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存在忘却

Seinsvergessenheit

池田光穂

■ハイデガーの「不毛な」存在論=形而上学談義であ る「存在忘却(Seinsvergessenheit)」 について

ハイデガーは、端的に哲学は存在論だと主張してはば からない(ハイデッガー 2009:64)。

「哲学は「存在論」である。しかも徹底した存在論で あり、かつそうしたものとして、現象学的な存在論(実存的、史的-- 精神史的に)、もしくは存在論的現象学なのである。(どれを強調するかは、そのつど論争上の立場の設立がどのように敵対 者に向けられているかによる)。哲学の対象、有としての有るものは、それ自身から(原理性格)ふるまいを共に規定する。 ふるまいにおいては、自らの有が原理的なものとして問題である。認識するふるまいは、有としての有るものに対して、ま ったく原初的かつ根底的な仕方での原理的関係を持つ(その関係は、態度および把捉すること、論ずることではない。その ふるまいが、把捉することを通してさえ、また把捉することを通してまさに、自らの把捉する当のもので「有り」、またそ のふるまいは、自らがそうで「有る」ところのものを把捉する、という関係なのである」(ハイデッガー 2009:4)。

基礎的存在論=現存在の形而上学の第1段階である。

ハイデガーにとって基礎的形而上学は、人間の存在を 通路とするものである。

それと同時に、存在論や形而上学においては、存在者 =das Seiendeとその存在者性=Seiendeheit を問題とする。そこでハイデガーは、(人びとは?)存在者と、存在者をたらしめる存在=Seinを区別すること(しなければならないこと?)を、忘れてい る=忘却していると主張する。これを存在忘却というが、その嚆矢は、なんとアリストテレスそのものである(先述)。(※ハイデガー自身は、自分もまた存在 忘却するような存在ではない、なぜなら、君たちは忘れているよと指摘して、いるわけだから、自分はそれを知る希有な存在、つまり形而上学の本質がわかる存 在、あるいは自分は神だ、ないしは、神のような超越論的な立場を持っていると言っているようなものであるからだ)。また、ハイデガーによると、そのような 存在暴力という(認識論的病気が蔓延している)この世界で、存在の語りかけ(音声言語の比喩を使っていることに注意せよ!)を「待つ」ことが重要である。 語りかけを「待つ」というのも比喩表現である。聞こえることを待つということは、存在を視覚表象をとおして認識することではなく、じっとして耳をすます と、存在からの声が聞こえるという比喩を使う。

そのようなハイデガーにとって重要な用語を「存在 論的差異= ontologische Differenz」という。つまり、存在論的差異(ontologische Differenz)とは、(A)「君が存在する、僕が存在する、机が存在する、……」という具体的事物の存在と、(B)「存在(という概念)が存在す る」という意味の差異(ちがい)のことである。

いずれにせよ、存在の語りかけを待つことが人間の責 務であると、ハイデガーは唱える。

参照:「存在忘却」(コトバンク)https://goo.gl/UgT6oq


Seinsvergessenheit (auch Seinsverlassenheit) ist ein Terminus des Philosophen Martin Heidegger, mit welchem dieser verschiedene Aspekte der abendländischen Metaphysik, Wissenschaft und Philosophie bezeichnet. Für Heidegger äußert sich Seinsvergessenheit in erster Linie dadurch, dass die ontologische Differenz nicht bedacht wird, d. h. der Unterschied zwischen Sein und Seiendem.
Seinsvergessenheit (Seinsverlassenheitとも)「存在の忘却」とは、哲学者マルティン・ハイデガーが西洋の形而上学、科学、哲学の様々な側面を説明するた めに用いた用語である。ハイデガーにとって、存在の忘却とは主に、存在論的差異、すなわち存在と存在の差異が考慮されないという事実によって表現される。
Die Seinsfrage in Sein und Zeit

→ Hauptartikel: Sein und Zeit

Der Begriff trifft auf eine Vielzahl von Beobachtungen zu, eine erste wesentliche Erwähnung findet sich in Sein und Zeit, wenn Heidegger hier auch noch nicht den Titel der „Seinsvergessenheit“ wählt. In Sein und Zeit macht Heidegger die Seinsvergessenheit am Versäumnis der Frage nach dem Sinn von Sein fest. Eine Frage, welche, so Heidegger, in Vergessenheit geraten ist und für welche überhaupt erst wieder ein Verständnis geweckt werden muss. Um eine Freilegung des Seins zu ermöglichen, bedarf es nach Heidegger zunächst einer fundamentalontologischen Untersuchung des „Daseins“ (Heideggers Begriff für den Menschen).

