ジェルジ・ルカーチ
Lukacs Gyorgy, 1885-1971
Georg Bernard Lukács [ˈlukaːtʃ]
(ungarisch György Lukács, ursprünglich Bernát György Löwinger,[1] * 13.
April 1885 in Budapest, Österreich-Ungarn; † 4. Juni 1971 in Budapest,
Volksrepublik Ungarn) war ein ungarischer marxistischer Philosoph,
Literaturwissenschaftler und -kritiker sowie kommunistischer Politiker.
Lukács gilt – zusammen mit Ernst Bloch, Antonio Gramsci und Karl Korsch
– als Mitbegründer und bedeutender Vertreter des Neomarxismus in der
ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. |
ゲオルク・ベルナルト・ルカーチ[ˈ ˈ](Hungarian:
György Löwinger, György Lölács, 本名Bernát György Löwinger,[1] *
1885年4月13日、オーストリア=ハンガリー、ブダペスト、†
1971年6月4日、ハンガリー人民共和国)は、ハンガリーのマルクス主義哲学者、文学者、批評家、共産主義政治家である。エルンスト・ブロッホ、アント
ニオ・グラムシ、カール・コルシュとともに、20世紀前半における新マルクス主義の共同創設者であり、重要な代表者とされている。 |
Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Positionen und Werkgeschichte 3 Rezeption und Kritik 4 Adaptionen 5 Auszeichnungen 6 Veröffentlichungen 6.1 Bibliografien 6.2 Monografien 6.3 Werkausgaben 6.4 Textsammlungen 6.5 Briefwechsel 7 Literatur 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 Einzelnachweise |
目次 1 人生と仕事 2 役職と職歴 3 評判と批評 4 翻案 5 受賞歴 6 出版物 6.1 書誌 6.2 単行本 6.3 エディション 6.4 テキスト集 6.5 文通 7 文献 8 関連項目 9 ウェブリンク 10 個々の参考文献 |
Leben und Wirken Georg Lukács stammte aus einer wohlhabenden Familie des ungarisch-jüdischen Bürgertums: Der Vater – er war als Gewerbetreibender aus Szeged nach Budapest gekommen und hieß ursprünglich Josef Löwinger – erhielt im Jahr 1890 auf Beschluss des Innenministeriums den Familiennamen Lukács. József Lukács, der inzwischen als Bankdirektor die Budapester Kreditanstalt führte,[2] wurde 1899 durch eine Habsburger Nobilitierung als Baron geadelt und erhielt dabei den Vornamen Szegedi.[1] Die Mutter Adele Lukács, geborene Wertheimer aus Wien, war Erbin eines Zweiges der Holzhändlerdynastie Neuschloss. Gemeinsam mit der Schwester Maria und dem Bruder Hans (János) wuchs der Sohn in seiner Herkunftsfamilie durch das Erlernen des Ungarischen und des Deutschen sogleich zweisprachig auf.[2] Lukács war Schüler des Evangelischen Gymnasiums, wo er die Reifeprüfung ablegte. Zusätzlich zur klassischen Pflichtlektüre las er auch Friedrich Hebbel. Nach dem Abitur studierte er ab 1902 zunächst Jura und Nationalökonomie an der Universität Budapest. Während des Studiums gründete er im Jahr 1904 – zusammen mit seinem Freund Marcell Benedek und der Hilfe von Lajos Bálint und Sándor Hevesi – die Thália-Gesellschaft als ein freies Theater,[3][4] an dem er mehrere Jahre als Regisseur und Dramaturg tätig war. Unter seiner Leitung kamen u. a. Werke von Gorki, Ibsen, Hauptmann und Strindberg zur Aufführung.[5] Im Oktober 1906 wurde Lukács in Kolozsvar (Siebenbürgen) bei Bódog Somló[6] zum Doktor der Staatswissenschaft promoviert.[7] Danach studierte er Literatur, Kunstgeschichte und Philosophie und wurde im November 1909[8] mit der in ungarischer Sprache verfassten Dissertation Über die Theorie des modernen Dramas zum Doktor der Philosophie promoviert.[9][Anm. 1] In diesen frühen Budapester Jahren beeinflussten die Dichter Béla Balázs und Endre Ady den weiteren Werdegang von Lukács, der 1908 auch mit der neuen Zeitschrift Nyugat in Verbindung kam. Um 1915 gründeten Lukács und Balázs eine Sonntagsgesellschaft (Vasárnap-Társaság), an deren Diskussionen sich Karl Mannheim, Arnold Hauser, Béla Fogarasi, Frederick Antal, Anna Lesznai und Charles de Tolnay beteiligten.[10] Ab dem Wintersemester 1909/1910 folgte ein Studium bei Georg Simmel an der Humboldt-Universität zu Berlin.[11] Zwischen September 1911 und Mai 1912 hält sich Lukács zumeist in Florenz auf. In dieser Zeit lernte er Ernst Bloch kennen.[12] Seit 1913 lebte Lukács in Heidelberg und studierte bei Heinrich Rickert und Wilhelm Windelband.[9] Im August 1913 begann im italienischen Kurort Bellaria bei einem Besuch des Ehepaares Balázs zwischen Georg Lukács und der Malerin Jelena Andrejewna Grabenko (geb. 1889) eine Freundschaft. Das Paar heiratete im Mai 1914 in Heidelberg.[13] Die Ehe wurde 1918 geschieden.[14] In Heidelberg hatte Lukács Kontakte mit Max Weber, Emil Lask und Ernst Bloch. Zu dem Kreis um Stefan George bestand nur eine distanzierte Beziehung.[8] In den Heidelberger Jahren verfasste Lukács Die Theorie des Romans (1914/1915). Ab 1915 pendelte Lukács zwischen Heidelberg und Budapest hin und her –, doch ab Ende 1917 blieb er in seiner Heimatstadt, wo er zusammen mit Karl Mannheim, Arnold Hauser, Ervin Szabó und Béla Fogarasi eine Freie Schule für Geisteswissenschaften organisierte.[8] Zugleich lehrte Lukács im radikalen Galileo Kreis (Galilei Kör),[15] dem beispielsweise Ilona Duczyńska angehörte. Infolge der Russischen Revolution von 1917 kam es in Budapest am 24. November 1918 unter Béla Kun zur Gründung der Ungarischen Kommunistischen Partei, der Lukács einen Monat später beitrat. Und er begann, die Werke von Karl Marx – vor allem das Werk Das Kapital – systematisch zu studieren. Rückblickend bezeichnete Lukács den Marxismus als Vereinigung der Ethik von Fichte mit der historischen Methode von Hegel.[16] |
生涯と作品 ゲオルク・ルカーチは、ハンガリー系ユダヤ人の裕福なブルジョア家庭の出身であった。彼の父親は、貿易商としてセゲドからブダペストにやってきて、もとも とはヨゼフ・レーヴィンガーと呼ばれていたが、1890年に内務省の命によりルカーチ姓を与えられた。その間、銀行役員としてブダペスト信用研究所を経営 していたヨゼフ・ルカーチは[2]、1899年にハプスブルク家の叙爵により男爵に叙され、スジェディ姓を与えられた[1]。姉のマリア、弟のハンス (ヤーノシュ)とともに、ルカーチはハンガリー語とドイツ語を学び、母子家庭で育った[2]。 ルカーチは福音主義文法学校の生徒であり、同校の卒業試験に合格した。必修の古典のほか、フリードリヒ・ヘッベルも読んだ。高校卒業後、1902年からブ ダペスト大学で法学と経済学を学ぶ。在学中の1904年、友人のマーセル・ベネデクやラヨシュ・バーリント、サーンドル・ヘヴェシの協力を得て、独立劇場 としてターリア協会を設立[3][4]。1906年10月、ルカーチはコロズヴァル(トランシルヴァニア)のボドック・ソムロー[6]で政治学の博士号を 取得した[7]。 [その後、文学、美術史、哲学を学び、1909年11月にハンガリー語で書かれた近代劇理論に関する論文で哲学博士号を授与された[8]。1915年頃、 ルカーチとバラーシュは日曜協会(Vasárnap-Társaság)を設立し、そこではカール・マンハイム、アーノルド・ハウザー、ベーラ・フォガラ シ、フレデリック・アンタル、アンナ・レシュナイ、シャルル・ド・トルネーらが議論に参加していた[10]。 1909年から1910年の冬学期にかけて、ルカーチはベルリンのフンボルト大学でゲオルク・ジンメルに師事した[11]。この時期にエルンスト・ブロッホと出会う[12]。 1913年からルカーチはハイデルベルクに住み、ハインリヒ・リッケルトとヴィルヘルム・ウィンデルバンドに師事した[9]。1913年8月、バラーシュ 夫妻がイタリアの温泉街ベラリアを訪れた際、ゲオルク・ルカーチと画家のイェレナ・アンドレーエフナ・グラベンコ(1889年生まれ)の間に友情が芽生え た。ハイデルベルクでは、ルカーチはマックス・ヴェーバー、エミール・ラスク、エルンスト・ブロッホらと交流があった。ハイデルベルク時代、ルカーチは 『小説論』(1914/1915)を執筆した。1915年以降、ルカーチはハイデルベルクとブダペストを行き来していたが、1917年末からは故郷に留ま り、カール・マンハイム、アーノルド・ハウザー、エルヴィン・シャボー、ベーラ・フォガラシらとともに人文自由学校を組織した[8]。同時にルカーチは、 例えばイローナ・ドゥチンスカが所属していた急進的なガリレオ・サークル(Galilei Kör)で教鞭をとっていた[15]。 1917年のロシア革命の結果、1918年11月24日、ベーラ・クンの下でハンガリー共産党がブダペストで結成され、ルカーチもその1ヵ月後に参加し た。そして、カール・マルクスの著作、特に『資本論』を体系的に研究し始めた。振り返ってみると、ルカーチはマルクス主義をフィヒテの倫理学とヘーゲルの 歴史的方法の統合であると述べている[16]。 |
Lukács als Volks- und Politkommissar der Ungarischen Räterepublik (1919) |
ハンガリー・ソビエト共和国の人民委員・政治委員としてのルカーチ(1919年) |
Während der ungarischen
Räterepublik, die vom 21. März bis zum 1. August 1919 existierte, war
Lukács in der Regierung von Béla Kun zunächst als Stellvertreter des
Volkskommissars für das Unterrichtswesen und im Sommer 1919 als
alleinverantwortlicher Kommissar tätig.[17] In den Monaten von April
bis Juni 1919 war er auch als politischer Kommissar der 5. Division der
ungarischen Roten Armee an allen Fronten an Einsätzen beteiligt. In
seinen autobiographischen Erinnerungen berichtet Lukács aus dieser
Zeit, dass er im Ungarisch-Rumänischen Krieg ein außerordentliches
Kriegsgericht einberufen habe, um acht Personen eines nach seinen
Worten aus dem Ort Tiszafüred geflohenen Verteidigungsbataillons auf
dem Marktplatz im Ort Poroszló erschießen zu lassen. Danach sei die
Ordnung wieder hergestellt gewesen.[18] Nach der Niederlage der ungarischen Räterepublik im August 1919 und der Machtübernahme durch Miklós Horthy ging Lukács – gemeinsam mit dem Schriftsteller Ottó Korvin – in die Illegalität, doch dann floh er nach Wien, wo sich eine Freundschaft zum Schriftsteller Andor Gábor entwickelte.[19] Einem ungarischen Auslieferungsbegehren folgend wurde Lukács im Oktober 1919 verhaftet. Daraufhin begann eine öffentliche Kampagne zugunsten Lukács, an der sich Richard Beer-Hofmann, Richard Dehmel, Paul Ernst, Bruno Frank, Maximilian Harden, Alfred Kerr, Thomas Mann und Heinrich Mann beteiligten. In Wien lebte Lukács, der nach der Freilassung unter Aufsicht gestellt wurde, mit seiner späteren zweiten Ehefrau Gertrud Jánossy Bortstieber (1882–1963)[20] zusammen. Zur Lebensgemeinschaft gehörten die beiden Jánossy-Söhne und die gemeinsame Tochter Anna Jánosi (19. Februar 1919 – 21. März 1981).[21] (Das Paar heiratete aus politischen und wirtschaftlichen Gründen erst in Moskau.) Lukács war ein führendes Mitglied der emigrierten Kommunistischen Partei Ungarns und als Herausgeber der Zeitschrift Kommunismus tätig. Er zählte zur Fraktion um Jenő Landler, die im Gegensatz zu den in Moskau lebenden Genossen Béla Kun und Mátyás Rákosi stand.[22] Ab 20. Mai 1923 nahm Lukács für acht Tage an der Marxistischen Arbeitswoche in Geraberg bei Arnstadt in Thüringen teil. Für den II. Kongreß der illegalen KPU 1928 hatte Lukács unter seinem Parteinamen Blum einen Text verfasst, der als Blum-Thesen bekannt wurde.[23] In diesen Thesen formulierte der Autor den Gedanken einer demokratischen Diktatur des Proletariats, womit er sich in Widerspruch zur Parteilinie der KPU brachte. Ebenso wurde Lukács vom Sekretariat der Komintern heftig attackiert und zu einer Selbstkritik gezwungen.[24] Fritz J. Raddatz meint zu den Thesen, Lukács habe sich aus kluger politischer Taktik und theoretischer Arbeit eine eigene ungewöhnliche Position gebaut.[25] |
1919年3月21日から8月1日まで存在したハンガリー・ソビエト共
和国時代、ルカーチはベーラ・クンの政府で働き、当初は教育人民委員会の副委員長として、1919年夏には全責任を負う委員として働いた[17]。
1919年4月から6月にかけては、ハンガリー赤軍第5師団の政治委員としてあらゆる戦線での活動にも携わった。自伝的回想録の中で、ルカーチはこの時
期、ハンガリー・ルーマニア戦争中に臨時軍法会議を開き、ティサフュレド村から逃亡したという防衛大隊の8人をポロシュローの市場広場で射殺させたと報告
している。その後、秩序は回復した[18]。 1919年8月にハンガリー・ソビエト共和国が敗北し、ミクローシュ・ホルティが権力を掌握した後、ルカーチは作家オットー・コルヴィンとともに非合法活 動を行ったが、その後ウィーンに逃れ、そこで作家アンドール・ガーボルと親交を深めた[19]。ハンガリーからの身柄引き渡しの要請を受け、ルカーチは 1919年10月に逮捕された。その後、ルカーチを支持する市民運動が始まり、リヒャルト・ベア=ホフマン、リヒャルト・デーメル、パウル・エルンスト、 ブルーノ・フランク、マクシミリアン・ハーデン、アルフレッド・カー、トーマス・マン、ハインリッヒ・マンらが参加した。ウィーンでは、釈放後に監視下に 置かれたルカーチは、後に2番目の妻となるゲルトルート・ヤーノシー・ボルトシュティーバー(1882-1963)と暮らしていた[20]。夫妻にはヤー ノシーの2人の息子と娘のアンナ・ヤーノシ(1919年2月19日~1981年3月21日)がいた[21](夫妻は政治的・経済的な理由からモスクワで結 婚したのみ)。ルカーチは移住したハンガリー共産党の主要メンバーであり、雑誌『共産主義』の編集者でもあった。彼はイェヌー・ランドラーを中心とする派 閥に属し、モスクワを拠点とする同志ベーラ・クンやマーチャーシュ・ラコシと対立していた[22]。 1923年5月20日から8日間、ルカーチはチューリンゲン州のアルンシュタット近郊のゲラベルグで開催されたマルクス主義労働週間に参加した。 1923年5月20日から8日間、テューリンゲン州アルンシュタット近郊のゲラベルクで開催されたマルクス主義労働週間に参加した。これらのテーゼの中 で、ルカーチはプロレタリアートの民主的独裁という考えを打ち出し、KPUの党の路線と対立した。ルカーチはまた、コミンテルン事務局から激しく攻撃さ れ、自己批判を余儀なくされた[24]。フリッツ・J・ラダッツは、ルカーチが巧みな政治的戦術と理論的作業から自身の特異な地位を築いたと、その論文に ついてコメントした[25]。 |
Nach dem Tod von Jenő Landler am
24. Februar 1928 wurde Lukács im März des Jahres in das Zentralkomitee
der kommunistischen Partei Ungarns kooptiert, ebenso in die Leitung des
Auslandskomitees.[26] Am 3. Mai 1928 wurde Lukács durch österreichische Sicherheitsorgane wegen des Verdachts, mit dem ebenfalls wiederholt nach Wien zurückkehrenden Béla Kun in Geheimbündelei wider Deutsch-Österreich bzw. dessen Gesetze agiert zu haben, verhaftet.[27] Während Kun der Prozess gemacht wurde, war Lukács wegen Verfahrenseinstellung aus der Haft zu entlassen. Am 14. Juni 1928 wurde seine für Wien gültige Aufenthaltsgenehmigung widerrufen, verbunden mit einer zehntägigen Frist bis zur Ausweisung aus Deutsch-Österreich.[28] Titelblatt Die Linkskurve Nr. 3, Oktober 1929 Ab 1930 war Lukács in Moskau als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Marx-Engels-Institutes tätig. Leiter des Institutes war Dawid Borissowitsch Rjasanow –, und durch dessen Vermittlung lernten sich Lukács und Lifschitz kennen.[29] In dem Institut konnte Lukács noch nicht veröffentlichte Manuskripte von Karl Marx durcharbeiten.[30] Nach einem Jahr des Aufenthaltes in Moskau ging Lukács mit einem Auftrag von Johannes R. Becher und Wilhelm Pieck nach Berlin, um hier die kontrovers geführten Diskussionen im Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller zu beeinflussen. Das geschah insbesondere durch die Veröffentlichungen kritischer Artikel in der Zeitschrift Die Linkskurve.[31] Die Kritik richtete sich speziell gegen die Autoren Willi Bredel[32], Ernst Ottwalt[33] und Bert Brecht.[34] Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 verließen Georg Lukács, seine Ehefrau Gertrud und die Kinder Ference und Anna die Stadt Berlin und gingen nach Moskau. Hier bewohnte die Familie eine Wohnung in der Tschkalow-Straße. Gertruds Sohn Lajos Jánossy (1912–1978)[35] blieb als Physikstudent zunächst in Berlin und emigrierte 1936 nach London, wo er ein Schüler von Erwin Schrödinger wurde.[36] Jahre später entging Lukács dem Großen Terror nur knapp, denn 1941 wurde er vom NKWD verhaftet. Er war vom 29. Juni bis zum 26. August im Lubjankagefängnis eingesperrt. Frau Lukács konnte mit Hilfe von Georgi Dimitroff die Freilassung ihres Ehemannes durchsetzen.[37] Zuvor hatte er sich selbst in einer vom 4. bis 9. September 1936 stattfindenden „geschlossenen Parteiversammlung“[38] der deutschen Parteigruppe des Sowjetischen Schriftstellerverbands an einer „politischen Säuberung“ beteiligt. In Moskau gab es während der Zeit des Stalinismus, vor allem in den 1930er-Jahren, wichtige Kämpfe um das gültige ästhetische Verständnis der Marxisten statt. In der Expressionismusdebatte stellte sich Lukács gegen die Ergebnisse der modernen Literatur und den Führungsanspruch der sogenannten Avantgarde. Andererseits wandte er sich auch gegen aufkommende vulgärsoziologische Vorstellungen sowjetischer Literaturwissenschaftler, die die Weltliteratur als Abbild der klassengebundenen Psychologie des jeweiligen Autors umzudeuten versuchten. In solchen und anderen ästhetischen Kämpfen bekam Lukács Unterstützung von Alfred Kurella und Michail Lifschitz. Mit Lifschitz verband Lukács die Zusammenarbeit in der russisch-sowjetischen Zeitschrift Literaturnyj kritik, in der Lukács seine Aufsätze auch in russischer Übersetzung veröffentlichen konnte. Nach Stalins Tod stellte Lukács die seither umstrittene[39] Behauptung auf, er habe im Rahmen dieser Zeitschrift oppositionell gegen die offizielle (d. h. stalinsche) Literaturpolitik gewirkt.