかし、これによってイギリスが軍事作戦を進めるのを止めることはでき なかった。こうして、1842年8月、牛建総督の居城である南京はイギリス遠征軍に陥落した。1842年8月13日、南京沖のイギリス軍艦上で、齊寧に代 わって交渉役の張奚が和平交渉を開始した[51]。 戦争終結までにイギリス側は530人の兵士を失い、そのうち69人が戦死した。中国側の損害については正確な数字は得られていない。推定では18,000人から20,000人の死傷者が出ている[52]。 |
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Folgen Verträge von Nanking und Humen ![]() Sir Henry Pottinger, der britische Unterzeichner des Vertrages von Nanking. Porträt von Samuel Laurence (1840) Am 29. August 1842 endete der Krieg mit dem Vertrag von Nanking, dem ersten der sog. Ungleichen Verträge. An diesem Tag unterzeichneten der britische Bevollmächtigte, Generalleutnant und spätere Gouverneur von Hongkong Henry Pottinger und die Mandschuadligen Qiying und Ilibu den Vertrag an Bord des britischen Flaggschiffs HMS Cornwallis, welches vor Nanjing vor Anker lag. Er verpflichtete die Chinesen unter anderem zur Öffnung der Handelshäfen Kanton, Xiamen, Fuzhou, Shanghai und Ningbo für Ausländer und zur Duldung weitgehend unbeschränkten Handels. Damit wurde die Cohong-Gilde durch den Vertrag aufgelöst. Ebenso verpflichtete sich China zur Abtretung Hongkongs sowie zu Reparationszahlungen, die sowohl die Entschädigung für das zerstörte Opium als auch die britischen Kriegskosten decken sollten. Von der Gesamtsumme von 21 Millionen Tael, zahlbar in sieben Raten bis 1845, entfielen 12 Millionen auf die britischen Kriegskosten und 9 Millionen auf die Entschädigung für die Opiumhändler. Daneben forderte der Vertrag die Freilassung aller noch festgehaltenen britischen Staatsbürger und Straffreiheit für einheimische Kollaborateure. Die Briten verpflichteten sich, die Blockade der chinesischen Küstenschifffahrt bei Akzeptanz des Vertrags aufzuheben. Der Abzug der britischen Kriegsschiffe sollte jedoch erst nach vollständig erfolgter Zahlung der Reparationen erfolgen.[53] Der Vertrag ging auf die Problematik des Opiumschmuggels selbst nicht ein. Das Wort „Opium“ kam nur einmal bei der Festlegung der Reparationszahlungen vor. Beide britische Regierungen scheuten aus innenpolitischen Erwägungen, eine Legalisierung des Opiumhandels zu fordern. Die Opiumhändler selbst stellten diese Forderung auch nicht, da die etablierten Kantonhändler durch eine Fortführung des Schmuggels weniger Konkurrenz zu erwarten hatten.[54] Nach dem Abschluss des Vertrags von Nanjing kam es auf Betreiben Daoguangs zu Verhandlungen über einen Ergänzungsvertrag. Dieser am 8. Oktober 1843 unterzeichnete Vertrag von Humen sicherte britischen Staatsbürgern juridische Extraterritorialität zu, ebenso erlaubte er britischen Kriegsschiffen den Eintritt in die Vertragshäfen, solange sie die Absicht verfolgten, ihre eigenen Staatsbürger zu kontrollieren. Ebenso setzte er für 26 Handelsgüter fixe Importzölle fest, so dass das Kaiserreich gegenüber Großbritannien die Souveränität über die eigene Zollpolitik einbüßte. Großbritanniens Status als einflussreichste ausländische Macht in China wurde durch den Passus festgeschrieben, dass, sobald ein anderes Land günstigere Handelskonditionen erhalte, diese für Großbritannien auch gelten müssten.[55] Die juridische Exterritorialität erschien den Briten angesichts der fehlenden zivilrechtlichen Möglichkeiten des chinesischen Rechtssystems und der häufigen Verwendung der Folter durch die Strafjustiz als zwingend erforderlich.[56] Die im Opiumkrieg erworbene Kolonie Hong Kong entwickelte sich zum wichtigsten Grundpfeiler des britischen Weltreichs in Ostasien.[57] ![]() Der Union Jack über den englischen Faktoreien in Kanton (1843)[58] Der im 20. Jahrhundert arbeitende nationalchinesische Diplomat und Historiker T.F. Tsiang beschrieb die Auswirkungen des Krieges für die chinesische Außenpolitik folgendermaßen: „Zwischen China und dem Westen besteht ein sonderbares Verhältnis. Vor dem Opiumkrieg wollten wir sie nicht als Gleiche behandeln; nach dem Opiumkrieg waren sie nicht willens uns als Gleiche zu behandeln.“[59] Die Konzessionen an die Briten wirkten für andere europäische Mächte wie ein Dammbruch. Die Qing-Regierung schloss aus ihrer Position der Schwäche 1844 weitere Ungleiche Verträge mit Frankreich im Vertrag von Huangpu und den USA mit dem Vertrag von Wanghia. Das Kaiserreich China schaffte es nicht, die Souveränität über den Außenhandel zurückzugewinnen. Das Recht, die Zölle selbst zu bestimmen, erreichte erst die Republik China 1928 wieder. Der einseitige Meistbegünstigtenstatus für Großbritannien fiel 1943. Hongkong blieb bis zu seiner Rückgabe an die Volksrepublik China 1997 britische Kronkolonie.[60] Einige Monate nach der Unterzeichnung des Vertrages von Nanking setzten auch die preußischen Seehandelsaktivitäten mit China ein, die über Singapur liefen, dessen Hafen von den Engländern für den Freihandel geöffnet wurde. Neben der Preußischen Seehandlung wurden auch private Handelshäuser aus Hamburg und Leipzig aktiv. Angesichts des geringen Industrialisierungsgrades Preußens trafen die Exporte jedoch auf geringe Nachfrage. Die deutschen Hansestädte wickelten ihren Handel demgegenüber meist über England und die USA ab.[61] |
