かならずよんで ね!

フリッツ・レンツ

Fritz Lenz, 1887-1976


池田光穂

フリッツ・ゴットリーブ・カール・レンツ(1887 年3月9日ポメラニア州プフルグラード - 1976年7月6日ニーダーザクセン州ゲッティンゲン)は、ドイツの遺伝学者、ナチ党員[1]、ナチスドイツにおける優生学の有力な専門家である。カイザー・ヴィルヘルム人類学・人類遺伝学・優生学研究所(KWI-A)の人種衛生部門(優生学部門)の部門長(1933-1937)。前任者はナチスの政権掌握により部門長解任されたヘルマン・ムッカーマン(1927-1933)。1937年からは、カイザーヴィル ヘルム人類学・人類遺伝学・優生学研究所(KWI-A)の所長を務める傍ら、ナチス党に入党した。たぶん、KWI-Aは、敗戦にともなって、廃止された模様(→KWI-Aの解説)。

Fritz Gottlieb Karl Lenz (9 March 1887 in Pflugrade, Pomerania – 6 July 1976 in Göttingen, Lower Saxony) was a German geneticist, member of the Nazi Party,[1] and influential specialist in eugenics in Nazi Germany.
フリッツ・ゴットリーブ・カール・レンツ (1887年3月9日ポメラニア州プフルグラード - 1976年7月6日ニーダーザクセン州ゲッティンゲン)は、ドイツの遺伝学者、ナチ党員[1]、ナチスドイツにおける優生学の有力な専門家である。
The pupil of Alfred Ploetz, Lenz took over the publication of the magazine "Archives for Racial and Social Biology" from 1913 to 1933 and received in 1923 the first chair in eugenics in Munich. In 1933 he came to Berlin where he established the first specific department devoted to eugenics, at the Kaiser Wilhelm Institute of Anthropology, Human Heredity, and Eugenics.

Lenz specialised in the field of the transmission of hereditary human diseases and "racial health". The results of his research were published in 1921 and 1932 in collaboration with Erwin Baur and Eugen Fischer in two volumes that were later combined under the title Human Heredity Theory and Racial Hygiene (1936).

This work and his theory of "race as a value principle" placed Lenz and his two colleagues in the position of Germany's leading racial theorists. Their ideas provided scientific justification for Nazi ideology, in particular its emphasis on the superiority of the "Nordic race" and the desirability of eliminating allegedly inferior strains of humanity – or "life unworthy of life" (Lebensunwertes Leben). Lenz was a member of the "Committee of Experts for Population and Racial Policy". He joined the Nazi party in 1937 while serving as the head of the Kaiser Wilhelm Institute of Anthropology, Human Heredity, and Eugenics.[1]

After World War II, Lenz continued to work as a Professor of genetics at the University of Goettingen. When questioned, Lenz said that the Holocaust would undermine the study of human genetics and racial theory. He continued to believe that eugenic theories of racial differences had been scientifically proven.[citation needed]
アルフレート・プレッツ(1860-1940)の弟子であるレンツは、1913年から1933 年まで雑誌『人種・社会生物学資料集』の発行を担当し、1923年にはミュンヘンで優生学の最初の講義を受けた。1933年にはベルリンに移り、カイ ザー・ヴィルヘルム人類学・人類遺伝学・優生学研究所に、優生学に特化した最初の部門を設立した。

レンツは、人間の遺伝性疾患の伝染と「人種的健康」の分野を専門としていた。彼の研究成果は、1921年と1932年にエルヴィン・バウアーオイゲン・ フィッシャーと共同で2冊の本を出版し、後に『人類遺伝論と人種衛生学(Grundriß der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene)』(1936年)というタイトルで統合されることになった[→著作リスト]。

この著作と「価値原理としての人種」の理論によって、レンツと彼の二人の同僚は、ドイツを代表する人種理論家の地位についたのである。彼らの考えは、ナチ スのイデオロギー、特に「北欧人種」の優越性と、劣った系統の人類を排除すること、すなわち「生命に値しない生命」(Lebensunwertes Leben)を強調することを科学的に正当化するものであった。レンツは「人口・人種政策専門家委員会」のメンバーであった。1937年にカイザーヴィル ヘルム人類学・人類遺伝学・優生学研究所(KWI-A)の所長を務める傍ら、ナチス党に入党した[1]。

第二次世界大戦後、レンツはゲッティンゲン大学の遺伝学教授として仕事を続けた。質問されたレンツは、ホロコーストは人類遺伝学と人種論の研究を弱体化さ せるものであると答えた。彼は、優生学的な人種差の理論は科学的に証明されていると信じ続けていた[citation needed]。
For Lenz, human genetics established that the connection between racial identity and human nature was actually physical in character. This extended to political affiliations. Lenz even claimed that the revolutionary agitation in Germany after 1918 was caused by inferior racial elements, warning that the nation's racial superiority was threatened. He stated that "The German nation is the last refuge of the Nordic race … before us lies the greatest task of world history".[2] For Lenz, this validated the racialised politics of the Nazis.

He justified the Nuremberg laws of 1935 in this way:

As important as the external features for their evaluation is the lineage of individuals, a blond Jew is also a Jew. Yes, there are Jews who have most of the external features of the Nordic race, but who nevertheless display Jewish mental tendencies. The legislation of the National Socialist state therefore properly defines a Jew not by external race characteristics, but by descent.[3]

Likewise, Lenz took the view that Slavs were inferior to Nordic peoples, and that they threatened to "overrun the superior Volk (people)." In 1940, Lenz advised the SS that "The resettlement of the Eastern zone is … the most consequential task of racial policy. It will determine the racial character of the population living there for centuries to come."[citation needed]

https://en.wikipedia.org/wiki/Fritz_Lenz
レンツにとって、人種的アイデンティティと人間性の関係は、実は(人種が真に)物理的=身体的 な本質であることを、人類遺伝学が立証したのだ。このことは、政治的所属にも及んでいた。1918年以降のドイツにおける革命運動は、劣等人種によるもの であるとまで主張し、国家の人種的優位性が脅かされていることを警告した。彼は「ドイツ国家は北方人種の最後の避難所である...我々の前には世界史の最 大の課題がある」と述べている[2] レンツにとって、これはナチスの人種的政治を正当化するものであった。

彼は1935年のニュルンベルク法をこのように正当化している。

「外 見的な特徴と同じくらい重要なのは個人の血統であり、金髪のユダヤ人もまたユダヤ人である。そう、北欧人種の外見的特徴のほとんどを持ちながら、それ にもかかわらず、ユダヤ人の精神的傾向を示すユダヤ人がいるのだ。したがって、国家社会主義国家の法律は、ユダヤ人を外見的な人種的特徴によってではな く、家系によって適切に定義しているのである」[3]。Fritz Lenz, Über Wege und Irrwege rassenkundlicher Untersuchungen, in: Zeitschrift für Morphologie und Anthropologie Bd. 39, 3/1941, S. 397

同様に、レンツはスラブ人が北欧人より劣っており、「優れたフォルク(人民)を蹂躙する」恐れがあるという見解を持っていた。1940年、レンツは親衛隊 に「東部地区の再定住は...人種政策の最も重大な課題である」と進言した。それは今後何世紀にもわたってそこに住む人々の人種的性格を決定するものであ る」[要出典]。

https://www.deepl.com/ja/translator
●ドイツ語版

Fritz Gottlieb Karl Lenz [1] (* 9. März 1887 in Pflugrade; Kreis Naugard, Pommern; † 6. Juli 1976 in Göttingen) war ein deutscher Mediziner und Hygieniker, Anthropologe, Humangenetiker und Eugeniker. In der Zeit der Weimarer Republik und im nationalsozialistischen Deutschen Reich war er einer der führenden Rassenhygieniker.[2] フリッツ・ゴットリーブ・カール・レンツ[1](* 1887年3月9日 in Pflugrade; district of Naugard, Pomerania; † 1976年7月6日 in Göttingen)は、ドイツの医学者、衛生学者、人類学者、人類遺伝学者、優生学研究者であった。ワイマール共和国と国家社会主義ドイツ帝国時代に は、代表的な人種衛生学者の一人であった[2]。
Fritz Lenz entstammte einer Familie mit einer langen landwirtschaftlichen Tradition in Pommern. Im Alter von sieben Jahren zog er zu Verwandten nach Stettin. Am dortigen Schiller-Realgymnasium legte er 1905 das Abitur ab.

Lenz nahm ein Medizinstudium an der Universität Berlin auf, nach einem Semester wechselte er an die Universität Freiburg. Über sein Studienfach hinaus beschäftigte er sich mit Fragen der Anthropologie und Philosophie. In Freiburg wurde Lenz ein Schüler Eugen Fischers. Zusammen mit seinem Lehrer trat er 1909 als cand. med. und als Schriftführer der Ortsgruppe der Internationalen Gesellschaft für Rassenhygiene bei. Dort lernte er Alfred Ploetz kennen und wurde sein Schüler. In Freiburg legte er 1912 das medizinische Staatsexamen ab. Im gleichen Jahr wurde er bei Ludwig Aschoff mit der Arbeit Über die krankhaften Erbanlagen des Mannes und die Bestimmung des Geschlechts beim Menschen promoviert.

Über die rassenhygienische Gesellschaft lernte Lenz neben Alfred Ploetz auch Max von Gruber, den Direktor des Hygienischen Instituts in München, kennen. Ploetz und Gruber überzeugten Lenz, nach München umzusiedeln. Von Gruber bot ihm 1913 eine Gastassistentenstelle an seinem Institut an, und von Ploetz übernahm er 1913 (bis 1933) die Herausgabe der Zeitschrift Archiv für Rassen- und Gesellschafts-Biologie (ARGB). Während des Ersten Weltkrieges arbeitete Lenz als Hygieniker im Gefangenenlager Puchheim und wohnte in Eichenau. Im Jahre 1919 wurde Lenz im Fach Hygiene bei Max von Gruber an der Universität München habilitiert mit der Arbeit Erfahrungen über Erblichkeit und Entartung an Schmetterlingen. Die Schmetterlinge dafür fand er in der Umgebung von Eichenau.

In einem Chemiekurs in München lernte er seine erste Frau Emmy Weitz kennen, die Schwester des Internisten und Rassenhygienikers Wilhelm Weitz. Nach der Heirat 1915 zog die Familie 1919 nach Herrsching am Ammersee. Aus dieser Ehe gingen drei Söhne hervor.

Hanfried (1916–2013) wurde Professor für Mathematik an der Freien Universität in Berlin.
Widukind (1919–1995) war ebenfalls Humangenetiker; er formulierte als erster öffentlich den Zusammenhang zwischen dem Wirkstoff Thalidomid im Medikament Contergan und den Missbildungen nach Einnahme des Mittels durch Schwangere und wurde durch sein Engagement bei der Aufklärung des Contergan-Skandals bekannt.
Friedrich (1922–2014) wurde Professor für Angewandte Physik an der Universität Tübingen.

1928 starb seine Frau Emmy an einer Blutvergiftung. 1929 heiratete Fritz Lenz seine zweite Frau Kara, geborene von Borries. Aus dieser Ehe stammen zwei weitere Kinder:

Reimar (1931–2014) und Uta (* 1934).

1921 veröffentlichte er zusammen mit Eugen Fischer und Erwin Baur „das einflussreiche, von Hitler in der Festungshaft in Landsberg in Mein Kampf eingearbeitete Standardwerk“ (Brocke) Grundriss der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene.[3] Lenz, Baur und Fischer lagen mit dieser Schrift durchaus im Trend einer bereits bestehenden eugenischen Bewegung, die Resonanz in allen politischen Lagern der Weimarer Republik von der Linken bis zur extremen Rechten fand. Das Menetekel des durch Kriegsverlust und Geburtenrückgang drohenden Aussterben des deutschen Volkes sowie das Schreckgespenst drohender Entartung durch die Zunahme sogenannter Keimgifte wie Alkohol, Tuberkulose und Syphilis als Folgen zunehmender Verelendung durch Krieg und Wirtschaftskrisen wurde allgemein anerkannt.[4] 1923 wurde Fritz Lenz als Extraordinarius und Institutsleiter auf den ersten Lehrstuhl für Rassenhygiene in Deutschland an der Universität München berufen. 1931 forderte er, das „untüchtigste Drittel der Bevölkerung“ zu sterilisieren.[2]

Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten gehörte er zu den Unterzeichnern eines Aufrufs im Völkischen Beobachter vom 3. Mai 1933: „Elf Münchner Hochschullehrer stellen sich hinter Adolf Hitler“.[2] Im selben Jahr übernahm Lenz an der Universität Berlin den von Alfred Grotjahn begründeten Lehrstuhl für Sozialhygiene. Im Oktober 1933 wurde er Direktor der Abteilung Eugenik am Dahlemer Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie als Nachfolger von Hermann Muckermann, der sein Amt aus politischen Gründen verlor, und gleichzeitig Ordinarius für Rassenhygiene und Leiter des Instituts für Rassenhygiene an der Universität Berlin. 1942 wurde ein Schüler seines Schwagers Wilhelm Weitz, Otmar von Verschuer, Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts; ab dieser Zeit war die Abteilung von Lenz weitgehend unabhängig im Institutsverband.[5] Horst Geyer wurde 1935 einziger Assistent von Lenz.[6] Im Jahr 1934 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.

