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ヴィルヘルム・エミール・ミュールマン

Wilhelm Emil Mühlmann, 1904-1988

池田光穂

★ヴィルヘルム・エミール・ミュールマン(Wilhelm Emil Mühlmann, * 1904年10月1日 in Düsseldorf, † 1988年5月11日 in Wiesbaden)は、ドイツの社会学者、民族学者である

Wilhelm Emil Mühlmann (* 1. Oktober 1904 in Düsseldorf; † 11. Mai 1988 in Wiesbaden) war ein deutscher Soziologe und Ethnologe.
ヴィルヘルム・エミール・ミュールマン(Wilhelm Emil Mühlmann, * 1904年10月1日 in Düsseldorf, † 1988年5月11日 in Wiesbaden)は、ドイツの社会学者、民族学者である。
Leben
Wilhelm Mühlmann wuchs in Düsseldorf auf und legte dort 1925 sein Abitur ab. Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Anthropologie bei Eugen Fischer in Freiburg. Er besuchte dort auch philosophische und rassenpsychologische Vorlesungen Edmund Husserls. Im Wintersemester 1926/1927 studierte Mühlmann Rassenhygiene bei Fritz Lenz in München und besuchte anthropologische Vorlesungen von Theodor Mollison. Danach wechselte er 1927 nach Hamburg, um Vorlesungen von Heinrich Poll, Siegfried Passarge und Walter Scheidt zu hören. Zum Wintersemester 1929/1930 wechselte er nach Berlin, wo er bei Richard Thurnwald Ethnologie und Soziologie studierte. Ab 1928 begann er zu veröffentlichen und wurde 1931 Redakteur der Zeitschrift Sociologus (die zuvor Zeitschrift für Völkerpsychologie und Soziologie hieß und von Richard Thurnwald gegründet worden war). Im September 1931 wurde er bei Thurnwald mit seiner Arbeit Die geheime Gesellschaft der Arioi: eine Studie über Polynesische Geheimbünde, mit besonderer Berücksichtigung der Siebungs- und Auslesevorgänge in Alt-Tahiti promoviert.

Von 1934 bis 1936 arbeitete Mühlmann als Assistent am Hamburger Völkerkundemuseum. 1935/1936 versuchte er sich in Hamburg zu habilitieren, scheiterte jedoch „wegen politischer Unzuverlässigkeit“. Walter Scheidt hatte ihm ein negatives Gutachten ausgestellt. Von 1937 bis 1938 arbeitete Mühlmann in Breslau als Leiter der ethnographischen Sammlung am Institut des Rassenanthropologen Egon von Eickstedt. Erst nach Eintritt in die NSDAP 1938 konnte sich Mühlmann in Berlin am Kaiser-Wilhelm-Institut habilitieren. Ab 1939 arbeitete er als Privatdozent für Völkerkunde und Völkerpsychologie. Von 1937 bis 1943 war er Schriftleiter der Zeitschrift Archiv für Anthropologie und Völkerforschung. Kurz vor Kriegsende 1945 flüchtete Mühlmann mit seiner Frau von Berlin nach Wiesbaden.

Nach dem Krieg wurde Mühlmann 1947 aufgrund seiner angeblichen Tagebucheintragungen, die er unter dem Titel Dreizehn Jahre veröffentlichte, als „unbelastet“ entnazifiziert. Die Ethnologin Ute Michels, die den Nachlass von Mühlmann bearbeitete, stellte später fest, dass diese Veröffentlichung nicht mit den tatsächlichen Tagebüchern identisch war. Sie entlarvte die Veröffentlichung als ein aus „erfundenen und umdatierten Notizen aus den wirklichen Tagebüchern zusammengebrautes Elaborat“.[1]

1949 fungierte er als Gutachter im Entnazifizierungsverfahren von Hans F. K. Günther (einer der Urheber der nationalsozialistischen Rassenideologie), in dem er aussagte, er habe in Günthers Schriften „nie etwas gefunden, was auch nur entfernt in Beziehung zu den sogenannten rassenpolitischen Maßnahmen des nationalsozialistischen Staates“ gestanden habe.[2]

