アルフレッド・グロートヤーン
Alfred Grotjahn, 1869-1931
Alfred Grotjahn, 1929- Bundesarchiv, Bild 183-1991-0904-505 / CC-BY-SA 3.0
アルフレッド・グロートヤーンはドイツの医師、社会 衛生学者、優生学者、宣伝家、ドイツ社会民主党(SPD)の帝国議会代表で あった。ドイツにおける社会衛生学の創始者であり、最初の正教授とされている。
Alfred Grotjahn (*
25. November 1869 in Schladen im Harzvorland; † 4. September 1931 in
Berlin) war ein deutscher Arzt, Sozialhygieniker, Eugeniker, Publizist
und Reichstagsabgeordneter der SPD. Er gilt als Begründer und erster
Ordinarius der Sozialen Hygiene in Deutschland. |
Alfred Grotjahn, * 1869年11月25日
in Schladen in Harz foothills, † 1931年9月4日 in
Berlin)は、ドイツの医師、社会衛生学者、優生学者、宣伝家、ドイツ社会民主党の帝国議会代表であった。ドイツにおける社会衛生学の創始者であり、
最初の正教授とされている。 |
Alfred Grotjahn studierte in
Greifswald, Leipzig, Kiel und Berlin Medizin und war während seines
Studiums, beeinflusst durch seinen Schulfreund Albert Südekum, in
sozialistischen Studentenkreisen aktiv. Auch sein Großvater Heinrich
Grotjahn, der Mitinitiator der Grotjahn-Stiftung zu Schladen, sein
Vater Robert Grotjahn (1841–1908) und sein Vetter Carl Grotjahn waren
Ärzte. Er wurde 1894 an der Poliklinik für Nervenkranke in Berlin zum
Dr. med. promoviert. Im Jahr 1896 eröffnete er in Berlin-Kreuzberg eine
eigene Arztpraxis. Bald befasste sich Grotjahn wissenschaftlich mit
sozialen Themen wie Alkoholismus, mit den Verhältnissen des
Gesundheitswesens und des Wohnens. 1901 bis 1902 besuchte er das
staatswissenschaftliche Seminar von Gustav Schmoller. 1905 war er
Initiator und in der Folge Vorstandsmitglied des Vereins für soziale
Medizin, Hygiene und Medizinalstatistik. Im Jahr 1912 habilitierte sich Alfred Grotjahn als Erster in Deutschland im Fach Soziale Hygiene. Er war dann Privatdozent der Berliner Universität an der Charité. 1915 gab er seine eigene Praxis auf und übernahm die Leitung der Abteilung Sozialhygiene des städtischen Medizinalamts Berlin. Ab 1919 war Grotjahn ärztlicher Leiter des Berliner Heimstättenamts. 1920 wurde Grotjahn vom sozialdemokratischen Kultusminister Konrad Haenisch gegen den Willen der Medizinischen Fakultät zum ordentlichen Professor für Sozialhygiene an die Universität Berlin berufen.