はじめによんでください

存在論的差異

Ontologische Differenz

Elfride and Martin Heidegger and their two children, Jorg and Hermann (c. 1928)

池田光穂

マルティン・ハイデガーの哲学において、存在論的差異(存在論的-存在論的差異とも)とは、存在することと存在的であることの差異を指す。ハイデガーがこ の言葉を初めて使ったのは1927年の夏学期の講義の中であった[1]。 同年に出版された彼の主著である『存在することと時間』にはまだこの言葉は明示的には登場しないが、この言葉に関連する考え方はすでにそこに暗黙的に記述 されている。

Die ontologische Differenz, auch ontisch-ontologische Differenz, bezeichnet in der Philosophie Martin Heideggers den Unterschied von Sein und Seiendem. Den Begriff verwendet Heidegger erstmals in einer Vorlesung vom Sommersemester 1927.[1] In seinem im selben Jahr erschienenen Hauptwerk „Sein und Zeit“ taucht der Begriff zwar noch nicht explizit auf, die mit dem Terminus verbundene Vorstellung wird dort schon implizit beschrieben.[2]
マ ルティン・ハイデガーの哲学において、存在論的差異(存在論的-存在論的差異とも)とは、存在することと存在的であることの差異を指す。ハイデガーがこの 言葉を初めて使ったのは1927年の夏学期の講義の中であった[1]。 同年に出版された彼の主著である『存在することと時間』にはまだこの言葉は明示的には登場しないが、この言葉に関連する考え方はすでにそこに暗黙的に記述 されている[2]。
Drei Ausprägungen
Um die ontologische Differenz von Sein und Seiendem zu erläutern, kann man behelfsmäßig das, was Heidegger mit Sein meint, zunächst durch die Auftrennung nach zwei Gesichtspunkten darstellen:

1. Verstehen
Mit Sein bezeichnet Heidegger in seinem Werk Sein und Zeit zum einen den Verständnishorizont, auf dessen Grundlage uns innerweltlich Seiendes begegnet. Jedes verstehende Verhältnis zu innerweltlich Seiendem muss sich in einem solchen kontextuellen Horizont bewegen, innerhalb dessen das Seiende erst offenbar wird. So wie im Gegebenen das Geben und der Gebende nicht offenbar werden, sondern das Verhältnis beider unthematisch bleibt, ist das Sein die unthematische Voraussetzung für das Seiende. Der Begriff des Verstehens ist hier äußerst weit gefasst und schließt auch den praktischen Umgang mit den Dingen ein, der möglich ist, ohne dass ein explizit-theoretisches Verständnis vorliegt; außerdem können auch Befindlichkeiten wie etwa die Furcht vor vermeintlich Schädlichem unter das Verstehen gerechnet werden. Damit bedeutet „verstehen“ alle Bezüge zwischen den Dingen der Welt.

Die ontologische Differenz markiert den Unterschied zwischen dem Verständnishorizont und dem begegnenden Seienden. Sie tut dies, damit der Verständnishorizont überhaupt zum Thema werden kann. Die ontologische Differenz trennt Sein und Seiendes für die philosophische Thematisierung. Das heißt, dass „in Wirklichkeit“ natürlich niemals das Sein ohne ein Seiendes vorkommt. Das Sein bleibt also stets das Sein eines Seienden, weshalb zwar eine Differenz zwischen Sein und Seiendem besteht, beide aber nie getrennt voneinander auftreten können. Da beide niemals getrennt auftreten, wird das Sein nicht als solches thematisiert. Daher zeigt sich das Sein zwar als das Nächste, weil es im Umgang mit der Welt immer schon vorausgehend und mitgängig ist; andererseits erweist es sich als das Fernste, da es als Unthematisches nie explizit wird.
三つの現れ
「存在すること」と「存在的であること」の存在論的な違いを説明するために、ハイデガーのいう「存在」を2つの側面に分けて、その場しのぎの説明をすることができる:

1. 理解すること
ハイデガーは『存在と時間』の中で、「存在すること」という言葉を使って、一方では、私たちが内的な存在と出会う基礎となる理解の地平を説明している。内 的世界の存在に対するあらゆる理解関係は、そのような文脈的地平の中で動かなければならない。与えることと与える者が、与えられたものの中で明らかにされ るのではなく、両者の関係が非神話的なままであるように、存在することは非神話的な前提条件なのである。ここでの「理解」の概念は極めて広く、明確な理論 的理解なしでも可能な物自体の実際的な扱いも含まれる。さらに、有害と思われる物自体に対する恐怖のような感受性も「理解」に数えられる。このように、 「理解」とは、世界の物自体間のすべての関係を意味する。

存在論的差異は、理解の地平と遭遇する存在的であることの差異を示す。そうすることで、理解の地平はまったく主体となりうるのである。存在論的差異は、哲 学的主題化のために存在することと存在的であることを分離する。つまり、「現実においては」、もちろん存在することなしに存在が生じることはない。した がって、存在することは常に存在的であることの存在であり続けるのであり、だからこそ、存在と存在の間には差異があるのだが、両者が別々に生じることはあ りえないのである。存在すること」と「存在すること」は別個に生じることはないのだから、「存在すること」が主題化されることはない。それゆえ、存在する ことは、世界に対処する際に常に先行し、共存するものであるがゆえに、最も近いものであることを示し、他方で、無神話的なものとして明示されることがない ゆえに、最も遠いものであることを証明する。

2. Ontologische Bedeutung
Das Sein allein als Verständnishorizont zu beschreiben verfehlt jedoch die ontologische Dimension des Begriffs. Denn „Sein“ bezeichnet ja das, was ist. Das Sein ist also nicht eine Vorstellung, die wir von den Dingen haben und dann gleichsam über diese werfen, so dass sie uns innerhalb der Welt verständlich werden. Sein und Verstehen fallen vielmehr untrennbar zusammen: nur das, was verstanden ist, ist auch und alles, was ist, ist verstanden. Dies bedeutet, dass die Welt nicht aus singulären Objekten besteht, sondern eine sinnhafte Totalität ist, in der sich immer schon Bezüge unter den Dingen ausgebildet haben. Hinter diese Bezüge kann nicht zurückgegangen werden. Heidegger weist mit dieser Betonung des Verstehens von Sinn vor allem Vorstellungen der Erkenntnistheorie ab. Diese hatte stets gefragt, wie etwas in Raum und Zeit erkannt wird, wie sich also ein vollkommen bezugloses Objekt einem Subjekt zeigen kann. Etwa: Wie ist es möglich, diesen Würfel in Raum und Zeit zu erkennen? Nun ist jedoch die Welt gerade durch ihre sinnhaften Bezüge bestimmt, die sich nicht nachträglich aus den Dingen konstruieren lassen, sondern dem Verständnis jedes Dings vorausgehen müssen, damit wir es überhaupt als Ding (Werkzeug etc.) begreifen. Auch das Unverstandene ist daher in das Sein eingebunden, gerade als das, was sich durch seine Sinn- und Bezugslosigkeit auszeichnet.
2 存在論的意味
しかし、「存在すること」を理解の地平としてのみ説明することは、この用語の存在論的な側面を見落とすことになる。なぜなら、「存在すること」は「存在す るもの」を意味するからである。したがって、存在することとは、物自体について私たちが抱く観念ではなく、いわば、世界の中で私たちが理解できるように、 物体に投げかけるものなのである。理解されることだけが存在することであり、存在するものすべてが理解されるのである。理解されるものだけが存在すること であり、存在するものすべてが理解されるのである。つまり、世界は単体の物から構成されているのではなく、物自体の間に常に関係が形成されている、意味の ある全体なのである。これらの関係性を越えて遡ることはできない。このように意味の理解を重視するハイデガーは、主として認識論の考え方を否定する。この 理論は常に、空間と時間の中で何かがどのように認識されるのか、つまり、まったく無関係な対象がどのようにして主体にそれ自身を示すことができるのかを問 うていた。例えば、この立方体を空間と時間の中で認識することはどのようにして可能なのだろうか?それは物自体から遡及的に構築することはできないが、そ もそもそれを物(道具など)として認識することができるように、それぞれの物事を理解する前に先行しなければならない。それゆえ、理解不能なものもまた、 意味と参照の欠如によって特徴づけられるものとして、存在することに統合されるのである。

