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史的唯物論あるいは疑似科学的歴史の起源

Why was "Historischer Materialismus" wrong in our own history?

池田光穂

☆ 史的唯物論とは、カール・マルクスと フリードリヒ・エンゲルスの「唯物史観」に基づいて展開された、社会とその歴史を説明するための理論を要約するために使われた。その内容は「人間社会にも 自然と同様に客観的な法則が存在しており、無階級社会から階級社会へ、階級社会から無階級社会へと、生産力の発展に照応して生産関係が移行していく」とす る発展史観である。この思考法は、ヘーゲル哲学の弁証法(矛盾から変化が起こる)を継承しており、人間社会の歴史に適用された唯物弁証法(弁証法的唯物 論)とも言える。またフォイエルバッハやフランス唯物論者たちから唯物論を継承している。

Unter dem Begriff Historischer Materialismus werden Theorien zur Erklärung von Gesellschaft und ihrer Geschichte zusammengefasst, die gemäß der „materialistischen Geschichtsauffassung“ von Karl Marx und Friedrich Engels entwickelt wurden:

„Die materialistische Anschauung der Geschichte geht von dem Satz aus, daß die Produktion, und nächst der Produktion der Austausch ihrer Produkte, die Grundlage aller Gesellschaftsordnung ist; daß in jeder geschichtlich auftretenden Gesellschaft die Verteilung der Produkte, und mit ihr die soziale Gliederung in Klassen oder Stände, sich danach richtet, was und wie produziert und wie das Produzierte ausgetauscht wird. Hiernach sind die letzten Ursachen aller gesellschaftlichen Veränderungen und politischen Umwälzungen zu suchen nicht in den Köpfen der Menschen, in ihrer zunehmenden Einsicht in die ewige Wahrheit und Gerechtigkeit, sondern in Veränderungen der Produktions- und Austauschweise; sie sind zu suchen nicht in der Philosophie, sondern in der Ökonomie der betreffenden Epoche.“
– Friedrich Engels[1]

Der Historische Materialismus[2] sieht den Ablauf der Geschichte als eine durch ökonomische Prozesse gesetzmäßig bestimmte Entwicklung der menschlichen Gesellschaft. Als materielle Triebkräfte der gesellschaftlichen Entwicklung werden die sozio-ökonomischen Widersprüche aufgefasst, die die Gesellschaftsformationen auf unterscheidbaren Entwicklungsstufen und den „Kampf und die Einheit der Gegensätze“ kennzeichnen (Dialektik bei Marx und Engels).[3] Die Lösung der dem jeweiligen Gesellschaftssystem innewohnenden, antagonistischen Widersprüche führt gesetzmäßig zu gesellschaftlichen Veränderungen und zur Herausbildung einer neuen Gesellschaftsformation. Die materialistische Geschichtsauffassung versteht sich als eine dialektische Überwindung des Idealismus Hegels, für den noch der Geist bzw. die Idee(n) und ihr Denken die Geschichte bewirkte bzw. diese überhaupt ausmachte.

Indem der Mensch seine Umwelt durch seine Arbeit verändert, produziert er sich selbst als gegenständliches und gesellschaftliches Wesen. Zur Reproduktion seines Lebens geht er mit anderen Menschen historisch bestimmte Beziehungen ein; diese gesellschaftlichen Verhältnisse wirken auf ihn zurück, machen letztlich sein geschichtliches Wesen oder seine besondere Natur aus.

Der Historische Materialismus versuchte nicht nur den vergangenen geschichtlichen Prozess zu erklären, sondern entwickelte auch Grundrisse für ein humanistisch geprägtes Gesellschaftssystem, welches aus den antagonistischen Widersprüchen einer Klassengesellschaft resultieren könnte.
史的唯物論とは、カール・マルクスと フリードリヒ・エンゲルスの「唯物史観」に基づいて展開された、社会とその歴史を説明するための理論を要約するために使われる:

「唯物史観は、生産、そして生産に次ぐ生産物の交換が、すべての社会秩序の基礎であり、歴史的に発生したすべての社会では、生産物の分配、それに伴う階級 や 領地への社会的分割は、何がどのように生産され、生産されたものがどのように交換されるかに依存している、という命題から出発している。したがって、すべ ての社会的変化と政治的動乱の究極的原因は、人間の心の中にではなく、永遠の真理と正義に対する洞察力の増大の中にではなく、生産と交換の様式の変化の中 に求められるのであり、哲学の中にではなく、問題となっている時代の経済の中に求められるのである。"
- フリードリヒ・エンゲルス[1]

史的唯物論[2]は、歴史の流れを経済的過程によって決定される人間社会の発展として捉える。社会発展の物質的な原動力は、発展の明確な段階における社会 形成を特徴づける社会経済的矛盾であり、「対立物の闘争と統一」(マルクスとエンゲルスにおける弁証法)[3]であると理解される。それぞれの社会体制に 内在する対立矛盾の解決は、社会変化と新しい社会形成の出現を合法的に導く。唯物論的な歴史観は、ヘーゲルの 観念論を 弁証法的に克服したものであり、ヘーゲルにとっては、精神や思想やその思考が依然として歴史を引き起こしており、歴史を構成しているとさえ言える。

人間は、労働を通じて環境を変化させることによって、客観的で社会的な存在として自己を生産する。自分の生を再生産するために、彼は歴史的に決定された他 の人々との関係に入る。こうした社会的関係は彼に影響を及ぼし、最終的に彼の歴史的存在、あるいは彼の特殊な性質を構成する。

史的唯物論は、過去の歴史的過程を説明しようと試みただけでなく、階級社会の対立的矛盾から生じうる人間主義的社会システムの輪郭を描き出した。
Unterschiedliche Gesellschaftsformationen

„In großen Umrissen können asiatische, antike, feudale und modern bürgerliche Produktionsweisen als progressive Epochen der ökonomischen Gesellschaftsformation bezeichnet werden. Die bürgerlichen Produktionsverhältnisse sind die letzte antagonistische Form des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, antagonistisch nicht im Sinn von individuellem Antagonismus, sondern eines aus den gesellschaftlichen Lebensbedingungen der Individuen hervorwachsenden Antagonismus, aber die im Schoß der bürgerlichen Gesellschaft sich entwickelnden Produktivkräfte schaffen zugleich die materiellen Bedingungen zur Lösung dieses Antagonismus. Mit dieser Gesellschaftsformation schließt daher die Vorgeschichte der menschlichen Gesellschaft ab.“
– Karl Marx[4]

Die kapitalistische Produktionsweise weise die Tendenz auf, ihre eigene Grundlage aufzuheben:

Erste Phase des Kommunismus, Sozialismus. Anfangsstadium der „klassenlosen Gesellschaft“
Höhere Phase des Kommunismus, entwickelte klassenlose Gesellschaft, in welcher der Staat und alle Unterdrückungsgewalt abgestorben ist und in der das Prinzip gilt: „jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen“[5]
Im Kommunismus ebenso wie in der Urgesellschaft ist die Entfremdung des Menschen vom Produkt seiner Arbeit sowie von sich selbst noch nicht bzw. nicht mehr vorhanden, während sie in den Klassengesellschaften die Verhältnisse entscheidend mitbestimmt.

Stammesgesellschaft

Die Stammesgesellschaft ist die ursprünglichste Form des menschlichen Zusammenlebens. Sie wird charakterisiert durch eine minimale Arbeitsteilung, archaische Techniken und eine geringe Produktivität. Privatbesitz ist selten oder existiert nur in gemeinschaftlicher Form, d. h.: die Produktionsmittel sowie die Produkte befinden sich im kollektiven Besitz der Gemeinschaft (Kollektiveigentum). Eine solche „klassenlose“ Gesellschaft bezeichnet Marx auch als „Urform des Kommunismus“ bzw. Urkommunismus.

Mit fortschreitender Entwicklung der Produktivkräfte schaffen es die Menschen ab einem bestimmten Zeitpunkt, mehr zu produzieren, als sie zum unmittelbaren Überleben benötigen. Das zum eigenen Überleben nicht Benötigte ermöglicht die Herstellung eines Mehrprodukts. Dies führt jedoch auch zur Herausbildung von Herrschafts- und Ausbeutungsstrukturen, da das Mehrprodukt dazu dienen konnte, eine herrschende Klasse, die selbst am unmittelbaren Produktionsprozess nicht beteiligt war, zu ernähren. So wurde das Mehrprodukt für Notzeiten in besonderen Speichern aufbewahrt, die dann aber auch bewacht werden mussten, und gerade wenn eine Notzeit ausbrach, waren Leute notwendig, die gegen die unmittelbaren Ängste der Bevölkerung diese Vorräte verteidigten, damit nicht in der ersten Not gleich alles verzehrt wurde. Diese Leute mussten also notfalls auch entscheiden, ob Andere nicht ernährt werden konnten. Sie mussten mächtig sein, mächtiger als die Masse der Bevölkerung. Die herrschende Klasse und die Klassengesellschaft war geboren.

Asiatische Produktionsweise

Die asiatische Produktionsweise ist nach Marx eine auf Landwirtschaft basierende Gesellschaftsform, in der eine übergeordnete Autorität über die Ländereien verfügt (Despotismus) und sie den Familien zur Bearbeitung überlässt. Das erwirtschaftete Mehrprodukt wird von der übergeordneten Autorität an die Mitglieder der Gemeinschaft verteilt. Diese Gesellschaft kennt schon Klassen in ersten Ansätzen.

Die asiatische Produktionsweise führte Karl A. Wittfogel zur Kritik am verbreiteten unilinearen Entwicklungsschema. Letzteres war von Engels so auf den Punkt gebracht worden:

„Der durchgehende Grundgedanke des ‚Manifestes‘: daß die ökonomische Produktion und die aus ihr mit Notwendigkeit folgende gesellschaftliche Gliederung einer jeden Geschichtsepoche die Grundlage bildet für die politische und intellektuelle Geschichte dieser Epoche; daß demgemäß (seit Auflösung des uralten Gemeinbesitzes an Grund und Boden) die ganze Geschichte eine Geschichte von Klassenkämpfen gewesen ist, Kämpfen zwischen ausgebeuteten und ausbeutenden, beherrschten und herrschenden Klassen auf verschiedenen Stufen der gesellschaftlichen Entwicklung; daß dieser Kampf aber jetzt eine Stufe erreicht hat, wo die ausgebeutete und unterdrückte Klasse (das Proletariat) sich nicht mehr von der sie ausbeutenden und unterdrückenden Klasse (der Bourgeoisie) befreien kann, ohne zugleich die ganze Gesellschaft für immer von Ausbeutung, Unterdrückung und Klassenkämpfen zu befreien – dieser Grundgedanke gehört einzig und ausschließlich Marx an.“

– Friedrich Engels[6]
Mit Verweis auf die Marx eigentümliche Methode der geschichtlichen Erklärung, wobei er vor einer alle Nationen umfassenden Geschichtsphilosophie warne, ging Wittfogel zu einer mehrlinigen Geschichtsauffassung über.[7]

Germanische Gesellschaft

Die germanische Gesellschaft ist eine ländliche Kultur, mit kleinen, weit verstreuten Besitztümern in der Hand bestimmter Familien. Gemeinschaftsbesitz existiert zum Teil noch (Allmenden). Soziale Hierarchien bilden sich zwischen den Familien.

Sklavenhaltergesellschaft
Sklavenhaltergesellschaft bezeichnet die antiken Gesellschaften auf der Basis ihrer Produktionsweise, die den Reichtum durch die Schaffung und Akkumulation von Mehrwert durch Sklavenarbeit produzierten.