結果 南京条約とフーメン条約 ![]() 南京条約の英国側調印者、ヘンリー・ポッティンジャー卿。サミュエル・ローレンスの肖像画(1840年) 1842年8月29日、いわゆる不平等条約の第1号である南京条約が締結され、戦争は終結した。この日、南京沖に停泊していた英国旗艦HMSコーンウォリ ス号上で、英国全権大使ヘンリー・ポッティンジャー中将(後の香港総督)と満州の貴族、斉英と日武が条約に調印した。この条約はとりわけ、広東、アモイ、 福州、上海、寧波の貿易港を外国人に開放し、ほぼ無制限の貿易を容認することを中国側に義務付けた。こうしてコホン組合は条約によって解消された。中国は また、香港を割譲し、破壊されたアヘンの賠償金とイギリスの戦費を賄う賠償金を支払うことを約束した。総額2,100万テールは1845年まで7回に分け て支払われ、そのうち1,200万テールはイギリスの戦費に、900万テールはアヘン商人への賠償に充てられた。条約はまた、現在も拘留されているすべて のイギリス国民の釈放と、現地の協力者の処罰を要求した。イギリスは、条約が受諾されれば、中国沿岸海運の封鎖を止揚することを約束した。しかし、賠償金 が全額支払われるまで、イギリスの軍艦は引き揚げられないことになっていた[53]。この条約は、アヘン密輸の問題そのものには触れていなかった。アヘ ン」という言葉は、賠償金支払いの定義の中で一度だけ登場した。両英国政府は、国内政治的な理由からアヘン取引の合法化を要求することを避けた。アヘン商 人自身も、密輸が続けば既存の広東商人との競争が減ることが予想されたため、この要求をしなかった[54]。 南京条約締結後、大光によって補足条約の交渉が開始された。1843年10月8日に調印されたこの琿春条約は、イギリス国民に合法的な治外法権を保証し、 自国民を統制する意図がある限り、イギリスの軍艦が条約港に入港することを認めた。また、貿易品26品目に対する固定輸入関税を定めたため、大英帝国は対 英関税政策に関する主権を失った。他国がより有利な貿易条件を得るとすぐに、イギリスにもそれが適用されなければならないという条項によって、中国におい て最も影響力のある対外勢力としてのイギリスの地位が確立された[55]。中国の法制度には民法の選択肢がなく、刑事司法制度では拷問が頻繁に行われてい たことから、イギリスにとってこの法的治外法権は必須であると思われた[56]。アヘン戦争中に獲得した香港の植民地は、東アジアにおけるイギリス帝国の 最も重要な礎石へと発展した[57]。 ![]() 広東のイギリス工場に掲げられたユニオンジャック(1843年)[58]。 20世紀に活躍した中国の国家外交官で歴史家のT.F.ツァンは、この戦争が中国の外交政策に与えた影響を次のように述べている。アヘン戦争の前、我々は彼らを対等に扱いたくなかった。アヘン戦争の後、彼らは我々を対等に扱おうとしなかった」[59]。 イギリスへの譲歩は、他のヨーロッパ列強にとって堰を切るような効果をもたらした。清朝政府は弱体化した立場から、1844年に黄浦条約でフランスと、王 峡条約でアメリカと、さらに不平等条約を締結した。中華帝国は対外貿易の主権を取り戻すことができなかった。中華民国が自国の関税を決定する権利を取り戻 したのは1928年のことである。イギリスに対する一方的な最恵国待遇は1943年に廃止され、香港は1997年に中華人民共和国に返還されるまでイギリ ス王室の植民地であり続けた[60]。 南京条約調印の数カ月後、プロイセンは、イギリスによって自由貿易港として開放されたシンガポールを経由して、中国との海上貿易活動も開始した。プロイセ ンのゼーハンドルングに加え、ハンブルクやライプツィヒの民間商社も活動を開始した。しかし、プロイセンの工業化のレベルが低かったため、輸出の需要はほ とんどなかった。対照的に、ドイツのハンザ同盟諸都市は、イギリスやアメリカを経由して貿易を行うことがほとんどであった[61]。 |
Politische und wirtschaftliche Auswirkungen in Ostasien Der Erste Opiumkrieg leitete den Niedergang Chinas von der einst unumschränkten Hegemonialmacht Asiens zu einer informellen Kolonie westlicher Mächte ein, die China bis zur Wende zum 20. Jahrhundert bleiben sollte. Die herrschende Staatsideologie, welche China und sein Kaisertum als Zentrum der zivilisierten Welt propagierte, wurde durch die Niederlage und die erzwungenen Zugeständnisse für europäische Militärs und Geschäftsleute unterminiert, auch wenn die Qing-Dynastie nach dem Krieg versuchte, an ihr festzuhalten.[62] Lin Zexu schilderte die Auswirkung des Kriegsendes innerhalb der gesellschaftlichen Elite des Landes folgendermaßen: „Nach dem Friedensschluss war die Hauptstadt wieder ruhig und fröhlich. Die Stimmung war wie nach dem Ende des Regens, wenn die Leute den Donner vergessen. In vergnüglichen Unterhaltungen wurde das Thema des Krieges ein Tabu, das nicht zur Sprache gebracht wurde.“[63] Der Opiumkrieg bedingte durch die jahrelange Unterbrechung des Außenhandels in Südchina eine Verschärfung der wirtschaftlichen Lage für weite Bevölkerungsteile. Darüber hinaus verschärfte er die soziale Spaltung entlang der ethnischen Konfliktlinie zwischen den privilegierten Mandschu und dem Staatsvolk der Han-Chinesen, da sich beide Seiten für die demütigende Niederlage gegenseitig verantwortlich machten. Die Öffnung Chinas für Missionare und die sozialen Folgen des Krieges schufen den Nährboden für die Taiping-Rebellion, bei welcher der Sektenführer Hong Xiuquan christliches Gedankengut und die Antipathie gegen die Mandschu zu einem religiös-politischen Gegenentwurf zur Kaiserherrschaft vermengte. Die Rebellion stellte den verlustreichsten Bürgerkrieg der chinesischen Geschichte dar.[64] Der Verfall der dynastischen Macht trug in Verbindung mit einer Reihe von Naturkatastrophen entscheidend zu einer Reihe von weiteren Rebellionen auch während des und nach dem Zweiten Opiumkrieg bei: Nachdem der Taiping-Aufstand 1850–1864 16 von 18 Provinzen Chinas und mehr als 600 Städte erfasst hatte, verwüstete der Nian-Aufstand, eine Banditenrebellion, zwischen 1851 und 1868 acht Provinzen. Die Panthay-Rebellion, der Aufstand der Moslems in Yunnan 1855–1873, führte zu Hungersnöten und Bevölkerungsschwund in der Region. Weitere Aufstände begannen während des Zweiten Opiumkrieges.[65] Die Ausgaben des kaiserlichen Staates für die Rekrutierung und den Unterhalt von Militäreinheiten sowie den Bau von Waffen, Befestigungen und Schiffen belasteten den Haushalt auf verschiedenen Ebenen um rund 25 Millionen Tael Silber. Im Kriegsverlauf mobilisierte das Kaiserreich nochmals 5 Millionen Tael Silber über Kontributionen aus der Bevölkerung.[66] Nach Kriegsende ordnete Daoguang den Wiederaufbau der zerstörten Küstenverteidigungsanlagen in den ehemals von den Briten besetzten Städten an. Auf Anregung von Qiying formulierte Daoguang die Absicht, Kriegsschiffe nach westlichem Muster zu bauen. Da der Bau aufgrund fehlenden Materials und fehlender technischer Expertise nur schwer zu bewerkstelligen war, verlief diese Initiative im Sand. 1842 schlug Daoguang eine Eingabe des Gouverneurs Qi Qong ab, Ausländer zum Bau von Dampfschiffen anzuheuern. 