[40] Als die deutschen Truppen Ende 1941 in der Schlacht um Moskau auf die Stadt zu marschierten, wurde die Familie Lukács – gemeinsam mit anderen Emigranten – nach Taschkent (Usbekistan) evakuiert. Unterkunft fand die Familie Lukács in einem aus Lehm gebauten Bauernhaus. Trotz der schwierigen Lebensverhältnisse beendete Lukács im Jahr 1942 sein Manuskript über den Faschismus, dessen Analyse der Autor bereits 1933 begonnen hatte. Nach der Wende im Deutsch-Sowjetischen Krieg konnte Lukács mit seiner Familie wieder nach Moskau zurückkehren.[41] Seinen sechzigsten Geburtstag am 13. April 1945 feierte Lukács noch in Moskau,[42] doch dann ging er zurück nach Ungarn und bezog mit seiner Familie eine Wohnung in dem Mehrfamilienhaus Belgrád rakpart 2.[43][44] In diesen ersten Jahren der Nachkriegszeit fand Lukács Unterstützung bei seinen alten Freunden Marcell Benedek und Lajos Bálint sowie den beiden neuen Freunden Lajos Nagy und Gyula Illyés.[42] Bereits in den Jahren des Krieges hatte sich ein Kreis ungarischer Intellektueller auf die Rückkehr von Lukács durch das Studium seiner Werke vorbereitet. Zu dem Kreis gehörten Joseph Szigeti, György Lázár, Imre Lakatos und István Király. Folglich stellte der Literaturhistoriker Tivadar Thienemann einen Antrag, Lukács die Lehrbefugnis an der Universität Budapest zu erteilen. Der Universitätsrat stimmte dem Antrag zu und berief Lukács als ordentlichen Professor für Ästhetik und Kulturphilosophie.[45][46] 1946 wurde Lukács Mitglied des ungarischen Parlaments. Er war auch Mitglied des Präsidiums der Ungarischen Akademie der Wissenschaften und des Weltfriedensrates.[46] Zugleich wurde er Mitglied in den Redaktionen der Zeitschriften Társadalmi Szemle und Fórum. Aus diesen Positionen heraus konnte Lukács auch in anderen Ländern Förderer für seine Werke finden: In Polen waren es Adam Schaff, Stefan Morawski[47] und Roman Karst. Zunächst in der SBZ und dann in der DDR kümmerte sich Wolfgang Harich und Walter Janka um die Werke von Lukács.[48] Nachdem seine akademischen Aktivitäten infolge einer sogenannten Lukács-Diskussion erheblich nachgelassen hatten, beurlaubte die Universität ihren Dozenten Lukács für die Studienjahre von 1951 bis 1953. Diese Zeit nutzte er, um das Werk Die Zerstörung der Vernunft (1954) abschließen zu können. In diesem Werk kritisierte er die deutsche bürgerliche Philosophie seit Hegel und nannte sie eine geistige Voraussetzung von Irrationalismus, Faschismus und Imperialismus.[49] Im März 1956 kam es in Budapest zur Gründung des Petőfi-Kreises, mit dem Künstler und Intellektuelle eine lose Vereinigung bildeten, die nach dem ungarischen Freiheitskämpfer Sándor Petőfi benannt war. Der Kreis wurde getragen von Georg Lukács, Tibor Déry und Julius Hay. Lukács leitete die philosophischen Diskussionen. Auch hielt er einige Vorträge, mit denen er sich an den Debatten beteiligte, die der Moskauer XX. Parteitag der KPdSU im Februar 1956 ausgelöst hatte.[50] Demonstration auf dem Kossuth Lajos tér vor dem Parlamentsgebäude in Budapest In dieser intellektuellen Atmosphäre brach am 23. Oktober 1956 der Ungarische Volksaufstand aus: Die Regierung von András Hegedüs musste zurücktreten und Imre Nagy wurde wiederum Ministerpräsident. In der Parteiführung löste János Kádár den bisherigen Ersten Sekretär Ernő Gerő ab.[51] Lukács war einige Tage lang Minister für Volksbildung und wurde in das Zentralkomitee der kommunistischen Partei aufgenommenen. Nach der Niederschlagung des Aufstandes folgte die Deportation des Ehepaares Lukács in den rumänischen Ort Snagov,[52] aus dem es am 10. April 1957 nach Budapest zurückkehren konnte.[53][54] Kurz vor der Verhaftung gab es in der DDR Pläne, Lukács aus Ungarn zu evakuieren. Die befreundeten Schriftsteller Anna Seghers und Johannes R. Becher, zu der Zeit Kulturminister der DDR, baten den ebenfalls mit Lukács befreundeten Leiter des Aufbau-Verlags Walter Janka, den Schriftsteller nach Berlin zu holen. Janka erklärte sich bereit, jedoch fragte Johannes R. Becher zuvor Walter Ulbricht dafür um Erlaubnis. Ulbricht verbot das Vorhaben.[55] Seither war Lukács verfemt, seines Lehramtes enthoben und aus der Akademie ausgeschlossen. Von orthodox marxistischer Seite wurde ihm Revisionismus vorgeworfen.[56] Seine Werke wurden – bis auf wenige Ausnahmen – nur noch in westeuropäischen Ländern gedruckt, wo sie erheblichen Einfluss auf die Neue Linke erreichen konnten. Einen großen Anteil an dieser Entwicklung hatte Frank Benseler vom Luchterhand Verlag. Im Luchterhand Verlag sind neben Einzelausgaben vor allem die Werkausgaben sowie die Festschrift zum 80. Geburtstag erschienen. Im italienischen Verlag Einaudi besorgte der damalige Lektor Cesare Cases die Veröffentlichung mehrerer Lukács-Werke.[57] Im Herbst 1966 führte Lukács in Budapest lange Gespräche mit Wolfgang Abendroth, Hans Heinz Holz und Leo Kofler. Die Gespräche wurden im Rundfunk gesendet.[58] Und 1967 erhielt Lukács schließlich die Mitteilung, dass der Parteiausschluss aufgehoben sei. In seinen letzten Lebensjahren konnte er einen Kreis von jungen Philosophen und Sozialwissenschaftlern – darunter die Philosophin Ágnes Heller – um sich scharen („Lukács-Kreis“) und prägte dadurch intellektuell viele ungarische Denker der darauffolgenden Jahrzehnte. Im Februar 1971 verfasste Lukács den Aufruf Für Angela zugunsten der kommunistischen Bürgerrechtlerin Angela Davis. Den Aufruf unterstützten u. a. Ernst Bloch, Robert Jungk und Heinrich Böll.[59] |
1928年2月24日にイェヌー・ランドラーが死去した後、ルカーチは同年3月にハンガリー共産党の中央委員会に、また対外委員会の指導部に共同加入した[26]。 1928年5月3日、ルカーチは、同じくウィーンへの帰国を繰り返していたベーラ・クンと秘密裏に同盟を結び、ドイツ=オーストリアとその法律に反する行 動をとったという疑いで、オーストリアの治安当局に逮捕された[27]。クンが裁判にかけられる一方で、ルカーチは手続き停止により釈放されることになっ た。1928年6月14日、ルカーチはウィーンでの滞在許可を取り消され、ドイツ=オーストリアを去るよう10日間の猶予を与えられた[28]。 1929年10月、『Die Linkskurve』第3号の表紙。 1930年からルカーチはモスクワのマルクス・エンゲルス研究所で助手として働く。研究所の所長はダヴィド・ボリソヴィッチ・ルジャサノフで、彼の仲介で ルカーチとリフシッツは出会った[29]。これは特に、雑誌『リンクスカーブ』(Die Linkskurve)に批判的な記事を掲載し[31]、特に作家のヴィリー・ブレデル(Willi Bredel)[32]、エルンスト・オットヴァルト(Ernst Ottwalt)[33]、ベルト・ブレヒト(Bert Brecht)[34]を批判することによって行われた。 1933年1月30日に国家社会主義者が権力を掌握すると、ゲオルク・ルカーチと妻のゲルトルート、そして子どもたちのフェレンスとアンナはベルリンを離 れ、モスクワに向かった。ここで一家はチカロフ通りのアパートに住んだ。ゲルトルートの息子ラヨシュ・ヤーノシー(1912-1978)[35]は物理学 の学生としてベルリンに残り、1936年にロンドンに移住、エルヴィン・シュレーディンガー[36]の学生となった。 数年後、ルカーチは1941年にNKVDに逮捕され、辛うじて大テロを免れた。6月29日から8月26日までルビャンカ刑務所に収監された。1936年9 月4日から9日にかけて行われたソビエト作家同盟のドイツ党グループの「非公開党会議」[38]で、ルカーチ自身が「政治的粛清」に参加した後、ゲオル ギー・ディミトロフの助けを借りて、夫人は夫の釈放を確保することができた[37]。 モスクワのスターリン主義時代、特に1930年代には、マルクス主義者の有効な美的理解をめぐる重要な戦いがあった。表現主義論争において、ルカーチは近 代文学の成果といわゆるアヴァンギャルドの主導権主張に反対した。他方で、彼はまた、世界文学をそれぞれの作者の階級に縛られた心理の反映として再解釈し ようとするソ連の文学者たちの低俗社会学的な考え方に反対した。こうした美学的闘争やその他の闘争において、ルカーチはアルフレッド・クレラやミハイル・ リフシッツに支えられていた。ルカーチとリフシッツは、ロシア・ソビエト間の雑誌『Literaturnyj kritik』で協力し、ルカーチはそこでロシア語訳のエッセイを出版することもできた。スターリンの死後、ルカーチはこの雑誌で公式の(つまりスターリ ン主義の)文学政策に反対して活動してきたと主張し、物議を醸した[39]。 1941年末のモスクワの戦いでドイツ軍がモスクワに向かって進軍すると、ルカーチ一家は他の移民とともにタシケント(ウズベキスタン)に避難した。ル カーチ一家は泥で造られた農家に身を寄せた。困難な生活環境にもかかわらず、ルカーチは1942年にファシズムに関する原稿を書き上げた。独ソ戦後、ル カーチは家族とともにモスクワに戻ることができた[41]。 ルカーチは1945年4月13日にモスクワで60歳の誕生日を迎えたが[42]、その後ハンガリーに戻り、家族とともにベルグラーツ・ラパート2のアパー トに引っ越した[43][44]。戦後の最初の数年間、ルカーチは旧友のマルセル・ベネデクとラヨシュ・バーリント、そして新しい友人のラヨシュ・ナギー とギュラ・イリエスから支援を受けた。 戦争中、ハンガリーの知識人のサークルは、ルカーチの作品を研究し、ルカーチの帰還に備えていた。そのサークルには、ヨゼフ・シゲティ、ギョルジ・ラザー ル、イムレ・ラカトス、イシュトバーン・キラーイらがいた。その結果、文学史家のティヴァダル・ティエネマンは、ルカーチをブダペスト大学で教える許可を 申請した。大学評議会はこの申請を承認し、ルカーチを美学と文化哲学の正教授に任命した[45][46]。 1946年、ルカーチはハンガリー議会の議員となる。同時に、雑誌『Társadalmi Szemle』と『Fórum』の編集委員にもなった[46]。これらの地位から、ルカーチは他の国でも彼の著作のスポンサーを見つけることができた: ポーランドでは、アダム・シャフ、ステファン・モラフスキ[47]、ロマン・カルストがそうであった。ポーランドではアダム・シャフ、シュテファン・モラ フスキ[47]、ロマン・カルストらが、ソ連占領地ではヴォルフガング・ハリッヒとヴァルター・ヤンカがルカーチの作品の世話をしていた[48]。 いわゆるルカーチ論争の結果、ルカーチの学問的活動が著しく低下した後、大学は1951年から1953年までの間、ルカーチ講師を停職処分にした。 彼はこの期間に『理性の破壊』(1954年)を完成させた。この著作の中で彼は、ヘーゲル以降のドイツ・ブルジョア哲学を批判し、それが非合理主義、ファ シズム、帝国主義の知的前提条件であると呼んだ。 1956年3月、ハンガリーの自由戦士サーンドル・ペトフイにちなんで名づけられた緩やかな団体、ペトフイ・サークルが芸術家や知識人によってブダペスト で結成された。このサークルは、ゲオルク・ルカーチ、ティボール・デリ、ユリウス・ヘイによって支援された。ルカーチは哲学的議論を主導した。彼はまた、 1956年2月にモスクワで開催されたCPSU第二十回党大会に端を発した議論に参加するため、いくつかの講義を行った[50]。 ブダペストの国会議事堂前のコシュート・ラヨシュ通りでのデモ このような知的雰囲気の中で、1956年10月23日、ハンガリー人民蜂起が勃発した: アンドラーシュ・ヘゲデュス政権は総辞職を余儀なくされ、イムレ・ナギーが再び首相に就任した。党指導部では、以前の第一書記エルヌー・ゲローに代わって ヤーノシュ・カーダルが就任した[51]。ルカーチは数日間、国民教育大臣を務め、共産党中央委員会のメンバーとして認められた。蜂起の鎮圧後、ルカーチ 夫妻はルーマニアの町スナゴフに強制送還され[52]、そこから1957年4月10日にブダペストに戻ることができた[53][54]。 逮捕の少し前、ドイツ民主共和国ではルカーチをハンガリーから避難させる計画があった。作家の友人であったアンナ・セゲルスと当時ドイツ民主共和国の文化 大臣であったヨハネス・R・ベッヒャーは、ルカーチの友人でもあったアウフバウ出版社の代表ヴァルター・ヤンカに、作家をベルリンに連れてくるよう依頼し た。ヤンカは承諾したが、ヨハネス・R・ベッヒャーはまずヴァルター・ウルブリヒトに許可を求めた。それ以来、ルカーチは追放され、教職を剥奪され、アカ デミーから追放された。彼は正統派マルクス主義者たちから修正主義と非難された[56]。少数の例外を除いて、彼の著作は西ヨーロッパ諸国でしか印刷され なかったが、そこでは新左翼に大きな影響を及ぼすことができた。ルクターハンド出版社のフランク・ベンゼラーは、この発展において大きな役割を果たした。 個々の版に加えて、ルヒターハンド出版社は彼の作品の版と、彼の80歳の誕生日の記念出版物を出版した。イタリアの出版社エイナウディでは、当時の編集者 チェーザレ・カゼスがルカーチのいくつかの作品の出版を企画した[57]。 1966年秋、ルカーチはブダペストでヴォルフガング・アベンドロス、ハンス・ハインツ・ホルツ、レオ・コフラーらと長時間の対談を行った。この会談はラジオで放送され[58]、1967年、ルカーチはついに党からの除名が取り消されたことを知らされた。 晩年、ルカーチは、哲学者アグネス・ヘラーを含む若い哲学者や社会科学者のサークル(「ルカーチのサークル」)を自分の周りに集めることができ、それによって、その後の数十年のハンガリーの多くの思想家を知的形成した。 1971年2月、ルカーチは共産主義者の公民権運動家アンジェラ・デイヴィスを支持する「アンジェラのために」というアピールを書いた。このアピールはエルンスト・ブロッホ、ロベルト・ユングク、ハインリッヒ・ベッルらによって支持された[59]。 |
Positionen und Werkgeschichte Ursprünglich vom Neukantianismus (Emil Lask) sowie von Georg Simmel und Max Weber beeinflusst, war Lukács in seinen frühen philosophischen Schriften Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Karl Marx in gleicher Weise verpflichtet und wandte sich später einem vom deutschen Idealismus geprägten Marxismus zu. Starke Beachtung fand er mit seiner Theorie des Romans (1916), einer lebensphilosophischen Analyse, in der er die Geschichtlichkeit als eine zentrale Kategorie des gesellschaftlichen Seins herausstellt und die „transzendentale Obdachlosigkeit“ der bürgerlichen Welt thematisiert. Nach seiner Hinwendung zum Kommunismus fasste Lukács dieses Problem als das der Entfremdung. In diesem Sinn schlägt sein wirksamstes Werk Geschichte und Klassenbewußtsein. Studien über marxistische Dialektik von 1923 eine Brücke von Hegel über Marx zu Lenin und Rosa Luxemburg. Das Buch wurde zwar von der KPD abgelehnt, trug aber zur Linksorientierung der europäischen Intellektuellen in den 1920er-Jahren und zur Entwicklung des Neomarxismus entscheidend bei. Lukács distanzierte sich jedoch später teilweise von diesem Werk (vgl. das Vorwort zur Neuauflage von 1967). Die zahlreichen ästhetischen Schriften und Werkanalysen deutscher, englischer, französischer und russischer Dichter des 18. bis 20. Jahrhunderts stehen vor allem auf der Basis von mit Hegels Ästhetik verbundenen Vorstellungen, die er weiterentwickeln konnte. Er erarbeitete so mit der Theorie der literarisch gestalteten Widerspiegelung gesellschaftlicher Verhältnisse in ihrer Totalität die Grundlagen einer marxistischen Ästhetik. Die Methode der Romane des bürgerlich-kritischen Realismus sah er im Gegensatz zur offiziell propagierten Arbeiterliteratur und ebenfalls im Gegensatz zur modernen Avantgarde-Literatur (James Joyce, Dos Passos usf.) als vorbildlich für die (sozialistische) Kunst, wofür ihm einerseits Geringschätzung des sozialistischen Realismus, andererseits Unaufgeschlossenheit gegenüber neuen Kunstformen vorgeworfen wurde. Neben seinen die Fragen des Realismus betreffenden Schriften (v. a. Erzählen oder Beschreiben, Kunst und objektive Wahrheit sowie Es geht um den Realismus) und seinen Auseinandersetzungen mit den großen Dichtern der Weltliteratur sind ebenfalls von großer Wichtigkeit die Werke Der historische Roman, seine Ästhetik, seine Ontologie des gesellschaftlichen Seins, Die Zerstörung der Vernunft und Der junge Hegel. |
立場と職歴 ルカーチは、もともと新カント主義(エミール・ラスク)やゲオルク・ジンメル、マックス・ウェーバーの影響を受けていたが、初期の哲学的著作では、ゲオル ク・ヴィルヘルム・フリードリヒ・ヘーゲルやカール・マルクスにも同様に恩義を感じ、後にドイツ観念論を特徴とするマルクス主義に傾倒した。 彼の小説論(1916年)は、社会的存在の中心的カテゴリーとして歴史性を強調し、ブルジョア世界の「超越論的ホームレス性」を取り上げた人生哲学的分析 であり、大きな注目を集めた。共産主義に転向したルカーチは、この問題を疎外の問題として概念化した。この意味で、彼の最も効果的な著作は『歴史と階級意 識』である。1923年に発表された『マルクス主義弁証法の研究』は、ヘーゲルからマルクスを経てレーニン、ローザ・ルクセンブルクへと橋渡しをしてい る。この本はKPDによって拒絶されたが、1920年代のヨーロッパの知識人の左翼志向と新マルクス主義の発展に決定的な貢献をした。しかし、ルカーチは 後にこの著作から部分的に距離を置くようになる(1967年の新版の序文を参照)。 18世紀から20世紀にかけてのドイツ、イギリス、フランス、ロシアの詩人たちによる数多くの美学的著作や作品分析は、主にヘーゲルの美学に関連する考え に基づいており、ルカーチはそれをさらに発展させることができた。こうして彼は、社会状況を全体的に反映する文学の理論によって、マルクス主義美学の基礎 を築いたのである。 公式に宣伝されている労働者文学とは対照的に、また現代の前衛文学(ジェイムズ・ジョイス、ドス・パソスなど)とも対照的に、彼はブルジョア批判的リアリ ズムの小説の手法を(社会主義)芸術の模範とみなし、そのために、一方では社会主義リアリズムを軽蔑し、他方では新しい芸術形式に対して開放的であると非 難された。リアリズムの問題についての著作(特に『現実の世界』(Erzählen oder Beschreiben)、『芸術と客観的世界』(Kunst und objektive Wahrheit)、『リアリズムの世界』(Es geht um den Realismus))や、世界文学の偉大な詩人たちとの議論に加え、『歴史小説』(The Historical Novel)、『美学』(Aesthetics)、『社会的存在の存在論』(Ontology of Social Being)、『理性の破壊』(The Destruction of Reason)、『若きヘーゲル』(The Young Hegel)なども重要である。 |
