はじめによんでください

メラニー・クライン

Melanie Klein, 1882-1960

Melanie Klein ca. 1900 (age 28) / Melanie Klein c. 1927(age 55) /Melanie Klein in 1952 (age 80)

池田光穂

☆ メラニー・クライン、Melanie Klein, née Reizes (* 1882年3月30日 in Vienna, Austria-Hungary; † 1960年9月22日 in London) はオーストリア系イギリス人の精神分析家である。精神分析の先駆者の一人とされる。彼女は子どもの精神分析をさらに発展させ、児童分析、あるいはそれ以前 は心理学としても知られていた。彼女は精神分析的対象関係論[1]の重要な創始者であり、このアプローチの信奉者はクライン派として知られている。

Melanie Klein, geborene Reizes (* 30. März 1882 in Wien, Österreich-Ungarn; † 22. September 1960 in London) war eine österreichisch-britische Psychoanalytikerin. Sie gilt als eine der Pionierinnen der Psychoanalyse. Sie entwickelte die Psychoanalyse von Kindern weiter – auch als Kinderanalyse oder früher als Psychagogik bezeichnet. Sie ist maßgebliche Begründerin der psychoanalytischen Objektbeziehungstheorie.[1] Anhänger dieser Richtung werden Kleinianer genannt.
Melanie Klein, née Reizes (* 1882年3月30日 in Vienna, Austria-Hungary; † 1960年9月22日 in London) はオーストリア系イギリス人の精神分析家である。精神分析の先駆者の一人とされる。彼女は子どもの精神分析をさらに発展させ、児童分析、あるいはそれ以前 は心理学としても知られていた。彼女は精神分析的対象関係論[1]の重要な創始者であり、このアプローチの信奉者はクライン派として知られている。
1    Leben
1.1    Kindheit, Jugend und die Zeit in Wien
1.2    Ehe mit Arthur Klein, die Kinder und die Zeit in Budapest
1.3    Zeit in Berlin
1.4    Zeit in London
1.4.1    Beziehung zur Tochter Melitta
1.4.2    Kontroverse mit Anna Freud
2    Theorie
2.1    Therapie
2.2    Spieltherapie bei Kindern
2.3    Allgemeines
2.3.1    Thanatos und Libido
2.3.2    Objektbeziehungen
2.3.3    Der Begriff der „Position“
2.3.4    Der Begriff des „Neides“
2.4    Unbewusste Phantasien
2.5    Einige Abwehrmechanismen bei Melanie Klein
2.5.1    Projektive Identifizierung
2.5.2    Spaltung
2.5.3    Projektion und Introjektion
2.6    Paranoid-schizoide Position
2.7    Depressive Position
2.7.1    Depressive Position und der frühe Beginn des Ödipuskomplexes
2.8    Vorstellungen des Unbewussten bei Freud und Klein
2.9    Implikationen für das psychoanalytische Verständnis von Erwachsenen
3    Werke
3.1    Gesamtausgaben (deutsch/englisch)
3.2    Verstreute Werke und Aufsatzsammlungen
4    Literatur
5    Siehe auch
6    Weblinks
6.1    Medien

1 生涯
1.1 幼少期、青年期、ウィーンでの生活
1.2 アーサー・クラインとの結婚、子供たち、ブダペスト時代
1.3 ベルリン時代
1.4 ロンドン時代
1.4.1 娘メリッタとの関係
1.4.2 アンナ・フロイトとの論争
2 理論
2.1 セラピー
2.2 子どもとの遊戯療法
2.3 一般的情報
2.3.1 タナトスとリビドー
2.3.2 対象との関係
2.3.3 「地位 」の概念
2.3.4 「羨望 」の概念
2.4 無意識の空想
2.5 メラニー・クラインにおけるいくつかの防衛機制
2.5.1 投影的同一視
2.5.2 分割
2.5.3 投影と内向
2.6 偏執病-スキゾイドの立場
2.7 抑うつ的立場
2.7.1 抑うつ的立場とエディプス・コンプレックスの早期発症
2.8 フロイトとクラインにおける無意識の考え方
2.9 成人の精神分析的理解への示唆
3 著作
3.1 全集(ドイツ語/英語)
3.2 散逸した著作とエッセイ集
4 文献
5 関連項目
6 ウェブリンク
6.1 メディア
Leben

Kindheit, Jugend und die Zeit in Wien
Melanie Klein kam als jüngstes von vier Kindern von Moriz Reizes (ca. 1828–1900)[2][3][4] aus Oblast Lwiw und Libussa Reizes, geborene Deutsch (1850–1914) zur Welt. Melanie Kleins Großvater mütterlicherseits war Talmudschüler, später Arzt und entstammte einer orthodoxen jüdischen Familie aus Lemberg; Kleins Großmutter kam aus Námestovo, einer Stadt in der heutigen Slowakei. Ihr Vater war der Rabbi Emanuel Deutsch („Mendel“) (1818–1876) und ihre Mutter Rebekka Deutsch, geborene Steiner (um 1820–1885).

Melanies Geschwister waren Emilie (1876–1940), Emmanuel (1877–1902) und Sidonie (1878–1886). Die jüngste Schwester Sidonie starb, damals achtjährig, an Tuberkulose. Emmanuel starb im Alter von 25 Jahren.[5] Emilie heiratete später den Arzt Leo Pick.

Nach der Matura begann Melanie Klein 1899 in Wien mit dem Studium der Kunst und Geschichte, ohne aber darin einen Abschluss zu erwerben. Sie wollte ursprünglich Medizin studieren, verfolgte dieses Ziel aber nicht weiter, nachdem sie sich 1899 mit Arthur Stevan Klein (1876–1939) verlobt hatte und ihr Vater nach schwerer Krankheit (Morbus Alzheimer) und Siechtum im Jahre 1900 starb. Arthur Stevan Klein aus Rosenberg (Liptau, Ungarn) war Industriechemiker.[6] Er hatte an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich Chemie Ingenieur Technik studiert.[7] Nach einem Studienaufenthalt in den Vereinigten Staaten von Amerika im Jahr 1903 wurde er zum Chemie-Ingenieur promoviert und begann in der Papierindustrie in Rosberg eine Arbeitsstelle anzutreten.

Ehe mit Arthur Klein, die Kinder und die Zeit in Budapest

1903 heiratete Melanie Klein, kurz darauf wurde ihre Tochter Melitta geboren. 1907 folgte ihr Sohn Hans. Schon während der Schwangerschaft und auch danach war Melanie Klein depressiv verstimmt. Als Arthur Klein zum Direktor der Papierfabrik Krappitz AG des Grafen Henckel-Donnersmarck in Krappitz (Oberschlesien) ernannt wurde, zog die Familie in den kleinen Industrieort. Die Situation aggravierte die depressive Verstimmung. 1914 wurde ihr Sohn Erich geboren. In dieser Zeit, im Jahr 1912, begann sie ihre Lehranalyse bei Sándor Ferenczi in Budapest. Sie beschäftigte sich intensiv mit der sich eben entwickelnden Psychoanalyse und begann auf Ferenczis Ermutigung hin, obwohl sie über keinerlei formale Ausbildung verfügte, ihren jüngsten Sohn zu analysieren.

Arthur Klein[8] wurde 1914 zum Militärdienst in die österreichisch-ungarische Armee einberufen.[9] Er kam 1916 als Kriegsinvalide mit einer Beinverletzung nach Budapest zurück.

Am 28. und 29. September 1918 fand in Budapest der V. Internationale Psychoanalytische Kongress statt.[10] Hier hörte Melanie Klein erstmals Sigmund Freud bei seinem Vortrag. Sandor Ferenczi wurde dort zum Vorsitzenden der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung gewählt. 1919 wurde sie in die Ungarische Psychoanalytische Gesellschaft aufgenommen und publizierte 1920 ihre erste wissenschaftliche Arbeit mit dem Titel „Der Familienroman in statu nascendi“, dem über weite Strecken die psychoanalytischen Interpretationen des Handelns ihrer beiden Söhne, Hans und Erich, zugrunde lagen. Durch ihre Aufnahme in die „Ungarische Psychoanalytische Vereinigung“ erhielt sie 1919 offiziell die Anerkennung als Psychoanalytikerin, beschäftigte sich vor allem mit der frühkindlichen Persönlichkeitsentwicklung und entwickelte in der praktischen Arbeit eine Spieltherapie. Melanie Klein war kurze Zeit Mitglied der Budapester Vereinigung, sie wurde im Juli 1919 mit der Vorstellung einer Fallstudie aufgenommen.

Zeit in Berlin


Gedenktafel für Melanie Klein in der Augsburger Straße 23, Berlin, aus der Reihe Mit Freud in Berlin

Arthur Klein ging im Jahre 1919 zum Leben und Arbeiten nach Schweden. Melanie Klein hingegen verließ Budapest und zog mit den Kindern nach Rosenberg. Von ihrem Ehemann lebte sie die meiste Zeit getrennt. Im Januar 1920 folgte der Umzug nach Berlin, sie nahm ihren jüngsten Sohn Erich mit. Sie wohnte zunächst in einer Pension unweit des Hauses von Karl Abraham im Grunewald.

Später zog sie in eine Wohnung in der Cunostraße, weitere Wohnorte folgten.[11] Zwischen 1922 bzw. 1923 kam es zur offiziellen Trennung von ihrem Ehemann.[12] In den 20er Jahren lebte Melanie Klein in Berlin und unterzog sich einer weiteren Lehranalyse, diesmal bei Karl Abraham. Nelly Wolffheim, eine Kinderpädagogin, unterhielt einen Kindergarten in Berlin. Karl Abraham stellte den Kontakt zu den beiden Frauen her. Melanie Klein nutzte das Umfeld des Kindergartens für ihre Forschungen, während Wolffheim in den frühen 1920er Jahren u. a. als ihre Sekretärin in Berlin arbeitete.

Nach dem Tod von Karl Abraham im Jahr 1925 sah sich Melanie Klein zunehmenden Feindseligkeiten vor allem durch Sándor Radó, Franz Alexander und Otto Fenichel ausgesetzt.[13] Unterstützt wurden ihre Hypothesen von Felix Boehm, Karen Horney, Josine Müller, der ersten Frau von Carl Müller-Braunschweig und Alix Strachey. Insbesondere mit der Kinderpsychoanalytikerin Ada Schott (1897–1959), der zweiten Frau von Carl Müller-Braunschweig, verband sie ein besonderes Vertrauensverhältnis.[14] Klein orientierte sich später an der analytischen Psychologie blieb aber weiterhin Mitglied in der Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft (DPG)/Deutsche Psychoanalytische Vereinigung (DPV). Als sie dann eine Einladung von Ernest Jones aus Großbritannien erhielt, siedelte sie im Jahr 1926 nach London über.

Zeit in London

Sie folgte 1925 einer durch Alix Strachey vermittelten Einladung von Ernest Jones, nach London zu kommen. Strachey war auf die kinderanalytische Konzeption und Technik (Spielanalyse) von Melanie Klein während ihrer Ausbildung in Berlin aufmerksam geworden und vermittelte eine Vortragsreise nach Großbritannien. Dort hielt sie im Sommer 1925 insgesamt sechs Vorträge zu ihrer Theorie vor der British Psychoanalytical Society. Ihre Vorträge fanden in England rege Aufnahme, und so verließ sie Wien im September 1926, unterstützt von Jones, und zog an die Stadt an der Themse. Auch war ihre Lage mit einigen Kolleginnen und Kollegen in Wien nach dem Tod von Karl Abraham, ihrem Mentor, am 25. Dezember 1925 noch schwieriger geworden. Zunächst wohnte sie in England an verschiedenen Orten. Im Protokoll der British Psychoanalytic Association wurde sie am 17. November 1926 als „Besucherin“ verzeichnet. Am 2. Oktober 1927 wurde sie zum Mitglied der britischen Vereinigung gewählt.[15]

Am 1. Februar 1955 wurde der Melanie-Klein-Trust zur finanziellen Unterstützung Kleinianischer Ausbildung und Forschung und Publikation ihrer Schriften gegründet. Dort arbeitete sie bis zu ihrem Tod. Sie starb im Londoner University College Hospital nach einer erfolgreichen Darmkrebs-Operation an dem komplikativen Verlauf einer Fraktur des Hüftgelenks.


Abendessen zum 70. Geburtstag von Melanie Klein bei Kettner in London. W.1 (Kettner’s Hotel, Lounge and Bar in Soho) 1952. Im Uhrzeigersinn von links; vorne: Eric Klein, Roger E. Money-Kyrle, hinter ihnen: Marion Milner, Sylvia Payne, W. Clifford M. Scott, stehend: Melanie Klein, Ernest Jones, Herbert Rosenfeld, Joan Riviere, Donald Winnicott, sitzend: Paula Heimann, James Strachey, Gwen Evans, Cyril Wilson, Michael Balint, Judy Clyne[16]

Beziehung zur Tochter Melitta

Als Walter Schmideberg nach England kam, zog Kleins Tochter Melitta Schmideberg aus der gemeinsamen Wohnung mit ihrer Mutter aus Linden Gardens aus und wohnte nunmehr mit ihrem Mann in Gloucester Place. Melanie Klein und die Schmidebergs kauften ein gemeinsames, gebrauchtes Auto – einen Sunbeam (genannt „Sunny“), mit dem sie zu dritt Ausflüge quer durch England unternahmen. Nach einiger Zeit schickte sie ihrer Mutter, Melanie Klein, einen Scheck, um den Anteil der Mutter an dem Fahrzeug auszulösen. In einem Brief wahrscheinlich Ende des Sommers 1934 formulierte ihre Tochter ihre Unabhängigkeit, um sich aus dem Zustand einer neurotischen Abhängigkeit zu ihrer Mutter zu lösen. Ausdruck dafür war auch, dass sie eine Lehranalyse bei Edward Glover, einem Kontrahenten von Melanie Klein, begann. Zuvor war sie bei Ella Freeman Sharpe (1875–1947) in der Analyse gewesen.[17] Zum Ende des Jahres 1933, während ihrer Analyse, starteten Melitta Schmideberg (Analysand) und Edward Glover (Analysator) eine öffentliche Kampagne gegen ihre Mutter in der Britischen Vereinigung, British Psychoanalytical Society.[18]

Kontroverse mit Anna Freud

Wichtigster Streitpunkt zwischen beiden war, dass Anna Freud Kinder erst vom sechsten Lebensjahr an aufwärts für analysierbar hielt, während Melanie Klein der Auffassung war, auch jüngere Kinder, die einer klaren Sprache noch nicht mächtig sind, seien der psychoanalytischen Therapie bzw. der Bildung einer Übertragungsneurose als deren Voraussetzung, zugänglich.[19] Hierzu könne die von ihr weiterentwickelte Spieltherapie eingesetzt werden. Die Auseinandersetzung zwischen der klassischen Psychoanalyse von Sigmund Freud und dessen Tochter Anna Freud sowie Melanie Klein hatte ihren Anfang schon Mitte der 1920er-Jahre genommen. Sie eskalierte zwischen den beiden aufgrund der zum Teil grundlegend unterschiedlichen Vorstellungen, als Anna Freud 1938 ins Londoner Exil flüchtete und nahm persönliche Züge an, die durch Konkurrenz und Rivalität der beiden Frauen geprägt wurde. Im Jahr 1927 veröffentlichte Anna Freud ihr Werk „Zur Einführung in die Technik der Kinderanalyse“, in dem sie den Kleinschen Konzepten ausdrücklich widersprach. Zentraler Kritikpunkt von Anna Freud an Melanie Klein war, dass sie das „Ich“ in ihren Betrachtungen vernachlässigen und damit die äußere Realität verkennen würde, zu Gunsten der Beschäftigung mit unbewussten kindlichen Inhalten.


