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エルンスト・ルーディン

Ernst Rüdin, 1874-1952

池田光穂

エルンスト・ルーディン(Ernst Rüdin; 1874年4月19日ザンクトガレン生まれ〜 1952年10月22日ミュンヘン)は、スイス・ドイツの精神科医、人類遺伝学者、人種衛生学者である。※ルーディン(Rüdin)は、しばしばリューディンと表記されることもあるが、ここではルーディンと表記する

Ernst Rüdin wurde geboren als Sohn eines Lehrers und späteren Textilkaufmanns. Er hatte drei ältere Schwestern; die mittlere war eine der ersten Frauen in der Schweiz, die Medizin studierten: Pauline (1866–1942).[1] Sie heiratete 1890 den Rassenhygieniker Alfred Ploetz. Bereits am Gymnasium wandte sich Rüdin unter dem Einfluss seiner Schwagers und dem Vorbild des Psychiaters Auguste Forel der Rassenhygiene und der Abstinenzbewegung zu. Von 1893 bis 1898 studierte er Medizin an den Universitäten Genf, Lausanne, Neapel, Heidelberg, Berlin, Dublin und Zürich. 1898 absolvierte er das Staatsexamen. 1899 wurde er Assistent an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich (Burghölzli) unter Eugen Bleuler. 1900 ging er für ein Jahr als Assistent zu Emil Kraepelin nach Heidelberg. Danach kehrte er zurück nach Zürich, wo er 1901 mit der Schrift „Über die klinischen Formen der Gefängnisspsychosen“, die er in Heidelberg erstellt hatte, zum Dr. med. promoviert wurde. Anschließend wechselte er nach Berlin, wo er, nach neurologischer Tätigkeit unter Hermann Oppenheim, ein Volontariat an der Beobachtungsabteilung der Strafanstalt Moabit absolvierte. Seit 1903 plädierte Rüdin für staatliche Eingriffe in die Fortpflanzung unter eugenischen Gesichtspunkten. Er war 1904 Mitgründer und von 1905 bis 1907 hauptamtlicher Redakteur des von Ploetz herausgegebenen Archivs für Rassen- und Gesellschaftsbiologie. 1905 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der von Ploetz präsidierten Gesellschaft für Rassenhygiene.

1907 ging er Kraepelin folgend nach München, wo er sich 1909 mit der Schrift „Über die klinischen Formen der Seelenstörungen bei zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe Verurteilten“ für das Fach Psychiatrie habilitierte. Im selben Jahr wurde er zum Oberarzt befördert. 1912 wurde er in Deutschland eingebürgert.
エルンスト・ルーディンは、教師の息子として生まれ、後に織物商になっ た。ポーリーンは、1890年に人種衛生学者アルフレッド・プレッツと結婚した[1]。ルーディンは、すでに文法学校時代に、義兄の影響と精神科医アウグ スト・フォレルの模範によって、人種衛生と禁酒運動に傾倒していた。1893年から1898年にかけて、ジュネーブ、ローザンヌ、ナポリ、ハイデルベル ク、ベルリン、ダブリン、チューリッヒの各大学で医学を学んだ。1898年、国家試験に合格。1899年、チューリッヒ(ブルクホルツリ)の精神科大学付 属診療所でオイゲン・ブルーラーのもとで助手を務めることになった。1900年、ハイデルベルクでエミール・クレペリンの助手として1年間過ごす。その 後チューリッヒに戻り、ハイデルベルクで書いた論文「Über die klinischen Formen der Gefängnisspsychosen」(囚人精神病の臨床的形態について)で1901年に博士号を取得する。その後、ベルリンに移り、ヘルマン・オッ ペンハイムの下で神経科医として働いた後、モービット刑務所の観察部門で研修生として勤務した。1903年以降、ルーディンは優生学の観点から国家によ る生殖への介入を提唱した。1904年には、プロッツ社から出版されているArchiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologieの共同設立者となり、1905年から1907年までは常勤編集者となった。1905年には、プロッツが主宰す る「人種衛生学会」の設立メンバーの一人となった。

1907年、クレペリンに続いてミュンヘンに行き、1909年に論文「Über die klinischen Formen der Seelenstörungen bei zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe Verurteilten」で精神医学の学位を取得した。同年、上級医に昇格した。1912年、ドイツに帰化した。
Er wurde 1915 zum außerordentlichen Professor für Psychiatrie ernannt.

