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ニュルンベルク法

Nürnberger Gesetze; Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre and Reichsbürgergesetz; ニュルペルク人種法(ドイツ人の血と名誉を守るための法律,帝国市民法)

池田光穂

1935年9月15日 ニュルンベルク法は2つの要素からなるといわれている。最初は、 (Nürnberger Gesetze; 「ドイツ人の血と名誉を守るための法律」(Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre)で、これはユダヤ人とその 同族の市民との結婚を禁止する法律である。次に「帝国市民法」あるいは帝国公民法 (Reichsbürgergesetz) でドイツあるいはその同族の血統をもつ者だけが帝国市民であると規定したもので、これにはユダヤ人が排除されている。しばしば、ニュルンベルク法の三番目以降のものが、結婚前のカップルが医学検査をうけるこ とを求めた「婚姻優生法」やロマやシンティなどを強制移住や民族浄化を通して殲滅する「帝国ジプシー法」など、一連のフォルクの血の浄化という目的を達成するための立法化とみられている。

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Mit den Nürnberger Gesetzen – auch als Nürnberger Rassengesetze oder Ariergesetze bezeichnet – institutionalisierten die Nationalsozialisten ihre antisemitische und rassistische Ideologie auf juristischer Grundlage. Sie wurden auf dem 7. Reichsparteitag der NSDAP, dem sogenannten „Reichsparteitag der Freiheit“, am frühen Abend des 15. Septembers 1935 einstimmig vom Deutschen Reichstag angenommen, der eigens zu diesem Zweck telegrafisch nach Nürnberg einberufen worden war. Sie umfassten

das Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre (RGBl. I S. 1146)[1] – das sogenannte Blutschutzgesetz – und
das Reichsbürgergesetz (RGBl. I S. 1146).
Neben diesen beiden „Rassengesetzen“ wird heute oft auch das Reichsflaggengesetz (RGBl. I S. 1145) unter dem Sammelbegriff „Nürnberger Gesetze“ gefasst, obwohl es zeitgenössisch nicht zu ihnen gezählt wurde.[2]
Alle drei Gesetze wurden im Reichsgesetzblatt Teil I Nr. 100 am 16. September 1935 mit dem Zusatz „am Reichsparteitag der Freiheit“ verkündet. Sie wurden durch das alliierte Kontrollratsgesetz Nr. 1 vom 20. September 1945 aufgehoben.
ニュルンベルク法(ニュルンベルク人種法、アーリア人法と も呼ばれる)により、国家社会主義者は反ユダヤ主義、人種差別のイデオロギーを法的根拠に基づいて制度化したのである。1935年9月15日夜、この目的 のためにニュルンベルクに電報で招集されたドイツ帝国議会によって、NSDAPの第7回帝国党大会、いわゆる「自由の帝国党大会」で、全会一致で採択され たのである。その中には

ドイツの血と名誉の保護に関する法律(RGBl. I p. 1146)[1] - いわゆる血の保護法 - と
帝国市民権法(RGBl. I p. 1146)。
これら2つの「人種法(Rassengesetzen)」に加えて、帝国国旗法(RGBl. I 1145頁)は、同時代にはその1つとして数えられていなかったが、今日では「ニュルンベルク法」の総称として含まれることが多い[2]。
3つの法律はすべて、1935年9月16日の『帝国法律公報』第1部第100号に、「帝国党の自由の日に」と追加されて公布された。1945年9月20日の連合国統制会議法第1号で廃止された。
„Blutschutzgesetz“
Das am 15. September 1935 erlassene Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre[1] verbot die Eheschließung sowie den außerehelichen Geschlechtsverkehr zwischen Juden und Nichtjuden. Es sollte der sogenannten „Reinhaltung des deutschen Blutes“ dienen, einem zentralen Bestandteil der nationalsozialistischen Rassenideologie. Verstöße gegen das Gesetz wurden als „Rassenschande“ bezeichnet und mit Gefängnis und Zuchthaus (ausschließlich für männliche Beteiligte) bedroht – egal, welcher Beteiligte Jude war.

Diese Bestimmung wurde oft Adolf Hitler persönlich zugeschrieben. Sie zeuge von seinem Frauenbild, nach dem die Frau sexuell unmündig sei. Auch eine von Hitler gewünschte Ergänzungsverordnung vom 16. Februar 1940, nach der die Frau trotz des Vorwurfs der Begünstigung ausdrücklich straffrei bleiben sollte, weist in diese Richtung.[3] Die Juristen Wilhelm Stuckart und Hans Globke liefern in ihrem Gesetzeskommentar[4] von 1936 eine rein praktische Begründung: Zur Überführung sei meist die Aussage der beteiligten Frau erforderlich, und dieser stehe bei Straffreistellung ein Auskunftsverweigerungsrecht nicht mehr zu.

Im § 3 des Gesetzes, der erst zum 1. Januar 1936 in Kraft trat, wurde es Juden untersagt, „deutschblütige“ Dienstmädchen unter 45 Jahren zu beschäftigen. Dahinter stand die ideologische Unterstellung, „der Jude“ werde sich sonst an diesen vergehen.

Kurz nach der Verabschiedung der Rassengesetze wurde am 14. November 1935 in einer Ersten Verordnung zum Blutschutzgesetz (RGBl. I S. 1334 f.) festgeschrieben, dass „jüdische Mischlinge mit zwei jüdischen Großeltern“ nur noch mit ausdrücklicher Genehmigung „Deutschblütige“ oder „jüdische Mischlinge mit einem jüdischen Großelternteil“ ehelichen durften. Entsprechende Anträge blieben jedoch meist erfolglos; nach 1942 wurden sie „für die Dauer des Krieges“ nicht mehr angenommen. Ehen zwischen zwei „Vierteljuden“ sollten nicht geschlossen werden.[5] „Vierteljuden“ und „Deutschblütige“ dagegen durften heiraten. Dahinter stand das rassistische Paradigma „deutsches und artverwandtes Blut“ zu bewahren. Ein § 6 der Ersten Verordnung weitete das Eheverbot auf andere Gruppen aus: Es sollten grundsätzlich alle Ehen unterbleiben, die die „Reinerhaltung des deutschen Blutes“ gefährdeten.[6] Ein Rundschreiben zählte dazu „Zigeuner, Neger und ihre Bastarde“ auf.[7]

§ 4 des Gesetzes verbot den Juden, die Reichs- und Nationalflagge zu hissen oder die Reichsfarben zu zeigen. Die Strafandrohung war Gefängnis bis zu einem Jahr. Juden wurde jedoch „das Zeigen der jüdischen Farben“ gestattet.

Bereits im Februar 1935 hatte die Gestapo, zu dieser Zeit noch ohne gesetzliche Grundlage, den Juden die Verwendung der Hakenkreuz-Fahne verboten; im April folgte ein entsprechender Erlass des Reichsinnenministeriums.[8] Angeblich sollte damit der Versuch jüdischer Firmen verhindert werden, sich durch Beflaggung zu tarnen und als „arisch“ auszugeben.[9]

Einen Sonderfall stellten, aufgrund möglicher diplomatischer Verwicklungen mit dem japanischen Bündnispartner, deutsch-japanische Ehen dar.[10] Diese waren unerwünscht und wurden trotz mangelnder Rechtsgrundlage häufig von deutschen Stellen verhindert. Hierzu wurden nach Recherchen des Historikers Harumi Shidehara Furuya in jedem Einzelfall intensive Untersuchungen zum Hintergrund der Betroffenen – insbesondere zur diplomatischen Relevanz – durchgeführt.[11] In Japan bemühten sich die Auslandsvertretungen nach außen hin den Eindruck zu erwecken, Japaner seien „Ehren-Arier“ und bezeichneten den Begriff des „Ariers“ als „vielleicht wissenschaftlich nicht einwandfrei“. Praktisch bedeute „er einfach: Nichtjude“.[12] Intern wies die Deutsche Botschaft in Tokio im Februar 1939 aber darauf hin, dass „eine grundsätzliche Regelung getroffen werden“ müsse, wobei „der japanische Rassenstolz und die japanische Empfindlichkeit“ geschont werden müsse.[13] Hitler selbst vertrat im September 1940 die Auffassung, „daß es doch richtiger sei, im Interesse der Reinerhaltung der deutschen Rasse solche Eheschließungen in Zukunft nicht zu gestatten, selbst wenn außenpolitische Gründe für eine Genehmigung sprächen“. Der Chef der Reichskanzlei, Hans Heinrich Lammers, überzeugte ihn jedoch davon, „von jetzt ab alle ähnlichen Anträge durch dilatorische Behandlung auf mindestens 1 Jahr zurückzustellen, um alsdann zu Ablehnungen überzugehen.“ Diesem Vorschlag stimmte Hitler zu.[14]
"血液保護法"
1935年9月15日に成立した「ドイツの血と名誉の保護に関する法律」[1]により、ユダヤ人と非ユダヤ人の間の結婚と婚外性行為は禁止された。これ は、国家社会主義者の人種イデオロギーの中心である、いわゆる「ドイツ人の血の浄化」に奉仕するためのものだった。この法律に違反すると、ユダヤ人である かどうかにかかわらず、「人種的穢れ」と呼ばれ、禁固刑や懲役刑(男性のみ)に処されるおそれがあった。

この規定は、しばしばアドルフ・ヒトラー個人のものとされた。それは、「女は性的に未熟である」という彼の女性像の証明でもあった。ヒトラーが望んだ 1940年2月16日の補足命令もこの方向性を示しており、それによれば、贔屓の告発にもかかわらず、女性は明確に処罰から免除されることになっている。 3] 法律家のヴィルヘルム・シュタッカートとハンス・グロブケは1936年の法律解説[4]で純粋に実用上の正当性を説明している。有罪判決には通常、当事者 の女性の証言が必要であり、処罰を免れるのであれば、情報提供を拒否する権利もなくなった。

1936年1月1日まで施行されなかったこの法律の§3では、ユダヤ人は45歳以下の「ドイツ人の血を引く」メイドを雇うことが禁止されていた。その背景には、「ユダヤ人は自分たちに対して犯罪を犯す」というイデオロギー的な思惑があった。

人種法が成立して間もなく、1935年11月14日の血族保護法の第一条例(RGBl. I p. 1334 f. )によって、「二人のユダヤ人の祖父母を持つユダヤ人の混血児」は「ドイツ血族」または「一人のユダヤ人の祖父母を持つユダヤ人の混血児」と、明示的に許 可を得た場合にのみ結婚できるように規定されている。しかし、この申請はほとんど通らず、1942年以降は「戦時中」ということで受け付けられなくなっ た。一方、「四分の一ユダヤ人」と「ドイツ血族」は結婚が許された[5]。その背景には、「ドイツと同族の血」を守るという人種差別のパラダイムがあっ た。第1次政令の第6項では、結婚禁止令を他のグループにも拡大した。原則的に、「ドイツの血の純度の維持」を危うくするすべての結婚は禁止されることに なった[6]。 回報には、「ジプシー、黒人、その庶子」がその中に含まれていると記されていた[7]。

§ 第4項では、ユダヤ人が帝国国旗や国旗を掲揚したり、帝国国旗を表示したりすることを禁止しています。罰則は1年以下の禁固刑。しかし、ユダヤ人は「ユダヤ色を表示すること」は許されていた。

1935年2月には、当時まだ法的根拠のなかったゲシュタポが早くもユダヤ人に鉤十字旗の使用を禁じ、4月にはそれに対応する帝国内務省の法令が出され た。 これは、ユダヤ人企業が旗でカモフラージュして「アーリア人」になりすまそうとするのを防ぐためだったと言われている[8]。

ドイツ人と日本人の結婚は、同盟国である日本との外交的なもつれの可能性があったため、特別なケースであった[10]。 これらは望ましくないことであり、法的根拠がないにもかかわらず、ドイツ当局によってしばしば阻止された。歴史学者Harumi Shidehara Furuyaの研究によると、個々のケースで関係者の背景、特に外交的な関連性について集中的な調査が行われた[11]。 日本では、在外公館は日本人が「名誉アーリア人」であるという印象を外部に与えよ うとし、「アーリア人」という言葉は「おそらく科学的に正しくない」と表現している。しかし、実際には「単に非ユダヤ人を意味する」[12]。しかし、内 部的には、1939年2月に東京のドイツ大使館が「日本人の人種的誇りと日本人の感受性」に配慮した「根本的な規制がなされなければならない」と指摘した [13]。 ヒトラー自身も1940年9月に「ドイツ人種の純度を保つために、外交政策上認めるべき理由があったとしても将来にわたってこの種の婚姻を認めない方が正 しい」という見解を示している[13]。しかし、帝国総統府長官ハンス・ハインリッヒ・ランマースは、「今後、同様の申請はすべて1年以上延期して、希薄 な処理をしてから、拒否に踏み切るように」と説得してきた。ヒトラーはこの提案に同意した[14]。
Reichsbürgergesetz
Das Reichsbürgergesetz schuf unterschiedliche Klassen von Bürgern.

Die vollen politischen Rechte sollte nach diesem Gesetz allein der „Reichsbürger“ haben (§ 2 Abs. 3 Reichsbürgergesetz – RBG). Dieser müsse – zunächst – Staatsangehöriger „deutschen oder artverwandten Blutes“ sein und durch sein Verhalten beweisen, dass er „gewillt und geeignet ist, in Treue dem deutschen Volk und Reich zu dienen.“ Das Reichsbürgerrecht wird durch einen Reichsbürgerbrief verliehen (§ 2 Abs. 2 RBG).