Bald nach ihrer Wiedergründung 1946 war Mühlmann (wie auch Günther) wieder als Mitglied in die Deutsche Gesellschaft für Soziologie aufgenommen worden.[3] 1950 erhielt er an der neu gegründeten Universität Mainz eine Diätendozentur mit dem Titel Professor am heutigen Institut für Ethnologie und Afrikastudien. Von 1956 bis zu seinem Tod war er Mitherausgeber der Zeitschrift Homo. 1957 berief man ihn zum Ordentlichen Professor für Ethnologie und mit einer Venia für „Soziologie, speziell Völkerpsychologie“.

1960 übernahm er an der Universität Heidelberg, den neu gegründeten Lehrstuhl für Ethnologie, wo er das Institut für Soziologie und Ethnologie aufbaute und leitete. Den Lehrstuhl musste er zehn Jahre später wieder räumen, denn nach der Aufdeckung seiner nationalsozialistischen Vergangenheit hatten Studierende ihn unter Druck gesetzt. 1970 wurde Mühlmann vorzeitig emeritiert.[4] Der Lehrstuhl für Ethnologie wurde an das Südasien-Institut verlagert.[5]

Öffentliches Aufsehen erregte 1963/1964 eine in der Wochenzeitung Die Zeit ausgetragene Kontroverse um seine Vergangenheit, die ohne Folgen blieb.

Er starb am 11. Mai 1988 im Alter von 83 Jahren in Wiesbaden.
生活
ヴィルヘルム・ミュールマンはデュッセルドルフで育ち、1925年に同地でアビトゥア資格を取得した。同年、フライブルクでオイゲン・フィッシャーのもとで人類学の勉強を始めた。また、そこでエドムンド・フッサールの哲学や人種心理学の講義を受けた。1926年から1927年の冬学期、ミュールマンはミュンヘンでフリッツ・レンツのもと人種衛生学を学び、テオドール・モリソンの人類学講義を受講した。その後、1927年にハンブルグに移り、ハインリッヒ・ポル、ジークフリート・パサージ、ワルター・シャイトの 講義を受ける。1929/1930年の冬学期にはベルリンに移り、リヒャルト・トゥルンヴァルトのもとで民族学と社会学を学んだ。1928年から出版活動 を始め、1931年には雑誌『社会学』(以前はリチャード・サーンワルドが創刊したZeitschrift für Völkerpsychologie und Soziologieと呼ばれていた)の編集者となる。1931年9月、論文「Die geheime Gesellschaft der Arioi: eine Studieüber Polyneshe Geheimbünde, with besonderer Berücksichtung der Siebungs- und Auslesevorgänge in Alt-Tahiti 」でトゥルンヴァルトから博士号を授与された。

1934年から1936年まで、ミュールマンはハンブルク民族学博物館の助手として働いていた。1935年から1936年にかけて、ハンブルクに移住しよ うとしたが、「政治的に信頼できないため」失敗した。ウォルター・シャイト(Walter Scheidt)は、彼に否定的な見解を示していた。1937年から1938年にかけて、ミュールマンは人種人類学者エゴン・フォン・アイクシュテットの 研究所で民族誌コレクションの責任者としてブレスラウに勤務した。1938年にNSDAPに参加したミュールマンが、ベルリンのカイザー・ヴィルヘルム研 究所でハビリタチオン(大学教授資格)を受けることができたのは、このときだった。1939年以降、民族学や国際心理学の民間講師を務める。1937年から1943年 まで、雑誌『人類学と動物学』(Archiv für Anthropologie und Völkerforschung)の編集長を務めた。1945年の終戦直前、ミュールマンは妻とともにベルリンからヴィースバーデンに逃亡した。

戦後、ミュールマンは、『13年間』というタイトルで出版した日記とされる記述を根拠に、1947年に「無権利者」として脱ナチス化された。ミュールマン の遺品を編集した民族学者ウテ・ミケルスは、この出版物が実際の日記と同一でないことを後に発見した。彼女はこの出版物を「本物の日記のメモを捏造し、日 付を変えて作り上げた精巧なもの」[1]と正体を明かしている。

