かならずよんで ね!

ロベルト・リッター

Eugen Max Robert Ritter, 1901-1951

池田光穂

Robert Ritter (14 May 1901 – 15 April 1951) was a German racial scientist doctor of psychology and medicine, with a background in child psychiatry and the biology of criminality. In 1936, Ritter was appointed head of the Racial Hygiene and Demographic Biology Research Unit of Nazi Germany's Criminal Police, to establish the genealogical histories of the German "Gypsies", both Roma and Sinti, and became the "architect of the experiments Roma and Sinti were subjected to."[1] His pseudo-scientific "research" in classifying these populations of Germany aided the Nazi government in their systematic persecution toward a goal of "racial purity".

ロベルト・リッター(1901年5月14日 - 1951年4月15日)は、ドイツの人種科学者で、児童精神医学と犯罪の生物学を専門とする心理学と医学の博士であった。1936年、リッターはナチス・ ドイツの犯罪警察の人種衛生・人口生物学研究班の班長に任命され、ドイツの「ジプシー」であるロマ人とシンティ人(シンティ・ロマ)の系譜を確定し、「ロマ人とシンティ人が受ける実験の設計者」 となった。彼の疑似科学的な「研究」は、ドイツのこれらの人口を分類し、ナチス政府が「人種の純化」という目標に向かって組織的に迫害を行うことを積極的 におこなった。

ブンデス・アーカイブ資料の説明:Dr. Robert Ritter mit alter Frau und Polizist Dr. Robert Ritter mit Aktenmappe und einer alten Frau (Sinti/Roma?), und Inspektor (?) der Ordnungspolizei Abgebildete Personen: Ritter, Robert Dr.: Rassenforscher, Leiter des Reichsgesundheitsamtes, Deutschland ( GND 119015501 )

Eugen Max Robert Ritter (* 14. Mai 1901 in Aachen; † 17. April 1951 in Oberursel) war ein deutscher Psychiater und nationalsozialistischer Rassentheoretiker („Zigeunerforscher“), der die Rassenhygienische Forschungsstelle (RHF) leitete und nach 1945 Obermedizinalrat der Stadt Frankfurt am Main war. Ritter ist als Leiter der RHF einer der bekanntesten Schreibtischtäter des Porajmos. Die RHF erarbeitete etwa 24.000 „gutachtliche Äußerungen“, in denen die Untersuchten als „Voll-Zigeuner“, „Zigeuner-Mischling“ oder „Nicht-Zigeuner“ eingeteilt wurden. Diese Gutachten bildeten die Grundlage für Zwangsmaßnahmen gegen Roma bis hin zur Deportation in das „Zigeunerlager Auschwitz“.
Eugen Max Robert Ritter, * 1901年5月14日 in Aachen; † 1951年4月17日 in Oberursel)は、ドイツの精神科医、国家社会主義の人種理論家(「ジプシー研究者」)、Rassenhygienische Forschungsstelle(RHF)を率い1945年以降はフランクフルト市医療評議員長を務めていた。RHFのトップであるリッターは、ポラー ジュモスの中でも最も有名なデスクオフィサーの1人である。RHFは約24,000件の「専門家意見書」を作成し、調査対象者を「完全ジプシー」「ジプ シー混合」「非ジプシー」に分類している。これらの専門家の意見は、「ジプシー収容所アウシュビッツ」への強制送還を含む、ロマ人に対する強制的な措置の 根拠となった。
Jugend und Schulzeit

Der 1901 in Aachen geborene Robert Ritter war das erste Kind des Kapitänleutnants Max Ritter und seiner Ehefrau Martha, geborene Gütschow, seine beiden Schwestern wurden 1903 und 1905 geboren.[1] Im Beruf des Vaters wird die Ursache für häufige Wohnort- und Schulwechsel Ritters vermutet.[2]
青少年・学生時代

1901年にアーヘンで生まれたロベルト・リッターは、マックス・リッター大尉と妻マーサ(旧姓ギュッチョー)の第一子で、1903年と1905年に2人の妹が生まれた[1]。父親の職業がリッターが頻繁に住居や学校を変えた原因であると考えられている[2]。
Politische und berufliche Biografie
Ritter änderte seinen Lebenslauf in den drei Epochen Weimarer Republik, Nationalsozialismus und frühe Bundesrepublik nach jeweiliger politischer Opportunität.[3]

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs schloss sich Ritter 1918 zunächst einem oberschlesischen Freikorps an.[4] Er studierte dann Pädagogik, Psychologie, Philosophie und Medizin in Bonn, Tübingen, Marburg, München, Berlin, Heidelberg und Oslo.[5] 1923 beteiligte er sich am Ruhrkampf.[6] 1927 promovierte er mit der Arbeit Das geschlechtliche Problem in der Erziehung. Versuch einer Sexualpädagogik auf psychologischer Grundlage. 1930 folgte seine medizinische Dissertation mit dem Titel Zur Frage der Vererbung der allergischen Diathese.

1931 und 1932 war Ritter an der kinderpsychiatrischen Abteilung der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich tätig.

Von 1932 bis 1935 war der Schüler von Robert Eugen Gaupp[7] Oberarzt in der Jugendabteilung der Psychiatrie an der Universität Tübingen, wo er unter anderem für die Begutachtung von schwer erziehbaren Jugendlichen zuständig war. Dort entwickelte er rassistische und eugenische Theorien über die biologischen Grundlagen von sozialer Auffälligkeit, die seiner Karriere im NS-Staat förderlich waren. 1935 publizierte er einen Beitrag in der Zeitschrift Volk und Rasse über Rothaarigkeit als rassenhygienisches Problem.[4] Im selben Jahr übernahm er einen Forschungsauftrag der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zur Untersuchung der biologischen Grundlagen von „Asozialen“, Obdachlosen und „Zigeunern“ im Reichsgesundheitsamt in Berlin.

Im August 1936 übernahm er die Leitung der neu gegründeten „Rassenhygienischen und Bevölkerungsbiologischen Forschungsstelle im Reichsgesundheitsamt“. Seine Stellvertreterin wurde Eva Justin. 1937 habilitierte er sich mit der Arbeit Ein Menschenschlag. Erbärztliche und erbgeschichtliche Untersuchungen über die durch 10 Geschlechterfolgen erforschten Nachkommen von ‚Vagabunden, Jaunern und Räubern‘. Darin vertrat er die These vom „geborenen Verbrecher“, von der genetischen Bedingtheit kriminellen und asozialen Verhaltens. Ritter berief sich für seine Arbeiten auf Schweizer Gewährsleute, wozu wohl auch Josef Jörger mit der Arbeit über die Familie Zero gehörte.
政治的・職業的経歴
リッターは、ワイマール共和国、国家社会主義、初期連邦共和国の3つの時代において、その時々の政治的都合によって人生の進路を変えていった[3]。

第一次世界大戦終了後、リッターは1918年にオーバーシレジア自由隊に入隊した[4]。その後、ボン、テュービンゲン、マールブルク、ミュンヘン、ベル リン、ハイデルベルク、オスロで教育、心理、哲学、医学を学んだ[5]。1923年にルール戦争に参加し、1927年に論文Das geschlechtliche Problem in der Erziehungで博士号を取得する[6]。心理学的根拠に基づく性教育の試み. 1930年には、「Zur Frage der Vererbung der allergischen Diathese」という医学論文を発表している。

1931年と1932年、リッターはチューリッヒの精神科大学クリニックの児童精神科に勤務していた。

1932年から1935年まで、ロベルト・オイゲン・ガウプ[7]の教え子は、チュービンゲン大学の少年精神科の上級医として、特に教育が困難な青少年の 評価を担当した。そこで彼は、社会的な目立ちたがりの生物学的根拠に関する人種差別的、優生学的理論を展開し、それがナチス国家でのキャリアにつながった のです。1935年、雑誌『Volk und Rasse』に人種衛生の問題としての赤毛に関する論文を発表した[4]。同年、ドイツ研究財団(DFG)からの研究委託を受け、ベルリンの帝国衛生局で 「非社会的」、ホームレス、「ジプシー」の生物的基盤を調査した。

1936年8月には、新しく設立された「Rassenhygienische und Bevölkerungsbiologische Forschungsstelle im Reichsgesundheitsamt」の所長として就任した。1937年、論文「Ein Menschenschlag」を発表し、社会復帰を果たす。10のゲシュレンクテルで研究された「浮浪者、ユダヤ人、遊牧民」の帰郷に関する生物学的、 歴史学的研究。その中で、彼は「生まれながらの犯罪者」、つまり犯罪や反社会的行動の遺伝的条件性というテーゼを提唱したのである。リッターは、ゼロ年代 を研究していたヨーゼフ・イェルガーなど、スイスの専門家に協力を依頼した。
Tobias Joachim Schmidt-Degenhard weist in seiner Dissertationsschrift Robert Ritter (1901–1951). Zu Leben und Werk des NS-„Zigeunerforschers“ nach, dass Ritter in zahlreichen Textstellen die gleichen Ideen vertritt und sehr ähnliche Formulierungen benutzt wie Hermann Aichele in seiner 1911 ebenfalls in Tübingen geschriebenen Dissertation Die Zigeunerfrage mit besonderer Berücksichtigung Württembergs. Aicheles Arbeit findet sich weder im Literaturverzeichnis noch wird sonst auf sie hingewiesen.[8]

Ritter erhielt 1935 aufgrund einer Empfehlung Ernst Rüdins vom Reichsgesundheitsministerium den Auftrag, „eine gründliche rassenkundliche Erfassung und Sichtung aller Zigeuner und Zigeunermischlinge durchzuführen“. „Diese Untersuchungen sind in engster Zusammenarbeit mit dem Reichskriminalpolizeiamt und der Münchner Zigeuner-Polizeizentrale in vollem Gange“, schrieb Ritter 1938. Er befand: „Je reinrassiger die Zigeuner sind, umso besser lassen sie sich überwachen“.[9] Ferner schrieb er: „Diese Familien wären am besten, nachdem sie in Wanderhöfen gesammelt und gesichtet wurden, von der Polizei in geschlossenen Kolonien unterzubringen. Ein familiäres Zusammenleben wäre dort nur nach vorangegangener Sterilisation der noch Fortpflanzungsfähigen zu gestatten.“[10] Und: „Nicht umsonst hat man sie als ‚Wilde‘, als noch unterentwickelte ‚Naturmenschen‘ bezeichnet und hat darauf hingewiesen, daß sie unbeherrscht, rücksichtslos und grausam ‚wie Kinder‘ sind, weswegen man wiederum in diesen und anderen Zusammenhängen gerne davon spricht, daß sie noch auf der Kindheitsstufe der Menschheit stehen.“[11]

