かならずよんで ね!

エルヴィン・バウアー

Erwin Baur, 1875-1933

池田光穂

エルヴィン・バウアー(1875年4月16日、バー デン大公国イッヘンハイム市 - 1933年12月2日)は、ドイツの遺伝学者、植物学者である。バウアーは主に植物の遺伝学を研究していた。カイザー・ヴィルヘルム育種研究所(1938 年からはエルヴィン・バウアー研究所)の所長を務めた。バウアーは植物ウイルス学の父と言われている。プラスティド(色素体)の遺伝を発見した。

Erwin Baur (* 16. April 1875 in Ichenheim; † 2. Dezember 1933 in Berlin) war ein deutscher Arzt, Botaniker, Genetiker, Rassenhygieniker und Züchtungsforscher. Er gilt als bedeutender Vertreter des Neodarwinismus und der experimentellen Populationsgenetik. Umstritten ist seine Rolle in der eugenischen Bewegung in Deutschland und seine Beteiligung am ersten deutschen Lehrbuch für Rassenhygiene.[1]
Erwin Baur, * 1875年4月16日 in Ichenheim, † 1933年12月2日 in Berlin)は、ドイツの医師、植物学者、遺伝学者、人種衛生学者、育種研究者である。ネオダーウィニズムと実験集団遺伝学の重要な代表者とみなされて いる。ドイツにおける優生学運動での彼の役割や、ドイツ初の人種衛生に関する教科書への関与は議論の的となっている[1]。
Erwin Baur wuchs im ländlichen Ichenheim bei Lahr in Baden als Sohn eines Apothekers auf. Da die Apotheke gleichzeitig mit einem landwirtschaftlichen Betrieb verbunden war, konnte der junge Baur schon früh die damaligen Probleme der Landwirtschaft kennenlernen.

Baur studierte zunächst Medizin und Naturwissenschaften an den Universitäten Heidelberg, Freiburg, Straßburg und Kiel und wurde 1900 nach Verteidigung seiner Dissertationsschrift Über complicierende Bauchfelltuberkulose bei Lebercirrhose in Kiel zum Dr. med. promoviert. Danach wirkte er in Kiel als Assistent der Bakteriologie.

1901/1902 leistete er Militärdienst als Arzt bei der Marine, wurde 1902 Assistenzarzt in einer psychiatrischen Klinik in Kiel, um dann 1903 in der gleichen Funktion in der Landesirrenanstalt (heute Zentrum für Psychiatrie) in Emmendingen zu arbeiten.

Im Oktober 1903 wechselte er seinen Neigungen entsprechend das Fach und wurde 1. Assistent am Botanischen Institut der Universität Berlin. 1903 wurde er an der Universität Freiburg im Fach Botanik zum Dr. phil. promoviert. Das Thema seiner Dissertation war: Untersuchungen über die Entwicklungsgeschichte einiger Flechtenapothecien.

1904 habilitierte sich Baur in Berlin für das Fach Botanik mit einer Arbeit zum Thema Myxobakterienstudien, in der er sich mit der bakteriellen Physiologie beschäftigt. 1905 wurde er Mitglied der neu gegründeten Gesellschaft für Rassenhygiene.[2] Als Privatdozent hielt Baur ab 1907 erste genetische Vorlesungen an der Universität Berlin.

1911 wurde er auf den ersten deutschen Lehrstuhl für Genetik an die Landwirtschaftliche Hochschule Berlin berufen. 1914 wurde er Leiter des ersten Instituts für Vererbungswissenschaft in Berlin – das erste Institut in Deutschland, in dem genetische Erkenntnisse systematisch für landwirtschaftliche Zwecke genutzt wurden.

1917 wurde Baur Vorsitzender der Berliner Gesellschaft für Rassenhygiene.[2] Im selben Jahr stellte Baur gemeinsam mit Ferdinand von Lochow bei der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft den Antrag auf ein „Institut für Pflanzenzüchtung“, dem diese 1927 auch zustimmte und das am 29. September 1928 als Kaiser-Wilhelm-Institut für Züchtungsforschung mit Sitz in Müncheberg eröffnet und von Baur geleitet wurde.

