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超人

Übermensch

池田光穂

☆ 超人(Übermensch、ラテン語ではhomo superior)とは、哲学思想で使われる用語である。超人」とは、通常否定的とされる人間の普通の生活を超えて成長した、あるいは成長しようと努力す る「理想的な人間」を指す。超人という概念で圧倒的に有名なのは、フリードリヒ・ニーチェである。

Übermensch (lateinisch homo superior) ist ein Begriff des philosophischen Denkens. Als Übermensch wird ein „Idealmensch“ bezeichnet, der über das gewöhnliche Leben eines als normal und meist negativ bewerteten Menschen hinausgewachsen ist oder hinausstrebt. Die weitaus bekannteste Übermensch-Konzeption stammt von Friedrich Nietzsche.
超 人(Übermensch、ラテン語ではhomo superior)とは、哲学思想で使われる用語である。超人」とは、通常否定的とされる人間の普通の生活を超えて成長した、あるいは成長しようと努力す る「理想的な人間」を指す。超人という概念で圧倒的に有名なのは、フリードリヒ・ニーチェである。
Inhaltsverzeichnis
1    Begriffsgeschichte
2    Friedrich Nietzsche
2.1    Immoralismus und Biologismus
2.2    Ewige Wiederkunft, Wille zur Macht und Nihilismus
2.3    Metaphysik-Kritik und der Begriff vom Übermenschen
2.4    Nationalsozialismus – Übermensch und „Untermensch“
2.5    Fiktion
3    Albert Schweitzer
4    Leo Trotzki
5    Der spirituelle Übermensch bei Sri Aurobindo
6    Siehe auch
7    Literatur
8    Weblinks
9    Einzelnachweise
目次
1 用語の歴史
2 フリードリヒ・ニーチェ
2.1 不道徳主義と生物学主義
2.2 永劫回帰、力への意志、ニヒリズム
2.3 形而上学批判と超人概念
2.4 国家社会主義-超人と「劣等人間」
2.5 フィクション
3 アルベルト・シュヴァイツァー
4 レオン・トロツキー
5 スリ・オーロビンドにおける精神的超人
6 関連項目
7 文学
8 ウェブリンク
9 個々の参考文献
Begriffsgeschichte
Die früheste Prägung des Wortes Übermensch ist als „hyperanthropos“ bekannt und wurde schon im 1. Jahrhundert v. Chr. von Dionysios von Halikarnassos benutzt. Lukian verwendete im 2. Jahrhundert n. Chr. den Begriff, allerdings zum Spott auf die großen Herren der Welt, die im Totenreich auf ihre natürliche Größe zurechtgestutzt würden. In deutscher Sprache tauchte der Übermensch erstmals bei Hermann Raab, Provinzial der sächsischen Dominikanerprovinz, 1527 in einem Brief auf, wo er so etwas wie ein Schimpfwort für „Lutheraner“ ist, die das Reich Gottes rein geistig auffassen würden.[1]

Der Übermensch spielt in Dantes Göttlicher Komödie eine zentrale Rolle. Das Hapax legomenon transumanar (Wortschöpfung Dantes, aus lat. trans, „hindurch“, „über … hinweg“ und umano, „menschlich“, als Verbum (hier) jedoch das „Übermenschlichen“) wird besonders im Paradiso (erwähnt in Canto I, 70) zu einem Hauptmotiv. Analogien lassen sich in der verhängnisvollen Vergöttlichung des Glaukos finden. In Ovids Metamorphosen (7, 219; 13, 898 - 14, 74) war Glaukos ein sterblicher Fischer, der durch Zufall ein magisches Kraut entdeckte, das ihn durch Verzehr unsterblich machte. Allerdings wuchsen ihm Brust- und Schwanzflossen, die Arme und Beine bildeten sich zurück. Dies zwang ihn, für immer im Meer zu leben.[2] In Dantes Werk bedeutet das Übermenschliche nichts weniger als „den Status des Menschen, seine Daseinsbedingungen hinter sich zu lassen, auf dem Wege zum Göttlichen.“ Konkret bedeutet das aber, dass der normale Mensch (im Gegensatz zu dem Wanderer Dante) dieses Übermenschliche nicht im Diesseits, sondern erst im Jenseits erleben wird.[3]


„Geschäftiger Geist, wie nah fühl ich mich Dir!“ (Faust, Illustration von Goethe)
Angeregt wurde Dante sicherlich von Schriften des Pseudo-Dionysius Areopagita (besonders die in lateinischen Übersetzungen häufig vorkommenden Ausdrücke super hominem, ultra hominum modum, superhumanus), aber auch Thomas von Aquin, Augustinus und schon Matthäus könnten sprachliche Anstöße gegeben haben. Bei Lukian noch heidnisch, wurde der Begriff „Übermensch“ erstmals in christlichem Sinne vom Propheten Montanus (gest. 178) verwendet. Schon Ernst Benz legte ausführlich dar, dass der Terminus „Übermensch“ in der Theologie der Kirche weit entwickelt war, Jahrhunderte vor der Verbreitung von Nietzsches antichristlichem Pathos.

Vom Übermenschen sprachen, jeweils mit unterschiedlichem Bedeutungsinhalt, unter anderem der Theologe Heinrich Müller in dem Werk Geistliche Erquickungsstunden (1664),[4] Johann Gottfried von Herder und der indische Philosoph Sri Aurobindo. Johann Wolfgang von Goethe gebrauchte den Ausdruck, wiederum in spöttischem Sinn, in seiner Tragödie Faust I: „Welch erbärmlich Grauen fasst Übermenschen dich!“ sagt der Erdgeist. Faust sei eigentlich nur „ein furchtsam weggekrümmter Wurm“. Im Gedicht Zueignung schreibt Goethe:

Kaum bist du Herr vom ersten Kinderwillen,
So glaubst du dich schon Übermensch genug,
Versäumst die Pflicht des Mannes zu erfüllen!
Wie viel bist du von andern unterschieden?
Erkenne dich, leb' mit der Welt in Frieden!