Im Mittelpunkt des Interesses von Ritter standen „Zigeuner“. Die Kategorie war ethnisch-rassisch definiert und gegen die „deutschblütigen“ Angehörigen der „deutschen Volksgemeinschaft“ abgegrenzt, an deren sozialen Rand die nationalsozialistische Asozialenforschung unter anderem auch Jenische platzierte. Auch sie schätzte Ritter als „minderwertig“ und als Auszusondernde ein, womit er sich jedoch nicht durchsetzte. Ihr Fehlen in späteren Normierungen wird als „fraglos[er] […] Beleg dafür“ gewertet, dass es ihm nicht gelang, „die Gesetzgeber davon zu überzeugen, dass die Jenischen eine relevante rassenhygienische Gruppe und Bedrohung darstellen“.[12]

Ritters Institut begutachtete bis 1945 fast 24.000 Menschen, um sie als „Voll-Zigeuner“, „Zigeuner-Mischling“ oder „Nicht-Zigeuner“ zu klassifizieren. Die „gutachtlichen Äußerungen“ der Forschungsstelle spielten eine wichtige Rolle bei der Entscheidung über eine Sterilisation, nach dem Auschwitz-Erlass über die Deportation in das Vernichtungslager oder auch die Verschonung von Verfolgung.[13]

1940 bekam Ritter einen rassenhygienischen und kriminalbiologischen Lehrauftrag an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin.[14]

Kurz vor der Mai-Deportation 1940, der ersten großen Deportationswelle aus dem Reich ins besetzte Polen, hielt Ritter in Bremen vor Polizeibeamten einen Vortrag über das „Zigeunerunwesen“ und deutete die bevorstehende Deportation an.[15]

Für die Begutachtung von Jugendlichen, die von der NS-Jugendfürsorge oder der Kriminalpolizei in Jugendkonzentrationslager – im amtlichen Sprachgebrauch euphemistisch als „Jugendschutzlager“ bezeichnet – verbracht wurden, war das von Ritter in Nachfolge Ferdinand von Neureiters ab 1941 geleitete Kriminalbiologische Institut der Sicherheitspolizei im Reichssicherheitshauptamt (RSHA) verantwortlich. Als Psychiater verantwortete Ritter die erbprognostisceh Begutachtung und Einteilung der jugendlichen Häftlinge im Jugendkonzentrationslager Moringen in 7 „Blöcke“ (B = „Beobachtungsblock“, U = „Untaugliche“, ST = „Störer“, D = „Dauerversager“, G = „Gelegenheitsversager“, F = „fraglich Erziehungsfähige“, E = „Erziehungsfähige“) und besuchte häufiger das Lager.[16] Bei normal- oder überdurchschnittlich begabten Kinder der Sinti oder Roma diagnostizierte Ritter „getarnten Schwachsinn“.[17] Der ST-Block nahm eine Sonderstellung ein, keiner der zahlreichen Besucher des Lagers berichtete über ihn. In ihn wurden von der Geheimen Staatspolizei politische Häftlinge eingewiesen.[18] Von den 1386 Häftlingen, die das Lager durchliefen, starben bis zu seiner Auflösung mindestens 89.[19] Mindestens 14 weitere Todesfälle von wegen Tuberkulose verlegten Häftlingen sind der Lagerhaft ebenfalls geschuldet.[20] Mindestens 22 Häftlinge wurden in der Chirurgie der Göttinger Universitätsklinik zwangssterilisiert.[21] Unter den Häftlingen waren mindestens 90 Jugendliche wegen homosexueller Handlungen interniert worden.[22] Nach Moringer Vorbild wurde 1942 – kriegsbedingt verzögert und mit einem vereinfachten Blocksystem mit drei Blöcken – von Häftlingen des KZ Ravensbrück in dessen Nähe für Mädchen das Jugendkonzentrationslager Uckermark errichtet.[23]

Obwohl Moringen für Himmler der Prototyp für die Umsetzung des geplanten „Gemeinschaftsfremdengesetzes“ war,[24] wurden die sogenannten „Jugendschutzlager“ nicht zur typischen Jugendhilfeinstitution des Nationalsozialismus. Dafür war zum einen ihre Aufnahmekapazität zu gering und ferner waren die Lager selbst unter den Praktikern der Jugendhilfe zu umstritten.[25] Die „Jugendschutzlager“ und damit explizit auch Moringen und Uckermark gelten heute als nationalsozialistische Konzentrationslager.[26] Im Reichssicherheitshauptamt wurde zwischen interner und externer Bezeichnung unterschieden – intern verwendete man die Bezeichnung Jugendkonzentrationslager, was auch der organisatorischen Unterstellung entsprach.

Am 2. September 1941 besichtigte Ritter zusammen mit Justin das Wiener Jugendgefängnis in Kaiser-Ebersdorf; er gehörte dabei zu einer Besichtigungsgruppe des Generalstaatsanwalts Johann Karl Stich.[27][28]

Ritter förderte Justin nach Kräften auch bei ihrer Doktorarbeit. Ihre mündliche Doktorprüfung fand am 24. März 1943 zwischen 9:15 und 10:15 in Ritters Privatwohnung statt.[29] Ein weiterer Mitarbeiter Ritters, der Begründer der NSDAP-Ortsgruppe Budapest Georg Wagner, der 1942 eine gehäufte Farbenverschiedenheit der Augenpaare bei einer „Zigeunersippe“ festgestellt haben will, wurde 1943 mit Rassenbiologische Beobachtungen an „Zigeunern“ und „Zigeuner-Mischlingen“ promoviert und nach 1945 Landwirt in Süddeutschland.[30]

Ab Sommer 1943 verlagerte Ritter wegen der Luftangriffe der Alliierten auf Berlin die RHF und das KBI an verschiedene Standorte in Mecklenburg, Bayern, Württemberg, im Hannoverschen und dem Sudetenland. Im Januar 1944 waren der Umzug vollzogen und die Arbeitsfähigkeit wieder voll hergestellt. Ritter selbst siedelte nach Mariaberg um, wohin er neben Akten auch seine Bibliothek überführte.[31] Das KBI wie auch die Reichszentrale zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens wurden auf das Gelände der Sicherheitspolizeischule Drögen in Fürstenberg/Havel verlagert.[32] Die unweit des KZ Ravensbrück gelegene Führerschule besaß ein eigenes Außenlager des KZ-Ravensbrück,[33] und das Jugendkonzentrationslager Uckermark lag ebenfalls in unmittelbarer Nähe.[34]

Mitte 1944 wurde Ritter zum Regierungsrat befördert.[35]
論文「ロバート・リッター(1901-1951)」において。Zu Leben und Werk des NS-"Zigeunerforschers" (On the Life and Work of the Nazi "Gypsy Researcher"), Ritterは、Hermann Aicheleが1911年にTübingenで書いた論文 Die Zigeunerfrage mit besonderer Berücksichtigung Württembergs (The Gypsy Question with Special Consideration of Württemberg) において同じ考えを多くの文章で表現していることや非常に似た表現をしていることが示されている。アイシェルの作品は書誌にもなく、他の参考文献もない [8]。

1935年、リッターはエルンスト・リューディンの推薦により、帝国保健省から「すべてのジプシーとジプシーの雑種を徹底的に人種調査し、ふるい分けるこ と」を依頼された。「リッターは1938年に、「これらの調査は、帝国刑事局およびミュンヘン・ジプシー警察本部との緊密な協力のもとに本格的に行われて いる。 ジプシーは純血であればあるほど監視の目が行き届く」ことを発見し、さらに「これらの家族は、巡回農場で集められふるい分けられた後に警察によって閉鎖コ ロニーに置かれることが最善となるだろう」と書いている[9]。そこでは、まだ生殖能力のある者を事前に不妊化した後にのみ、家族同居が許される」 [10]。そして、「彼らが『野蛮人』、まだ未発達な『自然人』と呼ばれ、『子供のように』奔放で冷酷で残酷だと指摘されてきたのは、この文脈や他の文脈 でも、彼らをまだ人類の幼年期にあると言いたがる理由がないわけではない」とも述べている[11]。

リッターの興味の中心は「ジプシー」であった。このカテゴリーは民族的、人種的に定義され、「ドイツ民族共同体」の「ドイツ人の血を引く」メンバーに対し て区分され、国家社会主義の非社会的研究では、イェニッシュなどがその社会的縁辺に位置づけられました。リッターもまた、彼らを「劣等生」とみなし、隔離 することを考えたが、成功しなかった。リッターの研究所は、イエニッシュを「劣等人種」とみなし、隔離するようにと評価した。

リッターの研究所では、1945年までに2万4千人近くを「完全ジプシー」「ジプシー混血」「非ジプシー」に分類して評価した。絶滅収容所への送還、ある いは迫害からの免除に関するアウシュビッツの法令を経て、研究センターの「専門家の意見」は、不妊手術の決定において重要な役割を果たした[13]。

1940年、リッターはベルリンのフリードリヒ・ヴィルヘルム大学の法学・政治学部の人種衛生と犯罪生物学の教職に就くことになった[14]。

1940年の5月の強制送還、帝国から占領下のポーランドへの最初の大規模な送還の直前に、リッターはブレーメンで警察官に「ジプシー主義」についての講義を行い、差し迫った送還をほのめかした[15]。


1941年以降、フェルディナンド・フォン・ノイレイターの後継者としてリッターが率いたRSHA(Kriminalbiologisches Institut der Sicherheitspolizei im Reichssicheitshauptamt)は、NSユーゲントフォーゼや刑事警察によって少年強制収容所に送られる少年たちの評価を担当し、公式用 語では「少年保護収容所」と呼ばれた。リッターは精神科医として、モリンゲン少年強制収容所の少年囚人の遺伝的予後と7つの「ブロック」(B=「観察ブ ロック」、U=「不適格者」、ST=「問題児」、D=「永久失敗者」、G=「時々失敗者」、F=「教育可能性が疑わしい」、E=「教育可能」)に分類し、 頻繁に収容所に足を運ぶ責任者であった。 [16] リッターは、シンティやロマの普通か平均以上の才能のある子供たちを「偽装された無能」と診断した。 17] STブロックは特別な位置を占めており、収容所を訪れた多くの人の誰もそれについて報告していない。政治犯は秘密国家警察によって収容された[18]。 この収容所を通過した1,386人の囚人のうち、少なくとも89人が解散までに死亡した[19]。結核のために移送された囚人の少なくとも14人の死も収 容所収容が原因だとされている[20]。 少なくとも22人の囚人がゲッティンゲン大学医院の外科で強制不妊手術を受けた[20]。 [モリンゲンのモデルに従って、ウッカーマルク青少年強制収容所は、戦争のために遅れ、3つのブロックからなる簡素なブロックシステムで、その近くのラー ヴェンスブリュック強制収容所の囚人によって1942年に少女のために設立された[23]。

ヒムラーにとってモリンゲンは計画された「ゲマインシャフト・フレームデンゲゼッツ」実施の原型であったが[24]、いわゆる「ユーゲントシュッツラ ガー」は国家社会主義の典型的青年福祉施設となることはなかった。ひとつには、その受け入れ能力が小さすぎたこと、さらに、収容所は青少年福祉専門家の間 でもあまりにも議論を呼んだ[25]。 帝国保安本部の中では、内部と外部の呼称が区別されていた - 内部では、青少年強制収容所の呼称が使われ、それは組織的従属性にも相当していた-。