Das Dasein erweist sich in Sein und Zeit zum Beispiel deshalb als seinsvergessen, da es sich meist nur „aus der Welt heraus“ versteht, das heißt, seine Interpretation der Welt strahlt auf die Selbstinterpretation zurück: Dasein versteht sich als Ding unter Dingen und vergisst hierüber seine eigentlich existenziale Konstitution, dass es nämlich nur im Vollzug des Lebens ist. Diesen Vollzug sieht Heidegger außerdem hauptsächlich durch kulturelle Verständnis- und Wahrnehmungsformen geprägt, zu denen sich das Dasein meist nicht bewusst verhält und so gleichsam entlang dieser Muster „gelebt“ wird. Dieser seinsvergessenen „Verfallenheit an das Man“, also das Aufgehen in Klischees der Rede und des Denkens, stellt Heidegger ein Konzept des „eigentlichen Selbstseinkönnens“ gegenüber.

Weiterhin richtet sich die in Sein und Zeit gemachte Anstrengung gegen die kartesische Subjektivität, welcher Heidegger das In-der-Welt-Sein gegenüberstellt. Heidegger beschreibt mittels des In-der-Welt-Seins, wie es ist, Dasein zu sein, und möchte so zeigen, dass die descartische Subjekt-Objekt-Spaltung, bzw. das unabhängige Existieren von Welt und Dasein, phänomenologisch nicht haltbar ist.


存在と時間』における存在の問題

→ 主な記事 存在と時間

ハイデガーはまだここで「存在の忘却」というタイトルを選んでいないとしても、この用語は多くの観察に適用され、その最初の重要な言及は『存在と時間』に 見出すことができる。ハイデガーは『存在と時間』において、「存在の忘却」を「存在の意味」という問いの省略と同一視している。ハイデガーによれば、この 問いは忘れ去られたものであり、そのためにまず理解を呼び覚まさなければならない。ハイデガーによれば、存在の解明を可能にするためには、 「Dasein」(ハイデガーの人間に対する用語)の根本的な存在論的調査が必要である。

例えば、『存在と時間』では、存在は存在に気づいていないことが証明される。存在とは通常、「世界の外」でしか自己を理解できないからである。 ハイデガーはまた、このプロセスは主に文化的な理解と認識の形式によって特徴づけられると見ている。文化的な理解と認識の形式は、通常、実存が意識的に関 わることはなく、したがって、いわばこれらのパターンに沿って「生きる」ことになる。ハイデガーは、このような「人間の虜になること」、つまり、言葉や思 考の決まり文句に没頭することを、「自分自身であるための実際の能力」という概念と対比させている。

さらに、『存在と時間』における試みは、デカルト的 主観性に向けられたものであり、ハイデガーはこれを「世界における存在」と対比している。ハイデガーは、「世界における存在」によって、ダーザインである ことがどのようなものかを説明し、デカルト的な主観と客観の分裂、つまり世界とダーザインの独立した存在が現象学的に成り立たないことを示したいのであ る。

Ausprägungen
Metaphysik
Nach Heidegger setzt die Seinsvergessenheit in der abendländischen Philosophie bei Platon ein, welcher in seinen Ideendialogen einzig die Ideen als wirklich Seiendes ansetzt und damit die Welt als von diesem höchsten Seienden abgeleitet auffasst. Aristoteles schließlich wird in gewisser Ähnlichkeit zu Platon das Sein auf die Substanz zurückführen: Einzig ihr kommt Realität zu und alle anderen Bedeutungen von Sein sollen sodann auf die Substanz zurückgeführt werden, sei dies nun Existenz, Wirklichsein/Möglichsein, Wahrsein/Falschsein, Ursache oder sonstige Kategorien. Ebendiese Rückführung auf ein einzig Seiendes (ontologischer Reduktionismus) macht für Heidegger die metaphysische Seinsvergessenheit aus.

