はじめによんでください

ウィトゲンシュタイン

Ludwig Josef Johann Wittgenstein, 1889-1951

1929 年にトリニティカレッジか ら奨学金 を受賞した時に撮影されたもの(部分)/ Ludwig Wittgenstein (1930), porträtiert von Moriz Nähr


池田光穂

ルートヴィヒ・ヨーゼフ・ヨハン・ヴィトゲンシュタイン(1889 年4月26日、オーストリア・ウィーン生まれ、1951年4月29日、イギリス・ケンブリッジで死去)は、オーストリアの哲学者。20世紀の最も重要な哲 学者の一人とされる。 ヴィトゲンシュタインは、論理、言語、意識の哲学に貢献した。彼の2つの主要著作『論理哲学論考』(Tractatus logico-philosophicus、1921年)と『哲学的考察』(1953年、死後出版)は、論理実証主義と分析言語哲学という2つの哲学学派 の重要な基準点となった。彼の約2万ページに及ぶ哲学的遺稿は、2017年10月末にユネスコの世界文書遺産に登録された(→「ウィトゲンシュタイン年譜」「ウィトゲンシュタイン・リンク集」)。

Ludwig Josef Johann Wittgenstein (* 26. April 1889 in Wien, Österreich-Ungarn; † 29. April 1951 in Cambridge, Vereinigtes Königreich) war ein österreichischer Philosoph. Er gilt als einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts.

Wittgenstein lieferte Beiträge zur Philosophie der Logik, der Sprache und des Bewusstseins. Seine beiden Hauptwerke Logisch-philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus 1921) und Philosophische Untersuchungen (1953, postum) wurden zu zentralen Bezugspunkten zweier philosophischer Schulen, des Logischen Positivismus und der Analytischen Sprachphilosophie. Sein rund 20.000 Seiten umfassender philosophischer Nachlass wurde Ende Oktober 2017 in die Liste des UNESCO-Weltdokumentenerbes eingetragen.[1]
ルートヴィヒ・ヨーゼフ・ヨハン・ヴィトゲンシュタイン(1889年4 月26日、オーストリア・ウィーン生まれ、1951年4月29日、イギリス・ケンブリッジで死去)は、オーストリアの哲学者。20世紀の最も重要な哲学者 の一人とされる。

ヴィトゲンシュタインは、論理、言語、意識の哲学に貢献した。彼の2つの主要著作『論理哲学論考』(Tractatus logico-philosophicus、1921年)と『哲学的考察』(1953年、死後出版)は、論理実証主義と分析言語哲学という2つの哲学学派 の重要な基準点となった。彼の約2万ページに及ぶ哲学的遺稿は、2017年10月末にユネスコの世界文書遺産に登録された。
Einordnung, frühe Auswirkungen

Ludwig Wittgenstein war der Auffassung, dass viele „Probleme der Philosophie“ durch einen ungenügend präzisen Umgang mit der Sprache hervorgerufen würden. Philosophische Probleme seien im Kern als sprachliche Probleme zu betrachten, was er im „Tractatus“ wiedergibt; durch die Vieldeutigkeit eines Wortes entstünden leicht die fundamentalsten Verwechslungen, derer die Philosophie voll sei. Daher sei zunächst eine Klärung von Begriffen und eine logische Analyse der Sprache erforderlich. Ähnliche Auffassungen finden sich parallel und in wechselseitigem Austausch bei den Vertretern des logischen Empirismus. Allgemein befassten sich die Vertreter der analytischen Philosophie ganz vorwiegend mit Themen der Sprachanalyse.

Wittgenstein hatte großen Einfluss auf den logischen Positivismus, eine Denkrichtung, die sich zwischen 1925 und 1935 im Wiener Kreis etabliert hatte. Weitere philosophische Vorstellungen und deren Einwirkungen wurden durch Ernst Mach, durch David Hilbert und den französischen Konventionalismus (Henri Poincaré und Pierre Duhem) sowie Gottlob Frege und Bertrand Russell induziert. Der logische Empirismus wiederum bildet eine Fortentwicklung des logischen Positivismus, die im Allgemeinen als weniger radikal angesehen wird. Zur Philosophie des Wiener Kreises zählt Moritz Schlick, der im Jahre 1922 eine Professur erhielt und damit die Nachfolge von Ernst Mach und Ludwig Boltzmann antrat. Der Wiener Kreis traf sich zunächst zu einem grundsätzlichen Gedankenaustausch. Später kamen u. a. der Mathematiker Hans Hahn und die Philosophen Rudolf Carnap und Otto Neurath hinzu, weitere Mitglieder waren Victor Kraft, Kurt Gödel, Herbert Feigl und Friedrich Waismann.[2]
分類、初期の影響

ルートヴィヒ・ウィトゲンシュタインは、「哲学の問題」の多くは、言語の扱いが不正確であるために生じると考えていた。哲学の問題は、本質的には言語の問 題とみなすべきであり、これは『論理哲学論考』にも述べられている。単語の多義性により、哲学に満ちている最も根本的な誤解が容易に生じるのだ。そのた め、まず用語の明確化と言語の論理的分析が必要だと主張した。同様の見解は、論理的経験主義の代表者たちにも見られ、相互に影響し合っている。一般的に、 分析哲学の代表者は、言語分析のテーマに主に焦点を当てていた。