1941年9月2日、リッターはユスティンとともにカイザー・エバースドルフのウィーン少年刑務所を訪れた。彼は司法長官ヨハン・カール・シュティヒの訪問団の一員であった[27][28]。

リッターさんも、博士論文でジャスティンを精一杯励ましてくれた。彼女の口頭博士試験は1943年3月24日の9時15分から10時15分の間にリッター のプライベートフラットで行われた[29]。リッターのもう一人の同僚でNSDAP地方団体ブダペストの創設者ゲオルグ・ワグナーは、1942年に「ジプ シーの一族」において目の組の色の違いに群発的に気付いたとしており、1943年に「ジプシー」「ジプシーの混血」に関する人種生物学の観察で博士号を得 て、1945年以降南ドイツで農業に従事していた[30]。

1943年夏以降、連合軍のベルリン空襲のため、リッターはドイツ連邦軍とKBIをメクレンブルク、バイエルン、ヴュルテンベルク、ハノーファー、スデー テンランドの各地に移動させた。1944年1月、移転が完了し、作業能力は完全に回復した。リッター自身もマリアベルクに移り、ファイルだけでなく蔵書も 移した[31]。KBIだけでなく、ジプシー対策帝国センター(Reichszentrale zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens)もフュルステンベルク/ハーフェルのドレーゲン治安警察学校の敷地に移った[32]。ラーヴェンスブルック強制収容所 に程近い場所にあった総督学校にはラーヴェンスブルック強制収容所の分営があり、ウッカーマーク青年集中所も近辺にあった[33]。 リッターも帝国中央機関に任じられることになった。

1944年半ばには、リッターはレーギアスラットに昇進した[35]。
Nach 1945
Bei Kriegsende lebte Ritter mit Justin und Helene Bremer in der evangelischen Heil- und Pflegeanstalt in Mariaberg. Beim Versuch, neuer Leiter der Anstalt zu werden, erwähnte Ritter gegenüber den Besatzungsbehörden die NSDAP-Mitgliedschaft und „Dickköpfigkeit“ der alten Anstaltsleitung und die Verstrickung der Inneren Mission in NS-Aktionen.[36] Auch aus Mariaberg wurden Patienten zur Zwangssterilisation vorgeschlagen oder in die nahe gelegene Tötungsanstalt Grafeneck verlegt.[37] Erfolg hatte er mit dieser Strategie nicht: Anfang August 1946 verließ Ritter gemeinsam mit Justin bei „Nacht und Nebel“ Mariaberg. Er kam so einer Kündigung aufgrund des Dauerkonflikts mit der Anstaltsleitung zuvor.[38] Ab Mitte 1946 sammelte er systematisch „Persilscheine“.[39]

Auch sein Plan, eine Professur an der Universität Tübingen zu erhalten, zerschlug sich, nachdem Otto Kirchheimer das Tübinger Rektorat unter Theodor Steinbüchel am 15. Februar 1946 schriftlich darüber informiert hatte, dass Ritter an der Judengesetzgebung des Nationalsozialismus maßgeblich beteiligt gewesen war und dass er „in Zusammenarbeit mit der Gestapo ständigen Zutritt zu KZs und Einfluss auf die Verwendung der Häftlinge gehabt“ habe. Kirchheimer wies darauf hin, dass Ritter in Bezug auf „Zigeuner“ eine „intellektuelle Stütze der Nazi-Ideologie“ gewesen sei, was einer besonderen Prüfung bedürfe.[40] Teilweise erfolgreich war Ritter bei seinen Bemühungen in Frankfurt am Main, dort leitete er ab 1947 die „Fürsorgestelle für Gemüts- und Nervenkranke“ sowie die Jugendpsychiatrie der Stadt. Seine Assistentin Eva Justin war ab 1948 wiederum seine Untergebene.[41] Er erhoffte sich außerdem aufgrund seiner Kontakte zu Otmar von Verschuer eine Tätigkeit an der Universität.[42] Verschuer, der Frankfurter Doktorvater von Josef Mengele, konnte selbst keine Anstellung an der Frankfurter Uni finden.

1947 erschien eine Publikation Analysis of Nazi Criminal Organisations, in der Ritter als SS-Obersturmbannführer geführt wird.[43] Im Dezember 1947 wurde Ritter von einem Privatdetektiv im Auftrag von Oskar Rose, einem in Heidelberg lebenden Überlebenden des Porajmos, in Frankfurt aufgespürt.[44] 1948 erstattete das Staatskommissariat für rassisch, religiös und politisch Verfolgte in München Anzeige gegen Ritter in Frankfurt.[45] Das Staatskommissariat wurde von Philipp Auerbach geleitet. Die Anzeige stützte sich unter anderem auf Aussagen von Robert Adler, Oskar Rose und seinen Bruder Vincent Rose sowie Mitgliedern der Familie Bamberger.[46] 1947/48 versuchten namhafte Medizinprofessoren gegen die Veröffentlichung Medizin ohne Menschlichkeit von Alexander Mitscherlich und Fred Mielke, die den Nürnberger Ärzteprozess dokumentiert, vorzugehen. Unter den Klägern war auch Ferdinand Sauerbruch, der der verantwortliche Gutachter der DFG bei Ritters Anträgen auf Förderung war.[47]

Der Minister für politische Befreiung des Hessischen Staatsministeriums Gottlob Binder teilte im Januar 1949 dem Personaldezernenten des Stadtgesundheitsamt mit, dass gegen Ritter ein Verfahren wegen der Fehlangaben bei der Entnazifizierung anhängig sei. So habe er u. a. seine Zugehörigkeit zur SS unterschlagen. Ritter wurde zur Vernehmung in die Staatskanzlei geladen und verwies auf seinen Entnazifizierungsbescheid aus der französischen Besatzungszone und seine Persilscheine.[48] Die Beweislage bei formalen Mitgliedschaften Ritters war dünn. Der Historiker Joachim S. Hohmann schreibt, dass Ritter aufgrund eines ihm vorliegenden Dokumentes am 26. Juli 1934 in die NSDAP eintrat und 1936 der Beitritt in die SS folgte. Daneben sei er HJ-Stammführer und Angehöriger der NSDAP-Jugendführung gewesen.[49] Die Ermittlungen des Ministers liefen ins Leere.

Ritter baute bei seiner Verteidigung im Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft auf zwei Hauptlinien: Zum einen seien seine wissenschaftlichen Forschungen „fundiert“, zum anderen seien die Zeugen „asoziale Elemente und zu jeder Unwahrheit der Darstellung bereit und in der Lage, wenn es sich darum handle, Rache zu üben.“[50] Zu seiner Entlastung legte er der Staatsanwaltschaft von der RHF erstellte Stammbäume und andere Unterlagen über die Zeugen vor.[51] Für das Verfahren wurden 60 Personen richterlich vernommen, von Ritter wurden 39 Eidesstattliche Erklärungen – also Persilscheine – vorgelegt, die er teilweise schon für sein Entnazifizierungsverfahren und seine Bewerbungen genutzt hatte.[52] Eine zentrale Rolle bei der Beschaffung der Persilscheine kam Paul Wiedel, vormals Vizepräsident des Reichsgesundheitsamtes, zu.[53] Unter diesen Leumundszeugen waren einige Untergebene Ritters aus der RHF, weiterhin Gerhard Nauck,[54] vormals im RSHA auch für die Verfolgung von Roma verantwortlich, Max Hagemann,[55] der Leiter der Kriminalabteilung des Polizeipräsidiums Stuttgart,[56][57] aus dem Umfeld des „Jugendschutzlagers Moringen“ die Volkspflegerin Gudrun Nell,[58][59] ein Landgerichtsrat, der bis April 1945 Mitglied der Jugendstrafkammer in Göttingen war und das Lager kannte,[60] der Lagerarzt Otto Wolter-Pecksen,[61] die Reichsgesundheitsamtsmitarbeiterin Cecilie Schulte,[62] die Fürsorgerin im Reichsgesundheitsamt Charlotte Schirmer,[63] Helene Bremer[64] sowie der stellvertretende Leiter der Anstalt Mariaberg Paul Walter,[65] weiterhin Geistliche und Vertreter kirchlicher Institutionen, wie der Tübinger Stadtpfarrer Walter Schaal, der sich zur Bekennenden Kirche rechnete,[66] Kaplan Wilhelm Mayer, der Häftling in Dachau gewesen war,[67] der katholische Pfarrer Emil Dimmler[68] und drei Diakonissen, die zu Ritters Tübinger Oberarztzeiten Pflegeschwestern im Klinischen Jugendheim waren.[69] Ritter hat im Gegenzug ebenfalls freundliche Schreiben für NS-Täter verfasst. 1950 erschien in Der Spiegel eine apologetische Artikelserie über die Polizei im NS-Staat, in der mehrere lange Zitate aus einem Leumundszeugnis Ritters für Arthur Nebe genutzt wurden.[70][71] Der Spiegel-Autor war Bernhard Wehner, ehemaliger Leiter der „Reichszentrale zur Ermittlung von Kapitalverbrechen“ im Amt V des RSHA.[72]

Das Ermittlungsverfahren wurde am 28. August 1950 eingestellt.[73][74] Der Frankfurter Oberstaatsanwalt Hans-Krafft Kosterlitz stellte in seiner Einstellungsverfügung fest, Ritter habe „sowohl den nazistischen Rasse-Doktrinen als auch der Anwendung irgendwelcher Gewaltmaßnahmen ablehnend gegenübergestanden“.[75] Weiterhin konstatierte Kosterlitz: „[Es] erhebt sich die Hauptfrage, ob und inwieweit überhaupt den Darstellungen der Zeugen zu glauben ist. Es handelt sich um die grundsätzliche Frage, ob und inwieweit Aussagen von Zigeunern zur Grundlage richterlicher Überzeugungen gemacht werden können.“[76] Kosterlitz sah auch die Mitgliedschaft in NS-Organisationen als unbelegt an.