Unabhängig hiervon lässt sich, nach Heidegger, in der Metaphysik eine Grundtendenz ausmachen, überhaupt nur von Dingen als vorhanden, im Sinne von bloßer „Materie“, zu sprechen. Substanz und Materie sind jedoch verweisungsarm und haben keinen sinnhaften Bezug zu anderen Dingen in der Welt, wie dies zum Beispiel bei Werkzeugen der Fall ist: Der Hammer verweist auf den Nagel und dieser auf das Brett zum Hausbau. Das, was er ist, bestimmt sich nur in einer Welt als Bedeutungsganzheit und das Wesen des Hammers ist nur in Bezug auf seinen zukünftigen Gebrauch zu verstehen – es zeigt sich also, dass für die Bestimmung des Seins des Hammers die Zeit von wesentlicher Bedeutung ist. Gebrauchsgegenstände kommen hingegen in einer Ontologie, die allein die zeitlos ewige Substanz als Realität annimmt, nicht vor. Um dieses Problem explizit zu machen, unterscheidet Heidegger daher in „Sein und Zeit“ zwischen „Vorhandenem“ und „Zuhandenem“ (z. B. Werkzeug). Ein Hammer ist dabei für Heidegger primär durch seinen sinnhaften Bezug zum Menschen und zu anderen Dingen in der Welt charakterisiert. Dies macht sein Sein aus. Erst wenn er von dem Beziehungsgeflecht entkleidet wird – beispielsweise indem er auf eine Waage zwecks Gewichtserfassung gelegt wird –, wird er zum bloß noch vorhandenen Masse-Ding. Traditionell ließ die Metaphysik allein Letzterem Realität zukommen, während Heidegger das Verhältnis sozusagen umkehrt: „Zuhandenheit ist die ontologisch-kategoriale Bestimmung von Seiendem, wie es «an sich» ist.“[1] Heidegger versucht also, das Sein von dort aus zu verstehen, wo wir uns immer schon befinden, dies allerdings in einer philosophisch reflektierten Weise: durch „Destruktion“ der traditionellen metaphysischen Konzepte.

„Humanismus“

→ Hauptartikel: Brief über den »Humanismus«
In engem Zusammenhang mit Heideggers Kritik an der Metaphysik steht der sich gegen den Humanismus richtende Vorwurf der Seinsvergessenheit. Mit „Humanismus“ ist allerdings bei Heidegger nicht irgendein historischer Humanismus in seiner redlichen Bemühung um den Menschen gemeint, sondern das metaphysische Menschenbild des Humanismus. Im Brief über den »Humanismus« schreibt Heidegger:

„Jede Bestimmung des Wesens des Menschen, die schon die Auslegung des Seienden ohne die Frage nach der Wahrheit des Seins voraussetzt (...), ist metaphysisch. Dann zeigt sich, und zwar im Hinblick auf die Art, wie das Wesen des Menschen bestimmt wird, das eigentliche aller Metaphysik darin, daß sie ‚humanistisch‘ ist. Demgemäß bleibt jeder Humanismus metaphysisch.“[2].
Humanismus ist also für Heidegger die metaphysisch-seinsvergessene Auslegung des Wesens des Menschen. Er kommt in verschiedenen historischen Ausprägungen vor, so als historischer, christlicher, marxscher und sartrescher Humanismus. Jede dieser Auffassungen geht von einem metaphysischen Paradigma aus, d. h. einer vorgeschalteten Auslegung des Seienden und der Welt, von wo aus sie anschließend das Wesen des Menschen, die humanitas zu bestimmen sucht.

Allen gemeinsam ist die Bestimmung des Menschen als animal rationale. Heidegger kritisiert hieran die Zusammenstückung des Menschen aus animal und ratio, also aus Tier und Vernunft: es wird von der metaphysischen Annahme des Menschen als Tier ausgegangen, dem dann noch, gleichsam akzidentiell, die Vernunft zukomme. Laut Heidegger ist durch diesen „Zusammenbau“ des Menschen das Wesen desselben nicht zu fassen. Zentral sei für den Menschen nicht seine biologische Verwandtschaft zum Tier, sondern seine Beziehung zum Sein.