Im Roman Schuld und Sühne (1866) des russischen Schriftstellers Dostojewski ist die Vorstellung der Hauptfigur Raskolnikow Vorläufer der Idee von Nietzsche von einem zur Herrschaft berufenen „Übermenschen“. Raskolnikow, der davon träumt, ein Napoleon zu werden, hat sich einer Selbsttäuschung hingegeben. Er zerbricht an dem Versuch, als Übermensch die Funktion Gottes mit zu übernehmen, über Gut und Böse zu entscheiden. „Der wahre Meister“ des Verbrechens sei Napoleon, erkennt er an: „Ich bin genauso eine Laus wie die andere.“ Dostojewski verurteilte also das Gefühl der Macht und das individualistische Prinzip.[5]

Kritisch verarbeitet Theodor Fontane den Begriff in seinem Roman Der Stechlin (1897), wo der alte Stechlin sagt: „Jetzt hat man statt des wirklichen Menschen den sogenannten Übermenschen etabliert; eigentlich gibt es aber bloß noch Untermenschen, und mitunter sind es gerade die, die man durchaus zu einem ‚Über‘ machen will. Ich habe von solchen Leuten gelesen und auch welche gesehn. Ein Glück, daß es, nach meiner Wahrnehmung, immer entschieden komische Figuren sind, sonst könnte man verzweifeln.“[6]
用語の歴史
超人という言葉の最も古い造語は 「hyperanthropos 」として知られ、紀元前1世紀にはすでにハリカルナッソスのディオニュシオスによって使われていた。ルキアヌスは紀元後2世紀、この言葉を、死者の世界で 自然な大きさに切り落とされることになる世界の偉大な巨匠たちを嘲笑するために使った。ドイツ語では、超人は1527年にザクセン・ドミニコ会管区長ヘル マン・ラーブの手紙に初めて登場し、純粋に精神的な用語で神の国を考えようとする「ルター派」に対する悪態のようなものとなっている[1]。

ダンテの『神曲』では、超人が中心的な役割を果たしている。ハパクス・レゴメノンtransumanar(ダンテの新語で、ラテン語のtrans, 「through」, 「beyond 」とumano, 「human 」に由来するが、動詞としては(ここでは)「超人」)が、特に『パラディソ』において主要なモチーフとなる(『カントI』70で言及)。グラウコスの運命 的な神格化にも類似点が見られる。オヴィッドの『変身物語』(7, 219; 13, 898 - 14, 74)では、グラウコスは死すべき運命にある漁師だったが、偶然、食べると不老不死になる魔法の薬草を発見した。しかし、胸ビレと尾ビレが伸び、手足は退 化してしまった。ダンテの作品において超人とは、「人間が、その存在の条件を捨て去り、神聖なものへと向かう状態」にほかならない。しかし具体的に言え ば、(放浪者ダンテとは対照的に)普通の人はこの超人を現世では経験せず、死後の世界でのみ経験することを意味する[3]。


「忙しい霊魂よ、私はなんと身近に感じることだろう。(ファウスト、ゲーテによる挿絵)
ダンテが『アレオパギータ』(Pseudo-Dionysius Areopagita)の著作(特に、ラテン語訳に頻繁に登場するsuper hominem、ultra hominum modum、superhumanusという表現)に触発されたのは確かだが、トマス・アクィナス、聖アウグスティヌス、さらには聖マタイも言語的な刺激 を与えたかもしれない。ルキアヌスではまだ異教的であった「超人」という言葉は、預言者モンタヌス(178年)によって初めてキリスト教的な意味で使われ た。エルンスト・ベンツは、ニーチェの反キリスト教的パトスが広まる何世紀も前に、「超人」という用語が教会の神学でよく発達していたことをすでに詳しく 説明している。

神学者ハインリヒ・ミュラーはその著作『Geistliche Erquickungsstunden』(1664年)の中で、またヨハン・ゴットフリート・フォン・ヘルダーやインドの哲学者スリ・オーロビンドなど は、それぞれ異なる意味合いで超人について語っている[4]。ヨハン・ヴォルフガング・フォン・ゲーテは、悲劇『ファウスト』Iの中で、やはり嘲笑的な意 味でこの表現を使っている。ファウストは実際には「恐怖に身をかがめる虫」にすぎない。ゲーテは詩『Zueignung』の中でこう書いている:

お前は最初の子供の意志をほとんど使いこなせていない、
自分を超人だと思い込んでいる、
人間の義務を果たしていない!
自分は他人とどれほど違うのか。
己を知り、世界と平和に暮らせ!