Ein Beispiel
In seiner 1929/30 gehaltenen Vorlesung „Die Grundbegriffe der Metaphysik“ erläutert Heidegger die ontologische Differenz anhand der Aussage „Die Tafel steht ungünstig.“[3] Er macht deutlich, dass dieses Urteil nicht durch den Bezug auf ein Subjekt zu verstehen ist, sondern offensichtlich jeder im Hörsaal den objektiv ungünstigen Stand der Tafel erkennen kann, auch wenn es ihn selber nicht betrifft. Der ungünstige Stand der Tafel ist dabei keine Eigenschaft, die der Tafel in irgendeiner Form anhängt, sondern ergibt sich daraus, dass wir im Vorhinein schon immer den Hörsaal als Ganzes in Blick genommen haben. Dieses Ganze umfasst aber auch uns selbst und die anderen Dinge und Menschen im Hörsaal. Nur in Bezug auf dieses Ganze steht die Tafel ungünstig. Dabei geht dieses Ganze als Bedeutungszusammenhang schon jedem einzelnen voraus, welches erst innerhalb dieses Ganzen im sinnhaften Bezug zu anderen Dingen steht. Das heißt, das Ganze wird nicht erst durch die Summe seiner Teile konstituiert. Das Sein des Seienden (der Tafel) ist dann ihr ungünstiger Stand.

Hieraus wird deutlich, dass Seiendes nicht bloß Materie bedeutet, denn diese wäre bloß eine in Ausdehnung und Einheit unbestimmte amorphe Masse. Hingegen soll ja der Begriff Seiendes, wenn er sich auf die Tafel bezieht, gerade anzeigen, dass wir stets von etwas sprechen, das von uns in seiner irgendwie gearteten Einheit als etwas aufgefasst wird. Hinzu kommt, dass natürlich jede Bestimmung der Tafel als materielles Objekt schon eine ontologische Festlegung wäre, also etwas über das Sein des Seienden aussagt. Die ontologische Differenz möchte sich allerdings zunächst solcher Festlegungen enthalten: Gerade die methodische Trennung von Sein und Seiendem soll ja erst die Möglichkeit für eine reflektierte Bestimmung beider eröffnen. Aus diesem Grund kann in vorliegendem Beispiel nicht von einem Subjekt gesprochen werden für welches die Tafel ungünstig steht, denn dann wäre das Sein des Seienden schon als Objekt für ein Subjekt bestimmt.
一例
ハイデガーは1929/30年の講義「形而上学の基本概念」において、「黒板は好ましくない位置にある」[3]という文を使って存在論的差異を説明してい る。彼はこの判断が主体を参照して理解されるべきものではなく、明らかに講義室にいる誰もが、黒板が客観的に好ましくない位置にあることを認識できること を明らかにしている。黒板の不利な位置は、黒板に何らかの形で付随している性質ではなく、私たちが常に講義室を全体としてあらかじめ考えていることから生 じるものである。しかし、この全体には、私たち自身や講義室にいる他の物自体や人々も含まれる。黒板が不利に位置づけられるのは、この全体との関係におい てのみである。意味の文脈としてのこの全体は、個々の物事にすでに先行しており、物事はこの全体の中でのみ、他の物事と意味のある関係に立つのである。言 い換えれば、全体は、存在することの総和によって初めて構成されるのではない。存在的であること(テーブル)は、そのとき、好ましくない状態である。