Ende Mai 1948 wurde Ritter von der Stadt rückwirkend zum 1. April zum Obermedizinalrat befördert. Während der umstrittenen Frankfurter Homosexuellenprozesse fertigte er ein Gutachten über den Stricher und Kronzeugen der Frankfurter Staatsanwaltschaft Otto Blankenstein an, das im Rahmen von wochenlangen Erhebungen zustande gekommen war und welches Kosterlitz als Strafverfolger diskreditierte, obwohl ihn dieser mit dem Gutachten selbst beauftragt hatte. Krankheitsbedingt konnte Ritter in dieser Zeit kaum arbeiten. 1950 hatte er so über 100 Fehltage wegen Krankheit, 1951 waren es 55. Die Stadt kündigte ihm mit der Begründung dauerhafter Arbeitsunfähigkeit vier Tage vor seinem Tod. Ritter starb in der Nervenklinik Hohemark nahe Oberursel während seines fünften Aufenthaltes.[77][78]
1945年以降
終戦後、リッターはマリアベルクのプロテスタント療養所と老人ホームでユスティン、ヘレネ・ブレマー夫妻と暮らした。リッターは、施設の新所長になろうと する際、占領当局に対して、旧施設の経営陣のNSDAP党員と「頑固さ」、そして内務委員会のナチス活動への関与を述べた[36]。 マリアベルクの患者は、強制不妊手術や近くのグレーフェニック殺人センターへの移送を提案された[37]。 この戦略は成功しなかった。1946年の8月の始めにリッターとジャスティンは「夜中」にマリアベルクの地を後にした。1946年半ばからは、 「Persilscheine」を組織的に収集するようになる[39]。

テュービンゲン大学の教授職を得る計画も、オットー・キルヒハイマーが、リッターが国家社会主義のユダヤ人法制に大きく関与していたこと、「強制収容所に 常にアクセスし、ゲシュタポと協力して囚人の利用に影響を与えていた」ことをテオドール・シュタインビュッシェル率いるテュービンゲン学長に1946年2 月15日に書面で通知したことで挫折した。キルヒハイマーは、リッターが特別な検査を必要とする「ジプシー」に関して「ナチのイデオロギーの知的支柱」で あったと指摘している[40]。リッターは、フランクフルト・アム・マインの「Fürsorgestelle für Gemüts- und Nervenkranke」(精神および神経症患者の福祉事務所)と、1947年から市の青年精神医学を統括し、一部成功を収めている。また、ヨーゼフ・ メンゲレのフランクフルトでの博士課程の指導教官であったヴェルシュアーは、フランクフルト大学での就職が決まらなかった。

1947年、『ナチス犯罪組織の分析』という出版物が出版され、リッターはSS親衛隊長として記載されていた[43]。 1947年12月、リッターはハイデルベルクに住むポライモスの生き残りであるオスカー・ローズが依頼した探偵によってフランクフルトで追跡された [44]。 1948年にミュンヘンの人種・宗教・政治迫害者国家委員会はフランクフルトのリッターに対して告訴した[45]。国家委員会はフィリップ・アウアーバッ ハが代表である[44]。1947年から48年にかけて、著名な医学教授たちが、ニュルンベルク医師裁判を記録したアレクサンダー・ミッチェルリッヒとフ レッド・ミールケの『人間性なき医学』に対して法的措置を講じようとした[46]。原告の中には、リッターの助成金申請のDFGの責任審査員であったフェ ルディナンド・ザウアーブルッフも含まれていた[47]。

1949年1月、ヘッセン州省政治解放担当大臣のゴットロブ・ビンダーは、リッターが脱亜入欧中に行った虚偽の供述により、市保健局人事課に訴訟手続きが 進行中であることを伝えた。親衛隊に所属していることを隠していたことなどである。リッターは尋問のために国家首相に召喚され、フランス占領地での脱ナジ ウム証明書とペルシルの証明書に言及した[48]。リッターの正式メンバーに関する証拠は薄弱であった。歴史家のヨアヒム・S・ホーマンは、リッターが所 持していた文書に基づいて1934年7月26日にNSDAPに加入し、1936年にSSに入隊したと書いている。さらに、彼はHJシュタムフューラーであ り、NSDAP青年指導部員であった[49]。

リッターは、検察の捜査の中で、主に2つの路線に依拠して弁護を行った。第一に、彼の科学的研究は「根拠がある」こと、第二に、証人は「反社会的要素であ り、復讐のためであれば、どんな不実な表現もする用意と能力がある」[50]ことを免罪符として、RHFが作成した証人に関する家系図や他の文書を検察に 提出した。 [51] 訴訟手続きのために、60人が法廷で尋問され、39の宣誓供述書、すなわちPersilscheineがリッターによって提出されたが、そのうちのいくつ かは彼がすでに脱ナチス化の手続きと就職活動のために使っていたものであった[52]... 元帝国保健局の副社長であったポール・ヴィーデルがPersilscheineを得る上で中心となる役割を演じた。 [これらの証人の中には、RHFのリッターの部下、さらにゲルハルト・ナウク[54]、かつてRSHAでロマの迫害を担当していたマックス・ハーゲマン、 シュトゥットガルト警察本部の刑事部長[55]もいた。 [56][57] 「青少年保護キャンプ・モリンゲン」の環境から、人民看護婦グドゥルン・ネル[58][59]、1945年4月までゲッティンゲンの少年刑事部員でキャン プを知っていた地方裁判所参事[60]、キャンプ医師オットー・ウォルター・ペクセン[61]、帝国保健局職員セシリー・シュルテが挙げられる。 帝国保健局の福祉担当者シャルロッテ・シルマー[63]、ヘレネ・ブレマー[64]、マリアベルク保護施設の副所長パウル・ヴァルター[65]、さらに テュービンゲン市の司祭ヴァルター・シャールなど聖職者や教会機関の代表者もいた[62]。また、リッターがテュービンゲンの医師長を務めていたときに、 臨床少年院の看護師をしていた3人の助祭、ダッハウの囚人だったヴィルヘルム・マイヤー[67]、カトリック司祭エミール・ディムラー[68]らがいる。 リッターは、ナチスの加害者たちにも、お返しに友好的な手紙を書いた[69]。1950年、『シュピーゲル』紙はナチス国家の警察に関する謝罪的な一連の 記事を掲載し、リッターが書いたアルトゥール・ネーベの人物紹介の一つからいくつかの長い引用を用いた[70][71]。『シュピーゲル』の著者は、元 RSHA第5班の「Reichszentrale zur Ermittlung von Kapitalverbrechen」(帝国死刑捜査中央局)の局長であるバーナード・ヴェナーである[72]。

フランクフルトの主任検事Hans-Krafft Kosterlitzは、リッターが「ナチスの人種的教義とあらゆる暴力的手段の使用の両方に反対していた」と事件解決のための命令で述べている [75]。さらに、Kosterlitzは「目撃者の説明がまったく信じられるのか、どの程度なのかという主たる疑問が生じている」と述べている。ジプ シーの供述が司法の有罪判決の根拠となりうるかどうか、またどの程度までそうなりうるかは、根本的な問題である」[76]とコステルリッツもナチの組織へ の加入は証明されないと考えていた。

1948年5月末、リッターは市から4月1日にさかのぼって上級医官に昇格した。物議を醸したフランクフルトの同性愛裁判では、ハスラーでありフランクフ ルト検察局の重要証人であったオットー・ブランケンシュタインに関する鑑定書を作成し、数週間の調査の結果、自ら鑑定を依頼したにもかかわらず、コスタリ ツの検察官としての信用を失墜させることになりました。この間、リッターは病気のため、ほとんど仕事ができなかった。1950年には100日以上、 1951年には55日の欠勤があり、死の4日前に永年勤続不能を理由に解雇された。リッターは5回目の滞在中にオーベルゼル近郊のホーヘマルク精神病院で 死去した[77][78]。
Privates
Ritter war verheiratet, seine beiden Töchter wurden 1931 und 1934 geboren.[79]
私生活
リッターは結婚しており、1931年と1934年に2人の娘が誕生している[79]。
Nachleben, historische Bewertung
Die Nachwirkungen der von Ritter betriebenen Kriminalbiologie bestehen auch in den Akten über die Opfer, die erst sehr spät an das Bundesarchiv übergeben wurden. Wie Ritter bei seinem Frankfurter Prozess demonstrierte, hatten er und später andere Schreibtischtäter Zugriff auf diese Akten, um die Informationen nach eigenem Gutdünken zu verwenden.

Auch die Personenakten aus dem Jugend-KZ Moringen überlebten den Krieg; sie fanden sich im westdeutschen Bundeskriminalamt, wo Mitte der sechziger Jahre überlegt wurde, eine Langzeitstudie zur Jugendkriminalität darauf aufzubauen.[80]

Hermann Arnold ist wohl Ritters wissenschaftlicher „Haupterbe“ (Hohmann). Von den 1950er bis Mitte der 1970er Jahre nutzte er in zahlreichen Publikationen die Veröffentlichungen und Aktenreste Ritters. In Vaganten, Komödianten, Fieranten, und Briganten. Untersuchungen zum Vagantenproblem an vagierenden Bevölkerungsgruppen vorwiegend der Pfalz (1958), zu dem Otmar Freiherr von Verschuer das Vorwort schrieb, sind Ritter und weitere Mitarbeiter der RHF bereits im Vorwort als eine bedeutende Quelle angegeben, in deren Tradition sich Arnold stellt; er zitiert Ritter wörtlich, ohne dies allerdings auszuweisen.[81] Arnolds Publikation Bevölkerungsbiologische Beobachtungen an Sippenwanderern von 1960 fußte teilweise auf Ritters Ein Menschenschlag von 1937,[82] der Aufsatz Zur Frage der Fruchtbarkeit von Zigeunern, Zigeunermischlingsgruppen und anderen sozialen Isolaten (1967) wertete neben weiteren Publikationen aus der NS-Zeit auch unveröffentlichte Genealogien der RHF aus.[83]

In Arnolds bekanntestem Buch Die Zigeuner von 1965 schreibt er in Bezug auf die NS-Verfolgung in einer Fußnote:

„Es ist behauptet worden, die Arbeitsgruppe Robert Ritters sei der Motor der Zigeunerverfolgung des Dritten Reiches gewesen. Äußerungen Ritters in Vorträgen usw. (sic!) lassen jedoch erkennen, daß er den Zigeunern freundlich gesinnt war. Die ‚stammechten‘ Sinte genossen seine Zuneigung. […] Ritter dachte kriminalanthropologisch und -politisch nicht ‚rassistisch‘. Er war überzeugt, daß die ungenügende soziale Anpassung der Zigeunermischlinge erblich bedingt sei: nicht wegen schlechten Anlagen seitens der Zigeunervorfahren, sondern von den deutschen Ahnen her! Er mochte auch gehofft haben, die Stammzigeuner dem Zugriff der Kriminalpolitik zu entziehen, wenn er die Mischlinge Preis gebe. Die Vernichtung der Zigeuner in KZ haben Ritter und seine Mitarbeiter nicht gewollt, dies ist durch Strafverfolgungsbehörden mehrfach festgestellt worden.“[84]

Fast zeitgleich zu Arnolds bekanntestem Buch erschien 1964 in der Schriftenreihe der Deutschen Kriminologischen Gesellschaft, herausgegeben von Armand Mergen, die Dissertation von Hans-Joachim Döring über Die Zigeuner im nationalsozialistischen Staat. Darin hält es Döring zwar für unzweifelhaft, dass die „rassenbiologischen Gutachten“ Ritters die Grundlage für viele Maßnahmen des NS-Staates und nicht zuletzt des Auschwitz-Erlasses gewesen seien, aber Ritter habe diese Entwicklung weder gewollt noch bis 1940 vorhergesehen, vielmehr „neigen wir zu der Ansicht, daß die Untersuchungsergebnisse der Forschungsstelle Differenzierungen zur Folge hatten, die die Sterilisation und die Vernichtung eines großen Teils der Zigeuner verzögert haben, wofür z. B. die beabsichtigte Freizügigkeit für die anerkannten Sinte- und Lalleri-Zigeuner sprechen.“ Dörings Beurteilung beruht auf den Unterlagen des Verfahrens gegen Ritter.[85]