Auf diese Weise wurde rechtlich eine Dreiteilung vorbereitet:

„Reichsbürger“ (§ 2 RBG), die dies allerdings nur unter der „Maßgabe der Gesetze“ sind (§ 2 Abs. 3 RBG)
„Staatsangehörige“ (zwar mit Verweis auf das Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz von 1913, der jedoch dem Staat „dafür besonders verpflichtet ist“ (§ 1 Abs. 1 Halbsatz 2 RBG)) und
letztlich die, die keines der beiden Kriterien erfüllen konnten.
Zur Verleihung der vorgesehenen „Reichsbürgerbriefe“ (§ 2 Abs. 2 RBG) kam es bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges nicht: Er hätte selbst den „Deutschen“ als Staatsbürger per se in solche, „die durch sein Verhalten beweist, daß er gewillt und geeignet ist, in Treue dem Deutschen Volk und Reich zu dienen“ (§ 2 Abs. 1 Halbsatz 2 RBG), die also „Reichsbürger“ hätten werden können und damit „alleinige Träger der vollen politischen Rechte“ (§ 2 Abs. 3 RBG) sind – und die, die dieses nicht erreichen konnten oder wollten – „klassifizieren müssen“.

Von der aus diesem Gesetz vorgegebenen „Dreiteilung“ wurde praktisch nur gegen diejenigen, die nicht „deutschen oder artverwandten Blutes“ sind, Gebrauch gemacht: Der § 3 des Reichsbürgergesetzes ermöglichte auf dem Verwaltungsweg jedwede – juristisch-formale – Verwaltungsvorschrift zur Auslegung dieses Gesetzes mit Bezug auf Personen, die nicht „Staatsangehörige deutschen oder artverwandten Blutes“ sind.

So wurde z. B. den assimilierten „jüdischen Mischlingen“ nur das Wahlrecht und eine „vorläufige Reichsbürgerschaft“ zugestanden. Infolge des Reichsbürgergesetzes durfte – auf dem Verordnungsweg – kein Jude mehr ein öffentliches Amt innehaben. Auch die jüdischen Beamten, die bislang durch das so genannte Frontkämpferprivileg im Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums 1933 von der Entlassung verschont geblieben waren, mussten zum 31. Dezember 1935 den Dienst quittieren. Außerdem verloren Juden das politische Wahlrecht. Durch weitere Verordnungen zum Reichsbürgergesetz wurde 1938 jüdischen Ärzten und Rechtsanwälten die Zulassung entzogen (4. Verordnung zum RBG vom 25. Juli 1938 und 5. Verordnung zum RBG vom 30. November 1938). Bedeutsam wurde schließlich die von Hitler initiierte 11. Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 25. November 1941. Deutschen Juden wurde damit die Staatsangehörigkeit aberkannt, wenn sie ihren Wohnsitz im Ausland nahmen. Bei Deportation verloren Juden mit dem Grenzübertritt ihre Staatsangehörigkeit, zugleich gingen ihr gesamtes Eigentum und Vermögen einschließlich ihrer Ansprüche aus Lebens- und Rentenversicherungen förmlich an den Staat über.
帝国市民権法
帝国市民権法は、さまざまな市民階級を創設した。

この法律によれば、「帝国市民」だけが完全な政治的権利を持つべきである(§2 パラグラフ3 帝国市民権法 - RBG)。後者はまず第一に、「ドイツ人またはその近親者の血を引く」市民でなければならず、「ドイツ国民と帝国に忠実に奉仕する意思と能力がある」こと を行動で証明しなければならなかった。帝国市民権は、帝国市民権証明書によって付与される(RBG§2 パラグラフ2)。

このように、3分割が法的に準備されたのである。

「帝国市民」(RBG§2)、ただし、「法律の規定」(RBG§2 para.3)にのみ従う。
"国家の国民"(1913年の帝国・国籍法を参照したことは認めるが、「この目的のために国家に対して特別に義務を負う者」(RBG第1節(1)半文2))であり
最後に、どちらにも当てはまらない人。
想定されていた「帝国ビュルガーブリーフ」(§2 パラグラフ 2 RBG)の授与は第二次世界大戦の終わりまで行われなかった。それ自体、市民としての「ドイツ人」を、「ドイツ国民と帝国に忠実に奉仕する意思と能力を行 動で証明する者」(§2 パラグラフ 2 RBG)に変容させるものだったのである。1、半文2 RBG)、したがって「帝国市民」、したがって「完全な政治的権利の唯一の担い手」(§2 パラグラフ3 RBG)になることができた者、およびこれを達成できなかった、あるいは達成したくない者は、「分類しなければならない」のである。

この法律が規定する「三分類」は、事実上「ドイツまたは同族の血」を引いていない者に対してのみ用いられた。帝国市民権法第3条は、「ドイツまたは同族の 血を引く市民」でない者に関して、この法律の解釈に関するあらゆる-法的形式的な-行政規制を行政手段で可能にするものであった。

例えば、同化した「ユダヤ人の混血児」には、選挙権と「暫定的な帝国市民権」しか与えられなかった。帝国市民権法の結果、ユダヤ人が公職に就くことは、政 令で禁止された。1933年の職業公務員復権法のいわゆるFrontkämpferprivilegによってそれまで解雇を免れていたユダヤ人公務員も、 1935年12月31日をもって辞職しなければならなくなった。さらに、ユダヤ人は政治選挙の投票権を失った。1938年、ユダヤ人医師と弁護士は帝国市 民権法のさらなる政令(1938年7月25日のRBG第4政令と1938年11月30日のRBG第5政令)により資格を剥奪されました。そして、1941 年11月25日にヒトラーによって発布された帝国市民権法第11号令が重要な意味を持つようになった。 これにより、ドイツ系ユダヤ人は外国に居住すると市民権を剥奪されることになったのである。国外追放の場合、ユダヤ人は国境を越えた時点で市民権を失い、 同時に生命保険や年金保険の請求権を含むすべての財産が正式に国家に移管されることになった。
Einstufung
Die Erste Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 14. November 1935[15] definierte, wer als „jüdischer Mischling“ Reichsbürger bleiben könne und wer als „Jude“ davon ausgeschlossen sei:

Personen mit mindestens drei jüdischen Großeltern galten als (Voll-)„Jude“.
Personen mit einem jüdischen Elternteil oder zwei jüdischen Großeltern galten als „Mischling ersten Grades“.
Personen mit einem jüdischen Großeltern-Teil wurden als „Mischling zweiten Grades“ eingestuft.
„Mischlinge ersten Grades“, die der jüdischen Kultusgemeinde angehörten oder mit einem Juden verheiratet waren, wurden als „Juden“ eingestuft. Für sie kam später der Begriff „Geltungsjude“ auf. Alle weiteren „Halbjuden“ und „Vierteljuden“ wurden amtlich als „jüdische Mischlinge“ bezeichnet.[16]
分類
1935年11月14日の帝国市民権法第一条例[15]では、誰が「ユダヤ人の混血」として帝国市民であり続け、誰が「ユダヤ人」としてそこから排除されるかが規定された。

少なくとも3人のユダヤ人の祖父母を持つ人は、(完全に)「ユダヤ人」とみなされた。
ユダヤ人の両親または祖父母のどちらかがユダヤ人である人は、「第一親等のミシュリング」とみなされる。
ユダヤ人の祖父母が1人いる人は「ミシュリング2親等」に分類される。
ユダヤ教の宗教団体に属している、あるいはユダヤ人と結婚している "一親等のミシュリンゲ "は「ユダヤ人」に分類された。彼らにとって「Geltungsjude」という言葉は、後から出てきたものだ。それ以外の「ハーフユダヤ」や「クォー ターユダヤ」はすべて「ユダヤの混血児」として公式に指定された[16]。
Ausnahmebestimmungen

In § 7 der Ersten Verordnung zum Reichsbürgergesetz behielt sich Hitler persönlich die Zustimmung für Ausnahmen vor: „Der Führer und Reichskanzler kann Befreiungen von den Vorschriften der Ausführungsverordnungen erteilen“.[17] Der oft verkürzt zitierte Ausspruch „Wer bei mir Jude ist, bestimme ich!“ wird Hermann Göring zugeschrieben,[18] trifft aber nicht den Sachverhalt.

Von mehr als 10.000 Anträgen zur Besserstellung, die durch mehrere Vorinstanzen geprüft und gefiltert wurden, waren nur wenige erfolgreich. Dabei waren die Teilnahme der Bittsteller am Weltkrieg und politische Verdienste um die „Bewegung“, ihr „rassisches Erscheinungsbild“ und ihre charakterliche Beurteilung wesentliche Kriterien. Nur in zwei Fällen wurden „Volljuden“ begünstigt. Bis zum Jahre 1941 erreichten 260 „Mischlinge ersten Grades“ ihre Gleichstellung mit einem „Deutschblütigen“ („Bescheinigung über die Einordnung im Sinne der ersten Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 14. November 1935“). In 1.300 Fällen wurden Bittsteller vom „Geltungsjuden“ zum „jüdischen Mischling“ umgestuft.[19]

Nach einem Erlass des Oberkommandos der Wehrmacht vom 8. April 1940 sollten die „Mischlinge ersten Grades“ sowie die „jüdisch Versippten“ (die „deutschblütigen“ Ehepartner in sogenannten Mischehen) aus der Wehrmacht entlassen werden.[20] Ausnahmen waren ausschließlich mit persönlicher Genehmigung Hitlers bis 1942 möglich, im Ausnahmefall aber noch weiter geduldet.[21] Im Juni 1944 sollten auch die „Mischlinge zweiten Grades“ vom Dienst in der Wehrmacht ausgeschlossen werden.[22] Mit stillschweigender Unterstützung ihrer Vorgesetzten verblieben einige dieser für wehrunwürdig erklärten Soldaten dennoch in der Wehrmacht.[23] Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 widerrief Hitler seine Ausnahmegenehmigungen für Offiziere, die als „Mischlinge ersten Grades“ galten; zugleich wurden auch alle „jüdisch versippten“ Offiziere zum Jahresende 1944 entlassen.[24] In der Realität dienten einzelne Soldaten, denen frühzeitig eine „Deutschblütigkeitserklärung“ ausgestellt worden war, teilweise bis Kriegsende weiter.[25]

Mitglieder der NSDAP, Mannschaften und Unterführer der SS sowie Bauern im Sinne des Reichserbhofgesetzes waren noch weit strengeren Kriterien unterworfen. Sie mussten einen Großen Ahnenpaß vulgo Großer Ariernachweis erbringen, welcher einen durchgehend „deutschblütigen“ Stammbaum bis zum Stichjahr 1800 auswies.[26] Für Führer der SS galt das Stichjahr 1750.

Die Enzyklopädie des Nationalsozialismus spricht von einer „Ernennung zum Ehrenarier“ und nimmt dabei Bezug auf die Ausnahmebestimmung des § 7 der Ersten Verordnung zum Reichsbürgergesetz, die diesen Begriff jedoch nicht verwendet.[27] Beate Meyer verwendet das Wort „Ehrenarier“ nur in Anführungszeichen und beiläufig für Ausnahmefälle, bei denen sich „verdiente Weggefährten“ mit jüdischem Hintergrund direkt an die Parteikanzlei und Hitler wandten und ohne förmliches Verfahren eine Statusverbesserung erreichten.[28] Steiner/Cornberg weisen darauf hin, dass es den Begriff „Ehrenarier“ amtlich nicht gab und er nur umgangssprachlich gebräuchlich war.[29]
免責規定

帝国市民権法第1号条例の§7で、ヒトラーは自ら「総統と帝国首相は施行条例の規定の適用除外を認めることができる」と例外の承認を留保した[17]。よ く省略されて引用される「俺と一緒にいるユダヤ人は誰でも俺が決める!」という言葉はヘルマン・ゲーリングのものとされているが、事実とは一致しない [18]。

1万通を超える申請書の中から、いくつかの予備審査を経て、合格したのはわずか数通であった。申立人の世界大戦への参加や「運動」に対する政治的なメリッ ト、「人種的な外見」「性格の評価」などは、本質的な基準であった。完全なユダヤ人」が好まれたのは2件だけであった。1941年までに、260人の「第 一級不適格者」が「ドイツ血族」と同等になった(「Bescheinigung über die Einordnung im Sinne der ersten Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 14. November 1935(1935年11月14日)」)。1,300のケースで、請願者は「Geltungsjuden」から「Jewish Mischling」に分類し直された[19]。

1940年4月8日の国防軍最高司令部令によると、「第一親等の誤配」と「ユディッシュ・フェルジッペン」(いわゆる混血結婚の「ドイツ血統」の配偶者) は国防軍から除隊することになっていた[20]。 1942年まではヒトラー個人の許可があれば例外が可能だったが、例外的にまだ容認されていた。 21] 1944年6月に「第二親等の誤配」も国防軍の勤務から除外されることになった。 [1944年7月20日の暗殺未遂事件後、ヒトラーは「第一級のミシュリンゲ」とされた将校の免除を取り消し、同時に「ユダヤの血」を持つ将校も1944 年末に全員解雇した[24]。 実際には、早い段階で「ドイツ血宣言」を出された個々の兵士は、終戦まで兵役が続くケースもあったという[25]。

NSDAPのメンバー、SSの下士官、副指導者、そしてライヒサーボフ法で定義された農民は、さらに厳しい基準のもとに置かれた。彼らは、カットオフの 1800年まで連続した「ドイツ血統」の家系を示すGroßer Ahnenpaß vulgo Großer Ariernachweisを作成しなければならなかった[26]。SSの指導者の場合、カットオフの年は1750年であった。

『国家社会主義百科事典』は、「名誉アーリア人としての任命」について、帝国市民権法第1条第7項の例外規定に言及し、しかしこの用語は使用していないと している。 [ベアテ・マイヤーは「名誉アーリア人」という言葉を逆カンマで囲み、ユダヤ系の「ふさわしい仲間」が党総司令部やヒトラーに直接アプローチして正式な手 続きを経ずに地位向上を達成した例外例に対してのみ使用している[28]。 シュタイナー/コーンベルクは「名誉アーリア人」という言葉が公式には存在せず口語的にのみ使用されていたことを指摘する[29]。
Gebrauch der Handels- und Reichsflagge

Das Reichsflaggengesetz erklärte die Hakenkreuzflagge zur Reichsflagge und ermächtigte den Reichsminister des Innern, weitere Ausführungsbestimmungen zu erlassen. Dass Juden der Gebrauch der Reichsflagge untersagt war, wurde nicht im Reichsflaggengesetz, sondern im „Blutschutzgesetz“ festgelegt.