1949年には、ハンス・F・K・ギュンター(国家社会主義者の人種思想の創始者の一人)の非ナチ化の手続きの鑑定人を務め、「ギュンターの著作には、国 家社会主義国家のいわゆる人種政策措置に少しでも関連するものは見つからなかった」と証言した[2]。 またミューマンはドイツ社会学会のメンバーであった。

1946年にドイツ社会学会が再発足した直後、ミュールマンもギュンターと同様にドイツ社会学会の会員に復帰した[3]。 1950年には、新設されたマインツ大学で、現在の民族学・アフリカ研究所教授の肩書きで、国会講師を務めることになった。1956年から亡くなるまで、 『人類』誌の共同編集者を務めた。1957年、民族学の正教授に任命され、「社会学、特に民族の心理学」を担当することになった。

1960年、ハイデルベルク大学に新設された民族学の講座に就任し、社会学・民族学研究所を設立・運営した。その10年後、国家社会主義者の過去が明らか になり、学生たちからプレッシャーをかけられたため、その座を明け渡すことになった。1970年、ミュールマンは名誉教授に就任した[4]。民族学の講座 は南アジア研究所に移された[5]。

1963年から1964年にかけて、週刊紙『ディー・ツァイト』に掲載された彼の過去に関する論争が世間を騒がせたが、それは結果的に解決されなかった。

1988年5月11日、ヴィースバーデンで83歳の生涯を閉じる。
Veröffentlichungen
Mühlmann arbeitet interdisziplinär vor allem in den Gebieten Sprachwissenschaft, Vor- und Frühgeschichte, Rassenforschung, Volksforschung, Völkerpsychologie und Soziologie, sowie Ethnographie und Ethnologie.

Er prägte den Begriff vom „ganzheitsanthropologischen Dreieck“[6] aus Anthropologie, Psychologie und Soziologie.[7]

Rasse und Völkerkunde (1936)
Mühlmann definiert Rasse als „eine Gruppe von Menschen, die ähnliche leib-seelische Persönlichkeitszüge aufweisen, und die ihren Gruppentypus durch Siebung und nachfolgende Auslese heranbilden und erhalten.“ (Mühlmann 1936, S. 213).

Rassen, Ethnien und Kulturen (1964)
Mühlmann unterscheidet hier zwischen einer biologischen, genetisch bedingten „A-Rasse“ und einer soziologischen „B-Rasse“, die aufgrund von Gruppenbildungen und Gruppendifferenzierungen durch Kategorienbildungen entstehen. In seinen Werken über die Rasse beschäftigt sich Mühlmann auch mit „Hierarchien von Rassen“, „Rassenmischung“, „Rassenzüchtung“ und „Rassenhygiene“.
出版物
ミュールマンは、主に言語学、先史・初期史、人種研究、民俗研究、人々の心理・社会学、そして民族学・民俗学の分野で学際的な研究を行っている。

彼は人類学、心理学、社会学の「全体論的人類学トライアングル」[6]という言葉を作り出した[7]。

人種と民族学(1936年)。
ミュールマンは、人種を "類似した身体心理的性格特性を示す人々の集団であり、篩い分けとその後の選択によってその集団型を形成し維持する "と定義している。(ミュールマン1936年、213頁)。

人種、民族、文化(1964年)
ミュールマンはここで、生物学的、遺伝学的に決定された「A人種」と、カテゴリー形成による集団形成と集団分化の結果として出現する社会学的「B人種」と を区別しているのである。ミュールマンは人種に関する著作の中で、「人種の階層性」「人種混合」「人種交配」「人種衛生」についても扱っている。
Krieg und Frieden. Ein Leitfaden der politischen Ethnologie (1940)
Mühlmann löst hier den Widerspruch zwischen wissenschaftlich-zivilem und militärisch-politischem Handeln auf. Seiner Meinung nach sind Gesellschaftsprozesse als totaler Krieg zu betrachten. Ein friedliches Verhältnis ist demnach aufgrund der Komplexität der Gesellschaftsverhältnisse reine Fiktion. „Die Extremform des Krieges ist nicht etwa durch besondere Blutigkeit gekennzeichnet, sondern durch besonders planvollen, totalen Einsatz aller geistigen, wirtschaftlichen und technischen Machtmittel […]“. Frieden sei lediglich eine illusorisches Gedankengebilde, in dem Ökonomie, Technik und Wissenschaft nicht ausreichend in gesellschaftliche Zusammenhänge integriert seien.