Obwohl die Deutungen von Arnold und Döring für diese Zeit die vorherrschende Meinung darstellen, finden sich auch Veröffentlichungen, die Ritters Rolle aktiver und weitreichender beschreiben. Im April 1963 beschreibt Der Spiegel in einem Artikel über einen Wiedergutmachungsfall Ritter als Zentralfigur der NS-Zigeunerverfolgung.[86]
死後の世界、歴史的評価
リッターの犯罪的な生態の余波は、連邦公文書館にかなり遅れて引き渡された被害者たちのファイルにも存在する。リッターがフランクフルトの裁判で示したように、彼や他のデスクは、これらのファイルにアクセスし、好きなように情報を利用することができた。

モリンゲン少年強制収容所の個人ファイルは戦後も残っており、西ドイツ連邦刑事警察庁で発見され、1960年代半ばにはこれをもとにした少年非行の長期調査が検討されている[80]。

ヘルマン・アーノルドは、リッターの主な科学的「後継者」(Hohmann)であろう。1950年代から1970年代半ばまで、リッターの出版物やファイ ルの残骸を数々の出版物に使用した。Vagantes, Comedians, Fierantes, and Brigantesの中で。また、Otmar Freiherr von Verschuer が序文を書いた Untersuchungen zum Vagantenproblem an vagierenden Bevölkerungsgruppen vorwiegend der Pfalz (1958) では、Ritter や他の RHF のメンバーが、アーノルドが自らを伝統的に置く重要な資料としてすでに言及されており、彼は Ritter をそのまま引用するがそのことには言及しない。 [1960年のアーノルドの出版物『Bevölkerungsbiologische Beobachtungen an Sippenwanderern』は、1937年のリッターの『Ein Menschenschlag』に一部基づいていた[82]。1967年の論文『Zur Frage der Fruchtbarkeit von Zigeunern, Zigeunermischlingsgruppen und anderen sozialen Isolaten』でナチ時代の他の出版物と並んで未発表のRHFの系図も評価された[83]。

1965年に出版されたアーノルドの代表作『ジプシー』では、脚注でナチスの迫害に触れてこう書いている。

"第三帝国のジプシー迫害の原動力はロバート・リッターのワーキンググループであった "と言われている。リッターの講演での発言など。(中略)しかし、彼がジプシーと友好的であったことを示すものである。スタムメヒテン」シンテは、彼の愛 情を享受していた。[中略)リッターは、犯罪人類学や政治学的な観点から「人種差別主義者」を考えていたわけではない。彼は、ジプシーの雑種が社会適応に 不十分なのは、ジプシーの祖先の悪い気質のせいではなく、ドイツ人の祖先から受け継いだものだと確信していた。また、ハーフブリードを手放せば、本来のジ プシーを犯罪政策の対象から外せるという期待もあったかもしれない。強制収容所でのジプシーの絶滅はリッターと彼の仲間が望んだことではない、このことは 法執行機関によって何度も立証されている」[84]。

アーノルドの代表作とほぼ同時期の1964年に、ハンス・ヨアヒム・デーリングの論文『Die Zigeuner im nationalsozialistischen Staat』(国家社会主義国家におけるジプシー)が、アルマン・メルゲンの編集するSchriftenreihe der Deutschen Kriminologischen Gesellschaftに掲載された。この中で、デーリングは、リッターの「人種生物学的専門家の意見」がナチス国家の多くの施策、とりわけアウシュ ビッツ令の根拠となったことは間違いないと考えているが、リッターは1940年までこの発展を望まず、予見もしていなかった。むしろ「研究センターの調査 結果は、ジプシーの大部分の不妊手術と絶滅を遅らせた差別化につながり、例えば、ナチ国家におけるジプシーの移動自由とアウシュビッツ令が主因であったと 考えるに傾いています」。例えば、公認されているシンテ族とラレリ族のジプシーの移動の自由は、このことを物語っている". デリングの評価は、リッターに対する訴訟の文書に基づいている[85]。

アーノルドとデーリングの解釈がこの時期の一般的な意見であるが、リッターの役割をより積極的かつ広範囲に記述した出版物も見受けられる。1963年4 月、『シュピーゲル』誌は、賠償訴訟に関する記事の中で、リッターをナチスのジプシー迫害の中心人物であると記述している[86]。
Wissenschaftliche und mediale Rezeption nach 1980
Etwa ab 1980 lässt sich ein grundlegender Wandel in der medialen und wissenschaftlichen Wertung Ritters feststellen. 1984 erschien Tödliche Wissenschaft. Die Aussonderung von Juden, Zigeunern und Geisteskranken von Benno Müller-Hill in Erstauflage. In diesem Buch wird Ritter auf zahlreichen Seiten als Täter dargestellt, auch auf die Förderung seiner Arbeit durch die DFG hingewiesen und ein Mitarbeiter Ritters kritisch interviewt, eine weitere Mitarbeiterin verweigerte den Abdruck des geführten Interviews. Joachim S. Hohmann veröffentlichte 1991 Teile seiner Habilitation „Robert Ritter und die Erben der Kriminalbiologie“, darin wird sehr breit die Arbeit der RHF und ihre Nachwirkungen ausgebreitet, Grundlage sind auch die Akten zahlreicher Prozesse, die Selbstdarstellungen der Täter werden anonymisiert umfangreich kritisch wiedergegeben und ausgewertet. 1994 schiebt Hohmann eine kleine Veröffentlichung zur Entnazifizierung Ritters nach. 2008 folgte die biografische Dissertation Robert Ritter 1901–1951. Zu Leben und Werk des NS-„Zigeunerforschers“ von Tobias Joachim Schmidt-Degenhard in Tübingen, dem alten Wirkungsort Ritters. Alle diese Veröffentlichungen zeigen, dass Ritter als Leiter der RHF einer der bedeutenden Schreibtischtäter des Porajmos ist.

Einen weiteren Beitrag zur Neubewertung der Person Ritters als NS-Täter auch im Bezug auf weitere Opfergruppen leisteten Arbeiten zur regionalen Geschichte von Konzentrationslagern wie Moringen und Uckermark, regionalen Zigeunerzwangslagern etwa durch Frank Sparing, Karola Fings, Michail Krausnick und die neuere Geschichtsschreibung zu „Asozialen“ und der Jugendfürsorge im Nationalsozialismus.

Ernst Klee kritisiert, dass Notker Hammerstein 1999 im Namen der DFG in seinem Buch Die Deutsche Forschungsgemeinschaft in der Weimarer Republik und im Dritten Reich eine „Auftragsarbeit“ geliefert habe, in der der „Versuch der Reinwäsche“ unternommen worden sei. Klee meint, darin werde Ritters Tun zur „allgemeinmedizinischen Forschung“ erhoben und die Handlanger von Auschwitz und Hadamar in den Dunstkreis von Für- und Vorsorge gerückt.

Völlig zur anrüchigen Minderheitenposition wurde die positive Wertung Ritters durch Hermann Arnold. Die beiden letzten Schriften Arnolds zum Thema Die NS-Zigeunerverfolgung. Ihre Ausdeutung und Ausbeutung. Fakten – Mythos – Agitation – Kommerz (1988) und Der „Sinti und Roma“-Schwindel (2004), in denen er weiterhin Ritters Selbstentlastung übernahm, fanden keinen Verleger, sie erschienen im Selbstverlag. Nahezu einhellig wird Ritter mittlerweile in der historischen Forschung als „hauptverantwortlicher Vordenker und Mittäter“[87] des Porajmos eingestuft.
1980年以降の科学とメディアの受容
1980年頃からは、リッターのメディアや学問的な評価に根本的な変化が見られるようになる。1984年、『Tödliche Wissenschaft』を出版。Die Aussonderung von Juden, Zigeunern und Geisteskranken by Benno Müller-Hill は初版が出版された。この本では、リッターは多くのページで加害者として描かれ、DFGによる彼の研究への資金提供についても言及され、リッターの同僚の 一人は批判的なインタビューを受けている。1991年、ヨアヒム・S・ホーマンはハビリテーションの一部「ロバート・リッターと犯罪生物学の継承者たち」 を出版した。この中で、RHFの仕事とその余波は非常に広く伝えられ、その基礎は多数の裁判ファイルでもあり、加害者の自己弁護は広範囲に匿名で再現され 批判的に評価されている。1994年、ホーマンはリッターのデナズ化に関する小さな出版物を追加した。2008年には、リッターの古巣であるテュービンゲ ンで、トビアス・ヨアヒム・シュミット=デゲンハルトによる伝記論文『ロバート・リッター 1901-1951: On the Life and Work of the Nazi "Gypsy Researcher"』が発表されている。これらの出版物は、リッターがRHFの長として、ポラージモスの最も重要なデスクオフィサーの一人であったこ とを示している。

ナチスの加害者としてのリッターの再評価にさらに貢献したのは、他の被害者グループとの関係でも、モリンゲンやウッカーマルクなどの強制収容所の地域史、 フランク・スパリング、カロラ・フィングス、ミハイル・クラウスニックなどによる地域のジプシー強制収容所に関する著作や、国家社会主義下の「非社会人」 と若者福祉に関する最近の歴史学であった。

Ernst Kleeは、Notker Hammersteinの1999年の著書『Die Deutsche Forschungsgemeinschaft in der Weimarer Republik und im Dritten Reich』(ワイマール共和国と第三帝国におけるドイツ研究財団)が、DFG名義で「ロンダリングの試み」を行ったとして批判している。クレーによれ ば、その中でリッターの行為は「一般的な医学研究」の地位に昇格し、アウシュビッツとハダマールの手先は、ケアと予防の蒸発輪の中に置かれたのだ。