Mit der Einrichtung des Instituts wollte Baur erreichen, dass neben der privatwirtschaftlichen Züchtung auch der Staat ertragreiche Pflanzensorten schafft, um dadurch unter anderem die Einfuhren zu verringern. Das heutige Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung in Köln arbeitet in direkter Nachfolge des von Baur seinerzeit gegründeten Instituts. 1921 publizierte er zusammen mit Eugen Fischer und Fritz Lenz das Lehrbuch Grundriß der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene, das damals als Standardwerk der Rassenhygiene galt.[2] Baur war Mitherausgeber der Zeitschriften Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie und Volk und Rasse.[2]

1933 begrüßte er die „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten und versicherte, „daß von niemand sonst die Sterilisationsgesetze der Reichsregierung mehr gebilligt werden als von mir, aber damit ist, wie ich immer betonen muß, nur erst ein Anfang gemacht“.[3] Ebenfalls 1933 vertrat Baur in Die Bedeutung der natürlichen Zuchtwahl bei Tieren und Pflanzen anhand des Beispiels eines Kaninchenbestandes einer (fiktiven) Insel, auf der aufgrund der Auslese durch Greifvögel nach und nach ein optimal angepasstes Kaninchenvolk entstehe, die Ansicht, bei Menschen entfalle aufgrund humanitärer Gesichtspunkte diese von ihm für notwendig erachtete natürliche Zuchtwahl und Auslese, daher müsse der Staat die Funktion der Greifvögel übernehmen.[4] Baur starb noch im selben Jahr.
エルヴィン・バウアーは、バーデン州ラー近くのイッヘンハイムの田舎町で、薬剤師の息子として育った。薬局は同時に農業ビジネスとつながっていたため、若いバウルは幼い頃から農業の問題点を学ぶことができた。

バウアーは、ハイデルベルク、フライブルク、ストラスブール、キールの各大学で医学と自然科学を学び、1900年にキールで論文「Über complicierende Bauchfelltuberkulose bei Lebercirrhose」を発表して博士号を授与された。その後、キールにて細菌学の助手として働く。

1901年から1902年にかけて海軍の医師として兵役につき、1902年にはキールの精神科診療所の助手になり、1903年にはエメンディンゲンの国立精神病院(現在の精神科センター)で同じ仕事をした。

1903年10月、彼は気の向くままに研究対象を変え、ベルリン大学植物研究所の第一助手となった。1903年、フライブルク大学で植物学の博士号を取得した。学位論文のテーマは、「いくつかの地衣類原基の発達史に関する研究」である。

1904年、バウアーはベルリンで植物学を専攻し、細菌の生理学を扱ったミクソバクテリアの研究を論文として発表した。1905年には、新たに設立された 人種衛生学会の会員となった[2]。個人講師として、バウアーは1907年からベルリン大学で初めて遺伝学の講義を行った。

1911年には、ベルリンの農業大学でドイツ初の遺伝学講座に就任した。1914年、彼はベルリンにある最初の遺伝学研究所の所長になった。この研究所は、遺伝子の知識を農業のために体系的に利用したドイツで最初の研究所だった。

1917年、バウアーはベルリン人種衛生学会の会長となった[2]。同年、バウルとフェルディナンド・フォン・ロホフはカイザー・ヴィルヘルム協会に「植 物育種研究所」を申請、1927年に承認され、1928年9月29日にミュンヘベルクにバウルが所長を務める「カイザーヴィルヘルム植物育種研究所」とし て開所された。

バウアーは、研究所を設立することで、民間の品種改良に加え、国が高収量の品種を作り、輸入を減らすことなども考えていた。現在、ケルンにあるマックス・プランク植物育種研究所は、当時バウルが設立した研究所をそのまま引き継ぐ形で活動している。1921年、オイゲン・フィッシャーフリッツ・レンツとともに、当時の人種衛生の標準的な著作とされる教科書『Grundriß der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene』を出版[2]。 バウアーは『Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie und Volk und Rasse』の共同編集者でもあった[2]。

1933年、彼は国家社会主義者の「権力掌握」を歓迎し、「私ほど帝国政府の不妊手術法を認めている者はいない。しかし、私が常に強調しているように、こ れについては、まだ始まったばかりだ」と断言した。 [3] また1933年、『Die Bedeutung der natürlichen Zuchtwahl bei Tieren und Pflanzen(動植物における自然選択の重要性)』で、(架空の)島のウサギ集団が猛禽類による選択の結果、徐々に最適適応したウサギ集団を出現させ たことを例に、彼が必要と考えるこの自然選択と淘汰は、人間においては人道上の理由から不可能で、したがって国家が猛禽類の機能を代行しなければならない という見解を示した [4] バウアーは同年に死去している。
Baur konnte in seinen frühen Arbeiten nachweisen, dass Viren die Ursache für die „infektiöse Chlorose“ von Pflanzen sind und kann damit als einer der Begründer der pflanzlichen Virologie gelten. Sein wohl wichtigster Beitrag zur Genetik war der Nachweis, dass Gene nicht nur in Chromosomen innerhalb des Zellkerns vorkommen, sondern auch Plastiden (z. B. Chloroplasten) Träger genetischer Information sind und damit den Phänotyp von Pflanzen mitbestimmen.

Seine genetischen Versuche mit Löwenmäulchen (Antirrhinum) sind nicht nur in die Lehrbücher der Genetik, sondern auch in Schulbücher eingegangen. An diesem Objekt studierte er Farbvererbung, multiple Allelie, Interaktion der Gene sowie künstliche Mutationen.