In der folgenden „Verordnung über die Flaggenführung der Schiffe“ vom 17. Januar 1936 (RGBl. I S. 15) wird allerdings darauf hingewiesen, dass der Reichsverkehrsminister im Einvernehmen mit dem Reichsminister des Innern und dem Stellvertreter des Führers Kauffahrteischiffen, deren Eigentümer unter die Bestimmungen des § 4 des Blutschutzgesetzes fallen, das Führen der Handelsflagge verbieten kann.
貿易・皇室旗の使用について

帝国国旗法は、鉤十字の旗を帝国国旗と宣言し、帝国内務大臣にさらなる実施規則を発行する権限を与えた。ユダヤ人が帝国国旗の使用を禁止されたのは、帝国国旗法ではなく、「血盟保護法」に規定されていた。

しかし、次の1936年1月17日の「船舶の旗印に関する条例」(RGBl. I p. 15)では、帝国運輸大臣が、帝国内務大臣および副総統の同意を得て、所有者が血液保護法§4の規定に該当する商船に商船旗を掲げることを禁止できることが指摘されている。
Zustandekommen

Der siebte Reichsparteitag fand vom 10. bis zum 16. September 1935 in Nürnberg statt. Er sollte ursprünglich die Einführung der Wehrpflicht und die Befreiung von den einschränkenden Bestimmungen des Versailler Vertrags propagandistisch herausstellen. Daher erklärt sich der Titel „Reichsparteitag der Freiheit“.

Am 12. September, dem dritten Tag des Parteitags, hielt Reichsärzteführer Gerhard Wagner eine Rede, in der er überraschend ankündigte, der nationalsozialistische Staat werde in Kürze durch ein „Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes“ die weitere Vermischung von Juden und „Ariern“ verhindern. Adolf Hitler erweiterte den Auftrag und ließ umgehend über den Reichsinnenminister Wilhelm Frick den Ministerialdirigenten Wilhelm Stuckart und den Leiter des „Staatsangehörigkeitsreferates“ im Reichsinnenministerium, Bernhard Lösener, und andere Verwaltungsfachleute entsprechende Gesetzesentwürfe ausarbeiten. Da einige von ihnen aus Berlin anreisen mussten, konnte sich die Arbeitsgruppe erst am Abend des 13. September in Nürnberg konstituieren. Wegen des Zeitdrucks verzichteten die zuständigen Minister auf Vorgaben und überließen es den Ministerialbeamten, Gesetzentwürfe auszuarbeiten.

Wagner, der sich in Nürnberg ständig bei Hitler aufhielt, wollte eine Zwangsscheidung von „Mischehen“ und Heiratsverbot auch für Vierteljuden einführen, während die Ministerialbürokraten auf Schwierigkeiten bei der praktischen Umsetzung hinwiesen. Hitler selbst entschied sich schließlich für den milderen Gesetzentwurf; er konnte sich damit als gemäßigter Staatsmann darstellen, der seine Partei im Griff habe, und er vermied voraussehbare Konflikte mit der katholischen Kirche.

Wesentliche Inhalte dieser Nürnberger Gesetze blieben unbestimmt und konnten beliebig weiter ausgestaltet werden. So war beim Blutschutzgesetz bis zum November 1935 unklar, wer im Sinne des Gesetzes als Jude galt. Auch blieb offen, in welchen Fällen auf Gefängnis- beziehungsweise Zuchthausstrafe zu erkennen war. Gänzlich unausgeformt blieb die Rechtsqualität von „Staatsangehörigen“ und „vorläufiger Reichsbürgerschaft“.
発生状況

第7回帝国党大会は、1935年9月10日から16日まで、ニュルンベルクで開催された。もともと、兵役の義務化とヴェルサイユ条約の制限規定からの解放を宣伝文句として強調するためのものだった。これが、「自由の帝国党大会」というタイトルの由来です。

党大会3日目の9月12日、ゲルハルト・ワグナー帝国総統は演説し、国家社会主義国家は「ドイツ血統保護法」によってユダヤ人と「アーリア人」のさらなる 混血をまもなく阻止すると驚きをもって発表した。アドルフ・ヒトラーはこの命令を拡大解釈し、直ちにウィルヘルム・シュトゥッカート大臣官房長、ベルンハ ルト・レースナー帝国内務省「国籍局」局長ら行政専門家に、ウィルヘルム・フリック帝国内務大臣を通じて対応法の草稿を作成させることにした。ワーキング グループのメンバーの中には、ベルリンから移動してきた人もいたため、9月13日の夜、ニュルンベルクでワーキンググループを構成することができた。時間 的な制約もあり、担当大臣が指示を出すのを控え、法案作成は各省の担当者に任された。

ニュルンベルクで常にヒトラーと行動を共にしていたワーグナーは、「混血結婚」からの強制離婚とクォーターユダヤ人の結婚禁止も導入しようとしたが、大臣 官僚は現実的な実現が困難だと指摘した。ヒトラー自身は、最終的に穏健な法案を選択した。こうすることで、党を統制する穏健な政治家であることを示すこと ができ、予見されるカトリック教会との対立を避けることができたからである。

このニュルンベルク法の本質的な内容は未確定であり、今後さらに発展させることが可能である。例えば、血縁保護法の場合、1935年11月までは、誰がこ の法律の意味するところのユダヤ人とみなされるのかが不明確だったのだ。また、どのような場合に懲役刑や禁固刑を科すかについても未決定であった。国民」 と「仮市民」の法的な質は全く定義されないままであった。
Reaktionen
Nach Gestapo-Berichten wurden die Nürnberger Gesetze in der Bevölkerung „größtenteils mit Genugtuung aufgenommen, nicht zuletzt deshalb, weil es psychologisch mehr als die unerfreulichen Einzelaktionen die erwünschte Isolierung des Judentums herbeiführen wird“. In katholischen Kreisen fänden sie allerdings „keinen Beifall; begrüßt wird lediglich, daß die Juden-Gesetzgebung Auswüchse in der antisemitischen Propaganda und Ausschreitungen unterbindet“.[30] Es muss offenbleiben, ob diese Äußerungen repräsentativ waren und ob diese Teilkritik nur der Vorsicht geschuldet war, denn diese von SD-Mitarbeitern mitgehörten Äußerungen stammten aus öffentlich geführten Gesprächen.

Die unter anderem in der Jüdischen Rundschau veröffentlichte Erklärung der Reichsvertretung der Juden in Deutschland vom 24. September 1935 begann mit den Worten: „Die vom Reichstag in Nürnberg beschlossenen Gesetze haben die Juden in Deutschland aufs Schwerste betroffen. Sie sollen aber eine Ebene schaffen, auf der ein erträgliches Verhältnis zwischen dem deutschen und dem jüdischen Volke möglich ist. […] Voraussetzung für ein erträgliches Verhältnis ist die Hoffnung, daß den Juden und jüdischen Gemeinden in Deutschland durch Beendigung ihrer Diffamierung und Boykottierung die moralische und wirtschaftliche Existenzmöglichkeit gelassen wird.“[31]

Vertreter des revisionistischen Flügels der Zionisten wie Georg Kareski (der als Vorsitzender der Staatszionistischen Vereinigung dem Angriff ein – weitgehend auf Ablehnung stoßendes – Interview gab)[32] befürworteten hingegen eine „vollständige Trennung von Juden und Ariern.“[33] Einige orthodoxe Juden begrüßten das Verbot der „Mischehe“. Den „Assimilanten“ sei damit in Deutschland jede Grundlage entzogen.[34] Andere jüdische Bürger meinten, dass nun eine dauerhafte und gesetzlich geregelte Lösung für ein Zusammenleben gefunden sei. Dabei übersahen sie, dass die Nürnberger Gesetze nur einen leeren Rahmen darstellten. Zur Beruhigung trug bei, dass in der Bekanntmachung absichtlich der Eindruck erweckt wurde, diese Vorschriften beträfen „nur Volljuden“; diesen Vermerk hatte Hitler zuvor eigenhändig gestrichen,[35] den Text aber in der Fassung des Entwurfs zur Veröffentlichung freigegeben.

Vertreter der Wirtschaft im nationalsozialistischen Deutschland hatten Bedenken wegen möglicher Auswirkungen im Ausland. Die befürchteten Sanktionen waren jedoch kaum spürbar. Da nach den Gesetzen die „jüdischen Mischlinge“ Rudi Ball (Eishockey) und Helene Mayer (Fechten) an den im Deutschen Reich ausgetragenen Olympischen Sommer- und Winterspielen 1936 teilnehmen durften, sie im Ausland auch als Juden wahrgenommen wurden, wurde geplanten Sanktionen im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen (vor allem von Seiten der USA) der Boden entzogen.[36]

Die Berichte der sozialdemokratischen Sopade bezeichnen die Nürnberger Gesetze als politische Ausnahmegesetze mit „sexualpathologischem Charakter“, durch die den Juden eine Stellung „außerhalb der Menschheit“ zugewiesen werde. Der Führer sei der „Gefangene seiner Banditen“ und müsse ihren terroristischen Forderungen nachgeben.[37]
反応
ゲシュタポの報告によると、ニュルンベルク法は「国民におおむね満足をもって受け止められた。少なくとも心理的には、不快な個人の行動よりも、望ましいユ ダヤ人の孤立をもたらすだろうから」。しかし、カトリックの世界では、「喝采されることはなく、ユダヤ教の法律が反ユダヤ的な宣伝や暴動の行き過ぎを防ぐ ことを歓迎するだけである」[30]。これらの発言が代表的なものかどうか、SD職員が耳にしたこれらの発言が公共の場で行われた会話から生まれたため、 一部批判は注意によるものに過ぎなかったのかどうかは未解決でなければならない。

1935年9月24日、『Jüdische Rundschau』などに掲載されたドイツ連邦共和国ユダヤ人の声明は、「ニュルンベルクの帝国議会が可決した法律は、ドイツのユダヤ人に最も深刻な影 響を与えた」という言葉で始まっている。しかし、それはドイツ人とユダヤ人の間に容認できる関係を作るためのものである。[中略)寛容な関係の前提条件 は、ドイツのユダヤ人とユダヤ人社会が、中傷とボイコットを終わらせることによって、道徳的・経済的な存在の可能性を残すという希望である」[31]と述 べている。

一方、ゲオルク・カレスキー(国家シオニスト協会会長として『アタック』のインタビューに応じ、概ね不評を買った)のようなシオニストの修正主義派の代表 は、「ユダヤ人とアーリア人の完全分離」[32]を主張した[33] 正統派ユダヤ人の中には「混合結婚」禁止を歓迎する者もいた。他のユダヤ系市民は、これで永続的かつ法的に規制された同居の解決策が見つかったと思った。 そのため、ニュルンベルク法が空虚な枠組みに過ぎないことを見落としていた。この発表が、これらの規制が「完全なユダヤ人だけに」関係しているという印象 を意図的に与えたことは、彼らを安心させるのに役立った。ヒトラーは以前、この注記を自ら削除していたが[35]、草案の版で公表するために文章を公開し た。

国家社会主義ドイツの経済界の代表は、海外に影響を及ぼす可能性を懸念していた。しかし、懸念された制裁はほとんど目立たなかった。法律によれば、「ユダ ヤ人の混血児」ルディ・ボール(アイスホッケー)とヘレネ・マイヤー(フェンシング)は、ドイツ帝国で開催された1936年の夏季・冬季オリンピックに参 加することが許され、海外でもユダヤ人として認識されていたため、オリンピックに関連して計画されていた制裁(特にアメリカ側)から地ならしがされた [36]。 ドイツの社会民主主義のサフラジェットたちはオリンピックに参加することが許されませんでした。

社会民主党ソパーデの報告書は、ニュルンベルク法を「性病的性格」を持つ例外的な政治法であり、それによってユダヤ人は「人類外の」位置に割り当てられたと述べている。総統は「賊の捕虜」となり、彼らのテロリストの要求を呑まざるを得なかった[37]。
Spätere Folgen
Bis zum Ende des nationalsozialistischen Deutschen Reiches wurde die Rechtsstellung der Juden durch eine Vielzahl weiterer Gesetze und Verordnungen weiter beschränkt, die fast alle Bereiche des öffentlichen wie des privaten Lebens betrafen.