Ab Mai 1933 war Lenz Mitglied im „Sachverständigenbeirat für Bevölkerungs- und Rassenpolitik beim Reichsinnenminister“.[7] Der Sachverständigenbeirat war 1933 an der Formulierung des „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ beteiligt, das Zwangssterilisationen vorsah. Ab 1935 wurde im Sachverständigenbeirat die Sterilisation der sogenannten „Rheinlandbastarde“ diskutiert und organisiert; eine Maßnahme, die auch nach damaliger Rechtslage illegal war.[8] Am 1. Mai 1937 trat Lenz der NSDAP (Mitgliedsnummer 3.933.993) bei; am 20. Februar 1940 dem Nationalsozialistischen Deutschen Ärztebund.[9] 1939 wurde er Mitglied der American Eugenics Society. Im Oktober 1940 war Lenz an den Beratungen zu einem „Euthanasiegesetz“ beteiligt.[10][11] Das Gesetz war eine Initiative von Ärzten, die zeitgleich an den nationalsozialistischen Krankenmorden, der Aktion T4, beteiligt waren. Diesen Ärzten reichte die bisherige Ermächtigung durch Hitler nicht aus. Hitler lehnte es jedoch aus außenpolitischen Gründen ab, vor Kriegsende ein entsprechendes Gesetz zu erlassen. Lenz war zudem der Autor zweier Denkschriften, über die sich Himmler im Frühjahr 1941 zwar positiv äußerte, aber erklärte, sie ließen sich im Krieg nicht realisieren.[12]

Nach Informationen von Sohn Reimar versuchte Fritz ihn von den Aufmärschen der Pimpfe des Deutschen Jungvolks freistellen zu lassen. Als Reimar wegen seiner guten Schulleistungen in eine Nationalpolitische Erziehungsanstalt eintreten sollte, besorgten die Eltern Atteste, mit denen dies verhindert wurde. Reimar durfte im nahegelegenen Haus seines Freundes Justus Alenfeld verkehren, einem Kind aus einer „privilegierten Mischehe“, und Mutter Kara lud den Freund ebenfalls ein. Mit Frau Alenfeld besuchte sie auch die Paulus-Gemeinde in Berlin-Zehlendorf, wo der antinazistische Pfarrer Dilschneider predigte.[13]

In den letzten Kriegsjahren zog Lenz sich zunehmend zurück, wurde aber 1944 wissenschaftlicher Beirat des Generalkommissars für das Sanitäts- und Gesundheitswesen Karl Brandt.[2] Im Winter 1944 ließ sich Lenz wegen depressiver Verstimmung beurlauben. Zur „Erholung“ setzte er sich aus Berlin nach Westfalen zu Verwandten seiner Frau ab; eine Rückkehr nach Berlin hatte er offenbar nicht mehr geplant.[14] Von dort aus nahm er noch im Winter 1944/45 Kontakt zur Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster auf und hielt dort im März 1945 eine Vorlesung. Weil sich die Hoffnungen auf Übernahme in die Medizinische Fakultät in Münster und einen Lehrstuhl nicht zu erfüllen schienen, bemühte er sich schließlich um eine Professur an der Universität Göttingen. In seinem Entnazifizierungsbescheid von 1949 wurde er als „entlastet“ eingestuft.

Lenz wurde hinsichtlich seines Verhaltens im Nationalsozialismus zugutegehalten, dass er sich „nicht offen politisch geäußert hätte“. Er sagte auf Nachfragen, dass ihm das Schicksal der ermordeten Juden sehr leid tue. Die Möglichkeit einer Höherselektierung der menschlichen Rassen hielt er dessen ungeachtet auch nach 1945 für wissenschaftlich erwiesen. So schrieb er 1951 an Hans Nachtsheim: „Ich habe Sympathie auch für die Schimpansen und Gorillas, und es tut mir sehr leid, daß sie dem Aussterben entgegensehen wie so viele andere Tierarten und auch sogenannte Naturvölker. Mir ist auch das Schicksal, das Millionen von Juden betroffen hat, sehr schmerzlich; aber das alles darf uns doch nicht bestimmen, biologische Fragen anders als rein sachlich zu betrachten“.[2]

Ab 1946 war Lenz außerordentlicher, ab 1952 ordentlicher Professor für „Menschliche Erblehre“ in Göttingen. Schwerpunkte seines wissenschaftlichen Interesses waren hier die Methodik erbbiologischer Vaterschaftsgutachten sowie die Physiologie und Genetik der Farbwahrnehmung. 1955 erfolgte die Pensionierung, 1961 die nachträgliche Emeritierung. Lenz lebte bis zu seinem Tode zurückgezogen in Göttingen. Er starb im Alter von 89 Jahren an Herzversagen.
フリッツ・レンツは、ポメラニア地方に古くから伝わる農業を営む家系の 出身である。7歳の時、シュテッチンの親戚のところに引っ越した。1905年、同地のSchiller-Realgymnasiumを卒業した。

レンツは、ベルリン大学で医学を学び始め、1学期後にフライブルク大学に編入した。専門分野を超えて、人間学や哲学の問題にも取り組んだ。フライブルクで レンツはオイゲン・ フィッシャーの門下生となった。1909年には、国際人種衛生学会の地方部会に、先生と一緒に医学生と書記として参加した。そこでアルフレート・プレッツと出会い、彼の弟子となる。フライブルクでは、1912年に医学の国家試験に合格した。同年、ルートヴィヒ・アショフのもとで博士号 (論文:Über die krankhaften Erbanlagen des Mannes und die Bestimmung des Geschlechts beim Menschen)を取得。

人種衛生協会を通じて、レンツはアルフレート・プレッツ(1860-1940)やミュンヘンの衛生研究所所長マックス・フォン・グルーバーMax von Gruber, 1853-1927)と知り合った。プレッツとグルーバー は、レンツを説得してミュンヘンに移った。1913年にフォン・グルーバーから研究所の客員助手の職を与えられ、1913年にはプレッツから雑誌 「Archiv für Rassen- und Gesellschafts-Biologie」(ARGB)の編集を引き継いだ(1933年まで)。第一次世界大戦中、レンツはプッフハイム収容所で衛 生士として働き、アイヒェナウに住んでいた。1919年、レンツはミュンヘン大学のマックス・フォン・グルーバーのもとで衛生学を修め、「蝶の遺伝性と退 化に関する経験」と題する論文を発表した。そのための蝶をアイヒェナウ近郊で見つけたのだ。

ミュンヘンの化学講座で、内科医で人種衛生学者でもあったヴィルヘルム・ヴァイツの妹、エミー・ヴァイツと出会ったのが最初の妻である。1915年に結婚 した後、1919年に一家はHerrsching am Am Ammerseeに移住した。この結婚から3人の息子が生まれた。

ハンフリード(1916-2013)は、ベルリン自由大学の数学教授になった。
ウィドゥキント(1919-1995)は人類遺伝学者でもある。薬の有効成分サリドマイドと妊婦が服用した後の奇形との関係を初めて公に定式化し、サリド マイド疑惑の解明に関与したことで知られるようになった。
フリードリッヒ(1922-2014)は、テュービンゲン大学の応用物理学の教授になった。

1928年、妻のエミーが血液中毒で死亡した。1929年、フリッツ・レンツは2番目の妻カーラ(旧姓フォン・ボリース)と結婚した。この結婚からさらに 2人の子供が生まれた。

ライマー(1931-2014)とウタ(* 1934)。

1921年、オイゲン・フィッシャーエルヴィン・バウアーとともに、ランツベルクでの幽閉中にヒトラーが「『我が闘争』に取り入れた影響力のある標準的な 著作」(ブロッケ)『Grundriss der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene(人間の遺伝と人種衛生の概要)』を発表した[3]。 この著作で、レンツ、バウアーフィッシャーはすでに存在した優生学運動の流れに確実に沿ったもので、ワイマール共和国における左派から極右まですべての政 治陣営で共感が得られるようになった。敗戦と出生率の低下によるドイツ国民の絶滅の危機と、戦争と経済危機による困窮の増大によるアルコール、結核、梅毒 などのいわゆる細菌毒の増加による退化の危機が一般に認識されていた[4]。 1923年、フリッツ・レンツはミュンヘン大学のドイツ初の人種衛生学の講座に准教授兼研究所長として任命されることになった。1931年、彼は「最も不 適当な人口の3分の1」を不妊化するよう呼びかけた[2]。

※04: Wolfgang U. Eckart: Machtergreifung und Sterilisationsgesetz, in: Christoph Gradmann und Oliver von Mengersen: Das Ende der Weimarer Republik und die Nationalsozialistische Machtergreifung. Vorträge Heidelberger Historiker in der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, Manutius Verlag Heidelberg 1994, S. 158–159.

国家社会主義者の「権力掌握」後、1933年5月3日の『フェルキッシャー・ベオバハター』紙に掲載された「11人のミュンヘン大学教授がアドルフ・ヒト ラーを支持」という訴えに署名した一人である[2] 同年、レンツはアルフレッド・グロートヤーンがベルリン大学で創設した社会衛生学の講座を受け継ぐことになった。1933年10月、政治的理由で職を失っ たヘルマン・ムッカーマン(1877-1962)の後任として、ダーレムのカイザー・ヴィルヘルム人類学・人類遺伝学・優生学研究所(KWI-A)の優生学部長に就任し、同時にベルリン大学の人種衛生学の専任教授お よび人種衛生学研究所長に就任した。1942年、義兄ヴィルヘルム・ヴァイツの教え子であるオトマール・フォン・ヴェルシュアーがカイザーヴィルヘルム研 究所の所長となり、これ以降、レンツの部門は研究所の協会の中でほぼ独立していた[5]。1935年にホルスト・ガイヤーがレンツの唯一の助手となった [6]。1934年にレオポルドナ会員に選出された。

1933年5月から、レンツは「帝国内務大臣人口・人種政策専門諮問会 議」のメンバーであった[7]。1933年、専門諮問会議は強制不妊手術を定めた「遺伝性疾患児の予防に関する法律」の制定に関与している。1935年以 降、いわゆる「ラインラントの落とし子」の不妊手術が専門家諮問会議で議論され、組織された。1937年5月1日、レンツはNSDAP(会員番号393万 393)、1940年2月20日には国家社会主義ドイツ医師会に加入した[9]。1940年10月、レンツは「安楽死法」の審議に参加していた[10] [11]。 この法律は、国家社会主義者による病人の殺害、アクシオンT4に同時に関わった医師たちのイニシアチブによるものであった。これらの医師にとって、ヒト ラーからの事前の許可は十分ではなかったのだ。しかし、ヒトラーは外交政策上の理由から、終戦までに対応する法律の制定を拒否した。レンツはまた、 1941年の春にヒムラーが肯定的に話した2つの覚書の著者でもあったが、戦争では実行できないと宣言した[12]

息子のライマーによると、フリッツはドイツ青年同盟の行進を免除してもらおうとしたという。学校での成績が良かったので、国政教育機関に入学するはずだっ たレイマールさんに、両親はそれを阻止する証明書を手に入れた。ライマーは、「特権的な混血結婚」の子供である友人ユストゥス・アレンフェルドの近くの家 で交際することを許され、母カーラはその友人も招待した。アレンフェルド夫人とともに、反ナチス派のディルシュナイダー牧師が説教していたベルリン・ ツェーレンドルフのパウルス教区にも通っていた[13]。

戦争末期、レンツは次第に引きこもるようになったが、1944年には衛生保健総監カール・ブラントの科学顧問となった[2]。1944年冬、レンツは抑う つ気分で休職した。療養」のため、ベルリンからヴェストファーレンに向かい、妻の親戚の家に滞在したが、もはやベルリンに戻るつもりはなかったようだ [14]。そこから1944/45年の冬にミュンスターのヴェストファーレンヴィルヘルム大学に連絡を取り、1945年3月にそこで講義を行った。ミュン スターの医学部に合格して教授になるという希望は叶いそうになかったので、最終的にはゲッティンゲン大学の教授職を目指した。1949年の除名通知では、 「免罪符」に分類された。

国家社会主義下の行動については、レンツは「公然と政治的な表現をしなかった」と評価されている。と聞かれ、「殺されたユダヤ人の運命を考えると、とても 残念だ」と答えた。しかし、彼は1945年以降も、人類の高次淘汰の可能性は科学的に証明されていると考えていた。チンパンジーやゴリラが、他の多くの動 物種やいわゆる原始人と同じように絶滅の危機に瀕していることを、私はとても残念に思っています」(1951年)。何百万人ものユダヤ人が受けた運命につ いては、私も非常に心を痛めている。しかし、このようなことから、生物学的な問題を純粋に客観的な方法以外の方法で見ることを決定してはならないことは確 かである」[2]と述べている。

1946年からはゲッティンゲンの「人類遺伝学」の助教授、1952年からは正教授となった。ここでは、遺伝学的・生物学的父子鑑定の方法論と、色覚の生 理学・遺伝学に科学的関心が集中した。1955年に退職し、その後1961年に名誉会長の称号を授与された。レンツは、死ぬまでゲッティンゲンで隠遁生活 を送った。心不全のため89歳で亡くなった。
Rassenhygiene

Lenz definierte „Rasse“ als den „Inbegriff der Erbanlagen“;[15] Gruppen von Menschen, deren Erbanlagen untereinander ähnlich waren, nannte er eine Rasse. Äußerlichen Unterschieden wie Haar- oder Augenfarbe maß er dabei geringere Bedeutung bei als unsichtbaren Merkmalen, von ihm „seelische Rassenunterschiede“[16] genannt. Lenz ging nicht nur von einer Ungleichheit, sondern auch von einer Ungleichwertigkeit der Rassen aus, die für ihn weder beweisbar noch widerlegbar war. Die menschlichen Rassen teilte er in vier Gruppen ein:[17] Auf unterster Stufe standen für ihn dabei Steinzeitkulturen wie die Wedda in Sri Lanka oder die Aborigines in Australien. Auf einer höheren Entwicklungsstufe sah er „Neger“, die er für weniger intelligent als „Weiße“ hielt. Auf einer dritten Stufe standen für ihn sogenannte mongolide Rassen, zu denen er auch mediterrane, orientalische und vorderasiatische Rassen zählte. Dieser Gruppe ordnete Lenz auch die überwiegende Zahl der Juden zu. An höchster Stelle sah er die nordische Rasse, die für ihn der alleinige Schöpfer der abendländischen Kultur war. Die Entwicklung der Kultur im antiken Griechenland war für Lenz die Folge der Einwanderung von Angehörigen der nordischen Rasse. Die Deutschen zählte er überwiegend zur nordischen Rasse.

Intelligenz hielt Lenz für erblich. Er ging davon aus, dass soziale Unterschiede die Folge unterschiedlicher Erbanlagen seien und nicht durch soziale Ungerechtigkeiten erklärbar waren. Dementsprechend sah er Vertreter der nordischen Rasse gehäuft in der Oberschicht auftreten, während in der Unterschicht vorwiegend „primitive Rassenelemente“ vertreten seien. Seiner Meinung existierte ein „Typus des Verbrechers“, der Merkmale wie „vorspringende, massige Kiefer“ und „fliehende Stirn“ aufwies und an den Neandertaler erinnern würde. Für Lenz war die Gefahr einer schnellen Entartung der nordischen Rasse durch die sogenannte „Gegenauslese“ gegeben: Durch die höhere Kinderzahl unterer sozialer Schichten sah er das von ihm als „hochwertig“ definierte Erbgut in Gefahr. Generell hielt er die natürliche, mitleidlose Auslese für durch die modernen Umweltbedingungen gestört, beispielsweise durch die Fortschritte in der Medizin.

