かならず 読んでください
Über den Begriff der Geschichte

On the Concept of History; 歴史哲学テーゼ

池田光穂

I

It is well-known that an automaton once existed, which was so constructed that it could counter any move of a chess-player with a counter-move, and thereby assure itself of victory in the match. A puppet in Turkish attire, water-pipe in mouth, sat before the chessboard, which rested on a broad table. Through a system of mirrors, the illusion was created that this table was transparent from all sides. In truth, a hunchbacked dwarf who was a master chess-player sat inside, controlling the hands of the puppet with strings. One can envision a corresponding object to this apparatus in philosophy. The puppet called “historical materialism” is always supposed to win. It can do this with no further ado against any opponent, so long as it employs the services of theology, which as everyone knows is small and ugly and must be kept out of sight.
I
ekanntlich soll es einen Automaten gegeben haben, der so konstruiert gewesen sei, daß er jeden Zug eines Schachspielers mit einem Gegenzuge erwidert habe, der ihm den Gewinn der Partie sicherte. Eine Puppe in türkischer Tracht, eine Wasserpfeife im Munde, saß vor dem Brett, das auf einem geräumigen Tisch aufruhte. Durch ein System von Spiegeln wurde die Illusion erweckt, dieser Tisch sei von allen Seiten durchsichtig. In Wahrheit saß ein buckliger Zwerg darin, der ein Meister im Schachspiel war und die Hand der Puppe an Schnüren lenkte. Zu dieser Apparatur kann man sich ein Gegenstück in der Philosophie vorstellen. Gewinnen soll immer die Puppe, die man >historischen Materialismus nennt. Sie kann es ohne weiteres mit jedem aufnehmen, wenn sie die Theologie in ihren Dienst nimmt, die heute bekanntlich klein und häßlich ist und sich ohnehin nicht darf blicken lassen.
よく知られている話しだが、チェスの名手 であるロボットが製作されたことがあるという。そのロ ボットは、相手がどんな手を打ってきても、確実に勝てる手をもって応ずるのだった。それはトルコ ふうの衣裳を着、水ぎせるを口にくわえた人形で、大きなテーブルのうえに置かれた盤を前にして すわっていた。このテーブルはどこから見ても透明に見えたが、そう見えるのは、じつは鏡面反射の システムによって生みだされるイリュージョンであって、そのテーブルのなかには、ひとりのせむし のこびとが隠れていたのである。このこびとがチェスの名手であって、紐で人形の手をあやつってい た。この装置に対応するものを、哲学において、ひとは想像してみることができる。「歴史的唯物論」 とよばれている人形は、いっでも勝つことになっているのだ。それは、だれとでもたちどころに張り 合うことができる——もし、こんにちでは周知のとおり小さくてみにくい、そのうえ人目をはばから ねばならない神学を、まあそれが助っ人として助けてもらえば(野村訳、一部、徳永訳を採用)。
II

“Among the most noteworthy characteristics of human beings,” says Lotze, “belongs… next to so much self-seeking in individuals, the general absence of envy of each present in relation to the future.” This reflection shows us that the picture of happiness which we harbor is steeped through and through in the time which the course of our own existence has conferred on us. The happiness which could awaken envy in us exists only in the air we have breathed, with people we could have spoken with, with women who might have been able to give themselves to us. The conception of happiness, in other words, resonates irremediably with that of resurrection [Erloesung: transfiguration, redemption]. It is just the same with the conception of the past, which makes history into its affair. The past carries a secret index with it, by which it is referred to its resurrection. Are we not touched by the same breath of air which was among that which came before? is there not an echo of those who have been silenced in the voices to which we lend our ears today? have not the women, who we court, sisters who they do not recognize anymore? If so, then there is a secret protocol [Verabredung: also appointment] between the generations of the past and that of our own. For we have been expected upon this earth. For it has been given us to know, just like every generation before us, a weak messianic power, on which the past has a claim. This claim is not to be settled lightly. The historical materialist knows why.
II
»Zu den bemerkenswerthesten Eigenthümlichkeiten des menschlichen Gemüths«, sagt Lotze, »gehört ... neben so vieler Selbstsucht im Einzelnen die allgemeine Neidlosigkeit jeder Gegenwart gegen ihre Zukunft.« Diese Reflexion führt darauf, daß das Bild von Glück, das wir hegen, durch und durch von der Zeit tingiert ist, in welche der Verlauf unseres eigenen Daseins uns nun einmal verwiesen hat. Glück, das Neid in uns erwecken könnte, gibt es nur in der Luft, die wir geatmet haben, mit Menschen, zu denen wir hätten reden, mit Frauen, die sich uns hätten geben können. Es schwingt, mit andern Worten, in der Vorstellung des Glücks unveräußerlich die der Erlösung mit. Mit der Vorstellung von Vergangenheit, welche die Geschichte zu ihrer Sache macht, verhält es sich ebenso. Die Vergangenheit führt einen heimlichen Index mit, durch den sie auf die Erlösung verwiesen wird. Streift denn nicht uns selber ein Hauch der Luft, die um die Früheren gewesen ist? ist nicht in Stimmen, denen wir unser Ohr schenken, ein Echo von nun verstummten? haben die Frauen, die wir umwerben, nicht Schwestern, die sie nicht mehr gekannt haben? Ist dem so, dann besteht eine geheime Verabredung zwischen den gewesenen Geschlechtern und Unserem. Dann sind wir auf der Erde erwartet worden. Dann ist unS wie jedem Geschlecht, das vor uns war, eine schwache messianische Kraft mitgegeben, an welche die Vergangenheit Anspruch hat. Billig ist dieser Anspruch nicht abzufertigen. Der historische Materialist weiß darum.
「ロッ ツェは、「人間の心の最も顕著な特質の中に、......」と述べている。"個人的な利己主義に加えて「すべての現在が未来に対して羨望を抱いている」 このように考えていくと、私たちが大切にしている幸福のイメージは、自らの存在の経過が追いやった時間に徹底的に染め上げられているという事実に行き着 く。嫉妬を誘うような幸せは、自分が吸った空気の中にしか存在しない。つまり、幸福の思想は、救済の思想と不可分に共鳴する。それは、歴史が自ら作る過去 の思想と同じである。過去は、贖罪に言及する秘密の指標を携えているのです。私たちが耳を傾ける声は、今は沈黙してしまった人々の声ではないだろうか。 私たちが仕える女性たちには、もう知らない姉妹がいるのではないだろうか。もしそうであれば、これまでの男女の間には秘密の約束があることになる。それな ら、私たちは地球上で期待されていることになる。そして、これまでのすべての世代と同様に、過去が主張する弱いメシア的な力を与えられた。この主張は安易 に否定されるものではない。歴史的唯物論者はこのことを知っているのだ。
III

The chronicler, who recounts events without distinguishing between the great and small, thereby accounts for the truth, that nothing which has ever happened is to be given as lost to history. Indeed, the past would fully befall only a resurrected humanity. Said another way: only for a resurrected humanity would its past, in each of its moments, be citable. Each of its lived moments becomes a citation a l’ordre du jour [order of the day] – whose day is precisely that of the Last Judgement.
III
Der Chronist, welcher die Ereignisse hererzählt, ohne große und kleine zu unterscheiden, trägt damit der Wahrheit Rechnung, daß nichts was sich jemals ereignet hat, für die Geschichte verloren zu geben ist. Freilich fällt erst der erlösten Menschheit ihre Vergangenheit vollauf zu. Das will sagen: erst der erlösten Menschheit ist ihre Vergangenheit in jedem ihrer Momente zitierbar geworden. Jeder ihrer gelebten Augenblicke wird zu einer citation a l'ordre du jour - welcher Tag eben der jüngste ist.
さ ままざま事件を、大事件と小事件との区別なく、ものがたる年代記作者が、期せずして考慮に入れている真理がある。かつて起こったことは何ひとつ、歴史から 見て無意味なものとみなされてはならない、という真理だ。たしかに、人類は解放されてはじめて、その過去を完全なかたちで手に握ることができる。いいえれ ば、人類は解放されてはじめて、その過去のあらゆる時点を引用(zitierbar)できるようになる。人類が生きた瞬間のすべて は、その日には、引きだして用いるものとなるのだ——その日こそ、まさに最終審判の日である(野村訳 1969:114)。