ウィトゲンシュタインは、1925年から1935年にかけてウィーン学派で確立された思想である論理実証主義に大きな影響を与えた。その他の哲学的観念と その影響は、エルンスト・マッハ、デヴィッド・ヒルベルト、フランスの慣習主義(アンリ・ポアンカレとピエール・デュエム)、ゴットロブ・フレゲ、バート ランド・ラッセルによって引き起こされた。論理的経験主義は、論理的実証主義をさらに発展させたもので、一般的にはより穏健な思想とみなされている。 ウィーン学派の哲学には、1922年に教授職に就き、エルンスト・マッハとルートヴィヒ・ボルツマンの後継者となったモーリッツ・シュリックも属してい る。ウィーン学派は、当初は基本的な意見交換のために集まった。その後、数学者のハンス・ハーン、哲学者ルドルフ・カルナップ、オットー・ノイラートなど が加わり、さらにヴィクトル・クラフト、クルト・ゲーデル、ヘルベルト・ファイグル、フリードリッヒ・ワイズマンなどもメンバーとなった。[2]
Leben und Werk

Ludwig Wittgenstein als Kleinkind, 1890

Ludwig Wittgenstein als Kind, vorne rechts mit den Schwestern Hermine, Helene, Margarete und dem Bruder Paul

Gedenktafel am Bundesrealgymnasium in Linz

Ludwig Wittgenstein, 1910
Leben bis zum Tractatus
Wittgenstein entstammte der österreichischen, früh assimilierten jüdischen Industriellenfamilie Wittgenstein, deren Wurzeln in der deutschen Kleinstadt Bad Laasphe im Wittgensteiner Land liegen. Er war das jüngste von neun Kindern des Großindustriellen Karl Wittgenstein und dessen Ehefrau Leopoldine (geborene Kalmus), die aus einer jüdischen Prager Familie stammte. Karl Wittgenstein gehörte zu den erfolgreichsten Stahlindustriellen der späten Donaumonarchie, und das Ehepaar Wittgenstein wurde zu einer der reichsten Familien der Wiener Gesellschaft der Jahrhundertwende. Der Vater war ein Förderer zeitgenössischer Künstler, die Mutter eine begabte Pianistin. Im Palais Wittgenstein verkehrten musikalische Größen wie Clara Schumann, Gustav Mahler, Johannes Brahms und Richard Strauss. Über die gemeinsame Abstammung von der katholischen österreichischen Familie Stallner war Ludwig Wittgenstein mütterlicherseits ein Cousin 2. Grades der Mutter von Friedrich August von Hayek. Wittgenstein wurde katholisch erzogen. Er selbst wie auch seine Geschwister zeichneten sich durch außerordentliche musische und intellektuelle Fähigkeiten aus. Ludwig Wittgenstein spielte Klarinette. Sein Bruder Paul verlor im Ersten Weltkrieg den rechten Arm und machte dennoch als Pianist Karriere. Diesen Talenten stand eine problematische psychische Konstitution gegenüber: Drei seiner sieben Geschwister nahmen sich das Leben (Hans, Rudolf, Kurt). Auch Wittgenstein zeigte, insbesondere nach den Erfahrungen des Ersten Weltkriegs, depressive Züge. Im Kontakt zu anderen soll er teils autoritär und rechthaberisch, teils auch übersensibel und unsicher gewirkt haben. Im Tractatus ist dann auch der Satz vorzufinden: „Die Welt des Glücklichen ist eine andere als die des Unglücklichen.“[3]

Wittgensteins elementare intellektuelle Erziehung begann im Privatunterricht. Von 1903 bis 1906 besuchte er die K. k. Staats-Realschule in Linz. Am 28. Oktober 1906 immatrikulierte Wittgenstein sich an der Technischen Hochschule Charlottenburg. Ursprünglich hatte er bei Ludwig Boltzmann in Wien studieren wollen, doch sein Realschulzeugnis hätte ihm die Einschreibung erst nach einem weiteren Studium erlaubt. In Berlin beschäftigte sich Wittgenstein – so seine Schwester Hermine in ihren Familienerinnerungen – „viel mit flugtechnischen Fragen und Versuchen. [Und weiter:] Zu dieser Zeit oder etwas später ergriff ihn plötzlich die Philosophie, d. h. das Nachdenken über philosophische Probleme, so stark und so völlig gegen seinen Willen, dass er schwer unter der doppelten und widerstreitenden inneren Berufung litt und sich wie zerspalten vorkam.“

Nach dem Abschlussdiplom als Ingenieur 1908 ging Wittgenstein ins britische Manchester, wo er an der Universitätsabteilung für Ingenieurwissenschaften versuchte, einen Flugmotor zu bauen. Diesen Plan gab er jedoch bald auf. Danach arbeitete er an „Verbesserungsvorschlägen für Flugzeugpropeller“, einem Projekt, für das er am 17. August 1911 ein Patent erhielt.

Schließlich dominierte die Philosophie: Nicht zuletzt auf Anregung Gottlob Freges, den er 1911 in Jena besuchte, nahm Wittgenstein ein Studium in Cambridge am Trinity College auf, wo er sich intensiv mit den Schriften Bertrand Russells beschäftigte – insbesondere mit den Principia Mathematica. Sein Ziel war es, wie bei Gottlob Frege die mathematischen Axiome aus logischen Prinzipien abzuleiten. Russell zeigte sich nach den ersten Begegnungen unbeeindruckt von Wittgenstein: „Nach der Vorlesung kam ein hitziger Deutscher, um mit mir zu streiten […]. Eigentlich ist es reine Zeitverschwendung, mit ihm zu reden.“ (16. November 1911.) Doch nach nicht einmal zwei Wochen sollte sich Russells Meinung ändern: „Ich fange an, ihn zu mögen; er kennt sich aus in der Literatur, ist sehr musikalisch, angenehm im Umgang (ein Österreicher), und ich glaube, wirklich intelligent.“[4] Schon bald hielt Russell seinen Studenten für höchst talentiert, und war schließlich überzeugt davon, Wittgenstein sei geeigneter als er, sein logisch-philosophisches Werk fortzuführen. Russell urteilte über ihn:

„[Wittgenstein was] … one of the most exciting intellectual adventures [of my life]. … [He had] fire and penetration and intellectual purity to a quite extraordinary degree. … [He] soon knew all that I had to teach.
His disposition is that of an artist, intuitive and moody. He says[,] every morning he begins his work with hope, and every evening he ends in despair.“

„[Wittgenstein war] … eines der aufregendsten intellektuellen Abenteuer [meines Lebens]. … [Er hatte] Feuer und Eindringlichkeit und eine intellektuelle Reinheit in einem ganz außergewöhnlichen Ausmaß. … Nach kurzer Zeit hatte [er] alles gelernt, was ich als Lehrer anzubieten hatte.
Seine Verfassung ist die eines Künstlers, intuitiv und launisch. Er sagt, daß er seine Arbeit jeden Morgen hoffnungsvoll beginne und jeden Abend in Verzweiflung ende.“

– Bertrand Russell[5]

生涯と作品

幼少期のルートヴィヒ・ヴィトゲンシュタイン、1890年

子供時代のルートヴィヒ・ヴィトゲンシュタイン、右前に姉のヘルミーネ、ヘレーネ、マルガレーテ、そして弟のポール

リンツの連邦実科学校にある記念碑

ルートヴィヒ・ヴィトゲンシュタイン、1910年
『論理哲学論考』までの生涯
ウィトゲンシュタインは、オーストリアで早くから同化進んだユダヤ人実業家一族、ウィトゲンシュタイン家に生まれました。そのルーツは、ドイツの小さな 町、ヴィットゲンシュタイン地方にあるバート・ラースフェにあります。彼は、大実業家カール・ウィトゲンシュタインと、プラハのユダヤ人一家の出身である 妻レオポルディーネ(旧姓カルムス)の9人の子供のうち、末っ子でした。カール・ヴィトゲンシュタインは、ドナウ川流域の帝国末期で最も成功した鉄鋼産業 家の一人であり、ヴィトゲンシュタイン夫妻は、世紀の変わり目のウィーン社会で最も裕福な一家となった。父親は現代芸術家のパトロンであり、母親は才能あ るピアニストだった。ヴィットゲンシュタイン宮殿には、クララ・シューマン、グスタフ・マーラー、ヨハネス・ブラームス、リヒャルト・シュトラウスなどの 音楽界の巨匠たちが訪れていました。母方の祖先であるオーストリアのカトリックのスタールナー家との血縁関係により、ルートヴィヒ・ヴィットゲンシュタイ ンはフリードリヒ・アウグスト・フォン・ハイエクの母親の2親等親戚にあたる。ヴィトゲンシュタインはカトリックの教育を受けた。彼自身も、その兄弟姉妹 も、並外れた音楽的、知的能力に優れていた。ルートヴィヒ・ヴィトゲンシュタインはクラリネットを演奏した。兄のポールは第一次世界大戦で右腕を失った が、それでもピアニストとして成功を収めた。こうした才能とは対照的に、彼の精神は問題を抱えていた。7人の兄弟姉妹のうち3人(ハンス、ルドルフ、クル ト)が自殺している。ウィトゲンシュタインも、特に第一次世界大戦の経験を経て、うつ病的な傾向を見せた。他人との接触では、一部は権威的で独断的、一部 は過敏で不安的な印象を与えたと言われている。トラクタトゥスには、「幸福な者の世界は、不幸な者の世界とは別物である」という一文も載っている。[3]

ウィトゲンシュタインの初等教育は、家庭教師による個人指導から始まった。1903年から1906年まで、リンツの帝国立実科学校に通った。1906年 10月28日、ウィトゲンシュタインはシャルロッテンブルク工科大学に入学した。当初はウィーンのルートヴィヒ・ボルツマンに師事するつもりだったが、実 科学校の成績のため、さらに別の学校を卒業しなければ入学が認められなかった。ベルリンでは、ウィトゲンシュタインは、姉のヘルミーネが家族の回想録に記 しているように 「飛行技術に関する問題や実験に多くの時間を費やした。そして、その頃か、あるいはその少し後に、哲学、すなわち哲学的な問題について考えることに突然、 自分の意志に反して強く惹きつけられ、2つの相反する内なる天職に苦しみ、自分が分裂しているように感じた」と述べています。

1908年に工学の学位を取得した後、ウィトゲンシュタインはイギリスのマンチェスターに移り、大学工学部で飛行用エンジンの製作を試みました。しかし、 この計画はすぐに断念しました。その後、「飛行機のプロペラの改良案」というプロジェクトに取り組み、1911年8月17日に特許を取得しました。

結局、哲学が彼の人生を支配することになった。1911年にイエナを訪れたゴットロープ・フレーゲの影響も大きく、ウィトゲンシュタインはケンブリッジの トリニティ・カレッジで学び始め、バートランド・ラッセルの著作、特に『数学原理』を熱心に研究した。彼の目標は、ゴットロープ・フレーゲのように、論理 の原理から数学の公理を導き出すことだった。ラッセルは、ウィトゲンシュタインと初めて会ったとき、あまり感銘を受けなかった。「講義の後、熱血なドイツ 人がやってきて、私と議論を始めた[…]。彼と話すのは、まったくの時間の無駄だ」 (1911年11月16日)。しかし、2週間も経たないうちに、ラッセルの意見は変わった。「私は彼を好きになり始めている。彼は文学に精通しており、音 楽的センスも豊かで、人当たりも良く(オーストリア人だ)、本当に知的な人物だと思う」[4]。まもなく、ラッセルは自分の学生を非常に才能ある人物だと 評価し、ウィトゲンシュタインが自分よりも論理哲学の著作を継承するのにふさわしい人物であると確信するようになった。ラッセルは彼について次のように評 価している。

