こころの理論
Theory of Mind
☆ 心の理論(ToM)とは心理学で使われる専門用語で、自分や他人の行動を説明し予測するために、行動の原因となりうる精神状態を理解する能力を表す。その ためには、思考、感情、意図、意見、期待、動機、行動の枠組み条件などを正しく認識し、理解する必要がある。共感[1]の概念と重なる部分がある。
Theory
of Mind (ToM, englisch für ‚Theorie des Mentalen‘) ist ein Fachbegriff
der Psychologie für das Vermögen, mentale Zustände als mögliche Ursache
eines Verhaltens zu verstehen, um eigene oder fremde Handlungen
erklären und vorhersagen zu können. Dazu ist es notwendig, Gedanken,
Gefühle, Absichten, Meinungen, Erwartungen, Beweggründe und
Rahmenbedingungen des Verhaltens korrekt zu erkennen und zu verstehen.
Hier besteht eine Überschneidung mit dem Begriff der Empathie.[1] |
心
の理論(ToM)とは心理学で使われる専門用語で、自分や他人の行動を説明し予測するために、行動の原因となりうる精神状態を理解する能力を表す。そのた
めには、思考、感情、意図、意見、期待、動機、行動の枠組み条件などを正しく認識し、理解する必要がある。共感[1]の概念と重なる部分がある。 |
Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklungspsychologie der Theory of Mind 2 Untersuchung 3 Forschung 4 Verwandte Leistungen und Konzepte 5 Theory of Mind bei Tieren 6 Juristische Bedeutung 7 Computerspiele und Digitalisierung 8 Siehe auch 9 Literatur |
目次 1 「心の理論」の発達心理学 2 調査 3 研究 4 関連サービスと概念 5 動物における心の理論 6 法的意義 7 コンピュータゲームとデジタル化 8 関連項目 9 文学 |
Entwicklungspsychologie der Theory of Mind Im ersten Lebensjahr reagiert das Kind schon auf soziale Signale, also zum Beispiel auf das Lächeln von Bezugspersonen. Damit ist auch das „soziale Referenzieren“ verbunden, also das Orientieren an den Affekten einer Bezugsperson. Auch zeigt sich in dieser Phase bereits eine beginnende Empathiefähigkeit. Dreijährige können schon recht kompetent auf die subjektive Verfassung („emotional state“) eines anderen Bezug nehmen. Sie können aber ihre eigenen Denkinhalte noch nicht als subjektiv erkennen. Erst wenn die Meinung eines anderen von der eigenen unterschieden werden kann und wenn Auffassungen von Sachverhalten als falsch erkannt werden können, ist die Theory of Mind entwickelt. Dies ist ab dem vierten bis fünften Lebensjahr der Fall. Kinder können jetzt die Perspektive anderer einnehmen und auf den Wissensstand eines Zuhörers Rücksicht nehmen. Mit Eintritt in die Phase der sozialen Perspektivübernahmen wird eine Unterscheidung von Wirklichkeit und Schein möglich.[2] Eine Grundlage der Entwicklung einer Theory of Mind ist die Fähigkeit, zwischen Belebtem und Unbelebtem unterscheiden zu können, da nur Belebtem interne Zustände zugeschrieben werden.[3] Hinzu kommt die Fähigkeit, zwischen mentaler und physikalischer Welt differenzieren zu können. Schon Dreijährige sind in der Lage, zwischen beiden Welten zu unterscheiden. So verstehen sie zum Beispiel, dass man einen realen Hund, nicht aber einen vorgestellten Hund, streicheln kann.