かならずよんで ね!

アーサー・ギュット

Arthur Gütt, 1891-1949



Titelblatt von: Arthur Gütt/Ernst, Rüdin/Falk Ruttke: Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933. München 1934.

池田光穂

Arthur Julius Gütt (* 17. August 1891 in Michelau (heute Michałowo), Kreis Rosenberg in Westpreußen; † 2. März 1949 in Stade) war ein deutscher Arzt, Eugeniker (Rassenhygieniker) und SS-Brigadeführer. In der Zeit des Nationalsozialismus stieg er binnen kurzer Zeit zu einem einflussreichen Medizinalbeamten auf und wurde Ministerialdirektor. Er gilt als Schöpfer des „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“, der gesetzlichen Grundlage der nationalsozialistischen Zwangssterilisationspolitik.
アーサー・ユリウス・ギュット(* 1891年8月17日、西プロイセンのローゼンベルク地区ミケラウ(現在のミハウォ)、† 1949年3月2日シュターデ)は、ドイツの医師、優生学者(人種衛生学者)、SS旅団長であった。国家社会主義時代には、短期間で有力な医学官僚に上り 詰め、大臣官房長に任命された。彼は、国家社会主義者の強制不妊手術政策の法的根拠となる「遺伝性疾患子孫の防止に関する法律(遺伝病根絶法)」の生みの親とされている。
Studium, Beruf und Privates

Der Sohn eines Gutsbesitzers studierte nach Ablegung der Reifeprüfung mit kriegsbedingter Unterbrechung von 1911 bis 1914 sowie von 1917 bis 1918 Medizin an der Universitäten Königsberg und Greifswald. Er gehörte der Turnerschaft Markomannia Königsberg sowie der Alten Greifswalder Turnerschaft Markomanno-Teutonia an. Im Ersten Weltkrieg diente er als Feldarzt und wurde mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet. Von November 1914 bis Dezember 1916 befand er sich in russischer Kriegsgefangenschaft in Sibirien. Nach der Approbation war Gütt ab Dezember 1918 als praktischer Arzt in Popelken tätig. 1919 wurde er in Königsberg zum Dr. med. promoviert. Im November 1923 legte er in Berlin die Prüfung zum Kreisarzt ab.[1]

Politisches Engagement zeigte er, als er zwischen 1923 und 1925 Mitbegründer und Kreisleiter der Deutschvölkischen Freiheitspartei in Labiau wurde. 1924 wurde er Kreisführer der Deutsch-völkischen Freiheitsbewegung.[2] Er gehörte auch zu den Mitbegründern des Frontkämpferbundes „Frontbann“.

Im Oktober 1925 wurde er Medizinalassessor im schlesischen Waldenburg.[1] 1926 wurde Gütt Kreisarzt in Marienwerder und im Juli 1927 als Medizinalrat vollbeamtet. 1931 arbeitete er als Kreisarzt in Wandsbek.[2]

Sohn Dieter Gütt war Journalist, Sohn Friedel Gütt Sportfunktionär.[3]
学業・職業・私生活

地主の息子で、1911年から1914年までケーニヒスベルク大学、1917年から1918年までグライフスワルト大学で医学を学んだ。体操クラブ「マル コマンニア・ケーニヒスベルク」と旧グライフスヴァルトの体操クラブ「マルコマンノ・テュトニア」に所属していた。第一次世界大戦では、野戦医師として従 軍し、鉄十字勲章第二級を授与された。1914年11月から1916年12月まで、ロシアの捕虜としてシベリアに滞在していた。医師免許を取得したギュッ トは、1918年12月からポペルケンで開業医として働いていた。1919年、ケーニヒスベルクで博士号を取得した。1923年11月、ベルリンの地方医 になるための試験に合格した[1]。

1923年から1925年にかけて、ラビアウのDeutschvölkische Freiheitsparteiの共同設立者兼地区指導者となり、政治的な関与を示しました。1924年にはドイツ・フェルキッシュ自由連盟の地区指導者 となり[2]、フロントケンプファーブンド「フロントバン」の共同設立者の一人でもあった。

1925年10月にはシレジアのヴァルデンブルクで医療査定官となり[1]、1926年にはマリエンヴェルダーの地区医師、1927年7月には医療評議員として完全に公務員となった。1931年、ヴァンツベクの地区医師として勤務した[2]。

息子のディーター・ギュットはジャーナリスト、息子のフリーデル・ギュットはスポーツ関係者であった[3]。
Karriere im Nationalsozialismus

