アクツィオーンT4(T4計画)
Aktion T4
Garage der „grauen Busse“ in Hadamar, mit denen Menschen in die Tötungsanstalten gebracht wurden./ Neuer Gedenk- und Informationsort Tiergartenstraße, 2014/ Aktion 14f13用の移送バス(Tötungsanstalt Schloss Hartheim)
Aktion T4とは、1940年から1941年にかけて、ドイツで中央事務局T4の指揮のもと、身体、精神、心理に障害を持つ7万人以上の人々が組織的に大量殺害さ れたことで、1945年以降一般化した用語である。これらの殺害は、国家社会主義時代の病人殺害の一環であり、1945年までに20万人以上が犠牲となっ た。Aktion T4は、アクツィオーン・ティ・シアと発音から表記することができる。
Aktion
T4 ist eine nach 1945 gebräuchlich gewordene Bezeichnung für den
systematischen Massenmord an mehr als 70.000 Menschen mit körperlichen,
geistigen und seelischen Behinderungen in Deutschland von 1940 bis 1941
unter Leitung der Zentraldienststelle T4. Diese Ermordungen waren Teil
der Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus, denen bis 1945
über 200.000 Menschen zum Opfer fielen. Neben rassenhygienischen Vorstellungen der Eugenik sind kriegswirtschaftliche Erwägungen während des Zweiten Weltkrieges zur Begründung der „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ herangezogen worden. Gleichzeitig mit ersten kirchlichen Protesten wurden die Tötungen nach „Leerung“ ganzer Anstaltsteile von „Heil- und Pflegeanstalten“ (vor 1934 gewöhnliche Bezeichnung: „Irrenanstalt“) seit 1941 unter der Bezeichnung „Aktion 14f13“ dezentral fortgesetzt.[1] „T4“ ist die Abkürzung für die Adresse der damaligen Zentraldienststelle T4 in Berlin: Tiergartenstraße 4. Zu Beginn der Aktion befand sich die Dienststelle im Columbushaus.[2] |
Aktion
T4とは、1940年から1941年にかけて、ドイツで中央事務局T4の指揮のもと、身体、精神、心理に障害を持つ7万人以上の人々が組織的に大量殺害さ
れたことで、1945年以降一般化した用語である。これらの殺害は、国家社会主義時代の病人殺害の一環であり、1945年までに20万人以上が犠牲となっ
た。 優生学の人種衛生思想に加え、第二次世界大戦中には戦争経済的な配慮から、「生きるに値しない命の抹殺」が正当化されるようになった。最初の教会での抗議 行動と同時に、1941年以降、「Aktion 14f13」という名称で「療養所と老人ホーム」(1934年以前は通常「精神病院」と呼ばれていた)の区画全体を「空っぽ」にした上で、分散的に殺戮が 続けられた[1]。 「T4」とは、当時ベルリンにあったT4事務所の住所の略称で、Tiergartenstraße 4のことである。 |
Verschleiernde Begrifflichkeit Erste Bezeichnungen für die Massenermordungen zur Zeit des Nationalsozialismus waren Aktion Gnadentod oder Vernichtung lebensunwerten Lebens. Nach dem Krieg kamen die Begriffe NS-Krankenmorde bzw. Aktion T4 auf, abgeleitet von der damaligen Villa in der Tiergartenstraße 4 in Berlin-Mitte, in der die Leitzentrale zur Ermordung behinderter Menschen im gesamten Deutschen Reich untergebracht war.[3] In den erhaltenen zeitgenössischen Quellen findet sich die Bezeichnung Aktion T4 nicht. Dort wurde der Begriff Aktion – oder auch mit einem vorangestellten Kürzel für Euthanasie (Eu-Aktion bzw. nur E-Aktion) – verwendet. Im antiken Griechenland stand das altgriechische Wort εὐθανασία euthanasía (von εὖ eu „gut, richtig, leicht, schön“ und θάνατος thanatos „Tod“) für den „guten Tod“ ohne vorhergehende lange Krankheit. |
ベーリング用語 国家社会主義時代の大量殺人を表す最初の言葉は、Aktion GnadentodまたはVernichtung lebensunwerten Lebensであった。戦後、NS-KrankenmordeまたはAktion T4という用語が登場したが、これはベルリン-ミッテのティアガルテン通り4にあった別荘に由来するもので、ドイツ帝国中の障害者殺害の管理センターが置 かれていた[3]。 現存する現代の資料には、Aktion T4という用語は見られない。そこでは、Aktionという言葉、あるいは安楽死の略語(Eu-Aktionまたは単にE-Aktion)を前置きした言 葉も使われていた。古代ギリシャでは、εŐθανασία euthanasía(ε eu「良い、正しい、容易、美しい」とθάνατος thanatos「死」から)とは、先行する長い病気のない「良い死」の意味であったという。 |
Hintergründe und historische
Einordnung Die im Nationalsozialismus praktizierte sogenannte Euthanasie geht auf schon um die Jahrhundertwende entwickelte eugenische Ideen, wie sie neben anderen durch den Psychologen Adolf Jost popularisiert wurden, zurück. Diese Vorstellungen wurden durch die 1920 publizierte Schrift Freigabe zur Vernichtung lebensunwerten Lebens von Binding und Hoche konkretisiert und fanden damit Eingang in die akademische Diskussion. Im Sinne einer „Rassenhygiene“ und einer Höherzüchtung der „arischen Rasse“ korrespondierten diese eugenischen Ideen nicht nur mit den Zielen der nationalsozialistischen Ideologie, sondern das festgelegte Endziel einer „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ wurde stark materialistisch begründet. Es handelte sich hierbei um einen Euphemismus für die geplante und systematische Ermordung von „Erb- und Geisteskranken, Behinderten und sozial oder rassisch Unerwünschten“; die Entscheidungen wurden hierbei nach Aktenlage von als Gutachter eingesetzten Ärzten gefällt. Die „Aktion T4“ war Teil einer stufenweisen Verwirklichung von Kernzielen der nationalsozialistischen Ideologie, der „Aufartung“ oder „Aufnordung“ des deutschen Volkes. Hierzu gehörten verschiedene Maßnahmen – von harmlosen wie Ehestandsdarlehen, Kinderbeihilfen, Steuererleichterungen bis hin zur Zuweisung von Siedlerstellen und Erbhöfen zur Förderung von rassisch erwünschtem zahlreichem Nachwuchs. Jede „Beeinträchtigung des deutschen Volkskörpers“ sollte durch die gesetzlich geregelte „Verhinderung“ der Fortpflanzung von Menschen mit einer echten oder angeblichen Erbkrankheit sowie von sozial und rassisch unerwünschten Menschen verhindert werden. Mittel war dazu schließlich das „Ausmerzen“ in Form der Vernichtung von „lebensunwertem Leben“. „Heilen oder Vernichten“ waren somit die komplementären Teile der nationalsozialistischen Ideologie. Federführend bei der Gesetzgebung zu diesem Ziel war der Reichsminister des Innern Wilhelm Frick. |
背景と歴史的分類 国家社会主義下で行われたいわゆる安楽死は、心理学者のアドルフ・ヨストなどが広めた、世紀末に開発された優生思想にさかのぼることができる。こうした考 えは、ビンディングとホッヘが1920年に出版した『Freigabe zur Vernichtung lebensunwerten Lebens(生命に値しない生命の破壊のための解放)』で具体化し、学術的な議論に発展していった(本当か?)。人種衛生」と「アーリア人」の高度の繁殖という意味 で、これらの優生思想は国家社会主義思想の目標と一致するだけでなく、「生きるに値しない生命の絶滅」という定義された最終目標は、唯物論的に強く正当化 されるものであった。これは、「遺伝的、精神的な病気、障害者、社会的、人種的に好ましくない人々」を計画的、組織的に殺害することの婉曲表現である。こ こでの決定は、専門家として任命された医師によってファイルに従って行われた。 Aktion T4」は、国家社会主義思想の中核的目標であるドイツ国民の「Aufartung」または「Aufnordung」を徐々に実現するための一環であった。 これには、結婚資金、子供手当、税金の軽減といった無害なものから、人種的に望ましい子孫を多く残すための入植地や世襲農場の割り当てなど、さまざまな措 置がとられた。ドイツ国民の身体の障害」は、実際に遺伝性疾患を持つ人々や、社会的・人種的に好ましくない人々の繁殖を法的に規制された「防止」によって 防止されることになっていたのである。そのための手段が、結局は「生きるに値しない生命」の破壊という「淘汰」だったのである。このように、国家社会主義 のイデオロギーは、「治療か絶滅か」が相補的なものであった。そのための法整備を担当したのが、帝国内務大臣ウィルヘルム・フリックで あった。 |
Eingeleitet
wurde die Entwicklung mit dem „Gesetz zur Verhütung erbkranken
Nachwuchses“ vom 14. Juli 1933 (RGBl. I S. 529), das eine erzwungene
Sterilisation von Menschen mit vermeintlich erblichen Krankheiten
vorsah. Insgesamt bis zu 400.000 Männer und Frauen wurden
zwangssterilisiert, wobei über 6.000 Menschen zu Tode kamen.[4] Durch das „Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ vom 26. Juni 1935 (RGBl. I S. 773) wurde der Schwangerschaftsabbruch vor Ablauf des sechsten Monats bei diagnostizierter Erbkrankheit legalisiert. Heirat und außerehelicher Verkehr mit „fremdrassigen“ Menschen wurde durch das „Blutschutzgesetz“ vom 15. September 1935 (RGBl. I S. 1146; dies lief ferner unter dem Wort Rassenschande) verboten. Mit dem „Gesetz zum Schutze der Erbgesundheit des deutschen Volkes“ vom 18. Oktober 1935 (RGBl. I S. 1246) wurde zudem die Eheschließung von Menschen mit einer Erbkrankheit oder geistigen Behinderung mit gesunden und nichtbehinderten Menschen verboten. Am 27. September 1939 kam es in Wejherowo (Neustadt bei Gdingen) in Westpreußen zum ersten Massaker an Psychiatriepatienten im deutsch besetzten Polen, dem weitere Krankenmorde in vielen polnischen Anstalten folgten. Noch im Herbst wurden aus Pommern deutsche Kranke durch die dortigen Anstaltsleiter selektiert und zur Erschießung ins deutsch besetzte Westpreußen gebracht.[5] In einer der Kasematten des Forts VII in der besetzten polnischen Stadt Poznań (Posen) wurden in der zweiten Oktoberhälfte oder evtl. noch vor dem 9. Oktober des Jahres 1939[6] in einer „Probevergasung“ mehrere Psychiatriepatienten durch Kohlenstoffmonoxid ermordet. Der NS-Führer Himmler (SS) ließ sich dort die Wirkungsweise dieser Vergasungsmethode am 12. oder 13. Dezember 1939 vorführen.[7] Wenig später verwendeten die unten genannten Tötungsanstalten der Aktion T4 dieses Gas ebenfalls. Mit der Kinder-Euthanasie im Jahre 1939 wurde die Tötung von mindestens 5.000 erbkranken und kognitiv oder körperlich beeinträchtigten Säuglingen und Kindern eingeleitet. Kurz darauf folgte die Erwachsenen-Euthanasie, in der etwa 70.000 Bewohner von Heil- und Pflegeanstalten sowie Heimen für Menschen mit Behinderung umgebracht wurden. Dazu gehörten auch zahlreiche ehemalige Heeressoldaten des Ersten Weltkrieges, die aufgrund der dabei erlittenen schweren psychosozialen Störungen in Heilanstalten lebten und bei deren Auflösung zur Ermordung in T4-Anstalten deportiert worden sind.[8] Nach jüngeren Forschungen waren etwa 5.000 der 70.000 Ermordeten psychisch kranke Veteranen des Ersten Weltkriegs.[9] |
-
1933年7月14日の「遺伝性疾患の予防に関する法律」(RGBl. I p.