1843 lehnte es der Kaiser ab, ihm präsentierte Perkussionsschlossmusketen in China nachbauen zu lassen, da er dafür keine Notwendigkeit sah. Eine technische oder organisatorische Modernisierung des Qing-Militärs fand nach den schweren Niederlagen des Opiumkrieges nicht statt.[67] Daoguang beauftragte den bereits im Opiumkrieg eingesetzten Mandschuadligen Qiying mit dem weiteren Umgang mit den Briten. Qiying nutzte diese außenpolitische Funktion, um entgegen sporadisch aufflammenden Gewaltakten zwischen Europäern und der chinesischen Bevölkerung einen erneuten Krieg durch Zugeständnisse und die Befolgung der bereits ausgehandelten Verträge zu verhindern.[68] Die Schwäche des Qing-Militärs wurde im Zweiten Opiumkrieg 1856 erneut von westlichen Staaten ausgenutzt, um wirtschaftliche Zugeständnisse zu erzielen. Während das Kaiserreich von der Taiping-Rebellion erschüttert wurde, eroberte eine britisch-französische Koalition Peking und zerstörte den Sommerpalast des Kaisers. Diese erneute Niederlage führte im Zusammenwirken mit der Rebellion zur Selbststärkungsbewegung, bei der die Eliten des Qing-Staates eine Modernisierung des Militärs, der Wissenschaft und der Wirtschaft anstrebten.[69] Die im Opiumkrieg verlorene Souveränität über den Außenhandel schränkte jedoch die Handlungsfähigkeit der Reformer ein, da es ihnen nicht möglich war, die eigene Wirtschaft durch Protektionismus gegen die Konkurrenz abzusichern.[62] Die Menge des nach China importierten Opiums stieg nach dem Krieg auf 50.000 Kisten im Jahre 1849. Daoguang versuchte mehrmals, die chinesischen Händler und Konsumenten mit strafrechtlichen Maßnahmen zu unterdrücken, diese hatten jedoch keinen Erfolg. Nach der erzwungenen Legalisierung der Droge infolge der Niederlage im Zweiten Opiumkrieg beherrschten westliche Firmen bis in die 1870er-Jahre den chinesischen Opiummarkt. Danach wurden sie nach und nach von einheimischen Produzenten vom Markt verdrängt. Die Legalisierung führte zu einer deutlichen Zunahme des Opiumanbaus und -konsums. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts belief sich die einheimische Opiumproduktion auf das Zehnfache des Imports zur Mitte des 19. Jahrhunderts.[70] Der britisch-chinesische Wirtschaftshistoriker Kent Deng hebt aus modernisierungstheoretischer Perspektive hervor, dass der Außenhandel nach dem Krieg immer stärker von der Nachfrage der Konsumenten (zunächst vor allem nach Opium) gesteuert wurde. Das unterhöhlte das schwache kameralistische Zoll- und Steuersystem, führte aber zu einer Stärkung der Märkte. Die fragmentierte ländliche Naturalwirtschaft, welche billige Lebensmittel mit billiger Arbeitskraft in einem Maße produzierte, das mit dem Bevölkerungsanstieg mithalten konnte, benötigte noch kaum Industrieprodukte. Allein der Boden war Basis für vererbbaren Reichtum, die zufließenden ausländischen Silbermünzen (Pesos, Silberdollars) und -barren wurden eher gehortet denn als Zahlungsmittel genutzt, und überregionale Marktbeziehungen basierten auf persönlichen Kontaktnetzen oder Privilegien, von denen Ausländer ausgeschlossen waren, die nur in Kanton handeln durften. Der Vertrag von Nanking habe diese Entwicklungsfalle[71] teilweise beseitigt, die Eigentümerrechte der in China tätigen Geschäftsleute – der ausländischen wie der chinesischen – gestärkt, die Schaffung neuer Institutionen wie z. B. Händlervereinigungen zur Verteidigung der Eigentümerrechte angestoßen, die kleinteilig-puzzleartige chinesische Wirtschaft stärker integriert, die Transaktionskosten gesenkt, neue Konsummuster hervorgerufen und das Chaos der Zahlungsmittel mit mehr als 50 Silbergewichten allmählich bereinigt. Die Durchsetzung dieser Veränderungen hätte sich jedoch bis etwa 1890/1895 hingezogen.[72] Damit einher ging eine Aufwertung des vom Konfuzianismus verachteten Händlerstandes.[73] Stefan Kroll untersucht, wie seit dem Ersten Opiumkrieg China begann, durch Übersetzung wichtiger Werke allmählich den normativen Rahmen des Völkerrechts zu adaptieren, ihn jedoch sehr spezifisch auszulegen.[74] In Japan war man aufgrund des Kriegsausgangs und angesichts der dadurch deutlich gewordenen Überlegenheit des Westens alarmiert. Hier wurden die lokalen Clan Lords, die noch 1837 angewiesen worden waren, ausländische Schiffe gewaltsam zu vertreiben, aufgefordert, zumindest ausländische Schiffbrüchige besser zu versorgen, um keine Konflikte zu provozieren.[75] Angesichts der eigenen Schwäche des Tokugawa-Shogunats reichte eine Machtdemonstration des US-amerikanischen Admirals Matthew C. Perry mit vier Schiffen aus, um das Land zu weitreichenden Zugeständnissen im Vertrag von Kanagawa zu bewegen. In Japan folgte jedoch eine erfolgreiche Modernisierung im Rahmen der Meiji-Restauration, welche die Machtverhältnisse zwischen China und Japan Ende des 19. Jahrhunderts umkehren sollten.[76] Dafür, dass die durch ökonomischen Druck erzwungene Modernisierung in Japan effektiver verlief als in China, machen Fairbank u. a. vor allem den wesentlich höheren Bildungsstand in Japan im Vergleich zu China[77] und die früher einsetzende Entwicklung eines modernen Nationalismus mit der Idee eines starken Zentralstaats verantwortlich.[78] Für die USA war die nicht-militärische Marktöffnung Japans mit weitaus weniger Kosten verbunden als die Öffnung des chinesischen Marktes für die Briten.[79] |