Gesundheit definierte Lenz bezogen auf die Rasse, nicht allein auf das Individuum.[18] So betrachtet war Kinderlosigkeit eine Krankheit, weil sie den Fortbestand der Rasse gefährdete. Gesund waren für ihn Menschen, die an die Anforderungen ihrer Umwelt gut angepasst waren.

Bei der praktischen Umsetzung seiner rassenhygienischen Vorstellungen standen für Lenz die „positiven“ rassenhygienischen Maßnahmen im Vordergrund, die die Fortpflanzung der „Hochwertigen“ begünstigen sollten. Auslese funktioniere nach seiner Meinung dann am besten, wenn es eine hohe Kinderzahl und eine rasche Abfolge von Generationen gebe. Bezüglich der Durchführung „rassenhygienischer Reformen“ sprach sich Lenz[19] für die Verwendung des Wortes „Rassenhygiene“ statt „Eugenik“ aus.[20] Zentrale Bedeutung hatten für ihn Ehe und Familie; dabei unterschieden sich für Lenz Mann und Frau stärker als die verschiedenen Rassen.[21] Die Bestimmung der Frau sah er in der Rolle als Ehefrau und Mutter, dementsprechend lehnte er die Frauenemanzipation ab und bekämpfte Frauenstimmrecht, Frauenstudium, Frauensport und die Berufstätigkeit der Frau. Uneheliche Kinder wollte Lenz rechtlich nicht gleichgestellt wissen; uneheliche Geburten waren für ihn ein Anzeichen für die „Minderwertigkeit“ insbesondere der Mütter. Lenz setzte sich für eine Erziehungsreform ein, er wollte dabei Hochbegabte fördern und strebte eine rassenhygienische Grundausbildung nicht nur für Mediziner an. Familien mit Kindern sollten steuerlich begünstigt werden; er wollte dabei keine allgemeinen Zuschüsse für Kinder, sondern nur für die aus rassenhygienischer Sicht erwünschten aus den oberen Gesellschaftsschichten. Eine besondere Förderung sollte das Bauerntum erhalten, das Lenz als „Quelle unserer Volkes- und Rassenkraft“ ansah und das durch deutsche Siedlungen im Osten, insbesondere im Baltikum, gefördert werden sollte.

Weniger Bedeutung maß Lenz „negativen“ rassenhygienischen Maßnahmen bei, die die „Minderwertigen“ an der Fortpflanzung hindern sollten. Lenz befürwortete die Sterilisation der „Minderwertigen“, deren Anteil an der Bevölkerung in unterschiedlichen Publikationen auf 10 % oder ein Drittel schätzte. Zwangssterilisationen lehnte er ab, da seiner Ansicht nach die öffentliche Meinung hierfür noch nicht reif oder einsichtig genug sei. Der Tötung „lebensunwerten Lebens“, wie sie in der nationalsozialistischen „Euthanasie“ praktiziert wurde, maß Lenz keine große Bedeutung bei, da dieser Personenkreis nicht zur Fortpflanzung komme. Zudem hielt er die Achtung vor dem individuellen Leben für eine wesentliche Grundlage der sozialen Ordnung. Lenz befürwortete allerdings die „Euthanasie“ von schwer erbkranken Kindern rezessiver Erbanlageträger, um den Eltern die Möglichkeit zu geben, weitere, gesunde Kinder aufzuziehen.
人種衛生

レンツは「人種」を「遺伝的特性の縮図」と定義し[15]、遺伝的特性が互いに類似している人々の集団を「人種」と呼んだ。彼は、髪や目の色といった外見 的な違いよりも、「精神的人種差」と呼ばれる目に見えない特徴を重要視していた[16]。レンツは不等式だけでなく、人種間の不等式も想定していたが、そ れは彼にとって証明も反証もできないものであった。スリランカのウェッダやオーストラリアのアボリジニーのような石器時代の文化は、彼にとっては最下層に 位置する。そして、より高い次元で、「白人」よりも知能の低い「ニグロ」を見た。第三のレベルでは、いわゆるモンゴロイドと呼ばれる人種を見、その中に地 中海、東洋、近東の人種も含まれている。レンツは、ユダヤ人の大半をこのグループに割り当てている。そして、その最高位に位置するのが、彼にとって西洋文 化の唯一の創造者であるノルディック民族であった。レンツは、古代ギリシャの文化の発展は、北方民族の移住の結果であるとした。彼は、ドイツ人を北方民族 の中に多く数えていた。

レンツは、知能は遺伝すると考えていた。彼は、社会的差異は遺伝的気質の違いの結果であり、社会的不公正によって説明されるものではないとした。つまり、 上流階級には北欧人種の代表が集まり、下層階級には「原始人種的要素」が多いと考えたのである。彼の考えでは、「突出した巨大な顎」や「後退した額」な ど、ネアンデルタール人を思わせる特徴を持つ「タイプの犯罪者」が存在するとのことであった。レンツは、いわゆる「逆淘汰」によって北欧人種が急速に退化 する危険性があると考えた。下層階級の子供が多いため、彼が「高品質」と定義する遺伝子が危機に瀕していると考えたのだ。一般に、思いやりのない自然な淘 汰は、医学の進歩など現代の環境条件によって乱されると考えたのだ。

レンツは健康を個人ではなく、民族の観点から定義していた[18]。 したがって、子どものいないことは民族の存続を危うくするので病気であった。彼にとって健康な人とは、環境の要求にうまく適応している人たちであった。

レンツは、人種衛生の考えを実践する上で、「高品質」の再生産を促すとされる「積極的」な人種衛生措置に焦点を当てた。彼の考えでは、子供の数が多く、世 代交代が早いときに、選別が最もうまくいくのだという。また、「人種衛生改革」の実施に関して、レンツは「優生学」ではなく「人種衛生」という言葉の使用 を主張していた[20] 。レンツは非嫡出子の法的地位の平等を望んでいなかった。彼にとって非嫡出子は、特に母親の「劣等性」の表れであった。レンツは、教育改革を提唱し、優秀 な人材の登用を図り、医師だけでなく、人種的・衛生的な基礎教育の実現に努めた。子供のいる家庭には税制上の優遇措置がとられる。彼は、子供に対する一般 的な補助は望まず、人種衛生上の観点から望ましい社会的高位層の子供だけに補助を出すことを望んだ。東方、特にバルト諸国へのドイツ人入植を通じて、レン ツが「わが国家と人種の強さの源」とみなした農民への特別な支援が行われることになったのである。

レンツは、「劣等生」の繁殖を防ぐことを目的とした「負の」人種的衛生措置をあまり重要視していなかった。レンツは「劣等人種」の不妊手術を提唱した。劣 等人種が人口に占める割合は、さまざまな出版物で10%とも3分の1とも言われている。彼は、世論がまだ十分に成熟しておらず、見識もないと考え、強制的 な不妊手術を拒否したのである。レンツは、国家社会主義者の「安楽死」で行われているような「生きるに値しない生命」の殺害は、このグループの人々は生殖 しないので、あまり重要視していなかった。また、個人の生命を尊重することは、社会秩序の本質的な基盤であると考えた。しかし、レンツは、劣性遺伝性キャ リアーの重篤な遺伝性疾患の子供には、他の健康な子供を育てる機会を与えるために「安楽死」を提唱していた。
Nationalsozialismus

Mit Lenz erhielt die Rassenhygiene eine politische Dimension eindeutig nationalsozialistischer Prägung. Bereits 1931 setzte Lenz den Nationalsozialismus mit „angewandter Biologie“ gleich.[22] 1932 konstatierte Lenz: „Die Staatsidee des Fascismus hat ohnehin eine Wesensverwandtschaft mit der rassenhygienischen Idee. Während die liberale Staatsauffassung und im Grunde auch die sozialdemokratische auf der individualistischen Weltanschauung beruhten, erkennt der Fascismus keinen Eigenwert des Individuums an.“[23]

Die Affinität von Lenz zu proto-nationalsozialistischen Vorstellungen entwickelte sich sehr früh und in Zusammenhang mit seinen Tätigkeiten für die „Deutsche Gesellschaft für Rassenhygiene“. So engagierte er sich in dem von Alfred Ploetz 1907 innerhalb der Gesellschaft gegründeten Geheimorganisation „Ring der Norda“, die als Ziel eine „Verbesserung der Nordischen Rasse“ anstrebte.

Lenz untersuchte mit besonderem Interesse die Gebiete der Vererbung menschlicher Krankheiten, sogenannter Erbkrankheiten, sowie Fragen der Gesundhaltung des menschlichen Erbgutes, die Erbgesundheitslehre. Die Ergebnisse publizierte er 1921 und 1932 zusammen mit Erwin Baur und Eugen Fischer in seinem zweibändigen Hauptwerk: Menschliche Erblichkeitslehre und Rassenhygiene. Band I des Werkes erschien in der vierten Auflage, 1936, unter dem Titel Menschliche Erblehre. Es wurde das Standardwerk der Rassenhygiene und menschlichen Erblehre und wurde kurz BFL oder Baur-Fischer-Lenz genannt. So formulierte Lenz 1936 in Bezug auf die Juden im Baur-Fischer-Lenz Band I beispielsweise: „Ein Lebewesen gedeiht besser ohne Parasiten.“[24] Der Baur-Fischer-Lenz blieb bis in die 1970er Jahre Prüfungsliteratur.

Mit diesem Werk und der 1933 publizierten Schrift Die Rasse als Wertprinzip (Nachdruck der Schrift Zur Erneuerung der Ethik aus der pangermanischen Zeitschrift Deutschlands Erneuerung von 1917) bot Lenz und neben ihm Kollegen wie Eugen Fischer und Ernst Rüdin den Nationalsozialisten eine naturwissenschaftlich-darwinistisch begründete Rechtfertigung für die sogenannte Ausmerze „lebensunwerten Lebens“. In der Einleitung zu Die Rasse als Wertprinzip schrieb Lenz, dass sie „alle Grundzüge der Weltanschauung des Nationalsozialismus“ enthalte und „zur Vorbereitung der nationalsozialistischen Weltanschauung beitragen“ soll.[24]

Die Rezeption des Standardwerkes Baur-Fischer-Lenz durch Hitler in Mein Kampf kommentierte Lenz 1931 mit den Worten: „Jedenfalls hat er [Hitler] die wesentlichen Gedanken der Rassenhygiene und ihre Bedeutung mit großer geistiger Empfänglichkeit und Energie sich zu Eigen gemacht, während die meisten akademischen Autoritäten diesen Fragen noch ziemlich verständnislos gegenüberstehen.“[25]

Für den Humangenetiker Lenz war in der „Rassenfrage“ die Verbindung von Rasse und Seele das eigentlich Wesentliche. So rechtfertigt er in diesem Zusammenhang die Nürnberger Gesetze von 1935: „Wichtiger als die äußeren Merkmale ist die abstammungsmäßige Herkunft eines Menschen für seine Beurteilung. Ein blonder Jude ist auch ein Jude. Ja, es gibt Juden, die die meisten äußeren Merkmale der nordischen Rasse haben und die doch von jüdischer Wesensart sind. Die Gesetzgebung des nationalsozialistischen Staates definiert einen Juden daher mit Recht nicht nach äußeren Rassenmerkmalen, sondern nach der Abstammung“.[26] Im Baur-Fischer-Lenz schrieb er ferner, die Erbanlagen der Juden seien „weniger auf Beherrschung und Ausnützung der Natur als auf Beherrschung und Ausnützung der Menschen“ gerichtet, da sie es verstünden, „sich in die Seele anderer Menschen zu versetzen und sie nach ihrem Willen zu lenken“.[27]
国家社会主義

レンツによって、人種衛生は明らかに国家社会主義的な政治的側面を持つようになった。1931年には早くも、レンツは国家社会主義を「応用生物学」と同一 視していた[22]。1932年には、レンツは「ファシズムの国家理念は、とにかく人種衛生の理念と本質的に親和性がある」と述べている。自由主義的な国 家の概念、そして基本的には社会民主主義の概念も個人主義的な世界観に基づいていたのに対して、ファシズムは個人の本質的な価値を一切認めない」 [23]。

※[23]Fritz Lenz: Menschliche Auslese und Rassenhygiene (Eugenik), in Band II Menschliche Erblichkeitslehre und Rassenhygiene. München 1932, S. 415.(→「人類の淘汰と人種衛生」)

レンツが原始的な国家社会主義の思想に親しんだのは、「ドイツ人種衛生協会」での活動に関連して、非常に早い時期からであった。こうして彼は、1907年 にアルフレッド・プロッツが協会内に設立した「北欧人種の改良」を目的とする秘密組織「リング・デア・ノルダ」に関わることになる。

レンツは、ヒトの病気の遺伝、いわゆる遺伝性疾患の分野と、ヒトゲノムを健康に保つための問題、すなわち遺伝性健康論を特に興味深く研究した。1921年 と1932年には、エルヴィン・バウア、オイゲン・フィッシャーとともに、その成果を2巻の大著「Menschliche Erblichkeitslehre und Rassenhygiene」として発表している。第1巻は、1936年の第4版で「Menschliche Erblehre」というタイトルで出版された。人種衛生学や人類遺伝論の標準的な著作となり、略してBFL、バウル・フィッシャー・レンツと呼ばれるよ うになった。例えば、1936年、レンツは『バウル・フィッシャー・レンツ』第1巻でユダヤ人について「生き物は寄生虫がいないほうがよく育つ」と定式化している[24]。Baur- Fischer-Lenzは、1970年代まで試験文献として残されていた。

この著作と1933年に出版された『Die Rasse als Wertprinzip』(1917年の汎ドイツ語誌『Zur Erneuerung der Ethik』の再版)により、レンツと並んでオイゲン・フィッシャーやエルンスト・リュディンなどの同僚たちは、いわゆる「生命に値しないもの」を根絶す るために、国家社会党にダーウィン的な科学的正当性を提供したのである。レンツは『Die Rasse als Wertprinzip(価値の原理としての人種)』の序文で、「国家社会主義の世界観のすべての基本的特徴」を含み、「国家社会主義の世界観の準備に寄 与する」ことを意図していると書いている[24]。

※[24]Benoit Massin: Anthropologie und Humangenetik im Nationalsozialismus. In: Heidrun Kaupen-Haas, Christian Saller (Hrsg.): Wissenschaftlicher Rassismus: Analysen einer Kontinuität in den Human- und Naturwissenschaften. Campus, 1999, S. 14.