Rezeption und Kritik Zu den von Lukács beeinflussten Theoretikern zählen, neben den Philosophen und Wissenschaftlern der Frankfurter Schule, die in erheblicher Weise von Lukács’ Arbeiten profitierten, Ágnes Heller, Leo Kofler, Lucien Goldmann und Rudi Dutschke. „Wir haben einen der größten Denker, der edelsten Charaktere des Jahrhunderts verloren“, schreibt Ernst Fischer in seinem Nachruf.[60] Der Berliner Komparatist Winfried Menninghaus schreibt in einem Aufsatz, Lukács habe sowohl Kant, Hegel als auch Marx selbst, vor allem in Hinblick auf die Begriffe „Dialektik“ und „Verdinglichung“, quasi systematisch falsch verstanden. Ein Missverständnis reihe sich an das nächste.[61] Die Zerstörung der Vernunft wird als Tiefpunkt im Schaffen von Lukács gesehen.[62] Theodor W. Adorno kritisierte dieses Werk wie folgt: „Nietzsche und Freud wurden ihm schlicht zu Faschisten, und er brachte es über sich, im herablassenden Ton eines Wilhelminischen Provinzialschulrats von Nietzsches ‚nicht alltäglicher Begabung‘ zu reden“.[63] Seit dem Jahr 1972 existiert in Budapest, in ehemals von ihm bewohnten Räumlichkeiten, das öffentlich zugängliche Georg-Lukács-Archiv, in dem sich u. a. der Nachlass von Lukács befindet und das sich um die Erschließung seines Werkes bemüht.[64] Das Archiv wurde 2016 trotz internationaler Proteste geschlossen.[65] Auch ein Denkmal für Lukács im Szent-István-Park der ungarischen Hauptstadt soll laut Beschluss des Budapester Stadtrates verschwinden,[66] die Statue wurde durch ein Denkmal für Bálint Hóman ersetzt. Ab 1977 wurde das Archiv von László Sziklai geleitet.[67] |
受容と批評 ルカーチの影響を受けた理論家には、フランクフルト学派の哲学者や科学者に加え、アグネス・ヘラー、レオ・コフラー、ルシアン・ゴールドマン、ルディ・ドゥチュケなどがいる。 「今世紀最高の思想家の一人、最も気高い人物の一人を失った」とエルンスト・フィッシャーは追悼記事[60]に記している。 ベルリンの比較論者ヴィンフリート・メニングハウスはエッセイの中で、ルカーチはカント、ヘーゲル、そしてマルクス自身を、特に「弁証法」と「再定義」の概念に関して、ほとんど組織的に誤解していたと書いている。一つの誤解が次の誤解へと続いた[61]。 理性の破壊はルカーチの作品の中でも最低のものと見なされている[62]。テオドール・W・アドルノはこの作品を次のように批判している: ニーチェとフロイトは彼にとっては単にファシストとなり、彼はニーチェの『日常的な才能ではない』才能を、ヴィルヘルミンの地方議会議員のような恩着せが ましい口調で語るようになった」[63]。 1972年以来、ゲオルク・ルカーチ・アーカイヴがブダペストで一般公開されており、かつてルカーチが使用していた建物にルカーチの遺品などが保管されて いる。 [65] ハンガリーの首都ブダペストのセント・イシュトヴァーン公園にあったルカーチの記念碑も、ブダペスト市議会の決定により消滅することになった[66]。 1977年からは、ラースロー・シクライがアーカイブを管理している[67]。 |
Adaptionen Georg Lukács war Vorbild für die Figur des Naphta in Thomas Manns Roman Der Zauberberg. Nach ihrer einzigen kurzen Begegnung, nach dem Ersten Weltkrieg in Wien, zeigte sich Thomas Mann von Lukács nachhaltig beeindruckt, nämlich durch dessen im „Sinnlichen wie im Geistigen asketische Natur“ sowie durch die „fast unheimliche Abstraktheit seiner Theorien“. Das Vorbild hat sich selbst, so Manns Einschätzung, in Naphta „offenbar nicht erkannt“. György Dalos hat Georg Lukács als Figur in dem Roman Der Versteckspieler eingebunden. Robert Menasse verfasste seinen Roman Selige Zeiten, brüchige Welt angenähert auf der Grundlage von Lukács’ Jugendbiografie. Ebenso ist Lukács als Figur in dem Theaterstück Die Stimme seines Herrn von István Eörsi zu finden sowie in dem Roman Die Geschichte des reichen Jünglings von Martina Wied. |
翻案 ゲオルク・ルカーチは、トーマス・マンの小説『魔の山』に登場するナフタのモデルとなった人物である。トーマス・マンは、第一次世界大戦後のウィーンでル カーチと出会い、その「感覚的、精神的なものに対する禁欲的な性質」と「彼の理論のほとんど気の遠くなるような抽象性」に深い感銘を受けた。マンの評価に よれば、ナフタの模範は「明らかに自分自身を認識していなかった」。 ギョルギー・ダロスは小説『Der Versteckspieler』の登場人物としてゲオルグ・ルカーチを取り入れた。ロベルト・メナセはルカーチの若き日の伝記をもとに小説 『Selige Zeiten, brüchige Welt(祝福された時代、壊れやすい世界)』を書いた。ルカーチはイシュトヴァーン・エエルシ作の演劇『The Voice of His Master』やマルティナ・ヴィード作の小説『The Story of the Rich Young Man』にも登場人物として登場する。 |
Auszeichnungen Februar 1908: Krisztina-Preis der Kisfaludy-Gesellschaft für Entwicklungsgeschichte des modernen Dramas in ungarischer Sprache[7] 1948: Kossuth-Sonderpreis zusammen mit Zoltán Kodály und Tibor Déry[68] 31. August 1970: Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main[69] |
受賞歴 1908年2月:ハンガリーにおける近代劇の発展の歴史に対して、キシュタルディ協会からクリスティナ賞を授与される[7]。 1948年:コスート特別賞をゾルターン・コダーイ、ティボール・デリとともに受賞[68]。 1970年8月31日:フランクフルト・アム・マイン市からゲーテ賞を授与される[69]。 |
Veröffentlichungen Bibliografien Andor Gábor: Biobibliographie von Georg Lukács. Manuskript 1940. Nachdruck: Andor Gábor: Biobibliographie von Georg Lukács. In: Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Georg Lukács. (= Text + Kritik, Heft 39/40). Richard Boorberg Verlag, München 1973, S. 79–88. Jürgen Hartmann: Chronologische Bibliografie der Werke von Georg Lukács. In: Frank Benseler (Hrsg.): Festschrift zum 80. Geburtstag von Georg Lukács. Verlag Hermann Luchterhand. Neuwied / Berlin 1965, S. 625–696. Monografien Die dramatische Form. In ungarischer Sprache. Budapest 1909.[70] Die Seele und die Formen. Essays. Als Georg von Lukács. Egon Fleischel & Co., Berlin 1910, DNB 574931961 (373 S.). Neuausgabe: Die Seele und die Formen. (= Werkauswahl in Einzelbänden, Band 1). Mit einer Einleitung von Judith Butler. Aisthesis Verlag, Bielefeld 2011, ISBN 978-3-89528-729-9. Entwicklungsgeschichte des modernen Dramas. In ungarischer Sprache. Budapest 1912.[70] Deutsche Neuausgabe: Entwicklungsgeschichte des modernen Dramas. Luchterhand Verlag, Darmstadt / Neuwied 1981, ISBN 3-472-76035-4. Taktik und Ethik. In ungarischer Sprache. Budapest 1919.[70] Die Theorie des Romans. Ein geschichtsphilosophischer Versuch über die Formen der großen Epik. Verlag Paul Cassirer, Berlin 1920, DNB 574932011 (169 S., Digitalisat im Internet Archive). Neuausgabe: Aisthesis Verlag, Bielefeld 2009, ISBN 978-3-89528-641-4. Geschichte und Klassenbewußtsein. Studien über marxistische Dialektik (= Kleine revolutionäre Bibliothek. Band 9). Malik-Verlag, Berlin 1923, DNB 580618277 (343 S.). Neuausgabe in der Reihe Werke: Band 2, Aisthesis Verlag, Bielefeld 2013, ISBN 978-3-89528-999-6. Jubiläumsausgabe: Faksimile des Hand- und Arbeitsexemplars von Georg Lukács, Aisthesis Verlag, Bielefeld 2023, ISBN 978-3-8498-1856-2. Die Verdinglichung und das Bewußtsein des Proletariats. Malik-Verlag, Berlin 1923 Neuausgabe in der Reihe Werke: Band 3, Aisthesis Verlag, Bielefeld 2015, ISBN 978-3-8498-1117-4. Lenin. Studie über den Zusammenhang seiner Gedanken (= Wissenschaft und Gesellschaft. Band 1). Malik-Verlag, Berlin 1924, DNB 580618285 (77 S.). Gottfried Keller. Staatsverlag der Nationalen Minderheiten, Kiew 1940, DNB 993307604 (110 S.). Deutsche Literatur im Zeitalter des Imperialismus. Eine Übersicht ihrer Hauptströmungen. Aufbau Verlag, Berlin 1945, DNB 574931813 (69 S.). Goethe und seine Zeit. A. Francke Verlag, Bern 1947, DNB 453108652 (207 S.). Fortschritt und Reaktion in der deutschen Literatur. Aufbau Verlag, Berlin 1947, DNB 453108644 (118 S.). Schicksalswende. Beiträge zu einer neuen deutschen Ideologie. Aufbau Verlag, Berlin 1948, DNB 453108806 (355 S.). Karl Marx und Friedrich Engels als Literaturhistoriker. Aufbau Verlag, Berlin 1948, DNB 453108717 (244 S.). Essays über Realismus. Aufbau Verlag, Berlin 1948, DNB 453108628 (264 S.). Zweite, vermehrte und verbesserte Auflage als Probleme des Realismus. Aufbau Verlag, Ost-Berlin 1955, DNB 453108725 Der junge Hegel. Ueber die Beziehungen von Dialektik und Oekonomie. Europa-Verlag, Zürich/Wien 1948, DNB 453108660 (720 S., Manuskript von 1938). Neuausgabe: Der junge Hegel und die Probleme der kapitalistischen Gesellschaft. Aufbau Verlag, Ost-Berlin 1964, DNB 574931767 Thomas Mann. Aufbau Verlag, Berlin 1949, DNB 453108695 (112 S., Manuskript von 1938). Der russische Realismus in der Weltliteratur. Aufbau Verlag, Berlin 1949, DNB 453108741 (292 S., Manuskript von 1938). Existentialismus oder Marxismus? Aufbau Verlag, Ost-Berlin 1951, DNB 453108636 (183 S.). Deutsche Realisten des 19. Jahrhunderts. Aufbau Verlag, Ost-Berlin 1951, DNB 453108776 (307 S.). Balzac und der französische Realismus. Aufbau Verlag, Ost-Berlin 1952, DNB 453108598 (200 S.). Skizze einer Geschichte der neueren deutschen Literatur. Aufbau Verlag, Ost-Berlin 1953, DNB 574931988 (161 S.). Puschkin; Gorki. 2 Essays (= Reclams Universal-Bibliothek. Nr. 7906/07). Reclam Verlag, Leipzig 1953, DNB 364357738 (157 S.). Die Zerstörung der Vernunft. Aufbau Verlag, Ost-Berlin 1954, DNB 453108849 (692 S.).[71] Beiträge zur Geschichte der Ästhetik. Aufbau Verlag, Ost-Berlin 1954, DNB 453108601 (438 S.). Der historische Roman. Aufbau Verlag, Ost-Berlin 1955, DNB 453108792 (393 S., Erstmals erschienen in Literaturnyj kritik, Moskau 1937/38). Friedrich Nietzsche. Mit Franz Mehring (= Philosophische Bücherei. Band 14). Aufbau Verlag, Ost-Berlin 1957, DNB 453285465 (215 S.). Über die Besonderheit als Kategorie der Ästhetik. Luchterhand Literaturverlag, Neuwied/West-Berlin 1967, DNB 457471263 (402 S.). Ontologie – Marx. Zur Ontologie des gesellschaftlichen Seins. Die Ontologischen Grundprinzipien bei Marx (1972) (13. und 14 Werkband, damit komplett online) Ästhetik. In vier Teilen (1972–1976) Gelebtes Denken. Eine Autobiographie im Dialog, hg. von István Eörsi (edition suhrkamp 1088, Neue Folge Bd. 88, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-518-11088-8) Zur Ontologie des gesellschaftlichen Seins (in: Werkausgabe Bd. 14, 1984) Zur Kritik der faschistischen Ideologie. Aufbau-Verlag, Berlin, 1989, ISBN 3-351-01251-9. Gelebtes Denken. Mit einem Beitrag von Ágnes Heller, Nachwort: Werner Jung. Aisthesis Verlag, Bielefeld 2021, ISBN 978-3-8498-1732-9 (221 S.). Werkausgaben Werkausgabe. Herausgegeben von Frank Benseler. Luchterhand Verlag, Neuwied. Werke. Aisthesis Verlag, Bielefeld Bd. 1.1: Frühschriften I. Schriften 1903–1913, ISBN 978-3-8498-1150-1. Bd. 1.2: Frühschriften I. Schriften 1914–1918, ISBN 978-3-8498-1151-8. Bd. 2: Frühschriften II. Schriften 1919–1928, ISBN 978-3-89528-999-6. Bd. 3. Teilband 1., ISBN 978-3-8498-1555-4. Bd. 18: Autobiographische Texte und Gespräche, ISBN 978-3-89528-720-6. Textsammlungen Ästhetik, Marxismus, Ontologie. Ausgewählte Texte. Herausgegeben und mit einer Einleitung von Rüdiger Dannemann und Axel Honneth, Suhrkamp, Berlin 2021, ISBN 978-3-518-29939-5. Texte zum Theater. Herausgegeben von Jakob Hayner u. Erik Zielke, m. einer Einleitung v. Dietmar Dath. Theater der Zeit, Berlin 2021, ISBN 978-3-95749-362-0. Briefwechsel Hansgeorg Schmidt-Bergmann: Georg von Lukács. Heidelberger Ästhetik – Auf dem Weg zur „Theorie des Romans“. Briefwechsel Leopold Ziegler und Georg von Lukács. Literarische Gesellschaft Oberrhein. Braun, Karlsruhe 2010, ISBN 978-3-7650-8572-7, Rezension.[72] |
出版物 書誌 アンドール・ガーボル:ゲオルク・ルカーチ伝。1940年の原稿。 再版:アンドール・ガーボル:ゲオルク・ルカーチ伝。In: Heinz Ludwig Arnold (ed.): Georg Lukács. (テキスト+批評、39/40号)。Richard Boorberg Verlag, Munich 1973, pp. ユルゲン・ハルトマン:ゲオルク・ルカーチ著作年譜. In: Frank Benseler (ed.): Festschrift zum 80. Geburtstag von Georg Lukács. 出版:Hermann Luchterhand. Neuwied / Berlin 1965, pp. モノグラフ 劇形式。ハンガリー語。ブダペスト 1909[70]. 魂と形式. エッセイ。ゲオルク・フォン・ルカーチとして。Egon Fleischel & Co, Berlin 1910, DNB 574931961 (373 pp.). 新版: Die Seele und die Formen. (=各巻セレクション、第1巻)。ジュディス・バトラーによる序文付き。Aisthesis Verlag, Bielefeld 2011, ISBN 978-3-89528-729-9. 近代劇の発展史。ハンガリー語。ブダペスト 1912年[70]。 ドイツ語新版:Entwicklungsgeschichte des modernen Dramas. Luchterhand Verlag, Darmstadt / Neuwied 1981, ISBN 3-472-76035-4. 戦術と倫理。ハンガリー語。ブダペスト 1919年 70]. 小説論. 大叙事詩の形式に関する歴史哲学的試み。Verlag Paul Cassirer, Berlin 1920, DNB 574932011 (169 p., digitalised version in the Internet Archive). 新版:Aisthesis Verlag, Bielefeld 2009, ISBN 978-3-89528-641-4. 歴史と階級意識。マルクス主義弁証法研究 (= Kleine revolutionäre Bibliothek. Band 9). Malik-Verlag, Berlin 1923, DNB 580618277 (343 pp.). Werke: Volume 2, Aisthesis Verlag, Bielefeld 2013, ISBN 978-3-89528-999-6. 記念版:ゲオルク・ルカーチの手によるファクシミリと作業用コピー、Aisthesis Verlag, Bielefeld 2023, ISBN 978-3-8498-1856-2. Reification and the Consciousness of the Proletariat. マリク出版、ベルリン 1923年 Werke: Volume 3, Aisthesis Verlag, Bielefeld 2015, ISBN 978-3-8498-1117-4. レーニン Studie über den Zusammenhang seiner Gedanken (= 科学と社会。第1巻)。Malik-Verlag, Berlin 1924, DNB 580618285 (77 pp.). Gottfried Keller. State Publishing House of National Minorities, Kiev 1940, DNB 993307604 (110 p.). 帝国主義時代のドイツ文学。その主要な流れを概観する。Aufbau Verlag, Berlin 1945, DNB 574931813 (69 pp.). ゲーテとその時代。A. Francke Verlag, Bern 1947, DNB 453108652 (207 p.). ドイツ文学の進歩と反動. Aufbau Verlag, Berlin 1947, DNB 453108644 (118 p.). 運命のねじれ。新しいドイツ・イデオロギーへの貢献。Aufbau Verlag, Berlin 1948, DNB 453108806 (355 p.). 文学史家としてのカール・マルクスとフリードリヒ・エンゲルス。Aufbau Verlag, Berlin 1948, DNB 453108717 (244 pp.). リアリズム論。Aufbau Verlag, Berlin 1948, DNB 453108628 (264 pp.). リアリズムの問題』として増補された第2版。Aufbau Verlag, East Berlin 1955, DNB 453108725. 若きヘーゲル Ueber die Beziehungen von Dialektik und Oekonomie. Europa-Verlag, Zurich/Vienna 1948, DNB 453108660 (720 p., 1938年の原稿)。 新版:若きヘーゲルと資本主義社会の問題。Aufbau Verlag, East Berlin 1964, DNB 574931767. トーマス・マン Aufbau Verlag, Berlin 1949, DNB 453108695 (112 p., 1938年の原稿). 世界文学におけるロシアのリアリズム。Aufbau Verlag, Berlin 1949, DNB 453108741 (292 p., 1938年の原稿)。 実存主義かマルクス主義か?Aufbau Verlag, East Berlin 1951, DNB 453108636 (183 pp.). 19世紀ドイツのリアリスト Aufbau Verlag, East Berlin 1951, DNB 453108776 (307 pp.). バルザックとフランスのリアリズム。Aufbau Verlag, East Berlin 1952, DNB 453108598 (200 pp.). ドイツ近代文学史のスケッチ。Aufbau Verlag, East Berlin 1953, DNB 574931988 (161 pp.). プーシキン;ゴーリキー。2 Essays (= Reclams Universal-Bibliothek. No. 7906/07). Reclam Verlag, Leipzig 1953, DNB 364357738 (157 p.). 理性の破壊. Aufbau Verlag, East Berlin 1954, DNB 453108849 (692 p.). 71]. 美学史への貢献. Aufbau Verlag, East Berlin 1954, DNB 453108601 (438 p.). 歴史小説. Aufbau Verlag, East Berlin 1955, DNB 453108792 (393 p., 初出は Literaturnyj kritik, Moscow 1937/38). フリードリヒ・ニーチェ フランツ・メーリングとの共著。Aufbau Verlag, East Berlin 1957, DNB 453285465 (215 pp.). 美学の範疇としての特殊性について。Luchterhand Literaturverlag, Neuwied/West-Berlin 1967, DNB 457471263 (402 p.). 存在論-マルクス 社会的存在の存在論について. Die Ontologischen Grundprinzipien bei Marx (1972) (第13巻と第14巻、このため完全にオンライン化されている) 美学。4部構成(1972-1976) 生きた思考。イシュトヴァーン・エエルシ編『対話する自伝』(edition suhrkamp 1088, Neue Folge vol. 88, Suhrkamp, Frankfurt am Main, 1981, ISBN 3-518-11088-8) 社会的存在の存在論について(1984年、Werkausgabe第14巻所収) ファシズム・イデオロギーの批判について。Aufbau-Verlag, Berlin, 1989, ISBN 3-351-01251-9. 生きた思考。アグネス・ヘラーによる寄稿、ヴェルナー・ユングによるあとがき。Aisthesis Verlag, Bielefeld 2021, ISBN 978-3-8498-1732-9 (221 p.). 作品のエディション 作品集。フランク・ベンセラー編。Luchterhand publishing house, Neuwied. 作品集。アイステシス出版社、ビーレフェルト Vol. 1.1: 初期の著作 I. 著作 1903-1913, ISBN 978-3-8498-1150-1. Vol. 1.2: 初期の著作 I. 1914-1918, ISBN 978-3-8498-1151-8. 第2巻:初期の著作 II. 著作 1919-1928, ISBN 978-3-89528-999-6. 第3巻:第1巻の一部, ISBN 978-3-8498-1555-4. 第18巻:自伝的テキストと会話, ISBN 978-3-89528-720-6. テクスト集 美学、マルクス主義、存在論。厳選されたテキスト。リュディガー・ダンネマン、アクセル・ホネット編著、Suhrkamp, Berlin 2021, ISBN 978-3-518-29939-5. 演劇に関するテキスト。ヤコブ・ヘイナー、エリック・ジルケ編、ディートマー・ダート序文。Theatre of the Times, Berlin 2021, ISBN 978-3-95749-362-0. 通信 Hansgeorg Schmidt-Bergmann: Georg von Lukács. ハイデルベルク美学-「小説論」への道程。レオポルド・ツィーグラーとゲオルク・フォン・ルカーチの往復書簡。オーバーライン文学協会。Braun, Karlsruhe 2010, ISBN 978-3-7650-8572-7, review[72]. |