東アジアにおける政治的・経済的影響 第一次アヘン戦争は、中国がかつての比類なきアジアの覇権国から、西洋列強の非公式な植民地へと衰退する先駆けとなった。中国とその帝国を文明世界の中心 であると宣伝していた支配的な国家イデオロギーは、敗戦によって損なわれ、清朝が戦後もそれにしがみつこうとしていたとしても、ヨーロッパの軍人やビジネ スマンに譲歩を強いることになった[62]。 林則徐は、国内の社会エリートにおける終戦の影響を次のように述べている。和平が成立した後、首都は再び穏やかで陽気な雰囲気に包まれた。楽しい会話の中で、戦争の話題はタブーとなり、持ち出されることはなかった」[63]。 アヘン戦争は、中国南部における外国貿易が何年にもわたって中断されたため、国民の大部分にとって経済状況の悪化を引き起こした。また、両陣営が屈辱的な 敗戦の原因を互いに非難し合ったため、特権階級である満族と漢民族の間の民族的断層に沿った社会分裂も悪化させた。宣教師に対する中国の開放と戦争がもた らした社会的影響は、太平天国の乱の温床となった。この乱では、宗派の指導者である洪秀全が、キリスト教思想と満州族に対する反感を結びつけ、帝国支配に 対する宗教的・政治的対案を形成した。この反乱は中国史上最も莫大な費用を費やした内戦であり[64]、王朝権力の衰退は、一連の自然災害と相まって、第 二次アヘン戦争中および戦争後の一連の反乱に決定的な影響を与えた: 1850年から1864年にかけての太平天国の乱が中国18省のうち16省、600以上の都市を席巻した後、1851年から1868年にかけては匪賊の反 乱である仁安の乱が8省を荒廃させた。1855年から1873年にかけて雲南省で起きたイスラム教徒の反乱であるパンタイの乱は、この地域の飢饉と人口減 少を招いた。第二次アヘン戦争ではさらなる反乱が始まった[65]。 帝国国家は軍隊の徴集と維持、武器、要塞、船舶の建設に支出し、各レベルの予算を銀2,500万テールほど圧迫した。戦争の過程で、帝国は国民からの寄付によってさらに500万テールの銀を動員した[66]。 終戦後、大光は、かつてイギリスに占領されていた都市の破壊された沿岸防備の再建を命じた。斉英の提案により、大光は西洋のモデルに従って軍艦を建造する 意向を固めた。しかし、資材や技術的な専門知識が不足していたため建造は難しく、この構想は頓挫した。1842年、大公は斉聡総督からの蒸気船建造のため の外国人雇用の要請を断った。1843年、皇帝はパーカッション・ロック式マスケット銃の中国での再建を拒否した。アヘン戦争での大敗の後、清国軍の技術 的、組織的な近代化は進まなかった[67]。大光は、アヘン戦争ですでに派遣されていた満州の貴族・斉英に、イギリスとの取引を継続するよう依頼した。斉 英は、ヨーロッパ人と中国住民との間で散発的な暴力行為があったにもかかわらず、すでに交渉された条約を尊重し、譲歩することで、再び戦争が起こるのを防 ぐために、この外交政策機能を利用した[68]。1856年の第二次アヘン戦争では、清の軍の弱点が、経済的譲歩を得るために、西洋諸国によって再び利用 された。帝国が太平天国の乱によって揺らいでいる間に、イギリスとフランスの連合軍は北京を占領し、皇帝の夏の宮殿を破壊した。この再度の敗北は、反乱と 相まって、清国のエリートたちが軍事、科学、経済の近代化を目指した自己強化運動につながった[69]。しかし、アヘン戦争で対外貿易の主権を失ったた め、保護主義によって競争相手から自国の経済を守ることができず、改革者たちの行動力は制限された[62]。 アヘンの中国への輸入量は、戦争後の1849年には5万箱にまで増加した。 大光は何度か中国の商人や消費者を罰則で抑えようとしたが、失敗に終わった。第二次アヘン戦争の敗戦後、アヘンが強制的に合法化されると、1870年代ま で欧米企業が中国のアヘン市場を独占した。その後、地元の生産者たちによって徐々に市場から搾り取られていった。合法化により、アヘンの栽培と消費は大幅 に増加した。20世紀初頭には、国内のアヘン生産量は19世紀半ばの輸入量の10倍になっていた[70]。 イギリス人と中国人の経済史家であるケント・デンは、近代化理論の観点から、戦後の対外貿易が消費者需要(当初は主にアヘン)によってますます推進される ようになったことを強調している。このことは、弱体なカメラ主義的関税・税制を弱体化させたが、市場の強化につながった。細分化された農村経済は、人口の 増加に追いつくだけの安い労働力で安い食料を生産していたため、工業製品はほとんど必要とされなかった。土地だけが相続可能な富の基礎であり、流入する外 国の銀貨(ペソ、銀ドル)や延べ棒は、支払手段として使われるよりも、むしろため込まれ、超地域的な市場関係は、個人的な連絡網や特権に基づいており、外 国人はそこから排除され、広東での取引しか許されなかった。南京条約は、この発展の罠を部分的に取り除き[71]、外国人と中国人の両方を問わず、中国で 活動するビジネスマンの所有権を強化し、所有権を擁護するための商人組合などの新たな制度の創設を開始し、小規模でパズルのような中国経済をより密接に統 合し、取引コストを削減し、新たな消費パターンを生み出し、50以上の銀の分銅による支払手段の混乱を徐々に解消していった。しかし、これらの変化の実施 は1890年/1895年頃までかかったであろう[72]。これは、儒教によって軽蔑されていた商人階級の再評価を伴うものであった[73]。ステファ ン・クロールは、第一次アヘン戦争以降、中国が重要な著作を翻訳しつつも、それらを非常に具体的に解釈することによって、国際法の規範的枠組みを徐々に適 応させ始めたことを検証している[74]。 日本では、人々は戦争の結果とその結果として明らかになった西洋の優位性に憂慮していた。ここでは、1837年の時点で外国船を強制的に追放するよう指示 されていた地方の藩主たちは、せめて紛争を引き起こさないよう、外国人漂流民をよりよく保護するよう求められた[75]。徳川幕府自身の弱さを考慮する と、アメリカの提督マシュー・C・ペリーが4隻の船を率いて力を誇示したことは、神奈川条約で遠大な譲歩をするよう国を説得するのに十分であった。しかし 日本では、明治維新の一環として近代化が成功し、19世紀末の日中間のパワーバランスを逆転させることになった[76]。フェアバンクらは、経済的圧力に よって強制された近代化が中国よりも日本でより効果的であったのは、中国の教育水準がはるかに高かったためであるとしている。フェアバンクらは、中国と比 較して日本の教育水準がはるかに高かったこと[77]、強力な中央集権国家を理念とする近代ナショナリズムが早くから発展していたこと[78]がその理由 であるとしている。 アメリカにとって、日本市場の非軍事的な開放は、イギリスにとっての中国市場の開放よりもはるかに低いコストと関連していた[79]。 |
Politische und wirtschaftliche Folgen in Großbritannien Während des Krieges entwickelte sich eine Kritikerbewegung gegen den Opiumhandel, welche diesen als amoralisch und schädlich sowohl für britische als auch für chinesische Interessen erachtete.[80] Dabei diente The Times als wichtigste Zeitung des Landes als Plattform für die Gegner des Krieges und kritisierte beide Regierungen für den Ausbruch beziehungsweise die Führung des Krieges. Lin Zenxu hatte 1839 zwei Briefe an die Königin Victoria geschickt, in denen er auf die Folgen des „Giftes“ hinwies, wobei er fälschlicherweise annahm, dass Opium in England verboten sei. Diese Briefe hatte die Königin allerdings nie erhalten. Einer davon erreichte England im Januar 1840 durch einen Kapitän, der sich gegenüber den Schiffseignern, die den Quäkern angehörten, verpflichtet hatte, kein Opium zu transportieren; das Außenministerium weigerte sich jedoch ihn entgegenzunehmen. Diesen Brief veröffentlichte zuerst das Chinese Repository in Kanton im Februar 1840 und dann die Times. Darin kritisierte Lin Zexu die britische Kriegspolitik als amoralisch.