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ワルター・シャイト

Walter Scheidt, 1895-1976

池田光穂

Dr. Walter Scheidt, 1895-1976.

Dr. Walter Scheidt Walter Scheidt (geboren am 27. Juli 1895 in Weiler im Allgäu; gestorben am 9. Juli 1976 in Lindenberg im Allgäu[1]) war ein deutscher Eugeniker (Rassenbiologe) und Anthropologe. Er gilt als Begründer der Familienanthropologie.[2] Unter dem Pseudonym Berchtold Gierer verfasste er auch Trivialliteratur[3].
ヴァルター・シャイト(Walter Scheidt、1895年7月27日ヴァイラー・イム・アルゴウ生まれ、1976年7月9日リンデンベルグ・イム・アルゴウ没[1])は、ドイツの優生 学者(人種生物学者)、人類学者。家族人類学の祖とされる[2]。 ベルヒトルド・ギーラーというペンネームで、ライトノベルも執筆した[3]。
Leben
Scheidt nahm am Ersten Weltkrieg teil. Danach studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Medizin und Naturwissenschaften bis zur Promotion 1921. Er wurde erster Assistent am Anthropologischen Institut der Universität unter dem Schweizer Rudolf Martin (1864–1925) und habilitierte sich 1923 für Anthropologie. 1928 wurde ihm die Bezeichnung Professor verliehen. Seit etwa 1930 zählte er zum führenden Kreis deutscher Anthropologen. 1933 wurde er als Ordinarius der erste Direktor des neu gegründeten Institut für Rassen und Kulturbiologie der Universität Hamburg. Sein an der Philosophischen Fakultät eingerichteter Lehrstuhl für Rassenbiologie (mit Rassenbiologischem Institut[4]) entstand durch Umwidmung des Lehrstuhls des kurz zuvor emigrierten Ernst Cassirer, der 1929 der erste jüdische Rektor einer deutschen Universität geworden war. Auch nach der Umbenennung 1945 in Anthropologisches Institut wirkte Scheidt dort bis zu seiner Pensionierung 1964.

Scheidt trat bereits in den 1920er Jahren für eine Verbindung von Populationsgenetik, Bevölkerungsgeschichte und Genealogie ein. Scheidt vertrat wie Karl Saller und Friedrich Merkenschlager einen dynamischen Rassenbegriff (im Gegensatz zu dem von Hans Friedrich Karl Günther in dessen 1922 verbreiteter statischen Rassenlehre, die in der nationalsozialistischen Rassendogmatik popularisiert wurde).[5] Seine Mitarbeiter und er selbst führten von 1923 bis 1936 zehn Forschungsprojekte durch. Dazu zählt Scheidts 1932 erschienenes Buch Bevölkerungsbiologie der Elbinsel Finkenwärder vom Dreißigjährigen Kriege bis zur Gegenwart.[6] Von 1926 bis 1927 war Scheidt Herausgeber der Zeitschrift Volk und Rasse.[1] Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten unterzeichnete er am 11. November 1933 das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler.[1] Zu seinen Assistenten am Rassenbiologischen Institut der Philosophischen Fakultät in Hamburg gehörte ab dem 1. Januar 1934 Friedrich Keiter, den Scheidt 1938 der Philosophischen Fakultät als Extraordinarius vorschlug.[7]

Im Gegensatz zu massenstatistischen Erhebungen der auch anthropologisch tätigen Wissenschaftler Rudolf Virchows und Otto Ammons führte Scheidt eine rassenbiologische Untersuchung an begrenzten Bevölkerungsgruppen ein, die zur zentralen Methodik der deutschen Anthropologie wurde.[8] Historisch wird Scheidt als gemäßigter Vertreter der von den Nationalsozialisten institutionalisierten Rassenbiologie eingeordnet[9] sowie als Ausnahmeerscheinung und Sonderling unter den deutschen Rassenhygienikern und -biologen bezeichnet[10]. Einerseits begrüßte er 1935, dass die Rassenbiologie durch den Nationalsozialismus „zur Wirklichkeit Aller“ gemacht wurde,[9] und gab zusammen mit Ernst Dobers Hefte für den rassenbiologischen Schulunterricht heraus.[10] Andererseits machte er ohne Parteibuch Karriere, wahrte Distanz zur Politik und bestand auf seiner Unabhängigkeit als Wissenschaftler.[10] Scheidt lehnte die Erstellung erbgesundheitlicher Gutachten strikt ab,[11] und Scheidts Institut gab als einziges Anthropologisches Institut keine Rassegutachten ab.[9]

Unter dem Pseudonym Berchtold Gierer erhielt er 1941 als völkisch-propagandistischer Schriftsteller für Geschlechter am See den neu gestifteten Wilhelm-Raabe-Preis der Stadt Braunschweig.[12][13]
シャイトは第一次世界大戦に参加した。その後、ミュンヘン のルートヴィヒ・マクシミリアン大学で医学と自然科学を学び、1921年に博士号を取得した。 同大学の人類学研究所でスイス人のルドルフ・マーティン(1864-1925)のもとで最初の助手となり、1923年に人類学の博士号を取得した。 1928年には、教授の称号を授与された。1930年頃からは、ドイツの人類学者を代表するサークルに所属していた。1933 年、正教授として、ハンブルク大学に新設された「人種・文化生物学研究所」の初代所長に就任した。哲学科に設置された彼の人種生物学講座(人種生物学研究 所[4]を併設)は、その直前に移住し、1929年にドイツ初のユダヤ人学長となったエルンスト・カッシーラーの講座を造り直したものである。1945年 に人類学研究所と改称された後も、シャイトは1964年の定年まで勤め上げた