Im November 1932 trat er der NSDAP (Mitgliedsnummer 1.325.946) bei. Ab dem 1. Mai 1933 war er im Reichsministerium des Innern (RMI), speziell im Amt für Volksgesundheit tätig, dessen Leitung er am 19. Februar 1934 übernahm. Er saß dem Sachverständigenbeirat für Bevölkerungs- und Rassenpolitik des RMI vor.[4] Ebenfalls 1933 wurde Arthur Gütt Mitglied des Kuratoriums des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik.[2] Gütt galt als Vater des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses (in Kraft getreten am 14. Juli 1933) und publizierte zusammen mit Ernst Rüdin und Falk Ruttke den Kommentar zu diesem Gesetz.[5] Als einer der Hauptbefürworter der nationalsozialistischen Erbgesundheitslehre und Propagandist eines Paradigmenwechsels von der Individual- und Sozialhygiene zur Rassenhygiene,[6] veröffentlichte er zahlreiche Bücher und Aufsätze zur nationalsozialistischen Rassenhygiene, darunter ein von ihm von 1937 bis 1940 herausgegebenes sechsbändiges Handbuch über Erbkrankheiten.

Am 9. November 1933 wurde er SS-Untersturmführer (SS-Nr. 85.924)[7] und wechselte im Oktober 1934, seit April 1934 SS-Obersturmbannführer, als Ministerialrat zum Rasse- und Siedlungshauptamt (RuSHA).

Neben seiner Funktion als Abteilungsleiter für Volksgesundheit im Reichsministerium des Innern wurde er Präsident der Staatsakademie des öffentlichen Gesundheitsdienstes in Potsdam.[2] Unter Beförderung zum SS-Oberführer am 1. Juni 1935 wurde Arthur Gütt zum Chef des Amtes für Bevölkerungspolitik und Erbgesundheitslehre im Stab des Reichsführers SS ernannt. Dem als „Rassen-Schmidt“ bekannt gewordenen Ludwig Schmidt (Mediziner) hatte er 1935 empfohlen, sich um eine Professorenstelle als Rassenhygieniker der Universität Würzburg zu bemühen.[8] Am 9. November 1938 erfolgte die Beförderung zum SS-Brigadeführer, den höchsten Rang, den er innerhalb der SS erreichte.[1] Er wurde zudem Mitglied des Lebensborns.

Im Jahre 1936 wurde er Mitglied im Reichsausschuss zum Schutze des deutschen Blutes und Mitherausgeber der Zeitschriften Volk und Rasse, Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie und Münchner Medizinische Wochenschrift.[2] Von 1937 bis 1939 war er als Nachfolger von Bernd von Kanne Chef des Sippenamtes im RuSHA. Gütt hatte 1937 sowie 1938 einen Herzkollaps erlitten.[1]

Um den Jahreswechsel 1938/1939 erlitt Gütt bei einem Jagdunfall schwere Verletzungen.[1] Am 6. September 1939, fünf Tage nach Beginn des Zweiten Weltkriegs, schied Gütt offiziell aus eigenem Wunsch aus dem Reichsinnenministerium aus. Diesem Entschluss gingen interne Intrigen voraus. Im Gegensatz zu Gerhard Wagner hatte Gütt keinen Zugang zu Hitler und gehörte auch nicht zu den zentralen NS-Figuren.[9] Sein Nachfolger wurde im September 1939 Leonardo Conti.[10] Danach führte Gütt die Amtsbezeichnung Staatssekretär a. D. und war Treuhänder des Ritterguts Openholz/Samter in Westpreußen. Seine Versuche, wieder eine aktivere Rolle im NS-Staat einzunehmen, schlugen fehl: Seinem Wunsch auf Wiederverwendung entsprach Heinrich Himmler nicht. Jedoch wurde er im August 1942 außerordentliches Mitglied des wissenschaftlichen Senats des Heeressanitätsinspekteurs.[1]


国家社会主義時代におけるキャリア

1932年11月、NSDAP(会員番号1,325,946)に入党した。1933年5月1日からは、帝国内務省(RMI)、特に公衆衛生局に勤務し、 1934年2月19日に同局の局長に就任した。また1933年には、人類学、人類遺伝学、優生学のためのカイザーヴィルヘルム研究所の理事会のメンバーと なった[2]。 ギュットは、遺伝性疾患の予防に関する法律(1933年7月14日に施行)の父とみなされ、エルンスト・リューディン、ファルク・ルットケとともに、この 法律に関する解説を出版している。 [5] 遺伝的健康という国家社会主義者の教義の主要な支持者の一人として、また個人および社会衛生から人種衛生へのパラダイムシフトの宣伝者として、彼は 1937年から1940年まで編集した遺伝病に関する6巻のハンドブックを含む国家社会主義の人種衛生に関する多数の書籍やエッセイを出版した[6]。