IV

Secure at first food and clothing, and the kingdom of God will come to you of itself. – Hegel, 1807

The class struggle, which always remains in view for a historian schooled in Marx, is a struggle for the rough and material things, without which there is nothing fine and spiritual. Nevertheless these latter are present in the class struggle as something other than mere booty, which falls to the victor. They are present as confidence, as courage, as humor, as cunning, as steadfastness in this struggle, and they reach far back into the mists of time. They will, ever and anon, call every victory which has ever been won by the rulers into question. Just as flowers turn their heads towards the sun, so too does that which has been turn, by virtue of a secret kind of heliotropism, towards the sun which is dawning in the sky of history. To this most inconspicuous of all transformations the historical materialist must pay heed.
IV
Trachtet am ersten nach Nahrung und Kleidung, so wird euch das Reich Gottes von selbst zufallen. Hegel, 1807 Der Klassenkampf, der einem Historiker, der an Marx geschult ist, immer vor Augen steht, ist ein Kampf um die rohen und materiellen Dinge, ohne die es keine feinen und spirituellen gibt. Trotzdem sind diese letztem im Klassenkampf anders zugegen denn als die Vorstellung einer Beute, die an den Sieger fällt. Sie sind als Zuversicht, als Mut, als Humor, als List, als Unentwegtheit in diesem Kampf lebendig und sie wirken in die Ferne der Zeit zurück. Sie werden immer von neuem jeden Sieg, der den Herrschenden jemals zugefallen ist, in Frage stellen. Wie Blumen ihr Haupt nach der Sonne wenden, so strebt kraft eines Heliotropismus geheimer Art, das Gewesene der Sonne sich zuzuwenden, die am Himmel der Geschichte im Aufgehen ist. Auf diese unscheinbarste von allen Veränderungen muß sich der historische Materialist verstehen.
ま ず衣食住を求めよ、そうすれば神の国はおのずから来る。ヘーゲル、1807年 マルクスに訓練された歴史家の眼前に常にある階級闘争は、生のもの、物質のものをめぐる闘いであり、それなしには、立派なもの、精神的なものは存在しな い。とはいえ、これらの後者は、勝利者に落ちる戦利品の観念として以外に、階級闘争の中に存在するのである。それらは、自信として、勇気として、ユーモア として、狡猾さとして、不動心として、この闘いに生き、時間の彼方へと働きかける。彼らは常に、これまで支配者の手に落ちたあらゆる勝利に新たに挑戦して いく。花が太陽のほうに顔を向けるように、これまであったものも、秘密の向日性によって、歴史の空に昇る太陽のほうに向かおうとするのである。歴史的唯物 論者は、この最も目立たない変化を理解しなければならない。
V

The true picture of the past whizzes by. Only as a picture, which flashes its final farewell in the moment of its recognizability, is the past to be held fast. “The truth will not run away from us” – this remark by Gottfried Keller denotes the exact place where historical materialism breaks through historicism’s picture of history. For it is an irretrievable picture of the past, which threatens to disappear with every present, which does not recognize itself as meant in it.
V
Das wahre Bild der Vergangenheit huscht vorbei. Nur als Bild, das auf Nimmerwiedersehen im Augenblick seiner Erkennbarkeit eben aufblitzt, ist die Vergangenheit festzuhalten. »Die Wahrheit wird uns nicht davonlaufen« - dieses Wort, das von Gottfried Keller stammt, bezeichnet im Geschichtsbild des Historismus genau die Stelle, an der es vom historischen Materiali mus durchschlagen wird. Denn es ist ein unwiederbringliches Btld der Vergangenheit, das mit jeder Gegenwart zu verschwinden droht, die sich nicht als in ihm gemeint erkannte.

「過去の 真のイメージは、ちらりとしかあらわれぬ。一回かぎり、さっとひらめくイメージとしてしか過去は捉えられない。認識を可能とする一瞬をのがしたら、もうお しまいなのだ。「真実はぼくらから逃げ去りはしない」ーーという、ゴットフリート・ケラーのことばは、歴史主義の歴史像において歴史的唯物論に叩きのめさ れてしまう個所、そのものズバリである。なぜなら、過去の一回かぎりのイメージは、そのイメージの向けられた相手が現在であることを、現在が自覚しないか ぎり、現在の一瞬一瞬に消失しかねないのだから(歴史家は息せききって過去に福音をもたらすが、かれが口をひらく瞬間にはもう、おそらく聞き手の影はな い)」(野村修 訳、1971:115-116)。
VI

To articulate what is past does not mean to recognize “how it really was.” It means to take control of a memory, as it flashes in a moment of danger. For historical materialism it is a question of holding fast to a picture of the past, just as if it had unexpectedly thrust itself, in a moment of danger, on the historical subject. The danger threatens the stock of tradition as much as its recipients. For both it is one and the same: handing itself over as the tool of the ruling classes. In every epoch, the attempt must be made to deliver tradition anew from the conformism which is on the point of overwhelming it. For the Messiah arrives not merely as the Redeemer; he also arrives as the vanquisher of the Anti-christ. The only writer of history with the gift of setting alight the sparks of hope in the past, is the one who is convinced of this: that not even the dead will be safe from the enemy, if he is victorious. And this enemy has not ceased to be victorious.
VI
Vergangenes historisch artikulieren heißt nicht, es erkennen )wie es denn eigentlich gewesen ist<. Es heißt, sich einer Erinnerung bemächtigen, wie sie im Augenblick einer Gefahr aufblitzt. Dem historischen Materialismus geht es darum, ein Bild der Vergangenheit festzuhalten, wie es sich im Augenblick der Gefahr dem historischen Subjekt unversehens einstellt. Die Gefahr droht sowohl dem Bestand der Tradition wie ihren Empfängern. Für beide ist sie ein und dieselbe: sich zum Werkzeug der herrschenden Klasse herzugeben. In jeder Epoche muß versucht werden, die überlieferung von neuem dem Konformismus abzugewinnen, der im Begriff steht, sie zu überwältigen. Der Messias kommt ja nicht nur als der Erlöser; er kommt als der überwinder des Antichrist. Nur dem Geschichtsschreiber wohnt die Gabe bei, im Vergangenen den Funken der Hoffnung anzufachen, der davon durchdrungen ist: auch die Toten werden vor dem Feind, wenn er siegt, nicht sicher sein. Und dieser Feind hat zu siegen nicht aufgehört.
「過去を 歴史的に関連づけることは、「もともとあったとおりに」認識することではない。危機の瞬間にひらめくような回想を捉えることである。歴史的唯物論の問題 は、危機の瞬間に思いがけず歴史の主体のまえにあらわれてくる過去のイメージを、捉えることだ。危機は現に伝統の総体をも、伝統の受け手たちをも、おびや かしている。両者にとって危機は同一のものであり、それは、支配階級の道具となりかねないという危機である。どのような時代にあっても、伝統をとりこにし ようとしているコンフォーミズムの手から、あらたに伝統を奪いかえすことが試みられねばならぬ。メシアは単に解放者として来るのではない、かれはアンティ クリストの征服者として来るのだ。過去のものに希望の火花をかきたててやる能力をもつ者は、もし敵が勝てば〈死者もまた〉危険にさらされる、ということを 知りぬいている歴史記述者のほかにはない。そして敵は、依然として勝ちつつけているのだ」(野村修 訳、1971:116)。
VII

Think of the darkness and the great cold

In this valley, which resounds with misery.