Literatur Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Georg Lukács. (= Text + Kritik, Heft 39/40). Richard Boorberg Verlag, München 1973, ISBN 3-921402-92-1. Frank Benseler (Hrsg.): Festschrift zum 80. Geburtstag von Georg Lukács. Verlag Hermann Luchterhand, Neuwied / Berlin 1965. Frank Benseler: Lukács, Georg,. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 15, Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-00196-6, S. 509–513 (Digitalisat). Ulrich von Bülow, Stephan Schlak (Hrsg.): Kommissar Lukács. Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft VIII/4, Winter 2014.[Anm. 2] Rüdiger Dannemann: Georg Lukács zur Einführung. Junius, Hamburg 1997, ISBN 3-88506-946-6. Rüdiger Dannemann, Maud Meyzaud, Philipp Weber (Hrsg.): Hundert Jahre „transzendentale Obdachlosigkeit“. Georg Lukács’ „Theorie des Romans“ neu gelesen. Aisthesis, Bielefeld 2018, ISBN 978-3-8498-1232-4. Rüdiger Dannemann, Gregor Schäfer, Hans-Ernst Schiller (Hrsg.): Staat und Revolution bei Georg Lukács (Reihe Staatsverständnisse, Band 173). Nomos, Baden-Baden 2023, ISBN 978-3-7560-1325-8. Bolívar Echeverría: El concepto del fetichismo en Marx y Lukács. In: Gabriela Borja Sarmiento (Hrsg.): Memoria del Simposio internacional György Lukács y su época. Universidad Autónoma Metropolitana, Xochimilco (México) 1988, S. 209–222. Helga Gallas: Die Linkskurve (1929-32). Ausarbeitung einer proletarisch-revolutionären Literaturtheorie in Deutschland. Dissertation FU Berlin 1969. Ladewig, Berlin 1969. Gering redigierte Buchausgabe unter dem Titel: Marxistische Literaturtheorie. Kontroversen im Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller. (= collection alternative, Band 1). Herausgegeben von Hildegard Brenner. 4. Auflage, Verlag Roter Stern, Frankfurt am Main 1978, ISBN 3-87877-120-7. Stefan Gandler: Bolívar Echeverría y Georg Lukács. Teoría crítica entre América y Europa. PDF-Datei. In: Constelaciones. Revista de Teoría Crítica. 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In: Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Georg Lukács. (= Text + Kritik, Heft 39/40). Richard Boorberg Verlag, München 1973, ISBN 3-921402-92-1, S. 8–23. Klaus Kändler, Helga Karolewski, Ilse Siebert (Hrsg.): Berliner Begegnungen. Ausländische Künstler in Berlin 1918 bis 1933. Dietz Verlag, Berlin 1987, ISBN 3-320-00836-6. Ernst Keller: Der junge Lukács. Antibürger und wesentliches Leben. Literatur- und Kulturkritik 1902–1915. Sendler, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-88048-066-4. Leo Kofler (als Jules Dévérité): Der Fall Lukacs. Georg Lukacs und der Stalinismus. 1952. Werner Jung: Georg Lukács. (= Sammlung Metzler: Realien zur Philosophie, Band 251). Metzler, Stuttgart 1989. Karl Lauschke: "Die Gegenwart als Werden erfassen". Inhalt, politischer Kontext und Rezeption von Georg Lukács' "Geschichte und Klassenbewusstsein". Westfälisches Dampfboot, Münster 2023, ISBN 978-3-89691-085-1. Konrad Lotter: Georg Lukács. In: Julian Nida-Rümelin (Hrsg.): Philosophie der Gegenwart in Einzeldarstellungen. Alfred Kröner, Stuttgart 1991, ISBN 3-520-42301-4, S. 360–368. Lukács. Jahrbuch der Internationalen Georg-Lukács-Gesellschaft. Aisthesis-Verlag, Bielefeld 1996, ISSN 1421-8208. Theo Pinkus (Hrsg.): Gespräche mit Georg Lukács. Hans Heinz Holz, Leo Kofler, Wolfgang Abendroth. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1967. Hanno Plass (Hrsg.): Klasse Geschichte Bewusstsein. Was bleibt von Georg Lukács’ Theorie? Verbrecher Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-95732-005-6. Stuart Sim: Georg Lukács. Harvester Wheatsheaf, University of Michigan 1994, ISBN 0-7450-1463-1. Linda Simonis: Georg Lukács. In: Matías Martínez, Michael Scheffel (Hrsg.): Klassiker der modernen Literaturtheorie. Von Sigmund Freud bis Judith Butler. (= Beck'sche Reihe, 1822). Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-60829-2, S. 33–56. Fritz J. Raddatz: Georg Lukács in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1972, ISBN 3-499-50193-7. Gerhard Stapelfeldt: 1923. Lenin, Luxemburg, Korsch, Lukács, Bloch. Edition Kritik, Hamburg 2024, ISBN 978-3-00-076990-0. László Sziklai: Georg Lukács und seine Zeit: 1930–1945. Aus dem Ungarischen übersetzt von Ágnes Meller (Meller-Vértes). Böhlau, Wien [u. a.] 1986, ISBN 963-13-2188-6. Johannes Vorlaufer: Lukács, Georg. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 5, Bautz, Herzberg 1993, ISBN 3-88309-043-3, Sp. 401–404. |
文学 ハインツ・ルートヴィヒ・アーノルド編:ゲオルク・ルカーチ。(= Text + Critique, Issue 39/40). Richard Boorberg Verlag, Munich 1973, ISBN 3-921402-92-1. Frank Benseler (ed.): Festschrift zum 80. Geburtstag von Georg Lukács. Hermann Luchterhand, Neuwied / Berlin 1965発行。 Frank Benseler: Lukács, Georg. In: New German Biography (NDB). Volume 15, Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-00196-6, pp. Ulrich von Bülow, Stephan Schlak (eds.): Kommissar Lukács. Journal for the History of Ideas, Issue VIII/4, Winter 2014 [注2]。 Rüdiger Dannemann: Georg Lukács zur Einführung. Junius, Hamburg 1997, ISBN 3-88506-946-6. Rüdiger Dannemann, Maud Meyzaud, Philipp Weber (eds.): 100 years of 「transcendental homelessness」. ゲオルク・ルカーチの『小説論』再読。Aisthesis, Bielefeld 2018, ISBN 978-3-8498-1232-4. Rüdiger Dannemann, Gregor Schäfer, Hans-Ernst Schiller (eds.): Staat und Revolution bei Georg Lukács (Series Staatsverständnisse, vol. 173). Nomos, Baden-Baden 2023, ISBN 978-3-7560-1325-8. Bolívar Echeverría: El concepto del fetichismo en Marx y Lukács. In: Gabriela Borja Sarmiento (ed.): Memoria del Simposio internacional György Lukács y su época. Universidad Autónoma Metropolitana, Xochimilco (México) 1988, pp.209-222. Helga Gallas: The Left Turn (1929-32). ドイツにおけるプロレタリア革命的文学理論の展開。Dissertation FU Berlin 1969, Ladewig, Berlin 1969. マルクス主義文学論』として若干編集された。プロレタリア革命作家同盟における論争。(第1巻)。ヒルデガルト・ブレンナー編。第4版、Verlag Roter Stern, Frankfurt am Main 1978, ISBN 3-87877-120-7. Stefan Gandler: Bolívar Echeverría y Georg Lukács. Teoría crítica interre América y Europa. PDFファイル。In: Constelaciones. 構成論. Centro de Ciencias Humanas y Sociales - Consejo Superior de Investigaciones Científicas, Madrid, Vol.6, 2014, pp.289-307. ISSN 2172-9506. Stefan Gandler: 'Verdinglichung' versus 'Ethos of Capitalist Modernity'. ラテンアメリカにおけるルカーチの受容について。In: Frank Benseler and Werner Jung (eds.): Yearbook of the International Georg Lukács Society. ベルリン, Vol. 4/2000, Aisthesis, September 2000, pp. Ágnes Heller, Féher Ferenc, Márkus György, Sándor Radnóti: The Soul and Life. 初期ルカーチの研究。アグネス・メラー=ヴェルテス、マグダ・シラーイ著、ハンガリー語訳。Suhrkamp, Frankfurt am Main 1977, ISBN 3-518-07680-9. István Hermann: Lukács György élete. Corvina Kiadó, Budapest 1985. ドイツ語版:István Hermann: Georg Lukács. その生涯と作品。ハンガリー語よりエンドレ・キス訳。ヘルマン・ベーラウス社刊、ウィーン/ケルン/グラーツ、1986年、ISBN 3-205-00557-0。 イェルク・カムラー:美学主義的人生哲学。In: Heinz Ludwig Arnold (ed.): Georg Lukács. (テキスト+批評、39/40号)。Richard Boorberg Verlag, Munich 1973, ISBN 3-921402-92-1, pp. Klaus Kändler, Helga Karolewski, Ilse Siebert (eds.): Berliner Begegnungen. Berliner Begegnungen. Foreign Artists in Berlin 1918 to 1933, Dietz Verlag, Berlin 1987, ISBN 3-320-00836-6. エルンスト・ケラー:若きルカーチ。反ブルジョワと本質的生活。文学・文化批評1902-1915. Sendler, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-88048-066-4. Leo Kofler (as Jules Dévérité): Der Fall Lukacs. ゲオルク・ルカックスとスターリニズム』1952年。 ヴェルナー・ユング:ゲオルク・ルカーチ。(= Metzler Collection: Realien zur Philosophie, Volume 251). Metzler, Stuttgart 1989. Karl Lauschke: 「現在を「なりゆき」として把握する」。ゲオルク・ルカーチの「歴史と階級意識」の内容、政治的背景、受容。Westfälisches Dampfboot, Münster 2023, ISBN 978-3-89691-085-1. Konrad Lotter: Georg Lukács. In: Julian Nida-Rümelin (ed.): Philosophie der Gegenwart in Einzeldarstellungen. Alfred Kröner, Stuttgart 1991, ISBN 3-520-42301-4, pp. ルカーチ. 国際ゲオルク・ルカーチ協会年鑑. Aisthesis-Verlag, Bielefeld 1996, ISSN 1421-8208. Theo Pinkus (ed.): Conversations with Georg Lukács. Hans Heinz Holz, Leo Kofler, Wolfgang Abendroth. Rowohlt, Reinbek near Hamburg 1967. ハンノ・プラス編:階級史意識。ゲオルク・ルカーチの理論に何が残るのか?Verbrecher Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-95732-005-6. Stuart Sim: Georg Lukács. Harvester Wheatsheaf, University of Michigan 1994, ISBN 0-7450-1463-1. リンダ・シモニス:ゲオルク・ルカーチ. In: Matías Martínez, Michael Scheffel (eds.): Classics of Modern Literary Theory. ジークムント・フロイトからジュディス・バトラーまで。(= Beck'sche Reihe, 1822). Beck, Munich 2010, ISBN 978-3-406-60829-2, pp.33-56. Fritz J. Raddatz: Georg Lukács in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek near Hamburg 1972, ISBN 3-499-50193-7. Gerhard Stapelfeldt: 1923: Lenin, Luxemburg, Korsch, Lukács, Bloch. Edition Kritik, Hamburg 2024, ISBN 978-3-00-076990-0. László Sziklai: Georg Lukács und seine Zeit: 1930-1945. Ágnes Meller (Meller-Vértes) によるハンガリー語からの翻訳。Böhlau, Vienna [et al.] 1986, ISBN 963-13-2188-6. Johannes Vorlaufer: Lukács, Georg. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Volume 5, Bautz, Herzberg 1993, ISBN 3-88309-043-3, Sp. 401-404. |
https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Luk%C3%A1cs |
György
Lukács[a]
(born György Bernát Löwinger;[b] Hungarian: szegedi Lukács György
Bernát; German: Georg Bernard Baron Lukács von Szegedin;[c] 13 April
1885 – 4 June 1971) was a Hungarian Marxist philosopher, literary
historian, literary critic, and aesthetician.[5] He was one of the
founders of Western Marxism, an interpretive tradition that departed
from the Soviet Marxist ideological orthodoxy. He developed the theory
of reification, and contributed to Marxist theory with developments of
Karl Marx's theory of class consciousness. He was also a philosopher of
Leninism. He ideologically developed and organised Lenin's pragmatic
revolutionary practices into the formal philosophy of vanguard-party
revolution. Lukács was especially influential as a critic due to his theoretical developments of literary realism and of the novel as a literary genre. In 1919, he was appointed the Hungarian Minister of Culture of the government of the short-lived Hungarian Soviet Republic (March–August 1919).[6] Lukács has been described as the preeminent Marxist intellectual of the Stalinist era, though assessing his legacy can be difficult as Lukács seemed both to support Stalinism as the embodiment of Marxist thought, and yet also to champion a return to pre-Stalinist Marxism.[7] |
1885年4月13日 -
1971年6月4日)は、ハンガリーのマルクス主義哲学者、文学史家、文芸批評家、美学者である[5]
。彼は再定義の理論を発展させ、カール・マルクスの階級意識理論の発展によってマルクス主義理論に貢献した。レーニン主義の哲学者でもあった。レーニンの
実践主義的な革命実践を思想的に発展させ、前衛党革命の形式的な哲学へと組織化した。 ルカーチは、文学的リアリズムと文学ジャンルとしての小説の理論的発展により、批評家として特に影響力を持った。1919年、彼は短命に終わったハンガ リー・ソビエト共和国政府(1919年3月〜8月)のハンガリー文化大臣に任命された[6]。ルカーチはスターリン主義時代の傑出したマルクス主義知識人 と評されているが、ルカーチの遺産を評価することは、スターリン主義をマルクス主義思想の体現として支持すると同時に、スターリン主義以前のマルクス主義 への回帰を支持するようにも見えたため、難しいかもしれない[7]。 |
Life and politics Lukács was born Löwinger György Bernát in Budapest, Austria-Hungary, to the investment banker József Löwinger (later Szegedi Lukács József; 1855–1928) and his wife Adele Wertheimer (Wertheimer Adél; 1860–1917), who were a wealthy Jewish family. He had a brother and sister. He and his family converted to Lutheranism in 1907.[8] His father was knighted by the empire and received a baronial title, making Lukács a baron as well through inheritance.[9] As a writer, he published under the names Georg Lukács and György Lukács. Lukács participated in intellectual circles in Budapest, Berlin, Florence and Heidelberg.[2] He received his doctorate in economic and political sciences (Dr. rer. oec.) in 1906 from the Royal Hungarian University of Kolozsvár.[10] In 1909, he completed his doctorate in philosophy at the University of Budapest under the direction of Zsolt Beöthy.[11] Pre-Marxist period Whilst at university in Budapest, Lukács was part of socialist intellectual circles through which he met Ervin Szabó, an anarcho-syndicalist who introduced him to the works of Georges Sorel (1847–1922), the French proponent of revolutionary syndicalism.[12] In that period, Lukács's intellectual perspectives were modernist and anti-positivist. From 1904 to 1908, he was part of a theatre troupe that produced modernist, psychologically realistic plays by Henrik Ibsen, August Strindberg, and Gerhart Hauptmann.[13] Between 1906 and 1909 while in his early twenties, he worked on his 1,000 page A modern dráma fejlődésének története (English: History of the Development of the Modern Drama).[14] It was published in Hungary in 1911.[15][16] He was despaired when it won a prize in 1908 because he did not think the jury was fit to judge it.[17] Lukács spent much time in Germany, and studied at the University of Berlin from 1906 to 1907, during which time he made the acquaintance of the philosopher Georg Simmel.[13] Later in 1913 whilst in Heidelberg, he befriended Max Weber, Emil Lask, Ernst Bloch, and Stefan George.[13] The idealist system to which Lukács subscribed at this time was intellectually indebted to neo-Kantianism (then the dominant philosophy in German universities)[13] and to Plato, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Søren Kierkegaard, Wilhelm Dilthey, and Fyodor Dostoyevsky. In that period, he published Soul and Form (Die Seele und die Formen, Berlin, 1911; tr. 1974) and The Theory of the Novel (1916/1920; tr. 1971).[6] After the beginning of the First World War, Lukács was exempted from military service.[2] In 1914, he married the Russian political activist Jelena Grabenko.