Hier ändert sich nun auch Heideggers Auffassung der Seinsvergessenheit: War diese zuvor wesentlich durch die Nichtbeachtung der ontologischen Differenz bestimmt, so zeigt sich die Seinsvergessenheit nach der Kehre eher als Seinsverlassenheit. Während nämlich in „Sein und Zeit“ Heidegger in seinem Verständnis von Wahrheit noch davon ausgeht, diese auf die Erschlossenheit des Daseins zurückführen zu können, versteht er Wahrheit später als ein sich vom Sein selbst her ereignendes Geschehen. Der Mensch ist sodann für die Überwindung der Seinsvergessenheit auf die Wahrheit des Seins angewiesen und dass sich dieses ihm zuwendet. Da die Seinsvergessenheit nun keine Verfehlung des Menschen mehr ist, sondern auf dem Entzug des Seins basiert, spricht Heidegger, um dies deutlich zu machen, gelegentlich auch von der Seinsverlassenheit.

Religion
Bezüglich der Religion deutet der Begriff an, dass im Denken der Ontotheologie Sein mit Seiendem gleichgesetzt wurde und dieses als von Gott erschaffenes, als ens creatum, aufgefasst wird. Alternativ wird Sein überhaupt mit Gott identifiziert. Beides ist Ausdruck der Seinsvergessenheit, da ein solches Denken die Dinge sich nicht von sich selbst her in ihrem Sein zeigen lässt, sondern ihnen vorab eine Interpretation überstülpt, z. B. die, Geschaffenes zu sein.

Wissenschaft
„Die Wissenschaft denkt nicht.“ Dieser Satz Heideggers aus dem Vortrag „Was heißt Denken?“ hat seinerzeit viel Aufsehen erregt. Heidegger möchte damit zum Ausdruck bringen, dass die Wissenschaft zwar das Seiende analysiert, erklärt, begründet und berechnet, jedoch nicht dem Sein als Auslegungshorizont nachdenkt. Das Sein ließe sich hier gleichsam als Verständnishorizont beschreiben, auf dessen Hintergrund auch erst die Untersuchungsobjekte der Wissenschaft, das Seiende, erscheint. Der Wissenschaft wird dieser Verständnishorizont aber selbst nicht zum Problem, sondern bleibt unthematisch. Die Aufgabe der Philosophie sieht Heidegger gerade darin, diese Voraussetzungen zum Thema zu machen, zumal die Wissenschaft dies selbst nicht denken kann. Heidegger: „Man kann nicht mit den Methoden der Physik sagen, was die Physik ist. Sondern was die Physik ist, kann ich nur denken.“

Für Heidegger heißt „Denken“ somit Seinsdenken in einer doppelten Bedeutung: Zum einen denkt das Denken dem Sein nach und zum anderen „gehört“ es – da sich Wahrheit vom Sein her ereignet – dem Sein. Wenn die Wissenschaft, wie Heidegger sagt, „nicht denkt“, dann meint dies, dass sie nicht dem Sein nachdenkt, seinsvergessen ist. Stattdessen befasst sie sich nur mit konkreten Einzelerscheinungen, dem Seienden. Das Ganze, in welches die untersuchten Einzelgegenstände eingebunden sind, also die Welt als Bedeutungsganzheit, kann die Wissenschaft jedoch nicht thematisieren. Von der Welt bzw. dem Sein her bestimmt sich jedoch auch das Sein des einzelnen Seienden: ob der Mensch das bloße Gefühl von Zahnschmerzen als Strafe Gottes auffasst, wie vielleicht im Mittelalter, oder als bakterielle Entzündung, ist abhängig von der Welt, in welcher er lebt. Diese Welt, bzw. das Sein im ganzen, kann jedoch die Wissenschaft nicht thematisieren – oder wäre, wenn sie es doch tut, schon Denken, Philosophie.