Diese im Heidelberger Verlag Winter erschienene Schrift wurde nach Ende des Zweiten Weltkrieges in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[8]

Assimilation, Umvolkung, Volkswerdung (1944)
Mühlmann kritisierte die Arbeitsweise der bisherigen Völkerkundler, die den Gesellschaften, den Menschen als „Kulturträgern“ zu wenig Beachtung geschenkt, sondern den Fokus zu stark auf die einzelnen Kulturelemente wie Technologie, Religion oder Sprache gelegt hätten. Hierbei kritisierte er auch die Kulturkreislehre von Pater Wilhelm Schmidt und Leo Frobenius. Der Fokus müsse von den Entstehungsmythen auf den „tatsächlichen Aufbau der Gesellschaft“ gelenkt werden.

Wichtig sei ebenso die Auswirkungen von Kontakten zwischen verschiedenen Gesellschaften zu beachten und sich mit „interethnischen Beziehungen“ zu beschäftigen, wobei besonders wichtig auch die Auswirkungen auf das Individuum sei.

Umvolkung umfasst allerdings lediglich einen Vorgang, der sich zwischen zwei Volksgruppen abspielt, was jedoch einen gewissen „volkhaften Reifezustand“ voraussetze.

Als Volk definiert Mühlmann die höchste Form menschlicher Gesellschaft. Wobei es nur wenige „echte Völker“ gäbe. Die meisten Gesellschaften seien lediglich ethnische Schichtungen, Religionsvölker, unverträgliche Mischungen oder schwebende Volkstümer. Als Voraussetzungen für die „Volkswerdung“ nennt Mühlmann: Gegebenheiten des Raumes, der Rasse und der geistigen Mächte. So sei beispielsweise den „Negriden“ im Gegensatz zu den „Mongoliden“ und vor allem den „Europiden“ der Schritt zur „Volkwerdung“ noch nie gelungen. Die Juden seien das „Scheinvolk“ schlechthin. Zu den „Schwebevölkern“ und „Scheinvölkern“ gehören bei Mühlmann auch Mestizen, Mulatten und Landstreicher. Ute Michel stellt die Verbindung zwischen Mühlmanns Terminus und der NS-Politik her: „Hier wird ein auf NS-Interessen zugeschnittener, ‚volkspolitischer’ Terminus erfunden, der eine umfassende ethnosoziologische Kategorie bildet, der sich willkürlich ethnisch verfolgte und religiös geächtete Bevölkerungsgruppen sowie soziale Randgruppen zuordnen ließen. Zugleich verschafft diese Kategorie dem NS-System den Anschein wissenschaftlicher Legitimität“.[9]

Zur weiteren Differenzierung prägte Mühlmann den Begriff der Ethnie. Im Fall der „interethnischen Beziehungen“ sei demzufolge der „Assimilationsbegriff“ dem der „Umvolkung“ vorzuziehen. Die Wirksamkeit der Assimilation lässt sich nach Mühlmann an fünf Indikatoren messen: Statistik und Demographie der Naturvölker, Sprachenstatistik, Religionsstatistik, politische Expansion, kulturell-wirtschaftliche Expansion.
戦争と平和 政治民族学への手引き』(1940年)。
ここでミュールマンは、科学-市民と軍事-政治的行動の間の矛盾を解決する。彼の考えでは、社会的プロセスは総力戦と見なすべきものである。したがって、 平和な関係というのは、社会関係の複雑さゆえ、純粋なフィクションである。「戦争の極端な形態は、特定の血生臭さによって特徴づけられるのではなく、特に 計画された、あらゆる知的、経済的、技術的な力の手段の全面的な使用によって特徴づけられる[...]」とある。平和とは、経済、技術、科学が社会的文脈 に十分に統合されていない、幻想的な思考構成に過ぎない、と彼は主張する。