Melanie Klein und Anna Freud

Später führten die sogenannten Controversial Discussions[20] zu einer informellen internen Spaltung der Britischen Psychoanalytischen Gesellschaft. Kleins Kontroverse mit Anna Freud und den ihnen jeweils zugewandten Anhängern spaltete die psychoanalytische Landschaft Großbritanniens in den 1940er und 1950er Jahren in zwei „feindliche“ Lager, worauf sich als drittes Lager die Middle Group, auch „Group of Independent Analysts“ etablierte. Deren Vertreter bezeichneten sich auch als Neutrals oder Independents.[21]

Die aufkommenden Debatten und Auseinandersetzungen gewannen durch ein persönliches Zerwürfnis an Schärfe, denn zu den entschiedensten, und maßlosesten Kritikerinnen der Kleinschen Positionen zählte pikanterweise die Tochter Melanie Kleins, Melitta Schmideberg.[22] Ferner stand auch Edward Glover in einer antikleinianischen Opposition zu ihr.


生涯

ウィーンでの生活
幼少期、青年期、ウィーンでの生活
メラニー・クラインは、リヴィウ州出身のモリズ・ライツ(1828-1900年頃)[2][3][4]とリブッサ・ライツ、旧姓ドイチュ(1850- 1914年)の間に生まれた4人兄弟の末っ子だった。メラニー・クラインの母方の祖父はタルムードの学生で、後に医師となり、リヴィウの正統派ユダヤ人の 家系に生まれた。父はラビ・エマニュエル・ドイッチュ(メンデル)(1818-1876)、母はレベッカ・ドイッチュ(旧姓シュタイナー)(1820- 1885)である。

メラニーの兄弟はエミリー(1876-1940)、エマニュエル(1877-1902)、シドニ(1878-1886)であった。末の妹シドニーは8歳で結核で亡くなった。エマニュエルは25歳で亡くなった[5]。エミーリエは後に医師のレオ・ピックと結婚した。

高校卒業後、メラニー・クラインは1899年にウィーンで美術と歴史を学び始めるが、学位は取得しなかった。彼女はもともと医学を学びたかったが、 1899年にアーサー・ステヴァン・クライン(1876-1939)と婚約し、1900年に父親が重い病気(アルツハイマー病)と病弱のために亡くなった ため、この目標を追求しなかった。ローゼンベルク(ハンガリー、リプタウ)出身のアーサー・ステヴァン・クラインは、工業化学者であった[6]。 チューリッヒのスイス連邦工科大学で化学工学を学んだ[7]。1903年にアメリカ合衆国に留学した後、化学工学の博士号を取得し、ロスベルクの製紙業界 で働き始めた。

アーサー・クラインとの結婚、子供たち、ブダペストでの生活

メラニー・クラインは1903年にアーサー・クラインと結婚し、まもなく娘のメリッタが生まれた。1907年には息子のハンスが生まれた。妊娠中もその後 も、メラニー・クラインはすでに憂鬱だった。アーサー・クラインがクラピッツ(上部シレジア)にあるヘンケル・ドナースマルク伯爵のクラピッツAG製紙工 場の工場長に任命されると、一家はこの小さな工業都市に移り住んだ。この状況が鬱屈した気分を悪化させた。息子のエーリッヒは1914年に生まれた。この 間、1912年、彼女はブダペストでサーンドル・フェレンツィのもとで分析実習を始めた。フェレンツィの勧めもあり、正式な訓練を受けていないにもかかわ らず、末っ子の分析を始めた。

アーサー・クライン[8]は1914年にオーストリア=ハンガリー軍の兵役に召集され[9]、1916年に脚を負傷して戦病人としてブダペストに戻った。

1918年9月28日と29日、第5回国際精神分析会議がブダペストで開催され[10]、メラニー・クラインはジークムント・フロイトの講演を初めて聴い た。そこでサンドル・フェレンツィが国際精神分析協会の会長に選出された。1919年、メラニー・クラインはハンガリー精神分析協会に入会し、1920年 に最初の科学的著作『Statu Nascendiにおける家族小説』を出版した。1919年に「ハンガリー精神分析協会」に入会したことで、彼女は正式に精神分析家として認められた。 彼女は主に幼児期の人格発達に関心を寄せ、実践的な仕事の中で遊戯療法を発展させた。メラニー・クラインは短期間ブダペスト協会の会員となり、1919年 7月、症例研究の発表をもって承認された。

ベルリン時代


ベルリンのアウグスブルガー通り23番地にあるメラニー・クラインの記念プレート(『With Freud in Berlin』シリーズより

アーサー・クラインは1919年にスウェーデンに移住し、仕事を始めた。一方、メラニー・クラインはブダペストを離れ、子供たちとともにローゼンベルクに 移り住んだ。彼女はほとんどの期間、夫と離れて暮らした。1920年1月、彼女は末っ子のエーリッヒを連れてベルリンに移った。当初はグルーネヴァルトの カール・アブラハムの家からほど近い下宿に住んでいた。

1922年から1923年にかけて、メラニー・クラインは夫と正式に別居した[12]。 1920年代、メラニー・クラインはベルリンに住み、今度はカール・アブラハムのもとで、さらなるトレーニング分析を受けた。小児科医のネリー・ヴォルフ ハイムはベルリンで幼稚園を経営していた。カール・アブラハムは二人の女性と連絡を取り合った。メラニー・クラインは幼稚園の環境を研究に利用し、ヴォル フハイムは1920年代初頭にベルリンで秘書として働いた。

1925年のカール・アブラハムの死後、メラニー・クラインは、特にサーンドル・ラドー、フランツ・アレクサンダー、オットー・フェニシェルからの敵意の 高まりに直面し[13]、彼女の仮説はフェリックス・ベーム、カレン・ホーニー、カール・ミュラー=ブラウンシュヴァイクの最初の妻ヨジーネ・ミュラー、 アリックス・ストラチーによって支持された。彼女は、カール・ミュラー=ブラウンシュヴァイクの2番目の妻である児童精神分析家エイダ・ショット (1897-1959)と特別な信頼関係にあった[14]。クラインは後に分析心理学を志向するようになるが、ドイツ精神分析協会(DPG)/ドイツ精神 分析協会(DPV)のメンバーであり続けた。イギリスのアーネスト・ジョーンズから招待を受け、1926年にロンドンに移る。

ロンドンでの生活

1925年、彼女はアーネスト・ジョーンズからの招待を受け、アリックス・ストラチェイの手配でロンドンにやってきた。ストレイシーは、ベルリンでの研修 中にメラニー・クラインの児童分析の概念と技法(プレイ・アナリシス)を知り、イギリスへの講演旅行を手配した。そこで彼女は1925年夏、英国精神分析 協会で彼女の理論について計6回の講義を行った。彼女の講義はイギリスでも好評だったため、1926年9月、彼女はジョーンズの支援を受けてウィーンを離 れ、テムズ川沿いの街に移り住んだ。1925年12月25日に彼女の指導者であったカール・アブラハムが亡くなってから、ウィーンの一部の同僚との関係も さらに難しくなっていた。当初、彼女はイギリスのさまざまな場所に住んでいた。1926年11月17日の英国精神分析協会の議事録に「訪問者」として記載 されている。1927年10月2日に英国協会の会員に選出された[15]。

1955年2月1日、クライン派の訓練と研究、そして彼女の著作の出版を財政的に支援するためにメラニー・クライン・トラストが設立された。彼女は亡くな るまでそこで働いていた。彼女はユニヴァーシティ・カレッジ・ホスピタル・ロンドンで、股関節の骨折による合併症のため、腸がんの手術に成功した後に亡く なった。


ロンドンのケトナーズで行われたメラニー・クラインの70歳の誕生日ディナー。W.1(ソーホーのケトナーズ・ホテル、ラウンジ、バー)1952年。左か ら時計回りに、手前:エリック・クライン、ロジャー・E・マネー=キール、その後ろ: マリオン・ミルナー、シルヴィア・ペイン、W・クリフォード・M・スコット、立位:メラニー・クライン、アーネスト・ジョーンズ、ハーバート・ローゼン フェルド、ジョーン・リヴィエール、ドナルド・ウィニコット、座位:ポーラ・ハイマン、ジェームズ・ストラチー、グウェン・エヴァンス、シリル・ウィルソ ン、マイケル・バリント、ジュディ・クライン[16]。

娘メリッタとの関係

ウォルター・シュミデベルグがイギリスに来たとき、クラインの娘メリッタ・シュミデベルグはリンデン・ガーデンズで母親とシェアしていたアパートを引き払 い、現在はグロスター・プレイスで夫と暮らしている。メラニー・クラインとシュミデベルグ夫妻は一緒に中古車サンビーム(「サニー」と呼ばれた)を購入 し、3人でイギリス中を旅した。しばらくして、彼女は母親のメラニー・クラインに小切手を送り、母親の持ち分を返済した。1934年の夏の終わり頃と思わ れる手紙の中で、娘は母親への神経症的な依存状態から解放されるために、自分の自立を表明した。そのもうひとつの表れが、メラニー・クラインと対をなすエ ドワード・グローバーのもとで訓練分析を始めたことだった。彼女は以前、エラ・フリーマン・シャープ(1875-1947)の分析を受けていた[17]。 1933年末、彼女の分析中に、メリッタ・シュミデベルク(分析者)とエドワード・グローヴァー(分析者)は、英国精神分析協会で母親に対する公開キャン ペーンを開始した[18]。

アンナ・フロイトとの論争

アンナ・フロイトとメラニー・クラインの最も重要な対立点は、アンナ・フロイトが子どもを分析可能なのは6歳以上であると考えていたのに対し、メラニー・ クラインは、まだはっきりと話すことのできない幼い子どもたちも精神分析療法とその前提としての転移神経症の形成にアクセス可能であるという意見を持って いたことであった[19]。 彼女がさらに発展させた遊戯療法は、この目的のために使用することができた。ジークムント・フロイトとその娘アンナ・フロイトの古典的精神分析とメラ ニー・クラインの論争は、1920年代半ばにすでに始まっていた。アンナ・フロイトが1938年にロンドンに亡命し、2人の女性間の競争と対立を特徴とす る個人的特徴を持つようになったとき、2人の考えは時に根本的に異なるため、2人の間でエスカレートした。1927年、アンナ・フロイトは『児童分析技法 入門』を出版し、その中でクラインの概念と明確に対立した。メラニー・クラインに対するアンナ・フロイトの中心的な批判は、彼女がその観察において「自 我」を軽視し、その結果、無意識の幼児的内容への偏執を優先して外的現実を誤って判断しているというものであった。


メラニー・クラインとアンナ・フロイト

その後、いわゆる論争的な議論[20]によって、英国精神分析協会の内部分裂が非公式に起こった。クラインとアンナ・フロイトの論争とそれぞれの支持者た ちは、1940年代から1950年代にかけて、イギリスの精神分析界を二つの「敵対的」陣営に分裂させた。その代表者たちはまた、自らを中立者あるいは独 立者とも呼んでいた[21]。

メラニー・クラインの娘であるメリッタ・シュミデベルグは、クラインの立場に対して最も率直で過剰な批判者の一人であった[22]。エドワード・グローヴァーもまた彼女に反クライン派として対抗していた。

Theorie

Therapie

Melanie Klein entwickelte eine Psychoanalyse für Kinder, bei der das freie Assoziieren der Erwachsenenanalyse durch Spielen und andere kindgerechte Ausdrucksformen (z. B. Zeichnen) ersetzt wurde. Sie ging davon aus, dass Kinder ihre inneren Konflikte im Spiel ausdrücken, und dass es dem Analytiker möglich ist, durch Beobachten des Spiels diese Konflikte zu erschließen und zu deuten. Sie legte bei ihrer Arbeit großen Wert auf die Analyse der negativen und der positiven Übertragung. Die psychoanalytische Arbeit mit den kleinen Kindern gab ihr Einblick in das Ausmaß, in dem die Psyche des Kindes von „unbewussten Phantasien“ dominiert wird und in die Existenz einer komplexen inneren Welt, innerer Objekte, die sowohl durch Projektion als auch durch Introjektion gebildet werden.[23] Dabei ist für Melanie Klein die Dynamik der inneren Objektrepräsentanzen bedeutsam, solche können unabhängig von der Beschaffenheit der realen Objekte verzerrt werden. Würden die im vorsprachlichen und vorbegrifflichen Raum sich abspielenden Prozesse in Worten oder Metaphern ausgedrückt werden, ließen sie sich als verfolgend und „böse“ oder nur „gut“ fantasieren bzw. paraphrasieren, je nach strukturellem Integrationsniveau des Menschen.

Indem sie diese Tatsachen und Zusammenhänge in die Wissenschaftssprache übersetzte, gewann sie Einblicke über das Innenleben des Kindes hinaus. So war es ihr möglich, deren „Spuren“ in der inneren Welt der Erwachsenen erfassbar werden zu lassen. Die erkenntnistheoretische Problematik ihrer theoretischen Annahmen beruht darauf, dass die Benennung und Versprachlichung, das heißt die Verbalisation und Imagination von Inhalten eines seelischen Raumes, der wahrscheinlich vor der Symbolisierungsfähigkeit liegt und bei dem es sich mehr um somato-psychische Zustände und Verfassungen handelt, per se schwierig und diskussionswürdig ist. Ihre Theorie bediente sich der hermeneutischen Methode.[24]

Spieltherapie bei Kindern

Hermine Hug-Hellmuth erarbeitete in den frühen 1920er Jahren ein psychoanalytisches Herangehen an das kindliche Spiel. Melanie Klein führte diesen Ansatz fort und entwickelte ihn weiter. Durch die Spieltherapie konnten auch Kinder in der Phase des Erstspracherwerbs behandelt werden („Vorsprachliche Phase“). In dem Setting der Spielanalyse ging Melanie Klein davon aus, dass das Spiel des Kindes der freien Assoziation eines Erwachsenen entspräche. Indem sich darin seine inneren Konflikte unbewusst ausdrückten und darstellten, wurden sie einer Deutung zugänglich. Als Voraussetzung musste das Handeln des Kindes in dem spieltherapeutischen Setting als eine Symbolhandlung aufgefasst werden, die auch mit einer Übertragung auf den Therapeuten einherginge.

Allgemeines

Aus ihrer therapeutischen Arbeit in der Spieltherapie sammelte Melanie Klein wichtige Erkenntnisse über die sich entwickelnde und damit noch im Reifungsprozess stehende kindliche Psyche. Sie trug mit ihren Schriften zur Entwicklung der modernen Psychoanalyse und insbesondere zur Ausbildung der Objektbeziehungstheorie bei. Viel beachtet wurden ihre Werke zur Psychoanalyse des Kindes (1932). Im Gegensatz zur Psychoanalyse Freuds, die einen starken Schwerpunkt auf die Triebtheorie legte und den Menschen vorwiegend als Einzelwesen verstand, lenkte Melanie Klein die Aufmerksamkeit verstärkt auf frühkindliche Entwicklungen und die Mutter-Kind-Interaktion. Die Art und Weise, wie ein Mensch die Welt wahrnimmt und mit welchen Erwartungen er an sie herantritt, schien ihr durch seine Beziehungen zu wichtigen, frühen Bezugspersonen („Objekten“) geprägt. Die Vorstellungswelt und die begleitende Gefühlswelt des Säuglings konstituiere sich als Prozess in den dazugehörigen Objektbeziehungen. Dabei sah sie in den unbewussten infantilen Phantasien frühe Abwehr- und Bewältigungsmechanismen. Objekte können geliebt oder gehasst, von Emotionen begleitet werden. Die sich daraus konstituierenden inneren Objekte sind nicht als Abbilder der Bezugspersonen zu sehen, sondern Repräsentanten intensiver Affekte, Impulse, Ängste und Erscheinungen der Bedürfnisse des kindlichen Selbst.[25]

Anders als Sigmund Freud datiert Melanie Klein den Beginn des Ödipuskonfliktes bereits in die prägenitale Phase, also bereits ab dem 1. Lebensjahr.[26]

Thanatos und Libido

Das psychische Dasein beginnt mit der Geburt und äußert sich in Form von unbewussten Phantasien. Diese repräsentieren modulierte biologische Gegebenheiten, auf die die Triebe (Lebens- und Todestrieb) treffen.[27] In Melanie Kleins Konzeptualisierung der psychischen Entwicklung des Kindes wird nicht das Lustprinzip zum strukturbildenden Moment der psychischen Entwicklung, sondern der Todestrieb. Dennoch glaubte Klein, dem Freudschen Triebkonzept von Libido und Todestrieb[28] treu geblieben zu sein. Sie stellte in ihrer Metatheorie den Todestrieb in den Vordergrund. Sie sehe Aggression als Ausdruck des Todestriebes und die Bedeutung der realen Objekte stehe in ihrer Konzeption eher im Hintergrund, insofern, als innere Objekte den unbewussten Phantasien der „jeweils aktiven intrapsychischen Position“ entsprechen; es hänge „von der Triebbesetzung ab, nicht von den realen Vorgängen“.[29] Sigmund Freud und Anna Freud vertraten die Hypothese, dass das neugeborene Kind innerlich in einem objektlosen primärnarzisstischen Zustand lebte. Im Gegensatz zu Sigmund Freud sah Melanie Klein in ihrem theoretischen Konstrukt[30] der psychischen Entwicklung nicht das Lustprinzip (Libido) als strukturbildendes Movens der psychischen Entwicklung an, sondern den Todestrieb (Thanatos). Der Todestrieb artikuliere sich, nach Melanie Klein, als eine innere Repräsentanz im Unbewussten des Menschen. So äußere er sich als Angst vor der Vernichtung des Lebens.[31] Im Sinne einer Manifestation des Todestriebs werde dieser als angeborene Aggression auf die „mütterliche Brust“ projiziert, sobald der Säugling ihre „Nicht-Erreichbarkeit“ als einen Mangel wahrnimmt.