[2] In 1915, Lukács returned to Budapest, where he was the leader of the "Sunday Circle", an intellectual salon. Its concerns were the cultural themes that arose from the existential works of Dostoyevsky, which thematically aligned with Lukács's interests in his last years at Heidelberg. As a salon, the Sunday Circle sponsored cultural events whose participants included literary and musical avant-garde figures, such as Karl Mannheim, the composer Béla Bartók, Béla Balázs, Arnold Hauser, Zoltán Kodály and Karl Polanyi;[18] some of them also attended the weekly salons. In 1918, the last year of the First World War (1914–1918), the Sunday Circle became divided. They dissolved the salon because of their divergent politics; several of the leading members accompanied Lukács into the Communist Party of Hungary.[2] Pivot to communism In the aftermath of the First World War and the Russian Revolution of 1917, Lukács rethought his ideas. He became a committed Marxist in this period and joined the fledgling Communist Party of Hungary in 1918.[19][20] Up until at least September 1918, he had intended to emigrate to Germany, but after being rejected from a habilitation in Heidelberg, he wrote on December 16 that he had already decided to pursue a political career in Hungary instead.[19] Lukács later wrote that he was persuaded to this course by Béla Kun.[19] The last publication of Lukács' pre-Marxist period was "Bolshevism as a Moral Problem", a rejection of Bolshevism on ethical grounds that he apparently reversed within days.[20] Communist leader György Lukács in 1917 Lukács in 1919 As part of the government of the short-lived Hungarian Soviet Republic, Lukács was made People's Commissar for Education and Culture (he was deputy to the Commissar for Education Zsigmond Kunfi).[21] It is said by József Nádass that Lukács was giving a lecture entitled "Old Culture and New Culture" to a packed hall when the republic was proclaimed which was interrupted due to the revolution.[22] During the Hungarian Soviet Republic, Lukács was a theoretician of the Hungarian version of the red terror.[23] In an article in the Népszava, 15 April 1919, he wrote that "The possession of the power of the state is also a moment for the destruction of the oppressing classes. A moment, we have to use".[24] Lukács later became a commissar of the Fifth Division of the Hungarian Red Army, in which capacity he ordered the execution of eight of his own soldiers in Poroszlo, in May 1919, which he later admitted in an interview.[25][26][27] After the Hungarian Soviet Republic was defeated, Lukács was ordered by Kun to remain behind with Ottó Korvin, when the rest of the leadership evacuated. Lukács and Korvin's mission was to clandestinely reorganize the communist movement, but this proved to be impossible. Lukács went into hiding, with the help of photographer Olga Máté. After Korvin's capture in 1919, Lukács fled from Hungary to Vienna. He was arrested but was saved from extradition due to a group of writers including Thomas and Heinrich Mann.[28] Thomas Mann later based the character Naphta on Lukács in his novel The Magic Mountain.[29] He married his second wife, Gertrúd Bortstieber in 1919 in Vienna, a fellow member of the Hungarian Communist Party.[22][2] Around the 1920s, while Antonio Gramsci was also in Vienna, though they did not meet each other,[30] Lukács met a fellow communist, Victor Serge, and began to develop Leninist ideas in the field of philosophy.[31] His major works in this period were the essays collected in his magnum opus History and Class Consciousness (Geschichte und Klassenbewußtsein, Berlin, 1923). Although these essays display signs[32][d] of what Vladimir Lenin referred to as "left communism"[35] (with later Leninists calling it "ultra-leftism"), they provided Leninism with a substantive philosophical basis. In July 1924, Grigory Zinoviev attacked this book along with the work of Karl Korsch at the Fifth Comintern Congress.[36] In 1925, shortly after Lenin's death, Lukács published in Vienna the short study Lenin: A Study in the Unity of His Thought (Lenin: Studie über den Zusammenhang seiner Gedanken). In 1925, he published a critical review of Nikolai Bukharin's manual of historical materialism.[37] As a Hungarian exile, he remained active on the left wing of Hungarian Communist Party, and was opposed to the Moscow-backed programme of Béla Kun. His "Blum theses" of 1928 called for the overthrow of the counter-revolutionary regime of Admiral Horthy in Hungary by a strategy similar to the Popular Fronts that arose in the 1930s. He advocated a "democratic dictatorship" of the proletariat and peasantry as a transitional stage leading to the dictatorship of the proletariat. After Lukács's strategy was condemned by the Comintern, he retreated from active politics into theoretical work. Lukács left Vienna in 1929 first for Berlin, then for Budapest.[2] Under Stalin and Rákosi In 1930, while residing in Budapest, Lukács was summoned to Moscow.[2] This coincided with the signing of a Viennese police order for his expulsion. Leaving their children to attend their studies, Lukács and his wife went to Moscow in March 1930. Soon after his arrival, Lukács was "prevented" from leaving and assigned to work alongside David Riazanov ("in the basement") at the Marx–Engels Institute.[38] Lukács returned to Berlin in 1931[5] and in 1933 he once again left Berlin for Moscow to attend the Institute of Philosophy of the Russian Academy of Sciences.[5] During this time, Lukács first came into contact with the unpublished works of the young Marx.[2] Lukács and his wife were not permitted to leave the Soviet Union until after the Second World War. During Stalin's Great Purge, Lukács was sent to internal exile in Tashkent for a time, where he and Johannes Becher became friends. Lukács survived the purges of the Great Terror. There is much debate among historians concerning the extent to which Lukács accepted Stalinism at this period.[2] In 1945, Lukács and his wife returned to Hungary. As a member of the Hungarian Communist Party, he took part in establishing the new Hungarian government. From 1945 Lukács was a member of the Hungarian Academy of Sciences. Between 1945 and 1946 he strongly criticised non-communist philosophers and writers. Lukács has been accused of playing an "administrative" (legal-bureaucratic) role in the removal of independent and non-communist intellectuals such as Béla Hamvas, István Bibó, Lajos Prohászka, and Károly Kerényi from Hungarian academic life. Between 1946 and 1953, many non-communist intellectuals, including Bibó, were imprisoned or forced into menial work or manual labour. Lukács's personal aesthetic and political position on culture was always that socialist culture would eventually triumph in terms of quality. He thought it should play out in terms of competing cultures, not by "administrative" measures. In 1948–49, Lukács' position for cultural tolerance was smashed in a "Lukács purge," when Mátyás Rákosi turned his famous salami tactics on the Hungarian Working People's Party. In the mid-1950s, Lukács was reintegrated into party life. The party used him to help purge the Hungarian Writers' Union in 1955–1956. Tamás Aczél and Tibor Méray (former Secretaries of the Hungarian Writers' Union) both believe that Lukács participated grudgingly, and cite Lukács leaving the presidium and the meeting at the first break as evidence of this reluctance.[39] De-Stalinisation In 1956, Lukács became a minister of the brief communist revolutionary government led by Imre Nagy, which opposed the Soviet Union.[40] At this time Lukács's daughter led a short-lived party of communist revolutionary youth. Lukács's position on the 1956 revolution was that the Hungarian Communist Party would need to retreat into a coalition government of socialists, and slowly rebuild its credibility with the Hungarian people. While a minister in Nagy's revolutionary government, Lukács also participated in trying to reform the Hungarian Communist Party on a new basis. This party, the Hungarian Socialist Workers' Party, was rapidly co-opted by János Kádár after 4 November 1956.[41] During the 1956 Hungarian Revolution, Lukács was present at debates of the anti-party and revolutionary communist Petőfi Society while remaining part of the party apparatus. During the revolution, as mentioned in Budapest Diary, Lukács argued for a new Soviet-aligned communist party. In Lukács's view, the new party could win social leadership only by persuasion instead of force. Lukács envisioned an alliance between the dissident communist Hungarian Revolutionary Youth Party, the revolutionary Hungarian Social Democratic Party and his own Soviet-aligned party as a very junior partner. Following the defeat of the Revolution, Lukács was deported to the Socialist Republic of Romania with the rest of Nagy's government.[40] Unlike Nagy, he avoided execution, albeit narrowly. Due to his role in Nagy's government, he was no longer trusted by the party apparatus. Lukács's followers were indicted for political crimes throughout the 1960s and '70s, and a number fled to the West. Lukács's books The Young Hegel (Der junge Hegel, Zurich, 1948) and The Destruction of Reason (Die Zerstörung der Vernunft, Berlin, 1954) have been used to argue that Lukács was covertly critical of Stalinism as a distortion of Marxism.[42] In this reading, these two works are attempts to reconcile the idealism of Hegelian-dialectics with the dialectical materialism of Marx and Engels, and position Stalinism as a philosophy of irrationalism.[43][44] He returned to Budapest in 1957.[5] Lukács publicly abandoned his positions of 1956 and engaged in self-criticism. Having abandoned his earlier positions, Lukács remained loyal to the Communist Party until his death in 1971. In his last years, following the uprisings in France and Czechoslovakia in 1968, Lukács became more publicly critical of the Soviet Union and the Hungarian Communist Party.[45] In an interview just before his death, Lukács remarked: Without a genuine general theory of society and its movement, one does not get away from Stalinism. Stalin was a great tactician... But Stalin, unfortunately, was not a Marxist... The essence of Stalinism lies in placing tactics before strategy, practice above theory... The bureaucracy generated by Stalinism is a tremendous evil. Society is suffocated by it. Everything becomes unreal, nominalistic. People see no design, no strategic aim, and do not move..." Thus Lukács concludes "[w]e must learn to connect the great decisions of popular political power with personal needs, those of individuals. — Marcus, Judith; Zoltan, Tarr (1989). pp. 215–216, Georg Lukács: Theory, Culture, and Politics |
生涯と政治 ルカーチは、オーストリア=ハンガリーのブダペストで、裕福なユダヤ人家族であった投資銀行家ヨージェフ・レーヴィンガー(後のセゲディ・ルカーチ・ヨー ジェフ、1855-1928)とその妻アデル・ヴェルトハイマー(ヴェルトハイマー・アデル、1860-1917)の間に生まれた。彼には兄と姉がいた。 彼と家族は1907年にルター派に改宗した[8]。 父親は帝国から爵位を授与され、相続によってルカーチも男爵となった[9]。1906年、ハンガリー王立コロズヴァール大学で経済学と政治学の博士号を取 得した[10]。1909年、ブダペスト大学でゾルト・ベーシーの指導の下、哲学の博士号を取得した[11]。 プレ・マルクス主義時代 ブダペストの大学在学中、ルカーチは社会主義的な知識人サークルに所属し、そこでアナルコ・サンディカリストのエルヴィン・サボーと出会い、革命的シンジ カリスムの提唱者であるフランスのジョルジュ・ソレル(1847-1922)の著作を紹介される。1904年から1908年まで、彼は劇団の一員としてヘ ンリック・イプセン、アウグスト・ストリンドベリ、ゲルハルト・ハウプトマンによるモダニズム的で心理学的なリアリズムの戯曲を上演していた[13]。 1906年から1909年にかけて、20代前半の彼は1,000ページにも及ぶ『A modern dráma fejlődésének története』(英語:History of the Development of the Modern Drama)の執筆に取り組んだ。 ルカーチはドイツで多くの時間を過ごし、1906年から1907年までベルリン大学で学び、その間に哲学者のゲオルク・ジンメルと知り合いになった [13]。後にハイデルベルクに滞在していた1913年には、マックス・ヴェーバー、エミール・ラスク、エルンスト・ブロッホ、シュテファン・ジョルジュ と親しくなった。 [この頃ルカーチが信奉していた観念論体系は、新カント主義(当時ドイツの大学で主流だった哲学)[13]やプラトン、ゲオルク・ヴィルヘルム・フリード リヒ・ヘーゲル、セーレン・キェルケゴール、ヴィルヘルム・ディルタイ、フョードル・ドストエフスキーに知的な恩義を感じていた。その時期に『魂と形』 (Die Seele und die Formen, Berlin, 1911; tr. 1974)、『小説論』(The Theory of the Novel, 1916/1920; tr. 1971)を出版した[6]。 第一次世界大戦が始まると、ルカーチは兵役を免除された[2]。1914年、彼はロシアの政治活動家イェレナ・グラベンコと結婚した[2]。 1915年、ルカーチはブダペストに戻り、知的サロン「日曜サークル」のリーダーを務めた。このサークルの関心は、ドストエフスキーの実存的作品から生ま れた文化的テーマであり、ハイデルベルクでの晩年のルカーチの関心とテーマ的に一致していた。サロンとして、日曜サークルは文化的なイベントを主催し、そ の参加者には、カール・マンハイム、作曲家のベーラ・バルトーク、ベーラ・バラーシュ、アーノルド・ハウザー、ゾルターン・コダーイ、カール・ポランニー といった文学や音楽の前衛的な人物が含まれていた[18]。1918年、第一次世界大戦(1914-1918)の最後の年、日曜サークルは分裂した。主要 メンバーの何人かはルカーチと共にハンガリー共産党に入党した[2]。 共産主義への軸足 第一次世界大戦と1917年のロシア革命の余波を受け、ルカーチは自身の思想を再考する。少なくとも1918年9月まではドイツに移住するつもりだった が、ハイデルベルクでのハビリテーションに不合格となった後、12月16日にハンガリーで政治的なキャリアを積むことをすでに決めていたと書き残している [19][20]。 [19]ルカーチのマルクス主義以前の最後の出版物は「道徳的問題としてのボリシェヴィズム」であり、倫理的な理由からボリシェヴィズムを拒絶したが、数 日で撤回したようである[20]。 共産主義の指導者 1917年のルカーチ 1919年のルカーチ 短命に終わったハンガリー・ソビエト共和国の政府の一員として、ルカーチは教育・文化人民委員に任命された(教育委員であったジグモンド・クンフィの代 理)[21]。 ヨーツェフ・ナーダスによれば、共和制が宣言されたとき、ルカーチは「古い文化と新しい文化」と題した講演を満員の会場で行っていたが、革命のために中断 された[22]。 ハンガリー・ソビエト共和国時代、ルカーチはハンガリー版赤色テロの理論家であった[23]。 1919年4月15日付の『Népszava』紙の記事の中で、彼は「国家権力の所有は、抑圧する階級を破壊する瞬間でもある。ルカーチは後にハンガリー 赤軍第5師団の司令官となり、1919年5月にポロシュロで8人の自軍兵士の処刑を命じたが、後にインタビューでそれを認めている[25][26] [27]。 ハンガリー・ソビエト共和国が敗北した後、ルカーチはクンからオットー・コルヴィンと共に残留するよう命じられた。ルカーチとコルヴィンの任務は、共産主 義運動を秘密裏に再編成することだったが、これは不可能であることが判明した。ルカーチは写真家オルガ・マーテの助けを借りて身を隠した。1919年にコ ルヴィンが捕まった後、ルカーチはハンガリーからウィーンに逃亡した。彼は逮捕されたが、トーマス・マンやハインリッヒ・マンなどの作家グループによって 身柄の引き渡しを免れた[28]。トーマス・マンは後に、小説『魔の山』の登場人物ナフタをルカーチのモデルにした[29]。 1919年、ハンガリー共産党の仲間であった2番目の妻ゲルトルート・ボルトシュティーバーとウィーンで結婚する[22][2]。 1920年代頃、アントニオ・グラムシもウィーンに滞在していたが、二人は面識はなかった[30]。ルカーチは共産主義者仲間のヴィクトル・セルジュと出 会い、哲学の分野でレーニン主義的な思想を展開し始めた[31]。これらの小論は、ウラジーミル・レーニンが「左翼共産主義」[35]と呼んだもの(後の レーニン主義者たちはそれを「極左主義」と呼んだ)の兆候[32][d]を示してはいたが、レーニン主義に実質的な哲学的基礎を与えていた。1924年7 月、グリゴリー・ジノヴィエフは第5回コミンテルン大会でカール・コルシュの著作とともにこの本を攻撃した[36]。 1925年、レーニンの死後まもなく、ルカーチはウィーンで短い研究書『レーニン』を出版した: 1925年、レーニンの死後まもなく、ルカーチはウィーンで短い研究書『レーニン:彼の思想の統一に関する研究』(Lenin: Studie über den Zusammenhang seiner Gedanken)を出版した。1925年、彼はニコライ・ブハーリンの『史的唯物論の手引き』の批判的批評を発表した[37]。 ハンガリーに亡命した彼は、ハンガリー共産党の左翼として活動し続け、モスクワが支持するベーラ・クンの綱領に反対していた。