Noch bis heute nachwirkend sind seine Züchtungserfolge an Getreide oder die erstmalige Züchtung bitterstofffreier Futterlupinen.

In einer Zeit, als Reblaus sowie Echter und Falscher Mehltau gravierende Probleme im europäischen Weinbau darstellten, erkannte Baur, dass diese mit einer konsequenten Anwendung genetischer Erkenntnisse, etwa durch die Kreuzung pilzresistenter amerikanischer Wildreben mit der europäischen Kulturrebe, zu lösen seien.

Bereits 1922 führte Baur erste Kreuzungen zwischen verschiedenen Beerenobstarten durch. So konnte er aus der mehltauresistenten Wildjohannisbeere (Ribes succirubrum) und mehltauanfälligen Stachelbeersorten die von ihm so genannte Jochelbeere (Johannisbeere x Stachelbeere), heute häufiger nicht ganz korrekt als Jostabeere bezeichnet, erzeugen.

Im Jahre 1921 gründete Baur zusammen mit Carl Correns und Richard Goldschmidt die Deutsche Gesellschaft für Vererbungswissenschaft und förderte zudem mit Carl Correns, Eugen Fischer, Richard Goldschmidt und Ernst Rüdin die 1927 erfolgte Gründung des Kaiser-Wilhelm-Institutes für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik, in dem (nach Baurs Tod) unter den Nationalsozialisten die sogenannte „Rassenforschung“ einen Schwerpunkt bildete.
バウアーは初期の研究で、植物の「伝染性白化症」の原因がウイルスであ ることを証明し、植物ウイルス学の創始者の一人とされる。遺伝学への最も重要な貢献は、遺伝子が細胞核内の染色体に存在するだけでなく、葉緑体などのプラ スチド(色素体)が遺伝情報の担い手となり、植物の表現型の決定に役立っていることを証明したことであろう。

キンギョソウの遺伝子実験は、遺伝学の教科書だけでなく、学校の教科書にも載っている。彼はこの物体を使って、色彩遺伝、複数の対立遺伝子、遺伝子の相互作用、人工的な突然変異を研究した。

穀物の育種に成功し、苦味物質を含まない飼料用ルピンを初めて育種したことは、現在でも影響を与えている。

フィロキセラやうどん粉病、ベト病がヨーロッパのブドウ栽培で深刻な問題となっていた頃、バウルは、例えば、菌に強いアメリカの野生ブドウの木とヨーロッパの栽培ブドウの木を交配するなど、遺伝子の知識を一貫して活用することで解決できることを見出していた。

1922年、バウアーは早くもソフトフルーツの異種交配を行った。こうして彼は、カビに強いワイルドカラント(Ribes succirubrum)とカビに弱いグーズベリーから、ジョシェルベール(カラント×グーズベリー)と呼ばれる品種を作り出すことができたが、今日では ジョスタベールという呼び名のほうが正確ではないかもしれない。

1921年、バウアーはカール・コレンス、リヒャルト・ゴールドシュミットとともにドイツ遺伝学会を設立し、カール・コレンス、オイゲン・フィッシャー、 リヒャルト・ゴールドシュミット、エルンスト・リューディンとともに、1927年にカイザー・ウィルヘルム人類学・人類遺伝・優生学研究所の設立を推進 し、(バウル没後)国家社会主義のもといわゆる「人種研究」が中心になって行われるようになった。
Einführung in die experimentelle Vererbungslehre. Borntraeger, Berlin 1911 Archive
mit Eugen Fischer und Fritz Lenz:
Erwin Baur, Eugen Fischer, Fritz Lenz: Grundriß der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene - Band 1 - Menschliche Erblichkeitslehre. 1. Aufl. München : Lehmann 1921
Erwin Baur, Eugen Fischer, Fritz Lenz: Grundriß der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene - Band 1 - Menschliche Erblichkeitslehre. 2. Aufl. München : Lehmann 1923
4. Aufl. 1936
erstes deutsches Lehrbuch für Rassenhygiene und Standardwerk der Zeit als sogenannter Baur-Fischer-Lenz
In späteren Auflagen bis 1936: Menschliche Erblehre und Rassenhygiene
Band II: Menschliche Auslese und Rassenhygiene - von Fritz Lenz 1. Auflage München : Lehmann 1921
Untersuchungen über das Wesen, die Entstehung und Vererbung von Rassenunterschieden bei Antirrhinum maius. Berlin 1924
mit Max Hartmann (als Hrsg.): Handbuch der Vererbungswissenschaft. Borntraeger, Berlin 1929 ff. (Band 1-32)
Die Bedeutung der natürlichen Zuchtwahl bei Tieren und Pflanzen. Berlin 1936 (Erstausg. 1933)
Untergang der Kulturvölker im Lichte der Biologie. Lehmanns, München 1934 (Neuaufl.)
Die wissenschaftlichen Grundlagen der Pflanzenzüchtung. Borntraeger, Berlin 1921 Archive
Vererbungs- und Bastardisierungsversuche mit Antirrhinum. In: Zeitschrift für Induktive Abstammungs- und Vererbungslehre 3, S. 34–98, 1910 (Digitalisat)