Objektbeziehungen

Den frühen Objektbezug des Todestriebes (Thanatos) bzw. auch der Libido konzeptualisiert Klein in der paranoid-schizoiden Position, als eine Art von rudimentären intrapsychischen Dialog zwischen guten und bösen Phantasiegestalten, den inneren Objekten. Durch diese Mechanismen kann das frühe Ich, das Ängstigende und Desintegrierbare seines affektiven Erlebens durch die Projektion des „Bösen“ und der Introjektion des „Guten“ erträglicher gestalten, denn indem Lebens- und Todestriebe projiziert werden, können sie Form annehmen und unterliegen damit einer Kontrolle des reifenden Ichs des Säuglings. Die ersten Lebensmonate des Kleinkindes sind aufgrund des noch geringen kognitiven und emotionellen Diskriminations- und Regulationsniveaus gekennzeichnet von starken psycho-physischen Lust- und Unlusterleben, die als „verfolgend-böse“ oder „ideal-gute“ (Partial-)Objekte erlebt werden. Aufgrund der Unreife des psychischen Apparates werden in einer projektiven/introjektiven Diffusion die „innere“ und „äußere Realtät“ nicht situationsgerecht strukturiert.[32]

Die Wirkung des Todestriebes verlegte Melanie Klein von Anbeginn des kindlichen Lebens an, in eine von rohen, nicht-integrierbaren Sinneseindrücken und existenziell bedrohlicher Emotion der Angst dominierten psychischen Innenwelt des Säuglings. Die rohen noch unstrukturierten Gedächtnisinhalte würden im steten Austausch mit den (primären) „Partialobjekten“ die innere Objektwelt des Kleinkindes auffalten, in dem Maße wie sie im Wechselspiel von Introjektion und Projektion heranreifen. Unter ihrem Begriff „Partialobjekt“ versteht Klein sowohl gleichzeitig das Objekt eines Triebes wie auch den „Teil des späteren Ganzen“, wie er sich aus der Perspektive des erst später vollständig konstituierenden umfassenderen Objektes ergibt. Diese primitiven inneren Objekte, gebildet aus den psychischen Aktionen von Introjektion und Projektion, dienen als Kerne des Ichs (Hypothese eines rudimentären Ich-Kern).[33]

Der Säugling ist in seinem frühen psychischen Dasein Phantasien ausgesetzt, die sich auf Objekte beziehen. Frühe Lusterfahrung ist mit der Vorstellung eines Objektes verknüpft, das die Quelle von Lust ist, ebenso wie Unlusterfahrungen mit der Vorstellung eines Objektes in Beziehung steht, das unlustvolle Erfahrungen erzeugt.[34] Die unlustvollen Erfahrungen bedrohen das frühkindliche, heranreifende Ich, sie werden als Bedrohung erlebt, es fürchtet von diesen zerstört zu werden. Mit dem Abwehrmechanismus der Spaltung, in ein lustvolles „gutes“ Partialobjekt und ein unlustvolles „böse“ Partialobjekt, schützt sich das noch unreife Ich, das werdende Ich. (Partial)Objekte die mit lustvollen, guten Erfahrungen verbunden sind, sollen durch die Spaltung, von solchen abgetrennt werden, die mit unlustvollen, schlechten assoziiert sind. Melanie Klein überschreibt diesen Vorgang erklärend mit der Wirkung des Todestriebes, um sich der Gefahr zu erwehren werden Teile des Todestriebes nach außen projiziert. Erst hierdurch bekommen die „äußeren“ Objekt ihren verfolgenden Charakter.[35][36] Neben dem „Bösen“, den aggressiven, hasserfüllten Teilen des Ichs, die sich aus der Wirkung des Todestriebes ergeben und der auf ein (Partial)Objekt projiziert wird, wird auch das „Gute“ auf das Objekt projiziert. Dabei scheint es evidenter zu sein dass, das „Böse“ als außerhalb des Ichs projiziert wird, als das es als Teil der Innenwelt empfunden wird. Es ist schwieriger zu verstehen, warum etwa auch Güte, Barmherzigkeit, Nächstenliebe projiziert werden können. Der Grund dafür ist, dass es sicherer ist, sie in ein Objekt zu projizieren, wenn das projizierende Ich bzw. die Person nicht das Gefühl hat, dass sie das „Gute“ selbst aufrechterhalten kann. Dies ist die Grundlage für die Idealisierung die in bestimmten Situationen auftreten. Sicherheit vor dem vernichtenden, Ichausflösenden „bösen“ Objekt gibt die Existenz eines absolut „guten“ inneren Objekts. Einer solchen Phantasie entspricht das Bild einer idealisierten Mutter, eines absolut guten inneren Objektes, das einen auch in der Stunde des Todes nicht allein lässt.[37] So finden sich etwa im „Ave Maria“ des katholischen Rosenkranzgebetes folgende Vorstellung, „Maria, Mutter Gottes, bitte für uns, jetzt und in der Stunde unseres Todes.“[38]

So können die guten Objekte geschützt werden. Da die inneren und äußeren Objekte die sich in den Erinnerungsspuren des psychischen Apparates niederlegen, ganz wesentlich mit Ichaspekten verbunden sind, formt die Spaltung auch das werdende Ich mit.[39]

Der Begriff des Partialobjekt geht auf Melanie Klein zurück, sie sprach in „A contribution to the psychogenesis of manic-depressive states“ (1935)[40] zuerst von partial object-relation, das später zum part object wurde; das im Deutschen üblicherweise als „Partialobjekt“ wiedergegeben wird. In den an Melanie Klein sich anschließenden und weiterentwickelnden Theorieansätzen werden die Partialobjekte aus ihrer Funktion heraus interpretiert.

Der Begriff der „Position“

Obgleich Melanie Klein für die Beschreibung der frühkindlichen Entwicklung Begriffe der klassischen Psychiatrie wählte und damit Anleihen aus dem Begriffsrepertoire der Psychopathologie übernahm, sollte ihre Terminologie „physiologische Entwicklungsabschnitte“ der kindlichen Psyche beschreiben, wenn sie auch gelegentlich einen konfliktuösen Verlauf nehmen können. Dabei übernimmt der Begriff „Position“ die funktionell-topische Seite der Einstellung der kindlichen Psyche zum (Partial-)Objekt. Ihre Entwicklung lässt sich den Positionen zuordnen bzw. definieren, durch die Fragen nach der jeweiligen Formen der Objektbeziehung, der Angst und der Abwehr des sich konstituierenden Ich-Apparates.[41]

Der Begriff des „Neides“

Melanie Klein fasste im Jahre 1957 mit zwei Arbeiten Neid und Dankbarkeit. (1957a)[42] und Neid und Dankbarkeit. Eine Untersuchung unbewußter Quellen. (1957b)[43] ihre theoretischen Implikationen zusammen. Darin sind auch die Vorarbeiten ihres Mentors Karl Abraham nachweisbar.[44] Sie definierte den Neid als „(…) das ärgerliche Gefühl, daß eine andere Person etwas Wünschenswertes besitzt und genießt, wobei der neidische Impuls darin besteht, es wegzunehmen oder zu verderben“[45] bzw. als „das wütende Gefühl, daß eine andere Person etwas Begehrenswertes besitzt und sich daran erfreut – der neidische Impuls besteht darin, dieses Objekt der Begierde zu rauben oder zu zerstören“.[46]

Für Klein ist der frühe Neid im Beginn des sozialen Lebens wirksam und beeinflusste die frühesten Erfahrungen des Säuglings.[47] Für Klein ist der Neid eine der frühesten Empfindungen und eine der primitivsten damit grundlegendsten Regungen im psychischen Apparat. Früher Neid ist von Eifersucht und Gier zu differenzieren. Eifersucht beruht auf Liebe und zielt nach Besitz des geliebten Objektes und dem Hinausdrängen des Rivalen, setzt also eine Dreieckssituation voraus. Hierin müssen die Objekte deutlich erkannt und unterschieden werden; sie sind somit einem späteren Lebensabschnitt zuordenbar. Neid stellt sich in einer zweiseitige Beziehung dar, in der das Subjekt das Objekt um einen Besitz oder einer Eigenschaft beneidet. Während die Eifersucht eine Beziehung zu einem ganzen Objekt ist, wird der Neid zumeist nur als Beziehung zu den Partialobjekten erfahren. Obgleich er auch in Beziehung zu den ganzen Objekten hineinwirkt. Gier strebt danach, ohne die Folgen einzubeziehen, maßlos alles zu besitzen. Das Objekt kann dabei zerstört werden und all sein Gutes im Akt des Habenwollens wird verdorben. Da in den ersten Lebensmonaten starke „paranoide“ Angstgefühle dominieren, die der Säugling aufgrund der ersten neidischen Objektbeziehung, zumeist zur „Mutter“ bzw. „mütterlichen Brust“ entwickelt, nennt Klein (1946) diese Phase die paranoid-schizoide Position. Sobald der Säugling der „Brust“ in seiner Bedeutung für sein Wohlbefinden und letztlich seinem Leben gewahr wird, entsteht Neid. Die reale Befriedigung, die er an der Brust erlebt, gibt ihm das Gefühl, dass die „Brust“ die Quelle allen Behagens körperlicher wie seelischer Art sei, ein unerschöpfliches Reservoir an Nahrung, Wärme, Liebe und Verständnis, kurz belohnenden Erfahrungen sei. Die lustvolle oder belohnende Erfahrung der Befriedigung, vermehrt seine Liebe und steigert das Verlangen, die Brust zu besitzen, zu verwahren und zu beschützen; aber dieselbe Erfahrung weckt in ihm den Wunsch, selbst die Quelle solcher Vollkommenheit zu sein.[48] Die „gute Brust“ wird aufgenommen, im psychischen Apparat internalisiert und zu einem Teil des (rudimentären) Ichs, gewissermaßen besitzt der Säugling, der zu Anfang im Inneren der Mutter gewesen ist, die Mutter nun in seinem eigenen Inneren. Hieraus entsteht eine Sehnsucht nach einer Wiederherstellung des pränatalen Zustandes und eine damit verbundene Idealisierung im psychischen Apparat des Säuglings. In der paranoid-schizoiden Position konstituiert sich eine wichtige Spaltung in eine ideales (gutes Partialobjekt, „gute Brust“) und ein verfolgendes Objekt (böses Partialobjekt, „böse Brust“). Wird durch eine intensive Neidregung diese Spaltung nicht aufrechterhalten, weil das gute, ideale Partialobjekt Neid weckt, wird es angegriffen und ruiniert. Da weder die Spaltung aufrechterhalten werden kann, noch ein Idealobjekt bewahrt wird, wird die Introjektion eines guten, idealen Objektes und die Identifikation mit ihm stark beeinträchtigt, worunter die weitere Ichentwicklung leidet. Heftige Neidgefühle führen zur Verzweiflung. Der Neid behindert die gute Introjektion, und das wiederum vermehrt den Neid.[49]

Unbewusste Phantasien

Freud nutzt den Begriff der Phantasie, um etwa potentiell narrative oder narrationsfähige Tagträume, Szenarien, Erzählungen, Episoden, Romane, Fiktionen zu beschreiben, die ein Analysand im Wachzustand ersinnt. In den Studien über Hysterie (1895) haben Josef Breuer und Freud die Häufigkeit und die Bedeutung einer solchen Phantasieaktivität beim Hysterischen aufgezeigt und betont, dass sie oft unbewusst sind. Eine Entdeckung die mit der Hypnose, Absencezuständen oder hypnoiden Zuständen und der Entwicklung der Psychoanalyse im Zusammenhang zu sehen ist.[50]

In Melanie Kleins theoretischer Konzeptualisierung übernimmt die Phantasie eine zentrale Bedeutung.[51] Für sie sind nicht unbewusste Triebwünsche der primäre Inhalt des Unbewussten, sondern die unbewussten Phantasien. So sah sie in der Phantasietätigkeit eine grundlegende menschliche psychische Aktivität, die jedem psychischen Prozess zugrunde liegt, als Fundament sämtlicher seelischer Vorgänge.[52] Für Klein aber waren die Triebe mit den Objekten verknüpft.[53] Ein zentraler Grundgedanke von Klein besteht darin, dass das Kleinkind infolge von Versagungen und Rivalitäten starke Aggressionen gegenüber seinen Eltern entwickele, die starke Ängste nach sich ziehen, weil das Kind unbewusst fürchte, dass sich die phantasierten Aggressionen gegen es selbst richteten. Zur Abwehr der Ängste bilde das Über-Ich Schuldgefühle. Hinter Schuldgefühlen können sich also ursprünglich feindselige Phantasien verbergen. Dabei sei das Kind unbewusst bemüht, die phantasierten Zerstörungen wiedergutzumachen.[54]

Einige Abwehrmechanismen bei Melanie Klein

Projektive Identifizierung

Klein hatte in den „Notes on Some Schizoid Mechanisms“ (1946)[55] erstmals die projektive Identifikation beschrieben. Ein Begriff den Edoardo Weiss (1891-1970) Mitte der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts einführte. Die projektive Identifikation beschreibt einen komplexen Projektionsvorgang, der Teile des Selbst oder sogar das ganze Selbst, einschließlich der jeweiligen Impulse in ein, im psychischen Apparat des Kleinkindes „vorgestellten“, äußeres Objekt hineinverlegt, um ihm zu schaden, es zu kontrollieren oder es zu besitzen. Sie entspricht einer unbewussten Phantasie. So wird der unerträgliche Triebimpuls oder die durch ihn erzeugte unerträgliche Angst durch das Ich in („auf“) das Objekt projiziert und das („vorgestellte“) Objekt wird gezwungen, sich damit zu identifizieren. Melanie Klein sah in der projektiven Identifizierung eine Phantasie, in der „böse“ Teile des Selbst von den übrigen Teilen des Selbst abgespalten und gemeinsam mit den „bösen Exkrementen“, in die Mutter bzw. ihre Brust (Partialobjekte) projiziert werden, um sie auf solche Art zu kontrollieren und in Besitz zu nehmen. Sie würde dann in der inneren Welt des Kleinkindes so empfunden, als sei sie zu dem „bösen“ Selbst geworden. Die Funktion dieser Projektionsvorgänge liegt in der Entlastung des Selbsts von unerwünschten Spannungen, von Angst und Schmerz bzw. der sie verursachenden Anteilen und zielen auf die Manipulation und die Inbesitznahme des Objekts.[56] Die projektive Identifikation gleicht der Exkretion auf physischer Ebene, indem sie gefährliche Objektbeziehungen und die daraus resultierende Angst kontrolliert.[57] Denn indem unerwünschte, störende, „böse“ psychische Inhalte durch ein funktionierendes Ich ausgestoßen, „exkretiert“ und in ein Objekt projiziert werden, kann das Selbst das „Böse“ loswerden, gelegentlich aber auch um das Objekt dem die Projektion galt, anzugreifen oder zu kontrollieren. Dabei werden Teile des Selbst mit ausgestoßen, so dass das Objekt, dem die Projektion galt, Anteile der Selbstrepräsentanzen einschließt.[58]

