ヘーゲル『大論理学』
Wissenschaft der Logik
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『論理の科学(大論理学)』は哲学者ゲオルク・ヴィルヘルム・フリードリヒ・ヘーゲル(1770-1831)の主著で、1812年から1816年にかけて
ニュルンベルクで出版された。『精神の現象学』を土台に、古代のロゴス哲学に続く存在論的形而上学的論理学を展開することを目的としている。同時に、存在
神学であることを目指している。
この著作は、フランクフルト学派の新マルクス主義、哲学的解釈学、弁証法的唯物論などで役割を果たし、近代において最も影響力のある哲学書のひとつであ
る。セーレン・キルケゴール、ブルーノ・リーブルクス、ディーター・ヘンリッヒなど多くの哲学者が、今日に至るまでその内容を集中的に分析している。
Die
Wissenschaft der Logik ist das Hauptwerk des Philosophen Georg Wilhelm
Friedrich Hegel (1770–1831), das zwischen 1812 und 1816 zuerst in
Nürnberg erschien. Auf der Phänomenologie des Geistes aufbauend soll
hier eine ontologisch-metaphysische Logik entwickelt werden, die an die
antike Logos-Philosophie anschließt. Zugleich will sie Ontotheologie
sein. Dieses Werk zählt zu den einflussreichsten philosophischen Schriften der Neuzeit, die unter anderem im Neomarxismus der Frankfurter Schule, der philosophischen Hermeneutik und dem dialektischen Materialismus eine Rolle spielen. Viele Philosophen setzten sich – bis in die Gegenwart – intensiv mit ihren Inhalten auseinander u. a. Søren Kierkegaard, Bruno Liebrucks oder Dieter Henrich. |
『論理の科学(大論理学)』は哲学者ゲオルク・ヴィルヘルム・フリード
リヒ・ヘーゲル(1770-1831)の主著で、1812年から1816年にかけてニュルンベルクで出版された。『精神の現象学』を土台に、古代のロゴス
哲学に続く存在論的形而上学的論理学を展開することを目的としている。同時に、存在神学であることを目指している。 この著作は、フランクフルト学派の新マルクス主義、哲学的解釈学、弁証法的唯物論などで役割を果たし、近代において最も影響力のある哲学書のひとつであ る。セーレン・キルケゴール、ブルーノ・リーブルクス、ディーター・ヘンリッヒなど多くの哲学者が、今日に至るまでその内容を集中的に分析している。 |
Wissenschaft der Logik (Erster Band) |
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Inhalt Hegel setzt in der Logik den in der Phänomenologie des Geistes gewonnenen „wissenschaftlichen Standpunkt“ voraus. Dieser hatte gezeigt, dass die logischen Bestimmungen (Kategorien), wie in der klassischen Metaphysik, weder als bloße Bestimmungen einer subjektunabhängigen Wirklichkeit aufgefasst werden können, noch als bloße Bestimmungen des Subjektes, wie etwa in der Philosophie Kants. Sie müssen vielmehr aus der Einheit von Subjekt und Objekt begriffen werden. Die Aufgabe der Logik ist es, das reine Denken in seiner spezifischen Bedeutung darzustellen. Sie soll die klassischen Disziplinen der Philosophie, Logik und Metaphysik, ersetzen, indem sie die beiden Programme, die Darstellung des reinen Denkens und die Idee des Absoluten, miteinander vereint. Die logischen Bestimmungen haben bei Hegel zugleich ontologischen Charakter: Sie sind nicht lediglich als Bewusstseinsinhalte, sondern zugleich als „das Innere der Welt“ zu verstehen.[1] Hegels Anliegen ist es, eine systematische Herleitung der Kategorien durchzuführen und ihre Notwendigkeit darzulegen. Das entscheidende Mittel dafür stellt das Prinzip der Dialektik dar, das Hegel in der Natur logischen Bestimmens selbst begründet sieht. Daher ist er der Überzeugung, dass auf diese Weise sämtliche Kategorien „als ein System der Totalität“[2] vollständig herleitbar sind. Die Logik gliedert sich in eine „objektive Logik“ – die Lehre von Sein und Wesen – und eine „subjektive Logik“ – die Lehre vom Begriff. |
内容 論理学において、ヘーゲルは『精神現象学』で得た「科学的立場」を前提としている。これにより、古典的形而上学におけるような論理的決定(カテゴリー) は、例えばカント哲学におけるように、主体から独立した現実の単なる決定として理解することも、主体の単なる決定として理解することもできないことが示さ れた。むしろ、それらは主体と客体の一体性から理解されなければならない。 論理学の任務は、純粋な思考をその具体的な意味において表現することである。論理学は、純粋思考の表象と絶対者の思想という2つのプログラムを統合するこ とによって、哲学の古典的な学問分野である論理学と形而上学に取って代わることを意図している。ヘーゲルにとっては、論理的決定もまた存在論的な性格を 持っている。それは単に意識の内容として理解されるべきものではなく、「世界の内部」[1]としても理解されるべきものである。 ヘーゲルの目的は、カテゴリーを体系的に導き出し、その必然性を実証することである。そのための決定的な手段は弁証法の原理であり、ヘーゲルはそれを論理 的決定そのものの本質に基礎づけられていると考えている。したがって彼は、このようにしてすべてのカテゴリーが「全体性の体系として」完全に演繹されうる と確信している[2]。 論理学は「客観的論理学」-存在と本質の教義-と「主観的論理学」-概念の教義-に分けられる。 |
Lehre vom Sein Begriffe der Qualität (Sein ↔ Nichts) → Werden →Dasein → Qualität Den Anfang der Logik muss für Hegel ein Begriff machen, der sich durch „reine Unmittelbarkeit“ auszeichnet. Dies wird im Begriff des Seins ausgedrückt, der keinerlei Bestimmungen aufweist. Doch der Verzicht auf jede weitere Differenzierung macht die Bestimmung „Sein“ völlig inhaltsleer. Somit ergibt sich für das Sein immerhin die Bestimmung des „Nichts und nicht mehr noch weniger als Nichts“.[3] Nicht „weniger als Nichts“ heißt, dass dieses „Nichts“ immerhin eine Denkbestimmung, ein Gedachtes ist. Sein und Nichts „gehen“ daher ineinander „über“. Dieses „Übergehen“ beider ineinander stellt selbst eine neue Kategorie dar, das „Werden“.[4] Im „Werden“ sind beide Bestimmungen, „Sein“ und „Nichts“, enthalten und zwar in ihrem wechselseitigen ineinander Übergehen. Wird nun ein durch diese Einheit des Werdens vermitteltes Sein gedacht, dann ergibt sich die Bestimmung des gewordenen Seins, des „Daseins“.