ヘルマン・アーノルドがリッターを肯定的に評価していたのは、評判の悪い少数派の立場となった。アーノルドの最後の著作は、「ナチスのジプシー迫害」とい うテーマで2冊。その解釈と利用。Fakten - Mythos - Agitation - Kommerz』(1988年)、『Der "Sinti und Roma"-Schwindel』(2004年)は、リッターの自己免罪符を引き続き採用したが、出版社が見つからず、自費出版されたものである。一方、 歴史研究においては、リッターをポラ夫妻の「主な黒幕・共犯者」[87]とする分類がほぼ統一されている。
Schriften
Das geschlechtliche Problem in der Erziehung. Versuch einer Sexualpädagogik auf psychologischer Grundlage. Reinhardt, München 1928 (Zugleich Dissertation im Fach Psychologie).
Zur Frage der Vererbung der allergischen Diathese. In: Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie. Bd. 30, 1936, Heft 4, S. 289–303 (Zugleich Medizinische Dissertation).
Ein Menschenschlag. Erbärztliche und erbgeschichtliche Untersuchungen über die – durch 10 Geschlechterfolgen erforschten – Nachkommen von „Vagabunden, Jaunern und Räubern“. Thieme, Leipzig 1937 (Zugleich Medizinische Habilitationsschrift; Digitalisat).
Das kriminalbiologische Institut der Sicherheitspolizei. In: Kriminalistik. Bd. 16, 1942, Heft 11, S. 117–119.
著作物
教育における性の問題 心理学をベースにした性教育の試み。ラインハルト、ミュンヘン1928年(心理学の学位論文でもある)。
アレルギー性疾患の遺伝性の問題について。In: Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie. Bd. 30, 1936, Heft 4, pp. 289-303 (At the same time medical dissertation).
人類である。浮浪者、ジャウナーズ、強盗」の子孫に関する遺伝医学的および遺伝史的研究-10個の性配列により調査。Thieme, Leipzig 1937(医学ハビリテーション論文、デジタルコピーもあり)。
治安警察の犯罪生物学研究所。In: Kriminalistik. 第16巻、1942年第11号、117-119頁。
Literatur
Andrew Rocco Merlino d’Arcangelis: Die Jenischen – verfolgt im NS-Staat 1934–1944. Eine sozio-linguistische und historische Studie. Verlag Dr. Kovac, 2006, ISBN 3-8300-2015-5 (Uugleich Dissertation, Universität Hamburg, 2004; online; Ulrich F. Opfermann: Rezension auf H-Soz-Kult).
Joachim S. Hohmann: Robert Ritter und die Erben der Kriminalbiologie: „Zigeunerforschung“ im Nationalsozialismus und in Westdeutschland im Zeichen des Rassismus (= Studien zur Tsiganologie und Folkloristik. Bd. 4). Peter Lang, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-631-43984-9.
Joachim S. Hohmann: „Persilscheine“ für den Schreibtischtäter. Das Beispiel des NS-Kriminalbiologen Dr. Dr. Robert Ritter. In: Historical Social Research. Bd. 19, 1994, Nr. 4, S. 42–59 (online).
Ernst Klee: Deutsche Medizin im Dritten Reich. Karrieren vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-10-039310-4, S. 67, 113 und 192–193.
Sebastian Lotte-Kuschke: Robert Ritter. In: Michael Fahlbusch, Ingo Haar, Alexander Pinwinkler (Hrsg.): Handbuch der völkischen Wissenschaften. Akteure, Netzwerke, Forschungsprogramme. 2. Auflage. De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2017, ISBN 978-3-11-042989-3, Bd. 2, S. 637–639.
Tobias Joachim Schmidt-Degenhard: Robert Ritter 1901–1951. Zu Leben und Werk des NS-„Zigeunerforschers“. Medizinische Dissertation, Universität Tübingen 2008 (online).
Tobias Joachim Schmidt-Degenhard: „Kleinkarierter Größenwahn“ – zur „ärztlichen Karriere“ des Dr. Dr. Robert Ritter (1901–1951). In: Urban Wiesing et al. (Hrsg.): Die Universität Tübingen im Nationalsozialismus (= Contubernium – Tübinger Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte. Bd. 73). Steiner, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-515-09706-2.
Tobias Schmidt-Degenhard: Vermessen und Vernichten. Der NS-„Zigeunerforscher“ Robert Ritter (= Contubernium – Tübinger Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte. Bd. 76). Steiner, Stuttgart 2012.
Daniel Speier: Die Frankfurter Homosexuellenprozesse zu Beginn der Ära Adenauer – eine chronologische Darstellung. In: Mitteilungen der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft. Band 61/62, 2018, S. 47–72.
Hubert Walter: Die Rassenhygienische Fachgesellschaft (1931–1945) im Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. In: Abhandlungen des Naturwissenschaftlichen Vereins Bremen. Bd. 41, 1990, Nr. 2, S. 197 ff.
Michael Zimmermann: „Mit Weigerungen würde also nichts erreicht.“ R. Ritter und die Rassenhygienische Forschungsstelle im Reichgesundheitsamt. In: Gerhard Hirschfeld, Tobias Jersak (Hrsg.): Karrieren im Nationalsozialismus. Funktionseliten zwischen Mitwirkung und Distanz. Campus, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-593-37156-1, S. 291–318.
Rudolph Bauer: Ritter, Robert. In: Hugo Maier (Hrsg.): Who is who der Sozialen Arbeit. Lambertus, Freiburg 1998, ISBN 3-7841-1036-3, S. 494 f.
Belletristik
Ute Bales: Bitten der Vögel im Winter. Rhein-Mosel-Verlag, Zell/Mosel 2018, ISBN 978-3-89801-402-1. Biographischer Roman zu Eva Justin und Robert Ritter
文献
Andrew Rocco Merlino d'Arcangelis: Die Jenischen - verfolgt im NS-Staat 1934-1944.Eine sozio-linguisthe und historische Studie. Verlag Dr. Kovac, 2006, ISBN 3-8300-2015-5 (Uugleich Dissertation, University of Hamburg, 2004; online; Ulrich F. Opfermann: review on H-Soz-Kult).
Joachim S. Hohmann: Robert Ritter und die Erben der Kriminalbiologie: "Zigeunerforschung" im Nationalsozialismus und in Westdeutschland im Zeichen des Rassismus (= Tsiganology and Folkloristics. Vol. 4). Peter Lang, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-631-43984-9.
ヨアヒム・S・ホーマン:「Persilscheine」für den Schreibtischtäter(シュレブティッシュテスターのための「Persilscheine」)。ナチスの犯罪生物学者ロバート・リッター博 士の例。歴史社会学研究』所収。Vol.19, 1994, No.4, pp.42-59(オンライン).
エルンスト・クレー:第三帝国におけるドイツの医学。Karrieren vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-10-039310-4, pp.67, 113 and 192-193.
セバスチャン・ロッテ=クシュケ:ロバート・リッター Michael Fahlbusch, Ingo Haar, Alexander Pinwinkler (eds.): Handbuch der völkischen Wissenschaften. アクター、ネットワーク、研究プログラム。第2版 De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2017, ISBN 978-3-11-042989-3, vol. 2, pp.637-639.
トビアス・ヨアヒム・シュミット=デゲンハルト:ロバート・リッター1901-1951. ナチスの「ジプシー研究者」の生涯と仕事について。医学論文、テュービンゲン大学2008年(オンライン)。
Tobias Joachim Schmidt-Degenhard: "Kleinkarierter Größenwahn" - zur "ärztlichen Karriere" des Dr. Dr. Robert Ritter (1901-1951).の作品。Urban Wiesing et al.: Die Universität Tübingen im Nationalsozialismus (= Contubernium - Tübinger Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte)。73巻)。Steiner, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-515-09706-2.
トビアス・シュミット=デゲンハルト:Vermessen und Vernichten。NSの "Zigeunerforscher" Robert Ritter (= Contubernium - Tübinger Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte)。76巻)。Steiner, Stuttgart 2012.
Daniel Speier: Die Frankfurter Homosexuellenprozes zu Beginning der Ära Adenauer - eine chronologische Darstellung. マグヌス-ヒルシュフェルト-ゲゼルシャフト」(Mitteilungen der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft). 61/62巻、2018年、47-72頁。
Hubert Walter: Die Rassenhygienische Fachgesellschaft (1931-1945) im Naturwissenschaftlichen Verein z Bremen. ブレーメン自然史学会論文集. 第41巻、1990年第2号、197頁ff。
マイケル・ジマーマン:「だから、拒否しても何の成果もない。R. RitterとRichgesundheitsamtのRassenhygienische Forschungsstelle im Reichgesundheitsamtの。Gerhard Hirschfeld, Tobias Jersak (eds.): Karrieren im Nationalsozialismus. 参加と距離の間の機能的エリート. キャンパス、フランクフルト・アム・マイン 2002年、ISBN 3-593-37156-1、291-318頁。
ルドルフ・バウアー:リッター、ロバート Hugo Maier (ed.): Who is who in social work. Lambertus, Freiburg 1998, ISBN 3-7841-1036-3, p.494 f..
フィクション
ユート・ベイルズ:冬の鳥に噛まれる。Rhein-Mosel-Verlag, Zell/Mosel 2018, ISBN 978-3-89801-402-1. エバ・ユスティンとロバート・リッターに関する伝記小説。
Weblinks
Ernst Klee zu Hammersteins „Reinwäsche“
Sonderheft Bundesgesundheitsblatt zur NS-Medizin (März 1989) enthält auch Darstellung zu Robert Ritter

ウェブリンク
エルンスト・クレー、ハマースタインの「ピュア・ランドリー」について
連邦健康雑誌の国家社会主義医学に関する特集号(1989年3月)には、ロバート・リッターの記述もある。