Erwin Baur war Herausgeber
ab 1908 der weltweit ersten Genetik-Zeitschrift Zeitschrift für induktive Abstammungs- und Vererbungslehre (seit 1967 unter dem Titel Molecular and general genetics, seit 2001 unter dem Titel Molecular and general genomics, ISSN 1617-4623),
ab 1912 der Zeitschrift für Pflanzenzüchtung und
ab 1929 der Zeitschrift Der Züchter (seit 1968 unter dem Titel Theoretical and Applied Genetics, ISSN 0040-5752).

Elisabeth Schiemann: Erwin Baur. In: Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Bd. 52, 1934, 2. Generalversammlungs-Heft, ISSN 0011-9970, S. 51–114 (m. Bild u. Schriftenverzeichnis).
Otto E. Heuser: Baur, Erwin. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S. 669 f. (Digitalisat).
Hans Stubbe: Gedächtnisrede auf Erwin Baur gehalten am 25. Todestag (2. Dezember 1958). In: Der Züchter. Bd. 29, 1959, ISSN 0514-0641, S. 1–6 (m. Bild).
Wilhelm Rudorf (Hrsg.): Dreissig Jahre Züchtungsforschung. Zum Gedenken an Erwin Baur. Fischer-Verlag, Stuttgart 1959.
Emil Ell: Vor 50 Jahren starb Züchtungsforscher Erwin Baur. Der Altvater. - 41:90-91. 1983.
Hans-Peter Kröner, Richard Toellner, Karin Weisemann: Erwin Baur. Naturwissenschaft und Politik. Max-Planck-Gesellschaft, München 1994 (Gutachten zur Frage einer möglichen geistigen Urheberschaft Baurs von die Verbrechen des Nationalsozialismus).
Hans-Peter Kröner: Erwin Baur. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 156.
Peter Fäßler: Baur, Erwin, Pflanzenzüchter, Genetiker: * 16.4.1875 Ichenheim/Baden, rk., † 2.12.1933 Berlin. Badische Biographien. - N.F. 4:16-19. 1996.
Heiner Fangerau: Das Standardwerk zur menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene von Erwin Baur, Eugen Fischer und Fritz Lenz im Spiegel der zeitgenössischen Rezensionsliteratur 1921–1941. Diss. Univ. Bochum 2000 (PDF).
Rudolf Hagemann: Erwin Baur 1875–1933. Pionier der Genetik und Züchtungsforschung. Kovar, Eichenau 2000, ISBN 3-925845-86-0 (darin wird auch ausführlich auf umstrittene Stellung Baurs zum Thema Eugenik während der 1920er-Jahre eingegangen).
Rolf Knippers: Erwin Baur. Eine wissenschaftliche Biographie. In: Biospektrum. Jg. 7, Nr. 1, 2001, ISSN 0947-0867, S. 43–45 (Rezension des Buchs von Hagemann, PDF).
Heiner Fangerau und Irmgard Müller: Das Standardwerk der Rassenhygiene von Erwin Baur, Eugen Fischer und Fritz Lenz im Urteil der Psychiatrie und Neurologie 1921–1940. In: Der Nervenarzt. - 73:1039-1046. 2002.
Heiner Fangerau: Der "Baur-Fischer-Lenz" in der Buchkritik 1921–1940: Eine quantifizierende Untersuchung zur zeitgenössischen Rezeption rassenhygienischer Theorien = Reviews of the "Baur-Fischer-Lenz". Medizinhistorisches Journal. - 38:57-81. 2003.



Grundriß der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene. von Erwin Baur, Eugen Fischer und Fritz Lenz, München : J.F. Lehmann. 1923

第1巻:『人類の遺伝(Menschliche Erblichkeitslehre)』

1)変異と遺伝の一般理論(エルヴィン・バウアー)

2)人間における人種的差異(オイゲン・フィッシャー)

3)病的な遺伝的要因(フリッツ・レンツ)

第2巻:『人類の淘汰と人種衛生(Menschliche Auslese und Rassenhygiene)』(フリッツ・レンツ)

1)ヒトにおける淘汰

1.1 生物学的淘汰

1.2 社会的淘汰

1.3 社会と生物の淘汰の関連性

2)実用的な人種衛生学

2.1 人種衛生学の概念について

2.2 社会的人種衛生学

2.3 私的人種衛生学

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