ハイデルベルクの出版社ウィンターから出版されたこの文章は、第二次世界大戦終了後、ソ連占領地で排除されるべき文学のリストに掲載された[8]。

『同化、再民族化、民衆=民族化』Assimilation, Umvolkung, Volkswerdung (1944)。
ミュールマンは、それまでの民族学者が、社会、つまり「文化の担い手」としての人間にはあまり関心を示さず、技術、宗教、言語といった個々の文化的要素に 焦点を当てすぎていたことを批判したのである。その中で、ヴィルヘルム・シュミット神父やレオ・フロベニウスの文化集団論も批判している。起源神話から 「実際の社会の構造」へと焦点を移さなければならない。

また、異なる社会間の接触による影響を考慮し、個人への影響が特に重要な「民族間関係」を扱うことも重要である。

しかし、再繁殖は、二つの民族の間で行われるプロセスしか含まず、しかし、それはある種の「ボルキッシュの成熟状態」を前提とするものである。

ミュールマンは、人民を人間社会の最高形態と定義している。本当の国民」は数人しかいない。ほとんどの社会は、民族的な階層、宗教的な民族、相容れない混 合物、浮遊民族に過ぎない。ミュールマンは「民になる」ための前提条件として、空間の条件、人種の条件、精神力の条件を挙げている。したがって、たとえば 「ネグリド」は、「モンゴル系」、とりわけ「ヨーロッパ系」とは対照的に、「民族になる」ための一歩を踏み出すことに成功したことはないのである。ユダヤ 人は「似非民族」の最たるものだった。ミュールマンは、メスチゾ、混血、浮浪者も「浮遊民族」「擬似民族」に含めている。Ute Michelは、ミュールマンの用語とナチスの政治との関係を次のように説明している。「ここでは、ナチスの利益に合わせた『民間政治』用語が考案され、 民族的に迫害され、宗教的に追放された集団や社会的周辺集団を任意に割り当てることができる包括的民族社会学カテゴリを形成している。同時に、このカテゴ リーはナチス体制に科学的正当性の外観を与えていた」[9]。

さらに区別するために、ミュールマンはエスニシティという言葉を作った。民族間関係」の場合、「同化の概念」の方が「Umvolkung」の概念よりも望 ましいとされたのである。ミュールマンによれば、同化の効果は、原始民族の統計と人口統計、言語統計、宗教統計、政治的拡大、文化経済的拡大の5つの指標 で測ることができるそうだ。
Weitere Veröffentlichungen (Auswahl)
Die geheime Gesellschaft der Arioi: eine Studie über polynesische Geheimbünde, mit besonderer Berücksichtigung der Siebungs- und Auslesevorgänge in Alt-Tahiti. Berlin, 1932.
Rassen- und Völkerkunde: Lebensprobleme der Rassen, Gesellschaften und Völker. Braunschweig 1936.
Methodik der Völkerkunde. 1938.
Krieg und Frieden. Winter, Heidelberg 1940 (= Kulturgeschichtliche Bibliothek. Neue Folge, Band 2).
Assimilation, Umvolkung, Volkwerdung. Ein globaler Überblick und ein Programm. Stuttgart 1944.
Die Völker der Erde. Berlin 1944.
Die Idee einer zusammenfassenden Anthropologie. In: Karl Gustav Specht (Hrsg.): Soziologische Forschung in unserer Zeit. Ein Sammelwerk. Leopold von Wiese zum 75. Geburtstag. Köln/Opladen 1951, S. 83–93.
Chiliasmus und Nativismus. Reimer, Berlin 1961 (= Studien zur Psychologie, Soziologie und historischen Kasuistik der Umsturzbewegungen. Band 7).
Homo Creator. Abhandlungen zur Soziologie, Anthropologie und Ethnologie. O. Harrassowitz, Wiesbaden, 1962.
Rassen, Ethnien, Kulturen. Moderne Ethnologie. Neuwied/Berlin 1964.
Kulturanthropologie. Köln/Berlin 1966.
Geschichte der Anthropologie. 1968.
Die Metamorphose der Frau. Weiblicher Schamanismus und Dichtung. Berlin 1981.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Emil_M%C3%BChlmann