1933年11月9日にSS親衛隊上級大将(SS番号85,924)となり[7]、1934年4月にSS親衛隊上級大将となった後、10月に人種・入植本局(RuSHA)に閣僚として移籍した。

1935年6月1日に親衛隊上級大将に昇進したアルトゥール・ギュットは、親衛隊上級大将のスタッフとして人口政策および遺伝的健康教義のためのオフィス のチーフに任命されることになった。1935年、彼は「ラッセン=シュミット」と呼ばれるようになったルートヴィヒ・シュミット(医学博士)を推薦し、 ヴュルツブルク大学の人種衛生学者として教授職に応募した[8]。 1938年11月9日には、SS内での最高位であるSS親衛隊長に昇進している[1]。

1936年には、ドイツ血液保護帝国委員会のメンバーとなり、雑誌『Volk und Rasse』『Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie』『Münchner Medizinische Wochenschrift』を共同編集した[2]。1937年から1939年には、ベルント・フォン・カンネの後継者としてRuSHAで Sippenamt部長を務めることになった。ギュットは1937年にも、1938年にも心臓を壊していた[1]。

1938年から1939年にかけて、ギュットは狩猟中の事故で重傷を負った[1]。 第二次世界大戦が始まった5日後の1939年9月6日、ギュットは自らの希望で正式に帝国内務省を辞職した。この決断の前には、内部の陰謀があった。ゲル ハルト・ワーグナーとは異なり、ギュットはヒトラーと接触することはなく、ナチスの中心人物ではなかった[9]。 1939年9月にレオナルド・コンティが後任となり、以後ギュットはStaatssekretär a. D. (retired state secretary) と称し、西プロシアのオープンホルツ/サンター荘園の理事を務めている[10]。ナチス国家でより積極的な役割を果たそうとする彼の試みは失敗に終わっ た。ハインリッヒ・ヒムラーは、配置転換の希望に応じなかった。しかし、1942年8月には、陸軍衛生検査所の科学元老院の臨時委員となった[1]。