ロシアの作家ドストエフスキーの小説『罪と罰』(1866年)に登場する主人公ラスコーリニコフの思想は、ニーチェの「超人」の思想の先駆けである。ナポ レオンになることを夢見るラスコーリニコフは、自己欺瞞にふけっている。彼は、超人として善悪を決定する神の機能を引き受けようとする試みに打ち砕かれ る。彼は、ナポレオンこそが犯罪の「真の支配者」であることを認識する。こうしてドストエフスキーは、権力感と個人主義を非難した[5]。

テオドール・フォンタンは小説『デア・シュテヒリン』(1897年)の中でこの概念を批判的に分析している。私はそのような人々について読んだことがある し、何人か見たこともある。幸いなことに、私の認識では、彼らは常に明らかに滑稽な人物であり、そうでなければ絶望してしまうだろう」[6]。
Friedrich Nietzsche

Friedrich Nietzsche (1844-1900)
Aus Sicht Friedrich Nietzsches ist es die Aufgabe des Menschen, einen Typus hervorzubringen, der höher entwickelt ist als er selbst.[7] Diesen dem Menschen überlegenen Menschen nennt Nietzsche den Übermenschen – ein Begriff, der bei Nietzsche sowohl eine geistige als auch eine biologische Bedeutung hat. Nietzsche verwendet den Begriff Übermensch das erste Mal in seinen Jugendschriften in Bezug auf Lord Byron, der als „geisterbeherrschender Übermensch“ charakterisiert wird.[8] In systematischer Weise taucht der Begriff des Übermenschen zuerst in seinem Werk Also sprach Zarathustra (1883–85) auf, auch wenn sein Konzept des Übermenschen schon in seinem Werk Menschliches, Allzumenschliches (1878) teilweise entwickelt ist. Nietzsche übernahm den Terminus vom französischen materialistischen Philosophen Helvétius, der vom homme supérieur geschrieben hatte.


フリードリヒ・ニーチェ

フリードリヒ・ニーチェ(1844-1900年)
フリードリヒ・ニーチェの視点によれば、自分よりも高度に発達したタイプを生み出すことが人間の課題である[7]。ニーチェはこの優れた人間を超人と呼 び、ニーチェにとっては精神的な意味と生物学的な意味の両方を持つ言葉である。ニーチェが初めて超人という言葉を使ったのは、若い頃の著作の中で、「精神 を支配する超人」[8]として特徴づけられたバイロン卿に言及してのことであった。体系的に言えば、超人という概念は彼の著作『ツァラトゥストラはかく語 りき』(1883-85)で初めて登場するが、超人という概念は彼の著作『人間、あまりに人間的』(1878)ですでに部分的に展開されていた。ニーチェ は、超人について書いたフランスの唯物論哲学者ヘルヴェティウスからこの言葉を採用した。

Immoralismus und Biologismus

Das Ziel der Menschheit liegt nach Nietzsche nicht in der Zukunft oder im allgemeinen Wohlergehen der derzeit bestehenden Gattung, sondern in den immer wieder auftretenden „höchsten Exemplaren“, eben den Übermenschen. Aus dieser philosophischen Position resultiert seine Ablehnung der „idealistischen“ Interpretation des Übermenschen und die positive Einschätzung gerade von immoralistischen und nach Größe strebenden Machtmenschen wie Alkibiades, Julius Cäsar, Cesare Borgia oder Napoléon Bonaparte. So schrieb er in Ecce homo (1888):

„Das Wort ‚Übermensch‘ zur Bezeichnung eines Typus höchster Wohlgeratenheit, im Gegensatz zu ‚modernen‘ Menschen, zu ‚guten‘ Menschen, zu Christen und andren Nihilisten – ein Wort, das im Munde eines Zarathustra, des Vernichters der Moral, ein sehr nachdenkliches Wort wird – ist fast überall mit voller Unschuld im Sinn derjenigen Werte verstanden worden, deren Gegensatz in der Figur Zarathustras zur Erscheinung gebracht worden ist: will sagen als ‚idealistischer‘ Typus einer höheren Art Mensch, halb ‚Heiliger‘, halb ‚Genie‘ […] Andres gelehrtes Hornvieh hat mich seinethalben des Darwinismus verdächtigt; selbst der von mir so boshaft abgelehnte ‚Heroen-Kultus‘ jenes großen Falschmünzers wider Wissen und Willen, Carlyles, ist darin wiedererkannt worden. Wem ich ins Ohr flüsterte, er solle sich eher nach einem Cesare Borgia als nach einem Parsifal umsehn, der traute seinen Ohren nicht.“

Neben dem Idealismus weist Nietzsche hier auch den Zusammenhang mit dem Darwinismus zurück. Wie jedoch beispielsweise Rüdiger Safranski argumentiert, finden sich in Nietzsches Schriften durchaus darwinistisch-biologistische Ansätze, oft verbunden mit Gedanken zur Eugenik. Bereits im Zarathustra vergleicht Nietzsche die Entwicklung vom Affen zum Menschen mit der Entwicklung vom Menschen zum Übermenschen. In einem Notizbuch von 1884 schrieb Nietzsche, dass man durch Züchtung und durch „Vernichtung von Millionen Mißrathener“ den „zukünftigen Menschen“ gestalten soll. In der Genealogie der Moral (1887) findet sich der Gedanke, dass die Menschheit als Masse dem Gedeihen einer einzelnen stärkeren Species Mensch geopfert werden könnte. Ziel sei es, eine Herrenkaste zu züchten, welche zur Herrschaft über Europa berufen sei. Schließlich spricht er in Ecce homo von der „Partei des Lebens“, welche die Höherzüchtung des Menschen und die Vernichtung alles „Entartenden“ und „Parasitischen“ in die Hand nimmt. Safranski schließt:

„Nietzsches Bild vom Übermenschen ist ambivalent, und es verbirgt sich darin ein existenzielles Drama. Der Übermensch repräsentiert einen höheren biologischen Typus, er könnte das Produkt einer zielstrebigen Züchtung sein; er ist aber auch ein Ideal für jeden, der Macht über sich selbst gewinnen und seine Tugenden pflegen und entfalten will, der schöpferisch ist und auf der ganzen Klaviatur des menschlichen Denkvermögens, der Phantasie und Einbildungskraft zu spielen weiß. Der Übermensch realisiert das Vollbild des Menschenmöglichen, und darum ist Nietzsches Übermensch auch eine Antwort auf den Tod Gottes.“
非道徳主義と生物学主義