529)で、遺伝性疾患と思われる人々の強制不妊手術が規定され、その進展が始まった。合計で最大40万人の男女が強制的に不妊手術を受け、6,000人
以上が死亡した[4]。 - 1935年6月26日の「遺伝性疾患予防法の改正法」(RGBl. I p. 773)は、遺伝性疾患と診断された場合、6カ月目の終わりまでに妊娠を終了することを合法化した。 - 1935年9月15日の「血縁保護法」(RGBl. I 1146頁、これは人種的穢れとも呼ばれた)により、「外国生まれ」の人々との結婚や婚外性交が禁止された。 - 1935年10月18日の「ドイツ国民の遺伝的健康の保護に関する法律」(RGBl. I p. 1246)でも、遺伝性疾患や精神的障害を持つ人と健常者や非障害者との結婚が禁止された。 - 1939年9月27日、ドイツ占領下のポーランドで、西プロイセンのヴェイヘロヴォ(グディニア近くのノイシュタット)で最初の精神科患者の虐殺が行わ れ、その後、多くのポーランド国内の施設で病人がさらに殺害されたのです。秋になっても、ドイツ人患者はポメラニア地方の療養所の責任者によって選ばれ、 ドイツ占領下の西プロイセンに連れて行かれ、銃殺された[5]。 - 占領下のポーランドの都市ポズナンにある第七要塞のケー スメートの一つでは、10月後半またはおそらく1939年10月9日以前に「試験的ガス処 理」として数人の精神科患者が一酸化炭素で殺害されている[6]。ナチスの指導者ヒムラー(SS)は、1939年12月12日か13日にこのガス処刑方法 の作動様式をそこで実演させた[7]。 少し後に、後述の行動T4の殺害機関でもこのガスが使用された。 - 1939年の小児安楽死では、少なくとも5,000人の遺伝性疾患や認知・身体障害のある幼児・児童の殺処分が開始された。 - その後、療養所や老人ホーム、障害者施設などに入所していた約7万人が犠牲になった「成人安楽死」が行われた。その中には、第一次世界大戦の元陸軍兵 士も多数含まれており、その過程で重度の心理社会的障害を負ったために療養所で暮らし、清算される際に殺人目的でT4施設に送還された[8]。 最近の研究によれば、殺害された7万人のうち約5000人が第一次世界大戦の精神障害退役兵だったという[9]。 |
Nach
Einstellung der „Aktion T4“ im August 1941 durch die Berliner Zentrale,
die von Anfang an von der Protektion Heinrich Himmlers und Reinhard
Heydrichs abhängig war,[10] wurde die Erwachsenen-„Euthanasie“
dezentral relativ unauffällig weitergeführt: - Die Tötung „kranker“ und „nicht mehr arbeitsfähiger“ KZ-Häftlinge bis Ende des Krieges in drei der ehemaligen Tötungsanstalten der „Aktion T4“ (Bernburg, Sonnenstein, Hartheim) wurde nach dem hierfür verwandten Aktenzeichen als „Aktion 14f13“ bezeichnet. Im Rahmen dieser Aktion, die auch „Sonderbehandlung 14f13“ genannt wurde, wurden etwa 20.000 Häftlinge ermordet. - Mit der „Aktion Brandt“ (nach Karl Brandt, Begleitarzt Hitlers, ab 28. Juli 1942 Bevollmächtigter für das Sanitäts- und Gesundheitswesen sowie ab 5. September 1943 Leiter des gesamten medizinischen Vorrats- und Versorgungswesens des „dritten Reichs“) wurden ab 1943 Heil- und Pflegeanstalten für den infolge des zunehmenden Luftkriegs steigenden Bedarf von Ausweichkrankenhäusern in Beschlag genommen. Die Patienten wurden in besonderen Anstalten konzentriert, die in der Mitte des Reichs oder im Osten lagen. Durch gezielte Tötungen mit überdosierten Medikamenten oder Verhungernlassen durch Unterernährung wurde deren Zahl immer weiter drastisch reduziert. Diese Phase nach dem „offiziellen“ Ende der „Euthanasie“ im August 1941 wurde in den ersten Jahrzehnten nach Kriegsende als „wilde Euthanasie“ bezeichnet und bedeutete die Ermordung von weiteren etwa 30.000 Menschen. Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens, geschrieben von Alfred Hoche und Karl Binding, und Grundriss der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene, in späteren Auflagen Menschliche Erblichkeitslehre und Rassenhygiene, verfasst von Eugen Fischer, Erwin Baur und Fritz Lenz, diente den Nationalsozialisten als Begründung für das T4-Programm.[11] |
当初からハインリヒ・ヒムラーとラインハルト・ハイドリヒの保護に依存
していたベルリン本部によって1941年8月に「アクシオンT4」が中止された後も、成人の「安楽死」は分散して比較的目立たない形で継続された
[10]。 - かつて「アクシオンT4」の殺害拠点であった3ヵ所(ベルンブルク、ゾンネンシュタイン、ハルトハイム)で終戦まで行われた「病気」や「もはや労働に適さ ない」強制収容所囚人の殺害は、これに使われたファイル番号から「アクシオン14f13」と呼ばれました。14f13特別処置」とも呼ばれたこの処置の枠 内で、約2万人の囚人が殺害された。 - ブラント作戦」(ヒトラーの随行医師で、1942年7月28日から衛生保健全権大使、1943年9月5日から「第三帝国」の医療供給システム全体の責任者 であるカール・ブラントにちなんで)により、1943年から療養所と老人ホームが徴用され、空戦激化による代替病院の需要増に対応することになった。患者 は、帝国の中心部や東部にある特別な施設に集中した。薬の過剰投与でわざと殺したり、栄養失調で餓死させたりすることで、その数を激減させたのだ。 1941年8月の「公式」な「安楽死」終了後のこの段階は、終戦後の最初の数十年間は「野生の安楽死」と呼ばれ、さらに約3万人が殺害されたことを意味し た。 アルフレッド・ホッヘとカール・ビンディングによって書かれた『生きるに値しない命の抹殺』 と、オイゲン・フィッシャー、エルヴィン・バウアー、フリッツ・レンツによって書かれた『Grundriss der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene(後の版ではMenschliche Erblichkeitslehre und Rassenhygiene)』はT4計画の正当化として国家社会主義者に提供されていた[11]。 |
Beginn und Organisation der
„Aktion T4“ Bereits im Juli 1939 fand eine Beratung Hitlers mit dem Reichsgesundheitsführer Leonardo Conti, dem Chef der Reichskanzlei Hans Heinrich Lammers und Martin Bormann als Leiter des Stabes des Stellvertreters des Führers statt. Gegenstand war die Fortführung der bereits laufenden Beratungen zur „Vernichtung von lebensunwertem Leben“ durch Einbeziehung psychisch Kranker in die Tötungsmaßnahmen im Anschluss an die Kinder-„Euthanasie“. Mit der Durchführung beauftragte Hitler jedoch nicht Conti, sondern den Leiter der Kanzlei des Führers (KdF) Philipp Bouhler, nachdem dieser bereits die Federführung in der „Kindereuthanasie“ innehatte. Dieser terminierte am 10. August 1939 ein Gespräch mit Karl Brandt, Leonardo Conti, den Ministerialdirigenten Herbert Linden vom Reichsministerium des Innern und seinen eigenen Mitarbeitern, Oberdienstleiter Viktor Brack (Leiter des Hauptamtes II) und Hans Hefelmann (Leiter des Amtes IIb) aus der KdF sowie einer Auswahl von Ärzten, die als die erforderlichen Mitarbeiter für die Durchführung der Erwachsenen-„Euthanasie“ beziehungsweise später der „Aktion T4“ gewonnen werden sollten. Im Fortgang dieser Besprechungen unter dem als medizinischen Leiter berufenen Würzburger Universitätsprofessor für Psychiatrie und Neurologie Werner Heyde wurde der Kreis der Mitarbeiter weiter auf die erforderlich scheinende Größe ausgedehnt. |