– Brecht, Threepenny Opera

Fustel de Coulanges recommended to the historian, that if he wished to reexperience an epoch, he should remove everything he knows about the later course of history from his head. There is no better way of characterizing the method with which historical materialism has broken. It is a procedure of empathy. Its origin is the heaviness at heart, the acedia, which despairs of mastering the genuine historical picture, which so fleetingly flashes by. The theologians of the Middle Ages considered it the primary cause of melancholy. Flaubert, who was acquainted with it, wrote: “Peu de gens devineront combien il a fallu être triste pour ressusciter Carthage.” [Few people can guess how despondent one has to be in order to resuscitate Carthage.] The nature of this melancholy becomes clearer, once one asks the question, with whom does the historical writer of historicism actually empathize. The answer is irrefutably with the victor. Those who currently rule are however the heirs of all those who have ever been victorious. Empathy with the victors thus comes to benefit the current rulers every time. This says quite enough to the historical materialist. Whoever until this day emerges victorious, marches in the triumphal procession in which today’s rulers tread over those who are sprawled underfoot. The spoils are, as was ever the case, carried along in the triumphal procession. They are known as the cultural heritage. In the historical materialist they have to reckon with a distanced observer. For what he surveys as the cultural heritage is part and parcel of a lineage [Abkunft: descent] which he cannot contemplate without horror. It owes its existence not only to the toil of the great geniuses, who created it, but also to the nameless drudgery of its contemporaries. There has never been a document of culture, which is not simultaneously one of barbarism. And just as it is itself not free from barbarism, neither is it free from the process of transmission, in which it falls from one set of hands into another. The historical materialist thus moves as far away from this as measurably possible. He regards it as his task to brush history against the grain.
VII
Bedenkt das Dunkel und die große Kälte In diesem Tale, das von Jammer schallt. - Brecht, Die Dreigroschenoper.

 Fustel de Coulanges empfiehlt dem Historiker, wolle er eine Epoche nacherleben, so solle er alles, was er vom spätern Verlauf der Geschichte wisse, sich aus dem Kopf schlagen. Besser ist das Verfahren nicht zu kennzeichnen, mit dem der historische Materialismus gebrochen hat. Es ist ein Verfahren der Einfühlung. Sein Ursprung ist die Trägheit des Herzens, die acedia, welche daran verzagt, des echten historischen Bildes sich zu bemächtigen, das flüchtig aufblitzt. Sie galt bei den Theologen des Mittelalters als der Urgrund der Traurigkeit. Flaubert, der Bekanntschaft mit ihr gemacht hatte, schreibt: »Peu de gens devineront combien il a fallu etre triste pour ressusciter Carthage.« Die Natur dieser Traurigkeit wird deutlicher, wenn man die Frage aufwirft, in wen sich denn der Geschichtsschreiber des Historismus eigentlich einfühlt. Die Antwort lautet unweigerlich in den Sieger. Die jeweils Herrschenden sind aber die Erben aller, die je gesiegt haben. Die Einfühlung in den Sieger kommt demnach den jeweils Herrschenden allemal zugut. Damit ist dem historischen Materialisten genug gesagt. Wer immer bis zu diesem Tage den Sieg davontrug, der marschiert mit in dem Triumphzug, der die heute Herrschenden über die dahin führt, die heute am Boden liegen. Die Beute wird, wie das immer so üblich war, im Triumphzug mitgeführt. Man bezeichnet sie als die Kulturgüter. Sie werden im historischen Materialisten mit einem distanzierten Betrachter zu rechnen haben. Denn was er an Kulturgütern überblickt, das ist ihm samt und sonders von einer Abkunft, die er nicht ohne Grauen bedenken kann. Es dankt sein Dasein nicht nur der Mühe der großen Genien, die es geschaffen haben, sondern auch der namenlosen Fron ihrer Zeitgenossen. Es ist niemals ein Dokument der Kultur, ohne zugleich ein solches der Barbarei zu sein. Und wie es selbst nicht frei ist von Barbarei, so ist es auch der Prozeß der Überlieferung nicht, in der es von dem einen an den andern gefallen ist. Der historische Materialist rückt daher nach Maß gabe des Möglichen von ihr ab. Er betrachtet es als seine Aufgabe, die Geschichte gegen den Strich zu bürsten.
テーゼ VII

不幸に響くこの谷の闇と大寒を考えてみよ。- ブレヒト『三文オペラ』。

フュステル・ド・クーランジュは歴史家に、ある時代を追体験したければ、その後の歴史の流れについて知っていることをすべて頭から消し去るべきだと忠告し ている。史的唯物論が断ち切った手続きを特徴づけるのに、これ以上の方法はない。それは共感のプロセスである。その起源は、心の惰性であり、一瞬閃いた本 物の歴史的イメージをつかむことに絶望するアケディアである。中世の神学者たちは、これを悲しみの源と考えた。彼女と面識のあったフローベールはこう書い ている。「カルタゴを蘇生させるために悲嘆に暮れなければならない理由など、誰一人として思いもよらない」。この悲しみの本質は、歴史主義の歴史家が実際 に誰に共感しているのかという疑問を投げかければ、明らかになる。答えは必然的に勝者である。しかし、それぞれの支配者は、これまで勝利してきたすべての 者の後継者である。したがって、勝者への共感は常に支配者の利益になる。史的唯物論者にとってはそれで十分である。今日まで勝利してきた者は誰でも、今日 の支配者たちを先導する凱旋行進で、地面に倒れている人々の上を行進する。凱旋行進には、昔からそうであったように、戦利品が運ばれる。それは文化財と呼 ばれるものだ。彼らは、史的唯物論者という遠くの観察者を考慮しなければならない。というのも、文化財という観点から彼が調査するものは、彼が恐怖を感じ ずには考えられないような下降のものばかりだからである。その存在は、それを創造した偉大な天才たちの労苦に負うだけでなく、同時代の無名の前線にも負っ ている。それは、同時に野蛮の文書でなければ、決して文化の文書ではない。そして、それ自体が野蛮と無縁でないのと同様に、文化が一方から他方へと移り変 わっていく伝達過程もまた、野蛮と無縁ではない。それゆえ、史的唯物論者は、可能性の尺度に従って歴史から離れる。彼は、歴史を逆行させることが自分の仕 事だと考えている。
(→「反歴史」)
VIII

The tradition of the oppressed teaches us that the “emergency situation” in which we live is the rule. We must arrive at a concept of history which corresponds to this. Then it will become clear that the task before us is the introduction of a real state of emergency; and our position in the struggle against Fascism will thereby improve. Not the least reason that the latter has a chance is that its opponents, in the name of progress, greet it as a historical norm. – The astonishment that the things we are experiencing in the 20th century are “still” possible is by no means philosophical. It is not the beginning of knowledge, unless it would be the knowledge that the conception of history on which it rests is untenable.
VIII
Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der >Ausnahmezustand<, in dem wir leben, die Regel ist. Wir müssen zu einem Begriff der Geschichte kommen, der dem entspricht. Dann wird uns als unsere Aufgal?e die Herbeiführung des wirklichen Ausnahmezustands vor Augen stehen; und dadurch wird unsere Position im Kampf gegen den Faschismus sich verbessern. Dessen Chance besteht nicht zuletzt darin, daß die Gegner ihm im Namen des Fortschritts als einer historischen Norm begegnen. - Das Staunen darüber, daß die Dinge, die wir erleben, im zwanzigsten Jahrhundert >noch< möglich sind, ist kein philosophisches. Es steht nicht am Anfang einer Erkenntnis, es sei denn der, daß die Vorstellung von Geschichte, aus der es stammt, nicht zu halten ist.
抑 圧された者の伝統は、私たちが生きている「例外の状態」がルールであることを教えてくれる。これに対応する歴史の概念にたどり着かなければならない。そし て、我々の任務は、真の例外状態をもたらすことであり、これは、ファシズムとの闘いにおける我々の立場を向上させるだろう。そのチャンスは、少なくとも相 手が歴史的規範としての進歩の名において、それを迎え撃つという事実にある。- 私たちが体験していることが、20世紀にまだ可能であることに驚くのは、哲学的なことではない。それは、その由来となる歴史という観念が維持できないとい うことでなければ、実現の始まりとは言えない。
IX

My wing is ready to fly

I would rather turn back

For had I stayed mortal time

I would have had little luck.