[81][82] Ebenso veröffentlichte die Times Kritiken, welche den Opiumhandel aufgrund religiöser und humanistischer Argumente ablehnten. Nach der Regierungsübernahme der Tories schwenkte die Zeitung auf die Forderung um, den Krieg erfolgreich und für das britische Nationalprestige gesichtswahrend zu beenden. Vierzehn Jahre später, während des Zweiten Opiumkriegs, begleitete The Times die Kriegspolitik der Regierung Palmerston wohlwollend.[83] Der Bewegung fehlte jedoch das politische Gewicht, um ihre Forderungen in Gesetze umzusetzen. Ein Antrag im Unterhaus, die Opiumproduktion in Indien zu beschränken, wurde 1843 abgelehnt. Die Tories, die im August 1841 die Regierung übernommen hatten, führten die Politik ihrer Vorgänger mit der Begründung des nationalen Prestiges fort und setzten deren Kriegsziele um, obwohl sie vormals durch einen (gescheiterten) Misstrauensantrag den Krieg verhindern wollten. Der neue Premierminister Robert Peel und seine Regierung versuchten, selbst möglichst wenig mit dem Opiumhandel in Verbindung gebracht zu werden.[84] Peels Regierung verstärkte die Kriegsanstrengungen sogar und beließ das von den Vorgängern eingesetzte Führungspersonal.[85] Während des Krieges stiegen einflussreiche Opiumhändler wie William Jardine und James Matheson in führende Gesellschaftskreise auf und erreichten Parlamentssitze.[80] Der Krieg wurde von der britischen und im weiteren Sinne westlichen Öffentlichkeit nach dem Sieg als Notwendigkeit akzeptiert. Dabei gelangten die Argumente der britischen Kriegspartei um die Opiumhändler und Lord Palmerston, wonach der Krieg geführt worden sei, um das eigene nationale Prestige gegen die als demütigend empfundene Ungleichbehandlung durch den chinesischen Kaiserhof zu verteidigen, zu großer Verbreitung. Ebenso wurde die Ansicht vertreten, dass die erzwungenen Verträge der chinesischen Bevölkerung eine wirtschaftliche Verbesserung bringen würden. 1841 äußerte sich der US-Politiker und Ex-Präsident John Quincy Adams öffentlich mit diesen Argumenten, um einerseits den Krieg zu legitimieren und andererseits für eine aggressive Chinapolitik seines eigenen Landes zu werben.[86] Die britische Regierung und die Ostindienkompanie konnten nach dem Krieg ihre Profite aus dem Handel steigern und nach der Annexion des Sindh 1843 beherrschten sie die indische Opiumproduktion vollständig. Ab 1848 vervielfachte sich diese durch die Freigabe des Anbaus und der Verarbeitung in Indien. Sowohl die Ostindienkompanie als auch die Kolonialregierung Britisch-Indiens konnten aus dem gestiegenen Handelsvolumen zunehmend große finanzielle Gewinne abschöpfen. Die Konkurrenz durch indische und chinesische Zwischenhändler machte den Opiumhandel für britische Firmen aber später unrentabel. Diese zogen sich ab den 1870er-Jahren aus dem Geschäft zurück und widmeten sich anderen Gütern des Chinahandels.[87] Die britischen Erwartungen, dass eine Öffnung weiterer Vertragshäfen zu erhöhten Absatzzahlen britischer Industrie- und Fertigprodukte führen würde und man China zu einem zweiten Britisch-Indien ausbauen könne, erfüllten sich nach dem Krieg nicht. Obwohl England Dreiviertel aller ausländischen Firmen in China stellte und 80 Prozent des Außenhandels kontrollierte, waren die Exporte nach China geringer als nach Holland. Insbesondere das Binnenland wurde von den britischen Händlern kaum erreicht.[88] 1847 kam es zur britischen Handelskrise mit „erheblicher Geldnoth“ und zahlreichen Konkursen, die außer durch Eisenbahnspekulationen durch „extravagante nur auf Geldmacherei berechnete Unternehmungen von und nach Ostindien“ (gemeint ist Ostasien) ausgelöst wurde.[89] 1848 lagen die legalen Exporte aus dem britischen Wirtschaftsraum nach China sogar wieder unter dem Niveau von 1843. Während sie aufgrund der schwachen chinesischen Kaufkraft weiter fielen, blieb die englische Nachfrage nach chinesischen Konsumgütern, vor allem Tee und Seide, ungebrochen. Infolgedessen entwickelte sich erneut ein Handelsdefizit auf britischer Seite, das 1857 rund neun Millionen Pfund betrug. Palmerston stellte 1857 fest, dass neben dem offiziellen auf Silber basierenden Handel der Opiumschmuggel weiterhin notwendig war, um für die in England nachgefragten Importgüter zu bezahlen. Palmerston und andere machten für die mangelnde Steigerung des Exports von Industriegütern den von ihm selbst entworfenen Vertrag von Nanjing verantwortlich. Die Revision des Vertrages lieferte die Motivation für den Zweiten Opiumkrieg 1856.[90] |