Antike Städtegesellschaft
In antiken Städtegesellschaften (z. B. römischen und griechischen Städten) konzentrieren sich die Macht und der Reichtum in den Städten und es entstehen militärische Organisationen, um diese zu sichern (z. B. griech. Polis). Die Ländereien befinden sich meist noch in gemeinschaftlichem Besitz, parallel dazu entwickelt sich jedoch langsam, aber sicher der Privatbesitz. Jene Mitglieder der antiken Stadt, die am aktiven Leben der Stadt teilnehmen (Polisbürger), profitieren vom gemeinschaftlichen Besitz. Es entstehen auch die ersten sozialen Klassen: Sklaven und Sklavenbesitzer.

Diese Gesellschaftsform zeichnet sich durch zahlreiche Sklavenaufstände aus (z. B. Spartacus-Aufstand). Diese Phase der sozioökonomischen Entwicklung geht in einem langwierigen und komplizierten Prozess in das frühe Mittelalter (marxistische Terminologie: Früh-Feudalismus) über. Spätrömische Kolonen (kleine Landpächter) bilden ein Übergangsglied in einer Entwicklungskette hin zu den hörigen Bauern des Feudalismus.

Feudale Gesellschaft

Die feudale Gesellschaft ist gleichzeitig städtisch und ländlich und in hohem Maße hierarchisch bzw. ständisch aufgebaut. Auf dem Land herrschen die großen Grundbesitzer und Lehnsherren, ihre Ländereien werden von Leibeigenen bearbeitet. In den Städten wiederum basiert die Hierarchie auf den Gilden und Zünften.

Die feudale Gesellschaft ebnet über den Schutz von handwerklichem Besitz und Kapital den Weg für die Entstehung des Kapitalismus.

Kapitalistische Gesellschaft

Die kapitalistisch-bürgerliche Gesellschaft zeichnet sich einerseits durch einen hohen technischen Entwicklungsstand und andererseits durch eine ausgeprägte Arbeitsteilung aus. Die sozialen Klassen sind scharf voneinander abgegrenzt, und mit der Entwicklung des Handels und der Industrialisierung entsteht eine neue Klasse: das aus dem städtischen Handwerk heraus entstandene Bürgertum bzw. „Bourgeoisie“.

Neue Märkte, die Entstehung von Manufakturen, die ursprüngliche Akkumulation des Kapitals und vor allem die Industrialisierung führen zu einer massiven Produktivitätssteigerung. Der Aufschwung des Bürgertums geschieht Marx zufolge auf Kosten der Arbeiterklasse, die selbst über keinerlei Produktionsmittel verfügt. Landflucht, Armut, Krankheit und ein Gefühl der Entfremdung zeichnen die Angehörigen des Proletariats aus.

Der Kapitalismus ist vorerst kommerzieller Natur: Das Bürgertum bereichert sich, entwickelt neue Produkte, erschließt neue Märkte und multipliziert seine Ressourcen. Diese Art des Kapitalismus wird mehr und mehr vom industriellen Kapitalismus ersetzt – Produktivitätssteigerung und Verstädterung sind die Folgen.
さまざまな会社形態

「大まかに言えば、アジア的、古代的、封建的、近代的なブルジョア的生産様式は、経済社会形成の進歩的な時代として特徴づけることができる。ブルジョア的 生産関係は、社会的生産過程の最後の拮抗的形態であり、個人の拮抗という意味での拮抗ではなく、個人の社会的生活条件から生ずる拮抗であるが、ブルジョア 社会の懐で発展する生産力は、同時にこの拮抗を解消するための物質的条件を作り出す。それゆえ、人間社会の前史は、この社会形成によって終わる。"
- カール・マルクス[4]

資本主義的生産様式は、それ自身の基盤を廃止する傾向がある:
共産主義、社会主義の第一段階。無階級社会」の初期段階
共産主義のより高い段階、発展した無階級社会。そこでは、国家とすべての抑圧的な権力が消滅し、「各人がその能力に応じて、各人がその必要に応じて」とい う原則が適用される[5]。
共産主義では、原始社会と同様に、労働の産物や自分自身からの人間の疎外はまだ存在しないか、もはや存在しないが、階級社会では、条件を決定する上で決定 的な役割を果たす。

部族社会

部族社会は、人間共存の最も原始的な形態である。最小限の分業、古風な技術、低い生産性が特徴である。私有財産はほとんどないか、共同体的な形でしか存在 しない。つまり、生産手段と生産物は共同体によって集団的に所有されている(集団財産)。マルクスはまた、このような「無階級」社会を「共産主義の原型」 あるいは原始共産主義と呼んだ。

生産力が発展するにつれて、ある時点では、人々は自分たちの当面の生存に必要な以上のものを生産できるようになる。自分たちの生存に必要のないものは、よ り多くの生産を可能にする。しかし、これは支配と 搾取の構造の発展にもつながった。余剰生産物は、当面の生産過程には関与しない支配階級を養うために使われたからである。余剰生産物は、いざというときの ために特別な倉庫に保管されたが、その倉庫もまた守られなければならなかった。そして、いざというときこそ、最初の緊急事態ですべてが消費されてしまわな いように、住民の直接的な恐怖からこれらの在庫を守る人々が必要とされた。必要であれば、これらの人々はまた、他の人々が食べることができないかどうかを 決定しなければならなかった。彼らは大衆よりも強力でなければならなかった。支配階級と階級社会が誕生したのである。

アジアの生産様式

マルクスによれば、アジア的生産様式とは、農業を基礎とする社会の形態であり、そこでは、より高い権威が土地を処分し(専制)、耕作は家族に任せる。生産 された余剰生産物は、上位権力者によって共同体の構成員に分配される。この社会では、すでにある程度の階級が認められている。

アジアの生産様式は、カール・A・ヴィットフォーゲルに、広く普及している単線的発展方式を批判させた。後者はエンゲルスによって次のように要約されてい た:

『共産党宣言』に貫かれている基本的な考え方: それゆえ(古代の土地共有の解消以来)、歴史全体が階級闘争の歴史であり、社会発展のさまざまな段階における被搾取階級と搾取階級、被支配階級と支配階級 の闘争であった; しかし、この闘争は、搾取され抑圧されている階級(プロレタリアート)が、それを搾取し抑圧している階級(ブルジョアジー)から自らを解放することが、同 時に、社会全体を搾取、抑圧、階級闘争から永遠に解放することなしには、もはやできない段階に達した。 "
- フリードリヒ・エンゲルス[6]

ヴィットフォーゲルは、マルクスの歴史的説明の独特な方法、すなわちあらゆる国家を包含する歴史哲学に警告を発する方法に言及しながら、歴史の複線的な概 念へと進んでいった[7]。

ゲルマン社会

ゲルマン社会は農村文化であり、小規模で広く散在する地所が特定の家族の手中にある。共同財産はまだある程度存在している(コモンズ)。家族間には社会的 階層が形成されている。

奴隷所有社会

奴隷所有社会とは、奴隷労働による 剰余価値の創造と蓄積によって富を生産する生産様式に基づく古代社会を指す。

古代都市社会

古代の都市社会(ローマや ギリシアの 都市など)では、権力と富は都市に集中し、それを確保するために軍事組織が生まれた(ギリシアのポリスなど)。土地はまだほとんどが共有地であったが、並 行して私有地が徐々に、しかし確実に発展していった。古代都市で積極的に都市生活に参加した人々(ポリス市民)は、共有財産の恩恵を受けた。また、奴隷と 奴隷所有者という最初の社会階級も生まれた。

この社会形態は、数々の奴隷反乱(スパルタカスの反乱など)によって特徴づけられる。社会経済的発展のこの段階は、長く複雑な過程を経て中世初期(マルク ス主義用語で初期封建制)に至る。後期ローマ時代のコロン(小作人)は、封建制の農奴へと発展する連鎖の過渡的なつながりを形成している。

封建社会

封建社会は、都市と農村が同時に存在し、高度な階層社会または領地社会であった。農村では、大地主や封建領主が支配し、その土地は農奴によって働かされて いた。一方、都市では、階層はギルドや ギルドに基づいていた。

封建社会は、職人の財産と資本を保護することによって、資本主義の出現への道を開いた。

資本主義社会

資本主義ブルジョア社会は、一方では高度な技術開発、他方では顕著な分 業によって特徴づけられる。社会階級は互いに明確に区別され、貿易と 工業化の発展とともに、新しい階級が出現する。

新しい市場、製造所の出現、資本の 蓄積、そして何よりも工業化によって、生産性は飛躍的に向上した。マルクスによれば、ブルジョアジーの台頭は、生産手段を持たない労働者階級の犠牲の上に 成り立っている。プロレタリアートの構成員は、農村からの流出、貧困、病気、疎外感を特徴とする。

資本主義は、当初は商業的な性格を持つ。ブルジョアジーは自らを富ま せ、新製品を開発し、新しい市場を開拓し、資源を増大させる。このタイプの資本主義は、次第に産業資本主義に取って代わられ、その結果、生産性が向上し、 都市化が進む。
Basis und Überbau

„In der gesellschaftlichen Produktion ihres Lebens gehen die Menschen bestimmte, notwendige, von ihrem Willen unabhängige Verhältnisse ein, Produktionsverhältnisse, die einer bestimmten Entwicklungsstufe ihrer materiellen Produktivkräfte entsprechen. Die Gesamtheit dieser Produktionsverhältnisse bildet die ökonomische Struktur der Gesellschaft, die reale Basis, worauf sich ein juristischer und politischer Überbau erhebt, und welcher bestimmte gesellschaftliche Bewußtseinsformen entsprechen. Die Produktionsweise des materiellen Lebens bedingt den sozialen, politischen und geistigen Lebensprozeß überhaupt. Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewußtsein bestimmt.“
– Karl Marx[8]

Die jedesmalige ökonomische Struktur der Gesellschaft bildet die reale Grundlage, aus welcher der gesamte Überbau der rechtlichen und politischen Einrichtungen sowie der religiösen, philosophischen und sonstigen Vorstellungsweise eines jeden geschichtlichen Zeitabschnittes in letzter Instanz zu erklären sind.[9]

Gerade eine Epoche sozialer Umwälzung kann man nicht beurteilen nach dem Bewusstsein bzw. der Ideologie, das sie selbst von sich hat, vielmehr muss die Gesellschaftstheorie dies Bewusstsein aus den Widersprüchen des materiellen Lebens, aus dem vorhandenen Konflikt zwischen gesellschaftlichen Produktivkräften und Produktionsverhältnissen erklären.[10]

Das Sein bestimmt das Bewusstsein. Demnach ist das Modell von Basis und Überbau maßgeblich für die Strukturbeschreibung und zur Bestimmung der Bandbreiten historisch möglicher Entwicklungen („Tendenzen“) von Gesellschaft. Das schließt nicht unbedingt aus, dass Ideen nicht auch auf die Basis zurückwirken, wie etwa Max Weber für in der Gesellschaft verbreitete wirtschaftsethische Auffassungen dies nachzuweisen versucht hat (vgl. Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus), oder dass zu Einzelfragen oder für andere Problemstellungen andere Erklärungen herangezogen werden können.[11]

Die Basis-Überbau-Theorie ist dabei nicht als vollständige und eindimensionale Determination der Kultur durch die Ökonomie gemeint, als welche diese Theorie insbesondere im Marxismus-Leninismus (oft als „Vulgärmarxismus“ und „Ökonomismus“ kritisiert) rezipiert wurde. Bei allen dialektischen Wechselwirkungen zwischen „Ideen“ und „materiellen Interessen“ seien es aber, so Marx, in der Regel die Ideen, welche sich „blamierten“.[12]
基礎と上部構造