Nachdem 1939 der Judenstern im besetzten Polen eingeführt worden war, mussten ihn ab dem 19. September 1941 auch Juden im Reichsgebiet tragen. Dabei wurde auch der männliche jüdische Teil einer „Mischehe“ zum Tragen des Sterns verpflichtet, sofern die Ehe kinderlos geblieben war.

Die jüdischen Partner aus Mischehen wie auch die „jüdisch Versippten“, wie die „deutschblütigen“ Ehemänner aus Mischehen genannt wurden, wurden im Laufe des Krieges zu Zwangsarbeit verpflichtet und häufig in Lagern der Organisation Todt kaserniert. In Berlin wurden kurz vor Ende des Krieges auch die „deutschblütigen“ Ehefrauen entsprechend eingesetzt.

Nicht zur Ausführung gelangten die 1942 im Protokoll der Wannseekonferenz genannten und die in zwei Folgekonferenzen von Referenten erörterten Pläne. Danach wurden die Zwangsscheidung von Mischehen mit anschließender Deportation sowie die Zwangssterilisation von jüdischen Mischlingen als Ziele genannt.

Die drei Nürnberger Gesetze wurden durch das alliierte Kontrollratsgesetz Nr. 1 vom 20. September 1945 aufgehoben.
後の結果
国家社会主義のドイツ帝国が終わるまでは、ユダヤ人の法的地位はさらに多くの法律や条例によって制限され、それは私生活だけでなく公的な生活のほとんどすべての領域に影響を及ぼした。

1939年に占領下のポーランドで導入されたユダヤの星は、1941年9月19日から帝国領内のユダヤ人にも着用が義務づけられた。また、「混血結婚」の場合、子供がいない場合は、ユダヤ人の男性も星をつけることが義務づけられていた。

混血結婚のユダヤ人パートナーや、混血結婚の「ドイツ血統」の夫と呼ばれる「ユダヤ人ヴェルシプテン」は、戦争中、強制労働を強いられ、しばしばトド収容所に収監された。終戦直前のベルリンでは、「ドイツ人の血を引く」妻もそれなりに使われた。

1942年のヴァンゼー会議の議事録に記載された計画や、その後の2回の会議で講演者が議論した計画は、実行されなかった。それによると、混血結婚の強制分離とその後の強制送還、ユダヤ人の混血児の強制不妊手術などが目標に挙げられている。

ニュルンベルク3法は、1945年9月20日の連合国統制会議法第1号で廃止された。
Kontroverse Deutungen
Umstritten war unter den Historikern die Frage, ob es sich bei den Nürnberger Gesetzen um eine spontane Entscheidung handelte oder ob damit ein lange gehegter Plan umgesetzt wurde.

Überwiegend wird in der älteren Fachliteratur dargestellt, dass die Rassengesetze völlig überraschend entstanden und spontan erlassen wurden.[38] Dem widerspricht, dass bereits am 26. Juli 1935 Standesbeamte angewiesen worden waren, Aufgebote für Mischehen wegen einer anstehenden Neuregelung nicht zu bearbeiten.[39] Auch lassen sich Gedankenspiele Hitlers um ein neues Staatsbürgergesetz und Denkschriften Hanns Kerrls und Roland Freislers zum Ehegesetz schon für 1933 nachweisen.[40] Der nicht umgesetzte Entwurf eines Gesetzes „zur Regelung der Stellung der Juden“, den Rudolf Heß am 6. April 1933 an Julius Streicher schickte, nimmt im § 15 die Bestimmungen des späteren „Blutschutzgesetzes“ vorweg und enthält schärfere Regelungen als das Reichsbürgergesetz.[41]

Die Historikerin Alexandra Przyrembel bezeichnet die 37. Sitzung der Strafrechtskommission am 5. Juni 1934 als „erstes bedeutendes Brainstorming […], das die Konzeption der Nürnberger Gesetze sowie seine Ausführungsbestimmungen in wesentlichen Aspekten vorbereitete“.[42] An der Sitzung nahm neben Roland Freisler und Fritz Grau auch der spätere Widerstandskämpfer Hans von Dohnanyi in seiner Eigenschaft als Referent des NS-Reichsjustizministers Franz Gürtner teil.[43] Er kritisierte, dass mit dem dort ausgearbeiteten Gesetzentwurf nicht das übergeordnete Ziel der „Rassengesetzgebung“ erreicht würde, nämlich die Garantie eines grundsätzlichen „Rassenschutzes“.[44]

Kontrovers wird beurteilt, inwieweit Forderungen der Parteibasis und Vorfälle wie der Kurfürstendamm-Krawall von 1935 die gesetzliche Regelung beschleunigten oder gar veranlassten. Die „Gewalt von unten“, der von Parteigliederungen inszenierte „Volkszorn“, wurde zumindest von einzelnen einflussreichen Nationalsozialisten wie Reinhard Heydrich und Gerhard Wagner genutzt, um schärfere Gesetze gegen Juden zu fordern. Andere befürchteten einen Vertrauensverlust bei der Bevölkerung, wenn die entfesselte Gewalt die Ruhe und Ordnung störten und das Gewaltmonopol des Staates unterlaufen wurde.[45] Nach Saul Friedländer sollten die Nürnberger Gesetze „allen kundtun, dass die Rolle der Partei alles andere als ausgespielt war […] So würde die Masse der Parteimitglieder beruhigt, individuelle Gewaltakte gegen Juden würden durch die Aufstellung klarer ‚legaler‘ Richtlinien beendet, und der politische Aktivismus würde auf wohldefinierte Ziele“ hingelenkt werden.[46]

Neuerdings wird die in der Fachliteratur weitverbreitete[38] Darstellung Löseners hinterfragt, der Wilhelm Frick als desinteressiert und uninformiert beschreibt. Longerich[47] verweist auf eine Tagebucheintragung bei Goebbels vom 14. September 1935:

„Frick und Heß auch da. Gesetze durchberaten. Neues Staatsbürgergesetz… Verbot jüdischer Ehen… Wir feilen noch daran. Aber so wird es beschlossen. Wird die Reinigung erhalten.“

Umstritten ist heute auch die Selbstdarstellung der beigezogenen Ministerialbeamten, die ihre Mitwirkung als mäßigenden Einfluss oder gar Widerstand stilisierten. Zumindest lassen sich angeblich vorgebrachte Maximalforderungen, wie Sterilisationen durchzuführen oder auch „Achteljuden“ wie „Volljuden“ zu behandeln, in keinem der sechs aufgefundenen Entwürfe nachweisen.[48]

Die seit dem Jahr 2005 von fachfremden Forschern publizierte These, der von Hans Frank gegründete Ausschuss für Rechtsphilosophie habe „maßgeblich“ an der Vorbereitung der Nürnberger Gesetze mitgewirkt[49], hat entschiedenen Widerspruch hervorgerufen und führte zu einer internationalen Debatte um „Fake News“ in dieser Frage.
賛否両論ある解釈
ニュルンベルク法が自然発生的に決定されたものなのか、それとも長年の念願がかなったものなのか、歴史家の間でも論争があった。

古い専門家の文献の大半は、人種法は全く予期せず、自然発生的に制定されたと述べている[38]。これは、1935年7月26日に戸籍係が、保留中の新し い規則のために混合結婚の禁止令を処理しないよう既に指示されていた事実と矛盾している。 [39] また、新しい市民権法に関するヒトラーの考えや、ハンス・ケルルとローランド・フライスラーによる結婚法に関する覚書が1933年の時点で存在している [40] ルドルフ・ヘスが1933年4月6日にユリウス・ストライチャーに送った「ユダヤ人の地位を規制する」法律の未実施の草案は、§15において後の「血族保 護法」の規定を先取りし、帝国市民権法よりも厳しい規制を含んでいる[41] この法律は1933年に可決されている。

歴史家のアレクサンドラ・プレンベルは、1934年6月5日の第37回刑法委員会を「ニュルンベルク法の構想とその実施規定を本質的な部分で準備した最初 の重要なブレーンストーミング(...)」と評している。 [ローランド・フライスラーとフリッツ・グラウに加えて、ナチス帝国法務大臣フランツ・ギュルトナーの顧問として、後のレジスタンス闘士ハンス・フォン・ ドーナニも会議に参加していた[43]。 彼はそこで作成された法律案が「人種立法」の最大の目標、すなわち根本的な「人種保護」の保証を達成していないことを批判している[44]。

1935年のクアフュルステンダム暴動のような事件や党員層からの要求が、どの程度、法的規制を加速させたのか、あるいは促したのかについては、議論があ る。党支部によって組織された「下からの暴力」、「民衆の怒り」は、少なくともラインハルト・ハイドリヒやゲルハルト・ワグナーといった影響力のある個々 の国家社会主義者によって、ユダヤ人に対するより厳しい法律を要求するために利用されたのである。ソール・フリードレンダーによれば、ニュルンベルク法は 「党の役割は何もかも演じ切ったものではないことをすべての人に知らしめること[...]、したがって党員の大衆は安心し、ユダヤ人に対する個々の暴力行 為は明確な「法的」ガイドラインの確立によって阻止され、政治活動は明確に定義された目標に向けられるだろう」と意図されていた[46]。

最近、文献上広く見られるレッセナーの説明[38]は、ヴィルヘルム・フリックを無関心で無知であると記述しており、疑問が呈されている。Longerich[47]は、1935年9月14日のゲッペルスとの日記に言及している。

「フリックとヘースもいた。議論されている法律 新市民権法・・・ユダヤ人との結婚禁止・・・まだ微調整中です。でも、こうやって決まっていくんです。浄化を受けられる"

また、今日論争の的になっているのは、関係閣僚の自己弁護である。彼らは、自分たちの参加を穏健な影響力、あるいは抵抗として様式化したのである。少なく とも、不妊手術の実施や「第八番目のユダヤ人」を「完全なユダヤ人」のように扱うといった最大限の要求とされるものは、発見されている6つの草稿のいずれ においても証明されていない[48]。

ハンス・フランクが設立した法哲学委員会がニュルンベルク法の作成に「決定的」な役割を果たしたとする論文が2005年から外部の研究者によって発表され[49]、決定的な反発を招き、この問題についての「フェイクニュース」についての国際論争を引き起こした。
Statistische Angaben
Die Anzahl der „Glaubensjuden“ wird für das Jahr 1933 auf 505.000 bis 525.000 geschätzt, zu denen nach Definition der Nationalsozialisten weitere 180.000 assimilierte Juden zu addieren wären. Norbert Frei geht von 562.000 Menschen aus, die 1935 gemäß der Ersten Verordnung zum Reichsbürgergesetz als Juden galten.[50]

Yehuda Bauer gibt für das nationalsozialistische Deutsche Reich mit Lutz Eugen Reutter und JDC-Dokumenten als Quelle für 1933 499.682 gelistete Juden an, 2.000 „Dreivierteljuden“, 210.000 „Halbjuden“ und 80.000 „Vierteljuden“, zusammen 790.000 Verfolgte aufgrund jüdischer Herkunft, so die Historiker I. Lorenz und J. Berkemann, die hinzufügen: „Die Zahlen sind sehr unzuverlässig.“[51] Nach den NS-Einmärschen in Österreich und dem Sudetenland erhöhte sich die Anzahl entsprechend. In Österreich waren es 185.246 Juden und mindestens 150.000 sogenannte Mischlinge. Die Fluchtbewegung ab 1933 reduzierte die jüdische Bevölkerung in Mitteleuropa bis 1939 gleichzeitig um 440.000.

Nach der Volkszählung von 1939 gab es nach NS-Definition 330.539 Juden (davon 297.407 Glaubensjuden), 71.126 „jüdische Mischlinge ersten Grades“ (darunter 6.600 mosaischen Bekenntnisses) und 41.454 „jüdische Mischlinge zweiten Grades“.[52]

Am 1. April 1943 lebten im Großdeutschen Reich offiziell nur noch 31.910 Juden. Ungefähr die Hälfte von ihnen musste den Judenstern tragen; hierzu waren auch die jüdischen Partner in „nichtprivilegierten Mischehen“ verpflichtet.