[4] Des Weiteren verstehen Kinder im Alter von drei Jahren, dass Handlungsentscheidungen von Wünschen und Absichten der handelnden Person abhängen, und sie können Handlungen aus Informationen über die Wünsche und Absichten einer Person vorhersagen. Ein weiterer Schritt für die Entwicklung einer Theory of Mind ist die Erkenntnis, dass Handlungen anderer Personen nicht nur von ihren Wünschen und Absichten, sondern auch von ihren Überzeugungen geleitet werden können. Diese Unterscheidung wird dann relevant, wenn eine andere Person eine falsche Auffassung von einem Sachverhalt hat. Solange eine Person eine „wahre“ Überzeugung hat, entsteht kein Problem, und man kann gemäß ihren Wünschen vorhersagen, wie sie handeln wird. Geht sie hingegen von einer nicht mit der Realität übereinstimmenden Überzeugung aus, so muss ihre falsche Vorstellung bei der Handlungsvorhersage berücksichtigt werden. Hierzu ein Beispiel von Rolf Oerter und Leo Montada: Wenn Peter Eis essen will und glaubt, dass Eis im Kühlschrank ist[,] und es ist tatsächlich Eis im Kühlschrank, dann können wir vorhersagen, was er tun wird, ohne überhaupt darüber nachzudenken, was er glaubt. Wenn er aber fälschlicherweise glaubt, es sei kein Eis da, obwohl tatsächlich noch Eis im Kühlschrank ist, dann müssen wir seinen falschen Glauben berücksichtigen, um zu richtigen Vorhersagen über sein Handeln zu kommen (z. B. um vorherzusagen, dass er Eis kaufen gehen wird). Kinder lernen im Alter zwischen drei und fünf Jahren, die Überzeugungen einer Person mit einzubeziehen. Davor verstehen sie nicht, dass subjektive Überzeugungen von der Realität abweichen können, und berücksichtigen sie somit auch nicht bei ihrer Handlungsvorhersage.[5] Einer 2010 veröffentlichten Studie zufolge sollen auch wesentlich jüngere Kleinkinder bereits über eine Theory of Mind verfügen.[6] Untersuchungen in China, den USA, Kanada, Peru, Indien, Samoa, Thailand und beim Volk der Baka suggerieren, dass sich die Fähigkeit zum Bestehen der expliziten Version des False-Belief-Tests in allen Gesellschaften herausbildet, wenngleich das Alter zwischen vier und neun Jahren variiert (und Industrieländer sich am extremen unteren Ende befinden).[7][8] Die Theory of Mind gilt außerdem als eine entscheidende Voraussetzung dafür, Metakognitionen entwickeln zu können, also die Fähigkeit, kognitive Abläufe selbst zum Gegenstand des Nachdenkens zu machen.[9] |
心の理論の発達心理学 生後1年で、子どもはすでに社会的シグナル、例えば養育者の微笑みに反応する。これは「社会的参照」、すなわち養育者の影響を志向することとも関連している。共感する能力もこの時期に見られる。 3歳児はすでに、他人の主観的状態(「感情状態」)に言及する能力がかなり高い。しかし、自分の考えを主観的なものとして認識することはまだできない。 心の理論が発達するのは、他人の意見を自分の意見と区別できるようになり、事実の認識を偽りと認識できるようになってからである。これが4歳から5歳にか けてのケースである。子どもは他者の視点を取り入れ、聞き手の知識レベルを考慮できるようになる。社会的な視点を持つ段階に入ると、現実と外見を区別でき るようになる[2]。 心の理論の発達の基礎のひとつは、内的状態が生体にのみ帰属するため、生体と無生物を区別する能力である[3]。これに加えて、精神世界と物理世界を区別 する能力が加わる。3歳児でさえ、2つの世界を区別することができる。例えば、現実の犬をなでることはできるが、空想の犬をなでることはできないと理解し ている[4]。さらに、3歳の子どもは、行動の決定は行動する人の希望や意図に依存することを理解しており、人の希望や意図に関する情報から行動を予測す ることができる。 心の理論の発達のさらなる段階として、他人の行動は、その人の希望や意図だけでなく、その人の信念によっても導かれうるということに気づくことがある。こ の区別は、他人がある問題に対して誤った認識を持っている場合に関係してくる。その人が 「真実 」の信念を持っている限り、問題は生じないし、その人が自分の願いに従ってどのように行動するかを予測することもできる。一方、相手が現実と一致しない信 念を持っている場合、相手の行動を予測す る際には、相手の誤った信念を考慮に入れなければならない。ロルフ・オーターとレオ・モンターダの例を挙げよう: もしピーターがアイスクリームを食べたくて、冷蔵庫にアイス クリームがあると信じていて[]、実際に冷蔵庫にアイスクリームがあ るとしたら、ピーターが何を信じているかを考えなくても、ピー ターが何をするかを予測できる。しかし、冷蔵庫にアイスクリームがあるにもかかわらず、彼がアイスクリームがないと間違って信じている場合、彼の行動につ いて正しい予測(例えば、彼がアイスクリームを買いに行くと予測する)をするためには、彼の間違った信念を考慮に入れなければならない。 子供は3歳から5歳の間に、人の信念を考慮に入れることを学ぶ。それ以前に は、主観的な信念が現実と乖離する可能性があることを理解し ていないため、自分の行動を予測する際にそれを考慮することはな い。 [中国、米国、カナダ、ペルー、インド、サモア、タイ、そしてバカ族における研究によると、明示的な偽信念テストに合格する能力はすべての社会で発達して いるが、その年齢は4~9歳である(先進国は極端に低い)[7][8]。 心の理論もまた、メタ認知、すなわち認知過程そのものを内省の対象とする能力を発達させるための重要な前提条件であると考えられている[9]。 |