「生活の社会的生産において、人々は、自分の意志とは無関係な一定の必要な関係、すなわち、彼らの物質的生産力の一定の発展段階に対応する生産関係に入 る。このような生産関係の全体が、社会の経済構造を形成し、その上に法的・政治的上部構造が形成され、特定の社会的意識形態が対応する現実的基礎を形成す る。物質的生活の生産様式は、生活全般の社会的、政治的、精神的過程を決定する。人間の存在を決定するのは、人間の意識ではなく、逆に、人間の意識を決定 するのは、人間の社会的存在である。"
- カール・マルクス[8]

いかなる時代においても、社会の経済構造は、各歴史的時代の宗教的、哲学的、その他の観念様式と同様に、法的、政治的制度の上部構造全体を最終的に説明す ることができる真の基礎を形成している。
むしろ社会理論は、物質的生活の矛盾、社会的生産力と生産関係の間に存在する対立からこの意識を説明しなければならない[10]。

存在は意識を決定する。したがって、基礎と上部構造のモ デルは、社会の構造的記述と歴史的に可能な発展(「傾向」)の帯域幅を決定するために決定的である。このことは、例えばマックス・ウェーバーが社会に広く 浸透している経済倫理観について証明しようとしたように(『プロテスタントの倫理と資本主義の精神』参照)、思想が基礎にも影響を及ぼさないという可能性 を必ずしも排除するものではないし、個々の問題や他の問題に対して他の説明を用いることもできる[11]。

基底-上部構造論は、特にマルクス・レーニン主義(しばしば「低俗なマルクス主義」や「経済主義」として批判される)においてこの理論が受け入れられてい たように、経済による文化の完全で一面的な決定として意図されているわけではない。しかし、マルクスによれば、「イデア」と「物質的利害」の間のすべての 弁証法的相互作用において、「自らを貶める」のはたいていイデアであった[12]。
Ökonomisches Bewegungsgesetz, Klassenkampf und Revolution
Der Historische Materialismus fasst „die Entwicklung der ökonomischen Gesellschaftsformation als einen naturgeschichtlichen Prozess auf“,[13] analog zur experimentellen Methode der Naturwissenschaft. Gesucht sind Naturgesetze, und zwar die der Sozialgeschichte, insbesondere die Gesetze des Kapitalismus, die sich je nach historischen Umständen mehr oder weniger rein (der idealen theoretischen Form gemäß), wie zu seiner Zeit in England als der fortgeschrittensten Gesellschaft, oder nur als eine theoretisch bestimmbare Tendenz, die von anderen Tendenzen oder Nebenwirkungen gestört wird, zeigen.[14]

„Eine Nation soll und kann von der andern lernen. Auch wenn eine Gesellschaft dem Naturgesetz ihrer Bewegung auf die Spur gekommen ist – und es ist der letzte Endzweck dieses Werks, das ökonomische Bewegungsgesetz der modernen Gesellschaft zu enthüllen –, kann sie naturgemäße Entwicklungsphasen weder überspringen noch wegdekretieren. Aber sie kann die Geburtswehen abkürzen und mildern.“

– Karl Marx[15]
Mit Ausnahme der Urzustände war alle bisherige Geschichte die Geschichte von Klassenkämpfen. Die gegeneinander kämpfenden Klassen der Gesellschaft entstehen durch die jeweiligen Produktions- und Verkehrsverhältnisse, d. h. die ökonomischen Verhältnisse ihrer jeweiligen Epoche. Der Klassenkampf bestimmt mehr oder minder bewusst die Beziehungen zwischen den Klassen und treibt die gesellschaftliche Entwicklung voran.

„Auf einer gewissen Stufe ihrer Entwicklung geraten die materiellen Produktivkräfte der Gesellschaft in Widerspruch mit den vorhandenen Produktionsverhältnissen oder, was nur ein juristischer Ausdruck dafür ist, mit den Eigentumsverhältnissen, innerhalb deren sie sich bisher bewegt hatten. Aus Entwicklungsformen der Produktivkräfte schlagen diese Verhältnisse in Fesseln derselben um. Es tritt dann eine Epoche sozialer Revolution ein. Mit der Veränderung der ökonomischen Grundlage wälzt sich der ganze ungeheure Überbau langsamer oder rascher um.“[16]

Die Produktionsverhältnisse fördern zunächst die Fortentwicklung der Produktivkräfte, werden dann aber zunehmend zu Fesseln der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung. Die Verelendung der unteren Schichten führt zur Verschärfung sozialer Widersprüche und zu sozialen Konflikten. Andererseits werden die Produktionsmöglichkeiten, die die geschaffenen Produktivkräfte an sich hergeben, nicht ausgenutzt, weil die gegebenen Eigentumsverhältnisse dem entgegenstehen. Die produktiven Klassen versuchen dann, die Produktionsverhältnisse ihren Interessen gemäß zu ändern. Da die bisher herrschende Klasse Mittel zur Gegenwehr einsetzt, wodurch sie die Unterdrückung verstärkt, kann dann der Klassenkampf in eine kurze, heftige „revolutionäre“ Phase treten. In einer politischen Revolution reißt die bislang unterdrückte Klasse die Macht an sich und es werden die Eigentums- und Verfügungsverhältnisse über die Produktionsmittel rechtlich neu geregelt. Damit bilden sich neue Produktionsverhältnisse mit neuen herrschenden Klassen heraus, und der Klassenkampf beginnt auf neuer Stufe, in einer anderen Gesellschaftsformation.

„Eine Gesellschaftsformation geht nie unter, bevor alle Produktivkräfte entwickelt sind, für die sie weit genug ist, und neue höhere Produktionsverhältnisse treten nie an die Stelle, bevor die materiellen Existenzbedingungen derselben im Schoß der alten Gesellschaft selbst ausgebrütet worden sind. Daher stellt sich die Menschheit immer nur Aufgaben, die sie lösen kann, denn genauer betrachtet wird sich stets finden, daß die Aufgabe selbst nur entspringt, wo die materiellen Bedingungen ihrer Lösung schon vorhanden oder wenigstens im Prozeß ihres Werdens begriffen sind.“[17]
運動の経済法則、階級闘争と革命

史的唯物論は、自然科学の実験方法に類似した「社会の経済的形成の発展を自然史的過程として」理解する[13]。求められるのは自然法則、すなわち社会史 の法則、特に資本主義の法則であり、それは歴史的状況に応じて、(理想的な理論形式に従って)多かれ少なかれ、彼の時代のイギリスのように最も進んだ社会 として純粋に、あるいは理論的に決定可能な傾向としてのみ現れ、他の傾向や副作用によって妨害される。

「ある国は他の国から学ぶべきだし、学ぶことができる。ある社会がその運動の自然法則を発見したときでさえ--そして、現代社会の運動の経済法則を明らか にすることが、この仕事の究極の目的である--、発展の自然な段階を飛び越えることはできないし、それを断ち切ることもできない。しかし、労働の苦痛を短 縮し、和らげることはできる。"
- カール・マルクス[15]

原始国家を除いて、これまでの歴史はすべて階級闘争の歴史であった。社会の階級が互いに争うのは、それぞれの生産条件と輸送条件、すなわちそれぞれの時代 の経済条件から生じている。階級闘争は、多かれ少なかれ意識的に階級間の関係を決定し、社会の発展を推し進める。

「ある発展段階において、社会の物質的生産力は、既存の生産関係、あるいは、それは法律用語に過ぎないが、それまで生産力が移動していた財産関係と矛盾す るようになる。生産力の発展形態から、これらの関係は、同じものの束縛に変わる。そして、社会革命の時代が到来する。経済的基礎の変化とともに、巨大な上 部構造全体が、よりゆっくりと、あるいはより急速に転換する」[16]。

生産関係は、最初は生産力のさらなる発展を促進するが、その後ますます経済的・社会的発展の足かせとなる。下層階級の貧困化は、社会矛盾と社会的対立の激 化をもたらす。他方、創造された生産力によってもたらされる生産の可能性は、既存の財産関係が邪魔をするために、利用されない。そこで生産階級は、自分た ちの利益に従って生産関係を変えようとする。それまで支配階級であった者たちが抵抗手段を用いることによって抑圧が強化されると、階級闘争は短期間の暴力 的な「革命」段階に入ることができる。政治革命では、それまで抑圧されていた階級が権力を掌握し、生産手段の所有と処分の関係が法的に再編成される。こう して、新たな支配階級を持つ新たな生産関係が生まれ、階級闘争は新たなレベルで、別の社会形成の中で始まる。

「社会形成は、それが十分に発達したすべての生産力が開発される前に滅びることはなく、新しいより高度な生産関係は、その存在の物質的条件が古い社会その ものの胎内で孵化する前に、その地位を占めることはない。それゆえ、人類は、自らが解決しうる課題だけを自らに課し、よく検討してみると、課題そのもの は、その解決のための物質的条件がすでに存在しているか、少なくともそうなりつつあるところにしか生じないことがつねに判明するからである」[17]。
Prophezeiung und Voraussagen
„Ohne Prophezeiungen geht es in der Politik einmal nicht. Nur haben diejenigen, die da prophezeien, es werde noch lange alles beim alten bleiben, nicht die Empfindung, dass sie prophezeien.“

– Karl Kautsky[18]
Unter der Überschrift Die Prophezeiung der Revolution setzte sich Karl Kautsky ausführlich mit der Polemik auseinander in der Presse, im Reichstag wie auf den Parteitagen, womit die angeblich fehlerhaften Voraussagen oder Fehleinschätzungen der politischen Entwicklung (wie etwa den Ausbruch von Krisen oder Kriegen oder den Revolutionsprozess in Russland betreffend) als „Prophezeiung“ attackiert wurden. Jeder vorausblickende Politiker müsse sich auf Szenarien möglicher Zukünfte stützen.

Die Dialektik von Theorie und Praxis stützt sich mindestens schon seit Kant[19] und Hegels Phänomenologie des Geistes auf die Transzendenz des theoretischen Denkens bzw. des Allgemeinbegriffs: Das menschliche Denkvermögen ist grundsätzlich so gebaut, dass es stets über den konkreten Einzelfall hinausgeht. Der Mensch kann nicht umhin, zu denken und zu handeln, d. h., er steht immer unter dem Zwang, zu verallgemeinern und Gesellschaft und Geschichte auf allgemeine Art zu deuten, d. h., einen Sinn zu geben. Sich hierbei ausschließlich auf das jeweils durch Beweise positiv Abgesicherte stützen zu wollen, wäre wirklichkeitsfremd.