特徴

形而上学


ハイデガーによれば、西洋哲学における存在の忘却はプラトンから始まる。プラトンはその『イデアについての対話』において、イデアのみを真に存在するもの とみなし、したがって世界をこの至高の存在に由来するものとして理解する。最後に、アリストテレスはプラトンと似たようなもので、存在することを物質に遡 る: 存在とは、実在である/可能である、真である/偽である、原因である、その他のカテゴリーである。ハイデガーにとっては、まさにこの単一の存在への還元 (存在論的還元主義)こそが、存在の形而上学的忘却を構成している。

ハイデガーによれば、このこととは無関係に、形而上学には、物事を単なる「物質」という意味で、存在するものとしてしか語ろうとしない基本的な傾向があ る。しかし、実体や物質は参照性に乏しく、例えば道具のように、ハンマーは釘を指し、釘は家を建てるための板を指す。ハンマーが何であるかは、意味の全体 としての世界においてのみ決定され、ハンマーの本質は、その将来の使用との関係においてのみ理解される。一方、時間を超越した永遠の物質のみを現実とする 存在論では、使用の対象は出現しない。この問題を明確にするために、ハイデガーは『存在と時間』において、「存在するもの」と「使用可能なもの」(例えば 道具)を区別している。ハイデガーにとって、金槌は主として、人間や世界の他のものとの意味ある関係によって特徴づけられる。これがその存在を構成してい る。金槌がその関係のネットワークから切り離されるとき、例えば、金槌を秤に載せて重さを測るとき、金槌は単なる質量物となる。伝統的に形而上学は後者に 現実性を与えるだけであったが、ハイデガーはその関係をいわば逆転させる。「存在論的範疇論的決定とは、「それ自体 」である存在の存在論的範疇論的決定である」[1]。ハイデガーはこうして、私たちが常にすでにいるところから、しかし哲学的に反省的な方法で、伝統的な 形而上学的概念を「破壊」することによって、存在することを理解しようと試みるのである。

「ヒューマニズム」

→ 主な記事 「ヒューマニズム 」に関する書簡

ハイデガーの形而上学批判と密接に関連しているのが、ヒューマニズムに向けられた「存在の忘却」という非難である。しかし、ハイデガーにとっての「ヒュー マニズム」とは、人間のために誠実に努力する歴史的なヒューマニズムを指すのではなく、ヒューマニズムの人間に対する形而上学的な概念を指す。ハイデガー は「ヒューマニズム」に関する書簡の中でこう書いている:

「人間の本質に関するあらゆる決定は、存在の真理を問うことなく、すでに存在の解釈を前提としている(中略)形而上学的なものである。そして、人間の本質 の決定方法に関して、すべての形而上学の本質は、それが『人間論的』であるという事実において明らかにされる。したがって、すべての人文主義は形而上学的 であり続ける」[2]。

したがってハイデガーにとって人文主義とは、人間の本質に気づかない形而上学的解釈である。それは歴史主義、キリスト教主義、マルクス主義、サルトル的人 文主義など、さまざまな歴史的形態で現れる。これらの見方はそれぞれ、形而上学的パラダイム、すなわち存在と世界の上流の解釈に基づいており、そこから人 間の本質、ヒューマニタスを見極めようとしている。

それらに共通するのは、人間を動物の理性として定義することである。ハイデガーは、動物としての人間と比率としての人間、すなわち動物と理性の組み合わせ を批判する。動物としての人間という形而上学的な前提が仮定され、そこに理性が、いわば付随的に付け加えられる。ハイデガーによれば、人間の本質はこのよ うな人間の「集合」を通して把握することはできない。人間の中心にあるのは、動物との生物学的関係ではなく、存在との関係である

ハイデガーの「存在の忘却」の概念が変化するのもこの点である。以前は存在論的差異の無視によって本質的に決定されていたのに対して、転回後の「存在の忘 却」は、むしろ存在の放棄として姿を現す。存在と時間』におけるハイデガーの真理理解は、依然として存在の自己決定にまで遡ることができると仮定している が、その後、彼は真理を存在そのものから生じる出来事として理解するようになる。存在の忘却を克服するために、人間は存在の真理に依存し、その真理が自分 に向けられる。存在の忘却はもはや人間の違反ではなく、存在の撤退に基づくものであるため、ハイデガーはこのことを明確にするために、時折「存在の放棄」 を口にする。