Aktion T4 "の開始と組織 ヒトラーは、1939年7月にはすでに、帝国保健部長レオナルド・コンティ、帝国総統府長官ハンス・ハインリッヒ・ランマース、総統府副長マルティン・ボ ルマンと協議を行っていた。テーマは、子供の「安楽死」に続いて、精神障害者を殺処分の対象に含めることによる「生きるに値しない命の破壊」について、す でに進行中の協議の継続であった。 しかし、ヒトラーはその実施をコンティに依頼せず、すでに「子供の安楽死」を主導していた総統府長官(KdF)のフィリップ・ボウラーに依 頼したのであった。1939年8月10日、ボウラーは、 カール・ブラント、レオナルド・コンティ、帝国内務省の大臣官房長ヘルベルト・リンデン、そして彼自身のスタッフ、KdFのオーバーディーンストレー ター・ヴィクトール・ブラック(第二本部長)とハンス・ヘフェルマン(第二本部長)、さらに成人の「安楽死」、後の「アクティオンT4」を遂行するための 必要スタッフとして採用予定の医師の選抜との会議を計画した。そこで、ヴュルツブルクの精神科・神経科の大学教授であるヴェルナー・ヘイデがメディカル・ ディレクターに就任し、議論を重ねるうちに、協力者の輪が必要な大きさにまで広がっていったのだ。 |
Im Oktober 1939 ermächtigte
schließlich Hitler mit einem auf den 1. September 1939, den Tag des
Kriegsbeginns, zurückdatierten Schreiben[12] den Leiter der KdF Bouhler
und Hitlers Begleitarzt Karl Brandt als medizinischen Ansprechpartner
mit der organisatorischen Durchführung der als „Euthanasie“
bezeichneten Tötung von „lebensunwertem Leben“. Das Schreiben auf
Hitlers privatem Briefpapier hat folgenden Wortlaut:[13] „Reichsleiter Bouhler und Dr. med. Brandt sind unter Verantwortung beauftragt, die Befugnisse namentlich zu bestimmender Ärzte so zu erweitern, dass nach menschlichem Ermessen unheilbar Kranken bei kritischster Beurteilung ihres Krankheitszustandes der Gnadentod gewährt werden kann.“ Dieses Ermächtigungsschreiben hatte keine Rechtsgültigkeit, ein solcher Erlass hätte von Hitler und Herbert Linden gegengezeichnet, auf offiziellem Papier gedruckt und im Reichsgesetzblatt publiziert werden müssen. Es gab jedoch auch Rechtsprofessoren, die einen Führererlass (wobei der Erlass, um als solcher zu gelten, über die Reichskanzlei hätte ausgegeben werden müssen)[14] als unmittelbar geltendes Recht sahen, darunter Theodor Maunz.[15] Ein auf das Originaldokument gesetzter Randvermerk des Reichsjustizministers Franz Gürtner belegt, dass der Befehl 1940 von Bouhler dem Reichsjustizministerium übergeben worden ist. |
そしてついに1939年10月、ヒトラーは開戦日の1939年9月1日
に遡った書簡で、KdFの長であるボウラーとヒトラーの随行医師であるカール・ブラントを医療窓口として、「安楽死」と呼ばれる「生きる価値のない命」の
殺害を組織する権限を与えた[12]。ヒトラーの私用便箋に書かれた手紙は次のようなものである[13]。 "ライヒスライター・ブーラーとドクター・メド・ブラントは" "人間の判断で不治の病の人に" "最も重大な病気の状態を判断して" "慈悲深い死を与えられるように" "医師の権限を拡大して指名するように" "責任を持って指示されている" "ライヒスライターのボウラーとブラント医学博士" "そのようにすれば、その人の病状は治るだろう" このような命令は、ヒトラーとヘルベルト・リンデンの連署が必要で、公文書に印刷され、帝国法律官報に掲載されなければならなかったのだ。しかし、テオ ドール・マウンツなど、総統の命令(そのように見なされるためには、命令は帝国総統府を通じて出されなければならなかった)[14]を直接適用できる法律 と見なす法学者もいた[15]。 原文書に付けられた帝国司法大臣フランツ・ギュルトナーによる余白は、命令が1940年にブーラーによって帝国司法省に引き渡されたことを証明している。 |
Da die Kanzlei des Führers im
Zusammenhang mit den beschlossenen Maßnahmen nicht öffentlich in
Erscheinung treten sollte, wurde eine halbstaatliche Sonderverwaltung
gebildet, die formal dem Hauptamt II der KdF, geleitet von Viktor
Brack, unterstellt wurde und seit April 1940 in einer Villa in der
Berliner Tiergartenstraße 4 untergebracht war und durch den
Reichsschatzmeister der NSDAP finanziert wurde. Diese
Zentraldienststelle T4 mit ihrem Geschäftsführer Dietrich Allers war in
folgende nach außen hin selbständige Institutionen untergliedert:[16] - „Reichsarbeitsgemeinschaft Heil- und Pflegeanstalten“ (RAG), zuständig für die Erfassung der Opfer mit der medizinischen Abteilung unter Werner Heyde und der Verwaltungsabteilung, ursprünglich geleitet von Gerhard Bohne, ab Frühjahr 1940 von Friedrich Tillmann. - „Gemeinnützige Krankentransport GmbH“ (Gekrat), mit der Aufgabe der Verlegung der Opfer in die Zwischen- beziehungsweise Tötungsanstalten unter der Leitung von Reinhold Vorberg. - „Gemeinnützige Stiftung für Anstaltspflege“, offiziell der Arbeitgeber der etwa 400 T4-Mitarbeiter unter Willy Schneider bis März 1941, Fritz Schmiedel, ab Februar 1942 Friedrich Lorent. - „Zentralverrechnungsstelle Heil- und Pflegeanstalten“ (ZVSt), Abwicklung der Kosten mit den Anstaltsträgern unter Leitung von Dietrich Allers und als Vertreter Hans-Joachim Becker. Für die Auswahl der Opfer waren 40 T4-Gutachter berufen worden, die anhand einer Patientenbeschreibung auf Meldebögen[17] über deren Schicksal entscheiden sollten. Diese Beurteilungen wurden nur anhand der Aktenlage gefällt. |
総統官邸は、決定された措置に関連して公の場に出てはならないので、形
式的には総統官邸(KdF)第二本部に従属する半官半民の特別管理局が編成され、ヴィクトール・ブラックが責任者となり、1940年4月からベルリンの
Tiergartenstraße
4の別荘に住み、NSDAPの帝国会計が資金を提供した。常務取締役ディートリッヒ・アラーズを擁するこの中央サービスオフィスT4は、以下の外見上独立
した機関に細分化された[16]。 - "Reichsarbeitsgemeinschaft Heil- und Pflegeanstalten" (RAG)は、Werner Heydeの下で医療部門と管理部門(当初Gerhard Bohne、1940年春からはFriedrich Tillmannが責任者)と共に犠牲者の登録に責任を負っていた。 - Reinhold Vorbergの指揮のもと、犠牲者を中間施設や殺戮施設に移送する任務を負う「Gemeinnützige Krankentransport GmbH」(Gekrat)が設立された。 - "Gemeinnützige Stiftung für Anstaltspflege"(施設ケアのための慈善基金)は、1941年3月までWilly Schneider、Fritz Schmiedel、1942年2月からFriedrich Lorentの下で約400人のT4労働者の雇用者として公式に使用された。 - "Zentralverrechnungsstelle Heil- und Pflegeanstalten" (ZVSt), Dietrich Allersの指揮の下、Hans-Joachim Beckerを代表として各機関と費用の精算を行う。 犠牲者の選定には、40人のT4評価者が任命され、登録用紙の患者記述に基づいて運命を決定していた[17]。これらの評価は、あくまでもファイルに基づ いて行われたものである。 |
In einer Besprechung am 9.