ヒトラーが『我が闘争』の中で標準的な著作であるバウアー=フィッシャー=レンツを受け入れたことについて、レンツは1931年に「いずれにせよ、彼(ヒ トラー)は人種衛生の本質的な考え方とその意義を非常に知的受容力とエネルギーを持って受け入れているが、ほとんどの学界の権威はまだこれらの問題を全く 理解していない」[25]と言っている。

 ※[25]Fritz Lenz: Die Stellung des Nationalsozialismus zur Rassenhygiene. In: ARGB Bd. 25, 1931, S. 301.

人類遺伝学者のレンツにとって、人種と魂のつながりこそが、「人種問題」の本質だったのだ。このように、1935年のニュルンベルク法を正当化するため に、「外見的な特徴よりも、その人の判断に重要なのは先祖代々の出自である」と述べているのです。金髪のユダヤ人もユダヤ人です。そう、北欧人種の外見的 特徴のほとんどを持ちながら、ユダヤ人としての性質を持つユダヤ人がいるのです。したがって、国家社会主義国家の法律は、ユダヤ人を外見的な人種的特徴に 従ってではなく、家系に従って正しく定義している」[26]。『バウアー=フィッシャー=レンツ』ではさらに、ユダヤ人の遺伝的気質は「自然を支配し利用 する方向ではなく、人々を支配し利用する方向」であり、彼らは「他人の魂に自分を入れ、自分の意思に従って彼らを導く」方法を知っていると記している [27]。



Publikationen (Auswahl)
Über die krankhaften Erbanlagen des Mannes und die Bestimmung des Geschlechts beim Menschen: Untersuchungen über somatische und idioplasmatische Korrelation zwischen Geschlecht und pathologischer Anlage mit besonderer Berücksichtigung der Hämophilie. Jena 1912
Zum Begriff der Rassenhygiene und seine Benennung. In: Archiv für Rassen- und Gesellschafts-Biologie (ARGB) Bd. 11, S. 445–448, 1914–1915.
Deutsche Gesellschaft für Bevölkerungspolitik. In: ARGB Bd. 11, S. 555–557, 1914–1915
Rassenhygienische Bevölkerungspolitik. In: Deutsche Politik 1, S. 1658–1668, 1916
Bevölkerungspolitik und „Mutterschutz“. In: ARGB Bd. 12, S. 345–348, 1916–1918
Vorschläge zur Bevölkerungspolitik mit besonderer Berücksichtigung der Wirtschaftslage nach dem Kriege. In: ARGB Bd. 12, S. 440–468, 1916–1918
Zur Erneuerung der Ethik. Deutschlands Erneuerung 1, S. 35–56, 1917–1933, neu aufgelegt unter Die Rasse als Wertprinzip. Zur Erneuerung der Ethik.
Überblick über die Rassenhygiene. Jahreskurse für ärztliche Fortbildung 8, S. 16–50, 1917
Einführung in die Rassehygiene von W. Schallmayer. In: Münchener Medizinische Wochenschrift Bd. 64, S. 554., 1917
Wilhelm Schallmayer. In: Münchener Medizinische Wochenschrift 66, S. 1294–1296, 1919
mit Erwin Baur und Fritz Lenz:
Erwin Baur, Eugen Fischer, Fritz Lenz: Grundriß der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene - Band 1 - Menschliche Erblichkeitslehre. 1. Aufl. München : Lehmann 1921
Erwin Baur, Eugen Fischer, Fritz Lenz: Grundriß der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene - Band 1 - Menschliche Erblichkeitslehre. 2. Aufl. München : Lehmann 1923
Fritz Lenz: Grundriß der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene - Band 2 - Menschliche Auslese und Rassenhygiene 1. Auflage München : Lehmann 1921
Fritz Lenz: Grundriß der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene - Band 2 - Menschliche Auslese und Rassenhygiene 2. Auflage München : Lehmann 1923
4. Aufl. 1936
erstes deutsches Lehrbuch für Rassenhygiene und Standardwerk der Zeit als sogenannter Baur-Fischer-Lenz
In späteren Auflagen bis 1936: Menschliche Erblehre und Rassenhygiene
Menschliche Auslese und Rassenhygiene, J. F. Lehmanns Verlag, München 1921 Archive
mit Erwin Baur und Eugen Fischer: Grundriß der menschlichen Erblehre und Rassenhygiene. Lehmann, München 1921; 2. Auflage ebenda 1936
Besprechung von Hans F. K. Günther: Rassenkunde des deutschen Volkes. In: ARGB Bd. 16, S. 99–111, 1924
Alfred Ploetz zum 70. Geburtstag. ARGB Bd. 24, viii–xv, 1930
Die Stellung des Nationalsozialismus zur Rassenhygiene. In: ARGB Bd. 25, S. 300–308, 1931
Menschliche Auslese und Rassenhygiene (Eugenik). 4. Auflage. München 1932 (= Menschliche Erblichkeitslehre und Rassenhygiene. Bd. 2).
Die Rasse als Wertprinzip. Zur Erneuerung der Ethik. München 1933
Über den Erhaltungswert der Geschlechtlichkeit. In: Zeitschrift für induktive Abstammungs- und Vererbungslehre Bd. 70, 1935, S. 448–452.
Über Wege und Irrwege rassenkundlicher Untersuchungen. In: Zeitschrift für Morphologie und Anthropologie, Erb- und Rassenbiologie. Band 39, 1941, S. 385–413.

Literatur
Peter Emil Becker: Zur Geschichte der Rassenhygiene. In: Wege ins Dritte Reich. Band 1. Thieme, Stuttgart 1988, ISBN 3-13-716901-1, S. 137–217 (Kapitel Fritz Lenz).
Peter Emil Becker: Sozialdarwinismus, Rassismus, Antisemitismus und völkischer Gedanke. In: Wege ins Dritte Reich. Band 2. Thieme, Stuttgart 1990, ISBN 3-13-716901-1.
Stefan Breuer: Ordnungen der Ungleichheit. Die deutsche Rechte im Widerstreit ihrer Ideen. 1871–1945. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2001, ISBN 3-534-15575-0 (Kapitel Blut S. 47–76, insbesondere der Abschnitt Rassenhygieniker S. 61ff).
Klaus-Peter Drechsel: Beurteilt – Vermessen – Ermordet. Die Praxis der Euthanasie bis zum Ende des deutschen Faschismus. In: DISS-Texte. Nr. 27. Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung, Duisburg 1993, ISBN 3-927388-37-8, S. 111 und 128 ff.
Detlev Franz: Der politische Kontext der Schlesienuntersuchung. In: Arbeitskreis Universitätsgeschichte 1945–1965 (Hrsg.): Elemente einer anderen Universitätsgeschichte. Mainzer Unipresse, Mainz 1991 (Sonderdruck).
Georg Lilienthal: Lenz, Fritz. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 14, Duncker & Humblot, Berlin 1985, ISBN 3-428-00195-8, S. 223–225 (Digitalisat).
Jürgen Peter: Der Einbruch der Rassenhygiene in die Medizin. Auswirkung rassenhygienischen Denkens auf Denkkollektive und medizinische Fachgebiete von 1918 bis 1934. Mabuse, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-935964-33-1.
Peter Weingart, Jürgen Kroll, Kurt Bayertz: Rasse, Blut und Gene. Geschichte der Eugenik und Rassenhygiene in Deutschland. 4. Auflage. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-518-28622-6.
Renate Rissom: Fritz Lenz und die Rassenhygiene. In: Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften. Heft 47. Matthiesen, Husum 1983, ISBN 3-7868-4047-4.
Bernhard vom Brocke: Bevölkerungswissenschaft – quo vadis? Möglichkeiten und Probleme einer Geschichte der Bevölkerungswissenschaft in Deutschland. Leske und Budrich, Opladen 1998, ISBN 3-8100-2070-2.
Hans-Peter Kröner: Von der Rassenhygiene zur Humangenetik: Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik nach dem Kriege. Gustav Fischer, Stuttgart 1998, ISBN 3-437-21228-1.
Hans-Peter Kröner: Lenz, Fritz. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 839.

Weblinks
Mitgliedseintrag von Fritz Lenz bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 16. April 2019.
Literatur von und über Fritz Lenz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Heiner Fangerau: Das Standardwerk zur menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene von Erwin Baur, Eugen Fischer und Fritz Lenz im Spiegel der zeitgenössischen Rezensionsliteratur 1921–1941. (PDF; 949 kB) Inaugural-Dissertation


https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Lenz.
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Geschichte der Euthanasie(安楽死の歴史)

Die Geschichte der Euthanasie ist als Begriff in Deutschland stark durch die Zeit des Nationalsozialismus geprägt, deren Morde unter dem Vorwand der „Rassenhygiene“ ebenfalls als Euthanasie (altgriechisch εὐθανασία[1] euthanasía „angenehmer Tod“; vgl. auch die Begriffe „Sterbehilfe“ und „Ars moriendi“) bezeichnet werden.
ドイツにおける安楽死の概念の歴史は、国家社会主義時代の影響を強く受けており、「人種衛生」を口実にした殺人も安楽死(古代ギリシャ語 εŐθανασία[1] euthanasía 「安楽な死」。)
Etymologie und antikes Verständnis

Im antiken Griechenland – wie auch in anderen Kulturen – wurde zwischen zwei Arten des Todes unterschieden: einem Tod, der „an der Zeit“ ist, wie etwa auch der Schlaf (Hypnos), und einem vorzeitigen Tod (Thanatos, der „Zwillingsbruder“ von Hypnos[2]), der die Menschen aus dem Leben reißt (ker). Der Begriff der „Euthanasie“ bezog sich ursprünglich auf den „thanatos“-Tod.[3]

Das Wort euthanasia ist im klassischen Griechisch nur ein einziges Mal nachgewiesen. Über Menander wird berichtet, er habe das Wort εὐθάνατος (euthánatos, ein schöner Tod) gebraucht. „Guter Tod“ wird als „leichter Tod“, als Tod ohne vorhergehende lange Krankheit, auch als relativ schnell eintretender Tod charakterisiert. In der griechisch-römischen Antike bezog sich der Begriff nur auf die Art des Todes, jedoch nicht auf das Eingreifen von Menschen in den Sterbeverlauf. Für den griechischen Dichter Kratinos ist das Wort εὐθανάτως (euthanáthos, schön/leicht sterbend) überliefert zur Bezeichnung eines „guten Todes“ in Abgrenzung zu einem schweren Sterben. Das Verb εὐθανατεῖν (euthanathéin) bedeutet einen leichten Tod sterben, aber auch einen ruhmvollen (bzw. ehrenvollen) Tod sterben (entsprechend dem als Präfix verwendeten Adverb εὖ gut). Für Sokrates (ca. 469–399 v. Chr.) bedeutet Euthanasie die eng mit einer vernünftigen Lebensführung verknüpfte rechte Vorbereitung auf den Tod. Dagegen wurden Kindstötung und Sterbehilfe nicht als „Euthanasie“ bezeichnet. Der lateinisch schreibende Historiker Sueton berichtet in seiner Biographie des Kaisers Augustus, dieser habe jedes Mal, wenn er von jemandes schmerzlosem Tod gehört habe, eine ähnliche euthanasia für sich und die Seinen gewünscht.[4]

Wie Euthanasie in der Antike praktiziert wurde, kann die Medizingeschichte nicht mit Sicherheit bestätigen. Platon vertrat die Meinung, ärztliche Behandlung müsse eingestellt werden bei Kranken mit fehlender Lebenskraft, da solche Hilfe nichts nütze und dem Staat sogar schade.[5] Zudem liest man im Hippokratischen Eid vom Verbot für Ärzte, tödliche Mittel zu verabreichen, was Rückschlüsse auf eine entsprechende Praxis zulässt. Bei Frauen, Kindern, Sklaven und Ausländern kann Euthanasie (in der Wortbedeutung des 20. Jahrhunderts) stattgefunden haben, da diese nicht wie Vollbürger gesehen und daher eher gesundheitlich vernachlässigt wurden.[6]
語源と古代の理解

古代ギリシアでは、他の文化と同様に、死は2つのタイプに区別されていた:睡眠(ヒプノス)のような「時間内」の死と、早すぎる死(タナトス、ヒプノスの 「双子の兄弟」[2])が人々を人生から連れ去る(カー)のである。安楽死」とは、もともと「タナトス」の死を指す言葉である[3]。

安楽死という言葉は、古典ギリシア語では一度だけ証明されている。メナンダーは「εὐθάνατος(エウタナトス、美しい死)」という言葉を使ったと伝 えられている。"良い死 "とは、"楽な死"、先行する長い闘病生活のない死、また比較的早い死と特徴づけられている。グレコ・ローマ時代の古代では、この言葉は死の方法のみを指 し、死の過程への人間の介入を意味するものではなかった。ギリシャの詩人クラティノスにとって、εŐθανάτως (euthanáthos, beautiful/easy dying) という言葉は、困難な死と区別して「良い死」を表すものとして伝わってきた。動詞 εὐθανατεῖν (euthanathéin) は、楽に死ぬという意味の他に、輝かしい(または名誉ある)死を意味する(接頭語として用いられる副詞 εὖ good に対応する)。ソクラテス(紀元前469年頃〜399年頃)にとって安楽死とは、合理的な生き方と密接に結びついた正しい死の準備のことである。それに対 して、嬰児殺や安楽死は「安楽死」とは呼ばなかった。歴史家スエトニウスはラテン語で書いた皇帝アウグストゥスの伝記で、アウグストゥスが誰かの無痛死を 聞くたびに、自分と同じような安楽死を願っていたことを報告している[4]。

古代に安楽死がどのように行われていたかは、医学史では確実な確認ができない。プラトンは、生命力のない病人には医療は無用であり、国家に害を与えるので やめるべきだという考えを持っていた[5]。 また、ヒポクラテスの誓いには、医師が致死量の薬物を投与することを禁じていることが書かれており、これに対応した慣習を導き出すことが可能である。安楽 死(20世紀の意味での)は、女性、子ども、奴隷、外国人の場合に行われたかもしれない。これらは完全な市民として見られていなかったため、健康面で軽視 される可能性が高かったからである[6]。
Neuzeit