https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Ritter

【英語】

Ritter was born in 1901 in Aachen, Germany. He attended an exclusive secondary school, as well as a Prussian military academy. After a stint in the German Freikorps, Ritter began his formal education studying at various universities.In 1927, Ritter received his doctorate in educational psychology at the University of Munich. Post-doctorate, Ritter continued his education and received a medical degree from Heidelberg University in 1930, and was medically licensed the same year. In 1934, two years before being appointed as head of the German police's racial hygiene research unit, Ritter received his specialist certification in child psychology, studying the inheritability of criminality. He completed part of his residence in the University of Tübingen. 【学 歴】リッターは1901年、ドイツのアーヘンに生まれた。1901年、ドイツのアーヘンで生まれ、高級中学校とプロイセン陸軍士官学校に通う。1927 年、ミュンヘン大学で教育心理学の博士号を取得。1927年、ミュンヘン大学で教育心理学の博士号を取得。1930年にはハイデルベルク大学で医学博士号 を取得し、同年医師免許を取得した。1934年、ドイツ警察の人種衛生研究部門の責任者に任命される2年前に、リッターは児童心理学の専門家資格を取得 し、犯罪性の遺伝を研究した。彼は、チュービンゲン大学でも一時的に滞在をして研究を成し遂げた。
Ritter and the Sterilization Law of 1933 ; Nazi seizure of power in 1933 allowed the party to transform their ideology of racial purity into policy. The Law for the Prevention of Genetically Diseased Offspring was put into effect New Year's Day, 1934, and included compulsory sterilization of individuals who, according to medical knowledge, were likely to pass on to their offspring a serious physical or mental disorder. Besides a diagnosed medical disorder, citizens would also be sterilized for being classified as asocial. An asocial diagnosis was often associated with having "moral" or "disguised mental retardation", despite showing no deficit in intelligence. Ritter was responsible for the invention of "disguised mental retardation". According to Ritter, individuals, especially children with this alleged disorder displayed certain independence and cunning and were quick talkers. "Disguised mental retardation" supposedly carried a mask of cleverness, which the pseudo-scientific medical specialists characterized as disguised mental retardation: if they couldn't actually observe and demonstrate a mental problem, they simply insisted it was present anyway, and that evidence of its opposite was some kind of trick. The Nazi government used this alleged disorder as a justification to sterilize an estimated 500 Roma and Sinti individuals between 1933 and 1939.
【偽 装された精神遅滞概念の考案者】リッターと1933年の不妊手術法;1933年に権力を掌握したナチスは、人種的純潔というイデオロギー政策に転換するこ とが可能になった。1934年新年に施行された「遺伝性疾患子孫防止法」は、医学的知見により、重大な身体的または精神的障害を子孫に残す可能性のある者 を強制的に不妊化することを含んでいた。また、医学的な障害だけでなく、「非社会的」であることも不妊手術の対象となった。非社会性とは、知能に欠陥がな いにもかかわらず、「道徳的な」あるいは「偽装された精神遅滞」であると診断されることが多いのである。リッターは、「偽装された精神遅滞」 の発明の責任者であった。リッターによれば、この障害を持つ人、特に子どもは、ある種の独立心と狡猾さを示し、口が達者であった。「もし、実際に精神的な 問題を観察し、証明することができなければ、彼らは単にそれが存在すると主張し、その反対の証拠はある種のトリックであるとしたのである。ナチス政府は、 1933年から1939年の間に推定500人のロマ人とシンティ人を不妊化する正当な理由として、この障害を実際に認定した。
The task of the Rassenhygienische und Bevolkerungsbiologische Forschungsstelle (English: Racial Hygiene and Demographic Biology Research Unit), a division of the Kriminalpolizei (Criminal Police), was to identify and categorize all Roma and Sinti people in Germany according to racial standards. Ritter, heading this organization, had a team of other racial scientists including Eva Justin, Adolf Wurth, Sophie Ehrhardt (1902-1990), and Ruth Kellermann (1913-1999).By 1937, the Research Unit was working with the Central Office of Reich Security, and the Reich Ministry of Interior, to travel across Germany in units to register "full-blooded" and "mixed-race" Roma or Sinti. The units referenced church records to track individuals' genealogies. As some of Ritter's assistants spoke Romani, they would interrogate Roma individuals who could not provide paper proof of their racial identity. Anyone who balked was threatened with incarceration.Along with tracking genealogies, the units photographed their subjects, took blood samples, and made anthropometric measurements. Ritter wanted the data to prove that the Roma and Sinti populations were genetically pre-disposed to crime as a "lesser race".
【同 僚たち】刑事警察の一部門との関連をもつ保健省の「人種衛生学・人口生物学研究ユニット」の任務は、ドイツ国内のすべてのロマ人とシンティ人を特定し、人 種的基準に従って分類することであった。この組織を率いるリッターは、エヴァ・ユスティン、アドルフ・ヴルト、ソフィー・エアハルト、ルース・ケラーマン といった他の人種科学者たちとチームを組んでいた。1937年までに、研究ユニットは帝国保安中央局および帝国内務省と協力して、「純血」「混血」ロマ人 やシンティ人の登録を行う部隊でドイツ国内を巡回している。この部隊は、個人の家系を追跡するために教会の記録を参照した。リッターの助手の中にはロマ語 を話す者もいたため、彼らは人種的同一性を証明する書類を提出できないロマ人を尋問することもありました。系図の追跡と同時に、写真撮影、血液採取、身体 測定が行われた。リッターは、ロマ人とシンティ人が遺伝的に犯罪を犯す「劣等人種」であることを証明するためのデータを求めていた。
Despite the Denazification of Germany after World War II, Ritter was not required to take responsibility for his actions towards the Roma and Sinti population during Nazi rule. All investigations against Ritter were discontinued. Ritter was hired to teach criminal biology at the University of Tübingen from 1944 to 1946, and was later brought in by the Frankfurt Health Office as a pediatrician. He hired his former assistant, Eva Justin, to work with him as a psychologist.
【戦 後のリッターへの免責】第二次世界大戦後、ドイツは非ナチ化されたが、リッターはナチス支配下のロマ人とシンティ人に対する自分の行動に対して責任を取る ことを要求されることはなかった。リッターに対する捜査はすべて打ち切られた。リッターは1944年から1946年までテュービンゲン大学で犯罪生物学を 教えるために雇われ、その後フランクフルト保健局に小児科医として引き抜かれた。彼は元助手のエヴァ・ユスティンを心理学者として雇い、一緒に働くように なった。
Rassenhygienische und bevölkerungsbiologische Forschungsstelle (RHF)
Employees of the RHF
The staff of the RHF consisted of racial scientists , community nurses , doctors , genealogists , photographers , shorthand typists and other assistants:
Robert Ritter (Head, Doctor, "Flying Working Group")
Eva Justin (Nurse, Ritter's deputy, "Flying Task Force")
Sophie Ehrhardt (anthropologist, "Flying Working Group")
Adolf Würth (anthropologist "Flying Working Group")
Gerhart Stein (doctor, SA man, "flying work group")
Karl Moravek (anthropologist, "Flying Working Group") [21] [22]
Ruth Kellermann , née Hesse (racial and folklorist, "Flying Working Group") [23]
Mrs. Callies(s), community nurse [24]
Ruth Helmke, genealogist [4] pp. 68, 214, 257 [25]
Ms. Betz [26]
Miss Olboeter [27]
Miss Lützkendorf [28]
Ms. Plonz [28]
Mrs. Kraus [28]
Miss von Witzenmleben [28]
Hans Wetzel [29]

●エヴァ・ユスティンとロベルト・リッターの関係 【現時点で不詳】

エヴァ・ユスティン(Eva Justin, 1909年8月23日 - 1966年9月11日)は、ナチス時代に活躍したドイツの人類学者である。専門は科学的人種差別。彼女の研究は、シンティとロマの人々に対するナチスによ る犯罪行為に貢献した。1909年、鉄道職員の娘としてドレスデンに生まれ、ナチスの心理学者ロベルト・リッターの助手を務めた。看護婦としての訓練を受 け、1943年に大学の正規の手続きを踏まずにベルリン大学で人類学の博士号を取得した。オイゲン・フィッシャーが博士論文と最終試験を指導し、民族学者 のリチャード・サーンワルドが査読を行った[2]。ロマ語を話す彼女は、ロマやシンティの人々から信頼を得ていた。博士論文のタイトルは 「Lebensschicksale artfremd erzogener Zigeunerkinder und ihrer Nachkommen」(「ジプシーの子供とその子孫は、その種に不適切な方法で教育されたものである」)であった。ロマやシンティに対する、ハインリッ ヒ・ヒムラーに よる絶滅命令は1942年12月16日におこなわれた。Sophie Ehrhardtは、 the Race Hygiene and Population Biology Research Center in the Reich Health Office に勤務し、1938年から1942年まで勤務した。研究所は、1945年までに2万4千人に対して「完全なロマ」「雑種ロマ」「非ロマ」の分類業務をおこ ない、そのデータは収容所移送、殺害処分を含む断種などの決定に使われた。しかし、西ドイツ政府がシンティ・ロマへのジェノサイドを戦後公的にはじめて認 めたのは、1982年のヘルムート・シュミット首相によってである(バーリーとヴィッパーマン 2001:105)(→「エヴァ・ユスティンとロマ民族」)。


シンティ・ロマへの補償がはじまるのは1970年代以降

シンティ・ロマは15 世紀頃からドイツ語圏に定住したロマと同根のロマニ系の集団であるシンティ (Sinti)と、主に東欧に移住し、後のルーマニアに当たる地域で奴隷とされた集団であるロマとを併せた呼称。中世に後のオーストリア・ドイツ・北イタ リアに辿りついたと考えられ、シンティにはドイツ系住民と同化した者も多い。ナチス・ドイツの時代には、ナチズムのイデオロギーに基づくいわゆる「劣等人 種」だとしてシンティ・ロマも強制収容所に収容され、殺害された。犠牲者は30万人から50万人に上ると考えられているが、被害者・遺族への補償はロマに 対する人種的偏見やユダヤ人団体との対立から[1]進まず、補償が行われるようになったのはシンティ・ロマの運動や緑の党によるところが大きい[2]。 1971年に西ドイツシンティ中央委員会が結成され、翌年ドイツ・シンティ連盟に改名、1982年にはドイツ・シンティ・ロマ中央委員会(評議会)となっ た[2]。一方で、ロマニ系集団間のアイデンテティの違いも大きく、特にドイツではトランス・ナショナル志向の難民のロマとナショナル・マイノリティ志向 のシンティの対立も報告されている[3]。」シンティ・ロマ

◎シンティとロマの区分について

シンティ・ロマ(Sinti)
The Sinti (also Sinta or Sinte; masc. sing. Sinto; fem. sing. Sintesa) are a subgroup of Romani people mostly found in Germany and Central Europe that number around 200,000 people.[2][1][3] They were traditionally itinerant, but today only a small percentage of Sinti remain unsettled. In earlier times, they frequently lived on the outskirts of communities. The Sinti of Central Europe (mostly Germany) are closely related to the group known as Manouche in France.[4] They speak the Sinti-Manouche variety of Romani, which exhibits strong German influence.[1][4] While people from Sindh were mentioned in 1100 by the Arab chronicler Meidani, it is unclear if Sindhi people are the ancestors of modern-day Sinti.[5] Sinti are an ethno-linguistic group that is one of the oldest Indian Subcontinent diasporas in Europe.The origin of the name is disputed. Scholar Jan Kochanowski, and many Sinti themselves, believed it derives from Sindhi, the name of a people of Sindh (a region now in southeast Pakistan).[6] Scholar Yaron Matras argued that "Sinti" is a later term in use by the Sinti from only the 18th century on, and is likely a European loanword.[7][6] A recent study by Estonian and Indian researchers found genetic similarities between European Romani men and Indian men in their sample.[8] Linguist N.B.G. Kazi stated that all Romani people are from Sindh.[9] Some other possible locations, where the name Sinti derived from are the Sindh River or the Sind River or Kali Sindh River.[citation needed] Maybe also derived from Sind Valley or the Indus River in Sanskrit named Sindhu, or the village Sinthee.[citation needed] Other Sinti groups claim their ancestors are the Sindi people that came to Europe earlier, and appear as Sintians in Sintice, now called Sintiki, where their language Sintitikes derives from.[citation needed]The Sinti are a subgroup of Romani people mostly found in Germany.[2] They arrived in Austria and Germany in the Late Middle Ages as part of the Romani emigration from the Indian Subcontinent,[10] eventually splitting into two groups: Eftavagarja ("the Seven Caravans") and Estraxarja ("from Austria").[11] They arrived in Germany before 1540.[12] The two groups expanded, the Eftavagarja into France, Portugal and Brazil, where they are called "Manouches", and the Estraxarja into Italy and Central Europe, mainly what are now Croatia, Slovenia, Hungary, Romania,[dubious – discuss] the Czech Republic and Slovakia, eventually adopting various regional names.[13] In Italy they are present mainly in Piedmont region (where in Piedmontese they are called Sinto, although the word for Romani people is sìngher, as the Italian zingari), with some communities in Veneto and Emilia Romagna as well.[citation needed]The Sinti migrated to Germany in the early 15th century. Despite their long presence, they were still generally regarded as beggars and thieves, and, by 1899, the police kept a central register on Sinti, Roma, and Yenish peoples. The Nazis considered them racially inferior (see Nazism and race), and persecuted them throughout Germany during the Nazi period – the Nuremberg Laws of 1935 often being interpreted to apply to them as well as the Jews.[14] Adolf Eichmann recommended that Nazi Germany solve the "Gypsy Question" simultaneously with the Jewish Question, resulting in the deportation of the Sinti to clear room to build homes for ethnic Germans.[15] Some were sent to Poland, or elsewhere (including some deported to Yugoslavia by the Hamburg Police in 1939[16]) others were confined to designated areas, and many were eventually murdered in gas chambers.[17] Many Sinti and Roma were taken to Auschwitz-Birkenau, where they were put in a special section, called the "gypsy camp". Dr. Josef Mengele often performed some of his infamous experiments on Sinti and Roma. On 2 August 1944 the "gypsy camp" was closed, and approximately 4,000 Sinti and Roma were gassed during the night of 2–3 August and burnt in the crematoria. 2 August is now commemorated as Roma and Sinti Holocaust Remembrance Day.[18]In the concentration camps, the Sinti were forced to wear either a black triangle, indicating their classification as "asocial",[19] or a brown triangle, specifically reserved for Sinti, Roma, and Yenish peoples.