In der Studie „Zur Vererbung und Neuentstehung der Dementia Praecox“ (1916) entwickelte Rüdin die statistische Methode der „empirischen Erbprognose“, mit der er wissenschaftlich bekannt wurde. Dabei griff er auf methodische Vorarbeiten des Medizinalstatistikers Wilhelm Weinberg zurück.

Als Kraepelin 1917 die Deutsche Forschungsanstalt für Psychiatrie in München gründete, übernahm Rüdin die Leitung der „Genealogisch-Demographischen Abteilung“, die bald zu einem international anerkannten Zentrum der psychiatrisch-genetischen Forschung wurde. In den letzten Monaten des Ersten Weltkriegs und nach dem Ende der Münchner Räterepublik begutachtete er einige Revolutionäre, die er nach psychopathologischen Kriterien abwertete, während er dem Grafen von Arco-Valley, der 1919 den bayerischen Ministerpräsidenten erschossen hatte, „keine Zeichen einer Geisteskrankheit“ unterstellte. 1925 übernahm Rüdin den Lehrstuhl für Psychiatrie an der Universität Basel, der mit der Leitung der Heil- und Pflegeanstalt Friedmatt verbunden war, hielt aber die Leitung seiner Abteilung in München weiter inne. Da er in Basel seine psychiatrisch-genetischen Forschungen nicht im erhofften Umfang weiterführen konnte, kehrte er 1928, zwei Jahre nach Kraepelins Tod, an die Deutsche Forschungsanstalt für Psychiatrie zurück. 1931 wurde er geschäftsführender Direktor der Forschungsanstalt; die Forschungsanstalt war 1924 als „Kaiser-Wilhelm-Institut für Psychiatrie“ in die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft aufgenommen worden.

1932 wurde Rüdin als Nachfolger von Charles Davenport zum Präsidenten der International Federation of Eugenics Organizations gewählt[2]; 1936 folgte ihm Torsten Sjögren als Vorsitzender dieses internationalen Zusammenschlusses[3].

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten kam es zu einer engen Zusammenarbeit der neuen Machthaber mit dem renommierten Wissenschaftler Rüdin sowie mit z. B. Robert Ritter. Rüdin war als Vorsitzender der Gesellschaft Deutscher Neurologen und Psychiater „einer der wichtigsten Legitimationsträger der nationalsozialistischen Gesundheits- und Wissenschaftspolitik“.[4] Seine Abteilung bei der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie wurde mit Mitteln der Reichskanzlei unterstützt. 1933 wurde er Obmann der Arbeitsgemeinschaft für Rassenhygiene und Rassenpolitik des Sachverständigen-Beirats für Rassen- und Bevölkerungspolitik beim Reichsminister des Innern. Das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ vom 14. Juli 1933, mit dem „biologisch minderwertige[s] Erbgut“ durch Zwangssterilisation ausgeschaltet werden sollte, basierte unter anderm auf Rüdins „Erbprognosen“. Im Auftrag der Reichsregierung verfasste er zusammen mit Arthur Gütt und Falk Ruttke den amtlichen Kommentar zum Gesetz. Darin bezeichnete er das Gesetz als „die humanste Tat der Menschheit“.[5]
1915年、精神医学の助教授に任命された。

ルーディンは、1916年に発表した「前駆性痴呆の病態と病態」(Zur Vererbung und Neuentstehung der Dementia Praecox)で、「経験的遺伝予後」という統計手法を開発し、科学的にも有名になった。その際、医学統計学者ヴィルヘルム・ワインベルクによる方法論 の予備的研究を利用した。

1917年にエミール・クレペリンがミュンヘンにドイツ精神医学研究所を設立すると、ルーディンは「系図・人口統計学部門」の責任者となり、この研究所はすぐに精神 医学・遺伝学研究の国際的な中心地となったのである。第一次世界大戦末期とミュンヘンソビエト共和国崩壊後、彼は何人かの革命家を診察し、精神病の基準に 従って評価を下げた。一方、1919年にバイエルンの首相を狙撃したアルコ=ヴァレー伯爵には「精神疾患の兆候はない」とした。1925年、ルーディンは バーゼル大学の精神医学講座を引き継ぎ、フリードマット療養所と老人ホームの経営と結びついたが、ミュンヘンでの自分の講座の経営は継続された。バーゼル での精神医学・遺伝学の研究が思うように進まなかったため、クレペリンの死から2年後の1928年、ドイツ精神医学研究所に戻った。1931年には研究所 の専務理事に就任した。同研究所は、1924年に「カイザー・ヴィルヘルム精神医学研究所」としてカイザー・ヴィルヘルム協会に編入されていた。