このことから、存在的であることが単に物質を意味するのではないことは明らかである。なぜなら、それは単に不確定な広がりと統一性を持つ無定形の塊にすぎ ないからである。一方、「存在的であること」という用語は、テーブルを指すとき、私たちが常に、ある種の統一性において何かとして知覚されるものについて 話していることを正確に示すことを意図している。加えて、もちろん、テーブルを物質的な対象として定義することは、すでに存在論的な定義である。しかし、 存在論的差異は、当初はそのような断定を避けたがる: 「存在すること」と「存在的であること」を方法論的に分離することこそが、両者を反映的に決定する可能性を開くはずだからである。なぜなら、存在的である ことはすでに主体にとって客体として決定されているからである。
Schwierigkeit der sprachlichen Darstellung
Wird nun durch die Betonung der ontologischen Differenz eigens „das Sein“ zum Thema erhoben, so wird es gleichzeitig verfehlt, denn „das Sein“ ist ja nicht etwas, das in der Welt (so wie das Seiende) vorkommt. Dieses Problem zeigt sich auch auf sprachlicher Ebene: Durch die Substantivierung „Sein“ erscheint es, als sei das Sein ein innerweltliches Ding. Dies ist ein Problem, welches jede Repräsentation des Seins, auch die nicht-sprachliche, mit sich bringt und welches in der Heidegger-Rezeption zu vielen Missverständnissen geführt hat. Heidegger versuchte es beispielsweise dadurch zu vermeiden, dass er sagt, „es gibt sein“, statt „das Sein ist.“ Denn mit ist sagt man ja etwas über ein Seiendes aus, das ist. Das Sein ist gerade nicht das Seiende.[4]

Die ontologische Differenz lässt sich von drei Perspektiven aus beleuchten: als Unterschied von Sein und Seiendem, von Ontik und Ontologie und als hermeneutische Differenz.
言語表現の難しさ
存在論的な差異を強調することで、「存在」が主語に格上げされるとすれば、それは同時に、「存在すること」が(存在的であることのように)世界に発生する ものではないからである。この問題は言語レベルでも明らかである。「存在する」という名詞を使うことで、存在することがあたかも内界の物自体であるかのよ うに見える。これは、非言語的な表現も含め、存在することのあらゆる表現が内包する問題であり、ハイデガーの受容において多くの誤解を招いた。ハイデガー はこれを避けようと、例えば「存在すること」ではなく「存在すること」と言った。というのも、「存在すること」は存在的であることについて何かを語ってい るからである。存在すること」はまさに存在的であることではないのである[4]。

存在論的な差異は、存在することと存在的であることの差異、存在論と存在論の差異、そして解釈学的な差異という3つの観点から照らし出すことができる。

Differenz von Sein und Seiendem
„Sein ist jeweils das Sein eines Seienden“,[5] jedoch nicht darauf reduzierbar: „Das Sein des Seienden 'ist' nicht selbst ein Seiendes.“[6] Eine Suche nach dem Sein fördert somit immer nur Seiendes zutage. Allerdings bleibt das Sein als kontextueller Hintergrund die Voraussetzung dafür, dass Seiendes ist. Nur so kann etwas als etwas aufgefasst werden. Damit bleiben trotz der Differenz Sein und Seiendes aufeinander bezogen. Keines ist ohne das andere denkbar: Ihr Verhältnis besteht in der Identität der Differenz.
存在することと存在的であることの違い
存在することとは常に存在者の存在である」[5]が、「存在者の存在『は』それ自体存在者ではない」[6]ということに還元することはできない。しかし、 文脈的背景としての存在は、存在することの前提条件であることに変わりはない。このようにしてのみ、何かを何かとして理解することができる。このように、 差異があるにもかかわらず、存在することと存在的であることは互いに関連している。どちらも他方なしには存在することができない: 両者の関係は、差異の同一性によって成り立っている。