宗教

宗教に関して、この用語は、存在神学の思考において、存在者が存在者と同一視され、これがens creatumとして神によって創造されたものと理解されていたことを示している。あるいは、存在は神一般と同一視される。このような考え方は、物事がそ れ自体で存在することを示すことを許さず、むしろ創造されたというような解釈をあらかじめ押し付けてしまうため、どちらも存在することの忘却の表れであ る。

科学


「科学は考えない」 ハイデガーが「考えるとはどういうことか」という講義の中で述べたこの一文は、当時大きな反響を呼んだ。ハイデガーは、科学は存在を分析し、説明し、正当 化し、計算するけれども、解釈の地平としての存在については考えないという事実を表現したかったのである。ここでいう「存在」とは、いわば理解の地平であ り、科学の調査対象である「存在するもの」が最初に現れる背景である。しかし、このような理解の地平は、それ自体が科学の問題となるわけではなく、未神学 的なままである。ハイデガーは、哲学の課題を、こうした前提を主題とすることにこそ見出している。ハイデガー:「物理学が何であるかを言うために物理学の 方法を使うことはできない。物理学とは何かを考えることしかできない。"

ハイデガーにとって、「考える」とは二重の意味で存在について考えることである。一方では、考えることは存在について考えることであり、他方では、存在に 「属する」ことである。ハイデガーが言うように、科学が「考えない」ということは、存在について考えない、存在に気づかないということである。ハイデガー が言うように、科学は「考えない」のである。しかし科学は、調査対象となる個々の対象が統合された全体、すなわち意味の全体としての世界を主題化すること はできない。しかし、個々の存在のあり方もまた、世界や存在によって決定される。ある人が歯痛を感じただけで、中世のように神からの罰と感じるか、細菌感 染と感じるかは、その人が生きている世界によって決まる。しかし、科学はこの世界や存在全体を主題化することはできない--あるいは、もしできたとした ら、それはすでに思考であり、哲学である。

Seinsvergessenheit und Seinsgeschichte

Wie oben bereits erwähnt, versucht Heidegger nach „Sein und Zeit“ den Bezug des Menschen zum Sein als durch die Wahrheit des Seins ereignet zu denken. Damit ist ein geschichtliches Geschehen verbunden, je nachdem, wie sich das Sein zu welcher Zeit dem Menschen zeigte. Das Sein, in dessen Licht alles Seiende erst begegnen kann, zeigt sich epochal-geschichtlich dem Menschen von sich aus in unterschiedlichster Weise. Eine neue Sicht auf die Welt kann der Mensch dabei nicht einfach von sich aus „herstellen“ oder deduzieren, denn es gibt keinen letzten Grund, der philosophisch gesehen Wahrheit sichert. Ein letzter großer Versuch, einen solchen Grund zu bereiten, war das kartesische Subjekt, welches dann in seiner Fortführung bei Kant durch transzendentale Kategorien die Naturerkenntnis sichern sollte. Heidegger sieht diesen Versuch als gescheitert an, wie auch jede andere Philosophie scheitern muss, die ihre Erkenntnis an letzte Gründe und Ursachen bindet.

Er wendet sich stattdessen der Philosophiegeschichte zu, welche er durch den Bezug des Menschen zum Sein geprägt sieht. Dieses zeigt und entzieht sich dem Menschen zugleich, so dass epochal verschiedene „Auslegungen“ dessen, was ist, des Seins, hervorgebracht werden. Die Epochen kennzeichnen sich dadurch, dass in jeder ihrer ein bedeutender Denker sich dem Sein gewidmet hat, in seiner Philosophie das Sein zur Sprache gebracht hat. Nun kann nach Heidegger der Mensch nicht selbst über seinen Erkenntnisfortschritt verfügen, sondern ist auf den „Zuspruch des Seins“ angewiesen. Die einzelnen Philosophen können also nur insoweit das Sein zur Sprache bringen, wie es sich dem Menschen offenbart. Nicht falsch verstehen darf man jedoch, dass für Heidegger in diesem Zusammenhang „Sein“ so etwas wie eine Entität ist, die ihre schicksalhafte Herrschaft auf den Menschen ausübt. Heideggers seinsgeschichtliches Denken stellt den Versuch dar, eine geistesgeschichtliche Entwicklung zu denken, die nicht mehr auf der Grundannahme einer einzigen ewig gültigen Wahrheiten aufbaut und anhand dieser alles Geschehene interpretiert. Hannah Arendt formuliert zu Heideggers achtzigstem Geburtstag treffend: „Heidegger denkt nicht über etwas, Heidegger denkt etwas.“