「[ウィトゲンシュタインは] … [私の人生で] 最も刺激的な知的冒険のひとつだった。… [彼は] 非常に並外れた情熱と洞察力、そして知的な純粋さを備えていた。… [彼は] すぐに私が教えるべきことをすべて習得した。
彼の気質は芸術家のようなもので、直感的で気分屋だ。彼は、毎朝希望に満ちて仕事に取り掛かり、毎晩絶望して仕事が終わる、と語っている。」

「[ウィトゲンシュタインは] … [私の人生で] 最も刺激的な知的冒険のひとつだった。… [彼は] 非常に並外れた情熱と洞察力、そして知的な純粋さを備えていた。… 短期間で、私が教師として教えることができることをすべて習得した。
彼の気質は芸術家のようなもので、直感的で気分が変化しやすい。彼は、毎朝希望に満ちて仕事を始め、毎晩絶望して仕事を終える、と語っている。

– バートランド・ラッセル[5]

Das restaurierte Haus von Ludwig Wittgenstein in Skjolden, Norwegen. Foto von Vadim Chuprina 2024
Unter anderem mit Russells Unterstützung wurde Wittgenstein im November 1911 in die elitäre Geheimgesellschaft Cambridge Apostles gewählt. In David Pinsent fand er in Cambridge seinen ersten Geliebten.[6]

In Skjolden in Norwegen ließ er auf einem entlegenen Fels das von ihm selbst entworfene Holzhaus Østerrike aufstellen, das er mit Pinsent bewohnte und wo er, mehrmals für einige Monate ab 1913, an einem System der Logik arbeitete (das 1958 abgetragene Haus wurde 2019 wieder am originalen Standort aufgebaut).[7] Dass Wittgenstein homosexuell war, wurde zuerst durch seinen Biographen William Warren Bartley im Jahre 1973 auf der Basis von Aussagen anonymer Freunde Wittgensteins und zweier in Geheimschrift verfasster Tagebücher öffentlich gemacht.[8]

1912 begann Wittgenstein mit der Arbeit an seinem ersten philosophischen Werk, der Logisch-philosophischen Abhandlung, die er bis 1917 in einem Tagebuch als Notizen festhielt. Auch während seiner Zeit als österreichischer Freiwilliger im Ersten Weltkrieg beschäftigte er sich weiter damit, bis er das Werk schließlich im Sommer 1918 vollendete.[9] Es erschien jedoch erst 1921 in einer fehlerhaften Version in der Zeitschrift Annalen der Naturphilosophie. 1922 wurde schließlich eine zweisprachige Ausgabe unter dem heute bekannten Titel der englischen Übersetzung veröffentlicht: Tractatus Logico-Philosophicus. Abgesehen von zwei kleineren philosophischen Aufsätzen und einem Wörterbuch für Volksschulen blieb die Logisch-philosophische Abhandlung das einzige zu Lebzeiten veröffentlichte Werk Wittgensteins.

Im Rahmen seiner Kontakte zu der von Ludwig von Ficker herausgegebenen Kulturzeitschrift Der Brenner und dem Innsbrucker „Brenner-Kreis“ lernte Wittgenstein Werke des Dichters Georg Trakl kennen. Im Juli 1914 beschloss Wittgenstein, einen Teil seines beachtlichen Erbes für wohltätige Zwecke zu verwenden und übergab Ficker 100.000 Kronen mit der Bitte, das Geld nach Gutdünken an bedürftige österreichische Künstler zu verteilen.[10] Gefördert wurde unter anderem Trakl mit einer einmaligen Summe von 20.000 Kronen.

Im Ersten Weltkrieg kämpfte Wittgenstein als österreichischer Soldat an der Ostfront in Galizien. Durch die guten familiären Kontakte nach England – insbesondere zu Bertrand Russell – war Wittgenstein in der Lage, durch den Vatikan mit Freunden im neutralen Norwegen und der Schweiz auf der „anderen Seite“ in Briefkontakt zu bleiben. Bei Kriegsende wurde er bei Asiago von den Italienern gefangen genommen und in das Offiziersgefängnis in Monte Cassino gebracht. Sein englischer Freund John Maynard Keynes konnte sich als Mitglied der Friedenskonferenz in Paris für seine Freilassung einsetzen. Auch mit seinem Vetter, dem späteren Nobelpreisträger Friedrich August von Hayek, mit dem er in Österreich und England in Kontakt stand, blieb er in Verbindung. Nach der Lektüre der Kurzen Darlegung des Evangeliums von Leo Tolstoi äußerte er gegenüber dem Freund Franz Parak den Wunsch, in Zukunft Kindern das Evangelium zu lehren. Durch die Schrecken des Krieges wurde er vom Logiker zum Mystiker im Sinne der „negativen Theologie“. So reifte in ihm der Plan, Volksschullehrer zu werden.