1932年、ルーディンはダベンポートの後任として優生学機関国際連合(IFEO)の会長に選出され[2]、1936年にはトーステン・シェーグレンがこの国際団体の会長として後任に就任した[3]。

国家社会党が政権を握った後、新しい支配者たちは、有名な科学者ルーディンやロベルト・リッターなどと密接に仕事をするようになった。ドイツ神経科・精神 科医協会の会長として、ルーディンは「国家社会主義の健康・科学政策の最も重要な正当化者の一人」であった[4]。 ドイツ精神医学研究所の彼の部門は、帝国首相からの資金で支援されていた。1933年には、帝国内務省の人種・人口政策専門家諮問委員会の人種衛生・人種 政策ワーキンググループの委員長に就任した。1933年7月14日の「遺伝性疾患予防法」は、強制不妊手術によって「生物学的に劣った遺伝物質」を排除す ることを目的としており、とりわけルーディンの「遺伝性予知」に基づいていた。帝国政府を代表して、アーサー・ギュット、ファルク・ルットケとともに、こ の法律の公式解説書を執筆したのである。その中で、彼はこの法律を「人類の最も人道的な行為」と表現している[5]。
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten kam es zu einer engen Zusammenarbeit der neuen Machthaber mit dem renommierten Wissenschaftler Rüdin sowie mit z. B. Robert Ritter. Rüdin war als Vorsitzender der Gesellschaft Deutscher Neurologen und Psychiater „einer der wichtigsten Legitimationsträger der nationalsozialistischen Gesundheits- und Wissenschaftspolitik“.[4] Seine Abteilung bei der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie wurde mit Mitteln der Reichskanzlei unterstützt. 1933 wurde er Obmann der Arbeitsgemeinschaft für Rassenhygiene und Rassenpolitik des Sachverständigen-Beirats für Rassen- und Bevölkerungspolitik beim Reichsminister des Innern. Das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ vom 14. Juli 1933, mit dem „biologisch minderwertige[s] Erbgut“ durch Zwangssterilisation ausgeschaltet werden sollte, basierte unter anderm auf Rüdins „Erbprognosen“. Im Auftrag der Reichsregierung verfasste er zusammen mit Arthur Gütt und Falk Ruttke den amtlichen Kommentar zum Gesetz. Darin bezeichnete er das Gesetz als „die humanste Tat der Menschheit“.[5]

1934 wurde Rüdin Beisitzer beim Erbgesundheits-Obergericht in München. Robert Ritter erhielt 1935, aufgrund einer Empfehlung von Ernst Rüdin, vom Reichsgesundheitsamt den Auftrag, „eine gründliche rassenkundliche Erfassung und Sichtung aller Zigeuner und Zigeunermischlinge durchzuführen“.[6] Von 1936 bis 1944 leitete er kommissarisch das Institut für Rassenhygiene in München, an dem zuvor Lothar G. Tirala Direktor war.[7] 1937 wurde Rüdin Mitglied der NSDAP; er trat auch weiteren NS-Organisationen bei, wie der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV), dem Reichsluftschutzbund und dem NS-Dozentenbund.[5] 1939 verlieh ihm Adolf Hitler die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft. Während des Zweiten Weltkriegs unternahm Rüdin zusammen mit Fritz Roeder im Auftrag der Luftwaffe Untersuchungen Über das chemische Verhalten des Hirnparenchyms und des Liquorsystems bei Sauerstoffmangel, die auf Menschenversuchen beruhten.[8]

Im Jahr 1943, als Rüdin bereits bekannt war, dass „Rassenhygiene“ als Deckbezeichnung für die Mordtaten des NS-Regimes stand, schrieb er im Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie, es sei „das unvergängliche geschichtliche Verdienst Adolf Hitlers und seiner Gefolgschaft, über die rein wissenschaftlichen Erkenntnisse hinaus den ersten wegweisenden und entscheidenden Schritt zur genialen rassenhygienischen Tat in und am Deutschen Volk gewagt zu haben“.[9]