– Gerhard Scholem, “Angelic Greetings”

There is a painting by Klee called Angelus Novus. An angel is depicted there who looks as though he were about to distance himself from something which he is staring at. His eyes are opened wide, his mouth stands open and his wings are outstretched. The Angel of History must look just so. His face is turned towards the past. Where we see the appearance of a chain of events, he sees one single catastrophe, which unceasingly piles rubble on top of rubble and hurls it before his feet. He would like to pause for a moment so fair [verweilen: a reference to Goethe’s Faust], to awaken the dead and to piece together what has been smashed. But a storm is blowing from Paradise, it has caught itself up in his wings and is so strong that the Angel can no longer close them. The storm drives him irresistibly into the future, to which his back is turned, while the rubble-heap before him grows sky-high. That which we call progress, is this storm.
IX
Mein Flügel ist zum Schwung bereit
ich kehrte gern zurück
denn blieb' ich auch lebendige Zeit
ich hätte wenig Glück.
Gerhard Schalem, Gruß vom
Angelus

Es gibt ein Bild von Klee, das Angelus Novus heißt. Ein Engel ist darauf dargestellt, der aussieht, als wäre er im Begriff, sich von etwas zu entfernen, worauf er starrt. Seine Augen sind aufgerissen, sein Mund steht offen und seine Flügel sind ausgespannt. Der Engel der Geschichte muß so aussehen. Er hat das Antlitz der Vergangenheit zugewendet. Wo eine Kette von Begebenheiten vor uns erscheint, da sieht er eine einzige Katastrophe, die unablässig Trümmer auf Trümmer häuft und sie ihm vor die Füße schleudert. Er möchte wohl verweilen, die Toten wecken und das Zerschlagene zusammenfügen. Aber ein Sturm weht vom Paradiese her, der sich in seinen Flügeln verfangen hat und so stark ist, daß der Engel sie nicht mehr schließen kann. Dieser Sturm treibt ihn unaufhaltsam in die Zukunft, der er den Rücken kehrt, während der Trümmerhaufen vor ihm zum Himmel wächst. Das, was wir den Fortschritt nennen, ist dieser Sturm.
わたしの翼は飛びたつ用意ができている、
わたしは帰れれば帰りたい、
たとえ生涯のあいだ、ここにいようと
わたしは幸福になれぬだろう。
ゲルハルト・ショーレム『天使のあいさつ』

「新しい天使」と題されているクレーの絵がある。それにはひとりの天使が描かれており、天使は、 かれが凝視している何ものかから、いまにも遠ざかろうとしているところのように見える。かれの眼 は大きく見ひらかれていて、口はひらき、翼は拡げられている。歴史の天使はこのような様子である に違いない。かれは顔を過去に向けている。ぼくらであれば事件の連鎖を眺めるところに、かれはた だカタストローフのみを見る。そのカタストローフは、やすみなく廃墟の上に廃墟を積みかさねて、 それをかれの鼻っさきへっきつけてくるのだ。たぶんかれはそこに滞留して、死者たちを目覚めさせ、 破壊されたものを寄せあつめて組みたてたいのだろうが、しかし楽園から吹いてくる強風がかれ にはらまれるばかりか、その風のいきおいがはげしいので、かれはもう翼を閉じることができない。 強風は天使を、かれが背中を向けている未来のほうへ、不可抗的に運んでゆく。その一方ではかれの 眼前の廃墟の山が、天に届くばかりに高くなる。ぼくらが進歩と呼ぶものは、この強風なのだ。
X

The objects which the monastic rules assigned to monks for meditation had the task of making the world and its drives repugnant. The mode of thought which we pursue today comes from a similar determination. It has the intention, at a moment wherein the politicians in whom the opponents of Fascism had placed their hopes have been knocked supine, and have sealed their downfall by the betrayal of their own cause, of freeing the political child of the world from the nets in which they have ensnared it. The consideration starts from the assumption that the stubborn faith in progress of these politicians, their trust in their “mass basis” and finally their servile subordination into an uncontrollable apparatus have been three sides of the same thing. It seeks to give an idea of how dearly it will cost our accustomed concept of history, to avoid any complicity with that which these politicians continue to hold fast to.
X
Die Gegenstände, die die Klosterregel den Brüdern zur Meditation anwies, hatten die Aufgabe, sie der Welt und ihrem Treiben abhold zu machen. Dem Gedankengang, den wir hier verfolgen, ist aus einer ähnlichen Bestimmung hervorgegangen. Er beabsichtigt in einem Augenblick, da die Politiker, auf die die Gegner des Faschismus gehofft hatten, am Boden liegen und ihre Niederlage mit dem Verrat an der eigenen Sache bekräftigen, das politische Weltkind aus den Netzen zu lösen, mit denen sie es umgarnt hatten. Die Betrachtung geht davon aus, daß der sture Fortschrittsglaube dieser Politiker, ihr Vertrauen in ihre Massenbasis und schließlich ihre servile Einordnung in einen unkontrollierbaren Apparat drei Seiten derselben Sache gewesen sind. Sie sucht einen Begriff davon zu geben, wie teuer unser gewohntes Denken eine Vorstellung von Geschichte zu stehen kommt, die jede Komplizität mit der vermeidet, an der diese Politiker weiter festhalten.
修 道院の規則で兄弟に瞑想するように命じられたものは、世の中の喧騒を嫌いにさせるという役目があったのだ。私たちがここで追求している思考回路も、同じよ うな目的から生まれてきたものだ。ファシズムの反対者たちが期待していた政治家たちが地面に横たわり、自らの大義を裏切ることによって敗北を確信している 今、政治的世界人を彼らがかけた網から解放することを意図しているのである。この考察は、これらの政治家の進歩に対する頑固な信仰、大衆基盤に対する信 頼、そして最終的には制御不能な装置への従順な取り込みが、同じものの三面性であったと仮定している。この本は、政治家たちが執着し続ける歴史への加担を 避けるために、私たちの習慣的な思考にかかる代償について考えようとするものだ。