イギリスにおける政治的・経済的影響 戦争中、アヘン貿易は非道徳的でイギリスと中国の利益にとって有害であると考え、アヘン貿易に反対する批評家たちの運動が展開された[80]。 イギリスで最も重要な新聞である『タイムズ』紙は、戦争反対派のプラットフォームとして機能し、戦争の勃発と遂行について両国政府を批判した。林禅秀は 1839年にヴィクトリア女王に2通の手紙を送っており、その中で、イギリスではアヘンは禁じられていると誤解して「毒」の結果を指摘していた。しかし、 女王がこれらの手紙を受け取ることはなかった。そのうちの1通は、クエーカー教徒の船主にアヘンを輸送しないことを約束した船長を通じて1840年1月に イギリスに届いたが、外務省はそれを拒否した。この手紙は、1840年2月に広東の『中国報』紙に掲載され、その後『タイムズ』紙に掲載された。その中で 林則徐は、イギリスの戦争政策は非道徳的であると批判している[81][82]。『タイムズ』紙もまた、宗教的・人文主義的な論拠に基づいてアヘン貿易を 否定する批判を掲載した。トーリズが政権を握った後、同紙はイギリスの国威発揚につながる戦争終結の成功を求める論調に切り替えた。14年後の第二次アヘ ン戦争では、『タイムズ』紙はパーマストン政府の戦争政策に同調した[83]が、この運動には要求を法律に反映させるだけの政治的影響力がなかった。 1843年、インドにおけるアヘン生産を制限する下院の動議は否決された。1841年8月に政権を奪取したトーリー党は、国威発揚を理由に前任者の政策を 継続し、戦争目的を実行に移した。新首相ロバート・ピールとその政府は、自分たちとアヘン貿易との関わりを最小限に抑えようとした[84]。 ピール政権は、前任者が任命した指導者たちを維持しながら、実際には戦争への取り組みを強化した[85]。 戦争中、ウィリアム・ジャーディンやジェームズ・マセソンといった影響力のあるアヘン商人たちは、社交界や議会の有力な議席を得るまでになった[80]。 戦争は、勝利の後、イギリス国民や欧米のより広い国民に必要なものとして受け入れられた。アヘン商人やパーマストン卿を中心とするイギリスの戦争党の主張 は、戦争は中国朝廷による屈辱的な不平等待遇から自国の国威を守るために行われたというもので、広く流布した。また、条約の締結は中国人に経済的な改善を もたらすと主張された。1841年、アメリカの政治家であり元大統領であったジョン・クインシー・アダムズは、一方では戦争を正当化するために、他方では 自国の積極的な中国政策を推進するために、こうした主張を公に利用した[86]。 イギリス政府と東インド会社は、戦争後に貿易による利益を増大させることができ、1843年にシンドを併合した後は、インドのアヘン生産を完全に支配する ようになった。1848年以降、インドでの栽培と加工が自由化されたため、アヘンの生産量は増大した。東インド会社も英領インド植民地政府も、貿易量の増 加からますます多額の金銭的利益をかすめ取ることができるようになった。しかしその後、インドや中国の中間業者との競争により、アヘン貿易はイギリス企業 にとって採算が合わなくなった。1870年代以降、これらの企業はこの事業から撤退し、中国貿易における他の商品に注力するようになった[87]。 さらなる条約港の開港によってイギリスの工業製品や完成品の販売が増加し、中国が第二のイギリス領インドに発展するのではないかというイギリスの期待は、 戦後は実現しなかった。イギリスは中国に進出している外国企業の4分の3を占め、対外貿易の80%を支配していたが、中国への輸出はオランダへの輸出より も少なかった。1847年、イギリスの貿易危機が発生し、「かなりの財政難」と多数の破産が発生した。この危機は、鉄道投機に加え、金儲けのためだけに行 われた「東インド(すなわち東アジア)との間の贅沢な事業」によって引き起こされた。[1848 年には、イギリス経済圏から中国への合法的な輸出は 1843 年の水準をさらに下回り、中国の購買力の低下により減少を続けたが、中国の消費財、特に茶と絹に対するイギリスの需要は途切れることがなかった。その結 果、イギリス側は再び貿易赤字となり、1857年には総額約900万ポンドの赤字となった。1857年、パーマストンは、銀をベースとした公式貿易に加え て、アヘンの密輸が、イギリスで需要のある輸入品の代金を支払うために依然として必要であることに気づいた。パーマストンらは、製造品の輸出が伸びないの は彼自身が起草した南京条約のせいだと非難した。この条約の改定が1856年の第二次アヘン戦争の動機となった[90]。 |
Erinnerungskultur und Historiographie Die erste und prominenteste Analyse des Krieges lieferte der Gelehrte und Zeitgenosse von Lin Zexu Wei Yuan mit seinem Traktat Illustrierte Abhandlung über die Seekönigreiche. In diesem schilderte er den Konflikt eher als Handelsstreitigkeit als einen Eingriff in die Drogenpolitik des Kaiserreichs. In seiner Schilderung sprach er sich für freien Handel aus, um das Kaiserreich wirtschaftlich zu stärken und versuchte Wege zu zeigen, wie der bewaffnete Konflikt zu vermeiden gewesen wäre. Das Fazit seines Traktats lautete jedoch, dass China sich die Technologien und Fertigkeiten der Europäer aneignen müsse, um selbst eine Seemacht zu werden. Das Traktat erreichte weite Verbreitung, seine Thesen wurden jedoch von der Qing-Regierung ignoriert.[91] In Japan verarbeitete der konfuzianistische Gelehrte Mineta Fuko 1849 chinesische Berichte des Krieges zu dem illustrierten Geschichtswerk Kaigai Shinwa. Dieses verband er mit dem Plädoyer, dass aufgrund der noch größeren Unterlegenheit Japans gegen die Europäer eine Modernisierung des Landes notwendig sei. Nach der Veröffentlichung wurde er inhaftiert und von der Familie verstoßen, sein Werk gelangte jedoch zum Ende der Tokugawazeit zu großer Verbreitung in Japan.[92] In der Republik China wurde das Andenken an den Opiumkrieg Teil der anti-imperialistischen Staatsideologie der herrschenden Kuomintang und markierte den Beginn des Jahrhunderts der Demütigungen, welches die chinesischen Nationalisten zu beenden suchten. Die Schwäche des Qing-Staates im Opiumkrieg diente ebenso der Delegitimation des monarchischen Regierungsmodells. Der Opiumkrieg wurde aber auch als Schockerlebnis gesehen, welches den Eintritt Chinas in die vom Westen dominierte Moderne markierte.[93] ![]() Statue am Eingang zum Museum des Opiumkriegs in Humen, Provinz Guangdong, 1995 In der Volksrepublik China lag der Opiumkrieg außerhalb des Interesses der staatlich verordneten Geschichtspolitik und kam auch im Schulunterricht kaum vor. Mit der Reform- und Öffnungspolitik und der Abkehr vom Maoismus wurde der Opiumkrieg Objekt staatlich geförderter Erinnerungskultur mit dem Ziel, den Patriotismus zu fördern. 1990 wurde das 150-jährige Jubiläum des Opiumkrieges in China im Rahmen einer Medienkampagne der Partei begangen. Dies markierte den Beginn einer Umorientierung der Propaganda der kommunistischen Partei – weg von der kommunistischen Ideologie, zurück zum chinesischen Nationalismus. In den 1990er Jahren errichteten staatliche Stellen ein Museum über die Seeschlachten des Krieges in Guangzhou. Ebenso wurden mehrere historische Stätten ausgebaut und zu einem Erinnerungspfad von Guangzhou nach Nanjing verbunden sowie ein Museum zum Vertrag von Nanjing geschaffen. 1997, im Jahr der Rückgabe Hongkongs an die Volksrepublik, wurde der Historienfilm Der Opiumkrieg ein Blockbuster in China.[94] Die Rückgabe der Kolonie markierte für Großbritannien das endgültige Ende des britischen Weltreichs und beendete die seit dem Opiumkrieg erworbene Machtposition in Ostasien.[95] Im Jahr 2001 datierten Parteihistoriker den Ursprung der Vorentwicklung zur Kommunistischen Partei auf den Ersten Opiumkrieg, um dadurch Legitimität zu gewinnen.[94] Die westliche Geschichtsschreibung konzentrierte sich im 19. Jahrhundert auf die Militärkampagne von britischer Seite sowie auf die Gewinnung politischer Zugeständnisse.