Oktober 1939 wurde die Zahl der zu ermordenden Patienten mit etwa
70.000 bestimmt. Dabei wurde das Ziel verfolgt, unheilbare
Erbkrankheiten auszurotten und gleichzeitig die Kosten für die
Anstaltspflege zu senken. Der Chef des Reichskriminalamtes im
Reichssicherheitshauptamt, Arthur Nebe, war mit der Prüfung eines
geeigneten Tötungsmittels beauftragt worden. Sein Mitarbeiter und
Leiter der chemisch-physikalischen Abteilung im Kriminaltechnischen
Institut, Albert Widmann, schlug hierfür die Verwendung von
Kohlenstoffmonoxid (CO) vor. Mit Runderlass vom 9. Oktober 1939 der von Leonardo Conti geleiteten Abteilung IV des Reichsministeriums des Innern wurden die in Frage kommenden Heil- und Pflegeanstalten zur Benennung bestimmter Patienten mittels Meldebögen aufgefordert, mit detaillierten Fragen zu Krankheit und Arbeitsfähigkeit. In einem beiliegenden Merkblatt[18] waren folgende Kriterien angegeben: Schizophrenie, Epilepsie, Encephalitis, Schwachsinn, Paralyse, Chorea Huntington, Menschen mit seniler Demenz oder anderen neurologischen Endzuständen, wenn sie nicht oder nur noch mit mechanischen Arbeiten beschäftigt werden konnten. Menschen, die schon länger als fünf Jahre in der Anstalt waren. Kriminelle „Geisteskranke“. Menschen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besaßen oder nicht „deutschen oder artverwandten Blutes“ waren. Die betroffenen Anstalten wurden darüber im Unklaren gelassen, dass die Angaben zur Ermordung der fraglichen Patienten dienten und lediglich auf die Notwendigkeit einer planwirtschaftlichen Erfassung verwiesen. Die an den zuständigen Referenten Herbert Linden im Reichsministerium des Innern zurückgegebenen Meldebögen wurden an die T4-Zentrale weitergeleitet. Dort wurde nach Anlegen einer Karteikarte von jedem Meldebogen Kopien gefertigt und an drei Gutachter gesandt. Die Gutachter trugen ihre Entscheidung in einem schwarz umrandeten Kasten auf die Meldebogenkopie mit einem roten „+“ für „Töten“ und einem blauen „–“ für „Weiterleben“ ein. Konnte sich ein Gutachter nicht entscheiden, versah er den Meldebogen mit einem „?“ und gegebenenfalls einer Bemerkung. Eine wichtige Rolle bei der Beurteilung spielte die Frage, ob der Patient als arbeitsfähig und heilbar bewertet wurde. In der T4-Zentrale wurden die Eintragungen auf den so begutachteten Meldebögenkopien auf die Originale übertragen und diese an einen der beiden Obergutachter zur abschließenden Entscheidung vorgelegt. Obergutachter waren Werner Heyde und Ministerialdirigent Herbert Linden vom Reichsinnenministerium, der nach einem halben Jahr abgelöst wurde durch Hermann Paul Nitsche, ab Dezember 1941 auch Nachfolger von Heyde als medizinischer Leiter von T4. Die Obergutachter verwendeten die gleichen Zeichen wie die Vorgutachter mit Ausnahme des „?“. Die vier Gutachter fällten die Entscheidungen, ohne den Patienten gesehen zu haben. Zurück in der T4-Zentrale, wurden die mit einem roten „+“ gekennzeichneten Meldebögen zusammen mit Kopien an den Leiter der Gekrat, Reinhold Vorberg, übergeben. Dort wurden die Verlegungslisten zusammengestellt, die über das Reichsministerium des Innern an die betroffenen Anstalten und den bei der zuständigen Tötungsanstalt stationierten Transportstaffeln der Gekrat verschickt. |
1939年10月9日の会議で、殺害する患者の数は約7万人と決定され
た。遺伝性の難病を撲滅すると同時に、施設介護のコスト削減を目指したのだ。帝国保安本部の帝国犯罪調査室長であるアーサー・ネーベに、適切な殺害手段の
検討を依頼したのだ。同僚で法医学研究所の化学物理学部門の責任者だったアルバート・ウィドマンは、この目的に一酸化炭素(CO)を使うことを提案した。 1939年10月9日、レオナルド・コンティが率いる帝国内務省第四局からの回覧により、問題の療養所と老人ホームは、病気と労働能力に関する詳細な質問 を含む通知書によって、特定の患者を指名するよう要請されました。同封のリーフレット[18]には、次のような基準が明記されていた。 統合失調症、てんかん、脳炎、虚弱体質、麻痺、ハンチントン病、老人性認知症、その他神経学的末期症状の方で、雇用が不可能な方、機械的作業でしか雇用が できない人間。 5年以上施設にいた人間。 犯罪的に「精神障害者」。 ドイツ国籍を持たない人、または「ドイツ人またはその近親者の血」を引いていない人人間。 関係機関には、その情報が当該患者の殺害に使われた事実は伏せられ、計画的な経済登記の必要性が言及されただけであった。 内務省の責任者ヘルベルト・リンデンに返送された登録用紙は、T4本部に回された。そこで、ファイルカードを作成した後、各登録用紙をコピーし、3人の専 門家に送付した。専門家は、報告書のコピーにある黒枠のボックスに、「殺す」を赤の「+」、「生き続ける」を青の「-」で囲んで、その判断を記入した。評 価者が判断に迷う場合は、報告書に"?"を付け、必要であればコメントも付ける。アセスメントで重要な役割を果たしたのは、「労働に適している」「治せ る」と評価されたかどうかである。 T4本部では、こうして査定されたレジストレーションシートのコピーの記載事項を原本に移し、2人のヘッドアセッサーのうち1人に提出し、最終判定を仰ぐ ことになった。1941年12月にハイドの後任としてT4の医学部長となったヘルマン・パウル・ニッチェが6ヵ月後に後任となった。主評価者は、「?」を 除いて予備評価者と同じ符号を使用した。4人の評価者は、患者を見ることなく判断した。 T4本部に戻ると、赤い「+」印のついた報告書が、コピーと一緒にゲクラート代表のラインホルト・フォアベルグに渡された。そこで移送リストが作成され、 帝国内務省経由で関係施設と、責任ある殺戮施設に駐屯するゲクラート輸送隊に送られた。 |
Aufbau der Tötungsanstalten |
殺戮施設(殺害センター)の構造 |
Mit den Meldebögen an die
einzelnen Anstalten zur Erfassung der in Betracht kommenden Menschen
wurde auch ein zweiter Meldebogen mit Fragen zu den Anstalten selbst,
wie Baujahr, Größe, besondere Einrichtungen, Bahnanschluss und
ähnlichem, versandt. Auf diese Weise sollten Erkenntnisse über
geeignete Anstalten für die Tötung der ausgewählten Opfer gewonnen
werden. Anfang Oktober 1939 besuchte Herbert Linden vom Reichsinnenministerium den Leiter des Württembergischen Gesundheitsdienstes im dortigen Innenministerium, Eugen Stähle, und eröffnete ihm die Planungen der Reichsregierung zur Reduzierung erb- und geisteskranker Anstaltsinsassen, verbunden mit der Forderung, eine geeignete Anstalt in Württemberg zu benennen, in der die „Euthanasie“ des genannten Patientenkreises durchgeführt werden könnte. Stähle schlug hierfür die Samariteranstalt Grafeneck in der Nähe von Marbach, einem Ortsteil von Gomadingen, vor. Diese wurde am 12. Oktober 1939 beschlagnahmt, von allen Patienten geräumt und kurz darauf für den vorgesehenen Zweck umgebaut. Neben Büro- und Personalräumen wurde in einer 300 Meter vom Schloss entfernt stehenden Holzbaracke ein als „Duschraum“ bezeichneter gasdichter Tötungsraum eingerichtet. Neben der Baracke wurden drei fahrbare Krematoriumsöfen installiert und die Anlage mit einem Bretterzaun abgeschirmt. Von der näheren Umgebung wurde die Einrichtung durch SS-Posten abgesichert.[19] Im Januar 1940 nahm die Tötungsanstalt Grafeneck ihren „Betrieb“ auf. Im Gebiet des Deutschen Reiches wurden zwischen 1939 und 1941 sechs Euthanasie-Tötungsanstalten errichtet.[20] Zum Teil wurden zahlreiche Tötungen auch nach dem am 24. August 1941 von Hitler[21] verfügten „Euthanasie-Stopp“ vorgenommen. Dabei wurden Medikamente überdosiert und Mangelernährung gezielt eingesetzt; zudem wurden arbeitsuntaugliche Häftlinge im Rahmen der Aktion 14f13 getötet. |
また、各養護施設に送られる対象者登録のための通知書と同時に、建設年
や規模、特殊施設、鉄道との接続状況など、施設そのものに関する質問事項を記載した通知書も送られた。このようにして、選ばれた犠牲者の殺害に適した収容
施設を知ることができた。 1939年10月初め、帝国内務省のヘルベルト・リンデンは、内務省のヴュルテンベルク保健局長のオイゲン・シュテーレを訪ね、施設における遺伝性疾患と 精神疾患の患者の削減に関する帝国政府の計画を打ち明け、前述の患者グループの「安楽死」を実行できるヴュルテンベルクのふさわしい施設を指定するよう要 求しました。シュテーレは、ゴマディンゲン州のマルバッハ近郊にあるサマリア人の施設「グラーフェネック」を提案した。これは1939年10月12日に徴 用され、すべての患者を片付け、間もなく本来の目的に合うように改造された。事務室や職員室のほか、城から300メートル離れた木造のバラックには、 「シャワー室」と呼ばれるガス気密の殺傷室が設置された。バラックの隣には移動式火葬炉が3基設置され、その施設は板塀で遮蔽されていた。1940年1 月、グラーフェネックの殺戮施設は「操業」を開始した[19]。 1939年から1941年の間にドイツ帝国の領土内に6つの安楽死殺人センターが建設された[20]。 1941年8月24日にヒトラー[21]が布告した「安楽死停止」後も、多数の殺処分が行われたケースもある。その過程で、薬の過剰投与や栄養失調を狙っ たり、Aktion 14f13の一環として労働に適さない囚人を殺したりした。 →犠牲者の人体標本を使って医学研究を進めた経緯があり、カイザー・ウィルヘルム協会に送られた標本は約十万点(毎日新聞 2017.01.31) |
Im Keller dieses Gebäudes im Schloss Sonnenstein in Pirna wurden in den Jahren 1940/41 13.720 Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung sowie mindestens 1.031 Häftlinge aus Konzentrationslagern mit Gas getötet. |