シャイトは1920年代にはすでに、集団遺伝学、集団史学、系図学を組み合わせた研究を提唱していた。カール・ザラーやフリードリヒ・メルケンシュラー ガーと同様に、シャイトは動的な人種概念を提唱した(1922年に広まり、国家社会主義の人種教義で一般化したハンス・フリードリヒ・カール・ギュンター の静的人種理論とは対照的であった)[5]。 彼の協力者と彼自身が1923年から1936年に10の研究プロジェクトを行っていた。1926年から1927年にかけて、シャイトは雑誌『Volk und Rasse』の編集者を務めた[1]。1933年11月アドルフ・ヒトラーに対するドイツ人教授の告白[1]。1934年1月1日からハンブルグの哲学部 人種生物学研究所の助手の中に、フリードリヒ・カイターがおり、シャイトは1938年に特級研究員として哲学部に提案した[7]。

人類学でも活躍したルドルフ・ヴィルヒョーやオットー・アモンズによる大量統計調査とは対照的に、シャイトは限られた集団の人種生物学的研究を導入し、そ れがドイツ人類学の中心的方法論となった[8]。 歴史的には、シャイトは国家社会主義者によって制度化された人種生物学の穏健な代表として分類されていると共に[9]、ドイツの人種衛生学者・生物学者の 中では例外的現象・奇人として分類されている[10]。一方で、1935年に人種生物学が国家社会主義によって「すべての人の現実」となったことを歓迎し [9]、エルンスト・ドーバースとともに人種生物学の学校授業のための冊子を出版した[10]。他方で、党籍を持たずにキャリアを積み、政治から距離を置 いて科学者として独立を主張し、シャイトは遺伝性健康報告の作成を厳しく否定し[11]、シャイトの研究所は人類学の研究所として唯一人種レポートを発行 しないものであった[9]。

ベルヒトルド・ギーラーのペンネームで、1941年に『ゲシュレヒター・アム・ゼー』のヴェルキッシュ・プロパガンダ作家としてブラウンシュヴァイク市が 新たに創設したヴィルヘルム・ラーベ賞を受賞している[12][13]。
Veröffentlichungen (Auswahl)
Unter dem Namen Walter Scheidt:

Einführung in die naturwissenschaftliche Familienkunde / Familienanthropologie, 1923, J.F. Lehmann, München.
Familienbuch. Anleitungen und Vordrucke zur Herstellung einer Familiengeschichte. Lehmann, München 1936.
Allgemeine Rassenkunde als Einführung in das Studium der Menschenrassen, 1925, J.F. Lehmann, München.
Kulturbiologie: Vorlesungen für Studierende aller Wissensgebiete, 1930, Fischer, Jena.
Rassenbiologie und Kulturpolitik (1) Rassenkunde, 1930, Reclam, Leipzig.
Rassenbiologie und Kulturpolitik (1) Kulturkunde, 1931, Reclam, Leipzig.
Die politische Sendung der Rassenbiologie. In: Kölnische Zeitung vom 14. August 1933.
Die Träger der Kultur, 1934, Metzner, Berlin
Die Lebensgeschichte eines Volkes: Einführung in die rassenbiologische und kulturbiologische Forschung 1934, Hermes, Hamburg.
Niedersächsische Bauern in der Lüneburger Heide: Lebensgeschichte eines Heidekirchspiels, 1936, Hermes, Hamburg.
Die Sprachoberfläche der Seele (1): Versuch einer Sprachdeutung für rassenpsychologische Forschungen, 1936, Hermes, Hamburg.
Die Sprachoberfläche der Seele (2):Die zahlenmäßige Kennzeichnung verschiedener Stile, 1936, Hermes, Hamburg.
Schriftleiter (1926–1927) von "Volk und Rasse. Illustrierte Vierteljahresschrift für deutsches Volkstum" Julius Friedrich Lehmann Verlag[14]
Unter dem Pseudonym Berchtold Gierer:

Tross der Reiter, Berlin: Verl. d. Druckhauses Tempelhof, 1949
Geschlechter am See, Berlin: Propyläen-Verlag G.m.b.H., 1940
Die Geige, Berlin: Propyläen-Verl., 1944
Pallasch und Federkiel, Berlin: Propyläen-Verl., 1939

Literatur
Heidrun Kaupen-Haas, Christian Saller (Hrsg.): Wissenschaftlicher Rassismus: Analysen einer Kontinuität in den Human- und Naturwissenschaften. Campus, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-593-36228-7.
Michael Vetsch: Ideologisierte Wissenschaft: Rassentheorien deutscher Anthropologen zwischen 1918 und 1933. (Lizenziatsarbeit, Universität Bern, 2003).

Walter Scheidt, 1930. Rassenkunde. Verlag: Leipzig, Philipp Reclam jun. Verlag, um 1930.

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