[96] Karl Marx kritisierte die moralische Dimension des Opiumkriegs und ordnete ihn als Katastrophe für China ein. In seiner Deutung der Ereignisse sprach er wie viele seiner Zeitgenossen der chinesischen Gesellschaft Wandlungs- und Reaktionsvermögen ab und sah im Opiumkrieg die Manifestation einer historischen Gesetzmäßigkeit. Seine Werke über den Opiumkrieg von 1850 bis 1860 wurden innerhalb der KP Chinas staatlich sanktionierter Kanon über den Opiumkrieg.[97] Demgegenüber geriet die Frage nach den direkten Ursachen für das Verbot des Opiumhandels in den Hintergrund. Marx’ These, dass letzten Endes die Silberabflüsse aus China durch den Opiumkonsum zum Krieg führten, wurde auch von Christopher Bayly vertreten.[98] Ihr wurde jedoch von Immanuel Hsü widersprochen, der auf die Bedeutung der moralischen Argumente der Gegner des Opiumhandels hinwies,[99] während für Lovell der drohende Autoritäts- und Kontrollverlust der kaiserlichen Regierung eine zentrale Rolle spielte.[100] ![]() Lin Zexu (1843) |
記憶文化と歴史学 この戦争に関する最初の、そして最も著名な分析は、林則徐と同時代の学者である魏源による『図説海国論』である。その中で彼は、この紛争を帝国の薬物政策 への介入ではなく、貿易紛争として説明した。その中で彼は、帝国を経済的に強化するために自由貿易を支持し、武力衝突を回避する方法を示そうとした。しか し、彼の論説の結論は、中国自身が海洋大国になるためには、ヨーロッパ人の技術と技能を身につける必要があるというものだった。日本では、儒学者の峯田不 孤が1849年、中国の戦争報告を図解入り歴史書『改造新話』にまとめた。彼はこれを、日本はヨーロッパに対してさらに劣っているため、国を近代化する必 要があるという主張と結びつけた。出版後、彼は投獄され、家族からも勘当されたが、彼の作品は幕末の日本で広く普及した[92]。 中華民国では、アヘン戦争の記憶は支配者国民党の反帝国主義国家イデオロギーの一部となり、中国の民族主義者たちが終わらせようとした屈辱の世紀の始まり となった。アヘン戦争で清国が弱体化したことは、君主制の政治モデルを委縮させることにもなった。しかし、アヘン戦争はまた、中国が西洋の支配する近代に 突入したことを示す衝撃的な経験とも見なされた[93]。 ![]() 1995年、広東省虎門市のアヘン戦争博物館入り口の像。 中華人民共和国では、アヘン戦争は国家による歴史政策の範囲外であり、学校の授業で触れられることはほとんどなかった。改革開放政策と毛沢東主義の放棄に よって、アヘン戦争は愛国主義を促進する目的で国家が主導する追憶文化の対象となった。1990年、中国におけるアヘン戦争150周年は、党のメディア・ キャンペーンの一環として記念された。これは、共産党のプロパガンダが共産主義イデオロギーから中国のナショナリズムへと方向転換するきっかけとなった。 1990年代、国家当局は広州に海戦に関する博物館を設立した。また、いくつかの史跡が拡張され、広州から南京までの記念歩道が形成され、南京条約に関す る博物館も作られた。1997年、香港が人民共和国に返還された年、歴史映画『アヘン戦争』が中国で大ヒットした[94]。植民地の返還は大英帝国の最後 の終焉を意味し、アヘン戦争以来獲得してきた東アジアにおける権力の地位に終止符を打った[95]。2001年、党の歴史家たちは正当性を得るために、共 産党の前身である第一次アヘン戦争を共産党の起源とした。 カール・マルクスはアヘン戦争の道徳的側面を批判し、中国にとっての破局と分類した[96]。この出来事に対する彼の解釈において、彼は同時代の多くの人 々と同様に、中国社会が変化し反応する能力を否定し、アヘン戦争を歴史的法則の現れとみなした。1850年から1860年にかけてのアヘン戦争に関する彼 の著作は、中国共産党内でアヘン戦争に関する国家公認の正典となった[97]。これとは対照的に、アヘン貿易禁止の直接的な原因に関する問題は後景に消え ていった。最終的にはアヘン消費による中国からの銀の流出が戦争を引き起こしたというマルクスのテーゼは、クリストファー・ベイリーによっても提唱されて いたが[98]、アヘン貿易反対派の道徳的主張の重要性を指摘したイマニュエル・シュウによって否定され[99]、一方でラヴェルにとっては権威と統制を 失う帝国政府の脅威が中心的な役割を果たしていた[100]。 ![]() 林則徐(1843年) |
Die Rolle einzelner chinesischer
Akteure wird von der Geschichtsschreibung sehr unterschiedlich
bewertet, je nachdem ob man sie im Kontext einer angeblich
revolutionär-antikolonialistischen Bewegung oder unter
modernisierungstheoretischen Aspekten betrachtet. Im „revolutionären“
Narrativ der chinesischen Geschichtsschreibung seit den 1930er Jahren
erschien Lin Zexu als heroischer Patriot. Auch im Roman River of Smoke
(2011, dt. „Der rauchblaue Fluss“) von Amitav Ghosh wird er zum nicht
korrumpierbaren Kämpfer gegen die frühe Globalisierung stilisiert. Im
Kontext einer „teleologischen“, am Paradigma einer Modernisierung des
Qing-Reiches orientierten Geschichtsschreibung erscheint er jedoch als
ein unrealistischer, arroganter Mandarin, der sich nur um seine
persönliche Reputation kümmert. Hanes und Sanello sehen ihn schließlich
als entschiedenen Modernisierer, der an die Möglichkeit der
Rehabilitation auch langjähriger Opiumkonsumenten glaubte und sich im
Westen nach Gegenmitteln gegen die Sucht erkundigte, jedoch die
Exekution aller derjenigen verlangte, die nach 18 Monaten nicht von ihr
befreit waren, da er sah, dass die Konsumenten das Zweieinhalbfache des
jährlichen Staatsbudgets für Opium ausgaben.[101] Auch bei chinesischen Historikern geht inzwischen das Interesse an großen Narrativen zurück, wodurch ein stark fragmentiertes Bild der historischen Situation zurückbleibt. Daher fordert der chinesisch-amerikanische Historiker Huaiyin Li, die Ereignisse aus der Sicht der damaligen Situation, aber unter Einschluss der darin angelegten unterschiedlichen Entwicklungspfade (also: Revolution oder allmähliche Modernisierung) in den Blick zu nehmen.[102] Diesem Anspruch kommt möglicherweise die Interpretation des russischen Sinologen Sergey Vradiy nahe. Dieser sieht in Lin Zexu einen wichtigen Vertreter und politischen Denker der neokonfuzianischen Statecraft school („Schule der Staatskunst“), welche versuchte, von den westlichen „Barbaren“, die gleichzeitig die innerasiatischen und Seegrenzen Chinas bedrohten, also auch von Russland (das den Chinesen seit Peter dem Großen als Vorbild für einen erfolgreichen Modernisierungsprozess galt),[103] zu lernen (經世之用 jingshi zhi yong, „Praktisch Nützliches für die Gesellschaft lernen“), um sie von den Grenzen fernzuhalten und zugleich die eigenen hohen moralischen Ansprüche aufrechterhalten zu können.