1945 wurde ihm das Schweizer Bürgerrecht entzogen. Die US-Militärregierung enthob Rüdin seines Amtes und internierte ihn im Herbst 1945. Im folgenden Entnazifizierungsverfahren wurde er als „Minderbelasteter“ und nach einer Bewährungsfrist als „Mitläufer“ eingestuft. Bereits 1946 wurde er freigelassen, nachdem Max Planck sich für ihn eingesetzt hatte. Als Rüdin 1952 starb, stand in der Todesanzeige des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie, Rüdin sei „einer der hervorragendsten Begründer der genetischen Forschung in der Psychiatrie“ gewesen.

Ernst Rüdin war zweimal verheiratet. 1920 heiratete er Ida Editha „Itha“ Senger, Tochter des Gymnasialkonrektors Joseph Senger. Nachdem seine Ehefrau 1926 gestorben war, heiratete er 1929 deren Schwester Theresia Ida „Resa“ Senger. Aus der ersten Ehe hatte er eine Tochter, Edith Zerbin-Rüdin (1921–2015), die ebenfalls Psychiaterin und Humangenetikerin wurde.
ナチスが政権を握った後、新しい支配者たちは、有名な科学者ルーディン やロベルト・リッターなどと密接に仕事をするようになった。ドイツ神経科・精神科医協会の会長として、ルーディンは「国家社会主義の健康・科学政策の最も 重要な正当化者の一人」であった[4]。 ドイツ精神医学研究所の彼の部門は、帝国首相からの資金で支援されていた。1933年には、帝国内務省の人種・人口政策専門家諮問委員会の人種衛生・人種 政策ワーキンググループの委員長に就任した。1933年7月14日の「遺伝性疾患予防法」は、強制不妊手術によって「生物学的に劣った遺伝物質」を排除す ることを目的としており、とりわけルーディンの「遺伝性予知」に基づいていた。帝国政府を代表して、アーサー・ギュット、ファルク・ルットケとともに、こ の法律の公式解説を執筆した。その中で、彼はこの法律を「人類の最も人道的な行為」と表現している[5]。

1934年、ルーディンはミュンヘンの遺伝的健康最高裁判所の査定官となった。1935年、エルンスト・ルーディンの推薦に基づき、ロベルト・リッターは 帝国保健局の依頼で「すべてのジプシーとジプシーの雑種について徹底した人種調査と選別を行う」ことになった[6]。 1936年から1944年まではミュンヘンの人種衛生研究所(それまでローター G. ティララが所長)の所長代理を務めていた。1937年、ルーディンは国家社会党の一員となり、国家社会主義人民福祉協会(NSV)、ライヒスルフト シュッツブンド、NSドゼンテンブンドなど他のNS組織にも参加した[5]。1939年、アドルフ・ヒトラーから芸術と科学に対するゲーテメダルを授与さ れた。第二次世界大戦中、ルーディンはフリッツ・ローダーとともに、ドイツ空軍のために、人体実験に基づいて、酸素がないときの脳実質と脳脊髄液系の化学 的挙動について研究を行った[8]。

1943年、ルーディンはすでに「人種衛生」がナチ政権の殺人行為の隠語であることを認識していたが、Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologieに、「純粋な科学的知識をあえて超えて、ドイツ人における、またドイツ人に対する人種衛生という巧妙な行為に 向けて最初の開拓と決定的な段階を踏み出したことは、アドルフ・ヒトラーとその追随者たちの不朽の歴史的功労」だと記している。

1945年には、スイス国籍を剥奪された。米軍政府は1945年秋にルーディンを解任して抑留し、その後の脱亜論手続きで「ミンダーベラスター」、試用期 間を経て「ミトロイファー」に分類された。マックス・プランクの仲介で、1946年には早くも釈放された。1952年にルーディンが亡くなったとき、マッ クス・プランク精神医学研究所の追悼文には、ルーディンが「精神医学における遺伝子研究の最も優れた創始者の一人」であったと記されている。