Anthropologist, Sociologist. Born Düsseldorf (Germany) 1 October 1904, died Wiesbaden (Germany) 11 may 1988. From 1925-31 Mühlmann studied physical anthropology with the then leading anthropologist Eugen Fischer [1874-1967], philosophy and sociology at various German universities, receiving a Ph.D. in 1932 and a "Habilitation" in 1938 from Berlin University under Richard Thurnwald [1869-1954]. He worked for short terms as curator of anthropological museums in Berlin, Hamburg and Breslau (today Wroclaw), but lived most of the time in Berlin where he held courses as Privatdozent and published prolifically on topics of physical anthropology (Rassen- und Völkerkunde, 1936) and political anthropology (Krieg und Frieden, 1940), however, not completely in the mainstream of Nazi ideology. His Methodik der Völkerkunde (1938) was a major contribution introducing concepts of 'intentionality' into anthropological thinking and reasoning, thus aplying contemporary philosophical theory, mainly of the phenomenological school (Edmund Husserl [1859-1938]).

During the Second World War Mühlmann was almost continuously freed from active military service and detached to pursue his anthropological studies, the scope of which are not clear. His apologetic diary (Dreizehn Jahre) covering those years is not of great help in shedding light on his public and political activities drning this period of his life. Also during his Berlin years he engaged in a historical case study in political anthropology focussing on Tahitian secret societies (several publications since 1932, culminating in his Arioi und Mamaia (1955).

He participated at the first meeting of German anthropologists after WW II (Frankfurt/Main, 19.-21.09.1946).

His Geschichte der Anthropologie (1948, 2nd. ed. 1968, 3rd ed. 1984) is outstanding for its comprehensiveness including not only traditional anthropological disciplines (ethnography, physical anthropology, anthropological theory) but also psychology, philosophy and political theory. This unusually comprehensive view is also reflected in his programmatic essay Umriß und Probleme einer Kulturanthropologie (1966). In 1950 Mühlmann was appointed professor of Anthropology ("Völkerpsychologie") and Sociology at Mainz and later Heidelberg universities. He pursued his long standing interest in political anthropology focussing on chiliastic movements (Chiliasmus und Nativismus 1961, 2nd ed. 1964) and interethnic relationships (Rassen, Ethnien, Kulturen, 1964). His concepts of "interethnisches Gefälle" and "interethnischer Druck", which he adapted from publications of Sergej Shirokogorov [1887-1939], testify to his innovative perception of social processes, although ethnographic data do not always bear out his theories as Wolfgang Rudolph pointed out in 1972.

His last major publications (Die Metamorphose der Frau 1981 and Pfade in die Weltliteratur, 1984) apply in a tour de force anthropological concepts (mainly from the domains of shamanism and psychology) to the personalities and writing of two major authors of world literature, Miguel de Cervantes Saavedra [1547-1616] and Annette von Droste-Hülshoff [1797-1848]. Mühlmann's importance for German anthropology lies in the fact that he was the first leading anthropologist in post-war Germany to reintroduce a socially, psychologically and philosophically founded discipline on the lines of his Berlin teachers Thurnwald and Alfred Vierkandt [1867-1953], when most anthropologists in Germany were adherents of "Kulturhistorische Völkerkunde" in the tradition of Leo Frobenius [1873-1938], Fritz Graebner [1877-1934], and Wilhelm Schmidt [1868-1954]. Mühlmann thus greatly stimulated the re-integration of German anthropology into the international scholarly discourse.