ニーチェによれば、人類のゴールは未来や現在存在する種の一般的な幸福にあるのではなく、繰り返し現れる「最高の標本」、すなわち超人にある。この哲学的 立場から、彼は超人に関する「理想主義的」解釈を否定し、アルキビアデス、ユリウス・カエサル、チェーザレ・ボルジア、ナポレオン・ボナパルトのような非 道徳的で偉大さを求める権力者を肯定的に評価した。彼は『Ecce homo』(1888年)の中でこう書いている:

超人 「という言葉は、」近代的 「な人間、」善良な "人間、キリスト教徒やその他の虚無主義者と対照的な、至高の善のタイプを示すものである。この言葉は、道徳の破壊者であるツァラトゥストラの口では、非 常に思慮深い言葉になる: 私が悪意を持って拒絶した、知識と意志に対する偉大な偽造者であるカーライルズの「英雄崇拝」さえも、その中で認識されている。私が彼の耳元で、パルジ ファルよりもチェーザレ・ボルジアを探すべきだと囁いた人は、耳を疑っただろう」。

観念論に加えて、ニーチェはここでダーウィニズムとの関連も否定している。しかし、例えばリュディガー・ザフランスキーが 論じているように、ニーチェの著作には確かにダーウィン生物学的なアプローチが含まれており、しばしば優生思想と結びついている。ツァラトゥストラ』では 早くも、ニーチェは猿から人への発達と人から超人への発達を比較している。ニーチェは1884年のノートの中で、「未来の人間」は品種改良と「何百万もの 不届き者の破壊」によって創造されるべきだと書いている。道徳の系譜』(1887年)には、単一のより強力な人間種の繁栄のために、人類という集団が犠牲 になりうるという考えが含まれている。その目的は、ヨーロッパを支配するマスターカーストを育成することであった。最後に、『エッケ・ホーモ』の中で、彼 は「生命の党」について語っている。この党は、人間をより高度に繁殖させ、あらゆる「退廃的」で「寄生的」なものを自らの手で破壊しようとするのである。ザフランスキーはこう結論づける:

「ニーチェの超人像は両義的であり、実存的なドラマを隠している。超人とは、生物学的に高次のタイプを表し、意図的な品種改良の産物である可能性もある が、同時に、自分自身に対する権力を獲得し、美徳を培い、発展させたいと望む人間にとっての理想でもあり、創造的で、人間の思考、空想、想像力の鍵盤全体 を演奏する方法を知っている人間にとっての理想でもある。超人は、人間にとって可能なことの完全なイメージを実現するものであり、だからこそニーチェの超 人は、神の死への応答でもあるのだ。」
Ewige Wiederkunft, Wille zur Macht und Nihilismus
Nietzsche verbindet vorerst den Gedanken des Willens zur Macht mit seiner Idee der Ewigen Wiederkunft. Der Gedanke der Ewigen Wiederkunft besagt, dass sich alle Ereignisse im Universum auf ewig wiederholen werden, da es eine unendlich lange Zeit gebe, jedoch eine nur endliche Zahl möglicher Zustände der Welt. Damit sind alle möglichen Zustände bereits eingetreten und der gegenwärtige Zustand stelle eine Wiederholung dar. Alles, was der Mensch erlebt, wurde also von diesem schon unendlich oft erlebt und wird ebenso unendlich oft wieder durchlebt werden. Diesen Gedanken zu denken, ist für Nietzsche das Schwerste. Erst wer fähig ist, ihn zu ertragen, d. h., in die Interpretation des eigenen Lebens zu integrieren, der beweist sich als Übermensch und überwindet somit den Nihilismus der Ewigen Wiederkunft. In einem Akt der gänzlichen Einverleibung identifiziert sich der Übermensch mit der Ewigen Wiederkunft.

Darüber hinaus besitzt der Übermensch auch einen Überschuss an Lebenskraft und Willen zur Macht, was ihn zu besonderer Selbstbeherrschung und Selbstentfaltung befähigt. Er stellt somit eine radikale Lebensbejahung als Gegenentwurf zum Nihilismus dar. Der Übermensch gilt deshalb als Überwinder des Nihilismus. Er ist der Schöpfer neuer (produktiverer) Werte, die er aus sich selbst bezieht und die anstelle der durch den Nihilismus zuvor zerstörten beziehungsweise verneinten transzendenten Werte (Gott, Religion, ewige und unbezweifelbare moralische und erkenntnistheoretische Dogmen) nunmehr eine immanente, dem Leben zugewandte und dem Leben dienliche Entsprechung finden.

Aus dieser Perspektive wäre der Übermensch somit nicht eine neue Gattung, welche auf den von Nietzsche sogenannten „Letzten Menschen“ folgt, sondern er geht aus dem einzelnen Menschen hervor, der sich selbst überwunden hat.
永劫回帰、力への意志、ニヒリズム
ニーチェは当初、力への意志の思想を「永遠回帰」の思想と結びつけていた。永劫回帰の思想は、時間は無限にあるが、世界の可能な状態は有限であるため、宇 宙のすべての出来事は永遠に繰り返されるとする。つまり、可能性のある状態はすべてすでに発生しており、現在の状態はその繰り返しなのである。したがっ て、人が経験するすべてのことは、すでに無限の回数経験されており、また無限の回数経験されることになる。ニーチェにとって最も困難なことは、このように 考えることである。それに耐えることのできる者、すなわち、それを自分の人生の解釈に統合することのできる者だけが、超人であることを証明し、その結果、 『永劫回帰』のニヒリズムを克服することができるのである。完全な統合行為において、超人は自らを「永劫回帰」と同一視する。