1920年、文法学校の校長ヨーゼフ・ゼンガーの娘、イダ・エディタ・ゼンガーと結婚した。1926年に妻を亡くした後、1929年に妹のテレジア・イー ダ・"レサ"・センガーと結婚した。最初の結婚から、娘のエディス・ゼルビン・ルーディン(1921-2015)が生まれ、彼女もまた精神科医、人類遺伝 学者となった。
Auszeichnungen und Ehrungen
1932: Wahl zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina[10]
1944: Adlerschild des Deutschen Reiches
受賞歴・栄誉
1932年:ドイツ科学アカデミー・レオポルディナ会員に選出される[10]。
1944年:ドイツ帝国の鷲の盾
Über die klinischen Formen der Gefängnisspsychosen. Berlin 1901 (Dissertation, Universität Zürich, 1901).
Über die klinischen Formen der Seelenstörungen bei zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe Verurteilten. Wolf, München 1909 (Habilitationsschrift, Universität München, 1909).
Zur Vererbung und Neuentstehung der Dementia praecox (= Studien über Vererbung und Entstehung geistiger Störungen. Bd. 1). Springer, Berlin 1916.
mit Arthur Gütt und Falk Ruttke: Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933, mit Auszug aus dem Gesetz gegen gefährliche Gewohnheitsverbrecher. Bearbeitet und erläutert. Lehmann, München 1934; 2. Auflage, nebst Verordnung vom 5. Dezember 1933 über die Ausführung des Gesetzes, Auszug aus dem Gesetz gegen gefährliche Gewohnheitsverbrecher und über Maßregeln der Sicherung und Besserung vom 24. November 1933, ebenda 1936.
Rassenhygiene im völkischen Staat. Tatsachen und Richtlinien. Lehmann, München 1934; 2., neu bearbeitete Auflage 1936.
Aufsätze:

Erbbiologisch-psychiatrische Streitfragen. In: Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie. Band 108, Nr. 1/3, 1927, S. 274–297, doi:10.1007/BF02863969.
Psychiatrische Indikation zur Sterilisierung. In: Das kommende Geschlecht. Zeitschrift für Eugenik. Band 5, Nr. 3, 1929, ZDB-ID 391658-3, S. 1–19.
Die Bedeutung der Eugenik und Genetik für die psychische Hygiene. In: Zeitschrift für psychische Hygiene. Band 3, 1930, ISSN 0372-9745, S. 133–147.
Ueber Ursachen des endemischen Kropfes und Kretinismus. In: Münchner Medizinische Wochenschrift. Band 79, Nr. 25, 1930, S. 988–993.
Empirische Erbprognose. Vortrag gehalten auf der 22. ordentlichen Hauptversammlung der Kaiser Wilhelm-Gesellschaft am 23. Mai 1933 in Berlin. In: Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie. Band 27, Nr. 3, 1933, S. 271–283.
Eugenik der Geistesstörungen. In: Congrès international de la population, Paris, 1937. Band 8: Problèmes qualitatifs de la population (= Actualités scientifiques et industrielles. 717, ISSN 0365-6861). Hermann, Paris 1938, S. 206–214.
Herausgeberschaften:

mit Max von Gruber: Fortpflanzung, Vererbung, Rassenhygiene. Illustrierter Führer durch die Gruppe Rassenhygiene der Internationalen Hygiene-Ausstellung 1911 in Dresden. Lehmann, München 1911; 2., ergänzte und verbesserte Auflage 1911.
Studien über Vererbung und Entstehung geistiger Störungen (= Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie). Springer, Berlin 1916–1939.
Bd. 1: Ernst Rüdin: Zur Vererbung und Neuenstehung der Dementia praecox. 1916.
Bd. 2: Hermann Hoffmann: Die Nachkommenschaft bei endogenen Psychosen. 1921.
Bd. 3: Josef Lothar Entres: Zur Klinik und Vererbung der Huntingtonschen Chorea. 1921.
Bd. 4: Eugen Kahn: Schizoid und Schizophrenie im Erbgang. Beitrag zu den erblichen Beziehungen der Schizophrenie und des Schizoids mit besonderer Berücksichtigung der Nachkommenschaft schizophrener Ehepaare. 1923.
Bd. 5: Friedrich Stumpfl: Erbanlage und Verbrechen. Charakterologische und psychiatrische Sippenuntersuchungen. 1935.
Bd. 6: Karl Thums: Zur Klinik, Vererbung, Entstehung und Rassenhygiene der Angeborenen Cerebralen Kinderlähmung (Littleschen Krankheit). 1939.
Erblehre und Rassenhygiene im völkischen Staat. Tatsachen und Richtlinien. Lehmann, München 1934 – 22 Aufsätze, darunter Beiträge von W. Schultze, Th. Mollison, F. Burgdörfer, F. Ruttke, Arthur Gütt, E. Rüdin und E. Kretschmer.
Arthur Gütt (Hrsg.): Handbuch der Erbkrankheiten. Redigiert von Ernst Rüdin. 6 Bände. Thieme, Leipzig 1937–1942.
刑務所精神病の臨床形態について。ベルリン1901年(チューリッヒ大学学位論文、1901年)。
無期懲役囚の精神障害の臨床形態について。Wolf, Munich 1909 (Habilitationsis, University of Munich, 1909)。
前向性痴呆の遺伝と発症に関する研究(第1巻).Springer, Berlin 1916.
アルトゥール・ギュット、ファルク・ルットケとともに:1933年7月14日のGesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses(遺伝性子孫の防止に関する法律)、危険な常習犯に対する法律からの抜粋を含む。編集して解説しています。Lehmann, Munich 1934; 2nd edition, with ordinance of 5 December 1933 on the implementation, extract from the law against dangerous habitual criminals and on measures of security and correction of 24 November 1933, 同上, 1936.
ベルギー国家における労働衛生学。事実とガイドライン Lehmann, Munich 1934; 2nd, newly edited edition 1936.
エッセイ

生物学的・精神医学的な流れ。神経学と精神医学の総合的な研究のための論文。Vol.108, No.1/3, 1927, pp.274-297, doi:10.1007/BF02863969.
精神科での不妊手術の適応 In: The Coming Sex. 優生学雑誌 Vol.5, No.3, 1929, ZDB-ID 391658-3, pp.1-19.
精神衛生における優生学と遺伝学の意義。精神衛生学雑誌に掲載されました。Vol.3, 1930, ISSN 0372-9745, pp.133-147。
風土病の甲状腺腫とクレチン病の原因について。ミュンヘン医学会誌に掲載されました。第79巻第25号、1930年、988-993頁。
経験的遺伝性予後。カイザー・ヴィルヘルム協会第22回年次総会での講演、1933年5月23日、ベルリン。In: Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie. 第27巻第3号、1933年、271-283頁。
精神障害の優生学。8巻:人口の質的問題(= Actualités scientifiques et industrielles.717, ISSN 0365-6861).Hermann, Paris 1938, pp.206-214.
エディターシップ

マックス・フォン・グルーバーと:生殖、遺伝、人種衛生。1911年ドレスデンで開催された国際衛生博覧会の人種衛生に関するグループの図解案内。 Lehmann, Munich 1911; 2nd, supplemented and improved edition 1911.
遺伝と精神障害の起源に関する研究(=神経学・精神医学の全領域からのモノグラフ)。Springer, Berlin 1916-1939.
第1回:エルンスト・ルーディン:前駆性痴呆の遺伝と新発展について。1916.
第2回:ヘルマン・ホフマン:内因性精神病における子孫。1921.
第3回:Josef Lothar Entres:ハンチントン舞踏病の臨床と遺伝について。1921.
第4回:オイゲン・カーン:遺伝におけるスキゾイドと精神分裂病。精神分裂病と分裂病の遺伝的関係に対する貢献、特に精神分裂病の夫婦の子供について 1923.
第5回:フリードリヒ・シュトゥンプフル 遺伝的体質と犯罪 性格学的、精神医学的な親族関係研究。1935.
第6巻:Karl Thums: Zur Klinik, Vererbung, Entstehung und Rassenhygiene der Angeborenen Cerebral Kinderlähmung (Littleschen Krankheit).の巻。1939.
民衆国家における遺伝と人種衛生.事実とガイドライン Lehmann, Munich 1934 - W. Schultze, Th. Mollison, F. Burgdörfer, F. Ruttke, Arthur Gütt, E. Rüdin and E. Mollisonによる寄稿を含む22編のエッセイが掲載されています。クレッチマー
Arthur Gütt (ed.): Handbuch der Erbkrankheiten. エルンスト・ルーディン編。全6巻。Thieme, Leipzig 1937-1942.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_R%C3%BCdin.
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