ノルウェー、スキョルデンにあるルートヴィヒ・ウィトゲンシュタインの修復された家。写真:ヴァディム・チュプリナ 2024
ラッセルの支援もあり、ウィトゲンシュタインは 1911 年 11 月、エリート秘密結社「ケンブリッジ・アポストリズ」のメンバーに選ばれた。ケンブリッジで、彼は最初の恋人であるデヴィッド・ピンセントと出会った。[6]

ノルウェーのスキョルデンにある人里離れた岩の上に、彼は自ら設計した木造の家「オスターライケ」を建て、ピンセントと暮らした。1913年から数ヶ月 間、彼はここで論理体系の研究に没頭した(1958年に取り壊されたこの家は、2019年に元の場所に再建された)。[7] ウィトゲンシュタインが同性愛者であったことは、ウィトゲンシュタインの伝記作家ウィリアム・ウォーレン・バートリーが、ウィトゲンシュタインの匿名の友 人たちの証言と、2冊の秘密の暗号日記に基づいて、1973年に初めて公表した。

1912年、ウィトゲンシュタインは最初の哲学著作『論理哲学論考』の執筆を開始し、1917年まで日記にメモとして記録した。第一次世界大戦中にオース トリア軍に志願兵として従軍していた間も執筆を続け、1918年の夏にようやく完成した。[9] しかし、この作品は1921年に雑誌『自然哲学年報』に誤った版で掲載されただけだった。1922年、ついに、今日よく知られている英語訳のタイトル 『Tractatus Logico-Philosophicus』で、二か国語版が刊行された。2つの小規模な哲学論文と小学校用辞書を除けば、『論理哲学論考』は、ウィトゲ ンシュタインが生前に発表した唯一の著作となった。

ルートヴィヒ・フォン・フィッカーが発行していた文化雑誌『Der Brenner』や、インスブルックの「ブレナーサークル」との接触を通じて、ウィトゲンシュタインは詩人ゲオルク・トラクルの作品を知った。1914年 7月、ウィトゲンシュタインは、その膨大な遺産の一部を慈善目的に使うことを決め、フィッカーに10万クローネを渡し、そのお金を、彼の判断でオーストリ アの貧しい芸術家に分配するよう依頼した[10]。トラクルも、2万クローネの一時金で支援を受けた。

第一次世界大戦中、ヴィトゲンシュタインはオーストリア兵としてガリツィア東部の戦線で戦った。イギリス、特にバートランド・ラッセルとの良好な家族関係 により、ヴィトゲンシュタインはバチカンを通じて、中立国ノルウェーとスイスに住む友人たちと「敵側」で文通を続けることができた。戦争終結時、彼はアシ アゴでイタリア軍に捕らえられ、モンテ・カッシーノの将校刑務所に収監された。彼のイギリス人の友人、ジョン・メイナード・ケインズは、パリで開催された 平和会議の参加者として、彼の釈放のために尽力した。また、オーストリアとイギリスで交流のあった、後にノーベル賞を受賞するフリードリヒ・アウグスト・ フォン・ハイエク(彼のいとこ)とも連絡を取り続けていた。レオ・トルストイの『福音の要約』を読んだ後、彼は友人のフランツ・パラクに対して、将来は子 供たちに福音を教えたいと語った。戦争の恐怖によって、彼は論理学者から「否定神学」の神秘主義者に転向した。こうして、彼は小学校教師になることを決意 した。
Frühwerk

Mit der Logisch-philosophischen Abhandlung (Tractatus) vollzog Wittgenstein den linguistic turn (sprachkritische Wende) in der Philosophie. In der Variante Wittgensteins bedeutet dies unter anderem: Philosophische Probleme kann nur verstehen oder auflösen, wer begreift, durch welche Fehlanwendung von Sprache sie überhaupt erst erzeugt werden. Ziel philosophischer Analysen ist die Unterscheidung von sinnvollen und unsinnigen Sätzen durch eine Klärung der Funktionsweise von Sprache: „Alle Philosophie ist ‚Sprachkritik‘.“[11] Die Hauptgedanken des Tractatus erwuchsen aus der Auseinandersetzung – und in gegenseitiger Befruchtung – mit Bertrand Russell und werden meist der Philosophie des Logischen Atomismus zugerechnet.

Der Kern von Wittgensteins früher Philosophie ist die Abbildtheorie der Sprache.[12] Danach zerfällt die Wirklichkeit in „Dinge“ (Sachen, die sich zueinander verhalten). Jedes „Ding“ hat einen „Namen“ in der Sprache. Bedeutung erhalten diese Namen erst durch ihr Zusammenstehen im Satz.[13] Sätze zerfallen – wie die Wirklichkeit in Dinge – in deren Namen. Wenn die Anordnung von Namen im Zeichen eines Satzes die gleiche Struktur aufweist wie die Anordnung der von den Namen vertretenen Gegenstände in der Wirklichkeit, also denselben „Sachverhalt“ darstellt, wird ein Satz dadurch wahr. Bilden die Dinge in Wirklichkeit einen anderen Sachverhalt als ihre Namen im Satzzeichen, wird ein Satz dadurch falsch.