Untersuchung Theory of Mind wird an verschiedenen Paradigmen und Aufgabentypen untersucht, meist handelt es sich hierbei jedoch um die sogenannten „False-Belief“-Aufgaben. Die erste und klassische „False-Belief“-Aufgabe ‚Maxi und die Schokolade’ stammt von Heinz Wimmer und Josef Perner (1983). In dieser Ortswechselaufgabe wird Kindern mit Spielfiguren eine kleine Geschichte vorgespielt: Maxi besitzt eine Schokolade, welche er beim Verlassen der Szene in Box 1 legt. In Maxis Abwesenheit nimmt seine Mutter die Schokolade aus Box 1 heraus und legt sie in Box 2. Anschließend kommt Maxi wieder und möchte gerne seine Schokolade haben. Es folgt die relevante Testfrage („Wo wird Maxi nach der Schokolade suchen?“). Wenn die Kinder angeben, dass Maxi in Box 1 suchen werde, obwohl sie selber wissen, dass die Schokolade sich in Box 2 befindet, sind sie dazu fähig, eine falsche Überzeugung zuzuschreiben. Mit diesem Paradigma lässt sich also testen, ob die Individuen eine explizite und deutliche Repräsentation der falschen Überzeugung anderer haben.[10] Eine weitere Art von Aufgabe, die häufig genutzt wird, um die Theory of Mind zu untersuchen, ist das „unerwarteter Inhalt“-Paradigma. Entworfen wurde es von Josef Perner, Susan Leekam und Heinz Wimmer (1987). Dem Kind wird bei dieser Aufgabe eine Smartiesrolle gezeigt und es wird gefragt, was sich wohl in der Schachtel befinde. Anschließend wird der Deckel aufgemacht und verraten, dass in der Schachtel Stifte sind. Nachdem die Stifte zurück in die Smartiesrolle gelegt und die Packung wieder verschlossen wurde, wird eine Kontrollfrage zum wirklichen Inhalt der Packung gestellt. Im Anschluss folgen zwei Testfragen. Zunächst wird erfragt, was das Kind am Anfang dachte, was sich in der Schachtel befinde. Anschließend soll das Kind sagen, was eine Person, die nicht in dem Raum ist und somit den wahren Inhalt der Schachtel nicht gesehen hat, dächte, was sich in der Schachtel befinde, wenn diese nur die geschlossene Schachtel sähe. Geben die Kinder bei beiden Testfragen „Smarties“ als Antwort, so haben sie laut Perner und Kollegen ein Verständnis für falsche Überzeugungen.[11] Um die Theory of Mind bei Erwachsenen zu untersuchen, wird der ‘‘Reading the Mind in the Eyes’’-Test verwendet. Dieser stammt ursprünglich von dem Psychologen Simon Baron-Cohen (1995).[12] Hierbei werden den Probanden 25 Bilder von Augenpartien gezeigt, die verschiedene Emotionen ausdrücken. Die Probanden sollen aus verschiedenen Begriffen den passendsten auswählen. Das Ergebnis zeigt ihre Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen (affektive ToM), allerdings nicht ihre Kompetenz, auf die Intentionen anderer zu schlussfolgern (kognitive ToM).[13] |