Freilich liegt in der von Hegel und Marx angewandten Dialektik schon insofern eine prinzipielle Beschränktheit, als diese Methode von einer betrachteten Totalität zurückgeht auf deren „Anatomie“, d. h. deren begriffliche und historische Voraussetzungen. Eine „Futurologie“ setzte hingegen die umgekehrte Zeitrichtung voraus, wofür Hegel wie Marx (abgesehen von seiner politischen Programmatik) indes wenig Neigung zeigten. Es überrascht daher kaum, dass noch 1912 Karl Korsch klagte, dass bloß „Vergesellschaftung der Produktionsmittel“ die einzige vom Marxismus angegebene, selten dürftige Formel für die künftige Gesellschaft darstelle.[20]

Laut einem Aufsatz Siegfried Landshuts aus dem Jahr 1956 sind die von Marx entdeckten Entwicklungsgesetze bestätigt worden, insofern mit Ausnahme eines gewaltsamen revolutionären Umschlags alle Aussagen über eine neue Ordnung für die westlichen Gesellschaften zutrafen, während sich die kennzeichnenden Merkmale einer kapitalistischen Gesellschaft gerade in den sozialistischen Gesellschaften wie z. B. der Sowjetunion wiederfanden.[21]

Iring Fetscher listet 1972 dagegen mehrere Prognosen des Historischen Materialismus auf, die sich nicht erfüllt haben, darunter das Verschwinden der mittleren Klassen zwischen Proletariat und Bourgeoisie, die Verelendungsthese und die Unbeherrschbarkeit von Überproduktionskrisen, in deren Folge Marx die Weltrevolution erwartete.[22] Auch das Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate gilt in der nicht-marxistischen Volkswirtschaftslehre heute als falsifiziert, ebenso der Zusammenbruch des Kapitalismus, den Marx am Ende des ersten Bands von Das Kapital als kurz bevorstehend prognostizierte.[23] Laut dem Historiker Arnd Hoffmann trug das Scheitern der Voraussagen des Historischen Materialismus zur heute verbreiteten Skepsis gegenüber Voraussagen insgesamt bei.[24]
予言と予測

"予言なくして政治は成り立たない。この先もずっとすべてが変わらないと予言する者だけが、自分が予言しているという感覚を持たない。"
- カール・カウツキー[18]

革命の予言』という見出しの下で、カール・カウツキーは、報道機関、帝国議会、党大会における、政治的展開(危機や戦争の勃発、ロシアにおける革命過程な ど)の誤った予測や誤った判断が「予言」として攻撃されたとされる極論を長々と扱った。未来志向の政治家はみな、起こりうる未来のシナリオに頼らざるを得 なかった。

理論と実践の弁証法は、少なくともカント[19]とヘーゲルの『精神現象学』以来、理論的思考や一般概念の超越性に基づいている。人間は思考し行動するこ とを避けることはできない。つまり、常に一般化し、社会と歴史を一般的に解釈すること、すなわちそれらに意味を与えることを余儀なくされているのである。 証拠によって肯定的に立証されたことだけを根拠とするのは非現実的である。

もちろん、ヘーゲルとマルクスが適用した弁証法は、この方法が考察された全体性からその「解剖学」、すなわち概念的・歴史的前提条件へと遡る限りにおい て、原理的にすでに制限されている。他方、「未来学」は、ヘーゲルとマルクスが(彼の政治的綱領は別として)ほとんど傾斜を示さなかった時間の反対方向を 前提としていた。それゆえ、1912年の時点でカール・コルシュが、マルクス主義が提示した未来社会の公式は「生産手段の社会化」だけであり、その公式は めったにないほど貧弱なものであった[20]と苦言を呈したことは驚くにはあたらない。

1956年のジークフリート・ランドシュートのエッセイによれば、マルクスによって発見された発展の法則は、暴力的な革命的変化を除いて、新しい秩序に関 するすべての記述が西洋社会に当てはまる一方で、資本主義社会の特徴的な特徴がソビエト連邦のような社会主義社会にこそ見られるという点で確認されていた [21]。

1972年、イリング・フェッチャーは、プロレタリアートとブルジョアジーの間の中産階級の消滅、貧困化テーゼ、過剰生産危機の制御不能性など、実現しな かった史的唯物論のいくつかの予測を挙げており、その結果としてマルクスは世界革命を期待していた。 [マルクス主義以外の経済学では、マルクスが『資本論』第1巻の終わりに差し迫ったものとして予言した資本主義の崩壊と同様に、利潤率の低下傾向の法則も また偽りであると考えられている。歴史家アーンド・ホフマンによれば、史的唯物論の予言の失敗は、今日、予言全体に対する懐疑が広まる一因となってい る。]
In der Gesellschaft produzierende Individuen
„In Gesellschaft produzierende Individuen – daher gesellschaftlich bestimmte Produktion der Individuen ist natürlich der Ausgangspunkt.“

– Karl Marx[25]
Die Geschichte von Gesellschaften wird durch die Menschen gemacht.[26] Es wäre aber voreilig, daraus zu schließen, dass Marxens Akteurs-Modell das des methodologischen Individualismus sei.[27] Denn wie schon Hegel[28] weist auch Marx die Auffassung des Individuums in der Tradition des Naturrechts oder konstruiert nach Art der Vertragstheorien als abstrakt und ungeschichtlich zurück. Als des Menschen Natur wirkt das „Ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse“.

Daher lässt sich auch gesellschaftliche Entwicklung nicht ausschließlich durch die allgemeinsten Gesetze des Individualverhaltens[29] oder der Technologie erklären,[30] sondern es müssen die „sozialen Verhältnisse“ als Wirkmechanismen sowie als historische Vorbedingung derselben zur Erklärung gesellschaftlicher Entwicklung hinzugenommen werden.[31]

Der Historische Materialismus lässt sich somit keinesfalls auf die eine oder andere Seite der falschen Alternative: Individualismus oder Kollektivismus[32] festnageln.

„Erst in dem 18. Jahrhundert, in der »bürgerlichen Gesellschaft«, treten die verschiedenen Formen des gesellschaftlichen Zusammenhangs dem Einzelnen als bloßes Mittel für seine Privatzwecke entgegen, als äußerliche Notwendigkeit. Aber die Epoche, die diesen Standpunkt erzeugt, den des vereinzelten Einzelnen, ist grade die der bisher entwickeltsten gesellschaftlichen (allgemeinen von diesem Standpunkt aus) Verhältnisse. Der Mensch ist im wörtlichsten Sinn ein zôon politikon, nicht nur ein geselliges Tier, sondern ein Tier, das nur in der Gesellschaft sich vereinzeln kann.“[33]

Wer wie etwa Schumpeter für die „reine Ökonomie“ holistische Begriffe grundsätzlich zu verwenden ablehnt, dem kann entgegengehalten werden, dass diese schon als Bestandteile von Ideologien dem Objektbereich der Sozialwissenschaften angehören und somit in deren Objektsprache Eingang finden müssen. Eine dialektische Gesellschaftstheorie, die an bestehendes Erfahrungswissen anknüpfen und es durch immanente Kritik überschreiten will, muss gerade an diesen vorfindbaren dogmatischen („verdinglichten“) Formen ansetzen. So ist die soziologische (bzw. phänomenologische oder auch ideologiekritische) Funktion der hegelschen Ausdrucksweise bei Marx zu begreifen. Die Dialektik von Wesen und Schein[34] setzt an dem „natürlichen Platonismus“ der Warenwelt an und zeigt hinter der ideologisch verdeckten „Astronomie der Güterströme“ („reine Ökonomie“!) als wirkliches Wesen auf das gesetzmäßig verknüpfte Handeln menschlicher Individuen unter nicht frei gewählten geschichtlichen Bedingungen.[35]

Marxens ökonomischer Determinismus kann folgendermaßen expliziert werden: Es gibt Gesetze, die außerökonomische Entwicklungen durch ökonomische Faktoren erklären, wobei die Produktionsweise als geschlossen erklärbares System angenommen wird.[36] Es wird also unterstellt, dass die Systemelemente der gesellschaftlichen Verhältnisse durch Makro-Variablen gebildet werden, die sich als System gegenüber dem Individualverhalten abschließen lassen.[37] Wenn ein nach gewissen Gesetzen ablaufender Makro-Prozess auf der Ebene der Produktionsverhältnisse behauptet wird, schließt dies logisch nicht aus, dass dieser in Merkmalen und Relationen von Individuen formuliert werden kann; darüber entscheidet die Theorie.
社会で生産する個人
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"社会の中で生産する個人-したがって、個人の社会的に決定された生産が出発点である。"
- カール・マルクス[25]。
しかし、ここからマルクスの行為者モデルが方法論的個人主義[27]のそれであると結論づけるのは時期尚早であろう。ヘーゲル[28]のように、マルクス もまた、自然法の伝統における個人の概念や、契約論のように構築された個人の概念を抽象的で非歴史的なものとして否定しているからである。社会関係のアン サンブル」は人間の本性として作用する。
したがって、社会的発展は個人の行動に関する最も一般的な法則[29]や技術[30]によってのみ説明することはできず、むしろ「社会的条件」が作用のメ カニズムとして、また社会的発展の説明のための歴史的前提条件として加えられなければならない[31]。
したがって史的唯物論は、個人主義か 集団主義か[32]という誤った選択肢のどちらか一方に固定されることは決してありえない。
「社会的結合の諸形態が、個人を私的な目的のための単なる手段として、外的な必然として直面させるのは、18世紀の「ブルジョア社会」においてだけであ る。しかし、孤立した個人というこの視点を生み出す時代は、まさに今日まで最も発達した社会的(この視点から見れば一般的)関係の時代なのである。人間 は、最も文字通りの意味で政治的動物であり、社会的動物であるだけでなく、社会の中でしか孤立できない動物なのである」[33]。
シュンペーターのように、原理的な問題として「純粋経済学」のために全体論的な概念を用いることを拒否する人々は、イデオロギーの構成要素として、これら はすでに社会科学の対象領域に属しており、したがってその対象言語に組み込まれなければならないという主張で対抗することができる。弁証法的な社会論は、 既存の経験的知識を基礎とし、内在的な批評によってそれを超越することを目指すものであるが、まさにこうした既存の教条的(「再定義された」)形式から始 めなければならない。これが、マルクスにおけるヘーゲルの表現様式の社会学的(あるいは現象学的、あるいはイデオロギー批判的)機能を理解する方法であ る。本質と外観[34]の弁証法は、商品世界の「自然的プラトン主義」から始まり、イデオロギー的に隠蔽された「商品の流れの天文学」(「純粋経済 学」!)の背後を、自由には選択されない歴史的条件のもとでの人間個人の法則的に結びついた行為に、現実の本質として指し示す。
マルクスの経済決定論は次のように説明できる: 経済的要因を通じて経済外の発展を説明する法則が存在し、それによって生産様式は説明可能な閉じたシステムであると仮定される[36]。したがって、社会 関係のシステム要素は、個人の行動に対してシステムとして閉ざされうるマクロ変数によって形成されていると仮定される[37]。ある法則に従って動いてい るマクロ過程が生産関係のレベルで主張されるとしても、それが個人の特性や関係において定式化されうることを論理的に排除するものではなく、これは理論が 決定することである。
Einheit von Theorie und Praxis

„Einheit von Theorie und Praxis“ heißt nicht, dass Theorie und Praxis dasselbe seien[38] oder dass das Problem der Vermittlung schon ein für alle Mal gelöst wäre. Sondern: Der Historische Materialismus ist die allgemeine soziologische Theorie,[39] welche in einem dialektischen Spannungsverhältnis zu sehen ist zu einer der Theorie entsprechenden politischen Praxis, welche diese praktisch orientierte Theorie in der politischen Wirklichkeit überprüft. Denn nichts ist praktischer als eine gute Theorie.[40]

In der Verbindung von Theorie mit dieser Praxis gründet der Anspruch des „Wissenschaftlichen Sozialismus“. Für ihn ist das „Subjekt der gesellschaftlichen Praxis“ der Tradition zufolge das Proletariat oder die Arbeiterbewegung.
理論と実践の一致

「理論と実践の統一」とは、理論と実践が同じもの[38]であるとか、仲介の問題がきっぱりと解決されたという意味ではない。むしろそうである: 史的唯物論は一般的な社会学理論であり[39]、それは理論に対応する政治的実践との緊張の弁証法的関係のなかで見られるべきものであり、政治的現実のな かでこの実践志向の理論を試すものである。優れた理論ほど実践的なものはないからである[40]。
科学的社会主義」の主張は、理論とこの実践との結びつきに基づいている。伝統によれば、「社会的実践の主体」はプロレタリアートまたは労働運動である。
Kritik und Gegenkritik

Die deutsche Ideologie als zentrales Werk des historischen Materialismus von Marx und Engels hat es in der veröffentlichten Form der Marx-Engels Werke (MEW) nie gegeben. Besonders das Kapitel „I Feuerbach“ war ursprünglich als eine Kritik an Max Stirner gedacht. Ulrich Pagel, Gerald Hubmann und Christine Weckwerth kommen in ihrer Arbeit zur Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA) zu folgendem Ergebnis: „Anstelle der in der späteren Rezeption behaupteten (und durch Textkompilationen suggerierten) Ausformulierung einer Philosophie des historischen Materialismus belegen die Manuskripte gerade die programmatische Abkehr von der Philosophie zugunsten der wirklichen positiven Wissenschaft“. Demnach können Karl Marx und Friedrich Engels nicht als Gründer oder als Vertreter einer deterministischen Geschichtsauffassung betrachtet werden.[41]