Differenz von Ontik und Ontologie
Die phänomenale Ebene des Seins bezeichnet Heidegger als die ontische, die Ebene der Untersuchung des Seins als ontologische. Beim Phänomen unterscheidet Heidegger somit zwischen Sein und Seiendem, bei der Zugangsart zwischen ontischer und ontologischer. Das Seiende gehört in die Sphäre des Ontischen, die Philosophie des Ontischen ist die Ontologie. Die zwischen Sein und Seiendem bestehende Identität der Differenz findet sich auch auf Ebene von Ontik und Ontologie wieder: Das ontisch Nächste ist das ontologisch fernste: Das innerweltlich Begegnende ist immer schon verstanden, aber der Verständnishorizont selbst bleibt unthematisch. Das gilt auch für das Selbstverständnis des Menschen: „Das Seiende, das wir je selbst sind, ist ontologisch das Fernste.“ Und „Das Dasein ist zwar ontisch nicht nur nahe oder gar das nächste – wir sind es sogar je selbst. Trotzdem oder gerade deshalb ist es ontologisch das Fernste.“[7] Um also das, was so vertraut ist, dass es sich der Aufmerksamkeit entzieht, zu thematisieren, muss es zunächst in einen gewissen Abstand gebracht werden – hierzu muss die ontologische Differenz betont werden.
存在的と存在論の違い
ハイデガーは、存在することの現象的レベルをオンティク、存在することの探求のレベルをオントロジーと表現する。このようにハイデガーは、現象によって存 在と存在を区別し、アクセス様式によって存在論的と存在論的とを区別する。存在的であることは存在論的なものの領域に属し、存在論的なものの哲学は存在論 的である。存在することと存在的であることの間に存在する差異の同一性は、存在論と存在論のレベルでも見出すことができる: 遭遇する内的世界は常にすでに理解されることであるが、理解する地平そのものは依然として未計画のままである。これは人間の自己理解にも当てはまる。「私 たち自身が存在することは、存在論的に最も遠いことである」。そして「現存在(Dasein)は存在論的に近いだけでなく、最も近いものでさえある。それ にもかかわらず、あるいはまさにそれゆえに、存在論的に最も遠いものなのである」[7]。私たちの注意を逃れてしまうほど身近にあるものを取り上げるに は、まずそれをある一定の距離に置かなければならない。

Hermeneutische Differenz
Als hermeneutische zeigt sich die Differenz zwischen Verstehendem und Verstandenem. In Sein und Zeit erweist sich das zu Verstehende (das Dasein, der Mensch) dabei als so nah, weil es zugleich das, was versteht, selbst ist. Der Mensch versteht die Welt in ihren sinnhaften Bezügen und innerweltlichen Verweisungen, sein eigenes Verstehen in den Blick zu bringen, bleibt ihm jedoch meist verborgen. Dies liegt auch daran, dass er sein Verstehen immer an der Welt und den Dingen in ihr schult. Will er sich nun selbst verstehen, dann rückprojiziert er das an der Welt gewonnene Verständnis des Seins (also etwa „die Welt besteht aus Dingen“) auf sich und fasst sich selbst als Ding auf. Dem stellte Heidegger seine Auffassung des Menschen als Existenz entgegen, die betont, dass der Mensch kein Ding ist, sondern nur im Lebensvollzug existiert.

Da jeder Untersuchung ein Verstehen immer vorausgehen muss, kann es nur Ziel der hermeneutischen Methode sein, an der richtigen Stelle in den hermeneutischen Zirkel einzutreten, um das Untersuchte in den richtigen Blick zu bekommen. Die Hermeneutik folgt hierzu der ontologischen Differenz zwischen Sein und Seiendem und beschreibt dabei den Weg des hermeneutischen Zirkels.
解釈学的差異
解釈学的差異とは、理解されるものと理解されるものの差異である。『存在と時間』において、理解されるべきもの(現存在、人間)は、それ自身が理解するも のであるがゆえに、非常に近い存在であることが証明されている。人間は世界をその意味ある参照や内的世界の参照において理解するが、自分自身の理解を視野 に入れることは、通常、彼から隠されたままである。これは、彼が常に世界とその中の物自体に対して理解を訓練していることにも起因している。もし彼が自分 自身を理解しようとするならば、世界から得た存在することについての理解(たとえば「世界は物からなる」)を自分自身に投影し、自分自身を物自体として認 識することになる。ハイデガーはこれを、人間は物自体ではなく、生きる過程の中に存在するだけだと強調する、存在としての人間観と対比させる。

あらゆる探求はつねに理解によって先行されなければならないので、解釈学的方法は、探求されるものの正しい見方を得るために、正しい時点で解釈学の輪に入 ることだけを目指すことができる。この目的のために、解釈学は存在することと存在的であることの間の存在論的差異に従い、解釈の輪の道筋を記述する。
Bedeutung für die Philosophie
Die ontologische Differenz ist für Heidegger wichtiger Ausgangspunkt für die Fundamentalontologie: „Das Problem des Unterschieds von Sein überhaupt und Seiendem steht nicht ohne Grund an erster Stelle. Denn die Erörterung dieses Unterschieds soll erst ermöglichen, methodisch sicher und eindeutig dergleichen wie Sein im Unterschied von Seiendem thematisch zu sehen.“[8]