[1] Für die Amtszeit 1927/28 wurde er zum Dekan der Charité ernannt. Grotjahn war Mitglied der SPD und von 1921 bis 1924 Mitglied des Reichstags. Er war auch Autor des gesundheitspolitischen Abschnitts des Görlitzer Programms der SPD von 1922. Alfred Grotjahn war verheiratet mit Charlotte geborene Hartz. Gemeinsam hatten sie die Kinder Gertrud, Martin und Peter. Neben Sohn Martin führten auch seine Enkel Eva, Marianne und Michael die Ärztetradition der Familie fort. Grotjahns Tagebuch ist eine wichtige Quelle für die Verhältnisse in Berlin während des Ersten Weltkrieges.[2] |
アルフレッド・グロートヤーンは、グライフスヴァルト、ライプツィヒ、
キール、ベルリンで医学を学び、在学中は学友アルベルト・シュデクムの影響を受けて社会主義の学生サークルで活発に活動していた。祖父のハインリッヒ・グ
ロートヤーン(シュラーデンのグロートヤーン財団の共同設立者)、父のロバート・グロートヤーン(1841-1908)、従兄弟のカール・グロートヤーン
も医者であった。1894年、ベルリンの神経症患者のためのポリクリニックで博士号を取得した。1896年、ベルリン・クロイツベルクに診療所を開設し
た。やがてグロートヤーンは、アルコール依存症などの社会問題や、医療や住宅事情に科学的な関心を寄せるようになる。1901年から1902年にかけて
は、グスタフ・シュモラーの政治学セミナーに参加した。1905年には、社会医学・衛生学・医学統計学協会の発起人となり、その後理事に就任した。 1912年、アルフレッド・グロートヤーンは、ドイツで初めて社会衛生学の学位を取得した。その後、ベルリン大学シャリテ校で個人講師を務める。1915 年、彼は自分の診療所をやめて、ベルリン市立医務局の社会衛生課長になった。1919年からグロッチャーンは、ベルリン内務省の医局長を務めていた。 1920年、グロートヤーンは、医学部の意向に反して、社会民主党の文化大臣コンラート・ヘーニッシュによってベルリン大学の社会衛生学の正教授に任命さ れた[1]。 1927/28年度には、シャリティーの学長に就任した。 グロートヤーンは社会民主党(SPD)のメンバーで、1921年から1924年まで帝国議会議員を務めた。また、1922年の社会民主党のゲルリッツプロ グラムの医療政策セクションの著者でもある。 アルフレッド・グロートヤーンは、シャルロット・ネー・ハーツと結婚した。二人の間には、ゲルトルート、マーティン、ピーターの3人の子供がいた。息子の マーティンに加え、孫のエヴァ、マリアンヌ、ミヒャエルが一族の医療の伝統を受け継いだ。 グロートヤーンの日記は、第一次世界大戦中のベルリンの状況を知る上で重要な資料である[2]。 |
Schriften zu Sozialhygiene und
Eugenik Ab 1900 gab Grotjahn mit F. Kriegel den Jahresbericht über die Fortschritte und Leistungen auf dem Gebiete der sozialen Hygiene und Demographie heraus.[3] 1902 entwickelte er seine Theorie der Sozialen Hygiene, die er zehn Jahre darauf in seinem wohl wichtigsten Werk Soziale Pathologie zusammenfasste. Seiner Theorie zufolge hat das soziale Umfeld des Patienten Einfluss auf den Verlauf von Krankheiten wie auch auf deren Heilung. Besondere Beachtung fand diese Theorie zu seiner Zeit allerdings nicht, denn soziale Bedingungen spielten für die streng naturwissenschaftlich ausgerichtete Medizin seiner Zeit keine bedeutende Rolle. Ebenfalls 1912 gab er gemeinsam mit dem Münchner Professor für Hygiene Ignaz Kaup das grundlegende, zweibändige Handwörterbuch der Sozialen Hygiene (F. C. W. Vogel, Leipzig) heraus. Anfangs von Eugenikern wegen seiner Theorie angegriffen, bewegte sich Grotjahn selbst immer weiter in die eugenische Richtung. Er war Mitglied der Gesellschaft für Rassenhygiene. In der 1926 erschienenen Hygiene der menschlichen Fortpflanzung trat er für die „planmäßige Ausmerzung durch Verwahrung und Zwangsunfruchtbarmachung“ erblich Belasteter ein.