Allgemein stellt sie einen unbewussten Abwehrmechanismus von Konflikten dar, bei dem Teile des Selbst abgespalten und auf eine andere Person projiziert werden. Dadurch würden eigene Inhalte, also Werte, Gedanken, Gefühle als die der anderen Person wahrgenommen.[59]

Spaltung

Neben der projektiven Identifikation ist die Spaltung ein wichtiger Abwehrmechanismus, im späteren psychischen Leben in der Form der (moralischen) Idealisierung oder dem gegenteiligen Prozess der Entwertung sowie die Projektion. In der Projektion versucht der reifende Mensch, einen unerträglichen Selbstanteil loszuwerden, das Objekt wird aber im Unterschied zur projektiven Identifikation nicht gezwungen, sich mit diesem Selbstanteil zu identifizieren. Das Ziel der Abwehrmaßnahmen des frühen Ichs bestehen darin, durch projektive und introjektive Prozesse, die idealen, „guten“ Objekte, die zur Befriedigung führen, von den „bösen“ und verfolgenden Objekten abzugrenzen. Dieser intrapsychische Prozess wird dann als Spaltung bezeichnet. Das „böse (Partial)Objekt“ ist das Versagende, es ist aber die vom Kind in das Objekt hineinprojizierte Aggression, die es erst zu einem „Bösen“ macht, damit wird das Objekt primär zu einem der subjektiven Wahrnehmung, der Innenwelt und ist keines der objektiven Realität. Aber auch gute Selbstanteile werden in die „guten Objekte“ projiziert.

Das frühe Ich ist der fortwährenden Desintegration durch Angst und dem möglichen Versagen der Abwehrmechanismen ausgesetzt, wenn die Mechanismen der Projektion, Introjektion, Aufspaltung, Idealisierung, Verleugnung und projektiven wie introjektiven Identifikation versagen, wird das Ich von Angst überflutet. Das Ich zerfällt und spaltet sich in kleine Ichfragmente auf, um der Angsterfahrung zu entgehen.[60]

Projektion und Introjektion

Projektion und Introjektion sind die grundlegenden Mechanismen mit den sich das werdende Ich der Angst aus den frühen und frühesten Objektbeziehungen erwehrt. Die Spaltung und die projektive Identifizierung hingegen sind gewissermaßen deren Folgen. Libidinöse (Lebenstrieb) Besetzungen von „guten“ Objektvorstellungen können durch diesen Abwehrmechanismus von aggressiv besetzten (Todestrieb) „bösen“ Objektvorstellungen getrennt werden, eine innere Welt des reinen Guten kann so von einer inneren Welt des bloß zerstörerischen Bösen abgespalten werden. Die introjektive Identifizierung[61][62] ist für Melanie Klein der Vorgang, der durch das Ich ein äußeres Objekt in das Selbst hineinnimmt, während der umgekehrte Vorgang der projektiven Identifizierung als gegenteiliger Prozess gesehen wurde, nämlich einen Anteil des Selbsts in die Vorstellung eines Objektes zu verlegen, das heißt das Objekt zu einem Behältnis eines eigenen Selbstanteils zu machen.

Paranoid-schizoide Position

Melanie Klein übernahm von Ronald Fairbairn den Begriff der „Position“ er umriss damit ein System von Ängsten, Abwehrmechanismen, Objektbeziehungen, Selbstrepräsentanzen und Denkweisen, die einen Status, eine Verfasstheit des psycho-physischen Apparates bezeichnen.[63] Sie befasste sich zunächst mit der depressiven Position und erst etwa elf Jahre später erschienen in ihren „Bemerkungen über einige schizoide Mechanismen“ (1946) ihre Betrachtungen zu der früheren paranoid-schizoiden Position.[64] Nach Ronald Britton (1998)[65] verwendete Melanie Klein den Begriff der „paranoid-schizoiden Position“ einmal als Abwehrmechanismus, andererseits auch als Ausdruck einer spezifischen Regression und gelegentlich auch als Teil der physiologischen Entwicklung des Säuglings.

Melanie Klein ging davon aus, dass die Aufmerksamkeit des Säuglings von Anfang an auf ein (Partial-)Objekt[66] (die „Brust“, die „Mutter“) gerichtet sei. Diese frühen Objektbeziehungen würden internalisiert, in einer inneren Repräsentationen abgebildet und stünden von Anfang an im Zentrum der emotionalen Entwicklung des Menschen.

Sie bildeten ein rudimentäres, um die Ich-Kerne herum im Entstehen begriffenes Ich, das auf den Aufbau von Objektbeziehungen sowie das Erleben von Angst und deren Abwehr beschränkt sei. Der Säugling befände sich einer Art von Ausnahmezustand. Seine Gefühle der Integration, ausgelöst durch den Halt und die Ernährung durch die Mutter, würden mit Ängsten abwechseln, auseinanderzufallen und von destruktiven Emotionen überwältigt zu werden.

Rückübersetzt auf die nicht sprachliche Ebene bzw. umgewandelt in ein (später auch psychotherapeutisch zugängliches) Narrativ, bedeutete das für den Säugling, aus dem „Es ist genug Nahrung hier“ (als Partialobjekt metaphiert mit der „guten Brust“) würde ein „Es-ist-keine-Nahrung-hier“ und hieraus stellte sich ein Gefühl ein „Das Objekt-lässt-mich-verhungern-Eindruck“ (Partialobjekt der „bösen Brust“). Diesen Zustand erlebe der Säugling als ihn verfolgende Angst vor Vernichtung. Seine widerstrebenden Emotionen könnten nicht durch Ichleistung integriert werden.[67]

So sei der Säugling zunächst seinen destruktiven, sadistischen Triebregungen und Phantasien ausgesetzt, die er gegen seine inneren und äußeren Objekte richtete. Dadurch entwickeln sich massive Ängste, dass sich die angegriffenen Objekte im Sinne einer Vergeltung gegen das Ich des Säuglings wendeten und dieses vernichten könnten. Sie bezeichnet diese Phase als paranoid-schizoide Position, ein Zustand, der von der Geburt bis zum Alter von vier oder sechs Monaten andauere. Die Beziehungen in diesen ersten Monaten bestehen noch nicht auf ganze Objekte, sondern nur auf Teilobjekte oder Partialobjekte wie die Brust, die Hände der Mutter, ihr Gesicht usw. Paranoid bezieht sich auf die zentrale paranoide Angst, die Angst vor invasiver Böswilligkeit. Aufgrund seines noch unreifen psycho-physischen Apparates erlebt der Säugling die Angst als von außen kommend, sie ergibt sich aber letztendlich aus der Projektion aus dem Todestrieb. Paranoide Angst kann als Angst vor einer bevorstehenden Vernichtung verstanden werden und beruht auf dem Gefühl des destruktiven oder tödlichen Instinkts des Kindes. Oder anders formuliert, es ist die Angst vor Fragmentierung und dem Verlust des in Entstehung begriffenen Ichs.

In dieser Position vor der sicheren Internalisierung eines guten Objekts zu seinem Schutz behandelt das noch unreife Ich seine Angst, indem es schlechte Gefühle abspaltet und sie projiziert (Projektive Identifikation). Dies führt jedoch zu Paranoia. Schizoid bezieht sich auf den zentralen Abwehrmechanismus des Ichs, der Spaltung, die Trennung des guten Objekts vom schlechten Objekt (Partialobjekts).[68]

Im noch sich entwickelnden, unreifen Zustand des kindlichen psychischen Apparates besetzen die die psycho-physische Homöostase störenden Erfahrungen, die im Wahrnehmungsfeld zunächst nur als eine „gespaltene Objektrepräsentanz“ erlebt werden, einen „nur guten“ oder befriedigenden und einen „nur bösen“ oder frustrierenden Objektanteil. Beide Anteile beinhalten dabei immer auch Selbstaspekte, da „äußere“ Objekterfahrungen auch an Erinnerungsspuren der eigen Körper- bzw. Selbsterfahrung gebunden sind.

Durch die Projektion von aggressiven Regungen entstünde in der Phantasie des Säuglings eine Vorstellung der als Metapher bezeichneten „bösen“ äußeren Brust. Diese Vorstellung würde als „verschlingendes und destruktives“ inneres „böses“ Objekt introjiziert. So würde die „böse Brust“ als äußerer Vertreter des Todestriebs erfahren, und durch die Introjektion würde auch das innere „böse“ Objekt dann zu einer intrinsischen Gefahrenquelle. Das innere „böse“ Objekt bildet nach Kleins Auffassung auch eine erste Form des Über-Ichs.

Unter Spaltung wird die Aufspaltung der (Partial-)Objekte aber auch die Anteile des Selbst in oppositionelle Anteile verstanden. So werden dem Objekt entweder nur „negative“ oder nur „positive Eigenschaften“ im Sinne des Erhalts der psycho-physischen[69] Homöostase zugeordnet, sie können folglich noch nicht in ein geschlossenes Bild eines Selbst integriert werden. Bei einer Spaltung in der frühen kindlichen Entwicklungsphase werden inkompatible Inhalte auf mehrere (Partial-)Objekte verteilt, wobei es zu einer Aufteilung der Objekte und des Selbst in „Gut“ und „Böse“ kommt. Dabei können die guten Anteile idealisiert und die bösen Anteile abgelehnt werden.[70]

Depressive Position

Klein sah in der Ausbildung einer depressiven Position einen wichtigen Entwicklungsschritt, der während der gesamten Spanne zwischen dem vierten und sechsten Lebensmonat weiter reifte. Zudem würde diese Position nicht nur während der frühen Kindheit, sondern intermittierend während des gesamten Lebens wiederholt überarbeitet.

Denn im Verlauf schon der kindlichen Entwicklung werden die frühen inneren Objekte (aufgespalten in „gänzlich gute“ und „gänzlich böse“ (Partial)Objekte) in der Regel von reiferen Beziehungsvorstellungen überlagert bzw. erworben, in denen dem Gegenüber sowohl gute als auch schlechte Eigenschaften zugeschrieben werden. War in der früheren Zeit des kindlichen Lebens die Hauptangst das Überleben des Selbst, so träte nach Melanie Klein in der depressiven Position auch die (zunehmende) Angst um das Objekt hinzu. Den Teilungs- und Teilobjektbeziehungen, die die frühere Phase charakterisieren, folgt die Fähigkeit zu erkennen, dass die andere, die frustriert, auch diejenige ist, die befriedigt. Obzwar schizoide Abwehrkräfte immer noch vorhanden seien, entwickelten sich nunmehr Schuldgefühle, Trauer und der Wunsch nach Wiedergutmachung. Die zunehmende Nähe von „Gut“ und „Böse“ brächte eine entsprechende Integration der Ichstrukturen mit sich.

Die libidinösen Empfindungen und Erfahrungen des Säuglings werden der Vorstellung einer „guten Brust“ zugeschrieben, während destruktive Regungen auf die Vorstellung einer bösen Brust projiziert wurden. Durch den Mechanismus der Introjektion erfolgte die Entwicklung eines inneren Bildes, einer Vorstellung, metaphorisch bezeichnet als gute und böse Brust. Die Vorstellung der guten, sowohl inneren als auch äußeren Brust gilt als Inbegriff gütiger und befriedigender Objekte, die böse Brust wird hingegen zum Paradigma aller äußeren und inneren Objekte, die als verfolgend erlebt werden.[71] Mit zunehmender Reifung der Ichstrukturen folgt vice versa die Zusammenführung der auf das gleiche Objekt gerichteten libidinösen, wie auch destruktiven Regungen und entbindet depressive Ängste und Schuldgefühle sowie das Streben, das geliebte, zerstörte Objekt wiederherzustellen. Die Verfolgungs- und Vernichtungsangst wird im weiteren Entwicklungsverlauf also zunehmend von schuldhaft depressiven Ängsten um das von den eigenen destruktiven Phantasien bedrohte Objekt überlagert.[72] Die allmächtige Kontrolle über das Objekt, dessen Realität und Trennung jetzt stärker empfunden wird, nähme ab. Die Reifung ist daher eng mit Verlust und Trauer verbunden. Im Erkennen des Anderen als etwas von sich selbst getrenntes, begleitet das Bewusstsein für die ödipale Situation unweigerlich eine depressive Position bzw. setzt die Fähigkeit hierzu voraus.[73]

Die Reifung des psychischen Apparates zeigt sich also in einer zunehmenden Abgrenzung von Selbst und Objekt und geht einher mit zunehmender Fähigkeit zur Objektliebe und Dankbarkeit sowie durch eine allmähliche Rückbildung der frühen Omnipotenzphantasien einerseits und durch die Milderung archaischer Verfolgungsängste andererseits. In der depressiven Position kann das Kind andere als Ganzes erleben, was die Objektbeziehungen gegenüber der früheren Phase radikal verändert. Vor der depressiven Position entspricht ein gutes Objekt in keiner Weise einem schlechten Objekt. Erst in der depressiven Position können polare Qualitäten als unterschiedliche Aspekte desselben Objekts angesehen werden.

Psychische Gesundheit ist wesentlich Ausdruck einer Balance zwischen projektiven und introjektiven Prozessen und einem dauernden Durcharbeiten der Konflikte der depressiven Position.[74]

Depressive Position und der frühe Beginn des Ödipuskomplexes

Melanie Klein sah, anders als die freudianische Schule, den Ödipuskonflikt nicht mehr in erster Linie als eigenständige Entwicklungsphase an (Psychosexuelles Entwicklungsmodell der Psychoanalyse), sondern interpretierte ihn als spezifische Position, die typische Konflikte zwischen dem Selbst und seinen Objekten beschrieb und deutlich früher in Erscheinung tritt.[75] Damit würde der Ödipuskomplex in der depressiven Phase überwunden und die die depressive Position in der Durcharbeitung des Ödipuskomplexes aufgelöst. Nach Melanie Klein beginne die ödipale Situation in der Säuglingszeit und durchliefe eine längerfristige komplexe Entwicklung, die erst im Alter von vier Jahren – dem Alter der klassischen, freudianischen Psychoanalyse – ihren Höhepunkt erreichen würde.[76]

Vorstellungen des Unbewussten bei Freud und Klein

In ihrem Vergleich der Freudschen und Kleinschen Konzepte führte Rohde-Dachser aus,[77] dass Freuds Vorstellung einer „primären Befriedigung“, die nie mehr einholbar sei, etwa in der Phantasie eines verlorenen Paradieses mitschwinge, dessen Tür für immer verschlossen bleibe. Melanie Klein sah von Anfang des menschlichen Lebens an eher eine „Höllenerfahrung“, welche aus der Vorherrschaft des Todestriebs resultiere und erst mit der Erreichung der depressiven Position in „ruhigere Gewässer“ komme. Der Kleinsche Ansatz entspricht damit einer konzeptuellen Verschiebung von der Lust hin zur Angst. Auch sind die Objekte bei Freud vor allem Objekte einer Triebbefriedigung, während sie bei Melanie Klein in erster Linie zur Projektion von Gefühlen dienten, die allesamt dem Todestrieb entstammten.

Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt Kunzke (1993).[78] So führt eine reflektionale Analyse zum Einfluss der Freudschen Positionen in Melanie Kleins Hypothesen und Modell, zu Freuds „drittem triebtheoretischen Modell“ sowie zu dessen „anaklitischem Modell“. Während die triebtheoretischen Überlegungen Freuds letztlich in das Gegensatzpaar eines „Todestrieb-Eros-Dualismus“ einmünden, nahm Freud mit seinem „anaklitischen Modell“ an, dass die (Objekt-)Bindung und Liebe sekundär seien. Der Drang der Triebbefriedigung auf libidinöser Grundlage führt zu der „primären Notwendigkeit“, welche sich in Anlehnung (eben anaklitisch) zeigt und an die Erfahrungen oralen Triebbefriedigung mit der Mutter als Objekt gestalten.

Implikationen für das psychoanalytische Verständnis von Erwachsenen

Wie ein Kind und ein späterer Erwachsener die „Welt“ erleben wird, ist von seinen frühesten Erfahrungen mit den Bezugspersonen (Objekten) bestimmt. Durch ihre theoretischen Annahmen zum Verständnis der noch vorsprachlichen, intrapsychischen Prozesse sehr kleiner Kinder erkannte Klein, dass sich entsprechende Vorgänge auch in erwachsenen Menschen fortsetzen. Dies gilt insbesondere für lebensgeschichtliche Krisen, in denen Menschen auf kleinianische Positionen regredieren können, oder bei Erwachsenen mit schweren Persönlichkeitsstörungen, die überwiegend auf diesen Niveaus innerpsychische Vorgänge verarbeiten.[79]

Melanie Klein sah in der Spaltung einen Abwehrmechanismus, der bereits im Säuglingsalter beginnt und mittels dessen ein Mensch seine die vermehrte Wahrnehmung der Umgebung in gute und böse Objektrepräsentanzen aufteilt. Da er diese nicht gleichzeitig bestehen lassen kann, werden entweder die guten oder die bösen Objektrepräsentanzen projiziert oder aber verleugnet. Auch das Selbst (Selbstrepräsentanz) kann in „gut“ oder „böse“ gespalten oder überhaupt als „böse“ empfunden werden, während eine andere (Bezugs-)Person als „gut“ erlebt wird und umgekehrt. Denn am Beginn der kindlichen Lebens erfährt das Kind die Mutter einmal als „böse“ und ein andermal als „gut“, ohne die beiden Teile intrapsychisch zusammenführen zu können. Nach den ersten sechs Monaten erkennt das Kind die Mutter zunehmend als ganze Person; mit ihren guten und schlechten Aspekten (Beziehungsrepräsentanz). Hiermit verbunden nimmt sich das Kind von der Mutter als getrennt wahr, es beginnt die „depressiven Position“. Emotionell wird die Trennung mit Traurigkeit erlebt, es ist besorgt um die Mutter, von der es abhängt.

Obgleich das Durchleben der frühkindlichen Positionen, nach Melanie Klein, eine humane Konstante ist und die inneren Objekte und die Beziehungen zu ihnen einer endogenen Dynamik ausgesetzt sind, bleiben die formenden realen Beziehungen zu den primären Bezugspersonen dennoch entscheidend für den Verlauf der intrapsychischen Entwicklung und damit auch Morbiditätsfaktor für das spätere Erwachsenenleben.[80][81] Unabhängig hiervon führt die Auflösung der Positionen zu einer Reifung der Objektbeziehungen, Anteilnahme, Fürsorge und Liebe im Bezug auf das ganze Objekt gelten dem Objekt an sich, nicht den durch das Objekt vermittelten Befriedigungen. So kann das ganze Objekt trotz negativer Aspekte geliebt werden, während es in der paranoid-schizoide Position typischerweise bei jeder Frustration zu einem malignen Verfolger wird.

Die Fähigkeit zur projektiven Identifizierung, als eine psychische Aktivität Teile des Selbsts oder Anteile der eigenen Strebungen und Emotionen in eine andere Personen hineinzulegen, zu projizieren und sich mit ihnen zu identifizieren, ist Ausgangsort der Empathie, des sich in andere hineinzuversetzen. Indem wir einen Teil unserer eigenen Gefühle der anderen Person zuschreiben, können wir lernen ihre Empfindungen, Bedürfnisse und Befriedigungen zu verstehen.[82][83]

Bei bestimmten psychischen Störungen, etwa dem Borderline-Syndrom oder schizoiden Störungen verbleiben die Betroffenen häufig in der paranoid-schizoiden Position eingebunden. Dabei ist ein wichtiges symptomatisches Merkmal, dass die Betroffenen den Anderen „verzerrt sehen“. In angespannten, krisenhaften Situationen erscheint der andere „nur böse“, so dass die „Gefühle des Abstandes“, etwa Reue, Trauer, Mitgefühl, Schuldgefühl oder Gnade kaum möglich sind. Projektiv werden die abgespaltenen Entitäten „im anderen untergebracht“, der Gegenüber spürt die Gefühle, die ihm sozusagen „untergejubelt“ wurden (projektive Identifizierung) und kann sie bestenfalls als die Gefühle wahrnehmen, die eigentlich zum Betroffenen gehören. Mit dem kleinianischen Begriff der Position geht einher, dass es sich nicht um abgeschlossene Stadien handelt, vielmehr ist das Aufrechterhalten der depressiven Position ein lebenslanger Prozess. Individuelle und kollektive Krisen können die Resilienz einschränken, so dass belastende Vorstellungen projiziert werden, schuldige Objekte identifiziert und bekämpft, expulsiert etc. werden.[84]


理論

セラピー(治療)

メラニー・クラインは、子どものための精神分析を開発した。そこでは、大人の分析による自由な連想が、遊びやその他の子どもに親しみやすい表現形式(お絵 かきなど)に取って代わられた。メラニー・クラインは、子どもは遊びを通して内的葛藤を表現し、分析者は遊びを観察することによってその葛藤にアクセス し、解釈することが可能であるとした。彼女の仕事では、否定的転移と肯定的転移の分析が重視された。メラニー・クラインにとって、内的対象の表象の力学は 重要であり、それは現実の対象の性質に関係なく歪められる可能性があるからである[23]。もし言語以前の概念空間で起こっているプロセスが言葉やメタ ファーで表現されたなら、その人の構造的統合のレベルに応じて、迫害的で「悪」であると空想されたり、「善」であると言い換えられたりする。

こうした事実や文脈を科学的な言葉に置き換えることで、彼女は子どもの内面を超えた洞察を得た。これによって彼女は、大人の内面世界における彼らの「痕 跡」を目に見えるものにすることができたのである。彼女の理論的前提の認識論的問題は、おそらく象徴化する能力よりも先にあり、体性精神状態や体質に関す るものである、精神空間の内容の命名と言語化、すなわち言語化と想像が、それ自体困難であり、議論に値するものであるという事実に基づいている。彼女の理 論は解釈学的方法を利用していた[24]。

子どもとの遊戯療法

1920年代初頭、ヘルミーネ・ユグ=ヘルムートは子どもの遊びに対する精神分析的アプローチを開発した。メラニー・クラインはこのアプローチを継続し、 さらに発展させた。遊戯療法はまた、第一言語習得期(「前言語期」)の子どもたちを治療することを可能にした。遊戯分析の設定において、メラニー・クライ ンは子どもの遊びが大人の自由連想に対応すると仮定した。内なる葛藤を無意識のうちに表現し、描写することで、その葛藤は解釈の対象となる。その前提とし て、遊戯療法の場における子どもの行動は象徴的な行動として理解されなければならず、それはまたセラピストへの転移を伴うものであった。

一般的な情報

メラニー・クラインは、遊戯療法における治療活動から、まだ成熟過程にあった発達途上の子どもの心理について重要な洞察を得た。彼女の著作は近代精神分析 の発展に寄与し、特に対象関係論の発展に貢献した。子どもの精神分析に関する彼女の著作(1932年)は高く評価された。フロイトの精神分析が駆動理論を 重視し、人間を主として個人として理解したのとは対照的に、メラニー・クラインは幼児期の発達と母子相互作用に重点を置いた。メラニー・クラインは、人が 世界をどのように認識し、どのような期待を持って世界にアプローチするかは、幼児期の重要な養育者(「対象」)との関係によって特徴づけられると考えた。 幼児の想像の世界とそれに付随する感情の世界は、関連する対象との関係の中でプロセスとして構成される。彼女は、無意識的な幼児の空想の中に、初期の防衛 と対処のメカニズムを見た。対象は感情を伴って愛したり憎んだりすることができる。その結果生じる内的対象は、愛着像のイメージとしてではなく、強烈な情 動、衝動、恐怖、子どもの自己の欲求の表れの代表として見られる[25]。

ジークムント・フロイトとは対照的に、メラニー・クラインはエディプスの葛藤の始まりを生殖前段階、すなわち1歳からとしている[26]。

タナトスとリビドー

心的存在は誕生時に始まり、無意識の空想の形で表現される。メラニー・クラインの子どもの心理学的発達の概念化では、心理学的発達の構造化の瞬間となるの は快楽原則ではなく、死の衝動である。とはいえ、クラインは自分がフロイトのリビドーや死の衝動の駆動概念に忠実であり続けていると信じていた[28]。 彼女のメタ理論において、彼女は死の衝動を前景に置いた。ジークムント・フロイトとアンナ・フロイトは、生まれたばかりの子どもは対象がない第一次自己愛 的な状態で内的に生きているという仮説を提唱していた。ジークムント・フロイトとは対照的に、メラニー・クラインは精神発達の理論構成[30]において、 快楽原理(リビドー)を精神発達の構造形成的な原動力とは見なさず、むしろ死の本能(タナトス)と見なしていた。メラニー・クラインによれば、死の衝動は 人間の無意識における内的表象として明瞭化される。31] 死の衝動の表出という意味で、これは乳児がその「利用不可能性」を欠乏として知覚するとすぐに、生得的な攻撃性として「母乳」に投影される。

対象関係

クラインは、パラノイド-スキゾイドの立場における死の本能(タナトス)とリビドーの初期の対象関係を、内的対象である善と悪の幻想的人物間の一種の初歩 的な精神内対話として概念化している。なぜなら、生と死の本能を投影することで、それらが形となり、幼児の成熟した自我のコントロールの対象となるからで ある。乳児の認知的・感情的識別と調節のレベルがまだ低いため、生後数ヶ月は強い快・不快の心理・身体的体験が特徴的であり、それらは「迫害的悪」または 「理想的善」(部分的な)対象として体験される。精神装置の未熟さのために、「内的現実」と「外的現実」は投影的/内向的拡散の状況に従って構造化されて いない[32]。

メラニー・クラインは、幼児期のごく初期から死の本能の影響を、生の、統合不可能な感覚的印象と恐怖という実存的に脅威となる感情によって支配される幼児 の精神的内面世界に再配置した。生の、まだ構造化されていない記憶の内容は、内挿と投影の相互作用の中で成熟するまでの間、(一次的な)「部分的対象」と の絶え間ない交換の中で、乳児の内的対象世界を展開することになる。クラインは、「部分的対象」という用語を、本能の対象であると同時に、後になって初め て完全に構成される、より包括的な対象の視点から出現する「後の全体の一部分」を意味するものと理解している。これらの原初的な内的対象は、内挿と投射の 精神作用から形成され、自我の中核として機能する(初歩的な自我の中核の仮説)[33]。

初期の精神的存在において、幼児は対象に関連する空想にさらされる。初期の快楽体験は快楽の源である対象物の観念と関連しており、不快体験は不快体験を生 み出す対象物の観念と関連している。快い「良い」部分的な対象と不快な「悪い」部分的な対象に分割するという防衛機制によって、まだ未熟な自我、つまり発 達途上の自我は自らを守る。(部分的な)対象は、分割によって、快い、良い経験に関連するものと、不快な、悪い経験に関連するものとに分離される。メラ ニー・クラインはこのプロセスを、死の本能の作用と表現している。危険を回避するために、死の本能の一部が外側に投影されるのである。このようにして初め て、「外的な」対象が迫害的な性格を獲得するのである[35][36]。死の衝動の影響から生じ、(部分的な)対象に投影される自我の攻撃的で憎しみに満 ちた部分である「悪」に加えて、「善」もまた対象に投影される。悪いもの」が自我の外側に投影されることは、それが内的世界の一部として知覚されることよ りも明らかなようだ。例えば、善意、慈悲、慈愛が投影される理由を理解するのはもっと難しい。その理由は、投影する自我や人が、自分自身で「善」を維持で きるという感覚を持たなければ、それらを対象に投影した方が安全だからである。これが、ある状況下で起こる理想化の基礎となる。絶対的に 「善い 」内なる対象が存在することで、破壊的でエゴを誘発する 「悪 」の対象からの安全が得られる。このような空想は、理想化された母親のイメージ、つまり死の時でさえも自分 を放っておかない絶対的に善い内的対象のイメージに相当する[37]。例えば、 カトリックのロザリオの「万歳マリア」には次のようなイメージが含まれてい る。

このようにして、善い対象は守られる。心霊装置の記憶痕跡に反映される内的対象および外的対象は、本質的に自我の側面と結びついているため、分裂もまた発展途上の自我を形作る[39]。

部分的対象という概念は、メラニー・クラインにさかのぼる。彼は「躁うつ状態の精神発生への貢献」(1935年)[40]において、部分的対象関係(後に 部分的対象、ドイツ語では通常「部分的対象」と表記される)について最初に語っている。メラニー・クラインに続いてさらに発展した理論的アプローチでは、 部分対象はその機能に基づいて解釈される。

「位置 」の概念

メラニー・クラインは、幼児期の発達を説明するために古典的な精神医学の用語を選び、精神病理学の概念的レパートリーから借用したが、彼女の用語は、子ど もの精神の「生理的発達段階」を説明するためのものであった。位置」という用語は、(部分的な)対象に対する子どもの精神の態度の機能的・局所的側面を 担っている。その発達は、構成されつつある自我装置の対象関係、恐怖、防衛のそれぞれの形態について質問することによって、ポジションに割り当てられたり 定義されたりすることができる[41]。

「羨望 」の概念

メラニー・クラインは1957年に羨望と感謝を2つの著作にまとめている。(1957a)[42]と『羨望と感謝』である。無意識の源泉の調査。 (1957b)[43]はそれらの理論的含意を要約している。44] 彼女は羨望を「(...)他人が望ましいものを所有し享受しているという怒りの感情であり、羨望の衝動はそれを奪ったり台無しにしたりすることである」 [45]、あるいは「他人が望ましいものを所有し享受しているという怒りの感情であり、羨望の衝動はこの欲望の対象を奪ったり破壊したりすることである」 [46]と定義した。