Die Bedeutung im Sinne von Sterbehilfe deutet sich zum ersten Mal bei Francis Bacon (1561–1626) an. In seinem Werk Euthanasia medica greift er das antike Wort wieder auf und unterscheidet darin zwischen der euthanasia interior, der seelischen Vorbereitung auf den Tod, und der euthanasia exterior, die dem leidenden Menschen sein Lebensende leichter und schmerzloser bereiten soll, notfalls unter Inkaufnahme einer Verkürzung des Lebens. Die antike Bedeutung eines leichten Sterbens stand jedoch weiterhin im Vordergrund, wie man anhand von Zedlers Universallexikon (erschienen 1732–54) sehen kann:

Euthanasia: ein gantz leichter und geringer Tod, welcher, ohne schmerzhafte Convulsiones geschieht. Das Wort kommt von ευ, bene wohl, und θανατος, mors, der Tod (Band 08, S. 1150)
Auf den Medizinhistoriker Karl Friedrich Heinrich Marx geht – mit Berufung auf Bacon als philosophischen Vordenker – die Begriffsfindung „Euthanasie“ im ursprünglichen Sinne eines Linderns des Sterbens zurück. Marx zufolge hat der Arzt die moralische Aufgabe, dem Sterbenden durch Zuspruch, Beistand und durch medikamentöse Milderung (ab dem 17. Jahrhundert auch euthanasia medicinalis[7] genannt) seiner Leiden das Sterben zu erleichtern. Eine solche „Todeslinderung“ entsprach dem damaligen Zeitgeist, doch wurde sie von Marx erstmals in den ärztlichen Pflichtenkanon aufgenommen. Marx betonte ebenso die Trennung der theologischen Seelsorge am Kranken von der psychischen Hinwendung und (medikamentösen) Betreuung durch den Arzt.[8][9][10]

Als Gegensatz zur Euthanasie finden sich im 18. und 19. Jahrhundert die Begriffe „Dysthanasia (medica)“ und „Kakothanasie“.[11]
現代

安楽死の意味での意味は、フランシス・ベーコン(1561-1626)が最初に示したものである。彼は『安楽死医学』の中で、再び古代の言葉を取り上げ、 死を迎えるための心の準備である内的安楽死と、必要ならば命を縮めることを受け入れて、苦しむ人にとって人生の終わりをより楽に、より苦しまないようにす るための外的安楽死を区別している。しかし、ゼドラーの『ユニバーサル・レキシコン』(1732-54年刊)からわかるように、古代の安楽死の意味は前面 に残されていた。

安楽死: 痛みを感じず、軽快に死ねる。語源は ευ, bene well と θανατος, mors, death (vol.08, p.1150) です。
医学史家のカール・フリードリヒ・ハインリッヒ・マルクスは、ベーコンを哲学の大家と称し、死の緩和という本来の意味での「安楽死」という言葉を作った。 マルクスによれば、医師は、死にゆく人を慰め、助け、薬物療法によって苦しみを和らげることによって、死にゆく人が楽に死ねるようにする道徳的任務を負っ ている(17世紀からは、euthanasia medicinalis[7]とも呼ばれている)。このような「死の軽減」は、当時の精神に対応したものであったが、マルクスによって初めて医学的任務の 公準に盛り込まれたのである。マルクスも同様に、病人に対する神学的な牧会的ケアと、医師による心理的な回心や(薬物的)ケアとの分離を強調した[8] [9][10]。

安楽死との対比として、18~19世紀には「ディスタナジア(メディカ)」「カコタナジア」という言葉が見られる[11]。
19. und 20. Jahrhundert

Am Ende des 19. Jh. kam es durch das Zusammenwirken von Vertretern eugenischer, rassenhygienischer sowie sozialdarwinistischer Sichtweisen mit Medizinern und Naturwissenschaftlern zu einem grundlegenden Wandel in Einordnung, Fragen und Verständnis der Euthanasie.

1836 verkündete z. B. Christoph Wilhelm Hufeland noch, dass es primäre Aufgabe eines Arztes sei, das Leben auch bei unheilbaren Krankheiten zu erhalten. Glaube sich der Arzt einmal berechtigt, über die Notwendigkeit eines Lebens zu entscheiden, reichten unwesentliche Beeinflussungen aus, um den Unwert eines Menschenlebens auch auf andere Fälle anzuwenden.

1859 ging Charles Darwin in seinem Werk Über die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl oder die Erhaltung der begünstigten Rassen im Kampf um's Dasein bereits von der These aus, dass sich das plan- und richtungslose Variieren der Natur nur durch eine „natürliche“ Auslese in bestimmte Bahnen lenken lasse. Der Kampf ums Dasein (Begriff von Thomas Robert Malthus) sei wegen der hohen Zahlen von Nachkommen in der Natur unvermeidlich. Nur diejenigen Varianten von Individuen, welche den Anforderungen des Kampfes ums Dasein am besten gewachsen seien, könnten sich behaupten und sich auch besser und stärker fortpflanzen als die weniger gut angepassten. Darwin selbst hat allerdings nie zu einer gezielten Auslese durch z. B. eine „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ aufgerufen. Seine Ausführungen wurden jedoch als Grundlage für solche Argumentationen benutzt und missbraucht.

Ernst Haeckel (1834–1919) wandte Darwins Theorie auch auf den sozio-kulturellen Bereich an und formulierte eine „Einheitstheorie“ des Lebens, die er Monismus nannte. Er war der Auffassung, dass eine „künstliche“ Züchtung durchaus positive Folgen haben könne, und verwies in diesem Zusammenhang auf die Tötung behinderter Kinder im antiken Sparta und bei Indianern Nordamerikas. In seinem Werk Die Lebenswunder trat er explizit für eine „Euthanasie“ im Sinne einer gezielten Auslese bei Kindern ein.

Die Anhänger Haeckels gründeten 1906 den Monistenbund, der sich für eine Legalisierung der Tötung auf Verlangen einsetzte. So veröffentlichte auch Roland Gerkan 1913[12] einen Gesetzesentwurf, der ein „Recht auf Sterbehilfe (Euthanasie)“ vorsah, wenn auf Wunsch des Patienten ein Gerichtsarzt und zwei Spezialisten „die überwiegende Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Ausgangs“ bezeugen könnten.[13]

Mit Alexander Tille (1866–1912) trat einer der radikalsten Sozialdarwinisten in Erscheinung. Seiner Ansicht nach sollte eine Fortpflanzungsbegrenzung bei „Schwachen“ eingeführt werden und die „natürliche“ Auslese wiederhergestellt werden. Weiter trat er für „Sozial-Euthanasie“ durch ein Hinabsinkenlassen von Schwachen auf die soziale unterste Stufe ein, da dort die Sterblichkeitsrate besonders hoch sei. 1895 veröffentlichte er die Studie Von Darwin bis Nietzsche, in der er erstmals den Dualismus, die Gegenüberstellung eines „werthaften“ und eines „wertlosen“ Lebens, vertrat.

Für das von Tille propagierte Handeln prägte Alfred Ploetz ab 1895 den Ausdruck „Rassenhygiene“ (Synonym für Eugenik, einem Begriff von Francis Galton – national eugenics 1883). Für Ploetz hatte das „Rassewohl“ im sozialdarwinistischen Sinn eindeutigen Vorrang vor dem Einzelwohl.

1895 publizierte Adolf Jost seine soziale Studie Das Recht auf Tod. Für Jost hat der individuelle Anspruch hinter die Interessen der Gesellschaft zurückzutreten. Utilitaristische Interessen werden zum absoluten Maßstab. Zentrale Bedeutung für Josts Argumentation hat der Begriff Wert des Lebens.

Dieser Wert setze sich aus zwei Faktoren zusammen: dem Wert des Lebens für den betreffenden Menschen selbst, also die Summe von Freude und Schmerz, die er zu erleben hat, und der Summe von Nutzen oder Schaden, die ein Individuum für seine Mitmenschen bringt. Aus der Perspektive der Gesellschaft gesehen, füge der unheilbar Kranke ihr materiellen Schaden zu. Zusammen mit dem „Mitleid“, das man mit dem Kranken haben müsse, sei sein Tod zu fordern. Dieses Mitleid sollte jedoch nicht nur zur Begründung der Tötung auf Verlangen dienen, sondern sollte auch die Tötung „Geisteskranker“ (ohne Einwilligung) legitimieren.

Auf Mitleid beruht auch der Begriff „Euthanasia“ bei dem Schriftsteller Samuel D. Williams junior, der es 1870[14] als ärztliche Pflicht ansah, bei unheilbaren, schmerzhaften Krankheiten dem Patienten, so er dies wünschte, Narkosemittel wie Chloroform zu verabreichen, um dem Betreffenden einen „schnellen und schmerzlosen Tod“ zu ermöglichen. Auch weitere derartige Forderungen folgten und es wurde auch über „Mitleidstötungen“ um 1900 in den Medien berichtet.[15]

Unter dem Einfluss von Karl Binding und Alfred Hoche erreichte die Diskussion um eine neue Definition der „Euthanasie“ im 20. Jh. ihren eigentlichen Höhepunkt. Ihre Schrift Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens initiierte und bestimmte die Euthanasie-Debatte während der Weimarer Republik und bereitete die Verbrechen der NS-Diktatur in entscheidendem Maße vor.

Binding erwog, Tötungshandlungen unter bestimmten Umständen als „Heileingriffe“ gesetzlich zuzulassen in den Fällen, in welchen die schmerzhafte, in der Krankheit wurzelnde Todesursache durch eine schmerzlose andere ersetzt werden könne.

Nach Ansicht von Hoche gibt es Menschenleben, „die so stark die Eigenschaft des Rechtsgutes eingebüßt haben, dass ihre Fortdauer für die Lebensträger wie für die Gesellschaft dauernd allen Wert verloren hat“. Das intellektuelle Niveau und die Gefühlsregungen dieser Menschen seien mit denjenigen von Tieren zu vergleichen. Ein insoweit „geistig Toter“ sei nicht imstande, einen subjektiven Anspruch auf Leben erheben zu können. Insoweit sei die Beseitigung eines geistig Toten einer sonstigen Tötung nicht gleichzusetzen.

Die deutschen Ärzte wandten sich mehrheitlich gegen die „Vernichtung lebensunwerten Lebens“.
19〜20世紀

19世紀末、優生学、人種衛生学、社会ダーウィン主義の代表者と医師、自然科学者との交流により、安楽死の分類、疑問、理解には根本的な変化が生じた。

例えば、クリストフ・ヴィルヘルム・フーフェラントは、1836年になっても「医者の第一の仕事は、不治の病であっても生命を維持することである」と宣言 している。医師が命の必要性を判断する権利があると信じれば、些細な影響でも他のケースに人の命の価値のなさを適用するのに十分であったのだ。

1859年、ダーウィンは『自然淘汰による種の起源』(On Origin of Species by Natural Selection, or the Preservation of Favoured Races in the Struggle for Existence)の中で、自然界の無計画で無方向性の変異は、「自然」選択によってのみ特定の道に導かれるという論文を既に発表している。自然界では 多くの子孫を残すために、生存競争(トーマス・ロバート・マルサスの概念)は避けられないものだった。生存競争の要求に最もよく対処できた個体の変種だけ が、適応力の低い個体よりもよく、より強力に自己を保持し、繁殖することができたのである。しかし、ダーウィン自身は、例えば「生きるに値しない生命の破 壊」による標的淘汰を求めたことはなかった。しかし、彼の発言は、そのような議論の根拠として利用され、悪用されてきた。

また、エルンスト・ヘッケル(1834-1919)は、ダーウィンの理論を社会文化領域に適用し、一元論と呼ばれる生命の「統一理論」を打ち立てた。彼 は、「人為的な」交配は確かに良い結果をもたらすと考え、古代スパルタや北米インディアンの障害児殺戮に言及した。彼は『生命の奇跡』という著作の中で、 子供の標的選別という意味での「安楽死」を明確に提唱している。

ヘッケルの信奉者たちは、1906年にモニスト連盟を設立し、要求に応じて殺すことの合法化を提唱した。そのため、ローランド・ゲルカンも1913年に法 律案を発表し[12]、患者の希望により、法医学者と2人の専門家が「致命的な結果をもたらす圧倒的な確率」を証言すれば「安楽死の権利」が認められると した[13]。

アレクサンダー・ティル(1866-1912)は、最も急進的な社会ダーウィン主義者の一人であった。弱者の生殖制限を導入し、「自然」淘汰を復活させる べきというのが彼の考えだ。また、弱者は特に死亡率が高いので、社会的最下層に落とす「社会的安楽死」を提唱した。1895年、「ダーウィンからニーチェ まで」という研究書を発表し、「価値のある人生」と「価値のない人生」を並列に並べるという二元論を初めて提唱したのである。

ティレが広めた行為に対して、プロッツは1895年から「人種衛生」(優生学の同義語、フランシス・ガルトンによる用語 - 国民優生学1883年)という用語を作り出した。プロッツにとって、社会ダーウィニズムの意味での「人種福祉」は、個人の福祉よりも明らかに優先されるも のであった。

1895年、アドルフ・ヨーストは社会研究「Das Recht auf Tod」を発表した。ヨーストにとって、個人の主張は社会の利益より後回しにしなければならない。功利主義的な利益が絶対的な基準になってしまうのです。 生命の価値という概念は、ヨーストの議論にとって中心的な重要性を持っている。

この価値は、当該個人にとっての生命の価値、すなわち、その個人が経験しなければならない喜びと苦痛の総和と、個人がその仲間にもたらす利益と害悪の総和 という2つの要素から構成されています。社会から見ると、末期患者は社会に対して物質的な害を与えている。病人に対する「憐れみ」とともに、その死を要求 するのである。しかし、この思いやりは、オンデマンド殺人を正当化するだけでなく、「精神障害者」の殺害(同意なし)を正当化するものであった。

安楽死」という言葉も、作家のサミュエル・D・ウィリアムズ・ジュニアが1870年[14]に、難病で痛みを伴う病気の場合、本人が望めばクロロホルムな どの麻酔薬を投与し、当人が「迅速かつ無痛死」できるようにすることが医学的義務であると考えていた著作にある思いやりに基づいている。このような要求は 他にも続き、1900年前後には「慈悲の殺人」もメディアで報道された[15]。