彼の1928年の「ブルー ム・テーゼ」は、1930年代に生まれた人民戦線に似た戦略によって、ハンガリーのホルティ提督の反革命政権を打倒することを求めた。彼は、プロレタリ アートの独裁に至る過渡的段階として、プロレタリアートと農民の「民主的独裁」を提唱した。ルカーチの戦略がコミンテルンによって非難された後、彼は積極 的な政治活動から理論的な仕事に引きこもった。 ルカーチは1929年にウィーンを離れ、まずベルリンへ、次にブダペストへ向かった[2]。 スターリンとラーコシの下で 1930年、ブダペストに滞在していたルカーチはモスクワに呼び出された[2]。1930年3月、ルカーチは子供たちを学業にあずけ、妻とともにモスクワ に向かった。到着直後、ルカーチは退去を「阻止」され、マルクス・エンゲルス研究所でダヴィド・リアザノフとともに(「地下室で」)働くことになった [38]。 ルカーチは1931年にベルリンに戻り[5]、1933年にはロシア科学アカデミーの哲学研究所に通うために再びベルリンからモスクワに向かった[5]。 この時期にルカーチは若きマルクスの未発表の著作に初めて接した[2]。 ルカーチと彼の妻は、第二次世界大戦後までソ連を離れることを許されなかった。スターリンの大粛清の最中、ルカーチは一時タシケントに亡命し、そこでヨハ ネス・ベッヒャーと友人になった。ルカーチは大テロの粛清を生き延びた。この時期にルカーチがどの程度スターリン主義を受け入れたかについては、歴史家の 間で多くの議論がある[2]。 1945年、ルカーチは妻とともにハンガリーに戻る。ハンガリー共産党員としてハンガリー新政府の樹立に参加した。1945年からはハンガリー科学アカデ ミーの会員となる。1945年から1946年にかけて、非共産主義の哲学者や作家を強く批判した。ルカーチは、ベーラ・ハンヴァス、イシュトヴァーン・ビ ボー、ラヨシュ・プロハースカ、カーロリー・ケレニといった独立した非共産主義的知識人をハンガリーの学術界から排除する際に、「行政的」(法的・官僚 的)な役割を果たしたと非難されている。1946年から1953年にかけて、ビボーを含む多くの非共産主義知識人が投獄されたり、下働きや肉体労働を強い られたりした。 文化に関するルカーチの個人的な美学的・政治的立場は、社会主義文化は最終的に質の点で勝利するというものだった。彼は、社会主義文化は「行政的」手段で はなく、競合する文化という観点から展開されるべきだと考えていた。1948年から49年にかけて、文化的寛容を求めるルカーチの立場は、マーチャー シュ・ラコシがハンガリー労働人民党に有名なサラミ戦術を用いた「ルカーチの粛清」によって打ち砕かれた。 1950年代半ば、ルカーチは再び党生活に復帰した。党は1955年から1956年にかけて、ハンガリー作家同盟の粛清に彼を利用した。Tamás AczélとTibor Méray(ハンガリー作家同盟の元秘書)は、ルカーチが不本意ながら参加したと考えており、その証拠としてルカーチが議長団を去り、最初の休憩で会議を 離れたことを挙げている[39]。 脱スターリン 1956年、ルカーチはソビエト連邦に反対するイムレ・ナジ率いる短期共産主義革命政権の大臣となる[40]。1956年の革命に関するルカーチの立場 は、ハンガリー共産党は社会主義者による連立政権に後退し、ハンガリー国民からの信頼を徐々に回復していく必要があるというものだった。ルカーチは、ナギ の革命政府の閣僚でありながら、ハンガリー共産党を新たな基盤で改革しようとする試みにも参加した。この政党であるハンガリー社会主義労働者党は、 1956年11月4日以降、ヤーノシュ・カーダルによって急速に共産化された[41]。 1956年のハンガリー革命の間、ルカーチは党組織の一員でありながら、反党的で革命的な共産主義者であるペトーフィ協会の討論会に出席していた。革命 中、『ブダペスト日記』にもあるように、ルカーチはソ連と連携した新しい共産党を主張した。ルカーチの考えでは、新党は力の代わりに説得によってのみ社会 的指導力を獲得することができた。ルカーチは、反体制共産主義者のハンガリー革命青年党と、革命的なハンガリー社会民主党、そしてごく下級のパートナーと しての自身のソ連系政党との同盟を構想していた。 革命の敗北後、ルカーチはナギ政権の残りのメンバーとともにルーマニア社会主義共和国に追放された[40]。ナギ政権での役割のため、彼は党組織からもは や信頼されていなかった。ルカーチの信奉者たちは1960年代から70年代にかけて政治犯として起訴され、何人もが西側に逃亡した。ルカーチの著書『若き ヘーゲル』(Der junge Hegel, チューリッヒ、1948年)と『理性の破壊』(Die Zerstörung der Vernunft, ベルリン、1954年)は、ルカーチがスターリン主義をマルクス主義の歪曲として密かに批判していたと主張するために使用されている[42]。この読み方 では、これら2つの著作はヘーゲル弁証法の観念論とマルクスとエンゲルスの弁証法的唯物論を調和させる試みであり、スターリン主義を非合理主義の哲学とし て位置づけるものである[43][44]。 彼は1957年にブダペストに戻った[5]。ルカーチは1956年の立場を公に放棄し、自己批判に取り組んだ。1971年に亡くなるまで、ルカーチは共産 党に忠誠を誓った。晩年、1968年にフランスとチェコスロバキアで蜂起が起こった後、ルカーチはソビエト連邦とハンガリー共産党を公に批判するように なった[45]。 亡くなる直前のインタビューでルカーチはこう語っている: 社会とその運動についての真の一般理論がなければ、スターリニズムから逃れることはできない。スターリンは偉大な戦術家だった。しかし、残念ながらスター リンはマルクス主義者ではなかった。スターリン主義の本質は、戦略よりも戦術を、理論よりも実践を優先させることにある。スターリン主義が生み出した官僚 主義は、とてつもない悪である。社会はそれによって息苦しくなる。すべてが非現実的になり、名目主義的になる。人々はデザインも戦略目標も見いだせず、動 こうとしない。こうしてルカーチは、「民衆の政治権力による偉大な決定を、個人的なニーズ、すなわち個人のニーズと結びつけることを学ばなければならな い」と結論づけるのである。 - Marcus, Judith; Zoltan, Tarr (1989). 215-216頁, Georg Lukács: 理論、文化、政治 |
History and Class Consciousness Further information: History and Class Consciousness Written between 1919 and 1922 and published in 1923, Lukács's collection of essays History and Class Consciousness contributed to debates concerning Marxism and its relation to sociology, politics and philosophy.[46] With this work, Lukács initiated the current of thought that came to be known as "Western Marxism".[47][48][20] At Lukács' direction, there was no reprinting in his lifetime, making it rare and hard to acquire before 1968. Its return to prominence was aided by the social movements of the 1960s.[20] The most important essay in Lukács's book introduces the concept of "reification". In capitalist societies, human properties, relations and actions are transformed into properties, relations and actions of human-produced things, which become independent of them and govern their life. These human-created things are then imagined to be originally independent of the human. Moreover, human beings are transformed into thing-like beings that do not behave in a human way but according to the laws of the thing-world.[49] This essay is notable for reconstructing aspects of Marx's theory of alienation before the publication of the Economic and Philosophical Manuscripts of 1844 — the work in which Marx most clearly expounds the theory.[50] Lukács also develops the Marxist theory of class consciousness - the distinction between the objective situation of a class and that class's subjective awareness of this situation.[51] Lukács proffers a view of a class as an "historical imputed subject".[51] An empirically existing class can successfully act only when it becomes conscious of its historical situation, i.e. when it transforms from a "class in itself" to a "class for itself".[52] Lukács's theory of class consciousness has been influential within the sociology of knowledge. In his later career, Lukács repudiated the ideas of History and Class Consciousness, in particular the belief in the proletariat as a "subject-object of history" (1960 Postface to French translation). As late as 1925–1926, he still defended these ideas, in an unfinished manuscript, which he called Tailism and the Dialectic. It was not published until 1996 in Hungarian and English in 2000 under the title A Defence of History and Class Consciousness. What is Orthodox Marxism? This section needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources in this section. Unsourced material may be challenged and removed. (December 2012) (Learn how and when to remove this message) Lukács argues that methodology is the only thing that distinguishes Marxism: even if all its substantive propositions were rejected, it would remain valid because of its distinctive method:[53] Orthodox Marxism, therefore, does not imply the uncritical acceptance of the results of Marx's investigations. It is not the 'belief' in this or that thesis, nor the exegesis of a 'sacred' book. On the contrary, orthodoxy refers exclusively to method. It is the scientific conviction that dialectical materialism is the road to truth and that its methods can be developed, expanded and deepened only along the lines laid down by its founders. — §1 He criticises Marxist revisionism by calling for the return to this Marxist method, which is fundamentally dialectical materialism. Lukács conceives "revisionism" as inherent to the Marxist theory, insofar as dialectical materialism is, according to him, the product of class struggle: For this reason the task of orthodox Marxism, its victory over Revisionism and utopianism can never mean the defeat, once and for all, of false tendencies. It is an ever-renewed struggle against the insidious effects of bourgeois ideology on the thought of the proletariat. Marxist orthodoxy is no guardian of traditions, it is the eternally vigilant prophet proclaiming the relation between the tasks of the immediate present and the totality of the historical process. — end of §5 According to him, "The premise of dialectical materialism is, we recall: 'It is not men's consciousness that determines their existence, but on the contrary, their social existence that determines their consciousness.' ...Only when the core of existence stands revealed as a social process can existence be seen as the product, albeit the hitherto unconscious product, of human activity." (§5). In line with Marx's thought, he criticises the individualist bourgeois philosophy of the subject, which founds itself on the voluntary and conscious subject. Against this ideology, he asserts the primacy of social relations. Existence – and thus the world – is the product of human activity; but this can be seen only if the primacy of social process on individual consciousness is accepted. Lukács does not restrain human liberty for sociological determinism: to the contrary, this production of existence is the possibility of praxis. He conceives the problem in the relationship between theory and practice. Lukács quotes Marx's words: "It is not enough that thought should seek to realise itself; reality must also strive towards thought." How does the thought of intellectuals relate to class struggle, if theory is not simply to lag behind history, as it is in Hegel's philosophy of history ("Minerva always comes at the dusk of night...")? Lukács criticises Friedrich Engels's Anti-Dühring, saying that he "does not even mention the most vital interaction, namely the dialectical relation between subject and object in the historical process, let alone give it the prominence it deserves." This dialectical relation between subject and object is the basis of Lukács's critique of Immanuel Kant's epistemology, according to which the subject is the exterior, universal and contemplating subject, separated from the object. For Lukács, "ideology" is a projection of the class consciousness of the bourgeoisie, which functions to prevent the proletariat from attaining consciousness of its revolutionary position. Ideology determines the "form of objectivity", thus the very structure of knowledge. According to Lukács, real science must attain the "concrete totality" through which only it is possible to think the current form of objectivity as a historical period. Thus, the so-called eternal "laws" of economics are dismissed as the ideological illusion projected by the current form of objectivity ("What is Orthodoxical Marxism?", §3). He also writes: "It is only when the core of being has showed itself as social becoming, that the being itself can appear as a product, so far unconscious, of human activity, and this activity, in turn, as the decisive element of the transformation of being." ("What is Orthodoxical Marxism?", §5) Finally, "orthodoxical Marxism" is not defined as interpretation of Capital as if it were the Bible or an embrace of "marxist thesis", but as fidelity to the "marxist method", dialectics. Reification and the Consciousness of the Proletariat Drawing from the insights of Max Weber and Georg Simmel[54] and Marx's magnum opus Capital, as well as Hegel's concept of appearance,[55] Lukács argues that commodity fetishism is the central structural problem of capitalist society.[54] The essence of the commodity structure is that a relation between people takes on the character of a thing. Society subordinates production entirely to the increase of exchange-value and crystallises relations between human beings in to object-values.[56] The commodity's fundamental nature is concealed: it appears to have autonomy and acquires a phantom objectivity.[54] There are two sides to commodity fetishism: "Objectively a world of objects and relations between things springs into being (the world of commodities and their movements on the market) Subjectively – where the market economy has been fully developed – a man's activity becomes estranged from himself, it turns into a commodity which, subject to the non-human objectivity of the natural laws of society, must go its own way independently of man just like any consumer article." A man is no longer a specific individual but part of a huge system of production and exchange. He is a mere unit of labour power, an article to be bought and sold according to the laws of the market.[56] The rationalisation of the productive mechanism based on what is and can be calculated extends to all fields, including human consciousness.[54] Legal systems disregard tradition and reduce individuals to juridical units. Division of labour becomes increasingly specialised and particularised, confining the individual's productive activity to a narrower and narrower range of skills.[56] As the bourgeoisie plays the dominant role in this system, it is contrary to its own interests to understand the system's transient historical character.[56] Bourgeois consciousness is mystified. Bourgeois philosophy understands only empirical reality or normative ethics; it lacks the cognitive ability to grasp reality as a whole. Bourgeois rationalism has no interest in phenomena beyond what is calculable and predictable.[56] Only the proletariat, which has no interest in the maintenance of capitalism, can relate to reality in a practical revolutionary way. When the proletariat becomes aware of its situation as a mere commodity in bourgeois society, it will be able to understand the social mechanism as a whole. The self-knowledge of the proletariat is more than just a perception of the world; it is a historical movement of emancipation, a liberation of humanity from the tyranny of reification.[57] Lukács saw the destruction of society as a proper solution to the "cultural contradiction of the epoch". In 1969 he cited: “Even though my ideas were confused from a theoretical point of view, I saw the revolutionary destruction of society as the one and only solution to the cultural contradictions of the epoch. Such a worldwide overturning of values cannot take place without the annihilation of the old values.[58] Literary and aesthetic work In addition to his standing as a Marxist political thinker, Lukács was an influential literary critic of the twentieth century. His important work in literary criticism began early in his career, with The Theory of the Novel, a seminal work in literary theory and the theory of genre. The book is a history of the novel as a form, and an investigation into its distinct characteristics. In The Theory of the Novel, he coins the term "transcendental homelessness", which he defines as the "longing of all souls for the place in which they once belonged, and the 'nostalgia… for utopian perfection, a nostalgia that feels itself and its desires to be the only true reality'".[59][60] Lukács maintains that "the novel is the necessary epic form of our time."