加えて、超人は過剰な活力と力への意志を持ち、それによって特別な自己抑制と自己開発を行うことができる。こうしてスーパーマンは、ニヒリズムに代わる過 激な生の肯定を示すのである。したがって、超人はニヒリズムの征服者とみなされる。彼は新しい(より生産的な)価値の創造者であり、それは彼自身から引き 出され、以前ニヒリズムによって破壊されたり否定されたりした超越的な価値(神、宗教、永遠で疑う余地のない道徳的・認識論的教義)の代わりに、今や生命 に向けられ、生命に奉仕する内在的な同等のものを見出すのである。

この観点からすれば、超人とは、ニーチェのいわゆる「最後の人」に続く新しい種ではなく、自らを克服した個々の人間から生まれるものなのである。
Metaphysik-Kritik und der Begriff vom Übermenschen
Es bleibt zu ergänzen, dass die neuere philosophische Nietzsche-Interpretation über idealistische, biologistische oder existenzielle Tendenzen hinaus den Begriff des Übermenschen in den Zusammenhang von Nietzsches Erkenntnis- und Metaphysikkritik stellt.[9] Demnach ist Nietzsches ganze Philosophie aus dem Blickwinkel seiner fundamentalen Kritik am „Allgemeinen“ zu verstehen. Demgegenüber wollte er das „Individuelle“ geltend machen, das in unserer vorherrschend platonisch geprägten Kultur des Denkens, in der Philosophie, den Wissenschaften und in der Ethik tendenziell ausgeklammert wird. Dies war auch schon die Grundlage von Nietzsches Moralkritik, denn in seiner Sichtweise stellt die verallgemeinernde Ethik Handlungen, Verhalten und Motive als „gleich“ dar, die in Wahrheit nicht gleich sind, d. h., sie unterdrückt gewaltsam das, was – nach Nietzsche – einzig wirklich ist, nämlich das Individuelle. Nietzsche stellt also einem historischen Empirismus einen – freilich ebenfalls radikal übersteigerten – Individualismus gegenüber.

Analog lässt sich der Begriff des Übermenschen verstehen als der Entwurf einer gedanklichen Welt, in dem menschliche Individuen nicht mehr unter allgemeinen und gleichmachenden Begriffen wie eben „Mensch“ verstanden werden müssen. Nietzsches Kritik lautet also, Individuen unter einen schematischen Begriff wie „Mensch“ zu subsumieren, mache diese auf ungerechtfertigte und gewaltsame Weise „gleich“, obwohl sie doch als Individuen eigentlich nicht auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen seien, sondern sich vollständig voneinander unterschieden. Aus diesem freilich sehr selektiven Blickwinkel lässt sich auch verstehen, warum sich bei Nietzsche nirgends eine harte „Definition“ des Übermenschlichen findet, da der Begriff lediglich auf ein Ziel des Denkens deutet, das gerade nicht darin bestehen soll, eine neue „Gleichheit“ der Individuen unter einer bestimmten Definition zu definieren.
形而上学と超人概念に対する批判
理想主義、生物学主義、実存主義の傾向を超えて、ニーチェのより最近の哲学解釈では、超人概念をニーチェの知識と形而上学に対する批判の文脈に位置づけて いる。9] したがって、ニーチェの哲学全体は、彼による「一般」に対する根本的な批判の観点から理解されるべきである。これとは対照的に、ニーチェは、プラトン的な 思考が優勢な文化において排除されがちな「個人」を、哲学、科学、倫理において主張しようとした。これはニーチェの道徳批判の基礎でもあった。なぜなら、 ニーチェの見解では、倫理を一般化することは、実際には平等ではない行動、振る舞い、動機を「平等」として提示することであり、すなわち、ニーチェによれ ば唯一の現実である個を無理やり抑圧することになるからだ。ニーチェは、歴史的経験論を、これもまた過度に誇張された個人主義と対立させる。

同様に、超人という概念は、もはや「人間」といった一般化された等価な用語で理解する必要のない概念的世界の設計図として理解することができる。ニーチェ の批判は、人間というような図式的な概念に個々人を包括することは、実際には共通項に還元できないにもかかわらず、個々人を不当かつ暴力的に「等価」なも のにしてしまうというものである。この非常に選択的な観点から見ると、ニーチェが超人について厳密な「定義」を提示していない理由も理解できる。なぜな ら、この用語は、特定の定義に基づく個人の新たな「平等」を定義することではない思考の目標を指し示すものに過ぎないからだ。
Nationalsozialismus – Übermensch und „Untermensch“
Die biologistische und immoralistische Seite von Nietzsches Übermenschen-Konzeption bot dem Nationalsozialismus die Möglichkeit, seine Lehre mit der Herrenmenschen-Ideologie im Sinne des nationalsozialistischen Gesellschaftsmodells gleichzusetzen. Nietzsches Ablehnung des Nationalismus wurde von den Nationalsozialisten ignoriert. Maßgeblichen Anteil an dieser Interpretation hatte vor allem Nietzsches Schwester Elisabeth Förster-Nietzsche, die unter Einfluss ihres Gatten Bernhard Förster, eines radikalen Antisemiten, im Gegensatz zu Nietzsche selbst in einem Näheverhältnis zu national-völkischen Kreisen stand. Indessen ist der von den Nationalsozialisten verwendete Gegenbegriff Untermensch nirgends in Nietzsches Werken zu finden. Als Gegensatz zum Übermenschen beschreibt Zarathustra in Also sprach Zarathustra vielmehr den Letzten Menschen als lebensmüde, uninteressiert und lethargisch.