クラインにとって、初期の羨望は社会生活の初期に活動し、幼児の最も初期の経験に影響を与えるものである。初期の羨望は、嫉妬や貪欲とは区別されなければ ならない。嫉妬は愛に基づいており、愛する対象を所有し、ライバルをそこから追い出すことを目的としている。この場合、対象は明確に認識され、区別されな ければならない。したがって、これらは人生の後期に位置づけられる。嫉妬は二面的な関係であり、主体はある所有物や特性に対して対象を妬む。嫉妬が対象全 体との関係であるのに対し、羨望は通常、部分的な対象との関係としてのみ経験される。嫉妬は対象全体との関係でも働くが。貪欲は、結果を考えずにすべてを 所有しようと努める。その過程で対象が破壊されることもあり、所有したいという行為の中で、その良さがすべて台無しにされる。生後数カ月は強い「偏執的」 不安感情が支配的であり、これは、通常「母親」または「母乳」との最初の羨望的な対象関係によって乳児が発達するため、クライン(1946)はこの段階を 偏執-スキゾイドの立場と呼んでいる。乳児が自分の幸福、ひいては人生にとって「乳房」が重要であることに気づくやいなや、嫉妬が生じる。乳房で経験する 真の満足は、「乳房」がすべての身体的・感情的安らぎの源であり、栄養、温もり、愛情、理解の無尽蔵の貯蔵庫であり、要するにやりがいのある経験であると いう感覚を与える。満足という快楽や報酬の体験は、彼の愛情を増大させ、乳房を所有し、保持し、保護したいという欲求を高めるが、同じ体験は、自分自身が そのような完全性の源になりたいという欲求を彼の中に呼び起こす[48]。良い乳房」は精神装置に吸収され、内面化され、(初歩的な)自我の一部となる。 このことは、乳児の精神装置において、生前の状態の回復への切望とそれに伴う理想化を生じさせる。パラノイド-スキゾイドの立場では、理想的対象(善の部 分的対象、「善の乳房」)と迫害的対象(悪の部分的対象、「悪の乳房」)との間に重要な分裂が構成される。もしこの分裂が激しい嫉妬によって維持されなけ れば、良い理想的な部分対象が嫉妬を呼び起こすため、それは攻撃され破滅する。分裂は維持されず、理想的な対象も維持されないため、善良で理想的な対象の 導入とそれとの同一化は著しく損なわれ、その結果、さらなる自我の発達が損なわれる。強い妬みの感情は絶望につながる。妬みは善い内観を妨げ、そのことが かえって妬みを増大させる[49]。

無意識の空想

フロイトは、分析者が覚醒している間に創作する潜在的に物語的な、あるいは物語化可能な白昼夢、シナリオ、物語、エピソード、小説、虚構を表現するために ファンタジーという用語を使っている。ヨーゼフ・ブロイヤーとフロイトは、『ヒステリー研究』(1895年)の中で、ヒステリー患者におけるこのような空 想活動の頻度と重要性を実証し、それらがしばしば無意識的であることを強調した。この発見は、催眠、不在状態、あるいは催眠状態、精神分析の発展との関連 で見ることができる[50]。

メラニー・クラインにとって、無意識の主要な内容であるのは無意識的な衝動的欲求ではなく、無意識的な空想である。クラインの中心的な基本的考え方は、幼 い子どもは失敗やライバルの結果として両親に対する強い攻撃性を発達させ、それが強い恐怖につながるが、それは子どもが無意識のうちに空想化された攻撃性 が自分自身に向けられていることを恐れているからである。超自我は、こうした恐怖に対する防衛として罪悪感を形成する。そのため、罪悪感はもともと敵対的 な空想を隠すことになる。子どもは無意識のうちに、空想された破壊を埋め合わせようとする[54]。

メラニー・クラインの防衛機制のいくつか

投影的同一視

クラインは『いくつかの分裂病のメカニズムに関するノート』(1946年)の中で投射的同一化について初めて記述している[55]。1920年代半ばにエ ドアルド・ワイス(1891-1970)によって導入された用語である。投影同一化とは、自己の一部、あるいは自己全体(それぞれの衝動を含む)を、それ を傷つけたり、支配したり、所有したりするために、幼児の精神装置の中で「想像された」外部の対象に転送する複雑な投影過程を説明する。これは無意識の幻 想に相当する。このようにして、耐えがたい衝動やそれによって生じる耐えがたい恐怖は、自我によって対象に投影され(「投影」され)、(「想像」された) 対象は自我と同一化せざるをえなくなる。メラニー・クラインは、投影的同一化を、自己の「邪悪な」部分が自己の他の部分から切り離され、「邪悪な排泄物」 とともに母親やその乳房(部分的対象)に投影され、このようにして支配し、所有しようとする幻想であると考えた。そして、幼児の内的世界では、母親が「邪 悪な」自己になったかのように知覚される。このような投影過程の機能は、不要な緊張、不安、痛み、またはそれらを引き起こす部分から自己を解放することで あり、対象を操作して所有することを目的としている。投影的同一化は、危険な対象との関係やその結果生じる不安をコントロールするという点で、身体的なレ ベルでの排泄に似ている。 [自我を機能させ、それを「排泄」し、対象に投影することによって、自己は「悪」を取り除くことができるが、時には投影が向けられた対象を攻撃したり支配 したりすることもある。その際、自己の一部も排出されるため、投影が向けられた対象には自己表象の一部が含まれる[58]。

一般的に、これは自己の一部が分断され、他者に投影されるという葛藤に対する無意識の防衛機制を表している。その結果、自分自身の内容、すなわち価値観、思考、感情が他者のものとして知覚される[59]。

分裂

投影的同一化に加えて、分裂は、(道徳的な)理想化、または切り捨てと投影の逆のプロセスという形で、その後の心理学的人生における重要な防衛機制であ る。投影では、成熟した人は自己の耐え難い部分を取り除こうとするが、投影的同一化とは対照的に、対象は自己のこの部分と同一化することを強制されない。 初期の自我の防衛手段の目的は、投影的・内投影的プロセスを用いて、満足につながる理想的な「良い」対象を、「悪い」対象や迫害的な対象から分離すること である。この精神内プロセスは「分裂」と呼ばれる。邪悪な(部分的な)対象」は失敗した対象であるが、そもそもその対象を「邪悪」にしているのは、子ども によってその対象に投影された攻撃性であるため、その対象は主に主観的な知覚、内的世界のものとなり、客観的な現実ではない。しかし、自己の良い部分も 「良い対象」に投影される。

もし投影、内投影、分裂、理想化、否定、投影的・内投影的同一化のメカニズムが失敗すれば、自我は恐怖であふれかえる。自我は不安の体験から逃れるために崩壊し、小さな自我の断片に分裂する[60]。

投射と内向

投影と内向は、発達途上の自我が、初期の最も早い対象関係からの不安から自らを防衛する基本的なメカニズムである。一方、分裂と投射的同一化は、ある程度 までその結果である。この防衛機制によって、「善」の対象概念のリビドー的(生命本能的)占有は、「悪」の対象概念の攻撃的占有(死の本能的)から切り離 される。メラニー・クラインにとって、内投影的同一化[61][62]とは自我を通して外的な対象を自己の中に取り込むプロセスであり、投影的同一化とは その逆のプロセス、すなわち自己の一部を対象の観念の中に移し替えること、すなわち対象を自己の一部分の容器にすることであるとみなされていた。

パラノイド-スキゾイドの立場

メラニー・クラインは、ロナルド・フェアバーンから「立場」という用語を採用し、ある状態、精神身体装置の構成を示す恐怖、防衛機制、対象関係、自己表 象、思考方法の体系を記述するために使用した[63]。彼女は当初、抑うつ的立場を扱っており、それ以前の偏執病的-スキゾイド的立場に関する彼女の観察 が『いくつかのスキゾイド的機制に関する備考』(1946年)に現れたのは、それから約11年後のことであった。 [ロナルド・ブリトン(Ronald Britton)(1998)[65]によれば、メラニー・クラインは「妄想-スキゾイド的立場」という用語を、一方では防衛機制として、他方では特定の 退行の表現として、また時には乳児の生理学的発達の一部としても使用していた。

メラニー・クラインは、乳児の注意は最初から(部分的な)対象[66](「乳房」、「母親」)に集中していると仮定した。このような初期の対象関係は内面化され、内的表象に描かれ、人の感情発達の中心に最初からある。

それらは自我核の周囲に出現しつつある初歩的な自我を形成し、対象関係の発達と恐怖の体験とその防衛に限定される。幼児は一種の例外的状態にある。母親の サポートと栄養によって引き起こされる統合の感情と、バラバラになる恐怖や破壊的な感情に圧倒される恐怖が交互にやってくるのだ。

これを非言語的なレベルに戻したり、物語(後に心理療法的にも利用しやすくなる)に変換したりすると、乳児にとって、「ここには十分な食べ物がある」 (「良い乳房」の部分的対象として比喩される)が「ここには食べ物がない」となり、そこから「対象が私を飢えさせている」(「悪い乳房」の部分的対象)と いう感情が生じることになる。乳児はこの状態を、消滅の恐怖がつきまとう状態として経験する。その抵抗感情は自我遂行によって統合されることはなかった [67]。

こうして乳児は、最初は破壊的でサディスティックな衝動や空想にさらされ、その衝動や空想は自分の内外の対象に対して向けられる。その結果、攻撃された対 象が報復として幼児の自我に敵対し、自我を破壊するのではないかという大規模な恐怖が生じる。彼女はこの段階をパラノイド-スキゾイドの立場と表現し、こ の状態は生まれてから生後4、6ヵ月まで続くと述べている。この最初の数ヶ月の関係は、まだ対象全体ではなく、乳房、母親の手、母親の顔など、部分的な対 象との関係のみである。偏執的とは、中心的な偏執的恐怖、つまり侵入してくる悪意に対する恐怖のことである。精神・身体的装置がまだ未熟なため、乳児はこ の恐怖を外から来るものとして経験するが、それは最終的には死の本能の投影から生じる。偏執的恐怖は、差し迫った消滅への恐怖として理解することができ、 子どもの破壊本能や死の本能の感覚に基づいている。言い換えれば、自我の分断と出現しつつある自我の喪失に対する恐怖である。

自我を保護する良い対象が確実に内面化される前のこの時期、まだ未熟な自我は、悪い感情を切り離して投影する(投影的同一化)ことで恐怖に対処する。しか し、これはパラノイアにつながる。スキゾイドとは、自我の中心的な防衛機制である分裂、つまり悪い対象(部分的対象)から良い対象を分離することを指す [68]。

まだ発達途上で未熟な子どもの精神装置では、精神物理的な恒常性を乱す体験は、最初は「分割された対象表象」として知覚野で経験されるだけであり、「良い ものだけ」つまり満足できる対象部分と「悪いものだけ」つまり欲求不満の対象部分を占める。外的な」対象体験は、自分自身の身体や自己体験の記憶の痕跡と も結びついているため、両部分は常に自己の側面も含んでいる。

攻撃的な衝動が投影されることで、比喩として説明される「邪悪な」外側の乳房のイメージが、幼児の想像力の中に生まれる。このイメージは、「むさぼり、破 壊する」内なる「邪悪な」対象として導入される。こうして「邪悪な乳房」は、死の本能の外的な代表として経験され、内的な「邪悪な」対象もまた、内発的な 危険の源となる。クラインによれば、内的な「悪」の対象もまた超自我の第一形態を形成している。

分裂とは、(部分的な)対象の分裂だけでなく、自己の部分を対立的な部分に分裂させることだと理解される。そのため、精神物理学的な恒常性[69]を維持 するという意味で、対象には「否定的な特性」だけが割り当てられるか、「肯定的な特性」だけが割り当てられる。幼児期の発達段階における分裂では、相容れ ない内容が複数の(部分的な)対象に分散され、その結果、対象と自己が「良いもの」と「悪いもの」に分割される。良い部分は理想化され、悪い部分は拒絶さ れる[70]。

抑うつ的立場

クラインは抑うつ的な立場の形成を、生後4ヶ月目から6ヶ月目までの全期間を通じて成熟し続ける重要な発達段階であると考えていた。さらに、この立場は幼児期に修正されるだけでなく、生涯を通じて断続的に修正される。

というのも、幼児期の発達の過程で、初期の内的対象(「完全に善いもの」と「完全に悪いもの(部分的なもの)」に分かれる)は、一般に、善悪両方の性質が 相手に帰属するような、より成熟した人間関係の考え方に重ねられたり、獲得されたりするからである。メラニー・クラインによれば、幼年期以前の主な恐怖は 自己の生存であったが、抑うつ状態では対象に対する(増大する)恐怖が加わる。初期段階の特徴である分裂と部分的な対象関係は、欲求不満の相手も満足させ る相手であることを認識する能力によってフォローされる。分裂病的防衛はまだ存在するが、罪悪感、悲しみ、償いたいという気持ちが芽生えてくる。善」と 「悪」の接近は、自我構造の統合をもたらす。

幼児の性欲的な感情や経験は「良い乳房」のアイデアに帰属し、破壊的な衝動は「悪い乳房」のアイデアに投影される。イントロジェクションのメカニズムに よって、良い乳房と悪い乳房に喩えられる内的イメージ、観念が発達した。自我構造が成熟すると、逆に、同じ対象に向けられた性欲的衝動と破壊的衝動が合体 し、抑うつ的な恐怖や罪悪感、破壊された愛すべき対象を回復したいという欲求が解放される。こうして発達のさらなる過程では、迫害と破壊の恐怖は、自分の 破壊的空想によって脅かされている対象に対する罪深い抑うつ的恐怖にますます重なっていく[72]。現実性と分離がより強く感じられるようになった対象に 対する全能的支配は減少していく。したがって成熟は喪失や悲嘆と密接に結びついている。他者を自分から切り離されたものとして認識する際、エディプス的状 況の認識は必然的に抑うつ的な立場を伴うか、そうする能力を前提とする[73]。

このように、精神装置の成熟は、自己と対象との区別の増大という形で現れ、対象への愛と感謝の能力の増大を伴うとともに、一方では全能感に対する初期の空 想が徐々に後退し、他方では迫害に対する古風な恐怖が緩和される。抑うつ位では、子どもは他者を全体として経験することができるようになり、その結果、対 象との関係が初期の段階に比べて根本的に変化する。抑うつ状態になる前は、良い対象は悪い対象とは決して一致しない。抑うつ位においてのみ、両極の性質を 同じ対象の異なる側面として見ることができる。

精神的健康とは本質的に、投影的過程と内投影的過程のバランスと、抑うつ的立場の葛藤の絶え間ない克服の表現である。

抑うつ的立場とエディプス・コンプレックスの早期発症

フロイト派とは対照的に、メラニー・クラインはもはやエディプスの葛藤を主として独立した発達段階(精神分析の精神性愛的発達モデル)とは見なさず、自己 とその対象との間の典型的な葛藤を記述する特定の立場として解釈し、かなり早い時期に出現した[75]。これにより、抑うつ期にはエディプス・コンプレッ クスを克服し、エディプス・コンプレックスの作業を通じて抑うつ的立場を解消することになる。メラニー・クラインによれば、エディプスの状況は乳幼児期に 始まり、長期にわたる複雑な発達を経て、4歳、つまり古典的なフロイトの精神分析の年齢になって初めてクライマックスに達する。]

フロイトとクラインにおける無意識の概念

フロイト派とクライン派の概念の比較において、ローデ=ダッチャーは、フロイトの「第一の満足」という考え方は、決して取り戻すことのできないものであ り、永遠に扉が閉ざされたままの失われた楽園という幻想に共鳴するものであると説明している[77]。メラニー・クラインは、人間生活の初めから、死の本 能の優位性から生じ、抑うつ状態に達したときに初めて「穏やかな水域」に入る「地獄の経験」をより多く見ていた。したがって、クラインのアプローチは、快 楽から不安への概念的転換に相当する。フロイトの対象もまた、主として衝動を満足させる対象であるのに対して、メラニー・クラインにとっては、それらは主 として感情を投影するためのものであり、そのすべては死の衝動に由来する。

Kunzke (1993)も同様の結論に達している:[78] メラニー・クラインの仮説とモデルにおけるフロイトの立場の影響の反省的分析は、フロイトの「第三のドライブ理論モデル」と彼の「アナクリティック・モデ ル」を導き出す。フロイトのドライブ理論的考察が最終的に「死のドライブ-エロスの二元論」という対極の一組を導くのに対して、フロイトの「アナクリ ティック・モデル」は、(対象への)愛着と愛は二次的なものであるとした。性欲をベースに欲求を満たしたいという衝動は、アナクリティックな愛着を特徴と し、母親を対象とした口唇欲求の満足体験に基づく「第一次的必然性」につながる。

成人の精神分析的理解への示唆

子どもやその後の大人がどのように「世界」を経験するかは、愛着人物(対象)との初期の経験によって決まる。クラインは、幼い子どもの言語以前の心理内プ ロセスを理解するための理論的前提を通して、それに対応するプロセスが大人にも続いていることを認識した。このことは特に、人々がクライン的な立場に逆戻 りすることがある生命史的危機や、これらのレベルで主に精神内プロセスを処理する重度のパーソナリティ障害を持つ成人に当てはまる[79]。