XI

The conformism which has dwelt within social democracy from the very beginning rests not merely on its political tactics, but also on its economic conceptions. It is a fundamental cause of the later collapse. There is nothing which has corrupted the German working-class so much as the opinion that they were swimming with the tide. Technical developments counted to them as the course of the stream, which they thought they were swimming in. From this, it was only a step to the illusion that the factory-labor set forth by the path of technological progress represented a political achievement. The old Protestant work ethic celebrated its resurrection among German workers in secularized form. The Gotha Program [dating from the 1875 Gotha Congress] already bore traces of this confusion. It defined labor as “the source of all wealth and all culture”. Suspecting the worst, Marx responded that human being, who owned no other property aside from his labor-power, “must be the slave of other human beings, who… have made themselves into property-owners.” Oblivious to this, the confusion only increased, and soon afterwards Josef Dietzgen announced: “Labor is the savior of modern times… In the… improvement… of labor… consists the wealth, which can now finally fulfill what no redeemer could hitherto achieve.” This vulgar-Marxist concept of what labor is, does not bother to ask the question of how its products affect workers, so long as these are no longer at their disposal. It wishes to perceive only the progression of the exploitation of nature, not the regression of society. It already bears the technocratic traces which would later be found in Fascism. Among these is a concept of nature which diverges in a worrisome manner from those in the socialist utopias of the Vormaerz period [pre-1848]. Labor, as it is henceforth conceived, is tantamount to the exploitation of nature, which is contrasted to the exploitation of the proletariat with naïve self-satisfaction. Compared to this positivistic conception, the fantasies which provided so much ammunition for the ridicule of Fourier exhibit a surprisingly healthy sensibility. According to Fourier, a beneficent division of social labor would have the following consequences: four moons would illuminate the night sky; ice would be removed from the polar cap; saltwater from the sea would no longer taste salty; and wild beasts would enter into the service of human beings. All this illustrates a labor which, far from exploiting nature, is instead capable of delivering creations whose possibility slumbers in her womb. To the corrupted concept of labor belongs, as its logical complement, that nature which, as Dietzgen put it, “is there gratis [for free]”.
XI
Der Konformismus, der von Anfang an in der Sozialdemokratie heimisch gewesen ist, haftet nicht nur an ihrer politischen Ta tik sondern auch an ihren ökonomischen Vorstellungen. Er 1st ein Ursache des späteren Zusammenbruchs. Es gibt nichts, was die deutsche Arbeiterschaft in dem Grade korrumpiert hat wie die Meinung, sie schwimme mit dem Strom. Die technische Entwicklung galt ihr als das Gefälle des Stromes, mit dem sie zu schwimmen meinte. Von da war es nur ein Schritt zu der Illusion, die Fabrikarbeit, die im Zuge des technischen Fortschritts gelegen sei, stelle eine politische Leistung dar. Die alte protestantische Werkmoral feierte in säkularisierter Gestalt bei den deutschen Arbeitern ihre Auferstehung. Das Gothaer Programm trägt bereits Spuren dieser Verwirrung an sich. Es definiert die Arbeit als »die Quelle alles Reichtums und aller Kultur«. Böses ahnend, entgegnete Marx darauf, daß der Mensch, der kein anderes Eigentum besitze als seine Arbeitskraft, »der Sklave der andern Menschen sein muß, die sich zu Eigentümern ... gemacht haben«. Unbeschadet dessen greift die Konfusion weiter um sich, und bald darauf verkündet Josef Dietzgen: »Arbeit heißt der Heiland der neueren Zeit ... In der ... Verbesserung ... der Arbeit ... besteht der Reichtum, der jetzt vollbringen kann, was bisher kein Erlöser vollbracht hat.« Dieser vulgärmarxistische Begriff von dem, was die Arbeit ist, hält sich bei der Frage nicht lange auf, wie ihr Produkt den Arbeitern selber anschlägt, solange sie nicht darüber verfügen können. Er will nur die Fortschritte der Naturbeherrschung, nicht die Rückschritte der Gesellschaft wahr haben. Er weist schon die technokratischen Züge auf, die später im Faschismus begegnen werden. Zu diesen gehört ein Begriff der Natur, der sich auf unheilverkündende Art von dem in den sozialistischen Utopien des Vormärz abhebt. Die Arbeit, wie sie nunmehr verstanden wird, läuft auf die Ausbeutung der Natur hinaus, welche man mit naiver Genugtuung der Ausbeutung des Proletariats gegenüber stellt. Mit dieser positivistischen Konzeption verglichen erweisen die Phantastereien, die so viel Stoff zur Verspottung eines Fourier gegeben haben, ihren überraschend gesunden Sinn. Nach Fourier sollte die wohlbeschaffene gesellschaftliche Arbeit zur Folge haben, daß vier Monde die irdische Nacht erleuchteten, daß das Eis sich von den Polen zurückziehen, daß das Meerwasser nicht mehr salzig schmecke und die Raubtiere in den Dienst des Menschen träten. Das alles illustriert eine Arbeit, die, weit entfernt die Natur auszubeuten, von den Schöpfungen sie zu entbinden imstande ist, die als mögliche in ihrem Schoße schlummern. Zu dem korrumpierten Begriff von Arbeit gehört als sein Komplement die Natur, welche, wie Dietzgen sich ausgedrückt hat, »gratis da ist«.
社 会民主主義に当初から内在していた適合主義は、その政治戦術だけでなく、経済思想にも付着している。後の崩壊の原因となる。流れに身を任せるという意見ほ ど、ドイツの労働を堕落させたものはないだろう。技術開発は、自分たちが泳げると思っている潮流の傾きと捉えていた。そこから、技術進歩の過程に位置する 工場労働が、政治的な達成を意味するという幻想へと一歩を踏み出したに過ぎないのだ。古いプロテスタントの労働倫理は、ドイツの労働者の間で世俗化された 形で復活を祝った。ゴータ・プログラムは、すでにこの混乱の跡を残している。仕事とは「すべての富と文化の源泉」とする。マルクスは、労働力以外に財産を 持たない人間は、「自分を所有者とした他の人間の奴隷にならざるを得ない......」と邪推しているのだ。オーナーになった」。それにもかかわらず、混 乱は広がり続け、やがてヨーゼフ・ディーツゲンは「労働は現代の救世主と呼ばれている......」と宣言する。で ... 労務改善 は、まだどんな救世主も成し遂げていないことを、今、成し遂げることができる富を構成しているのです。労働とは何かというこの下品なマルクス主義の概念 は、労働者がそれを処分できない限り、その産物が労働者自身にどのような影響を及ぼすかという問題には立ち入らない。それは、社会の後退ではなく、自然の 支配の進歩を見たいだけなのです。それはすでに、後にファシズムで遭遇することになるテクノクラート的な特徴を示している。その中には、ヴォルマルツの社 会主義的ユートピアとは不吉なほど異なる自然の概念も含まれている。労働は、現在理解されているように、自然の搾取に相当し、それは素朴な満足感をもって プロレタリアートの搾取と対比されている。この実証主義的な発想に比べれば、フーリエの嘲笑に多くの材料を与えてきた空想は、意外に健全な感覚であること を証明している。フーリエによれば、うまく設計された社会的労働は、地上の夜を照らす4つの月、極地から後退する氷、塩辛くなくなった海水、そして人間の ために働く猛獣をもたらすはずである。このことは、自然を利用するどころか、その胎内で可能な限り眠っている創造物から自然を解放することができる作品で あることを物語っている。堕落した労働の概念には、それを補完するものとして、ディーツゲンが言うように「タダでそこにある」自然が属している。
XII

We need history, but we need it differently from the spoiled lazy-bones in the garden of knowledge.