Laut Karl Popper hat Marx eine quasi-religiöse Geschichtsphilosophie gestiftet, die sich aufs Orakeln und Prophezeien verlegt und daher in großen Teilen unwissenschaftlich ist bzw. eine Pseudowissenschaft darstellt,[42] die als ein Historizismus geschichtliche Voraussagen großen Stils beinhalte.[43]

Der Historische Materialismus ist eine Hybridbildung aus deutschem Idealismus, französischer Aufklärung und englischer/französischer Nationalökonomie. Dabei hat er bis heute weder alle Probleme seiner Herkunftstheorien noch alle seine eigenen gelöst. Seine theoretischen oder praktischen Vorzüge sind indes nur jeweils im Vergleich zu Alternativen festzustellen. Zum Historischen Materialismus liegen heutzutage vielerlei Alternativen vor, die zur wechselseitigen Kritik im Sinne eines Theorievergleichs eingesetzt werden können: Theorien zur modernen Gesellschaft und ihrer Entwicklung und ihrer Geschichte, die alle in unterschiedlichen Punkten vom Historischen Materialismus divergieren oder mit ihm konvergieren; wie zum Beispiel: Max Weber, Talcott Parsons, die Kritische Theorie, Niklas Luhmann etc.[44]

Häufig wird – aber nicht immer oder allein von Vertretern des Historischen Materialismus – in der geschichtlichen Entwicklung eine einfache Geradlinigkeit in der Geschichte oder eine Konvergenz auf ein dominierendes Entwicklungsmodell hin unterstellt oder explizit behauptet; häufig in der Form, dass eine bestimmte Gesellschaft (etwa die USA) als Modellfall für andere genommen wird. Diese Thesen werden in den neueren Untersuchungen der Pfadabhängigkeit gesellschaftlichen Wandels der Kritik unterzogen. Dabei wird auch die Frage des Einflusses von menschlichen Entscheidungen auf einen Systemwandel neu aufgeworfen.[45]

Marxens „ökonomischer Determinismus“ leugne die bedeutende Rolle von Ideen in der Geschichte von Gesellschaften.[46] So wird manchmal die Erklärungsperspektive Max Webers entweder als Alternative oder doch zumindest als notwendige Ergänzung des Historischen Materialismus aufgefasst. In einer Kritik an „Rudolf Stammlers ‚Überwindung‘ der materialistischen Geschichtsauffassung“ lässt Weber dahingestellt, ob Stammler letztere richtig interpretiert habe; er bemängelt vor allem den Versuch, den Historischen Materialismus durch einen scholastizistischen Apriorismus zu verschlimmbessern.[47]

Positiv wird oft vermerkt, dass mit dem Historischen Materialismus ein interdisziplinärer Ansatz bzw. eine Gesamtvision[48] zur Verfügung stehe, das Funktionieren menschlicher Gesellschaften zu erklären. Gleichwohl werden dann nur die fachspezifischen Bezüge (Ökonomie, Soziologie, Philosophie, Politik, …) ins Blickfeld gerückt und die anderen Aspekte als wissenschaftlich irrelevant abgeschoben. Typisch hierfür ist die Vorgehensweise Joan Robinsons, der nur der 3. Band des Kapital in ihre ökonomische Sichtweise passt, und der die Arbeitswerttheorie des 1. Bandes nur als „hegelian stuff and nonsense“ erscheint.[49]

Aus der Perspektive der westdeutschen Linken, wie z. B. von Autoren der Zeitschrift Das Argument, war die in den 1960er einsetzende Hinwendung zur Strukturgeschichte, Ausdruck des Bemühens den Historismus ganz vorsichtig zu modifizieren, um vor allem um dem Historischen Materialismus etwas entgegenzusetzen.[50]

Im Hinblick auf die „Einheit von Theorie und Praxis“ verteidigt Hans Albert[51] mit der Forderung nach Wertfreiheit das Erkenntnisziel von Wissenschaft als autonom. Bei der Entwicklung von Theorien kann die Wissenschaft weder vorhersehen noch vorherbestimmen, wer später diese zu welchen Zwecken einsetzen werde. Schon aus diesem Grunde sei eine Vermengung von Wissenschaft und politischer Programmatik unzweckmäßig; ein Ableitungsversuch von Wissenschaft aus Erkenntnisinteressen[52] verkenne Stellung und Funktion von Wissenschaft in der Gesellschaft. Freilich ist die Forderung nach Autonomie der Wissenschaft eben eine politische Forderung; sie lässt sich weder aus empirischer Wissenschaft begründen, wie Albert selber sagt; die Frage kann also nur auf politischer Ebene theoretisch gelöst und praktisch ausgetragen werden.


批判と反批判

マルクスとエンゲルスの史的唯物論の中心的著作としての『ドイツ・イデオロギー』は、『マルクス・エンゲルス著作集』(MEW)という出版形態では存在し なかった。特に「一フォイエルバッハ」の章は、もともとマックス・シュティルナーに対する批判として意図されたものであった。ウルリッヒ・パゲル、ジェラ ルド・フーバン、クリスティン・ヴェックヴェルトは、『マルクス・エンゲルス全集』(MEGA)に関する著作の中で、次のような結論に達している。「後世 の受容において主張された史的唯物論の哲学の定式化(およびテキスト編纂によって示唆された)の代わりに、手稿はまさに、真の実証科学を支持するために哲 学から目を背けることをプログラム的に証明している」。したがって、カール・マルクスとフリードリヒ・エンゲルスを決定論的歴史観の創始者あるいは代表者 とみなすことはできない[41]。

カール・ポパーによれば、マルクスは、神託と予言に依拠し、それゆえ大部分は非科学的であるか、あるいは疑似科学を代表する、準宗教的な歴史哲学を創始し ており[42]、歴史主義として、壮大なスケールの歴史予測を含んでいる[43]。

史的唯物論は、ドイツ観念論、フランス啓蒙主義、英仏国民経済学のハイブリッドである。歴史的唯物論は、ドイツ観念論、フランス啓蒙主義、イギリス・フラ ンス国民経済学のハイブリッドであり、その起源となった諸理論の問題をすべて解決したわけではないし、歴史的唯物論自身の問題をすべて解決したわけでもな い。しかし、その理論的あるいは実践的な利点は、代替案との比較においてのみ認められる。今日、史的唯物論には、理論の比較という意味での相互批判に利用 できる多くの代替案がある: 例えば、マックス・ウェーバー、タルコット・パーソンズ、批判理論、ニクラス・ルーマンなどである[44]。

歴史的発展における単純な直線性や支配的な発展モデルへの収束は、しばしば-常にあるいは歴史的唯物論の代表者によってのみ-仮定されるか明示的に主張さ れる。こうした理論は、社会変化の経路依存性に関する最近の研究において批判されている。また、システム変化に対する人間の意思決定の影響という問題も新 たに提起されている[45]。

マルクスの「経済決定論」は、社会の歴史における思想の重要な役割を否定している[46]。したがって、マックス・ウェーバーの説明的視点は、史的唯物論 の代替案として、あるいは少なくとも必要な補足として捉えられることがある。ルドルフ・シュタムラーによる唯物史観の「克服」」に対する批判の中で、 ヴェーバーはスタムラーが後者を正しく解釈していたかどうかという疑問を残している。

肯定的な面では、史的唯物論が人間社会の機能を説明するために学際的なアプローチや全体的なヴィジョン[48]を提供していることがしばしば指摘されてい る。にもかかわらず、主題に特化した言及(経済学、社会学、哲学、政治学、...)のみが注目され、その他の側面は科学的に無関係なものとして排除され る。その典型がジョーン・ロビンソンのアプローチであり、彼女にとって『資本論』の第3巻のみが経済学的な視点に適合し、第1巻の価値に関する労働論は 「ヘーゲル的なものとナンセンス」にすぎないように見える[49]。
雑誌『ダス・アーギュメント』の著者のような西ドイツ左派の視点からすれば、1960年代に始まった構造史観への転向は、歴史主義を慎重に修正しようとす る努力の表れであり、とりわけ史的唯物論に対抗するためのものであった。

理論と実践の統一」に関して、ハンス・アルバート[51]は、科学の認識的目標は価値の自由の要求と自律的であると擁護している。理論を開発する際、科学 は、後に誰がどのような目的でそれを使用するかを予見することも、あらかじめ決定することもできない。この理由だけで、科学と政治的プログラムを混同する ことは不適切である。認識論的利益[52]から科学を導き出そうとする試みは、社会における科学の位置づけと機能を認識していない。もちろん、科学の自律 性の要求はまさに政治的な要求である。アルベール自身が言うように、それは経験科学によって正当化されるものではない。

Politische Ökonomie
Ökonomischer Imperialismus
Pfadabhängigkeit
Evolutionstheorie
Historizismus
Teleologie
Holismus
Dialektischer Materialismus
政治経済
経済帝国主義
経路依存
進化論
歴史主義
テレオロジー
ホリズム
弁証法的唯物論
Literatur

Primärliteratur

Karl Marx: Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte. erstmals erschienen in der Zeitung Die Revolution, New York 1852.
Karl Marx / Friedrich Engels: Manifest der kommunistischen Partei. [Marx/Engels: Manifest der kommunistischen Partei, S. 1. Digitale Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 2573 (vgl. MEW Bd. 4, S. 1)]
Friedrich Engels: Die Lage der arbeitenden Klasse in England. Nach eigner Anschauung und authentischen Quellen. [Engels: Die Lage der arbeitenden Klasse in England, S. 1. Digitale Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 10258 (vgl. MEW Bd. 2, S. 225)]
Friedrich Engels: Der deutsche Bauernkrieg. [Engels: Der deutsche Bauernkrieg, S. 1. Digitale Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 8964 (vgl. MEW Bd. 7, S. 531)]
Friedrich Engels: Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staats. Im Anschluß an Lewis H. Morgans Forschungen [Engels: Der Ursprung der Familie, S. 1. Digitale Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 9347 (vgl. MEW Bd. 21, S. 25)]
Karl Marx: Die Klassenkämpfe in Frankreich. [Marx: Die Klassenkämpfe in Frankreich 1848 bis 1850, S. 1. Digitale Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 11006 (vgl. MEW Bd. 7, S. 9)]
Friedrich Engels: Die Rolle der Gewalt in der Geschichte. [Engels: Die Rolle der Gewalt in der Geschichte, S. 1. Digitale Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 13347 (vgl. MEW Bd. 21, S. 405)]
Friedrich Engels. Briefe über den historischen Materialismus (1890–1895). Dietz Verlag, Berlin 1979.
Die materialistische Geschichtsauffassung dargelegt von Karl Kautsky. 2 Bände. J. H. W. Dietz, Berlin 1927. (2. Aufl. 1929)
Antonio Labriola: Über den historischen Materialismus. Frankfurt: Suhrkamp 1974.
Karl A. Wittfogel: Die orientalische Despotie. Frankfurt/M., Berlin, Wien: Ullstein, 1977, Ungekürzte Ausg.