[4] Mit seinen Forderungen war er einer der radikalsten Eugeniker der Weimarer Republik.[5] So forderte er als Mittel zur Rationalisierung der menschlichen Fortpflanzung in „quantitativer und qualitativer Hinsicht“ eine „Reinigung der menschlichen Gesellschaft von Krankem, hässlichen und Minderwertigen“, deren Anteil an der Bevölkerung er auf ein Drittel schätzte. Er sprach sich ferner für eine Zwangssterilisierung von Schwachsinnigen, Epileptikern, Alkoholikern und Krüppeln und für eine „Dauerasylierung“ von etwa 1 % der Bevölkerung aus.[6] |
社会衛生学と優生学に関する著作物 1900年以降、グロートヤーンはF.クリーゲルと共に『社会衛生学と人口統計学の分野における進歩と成果に関する年次報告書 (Jahresbericht über die Fortschritte und Leistungen auf dem Gebiet der sozialen Hygiene und Demographie)』を出版した[3]。 1902年には社会衛生学の理論を展開し、10年後に彼の最も重要な著作と思われる『社会病理学(Soziale Pathology)』にその内容を要約して発表していた。彼の理論によると、患者の社会的環境は、病気の経過だけでなく、その治癒にも影響を及ぼすとい う。しかし、この理論は、彼の時代にはあまり注目されなかった。というのも、彼の時代の厳格な科学志向の医学にとって、社会情勢はあまり大きな役割を果た さなかったからである。また1912年には、ミュンヘンの衛生学教授イグナツ・カウプと共同で、2巻からなる基本書『Handwörterbuch der Sozialen Hygiene』(F. C. W. Vogel, Leipzig)を出版している。 当初、グロートヤーンはその理論を優生学者に攻撃されたが、自身はどんどん優生学の方向へ進んでいった。人種衛生学会の会員であった。1926年に出版さ れた『Hygiene der menschlichen Fortpflanzung (Hygiene of Human Reproduction)』では、遺伝的欠陥者の「拘束と強制不妊手術による計画的駆除」を主張した[4]。 その要求により、彼はワイマール共和国で最も過激な優生学主義者の一人だった。 このように彼は「定量的にも定性的にも」人間の再生を合理化する手段として「病気、醜さ、劣等者の人間社会の浄化」を要求し、人口におけるその比率を 1/3と推定したのである。彼はまた、虚弱者、てんかん患者、アルコール中毒者、廃人の強制不妊手術と、人口の約1%の「永久亡命(=社会からの放 逐?)」を提唱した[6]。 |
Beispiel für Grotjahns
Vorstellungen einer praktischen Eugenik In seiner 1926 erschienenen Schrift Die Hygiene der menschlichen Fortpflanzung: Versuch einer praktischen Eugenik. fordert Grotjahn den Übergang von einer rein wissenschaftlichen Eugenik hin zu deren praktischen Anwendung. Deren Verwirklichung beschrieb er anhand verschiedener Bevölkerungsgruppen beispielsweise so: „Trotzdem die gesamte Bevölkerung
mit Schwächlingen oder Asthenikern, wie sie die neuere
Konstitutionspathologie nennt, durchsetzt ist, ist es nicht ganz
leicht, sie von der durchschnittlichen Bevölkerung abzugrenzen.