– Nietzsche, On the Use and Abuse of History for Life

The subject of historical cognition is the battling, oppressed class itself. In Marx it steps forwards as the final enslaved and avenging class, which carries out the work of emancipation in the name of generations of downtrodden to its conclusion. This consciousness, which for a short time made itself felt in the “Spartacus” [Spartacist splinter group, the forerunner to the German Communist Party], was objectionable to social democracy from the very beginning. In the course of three decades it succeeded in almost completely erasing the name of Blanqui, whose distant thunder [Erzklang] had made the preceding century tremble. It contented itself with assigning the working-class the role of the savior of future generations. It thereby severed the sinews of its greatest power. Through this schooling the class forgot its hate as much as its spirit of sacrifice. For both nourish themselves on the picture of enslaved forebears, not on the ideal of the emancipated heirs.
XII
Wir brauchen Historie, aber wir brauchen sie anders, als sie der verwöhnte Müßiggänger im Garten des Wissens braucht. Nietzsche, Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben Das Subjekt historischer Erkenntnis ist die kämpfende, unterdrückte Klasse selbst. Bei Marx tritt sie als die letzte geknechtete, als die rächende Klasse auf, die das Werk der Befreiung im Namen von Generationen Geschlagener zu Ende führt. Dieses Bewußtsein, das für kurze Zeit im >Spartacus< noch einmal zur Geltung gekommen ist, war der Sozialdemokratie von jeher anstößig. Im Lauf von drei Jahrzehnten gelang es ihr, den Namen eines Blanqui fast auszulöschen, dessen Erzklang das vorige Jahrhundert erschüttert hat. Sie gefiel sich darin, der Arbeiterklasse die Rolle einer Erlöserin künftiger Generationen zuzuspielen. Sie durchschnitt ihr damit die Sehne der besten Kraft. Die Klasse verlernte in dieser Schule gleich sehr den Haß wie den Opferwillen. Denn beide nähren sich an dem Bild der geknechteten Vorfahren, nicht am Ideal der befreiten Enkel.
私 たちは歴史を必要とするが、知識の庭で甘やかされた怠け者が必要とするのとは異なるものである。ニーチェ『歴史の生活への有用性と不利について』 歴史的知識の主体は、闘争し、抑圧された階級そのものである。マルクスでは、最後の奴隷階級として、叩かれた世代の代わりに解放の仕事を完成させる復讐の 階級として登場する。この意識は、『スパルタカス』において短期間ながら再び前面に出たが、社会民主主義にとっては常に不快なものであった。30年の間 に、前世紀を震撼させたアーチ型のサウンドを持つブランキの名前をほとんど消し去ることに成功したのだ。彼女は、労働者階級に対して、将来の世代の救世主 の役割を果たすことに喜びを感じていた。そうすることで、腱の一番強いところを切ってしまうのだ。この学校では、クラスは憎しみも犠牲の意志も失ってし まった。どちらも、解放された孫の理想ではなく、奴隷にされた先祖のイメージを糧にしているからだ。
XIII
Yet every day our cause becomes clearer and the people more clever.

– Josef Dietzgen, Social Democratic Philosophy

Social democratic theory, and still more the praxis, was determined by a concept of progress which did not hold to reality, but had a dogmatic claim. Progress, as it was painted in the minds of the social democrats, was once upon a time the progress of humanity itself (not only that of its abilities and knowledges). It was, secondly, something unending (something corresponding to an endless perfectibility of humanity). It counted, thirdly, as something essentially unstoppable (as something self-activating, pursuing a straight or spiral path). Each of these predicates is controversial, and critique could be applied to each of them. This latter must, however, when push comes to shove, go behind all these predicates and direct itself at what they all have in common. The concept of the progress of the human race in history is not to be separated from the concept of its progression through a homogenous and empty time. The critique of the concept of this progress must ground the basis of its critique on the concept of progress itself.
XIII
Wird doch unsere Sache alle Tage klarer und das Volk alle Tage klüger. losef Dietzgen, Sozialdemokratische Philosophie Die sozialdemokratische Theorie, und noch mehr die Praxis, wurde von einem Fortschrittsbegriff bestimmt, der sich nicht an die Wirklichkeit hielt, sondern einen dogmatischen Anspruch hatte. Der Fortschritt, wie er sich in den Köpfen der Sozialdemokraten malte, war, einmal, ein Fortschritt der Menschheit selbst (nicht nur ihrer Fertigkeiten und Kenntnisse). Er war, zweitens, ein unabschließbarer (einer unendlichen Perfektibilität der Menschheit entsprechender). Er galt, drittens, als ein wesentlich unaufhaltsamer (als ein selbsttätig eine grade oder spiralförmige Bahn durchlaufender). Jedes dieser Prädikate ist kontrovers, und an jedem könnte die Kritik ansetzen. Sie muß aber, wenn es hart auf hart kommt, hinter all diese Prädikate zurückgehen und sich auf etwas richten, was ihnen gemeinsam ist. Die Vorstellung eines Fortschritts des Menschengeschlechts in der Geschichte ist von der Vorstellung ihres eine homogene und leere Zeit durchlaufenden Fortgangs nicht abzulösen. Die Kritik an der Vorstellung dieses Fortgangs muß die Grundlage der Kritik an der Vorstellung des Fortschritts überhaupt bilden.
結 局のところ、私たちの大義は日々明らかになり、人々は日々賢くなっているのです。社会民主主義者の頭の中に描かれていた進歩とは、第一に、人類そのもの (技術や知識だけでなく)の進歩であった。それは、第二に、不完全なもの(人類の無限の完全性に対応する)であった。それは、第三に、本質的に止められな い進歩(自動的に直線や螺旋の道をたどるもの)であった。これらの述語はそれぞれ議論の余地があり、批判はそのどれからでも起こりうる。しかし、いざとな ると、これらの述語の後ろに戻って、共通する何かに焦点を当てなければならないのです。歴史における人類の進歩という考えは、均質で空虚な時間を通しての 進歩という考えから切り離すことはできない。この進歩の思想に対する批判は、進歩の思想一般に対する批判の基礎を形成するものでなければならない。

XIV

Origin is the goal [Ziel: terminus]. – Karl Kraus, Worte in Versen I [Words in Verse]

History is the object of a construction whose place is formed not in homogenous and empty time, but in that which is fulfilled by the here-and-now [Jetztzeit]. For Robespierre, Roman antiquity was a past charged with the here-and-now, which he exploded out of the continuum of history. The French revolution thought of itself as a latterday Rome. It cited ancient Rome exactly the way fashion cites a past costume. Fashion has an eye for what is up-to-date, wherever it moves in the jungle [Dickicht: maze, thicket] of what was. It is the tiger’s leap into that which has gone before. Only it takes place in an arena in which the ruling classes are in control. The same leap into the open sky of history is the dialectical one, as Marx conceptualized the revolution.
XIV
Ursprung ist das Ziel.
Karl Kraus, Worte
in Versen I

Die Geschichte ist Gegenstand einer Konstruktion, deren Ort nicht die homogene und leere Zeit sondern die von Jetztzeit erfüllte bildet. So war für Robespierre das antike Rom eine mit Jetztzeit geladene Vergangenheit, die er aus dem Kontinuum der Geschichte heraussprengte. Die französische Revolution verstand sich als ein wiedergekehrtes Rom. Sie zitierte das alte Rom genau so wie die Mode eine vergangene Tracht zitiert. Die Mode hat die Witterung für das Aktuelle, wo immer es sich im Dickicht des Einst bewegt. Sie ist der Tigersprung ins Vergangene. Nur findet er in einer Arena statt, in der die herrschende Klasse kommandiert. Derselbe Sprung unter dem freien Himmel der Geschichte ist der dialektische als den Marx die Revolution begriffen hat.




(後半)
「フ ランス革命が古代ローマを呼び戻したのとまったく同様に,ファッションは過去の衣服を呼び戻す.かつ,であったものの繁 みのどこにアクチュアルなものがうごめいていようと,それを嘆ぎわける力をもっている.ファッションは過去のうちへの虎の跳躍なのだ.ただしこの虎の跳躍 は,支配階級がそのように命令をくだす闘技場において生じるも のである.これと同じ跳躍が歴史という広々とした場においてなされたとき,それはマルクスが革命ととらえた弁証法的な跳躍であることになる.」 ヴァルター・ベンヤミン 「歴史の概念について/歴史哲学テーゼ XIV」(鹿島訳 2015:62-63)。
XV

The consciousness of exploding the continuum of history is peculiar to the revolutionary classes in the moment of their action. The Great Revolution introduced a new calendar. The day on which the calendar started functioned as a historical time-lapse camera. And it is fundamentally the same day which, in the shape of holidays and memorials, always returns. The calendar does not therefore count time like clocks. They are monuments of a historical awareness, of which there has not seemed to be the slightest trace for a hundred years. Yet in the July Revolution an incident took place which did justice to this consciousness. During the evening of the first skirmishes, it turned out that the clock-towers were shot at independently and simultaneously in several places in Paris. An eyewitness who may have owed his inspiration to the rhyme wrote at that moment:

  • Qui le croirait! on dit, 
  • qu’irrités contre l’heure 
  • De nouveaux Josués 
  • au pied de chaque tour,
  • Tiraient sur les cadrans 
  • pour arrêter le jour. 
  • [Who would’ve thought! As though
  • Angered by time’s way
  • The new Joshuas
  • Beneath each tower, they say
  • Fired at the dials
  • To stop the day.]