国家社会主義 - 超人と「劣等人間」
超人というニーチェの概念の生物学主義的かつ不道徳な側面は、国家社会主義に、その教義を国家社会主義的社会モデルにおける「支配者民族」のイデオロギー と同一視する機会を与えた。ナチスは、ニーチェのナショナリズム否定の主張を無視した。この解釈は主に、ニーチェの妹エリザベス・フォースター=ニーチェ によるもので、彼女は急進的反ユダヤ主義者であった夫ベルンハルト・フォースターの影響を受け、ニーチェ自身とは対照的に、民族・民族主義的な人々との親 密な関係を築いていた。一方、ナチスが用いた対概念である「劣等人間」という言葉は、ニーチェの著作のどこにも見当たらない。『ツァラトゥストラはこう 言った』では、超人とは対照的に、ニーチェは「最後の人間」を、世をすねて、無関心で無気力な人間として描いている。

Fiktion
Der amerikanische Schriftsteller Jack London schrieb seine Romane Der Seewolf und Martin Eden mit der Intention, das Übermenschen-Ideal und Nietzsches individualistische Philosophie zu kritisieren.[10]

Das Wort „Übermensch“ (in der englischen Übersetzung superman) inspirierte die Amerikaner Jerry Siegel und Joe Shuster zu ihrer berühmten Comicfigur gleichen Namens. Im Januar 1933 veröffentlichten die beiden zunächst eine Kurzgeschichte mit dem Titel The Reign of the Superman (dt. Die Herrschaft des Übermenschen) im Fanzine Science Fiction: The Advance Guard of Future Civilization. In dieser ursprünglichen Version ist Superman kein Superheld, sondern ein glatzköpfiger Bösewicht, und ähnelt damit in Erscheinung und Ambitionen eher Lex Luthor,[11] dem Gegenspieler des späteren Comichelden Superman: Er plant, mit Hilfe seiner übermenschlichen mentalen Fähigkeiten die Herrschaft über die Menschheit zu erlangen. Der Superman der seit 1938 in den Comics erscheint, hat jedoch inhaltlich nichts mit Nietzsches philosophischem Konzept zu tun hat: ER ist ein menschlich wirkender Außerirdischer, der zwar übermenschliche Körperkräfte und phantastische Fähigkeiten besitzt, aber vehement traditionelle moralische Werte verteidigt, vor allem den Schutz der Schwachen vor Schurken und Katastrophen. Er ist also gerade nicht jenseits von gut und böse im Sinne des Nihilismus. Nach 1945 wurde in den Comics aber auch das Problem verhandelt, wie sich ein weit überlegenes Wesen in eine demokratische Gesellschaft einpassen kann.[12]

Fantasy und Science-Fiction[13] handeln immer wieder von Übermenschen, verstanden als menschliche Wesen mit übermenschlichen körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Ein frühes Beispiel ist etwa im Roman Slan von A. E. von Vogt zu finden. Gerade in der amerikanischen Comicliteratur herrscht dabei im Gegensatz zu Nietzsche ein moralisches Erzählmotiv vor, wonach die große Macht solcher Wesen auch große Verantwortung für andere Menschen mit sich bringen muss. Ein entsprechender Ausspruch wurde durch den Comicautoren Stan Lee populär gemacht. Innerhalb der Geschichte werden oft Kunstworte eingeführt, um diese Wesen von gewöhnlichen Menschen abzugrenzen etwa Metamensch oder Metawesen (oft kurz Meta).[14] Ursachen für das Auftreten von Personen mit besonderen Fähigkeiten sind dabei manchmal außerirdische Herkunft (z. B. Superman), medizinische Versuche (z. B. der Grüne Kobold), Unfälle (z. B. The Flash), Einwirkung von Göttern (z. B. Wonder Woman), Zucht (z. B. der Kwisatz Haderach aus den Dune-Romanen) oder auch Mutation (z. B. die X-Men; als Homo Sapiens Superior bilden sie eine eigene Art der Gattung Homo).
フィクション
アメリカの作家ジャック・ロンドンは、小説『シーウルフ』と『マーティン・エデン』を、超人理想とニーチェの個人主義哲学を批判する意図をもって執筆した。

「超人」という言葉は、ジェリー・シーゲルとジョー・シュスターという2人のアメリカ人作家にインスピレーションを与え、彼らは同名の有名なコミックキャ ラクターを生み出した。1933年1月、2人は当初、ファンジン『Science Fiction: The Advance Guard of Future Civilization』に「The Reign of the Super-Man(超人の支配)」というタイトルの短編を掲載した。このオリジナル版では、スーパーマンはスーパーヒーローではなく、はげ頭の悪役であ り、後のコミックヒーローであるスーパーマンの宿敵レックス・ルーサーと外見や野望が似ていた。11] 彼は、超人的な精神能力を使って人類を支配しようと企てている。しかし、1938年以降のコミックに登場するスーパーマンは、ニーチェの哲学的な概念とは 何の関係もない。彼は人間のような外見をした宇宙人で、超人的な身体能力と素晴らしい能力を持っているが、伝統的な道徳的価値観、特に弱者を悪人や災害か ら守ることを強く主張している。したがって、彼はニヒリズム的な意味での善悪の彼岸に存在する存在ではない。1945年以降、コミックでは、はるかに優れ た能力を持つ存在が民主的社会に適合できるかという問題も取り上げられた。