Einigermaßen sicher könnte das nur durch eine anthropometrische
Musterung der gesamten Bevölkerung geschehen. […] Alles in allem wird
sich also dieser durch die Lungentuberkulose stigmatisierte Kreis der
Astheniker auf eine Million Volksgenossen erstrecken, von denen zur
Zeit noch die meisten heiraten und sich fortpflanzen. Diese Million
Menschen braucht es nicht zu geben. Sie ist nicht nur ein Ballast in
wirtschaftlicher Hinsicht, was zu ertragen wäre, sondern eine Quelle
sich durch den Erbgang fortsetzender Minderwertigkeit. Soviel Mitleid
wir auch mit den Erkrankten haben und so sehr wir ihre Leiden durch
Fürsorge, Pflege und spezifische Behandlung aufzuhalten suchen müssen:
als Gegenleistung können wir verlangen, daß sie auf Familiengründung
und Fortpflanzung verzichten […]. Den Gegenpol zu den Asthenikern,
körperlich Minderwertigen und Schwächlingen bilden die muskelstarken,
breitschulterigen, organgesunden Starken und Rüstigen, deren
überdurchschnittliche Fortpflanzung nicht nur vom
fortpflanzungshygienischen Standpunkte aus wünschenswert ist. Dieser
Personenkreis läßt sich zur Zeit noch nicht in einer Weise abgrenzen,
die besondere Maßnahmen zur Hebung ihrer Bevölkerung ermöglichte. […]
[Zumindest im Bereich des Beamtentums] sollte dafür gesorgt werden, daß
das durch ärztliche Untersuchung als besonders rüstig ausgesiebte
Menschenmaterial frühzeitig zur Ehe mit gleichgearteten Partnern
gelangt und durch eine fühlbare Berücksichtigung der Kinderzahl bei der
Besoldung zu Kinderreichtum angereizt würde.“[7]
In dem Buch Die Hygiene der menschlichen Fortpflanzung propagierte Grotjahn ein „Dreikinder-Minimalsystem“. Jedes Elternpaar habe die Pflicht, mindestens drei Kinder über das fünfte Lebensjahr hinaus aufzuziehen. Gegen die Richtigkeit dieser Regel könne man „nichts Stichhaltiges erwidern“, schrieb Rainer Fetscher.[8] |
グロトヤーンの実践的優生学の考え方の一例 グロトヤーンは、1926年に出版した『人間の生殖の衛生学:実践的優生学の試み』(Die Hygiene der menschlichen Fortpflanzung: Versuch einer praktischen Eugenik)で、純粋な科学的優生学からその実践的応用への移行を呼びかけている。その実現を、たとえばさまざまな人口集団に基づいて、こう説明し た。 「このように、全人口には、新しい体質病理学でいうところの虚弱者や無力
者が散見されるにもかかわらず、彼らを平均的な集団から分離することはなかなか容易ではない。ある程度確実なのは、全人口の人体計測サンプリングによって
のみ可能である。[中略)肺結核の汚名を着せられた強壮剤の輪は、全部で100万人に及ぶだろうが、そのほとんどは現在も結婚して生殖している。この
100万人は存在する必要がない。経済的には耐えられるだろうが、劣等感を遺伝によって永続させるバラストである。私たちが病人に同情し、ケアや看護、特
定の治療によって彼らの苦しみを止めようとするのと同じくらい、私たちは彼らに家族の創設や子作りをあきらめるよう要求することができるのです
[...]」。肉体的に劣った弱者である無気力者の対極にあるのが、筋肉質で肩幅が広く、健康な強者と元気者であり、彼らの平均以上の繁殖力は、生殖衛生
上の観点のみならず、望ましいことである。このグループは、人口を増やすために特別な措置を講じることができるような形でまだ定義することができません。
[中略)〔少なくとも公務員の領域では〕健康診断によって特に適しているとされた人的素材は、同じ種類のパートナーと早期に結婚することが保証されるべき
であり、また、多くの子供を持つことを奨励するために、子供の数が給与に考慮されるべきである」[7]と。
グロトヤーンは『人間の生殖の衛生学』の中で、「3人っ子最低制度」を提唱した。すべての親は、5歳以上の子供を3人以上育てる義務があった。ライナー・ フェッチャーは、「このルールの正しさに対抗する有効なものは何もない」と書いている[8]。 |
Michael Grüttner u. a.:
Die Berliner Universität zwischen den Weltkriegen 1918–1945 (=
Geschichte der Universität Unter den Linden. Bd. 2). Berlin 2012, S.