[5] Seine Genese verlangt aber, dass auch das „Nichts“ an ihm erkennbar ist. Nach dieser Seite hin zeigt sich das „Dasein“ als ein „Etwas“, das dem „Anderen“ gegenübersteht. Ein Etwas kann nur erfasst werden, wenn es von Anderem unterschieden wird – gemäß dem von Hegel zitierten Satz des Spinoza: „Omnis determinatio est negatio“ (Jede Bestimmung ist eine Verneinung).[6] Jede Bestimmung ist eine Grenzziehung, wobei zu jeder Grenze auch etwas gehört, was jenseits von ihr vorhanden ist.[7] Eine Grenze als solche zu denken heißt auch, das Grenzenlose zu denken. Ebenso ist mit dem Gedanken des „Endlichen“ der des „Unendlichen“ gegeben.[8] Das Unendliche ist das „Andere“ des Endlichen, wie auch umgekehrt das Endliche das „Andere“ des Unendlichen ist. Doch für Hegel kann das Unendliche dem Endlichen nicht einfach gegenübergestellt werden. Das Unendliche würde sonst an das Endliche „grenzen“ und wäre damit selbst begrenzt und endlich. Das „wahrhaft Unendliche“ muss vielmehr so gedacht werden, dass es das Endliche mit umgreift, als die „Einheit des Endlichen und Unendlichen, die Einheit, die selbst das Unendliche ist, welches sich selbst und die Endlichkeit in sich begreift“.[9] Hegel will diese Einheit nicht pantheistisch verstanden wissen, da es sich bei ihr um keine differenzlose Einheit handelt, sondern um eine solche, in der das Unendliche das Endliche durchaus bestehen lässt. Er nennt diese die „wahrhafte“ oder „affirmative Unendlichkeit“.[10] Sie unterscheidet sich von der „schlechten Unendlichkeit“,[11] die nur durch ein bloßes Weiterschreiten von Grenze zu Grenze in einem unendlichen Progress zustande kommt und der der Rückbezug durch das Jenseits der Grenze fehlt. Dieser Rückbezug charakterisiert auch das Endliche; er ist das Ergebnis seiner Vermittlung mit dem Unendlichen und macht das „Fürsichsein“ des Endlichen aus.[12] Aus der Kategorie des „Fürsichseins“ entwickelt Hegel im weiteren Verlauf des Abschnitts über die „Qualität“ noch andere Bestimmungen. Wenn etwas „für sich“ ist, ist es „Eines“. Ist dieses „Eine“ vermittelt durch „Andere“, so sind diese ebenfalls jeweils als „Eines“ zu betrachten. Aus dem „Eins“ ergibt sich so die Pluralität von „Eins“. Sie unterscheiden sich voneinander, sind aber ebenso aufeinander bezogen, was Hegel als „Repulsion“ und „Attraktion“[13] bezeichnet. Ihre gleichförmige Pluralität führt zum Begriff der „Quantität“. |
存在の教義 質の概念 (存在↔無)→なる存在 → 現存在→ 質 ヘーゲルにとって、論理学の始まりは「純粋即物的」によって特徴づけられる概念でなければならない。これは、何の決定も持たない存在の概念に表現される。 しかし、それ以上の分化を放棄することで、「存在」の定義は内容から完全に空っぽになる。その結果、「無であり、それ以上でもそれ以下でもない」という定 義が存在することになる[3]。「無以下」とは、この「無」が少なくとも思考の定義、思考であることを意味しない。 それゆえ、存在と無は互いに「融合」する。この二つの互いへの「合一」それ自体が、新しいカテゴリーである「なること」[4]を表している。「なること」においては、「存在すること」と「無であること」という両方の決定が、互いへの合一の中に含まれている。 この「なりつつあること」の統一によって媒介される「存在者」が観念されるならば、「存在者」の、「なりつつあること」の決定が生じる[5]。しかし、そ の発生は、「無」もまたその中で認識可能であることを必要とする。この観点からすると、「Dasein」は、「他者」に対峙する「何か」として自らを明ら かにする。ヘーゲルが引用したスピノザの文章「Omnis determinatio est negatio」(あらゆる決定は否定である)[6]に従えば、「何か」は他の何かと区別される場合にのみ認識されうる。 あらゆる決定とは境界を描くことであり、それによってあらゆる境界はそれを超えて存在する何かをも含んでいる[7]。境界をそのように考えることは、無限 のものを考えることでもある。同様に、「有限」の観念は「無限」の観念をも含意している[8]。無限は有限の「他者」であり、逆に有限は無限の「他者」で ある。 しかしヘーゲルにとって、無限は有限と単純に並置することはできない。そうでなければ、無限は有限と「境界」を接することになり、それ自体が限定的で有限 なものとなってしまうからである。むしろ「真に無限なもの」は、「有限と無限との統一、それ自体無限であり、それ自体においてそれ自身と有限とを理解する 統一」[9]として、有限を包含するような仕方で構想されなければならない。 ヘーゲルはこの統一が汎神論的に理解されることを望んでおらず、それは差異のない統一ではなく、無限が有限の存在を許す統一だからである。ヘーゲルはこれ を「真の」あるいは「肯定的無限性」[10]と呼んでいるが、それは「悪い無限性」[11]とは異なっており、それは無限の進行における限界から限界への 単なる進行を通じてのみ生じるものであり、限界の彼方を通じた参照遡及を欠いている。 この参照遡及もまた有限を特徴づけるものであり、無限との媒介の結果であり、有限の「それ自身のための存在」を構成するものである[12]。「それ自身の ための存在」というカテゴリーから、ヘーゲルは「質」に関するセクションのさらなる過程において他の決定論を展開する。何かが「それ自身のために」あるな らば、それは「一つ」である。この「一つ」が「他者」によって媒介されるなら、それらもまたそれぞれ「一つ」とみなされる。こうして、「ひとつ」の複数性 は「ひとつ」から生じる。それらは互いに異なるが、また互いに関連しており、それをヘーゲルは「斥力」と「引力」と呼んでいる[13]。それらの一様な複 数性は「量」の概念につながる。 |
Begriffe der Quantität Trennung ↔ Kontinuität Intensive Größe ↔ Extensive Größe |
数量に関する用語 分離 ↔ 継続 集中的数量 ↔ 拡大的数量 |