Für Heidegger stellt sich in der Seinsgeschichte der „Kulturprozess“ als ein Verfallsprozess dar, in welchem ein Ursprünglicher Bezug des Menschen zum Sein, wie ihn Heidegger noch bei den Vorsokratikern sah, verschüttet wird. Die steigende Seinsvergessenheit ist jedoch nicht auf einen Mangel oder Versagen des Menschen zurückzuführen, sondern liegt vielmehr in der Natur der Sache: Wo kein Subjekt mehr ist, nach dem sich – wie Kant dies formulierte – die Natur zu richten hat, da kann Wahrheit nicht hergestellt werden. Der Mensch kann sich nur für den „Zuspruch des Seins offenhalten“, womit Heidegger eine spezielle Geisteshaltung meint, die den Dingen weder eine idealistische Interpretation überstülpt, noch die Dinge nur von ihrer materiellen Seite her in den Blick bringt. Um zu verstehen, was etwas ist, braucht es den richtigen Abstand, der den Dingen den Raum gibt als das zu erscheinen, was sie sind. Der Mensch kann sich dann allein für die Ankunft des Seins offen halten. Diese Haltung ist jenseits von Aktivität und Passivität geprägt durch eine Grundstimmung, durch welche erst die Offenheit verbürgt wird. Heidegger fasst diese Grundstimmung als Scheu vor dem Ereignis.

Heideggers Einteilung der Seinsgeschichte in Epochen folgend, ist das Zeitalter nach Nietzsche die Epoche, in welcher die Seinsvergessenheit am stärksten ausgeprägt ist. Dies zeigt sich an dem um sich greifenden Nihilismus, dessen konkrete Ausprägung Heidegger in Gestalt der Technik sieht. Technik lässt nach Heidegger die Dinge nicht in ihrem Sein erscheinen, sondern stellt sie immer nur unter den an sie angelegten Maßstäben vor, also durch Rückbindung an die vom Subjekt vorgegebenen Maßstäbe. Dies einzusehen und die Einseitigkeit des modernen Nihilismus zu überwinden, kann der Mensch sich jedoch nicht programmatisch annehmen, denn wie und auf was sollte er sich stattdessen richten? Heidegger:

„Wir denken noch nicht, weil das zu-Denkende sich vom Menschen abwendet und keinesfalls nur deshalb, weil der Mensch sich dem zu-Denkenden nicht hinreichend zuwendet.“[3]
Heideggers Denken bleibt daher eine Vorbereitung für ein möglicherweise kommendes Ereignis, bei welchem der Mensch die Seinsvergessenheit hinter sich lässt und wieder einen ursprünglichen Bezug zum Sein findet, d. h. sich selbst durch dieses bestimmt begreift. Die Vorbereitung besteht zum einen in der Destruktion der traditionellen Metaphysik, zum anderen darin, eine Grundstimmung zu suchen, welche nicht die Selbstsicherheit eines Subjekts wäre, das sich anmaßt alles unter seinen Kategorien und somit als immer schon bekannt zu verorten, sondern eine Scheu, welche dem Neuen mit der Sorge begegnet, dies nicht in seinen Eigenheiten zu übergehen.