メラニー・クラインは分裂を幼児期から始まる防衛機制とみなしており、その防衛機制によって人は環境に対する知覚の増大を良い対象表象と悪い対象表象に分 割する。これらは同時に存在することができないので、良い対象表象か悪い対象表象のどちらかが投影されるか否定される。自己(自己表象)もまた「良い」か 「悪い」かに分けられるし、「悪い」と知覚されることもあるが、別の(参照)人物は「良い」と経験され、その逆もまた然りである。というのも、子どもは生 後間もない頃、母親をある時は「悪い」と経験し、またある時は「良い」と経験するが、その2つの部分を心理内で統合することができないからである。生後 6ヵ月を過ぎると、子どもは母親の良い面も悪い面も含めて、母親を一人の人間として認識するようになる(関係表象)。これに関連して、子どもは自分を母親 から分離した存在として認識し、「抑うつ的な立場」が始まる。感情的には、分離は悲しみとともに経験され、子どもは依存している母親のことが心配になる。

メラニー・クラインによれば、幼児期の立場を生き抜くことは人間の不変のものであり、内的な対象やそれらとの関係は内発的なダイナミズムに従うが、それで もなお、主要な養育者との形成的な現実関係は、精神内発達の過程にとって決定的なものであり、したがって、その後の成人期の罹患要因でもある。 [このこととは無関係に、立場の解消は対象との関係の成熟につながる。対象全体に対する共感、ケア、愛は、対象によって媒介される満足ではなく、対象その ものに適用される。したがって、対象全体は、その否定的な側面にもかかわらず、愛されることができる。一方、偏執症-スキゾイドの立場では、対象は通常、 欲求不満のたびに悪意のある迫害者となる。

投影的同一化の能力は、自己の一部や自分の願望や感情の一部を他人の中に置き、それを投影して同一化する精神活動であり、他人の立場に自分を置くという共 感の出発点である。自分の感情の一部を相手に帰属させることで、私たちは相手の感情、ニーズ、満足を理解することを学ぶことができる[82][83]。

境界症候群やシゾイド障害のようなある種の精神障害では、罹患者はしばしばパラノイド-シゾイドの立場にとどまる。重要な症状の特徴は、罹患者が「相手を 歪んだ方法で見る」ことである。緊迫した危機的状況において、相手は「悪にしか見えない」ため、自責の念、悲しみ、思いやり、罪悪感、慈悲といった「距離 の感情」はほとんど生まれない。投影的には、分裂した実体は「相手の中に収容」され、相手は「押しつけられた」感情を感じ(投影的同一化)、せいぜいそれ を実際に影響を受けた人のものとして知覚することができる程度である。クライン的な立場の概念は、これらが閉鎖的な段階ではなく、むしろ抑うつ的な立場を 維持することは生涯にわたるプロセスであるという事実と密接に関わっている。個人や集団の危機は回復力を制限するため、ストレスとなる考えが投影され、罪 の意識を持つ対象が特定され、それと闘い、追放されるなどする[84]。

Werke
Gesamtausgaben (deutsch/englisch)
Gesammelte Schriften, Frommann-Holzboog, Stuttgart
Schriften 1920–1945, Teil 1, 1995, ISBN 3-7728-1674-6
Schriften 1920–1945, Teil 2, 1996, ISBN 3-7728-1675-4
Die Psychoanalyse des Kindes, 1997, ISBN 3-7728-1676-2
Schriften 1946–1963, 2000, ISBN 3-7728-1677-0
Darstellung einer Kinderanalyse, Teil 1, 2002, ISBN 3-7728-1678-9
Darstellung einer Kinderanalyse, Teil 2, 2002, ISBN 3-7728-1691-6
Collected Works, Hogarth Press, London
Love, Guilt and Reparation & Other Works, 1921–1945.
The Psychoanalysis of Children.
Envy and Gratitude & Other Works, 1946-1963.
Narrative of a Child Analysis.
Verstreute Werke und Aufsatzsammlungen
Ein Kind entwickelt sich. Methoden und Technik der Kinderpsychoanalyse. Kindler, München 1981.
Die Psychoanalyse des Kindes. Kindler, München 1973.
Der Fall Richard. Das vollständige Protokoll einer Kinderanalyse, durchgeführt von Melanie Klein. Kindler, München 1975.
Das Seelenleben des Kleinkindes und andere Beiträge zur Psychoanalyse. Klett-Cotta, Stuttgart 2001, ISBN 3-608-95107-5
Seelische Urkonflikte. Liebe, Hass und Schuldgefühl. (Mit Joan Riviere.) Fischer Wissenschaft, Frankfurt/M., 1992.
Literatur
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Isca Salzberger-Wittenberg: Psychoanalytisches Verstehen von Beziehungen. Ein Kleinianischer Ansatz. Facultas, Wien 2002.
Hanna Segal: Melanie Klein. Eine Einführung in ihr Werk. Kimmerle-Diskord, Tübingen 2004, ISBN 3-89295-742-8 (Einführung in das Werk durch eine enge Schülerin Kleins).
Elisabeth Vorspohl: Melanie Klein In: Hans Erler u. a. (Hrsg.): „Meinetwegen ist die Welt erschaffen.“ Das intellektuelle Vermächtnis des deutschsprachigen Judentums. 58 Portraits. Campus, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-593-35842-5, S. 179–185.
Nicholas Wright: Mrs. Klein. Nick Hern Books, London 1988 (Bühnenstück, das im Frühjahr 1934 spielt und sich auf die drei Protagonistinnen Melanie Klein, ihre Privatsekretärin Paula Heimann und ihre Tochter Melitta fokussiert).
Mrs. Klein (1995) bei IMDb mit Erika Pluhar

Melitta Schmideberg
Wilfred Bion
Paula Heimann
Hanna Segal
Donald Winnicott
John Bowlby
メリッタ・シュミデベルク
ウィルフレッド・ビオン
パウラ・ハイマン
ハンナ・シーガル
ドナルド・ウィニコット
ジョン・ボウルビー
https://de.wikipedia.org/wiki/Melanie_Klein

Melanie Klein (née Reizes; 30 March 1882 – 22 September 1960) was an Austrian-British author and psychoanalyst known for her work in child analysis. She was the primary figure in the development of object relations theory. Klein suggested that pre-verbal existential anxiety in infancy catalyzed the formation of the unconscious, which resulted in the unconscious splitting of the world into good and bad idealizations. In her theory, how the child resolves that split depends on the constitution of the child and the character of nurturing the child experiences. The quality of resolution can inform the presence, absence, and/or type of distresses a person experiences later in life.[1]

Life

Melanie Klein c. 1900
Melanie Klein was born into a Jewish family and spent most of her early life in Vienna. She was the fourth and final child of parents Moriz, a doctor, and Libussa Reizes.[2] Educated at the Gymnasium, Klein planned to study medicine.[citation needed] However, her family's loss of wealth caused her to change her plans.

At the age of 21, she married an industrial chemist, Arthur Klein, and soon after gave birth to their first child, Melitta. Klein then had her second child, Hans, in 1907 and her third and final child, Erich, in 1914. After having those two additional children, Klein suffered from clinical depression as these pregnancies took a toll on her. This and her unhappy marriage soon led Klein to seek treatment. Shortly after her family moved to Budapest in 1910, Klein began a course of therapy with psychoanalyst Sándor Ferenczi. It was during their time together that Klein developed an interest in the study of psychoanalysis.

Encouraged by Ferenczi, Klein began her studies by observing her own children.[3] During this time, there was little documentation on the topic of psychoanalysis in children. So, Klein took advantage of this by developing her "play technique". According to Klein, play is symbolic of unconscious material that can be interpreted and analyzed in the same way that dreams and free associations are in adults. Later, her research contributed to the development of play therapy.

During 1921, with her marriage failing, Klein moved to Berlin where she joined the Berlin Psycho-Analytic Society under the tutelage of Karl Abraham. Although Abraham supported her pioneering work with children, neither Klein nor her ideas received much support in Berlin. As a divorced woman whose academic qualifications did not even include a bachelor's degree, Klein was a visible iconoclast within a profession dominated by male physicians. Nevertheless, Klein's early work had a strong influence on the developing theories and techniques of psychoanalysis, particularly in Great Britain.[citation needed]

Her theories on human development and defense mechanisms were a source of controversy, as they conflicted with Freud's theories on development, and caused much discussion in the world of developmental psychology. Around the same time Klein presented her ideas, Anna Freud was doing the very same. The two became unofficial rivals of sorts, amid the protracted debates between the followers of Klein and the followers of Freud. Amid these so-called 'controversial discussions', the British Psychoanalytical Society split into three separate training divisions: (1) Kleinian, (2) Freudian, and (3) Independent. These debates finally ceased[when?] with an agreement on a dual approach to instruction in the field of child analysis.

Contributions to psychoanalysis


Melanie Klein c. 1927

A dinner to celebrate Melanie Klein's 70th birthday

Klein was one of the first to use traditional psychoanalysis with young children. She was innovative in both her techniques[4] (such as working with children using toys) and her theories on infant development. Gaining the respect of those in the academic community, Klein established a highly influential training program in psychoanalysis.

By observing and analyzing the play and interactions of children, Klein built onto the work of Freud's unconscious mind. Her dive into the unconscious mind of the infant yielded the findings of the early Oedipus complex, as well as the developmental roots of the superego.

Klein's theoretical work incorporates Freud's belief in the existence of the death pulsation, reflecting the notion that all living organisms are inherently drawn toward an "inorganic" state, and therefore, somehow, towards death. In psychological terms, Eros (properly, the life pulsation), the postulated sustaining and uniting principle of life, is thereby presumed to have a companion force, Thanatos (death pulsation), which seeks to terminate and disintegrate life (although Freud never used the term 'Thanatos' in his own writing[5][6]). Both Freud and Klein regarded these "biomental" forces as the foundations of the psyche. These primary unconscious forces, whose mental matrix is the id, spark the ego—the experiencing self—into activity. Id, ego and superego, to be sure, were merely shorthand terms (similar to the instincts) referring to highly complex and mostly uncharted psychodynamic operations.

Infant observations

Klein's work on the importance of observing infants began in 1935 with a public lecture on weaning.

Klein states that mother–infant relationships are built on more than feeding and developing the infant's attachment; the mother's attachment and bond with her baby is just as important, if not more. Klein came to this conclusion by using actual observations of  herself and mothers that she knew. She described how infants show interest in their mothers' face, the touch of their mothers' hands, and the infants' pleasure in touching their mothers' breast. The relationship is built on affection that emerges very soon after birth. Klein says that as early as two months, infants show interest in the mother that goes beyond feeding. She observed that the infant will often smile up at the mother and cuddle against her chest. The way the infant reacts and responds to their mother's attitude and feelings, the love and interest which the infant shows, accounts for an object relation.

Klein also goes on to say that infants recognize that their achievements, such as crawling and walking, give their parents joy. In one observation, Klein says that the infant wishes to evoke love and pleasure in their mother with their achievements. Klein says that the infant notices that their smile makes their mother happy and results in the mothers attention. The infant also recognizes that their smile may serve a better purpose than their cry.

Klein also talks about the "apathetic" baby. She says that it is easy to mistake a baby that enjoys their food and cries a little for a happy baby. Development later shows that some of these easy-going babies are not happy. Their lack of crying may be due to some kind of apathy. It is hard to assess a young person's state of mind without allowing for a great complexity of emotions. When these babies are followed up on we see that a great deal of difficulty appears. These children are often shy of people, and their interest in the external world, play, and learning is inhibited. They are often slow at learning to crawl and walk because there seems to be little incentive. They are often showing signs of neurosis as their development goes on.[7]

Child analysis

While Freud's ideas concerning children mostly came from working with adult patients, Klein was innovative in working directly with children, often as young as two years old. Klein saw children's play as their primary mode of emotional communication. While observing children as they played with toys such as dolls, animals, plasticine or pencils and paper, Klein documented their activities and interactions. She then attempted to interpret the unconscious meaning behind their play. Following Freud, she emphasized the significant role that parental figures played in the child's fantasy life and concluded that the timing of Freud's Oedipus complex was incorrect. Contradicting Freud, she proposed that the superego was present from birth.

After exploring ultra-aggressive fantasies of hate, envy, and greed in very young and disturbed children, Melanie Klein proposed a model of the human psyche that linked significant oscillations of state, with the postulated Eros or Thanatos pulsations. She named the state of the mind in which the sustaining principle of life dominates the depressive position. A depressive position is the understanding that good and evil things are one. The fears and worries about the fate of the people destroyed in the child's fantasy are all in the latter. The child tries to repair his mother through phantasm and behavior therapy, overcoming his depression and anxiety. He employs phantasies representing love and restoration to restore the others he destroyed. Morality is based on the standpoint of depression. Klein named it the depressive position because the efforts to restore the integrity of the damaged object are accompanied by depression and despair. After all, the child doubts whether it can fix everything it hurts. Many consider this to be her most significant contribution to psychoanalytic philosophy. She later developed her ideas about an earlier developmental psychological state corresponding to the disintegrating tendency of life, which she called the paranoid-schizoid position.[8] Klein coined the term "paranoid-schizoid defense" to emphasize how the child's worries manifest as persecution fantasies and how he defends himself against persecution by separating. The paranoid-schizoid position develops at birth is a common psychotic condition.

Klein's insistence on regarding aggression as an important force in its own right when analyzing children brought her into conflict with Freud's daughter Anna Freud, who was one of the other prominent child psychotherapists in continental Europe but who moved to London in 1938 where Klein had been working for several years. Many controversies arose from this conflict, and these are often referred to as the controversial discussions. Battles were played out between the two sides, each presenting scientific papers, working out their respective positions and where they differed, during war-time Britain. A compromise was eventually reached whereby three distinct training groups were formed within the British Psychoanalytical Society, with Anna Freud's influence remaining largely predominant in the US.

Object relation theory


Melanie Klein and Anna Freud

Klein is known to be one of the primary founders of object relations theory.[9] This theory of psychoanalysis is based on the assumption that all individuals have within them an internalized, and primarily unconscious realm of relationships. These relationships refer not only to the world around the individual, but more specifically to other individuals surrounding the subject. Object relation theory focuses primarily on the interaction individuals have with others, how those interactions are internalized, and how these now internalized object relations affect one's psychological framework. The term "object" refers to the potential embodiment of fear, desire, envy or other comparable emotions. The object and the subject are separated,[10] allowing for a more simplistic approach to addressing the deprived areas of need when used in the clinical setting.

Klein's approach differed from Anna Freud's ego-psychology approach. Klein explored the interpersonal aspect of the structural model. In the mid-1920s, she thought differently about the first mode of defense. Klein thought it was expulsion while Freud speculated it was repression (Stein, 1990). Klein suggested that the infant could relate – from birth – to its mother, who was deemed either "good" or "bad" and internalized as archaic part-object, thereby developing a phantasy life in the infant. Because of this supposition, Klein's beliefs required her to proclaim that an ego exists from birth, enabling the infant to relate to others early in life (Likierman & Urban, 1999).