ピルナのゾンネンシュタイン城にあるこの建物の地下室では、1940/41年に13,720人の知的障害者や精神疾患者、少なくとも1,031人の強制収 容所からの囚人がガスで殺害されたのです。 |
https://de.wikipedia.org/wiki/Aktion_T4 |
https://www.deepl.com/ja/translator |
Die Aktion 14f13, in der Sprache
des Nationalsozialismus auch als Sonderbehandlung 14f13 bezeichnet,
betraf die Selektion und Tötung von als „krank“, „alt“ und „nicht mehr
arbeitsfähig“ betitelten KZ-Häftlingen im Deutschen Reich von 1941 bis
1944. Sie wurde auch als Invaliden- oder Häftlings-Euthanasie
bezeichnet und wurde später noch auf weitere in den
Konzentrationslagern internierte Personengruppen ausgeweitet. |
Aktion
14f13は、国家社会主義の言葉でSonderbehandlung
14f13とも呼ばれ、1941年から1944年にかけてドイツ帝国の強制収容所の囚人の中から「病気」「老人」「もはや労働に適さない」とされた者を選
別して殺害することでした。 病人または囚人安楽死とも呼ばれ、後に強制収容所に収容されている他のグループにも拡大されました。 |
Vorgeschichte Im Frühjahr 1941 traf der Reichsführer SS Heinrich Himmler mit Philipp Bouhler, dem Leiter der Kanzlei des Führers der NSDAP und Hitlers Beauftragtem für die Durchführung der „Euthanasie“ von Geisteskranken, Behinderten und „nicht arbeitsfähigen“ Insassen von „Heil-“ und „Pflegeanstalten“, eine Vereinbarung hinsichtlich der „Entlastung“ der im Herrschaftsbereich der SS befindlichen Konzentrationslager von „kranken“ und „nicht mehr arbeitsfähigen“ Häftlingen, die von der Zentraldienststelle T4 geleitet wurde und nach dem Krieg den Namen „Aktion T4“ erhielt. Hierzu sollten in möglichst unauffälliger Form die im Rahmen der Euthanasieaktion eingerichteten, nach deren äußerlichem Stopp im August 1941 aber nicht mehr „ausgelasteten“ NS-Tötungsanstalten mit ihrem „erfahrenen“ Personal genutzt werden. |
それに先行する時代 1941年春、ハインリッヒ・ヒムラー親衛隊大将は、NSDAP総統府長官でヒトラーの委託を受けて、「もはや労働に適さない」精神障害者、身体障害者、 「療養所」「老人ホーム」の収容者に対する「安楽死」実施についてフィリップ・ボウラーと合意した。は、SSの管理下にある強制収容所で「病気」や「働け なくなった」囚人の「救済」に関する協定で、中央奉仕局T4が指揮し、戦後「Aktion T4」という名称が与えられました。この目的のために、安楽死キャンペーンの一環として設置されたものの、1941年8月の外部停止後はもはや「十分に活 用」されていない「経験豊富な」スタッフを擁するナチスの殺戮センターが、できるだけ目立たない方法で利用されることになった。 |
Organisation Bouhler beauftragte den Leiter des Hauptamtes II seiner Kanzlei, den Oberdienstleiter Viktor Brack, dem die verschiedenen Tarnorganisationen der T4 unterstanden, mit der Ausführung dieses neuen Auftrages. Die Maßnahme lief beim Inspekteur der Konzentrationslager und beim Reichsführer SS unter der Bezeichnung „Sonderbehandlung 14f13“. Die Ziffern- und Buchstabenkombination resultierte aus dem SS-Einheitsaktenplan und setzt sich zusammen aus der Zahl „14“ für den Inspekteur der Konzentrationslager, dem Buchstaben „f“ für Todesfälle und der Zahl „13“ für die Todesart; hier also für die Vergasung in den NS-Tötungsanstalten (natürliche Todesfälle wurden mit dem Aktenzeichen „14f1“, Freitod oder Tod durch Unglücksfall mit „14f2“, Erschießen auf der Flucht mit „14f3“ bezeichnet usw. Die Exekution sowjetischer Kriegsgefangener in den Konzentrationslagern wurde unter dem Aktenzeichen „14f14“ geführt; die Unfruchtbarmachung von Häftlingen erhielt die Bezeichnung „14h7“). „Sonderbehandlung“ war der gängige Begriff für Tötung (z. B. auch durch Exekution). |
組織 フィリップ・ボウラーはこの新しい任務を遂行するために、自分 のオフィスの第二本庁の責任者であり、T4迷彩の各組織の部下であるオーバーディーンシュトレイターのヴィクトール・ブラックを任命した。 この措置は、「特別扱い14f13」という名称で、強制収容所監察官とSS大将のもとに届けられた。数字と文字の組み合わせはSS部隊のファイル計画から 生まれたもので、強制収容所監察官の数字「14」、死亡者の文字「f」、死の種類を表す数字「13」で構成されています(自然死はファイル番号 「14f1」、自殺や誤射による死は「14f2」、逃走中の銃撃は「14f3」などとしています)。強制収容所でのソ連人捕虜の処刑はファイル番号 「14f14」、捕虜の餓死は「14h7」)が与えられた。"特別扱い "は、殺害(例えば処刑も)の通称であった。 |
Selektionen und Beginn der
ersten Phase Die so bezeichnete Aktion begann im April 1941. Hierzu bereisten Ärztekommissionen, die sich aus den bereits erfahrenen T4-Gutachtern wie den Professoren Werner Heyde und Hermann Paul Nitsche sowie den Ärzten Friedrich Mennecke, Curt Schmalenbach, Horst Schumann, Otto Hebold, Rudolf Lonauer, Robert Müller, Theodor Steinmeyer, Gerhard Wischer, Victor Ratka, Hans Bodo Gorgaß und anderen zusammensetzten, die Konzentrationslager, um dort die Selektionen vorzunehmen. Zur zeitlichen Beschleunigung oblag dabei den Lagerkommandanten eine Vorauswahl, die diese anhand von Meldebogen, wie sie auch schon bei der „Euthanasie-Aktion“ verwendet wurden, für die listenmäßig erfassten Häftlinge vornahmen. Allerdings waren nur einzelne Fragen zu Personalien, Aufnahmedatum, Diagnose bei körperlichen unheilbaren Leiden, Kriegsbeschädigung, Delikt bei Einweisung auf Grund des Strafgesetzbuches und früheren Straftaten zu beantworten. Nach den erlassenen Richtlinien waren die sogenannten „Ballastexistenzen“ – nicht weiter nützlich einsetzbare Häftlinge – listenmäßig zu erfassen und den Ärztekommissionen zur Ausmusterung vorzustellen. Hierzu zählten alle Häftlinge, die für einen längeren Zeitraum oder dauerhaft nicht wieder arbeitsverwendungsfähig werden würden. Bei der Vorauswahl hatten die vom jeweiligen Lagerkommandanten erfassten Häftlinge vor der Ärztekommission anzutreten. Es wurde keine ärztliche Untersuchung im eigentlichen Sinne gemacht; die Häftlinge wurden über ihre Kriegsteilnahme und eventuelle Kriegsauszeichnungen befragt. Anhand der Personal- und Krankenakten wurde dann entschieden, in welche Kategorie der betreffende Häftling einzustufen war. Die abschließende „Begutachtung“ der so erfassten Häftlinge geschah mittels des Meldebogeninhalts und beschränkte sich auf die Entscheidung, ob der Häftling der „Sonderbehandlung 14f13“ zugeführt werden sollte oder nicht. Die mit dem entsprechenden Ergebnis versehenen Meldebogen wurden an die Zentraldienststelle T4 in Berlin zur aktenmäßigen Registrierung gesandt. Bei der Vorauswahl der für die Selektion in Betracht kommenden Häftlinge wurden diese teilweise von der Lagerverwaltung aufgefordert, sich zu melden, wenn sie sich krank oder arbeitsunfähig fühlten. Ihnen wurde vorgegaukelt, sie kämen in ein „Erholungslager“, wo sie nur leichtere Arbeit zu verrichten hätten. Auf diese Weise meldeten sich viele Häftlinge freiwillig, um in die Invalidenblocks eines KZ zu kommen, von wo aus sie abgeholt und in eine Tötungsanstalt transportiert wurden. Als nach der Vergasung in den Tötungsanstalten von dort die Habseligkeiten der Opfer an die Abgabelager zurückgesandt wurden und sich dies trotz Geheimhaltung herumsprach, sickerte auch langsam der wahre Grund der Selektionen durch, so dass Häftlinge selbst schwere Krankheiten nicht länger meldeten. Die erste bekannte Selektion fand im April 1941 im KZ Sachsenhausen statt. Bis zum Sommer 1941 wurden aus diesem Lager mindestens 400 Häftlinge „ausgemustert“. Im gleichen Zeitraum wurden 450 Häftlinge aus Buchenwald und 575 aus Auschwitz in der Tötungsanstalt Sonnenstein vergast. 1.000 Häftlinge aus dem KZ Mauthausen wurden in der Tötungsanstalt Hartheim umgebracht. Von September bis November 1941 wurden 3.000 Häftlinge aus dem KZ Dachau sowie mehrere 1.000 aus dem KZ Mauthausen und dessen Zwillingslager Gusen ebenfalls in der Tötungsanstalt Hartheim vergast. Dasselbe geschah mit Häftlingen aus KZ Flossenbürg, KZ Neuengamme und KZ Ravensbrück. In der anschließenden Zeit wurden nochmals 1.000 Häftlinge aus dem KZ Buchenwald, 850 aus dem KZ Ravensbrück und 214 aus dem KZ Groß-Rosen in der Tötungsanstalt Sonnenstein und Tötungsanstalt Bernburg umgebracht. Im März/April 1942 wurden etwa 1.600 selektierte Frauen aus dem KZ Ravensbrück in Bernburg vergast. Oberflächlichkeit und Zynismus der sogenannten Begutachtungen der Häftlinge werden besonders aus dem Inhalt der erhalten gebliebenen Briefe des „Gutachters“ Friedrich Mennecke deutlich. Anlässlich einer Selektion im KZ Buchenwald schrieb Mennecke an seine Frau: |