ファンタジーやSF[13]では、しばしば超人(超人的な肉体と精神能力を持つ人間として理解される)が扱われる。初期の例としては、A. E. フォン・ヴォクトの小説『スラン』が挙げられる。ニーチェとは対照的に、特にアメリカのコミック文学では、そのような存在の持つ大きな力は、他の人々に対 する大きな責任も伴うという道徳的な物語のモチーフが支配的である。これに該当する言葉は、コミック作家スタン・リーによって広められた。ストーリーの中 で、こうした超人たちを一般の人々から区別するために、メタヒューマン(超人)やメタビーイング(超存在)といった造語がしばしば登場する(しばしばメタ と略される)。 [14] 特殊能力を持つ人々が登場する原因は、地球外起源(スーパーマンなど)、医療実験(グリーン・ゴブリンなど)、事故(フラッシュなど)、神の影響(ワン ダーウーマンなど)、品種改良(デューン小説シリーズのクワイ=ザハダラックなど)、突然変異( 例えばX-メン。ホモ・サピエンス・スペリオルとして、彼らは属ホモの別種を形成している。
Albert Schweitzer
Albert Schweitzer hat den Begriff des Übermenschen in seiner Auseinandersetzung mit der Kulturphilosophie in den 1920er Jahren benutzt, um sich kritisch gegen die menschliche Hybris insbesondere beim Einsatz von Großtechnologien zu wenden:

„Macht über die Kräfte der Natur ist eine Errungenschaft der zur Ausbildung gekommenen Kultur. Der Kulturmensch, der sie erworben hat, kann sie gebrauchen. Daß aber der Neoprimitive von der Kultur das Geistige verwirft und das durch das Geistige geschaffene Materielle beibehält und also in primitiver Mentalität, als verstünde sich dies von selbst, über die von Kulturmenschen erworbene Übermenschen-Macht verfügen will, ist etwas Ungeheuerliches. […] Das ist, wie wenn man das Steuer eines Ozeandampfers einem, der einen Einbaum lenkte, anvertrauen wollte, einem, der seinen mit einem kleinen Segel ausgestatteten Einbaum lenkte.“[15]

In seiner Nobelpreisrede im Jahr 1954 hat er den Begriff nochmals in gleicher Weise eingesetzt:

„Der Übermensch leidet aber an einer verhängnisvollen geistigen Unvollkommenheit. Er bringt die übermenschliche Vernünftigkeit, die dem Besitz übermenschlicher Macht entsprechen sollte, nicht auf. […] Was uns eigentlich zu Bewußtsein kommen sollte und schon längst zuvor hätte kommen sollen, ist dies, daß wir als Übermenschen Unmenschen geworden sind.“[16]
アルベルト・シュバイツァー
アルベルト・シュバイツァーは、1920年代に文化哲学を考察する中で、特に大規模な技術の利用における人間の傲慢さを批判的に論じるために「超人」という用語を使用した。

「自然の力に対する支配力は、発達した文化の成果である。それを手に入れた教養ある人間は、それを利用することができる。しかし、新原始主義者が文化から 精神的なものを拒絶し、精神的なものによって生み出された物質的なものを保持しているという事実は、原始的な精神性において、あたかも当然のことのよう に、文化人が獲得した超人的な力を手に入れたいと望んでいるという、怪物じみたものである。[...] まるで、生涯カヌーを操ってきた者が、突然、大型客船の舵を任されるようなものだ。」[15]

1954年のノーベル賞受賞スピーチでも、彼は同じようにこの用語を使用している。

「しかし、超人には宿命的な精神的な欠陥がある。超人的な力を手に入れたのに、超人的な理性を備えていないのだ。[...] 私たちが実際に気づくべきであり、ずっと前に気づくべきだったのは、超人であるがゆえに、私たちは獣と化しているということだ。」[16]
Leo Trotzki
Der sowjetische Revolutionär Leo Trotzki entwarf in seiner Schrift Literatur und Revolution (1924) die Machbarkeitsphantasie eines „neuen Menschen“: Durch die Fortschritte in Bildung, Erziehung, Eugenik und Medizin werde es sich der „Mensch zur Aufgabe machen, seiner eigenen Gefühle Herr zu werden, seine Instinkte auf den Gipfel des Bewusstseins zu heben, sie durchsichtig klar zu machen, Leitungsfäden vom Willen unter die Schwelle des Bewusstseins zu führen und sich selber damit auf eine höhere Stufe zu bringen, also einen höherstehenden gesellschaftlich-biologischen Typus oder, wenn man will, einen Übermenschen zu schaffen“.[17]
レオン(レフ)・トロツキー
ソビエトの革命家レオン・トロツキーは、1924年の論文『文学と革命』で、「新しい人間」のユートピア的ビジョンを概説した。教育、育成、優生学、医学 の進歩により、「人間は、自身の感情を制御し、本能を意識の頂点に高め、それを透明に明確にし、 意識の閾値以下の意志から導かれる糸を導き、それによって自らを高次のレベルへと引き上げ、より高度な社会生物学的タイプ、あるいは、あなたが望むなら超 人を作り出すのだ。[17]
Der spirituelle Übermensch bei Sri Aurobindo
In der Evolutionsphilosophie Sri Aurobindos (1872–1950) ist der Mensch ein Übergangswesen, bei dem die Entwicklung nicht stehen bleiben wird. Einen vergleichbaren Gedanken finden wir heute im „Pop-akademischen Diskurs“, wo seit einigen Jahren von einem „Anthropozän“ gesprochen wird.[18] Allerdings hält Sri Aurobindo es für einen großen Fehler, im Hinblick auf eine zukünftige Entwicklung den Menschen bloß linear fortzudenken, d. h. als weiterhin mentales Wesen mit gesteigerten Fähigkeiten, oder gar als dominanten Herrenmenschen.