[104] Hinsichtlich der Frage der Nachwirkungen des Krieges gibt es unterschiedliche Einschätzungen. Der im 20. Jahrhundert arbeitende Sinologe John K. Fairbank untersuchte die Opiumkriege detailliert[105] und konzentrierte sich ebenso wie Immanuel Hsu auf die Modernisierungseffekte, welche der Konflikt in China hervorbrachte. Der in Harvard lehrende Historiker Paul A. Cohen stellt ab den 1990er Jahren eine verstärkte Konzentration des Forschungsinteresses auf Prozesse in China selbst fest, welche durch die Zugänglichkeit chinesischer Quellen gefördert werde.[106] Der in Warwick lehrende Historiker Song-Chuan Chen legte 2017 eine detaillierte Studie zum Einfluss der britischen Händler in Kanton auf die britische Kriegsentscheidung und -führung vor.[96] Jürgen Osterhammel betrachtet den Ersten Opiumkrieg im weiteren Rahmen der britischen Asienstrategie unter Palmerston seit 1833. Palmerstons Tendenz zum Interventionismus sei auch eine Reaktion auf die russische Expansionsstrategie in Asien, durch die er die britischen Interessen nicht nur in Afghanistan, sondern auch Britisch-Indien selbst bedroht sah.[107] |
革命的とされる反植民地主義運動の文脈で見るか、近代化論の観点から見
るかによって、中国の個々の行為者の役割は、歴史学によってまったく異なる評価を受ける。1930年代以降の中国歴史学の「革命」物語では、林則徐は英雄
的な愛国者として登場する。アミターヴ・ゴーシュの小説『煙の河』(2011年)でも、林則徐は初期のグローバリゼーションに対抗する腐敗なき闘士として
描かれている。しかし、清帝国の近代化というパラダイムに基づく「遠隔論的」歴史学の文脈では、彼は非現実的で傲慢なマンダリンとして登場し、個人的な評
判にしか関心がない。HanesとSanelloは、最終的には彼を、長年のアヘン使用者であっても更生させる可能性を信じ、西洋にアヘン中毒の解毒剤に
ついて問い合わせたが、使用者がアヘンに年間国家予算の2.5倍を費やしているのを見て、18ヶ月経ってもアヘンから解放されない者はすべて処刑するよう
要求した、断固とした近代主義者と見ている[101]。 中国の歴史家もまた、現在では壮大な物語に興味を示さなくなりつつあり、非常に断片的な歴史的状況像が残されている。そのため、中国系アメリカ人の歴史家 である李懐銀は、当時の状況という観点から、しかし発展のさまざまな道筋(革命や緩やかな近代化など)を含めて出来事を見ることを求めている[102]。 彼は林則徐を、中国のアジア内と海洋の国境を同時に脅かしていた西洋の「蛮族」から距離を置こうとした、新儒学的国家術学派の重要な代表者であり政治思想 家であると見ている、 ピョートル大帝以来、中国が近代化の成功モデルとみなしてきた)ロシア[103]を含む中国のアジアと海洋の国境(經世之用經世志庸、「社会にとって実際 的に有用なことを学ぶ」)から遠ざけ、同時に自国の高い道徳基準を維持しようとした。[104] 戦争の後遺症の問題については、さまざまな評価がある。20世紀に活躍したシノロジストのジョン・K・フェアバンクは、アヘン戦争を詳細に検討し [105]、イマニュエル・ヒューと同様に、紛争が中国にもたらした近代化の効果に焦点を当てた。ハーバード大学で教鞭をとる歴史家ポール・A・コーエン は、1990年代以降、中国資料の入手のしやすさに後押しされ、中国自身におけるプロセスへの研究関心の集中が高まったことを指摘している[106]。 ウォーリック大学で教鞭をとる歴史家ソン=チュアン・チェンは、2017年に広東のイギリス商人がイギリスの戦争決定と指導力に与えた影響に関する詳細な 研究を発表している[96]。 ユルゲン・オスターハンメルは、第一次アヘン戦争を1833年以降のパーマストンの下でのイギリスのアジア戦略のより広範な枠組みの中で捉えており、パー マストンの介入主義への傾向は、アフガニスタンだけでなくイギリス領インドそのものにおけるイギリスの利益を脅かすと見なしたアジアにおけるロシアの拡大 戦略への反動でもあったと論じている[107]。 |
Literatur In deutscher Sprache Jonathan D. Spence: Chinas Weg in die Moderne (= Bundeszentrale für Politische Bildung. Schriftenreihe. 704). Erweiterte Neuausgabe. Bundeszentrale für Politische Bildung, München 2008, ISBN 978-3-89331-867-4 („The search for modern China“). In englischer Sprache Song-Chuan Chen: Merchants of War and Peace. British Knowledge of China in the Making of the Opium War. Hong Kong University Press, Hong Kong 2017, ISBN 978-988-8390-56-4. Peter Ward Fay: The Opium War, 1840–1842. Barbarians in the Celestial Empire in the Early Part of the Nineteenth Century and the War by Which They Forced Her Gates Ajar. The University of North Carolina Press, Chapel Hill NC 1975, ISBN 0-8078-1243-9. Mao Haijian: The Qing Empire and the Opium War. The Collapse of the Heavenly Dynasty. Cambridge University Press, Cambridge 2016, ISBN 1-107-06987-4. W. Travis Hanes III, Frank Sanello: The Opium Wars. The Addiction of one Empire and the Corruption of Another. Sourcebooks, Naperville IL 2002, ISBN 1-4022-0149-4. Julia Lovell: The Opium War. Drugs, Dreams and the Making of China. Picador, London u. a. 2011, ISBN 978-0-330-53785-8. Steven R. Platt: Imperial Twilight. The Opium War and the End of China’s Last Golden Age. Alfred A. Knopf, New York NY 2018, ISBN 978-0-345-80302-3. |
文学 ドイツ語で ジョナサン・D・スペンス China's Path to Modernity (= Federal Agency for Civic Education. Series. 704). 増補新版。Federal Agency for Civic Education, Munich 2008, ISBN 978-3-89331-867-4 (「The search for modern China」). 英語 Song-Chuan Chen: Merchants of War and Peace. British Knowledge of China in the Making of the Opium War. Hong Kong University Press, Hong Kong 2017, ISBN 978-988-8390-56-4. ピーター・ウォード・フェイ アヘン戦争、1840-1842年。The Barbarians in the Celestial Empire in the Early Part of the Nineteenth Century and the War by They Forced Her Gates Ajar. The University of North Carolina Press, Chapel Hill NC 1975, ISBN 0-8078-1243-9. Mao Haijian: 清帝国とアヘン戦争。天朝の崩壊。Cambridge University Press, Cambridge 2016, ISBN 1-107-06987-4. W. Travis Hanes III, Frank Sanello: The Opium Wars. ある帝国の中毒と別の帝国の堕落。Sourcebooks, Naperville IL 2002, ISBN 1-4022-0149-4. ジュリア・ラヴェル: アヘン戦争。麻薬、夢、そして中国の形成。Picador, London et al. 2011, ISBN 978-0-330-53785-8. Steven R. Platt: Imperial Twilight. The Opium War and the End of China's Last Golden Age. Alfred A. Knopf, New York NY 2018, ISBN 978-0-345-80302-3. |
https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Opiumkrieg |
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