Heidegger kritisiert mit dieser Unterscheidung die traditionelle abendländische Metaphysik: Sie betrachte immer nur das Seiende und erforsche es in seinem Wesen, vergesse darüber jedoch das Sein. Weil die Metaphysik über dem Seienden das Sein vergessen habe, sei sie gekennzeichnet durch Seinsvergessenheit. Weil es in ihrem Erforschen des Seienden „mit dem Sein … nichts ist“,[9] sei sie im Grunde ihres Wesens nihilistisch. Der moderne Nihilismus seit Nietzsche mache dieses immer schon waltende, bisher verborgene Wesen der Metaphysik offenbar.


哲学にとっての意義
ハイデガーにとって、存在論的差異は基礎存在論の重要な出発点であ る。「存在すること一般と存在的であることとの差異の問題が第一に取り上げられるのは、理由がないわけではない。というのも、この差異を論じることによっ てのみ、方法論的に確実かつ明確な仕方で、存在的であることと区別されるようなものを主題的に見ることが可能になるからである」[8]。

この区別によってハイデガーは伝統的な西洋形而上学を批判している。形而上学は存在することだけを考え、その本質を探究するが、存在することについて(= 存在的であること)は忘れている。形而上学は存在的であることよりも存在すること(=存在的であること)を忘れているため、形而上学は存在の忘却によって 特徴づけられる。存在的であることについての探求において「存在することとは......何もない」ので、本質的にニヒリスティックなのである[9]。 ニーチェ以来の近代ニヒリズムは、形而上学のこの常に存在し、以前は隠されていた本質を明らかにした。


Literatur
Ino Augsberg: „Wiederbringung des Seienden“: zur ontologischen Differenz im seinsgeschichtlichen Denken Martin Heideggers. (Zugleich: Dissertation an der Universität Freiburg i.Br., 2001). München, Fink, 2003. ISBN 3-7705-3805-6.
Oliver Jahraus: Martin Heidegger. Eine Einführung, Reclam-Verlag, Stuttgart 2004, S. 98 ff.
Hee-Cheon Oh: Martin Heidegger: ontologische Differenz und der Anfang des Wissens. (Zugleich: Dissertation an der Universität Köln, 2001). Frankfurt am Main; [u. a.], Lang, 2002. ISBN 3-631-38687-7.

文学
Ino Augsberg: 「Wiederbringung des Seienden」: zur ontologischen Differenz im seinsgeschichtlichen Denken Martin Heideggers. (同時:フライブルク大学学位論文、2001年)。Munich, Fink, 2003. ISBN 3-7705-3805-6.
オリヴァー・ヤーラウス:マルティン・ハイデガー。An Introduction, Reclam-Verlag, Stuttgart 2004, p. 98 ff.
マルティン・ハイデガー:存在論的差異と知識の始まり。(同時:ケルン大学学位論文、2001年)。Frankfurt am Main; [et al.], Lang, 2002. ISBN 3-631-38687-7.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ontologische_Differenz

リ ンク

脚注

  1. Martin Heidegger: Grundprobleme der Phänomenologie (GA 24), Klostermann, Frankfurt a. M. 1975, S. 22
  2. Jean Grondin in: Thomas Rentsch (Hrsg.): Sein und Zeit. Akademie Verlag, Berlin 2001, S. 5
  3. Vgl. Martin Heidegger: Die Grundbegriffe der Metaphysik. GA 29/30, S. 498ff.
  4. Vgl. Martin Heidegger: Wegmarken (GA 9), S. 334.
  5. Martin Heidegger: Sein und Zeit (GA 2), S. 9.
  6. Martin Heidegger: Sein und Zeit (GA 2), S. 7.
  7.  Martin Heidegger: Sein und Zeit (GA 2), S. 311 und S. 15.
  8. Martin Heidegger: Grundprobleme der Phänomenologie (GA 24), Klostermann, Frankfurt a. M. 1975, S. 322.
  9. Martin Heidegger: Nietzsches Wort "Gott ist tot". In: Holzwege, Klostermann, 6. Auflage Frankfurt 1980, S. 261.

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