Sekundärliteratur
Helmut Fleischer: Marxismus und Geschichte. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1969 (6. Auflage 1977). Übersetzungen ins Spanische, Italienische, Englische, Portugiesische, ISBN 0-7139-0347-3.
Andrzej Malewski: Der empirische Gehalt der Theorie des historischen Materialismus. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 11, 1959, S. 281–305.
Michael Burawoy: Marxism as Science. Historical Challenges and Theoretical Growth, American Sociological Review, 55, 6, 1990, pp. 775–793.
Wolf Wagner: Verelendungstheorie – die hilflose Kapitalismuskritik. Frankfurt 1976.
Robert Michels: Die Verelendungstheorie. Studien und Untersuchungen zur internationalen Dogmengeschichte der Volkswirtschaft. Leipzig 1928.
Hans Joas: Globalisierung und Wertentstehung – oder: Warum Marx und Engels doch nicht recht hatten. Berliner Journal für Soziologie 8, 3, 1998, S. 329.
Joseph A. Schumpeter: Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie. Tübingen 6. Aufl. 1987 (zuerst: 1942)
Laird Addis: The Individual and the Marxist Philosophy of History, pp. 328, in: May Brodbeck: Readings in the Philosophy of the Social Sciences, New York London 1968.
Jon Elster: Making Sense of Marx. Cambridge 1985.
Paul Kägi: Genesis des historischen Materialismus. Wien-Frankfurt-Zürich 1965.
Wolfgang Eßbach: Die Bedeutung Max Stirners für die Genese des historischen Materialismus (Diss. 1978). Neu hrsg. u.d.T. Gegenzüge. Frankfurt/M.: Materialis, 1982, ISBN 3-88535-068-8.
Karl R. Popper: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde, Bd. 2: Falsche Propheten – Hegel, Marx und die Folgen, Tübingen 7. Aufl. 1992 (zuerst: 1944)
Ekkehard Martens: ‚Das Reich der Notwendigkeit‘ und ‚Das Reich der Freiheit‘. Ein aristotelisches Lehrstück bei Marx. Zeitschrift für philosophische Forschung, 28, 1, 1974, S. 114–119.
Gustav A. Wetter: Der dialektische Materialismus, 1960.
Dieter Wolf: Einheit von Natur- und Gesellschaftswissenschaften. Ein modernes interdisziplinäres Projekt von Marx und Engels. (PDF-Datei; 219 kB) In: Beiträge zur Marx-Engelsforschung. Neue Folge 2006, ISBN 3-88619-666-6, S. 92–133.
Ellen Meiksins Wood: Demokratie contra Kapitalismus. Beiträge zur Erneuerung des historischen Materialismus. Neuer ISP-Verlag, Köln 2010, ISBN 978-3-89900-123-5.
Hannah Arendt: Über die Revolution. Piper, 2020, ISBN 978-3-492-31692-7.

文献

一次文献
Karl Marx:The Eighteenth Brumaire of Louis Bonaparte(カール・マルクス/フリードリヒ・エンゲルス:ルイ・ボナパルト18歳の凱歌)。1852年、ニューヨークの新聞『革命』で発表され た。
カール・マルクス/フリードリヒ・エンゲルス:共産党宣言。[デジタルライブラリーVol.11: Marx/Engels, p. 2573 (cf. MEW Vol. 4, p. 1)].
フリードリヒ・エンゲルス:イギリスにおける労働者階級の状況. フリードリヒ・エンゲルス:イギリスにおける労働者階級の状況. [デジタルライブラリー Vol.11: マルクス/エンゲルス, p. 10258 (cf. MEW Vol. 2, p. 225)].
フリードリヒ・エンゲルス:ドイツ農民戦争. [デジタルライブラリー Vol.11: Marx/Engels, p. 8964 (cf. MEW Vol. 7, p. 531)].
フリードリヒ・エンゲルス:『家族、私有財産、国家の起源』。ルイス・H・モルガンの研究[Engels: The Origin of the Family, p. 1. デジタルライブラリー第11巻:Marx/Engels, p. 9347 (cf. MEW Vol. 21, p. 25)]に従う。
カール・マルクス:フランスにおける階級闘争. [デジタル書誌11巻:マルクス/エンゲルス11006頁(MEW第7巻9頁参照)〕。]
フリードリヒ・エンゲルス:歴史における暴力の役割. [デジタル書誌11巻:マルクス/エンゲルス、13347頁(MEW21巻405頁参照)]。
フリードリヒ・エンゲルス 歴史的唯物論に関する書簡』(1890-1895). Dietz Verlag, Berlin 1979.
カール・カウツキーによる唯物史観 。全2巻。J. H. W. Dietz, Berlin 1927(第2版1929)。
Antonio Labriola:On Historical Materialism. Frankfurt: Suhrkamp 1974.
Karl A. Wittfogel:Die orientalische Despotie. Frankfurt/M., Berlin, Vienna: Ullstein, 1977, 無修正版。

二次文献
Helmut Fleischer:Marxism and History. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1969(1977年第6版)。スペイン語、イタリア語、英語、ポルトガル語訳、ISBN 0-7139-0347-3。
Andrzej Malewski:The empirical content of the theory of historical materialism. Cologne Journal of Sociology and Social Psychology, 11, 1959, pp.
マイケル・ブラウォイ:科学としてのマルクス主義。歴史的挑戦と理論的成長」『アメリカ社会学評論』55, 6, 1990, 775-793頁。
Wolf Wagner:Verelendungstheorie - die hilflose Kapitalismuskritik. フランクフルト 1976年
Robert Michels:The theory of pauperisation. Robert Michels: The theory of pauperisation. Leipzig 1928.
ハンス・ヨース:グローバリゼーションと価値観の出現、あるいはマルクスとエンゲルスが結局正しくなかった理由。Berlin Journal of Sociology 8, 3, 1998, p. 329.
ジョセフ・A・シュンペーター: 資本主義、社会主義、民主主義. チュービンゲン第6版 1987年(初版:1942年)
Laird Addis:The Individual and the Marxist Philosophy of History,pp.328, in: May Brodbeck:Readings in the Philosophy of the Social Sciences,New York London 1968.
Jon Elster:Making Sense of Marx. ケンブリッジ 1985年
ポール・ケーギ:史的唯物論の創世記。ウィーン-フランクフルト-チューリッヒ 1965年
Wolfgang Eßbach:Die Bedeutung Max Stirners für die Genese des historischen Materialismus(Diss. 1978). New ed. u.d.t.Gegenzüge. Frankfurt/M.: Materialis, 1982,ISBN 3-88535-068-8.
Karl R. Popper:Die offene Gesellschaft und ihre Feinde, vol. 2: Falsche Propheten - Hegel, Marx und die Folgen, Tübingen 7th ed. 1992 (first: 1944).
エッケハルト・マルテンス:「必然性の領域」と「自由の領域」。マルクスにおけるアリストテレスの教義。哲学研究, 28, 1, 1974, pp.
グスタフ・A・ウェッター:弁証法的唯物論, 1960.
ディーター・ヴォルフ:自然科学と社会科学の統一。マルクスとエンゲルスによる現代の学際的プロジェクト。(PDF file; 219 kB) In:Contributions to Marx-Engels Research. Neue Folge 2006,ISBN 3-88619-666-6, pp.
Ellen Meiksins Wood:民主主義対資本主義。史的唯物論の再生への貢献。Neuer ISP-Verlag, Cologne 2010, ISBN978-3-89900-123-5.
ハンナ・アーレント:革命について. Piper, 2020, ISBN978-3-492-31692-7.

https://de.wikipedia.org/wiki/Historischer_Materialismus

dialektische Materialismus

Der dialektische Materialismus ist die philosophische Weltanschauung des Marxismus. Sie verwendet die Methode der Dialektik – des Denkens in Widersprüchen –, um die Welt auf materialistischer Grundlage zu erklären. Sie grenzt sich damit deutlich vom dialektischen Idealismus des Philosophen G. W. F. Hegel ab, aber auch von vorangegangenen materialistischen Philosophien wie z. B. der von Ludwig Feuerbach.

Der dialektische Materialismus wurde von Karl Marx und Friedrich Engels in der gemeinsamen Schrift Die deutsche Ideologie (1845) begründet und später in zahlreichen Schriften angewandt, verteidigt und weiterentwickelt (siehe auch Dialektik bei Marx und Engels). Demnach besteht die Einheit der Welt in der sich stets bewegenden Materie, die ewig und unendlich ist und den Menschen in ihrer praktischen Lebenstätigkeit gegeben ist, indem sie dort Lebensgrundlage und Erkenntnisquelle der menschlichen Gesellschaft darstellt. Mit dieser philosophischen Weltanschauung ist es möglich, die Unterschiede von Bewusstsein und Sein, von belebten und unbelebten Dingen anzuerkennen und trotzdem an einem materiellen Ursprung aller Dinge festzuhalten. Die marxistische Philosophie wurde in den sozialistischen Ländern an Lehrstühlen gelehrt, die dem dialektischen Materialismus und dem historischen Materialismus gewidmet waren. Diese beiden Teildisziplinen legten den Schwerpunkt auf unterschiedliche Seiten jener Weltanschauung, die dem Unterschied von Logischem und Historischem entsprachen, wobei sich der historische Materialismus auf die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten der menschlichen Gesellschaft und ihrer Entwicklung konzentrierte. Dialektischer und historischer Materialismus bilden zusammen die philosophische Grundlage und damit einen der drei Bestandteile des Marxismus (Philosophie, politische Ökonomie, wissenschaftlicher Kommunismus). Die Aufgabe des dialektischen Materialismus bestand darin, einen Beitrag zur Erklärung der Entwicklungsgesetzmäßigkeiten in Natur, Gesellschaft und Denken zu leisten und damit die wissenschaftliche Begründung sozialistischer Politik philosophisch abzusichern.
弁証法的唯物論(dialektische Materialismus

弁証法的唯物論は マルクス主義の 哲学的 世界観である。弁証法の 方法(矛盾の中で考える)を用いて、唯物論的に 世界を説明する。そのため、哲学者G.W.F.ヘーゲルの弁証法的観念論だけでなく、ルートヴィヒ・フォイエルバッハのような以前の唯物論哲学とも明確に 区別される。

弁証法的唯物論は、カール・マルクスと フリードリヒ・エンゲルスが共著『ドイツ・イデオロギー』(1845年)の中で提唱し、その後、多くの著作の中で応用、擁護、さらに発展させたものである (マルクスとエンゲルスにおける弁証法も参照)。この見解によれば、世界の統一は絶えず動いている物質から成り、それは永遠で無限であり、人々の実践的な 生活活動の中で人々に与えられ、人間社会の生活の基礎と知識の源泉を表している。この哲学的世界観によって、意識と 存在、生物と無生物の違いを認識することができ、なおかつ万物の物質的起源を堅持することができる。マルクス主義哲学は、社会主義諸国では弁証法的唯物論 と史的唯物論を専門とする学科で教えられていた。これら2つの下位学問は、論理的なものと歴史的なものの違いに対応する世界観の異なる側面を強調し、史的 唯物論は人間社会とその発展の一般法則に焦点を当てた。弁証法的唯物論と史的唯物論は、ともに哲学的基礎を形成しており、マルクス主義の3つの構成要素 (哲学、政治経済学、科学的共産主義)の1つとなっている。弁証法的唯物論の課題は、自然、社会、思想における発展の法則を説明することに貢献し、社会主 義政治を科学的に正当化するための哲学的基礎を提供することであった。
Grundlagen
Der dialektische Materialismus bedient sich der Methode der Dialektik Hegels, der neben Ludwig Feuerbach wohl wichtigsten geistigen Quelle des jungen Karl Marx. Hegel geht davon aus, dass die natürliche und gesellschaftliche Realität primär von einer absoluten Idee bestimmt ist und sich aufgrund (dialektischer) Widersprüche entwickelt. Nach dieser Theorie gerät jede verwirklichte Form der Idee mit sich selbst in Widerspruch und generiert so die immer komplexer werdende Realität. Marx dreht die hegelsche Dialektik um (stellt sie „vom Kopf auf die Füße“) und postuliert, dass sich die Welt, die objektive Wirklichkeit, aus ihrer eigenen materiellen Existenz erklären lässt und keinesfalls die Verwirklichung einer göttlichen, absoluten Idee oder gar des menschlichen Denkens ist, wie im Idealismus behauptet. An die Stelle der absoluten Idee Hegels tritt bei Marx die ewig sich bewegende und entwickelnde Materie und mit Blick auf die Gesellschaft das Materiell-Ökonomische des Produktionsprozesses bzw. der Arbeit als Grundlage und Triebkraft der gesellschaftlichen Wirklichkeit.[1] Die objektive Realität, die Mensch und Natur umfasst, existiert außerhalb und unabhängig vom menschlichen Bewusstsein. Zusammengefasst werden diese Ideen u. a. in Marx’ berühmtem Satz: „Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewußtsein bestimmt.“[2] Dieser Satz ist eine zentrale These der Marxschen Philosophie. Marx wählt also bei der Beantwortung der philosophischen Grundfrage – was ist primär, das Denken oder das Sein – die zu Hegel gegensätzliche Antwort. Dabei wird nicht geleugnet, dass in der gesellschaftlichen Praxis auch umgekehrt das Denken das Sein bestimmt, aber in der Wechselwirkung zwischen Denken und Sein hat letztlich das Sein das Primat. Die Grundfrage der Philosophie hat noch einen weiteren Aspekt, der die Erkennbarkeit der Welt und insbesondere die ihrer Gesetzmäßigkeiten betrifft. In dieser Frage wird die Position vertreten, dass die Erkennbarkeit der Welt durch die Entwicklung der Wissenschaft und durch das erfolgreiche, von der Wissenschaft angeleitete praktische Handeln bewiesen ist.[3]