選考と第1フェーズの開始 いわゆる「アクシオン」は1941年4月に始まり、ヴェルナー・ハイデ教授やヘルマン・パウル・ニッチェ教授、フリードリッヒ・メネッケ医師、クルト・ シュマーレンバッハ医師、ホルスト・シューマン医師、オットー・ヘボルド医師、ルドルフ・ロナウアー医師、ロベルト・ミュラー医師、テオドール・シュタイ ンマイヤー医師、ゲルハルト・ウィッシャー師、ビクター・ラッカ氏、ハンス・ボディ・ゴルガース氏らT4専門家からなる医師委員会は選別を行うため強制収 容所に出向いた。このプロセスを迅速にするために、収容所長は、すでに「安楽死措置」に使用された登録用紙に基づいて、囚人の予備選別をする責任を負って いた。ただし、個人情報、入院日、不治の病の診断、戦傷、刑法に基づく入院時の犯罪、過去の犯罪歴などの個別質問にのみ回答が必要であった。このガイドラ インによると、いわゆる「バラスト存在」と呼ばれる、これ以上有用な使い道がない囚人をリストアップし、医療委員会に提示して、勤務から外すようにとのこ とである。これには、長期間または永久に再就労が不可能な囚人もすべて含まれていた。 予備選定の際、各収容所長が登録した囚人は、医療委員会に出頭しなければならなかった。本当の意味での健康診断はなく、戦争への参加状況や戦功の有無など を問診された。そして、人事記録と医療記録から、当該囚人がどのカテゴリーに分類されるかを決定するのである。こうして登録された囚人の最終的な「評価」 は、登録用紙の内容によって行われ、その囚人を「特別扱い14f13」に割り当てるか否かの判断に限定されたのである。登録用紙とその結果は、ベルリンの T4中央事務局に送られ、ファイルに登録された。 選考の対象となる囚人を事前に選別する際、体調不良や働けなくなった場合は報告するよう、収容所管理者から求められることもあったそうです。彼らは、軽い 仕事しかできない「レクリエーションキャンプ」に行くのだと思い込まされていたのだ。このようにして、多くの囚人が強制収容所の無効ブロックに行くことを 志願し、そこからピックアップされて殺戮施設に運ばれていった。殺戮センターでのガス処刑の後、犠牲者の遺品がそこから廃棄収容所に戻され、その噂が広ま ると、秘密主義にもかかわらず、選別の本当の理由も徐々に漏れていき、囚人は重い病気さえも報告しなくなったのである。 最初の選別は、1941年4月、ザクセンハウゼン強制収容所で行われたことが知られている。1941年の夏までに、この収容所から少なくとも400人の捕 虜が「脱走」した。同じ時期に、ブッヘンヴァルトの450人とアウシュビッツの575人がゾンネンシュタイン殺戮センターでガス処刑され、マウトハウゼン 強制収容所の1000人の囚人がハートハイム殺戮センターで殺されているのです。1941年9月から11月にかけて、ダッハウ強制収容所から3000人、 マウトハウゼン強制収容所とその双子の収容所であるグーゼンから数千人の囚人が、ハルトハイム殺戮センターでガス処刑されたのです。フローセンビュルク強 制収容所、ノイエンガンメ強制収容所、ラーベンスブリュック強制収容所の囚人も同様であった。その後、ブッヘンヴァルト強制収容所から1000人、ラー フェンスブリュック強制収容所から850人、グロースローゼン強制収容所から214人の囚人が、ゾンネンシュタイン殺戮センターとベルンブルク殺戮セン ターで殺された。1942年3月から4月にかけて、ラーフェンスブリュック強制収容所から選ばれた約1,600人の女性が、ベルンブルクでガス処刑され た。 囚人の評価と呼ばれるものがいかに表面的でシニカルなものであるかは、「評価者」フリードリッヒ・メンネッケの残された手紙の内容から特に明らかである。 ブッヘンヴァルト強制収容所での選別の際、メネケは妻に手紙を書いた。 |
„Weimar, den 25.11.41 – 20.58 h Hotel Elephant […] Zunächst gab es noch 40 Bögen fertig auszufüllen von einer 1. Portion Arier, an der schon die beiden anderen Kollegen gestern gearbeitet hatten. Von diesen 40 bearbeitete ich etwa 15. […] Anschließend erfolgte dann die ‚Untersuchung‘ der Pat.[ienten], d. h. eine Vorstellung des Einzelnen u. Vergleich der aus den Akten entnommenen Eintragungen. Hiermit wurden wir bis Mittag noch nicht fertig, denn die beiden Kollegen haben gestern nur theoretisch gearbeitet, so daß ich diejenigen ‚nachuntersuchte‘, die Schmalenbach (u. ich selbst heute morgen) vorbereitet hatten u. Müller die seinigen. Um 12.00 h machten wir erst Mittagspause. […] Danach untersuchten wir noch bis gegen 16.00 h, und zwar ich 105 Pat[ienten], Müller 78 Pat[ienten], so dass als damit endgültig als 1. Rate 183 Bögen fertig waren. Als 2. Portion folgten nun insgesamt 1200 Juden, die sämtlich nicht erst ‚untersucht‘ werden, sondern bei denen es genügt, die Verhaftungsgründe (oft sehr umfangreich!) aus der Akte zu entnehmen u. auf die Bögen zu übertragen. Es ist also eine rein theoretische Arbeit, die uns bis Montag einschließlich ganz bestimmt in Anspruch nimmt, vielleicht sogar noch länger. Von dieser 2. Portion (Juden) haben wir darum heute noch gemacht: ich 17, Müller 15. Punkt 17 h ‚warfen wir die Kelle weg‘ und gingen zum Abendessen. […] So wie ich oben nun den heutigen Tag geschildert habe, werden auch die nächsten Tage verlaufen – mit genau demselben Programm und derselben Arbeit. Nach den Juden folgen noch etwa 300 Arier als 3. Portion, die wieder ‚untersucht‘ werden müssen […]“ – Friedrich Mennecke. Innenansichten eines medizinischen Täters im Nationalsozialismus. Eine Edition seiner Briefe 1935–1947[1] |
"ワイマール、25.11.41 - 20.58 hrs. ホテルエレファント [中略)まず、他の二人の同僚が昨日すでに作業していた『アーリア人』の最初の部分から、まだ40枚を完成させなければなりませんでした。40人のうち、 私が担当したのは15人ほどです[...]それから、患者の「診察」、つまり個人を紹介し、ファイルから取り出した項目を比較することが始まりました。二 人の同僚は昨日理論的な作業しかしていなかったので、私はシュマーレンバッハ(と今朝の私)が準備したものを、ミュラーは自分のものを「再吟味」したの だ。12時からはランチタイム。[中略)その後、午後4時頃まで、私は105人、ミュラーは78人の患者を診察し、最終的に183枚の第1回目の診察が終 了した。第二の部分として、合計1200人のユダヤ人が続いたが、全員はまず「検査」されず、ファイルから逮捕理由(しばしば非常に広範な!)を取り出し てシートに移せば十分であった。だから、これは純粋に理論的な作業で、月曜日まで、あるいはもっと長くかかることは間違いない。だから、今日も(ユダヤ人 の)第2分科会をやった。私は17人、ミュラーは15人。午後5時ちょうどに「柄杓を捨てて」夕食に行った。[中略)これからの数日間は、今日説明したの と同じように、まったく同じプログラムと同じ作業で進んでいきます。ユダヤ人の後には、第3の部分として約300人のアーリア人が続き、彼らは再び「検 査」を受けなければならない[...]」。 - フリードリッヒ・メンネッケ 国家社会主義下のある医療加害者の内面的見解。1935年から1947年の書簡集[1]。 |
Tötungsanstalten Für die Vergasung der ausgewählten Häftlinge wurden die drei NS-Tötungsanstalten Bernburg (Leiter Irmfried Eberl), Sonnenstein (Leiter Horst Schumann) und Hartheim (Leiter Rudolf Lonauer und Georg Renno) genutzt. Die Anstalt Hadamar war nicht einbezogen; Sonnenstein vergaste nach dem Euthanasiestopp vom 24. August 1941 im Gegensatz zu Bernburg und Hartheim keine KZ-Häftlinge mehr, obwohl die Vergasungsanlagen erst im Sommer 1942 endgültig abgebrochen wurden. Nachdem in den einzelnen Konzentrationslagern Häftlinge durch die Ärztekommissionen benannt worden waren, hatten die Lagerverwaltungen diese auf Anforderung bereitzustellen. Sie wurden entweder mit den Kraftfahrzeugen der „Gemeinnützigen Krankentransport GmbH“ (Gekrat) oder mit der Reichsbahn direkt in eine der Tötungsanstalten transportiert. Dort wurden die Häftlinge von einem Anstaltsarzt auf Goldzähne untersucht und gegebenenfalls gekennzeichnet, bevor sie in eine Gaskammer geführt und durch Kohlenmonoxid getötet wurden. Nach Entnahme der Goldzähne, die an die Zentraldienststelle in Berlin gesandt wurden, verbrannte man die Leichen in den vorhandenen Krematoriumsöfen. Einzelne Leichen wurden zuvor noch weiter untersucht. Das Töten geschah dabei auf gleiche Weise und vom gleichen Personal wie zuvor bei Geisteskranken im Rahmen der Aktion T4. Einzig administrative Aspekte waren verändert, da der Tod von einem NS-Sonderstandesamt beurkundet wurde, das auch die Angehörigen benachrichtigte. Der in der NS-Tötungsanstalt Hartheim als „Brenner“ tätige Arbeiter Vinzenz Nohel hat in seiner Nachkriegsvernehmung im September 1945 bei der Kriminalpolizei in Linz ausführlich über damalige Tötungsverfahren berichtet.[2] Nohel wurde 1946 im Dachauer Mauthausen-Prozess wegen der Ermordung von kranken und arbeitsunfähigen KZ-Häftlingen zum Tode verurteilt und 1947 hingerichtet. |
殺戮センター ナチスの3つの殺戮センター、ベルンブルグ(所長:イルムフリート・エーベルル)、ゾネンシュタイン(所長:ホルスト・シューマン)、ハルトハイム(所 長:ルドルフ・ロナウアーとゲオルグ・レンノ)は、選ばれた囚人のガス処理に使用されたのです。ハダマール施設は含まれていない。ゾンネンシュタインは、 ベルンブルクやハルトハイムと違って、1941年8月24日の安楽死停止後、強制収容所囚人のガス処分を行わなくなったが、ガス処理施設が最終的に解体さ れたのは1942年の夏であった。 個々の強制収容所の医療委員会が囚人を指名した後、収容所管理者は要求に応じてそれを提供しなければならなかった。彼らは「Gemeinnützige Krankentransport GmbH」(Gekrat)の自動車かライヒスバーンによって、殺戮センターの一つに直接輸送された。そこで囚人たちは、金歯があるかどうかを刑務所医に 調べられ、必要であれば印を付けられた後、ガス室へと導かれ一酸化炭素で殺されたのです。金歯を抜いてベルリンの中央事務局に送った後、死体は火葬場の炉 で焼かれた。個々の死体については、事前にさらに詳しく調べた。 この殺害は、それまでAktion T4の文脈で精神障害者に対して行われていたのと同じ方法、同じ人員によって行われた。死亡の記録はナチスの特別登録所が行い、親族にも通知されるなど、 管理面だけが変更された。ハルトハイムのナチス殺戮センターで「バーナー」として働いていた労働者ヴィンツェンツ・ノーヘルは、戦後1945年9月にリン ツの刑事警察での尋問で、当時の殺戮手順について詳しく説明した[2]。 ノーヘルは1946年のダッハウ・マウトハウゼン裁判で病気や能力のない強制収容者の殺人の罪で死刑判決を受け1947年に死刑執行された。 |
Erweiterung des