Quantität Der entscheidende Unterschied der Quantität zur Qualität besteht darin, dass durch die Veränderung der Quantität die Identität dessen, was verändert wird, bestehen bleibt. Ein Ding bleibt, was es ist, egal ob es größer oder kleiner gemacht wird. Hegel unterscheidet zwischen der reinen, unbestimmten Quantität und der bestimmten Quantität (dem Quantum). So ist der Raum als solcher eine Instanz der reinen Quantität. Spricht man dagegen von einem bestimmten Raum, so ist er eine Instanz der bestimmten Quantität. Die beiden Begriffe „Anziehung“ und „Abstoßung“, die in der Kategorie der Quantität aufgehoben sind, werden hier zu den Momenten der Kontinuität und Trennung (Diskretion). Auch diese beiden Begriffe setzen einander voraus. Kontinuität bedeutet, dass ein kontinuierlich fortsetzendes „Etwas“ da ist. Dieses „Etwas“ ist notwendigerweise ein von einem „Anderen“ getrenntes „Etwas“. Umgekehrt setzt auch der Begriff der Trennung den der Kontinuität voraus; man kann nur trennen unter der Voraussetzung, dass etwas da ist, was nicht getrennt ist und wovon das Getrennte getrennt ist. Ein Quantum ist von einer bestimmten Größe, die sich immer durch eine Zahl ausdrücken lässt. Der Begriff der Zahl gehört darum unter die Kategorie des Quantums. Eine Zahl hat zwei Momente: sie ist als Anzahl und als Einheit bestimmt. Der Begriff der Anzahl als eine Summe von Einheiten schließt den Begriff der Trennung, der Begriff der Einheit dagegen schließt Kontinuität ein. Ein Quantum kann eine „intensive“ oder „extensive“ Größe sein. Eine intensive Größe (z. B. Farbempfindung, Wärmegefühl) lässt sich mit Hilfe des Begriffs Grad charakterisieren – eines Grades, der je nach Größe mehr oder weniger Intensität hat. Extensive Größen (z. B. Länge oder Volumen) haben weder Grad noch Intensität. Über extensive Größe wird vermittels eines angelegten Maßstabs entschieden. Intensive Größen dagegen können durch keinen außerhalb von ihnen liegenden Maßstab bestimmt werden. Die physikalistische Theorie, jede intensive Größe lasse sich auf eine extensive Größe reduzieren, wird von Hegel verworfen.[14] Maß Die Lehre vom „Maß“ handelt von der Einheit von „Qualität“ und „Quantität“. An anschaulichen Beispielen erläutert Hegel den Charakter dieser Einheit. So führt etwa die quantitative Veränderung der Temperatur des Wassers zu einer qualitativen Änderung seines Zustandes. Es gefriert oder wird zu Dampf.[15] Damit entsteht die Bestimmung eines zugrundeliegenden, indifferent bleibenden „Substrates“, dessen „Zustände“ sich entsprechend den Maßverhältnissen ändern. Der Gedanke eines Etwas, das in dieser Weise nach „Substrat“ und „Zuständen“ in sich unterschieden ist, führt zum zweiten Teil der Logik, der „Lehre vom Wesen“. |
量 量と質の決定的な違いは、量を変えても、変えられたものの同一性は変わらないということである。物自体は、それが大きくされようが小さくされようが、それが何であるかに変わりはない。 ヘーゲルは純粋な不確定量と確定量(量子)を区別する。したがって、空間は純粋量の一例である。一方、確定的な空間といえば、それは確定的な量の一例である。 引力」と「斥力」という2つの概念は、量の範疇では相殺されるが、ここでは連続性と分離性(離散性)の瞬間となる。この二つの用語はまた、互いを前提とし ている。連続性とは、継続する「何か」が存在することを意味する。この「何か」は必然的に「他」から分離した「何か」である。逆に、分離の概念も連続性を 前提としている。分離することができるのは、分離していない何かがあり、そこから分離しているものが分離しているという条件においてのみである。 量子は一定の大きさを持ち、それは常に数で表すことができる。したがって、数の概念は量子のカテゴリーに属する。数には2つの瞬間がある:数として決定され、単位としても決定される。単位の総和としての数の概念は分離の概念を排除し、一方、単一性の概念は連続性を含む。 量子は 「集約的 」または 「広域的 」な量である。集中的な量(例:色彩感覚、温かさの感覚)は、程度という概念を用いて特徴付けることができる。広範な量(例えば長さや体積)には、程度も 強さもない。広範な大きさは、適用される尺度によって決定される。一方、集約的な量は、その外側のいかなる尺度によっても決定することができない。すべて の集約的な量は広範な量に還元できるという物理主義的な理論は、ヘーゲルによって否定されている[14]。 尺度 尺度」の教義は「質」と「量」の統一を扱う。ヘーゲルはこの統一の性格を説明するために例示的な例を用いる。例えば、水の温度が量的に変化すると、その状 態は質的に変化する。これは、次元関係に従って「状態」が変化する、根底にある無関心な「基体」の定義を生じさせる[15]。このように「基質」と「状 態」に応じて区別されるものの考え方は、論理学の第二部である「本質の教義」につながる。 |
Lehre vom Wesen Die Lehre vom Wesen gilt als der schwierigste Teil der Logik und wurde von Hegel mehrfach modifiziert. Hegel konnte sich hier nicht in gleichem Maße wie in den anderen beiden Büchern (Lehre vom Sein, Lehre vom Begriff) an die philosophische Tradition anlehnen. Den größten Einfluss übte die „transzendentale Logik“ Kants aus, deren Theorieelemente (Modal- und Relationskategorien, Reflexionsbegriffe und Antinomien) Hegel in einem neuen Zusammenhang begrifflich konsistent abzuleiten versuchte. Der Begriff des Wesens Hegel umschreibt den Begriff des Wesens durch den der „Erinnerung“, den er im wörtlichen Sinne versteht als „Innerlichwerden“ und „Insichgehen“.[16] Er bezeichnet eine Sphäre, die tiefer liegt als die äußerliche Unmittelbarkeit des Seins, dessen Oberfläche erst „durchstoßen“ werden muss, um zum Wesen zu gelangen. Die logischen Bestimmungen des Wesens sind von der des Seins unterschieden. Im Unterschied zu den seinslogischen Kategorien treten sie vorzugsweise paarweise auf und erhalten ihre Bestimmtheit aus dem Bezug auf ihr jeweils Anderes: Wesentliches und Unwesentliches, Identität und Unterschied, Positives und Negatives, Grund und Begründetes, Form und Materie, Form und Inhalt, Bedingtes und Unbedingtes usw. Der Widerspruch Hegel beginnt mit der Abhandlung der „Reflexionsbestimmungen“, „Identität“, „Unterschied“, „Widerspruch“ und „Grund“. Er analysiert die Reflexionsbestimmungen in ihrem Verhältnis zueinander und zeigt auf, dass ihnen in ihrer Isolierung gegeneinander keine Wahrheit zukommt. Die bedeutendste Reflexionsbestimmung ist die des „Widerspruchs“. Hegel legt großen Wert darauf, dass der Widerspruch nicht wie bei Kant „in die subjektive Reflexion geschoben“ werden dürfe.