カール・ビンディングやアルフレッド・ホーシェの影響を受け、「安楽死」の新しい定義についての議論は、20世紀に入ってから本当の意味でクライマックス を迎えることになった。彼らの論文『生きるに値しない生命の破壊の解放』は、ワイマール共和国時代の安楽死の議論を開始し、決定的にし、ナチス独裁政権の 犯罪を準備するものであった。

拘束は、病気に根ざした苦痛を伴う死因を他の苦痛のない死因に置き換えることができる場合、「治癒的介入」として一定の状況下で殺害行為を法的に許可することを検討した。

ホシュの考えでは、「法的財産としての性質を失い、その継続が生命の担い手と社会にとって永久にあらゆる価値を失う」人間の生命が存在するのである。知的 レベルも感情も動物並み。この点で「霊的に死んでいる」人は、主観的に生命を主張することができないのです。この点で、精神的に死んだ人の除去は、他の殺 人と同じにすることはできなかった。

ドイツの医師の大多数は、「生きるに値しない命の破壊」に反対していた。
Wandlung des Begriffs bis zur Zeit des Nationalsozialismus

Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, insbesondere in der Zeit des Nationalsozialismus, erfuhr der Umfang des Begriffs Euthanasie eine Umdeutung, die heute unter anderem durch eine Einebnung des Unterschiedes zwischen „thanatos“- und „ker“-Tod (siehe oben) Begriffsbestimmung und Diskussion der Sterbehilfe beeinflusst.
国家社会主義時代までの用語の変遷

20世紀前半の3分の1、特に国家社会主義時代には、安楽死という言葉の範囲が再解釈され、それが今日、安楽死の定義や議論に影響を与え、とりわけ「タナトス」死と「ケル」死の違いを平準化している(前掲書)。
Brockhaus Konversations-Lexikon 1902

Euthanasie (grch.), Todeslinderung, dasjenige Verfahren, durch welches der Arzt den als unvermeidlich erkannten Tod für den Sterbenden möglichst leicht und schmerzlos zu machen sucht, besteht hauptsächlich in zweckmäßiger Lagerung, Fernhaltung aller äußeren Störungen, Linderung der Schmerzen durch anästhetische und narkotische Mittel (s. auch Arzt, Bd. 17), Sorge für frische Luft und zeitweiligem Einflößen von milden und labenden Getränken. Bei dem scharfen Gehör, welches Sterbende bis zum letzten Augenblicke zu haben pflegen, ist die größte Vorsicht hinsichtlich aller Äußerungen der Umgebung geboten. (Zitiert nach Drechsel 1993, S. 23f)
ブロックハウス会話集-1902年

安楽死(ギリシャ語)、死の緩和、避けられないと認識されている死を、死にゆく人にとってできるだけ容易で苦痛のないものにしようとする医師の処置。 主に、適切な体位、あらゆる外的障害の排除、麻酔および麻薬による痛みの緩和(『医師』17巻も参照)、新鮮な空気の確保、穏やかでさわやかな飲み物を一 時的に注入することから構成されている。死期が近い人は、最後の瞬間まで耳が鋭いので、周囲の話し声には細心の注意が必要である。(Drechsel 1993, p.23fから引用)。
Meyers Konversations-Lexikon 1926

Euthanasie (griech., „schöner Tod“), gewöhnlich ein schönes, würdiges Sterben; in der Medizin Sterbehilfe, die vom Arzt durch geeignete Mittel herbeigeführte Erleichterung schweren Sterbens augenscheinlich zugrunde gehender Kranker. Die schon von K. Binding unterstützte Euthanasiebewegung fordert Straflosigkeit für Ausführung der E. (Zitiert nach Drechsel 1993, S. 24)
Meyers Konversations-Lexikon 1926

安楽死(ギリシャ語で「美しい死」)、通常は美しい、尊厳ある死、医学では安楽死、明らかに死期が近い患者の激しい死を、医師がもたらす適切な手段で緩和 すること。安楽死運動は、すでにK・バインディングによって支持されており、安楽死の実行に対する免責を要求している(Drechsel 1993, p.24から引用)。
Der Große Brockhaus 1930

Euthanasie (grch.), Todesbehagen, das Gefühl des Wohlseins beim Sterbenden, das vom Arzt, wenn er den Tod als unvermeidlich erkannt hat, durch Schmerzbetäubung und Anwendung narkotischer Mittel gefördert werden darf. Eine absichtliche Tötung zur Erlösung eines Schwerkranken mit narkotischen Mitteln, auch bei unvermeidlichem Tode, wird bestraft. (→ Sterbehilfe.) (Zitiert nach Drechsel 1993, S. 25)
ビッグ・ブロックハウス 1930

安楽死(ギリシャ語)、死の慰め、死にゆく人の幸福感。医師が死を不可避と認識した場合、鎮痛剤による麻酔や麻薬の使用によって、その気持ちを促進するこ とがある。重病人を麻薬で故意に殺した場合は、やむを得ない場合であっても処罰の対象となる。(→安楽死。) (Drechsel 1993, p.25より引用)
Der Große Brockhaus 1930/34

Sterbehilfe, grch. Euthanasie, die Abkürzung lebensunwerten Lebens, entweder im Sinn der Abkürzung von Qualen bei einer unheilbaren langwierigen Krankheit, also zum Wohle des Kranken, oder im Sinn der Tötung z. B. idiotischer Kinder, also zugunsten der Allgemeinheit. (Zitiert nach Drechsel 1993, S. 25)
ビッグ・ブロックハウス 1930/34

安楽死、生きるに値しない命を略奪することで、不治の病の長引く苦しみを略奪するという意味、すなわち病人の利益のため、または、例えば白痴の子供を殺すという意味、すなわち一般社会の利益のために行われる。(Drechsel 1993, p.25より引用)。
Euthanasie als Bezeichnung für nationalsozialistische Krankenmorde

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde im Sinne der nationalsozialistischen Rassenhygiene die „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ in juristischen und medizinischen Fachzeitschriften offen diskutiert und hauptsächlich wirtschaftlich begründet. Klarzustellen ist hierbei, dass es sich bei einer in diesem Zusammenhang gebrauchten Verwendung des Wortes „Euthanasie“ nicht um Euthanasie im Sinne einer vom Patienten gewünschten Sterbehilfe bei einer unheilbaren Krankheit handelte, sondern um einen Euphemismus für die geplante und systematische Tötung insbesondere von behinderten Menschen.

Der in Schriften über die Euthanasie häufig verwendete Begriff „Mitleid“ bezieht sich regelmäßig nicht auf die Patienten selbst, sondern allein auf die Angehörigen beziehungsweise die Menschheit, die solche sogenannten Entartungen hervorbringt.

In diesem Zusammenhang zeugt insbesondere das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933, das die Zwangssterilisation von vermeintlich genetisch Kranken (Schizophrenie, Manisch-depressive Krankheit, Chorea Huntington, erbliche Blindheit und Taubheit, schwerer Alkoholismus) gestattete, von der konsequenten Umsetzung der nationalsozialistischen Ideologie zugrunde liegenden biologistischen Denkweise. Von 1933 bis 1945 wurden etwa 350.000 bis 400.000 Menschen sterilisiert. Diese Zwangssterilisation kostete viele das Leben oder verursachte schwere, bleibende Gesundheitsschäden.

Mit den Nürnberger Rassengesetzen (Reichsbürgergesetz und Blutschutzgesetz) vom 16. September 1935 wurden Juden Bürgerrechte entzogen und folgend Berufsverbote erteilt. Die Eheschließung oder der außereheliche Geschlechtsverkehr mit Nichtjuden wurde ihnen verboten. Das Ehegesundheitsgesetz vom 18. Oktober 1935 verlangte Ehetauglichkeitszeugnisse für Brautleute und schloss Menschen mit bestimmten Krankheiten von der Ehe aus, um sogenannten Verunreinigungen der Rasse vorzubeugen.

Es gibt Anzeichen dafür, dass Reichsärzteführer Gerhard Wagner schon 1935/36 mit dem Leiter des Rassenpolitischen Amtes über konkrete Euthanasie-Maßnahmen diskutierte. Wegen befürchteter innen- und außenpolitischer Schwierigkeiten wurde mit der Ausführung eines Euthanasie-Programms jedoch gezögert.
国家社会主義者による病人殺しの言葉としての安楽死

国家社会主義時代には、国家社会主義者の人種衛生の精神に基づき、「生命に値しない生命の駆除」が法律や医学雑誌で公然と論じられ、主に経済的な観点から 正当化されていたのである。ここではっきりさせておきたいのは、この文脈で使われた「安楽死」という言葉は、不治の病の場合に患者が望む安楽死という意味 ではなく、特に障害者を計画的、組織的に殺害することの婉曲表現であったということだ。

安楽死に関する著作でよく使われる「同情」という言葉は、常々、患者自身ではなく、もっぱらその親族や、そうしたいわゆる退化を生み出す人間性に言及するものである。

この文脈では、特に、遺伝的疾患(統合失調症、躁鬱病、ハンチントン病、遺伝性盲・難聴、重度のアルコール中毒)と思われる人々の強制不妊手術を認めた 1933年7月14日の遺伝病予防法が、国家社会主義思想の基礎となる生物学的思考の一貫した実行を証言している。1933年から1945年の間に、約 35万人から40万人の人々が不妊手術を受けた。この強制的な不妊手術によって、多くの人が命を落とし、あるいは健康に深刻で永久的なダメージを受けたの です。

1935年9月16日のニュルンベルク人種法(帝国市民権法、血縁保護法)により、ユダヤ人は市民権を奪われ、その後、職業を営むことが禁じられた。彼ら は、非ユダヤ人との結婚や婚外性行為を禁じられていた。1935年10月18日に制定された婚姻保健法では、いわゆる人種的不純物を防ぐために、新郎新婦 に婚姻証明書を義務づけ、特定の病気の人を結婚から除外している。

ドイツ帝国総統ゲルハルト・ワグナーは、1935/36年にすでに安楽死措置の具体的な方法についてRassenpolitisches Amtの責任者と話し合っていたことが示唆されている。しかし、国内外での政策上の困難が懸念されたため、安楽死プログラムの実行は躊躇された。
Beginn der Ermordung von Kindern

Aller Wahrscheinlichkeit nach war der sogenannte Fall Kind K. (auch als Kind Knauer bekannt) der Anlass für die Kinder-Euthanasie während der Zeit des Nationalsozialismus. Der Fall ereignete sich vor Kriegsbeginn, das genaue Datum ist nicht gesichert. Die Eltern des Kindes hatten sich mit einem Gnadentod-Gesuch an die Kanzlei des Führers (KdF) gewandt. Sie begründeten ihr Anliegen damit, dass ihr Kind nach Auskunft des Arztes Catel (Leipzig) nie normal sein würde und das Leben solcher Wesen überdies wertlos sei.

Nachdem in der wissenschaftlichen Forschung bis vor Kurzem die Identität des Kindes geklärt schien, stellt der Fall des Kindes K. heute (Stand: November 2007) erneut ein Forschungsproblem dar. Es ist aber weiterhin von einem Fall Kind K. in Leipzig oder Umgebung als sogenannter Initialfall vor Kriegsbeginn auszugehen. Das Todesdatum des Kindes markiert einen entscheidenden Wendepunkt in dem Entscheidungsprozess zur Ausführung des Euthanasie-Programms.

Der Begleitarzt Hitlers, Brandt, veranlasste die Ermordung des Kindes durch „Einschläferung“. Hitler befahl anschließend, dass in vergleichbaren Fällen ebenso zu verfahren sei. Dieser geheime Führererlass ist die einzige vermeintliche Rechtsgrundlage, auf deren Basis in den Jahren 1939–1945 Euthanasie praktiziert wurde. Der von Hitlers Leibarzt Theo Morell initiierte Entwurf eines Sterbehilfe-Gesetzes, der im Frühjahr 1940 in der KdF ausgearbeitet wurde, stieß auf Hitlers Ablehnung. Eine gesetzliche Grundlage für die im Nationalsozialismus praktizierte Euthanasie hat es daher zu keiner Zeit gegeben. Das Strafgesetzbuch verbot aktive Sterbehilfe sogar.

Die konkrete Umsetzung des Euthanasie-Programms wurde in der KdF von Werner Heyde, Philipp Bouhler, Karl Brandt, Leonardo Conti, Herbert Linden und 10–15 anderen Psychiatern vorbereitet. Eine beratende Kommission wurde mit dem Auftrag eingesetzt, die Tötung der psychisch kranken Kinder zu organisieren. Zur Tarnung wählte die Kommission die Bezeichnung Reichsausschuss zur wissenschaftlichen Erfassung von erb- und anlagebedingten Leiden.

Ab dem 18. August 1939 verlangte der sogenannte Runderlass des Reichsministers des Innern, dass zur „Klärung wissenschaftlicher Fragen auf dem Gebiet der angeborenen Missbildung und der geistigen Unterentwicklung“ Kinder mit bestimmten Behinderungen (Idiotie, Mikroenzephalie, Hydrozephalie, Missbildung jeder Art, Lähmungen) an den Reichsausschuss zu melden seien.

Meldepflichtig waren insbesondere Hebammen und Ärzte in Entbindungsheimen. Der Reichsausschuss entschied über das weitere Schicksal der Kinder durch deren Einordnung in drei Kategorien:

1. „keine weiteren Maßnahmen“,
2. „Beobachtung“, das heißt Einweisung in psychiatrische Heil- und Pflegeanstalt – Tötung vorbehalten und
3. „Behandlung“, das heißt sofortige Tötung.