Nach der Reichskriminalstatistik des Jahres 1937 wurden 512 Männer wegen „Rassenschande“ verurteilt, darunter waren 355 Juden. Zwischen 1936 und 1940 wurden 1.911 Männer wegen „Rassenschande“ verurteilt. Die Auswertung der von 1936 bis 1943 in Hamburg gefällten Urteile ergibt, dass jüdische Männer deutlich schärfer bestraft wurden als „Deutschblütige“. Rund ein Drittel der jüdischen Justizopfer erhielt Zuchthausstrafen zwischen zwei und vier Jahren; knapp ein Viertel wurde noch strenger bestraft. Die Höchststrafe betrug 15 Jahre. In mindestens fünfzehn Fällen verhängten die Richter mit juristischen Kunstgriffen trotzdem Todesurteile, die auch vollstreckt wurden (z. B. gegen Leo Katzenberger und Werner Holländer).[53]

Am 23. Juni 1950 wurde mit dem Bundesgesetz über die Anerkennung freier Ehen rassisch und politisch Verfolgter (BGBl. 1950 S. 226), den Lebensgemeinschaften, denen aufgrund der NS-Rassengesetze die Eheschließung verweigert worden war, der Ehestatus rückwirkend auch für den Fall zugestanden, dass einer der Partner nicht mehr lebte. Bis 1963 wurden 1.823 entsprechende Anträge gestellt, von denen 1.255 bewilligt wurden.[54]

https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Gesetze
統計データ
1933年の「信仰のあるユダヤ人」の数は50万5千から52万5千と推定され、国家社会主義者の定義によれば、これにさらに18万人の同化したユダヤ人 を加えなければならないことになる。ノルベルト・フライは、帝国市民権法第一条例によると、1935年にユダヤ人とみなされた562,000人を想定して いる[50]。

Yehuda BauerはLutz Eugen ReutterとJDCの資料を出典として、1933年の国家社会主義ドイツ帝国の上場ユダヤ人499,682人、「3/4ユダヤ人」2千人、「ハーフユ ダヤ人」21万人、「クォーターユダヤ人」8万人、合わせて790人としています。 歴史家のI.ローレンツとJ.ベルケマンによれば、ユダヤ人であることを理由に迫害されたのは1000人であり、「この数字は非常に信頼性が低い」と付け 加えている[51] ナチのオーストリアとスデーテンランドへの侵攻後、その数はそれに応じて増加することになった。オーストリアには185,246人のユダヤ人と少なくとも 150,000人のいわゆるミシュリンゲがいた。同時に、1933年からの逃亡運動により、中欧のユダヤ人人口は1939年までに44万人減少した。

1939年の国勢調査によれば、ナチスの定義では、330,539人のユダヤ人(うち297,407人が信仰のあるユダヤ人)、71,126人の「第一級 のユダヤ人のミシュリンゲ」(モザイク告解の6,600人を含む)、41,454人の「第二級のユダヤ人のミシュリンゲ」[52]が存在していた。

1943年4月1日、大ドイツ帝国に公式に居住していたユダヤ人は、わずか31,910人でした。また、「非特権的な混血結婚」のユダヤ人パートナーもユダヤの星をつけることが義務づけられていた。

1937年の帝国の犯罪統計によると、512人が「人種的穢れ」の罪で有罪判決を受け、そのうち355人がユダヤ人であった。1936年から1940年の 間に、1,911人の男性が「人種的猥褻行為」で有罪になった。1936年から1943年にかけてハンブルクで下された判決を評価すると、ユダヤ人男性が 「ドイツ血統」の男性よりもはるかに厳しく処罰されていることがわかる。ユダヤ人の司法被害者の約3分の1は2年から4年の刑期を受け、4分の1弱はさら に厳しい処罰を受けた。最高刑は15年だった。少なくとも15の事例において、裁判官はそれでも死刑判決を下すために法的な術策を用いており、それはまた 実行された(例えば、Leo KatzenbergerとWerner Holländerに対して)[53]。

1950年6月23日、人種的・政治的に迫害された者の自由な結婚の承認に関する連邦法(BGBl. 1950 p. 226)は、ナチの人種法に基づき結婚を拒否された同棲カップルに、パートナーの一方がもう生きていない場合でも、結婚資格を遡及的に認めた。1963年 までに1,823件の対応する申請がなされ、そのうち1,255件が許可された[54]。

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Nationalsozialistische Rassenhygiene
国家社会主義者の人種衛生(NS- Rassenhygiene)は、国家社会主義時代に実践された優生学(当時は遺伝的ケアとも呼ばれた[1])の過激な亜種である。ニュルンベルク人種法 の施行とそこに定められた結婚の禁止、さまざまな病気や人口集団の強制不妊手術、強制中絶、そして国家社会主義時代の病人殺しの一環としての「アクシオン T4」での「生命に値しないものの絶滅」、いわゆる「子供の安楽死」によって、実際に実施されたのである。
Gesetz über Mietverhältnisse mit Juden

Das Gesetz über Mietverhältnisse mit Juden vom 30. April 1939 (RGBl I, S. 864), selten auch Entmietungsgesetz genannt, änderte den gesetzlichen Mieterschutz zu Lasten jüdischer Mieter und Vermieter. Hausgemeinschaften mit „deutschblütigen“ Nachbarn sollten aufgelöst werden: Gemeindebehörden konnten im Einvernehmen mit arischen Vermietern den Wohnraum für nichtjüdische Familien freimachen und Juden in beengte Räumlichkeiten von Judenhäusern einweisen.
ユダヤ借地権法

1939年4月30日のユダヤ人との賃貸借に関する法律(RGBl I, p. 864)は、まれにEntmietungsgesetzと呼ばれ、ユダヤ人の借主と地主に不利なように借主の法的保護を変化させました。ドイツ人の血が流 れている」隣人との家屋共同体は解消されることになった。自治体当局はアーリア人の地主と協定を結び、非ユダヤ人家族のために居住スペースを確保し、ユダ ヤ人をユダヤ人家の中の狭い部屋に割り当てることができたのである。
Rechtsberatungsgesetz

Das Rechtsberatungsgesetz (RBerG), bis 1964 Gesetz zur Verhütung von Mißbräuchen auf dem Gebiete der Rechtsberatung, regelte bis zum 30. Juni 2008 nebst fünf Ausführungsverordnungen in Deutschland die gewerbsmäßige Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten. Danach durften neben Rechtsanwälten, Patentanwälten, Steuerberatern und Notaren nur solche Personen fremde Rechtsangelegenheiten – einschließlich des Einziehens von Forderungen (Inkasso) – geschäftsmäßig besorgen, denen eine entsprechende behördliche Erlaubnis erteilt war. Andere Personen durften beispielsweise die Bezeichnung Rechtsbeistand nicht führen oder ein Inkassounternehmen betreiben.
法律相談法

法律相談法(RBerG)、1964年までは法律相談の分野における虐待の防止に関する法律、および5つの施行令は、2008年6月30日までドイツにお ける第三者への専門的な法律サービスの提供を規制していた。この規定によると、弁護士、弁理士、税理士、公証人に加え、対応する公的ライセンスを付与され た者だけが、債務の回収(債権回収)を含め、第三者に法律サービスを提供することが許可された。それ以外の人は、例えば法律顧問の肩書きを使ったり、債権 回収会社を経営することは許されなかった。
Ehegesetz (Deutschland),  Ehegesetz (Österreich)
ドイツの婚姻法は1998年7月1日から廃止されている。しかし、その政治的、法的な歴史は今でも重要である。

婚姻法の対象は、もっぱら婚姻と離婚、その他婚姻の取消しに関する法律であった。他の婚姻法の規定(夫婦財産法等)と同様に、1900年1月1日の施行以来、民法の一部となっていた。
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オーストリアと帝国内の婚姻と離婚の法の統一に関する法律。1938年7月6日制定[注1](結婚法、EheG[注2])は、結婚と離婚に関する法律、および離婚の結果について規定したものである。

Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch (ABGB) の「Zweytes Hauptstück: Von dem Eherechte」(結婚概念に関する44項、結婚協定に関する45~46項、結婚の個人的法的効力に関する89~100項)と並んで、オーストリアの 結婚法に関する最も重要な法源となっている。
Die Unwertigen, Dokumentarfilm aus dem Jahr 2009 von Renate Günther-Greene
Die Unwertigen』は、2009年にレナーテ・ギュンター=グリーンが制作したドキュメンタリー映画で、第三帝国時代に国家社会主義者の人種衛生の犠牲となった4人の施設収容児童の運命を描いた作品です。
The Nuremberg Laws (German: Nürnberger Gesetze, pronounced [ˈnʏʁnbɛʁɡɐ ɡəˈzɛtsə] (listen)) were antisemitic and racist laws that were enacted in Nazi Germany on 15 September 1935, at a special meeting of the Reichstag convened during the annual Nuremberg Rally of the Nazi Party. The two laws were the Law for the Protection of German Blood and German Honour, which forbade marriages and extramarital intercourse between Jews and Germans and the employment of German females under 45 in Jewish households; and the Reich Citizenship Law, which declared that only those of German or related blood were eligible to be Reich citizens. The remainder were classed as state subjects without any citizenship rights. A supplementary decree outlining the definition of who was Jewish was passed on 14 November, and the Reich Citizenship Law officially came into force on that date. The laws were expanded on 26 November 1935 to include Romani and Black people. This supplementary decree defined Romanis as "enemies of the race-based state", the same category as Jews.
ニュルンベルク法(ドイツ語:Nürnberger Gesetze、発音:[ˈnʏʁɛɐ ɡəˈ)は、ナチ党の年次ニュルンベルク集会の際に招集された帝国議会特別会議において1935年9月15日に成立した反ユダヤ主義・人種差別に関する法 律である。この法律は、ユダヤ人とドイツ人の結婚や婚外交渉、45歳以下のドイツ人女性のユダヤ人家庭での雇用を禁じた「ドイツの血と名誉の保護に関する 法律」と、ドイツ人またはその血縁者のみが帝国国民になれるとした「帝国市民権法」の2つであった。残りの人々は、市民権を持たない国家臣民とされた。 11月14日にユダヤ人の定義を示す追加法令が可決され、この日から帝国市民法が正式に施行された。1935年11月26日、法律はロマ人と黒人を含むよ うに拡大された。この追加法令では、ロマニをユダヤ人と同じカテゴリーである「人種主義国家の敵」と定義した(→「ニュルンベルク法(本文)」)。
Out of foreign policy concerns, prosecutions under the two laws did not commence until after the 1936 Summer Olympics, held in Berlin. After Hitler rose to power in 1933, the Nazis began to implement antisemitic policies, which included the formation of a Volksgemeinschaft (people's community) based on race. Chancellor and Führer (leader) Adolf Hitler declared a national boycott of Jewish businesses on 1 April 1933, and the Law for the Restoration of the Professional Civil Service, passed on 7 April, excluded the so-called non-Aryans from the legal profession, the civil service, and from teaching in secondary schools and universities. Books considered un-German, including those by Jewish authors, were destroyed in a nationwide book burning on 10 May. Jewish citizens were harassed and subjected to violent attacks. They were actively suppressed, stripped of their citizenship and civil rights, and eventually completely removed from German society.
外交上の配慮から、この2つの法律による施行が開始されたのは、 1936年にベルリンで開催された夏季オリンピックの後であった。1933年にヒトラーが政権を握ると、ナチスは人種に基づくフォルクスゲマインシャフト (人民共同体)の形成など、反ユダヤ政策を実施し始めた。首相兼総統(リーダー)のアドルフ・ヒトラーは、1933年4月1日にユダヤ系企業の全国ボイ コットを宣言し、4月7日に成立した「職業公務員復活法」では、いわゆる非アーリア人を法曹界、公務員、中学校や大学の教師から排除した。5月10日に は、ユダヤ人作家のものも含め、非ドイツ的と見なされる書籍が全国的な焚書坑儒で破壊された。ユダヤ人市民は嫌がらせを受け、暴力的な攻撃にさらされた。 ユダヤ人は積極的に弾圧され、市民権や市民的権利を剥奪され、ついにはドイツ社会から完全に排除された。
The Nuremberg Laws had a crippling economic and social impact on the Jewish community. Persons convicted of violating the marriage laws were imprisoned, and (subsequent to 8 March 1938) upon completing their sentences were re-arrested by the Gestapo and sent to Nazi concentration camps. Non-Jews gradually stopped socialising with Jews or shopping in Jewish-owned stores, many of which closed due to a lack of customers. As Jews were no longer permitted to work in the civil service or government-regulated professions such as medicine and education, many middle-class business owners and professionals were forced to take menial employment. Emigration was problematic, as Jews were required to remit up to 90% of their wealth as a tax upon leaving the country.[1] By 1938 it was almost impossible for potential Jewish emigrants to find a country willing to take them. Mass deportation schemes such as the Madagascar Plan proved to be impossible for the Nazis to carry out, and starting in mid-1941, the German government started mass exterminations of the Jews of Europe.
ニュルンベルク法は、ユダヤ人社会に経済的、社会的に大きな打撃を与え た。結婚法に違反した者は投獄され、(1938年3月8日以降)刑期を終えるとゲシュタポに再逮捕され、ナチスの強制収容所に送られたのである。非ユダヤ 人は次第にユダヤ人との付き合いやユダヤ人経営の店での買い物をしなくなり、多くの店が客足が遠のいたため閉店した。ユダヤ人は公務員や医療・教育などの 政府管轄の職業に就くことができなくなり、中産階級の企業経営者や専門家の多くは、下働きを余儀なくされた。1938年には、ユダヤ人移民を受け入れてく れる国を見つけることはほとんど不可能になった。マダガスカル計画などの大量国外追放計画はナチスには不可能であることがわかり、1941年半ばから、ド イツ政府はヨーロッパのユダヤ人の大量絶滅を開始した[→ヴァンゼー会議]。
Background

The Nazi Party was one of several far-right political parties active in Germany after the end of the First World War.[2] The party platform included removal of the Weimar Republic, rejection of the terms of the Treaty of Versailles, radical antisemitism, and anti-Bolshevism.[3] They promised a strong central government, increased Lebensraum (living space) for Germanic peoples, formation of a Volksgemeinschaft (people's community) based on race, and racial cleansing via the active suppression of Jews, who would be stripped of their citizenship and civil rights.[4]