※1934年「保健制度統一法」
Die einfachen und kombinierten Lähmungen des Nervus recurrens. In: Zeitschrift für Laryngologie. Bd. 8 (1919), S. 511–545.
Vorwort zu: Otto Helmut: Volk in Gefahr. Der Geburtenrückgang und seine Folgen für Deutschlands Zukunft. Lehmann, München 1933.[11]
Die Bedeutung von Blut und Boden für das deutsche Volk. Reichsdruckerei, Berlin 1933.
mit Ernst Rüdin und Falk Ruttke (Bearbeiter, Erläuterungen): Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933. Mit Auszug aus dem Gesetz gegen gefährliche Gewohnheitsverbrecher und über Maßregeln der Sicherung und Besserung vom 24. November 1933. Lehmann, München 1934; 2. Auflage, nebst Verordnung vom 5. Dezember 1933 über die Ausführung des Gesetzes, Auszug aus dem Gesetz gegen gefährliche Gewohnheitsverbrecher und über Maßnregeln der Sicherung und Besserung vom 24. November 1933, ebenda 1936.
Dienst an der Rasse als Aufgabe der Staatspolitik. Junker und Dünnhaupt, Berlin 1934; Sonderausgabe für das Rassenpolitische Amt der NSDAP: Junker & Dünnhaupt, Berlin 193; 2. Auflage 1938.
Ausmerzung krankhafter Erbanlagen. Eine Übersicht über das Erbkrankheitsgesetz mit den Texten. Beyer, Langensalza 1934; 2. Auflage: Verhütung krankhafter Erbanlagen. Eine Übersicht über das Erbkrankheitsgesetz mit Texten. 1934.
Aufbau und Aufgaben des Reichsausschusses für Volksgesundheitsdienst beim Reichs- und Preußischen Ministerium des Innern. Reichsdruckerei, Berlin 1935.
Leibesübungen im Dienst der Rassenpflege. Beyer, Langensalza 1935; 2. Auflage 1936.
Der Aufbau des Gesundheitswesens im Dritten Reich. Junker & Dünnhaupt, Berlin 1935; 3., überarbeitete Auflage 1937; 4., überarbeitete Auflage 1938.
mit Erich Moebius: Der öffentliche Gesundheitsdienst. Heymann, Berlin 1935.
Einführung zu: Der öffentliche Gesundheitsdienst. Textausgabe des Gesetzes über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens vom 3. Juli 1934 nebst Durchführungsverordnungen, Reichsgebührenordnung und Erläuterungserlassen. Heymann, Berlin 1935; 2., völlig neu bearbeitete Auflage: Der öffentliche Gesundheitsdienst. Erläuterungen zum Gesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens vom 3. Juli 1934 nebst Durchführungsverordnungen, Gebührenordnungen und Anhängen mit Erlassen. 1939.
Bevölkerungs- und Rassenpolitik. Spaeth & Linde, Berlin 1935; 2., neubearbeitete Auflage 1938.
Der Amtsarzt. Ein Nachschlagewerk für Medizinal- und Verwaltungsbeamte. Fischer, Jena 1936.
mit Wilhelm Frick: Nordisches Gedankengut im Dritten Reich. 3 Vorträge. Lehmann, München 1936 (darin von Arthur Gütt: Gesundheits- und Ehegesetzgebung im Dritten Reich sowie Aufartung durch Familienpflege).
mit Herbert Linden und Franz Massfeller: Blutschutz- und Ehegesundheitsgesetz. Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre und Gesetz zum Schutze der Erbgesundheit des deutschen Volkes nebst Durchführungsverordnungen sowie einschlägigen Bestimmungen. Lehmann, München 1936.
als Herausgeber: Handbuch der Erbkrankheiten. 6 Bände. Thieme, Leipzig 1937–1942. Redigiert von Ernst Rüdin.
Band 1: Fred Dubitscher: Der Schwachsinn. 1937
Band 2: Berthold Kihn, Hans Luxenburger: Die Schizophrenie. 1940.
Band 3: Klaus Conrad, Josef Lothar Entres, Ferdinand Adalbert Kehrer, Friedrich Meggendorfer, Kurt Pohlisch: Die erbliche Fallsucht. Der Erbveitstanz (Huntingtonsche Chorea). Der schwere Alkoholismus. 1940.
Band 4: Hans Heinze, Johannes Lange, Hans Luxenburger, Kurt Pohlisch: Zirkuläres Irresein (manisch-depressives). Psychopathische Persönlichkeiten. 1942.
Band 5: Max Bücklers: Erbleiden des Auges. 1938.
Band 6: Max Schwarz, Hellmut Eckhardt: Die erbliche Taubheit und ihre Diagnostik. Körperliche Missbildungen. 1940.
Die Rassenpflege im Dritten Reich. [Dieser Vortrag wurde am 5. 7. 1939 auf der 4. Münchener Arbeitstagung des Reichsinstituts für Geschichte des Neuen Deutschlands gehalten.] Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg 1940.
反回神経の単純麻痺と複合麻痺。In: Journal of Laryngology. 第8巻(1919年)、pp.511-545。
オットー・ヘルムート:ゲファールの中の民衆』への序文。出生率の低下とドイツの将来への影響。レーマン、ミュンヘン1933年[11]。
ドイツ人にとっての血と土の大切さ。Reichsdruckerei, Berlin 1933.
エルンスト・リューディン、ファルク・ルットケ(編者、解説者)と共に。Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses [Law for the Prevention of Hereditary Offspring] of 14 July 1933. with extract from the Gesetz gegen gefährliche Gewohnheitsverbrecher [Law against Dangerous Habitual Criminals] and über Maßregeln der Sicherung und Besserung [Measures of Security and Correction] of 24 November 1933. Lehmann, Munich 1934; 2nd edition, together with ordinance of 5 December 1933 on the implementation of the law, extract from the Gesetz gegen gefährliche Gewohnheitsverbrecher [Law against Dangerous Habitual Criminals] and über Maßnregeln der Sicherung und Besserung [Measures of Security and Correction] of 24 November 1933, ibidem 1936.
国家政策の課題としての人種への奉仕。ユンカー・ウント・デュンハウプト社、ベルリン 1934 年、NSDAP 委員会のための特別版:ユンカー・ウント・デュンハウプト社、ベルリン 193 年、第 2 版 1938 年。
精神異常の後遺症の治療。遺伝性疾患法の概要をテキストで紹介。Beyer, Langensalza 1934; 2nd edition: Verhütung krankhafter Erbanlagen. 遺伝性疾患に関する法律の概要をテキストで紹介。1934.
帝国およびプロイセン内務省の公衆衛生サービスに関する帝国委員会の構成と任務。帝国印刷局、ベルリン1935年。
人種的ケアに奉仕する体育。Beyer, Langensalza 1935; 2nd edition 1936.
第三帝国における医療制度の構造。ユンカー&デュンハウプト社、ベルリン1935年、第3版、改訂版1937年、第4版、改訂版1938年。
エーリッヒ・メビウスとともに:パブリック・ヘルス・サービス。Heymann, Berlin 1935.
序文:健康保険組合。1934年7月3日の保健事業統一法のテキスト版、施行令、帝国料金表、解説令。Heymann, Berlin 1935; 2nd, completely revised edition: Der öffentliche Gesundheitsdienst. 1934年7月3日の保健事業の統一に関する法律に関する説明書、施行令、料金表、政令付附属書。1939.
人口と人種政策 Spaeth & Linde, Berlin 1935; 2nd, revised edition 1938.
メディカルオフィサー 医療関係者、行政関係者向けの参考書。Fischer, Jena 1936.
ウィルヘルム・フリックとの共著:Nordisches Gedankengut im Dritten Reich. 3回講義。Lehmann, Munich 1936 (in it by Arthur Gütt: Health and Marriage Legislation in the Third Reich and Aufartung durch Familienpflege).
Herbert Linden、Franz Massfellerと共に:Blutschutz- und Ehegesundheitsgesetz. ドイツの血と名誉の保護に関する法律」、「ドイツ国民の遺伝的健康の保護に関する法律」、および施行令と関連規定。Lehmann, Munich 1936.
編集者として:遺伝性疾患ハンドブック。全6巻。Thieme, Leipzig 1937-1942、Ernst Rüdin編。
第1巻:Fred Dubitscher: Der Schwachsinn. 1937
第2巻:ベルトルド・キーン、ハンス・ルクセンブルガー:精神分裂病。1940.
第3巻:クラウス・コンラッド、ヨゼフ・ロター・エントレス、フェルディナンド・アダルベルト・ケーラー、フリードリヒ・メッゲンドルファー、クルト・ ポーリッシュ:Die erbliche Fallsucht. 遺伝性Veitstanz(ハンチントン病)です。重度のアルコール依存症 1940年
第4巻:Hans Heinze, Johannes Lange, Hans Luxenburger, Kurt Pohlisch:円形躁病(躁鬱病)。サイコパスのパーソナリティ。1942.
第5巻 マックス・ビュックラーズ:眼の遺伝性疾患。1938.
第6巻:Max Schwarz, Hellmut Eckhardt:遺伝性難聴とその診断。身体的な奇形 1940.
第三帝国における民族のケア。[1939年7月5日、ドイツ帝国史研究所の第4回ミュンヘン・ワークショップで講演した。] Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg 1940.