[17] Dies würde eine „zu große Zärtlichkeit“[18] zu den Dingen bedeuten. Vielmehr kommt der Widerspruch den Dingen selbst zu. Er ist „das Prinzip aller Selbstbewegung“[19] und deshalb auch in aller Bewegung vorhanden. Das Prinzip des Widerspruchs gilt nicht allein für die äußerliche Bewegung, sondern ist das Grundprinzip alles Lebendigen: „Etwas ist also lebendig, nur insofern es den Widerspruch in sich enthält, und zwar diese Kraft ist, den Widerspruch in sich zu fassen und auszuhalten“ – anderenfalls geht es „in dem Widerspruch zu Grunde“. In ganz besonderem Maße gilt dieses Prinzip für die Sphäre des Denkens: „Das spekulative Denken besteht nur darin, daß das Denken den Widerspruch und in ihm sich selbst festhält“.[20] Der Widerspruch ist so für Hegel die Struktur von logischer, natürlicher und geistiger Wirklichkeit überhaupt. Die Erscheinung Im zweiten Abschnitt der Wesenslogik, „Die Erscheinung“, setzt sich Hegel explizit mit Kant und dem Problem des „Ding an sich“ auseinander. Seine Absicht ist es nicht nur, die Differenz von „Ding an sich“ und „Erscheinung“ zu eliminieren, sondern darüber hinaus die „Erscheinung“ zur Wahrheit des „Ding an sich“ zu erklären: „Die Erscheinung ist das, was das Ding an sich ist, oder seine Wahrheit“.[21] Was etwas an sich ist, zeigt sich für Hegel nirgends als in seiner Erscheinung und es ist daher sinnlos, „dahinter“ noch ein Reich des „Ansich“ aufzubauen. Die „Erscheinung“ ist die „höhere Wahrheit“ sowohl gegen das „Ding an sich“ als auch gegen die unmittelbare Existenz, denn sie ist die „wesentliche, dahingegen die [unmittelbare] Existenz die noch wesenlose Erscheinung ist“.[22] Die Wirklichkeit Im dritten Abschnitt, „Die Wirklichkeit“, erörtert Hegel zentrale Lehrstücke der logischen und metaphysischen Tradition. Ein zentrales Thema ist dabei die Auseinandersetzung mit Spinozas Begriff des Absoluten. Hegel sieht im Absoluten einerseits „alle Bestimmtheit des Wesens und der Existenz oder des Seins überhaupt sowohl als der Reflexion aufgelöst“,[23] da es sonst nicht als das schlechthin Unbedingte verstanden werden könnte. Würde es aber bloß als die Negation aller Prädikate gedacht, so wäre es lediglich das Leere – obschon es doch als dessen Gegenteil, nämlich als die Fülle schlechthin gedacht sein soll. Diesem Absoluten kann nun aber nicht das Denken als äußere Reflexion gegenüberstehen, denn hierdurch würde der Begriff des Absoluten aufgehoben. Die Auslegung des Absoluten kann daher nicht in eine ihm äußere Reflexion fallen, sondern muss vielmehr seine eigene Auslegung sein: „In der Tat aber ist das Auslegen des Absoluten sein eigenes Tun, und das bei sich anfängt, wie es bei sich ankommt“.[24] |
本質の教義 本質の教義は論理学の最も難しい部分と考えられており、ヘーゲルによって何度も修正された。ヘーゲルは、他の2つの書物(存在の教義、概念の教義)ほどに は、哲学の伝統に従うことができなかった。最も大きな影響を与えたのはカントの「超越論的論理学」であり、ヘーゲルはその理論的要素(様相と関係範疇、反 省と反知性の概念)を新しい文脈の中で概念的に一貫した形で導き出そうとした。 本質の概念 ヘーゲルは本質の概念を「想起」の概念と言い換えており、彼はそれを文字通りの意味で「内側になる」「自分の中に入っていく」と理解している[16]。本 質の論理的決定は存在のそれとは異なる。本質と非本質、同一と差異、正と負、地と接地、形と物質、形と内容、条件付きと無条件などである。 矛盾 ヘーゲルは、「反省の決定」、「同一性」、「差異」、「矛盾」、「根拠」の議論から始める。彼は、反省の決定事項を互いの関係において分析し、それらが互 いに孤立しているときには真理を持たないことを示す。反省の最も重要な定義は「矛盾」の定義である。ヘーゲルは、カントの場合のように、矛盾を「主観的反 省に押し込めてはならない」[17]という事実を非常に重要視している。むしろ矛盾は物自体に属する。それは「すべての自己運動の原理」[19]であり、 したがってすべての運動にも存在する。 矛盾の原理は外的な運動に適用されるだけでなく、すべての生きとし生けるものの基本原理である。「それゆえ、何かが生きているのは、それ自身の中に矛盾を 含んでいる限りにおいてのみであり、この力とは、それ自身の中にある矛盾を把握し、それに耐えることである」--さもなければそれは「矛盾の中で滅び る」。思弁的な思考は、思考が矛盾を保持し、その中に自分自身を保持するという事実においてのみ成り立つ」[20]。ヘーゲルにとって矛盾とは、このよう に論理的、自然的、精神的現実全般の構造である。 外観 本質の論理』の第二節「外観」において、ヘーゲルはカントと「物自体」の問題を明確に扱っている。彼の意図は、「物自体」と「外見」の間の差異をなくすことだけでなく、「外見」が「物自体」の真理であると宣言することである。 ヘーゲルにとって、何かがそれ自体であることは、その外観の中以外にはどこにも現れないのであり、それゆえ、「背後」にある「物自体」の領域を構築するこ とは無意味である。外見」は、「物自体」に対しても、即物的存在に対しても、「高次の真理」であり、それは「本質的なものであるのに対して、[即物的]存 在は依然として実体のない外見である」からである。 現実 第3章「現実」では、ヘーゲルは論理学的・形而上学的伝統の中心的教義を論じている。ここでの中心的テーマは、スピノザの絶対概念についての議論である。 一方では、ヘーゲルは絶対的存在に「本質と存在、あるいは存在全般の、また解消された反省のすべての決定性」[23]を見出しており、そうでなければ無条 件の絶対的存在として理解することはできないからである。というのも、そうでなければ、無条件の絶対的存在として理解することができないからである。しか し、もしそれが単にすべての述語の否定として考えられるならば、それは単に空虚である--たとえそれがその反対として、すなわち卓越した充溢として考えら れることになっているとしても--。しかし、この絶対的なものは、外的な反映として考えることによっては、絶対的なものの概念を廃絶してしまうので、直面 することができない。したがって、絶対の解釈は外的な反省に陥ることはできず、むしろそれ自身の解釈でなければならない。「しかし、実際には、絶対の解釈 はそれ自身の行いであり、それはそれ自身とともに到達するように、それ自身から始まる」[24]。 |