調査 心の理論」は様々なパラダイムや課題を用いて調査されるが、そのほとん どがいわゆる「誤信念」課題である。最初の古典的な「誤信念」課題である「マキシとチョコレート」は、ハインツ・ヴィマーとヨゼフ・ペルナーによって作ら れた(1983年)。この場所変更課題では、子どもたちは人形を使って短い物語を提示される: マキシはチョコレートを持ち、その場を離れるときに箱1に入れる。マキシがいない間に、母親が箱1からチョコレートを取り出して箱2に入れる。この後、関 連するテスト問題(「マキシはチョコレートをどこで探しますか?) もし子どもたちが、チョコレートが箱2の中にあると知っているにもかかわ らず、マキシは箱1の中を探すと答えた場合、子どもたちは誤った信念を帰 属させることができる。したがって、このパラダイムは、個人が他者の偽の信念を 明示的かつ明確に表現しているかどうかをテストするために使用で きる[10]。 心の理論」の研究によく用いられるもう1つのタイプの課題 は、「予期しない内容」パラダイムである。これはJosef Perner、Susan Leekam、Heinz Wimmer (1987)によって考案された。この課題では、子どもにスマーティーズのロールケーキを見せ、箱の中に何が入っているかを尋ねる。次に蓋を開けると、箱 の中にペンが入っていることがわかる。鉛筆がスマーティーズの中に戻され、箱が再び閉じられた後、箱の中身についてコントロールの質問がなされる。続いて 2つのテスト質問が行われる。まず、最初に箱の中に何が入っていると思ったかを質問する。次に、その部屋におらず、したがって箱の本当の中身を見ていない 人が、閉じた箱だけを見た場合、その箱には何が入っていると思うかを答えるように質問される。Pernerと同僚によると、子どもたちが両方のテスト 質問に「Smarty」と答えた場合、子どもたちは虚偽の信念を理 解していることになる[11]。 目で心を読む」テストは、成人の「心の理論」を調べるために使用される。これは心理学者サイモン・バロン=コーエン(1995)[12] によって開発されたものである。被験者は、さまざまな用語の中から最も適切なものを選ぶよう求められる。その結果、他者に共感する能力(感情的ToM)は 示されるが、他者の意図を推測する能力(認知的ToM)は示されない[13]。 |
Forschung Der Fokus der ToM-Forschung liegt bislang auf epistemologischen Überzeugungen, weniger auf Repräsentationen motivationaler oder emotionaler Zustände. Neuerdings wird er mit der Bindungstheorie verknüpft und der repräsentationale Gesichtspunkt fließt in die Forschung ein. Die ToM wird insbesondere im Rahmen der kognitiven Entwicklungspsychologie erforscht. Ab den 1980er Jahren wurde die ToM autistischer Kinder untersucht. Simon Baron-Cohen postulierte, dass autistische Kinder keine bzw. nur verzögert eine ToM ausbilden und prägte hierfür 1990 den Begriff der Mind Blindness.[14][15] Schon 1985 hatte er zusammen mit Alan Leslie und Uta Frith gezeigt, dass autistische Kinder im Vergleich zu nicht-autistischen Kindern bei einem False-Belief-Test nicht verstehen, dass eine Person eine falsche Überzeugung haben kann.[16][17] Derartige Befunde führten zu der Theorie, dass die Störung der sozialen Interaktion und Kommunikation autistischer Menschen durch die Unfähigkeit bedingt sei, sich in die Gedanken und Emotionen anderer Personen hineinzuversetzen.[14][15][17] Die Theorie der Mind Blindness wurde schon früh hinterfragt und gilt wissenschaftlich als überholt, da zugrundeliegende experimentelle Ergebnisse uneindeutig waren oder nicht repliziert werden konnten.[17][18][19][20] Baron-Cohen vertritt heute die von ihm begründete Empathising-Systemising-Theorie, die Autismus auf neurologische Unterschiede im Gehirn zurückführt.[21][22] Eine alternative Theorie zur Erklärung der Schwierigkeiten bei sozialer Interaktion und Kommunikation autistischer Personen mit nicht-autistischen Personen stellte 2012 Damian Milton unter dem Schlagwort des doppelten Empathie-Problems (Double Empathy Problems) vor,[23] die in der Folge fortentwickelt und empirisch untermauert werden konnte[24] und auch von Baron-Cohen aufgegriffen wurde.[25][26] Eine Studie ergab beispielsweise, dass erwachsene Menschen mit dem Asperger-Syndrom zwar bei False-Belief-Tests nicht fähig waren, eine falsche Überzeugung zuzuschreiben, aber durchaus in der Lage waren, False-Belief-Tests zu bestehen, wenn sie explizit dazu gefördert werden.