(Text by courtesy of Berthold Riese)
人 類学者、社会学者。1904年10月1日デュッセルドルフ(ドイツ)生まれ、1988年5月11日ヴィースバーデン(ドイツ)死去。1925年から31年 にかけて、当時人類学の第一人者であったオイゲン・フィッシャー(1874-1967)のもとで自然人類学を、ドイツのさまざまな大学で哲学と社会学を学 び、1932年に博士号を、1938年にベルリン大学でリチャード・トゥルンヴァルト(1869-1954)のもとで「ハビリタチオン(大学教授資格)」を授与される。 ベルリン、ハンブルク、ブレスラウ(現在のヴロツワフ)で人類学博物館の学芸員として短期間働いたが、ほとんどの時間をベルリンで過ごし、 Privatdozentとして講座を開き、身体人類学(Rassen- und Völkerkunde, 1936)や政治人類学(Krieg und Frieden, 1940)をテーマに多量の出版を行っていたが、完全にナチの主流思想の中にあるわけではなかった。彼の『Methodik der Völkerkunde』(1938年)は、人類学の思考と推論に「意図性」の概念を導入し、主に現象学派(エドムンド・フッサール[1859- 1938])の現代哲学の理論を適用した大きな貢献であった。

第二次世界大戦中、ミュールマンはほぼ継続的に現役から解放され、人類学的研究を進めるために引き離されたが、その範囲は明らかでない。この時期のミュー ルマンの公的、政治的活動を知る上で、この時期の謝罪日記(Dreizehn Jahre)はあまり役に立たない。また、ベルリン時代には、タヒチの秘密結社に焦点を当てた政治人類学の歴史的事例研究に取り組んでいる(1932年以 降、いくつかの出版物があり、『Arioi und Mamaia』(1955年)で完結している)。

第二次世界大戦後初のドイツ人類学者会議(フランクフルト/マイン、1946年9月19日~21日)にも参加。

彼の『人類学の歴史』(1948年、第2版1968年、第3版1984年)は、伝統的な人類学の分野(民族誌、自然人類学、人類学的理論)だけでなく、心 理学、哲学、政治理論をも含む包括的な内容で、傑出している。この異例の包括的な視点は、彼のプログラム的なエッセイUmriß und Probleme einer Kulturanthropologie(1966年)にも反映されている。1950年、マインツ大学(後にハイデルベルク大学)の人類学(Völker Psychologie)および社会学の教授に就任した。ミュールマンは、長年にわたる政治人類学の関心を、チリウス運動(Chiliasmus und Nativismus 1961, 2nd ed. 1964)や民族間関係(Rassen, Ethnien, Kulturen, 1964)に集中させながら追求してきた。シロコゴロフ(Sergej Shirokogorov, 1887-1939)の著作から転用した「民族間感情」や「民族間感情」という概念は、彼の社会過程に対する革新的な認識を物語っているが、民俗学的デー タは必ずしも彼の理論を裏付けていないことが1972年にウォルフガング・ルドルフが指摘している通りである。

彼の最後の主著(Die Metamorphose der Frau 1981 and Pfade in die Weltliteratur, 1984)は、世界文学の二大作家Miguel de Cervantes Saavedra [1547-1616] とAnnette von Droste-Hülshoff [1797-1848] の人格と著作に、人類学の概念(主にシャーマンと心理学の領域)を力技で応用したものであった。ミュールマンがドイツ人類学にとって重要なのは、戦後ドイ ツの人類学者の多くがレオ・フローベニウス[1873-1938]、フリッツ・グレーブナー[1877-1934]、ヴィルヘルム・シュミット[1868 -1954]らの「文化歴史学」派であった時代に、ベルリンの師トゥルンヴァルトやアルフレッド・ヴィアカント[1867-1953]の系統に沿った社 会・心理・哲学的に基礎付けられる学問を再び導入する最初の有力人類学者だったことであろう。こうしてミュールマンは、ドイツ人類学を国際的な学問の場に 再統合させることに大きく貢献した。

(文責:ベルトルド・リーゼ)
http://www.germananthropology.com/short-portrait/wilhelm-emil-mhlmann/190






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