Lehre vom Begriff Das dritte Buch der Wissenschaft der Logik entwickelt eine Logik des „Begriffs“, die sich in die drei Abschnitte „Subjektivität“, „Objektivität“ und „Idee“ unterteilt. Die Subjektivität Im Abschnitt „Subjektivität“ handelt Hegel die klassische Lehre von Begriff, Urteil und Schluss ab. Zur Erläuterung des „Begriffs des Begriffs“ erinnert Hegel an die „Natur des Ich“. Zwischen dem Begriff und dem Ich besteht eine Strukturanalogie: Wie der Begriff, so ist auch das Ich „sich auf sich beziehende Einheit, und dies nicht unmittelbar, sondern indem es von aller Bestimmtheit und Inhalt abstrahiert und in die Freiheit der schrankenlosen Gleichheit mit sich selbst zurückgeht“.[25] Hegels Verwendung des Terminus „Begriff“ unterscheidet sich von dem, was man gewöhnlich unter einem Begriff versteht. Für ihn ist der Begriff keine vom empirischen Inhalt absehende Abstraktion, sondern das Konkrete. Ein wesentliches Moment des Begriffs stellt seine „Negativität“ dar. Hegel lehnt das dem gewöhnlichen Begriffsverständnis zugrundeliegende Konzept einer absoluten Identität ab, da der Begriff der Identität für ihn notwendigerweise den Begriff des Unterschieds mit einschließt. Hegels „Begriff“ hat drei Momente: Allgemeinheit, Besonderheit (Getrenntsein) und Einzelheit (Individualität). Negieren heißt zu bestimmen und zu begrenzen. Das Ergebnis der Negation des Allgemeinen ist das Getrennte (Besonderheit), das als Ergebnis der Negation dieser Negation (also der Negation der Besonderheit) mit dem Allgemeinen identisch ist, da die Besonderheit zu der ursprünglichen Einheit zurückkehrt und zur Individualität wird. Der Begriff ist für Hegel die Einheit von Allgemeinem und Individuellem. Diese Einheit wird im Urteil „S ist P“ expliziert, wo „S“ das Subjekt, das Individuelle, und „P“ das Prädikat, das Allgemeine ist. Ein Satz kann dabei nach Hegel sehr wohl die grammatische Form eines Urteils haben, ohne ein Urteil zu sein. So ist der Satz „Aristoteles ist im 73. Jahre seines Alters, in dem 4. Jahr der 115. Olympiade gestorben“[26] kein Urteil. Er zeigt zwar die Syntax des Urteils, verbindet aber keinen Allgemeinbegriff mit dem Individuellen und erfüllt somit nicht die logischen Forderungen des Urteils. Dennoch kann der obige Satz ein Urteil sein, nämlich dann, wenn der Satz in einer Situation benutzt wird, in der man bezweifelte, in welchem Jahr Aristoteles starb oder wie alt er war, und das Beenden des Zweifels in dem hier behandelten Satz ausgedrückt wird. Für Justus Hartnack bedeutet dies, dass Hegel damit faktisch – „ohne es so zu formulieren – die analytische Unterscheidung zwischen einem Satz und seinem Gebrauch einführt. Ein und derselbe Satz kann als Imperativ verwandt werden, als Warnung oder Drohung, als ein Ersuchen usw.“.[27] Im Schluss findet eine Einheit von Urteil und Begriff statt. Hegel betrachtet folgendes Beispiel (aus L II 383): 1. Alle Menschen sind sterblich 2. Nun ist Cajus ein Mensch 3. Ergo ist Cajus sterblich Der besondere Begriff (das Besondere) sind hier „Menschen“, das Individuelle (das Einzelne) ist Cajus, und der Begriff „sterblich“ ist das Allgemeine. Das Resultat ist eine Einheit des individuellen Subjekts und des allgemeinen oder universalen Prädikats, also des Prädikats in dem Urteil „Cajus ist sterblich“. Die Objektivität Der Begriff des Objekts lässt sich für Hegel nur insofern verstehen, als er eine notwendige Verbindung zum Begriff des Subjekts hat. Insofern ist er auch Gegenstand der „Wissenschaft der Logik“. Hegels philosophische Analyse führt schrittweise von einer „mechanischen“ über eine „chemische“ zu einer „teleologischen“ Betrachtungsweise des Objekts. Im teleologischen Objekt können die Prozesse, die zum Zweck führen, und der Zweck selbst nicht mehr voneinander verschieden werden. In ihm objektiviert sich die Subjektivität selbst. Diese Einheit von Subjektivität und Objektivität nennt Hegel die Idee. Die Idee Im Begriff der Idee sind alle Bestimmungen der Seins- und Wesenslogik wie die der Logik des Begriffs „aufgehoben“. Die Idee ist das Wahre;[28] sie ist damit identisch mit allem, was die Wissenschaft der Logik in Bezug auf die logische Struktur des Seins darlegt. Alle Kategorien sind in der Idee integriert; mit ihr endet die sogenannte Bewegung des Begriffs. Hegel unterscheidet drei Aspekte der Idee: Leben, Erkenntnis und die absolute Idee. Im Leben kann die Idee als Einheit von Seele und Körper verstanden werden. Die Seele macht einen Organismus erst zu einem solchen. Die verschiedenen Teile eines Organismus sind, was sie sind, ausschließlich aufgrund ihres Verhältnisses zur Einheit des Organismus. In der Erkenntnis (des Wahren und des Guten) strebt das erkennende Subjekt nach Wissen über ein gegebenes Objekt. Das Objekt der Erkenntnis ist dabei vom Subjekt zugleich unterschieden und mit ihm identisch. In der absoluten Idee schließlich – als der Kulmination des philosophischen Denkens – sieht das Bewusstsein die Identität von Subjektivem und Objektivem – von Ansich und Fürsich – ein. Das Subjekt erkennt sich selbst als Objekt und das Objekt ist darum das Subjekt. |
概念のドクトリン(教義) 『論理学の科学』第3巻は「概念」の論理を展開しており、「主観性」「客観性」「観念」の3つのセクションに分かれている。 主観性 「主観性」の項でヘーゲルは、概念、判断、結論の古典的教義を扱う。 「概念の概念」を説明するために、ヘーゲルは「自我の本質」を想起する。概念と自我の間には構造的な類似性がある。概念と同様に、自我は「自らを参照する 実体であり、それは直接的にではなく、すべての決定性と内容から抽象化され、自我との無制限な平等の自由に戻ることによってである」[25]。 ヘーゲルの「概念」という用語の用法は、通常概念によって理解されるものとは異なっている。彼にとって概念とは、経験的な内容を控えた抽象的なものではな く、具体的なものである。概念の本質的な側面は、その「否定性」である。ヘーゲルにとって同一性の概念は必然的に差異の概念を含むからである。 ヘーゲルの「概念」には3つの瞬間がある: 一般性、特殊性(分離性)、特異性(個性)である。否定するということは、決定し制限するということである。一般性の否定の結果は分離性(特殊性)であ り、この否定の結果(すなわち特殊性の否定)は一般性と同一である。特殊性は元の単一性に戻り、個性となるからである。 ヘーゲルにとって概念とは、一般性と個別性の統一である。この統一性は「SはPである」という判断の中で説明される。ここで「S」は主語であり個であり、「P」は述語であり一般である。 ヘーゲルによれば、文は、判断でなくても、判断の文法的形式をもつことができる。したがって、「アリストテレスはその年齢の73年目、第115オリンピ アード4年に死んだ」[26]という文は判断ではない。これは判断の構文を示してはいるが、一般概念と個人を結びつけていないので、判断の論理的要件を満 たしていない。とはいえ、アリストテレスが何年に死んだのか、あるいは何歳だったのかについて疑問がある状況でこの文が使われ、その疑問の解消が議論の対 象となっている文に表現されている場合には、上記の文は判断となりうる。 ユストゥス・ハートナックに言わせれば、ヘーゲルはこのようにして、「このように定式化することなく」、命題とその使用との間に分析的な区別を効果的に導 入しているのである。一つの同じ文が、命令文として、警告や脅しとして、要請として、等々として使われることがある」[27]。 結論においては、判断と概念の統一がある。ヘーゲルは次のような例を考えている(『L II 383』より): 1. すべての人間は死すべき存在である。 2.現在、カイウスは人間である。 3. エルゴ・カイウスは死すべき存在である ここでの特定の概念(the particular)は「人間」であり、個人(the individual)はカイウスであり、「死すべきもの」という概念は一般(the general)である。その結果、個々の主語と一般的あるいは普遍的な述語、すなわち「カイアスは死すべき存在である」という判断における述語は一致す る。 客観性 ヘーゲルにとって、客体の概念は、それが主体の概念と必然的な結びつきを持つ限りにおいてのみ理解されうる。この点で、それは「論理学」の主題でもある。 ヘーゲルの哲学的分析は、対象を「機械的」なものから「化学的」なものへ、そして「目的論的」なものへと段階的に導いていく。目的論的な対象では、目的に 至る過程と目的そのものはもはや区別できない。そこでは、主観性がそれ自体を客観化する。ヘーゲルはこの主観性と客観性の統一を「イデア」と呼ぶ。 イデア イデアの概念においては、存在の論理と本質の論理の決定も、概念の論理の決定も、すべて「取り消される」。イデアは真であり[28]、それゆえイデアは、 存在の論理構造との関係において論理学が規定するすべてのものと同一である。すべての範疇はイデアに統合され、いわゆる概念の運動はイデアによって終わ る。 ヘーゲルはイデアの三つの側面を区別する:生活、認識、絶対的イデアである。 生活において、イデアは魂と肉体の統一として理解することができる。生命体をその生命体たらしめるのは魂である。生命体のさまざまな部分は、その生命体の統一体との関係によってのみ存在するのである。 真と善の)認識においては、認識する主体は与えられた対象についての知識を得ようと努力する。認識の対象は、主体とは別個であると同時に同一である。 最後に、哲学思想の集大成である絶対思想において、意識は主観的なものと客観的なもの、つまり自己と自我の同一性を認識する。主体は自らを客体として認識し、客体はしたがって主体である。 |
Schematischer Überblick Grundbegriffe der Logik |
回路図の概要 ロジックの基本概念 |
Logik die Idee an und für sich Sein Begriff an sich Bestimmtheit (Qualität) innere Bestimmtheit Größe (Quantität) äußerliche Bestimmtheit Maß (qualitative Quantität) größenabhängiges Sein Wesen Begriff für sich Reflexion in sich Erscheinung Wirklichkeit Begriff Begriff an und für sich Subjektivität Objektivität Idee |
論理 それ自体がアイデアである それ 自体の概念 決定性(質) 内的決定性 サイズ(量) 外的決定性 尺度(質的量) サイズに依存する存在 それ自身にとっての存在 概念 それ自身における反映 外観 実在 それ自体としての概念 主観性 客観性 観念 |
Lesarten der Logik In der Sekundärliteratur lassen sich drei prominente Hauptströmungen unterscheiden: Ontologische, epistemologische (erkenntnistheoretische) und semantische Lesarten:[29] Ontologische Lesarten gehen davon aus, dass Hegels Logik eine voraussetzungslose Theorie entwickelt, indem sie die grundlegende Struktur der Wirklichkeit darstellt. Voraussetzungslos ist dieses Unterfangen, da der Anfang der Logik mit dem „absoluten Wissen“ bzw. „reinen Sein“ einen minimalen Startpunkt wählt. Das Projekt einer Logik zeichne sich demnach vor allem darin aus, undogmatisch und skepsisresistent zu sein. Der Fortgang der Untersuchung wird ebenso nicht durch eine dogmatisch vorausgesetzte Methode durchgeführt, sondern soll sich „aus der Sache selbst“ ergeben. Hegels Projekt zeichnet sich also explizit nicht durch das Voraussetzen einer sogenannten „dialektischen Methode“ aus, wie dies beispielsweise von Russell vorgeworfen wurde.[30] Vertreter dieser Lesart sind beispielsweise Vittorio Hösle, Stephen Houlgate und Herbert Marcuse.[31] Epistemologische Lesarten sehen die Wissenschaft der Logik als ein Unterfangen in Kontinuität eines kantischen Projekts. Besonders ausschlaggebend für die Rezeptionsgeschichte dieser Interpretationsströmung ist das 1989 erschienene Buch Hegel’s Idealism. The Satisfactions of Self-Consciousness von Robert B. Pippin.