シンティ(SintaまたはSinte、男性名詞:Sinto、女性名 詞:Sintesa)は、主にドイツと中央ヨーロッパに住む20万人ほどのロマニ(人)のサブグループである。彼らは伝統的に旅人であったが、現在では定 住していないシンティはごく一部である。以前は、彼らはしばしばコミュニティの外れに住んでいた。中央ヨーロッパ(主にドイツ)のシンティは、フランスの マヌーシュと呼ばれるグループと密接な関係にある。彼らはドイツ語の影響を強く受けたロマニ語のシンティ・マヌーシュ語を話す。アラブの年代記作家 Meidaniは1100年にシンド州の人々について言及しているが、シンド州の人々が現代のシンティ人の祖先であるかどうかは不明である。シンティは、 ヨーロッパにおける最古のインド亜大陸ディアスポラのひとつである民族言語集団である。名前の由来については議論がある。学者であるJan Kochanowskiや多くのシンティ自身は、この名前はシンド(現在のパキスタン南東部の地域)の人々の名前であるシンディに由来すると考えている。 学者のヤロン・マトラスは、「シンティ」はシンティが18世紀以降に使用した用語で、ヨーロッパの借用語である可能性が高いと主張した。エストニア人とイ ンド人の研究者による最近の研究では、ヨーロッパのロマニ男性とインド人男性のサンプルに遺伝的な類似性があることが判明している。言語学者の N.B.G. Kaziは、すべてのロマニはシンド州出身であると述べている。シンティという名前の由来は、シンド川、シンド川、カリ・シンド川などが考えられます。 また、サンスクリット語でSindhuと呼ばれるSind ValleyやIndus River、またはSintheeという村に由来する可能性もある。他のシンティは、彼らの祖先は先にヨーロッパに渡ってきたシンディであると主張し、現 在シンティキと呼ばれるシンティケにシンティアとして現れ、彼らの言語シンティケスはそこから派生したものである。シンティは、主にドイツに分布するロマ ニのサブグループである。彼らは中世後期、インド亜大陸からのロマ人移住者の一部としてオーストリアとドイツに到着し、最終的に2つのグループに分かれ た。Eftavagarja(「7つのキャラバン」)とEstraxarja(「オーストリアから」)の2つのグループに分かれた。彼らは1540年以前 にドイツに到着した。エフタヴァルジャはフランス、ポルトガル、ブラジルに進出し「マヌーシュ」と呼ばれ、エストラクサルジャはイタリアと中央ヨーロッ パ、主に現在のクロアチア、スロヴェニア、ハンガリー、ルーマニア、[dubious - discuss] チェコ、スロヴァキアに広がり、最終的には様々な地域名を採用した。イタリアではピエモンテ州を中心に存在し(ピエモンテではシントと呼ばれるが、イタリ ア語でロマの人々を指す言葉はシンガリである)、ヴェネト州やエミリア・ロマーニャ州にもいくつかのコミュニティが存在する。シンティ族は15世紀初頭に ドイツに移住した。長い間存在していたにもかかわらず、彼らは一般に乞食や泥棒とみなされ、1899年には警察がシンティ、ロマ、イェニッシュの人々の中 央名簿を管理していた。ナチスは彼らを人種的に劣った存在とみなし(ナチズムと人種を参照)、ナチス時代にはドイツ全土で彼らを迫害した。1935年の ニュルンベルク法はしばしば、ユダヤ人と同様に彼らに適用されると解釈された。アドルフ・アイヒマンはナチスドイツに「ジプシー問題」を「ユダヤ人問題」 と同時に解決するよう勧告し、その結果、ドイツ民族のための住宅建設の場所を確保するためにシンティを国外に追放することになった。ある者はポーランドや その他の国に送られ(1939年にハンブルク警察によってユーゴスラビアに送られた者もいた)、ある者は指定された場所に閉じ込められ、最終的にガス室で 多くの者が殺害された。多くのシンティとロマがアウシュビッツ・ビルケナウに連行され、「ジプシー収容所」と呼ばれる特別な区画に入れられたのです。ヨー ゼフ・メンゲレ博士はしばしばシンティとロマ人に対して悪名高い実験を行っていました。1944年8月2日、「ジプシー収容所」は閉鎖され、約4000人 のシンティとロマ人が8月2~3日の夜間にガス処刑され、火葬場で焼却されたのです。8月2日は現在、ロマ人とシンティ人のホロコースト記念日として記念 されています。強制収容所では、シンティ人は「非社会的」であることを示す黒い三角形か、シンティ、ロマ、イェニシュ人専用の茶色の三角形をつけることを 余儀なくされた
Romani, Romany, Roma.
The Romani (also spelled Romany /ˈroʊməni/, /ˈrɒ-/), colloquially known as the Roma, are an Indo-Aryan ethnic group, traditionally nomadic itinerants. Most of the Romani people live in Europe, and diaspora populations also live in the Americas. In the English language, the Romani people are widely known by the exonym Gypsies (or Gipsies),[67] which is considered pejorative by many Romani people due to its connotations of illegality and irregularity as well as its historical use as a racial slur.[68][69][70] In many other languages, regarding cognates of the word, such as French: Tzigane, Spanish: gitano, Italian: zingaro, Portuguese: cigano, and Romanian: țigan, this perception is either very small or non-existent.[71][72] At the first World Romani Congress in 1971, its attendees unanimously voted to reject the use of all exonyms for the Romani people, including Gypsy, due to their aforementioned negative and stereotypical connotations.[69] Linguistic and genetic evidence suggests that the Roma originated in the northern regions of the Indian subcontinent; in particular, the Rajasthan, Haryana, and Punjab regions of modern-day India.[73][74][75] They are dispersed, but their most concentrated populations are located in Europe, especially Central, Eastern and Southern Europe (including Southern France), as well as Western Asia (mainly Turkey). The Romani people arrived in West Asia and Europe around the 14th century.[76] Since the 19th century, some Romani people have also migrated to the Americas. There are an estimated one million Roma in the United States[6] and 800,000 in Brazil, most of whose ancestors emigrated in the 19th century from Eastern Europe. Brazil also includes a notable Romani community descended from people deported by the Portuguese Empire during the Portuguese Inquisition.[77] In migrations since the late 19th century, Romani people have also moved to other countries in South America and to Canada. Though often confused with them, the Romani people are culturally different from Irish Travellers and the Yenish people, two groups who may be related to each other.[78][page needed] The Romani language is divided into several dialects, which together are estimated to have more than two million speakers.[79] Many Romani people are native speakers of the dominant language in their country of residence or of mixed languages combining the dominant language with a dialect of Romani; those varieties are sometimes called Para-Romani.[80]
ロ マ人は、インド・アーリア系の民族で、伝統的に遊牧民として知られている。ロマ人の多くはヨーロッパに住んでおり、アメリカ大陸にもディアスポラ集団が住 んでいる。英語では、ロマの人々はジプシー(またはジプシー)という呼称で広く知られているが、これは違法性や不規則性を意味し、また人種的中傷として歴 史的に使われてきたため、多くのロマの人々から侮蔑的なものとして扱われている。他の多くの言語では、フランス語のようなこの単語の同義語に関して。フラ ンス語:Tzigane、スペイン語:gitano、イタリア語:zingaro、ポルトガル語:cigano、ルーマニア語:țiganなどの同義語に ついては、この認識は非常に小さいか存在しない。1971年の第1回世界ロマン会議では、前述のネガティブでステレオタイプな意味合いから、ジプシーを含 むロマン派のすべての外来語の使用を拒否することが全会一致で決議されている。言語学的、遺伝学的な証拠から、ロマはインド亜大陸の北部、特に現在のイン ドのラジャスタン、ハリヤナ、パンジャブ地方に起源を持つと考えられている。彼らは分散しているが、最も人口が集中しているのはヨーロッパ、特に中央、 東、南ヨーロッパ(南フランスを含む)、西アジア(主にトルコ)である。ロマニ族は14世紀ごろに西アジアとヨーロッパに到着した。19世紀以降、一部の ロマの人々はアメリカ大陸にも移住している。米国には100万人、ブラジルには80万人のロマ人がいると推定され、彼らの祖先は19世紀に東ヨーロッパか ら移住してきた人がほとんどである。ブラジルには、ポルトガルの異端審問の際にポルトガル帝国から追放された人々の子孫であるロマ人社会も存在する。ま た、19世紀後半からの移住で、南米各国やカナダにもロマニ族が移動している。よく混同されりが、ロマーニはアイルランドのトラベラーやイエニッシュの人 々とは文化的に異なっており、互いに関係がある可能性もある。ロマーニ語はいくつかの方言に分かれており、合わせて200万人以上の話者がいると推定され ている。多くのロマーニ人は、住んでいる国の支配的な言語を母語とするか、支配的な言語とロマーニ語の方言を組み合わせた混合言語を使用している。

The migration of the Romanis through the Middle East and Northern Africa to Europe

ソフィー・エーデルハルトもまた戦争犯罪 を認定されることなく、戦後も犯罪学、犯罪遺伝学研究をチュービンゲン大学で継続しておこなうことができた。

◎Rassenhygienische und bevölkerungsbiologische Forschungsstelle 人種衛生人口生物学研究センター

ベルリンの帝国保健省の本館(1907年)は、ク ロップストック通りのハンサヴィアーテルにあった。

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