https://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_G%C3%BCtt.
https://www.deepl.com/ja/translator.

★アルフレッド・グロートヤーン、フリードリヒ・ブルクデルファー、アーサー・ギュット、関連年表(川越修 2004:註22-29)(「ナチのバイオポリティクス」より)


アルフ レッド・グロートヤーン
(Alfred Grotjahn, 1869-1931)
フリードリヒ・ブルクデルファー(Friedrich Burgdörfer, 1890-1967) アーサー・ギュット(Arthur Gütt, 1891-1949) 他の関連事項
1895


プレッツ『わが民族の優秀性と弱者保護』

1896
医学博士(ベルリン大学)、〜1915ベルリンで医師開業



1897




1898




1899



プロイセン郡医制度の導入
1900




1901




1902
『19世紀の衛生文化』



1903


シャルマイヤー『諸民族の履歴における遺伝と淘汰』

1904
「社会衛生学と退化問題」



1905



ドイツ人種衛生学会設立、社会医学・衛生学・医事統計学協会設立。
1906




1907

〜1921バイエルン統計局


1908




1909



ドイツ乳児保護連盟、乳児死亡撲滅のためのヴィクトリア皇后館設立
1910




1911



ドレスデン国際衛生博覧会
ドイツ初の結婚相談所設立
1912
ベルリン大学社会衛生学講師、衛生学研究所主任、『社会衛生学事典』 (カウプと共編)
実科ギムナジウム修了
カウプ, ミュンヘン大学社会衛生学員外教授