[27] Ebenso scheinen Personen mit Temporallappenepilepsien Defizite aufzuweisen, unabhängig davon, ob eine Epilepsiechirurgie ausgeführt wurde oder nicht.[28] Empirische Untersuchungen legen außerdem einen Zusammenhang zwischen ToM und aggressivem Verhalten und zwischen ToM und sozialer Kompetenz nahe. Es gibt Theorien, nach denen Kinder deshalb aggressiv reagieren, weil sie nicht in der Lage sind, die Absichten einer anderen Person richtig einzuschätzen. So wird zum Beispiel ein versehentliches Anrempeln als Provokation gesehen (siehe auch: Störung des Sozialverhaltens). Es konnte ebenfalls ein Zusammenhang zwischen einer sicheren Bindung und der Fähigkeit zur Mentalisierung gefunden werden.[29] Des Weiteren fanden Forscher heraus, dass sich die ToM durch das Lesen literarischer Fiktion trainieren lässt. Da man sich in die Protagonisten hineinversetzt und die Gedanken sowie Meinungen dieser erlebt, erlernt man das Verständnis und die Nachvollziehbarkeit neuer Perspektiven. Bei populärer Literatur ist dieses Phänomen nicht zu erkennen. Da populäre Literatur dazu neigt, eine bekannte Welt zu zeigen, ist der Zwang des Nachdenkens limitiert auf die in der Geschichte gegebene Umgebung. Somit ist hier der Interpretationsspielraum deutlich geringer als in der literarischen Fiktion.[30] |
研究 これまでToM研究は、動機づけや感情状態の表象ではなく、認識論的信念に焦点を当ててきた。最近では、愛着理論と関連づけられ、表象の視点が研究に取り入れられている。ToMは特に認知発達心理学の枠組みで研究されている。 自閉症児のToMは1980年代から研究されている。サイモン・バロン=コーエンは、自閉症児はToMを発達させないか、遅れてしか発達させないと仮定 し、1990年に「マインド・ブラインドネス(心の盲目)」という言葉を作った[14][15]。アラン・レスリーやウタ・フリスとともに、1985年に すでに、自閉症児は非自閉症児に比べて、誤信念テストにおいて人が誤信念を持ちうることを理解しないことを示していた。 [16][17]このような発見は、自閉症者の社会的相互作用やコミュニケーションの障害は、他者の考えや感情に共感できないことに起因するという理論に つながった。 [14][15][17]マインド・ブラインド説は早くから疑問視されており、基礎となる実験結果が決定的でなかったり、再現できなかったりしたため、科 学的に時代遅れと考えられている[17][18][19][20]。今日、バロン=コーエンは、自閉症を脳の神経学的な違いに起因するとする、彼が創設し た共感-体系化理論を提唱している。 [21][22]2012年、ダミアン・ミルトンは、二重の共感性の問題という見出しで、自閉症者と非自閉症者の社会的相互作用やコミュニケーションの困 難を説明する代替理論を発表し[23]、その後さらに発展して実証的に立証され[24]、バロン=コーエンも取り上げた[25][26]。 例えば、ある研究では、アスペルガー症候群の成人は誤信念テストにおいて誤信念を帰属させることができないが、そうするように明示的に促されると誤信念テ ストに合格することができることがわかった[27]。同様に、側頭葉てんかんの患者は、てんかん手術の有無にかかわらず、障害を示すようである[28]。 経験的研究はまた、ToMと攻撃的行動、およびToMと社会的スキルの間の関連性を示唆している。子どもが攻撃的な反応を示すのは、他者の意図を正しく評 価できないからだという理論がある。例えば、偶然誰かにぶつかることは挑発とみなされる(社会的行動障害も参照)。安全な愛着とメンタライゼーションの能 力との間にも関連性が見出されている[29]。 研究者たちは、文学小説を読むことでToMを訓練できることも発見している。主人公の立場に立ち、彼らの考えや意見を体験することで、新しい視点を理解 し、理解することを学ぶのである。この現象は大衆文学では認識できない。大衆文学では見慣れた世界が描かれる傾向があるため、思考への強制力は物語の中で 与えられた環境に限定される。そのため、解釈の幅は文学小説に比べて著しく狭い[30]。 |
Verwandte Leistungen und Konzepte Zu den der Theory of Mind verwandten Konzepten gehört sowohl die Mimesis als auch die soziale Kompetenz. Die Mimesis, also die Nachahmung einer anderen Person, gelingt umso treffender, je besser sich der Nachahmer in die emotionale Verfassung des Nachgeahmten hineinversetzten kann. Es findet bei der Imitation also eine Annäherung an die Innenperspektive eines Anderen statt. Auch die soziale Intelligenz ist eine verwandte Leistung, bei der es sich um das erfolgreiche und geschickte Verhalten im Umgang mit Mitmenschen innerhalb der Gesellschaft handelt.[31] |