[61] Lukács later repudiated The Theory of the Novel, writing a lengthy introduction that described it as erroneous, but nonetheless containing a "romantic anti-capitalism" which would later develop into Marxism. (This introduction also contains his famous dismissal of Theodor Adorno and others in Western Marxism as having taken up residence in the "Grand Hotel Abyss".) Lukács's later literary criticism includes the well-known essay "Kafka or Thomas Mann?", in which Lukács argues for the work of Thomas Mann as a superior attempt to deal with the condition of modernity, and criticises Franz Kafka's brand of modernism. Lukács steadfastly opposed the formal innovations of modernist writers like Kafka, James Joyce, and Samuel Beckett, preferring the traditional aesthetic of realism. During his time in Moscow in the 1930s, Lukács worked on Marxist views of aesthetics while belonging to the group around an influential Moscow magazine "The Literary Critic" (Literaturny Kritik).[62] The editor of this magazine, Mikhail Lifshitz, was an important Soviet author on aesthetics. Lifshitz' views were very similar to Lukács's insofar as both argued for the value of the traditional art; despite the drastic difference in age (Lifschitz was much younger) both Lifschitz and Lukács indicated that their working relationship at that time was a collaboration of equals. Lukács contributed frequently to this magazine, which was also followed by Marxist art theoreticians around the world through various translations published by the Soviet government. The collaboration between Lifschitz and Lukács resulted in the formation of an informal circle of the like-minded Marxist intellectuals connected to the journal Literaturnyi Kritik [The Literary Critic], published monthly starting in the summer of 1933 by the Organisational Committee of the Writers' Union. ... A group of thinkers formed around Lifschitz, Lukács and Andrei Platonov; they were concerned with articulating the aesthetical views of Marx and creating a kind of Marxist aesthetics that had not yet been properly formulated.[63] Lukács famously argued for the revolutionary character of the novels of Sir Walter Scott and Honoré de Balzac. Lukács felt that both authors' nostalgic, pro-aristocratic politics allowed them accurate and critical stances because of their opposition (albeit reactionary) to the rising bourgeoisie. This view was expressed in his later book The Historical Novel (published in Russian in 1937, then in Hungarian in 1947), as well as in his essay "Realism in the Balance" (1938). The Historical Novel is probably Lukács's most influential work of literary history. In it he traces the development of the genre of historical fiction. While prior to 1789, he argues, people's consciousness of history was relatively underdeveloped, the French Revolution and Napoleonic wars that followed brought about a realisation of the constantly changing, evolving character of human existence. This new historical consciousness was reflected in the work of Sir Walter Scott, whose novels use 'representative' or 'typical' characters to dramatise major social conflicts and historical transformations, for example the dissolution of feudal society in the Scottish Highlands and the entrenchment of mercantile capitalism. Lukács argues that Scott's new brand of historical realism was taken up by Balzac and Tolstoy, and enabled novelists to depict contemporary social life not as a static drama of fixed, universal types, but rather as a moment of history, constantly changing, open to the potential of revolutionary transformation. For this reason he sees these authors as progressive and their work as potentially radical, despite their own personal conservative politics. For Lukács, this historical realist tradition began to give way after the 1848 revolutions, when the bourgeoisie ceased to be a progressive force and their role as agents of history was usurped by the proletariat. After this time, historical realism begins to sicken and lose its concern with social life as inescapably historical. He illustrates this point by comparing Flaubert's historical novel Salammbô to that of the earlier realists. For him, Flaubert's work marks a turning away from relevant social issues and an elevation of style over substance. Why he does not discuss Sentimental Education, a novel much more overtly concerned with recent historical developments, is not clear. For much of his life Lukács promoted a return to the realist tradition that he believed had reached its height with Balzac and Scott, and bemoaned the supposed neglect of history that characterised modernism. The Historical Novel has been hugely influential in subsequent critical studies of historical fiction, and no serious analyst of the genre fails to engage at some level with Lukács's arguments. Critical and socialist realism Lukács defined realistic literature as literature capable of relating human life to the totality. He distinguishes between two forms of realism, critical and socialist. Lukács argued that it was precisely the desire for a realistic depiction of life that enabled politically reactionary writers such as Balzac, Walter Scott and Tolstoy to produce great, timeless and socially progressive works. According to Lukács, there is a contradiction between worldview and talent among such writers. He greatly valued the comments made in that direction by Lenin on Tolstoy and especially by Engels on Balzac, where Engels describes the "triumph of realism": Balzac boldly exposed the contradiction of nascent capitalist society and hence his observation of reality constantly clashed with his political prejudices. But as an honest artist he always depicted only what he himself saw, learned and underwent, concerning himself not at all whether his-true-to-life description of the things he saw contradicted his pet ideas.[64] Critical realists include writers who could not rise to the communist worldview, but despite this tried to truthfully reflect the conflicts of the era, not content with the direct description of single events. A great story speaks through individual human destinies in their work. Such writers are not naturalists, allegorists and metaphysicians. They do not flee from the world into the isolated human soul and do not seek to raise its experiences to the rank of timeless, eternal and irresistible properties of human nature. Balzac, Tolstoy, Anatole France, Romain Rolland, George Bernard Shaw, Lion Feuchtwanger and Thomas Mann are the brightest writers from the gallery of critical realists. Lukács notes that realistic art is usually found either in highly developed countries or in countries undergoing a period of rapid socio-economic development, yet it is possible that backward countries often give rise to advanced literature precisely because of their backwardness, which they seek to overcome by artistic means. Lukács (together with Lifshitz) polemicized against the "vulgar sociological" thesis then dominant in Soviet literary criticism. The "vulgar sociologists" (associated with the former RAPP) prioritized class origin as the most important determinant for an artist and his work, categorizing artists and artistic genres as "feudal", "bourgeois", "petty-bourgeois" etc. Lukács and Lifshitz sought to prove that such great artists as Dante, Shakespeare, Cervantes, Goethe or Tolstoy were able to rise above their class worldview by grasping the dialectic of individual and society in its totality and depicting their relations truthfully. All modernist art – avant-garde, naturalism, expressionism, surrealism, etc. – is the opposite of realism. This is decadent art, examples of which are the works of Kafka, Joyce, Musil, Beckett, etc. The main shortcoming of modernism, which predicts its inevitable defeat, is the inability to perceive the totality and carry out the act of mediation. One cannot blame the writer for describing loneliness, but one must show it in such a way that it is clear to everyone: human loneliness is an inevitable consequence of capitalist social relations. Whereas in Kafka we meet with "ontological solitariness", depicted as a permanent situation of man and a universal value. In this regard, Kafka stops at the description of the phenomenon, given directly, he is not able to rise to the totality, which alone can reveal the meaning of loneliness. Therefore, Kafka acts like the naturalists. In order for the image of chaos, confusion and fear of the modern world and man to be realistic, the writer must show the social roots that generate all these phenomena. And if, like Joyce, one depicts the spiritual world and the sense of time of a person in a state of absolute decay, without bothering to search for reasons and prospects for a way out, then the writer gives a false image of the world, and his works must be recognized as immature. So, modernism is deprived of a historical perspective, tying the person to positions and situations that are not really historically and socially determined. Modernism transforms such situations into transcendental qualities. The great images of great literature, Achilles and Werther, Oedipus and Tom Joad, Antigone and Anna Karenina, are social beings, for Aristotle already noted that man is a social being. And the heroes of modernist literature are torn out of ties with society and history. Narrative becomes purely "subjective", the animal in man is opposed to the social in him, which corresponds to Heidegger's denial and condemnation of society as something impersonal. He wrote: Literary and art history is a mass graveyard where many artists of talent rest in deserved oblivion because they neither sought nor found any association to the problems of advancing humanity and did not set themselves on the right side in the vital struggle between health and decay.[65] Barbara Stackman maintains that, for Lukács, decadents are decadent not because they depict illness and decay, but because they do not recognize the existence of health, of the social sphere that would reunite the alienated writer to the progressive forces of history. Sickness, then, is a reactionary mode of insertion into the class struggle; sickness, writes Lukács, "produces a complete overturning of values." Though "sick art" may have its dialectical moment in the sun (Lukács cites only Antigone as an example where that which is declining may even appear as human greatness and purity), it is destined for the dust heap of history, while "healthy art" is a "reflection of the lasting truth of human relationships."[66] On the other hand, socialist realism is recognized as the highest stage in the development of literature: The prospect of socialist realism is, of course, the struggle for socialism. Socialist realism differs from critical realism not only in that it is based on a specific socialist perspective, but also in that it uses this perspective to describe from within the forces that work in favor of socialism. Critical realists have more than once described the political struggle of our time and depicted heroes – socialists and communists. But only socialist realists describe such heroes from the inside, thus identifying them with the forces of progress. The greatness of socialist realism lies in the fact that the historical totality, directed towards communism, becomes clear as daylight in any fragment of a given work.[67] In 1938, in his work Realism in the Balance, a polemic against Ernst Bloch, Walter Benjamin, Bertolt Brecht and Theodor Adorno, Lukács explained the lack of modernism in the Soviet Union in this way: The more the domination of the proletariat strengthened, the more deeply and comprehensively socialism penetrated the economy of the Soviet Union, the wider and deeper the cultural revolution embraced the working masses, the stronger and more hopelessly "avant-garde" art was pushed out by an ever more conscious realism. The decline of expressionism is ultimately a consequence of the maturity of the revolutionary masses.[68] No less typical is his article "Propaganda or Partisanship?", in which he polemicizes against the definition of socialist art as "tendentious." Literature, in his opinion, should not be biased, but only "party-spirited" in the essence of taking the side of the class that is objectively progressive in the given historical moment. Tendentious literature eclectically connects "pure art" with politically alien elements brought in from outside. But such a program, which Franz Mehring once defended, means "the primacy of form over content" and contrasts the aesthetic and political elements of the work. This understanding of art, Lukács says, is Trotskyist.[69] Lukács' defense of socialist realism contained a critique of Stalinism and a condemnation of most of the party-propagandistic Soviet literature of the 1930s and 1940s (which was based on Andrei Zhdanov's doctrine of "conflictless art" and which Lukács dismissively called "illustrative" literature) as a distortion of true socialist realism. He acknowledged that Stalinism suffered from a lack of "mediation" in the field of cultural policy. Instead of describing the real conflicts of the life of socialist society, Stalinist literature turned into bare schemes and abstractions, describing the general truths of theory and in no way "mediating" them with images taken from reality. The specificity of art was forgotten, and it turned into an instrument of agitation. Schematic optimism has spread in place of the historical. The heroes did not represent any of the typical qualities of the new society. Lenin's article "Party Organization and Party Literature", which, as Nadezhda Krupskaya said, dealt only with political literature, turned into a rule of artistic activity and its evaluation. Despite all this criticism, Lukács never changed his basic conviction: socialist realism represents a "fundamentally" and "historically" higher stage in the development of art than all its predecessors. The most surprising product of Lukács' discourse on socialist realism is his articles on Alexander Solzhenitsyn, whom he considered to be the greatest "plebeian realist" writer of the twentieth century. Lukács welcomed the appearance of the writer's short stories and novellas as the first sign of the renaissance of socialist realism, since Solzhenitsyn, in describing camp life in A Day in the Life of Ivan Denisovich, depicts everyday events as a symbol of an entire era. Nor is Solzhenitsyn a naturalist, since he refers the events described to the socio-historical totality and does not seek to restore capitalism in Russia. According to Lukács, Solzhenitsyn criticizes Stalinism from a plebeian, and not from a communist point of view. And if he does not overcome this weakness, then his artistic talent will decrease.[70][71] Ontology of social being Later in life, Lukács undertook a major exposition on the ontology of social being, which has been partly published in English in three volumes. The work is a systematic treatment of dialectical philosophy in its materialist form. |