Influence on feminism

In Dorothy Dinnerstein's book The Mermaid and the Minotaur (1976) (also published in the UK as The Rocking of the Cradle and the Ruling of the World), drawing from elements of Sigmund Freud's psychoanalysis, particularly as developed by Klein, Dinnerstein argued that sexism and aggression are both inevitable consequences of child-rearing being left exclusively to women.[11] Klein concluded that the infant's first and major concern is fear of being annihilated by the anger it feels, for example, when it is frustrated by the mother.[12] As a solution, Dinnerstein proposed that men and women equally share infant and childcare responsibilities. She argues that if men shared childcare equally with women, they would be equally involved in the phantasies associated with infancy's paranoid and depressive worries. There would then be no way out of dealing with these anxieties and creating a more realistic attitude toward both men and women[13][14] This book became a classic of U.S. second-wave feminism and was later translated into seven languages.[15]

Feminists critical of Klein's work have drawn attention to an unwarranted assumption of a natural causality connecting sex, gender and desire, stereotypical gender descriptions and in general a prescriptive normative privileging of heterosexual dynamics.[16]

In popular culture

Melanie Klein was the subject of a 1988 play by Nicholas Wright, entitled Mrs. Klein. Set in London in 1934, the play involves a conflict between Melanie Klein and her daughter Melitta Schmideberg, after the death of Melanie's son Hans Klein. The depiction of Melanie Klein is quite unfavorable: the play suggests that Hans' death was a suicide and also reveals that Klein had analysed these two children. In the original production at the Cottesloe Theatre in London, Gillian Barge played Melanie Klein, with Zoë Wanamaker and Francesca Annis playing the supporting roles. In the 1995 New York revival of the play, Melanie Klein was played by Uta Hagen, who described Melanie Klein as a role that she was meant to play.[17] The play was broadcast on the British radio station BBC 4 in 2008 and revived at the Almeida Theatre in London in October 2009 with Clare Higgins as Melanie Klein.

Melanie Klein in 1950s

The indie band Volcano Suns dedicated their first record "The Bright Orange Years" to Klein for her work on childhood aggression.
Scottish author Alexander McCall Smith makes extensive use of Melanie Klein and her theories in his 44 Scotland Street series. One of the characters, Irene, has an obsession with Kleinian theory, and uses it to "guide" her in the upbringing of her son, Bertie.

メラニー・クライン(旧姓ライツ、 1882年3月30日 - 1960年9月22日)は、オーストリア系イギリス人の作家であり、児童分析の研究で知られる精神分析家である。彼女は、対象関係論の発展における主要人 物であった。クラインは、乳幼児期の言語以前の実存的不安が無意識の形成のきっかけとなり、その結果、無意識のうちに世界を善と悪の理想化に分裂させるこ とを示唆した。クラインの理論では、子どもがその分裂をどのように解決するかは、子どもの体質と子どもが経験する養育の特徴に左右される。解決の質は、そ の人が後に経験する苦悩の有無や種類に影響する[1]。

人生

1900年頃のメラニー・クライン
メラニー・クラインはユダヤ人の家庭に生まれ、幼少期のほとんどをウィーンで過ごした。ギムナジウムで教育を受けたクラインは医学を学ぶつもりであった。

21歳の時、工業化学者のアルトゥール・クラインと結婚し、間もなく第一子メリッタを出産した。その後、クラインは1907年に第二子ハンス、1914年 に第三子エーリッヒをもうけた。2人の子供をもうけた後、クラインはこれらの妊娠が負担となり、臨床うつ病を患った。このことと不幸な結婚生活は、すぐに クラインを治療へと導いた。1910年に一家でブダペストに移り住んだ直後、クラインは精神分析医のサンドル・フェレンツィのもとで治療を始めた。フェレ ンツィと一緒に過ごしているうちに、クラインは精神分析の研究に興味を持つようになった。

フェレンツィの勧めもあり、クラインは自分の子どもを観察することから研究を始めた。そこでクラインは、「遊びの技法」を開発することで、これを利用し た。クラインによれば、遊びは無意識の象徴であり、大人における夢や自由連想と同じように解釈・分析することができるという。その後、彼女の研究は遊戯療 法の発展に貢献した。

1921年、結婚に失敗したクラインはベルリンに移り住み、カール・アブラハムの指導の下、ベルリン精神分析協会に参加した。アブラハムは彼女の先駆的な 子どもとの仕事を支援したが、クラインも彼女の考えもベルリンではあまり支持されなかった。離婚した女性で、学士号すら持っていなかったクラインは、男性 医師が支配する職業において、象徴的な存在であった。とはいえ、クラインの初期の研究は、特にイギリスにおいて、発展途上の精神分析の理論と技法に強い影 響を与えた[要出典]。

人間の発達と防衛機制に関する彼女の理論は、フロイトの発達理論と相反するものであったため、論争の種となり、発達心理学の世界で多くの議論を引き起こし た。クラインが自分の考えを発表したのと同じ頃、アンナ・フロイトも同じような考えを持っていた。クラインの信奉者とフロイトの信奉者の間で論争が長引く 中、2人は非公式なライバルのような関係になった。こうしたいわゆる「論争的な議論」の中で、英国精神分析協会は、(1)クライン派、(2)フロイト派、 (3)独立派の3つの養成部門に分裂した。このような議論は、児童分析の分野における指導を二元的に行うという合意によって、最終的に停止した。

精神分析への貢献


メラニー・クライン 1927年頃

メラニー・クラインの70歳の誕生日を祝う夕食会

クラインは、伝統的な精神分析を幼児に用いた最初の一人である。彼女は、その技法[4](おもちゃを使った子どもへの働きかけなど)においても、乳幼児の 発達に関する理論においても革新的であった。学術界の人々から尊敬を集めたクラインは、精神分析における非常に影響力のあるトレーニングプログラムを確立 した。

子どもの遊びや相互作用を観察・分析することで、クラインはフロイトの無意識の研究を発展させた。幼児期の無意識に踏み込んだ結果、初期のエディプス・コンプレックスや超自我の発達的ルーツが発見された。

クラインの理論的研究は、フロイトの死の脈動の存在に対する信念を取り入れたもので、すべての生物は本質的に「無機質」な状態、つまり何らかの形で死に向 かって引き寄せられるという考え方を反映している。心理学用語で言えば、生命の維持と結合の原理とされるエロス(正しくは生命の脈動)は、それによって、 生命を終結させ崩壊させようとするタナトス(死の脈動)という伴走力を持つと推定される(ただし、フロイトは自身の著作で「タナトス」という用語を使った ことはない[5][6])。フロイトもクラインも、これらの「生物メンタル」な力を精神の基礎とみなしていた。これらの主要な無意識の力は、その精神的母 体がイドであり、経験する自己である自我を活動へと駆り立てる。確かに、イド、自我、超自我は、非常に複雑で、ほとんどが未知の精神力動的作用を指す略語 (本能に似ている)に過ぎなかった。

幼児の観察

乳児を観察することの重要性に関するクラインの研究は、1935年の離乳に関する公開講座から始まった。

クラインは、母親と乳児の関係は、授乳や乳児の愛着の発達以上に築かれるものであり、母親の乳児に対する愛着や絆は、それ以上ではないにせよ、同じくらい 重要であると述べている。クラインは、自分と知り合いの母親を実際に観察して、この結論に達した。彼女は、乳児が母親の顔、母親の手の感触、母親の乳房に 触れる喜びなどに興味を示す様子を描写した。この関係は、生後間もなく現れる愛情によって築かれる。クラインによれば、早ければ2ヶ月で、乳児は母親に対 して授乳以上の関心を示すという。彼女は、乳児がしばしば母親を見上げて微笑み、母親の胸に寄り添うことを観察した。乳児が母親の態度や感情に反応し、応 答する様子、乳児が示す愛情や関心は、対象関係を説明するものである。

さらにクラインは、乳児はハイハイや歩行といった自分の成果が両親に喜びを与えていることを認識していると述べている。ある観察によれば、乳児は自分の達 成によって母親の愛と喜びを呼び起こしたいと願っているという。クラインによれば、乳児は自分の笑顔が母親を喜ばせ、母親の注意を引くことに気づいてい る。乳児はまた、自分の笑顔が泣き声よりも良い目的を果たすかもしれないことを認識している。

クラインはまた、「無気力な」赤ちゃんについても述べている。食事を楽しみ、少し泣く赤ちゃんを幸せな赤ちゃんと勘違いするのは簡単だという。その後の発 達で、このようなお気楽な赤ちゃんの中には幸せではない子もいることがわかった。泣かないのは、ある種の無関心によるものかもしれない。非常に複雑な感情 を考慮せずに、若者の精神状態を評価するのは難しい。このような赤ちゃんを追跡調査すると、非常に多くの困難が現れることがわかる。このような子どもは人 見知りをすることが多く、外界への興味、遊び、学習が阻害される。ハイハイや歩行の習得が遅いのは、その動機付けがほとんどないように思われるからであ る。発達が進むにつれて、しばしば神経症の徴候を示すようになる[7]。

子どもの分析

フロイトの子どもに関する考え方は、ほとんどが成人患者との共同作業から生まれたものであったが、クラインは、しばしば2歳の子どもたちと直接共同作業す ることに革新的であった。クラインは、子どもの遊びが感情的コミュニケーションの主要な様式であると考えた。人形や動物、プラスティック、鉛筆と紙などの おもちゃで遊ぶ子どもたちを観察しながら、クラインは彼らの活動と相互作用を記録した。そして、彼らの遊びの背後にある無意識的な意味を解釈しようとし た。フロイトに倣い、彼女は子どもの空想生活において親の存在が果たす重要な役割を強調し、フロイトのエディプス・コンプレックスの時期は間違っていると 結論づけた。フロイトとは対照的に、彼女は超自我は生まれたときから存在すると提唱した。

メラニー・クラインは、ごく幼い障害児の憎悪、嫉妬、貪欲といった超攻撃的な空想について研究した後、人間の精神のモデルを提唱し、状態の著しい振動を、 仮定されたエロスやタナトスの脈動と結びつけた。彼女は、生命維持の原理が支配する心の状態を抑うつ的立場と名づけた。抑うつ的立場とは、善と悪が一体で あると理解することである。子供の空想の中で破壊された人々の運命に対する恐れや心配は、すべて後者にある。子どもはファンタズムと行動療法によって母親 を修復し、抑うつと不安を克服しようとする。自分が破壊した他者を修復するために、愛と修復を表すファンタジーを用いる。道徳は抑うつの立場に基づいてい る。クラインはこれを抑うつ的立場と名づけたが、それは傷ついた対象の完全性を回復しようとする努力が抑うつと絶望を伴うからである。結局のところ、子ど もは自分が傷つけたものすべてを修復できるかどうか疑っているのだ。多くの人は、これが精神分析哲学に対する彼女の最も重要な貢献であると考えている。ク ラインは後に、人生の崩壊傾向に対応する以前の発達的心理状態についての考えを発展させ、それをパラノイド-スキゾイドの立場と呼んだ[8]。クラインは 「パラノイド-スキゾイド防衛」という用語を作り、子どもの心配がどのように迫害妄想として現れるか、またどのように分離することによって迫害から身を守 るかを強調した。パラノイド-スキゾイドの立場は、生まれつき発達しており、一般的な精神病の状態である。

クラインは、子どもを分析する際、攻撃性をそれ自体が重要な力であると主張したため、フロイトの娘のアンナ・フロイトと対立することになった。アンナ・フ ロイトは、ヨーロッパ大陸の他の著名な児童心理療法家の一人であったが、1938年にロンドンに移り、クラインはそこで数年間働いていた。この対立から多 くの論争が生まれ、これらはしばしば論争的議論と呼ばれる。戦時中のイギリスでは、両陣営がそれぞれ科学論文を発表し、それぞれの立場と相違点を明らかに しながら、戦いが繰り広げられた。最終的には妥協が成立し、英国精神分析協会内に3つの異なる訓練グループが形成され、アメリカではアンナ・フロイトの影 響が大きく残った。

対象関係論


メラニー・クラインとアンナ・フロイト

クラインは対象関係論の主要な創始者の一人として知られている[9]。この精神分析理論は、すべての個人は内面化された、主に無意識的な人間関係の領域を 持っているという仮定に基づいている。これらの関係は、個人を取り巻く世界だけでなく、より具体的には、対象を取り巻く他の個人を指している。対象関係論 は、個人が他者とどのような相互作用を持ち、その相互作用がどのように内面化され、内面化された対象関係が自分の心理的枠組みにどのような影響を及ぼすか に主眼を置いている。対象」という用語は、恐怖、欲望、羨望、あるいはそれに匹敵する感情の潜在的な具現化を指す。客体と主体は分離されており[10]、 臨床の場で使用される場合、欲求の剥奪された領域に対処するための、より単純化されたアプローチを可能にしている。

クラインのアプローチは、アンナ・フロイトの自我心理学的アプローチとは異なっていた。クラインは構造モデルの対人的側面を探求した。1920年代半ば、 彼女は第一の防衛様式について異なる考え方をした。フロイトが抑圧であると推測したのに対して、クラインはそれが追放であると考えたのである (Stein, 1990)。クラインは、乳児は生まれたときから、「良い」か「悪い」かのどちらかとみなされ、古風な部分的対象として内面化された母親と関係することが でき、それによって乳児の中に幻視生活が発達すると示唆した。このような仮定から、クラインの信念は、自我は生まれたときから存在し、乳児が人生の早い段 階で他者と関係づけられるようにすると宣言することを求めたのである(Likierman & Urban, 1999)。

フェミニズムへの影響

ドロシー・ディナーシュタインの著書『人魚とミノタウロス』(1976年)(イギリスでは『ゆりかごの揺れと世界の支配』として出版)において、ディナー シュタインは、ジークムント・フロイトの精神分析の要素、特にクラインが発展させた要素を取り入れながら、性差別と攻撃性は、育児が女性だけに任されたこ との必然的な結果であると主張した。 [11]クラインは、乳児の最初の、そして主要な関心事は、例えば母親から苛立ちを感じたときに感じる怒りによって消滅させられることへの恐れであると結 論づけた[12]。解決策として、ディナーシュタインは、男女が乳児と育児の責任を平等に分担することを提案した。もし男性が女性と同じように育児を分担 すれば、乳幼児期の妄想的で抑うつ的な心配に関連する幻影に等しく関わることになると彼女は主張する。そうなれば、こうした不安に対処し、男女双方に対し てより現実的な態度を生み出すための出口はなくなる[13][14]。この本はアメリカ第二波フェミニズムの古典となり、後に7カ国語に翻訳された [15]。

クラインの作品に批判的なフェミニストたちは、セックス、ジェンダー、欲望をつなぐ自然な因果関係の不当な仮定、ステレオタイプなジェンダーの記述、そして一般的に異性愛ダイナミクスの規定的な規範的特権化に注意を喚起してきた[16]。

大衆文化において

メラニー・クラインは、ニコラス・ライトによる1988年の戯曲『クライン夫人』の題材となった。1934年のロンドンを舞台にしたこの戯曲は、メラニー の息子ハンス・クラインの死後、メラニー・クラインとその娘メリッタ・シュミデベルグの対立を描いている。メラニー・クラインの描写はかなり不利である。 劇中では、ハンスの死が自殺であったことが示唆され、クラインがこの2人の子供を分析していたことも明らかにされている。ロンドンのコッテスロー劇場で上 演されたオリジナル作品では、ジリアン・バージがメラニー・クラインを演じ、ゾーイ・ワナメイカーとフランチェスカ・アニスが脇役を演じた。1995年の ニューヨークでの再演では、メラニー・クラインを演じたユタ・ハーゲンは、メラニー・クラインは自分が演じるべき役であったと語っている[17]。この戯 曲は2008年にイギリスのラジオ局BBC 4で放送され、2009年10月にはロンドンのアルメイダ劇場でクレア・ヒギンズがメラニー・クラインを演じて再演された。

1950年代のメラニー・クライン

インディーズバンドのヴォルケーノ・サンズは、幼少期の攻撃性に関するクラインの研究に敬意を表し、最初のレコード『The Bright Orange Years』をクラインに捧げた。
スコットランドの作家アレクサンダー・マッコール・スミスは、『44スコットランド・ストリート』シリーズの中で、メラニー・クラインと彼女の理論を多用 している。登場人物の一人、アイリーンはクライン理論に傾倒しており、息子バーティの養育を「導く」ためにクライン理論を使っている。
https://en.wikipedia.org/wiki/Melanie_Klein



リ ンク

文 献

そ の他の情報


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