関連サービスと概念 心の理論」に関連する概念として、「模倣」と「社会的能力」がある。ミメーシス、つまり他人の模倣は、模倣される側の感情状態に共感できればできるほど成 功する。言い換えれば、模倣とは他人の内面的な視点に近づくことである。社会的知性もまた関連した成果であり、これは社会内の仲間に対処する際の成功した 巧みな行動を含む[31]。 |
Theory of Mind bei Tieren Die Theory of Mind findet ihren Ursprung in der Neurobiologie. Im Jahr 1938 untersuchten die Neurowissenschaftler Heinrich Klüver und Paul Bucy das Verhalten von Rhesusäffchen, denen chirurgisch der vordere Teil des Temporallappens, einschließlich der Amygdala, entfernt worden war. Die Forscher entdeckten dabei wichtige Verhaltensänderungen der Affen. Diese wurden ruhiger sowie passiver und zeigten soziale Regelverletzungen, wie beispielsweise sexuelle Enthemmung (Klüver-Bucy-Syndrom). Entscheidend für dieses Verhalten war die Entfernung der Amygdala, die für die Vermittlung von emotionalen Bedeutungen von Umweltreizen zuständig ist. Die Horde der operierten Rhesusäffchen schlossen diese dann auch aus.[32][33] Am Beispiel der Rhesusäffchen lässt sich erkennen, dass die ToM nicht nur Menschen charakterisiert, sondern auch bei Tieren angelegt ist. Jedoch wird diese Annahme noch stark kritisiert, da viele Forschungen das Gegenteil nahelegen. Es gibt dennoch viele Experimente an Affen, die zeigen, dass die ToM keine kognitive Sonderstellung des Menschen beschreibt, sondern dass auch andere Lebewesen diese Fähigkeit besitzen. Beispielsweise hat eine Gruppe von Forschern um Michael Tomasello vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig ein Experiment mit Affen durchgeführt, in dem die Affen auf einem Bildschirm eine „kleine Seifenoper“ verfolgten, in der Akteure nach einem Gegenstand, aber auch nach einem affenähnlich verkleideten Menschen, King Kong, suchen. Die Affen konnten beobachten, dass ebenjener nicht mehr dort ist, wo der Akteur ihn zuletzt gesehen hat, da er fortgenommen wurde. Die Augenbewegungen der Affen ließen sich jedoch als ihre Erwartung interpretieren, dass der Akteur eben dort suchen werde, wo er King Kong zuletzt gesehen hat.[34] Mit diesem Experiment wird deutlich, dass auch Menschenaffen einige Schlüsselaspekte der Theory of Mind aufweisen. Im Unterschied zu den Menschen können Affen jedoch solche Zuschreibungen nicht in explizite Handlungsentscheidungen umsetzen.[34] |
動物における心の理論 心の理論の起源は神経生物学にある。1938年、神経科学者のハインリッヒ・クリューバーとポール・ビュシーは、扁桃体を含む側頭葉の前部を外科的に切除 したアカゲザルの行動を研究した。研究者たちはサルの行動に重要な変化を発見した。サルは落ち着きを取り戻し、より消極的になり、性的抑制(Klüver -Bucy症候群)のような社会的ルール違反を示すようになった。この行動に決定的な影響を与えたのは、環境刺激の感情的意味を伝える役割を担う扁桃体の 除去であった。その後、手術を受けたアカゲザルの大群もそれを排除した[32][33]。 アカゲザルの例は、ToMがヒトを特徴づけるだけでなく、動物にも備わっていることを示している。 しかし、多くの研究がその反対を示唆しているため、この仮定はいまだに激しく批判されている。とはいえ、ToMが人間の特別な認知的立場を特徴づけるもの ではなく、他の生物もこの能力を持っていることを示すサルを使った実験は数多くある。例えば、ライプツィヒにあるマックス・プランク進化人類学研究所のミ ヒャエル・トマセロ率いる研究者グループは、サルを使った実験を行った。サルは、スクリーンに映し出される 「小さなソープオペラ 」を見て、俳優が物体を探すだけでなく、サルのような格好をした人間、キングコングも探した。サルは、俳優が最後に見た場所にキングコングがいなくなった ことを観察することができた。しかし、サルの目の動きは、俳優が最後にキングコングを見た場所を見るだろうという期待として解釈することができた [34]。 この実験によって、類人猿も「心の理論」の重要な側面のいくつかを示すことが明らかになった。しかしヒトとは異なり、類人猿はそのような帰属を明示的な行動決定に変換することができない[34]。 |