歴史と階級意識 さらに詳しい情報 歴史と階級意識 1919年から1922年にかけて書かれ、1923年に出版されたルカーチのエッセイ集『歴史と階級意識』は、マルクス主義と社会学、政治学、哲学との関 係に関する議論に貢献した[46]。この著作によって、ルカーチは「西側マルクス主義」として知られるようになった思想の潮流を生み出した[47] [48][20]。その復刊は1960年代の社会運動によって助けられた[20]。 ルカーチの著書の中で最も重要なエッセイは、「再化」の概念を紹介している。資本主義社会では、人間の特性、関係、行動は、人間が生産した事物の特性、関 係、行動へと変容し、それらは人間から独立し、彼らの生活を支配するようになる。そして、こうした人間が作り出したものは、もともと人間から独立したもの であると想像される。さらに、人間は、人間的な仕方ではなく、事物世界の法則に従って行動する事物のような存在へと変容する[49]。この小論は、 1844年の『経済哲学手稿』(マルクスがこの理論を最も明確に説明した著作)が出版される以前のマルクスの疎外論の側面を再構築している点で、注目に値 する[50]。 ルカーチはまたマルクス主義的な階級意識の理論、つまり階級の客観的状況とこの状況に対する階級の主観的な認識との区別を展開している[51]。 ルカーチは「歴史的帰属主体」としての階級の見方を提示している[51]。経験的に存在する階級は、その歴史的状況を意識するようになったとき、すなわち 「それ自体における階級」から「それ自身のための階級」へと変容したときにのみ、成功裏に行動することができる。 後年、ルカーチは『歴史と階級意識』の思想、とりわけ「歴史の主体-客体」としてのプロレタリアートに対する信念を否定した(1960年、フランス語訳へ の序文)。1925年から1926年にかけても、彼は『尾行主義と弁証法』と呼ばれる未完の原稿の中で、これらの思想を擁護していた。それは、1996年 にハンガリー語で、2000年に英語で、『歴史と階級意識の擁護』というタイトルで出版された。 正統派マルクス主義とは何か? このセクションは、検証のために追加の引用が必要である。このセクションに信頼できる情報源への引用を追加することで、この記事の改善にご協力いただきた い。ソースのないものは、異議申し立てされ、削除されることがある。(2012年12月) (このメッセージを削除する方法とタイミングを学ぶ) ルカーチは、方法論こそがマルクス主義を区別する唯一のものであると主張している:たとえその実質的な命題がすべて否定されたとしても、その特徴的な方法 のために有効であり続けるだろう:[53]。 したがって、正統的なマルクス主義とは、マルクスの調査結果を無批判に受け入れることを意味するものではない。それは、あれやこれやのテーゼを「信じる」 ことでもなければ、「神聖な」書物を釈義することでもない。それどころか、正統性は専ら方法を指す。それは、弁証法的唯物論が真理への道であり、その方法 は、その創始者たちによって敷かれた線に沿ってのみ、発展させ、拡大し、深化させることができるという科学的確信である。 - §1 彼は、基本的に弁証法的唯物論であるこのマルクス主義の方法への回帰を求めることによって、マルクス主義の修正主義を批判している。ルカーチは、弁証法的 唯物論が彼によれば階級闘争の産物である限り、「修正主義」をマルクス主義理論に内在するものと考えている: このため、正統派マルクス主義の課題、すなわち修正主義とユートピア主義に対する勝利は、誤った傾向の完全な敗北を意味することはない。それは、プロレタ リアートの思想に対するブルジョア・イデオロギーの狡猾な影響に対する、絶えず繰り返される闘いである。マルクス主義の正統性は、伝統の保護者ではなく、 目前の現在の課題と歴史的過程の全体との関係を宣言する、永遠に警戒する預言者である。 - 第5節終わり 彼によれば、「弁証法的唯物論の前提はこうである: 存在を決定するのは人間の意識ではなく、逆に、彼らの意識を決定するのは彼らの社会的存在である』......存在の核心が社会的過程として明らかにされ るときにのみ、存在は、人間の活動の、これまで無意識の産物ではあったが、産物として見ることができる」。(§5). マルクスの思想に沿って、彼は、自発的で意識的な主体に自らを見出す個人主義的なブルジョア的主体哲学を批判する。このイデオロギーに対して、彼は社会関 係の優位性を主張する。存在とは、したがって世界とは、人間の活動の産物である。しかしこのことは、個人の意識に対する社会的過程の優位性が認められて初 めてわかることである。ルカーチは、社会学的決定論のために人間の自由を束縛しない。それどころか、この存在の生産こそがプラクシスの可能性なのである。 彼は、理論と実践の関係において問題を考えている。ルカーチはマルクスの言葉を引用する: 「思考がそれ自身を実現しようとするだけでは十分ではない。現実もまた思考に向かって努力しなければならない」。ヘーゲルの歴史哲学(「ミネルヴァはいつ も夜の夕暮れにやってくる」)のように、理論が単に歴史に遅れをとるのではないとすれば、知識人の思考は階級闘争とどのように関係するのだろうか。ルカー チは、フリードリヒ・エンゲルスの『反デューリング』を批判し、「最も重要な相互作用、すなわち歴史過程における主体と客体との弁証法的関係については、 それにふさわしい重要性を与えるどころか、言及すらしていない」と述べている。この主体と客体との弁証法的関係は、ルカーチがイマヌエル・カントの認識論 を批判する根拠であり、それによれば、主体は客体から切り離された、外在的で普遍的で観照的な主体である。 ルカーチにとって、「イデオロギー」とは、ブルジョアジーの階級意識の投影であり、プロレタリアートが革命的立場の意識を獲得するのを妨げるように機能す る。イデオロギーは「客観性の形式」、つまり知識の構造そのものを決定する。ルカーチによれば、現実の科学は、「具体的全体性」を獲得しなければならず、 それを通してのみ、客観性の現在の形態を歴史的時代として考えることが可能になる。したがって、経済学のいわゆる永遠の「法則」は、現在の客観性の形式に よって投影されたイデオロギー的幻想として退けられる(「正統的マルクス主義とは何か」、§3)。彼はまた、「存在の核心が社会的なりゆきとして自らを示 したときに初めて、存在そのものが、これまでのところ無意識のうちに、人間の活動の産物として、そしてこの活動が、ひいては存在の変容の決定的な要素とし て現れることができるのである」と書いている。(最後に、「正統的マルクス主義」とは、『資本論』を聖書のように解釈することでも、「マルクス主義的テー ゼ」を受け入れることでもなく、弁証法という「マルクス主義的方法」に忠実であることである。 再定義とプロレタリアートの意識 マックス・ウェーバーとゲオルク・ジンメル[54]の洞察とマルクスの大著『資本論』、そしてヘーゲルの外観の概念[55]から、ルカーチは商品フェティ シズムが資本主義社会の中心的な構造的問題であると論じている。社会は生産を交換価値の増大に完全に従属させ、人間同士の関係を物的価値に結晶化させる [56]。商品の根本的な性質は隠蔽され、商品は自律性を持っているように見え、幻の客観性を獲得する: 「客観的には、モノとモノの間の関係の世界が生まれ(商品の世界と市場におけるその動き)、主観的には--市場経済が完全に発達したところでは--人間の 活動は自分自身から疎外され、社会の自然法則という非人間的な客観性に従うことで、あらゆる消費財と同じように、人間とは無関係に独自の道を歩まなければ ならない商品に変わる。人間はもはや特定の個人ではなく、巨大な生産と交換のシステムの一部である。彼は単なる労働力の単位であり、市場の法則に従って売 買される商品なのである[56]。計算可能なものに基づく生産メカニズムの合理化は、人間の意識を含むあらゆる分野に及ぶ[54]。分業はますます専門 化、特殊化し、個人の生産活動はますます狭い範囲の技能に限定されるようになる[56]。 ブルジョアジーはこのシステムにおいて支配的な役割を果たしているため、このシステムの一過性の歴史的性格を理解することは、ブルジョアジー自身の利益に 反する。ブルジョア哲学は経験的現実か規範的倫理しか理解せず、現実を全体として把握する認識能力を欠いている。ブルジョア合理主義は、計算可能で予測可 能なものを超えた現象に関心を持たない。資本主義の維持に関心を持たないプロレタリアートだけが、現実と実際的な革命的方法で関わることができる。プロレ タリアートが、ブルジョア社会における単なる商品としての自分の状況を認識するようになると、社会機構全体を理解することができるようになる。プロレタリ アートの自己認識は単なる世界の認識以上のものであり、それは解放の歴史的運動であり、再定義の専制からの人類の解放である[57]。 ルカーチは「時代の文化的矛盾」に対する適切な解決策として社会の破壊を考えていた。1969年、彼はこう述べている: 「たとえ私の考えが理論的な観点からは混乱していたとしても、私は社会の革命的破壊が、この時代の文化的矛盾に対する唯一無二の解決策であると考えてい た。このような世界的な価値観の転覆は、古い価値観の消滅なしには起こりえない」[58]。 文学と美学 マルクス主義の政治思想家としての地位に加え、ルカーチは20世紀において影響力のある文芸批評家であった。ルカーチの文学批評における重要な仕事は、そ のキャリアの初期に書かれた『小説論』から始まった。本書は、小説という形式の歴史であり、その独特の特徴についての考察である。ルカーチは『小説論』の 中で、「超越論的ホームレス性」という言葉を生み出し、それを「すべての魂がかつて属していた場所へのあこがれであり、『ユートピア的完全性への郷愁、自 分自身とその欲望が唯一の真の現実であると感じる郷愁』である」と定義している[59][60]。ルカーチは「小説は現代に必要な叙事詩の形式である」と 主張している[61]。 ルカーチは後に『小説論』を否定し、長大な序論を書き、それは誤りであるとしながらも、後にマルクス主義へと発展することになる「ロマンティックな反資本 主義」を含んでいると述べている。(この序文には、テオドール・アドルノをはじめとする西側マルクス主義を「グランド・ホテル・アビス(奈落の底)」に住 まわせたとする彼の有名な断罪も含まれている)。 ルカーチの後期の文学批評には、よく知られたエッセイ「カフカかトーマス・マンか」がある。この中でルカーチは、トーマス・マンの作品が近代の条件を扱う 優れた試みであると主張し、フランツ・カフカのモダニズムのブランドを批判している。ルカーチは、カフカ、ジェイムズ・ジョイス、サミュエル・ベケットの ようなモダニズム作家の形式的革新に断固反対し、リアリズムの伝統的美学を好んだ。 1930年代にモスクワに滞在していたルカーチは、影響力のあるモスクワの雑誌『文学批評』(Literaturny Kritik)のグループに所属しながら、マルクス主義的な美学の見解に取り組んでいた[62]。 この雑誌の編集者ミハイル・リフシッツは、美学に関するソ連の重要な作家であった。リフシッツの見解は、両者とも伝統的な芸術の価値を主張する限りにおい てルカーチと非常に類似していた。年齢が大きく異なっていたにもかかわらず(リフシッツの方がはるかに若かった)、リフシッツとルカーチの両者は、当時の 仕事上の関係が対等な協力関係であったことを示していた。ルカーチはこの雑誌に頻繁に寄稿し、ソビエト政府が出版したさまざまな翻訳を通じて、世界中のマ ルクス主義芸術理論家たちもこの雑誌を追いかけた。 リフシッツとルカーチの共同作業は、1933年夏、作家同盟組織委員会が毎月発行していた雑誌『文学批評』(Literaturnyi Kritik)につながる、志を同じくするマルクス主義知識人の非公式なサークルの形成につながった。... リフシッツ、ルカーチ、アンドレイ・プラトーノフを中心に思想家のグループが形成され、彼らはマルクスの美学的見解を明確にし、まだ適切に定式化されてい なかった一種のマルクス主義的美学を創造することに関心を抱いていた[63]。 ルカーチはウォルター・スコット卿とオノレ・ド・バルザックの小説の革命的な性格を主張したことで有名である。ルカーチは、両作家のノスタルジックで親貴 族的な政治性が、台頭するブルジョアジーに対する(反動的ではあったが)反対のために、正確で批判的な立場を可能にしていると感じていた。この見解は、後 に出版された『歴史小説』(1937年にロシア語版、その後1947年にハンガリー語版が出版)やエッセイ『天秤の中のリアリズム』(1938年)で表明 されている。 歴史小説』は、ルカーチの文学史において最も影響力のある著作であろう。その中で彼は、歴史小説というジャンルの発展をたどっている。1789年以前は、 人々の歴史に対する意識は比較的未発達であったが、フランス革命とそれに続くナポレオン戦争によって、人間存在は絶えず変化し、進化していくものであるこ とが認識されるようになったと彼は論じている。この新しい歴史意識は、ウォルター・スコット卿の作品に反映された。彼の小説は、「代表的な」あるいは「典 型的な」登場人物を用いて、例えばスコットランド高地における封建社会の解体や商業資本主義の定着といった、大きな社会的対立や歴史的変容をドラマチック に描いている。ルカーチは、スコットの新しい歴史リアリズムがバルザックやトルストイに受け継がれ、小説家たちが現代の社会生活を、固定化された普遍的な タイプの静的なドラマとしてではなく、むしろ革命的変容の可能性を秘めた、絶えず変化する歴史の瞬間として描くことを可能にしたと主張する。そのためル カーチは、これらの作家を進歩的な存在とみなし、彼らの作品を、彼ら自身の個人的な保守政治にもかかわらず、潜在的に急進的なものとみなしているのであ る。 ルカーチにとって、この歴史的リアリズムの伝統は、ブルジョワジーが進歩的な力を失い、歴史の主体としての役割がプロレタリアートに簒奪された1848年 革命以降に道を開き始めた。この時期以降、歴史リアリズムは病み始め、不可避的に歴史的である社会生活への関心を失っていく。彼は、フローベールの歴史小 説『サラマンボ』とそれ以前のリアリストたちの歴史小説を比較することで、この点を説明している。彼にとって、フローベールの作品は、関連する社会問題か ら目を背け、実質よりもスタイルを重視するようになったことを示している。なぜ彼が、最近の歴史的展開にあからさまな関心を寄せている『感傷的な教育』に ついて論じないのか、その理由は定かではない。ルカーチはその生涯の大半を、バルザックとスコットで頂点に達したと考えるリアリズムの伝統への回帰を推進 し、モダニズムの特徴である歴史の軽視を嘆いた。 歴史小説』は、その後の歴史小説の批評的研究に多大な影響を与えており、このジャンルの本格的な分析者であれば、ルカーチの議論にある程度関与しない者は いない。 批評的リアリズムと社会主義的リアリズム ルカーチはリアリズム文学を、人間の生を全体と関連づけることのできる文学と定義した。彼は、批判的リアリズムと社会主義的リアリズムの2つの形態を区別 している。ルカーチは、バルザック、ウォルター・スコット、トルストイのような政治的に反動的な作家が、時代を超越した社会的に進歩的な偉大な作品を生み 出すことができたのは、まさに現実的な生活の描写を求めたからだと主張した。ルカーチによれば、そのような作家の世界観と才能の間には矛盾があるという。 彼は、レーニンがトルストイについて、特にエンゲルスがバルザックについて述べた「リアリズムの勝利」というコメントを高く評価した: バルザックは新生資本主義社会の矛盾を大胆に暴露し、それゆえ彼の現実観察は常に彼の政治的偏見と衝突した。しかし、誠実な芸術家として、彼は常に彼自身 が見たもの、学んだこと、経験したことだけを描き、彼が見た物事の真実に忠実な描写が彼の愛すべき思想と矛盾するかどうかはまったく気にしなかった [64]。 批評的リアリストには、共産主義的な世界観にのれなかった作家も含まれるが、それにもかかわらず、一つの出来事の直接的な描写に満足することなく、その時 代の葛藤を真実に反映しようとした。偉大な物語は、彼らの作品において、個々の人間の運命を通して語られる。そのような作家は、自然主義者でも寓意主義者 でも形而上学者でもない。彼らは、世界から孤立した人間の魂の中に逃げ込んだり、その経験を、時代を超越した、永遠で、人間性の抗いがたい性質にまで高め ようとはしない。バルザック、トルストイ、アナトール・フランス、ロマン・ロラン、ジョージ・バーナード・ショー、リオン・フォイヒトヴァンゲル、トーマ ス・マンは、批判的リアリストのギャラリーの中で最も輝かしい作家である。 ルカーチは、写実的な芸術は通常、高度に発達した国か、社会経済が急速に発展している国のどちらかに見られると指摘するが、後進国は、まさにその後進性ゆ えに先進的な文学を生み出し、それが芸術的手段によって克服されようとしていることが多い。ルカーチは(リフシッツとともに)、当時ソ連の文芸批評を支配 していた「低俗な社会学」のテーゼに反対した。低俗な社会学者」(旧RAPPと関係)は、芸術家とその作品にとって最も重要な決定要因として階級的出自を 優先し、芸術家と芸術ジャンルを「封建的」、「ブルジョア的」、「小ブルジョア的」などに分類した。ルカーチとリフシッツは、ダンテ、シェイクスピア、セ ルバンテス、ゲーテ、トルストイのような偉大な芸術家たちが、個人と社会の弁証法を全体的に把握し、それらの関係を真実に描くことによって、階級的世界観 の上に立つことができたことを証明しようとした。 アヴァンギャルド、自然主義、表現主義、シュルレアリスムなど、すべてのモダニズム芸術はリアリズムの対極にある。- はリアリズムの対極にある。これは退廃的な芸術であり、カフカ、ジョイス、ムージル、ベケットなどの作品がその例である。モダニズムの主な欠点は、その必 然的な敗北を予言するものだが、全体性を認識し、媒介行為を遂行することができないことである。人間の孤独は資本主義社会関係の必然的な結果である。人間 の孤独は資本主義的社会関係の必然的帰結である。一方、カフカでは「存在論的孤独」に出会い、それは人間の永続的状況、普遍的価値として描かれる。この点 で、カフカは、直接的に与えられた現象の描写に止まっており、孤独の意味を明らかにすることのできる全体性には至っていない。したがって、カフカは自然主 義者のように行動する。現代世界と人間の混沌、混乱、恐怖のイメージを現実的なものにするためには、作家はこれらすべての現象を生み出す社会的根源を示さ なければならない。そして、ジョイスのように、絶対的な崩壊状態にある人間の精神世界や時間感覚を、理由や脱出の展望を探すこともせずに描くのであれば、 その作家は世界について誤ったイメージを与えることになり、その作品は未熟なものとして認識されなければならない。 つまり、モダニズムは歴史的展望を奪われ、歴史的・社会的に決定されたものではない立場や状況に人間を縛り付けているのだ。モダニズムは、そのような状況 を超越的な特質へと変容させる。偉大な文学の偉大なイメージ、アキレスやウェルテル、オイディプスとトム・ジョード、アンティゴネーやアンナ・カレーニナ は社会的存在であり、アリストテレスはすでに人間が社会的存在であることを指摘している。そしてモダニズム文学の英雄たちは、社会や歴史との結びつきから 切り離される。物語は純粋に "主観的 "になり、人間の中の動物的なものは、彼の中の社会的なものと対立し、それはハイデガーが社会を非人格的なものとして否定し非難したことに対応する。彼は こう書いている: 文学と芸術の歴史は、多くの才能ある芸術家たちが忘却に値する形で眠っている集団の墓場である。なぜなら、彼らは進歩する人類の問題との関連性を模索も発 見もせず、健康と腐敗の間の重要な闘争の中で自らを正しい側に置かなかったからである」[65]。 バーバラ・スタックマンは、ルカーチにとって退廃者が退廃的であるのは、彼らが病気や腐敗を描いているからではなく、健康、つまり疎外された作家を歴史の 進歩的な力に再会させるような社会圏の存在を認めないからだと主張している。ルカーチは、病気は「価値観の完全な転覆をもたらす」と書いている。病める芸 術」は太陽の下での弁証法的瞬間を持つかもしれないが(ルカーチは、衰えつつあるものが人間の偉大さや純粋さとして現れるかもしれない例として、『アンチ ゴーヌ』だけを挙げている)、それは歴史の塵の山に運命づけられているのに対して、「健全な芸術」は「人間関係の永続的な真実の反映」である[66]。 一方、社会主義リアリズムは、文学の発展における最高の段階であると認識されている: 社会主義リアリズムの展望とは、言うまでもなく社会主義への闘争である。社会主義リアリズムが批判的リアリズムと異なるのは、それが特定の社会主義の視点 に基づいているという点だけでなく、社会主義に有利に働く力を内部から描写するためにこの視点を用いているという点でもある。批判的リアリストは、現代の 政治闘争を描写し、英雄-社会主義者や共産主義者-を描いたことは一度や二度ではない。しかし、社会主義リアリストだけが、そのような英雄を内側から描写 し、進歩の力と同一視するのである。社会主義リアリズムの偉大さは、共産主義に向けられた歴史的全体性が、与えられた作品のどの断片においても白日の下に さらされるように明らかになるという事実にある[67]。 1938年、エルンスト・ブロッホ、ヴァルター・ベンヤミン、ベルトルト・ブレヒト、テオドール・アドルノに対する極論である『天秤の中のリアリズム』の 中で、ルカーチはソ連におけるモダニズムの欠如をこのように説明している: プロレタリアートの支配が強まれば強まるほど、社会主義がソ連経済をより深く、包括的に浸透すればするほど、文化革命が労働者大衆をより広く、深く包み込 めば包み込むほど、「前衛」芸術はより強く、より絶望的に、より意識的なリアリズムに押し出されていった。表現主義の衰退は、結局のところ、革命的大衆の 成熟の結果である[68]。 彼の論文「プロパガンダか、党派性か」は、社会主義芸術を「傾向的」と定義することに反対している。彼の意見では、文学は偏向的であってはならず、与えら れた歴史的瞬間において客観的に進歩的である階級の側に立つという本質においてのみ「党派的」であるべきである。傾向的な文学は、「純粋な芸術」を、外部 から持ち込まれた政治的に異質な要素と折衷的に結びつける。しかし、かつてフランツ・メーリングが擁護したこのようなプログラムは、「内容よりも形式の優 先」を意味し、作品の美的要素と政治的要素を対比させる。このような芸術の理解はトロツキスト的であるとルカーチは言う[69]。 ルカーチの社会主義リアリズムの擁護には、スターリニズムに対する批判と、1930年代と1940年代の党の宣伝的なソビエト文学(アンドレイ・ジュダー ノフの「葛藤のない芸術」の教義に基づくものであり、ルカーチは「説明的」文学と呼んでいた)の大部分を真の社会主義リアリズムの歪曲として非難すること が含まれていた。彼は、スターリン主義が文化政策の分野で「調停」の欠如に苦しんでいたことを認めた。スターリン主義文学は、社会主義社会の生活における 現実の葛藤を描写する代わりに、理論の一般的な真理を描写し、現実からとられたイメージでそれらを「媒介」することなく、むき出しの図式と抽象に変わっ た。芸術の特殊性は忘れ去られ、扇動の道具と化した。歴史的なものの代わりに、図式的な楽観主義が広まった。英雄たちは、新しい社会の典型的な特質を何一 つ表していなかった。レーニンの論文「党組織と党文学」は、ナデージダ・クルプスカヤが言うように、政治文学だけを扱ったものであったが、芸術活動とその 評価の規則と化した。 このような批判にもかかわらず、ルカーチは、社会主義リアリズムは、芸術の発展において、先行するすべての作品よりも「根本的に」「歴史的に」高い段階を 示すという基本的な信念を変えることはなかった。 社会主義リアリズムに関するルカーチの言説の中で最も驚くべき成果は、彼が20世紀最大の「平民的リアリズム」作家とみなしたアレクサンドル・ソルジェ ニーツィンに関する論文である。ルカーチは、ソルジェニーツィンが『イワン・デニソヴィチの一日』の中で収容所生活を描写する中で、日常的な出来事を時代 全体の象徴として描いていることから、この作家の短編小説の登場を、社会主義リアリズムのルネッサンスの最初の兆しとして歓迎した。また、ソルジェニー ツィンは自然主義者でもない。というのも、ソルジェニーツィンは、描写された出来事を社会歴史的な全体性に言及し、ロシアにおける資本主義の回復を求めて いないからである。ルカーチによれば、ソルジェニーツィンはスターリニズムを平民的な視点から批判しているのであって、共産主義的な視点から批判している のではない。そして、もし彼がこの弱点を克服しないのであれば、彼の芸術的才能は低下するだろう[70][71]。 社会的存在の存在論 後年、ルカーチは社会的存在の存在論に関する主要な論考に着手し、その一部は3巻に分かれて英語で出版されている。この著作は、唯物論的な弁証法哲学を体 系的に扱ったものである。 |
Bibliography Main article: György Lukács bibliography History and Class Consciousness (1972). ISBN 0-262-62020-0. The Theory of the Novel (1974). ISBN 0-262-62027-8. Lenin: A Study in the Unity of His Thought (1998). ISBN 1-85984-174-0. A Defense of History and Class Consciousness (2000). ISBN 1-85984-747-1. |
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Lajos Jánossy, Lukács's adopted
son Marx's notebooks on the history of technology |
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★ 年譜
1885.4.13 ハンガリー・ブダペスト生まれ(マジャール語の語順によると、ルカーチ・ジェルジとなる)
1902 アナルコ・サンジカリスト系「ブダペスト革命的社会主義学生同盟」設立に参 加
1904 ヘヴェシ、バノーツィとともに「ターリア劇場」設立(イプセンらの新劇の上演)
1906 社会主義協会(『二十世紀』誌)会員(指導者:オスカル・ヤーシ)
1908 クリスティーナ・ルカーチ賞受賞
1909 ベルリン大学留学(G・ジンメルの授業への受講)
1911 ドイツ語版『魂と形式』出版
1912 ブロッホと知悉
1913 ハイデルベルグ滞在(M・ウェーバー夫妻、ウエーバー・クライスとの交流)
1915 ブダペスト帰還[マンハイムやバラージュなどとともにハンガリー革命運動に参加]
1917 「精神科学自由学院」設立
1918 ハンガリー共産党(ベーラ・クーン)入党
1919.03 ベーラ・クーン革命政権 同年政権崩壊、ウィーンに亡命
[ウィー
ン警察は、シュタインホーフ精神病院に収容し、彼は「物象化とプロレタリアートの意
識」「組織問題の方法論」を執筆](〜1929)
1923 『歴史と階級意識』
ヒトラー政権樹立後 モスクワ亡命
1944 ハンガリー帰国
1948 『若きヘーゲル』
1952 『理性の破壊』
1956 ハンガリー動乱(ペトウィ・グループ指導者として反ソビエト)、文化相のち ルーマニア追放
1957 ハンガリー帰国、のち美学研究に専念
白
水社版・ルカーチ著作集(→全巻についてのリスト[オリジナル巻の原題
つき])
(巻別構成)
リ ンク
文 献
そ
の他の情報
Lukács György
elõadást tart a Marxista Akadémián
Míg megvalósul gyönyörû képességünk, a rend.
A magyar munkásmozgalom története 1918-1979.
Móra Ferenc Könyvkiadó-Kossuth Könyvkiadó, Budapest, 1978, 119. oldal.
Copyleft, CC, Mitzub'ixi Quq Chi'j, 1996-2099
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