存在の忘却と存在の歴史


すでに述べたように、ハイデガーは、「存在と時間」以後の存在の真理を通して起こるものとして、人間と存在との関係を構想しようと試みている。このこと は、「存在」がどの時代にどのように人間に自らを示したかによって、歴史的な出来事と結びついている。存在するものすべてがその光に照らされて初めて出会 うことができる「存在」は、エポックからエポックへと、最も多様な方法で人間に自らを示す。哲学的見地から真理を保証する究極的な理由は存在しないのだか ら。デカルト的主題は、そのような根拠を準備するための最後の偉大な試みであり、その後、カントに引き継がれ、超越論的カテゴリーを通して自然についての 知識を確保することになった。ハイデガーは、知識を究極的な理由や原因に縛りつける他の哲学が失敗に終わるのと同様に、この試みも失敗であると見ている。

その代わりに、ハイデガーは哲学の歴史に目を向ける。哲学の歴史は、人間と存在との関係によって特徴づけられると考える。哲学の歴史は、人間と存在との関 係によって特徴づけられると彼は考える。この関係は、人間を明らかにすると同時に逃れさせ、その結果、存在とは何かについての時代ごとに異なる「解釈」が 生み出される。それぞれの時代において、重要な思想家が存在に身を捧げ、その哲学において存在を前面に押し出しているという事実が、その時代を特徴づけて いる。ハイデガーによれば、人間は知識の進歩を自ら決定することはできない。それゆえ、個々の哲学者は、存在というものが人間に自らを明らかにする範囲で しか、存在というものを表現することができない。しかし、ハイデガーにとって、この文脈における「存在」とは、人間に対して宿命的な支配権を行使する実体 のようなものであると誤解してはならない。存在の歴史に関するハイデガーの思考は、もはや永遠に有効な単一の真理を基本的な前提とし、それに基づいて起 こったことすべてを解釈することのない、思想史の展開を考えようとする試みなのである。ハイデガーの80歳の誕生日に、ハンナ・アーレントは次のように述 べた。「ハイデガーは何かについて考えるのではなく、ハイデガーは何かを考えるのである」。

ハイデガーにとって、存在の歴史における「文化的過程」は、ハイデガーがまだソクラテス以前の時代に見ていたような、存在に対する人間の本来の関係が埋没 していく腐敗の過程である。カントが言うように、自然が自らを方向づけなければならない主体がもはや存在しないところでは、真理は成立しない。ハイデガー が意味する「存在の約束」とは、物事に観念論的な解釈を押し付けたり、物事を物質的な側面からのみ見たりすることのない、特別な心の態度を意味する。何か が何であるかを理解するためには、適切な距離が必要である。そうすることで、人は孤独の到来を受け入れることができる。活動性や受動性を超えて、この態度 は開放性を保証する基本的な気分によって特徴づけられる。ハイデガーはこの基本的な気分を、出来事に対する恐れとして要約している。

ハイデガーが「存在」の歴史をエポックに分けたのに従い、ニーチェの言う時代とは、「存在」の忘却が最も顕著なエポックである。このことは、横行するニヒ リズムに見ることができ、ハイデガーはその具体的な表れをテクノロジーという形で見ている。ハイデガーによれば、テクノロジーは物事がその存在において現 れることを許さず、物事に適用された基準に従って、つまり主体によって設定された基準に結びつけることによってのみ、物事を提示する。しかし、このことを 認識し、現代のニヒリズムの一面性を克服することは、人間がプログラム的に採用できるものではない。ハイデガーは言う:

「われわれがまだ思考していないのは、思考すべきものが人間から遠ざかっているからであり、決して人間が思考すべきものに十分に向かわないからにほかならない」[3]。

それゆえ、ハイデガーの思考は、人間が存在の忘却を置き去りにして、再び存在との本来の関係を見出す、すなわち、存在によって決定される自分自身を理解す る、可能な未来の出来事への 準備であり続ける。その準備とは、一方で伝統的な形而上学を破壊することであり、他方で、すべてをその範疇に位置づけ、したがって常にすでに知っていると 思い込む主体の自己満足ではなく、むしろ、新しいものに対して、その特殊性を無視しないように配慮しながら出会う臆病さである基本的な気分を求めることで ある。

https://de.wikipedia.org/wiki/Seinsvergessenheit



リンク

参考文献(というか、このページは、全面的ジェイム ズの所論に依拠 しています)

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仮想・医療人類学辞典
Copyleft, CC, Mitzub'ixi Quq Chi'j, 1996-2099

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