„Sinnlos“ sind dagegen Sätze, die unabhängig von Sachverhalten in der Wirklichkeit wahr oder falsch sind, also zum Beispiel Tautologien und Kontradiktionen.[14] Wogegen Sätze „unsinnig“ genannt werden, deren Zeichen überhaupt keine Dingverbindungen in der Wirklichkeit darstellt wie: „Der Satz, den ich hiermit ausspreche, ist falsch“. Dieser Satz bezieht sich nicht auf eine mögliche Dingverbindung oder Wirklichkeit, sondern auf sich selbst, was laut Wittgenstein „Unsinn“ ergibt. Das gilt ebenso für Sätze, die vorgeben, etwas zu sagen, was über die reine Anordnung von Dingen in der Welt hinausgeht, indem sie sich zum Beispiel etwas ausbitten oder das von ihnen Vorgestellte „gut“ oder „schlecht“ nennen; denn solcher Wert, den die im Satzzeichen vorgestellte Wirklichkeit haben soll, erhellt nie nur aus ihrer Struktur und kann folglich auch nichts sein, was in einer Konstellation von Namen erscheint. Ein Wert lässt sich daher nach Wittgenstein (Tractatus 7) nicht aussprechen, höchstens „erschweigen“ (könnte daher vielleicht in durch bestimmte Haltungen informierten Reaktionen oder Taten, nie aber in ihn beschreibenden Sätzen erscheinen).

Sich selbst beschreibt die Logisch-philosophische Abhandlung gegen Schluss:[15] „Meine Sätze erläutern dadurch, dass sie der, welcher mich versteht, am Ende als unsinnig erkennt, wenn er durch sie – auf ihnen – über sie hinausgestiegen ist.“ Sein Vorwort (Wien, 1918) schließt mit den Worten: „Dagegen scheint mir die Wahrheit der hier mitgeteilten Gedanken unantastbar und definitiv. Ich bin also der Meinung, die Probleme im Wesentlichen endgültig gelöst zu haben. Und wenn ich mich hierin nicht irre, so besteht der Wert dieser Arbeit zweitens darin, daß sie zeigt, wie wenig damit getan ist, daß die Probleme gelöst sind.“

Einen Sinn spricht Wittgensteins Philosophie sich damit selber ab, da von ihr kein „Ding“-Zusammenhang, nichts „Wirkliches“, umrissen wird; vielmehr beinhaltet die gesamte Struktur der Logisch-philosophischen Abhandlung den „logischen Raum“ schlechthin – als „unsinnige“ Form oder Möglichkeit jedweder Wirklichkeit oder überhaupt denkbaren Sinnes. Wittgenstein legt nahe, dass das, was Sinn ermöglicht, nicht selbst sinnvoll sein kann. Später veranschaulicht Wittgenstein dies mit dem Bild des Urmeters, das selbst keine Länge habe verglichen mit Gegenständen, die zu Länge gelangten, indem sie so lang „wie“ das Urmeter seien.

Wittgenstein entwickelte in der Nachfolge von Gottlob Frege und vermutlich unabhängig von Charles S. Peirce im Tractatus logico-philosophicus die sogenannten Wahrheitstabellen, die heute in den meisten Lehrbüchern der Logik erwähnt werden. „Es handelt sich, ganz eigentlich um die Darstellung eines Systems“.[16] Laut Wittgenstein liegt die Logik aller Einzelerkenntnis zugrunde – und markiert zugleich deren Grenze: „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt“.[17] In diesem Sinne gibt Wittgenstein im Vorwort der Logisch-philosophischen Abhandlung an: „Man könnte den ganzen Sinn des Buches etwa in die Worte fassen: Was sich überhaupt sagen läßt, läßt sich klar sagen; und wovon man nicht reden kann, darüber muß man schweigen.“


初期作品

『論理哲学論考』(Tractatus)で、ウィトゲンシュタインは哲学に言語批判の転換(言語批判的転換)をもたらした。ウィトゲンシュタインの解釈で は、これはとりわけ、哲学的問題は、それがどのような言語の誤用によって生じているかを理解した者だけが理解または解決できる、という意味である。哲学的 分析の目的は、言語の機能を明らかにすることで、意味のある文と意味のない文を区別することだ。「すべての哲学は『言語批判』である」[11]。『論理哲 学論考』の主な考えは、バートランド・ラッセルとの論争、そして相互の刺激から生まれ、主に論理的原子論の哲学に分類されている。

ウィトゲンシュタインの初期哲学の核心は、言語の反映説である[12]。それによると、現実は「物」(相互に関連しているもの)に分解される。それぞれの 「物」は、言語において「名前」を持っている。これらの名前は、文の中で一緒に使用されて初めて意味を持つ[13]。文は、現実が物に分かれるように、そ の名前によって分解される。文の記号における名前の配置が、現実におけるその名前によって表される物体の配置と同じ構造、つまり同じ「事実」を表している 場合、その文は真となる。現実の物体が、文の記号におけるその名前とは異なる事実を形成している場合、その文は偽となる。

一方、「無意味」な文とは、現実の事実とは無関係に真または偽である文、つまり同語反復や矛盾などだ。[14] それに対して、「無意味」と呼ばれる文は、現実の物事との関連をまったく表していない記号で構成される文だ。例えば、「私が今発した文は間違っている」と いう文だ。この文は、物事の関連性や現実を指すのではなく、それ自体を指しており、ウィトゲンシュタインによれば「無意味」である。これは、例えば、何か を要求したり、表現しているものを「良い」や「悪い」と評価したりして、世界における物事の純粋な配置を超えたことを表現しようとしている文にも当てはま る。なぜなら、文の記号で表現される現実が持つべきそのような価値は、その構造からだけでは決して明らかになることはなく、したがって、名前の組み合わせ として現れるものにはなり得ないからだ。したがって、ウィトゲンシュタイン(『論理哲学論考』7)によれば、価値は表現することはできず、せいぜい「黙し て」いることしかできない(したがって、特定の態度に基づく反応や行動には現れるかもしれないが、それを記述する文には決して現れない)。