While imprisoned in 1924 after the failed Beer Hall Putsch, Hitler dictated Mein Kampf to his deputy, Rudolf Hess.[5] The book is an autobiography and exposition of Hitler's ideology in which he laid out his plans for transforming German society into one based on race. In it, he outlined his belief in Jewish Bolshevism, a conspiracy theory that posited the existence of an international Jewish conspiracy for world domination in which the Jews were the mortal enemy of the German people. Throughout his life, Hitler never wavered in his world view as expounded in Mein Kampf.[6] The Nazi Party advocated the concept of a Volksgemeinschaft ("people's community") with the aim of uniting all Germans as national comrades, whilst excluding those deemed either to be community aliens or of a foreign race (Fremdvölkische).[7]
背景

ナチス党は、第一次世界大戦後のドイツで活動したいくつかの極右政党の1つであった[2]。 党の綱領にはワイマール共和国の解体、ベルサイユ条約の条件の拒否、過激な反ユダヤ主義、反ボルシェビズムが含まれていた[3]。 [彼らは強力な中央政府、ゲルマン民族のためのレーベンスラウム(生活空間)の拡大、人種に基づくフォルクスゲマインシャフト(人民共同体)の形成、ユダ ヤ人を積極的に弾圧して市民権や市民権を剥奪することによる人種浄化を約束した[4]。

1924年、ビアホール一揆に失敗して投獄されていたヒトラーは、副官であるルドルフ・ヘスに『我が闘争』を口述した[5]。この本は、ヒトラーの自伝と 思想の暴露であり、ドイツ社会を人種に基づくものに変えるための彼の計画が述べられている。また、ユダヤ人ボルシェビズム(ユダヤ人をドイツ人の宿敵と し、世界征服を企てるユダヤ人の国際的陰謀の存在を仮定した陰謀論)への信奉を概説している。ヒトラーは生涯を通じて、『我が闘争』に記された世界観に揺 らぐことはなかった[6]。 ナチス党は、すべてのドイツ人を民族同志として統合し、その一方で、共同体の外国人や異民族(Fremdvölkische)とみなされる人々を排除する という目的で、フォルクゲマインシャフト(「人民大衆」)概念を提唱している[7]。
Nazi Germany

Discrimination against Jews intensified after the Nazis came into power; a month-long series of attacks by members of the Sturmabteilung (SA; paramilitary wing of the Nazi Party) on Jewish businesses, synagogues, and members of the legal profession followed.[8] On 21 March 1933, former US congressman William W. Cohen, at a meeting of the executive advisory committee of the Jewish War Veterans of the United States, urged a strict boycott against all German goods.[9] On 24 March, a worldwide Jewish boycott of German goods was declared, with the support of several international Jewish organizations.[10] In response, Hitler declared a national boycott of Jewish businesses on 1 April 1933.[8] By that time, many people who were not Nazi Party members were advocating for segregating Jews from the rest of German society.[11] The Law for the Restoration of the Professional Civil Service, passed on 7 April 1933, forced all non-Aryans to retire from the legal profession and civil service.[12] Similar legislation soon deprived Jewish members of other professions of their right to practice.[12] It also barred Jews from teaching at universities.[13] In 1934, the Nazi Party published a pamphlet titled "Warum Arierparagraph?" ("Why the Aryan Law?"), which summarised the perceived need for the law.[14] As part of the drive to remove Jewish influence from cultural life, members of the National Socialist Student League removed from libraries any books considered un-German, and a nationwide book burning was held on 10 May.[15] Violence and economic pressure were used by the regime to encourage Jews to voluntarily leave the country.[16] Legislation passed in July 1933 stripped naturalised German Jews of their citizenship, creating a legal basis for recent immigrants (particularly Eastern European Jews) to be deported.[12] Many towns posted signs forbidding entry to Jews.[17] Throughout 1933 and 1934, Jewish businesses were denied access to markets, forbidden to advertise in newspapers, and deprived of access to government contracts. Citizens were harassed and subjected to violent attacks.[18]

Other laws promulgated in this period included the Law for the Prevention of Hereditarily Diseased Offspring (passed on 14 July 1933), which called for the compulsory sterilisation of people with a range of hereditary, physical, and mental illnesses.[19] Under the Law against Dangerous Habitual Criminals (passed 24 November 1933), habitual criminals were forced to undergo sterilisation as well.[20] This law was also used to force the incarceration in prison or Nazi concentration camps of "social misfits" such as the chronically unemployed, prostitutes, beggars, alcoholics, homeless vagrants, black people and Romani (referred to as "Gypsies").[21][22]
ナチス・ドイツ

1933年3月21日、元アメリカ下院議員のウィリアム・W・コーエンは、ユダヤ人戦争退役軍人会の執行諮問委員会の会合で、すべてのドイツ製品に対する 厳しいボイコットを促した[8][9]。 [9] 3月24日には、いくつかの国際的なユダヤ人団体の支援を得て、世界的なユダヤ人のドイツ製品ボイコットが宣言された[10] これに対し、ヒトラーは1933年4月1日にユダヤ人企業に対する全国的なボイコットを宣言した。 8] そのころには、ナチ党員ではない多くの人々が、ドイツ社会の他の人々からユダヤ人を隔離するよう提唱していた。 11] 4月7日に成立した職業公務員復権法によって、すべての非アーリア人を法律家や公務員から退職するよう強いられることになった[12] 同様の法律は、1933年4月に制定されて、アーリアンであること、そして、その職業公務員を退職させられることになった。 [1934年、ナチ党は "Warum Arierparagraph?"(なぜアーリア人法なのか)と題するパンフレットを発行し、この法律の必要性について要約した[14]。 [1933年7月に可決された法案は、帰化したドイツ系ユダヤ人の市民権を剥奪し、最近移住してきた人々(特に東欧系ユダヤ人)が国外追放される法的根拠 となった[12]。 多くの町でユダヤ人の入国を禁止する看板が掲げられた[17]。1933年と1934年にかけてユダヤ系企業は市場へのアクセスを拒否され、新聞に広告す ることを禁止され、政府の契約へのアクセスを剥奪された。市民は嫌がらせを受け、暴力的な攻撃にさらされた[18]。

この時期に公布された他の法律には、遺伝性疾患子孫防止法(1933年7月14日に可決)があり、様々な遺伝性疾患、身体疾患、精神疾患を持つ人々の強制 不妊手術を求めていた[19]。 危険常習犯防止法(1933年11月24日に可決)では、常習犯も強制不妊手術を受けるようにされた[20]。 [20] この法律は、慢性的な失業者、売春婦、乞食、アルコール中毒者、ホームレスの浮浪者、黒人、ロマニ(「ジプシー」と呼ばれる)などの「社会不適合者」を刑 務所やナチの強制収容所に強制収容するためにも使用された[21][22]。
Reich Gypsy Law
The Central Office for Combatting Gypsies was established in 1929, under the Weimar Republic.[23] In December 1938 Reichsführer-SS Heinrich Himmler issued an order for "combatting the Gypsy plague". Romanis were to be categorised in terms of their Roma ancestry as a racial characteristic, rather than their previous association as 'anti-social' elements of society.[24] This work was advanced by Dr Robert Ritter of the Racial Hygiene and Population unit of the Ministry of Health, who by 1942, had produced a scale of ZM+, ZM of the first and second degree, and ZM- to reflect an individual's decreasing level of Romani ancestry.[25] This classification meant that one could be classified as Roma and subject to anti-Roma legislation based on having two Roma great-great-grandparents.[26] Dr. Zindel of the Ministry of the Interior prepared a draft of a Reich "Gypsy Law" intended to supplement and accompany the Nuremberg Laws. According to Zindel, the "Gypsy problem" could not be dealt with by forced resettlement or imprisonment within Germany. He recommended identification and registration of all Roma, followed by sterilisation and deportation. In 1938, public health authorities were ordered to register all Roma and Roma Mischlinge.[27] Despite Himmler's interest in enacting such legislation, which he said would prevent "further intermingling of blood, and which regulates all the most pressing questions which go together with the existences of Gypsies in the living space of the German nation",[28] the regime never promulgated the "Gypsy Law".[29] In December 1942, Himmler ordered that all Roma were to be sent to Nazi concentration camps.[24]
帝国ジプシー法
1938年12月、ハインリッヒ・ヒムラー親衛隊大将は「ジプシーの疫病と闘う」ための命令を発した[23]。24] この作業は保健省の人種衛生・人口部門のロバート・リッター博士によって進められ、1942年までにZM+、1・2次のZM、ZM-という尺度を作り、個 人のロマ人の先祖のレベルの減少を反映させることになった。 [この分類は、2人のロマの曽祖父母を持つことに基づいてロマとして分類され、反ロマ法の対象となりうることを意味していた[26]。内務省のジンデル博 士は、ニュルンベルク法を補完し付随することを意図した帝国「ジプシー法」の草案を作成していた。ジンデルによれば、「ジプシー問題」はドイツ国内での強 制移住や投獄では対処できないとした。彼は、すべてのロマの識別と登録を行い、その後不妊手術と国外追放を行うことを推奨した。1938年、保健当局はす べてのロマ人とロマ・ミシュリンゲを登録するよう命じられた[27]。ヒムラーは「さらなる血の交錯を防ぎ、ドイツ国民の生活空間におけるジプシーの存在 に付随する最も差し迫った問題をすべて規制する」このような法律の制定に関心を示していたが[28]、政権は「ジプシー法」を公布しなかった。 1942年12月、ヒムラーはすべてのロマ人をナチの強制収容所に送るよう命令した[29](→「エヴァ・ユスティンとロマ民族」)。
"The Jewish problem"

Disenchanted with the unfulfilled promise of Nazi Party leaders to eliminate Jews from German society, SA members were eager to lash out against the Jewish minority as a way of expressing their frustrations. A Gestapo report from early 1935 stated that the rank and file of the Nazi Party would set in motion a solution to the "Jewish problem ... from below that the government would then have to follow".[31] Assaults, vandalism, and boycotts against Jews, which the Nazi government had temporarily curbed in 1934, increased again in 1935 amidst a propaganda campaign authorised at the highest levels of government.[31] Most non-party members ignored the boycotts and objected to the violence out of concern for their own safety.[32] The Israeli historian Otto Dov Kulka argues that there was a disparity between the views of the Alte Kämpfer (longtime party members) and the general public, but that even those Germans who were not politically active favoured bringing in tougher new antisemitic laws in 1935.[33] The matter was raised to the forefront of the state agenda as a result of this antisemitic agitation.[34]

The Interior Minister Wilhelm Frick announced on 25 July that a law forbidding marriages between Jews and non-Jews would shortly be promulgated, and recommended that registrars should avoid issuing licences for such marriages for the time being. The draft law also called for a ban on marriage for persons with hereditary illnesses.[35]

Dr. Hjalmar Schacht, the Economics Minister and Reichsbank president, criticised the violent behaviour of the Alte Kämpfer and SA because of its negative impact on the economy.[34] The violence also had a negative impact on Germany's reputation in the international community.[36] For these reasons, Hitler ordered a stop to "individual actions" against German Jews on 8 August 1935, and the Interior Minister Wilhelm Frick threatened to take legal action against Nazi Party members who ignored the order.[34] From Hitler's perspective, it was imperative to quickly bring in new antisemitic laws to appease the radical elements in the party who persisted in attempting to remove the Jews from German society by violent means.[36] A conference of ministers was held on 20 August 1935 to discuss the question. Hitler argued against violent methods because of the damage being done to the economy and insisted the matter must be settled through legislation.[37] The focus of the new laws would be marriage laws to prevent "racial defilement", stripping Jews of their German citizenship, and laws to prevent Jews from participating freely in the economy.[38]
"ユダヤ人問題"

ドイツ社会からユダヤ人を排除するというナチ党指導者の果たされなかった約束に幻滅したSAメンバーは、自分たちの不満を表現する方法として、少数派のユ ダヤ人に暴力を振るうことに熱中していた。1935年初頭のゲシュタポの報告書には、ナチ党の階級と階層が「政府が従わなければならないような...下か らのユダヤ人問題」の解決策を打ち出すと書かれていた[31] ナチ政府が1934年に一時的に抑制したユダヤ人に対する襲撃、破壊活動、ボイコットは、政府の最高レベルで認可されたプロパガンダキャンペーンの中で 1935年に再び増加した[31]。 [イスラエルの歴史家オットー・ドブ・クルカは、アルテ・ケンファー(長年の党員)と一般大衆の見解の間に格差があったが、政治的に活発でなかったドイツ 人ですら1935年にはより厳しい新しい反ユダヤ法の導入に賛成していたと主張している[33] この反ユダヤ主義の扇動の結果として、この問題は国家の課題の最前線に引き上げられた[34]。

内務大臣ヴィルヘルム・フリックは7月25日に、ユダヤ人と非ユダヤ人の間の結婚を禁止する法律がまもなく公布されると発表し、戸籍係は当分の間そのよう な結婚のための免許の発行を避けるようにと勧告した。この法律案は、遺伝性疾患を持つ者の結婚を禁止することも求めていた[35]。

経済大臣でライヒスバンク総裁であったハルマー・シャハト博士は、アルテ・ケンプファーとSAの暴力行為が経済に悪影響を及ぼすとして批判した[34]。 これらの理由から、ヒトラーは1935年8月8日にドイツのユダヤ人に対する「個別行動」の停止を命令し、内相ヴィルヘルム・フリックが命令を無視したナ チの党員に対して法的措置をとることを脅した[36]。 [34] ヒトラーの観点からは、暴力的な手段でユダヤ人をドイツ社会から排除しようとする党内の急進派をなだめるために、新しい反ユダヤ法を速やかに導入すること が不可欠だった[36]。1935年8月20日に閣僚会議が開かれ、この問題について議論された。ヒトラーは経済への打撃を理由に暴力的な方法に反対し、 この問題は立法によって解決されなければならないと主張した[37]。新しい法律の焦点は、「人種的穢れ」を防ぐための結婚法、ユダヤ人のドイツ市民権の 剥奪、ユダヤ人の経済への自由参加を防ぐ法律であった[38]。
Events at Nuremberg