Die erste Fachabteilung wurde zu diesem Zweck in Brandenburg-Görden eingerichtet. Insgesamt existierten über 30 solcher Fachabteilungen. Einzelmorde unter Verabreichung des Barbiturats Luminal fanden bis 1945 statt.
子供たちの殺戮の始まり

おそらく、いわゆるKind K.事件(Kind Knauerとも呼ばれる)が、国家社会主義時代の児童安楽死の契機となったのであろう。この事件は、戦争が始まる前に起こったもので、正確な日付は定か ではない。この子の両親は、総統府(KdF)に恩赦を申請していた。ライプツィヒのカテル医師によれば、この子は決して正常にはならず、しかもそのような 生き物の命は価値がないと、彼らは自分の要求を正当化したのである。

つい最近まで科学的な研究によってその正体が明らかにされてきたかに見えたK子さんのケースは、今日(2007年11月現在)、再び研究上の問題を提起し ている。しかし、それでも戦争が始まる前に、いわゆる初期症例としてライプツィヒやその周辺にK子さんの症例があったことは推測される。子どもの死亡日 は、安楽死プログラムの実行を決定する上で決定的なターニングポイントとなる。

ヒトラーの付き添い医師であるブラントは、この子を「安楽死」によって殺害するように仕向けた。ヒトラーはその後、同様のケースで同じ手順を踏むように命 じた。この秘密の総統令は、1939年から1945年にかけて安楽死が実行された唯一の法的根拠とされているものです。1940年春、ヒトラーの専属医師 テオ・モレルが主導してKdFで作成された安楽死法の草案は、ヒトラーの拒否に遭った。したがって、国家社会主義のもとで行われた安楽死には、いかなる時 も法的根拠がなかったのである。刑法では積極的な安楽死が禁止されていたほどだ。

安楽死プログラムの具体的な実行は、ヴェルナー・ハイデ、フィリップ・ブーラー、カール・ブラント、レオナルド・コンティ、ヘルベルト・リンデン、その他 10-15の精神科医によってKdFで準備されました。精神障害児の殺害を組織的に行う諮問委員会が設置された。ライデンという名称は、ライデン国立博物 館をイメージしたものである。

1939年8月18日以降、帝国内務大臣のいわゆる回覧板は、特定の障害(馬鹿、小頭症、水頭症、あらゆる種類の奇形、麻痺)を持つ子どもを「先天性奇形と精神的未発達の分野における科学的問題の解明」のための帝国委員会に報告するよう要求した。

特に、産院の助産師や医師には報告義務があった。帝国委員会は、子供たちを3つのカテゴリーに分類して、さらなる運命を決定した。

1.「これ以上の対策はしない」。
2. 「観察」、すなわち精神科療養所や老人ホームへの入院 - 殺処分の対象となる。
3. 「治療」、つまり即座に殺すこと。

ブランデンブルグ・ゲルデンには、この目的のために最初の専門部門が設立された。このような専門部署は、合計で30以上存在した。バルビツール剤のルミナルを投与しての個人殺害は、1945年まで行われた。
Tötung Erwachsener

Die Erwachsenen-Euthanasie im Nationalsozialismus begann am 21. September 1939 mit einem Erlass zur Erfassung sämtlicher psychiatrischer Anstalten. Zeitgleich wurden im Osten bereits mehr als 10.000 psychisch Kranke durch Erschießen oder Gas ermordet.

Der Ausbau der Zentraldienststelle T4 in Berlin und die Gründung von weiteren Tarnorganisationen (Reichsarbeitsgemeinschaft Heil- und Pflegeanstalten, Gemeinnützige Stiftung für Anstaltspflege, Gemeinnützige Krankentransport GmbH – Gekrat) waren weitere Programmschritte.

Im April 1940 wurden Räumlichkeiten in Berlin, Tiergartenstraße 4, bezogen, nach der die Aktion T4 nach dem Krieg benannt wurde. Geplant wurden im Rahmen dieser Aktion die Tötungen von psychisch Kranken in Tötungsanstalten.

Die erste solche Anstalt wurde 1939 in Grafeneck bei Reutlingen eingerichtet, es folgten ab 1940 Brandenburg, Hartheim und Sonnenstein. Anstelle von Grafeneck wurde ab Januar 1941 das Zentrum in Hadamar in Betrieb genommen.

Wesentliches Kriterium für die Aufnahme in die Todeslisten war die Arbeitsunfähigkeit der psychisch Kranken. Ihre Überführung in Vernichtungsanstalten erfolgte ab 1940 zu Tarnungszwecken über sogenannte Zwischenanstalten.

Auch nach dem offiziellen Abbruch des Euthanasie-Programms fanden in Sonnenstein, Bernburg und Hartheim weiter Tötungen statt.

Siehe weiteres im Artikel Aktion 14f13
Opfer dieser Morde waren auch 4.000–5.000 im Ersten Weltkrieg traumatisierte und psychisch kranke Veteranen, nachdem durch ein Gesetz vom 3. Juli 1934 seelische Leiden endgültig nicht mehr als Folge des Kriegseinsatzes anerkannt wurden.

Der Protest des Evangelischen Landesbischofs Theophil Wurm am 19. Juli 1940, vor allem aber die Predigt des katholischen Bischofs von Münster Clemens August Graf von Galen am 3. August 1941, deren Manuskript in großer Zahl vervielfältigt und in Umlauf gebracht wurde, werden als mitursächlich für den offiziellen Abbruch der Aktion T4 angesehen.

Einige Verantwortliche der Tötungsaktion versuchten dagegen, ihr Handeln durch Aussagen Martin Luthers zu rechtfertigen. So beriefen sich Werner Heyde und Hans Hefelmann 1964 im Prozess um ihre Verstrickung in eine Mordaktion direkt auf eine der Tischreden Luthers.[16] Auch Werner Catel forderte noch 1962 unter Bezugnahme auf diese Rede die „Extinktion“ von ca. 16.000 solcher Behinderter.[17] Luther bezeichnete geistig schwer behinderte Kinder wie zu seiner Zeit üblich als Wechselbälger. In seiner Tischrede 5207 bezeichnete Luther sie als „massa carnis“, als „Fleischmasse“, der keine Seele innewohne und die vom Teufel geschaffen sei. Er habe dem Fürsten von Anhalt im Fall eines 12-jährigen Wechselbalgs geraten, diesen in einem Fluss zu ertränken (er wolle an seiner Stelle das „homicidium (lat. Mord) wagen“), die Fürsten wären seinem Rat aber nicht gefolgt.[17]
成人の殺害(→T-4計画:ナチが実施した安楽殺

国家社会主義下の成人の安楽死は、1939年9月21日、すべての精神科医療機関を登録する法令によって始まった。同じ頃、東洋ではすでに1万人以上の精神障害者が銃やガスで殺されていた。

ベルリンでのT4中央オフィスの拡張と、さらなるフロント組織(Reichsarbeitsgemeinschaft Heil- und Pflegeanstalten、Gemeinnützige Stiftung für Anstaltspflege、Gemeinnützige Krankentransport GmbH - Gekrat)の設立は、この計画のさらなるステップであった。

1940年4月、ベルリンのティアガルテン通り4番地に移転し、戦後、Aktion T4と命名された。この行動の枠組みの中で、殺人施設での精神障害者の殺害が計画されたのである。

1939年にロイトリンゲン近郊のグラーフェネックで最初の施設が設立され、1940年からはブランデンブルク、ハルトハイム、ゾンネンシュタインと続いている。グラーフェネックの代わりに、ハダマールのセンターが1941年1月から運用を開始した。

死亡者名簿に載せるには、精神障害者が働けないことが必須条件であった。絶滅センターへの移送は、1940年以降、いわゆる中間施設を通じて、カモフラージュの目的で行われた。

安楽死プログラムが公式に終了した後も、ゾンネンシュタイン、ベルンブルグ、ハルトハイムでは殺人が行われ続けたのです。

詳しくはAktion 14f13の記事でご覧ください。
1934年7月3日の法律で、戦争従軍の結果としての精神的苦痛を認めなくなったため、第一次世界大戦中に心に傷を負い、精神を病んだ4千から5千人の退役軍人もこれらの殺害の犠牲者となった。

1940年7月19日のプロテスタント司教テオフィル・ヴルムの抗議と、とりわけ1941年8月3日のカトリックのミュンスター司教クレメンス・アウグス ト・グラーフ・フォン・ガレンの説教は、その原稿が大量にコピーされて出回ったため、T4作戦が公式に終了した一因と考えられている。

一方、殺戮作戦の責任者の中には、自分たちの行動をマーティン・ルーサーの発言で正当化しようとする者もいた。例えば、1964年、ヴェルナー・ヘイデと ハンス・ヘーフェルマンは、殺人作戦への関与の裁判において、ルターのテーブルスピーチの一つに直接言及した[16]。 ヴェルナー・カテルも1962年にこのスピーチに言及し、約16000人のこうした障害者を「絶滅」させるよう訴えた[17]。ルターは、当時の慣習とし て、重度の知的障害児をチェンジリングと呼んでいた。ルターは『卓話』5207号で、魂を持たず悪魔が作り出した「肉の塊」である彼らを「マッサ・カーニ ス」と呼んだ。彼は12歳のチェンジリングの件でアンハルト公爵に川で溺死させることを進言したが(彼はその代わりに「ホミシディウム(ラテン語の殺人) を敢行したい」と考えていた)、王子たちは彼の助言に従わなかっただろう[17]。
Rolle der Medizin bei der Euthanasie in der Zeit des Nationalsozialismus

Eine wesentliche Rolle spielte die Initiativfunktion neu installierter wissenschaftlicher Eliten bei den NS-Medizinverbrechen. Wer sich nicht der NS-Ideologie unterordnete, hatte keine Aufstiegschancen, kritische Ärzte waren früh entlassen und verfolgt worden.

Neue NS-Ärzte stellten die in ihren Augen moderne Nazi-Ideologie über den Mediziner-Eid, der die Tötung eines Patienten oder den Rat dazu verbietet. Diejenigen, die in den Anstalten arbeiteten, ließen teilweise die verdeckte Ermordung von als unwert propagiertem Leben zu. Andere nutzen gezielt die eröffneten Handlungsräume, um "sozialsanitäre" Programme zur Schaffung eines "erbgesunden Volkskörpers" durchzuführen. Dabei waren alle Landeskrankenhäuser in die systematische Ermordung psychisch Kranker, etwa die T4-Aktion einbezogen.

Hauptsächlich KZ-Ärzte wurden in den Dachauer Prozessen zum Tode verurteilt, sowie im Nürnberger Ärzteprozess. Mildere Strafen wurden im Nürnberger Juristenprozess geurteilt.

Die meisten der mehr als 20 universitären Institute für Rassenhygiene waren bereits vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten gegründet worden. Nach dem Ende der NS-Zeit waren beteiligte Juristen und Ärzte oft noch Jahrzehnte lang tätig.
国家社会主義時代の安楽死における医学の役割

新しく設置された科学エリートのイニシエーション機能は、ナチスの医療犯罪に不可欠な役割を果たした。ナチスのイデオロギーに従わない者には出世のチャンスはなく、批判的な医師は早々に解雇され、迫害された

ナチスの新しい医師たちは、患者の殺害やそのための助言を禁じた医療宣誓よりも、彼らが考える現代のナチスのイデオロギーを優先させた。精神病院で働く人 々は、価値のない命として宣伝された命を密かに殺すことを許すこともあった。また、「遺伝的健康体」をつくるための「社会衛生」計画を実行するために、意 図的に行動の場を広げた者もいた。すべての国立病院は、T4アクションのような精神障害者の組織的な殺害に関与していた。

ダッハウ裁判やニュルンベルク医師裁判では、主に強制収容所の医師が死刑に処された。ニュルンベルク弁護士裁判では、より軽い刑が言い渡された。

20以上ある大学の人種衛生研究所のほとんどは、国家社会主義者が政権を握る前にすでに設立されていた。ナチス時代の終焉後も、関わった弁護士や医師は何十年も活躍することが多い。
Gedenkstätte in Berlin, Tiergartenstraße

Das Mahnmal in Berlin, Tiergartenstraße, besteht aus zwei großen gebogenen Stahlplatten von Richard Serra. Ihr von Serra ursprünglich vorgesehener Name war Berlin Curves. Eine Inschrift des Senats zur Information in einer Gedenkplatte befindet sich auf dem Weg daneben. Für den weltweit renommierten Serra sind es ganz typische Materialien (rostige, ca. 3 cm starke, etwa 2,5 m hohe Stahlplatten) und Formen (im Boden verankerte parallel ausgerichtete konkave Rechtecke, Zwischenraum begehbar), die den Betrachter zum Denken bewegen können.
ベルリンの記念碑、ティアガルテン通り

ベルリンのティアガルテン通りにある記念館は、リチャード・セラによる2枚の大きな曲線の鉄板で構成されている。セラが当初意図した名前は「ベルリン・ カーブ」。その横の道には、上院による記念プレートへの情報提供のための碑文がある。世界的に著名なセラにとって、極めて典型的な素材(錆びた、厚さ約 3cm、高さ約2.5mの鉄板)と形(地面に固定され平行に並んだ凹状の長方形、間のスペースは歩くことができる)は、見る者に考えさせる。
Opfer

Als Grund für ein Verbot einer öffentlichen Namensnennung der Opfer der NS-Euthanasie nannten Archivare jahrzehntelang einen im Bundesarchivgesetz festgeschriebenen „postmortalen Persönlichkeitsschutz“: Die Veröffentlichung von Namen und Daten verletze deren Würde, welche auch nach dem Tod zu achten sei. Außerdem müsse man Belange der Angehörigen schützen. Ehrhard Körting, Jurist und ehemaliger Berliner Innensenator begutachtete anders: Die Menschenwürde des Opfers „sei durch den Mord verletzt und nicht durch die Veröffentlichung des Mordes. Eher dürfte sich aus der Menschenwürde ein Achtungsanspruch des Opfers ergeben, nicht namenlos und anonym zu bleiben“. Damit teilte Körting die Kritik vieler Historiker, Angehöriger und Aktivisten der Antipsychiatrie-Szene und Behindertenbewegung: Das andauernde Unsichtbarmachen der Opfer schließe an die NS-Logik an, nach der Behinderung und psychische Beeinträchtigung ein schamvolles Tabu bleiben sollten. So schreibe man indirekt die NS-Stigmatisierung dieser Menschen fort.[18]

Auf einer im Juni 2016 von der zuständigen Kulturstaatsministerin Monika Grütters mit der Berliner Stiftung „Topographie des Terrors“ zur Beendigung der Anonymisierung organisierten Tagung wurde beschlossen, das Bundesarchivgesetz neu auszulegen und die Namen der „Euthanasie“-Opfer zu veröffentlichen. Anweisungen an die Archiv-Mitarbeiter würden vorbereitet, zusätzlich solle es eine Online-Datenbank der betreffenden Bestände des Bundesarchivs geben, nur die Veröffentlichung medizinischer Details weiterhin Einschränkungen unterliegen.[18]
被害者