Der dialektische Materialismus ist eine Weltanschauung, die das Universum als Ganzes aus sich selbst heraus erklären will, und das heißt vor allem, ohne einen göttlichen Schöpfungsakt anzunehmen. Demnach wird

das Universum als Ganzes angesehen, das außerhalb und unabhängig vom menschlichen Bewusstsein existiert und eine Mannigfaltigkeit von Erscheinungsformen umfasst;
die Erscheinungsformen der Materie stehen untereinander in Beziehung, sie beeinflussen einander, sind voneinander abhängig und befinden sich in ständiger Bewegung und Entwicklung (objektiver Zusammenhang).
Bewegung und Entwicklung der mannigfaltigen Erscheinungsformen der Materie weisen Regelmäßigkeiten auf, denen objektive Gesetze zugrunde liegen.
Die Entwicklung der Materie ist ein aufsteigender Prozess, der vom Einfachen zum Komplexen fortschreitet und dabei qualitativ verschiedene Ebenen durchläuft; auf jeder Ebene finden qualitative und quantitative Veränderungen statt.
Die jeweilige Entwicklung einer bestimmten Ebene resultiert nicht aus einem harmonischen Fortschreiten, sondern entsteht durch den Konflikt und die Aktualisierung der jeweiligen, den entsprechenden Phänomenen innewohnenden Gegensätzlichkeiten, den „Grundwidersprüchen“. Die Entwicklung wird durch die drei dialektischen Grundgesetze beschrieben.
Das höchste Produkt der Entwicklung ist das menschliche Bewusstsein, eine Erscheinungsform der Materie, die andere Erscheinungsformen widerspiegelt.
Zu diesen Grundlagen kommen drei sehr allgemeine „Gesetze“, die aus „der geschichtlichen Entwicklung“ sowie aus der Entwicklung des „Denkens“ abstrahiert worden sind:[4]

Das Gesetz von der Einheit und dem „Kampf“ der Gegensätze: Triebkraft jeglicher Entwicklung ist der Widerspruch zwischen dualen Polen, der natürlichen und sozialen Prozessen grundsätzlich inhärent ist. Der „Kampf“ besteht darin, dass die dualen Pole gegensätzlich gerichtete Tendenzen verursachen und sich nur dadurch verwirklichen können, dass sie eine neue Lösung hervorbringen. Die Marxsche Dialektik unterscheidet sich durch ihre materialistische Orientierung grundlegend von der antiken Widerspruchslehre, die im Widerspruch die Triebkraft der Erkenntnisentwicklung sieht: These und Antithese bilden einen Widerspruch, deren Lösung in der Synthese beider Behauptungen besteht.
„Das Gesetz des Umschlagens von Quantität in Qualität und umgekehrt“[5]. Genauer gesagt handelt es sich um das allgemeine Entwicklungsgesetz des Umschlagens quantitativer Veränderungen eines Objekts in eine neue Qualität, und umgekehrt: eine neue Qualität verändert die quantitativen Verhältnisse des betrachteten Gegenstands.
Das Gesetz von der Negation der Negation (Die Entwicklung auf eine höhere Ebene bewahrt die positiven Elemente der vorhergehenden. Sie negiert in ihrer Weiterentwicklung die vorhergehende Ebene also nicht als Ganzes.)

Beispiele
Ein Beispiel ist der innere Widerspruch zwischen Wert und Gebrauchswert einer Ware: Als Wertding soll die Ware behalten werden und als Gebrauchswert soll sie weggegeben werden, weil sie für den eigenen Bedarf nicht benötigt wird. Die Lösung dieses Widerspruchs besteht im Tausch gegen eine andere Ware: Der Wert bleibt erhalten, für das überflüssige Gut ist ein nützlicheres Gut eingetauscht worden.[6] Doch diese elementare Lösung des Widerspruchs zwischen Wert und Gebrauchswert einer Ware ist nicht alles, was aus ihm folgt. Das zeigt die im ökonomischen Hauptwerk von Karl Marx enthaltene Wertformanalyse, die als beispielhafte Anwendung der materialistischen Dialektik umfassend und kontrovers diskutiert worden ist.

Durch den Widerspruch zwischen wachsenden Bedürfnissen der Menschen und der jeweils erreichten Produktivität kommt es zur Erfindung von immer komplizierteren Werkzeugen und später von Maschinen.[7]

Die Entwicklung zu einer kommunistischen Gesellschaft sollte die Errungenschaften des Kapitalismus (z. B. die Demokratie) behalten, und nur seine Einschränkungen (z. B. die Ausbeutung der Arbeiterklasse) beseitigen.
Wasser ist bei 20 °C oder 60 °C flüssig. Führt man jedoch genügend Wärme hinzu (genügende Veränderung der Quantität), so gibt es bei 100 °C einen dialektischen Sprung (Veränderung der Qualität) in den Aggregatzustand gasförmig.

Die materialistische Dialektik – von Marx meine dialektische Methode genannt – wurde schrittweise entwickelt, vor allem 1844 in den „Ökonomisch-philosophischen Manuskripten“[8], 1845 zusammen mit Friedrich Engels in der „Heiligen Familie“[9] und durch die Neu-Interpretation der Geschichte in der „Deutschen Ideologie“[10], später von Marx im Ringen um die systematische Darstellung der ökonomischen Kategorien der kapitalistischen Gesellschaftsformation[11] und schließlich durch Friedrich Engels’ Anwendung der Dialektik im „Anti-Dühring“ und in der „Dialektik der Natur“[12].

Engels stellte gegenüber späteren Theoretikern fest, dass nach Marx’ und seiner Auffassung Materielles ideelle Prozesse freilich „nur in letzter Instanz“ festlege und beeinflusse.
基盤

弁証法的唯物論は、ルートヴィヒ・フォイエルバッハと並んで若きカール・マルクスの最も重要な知的源泉であったヘーゲルの 弁証法の方法を利用する。ヘーゲルは、自然的・社会的現実は主に絶対的な思想によって決定され、(弁証法的な)矛盾に基づいて発展すると仮定している。こ の理論によれば、イデアのあらゆる実現形態はそれ自身と矛盾し、その結果、ますます複雑な現実を生み出す。マルクスは、ヘーゲル弁証法を逆転させ(「頭か ら足まで」逆転させる)、世界、客観的現実は、それ自身の物質的存在によって説明することができ、決して、観念論で主張されるような、神的で絶対的な観念 の実現でも、人間の思考の実現でもないと仮定する。マルクスにとって、ヘーゲルの絶対的理念は、永遠に動き続け発展する物質に置き換えられ、社会に関して は、社会的現実の基礎と原動力としての生産過程や労働の物質経済的側面に置き換えられる[1] 。これらの考え方は、マルクスの有名な一文に要約されている。「人間の存在を決定するのは、人間の意識ではなく、逆に人間の意識を決定するのは、人間の社 会的存在である」[2]。考えることと存在することのどちらが第一義的か、という哲学の基本的な問いに答えるにあたって、マルクスはヘーゲルとは正反対の 答えを選んだのである。社会的実践において思考が存在も決定することは否定されないが、思考と存在の相互作用においては、最終的には存在が優位に立つので ある。哲学の根源的な問題には、世界、特にその法則の認識可能性に関わるさらなる側面がある。この問題では、世界の認識可能性は、科学の発展と科学に導か れた実践的行動の成功によって証明されるという立場がとられる。

弁証法的唯物論は、宇宙全体をそれ自身の内部から説明しようとする世界観であり、これはとりわけ神の創造行為を前提としないことを意味する。したがって

宇宙は、人間の意識の外側に、またそれとは無関係に存在し、さまざまな顕現からなる全体と見なされる;
物質の現れは相互に関連しており、互いに影響し合い、依存し合い、絶え間ない運動と発展をしている(客観的なつながり)。
物質の多様な顕現の運動と発展は、客観的法則に基づく規則性を示す。
物質の発展は、単純なものから複雑なものへと進み、質的に異なるレベルを通過する上昇過程であり、各レベルで質的・量的な変化が起こる。
特定のレベルのそれぞれの発展は、調和のとれた進行から生じるのではなく、対応する現象に内在するそれぞれの対立項、「基本的矛盾」の対立と現実化によっ て生じる。発展は3つの基本的な弁証法的法則によって説明される。
発達の最高の産物は人間の意識であり、他の現れを反映する物質の現れである。
これらの基本原則に加えて、「歴史的発展」と「思考」の発展から抽象化された、次の3つの非常に一般的な「法則」がある[4]。
統一の法則と対立物の「闘争」: あらゆる発展の原動力は二極間の矛盾であり、それは自然的・社会的過程に基本的に内在している。闘争」は、二極が対立する傾向を引き起こし、新しい解決策 を生み出すことによってのみ実現されるという事実から成り立つ。マルクスの弁証法は、その唯物論的志向性によって、矛盾を知識発展の原動力とみなす古代の 矛盾の教義とは根本的に異なっている: テーゼとアンチテーゼは矛盾を形成し、その解決は両者の主張の統合によって成り立つ。
「量を質に変え、またその逆を行う法則」[5]である。より正確には、対象の量的変化が新たな質へと変化し、その逆もまた同様である:新たな質は、考察の 対象となる対象の量的関係を変化させるという発展の一般法則である。
否定の否定の法則(より高いレベルへの発展は、前のレベルの肯定的要素を維持する。したがって、さらなる発展において、前のレベルを全体として否定するこ とはない)。


一つの例は、商品の価値と使用価値の間の内部矛盾である。価値あるものとして、その商品は保持されるべきであり、使用価値としては、自分自身の必要性には 必要ないので、手放すべきである。この矛盾の解決策は、別の商品と交換することである。価値は保持され、より有用な商品が余分な財と交換されたのである [6]。しかし、商品の価値と使用価値の矛盾に対するこの初歩的な解決策は、そこから導かれるすべてではない。このことは、唯物弁証法の模範的な適用とし て広く論議されてきたカール・マルクスの主な経済著作に含まれる価値形態の分析によって示されている。