The seventh annual Nazi Party Rally, held in Nuremberg from 10 to 16 September 1935, featured the only Reichstag session held outside Berlin during the Nazi regime.[39] Hitler decided that the rally would be a good opportunity to introduce the long-awaited anti-Jewish laws.[40] In a speech on 12 September, leading Nazi physician Gerhard Wagner announced that the government would soon introduce a "law for the protection of German blood".[41] The next day, Hitler summoned the Reichstag to meet in session at Nuremberg on 15 September, the last day of the rally.[40] Franz Albrecht Medicus and Bernhard Lösener of the Interior Ministry were summoned to Nuremberg and directed to start preparing a draft of a law forbidding sexual relations or marriages between Jews and non-Jews. The two men arrived on 14 September.[42] That evening, Hitler ordered them to also have ready by morning a draft of the Reich citizenship law.[38] Hitler found the initial drafts of the Blood Law to be too lenient, so at around midnight Interior Minister Frick brought him four new drafts that differed mainly in the severity of the penalties they imposed. Hitler chose the most lenient version but left vague the definition of who was a Jew.[43] Hitler stated at the rally that the laws were "an attempt at the legal settlement of a problem, which, if this proved a failure, would have to be entrusted by law to the National Socialist Party for a definitive solution".[44] Propaganda Minister Joseph Goebbels had the radio broadcast of the passing of the laws cut short, and ordered the German media to not mention them until a decision was made as to how they would be implemented.[45]
ニュルンベルクでの出来事

1935年9月10日から16日にかけてニュルンベルクで開催された第7回ナチ党大会では、ナチス政権下で唯一ベルリン以外で開かれた帝国議会が開かれた [39]。 ヒトラーはこの大会が待望の反ユダヤ法を導入する良い機会であると考えた[40]。9月12日の演説で、ナチの主要医師ゲルハルト・ヴァグナーは政府が 「ドイツ血統保護法」を近々導入すると発表している[41]。 [内務省のフランツ・アルブレヒト・メディクスとベルンハルト・レーゼナーはニュルンベルクに呼び出され、ユダヤ人と非ユダヤ人の性的関係や結婚を禁止す る法律の草案の作成を開始するように指示された[41]。ヒトラーはその日の夜、朝までに帝国市民権法の草案も準備するよう命じた[38]。 ヒトラーは当初の血盟法の草案が甘すぎると考え、真夜中に内務大臣フリックが主に刑罰の厳しさが異なる4つの新しい草案を持ってきた。ヒトラーは最も緩や かなものを選んだが、誰がユダヤ人であるかの定義は曖昧なままとした[43]。ヒトラーは集会で、この法律は「ある問題の法的解決への試みであり、これが 失敗であることが判明した場合、決定的な解決のために国家社会党に法律で託さなければならない」と述べた[44]。宣伝大臣ヨーゼフ・ゲッペルスは法律成 立のラジオ放送を短くし、ドイツのメディアに対し、どのように実施されるかが決まるまでは法律に言及するなと命じた[45]。
Text of the laws

The two Nuremberg Laws were unanimously passed by the Reichstag on 15 September 1935.[46] The Law for the Protection of German Blood and German Honour prohibited marriages and extramarital intercourse between Jews and Germans, and forbade the employment of German females under 45 in Jewish households. The Reich Citizenship Law declared that only those of German or related blood were eligible to be Reich citizens; the remainder were classed as state subjects, without citizenship rights.[47] The wording in the Citizenship Law that a person must prove "by his conduct that he is willing and fit to faithfully serve the German people and Reich" meant that political opponents could also be stripped of their German citizenship.[46] This law was effectively a means of stripping Jews, Roma, and other "undesirables" of their legal rights, and their citizenship.[48]

Over the coming years, an additional 13 supplementary laws were promulgated that further marginalised the Jewish community in Germany.[17] For example, Jewish families were not permitted to submit claims for subsidies for large families and were forbidden to transact business with Aryans.[49]
法律本文

ドイツの血と名誉の保護に関する法律」は、ユダヤ人とドイツ人の間の結婚と婚外性交を禁止し、ユダヤ人の家庭で45歳未満のドイツ人女性を雇用することを 禁じた[46]。帝国市民権法は、ドイツ人またはその血縁者のみが帝国市民となる資格を有すると宣言し、それ以外の者は市民権を持たない国家国民に分類さ れた[47]。市民権法における「ドイツ国民と帝国に忠実に奉仕する意思と適性を行動によって」証明しなければならないという表現は、政敵もドイツ市民権 を剥奪されることを意味していた[46]。 この法律によりユダヤ人やロマ人やその他の「不遇な」人々の法的権利と市民権を実質的に剥奪する手段になっていたのである[48]。

その後、さらに13の補足法が公布され、ドイツにおけるユダヤ人社会はさらに疎外された[17]。 例えば、ユダヤ人家庭は大家族に対する補助金の請求を提出することが認められず、アーリア人と取引をすることが禁じられた[49]。
Law for the Protection of German Blood and German Honour
Moved by the understanding that purity of German blood is the essential condition for the continued existence of the German people, and inspired by the inflexible determination to ensure the existence of the German nation for all time, the Reichstag has unanimously adopted the following law, which is promulgated herewith:

Article 1
Marriages between Jews and citizens of German or related blood are forbidden. Marriages nevertheless concluded are invalid, even if concluded abroad to circumvent this law.
Annulment proceedings can be initiated only by the state prosecutor.[50]
Article 2
Extramarital relations between Jews and citizens of German or related blood are forbidden.[50]

Article 3
Jews may not employ in their households female citizens of German or related blood who are under 45 years old.[50]

Article 4
Jews are forbidden to fly the Reich or national flag or display Reich colours.
They are, on the other hand, permitted to display the Jewish colours. The exercise of this right is protected by the state.[50]
Article 5
Any person who violates the prohibition under Article 1 will be punished with prison with hard labour [Zuchthaus].
A male who violates the prohibition under Article 2 will be punished with prison [Gefängnis] or prison with hard labour.
Any person violating the provisions under Articles 3 or 4 will be punished with prison with hard labour for up to one year and a fine, or with one or the other of these penalties.[50]
Article 6
The Reich Minister of the Interior, in co-ordination with the Deputy of the Führer and the Reich Minister of Justice, will issue the legal and administrative regulations required to implement and complete this law.[50]

Article 7
The law takes effect on the day following promulgation, except for Article 3, which goes into force on 1 January 1936.[50]

Reich Citizenship Law
The Reichstag has unanimously enacted the following law, which is promulgated herewith:

Article 1
A subject of the state is a person who enjoys the protection of the German Reich and who in consequence has specific obligations toward it.
The status of subject of the state is acquired in accordance with the provisions of the Reich and the Reich Citizenship Law.[50]
Article 2
A Reich citizen is a subject of the state who is of German or related blood, and proves by his conduct that he is willing and fit to faithfully serve the German people and Reich.
Reich citizenship is acquired through the granting of a Reich citizenship certificate.
The Reich citizen is the sole bearer of full political rights in accordance with the law.[50]
Article 3
The Reich Minister of the Interior, in co-ordination with the Deputy of the Führer, will issue the legal and administrative orders required to implement and complete this law.[50]
ドイツの血と名誉を保護するための法律
ドイツの血の純潔がドイツ民族の存続のための不可欠の条件であるとの理解に基づき、またドイツ民族の存続を永久に確保しようとする堅い決意に鼓舞されて、帝国議会は全会一致で次の法律を採択し、これをここに公布する。

第一条
ユダヤ人とドイツ人またはその近親者の間の婚姻は禁止する。それにもかかわらず締結された婚姻は、たとえこの法律を回避するために外国で締結されたとしても、無効である。
無効の手続きは、国家検察官によってのみ開始することができる[50]。
第2条
ユダヤ人とドイツ人またはその近親者の血縁者との婚姻外の関係は、禁止されている[50]。

第3条
ユダヤ人は、その家庭において、45歳未満のドイツ人又はその近親者の血を引く女性市民を雇用してはならない[50]。

第4条
ユダヤ人は、帝国旗または国旗を掲揚し、または帝国色を表示することを禁じられる。
他方、ユダヤ人の色を表示することは許される。この権利の行使は、国家によって保護される[50]。
第五条
第1条の禁止に違反した者は、重労働を伴う獄中生活(Zuchthaus)に処する。
第2条の禁止に違反した男子は、懲役または禁固刑に処する。
第3条または第4条の規定に違反した者は、1年以下の懲役および罰金、またはこれらの罰則のうちいずれか1つに処する[50]。
第六条
帝国内務大臣は、総統代理及び帝国法務大臣と協力して、この法律の実施及び完成に必要な法律上及び行政上の規則を発布する[50]。

第七条
この法律は、1936年1月1日に施行される第3条を除き、公布の翌日から施行される[50]。

帝国市民権法
帝国議会は、全会一致で次の法律を制定し、これをここに公布する。

第1条
国家臣民とは、ドイツ帝国の保護を享受する者であり、その結果、ドイツ帝国に対して特定の義務を負う者である。
国家臣民の地位は、帝国の規定および帝国市民権法に従って取得される[50]。
第2条
帝国市民とは、ドイツ人またはその近親者の血を引き、ドイツ国民および帝国に誠実に奉仕する意思と適性があることを行動によって証明する国家の臣民をいう。
帝国市民は、帝国市民権証明書の交付によって取得する。
帝国市民は、法律に従って完全な政治的権利を単独で有する[50]。
第三条
帝国内務大臣は、総統代理と協力して、この法律の実施及び完成に必要な法律上及び行政上の命令を発しなければならない[50]。
Impact
While both the Interior Ministry and the Nazi Party agreed that persons with three or more Jewish grandparents would be classed as being Jewish and those with only one (Mischlinge of the second degree) would not, a debate arose as to the status of persons with two Jewish grandparents (Mischlinge of the first degree).[52] The Nazi Party, especially its more radical elements, wanted the laws to apply to Mischlinge of both the first and second degree.[53] For this reason Hitler continued to stall, and did not make a decision until early November 1935. His final ruling was that persons with three Jewish grandparents were classed as Jewish; those with two Jewish grandparents would be considered Jewish only if they practised the faith or had a Jewish spouse.[54] The supplementary decree outlining the definition of who was Jewish was passed on 14 November, and the Reich Citizenship Law came into force on that date. Jews were no longer German citizens and did not have the right to vote.[55] Jews and Gypsies were not allowed to vote in Reichstag elections or the 1938 Austrian Anschluss referendum.[56] Civil servants who had been granted an exemption to the Law for the Restoration of the Professional Civil Service because of their status as war veterans were forced out of their jobs on this date.[55] A supplementary decree issued on 21 December ordered the dismissal of Jewish veterans from other state-regulated professions such as medicine and education.[55]
影響
内務省とナチ党は、3人以上のユダヤ人の祖父母を持つ者をユダヤ人とし、1人だけの者(2親等のミシュリンゲ)をユダヤ人としないことで合意したが、2人 のユダヤ人の祖父母を持つ者(1親等のミシュリンゲ)の地位については議論が起こった[52]。 ナチ党、特にその過激派は法律を1、2親等のミシュリンゲに適用することを願っていた。 53] このためヒトラーは引き伸ばし続け、決定は1935年の11月の始めまでなされなかった。最終的な判決は、3人のユダヤ人の祖父母を持つ者はユダヤ人に分 類され、2人のユダヤ人の祖父母を持つ者は、信仰を実践するかユダヤ人の配偶者を持つ場合にのみユダヤ人とみなされるというものであった[54]。ユダヤ 人はもはやドイツ国民ではなく、選挙権もなかった[55]。ユダヤ人とジプシーは帝国議会選挙や1938年のオーストリア併合国民投票の投票権も認められ なかった[56]。戦争帰還兵であることを理由に職業公務員復活法の免除を受けていた公務員はこの日に職を追われた[55]。 12月21日に出された補足法令によって、医学や教育などその他の国家的規制のある職業に就くユダヤ系帰還兵を解雇するように命令された[55]。
While Interior Minister Frick's suggestion that a citizenship tribunal before which every German would have to prove that they were Aryan was not acted upon, proving one's racial heritage became a necessary part of daily life.[53][57] Non-government employers were authorised to include in their statutes an Aryan paragraph excluding both Mischlinge and Jews from employment.[58] Proof of Aryan descent was achieved by obtaining an Aryan certificate. One form was to acquire an Ahnenpass, which could be obtained by providing birth or baptismal certificates that all four grandparents were of Aryan descent.[59] The Ahnenpass could also be acquired by citizens of other countries, as long as they were of "German or related blood".[60]