[32] Semantische Lesarten lassen sich in zwei Varianten einteilen: erststufige und höherstufige. Erststufigen semantischen Lesarten zufolge werden in der Logik Kategorien dargelegt, die unserer sprachlichen Praxis immanent sind. Hegels Ausgangspunkt ist unsere alltägliche, wissenschaftliche und philosophische Sprache. Darunter fallen dann etwa die Analyse von inferenziellen Zusammenhängen unseres Begriffsgebrauchts in diesen verschiedenen Sprachpraxen. Vertreter dieser Lesart sind Berto und Pinkard. Dagegen verstehen höherstufige semantische Lesarten die Logik als eine Metatheorie über erststufige semantische Projekte. In seinem für diesen Ansatz in besonderem Maße rezipierte Pirmin Stekeler-Weithofer versteht die Logik als „allgemeine Methode der Reflexion auf eine (konventionelle) Praxis unter Einschluss der noch höherstufigen ‚spekulativen‘ Reflexion auf die Möglichkeitsbedingungen des bewussten und kritischen Denkens“.[33] |
論理学の読み方 二次文献において、3つの顕著な主潮流を区別することができる: 存在論的読解、認識論的読解(認識論的読解)、意味論的読解である[29]。 存在論的な読解は、ヘーゲルの論理学が現実の基本的な構造を表すことによって前提のない理論を展開していると仮定している。この試みは、論理学の始まりが 「絶対的な知識」あるいは「純粋な存在」という最小限の出発点を選択することから、無前提である。したがって、論理学のプロジェクトは、何よりも独断的で なく、懐疑主義に抵抗的であることが特徴である。調査の進展もまた、教条的に前提された方法によって行われるのではなく、「事物それ自体から」生じるもの でなければならない。したがってヘーゲルのプロジェクトは、例えばラッセルが非難されたような、いわゆる「弁証法的方法」を前提とすることによって特徴づ けられるものではないことは明らかである[30]。この読解の代表的なものとして、ヴィットリオ・ヘスル、スティーヴン・ホールゲート、ヘルベルト・マル クーゼが挙げられる[31]。 認識論的な読解は、論理学の科学をカント的なプロジェクトと連続する試みとみなす。この解釈の流れの受容史にとって特に決定的なのは、1989年に出版された『ヘーゲルの観念論』である。ロバート・B・ピピンによる『自己意識の充足』である[32]。 意味論的読解は、第一レベルと高次レベルの2つの変種に分けられる。第一レベルの意味論的読解によれば、論理学は我々の言語的実践に内在するカテゴリーを 設定する。ヘーゲルの出発点は、私たちの日常的、科学的、哲学的言語である。これには例えば、これらの異なる言語実践における私たちの用語の使用間の推論 的つながりを分析することが含まれる。この読み方の代表がベルトとピンカードである。対照的に、より高次の意味論的読解は、論理学を第一レベルの意味論的 プロジェクトのメタ理論として理解する。このアプローチで特に高く評価されているピルミン・シュテッケラー・ヴァイトホーファーは、論理学を「意識的で批 判的な思考の可能性の条件についてのさらに高次の『思弁的』な考察を含む、(従来の)実践についての考察の一般的な方法」として理解している[33]。 |
Ausgaben Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Wissenschaft der Logik. 2 Bände. Schrag, Nürnberg 1812–1816 Band 1,1. Schrag, Nürnberg 1812. (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv) Band 1,2. Schrag, Nürnberg 1813. (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv) Band 2. Schrag, Nürnberg 1816. (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv) Band 1,1. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1832. books.google.de Werkausgabe von 1841 Textkritische Edition im Meiner-Verlag mit besonderer Orthographie und Interpunktion: Bd. 11 Wissenschaft der Logik. Erster Band. Die objektive Logik (1812/13). Hrsg. von Friedrich Hogemann und Walter Jaeschke, Hamburg 1978. Bd. 12 Wissenschaft der Logik. Zweiter Band. Die subjektive Logik (1816). Hrsg. von Friedrich Hogemann und Walter Jaeschke, Hamburg 1981. Bd. 21 Wissenschaft der Logik. Erster Teil. Die objektive Logik. Erster Band. Die Lehre vom Sein (1832). Hrsg. von Friedrich Hogemann und Walter Jaeschke, Hamburg 1985. Werke in 20 Bänden. Auf der Grundlage der Werke von 1832 bis 1845 neu ediert. Redaktion: Eva Moldenhauer, Karl Markus Michel. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1969–1971; dazu: Register. Zu den 20 Werken erstellt von Helmut Reinicke. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-518-28221-2. Hier: Band 5 und 6. |
エディション ゲオルク・ヴィルヘルム・フリードリヒ・ヘーゲル:論理の科学。全2巻。シュラーグ、ニュルンベルク 1812-1816 第1,1巻 Schrag, Nuremberg 1812年(デジタルコピーと全文はドイツ語テキストアーカイブにある) 第1,2巻 Schrag, Nuremberg 1813(デジタル化されたものと全文はドイツ語テキストアーカイブにある) 第2巻 Schrag, ニュルンベルク 1816年 (デジタル化されたバージョンと全文はドイツ語テキストアーカイブにある) 第1巻、コッタ、シュトゥットガルト、テュービンゲン 1832年 books.google.de 1841年からの作品版 Meiner-Verlag社から出版された、特殊な正書法と句読点を用いたテキスト批評版: 第11巻 論理学 第1巻。目的論理学(1812/13)。フリードリッヒ・ホーゲマン、ヴァルター・イェシュケ編、ハンブルク1978年。 第12巻 論理学。第2巻。主観的論理学(1816年)。フリードリッヒ・ホーゲマン、ヴァルター・イェシュケ編、ハンブルク、1981年。 第21巻 論理学の科学。第一編。客観的論理学。第1巻。存在の教義(1832年)。フリードリッヒ・ホーゲマン、ヴァルター・イェシュケ編、ハンブルク1985年。 全20巻。1832年から1845年までの著作に基づいて新たに編集された。編者:エヴァ・モルデンハウアー、カール・マルクス・ミシェル。 Suhrkamp, Frankfurt am Main 1969-1971; plus: 索引。ヘルムート・ライニッケが編纂した20の作品について。Suhrkamp, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-518-28221-2. こちら: 第5巻と第6巻。 |