論理哲学小論は、その結末で次のように自分自身を説明している[15]。「私の文は、それを理解する者が、それらを通して、それらを超えて、それらを超越 したときに、最終的に無意味であると認識することによって、その意味を明らかにする」。その序文(ウィーン、1918年)は、次のように締めくくられてい る。「それに対して、ここで述べた考えの真実は、私にとっては揺るぎない、決定的なものである。したがって、私は、この問題の本質は基本的に解決したと考 えている。そして、私の考えが間違っていなければ、この著作の価値は、問題が解決されたことでほとんど何も達成されていないことを示している点にある。」

ウィトゲンシュタインの哲学は、それ自体から意味を否定している。なぜなら、この哲学は「物」の関連性、つまり「現実」を何も描いていないからだ。むし ろ、論理哲学小論集の全体構造は、あらゆる現実、あるいは考えうるあらゆる意味の「無意味」な形や可能性としての「論理空間」そのものを包含している。 ウィトゲンシュタインは、意味を可能にするものは、それ自体には意味を持つことはできないと示唆している。後にウィトゲンシュタインは、原尺という、それ 自体は長さを持たないが、原尺と同じ長さである物によって長さが決定される物体の例を用いて、これを説明している。

ウィトゲンシュタインは、ゴットロブ・フレゲに続き、おそらくチャールズ・S・ピアースとは独立して、『論理哲学論考』の中で、今日、ほとんどの論理学の 教科書で言及されている、いわゆる真理値表を開発した。「これは、厳密に言えば、あるシステムの表現である」[16]。ウィトゲンシュタインによれば、す べての個別認識の根底には論理があり、それは同時にその限界も示している。「私の言語の限界は、私の世界の限界である」。[17] この意味で、ウィトゲンシュタインは『論理哲学論考』の序文で次のように述べている。「この本の全体的な意味は、次のように要約することができるだろう。 言うことができることはすべて、明確に言うことができる。そして、言うことができないことは、沈黙しなければならない」。

Übergangszeit

Haus Wittgenstein, Wien. Es diente ursprünglich als Wohnpalais für Wittgensteins Schwester Margarethe Stonborough-Wittgenstein. Wittgenstein selbst hat es in Zusammenarbeit mit dem Architekten Paul Engelmann, einem Schüler von Adolf Loos, entworfen.

Mit der Veröffentlichung der Logisch-philosophischen Abhandlung glaubte Wittgenstein, seinen Beitrag für die Philosophie geleistet zu haben, und wandte sich anderen Tätigkeiten zu. Noch während der Kriegsgefangenschaft in Italien entschied er sich, vermutlich unter dem Eindruck der Lektüre von Leo Tolstoi, für den Beruf des Lehrers. Sein gewaltiges Erbe teilte er unter seinen Geschwistern auf, einen Teil spendete er im Laufe der Zeit jungen Künstlern, unter anderem Adolf Loos, Georg Trakl und Rainer Maria Rilke.

Zunächst besuchte Wittgenstein 1919/1920 die Lehrerbildungsanstalt in Wien. Danach wurde er für einige Zeit Volksschullehrer „in einem der kleinsten Dörfer, es heißt Trattenbach und liegt etwa eine Stunde südlich von Wien im Gebirge“,[18] war jedoch in pädagogischer Hinsicht unzufrieden. Nach zwei Jahren wechselte er in das Dorf Puchberg am Schneeberg, wo, wie schon zuvor in Trattenbach, immer wieder Spannungen zwischen Wittgenstein und den Eltern seiner Schüler auftraten. Binnen zweier Jahre wechselte Wittgenstein erneut die Stelle und wurde Lehrer in Otterthal, wo er auch ein – für diese Zeit fortschrittliches – Wörterbuch für Volksschulen schrieb und herausgab. Nachdem er im April 1926 einem elfjährigen Schüler auf den Kopf geschlagen hatte und dieser bewusstlos wurde, reichte Wittgenstein beim Bezirksschulinspektor ein Entlassungsgesuch ein, bevor offizielle Schritte eingeleitet werden konnten.[19] Wittgenstein arbeitete daraufhin einige Monate als Gärtnergehilfe in einem Kloster in Hütteldorf bei Wien, wo er in einem Werkzeugschuppen des Gartens wohnte, und erwog auch – nicht zum ersten Mal –, als Mönch dem Klosterorden beizutreten, wovon ihm jedoch ein Abt des Klosters abriet.[19][20]


Klimt: Porträt von Margarethe Stonborough-Wittgenstein, 1905
Von 1926 bis 1928 erstellte er zusammen mit dem Architekten Paul Engelmann, einem Schüler von Adolf Loos, für seine Schwester Margarethe Stonborough-Wittgenstein ein repräsentatives Stadt-Palais in Wien (Haus Wittgenstein). Das im Stil der Moderne erbaute Palais wurde bald zu einem Mittelpunkt kulturellen Lebens in Wien und zu einem Treffpunkt des Wiener Kreises, einer Gruppe von Philosophen und Wissenschaftstheoretikern, mit denen er in Kontakt stand.