Selektionsumfanges In die Selektionen wurden im Laufe der Zeit zunehmend auch politisch oder anderweitig Missliebige, Juden und sogenannte Asoziale einbezogen. Gemäß den allgemeinen Richtlinien der bayerischen Polizei vom 1. August 1936 über das Verhängen von Schutzhaft[3] waren dies „Zigeuner, Landfahrer, Landstreicher, Arbeitsscheue, Müßiggänger, Bettler, Prostituierte, Querulanten, Gewohnheitsverbrecher, Raufbolde, Verkehrssünder, Psychopathen und Geisteskranke“. Aufgrund des zunehmenden Bedarfs der Rüstungsindustrie an Arbeitskräften verfügte die Inspektion der Konzentrationslager – die am 16. März 1942 als Amtsgruppe D unter SS-Brigadeführer Richard Glücks in das SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt (WVHA) eingegliedert worden war – am 26. März 1942 einen Runderlass. Dieser nachstehende Erlass wurde von Arthur Liebehenschel als Vertreter Glücks’ unterschrieben und an alle Lagerkommandanten verteilt: „Durch die Meldung eines Lagerkommandanten wurde bekannt, daß von 51 für die Sonderbehandlung 14f13 ausgemusterten Häftlingen 42 dieser Häftlinge nach einiger Zeit ‚wieder arbeitsfähig‘ wurden und somit der Sonderbehandlung nicht zugeführt werden brauchten. Hieraus ist ersichtlich, dass bei der Auswahl dieser Häftlinge nicht nach den gegebenen Bestimmungen verfahren wird. Es dürfen der Untersuchungskommission nur solche Häftlinge zugeführt werden, die den gegebenen Bestimmungen entsprechen und vor allen Dingen nicht mehr arbeitsfähig sind. Um die den Konzentrationslagern gestellten Arbeitsaufgaben durchführen zu können, muß jede Häftlingsarbeitskraft dem Lager erhalten werden. Die Lagerkommandanten der Konzentrationslager werden gebeten, hierauf ihr besonderes Augenmerk zu richten. Der Chef des Zentralamtes gez. Liebehenschel SS-Obersturmbannführer“[4] |
選択範囲の拡大 そのうちに、政治的な理由で嫌われた人、ユダヤ人、いわゆる非社会的な人などが選ばれるようになった。1936年8月1日のバイエルン州警察の保護収容に 関する一般指針[3]によれば、「ジプシー、浮浪者、仕事をしない人、怠け者、乞食、売春婦、問題児、常習犯、乱暴者、交通違反者、精神病者、精神障害 者」であった。軍需産業の労働力需要の高まりを受けて、強制収容所検査局(1942年3月16日にSS経済行政本部(WVHA)に組み込まれ、SS准将リ ヒャルト・グリュックスの下でD室グループとなっていた)は、1942年3月26日に回覧を発行している。以下のこの勅令は、グリュックスの代理人として アルトゥール・リーベヘンシェルが署名し、全収容所指揮官に配布された。 「ある収容所長の報告によって、14f13の特別待遇を受けた51名の囚人のうち、42名はしばらくして『再び労働に適した状態』になったので、特別待遇 を与える必要がなかったことが判明した。このことから、これらの囚人の選別が所定の規則に従って行われていないことは明らかである。所定の規則に従い、と りわけ労働に適さない囚人のみを調査委員会に連行することができる。 強制収容所に割り当てられた労働作業を遂行できるようにするためには、すべての囚人労働力を収容所のために温存しなければならない。強制収容所の収容所長 は、このことに特に注意を払うようにと言われている。 中部管区長 gez リーベヘンシェル SS親衛隊上級大将」[4]。 |
Die verschärfte Kriegslage
erforderte ein Jahr später weitere Selektionseinschränkungen, die
sicherstellten, dass jeder zu Arbeiten in der Rüstungsindustrie fähige
Arbeiter auch hier eingesetzt wurde. Glücks stellte deshalb am 27.
April 1943 einen neuen Runderlass mit der Weisung aus, in Zukunft nur
noch tatsächlich geisteskranke Häftlinge „auszumustern“: „Der Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei hat auf Vorlage entschieden, dass in Zukunft nur noch geisteskranke Häftlinge durch die hierfür bestimmten Ärztekommissionen für die Aktion 14f13 ausgemustert werden dürfen. Alle übrigen arbeitsunfähigen Häftlinge (Tuberkulosekranke, bettlägerige Krüppel usw.) sind grundsätzlich von dieser Aktion auszunehmen. Bettlägerige Häftlinge sollen zu einer entsprechenden Arbeit, die sie auch im Bett verrichten können, herangezogen werden. Der Befehl des Reichsführers SS ist in Zukunft genauestens zu beachten. Die Anforderungen von Kraftstoff für diesen Zweck entfallen daher.“ Nach diesen Richtlinien wurde für die selektierten Häftlinge nur noch die Tötungsanstalt Hartheim benötigt – die Anstalten Bernburg und Sonnenstein wurden geschlossen. Die erste Phase der Aktion 14f13 war beendet. |
その1年後、戦況が悪化したため、軍需産業で働ける労働者をすべてここ
で雇用するために、さらなる選抜制限が必要になった。そこでグリュックスは、1943年4月27日に新しい通達を出し、今後は実際に精神的に病んでいる囚
人だけを「退去」させるように指示した。 「親衛隊大将兼ドイツ警察本部長は、Aktion 14f13には、今後、精神障害のある囚人だけを、この目的のために指定された医療委員会が送り出すことを決定しました。その他の労働に適さない囚人(結 核患者、寝たきりの廃人など)は、原則としてこの行動から除外されることになっています。寝たきりの囚人には、ベッドの上でもできる適切な仕事をさせるこ と。 親衛隊大将の命令は、今後とも厳重に遵守すること。したがって、この目的のための燃料の要件は省略される。" この指令によれば、選別された囚人のために必要なのはハルトハイムの殺戮センターだけで、ベルンブルクとゾンネンシュタインの施設は閉鎖されました。 Aktion 14f13の第一段階は終了した。 |
Zweite Phase Neue Richtlinien nach Befehl vom 11. April 1944 leiteten die zweite Phase der Aktion 14f13 ein. Fortan wurden weder Meldebogen erstellt noch Häftlinge durch Ärztekommissionen selektiert. Die Auswahl der Todesopfer oblag von nun an ausschließlich den Lagerverwaltungen, also in der Regel dem Lagerarzt. Das schloss jedoch nicht aus, dass weiterhin auch körperlich Kranke, die nicht mehr arbeitsfähig waren, getötet wurden. Dies geschah innerhalb der Lager selbst oder durch Überstellen der Häftlinge in ein mit Gaskammer ausgestattetes Lager, wie beispielsweise das KZ Mauthausen, das KZ Sachsenhausen oder das KZ Auschwitz. In Hartheim wurden jetzt neben den Lagerinsassen auch nicht mehr arbeitsfähige Zwangsarbeiter aus dem Osten, sowjetische Kriegsgefangene und ungarische Juden vergast. Mit dem letzten Häftlingstransport nach Hartheim am 11. Dezember 1944 endete die Aktion 14f13. Auch in Hartheim wurden die Gaskammern entfernt und die Spuren ihrer Nutzung so weit wie möglich beseitigt. In der Folgezeit wurde das Schloss als Kinderheim genutzt. Die Zahl der im Rahmen der Aktion 14f13 getöteten Menschen ist nicht genau ermittelt. Die Fachliteratur nennt hierbei Zahlen zwischen 15.000 und 20.000 für den Zeitraum bis Ende 1943 |
第2期 1944年4月11日の命令を受けた新たな指令により、Aktion 14f13の第2段階が開始された。それ以来、登録表の作成も、医学委員会による囚人の選別も行われなくなった。これ以降、死亡者の選定は収容所管理者、 つまり原則として収容所医師の独占的な責任となった。しかし、労働に適さない身体障害者が殺され続けたことを否定するものではない。これは、収容所内で行 われるか、マウトハウゼン強制収容所、ザクセンハウゼン強制収容所、アウシュビッツ強制収容所など、ガス室を備えた収容所に囚人を移送することによって行 われたのである。 ハルトハイムでは、収容所収容者に加えて、労働に適さなくなった東側からの強制労働者、ソ連軍捕虜、ハンガリー系ユダヤ人などがガス処刑されるようになっ たのです。1944年12月11日のハルトハイムへの最後の囚人輸送で、Aktion 14f13は終了した。 ガス室もハルトハイムから撤去され、その痕跡も可能な限り除去されました。その後、城は児童養護施設として利用されるようになった。 Aktion 14f13で死亡した人数は正確には判明していない。専門家の文献では、1943年末までの期間で15,000から20,000という数字が出ている。 |
Einordnung in die
nationalsozialistische Vernichtungsideologie Die Aktion 14f13 stellte eine weitere Stufe dar auf dem Weg von der Diskriminierung und Isolierung politisch und rassisch Unerwünschter, über den utilitaristisch motivierten Mord zum rein rassistischen Massenmord, der sogenannten „Vernichtung lebensunwerten Lebens“. Im Gegensatz zur Aktion T4, die mit äußerlichen Motiven, wie der „Gewährung des Gnadentodes“, bemäntelt wurde, verzichtete man bei der Aktion 14f13 auf sämtliche Scheinbegründungen und reduzierte die Häftlinge auf ihre reine Nützlichkeit als Arbeitskräfte. Unter rein rassistischen Aspekten wurden zudem Juden sowie Sinti und Roma ohne Berücksichtigung ihres Gesundheitszustandes „in die Sonderbehandlung einbezogen“. |
国家社会主義者の抹殺思想における分類 Aktion 14f13は、政治的・人種的に好ましくない人々の差別と隔離から、功利主義的な殺人を経て、純粋な人種差別的大量殺人、いわゆる「生きるに値しない生命 の抹殺」への道をさらに一歩進んだものでした。慈悲の死を与える」という外的動機でカムフラージュされたT4作戦とは対照的に、14f13作戦は見せかけ の正当化を一切排除し、囚人たちを単なる労働力としてしか使わないようにしたのです。純粋に人種差別的な側面から、ユダヤ人やシンティ、ロマ人も、健康状 態を考慮されることなく「特別扱いに含まれる」ことになったのである。 |
https://de.wikipedia.org/wiki/Aktion_14f13 |
https://www.deepl.com/ja/translator |
The Hartheim Killing Facility
(German: NS-Tötungsanstalt Hartheim, sometimes translated as Hartheim
Euthanasia Centre) was a killing facility involved in the Nazi
programme known as Action T4, in which German citizens deemed mentally
or physically unfit were systematically murdered with poison gas.