108 und 121 f. Andreas Conrad: Weihnachten 1916: Rüben morgens, mittags, abends … und zwischendurch eine Nebelkrähe. In: tagesspiegel.de. 25. Dezember 2016, abgerufen am 25. November 2019. Walter Artelt: Ernst Georg Kürz 1859–1937. [Vortrag, gehalten am 1. Oktober 1963 auf der Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik e. V. in Schaffhausen und meinem Lehrer Paul Diepgen zu seinem bevorstehenden 85. Geburtstag am 24. November 1963 gewidmet.] Senckenbergisches Institut für Geschichte der Medizin der Universität, Frankfurt am Main 1963, S. 7 f. Alfred Grotjahn: Die Hygiene der menschlichen Fortpflanzung: Versuch einer praktischen Eugenik. Urban&Schwarzenberg, Berlin/Wien 1926, S. 330. Matthias Willing: Das Bewahrungsgesetz (1918–1967). Mohr Siebeck Verlag 2003, S. 64. Gerhard A. Ritter: Der Sozialstaat: Entstehung und Entwicklung im internationalen Vergleich. Oldenbourg Wissenschaftsverlag 1991, S. 134. Alfred Grotjahn: Die Hygiene der menschlichen Fortpflanzung. Versuch einer praktischen Eugenik. Urban & Schwarzenberg, Berlin und Wien 1926, S. 185–192. R. Fetscher: Besprechung von A. Grotjahn, Die Hygiene der menschlichen Fortpflanzung, in: Archiv für Soziale Hygiene und Demographie 2 (1926/27) 167–169. |
|
https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Grotjahn. |
https://www.deepl.com/ja/translator. |
アルフ
レッド・グロートヤーン (Alfred Grotjahn, 1869-1931) |
フリードリヒ・ブルクデルファー(Friedrich Burgdörfer, 1890-1967) | アーサー・ギュット(Arthur Gütt, 1891-1949) | 他の関連事項 |
|
1895 |
プレッツ『わが民族の優秀性と弱者保護』 |
|||
1896 |
医学博士(ベルリン大学)、〜1915ベルリンで医師開業 |
|||
1897 |
||||
1898 |
||||
1899 |
プロイセン郡医制度の導入 |
|||
1900 |
||||
1901 |
||||
1902 |
『19世紀の衛生文化』 |
|||
1903 |
シャルマイヤー『諸民族の履歴における遺伝と淘汰』 |
|||
1904 |
「社会衛生学と退化問題」 |
|||
1905 |
ドイツ人種衛生学会設立、社会医学・衛生学・医事統計学協会設立。 |
|||
1906 |
||||
1907 |
〜1921バイエルン統計局 |
|||
1908 |
||||
1909 |
ドイツ乳児保護連盟、乳児死亡撲滅のためのヴィクトリア皇后館設立 |
|||
1910 |
||||
1911 |
ドレスデン国際衛生博覧会 ドイツ初の結婚相談所設立 |
|||
1912 |
ベルリン大学社会衛生学講師、衛生学研究所主任、『社会衛生学事典』
(カウプと共編) |
実科ギムナジウム修了 |
カウプ, ミュンヘン大学社会衛生学員外教授 |
|
1913 |
モッセ/トゥーゲントラィヒ編『病気と社会状況』 |
|||
1914 |
『個人衛生および社会衛生からみた出生減少と産児調節』 |
〜1916ロシア軍捕虜としてシベリア抑留 |
〜1918第一次世界大戦。戦時出産手当条例 |
|
1915 |
〜1920ベルリン市医事局社会衛生部長 |
|||
1916 |
国家学博士(ミュンヘン大学) |
|||
1917 |
『衛生学の求めるもの
——衛生的人間・衛生的家族・衛生的居住・衛生的国民』 |
『人口問題、家族統計と家族政策を通じた把握』 |
||
1918 |
||||
1919 |
医学博士(ケーニヒスベルク大学) |
ワイマール憲法成立、プロイセン国民福祉省設置、国境地帯および国外居
住ドイツ人保護同盟成立、ベルリン性科学研究所の性相談所開設、多子家族同盟設立、出産手当・出産ケア法 |
||
1920 |
ベルリン大学社会衛生学正教授 |
周辺市町村を合併し大ベルリン市成立 |
||
1921 |
郡医試験合格;バウアー・フィッシャー・レンツ『人類の遺伝学説と人種
衛生学』 |
|||
1922 |
「社会衛生学, 出生減少, および身体退化問題」 |
青少年福祉法 |
||
1923 |
レンツ、ミュンヘン大学人種衛生学教授 |
プロイセン結核対策法 |
||
1924 |
||||
1925 |
ベルリン・クロツベルク区保健センター設置 |
|||
1926 |
『人類の生殖衛生学』、〜1927国際連盟衛生教育委員 |
郡医(マリエンヴェルダー) |
プロイセン公的結婚相談所の設置、デュセルドルフ保健事業・社会的救護
事業、体育博覧会 |
|
1927 |
〜1928ベルリン大学医学部長 |
カイザー・ウィルヘルム人類学・人類遺伝学・優生学研究所設立 |
||
1928 |
||||
1929 |
「結婚相談所と避妊」、「人口政策とプロレタリアート」、編『社会衛生
と保健救護の成果』 |
〜1939 ドイツ統計局人口.