1913


モッセ/トゥーゲントラィヒ編『病気と社会状況』

1914
『個人衛生および社会衛生からみた出生減少と産児調節』

〜1916ロシア軍捕虜としてシベリア抑留
〜1918第一次世界大戦。戦時出産手当条例
1915
〜1920ベルリン市医事局社会衛生部長



1916

国家学博士(ミュンヘン大学)


1917
『衛生学の求めるもの ——衛生的人間・衛生的家族・衛生的居住・衛生的国民』
『人口問題、家族統計と家族政策を通じた把握』


1918




1919


医学博士(ケーニヒスベルク大学)
ワイマール憲法成立、プロイセン国民福祉省設置、国境地帯および国外居 住ドイツ人保護同盟成立、ベルリン性科学研究所の性相談所開設、多子家族同盟設立、出産手当・出産ケア法
1920
ベルリン大学社会衛生学正教授


周辺市町村を合併し大ベルリン市成立
1921


郡医試験合格;バウアー・フィッシャー・レンツ『人類の遺伝学説と人種 衛生学』

1922
「社会衛生学, 出生減少, および身体退化問題」


青少年福祉法
1923


レンツ、ミュンヘン大学人種衛生学教授
プロイセン結核対策法
1924




1925



ベルリン・クロツベルク区保健センター設置
1926
『人類の生殖衛生学』、〜1927国際連盟衛生教育委員

郡医(マリエンヴェルダー)
プロイセン公的結婚相談所の設置、デュセルドルフ保健事業・社会的救護 事業、体育博覧会
1927
〜1928ベルリン大学医学部長


カイザー・ウィルヘルム人類学・人類遺伝学・優生学研究所設立
1928




1929
「結婚相談所と避妊」、「人口政策とプロレタリアート」、編『社会衛生 と保健救護の成果』
〜1939 ドイツ統計局人口. 企業.文化統計部長。「ヨーロッパ圏におけるドイツ民族の成長エネルキーの減退」『出生減少とその撲滅ドイツ民族の死活問題』
ハルムゼン/レッシュ編『ヨーロッパ圏におけるドイツの人口問題』
〜1932世界恐慌
1930

「人口問題と税制改革」


1931


レンツ『人類の淘汰と人種衛生学(優生学) 』第3 版(ハウア他,1921 年,第2 巻)

1932
『経験したこと,目指したこと. 社会主義的医師の回想』
『若者のいない民族』
ナチ党に入党、「人口政策と公衆保健制度」
プロイセン州保健審識会合同委員会「不妊化・断種法案」を答申。ナチ党 国会第1党に躍進
1933

〜1939 人ロ・人種政策専門家諮問会議委員
内務省参事官
ナチ政権の成立、失業減少法(婚資貸付法)、遺伝病子孫予防法、危険な 常習犯と性犯罪者に対する予防拘禁法、〜1939人口・人種政策専門家諮問会議
1934

『白色人種の死滅? 』
内務省民族保健局長、シュピートホフ『女性と家族にとっての性病の意 味』『人口政策と遺伝保健および人種保護の観点からみた性病』
保健制度統一法
1935

『第三帝国における人口発展』
親衛隊指導部人口政策遺伝健康部門責任者,国立公衆衛生院会長
『第三帝国における保健制度の構築』
第3 回人口学国際会議(ベルリン)
ドイツ民族の遺伝健康保護法
- 1967 『公衆保健業務』刊行
1936

「西洋文明圏における人口発展ドイツを中心に」
「国家の課題としての人口政策J
『人口・人種政策』
ベルリン・オリンピック開催
1937

ナチ党入党
性病撲滅国際会議 (ケルン)での演説
犯罪撲戚のための予防措置条令
1938

「トイツと世界のユダヤ人」

帝国水晶の夜
1939

〜1945 バイエルン統計局長
内務省退官(コンティが後継)
〜1945 第二次世界大戦
1940

「マダカスカル計画鑑定書」
『第三帝国における人種ケア』

1941




1942


コンティ「保健義務と性病」
ヴァンゼー会議;ドイツ皮膚科学会戦時大会
1943




1944




1945

教職追放
-1949 連合軍により拘留
( ソ連占領地区)ドイツ中央保健庁設立
1949

教職復帰

トイツ連邦共和国ドイツ民主共和国成立
1951

『人口動態と人口収支.過去と将来の地球人口の発展』







【出典】社会国家の生成 : 20世紀社会とナチズム / 川越修著,  岩波書店 , 2004.

+++

Links

リンク

文献

その他の情報

Copyleft, CC, Mitzub'ixi Quq Chi'j, 1997-2099