XV
Das Bewußtsein, das Kontinuum der Geschichte aufzusprengen, ist den revolutionären Klassen im Augenblick ihrer Aktion eigentümlich. Die Große Revolution führte einen neuen Kalender ein. Der Tag, mit dem ein Kalender einsetzt, fungiert als ein historischer Zeitraffer. Und es ist im Grunde genommen derselbe Tag, der in Gestalt der Feiertage, die Tage des Eingedenkens sind, immer wiederkehrt. Die Kalender zählen die Zeit also nicht wie Uhren. Sie sind Monumente eines Geschichtsbewußtseins, von dem es in Europa seit hundert Jahren nicht mehr die leisesten Spuren zu geben scheint. Noch in der Juli-Revolution hatte sich ein Zwischenfall zugetragen, in dem dieses Bewußtsein zu seinem Recht gelangte. Als der Abend des ersten Kampftages gekommen war, ergab es sich, daß an mehreren Stellen von Paris unabhängig von einander und gleichzeitig nach den Turmuhren geschossen wurde. Ein Augenzeuge, der seine Divination vielleicht dem Reim zu verdanken hat, schrieb damals:

Qui le croirait! on dit qu'irrités contre l'heure
De nouveaux Josués, au pied de chaque tour,
Tiraient sur les cadrans pour arrêter le jour.
歴 史の連続体を吹き飛ばすという意識は、その行動の瞬間に革命階級に特有なものである。大革命で新しい暦が導入された。カレンダーの始まりの日は、歴史的な 時間経過として機能する。そして、記念日である祝日という形で繰り返されるのは、基本的に同じ日なのだ。つまり、カレンダーは時計のように時間をカウント するものではない。この100年間、ヨーロッパにはなかったと思われる歴史意識のモニュメントである。7月革命の時、この意識が本領を発揮する事件が起き た。闘争の初日の夕方になると、パリのいくつかの場所で、互いに無関係に、同時に塔の時計に向かって発砲される事件が起こった。その時、おそらく韻文で 占ったのであろう目撃者がこう書いている。
XVI

The historical materialist cannot do without the concept of a present which is not a transition, in which time originates and has come to a standstill. For this concept defines precisely the present in which he writes history for his person. Historicism depicts the “eternal” picture of the past; the historical materialist, an experience with it, which stands alone. He leaves it to others to give themselves to the whore called “Once upon a time” in the bordello of historicism. He remains master of his powers: man enough, to explode the continuum of history.
XVI
Auf den Begriff einer Gegenwart, die nicht Übergang ist sondern in der die Zeit einsteht und zum Stillstand gekommen ist, kann der historische Materialist nicht verzichten. Denn dieser Begriff definiert eben die Gegenwart, in der er für seine Person Geschichte schreibt. Der Historismus stellt das ewige Bild der Vergangenheit, der historische Materialist eine Erfahrung mit ihr, die einzig dasteht. Er überläßt es andern, bei der Hure Es war einmal im Bordell des Historismus sich auszugeben. Er bleibt seiner Kräfte Herr: Manns genug, das Kontinuum der Geschichte aufzusprengen.
歴 史的唯物論者は、移行期ではなく、時間が止まり、停止している現在という概念なしではやっていけない。このコンセプトは、彼がその人のために歴史を書く現 在そのものを定義するものだからだ。歴史主義者は過去の永遠のイメージを提示し、史的唯物論者はそれだけで成り立っている過去の経験を提示する。歴史主義 の売春宿で娼婦のふりをするのは、他人任せだ。彼は、歴史の連続体を吹き飛ばすほどの力の持ち主である。

XVII

Historicism justifiably culminates in universal history. Nowhere does the materialist writing of history distance itself from it more clearly than in terms of method. The former has no theoretical armature. Its method is additive: it offers a mass of facts, in order to fill up a homogenous and empty time. The materialist writing of history for its part is based on a constructive principle. Thinking involves not only the movement of thoughts but also their zero-hour [Stillstellung]. Where thinking suddenly halts in a constellation overflowing with tensions, there it yields a shock to the same, through which it crystallizes as a monad. The historical materialist approaches a historical object solely and alone where he encounters it as a monad. In this structure he cognizes the sign of a messianic zero-hour [Stillstellung] of events, or put differently, a revolutionary chance in the struggle for the suppressed past. He perceives it, in order to explode a specific epoch out of the homogenous course of history; thus exploding a specific life out of the epoch, or a specific work out of the life-work. The net gain of this procedure consists of this: that the life-work is preserved and sublated in the work, the epoch in the life-work, and the entire course of history in the epoch. The nourishing fruit of what is historically conceptualized has time as its core, its precious but flavorless seed.
XVII
Der Historismus gipfelt von rechtswegen in der Universalgeschichte. Von ihr hebt die materialistische Geschichtsschreibung sich methodisch vielleicht deutlicher als von jeder andern ab. Die erstere hat keine theoretische Armatur. Ihr Verfahren ist additiv: sie bietet die Masse der Fakten auf, um die homogene und leere Zeit auszufüllen. Der materialistischen Geschichtsschreibung ihrerseits liegt ein konstruktives Prinzip zugrunde. Zum Denken gehört nicht nur die Bewegung der Gedanken sondern ebenso ihre Stillstellung. Wo das Denken in einer von Spannun gen gesättigten Konstellation plötzlich einhält, da erteilt es derselben einen Chock, durch den es sich als Monade kristallisiert. Der historische Materialist geht an einen geschichtlichen Gegenstand einzig und allein da heran, wo er ihm als Monade entgegentritt. In dieser Struktur erkennt er das Zeichen einer messianischen Stillstellung des Geschehens, anders gesagt, einer revolutionären Chance im Kampfe für die unterdrückte Vergangenheit. Er nimmt sie wahr, um eine bestimmte Epoche aus dem homogenen Verlauf der Geschichte herauszusprengen; so sprengt er ein bestimmtes Leben aus der Epoche, so ein bestimmtes Werk aus dem Lebenswerk. Der Ertrag seines Verfahrens besteht darin, daß im Werk das Lebenswerk, im Lebenswerk die Epoche und in der Epoche der gesamte Geschichtsverlauf aufbewahrt ist und aufgehoben. Die nahrhafte Frucht des historisch Begriffenen hat die Zeit als den kostbaren, aber des Geschmacks entratenden Samen in ihrem Innern.
「歴史主義は当然ながら、一般史において きわまる。唯物論的歴史叙述の方法は、たぶんほかの何とよりもはっきりと一般史とは対照的である。一般史は理論的武装ではない。一般史のやりくちは加法的 であって、均質で空虚な時間をみたすために、大量の事実を召集する。これにたいして、唯物論的歴史叙述の根抵にあるのは構成の原理だ。考えるということ は、思考の運動のみならず、思考の停止をもふくむ。緊張の極の局面においてふいに思考がたちどまるとき、そこにショックが生まれ、それが思考をモナドとし て結晶させる。歴史的唯物論者が歴史の対象に近づくときは、かならず、そのようなモナドとしての対象に向かいあう。この位置からかれは、生起するものを停 止させるメシアの合図を——いいかえれば、抑圧された過去を解放する闘争のなかでの、革命的なチャンスの合図を——認識するのだ。それを認めたかれは、歴 史の均質な経過のなかから、ひとつの特定の時代を打ちだす。さらに時代から特定の人間を打ちだし、その人間の仕事から特定の仕事を打ちだす。かれのやりか たの成果は、ひとつの仕事の〈なかに〉その人間の仕事が、ひとりの人間の仕事の〈なかに〉時代が、ひとつの時代の〈なかに〉全歴史の経過が、保存され、止 揚されているというところにあらわれる。歴史的に把握されたものは、いわば滋養のある果実であって、その内部に、味わいは深いが趣味的な味はもたない核と して、時間をやどしているのだ」(野村修 訳、1971:127-128)。
XVIII

“In relation to the history of organic life on Earth,” notes a recent biologist, “the miserable fifty millenia of homo sapiens represents something like the last two seconds of a twenty-four hour day. The entire history of civilized humanity would, on this scale, take up only one fifth of the last second of the last hour.” The here-and-now, which as the model of messianic time summarizes the entire history of humanity into a monstrous abbreviation, coincides to a hair with the figure, which the history of humanity makes in the universe.