Vielmehr solle der Mensch durch einen Bewusstseinswandel über sich und sein mentales Denken hinauswachsen und über mehrere Zwischenstufen ein „supramentales“ Wahrheitsbewusstsein erreichen, das er auch „Gnosis“ nennt. Dieser „Aufstieg“ wird ergänzt durch eine seelische Entwicklung, d. h. eine intensive Verbindung zur Herzebene, die sicherstellt, dass das neue Wesen Werten der Liebe, Harmonie, Schönheit und Wahrheit verbunden ist. Sri Aurobindo glaubt, dass die Evolution in einem langfristigen Prozess unweigerlich in Richtung auf dieses ganzheitliche Bewusstsein fortschreiten werde, wobei der Mensch mittels des integralen Yoga die Möglichkeit habe, die individuelle und kollektive Entwicklung zu beschleunigen.[19]

Sri Aurobindo war gut vertraut mit Nietzsches Schriften und würdigt den mutigen Ansatz des deutschen Philosophen, über den Menschen hinaus zu denken. Er bescheinigt ihm, dass er einige brillante Intuitionen hatte, grenzt sich jedoch deutlich ab von allen Gedanken, die in Richtung Asura, Herrenmensch, führen. Sein Superman soll ein Wesen der Liebe sein, das – frei von Ego – im Einklang mit der höchsten Wahrheit handelt.[20]
シュリ・オーロビンドにおける精神的な超人
シュリ・オーロビンド(1872年~1950年)の進化論哲学では、人間は過渡的な存在であり、進化はここで止まることはない。同様の考え方は、今日では 「ポップな学術的言説」に見られる。ここ数年、「人新世(Anthropocene)」という言葉が使われている。[18] しかし、シュリ・オーロビンドは、人間を単に直線的な未来の発展という観点で考えるのは大きな誤りであると考えている。すなわち、人間を能力が増大した精 神的存在、あるいは支配的な主人である人間として考えるのは誤りである。

むしろ、意識の変化を通じて、人間は自分自身や精神的な思考を超越し、いくつかの中間段階を経て、真理の「超感覚的」意識、すなわち「グノーシス」と呼ば れる意識を達成すべきである。この「上昇」は、魂の成長、すなわちハートレベルへの強力なつながりによって補完され、新しい存在が愛、調和、美、真理の価 値観とつながっていることを保証する。シュリ・オーロビンドは、長期的には進化がこの全体論的意識に向かって必然的に進むと信じており、人々が利用できる 総合的ヨガの手段によって、個人および集団の進化を加速させることができると考えていた。

シュリ・オーロビンドはニーチェの著作に精通しており、人間を超えた思考へのドイツの哲学者の勇敢なアプローチを高く評価していた。彼は、いくつかの素晴 らしいアイデアを認める一方で、アスラやマスター・レースの方向に向かう考え方からは距離を置いている。彼の考えるスーパーマンは、エゴから解放され、最 高の真理に従って行動する愛の存在であるべきだ。[20]
Transhumanismus
トランスヒューマニズム
Literatur
Adelbert Düringer: Der Übermensch. Nietzsche Online. De Gruyter, Berlin/Boston 2022.
Wilfried Huchzermeyer: Der Übermensch bei Friedrich Nietzsche und Sri Aurobindo. Hinder + Deelmann, Gladenbach 1986, ISBN 3-87348-123-5.
Manuel Knoll: The Übermensch as Social and Political Task: A Study in the Continuity of Nietzsche’s Political Thought. In: Manuel Knoll, Barry Stocker (Hrsg.): Nietzsche as Political Philosopher. De Gruyter, Berlin/Boston 2014, S. 239–266.
Pierre Kynast: Friedrich Nietzsches Übermensch. Eine philosophische Einlassung. pkp Verlag, Leuna 2013, ISBN 978-3-943519-04-4.
Carsten Schmieder: Contra culturam: Nietzsche und der Übermensch. In: Andreas Urs Sommer (Hrsg.): Nietzsche – Philosoph der Kultur(en)?De Gruyter, Berlin/New York 2008, ISBN 978-3-11-020130-7, S. 97–102.
Alexey Zhavoronkov: Nietzsches Politik der Ausnahmen: Auf dem Weg zu einem „invertierten Totalitarismus“?. In: Martin A. Ruehl, Corinna Schubert: Nietzsches Perspektiven des Politischen. De Gruyter, Berlin/Boston 2023, S. 299–310.
文献
アデルバート・ドゥリンガー著『超人』。ニーチェ・オンライン。デ・グルイター、ベルリン/ボストン2022年。
ウィルフリード・フュルツァーマイヤー著『フリードリヒ・ニーチェとシュリ・アウロビンドにおける超人』。ヒンダー+デレルマン、グラデンバッハ1986年、ISBN 3-87348-123-5。
マニュエル・クノール:超人としての社会的・政治的課題:ニーチェの政治思想の連続性に関する研究。マニュエル・クノール、バリー・ストッカー(編):『政治哲学者としてのニーチェ』。デ・グルイター、ベルリン/ボストン 2014年、239-266ページ。
ピエール・キナスト著『フリードリヒ・ニーチェの超人。哲学的アプローチ』pkp出版、ロイナ、2013年、ISBN 978-3-943519-04-4。
Carsten Schmieder: Contra culturam: Nietzsche and the Superhuman. In: Andreas Urs Sommer (ed.): Nietzsche – Philosopher of Culture(s)? De Gruyter, Berlin/New York 2008, ISBN 978-3-11-020130-7, pp. 97–102.
アレクセイ・ジャボロンコフ:ニーチェの例外の政治学:「逆転した全体主義」へ向けて? マーティン・A・リュール、コリーナ・シューベルト編『ニーチェの政治観』De Gruyter, Berlin/Boston 2023、299~310ページ。
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbermensch

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