Literatur Patrick Eiden-Offe: Hegels 'Logik' lesen. Matthes & Seitz, Berlin 2020, ISBN 978-3-75180-302-1. David Gray Carlson: A Commentary on Hegel's Science of Logic. Palgrave Macmillian, New York 2007, ISBN 978-1-4039-8628-3. Lothar Eley: Hegels Wissenschaft der Logik. Leitfaden und Kommentar. München 1976. Frank-Peter Hansen: G.W.F. Hegel: „Wissenschaft der Logik“. Ein Kommentar. Ferdinand Schöningh, Würzburg 1997. Justus Hartnack: Hegels Logik. Eine Einführung. Peter Lang. Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 1995. Errol E. Harris: An Interpretation of the Logic of Hegel. London 1983. Dieter Henrich, Friedhelm Nicolin, Otto Pöggeler (Hrsg.): Die Wissenschaft der Logik und die Logik der Reflexion. (Hegel-Tage Chantilly 1971. Hegel-Studien Beiheft 18). Bonn 1978. Dieter Henrich (Hrsg.): Hegels Wissenschaft der Logik: Formation und Rekonstruktion (Veröffentlichungen der Internationalen Hegel-Vereinigung Bd. 16). Stuttgart 1986. Anton Friedrich Koch, Friedrike Schick (Hrsg.): G.W.F. Hegel. Wissenschaft der Logik. Akademie Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-05-003711-3. Anton Friedrich Koch, Friedrike Schick, Klaus Vieweg, Claudia Wirsing (Hrsg.): Deutsches Jahrbuch Philosophie, Band 5. Hegel – 200 Jahre Wissenschaft der Logik, Meiner, Hamburg 2014, ISBN 978-3-7873-2526-9 John McTaggart: A Commentary on Hegel’s Logic (1910). New York 1964. Michael Quante, Nadine Mooren (Hrsg.): Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik. Meiner, Hamburg 2018, ISBN 978-3-7873-3186-4. Hans Rademaker: Hegels Wissenschaft der Logik: Eine darstellende und erläuternde Einführung. Wiesbaden 2. Aufl. 1979. Hermann Schmitz: Hegels Logik. Bonn 1992 Pirmin Stekeler-Weithofer: Hegels Analytische Philosophie. Die Wissenschaft der Logik als kritische Theorie der Bedeutung. Ferdinand Schöningh, Paderborn 1992, ISBN 3-506-78750-0. Pirmin Stekeler-Weithofer: Hegels Wissenschaft der Logik. Ein dialogischer Kommentar. 3 Bde. Band 1 Die Lehre vom Sein. Band 2 Die Lehre vom Wesen, Meiner, Hamburg 2019, ISBN 978-3-7873-2975-5. |
文献 パトリック・エイデン=オッフェ:ヘーゲルの『論理学』を読む。Matthes & Seitz, Berlin 2020, ISBN 978-3-75180-302-1. David Gray Carlson: A Commentary on Hegel's Science of Logic. Palgrave Macmillian, New York 2007, ISBN 978-1-4039-8628-3. Lothar Eley: Hegel's Science of Logic. Guide and Commentary. ミュンヘン 1976年 Frank-Peter Hansen: G.W.F. Hegel: 「Science of Logic」. 解説。Ferdinand Schöningh, Würzburg 1997. Justus Hartnack: ヘーゲルの論理学。序論。Peter Lang. Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 1995. Errol E. Harris: An Interpretation of the Logic of Hegel. London 1983. Dieter Henrich, Friedhelm Nicolin, Otto Pöggeler (eds.): The Science of Logic and the Logic of Reflection. (Hegel Days Chantilly 1971. Hegel Studies Supplement 18)。Bonn 1978. Dieter Henrich (ed.): Hegel's Science of Logic: Formation and Reconstruction (Publications of the International Hegel Association vol. 16). Stuttgart 1986. Anton Friedrich Koch, Friedrike Schick (eds.): G.W.F. Hegel. 論理の科学. Akademie Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-05-003711-3. Anton Friedrich Koch, Friedrike Schick, Klaus Vieweg, Claudia Wirsing (eds.): German Yearbook of Philosophy, Volume 5: Hegel - 200 Years of the Science of Logic, Meiner, Hamburg 2014, ISBN 978-3-7873-2526-9. John McTaggart: A Commentary on Hegel's Logic (1910). New York 1964. Michael Quante, Nadine Mooren (eds.): Commentary on Hegel's Science of Logic. Meiner, Hamburg 2018, ISBN 978-3-7873-3186-4. Hans Rademaker: Hegel's Science of Logic: A descriptive and explanatory introduction. ヴィースバーデン第2版、1979年。 ヘルマン・シュミッツ:ヘーゲルの論理学. ボン 1992 Pirmin Stekeler-Weithofer: Hegel's Analytic Philosophy. 意味の批判理論としての論理学。Ferdinand Schöningh, Paderborn 1992, ISBN 3-506-78750-0. Pirmin Stekeler-Weithofer: Hegel's Science of Logic. 対話による解説。全3巻。第1巻 存在の教義。第2巻『本質の教義』、マイネル、ハンブルク、2019年、ISBN 978-3-7873-2975-5. |
Weblinks Texte Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Wissenschaft der Logik. Bd. 1,1. Nürnberg, 1812. Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Wissenschaft der Logik. Bd. 1,2. Nürnberg, 1813. Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Wissenschaft der Logik. Bd. 2. Nürnberg, 1816. Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Literatur Hermann Schmitz: Hegels Logik (PDF; 683 kB), Bouvier, Bonn 1992. Multimediabeiträge Podcast des ZfL »Bücher im Gespräch«, Episode 1: Hegels Logik lesen |
ウェブリンク テキスト ヘーゲル、ゲオルク・ヴィルヘルム・フリードリヒ:論理学の科学。第1,1巻、ニュルンベルク、1812年、デジタル化され、全文はドイツ語テキストアーカイブにある。 ヘーゲル、ゲオルク・ヴィルヘルム・フリードリヒ:論理学の科学。デジタル化された全文はドイツ語テキスト・アーカイブにある。 Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Science of Logic. 1816年、ニュルンベルク。デジタル化された全文はドイツ語テキスト・アーカイブに所蔵。 文献 Hermann Schmitz: Hegel's Logic (PDF; 683 kB), Bouvier, Bonn 1992. マルチメディア ZfL「Books in Conversation」ポッドキャスト、エピソード1:ヘーゲルの論理学を読む |
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