Juristische Bedeutung Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Juristische Bedeutung entfaltet die ToM für die Frage des Vorliegens einer Geschäfts- oder Testierunfähigkeit. Wer nicht in der Lage ist, fremde psychische Zustände im eigenen kognitiven System zu repräsentieren, ist gegenüber verdeckten Motiven seiner Mitmenschen blind. Dies kann zu einer abnorm erhöhten Fremdbeeinflussbarkeit mit der Konsequenz einer Geschäfts- und Testierunfähigkeit führen.[35] |
法的意義 この記事または以下のセクションには十分な証拠(個々の参考文献など)が含まれていない。十分な証拠がない情報は近い将来削除されるかもしれない。その情報を調査し、十分な証拠を追加することでウィキペディアを助けてほしい。 ToMは、行為や遺言を行う無能力の存在という問題に対して法的な意味を持つ。他人の精神状態を自分の認知システムで表現できない人は、仲間の隠された動 機が見えなくなる。このため、他者から影響を受ける能力が異常に高まり、その結果、業務遂行能力や意思能力が欠如する可能性がある[35]。 |
Computerspiele und Digitalisierung Die ToM wird auf das Gebiet der Computerspiele und der Digitalisierung angewendet. Analog zur ToM bei Menschen und Tieren wird eine "ToM des Computers" ("Theory of Mind Modeling and Induction") angestrebt. Durch gezielte Verarbeitung der Daten, die bei der Interaktion mit dem Benutzer anfallen, wird versucht, über dessen Gedanken- und Gefühlswelt Informationen zu erhalten und diese Informationen zur Vorhersage des zukünftigen Verhaltens des Benutzers zu verwenden. Es wird angestrebt, dass der Computer lernt, "was der beobachtete Mensch im Sinn hat".[36] |
コンピューターゲームとデジタル化 ToMはコンピューターゲームとデジタル化の分野に応用されている。人間や動物におけるToMと同様に、「コンピュータのToM」(「心の理論モデリング と誘導」)が模索されている。ユーザーとのインタラクション中に生成されるデータの的を絞った処理を通じて、ユーザーの思考や感情に関する情報を取得し、 この情報を使ってユーザーの将来の行動を予測しようとする試みである。その目的は、コンピュータが「観察されている人が何を考えているか」を学習すること である[36]。 |
Common Ground Philosophie des Geistes Evolution des Denkens |
共通の基盤 心の哲学 思考の進化 |
Literatur Peter Fonagy, György Gergely, Elliott L. Jurist, Mary Target: Affektregulierung, Mentalisierung und die Entwicklung des Selbst. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-608-94384-6. Rolf Oerter, Leo Montada (Hrsg.): Entwicklungspsychologie. 5., vollständig überarbeitete Auflage. Beltz/PVU, Weinheim 2002, ISBN 3-621-27479-0. Laura Capage, Anne C. Watson: Individual differences in theory of mind, aggressive behavior, and social skills in young children. In: Early Education & Development. Band 12, Nr. 4, 2001, S. 613–628, doi:10.1207/s15566935eed1204_7. Henry M. Wellman, David Estes: Early understanding of mental entities: A reexamination of childhood realism. In: Child Development. Band 57, 1986, S. 910–923, doi:10.2307/1130367. Maria Legerstee: A review of the animate-inanimate distinction in infancy. Implications for models of social and cognitive knowing. In: Early Development and Parenting. Band 1, Nr. 2, 1992, S. 59–67, doi:10.1002/edp.2430010202. Manuel Schrepfer: Ich weiß, was du meinst! Theory of Mind, Sprache und kognitive Entwicklung. AVM Verlag, München 2013, ISBN 978-3-86924-502-7. Saxe R, Kanwisher N: People thinking about thinking people. The role of the temporo-parietal junction in "theory of mind". Neuroimage. 