(Addendum)

A

Historicism contents itself with establishing a causal nexus of various moments of history. But no state of affairs is, as a cause, already a historical one. It becomes this, posthumously, through eventualities which may be separated from it by millenia. The historian who starts from this, ceases to permit the consequences of eventualities to run through the fingers like the beads of a rosary. He records [Jetztzeit] the constellation in which his own epoch comes into contact with that of an earlier one. He thereby establishes a concept of the present as that of the here-and-now, in which splinters of messianic time are shot through.

B

Surely the time of the soothsayers, who divined what lay hidden in the lap of the future, was experienced neither as homogenous nor as empty. Whoever keeps this in mind will perhaps have an idea of how past time was experienced as remembrance: namely, just the same way. It is well-known that the Jews were forbidden to look into the future. The Torah and the prayers instructed them, by contrast, in remembrance. This disenchanted those who fell prey to the future, who sought advice from the soothsayers. For that reason the future did not, however, turn into a homogenous and empty time for the Jews. For in it every second was the narrow gate, through which the Messiah could enter.
XVIII
»Die kümmerlichen fünf Jahrzehntausende des homo sapiens«, sagt ein neuerer Biologe, »stellen im Verhältnis zur Geschichte des organischen Lebens auf der Erde etwas wie zwei Sekunden am Schluß eines Tages von vierundzwanzig Stunden dar. Die Geschichte der zivilisierten Menschheit vollends würde, in diesen Maßstab eingetragen, ein Fünftel der letzten Sekunde der letzten Stunde füllen.« Die Jetztzeit, die als Modell der messianischen in einer ungeheueren Abbreviatur die Geschichte der ganzen Menschheit zusammenfaßt, fällt haarscharf mit der Figur zusammen, die die Geschichte der Menschheit im Universum macht.

(ANHANG)

A

Der Historismus begnügt sich damit, einen Kausalnexus von verschiedenen Momenten der Geschichte zu etablieren. Aber kein Tatbestand ist als Ursache eben darum bereits ein historischer. Er ward das, posthum, durch Begebenheiten, die durch Jahrtausende von ihm getrennt sein mögen. Der Historiker, der davon ausgeht, hört auf, sich die Abfolge von Begebenheiten durch die Finger laufen zu lassen wie einen Rosenkranz. Er erfaßt die Konstellation, in die seine eigene Epoche mit einer ganz bestimmten früheren getreten ist. Er begründet so einen Begriff der Gegenwart als der ) Jetztzeit<, in welcher Splitter der messianischen eingesprengt sind.

B

Sicher wurde die Zeit von den Wahrsagern, die ihr abfragten, was sie in ihrem Schoße birgt, weder als homogen noch als leer erfahren. Wer sich das vor Augen hält, kommt vielleicht zu einem Begriff davon, wie im Eingedenken die vergangene Zeit ist erfahren worden: nämlich ebenso. Bekanntlich war es den Juden untersagt, der Zukunft nachzuforschen. Die Thora und das Gebet unterweisen sie dagegen im Eingedenken. Dieses entzauberte ihnen die Zukunft, der die verfallen sind, die sich bei den Wahrsagern Auskunft holen. Den Juden wurde die Zukunft aber darum doch nicht zur homogenen und leeren Zeit. Denn in ihr war jede Sekunde die kleine Pforte, durch die der Messias treten konnte.
「ホモ•サピエンスのけちな50年は」 と、近代の一生物学者はいう、「地球上の有機的生命の歴 史にくらべれば、24時間の一日のおしまいの二秒ほどにあたる。開化した人類の歴史は、この尺度 にあてれば、最後の一時間の最後の一秒の五分の一ばかりだろう。」いまという時間が、メシア的な 時問のモデルとして、全人類の歴史をおそろしく短縮して総括するとき、それは、人類の歴史が宇宙 のなかにおかれたときの、あのイメージとぴたりと符合する。



A
歴史主義は、歴史のさまざまなモメントの因果関係を確定することで満足する。しかしどんな事実も、何かの原因だからというだけでは、まだ歴史的事実ではな い。それが歴史的事実になったのは、いわば死後であって、それとは数千年も離れているかもしれぬ諸事件によってである。このことから出発する歴史家は、諸 事件を数珠のように順ぐりにつまぐることを、やめる。かれは、かれ自身の時代がまったく特定の過去の一時代と出逢う局面を、とらえる。こうしてかれは、メ シア的な時間のかけらが混じえられている〈いま〉としての現在の概念を、基礎づけるのだ(ベンヤミン 1994:345-346 野村訳)。

B
たしかに時間は、それが胎内に何をやどしているかをそれから聞き出した予言者たちによっては、 均質なものや空虚なものとして経験されてはいなかった。これを念頭におくなら、ひとはたぶん、回 想のなかで過去の時間がどのように経験されたかに、思いいたるだろう。つまりは同じ経験なのだ。 周知のことだが、ユダヤ人には、未来を探しもとめることは禁じられていた。その一方で、律法と祈祷 とが、かれらに回想を教えている。回想が、予言者に教示を仰ぐひとびとを捕えている未来という ワナから、かれらを救いだす。とはいえ、ユダヤ人にとって、未来は均質で空虚な時間でもなかった。 未来のあらゆる瞬間は、そこをとおってメシアが出現する可能性のある、小さな門だったのである。

Souce: Arendt und Benjamin : Texte, Briefe, Dokumente / herausgegeben von Detlev Schöttker und Erdmut Wizisla, Frankfurt am Main : Suhrkamp , 2006., p.202.



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Walter Benjamin. On the Concept of History. Gesammelten Schriften I:2. Suhrkamp Verlag. Frankfurt am Main, 1974.

Über den Begriff der Geschichte/Geschichte schreiben

日 本語翻訳「歴史哲学テーゼ」野村修訳,1969年 Benjamin_GPT_Jap_1940.pdf パスワード付/あるいはベンヤ ミン「歴史の概念について(鹿島訳)パスワード付


(Translation: Dennis Redmond 8/4/01. Two brief notes on the translation: Jetztzeit was translated as “here-and-now”, in order to distinguish it from its polar opposite, the empty and homogenous time of positivism. Stillstellung was rendered as “zero-hour”, rather than the misleading “standstill”; the verb “stillstehen” means to come to a stop or standstill, but Stillstellung is Benjamin’s own unique invention, which connotes an objective interruption of a mechanical process, rather like the dramatic pause at the end of an action-adventure movie, when the audience is waiting to find out if the time-bomb/missile/terrorist device was defused or not).

クレジット:●ベンヤミン「歴史哲学テーゼ」(ドイ ツ語ならびに英訳はDennis Redmond)

リンク

文献

その他の情報

Source: http://members.efn.org/‾dredmond/ThesesonHistory.html



Copyleft, CC, Mitzub'ixi Quq Chi'j, 1996-2099

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