Often, these patients were transferred from other killing facilities
such as the Am Spiegelgrund clinic in Vienna. This was initially a
programme of involuntary euthanasia permitted under the law ostensibly
to enable the lawful and painless killing of incurably ill patients;
these murders continued even after the law was rescinded in 1942 and
extended to include Jews, Communists and others considered undesirable
by the state. Concentration camp inmates who were unfit for work, or
otherwise deemed troublesome, were also executed here. The facility was
housed in Hartheim Castle in the municipality of Alkoven, near Linz,
Austria, which now is a memorial site and documentation centre. |
ハルトハイム殺戮施設(ドイツ語:NS-Tötungsanstalt
Hartheim、Hartheim Euthanasia
Centreと訳されることもある)は、精神的または肉体的に不適格とみなされたドイツ市民を毒ガスで組織的に殺害する「行動T4」として知られるナチの
計画に関わる殺戮施設であった。これらの患者は、しばしばウィーンのアム・シュピーゲルグロント診療所など、他の殺戮施設から移送されてきました。
1942年にこの法律が廃止され、ユダヤ人、共産主義者、その他国家が望ましくないと考える人々にも適用されるようになった後も、この殺人は続けられたの
です。また、強制収容所の収容者のうち、労働に適さない者、あるいは厄介者とみなされた者もここで処刑された。この施設は、オーストリア・リンツ近郊のア
ルコーフェン自治体にあるハルトハイム城に収容され、現在は記念館や資料館となっている。 |
Hartheim statistics In June 1945, during investigations by US Forces into the former gassing facility at Hartheim, the American investigating officer Charles Dameron broke open a steel safe in which the Hartheim statistics were found. This was a 39-page brochure produced for the internal purposes of the Nazi euthanasia programme (Aktion T4), and contained monthly statistics of the gassing of mentally and physically handicapped patients (called "disinfection" in the document) carried out in the six euthanasia institutions on the territory of the Reich.[1] In 1968 and 1970 an ex-employee of the establishment revealed, as a witness, that he had to compile the material at the end of 1942.[2][3]: 478, note 23 The Hartheim statistics included a page on which it was calculated that "disinfecting 70,273 people with a life expectation of 10 years" had saved food in the value of 141,775,573.80 Reichsmarks.[3]: 24 |
ハルトハイムの統計 1945年6月、米軍によるハルトハイムのガス処理施設跡地での調査の際、米軍調査官チャールズ・ダメロンは、ハルトハイムの統計が入ったスチール製金庫 を破った。これはナチスの安楽死計画(Aktion T4)の内部目的のために作られた39ページのパンフレットで、帝国領内の6つの安楽死施設で行われた心身障害者患者のガス処理(資料では「消毒」と呼ば れている)の月次統計が記載されていた[1]。1968年と1970年にこの施設の元職員が証人として、1942年の終わりにこの資料をまとめなければな らなかったことを明かしている[2][3]。 478, 注23 ハルトハイムの統計には、「10年の寿命を持つ70,273人を消毒(=安楽殺)した」ことで141,775,573.80ライヒスマルク相当の食糧を節 約したと計算されているページが含まれていた[3]: 24。 |
Victims of the first extermination phase in Hartheim According to the Hartheim statistics, a total of 18,269 people were murdered in the gas chamber at the Hartheim euthanasia centre in the period of 16 months between May 1940 and 1 September 1941:[4] These statistics only cover the first extermination phase of the Nazi's euthanasia programme, Action T4, which was brought to an end by Hitler's order dated 24 August 1941 after protests by the Roman Catholic Church. In all it is estimated that a total of 30,000 people were murdered at Hartheim. Among those killed were sick and disabled persons as well as prisoners from concentration camps. The killings were carried out by carbon monoxide poisoning. |
ハルトハイムでの第一絶滅段階の犠牲者たち ハルトハイムの統計によれば、1940年5月から1941年9月1日までの16ヶ月の間に、ハルトハイムの安楽死センターのガス室で合計18,269人が殺害された:[4]。 これらの統計は、ナチスの安楽死計画の最初の絶滅段階である行動T4のみを対象としており、ローマ・カトリック教会の抗議を受け、1941年8月24日付けのヒトラーの命令によって終了したものである。 ハルトハイムでは、合計で3万人が殺害されたと推定されている。その中には、病人や障害者、強制収容所からの囚人も含まれていた。殺害は一酸化炭素中毒で行われた。 |
14f13 "Special Treatment" Just three days after the formal end of Action T4, a lorry arrived at Hartheim with 70 Jewish inmates from Mauthausen concentration camp who were subsequently executed there.[5]: 266 The Hartheim killing centre achieved a special notoriety, not just because it was where the largest number of patients were gassed, but because as part of Action 14f13 Hartheim was also the institution in which the most concentration camp prisoners were executed. Their numbers are estimated at 12,000.[5]: 290 Prisoners at Mauthausen who were no longer capable of working, especially in the quarries, and politically undesirable prisoners were brought to Hartheim to be executed. In the papers these transfers were disguised with terms like "recreation leave". The entries under "sickness" included "German-haters", "communist" or "Polish fanatic". From 1944 on, the prisoners were no longer selected by T4 doctors; the objective was simply to gain space in the Mauthausen camp quickly.[5]: 292 Other transports came from the concentration camp of Gusen, and probably also from Ravensbrück during 1944, made up of women inmates who were predominantly tuberculosis sufferers and those deemed mentally infirm.[6] |
14f13 "特別扱い" T4アクションの正式な終了からわずか3日後、ハルトハイムに、マウトハウゼン強制収容所から、その後そこで処刑された70名のユダヤ人収容者を乗せた ローリーが到着した[5]: 266 ハルトハイム殺戮センターは特別な評判を得たが、それは、そこがもっとも多くの患者がガス処刑された場所であるというだけではなく、14f13アクション の一環としてハルトハイムがもっとも多くの強制収容所囚人を処刑した機関であるからであった。その数は12,000人と推定されている[5]: 290 マウトハウゼンでは、特に採石場で働くことができなくなった囚人や、政治的に好ましくない囚人が、処刑されるためにハルトハイムに連れてこられた。書類上 では、これらの移送は「レクリエーション休暇」といった言葉で偽装されていた。病気」の項目には、「ドイツ嫌い」、「共産主義者」、「ポーランドの狂信 者」などがあった。1944年以降、囚人はもはやT4医師によって選別されることはなく、目的は単にマウトハウゼン収容所のスペースを早く確保することで あった[5]: 292 他の移送はグーゼン強制収容所から、そしておそらく1944年の間にラーフェンスブリュックからも行われ、主に結核患者や精神的に弱いとみなされる女性収 容者から構成されていた[6]。 |
Execution doctors The Action T4 organisers, Viktor Brack and Karl Brandt, ordered that the execution of the sick had to be carried out by medical doctors because Hitler's memorandum of authorisation of 1 September 1939 only referred to doctors. The operation of the gas tap was thus the responsibility of doctors in the death centres. However, during the course of the euthanasia programme, the gas valves were occasionally operated by others in the absence of the doctors or for other reasons. Also, many doctors used pseudonyms rather than their real names in the documents. The following death doctors worked in Hartheim: Head: Rudolf Lonauer: 1 April 1940 to April 1945 Deputy head: Georg Renno: May 1940 to February 1945 |
処刑医師 行動T4」の主催者であるヴィクトール・ブラックとカール・ブラントは、病人の処刑は医師が行なうように命じた。1939年9月1日のヒトラーの認可覚書 では、医師しか言及していなかったからである。したがって、ガス栓の操作は、死のセンターの医師が担当することになった。しかし、安楽死計画の過程では、 医師が不在のときやその他の理由で、ガス栓が他の者によって操作されることがあった。また、多くの医師が書類上、本名ではなく偽名を使用していた。 ハルトハイムで勤務していた死亡医師は次のとおりである。 頭目。ルドルフ・ロナウアー:1940年4月1日から1945年4月まで 副所長。ゲオルク・レンノ 1940年5月から1945年2月まで |
https://en.wikipedia.org/wiki/Hartheim_Killing_Facility |
https://www.deepl.com/ja/translator |
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