"Whoever wears this sign is an enemy of our people" – Parole der Woche, 1 July 1942
Under the Law for the Protection of German Blood and German Honour (15 September 1935), marriages were forbidden between Jews and Germans; between Mischlinge of the first degree and Germans; between Jews and Mischlinge of the second degree; and between two Mischlinge of the second degree. Mischlinge of the first degree were permitted to marry Jews, but they would henceforth be classed as Jewish themselves. All marriages undertaken between half-Jews and Germans required the approval of a Committee for the Protection of German Blood. Few such permissions were granted.[58] A supplementary decree issued on 26 November 1935 extended the law to "Gypsies, Negroes, and their bastards".[61]
内務大臣フリックの提案した、すべてのドイツ人がアーリア人であること を証明しなければならない市民権裁判は実行されなかったが、人種的血統の証明は日常生活において必要なものとなった[53][57]。 非政府系の雇用者は、ミシュリンゲとユダヤ人を雇用から排除するアーリア人の条項を規約に含めることを許可された[58]。アーリア系の証明は、アーリア ン証明書を取得することによって達成された。アーネンパスの取得は、4人の祖父母全員がアーリア人であるという出生証明書や洗礼証明書を提出することで可 能となった[59]。アーネンパスは、「ドイツ人または関連血統」であれば、他国の市民も取得することができた[60]。


この標識を身につける者は、わが民族の敵である」-『パローレ・デア・ヴォーチェ』1942年7月1日号
ドイツの血とドイツの名誉の保護に関する法律」(1935年9月15日)により、ユダヤ人とドイツ人、1親等のミシュリンゲとドイツ人、ユダヤ人と2親等 のミシュリンゲ、2親等のミシュリンゲ同士の結婚が禁止されることになった。第一親等のミシュリンゲはユダヤ人との結婚を許されたが、今後は彼ら自身がユ ダヤ人に分類されることになる。半ユダヤ人とドイツ人との結婚はすべて、ドイツ血統保護委員会の許可を必要とした。1935年11月26日に出された補足 法令により、この法律は「ジプシー、黒人、およびその庶子」にも拡大された[61]。
Persons suspected of having sexual relations with non-Aryans were charged with Rassenschande (racial defilement) and tried in the regular courts. Evidence provided to the Gestapo for such cases was largely provided by ordinary citizens such as neighbours, co-workers, or other informants.[62] Persons accused of race defilement were publicly humiliated by being paraded through the streets with a placard around their necks detailing their crime.[63] Those convicted were typically sentenced to prison terms, and (subsequent to 8 March 1938) upon completing their sentences were re-arrested by the Gestapo and sent to Nazi concentration camps.[62] As the law did not permit capital punishment for racial defilement, special courts were convened to allow the death penalty for some cases.[64] From the end of 1935 through 1940, 1,911 people were convicted of Rassenschande. Over time, the law was extended to include non-sexual forms of physical contact such as greeting someone with a kiss or an embrace.[62]

For the most part, Germans accepted the Nuremberg Laws, partly because Nazi propaganda had successfully swayed public opinion towards the general belief that Jews were a separate race, but also because to oppose the regime meant leaving oneself open to harassment or arrest by the Gestapo.[65][66] Citizens were relieved that the antisemitic violence ceased after the laws were passed.[67] Non-Jews gradually stopped socialising with Jews or shopping in Jewish-owned stores.[68] Wholesalers who continued to serve Jewish merchants were marched through the streets with placards around their necks proclaiming them as traitors.[69] The Communist party and some elements of the Catholic Church were critical of the laws.[61] Concerned that international opinion would be adversely swayed by the new laws, the Interior Ministry did not actively enforce them until after the 1936 Summer Olympics, held in Berlin that August.[36][65]
非アーリア人と性的関係を持ったと疑われた人物は、 Rassenschande(人種的穢れ)の罪に問われ、通常の裁判所で裁かれた。このようなケースでゲシュタポに提供される証拠は、主に隣人、同僚、そ の他の情報提供者のような一般市民によって提供された[62]。人種姦淫で訴えられた人々は、彼らの罪を詳述したプラカードを首に下げて通りをパレードさ せられることによって公然と恥をかかされた[63]。 [有罪判決を受けた者は一般的に実刑判決を受け、(1938年3月8日以降)刑期を終えるとゲシュタポに再逮捕され、ナチスの強制収容所に送られた [62]。法律は人種的汚損に対する死刑を認めていなかったため、特別裁判所が招集されて一部のケースで死刑が認められた[64]。 1935年末から1940年までにラッセンシャンドで有罪となったのは1911人であった。時が経つにつれて、法律はキスや抱擁で誰かを迎えるような性的 でない形の身体的接触を含むように拡張された[62]。

ドイツ人は大部分においてニュルンベルク法を受け入れたが、それはナチスのプロパガンダがユダヤ人は別の人種であるという一般的な信念に向けて世論をうま く誘導していたこともあったが、政権に反対することはゲシュタポによる嫌がらせや逮捕に身を任せることを意味していたからである[65][66]。 市民は、法律成立後に反ユダヤ的暴力が止んだことに安堵した。 67] 非ユダヤ人は徐々にユダヤ人と付き合ったりユダヤ人の経営する店舗で買い物するのを止めた。 [共産党やカトリック教会の一部はこの法律に批判的であった[61]。 国際世論がこの新しい法律によって悪影響を受けることを懸念し、内務省は同年8月にベルリンで開催された夏季オリンピックが終わるまで積極的にこの法律を 施行しなかった[36][65]。
The Interior Ministry estimated there were 750,000 Mischlinge as of April 1935 (studies done after the war put the number of Mischlinge at around 200,000).[61] As Jews became more and more excluded from German society, they organised social events, schools, and activities of their own.[71] Economic problems were not so easily solved, however; many Jewish firms went out of business due to lack of customers. This was part of the ongoing Aryanization process (the transfer of Jewish firms to non-Jewish owners, usually at prices far below market value) that the regime had initiated in 1933, which intensified after the Nuremberg Laws were passed.[72] Former middle-class or wealthy business owners were forced to take employment in menial jobs to support their families, and many were unable to find work at all.[73]

Although a stated goal of the Nazis was that all Jews should leave the country, emigration was problematic, as Jews were required to remit up to 90 per cent of their wealth as a tax upon leaving the country.[1] Anyone caught transferring their money overseas was sentenced to lengthy terms in prison as "economic saboteurs".[74] An exception was money sent to Palestine under the terms of the Haavara Agreement, whereby Jews could transfer some of their assets and emigrate to that country. Around 52,000 Jews emigrated to Palestine under the terms of this agreement between 1933 and 1939.[75]
内務省は1935年4月の時点で75万人のミシュリンゲがいたと推定し ている(戦後の調査ではミシュリンゲの数は約20万人とされている)[61]。ユダヤ人はドイツ社会からますます排除されていく中で、社会的なイベント、 学校、独自の活動を組織した[71]。 しかし経済問題はそう簡単に解決できるものではなく、多くのユダヤ人企業が顧客不足のために廃業に至った。これは、1933年に政権が開始し、ニュルンベ ルク法が成立した後に強化された進行中のアーリア化プロセス(ユダヤ人企業を非ユダヤ人所有者に、通常は市場価値をはるかに下回る価格で譲渡すること)の 一部であった[72]。元中流階級や裕福な企業経営者は家族を支えるために下働きの仕事に就くことを強いられ、多くは全く仕事を見つけることができなく なった[73]。

ナチスの目標はすべてのユダヤ人が国外に出ることであったが、ユダヤ人は国外に出る際に税金としてその財産の最大90%を送金することを求められたため、 移住には問題があった[1]。 海外に送金していることがバレた者は「経済破壊者」として長期の懲役刑に処せられた[74] 例外は、ハバラ協定に基づいてパレスチナに送金されたお金で、それによってユダヤ人はその資産の一部を移してパレスチナに移住することができるようになっ た。1933年から1939年にかけて、約52,000人のユダヤ人がこの協定の条件の下でパレスチナに移住している[75]。
By the start of the Second World War in 1939, around 250,000 of Germany's 437,000 Jews had emigrated to the United States, Palestine, Great Britain, and other countries.[76][77] By 1938 it was becoming almost impossible for potential Jewish emigrants to find a country that would take them.[78] After the 1936–39 Arab revolt, the British were disinclined to accept any more Jews into Palestine for fear it would further destabilise the region.[79] Nationalistic and xenophobic people in other countries pressured their governments not to accept waves of Jewish immigrants, especially poverty-stricken ones.[80] The Madagascar Plan, a proposed mass deportation of European Jews to Madagascar, proved to be impossible to carry out.[81] Starting in mid-1941, the German government started mass exterminations of the Jews of Europe.[82] The total number of Jews murdered during the resulting Holocaust is estimated at 5.5 to 6 million people.[83] Estimates of the death toll of Romanis in the Porajmos range from 150,000 to 1,500,000.[84]

1939年の第二次世界大戦の開始までに、ドイツの43万7000人の ユダヤ人のうち約25万人がアメリカ、パレスチナ、イギリス、その他の国々に移住していた[76][77]。 1938年までに、ユダヤ人移住希望者が彼らを受け入れる国を見つけることはほとんど不可能になっていた[78] 1936-39年にアラブの反乱が起こると、イギリスはパレスチナにさらにユダヤ人を受け入れ、地域を不安定にするのを恐れたため不機嫌であった[79] 他の国々でも、民族主義的で外国人嫌いの人々は、ユダヤ人の移民の波を受け入れないことを政府に迫った。 他の国々では、民族主義的で外国人嫌いの人々が、特に貧困に苦しむユダヤ人移民の波を受け入れないように政府に圧力をかけた[80]。ヨーロッパのユダヤ 人のマダガスカルへの大量追放を提案したマダガスカル計画は、実行不可能であることが判明した[81]。 [81] 1941年半ばから、ドイツ政府はヨーロッパのユダヤ人の大量絶滅を開始した[82] 結果的にホロコーストで殺害されたユダヤ人の総数は550万人から600万人と推定されている。 83] ポラジュモにおけるルーマニア人の死者数は15万人から150万人と推定されている[84] 。
Legislation in other countries

In 1938, Fascist Italy passed the Italian racial laws and Manifesto of Race which stripped Jews of their citizenship and forbade sexual relations and marriages between Jewish and non-Jewish Italians.[85]
Hungary passed laws on 28 May 1938 and 5 May 1939 banning Jews from various professions. A third law, added in August 1941, defined Jews as anyone with at least two Jewish grandparents, and forbade sexual relations or marriages between Jews and non-Jews.[86]
In 1940 the ruling Iron Guard in Romania passed the Law Defining the Legal Status of Romanian Jews.[87]
In 1941 the Codex Judaicus was enacted in Slovakia.[88]
In 1941 Bulgaria passed the Law for Protection of the Nation.[89]
In 1941, the Ustaše in Croatia passed legislation defining who was a Jew and restricting contact with them.[90]
While the Empire of Japan did not draft or pass any legislation, they were pressured by the German government to place Singaporean Jews and Indonesian Jews in internment camps during the Japanese occupation of the Dutch East Indies and Singapore.[91][92]
他国での法制化

1938年、ファシストイタリアは、ユダヤ人の市民権を剥奪し、ユダヤ人と非ユダヤ人の間の性的関係や結婚を禁止するイタリアの人種法と人種宣言を可決した[85]。
ハンガリーは1938年5月28日と1939年5月5日に様々な職業からユダヤ人を禁止する法律を可決した。1941年8月に追加された3つ目の法律は、 ユダヤ人を少なくとも2人のユダヤ人の祖父母を持つ者と定義し、ユダヤ人と非ユダヤ人との間の性的関係や結婚を禁止していた[86]。
1940年、ルーマニアの支配者である鉄衛団は「ルーマニアのユダヤ人の法的地位を定義する法律」を可決した[87]。
1941年、スロヴァキアでユダヤ教法典が制定された[88]。
1941年、ブルガリアは国民の保護に関する法律を可決した[89]。
1941年、クロアチアのウスタシェは誰がユダヤ人であるかを定義し、彼らとの接触を制限する法律を可決した[90]。
大日本帝国はいかなる法律も起草・可決しなかったが、ドイツ政府から圧力を受け、日本がオランダ領東インドとシンガポールを占領している間に、シンガポールのユダヤ人とインドネシアのユダヤ人を収容所に収容した[91][92]。
Existing copies
An original typescript of the laws signed by Hitler was found by the US Army's Counterintelligence Corps in 1945. It ended up in the possession of General George S. Patton, who kept it, in violation of orders that such finds should be turned over to the government. During a visit to Los Angeles in 1945, he handed it over to the Huntington Library, where it was stored in a bomb-proof vault. The library revealed the existence of the document in 1999, and sent it on permanent loan to the Skirball Cultural Center, which placed it on public display. The document was transferred to the National Archives and Records Administration in Washington in August 2010.[93][94]
現存する写本
ヒトラーが署名した法律のタイプスクリプトの原本が、1945年にアメリカ陸軍の防諜部隊によって発見された。1945年、米陸軍防諜班が発見したヒト ラーの署名入り法律の原本は、ジョージ・S・パットン将軍の手に渡り、「発見物は政府に引き渡せ」という命令に反して、パットン将軍が保管していた。 1945年、ロサンゼルスを訪れたパットン将軍は、この文書をハンティントン図書館に引き渡し、防空金庫に保管された。ハンティントン図書館は1999年 に文書の存在を明らかにし、スキールボール文化センターに永久貸与し、一般公開した。2010年8月にワシントンの国立公文書記録管理局に移管された [93][94]。
https://en.wikipedia.org/wiki/Nuremberg_Laws
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1934年6月5日
帝国司法大臣:フランツ・ギュルトナー(Franz Gürtner)
ベルンハルト・レーゼナーBernhard Losener
ローラント・フライスラーRoland Freisler

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