何十年もの間、文書館職員はナチスの安楽死犠牲者の名前を公表することを禁じる理由として、連邦公文書館法に規定されている「死後の人格保護」を挙げてき た。名前やデータを公表することは、死後も尊重されるべき彼らの尊厳を侵害することになる。また、親族の利益も保護されなければなならない。弁護士で元ベ ルリン内務省上院議員のEhrhard Körting氏は、被害者の人間的尊厳は「殺人によって侵害されたのであって、殺人の公表によって侵害されたのではない」と異なる意見を述べた。むし ろ、被害者の尊重される権利は、人間の尊厳から生じるべきものであり、名もなく匿名であるべきではない」と述べている。このように、ケルティングは、多く の歴史家、親族、反精神医学シーンや障害者運動の活動家たちの批判を共有したのです。被害者を不可視化し続けることは、障害や精神障害は恥ずべきタブーで あり続けるべきだというナチスの論理とつながっているのだ。これは間接的にナチスによるこれらの人々へのスティグマを永続させるものである[18]。

2016年6月、担当の州文化大臣モニカ・グリュッターズがベルリンの財団「トポグラフィー・オブ・テラー」と開催した匿名化解消のための会合で、連邦公 文書法を再解釈して「安楽死」犠牲者の名前を公表することが決定された。公文書館職員への指示書が作成され、さらに連邦公文書館の関連所蔵品のオンライン データベースが用意されるが、医療内容の公開だけは引き続き制限の対象となる[18]。
Aktuelle Debatte

Die heutige Debatte wird kaum mehr unter dem Begriff Euthanasie geführt. Die Verbrechen in der NS-Zeit beeinflussen jedoch – insbesondere in Deutschland – bis heute die Diskussion. Menschen plädieren oft deshalb für aktive Sterbehilfe, weil sie große Angst vor Schmerzen, Hilflosigkeit und quälender medizinischer Überversorgung am Ende ihres Lebens hätten. So wird gefordert, die wirksamste medizinische Hilfe in Form einer guten Schmerztherapie und Palliativmedizin besser zu erforschen. Auch wird eine Lockerung der Gesetzgebung zur Präimplantationsdiagnostik (PID), embryonalen Stammzellforschung und eine missbräuchliche aktive Sterbehilfe befürchtet. Dabei spielen oft auch religiöse Argumente eine Rolle.[19]
現在の議論

今日の議論は、安楽死という言葉で行われることはほとんどない。しかし、ナチス時代に行われた犯罪は、今日でもドイツを中心に議論に影響を及ぼしている。 人々はしばしば積極的安楽死を求めますが、それは人生の終わりに痛み、無力感、苦痛を伴う医療過保護を非常に恐れているからです。優れた疼痛治療や緩和ケ アなど、最も効果的な医療支援に関する研究の充実が求められている。また、着床前診断(PGD)、胚性幹細胞研究、虐待的な積極的安楽死に関する法律の緩 和が懸念されている。宗教的な主張がその役割を果たすことが多い[19]。
Präimplantationsdiagnostik

In Deutschland darf seit dem 1990 vom Deutschen Bundestag beschlossenen Embryonenschutzgesetz an Embryonen nicht geforscht werden. Als Beginn des schutzwürdigen menschlichen Lebens wurde die befruchtete Eizelle festgelegt. Manche fordern, dass in Deutschland die bislang verbotene Präimplantationsdiagnostik erlaubt werden soll. Die zentrale Frage ist, ob nach einer künstlichen Befruchtung die Untersuchung eines Embryos, bevor er in den Körper einer Frau eingepflanzt wird, zur Untersuchung auf einen genetischen Schaden hin legitim ist.

Die Befürworter dieses Verfahrens fordern die Anwendung in eng begrenzten Fällen, nämlich bei Paaren, bei denen mit schweren Erbschäden gerechnet werden muss. Sie argumentieren mit dem Einwurf, man könne PID nicht verbieten, da unter diesen Bedingungen der Schwangerschaftsabbruch straffrei sei.
着床前診断

ドイツでは、1990年にドイツ連邦議会で「胚保護法」が可決されて以来、胚の研究は認められていない。受精卵の細胞は、保護に値する人間の生命の始まり と定義された。これまで禁止されてきた着床前診断を、ドイツでも認めるべきだという声もある。中心的な問題は、人工授精後、女性の体内に移植される前の胚 を検査して遺伝的障害を調べることが正当化されるかどうかということである。

この方法は、重度の遺伝性障害が予想される夫婦など、限られたケースにのみ使用するよう支持者が呼びかけている。この条件下では中絶は処罰の対象外なので、PGDを禁止することはできない、という反論がある。
Stammzellenforschung

Der Deutsche Bundestag hat am 26. April 2003 dem Import von menschlichen embryonalen Stammzellen zugestimmt. Stammzellen sind Zellen, die sich durch Zellteilung selbst erneuern und in einzelne oder mehrere Zelltypen ausreifen können (Differenzierung). Sie können sich vor allem für Gewebeersatz eignen. Dabei wird zwischen pluripotenten und totipotenten Stammzellen unterschieden. Pluripotente Stammzellen besitzen die Fähigkeit, sich zu Zellen unterschiedlicher Spezialisierung zu entwickeln, jedoch nicht zu einem Individuum.

Totipotente (lateinisch, wörtlich „zu allem fähige“) Stammzellen sind Zellen, die sich bei Vorliegen der dafür erforderlichen Voraussetzungen zu teilen und zu einem Individuum zu entwickeln vermögen. Nach ihrer Herkunft unterscheidet man

embryonale Stammzellen aus Embryonen, die durch in-vitro Fertilisation (IVF) entstanden sind,
durch Zellkerntransfer erzeugte embryonale Stammzellen,
embryonale Keimzellen (EG-Zellen) aus Schwangerschaftsabbrüchen,
neonatale Stammzellen aus Nabelschnurblut,
adulte oder somatische Stammzellen.
Mit den derzeit angewandten Methoden hat die Gewinnung von embryonalen Stammzellen die Zerstörung der Blastozyste zur Folge.

Eine weitere biomedizinische, aber äußerst umstrittene Technik betrifft das sogenannte Klonen.

Die Übertragung eines diploiden (vollständiger Chromosomensatz) Zellkerns in eine entkernte, unbefruchtete Eizelle ermöglicht auch bei Säugern eine ungeschlechtliche Vermehrung:

reproduktives Klonen: der heranwachsende Embryo wird in die Gebärmutter einer Leihmutter eingepflanzt und ausgetragen,
therapeutisches Klonen: der Blastozyste werden nach etwa 4 Tagen embryonale Stammzellen entnommen, um Zellen oder Gewebe zu entwickeln.
Das „Stammzellengesetz“ bestimmt, dass auch in Zukunft keine menschlichen Embryonen zum Zwecke der Forschung getötet werden dürfen. Der Import von Stammzellen, die vor dem 1. Januar 2002 entwickelt sein müssen, ist dann erlaubt, wenn der Nachweis „hochrangiger Forschungsziele für den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn im Rahmen der Grundlagenforschung“ erbracht ist.
幹細胞研究

2003年4月26日、ドイツ連邦議会は、ヒト胚性幹細胞の輸入を承認した。幹細胞は、細胞分裂によって自己を更新し、単一または複数の細胞型に成熟(分 化)することができる細胞である。主に組織の代替に使用することができる。多能性幹細胞と全能性幹細胞は区別されます。多能性幹細胞は、さまざまな特殊性 を持つ細胞に成長する能力を持つが、個体にはならない。

幹細胞は、必要な条件を満たせば、分裂して個体へと成長することができる細胞であり、「Totipotent(ラテン語で「何でもできる」)」と呼ばれています。起源によって区別される

体外受精(IVF)で作られた胚から胚性幹細胞を採取する。
細胞核移植によって作られた胚性幹細胞。
人工妊娠中絶の胚性生殖細胞(EG細胞)。
臍帯血から採取した新生児幹細胞。
成体または体性幹細胞
現在使われている方法では、胚性幹細胞を採取する際に胚盤胞を破壊することになる。

また、生物医学的な技術でありながら、非常に議論を呼んでいるのが、いわゆるクローン技術である。

2倍体(染色体の完全なセット)の細胞核を有核の未受精卵細胞に移植することで、哺乳類でも無性生殖が可能になる。

生殖工学的クローン:成長した胚を代理母の子宮に移植し、成育させる。
治療用クローン:胚盤胞から4日程度で胚性幹細胞を取り出し、細胞や組織の発育を目指す。
幹細胞法」は、将来も研究目的のためにヒト胚を殺してはいけないと定めている。2002年1月1日以前に開発されたものでなければならない幹細胞は、「基礎研究の枠内で知識の科学的進歩を目的とする上位の研究目的」の証明があれば、輸入が許可される。
Bioethik-Konvention (Grafenecker Erklärung)

Bioethik-Konvention (Grafenecker Erklärung) bezieht zu dem Thema wie folgt Stellung:

„Die Fragen nach Leben und Sterben betreffen uns alle. Es geht um politische Entscheidungen. Die Entscheidungen darüber sollten nicht allein der Wissenschaft überlassen bleiben. Notwendig ist eine fundierte und gewissenhafte öffentliche Diskussion, die nichts unausgesprochen lässt. Weder Absichten noch Ziele, weder Hoffnungen noch Ängste. Wir brauchen Aufklärung, da diese sich gegen irrationale Ängste und apokalyptische Vorstellungen richtet. Wir müssen uns darauf verständigen welche Richtung wir dem Fortschritt geben wollen. Wir müssen immer neu entscheiden, welche Grenzen wir überschreiten und welche Grenzen wir akzeptieren wollen.“
バイオエシックスコンベンション(グラフェネック宣言)

生命倫理条約(Grafeneck Declaration)は、この問題について次のような立場をとっています。

「生と死 の問題は、私たちすべてに関わることである。政治的な判断の問題である。その判断は科学だけに委ねられてはいけない。必要なのは、根拠のある良心的な公開 討論で、何も言い残すことはない。意図も目標も、希望も不安もない。非合理的な恐怖や終末論的な考えに対して向けられるもので、私たちは啓蒙を必要として いる。進歩に与える方向性に同意する必要がある。私たちは常に、どの国境を越え、どの国境を受け入れるかを新たに決めなければならない」 。
Literatur
Udo Benzenhöfer: Der gute Tod? Euthanasie und Sterbehilfe in Geschichte und Gegenwart. Beck, München; 1999, 2009 überarb. Aufl. 224 S. ISBN 978-3-525-30162-3. Digitalisat MDZ
Klaus-Peter Drechsel: Beurteilt, Vermessen, Ermordet. Praxis der Euthanasie bis zum Ende des deutschen Faschismus. DISS, Duisburg 1993, ISBN 3-927388-37-8.
Wolfgang U. Eckart: Euthanasie. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 382–384.
Ludger Fittkau: Autonomie und Fremdtötung. Sterbehilfe als Sozialtechnologie. Mabuse, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-938304-18-9.
Michael Frensch (Hrsg.): Euthanasie. Sind alle Menschen Personen? Novalis, Schaffhausen 1992, ISBN 3-7214-0640-0.
Andreas Frewer & Clemens Eickhoff (Hrsg.): „Euthanasie“ und die aktuelle Sterbehilfe-Debatte. Die historischen Hintergründe medizinischer Ethik. Campus, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-593-36639-8.
Christian Geyer (Hrsg.): Biopolitik. Die Positionen. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-518-12261-4.
Hans Grewel: Lizenz zum Töten. Der Preis des technischen Fortschritts in der Medizin. Klett-Cotta, Stuttgart 2002, ISBN 3-608-94039-1.
Eberhard Gabriel, Wolfgang Neugebauer (Hrsg.): Zur Geschichte der NS-Euthanasie in Wien. Böhlau, Wien u. a. 1999 ff.
Teil 1: NS-Euthanasie in Wien. 1999, ISBN 3-205-98951-1.
Teil 2: Von der Zwangssterilisation zur Ermordung. 2002, ISBN 3-205-99325-X.
Teil 3: Vorreiter der Vernichtung? Eugenik, Rassenhygiene und Euthanasie in der österreichischen Diskussion vor 1938. 2005, ISBN 3-205-77122-2.
Rainer Hegselmann, Reinhard Merkel (Hrsg.): Zur Debatte über Euthanasie. Beiträge und Stellungnahmen. 2. Auflage. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-518-28543-2.
Hubert Heilemann: Gewalt gegen psychisch Kranke. Gestern – heute – und morgen? Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus unter den psychisch Kranken und geistig behinderten Menschen (= Schriftenreihe der Bundesdirektorenkonferenz Psychiatrischer Krankenhäuser, Band 5). Roderer Verlag, Regensburg 2001, ISBN 978-3-89783-219-0.
Jay Joseph: The 1942 ‘Euthanasia’ Debate in the American Journal of Psychiatry. In: History of Psychiatry. 16/2, 2005, S. 171–179, doi:10.1177/0957154X05047004.
Ernst Klee: „Euthanasie“ im NS-Staat. Die „Vernichtung lebensunwerten Lebens“. Fischer, Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-10-039303-1.
Ernst Klee (Hrsg.): Dokumente zur „Euthanasie“. Fischer Taschenbuch 4327, Frankfurt am Main 1985, ISBN 3-596-24327-0.
Christian Merkel: „Tod den Idioten.“ Eugenik und Euthanasie in juristischer Rezeption vom Kaiserreich zur Hitlerzeit. Logos, Berlin 2007, ISBN 3-8325-1284-5.
Ronald Preston: Euthanasie. In: Theologische Realenzyklopädie 10, 1982, S. 551–557.
Helene Schadel: ΦΑΝΑΤΟΣ. Studien zu den Todesvorstellungen der antiken Philosophie und Medizin. (Medizinische Dissertation, Würzburg 1974) Horst Wellm Verlag, Pattensen 1975 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen, 2), 153 Seiten.
Michael Schwartz: "Euthanasie"-Debatten in Deutschland (1895–1945), In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 46(4), 1998, S. 617–665.
Michael Stolberg: Die Geschichte der Palliativmedizin. Medizinische Sterbebegleitung von 1500 bis heute. Mabuse, Frankfurt am Main 2011, ISBN 978-3-940529-79-4, S. 9, 16 f., 43–49 und 253 f.
(文献)
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Euthanasie.
https://www.deepl.com/ja/translator.

This poster (from around 1938) reads: "60,000 Reichsmark is what this person suffering from a hereditary defect costs the People's community during his lifetime. Fellow citizen, that is your money too. Read '[A] New People', the monthly magazine of the Bureau for Race Politics of the NSDAP."

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