増大する人々のニーズと、それぞれの場合に達成される生産性との間の矛盾は、ますます複雑な道具や後の機械の発明へとつながっていく[7]。

共産主義社会への発展は、資本主義の成果(例えば民主主義)を保持し、その限界(例えば労働者階級の搾取)を取り除くだけであるべきである。

水は20℃でも60℃でも液体である。しかし、十分な熱を加えれば(十分な量の変化)、100℃では気体という集合的な状態へと弁証法的に飛躍(質の変 化)する。

マルクスによって私の弁証法と呼ばれた唯物論的弁証法は、特に1844年に『経済哲学手稿』[8]において、1845年にフリードリヒ・エンゲルスととも に『聖家族』[9]において、そして『ドイツ・イデオロギー』[10]における歴史の再解釈を通じて、段階的に発展した、 その後、マルクスは資本主義社会形成の経済的範疇の体系的な提示のための闘争において[11]、最後にフリードリヒ・エンゲルスは『反デューリング』や 『自然の弁証法』において弁証法を適用した[12]。

エンゲルスは後の理論家たちに対して、マルクスと彼の見解では、物質は「最終的な場合にのみ」理想的な過程を決定し、それに影響を及ぼすと述べていた。
Aufbau der Gesellschaft
Nach Marx sind die Menschen zunächst nichts anderes als von ihren Bedürfnissen getriebene, gesellige und Werkzeuge verwendende körperliche Wesen, die sich in einer permanenten Auseinandersetzung mit der Natur befinden, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Dieser „Kampf“ ist nur innerhalb einer von ihnen selbst weitgehend unbewusst und spontan geschaffenen wirtschaftlichen Basis möglich, die man heute in weitem Sinn „Infrastruktur“ nennen würde[13] und die eine bestimmte Ordnung nach sich zieht.[14]

Dieser Unterbau besteht aus zwei, sich ebenfalls gegenüberstehenden, aber eine Einheit bildenden Gruppen von Elementen:

die Produktivkräfte sind alle am Produktionsprozess beteiligten Kräfte. Darunter versteht Marx einerseits die Arbeitskräfte und andererseits die Produktionsmittel (Arbeitsgegenstände und Arbeitsmittel), darunter die natürlichen Ressourcen in der extraktiven Industrie. Eine besondere Rolle spielen die zur Verfügung stehenden Arbeitsmittel, darunter Werkzeuge, Maschinen, Technologie, Gebäude, Blaupausen etc. – kurz: die gesamte technische Infrastruktur, insofern sie die Organisation des Gesamtarbeiters determiniert. Die Elemente produktiver Arbeit werden dann zu Produktivkräften, wenn sie durch ihr Zusammenwirken neue Güter produzieren. Die Produktivkräfte verändern und entwickeln sich durch die Erfindungsgabe der Menschen im Laufe der Zeit und erfordern dadurch u. U. eine andere Organisation der Arbeit – einer bestimmten Entwicklung der Produktivkräfte entspricht eine bestimmte Art der Produktionsverhältnisse.

die Produktionsverhältnisse; das sind alle Verhältnisse, die die Menschen in der Produktion materieller Güter zueinander eingehen; ein wichtiger Aspekt dieser Verhältnisse sind die jeweils herrschende gesellschaftliche Arbeitsteilung und die Eigentumsverhältnisse.

Dieser von den materiellen Verhältnissen bestimmte „Unterbau“ bestimmt seinerseits den sogenannten „Überbau“. Das ist das gesellschaftliche Bewusstsein der zu einem bestimmten Zeitpunkt dominierenden Klassen. Zum Überbau gehören das politische System, das Bildungswesen, die Sprache, das Rechtssystem, die Religion (Theologie), die Wissenschaften, die Künste.

Stalin veränderte diese Theorie dahingehend, dass er für ein bestimmtes Entwicklungsstadium der Gesellschaft Überlegungen über den Unterbau vornahm. Außerdem versuchte er, die Naturwissenschaften, die Kunst und auch die Linguistik in Einklang mit der Theorie des dialektischen Materialismus zu bringen. Die Befürwortung der (als falsch erwiesenen) biologischen Theorien Lyssenkos war ein Ergebnis solcher sachfremden Einmischung.[15]
(組織)社会(ゲゼルシャフト)の構造

マルクスによれば、人間は当初、欲求に突き動かされ、社会化し、道具を使用する肉体的存在にすぎず、欲求を満たすために自然との永続的な闘争を続けてい る。この「闘争」は、今日、広義には「インフラストラクチャー」と呼ばれ[13]、一定の秩序を伴う[14]、ほとんど無意識のうちに自然発生的に創出さ れた経済的基盤の中でのみ可能である。

この下部構造は、互いに対立しながらも統一体を形成する2つの要素群からなる:

生産力とは、生産過程に関与するすべての力のことである。マルクスはこれを、一方では労働力、他方では採取産業における天然資源を含む生産手段(労働対象 および労働手段)を意味すると理解している。利用可能な労働手段は、道具、機械、技術、建物、設計図など、要するに、労働者の組織を全体として決定する限 りにおいて、技術的インフラストラクチャー全体を含み、特別な役割を果たす。生産的労働の諸要素は、相互作用を通じて新しい財を生産するとき、生産力とな る。生産力は、人間の創意工夫の結果として、時とともに変化し、発展し、したがって、異なる労働の組織を必要とすることがある-生産力の一定の発展は、一 定の種類の生産関係に対応する。

これらの関係の重要な側面は、社会的な分業と財産関係である。

物質関係によって決定されるこの「下部構造」は、いわゆる「上部構造」を決定する。これは、ある時点における支配階級の社会意識である。上部構造には、政 治制度、教育制度、言語、法制度、宗教(神学)、科学、芸術などが含まれる。

スターリンは、社会のある発展段階における下部構造を考慮することによって、この理論を修正した。彼はまた、自然科学、芸術、言語学を弁証法的唯物論の理 論と調和させようとした。ルイセンコの生物学的理論(これは誤りであることが証明された)を支持したのは、このような余計な干渉の結果であった。
Weiterentwicklungen
Der dialektische Materialismus wurde als Teil der politischen Ideologie im Bildungssystem der DDR und der UdSSR unter Kontrolle der politischen Führung verankert. An der Spitze dieses Systems standen philosophische Institute, die Forschung betrieben, aber vor allem Lehrer für Marxismus-Leninismus (ML) ausbildeten. Der ML war in der DDR ein Pflichtkurs in allen Studiendisziplinen. (Siehe auch: Gesellschaftswissenschaftliches Grundstudium (DDR)). Einige Elemente des dialektischen Materialismus wurden sogar in den Lehrstoff aufgenommen, der zum Abitur führte. Eine weitere Verbreitung erfolgte in Schulungen für Parteimitglieder und Betriebskollektive. Eine Anpassung und Erweiterung des von Stalin geprägten dialektischen Materialismus fand nach dessen Tod aufgrund neuer Entwicklungen in der Wissenschaft (Kybernetik, Genetik, Soziologie, Logik), aber auch aufgrund bereits etablierter Theorien wie der Relativitätstheorie und der Quantenmechanik statt. Oft wurden neue Erkenntnisse jedoch nur als Bestätigung philosophischer Thesen dargestellt. Parallel dazu gab es Bestrebungen, den dogmatischen Charakter dieser Weltanschauung unter dem Titel Praxisphilosophie durch Besinnung auf die Frühschriften von Marx und Engels auf eine neue Grundlage zu stellen – so zum Beispiel vom Historiker für die Geschichte der Philosophie Helmut Seidel.[16]

Wolfgang Leonhard beschreibt den dialektischen Materialismus im Stalinismus als reine Worthülse, mit der herrschende Zustände legitimiert werden sollen.[17]

Auch im Westen wurde der dialektische Materialismus weiterentwickelt, insbesondere von Autoren, die sich dem hegelianischen Marxismus verpflichtet fühlten (im Gegensatz zu dogmatischen und der Sowjetideologie verpflichteten Lesarten der Texte von Marx). Einschlägige theoretische Texte stammen etwa von Henri Lefebvre.[18]
さらなる発展

弁証法的唯物論は、ドイツ民主共和国とソビエト連邦の 教育制度において、政治指導部の統制のもと、政治イデオロギーの一部として定着した。このシステムの頂点にあったのは、研究を行う哲学研究所であったが、 何よりもマルクス・レーニン主義(ML)の教師を養成した。MLは、ドイツ民主共和国のすべての学問分野における必修科目であった。(参照:社会科学基礎 プログラム(ドイツ民主共和国))。弁証法的唯物論のいくつかの要素は、アビトゥアにつながるカリキュラムにさえ含まれていた。弁証法的唯物論は、党員と 工場集団のための訓練コースでさらに広められた。スターリンによって形成された弁証法的唯物論は、彼の死後、科学の新しい発展(サイバネティックス、遺伝 学、社会学、論理学)によって、また相対性理論や 量子力学のようなすでに確立された理論によって、適応され、拡大された。しかし、新しい発見はしばしば哲学的理論の裏付けとして提示されるにとどまった。 同時に、マルクスとエンゲルスの初期の著作を振り返ることによって、この世界観の独断的な性格を実践哲学という新たな土台の上に置こうとする試みもあった -例えば哲学史の歴史家ヘルムート・ザイデルによって[16]。

ヴォルフガング・レオンハルトは、スターリニズムにおける弁証法的唯物論を、支配条件を正当化するために使われた単なる空虚なフレーズであると評している [17]。

弁証法的唯物論は西側でも、特にヘーゲル的マルクス主義にコミットしていると感じていた著者たちによって(ソ連イデオロギーにコミットしていたマルクスの テキストの教条的な読み方とは対照的に)、さらに発展していった。例えば、アンリ・ルフェーヴル[18]のような理論的なテキストがある。
Literatur
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Herbert Hörz (Hrsg.): Philosophie und Naturwissenschaften., Wörterbuch zu den philosophischen Fragen der Naturwissenschaften. Dietz, Berlin 1983.
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Georg Klaus, Manfred Buhr (Herausg.): Marxistisch-Leninistisches Wörterbuch der Philosophie, Rowohlt, Hamburg 1972, ISBN 3-499-16155-9.
Anton Pannekoek: Lenin als Philosoph. In: Paul Mattick: Marxistischer Antileninismus. ça ira, Freiburg 1991, S. 59–153.
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Gustav A. Wetter: Der dialektische Materialismus. Seine Geschichte und sein System in der Sowjetunion. Herder, Freiburg 1960.
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文献

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ホルスト・フリードリッヒ他編:弁証法的・史的唯物論。マルクス・レーニン主義基礎研究のための教科書。Dietz, Berlin 1986.
Herbert Hörz(ed.):Philosophy and Natural Sciences, Dictionary of Philosophical Questions in the Natural Sciences. Dietz, Berlin 1983.
Karl Korsch:On the history of Marxist ideology in Russia(1932). In: Karl Korsch:Crisis of Marxism: Writings 1928-1935, ed. and imported byMichael Buckmiller, Stichting Beheer IISG, Amsterdam 1996.
Georg Klaus,Manfred Buhr(ed.):Marxist-Leninist Dictionary of Philosophy, Rowohlt, Hamburg 1972,ISBN 3-499-16155-9.
Anton Pannekoek:哲学者としてのレーニン。Paul Mattick:Marxistischer Antileninismus, ça ira, Freiburg 1991, pp.
ソ連科学アカデミー哲学研究所自然科学哲学問題科学評議会編:Struktur und Formen der Materie. Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1969.
グスタフ・A・ウェッター:弁証法的唯物論。その歴史とソ連における体系。Herder, Freiburg 1960.
R.O. グロップ:弁証法的唯物論の基礎。第3版。Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1971.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dialektischer_Materialismus

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