2003 Aug;19(4):1835-42. doi:10.1016/s1053-8119(03)00230-1. zu Theory of Mind bei autistischen Personen Simon Baron-Cohen: Autism: A Specific Cognitive Disorder of 'Mind-Blindness’. In: International Review of Psychiatry. Band 2, Nr. 1, 1990, S. 81–90, doi:10.3109/09540269009028274. Jill Boucher: Putting theory of mind in its place: psychological explanations of the socio-emotional-communicative impairments in autistic spectrum disorder. In: Autism. Band 16, Nr. 3, Mai 2012, S. 226–246, doi:10.1177/1362361311430403. zu Theory of Mind bei Tieren Michael Tomasello, Josep Call, Brian Hare: Chimpanzees understand psychological states – the question is which ones and to what extent. In: Trends in Cognitive Sciences. Band 7, Nr. 4, 2003, S. 153–156, doi:10.1016/S1364-6613(03)00035-4. Alexandra Horowitz: Theory of mind in dogs? Examining method and concept. In: Learning & Behavior. 39, 2011, S. 314–317, doi:10.3758/s13420-011-0041-7. Josef Perner, Susan R. Leekam, Heinz Wimmer: Three-year-old’s difficulty with false belief: The case for a conceptual deficit. In: British Journal of Developmental Psychology. Band 5, Nr. 2, 1987, S. 125–137, doi:10.1111/j.2044-835X.1987.tb01048.x. Heinz Wimmer, Josef Perner: Beliefs about beliefs: Representation and constraining function of wrong beliefs in young children's understanding of deception. In: Cognition. Band 13, Nr. 1, 1983, S. 103–128, doi:10.1016/0010-0277(83)90004-5. |
文献 Peter Fonagy, György Gergely, Elliott L. Jurist, Mary Target: Affektregulierung, Mentalisierung und die Entwicklung des Selbst. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-608-94384-6. Rolf Oerter, Leo Montada (Hrsg.): Entwicklungspsychologie. 5., vollständig überarbeitete Auflage. Beltz/PVU, Weinheim 2002, ISBN 3-621-27479-0. Laura Capage, Anne C. Watson: 幼児における心の理論、攻撃行動、社会技能における個人差。『Early Education & Development』第12巻第4号、2001年、613-628ページ、doi:10.1207/s15566935eed1204_7。 ヘンリー・M・ウェルマン、デビッド・エステス:精神的存在の初期理解:幼児期の現実主義の再検討。『児童発達』第57巻、1986年、910-923ページ、doi:10.2307/1130367。 マリア・レガースティー:乳児期における「生きている」と「生きていない」の区別の研究。社会的および認知的な知識のモデルへの示唆。『アーリー・ディベ ロップメント・アンド・ペアレンティング』第1巻第2号、1992年、59-67ページ、doi:10.1002/edp.2430010202。 マニュエル・シュレプファー著:『あなたの言いたいことが分かる!心の理論、言語と言語認知の発達』AVM Verlag、ミュンヘン 2013年、ISBN 978-3-86924-502-7。 Saxe R, Kanwisher N: 人について考える人々。「心の理論」における側頭頭頂接合部の役割。Neuroimage. 2003年8月;19(4):1835-42. doi:10.1016/s1053-8119(03)00230-1. 自閉症者の心の理論について サイモン・バロン=コーエン: 自閉症:『心の盲』という特異な認知障害。In: International Review of Psychiatry. Band 2, Nr. 1, 1990, S. 81–90, doi:10.3109/09540269009028274. ジル・ブッチャー:心の理論を適所に置く:自閉症スペクトラム障害における社会性・情動性・コミュニケーション障害の心理学的説明。『自閉症』第16巻第3号、2012年5月、226-246ページ、doi:10.1177/1362361311430403。 動物における心の理論について マイケル・トマセロ、ジョセップ・コール、ブライアン・ヘア:チンパンジーは心理状態を理解する。問題は、それがどの心理状態であり、どの程度までなのか ということだ。『Trends in Cognitive Sciences』第7巻第4号、2003年、153-156ページ、doi:10.1016/S1364-6613(03)00035-4。 アレクサンドラ・ホロウィッツ:犬の心の理論? 方法と概念の検証。『学習と行動』第39巻、2011年、314-317ページ、doi:10.3758/s13420-011-0041-7。 ヨーゼフ・ペルナー、スーザン・R・リーカム、ハインツ・ヴィマー: 3歳児の誤信念の困難:概念的欠損の事例。『発達心理学会誌』第5巻第2号、1987年、125-137ページ、doi:10.1111/j.2044-835X.1987.tb01048.x. ハインツ・ヴィマー、ヨゼフ・ペルナー:信念についての信念:幼児の欺瞞に対する理解における誤った信念の表現と制約機能。Cognition. 13巻、1号、1983年、103-128ページ、doi:10.1016/0010-0277(83)90004-5. |
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Copyleft,
CC, Mitzub'ixi Quq Chi'j, 1996-2099
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