企業.文化統計部長。「ヨーロッパ圏におけるドイツ民族の成長エネルキーの減退」『出生減少とその撲滅ドイツ民族の死活問題』 |
ハルムゼン/レッシュ編『ヨーロッパ圏におけるドイツの人口問題』 |
〜1932世界恐慌 |
1930 |
「人口問題と税制改革」 |
|||
1931 |
レンツ『人類の淘汰と人種衛生学(優生学) 』第3
版(ハウア他,1921 年,第2 巻) |
|||
1932 |
『経験したこと,目指したこと. 社会主義的医師の回想』 |
『若者のいない民族』 |
ナチ党に入党、「人口政策と公衆保健制度」 |
プロイセン州保健審識会合同委員会「不妊化・断種法案」を答申。ナチ党
国会第1党に躍進 |
1933 |
〜1939 人ロ・人種政策専門家諮問会議委員 |
内務省参事官 |
ナチ政権の成立、失業減少法(婚資貸付法)、遺伝病子孫予防法、危険な
常習犯と性犯罪者に対する予防拘禁法、〜1939人口・人種政策専門家諮問会議 |
|
1934 |
『白色人種の死滅? 』 |
内務省民族保健局長、シュピートホフ『女性と家族にとっての性病の意
味』『人口政策と遺伝保健および人種保護の観点からみた性病』 |
保健制度統一法 |
|
1935 |
『第三帝国における人口発展』 |
親衛隊指導部人口政策遺伝健康部門責任者,国立公衆衛生院会長 『第三帝国における保健制度の構築』 |
第3 回人口学国際会議(ベルリン) ドイツ民族の遺伝健康保護法 - 1967 『公衆保健業務』刊行 |
|
1936 |
「西洋文明圏における人口発展ドイツを中心に」 |
「国家の課題としての人口政策J 『人口・人種政策』 |
ベルリン・オリンピック開催 |
|
1937 |
ナチ党入党 |
性病撲滅国際会議 (ケルン)での演説 |
犯罪撲戚のための予防措置条令 |
|
1938 |
「トイツと世界のユダヤ人」 |
帝国水晶の夜 |
||
1939 |
〜1945 バイエルン統計局長 |
内務省退官(コンティが後継) |
〜1945 第二次世界大戦 |
|
1940 |
「マダカスカル計画鑑定書」 |
『第三帝国における人種ケア』 |
||
1941 |
||||
1942 |
コンティ「保健義務と性病」 |
ヴァンゼー会議;ドイツ皮膚科学会戦時大会 |
||
1943 |
||||
1944 |
||||
1945 |
教職追放 |
-1949 連合軍により拘留 |
( ソ連占領地区)ドイツ中央保健庁設立 |
|
1949 |
教職復帰 |
トイツ連邦共和国ドイツ民主共和国成立 |
||
1951 |
『人口動態と人口収支.過去と将来の地球人口の発展』 |
|||
【出典】社会国家の生成 : 20世紀社会とナチズム / 川越修著, 岩波書店 , 2004.
+++
Links
リンク
文献
その他の情報