Wittgenstein war hauptsächlich für die innenarchitektonische Gestaltung des Hauses zuständig. Er erstellte eigene Entwürfe für Einrichtungsgegenstände, so z. B. eine Türklinke, die u. a. neben einem Entwurf von Walter Gropius zu den Klassikern der Türklinken zählt.[21] Die Wittgenstein-Türklinke ist äußerst einfach, sie ist nicht mehr als ein rechtwinklig abgebogenes Stück Rundstahl.[22][23]

Daneben war er bildhauerisch tätig und schuf eine Büste im Stile des Wiener Künstlers Michael Drobil. Auch bei diesen praktischen Tätigkeiten zeigte sich die selbstbezogene Arbeitsweise Wittgensteins. Ziel seiner Arbeit war nicht allgemeiner gesellschaftlicher Nutzen, sondern er strebte intellektuelle und psychische Reinheit und Klarheit an. Später schrieb Wittgenstein rückblickend: „Die Arbeit an der Philosophie ist – wie vielfach die Arbeit in der Architektur – eigentlich mehr die/eine Arbeit an Einem selbst. An der eigenen Auffassung. Daran, wie man die Dinge sieht (Und was man von ihnen verlangt).“

Ende der 1920er Jahre begann Wittgenstein sich wieder intensiv mit philosophischen Fragen zu beschäftigen. Dabei stand er in Kontakt zu einigen Mitgliedern des Wiener Kreises, deren Diskussionen er maßgebend beeinflusste (wenngleich in einer Weise, die Wittgenstein nicht guthieß, da er der Meinung war, dass er nicht richtig verstanden worden sei). Durch einen Vortrag des intuitionistischen Mathematikers L. E. J. Brouwer wurde er – so zumindest nach einem Bericht von Herbert Feigl – schließlich nachhaltig aufgerüttelt und wandte sich wieder der Philosophie zu. Während dieser „Übergangsphase“ vertrat Wittgenstein kurzfristig eine Auffassung, die sich als eine Form des Verifikationismus beschreiben lässt: Die Kenntnis der Bedeutung von Sätzen geht einher mit der Kenntnis der einschlägigen Verifikations- oder Beweisverfahren.


過渡期

ウィーン、ヴィットゲンシュタイン邸。元々は、ヴィットゲンシュタインの姉、マルガレーテ・ストンボロー・ヴィットゲンシュタインの邸宅として使われていた。ヴィットゲンシュタイン自身が、アドルフ・ロースの弟子である建築家ポール・エンゲルマンと共同で設計した。

『論理哲学論考』の出版により、ヴィトゲンシュタインは哲学への貢献を果たしたと考え、他の活動に転向した。イタリアで戦争捕虜として過ごしていた頃、お そらくレオ・トルストイの著作に影響を受けて、教師になることを決意した。彼は、その莫大な遺産を兄弟たちに分け、その一部を、アドルフ・ロース、ゲオル ク・トラクル、ライナー・マリア・リルケなどの若手芸術家に寄付した。

ウィトゲンシュタインは、1919年から1920年にかけてウィーンの教師養成学校に通った。その後、しばらくの間、「ウィーンから南へ1時間ほど行った 山間の、トラッテンバッハという小さな村」[18] で小学校教師を務めたが、教育面での不満から、2年後にプフベルク(Puchberg)の村に移った。2年後、彼はプフベルク・アム・シュネーベルクとい う村に移り、トラッテンバッハと同様、生徒の両親たちと度々緊張関係に陥った。2年以内にウィトゲンシュタインは再び職を替え、オッタータールで教師とな り、当時としては先進的な小学校用辞書を作成、出版した。1926年4月、11歳の生徒を殴って意識を失わせた後、ウィトゲンシュタインは、公式な措置が 取られる前に、地区教育長に辞職願を提出した。[19] その後、ウィトゲンシュタインはウィーン近郊のヒュットドルフにある修道院で数ヶ月間、庭師助手として働き、庭の道具小屋に住んでいました。また、修道院 に入会して修道士になることを(初めてではない)検討しましたが、修道院の修道院長から反対されました。[19][20]


クリムト:マルガレーテ・ストンボロー・ヴィトゲンシュタインの肖像、1905年
1926年から1928年まで、彼はアドルフ・ロースの弟子である建築家ポール・エンゲルマンとともに、姉のマルガレーテ・ストンボロー・ヴィトゲンシュ タインのために、ウィーンに代表的な都市型邸宅(ヴィトゲンシュタイン邸)を建設した。モダニズム様式で建てられたこの邸宅は、すぐにウィーンの文化的生 活の中心地となり、彼が交流のあった哲学者や科学理論家たちからなる「ウィーンサークル」の集会所となった。

ヴィトゲンシュタインは主にこの邸宅のインテリアデザインを担当した。彼は、家具の設計も自ら手掛け、その中には、ウォルター・グロピウスの設計と並んで ドアノブの定番となっているドアノブもある。[21] ウィトゲンシュタインのドアノブは、非常にシンプルで、直角に曲げた丸い鉄の棒にすぎない。[22][23]

また、彫刻家としても活躍し、ウィーンの芸術家ミヒャエル・ドロビル風の胸像も制作した。こうした実践的な活動にも、ウィトゲンシュタインの自己中心的な 作業方法が見られる。彼の仕事の目的は、一般的な社会的利益ではなく、知的および精神的な純粋さと明快さを追求することだった。後にウィトゲンシュタイン は、振り返って次のように書いている。「哲学の仕事は、建築の仕事と同じように、実際には、自分自身に対する仕事、つまり、自分の見解、物事の見方(そし て物事に求めるもの)に対する仕事である」。

1920年代の終わり、ウィトゲンシュタインは再び哲学の問題に熱心に打ち込むようになった。その間、彼はウィーン学派の何人かのメンバーと接触し、彼ら の議論に大きな影響を与えた(ただし、ウィトゲンシュタインは、自分が正しく理解されていないと信じていたため、この影響を快くは思わなかった)。直感主 義の数学者 L. E. J. ブラウワーの講演によって、彼は(少なくともハーバート・ファイグルの報告によると)最終的に大きな衝撃を受け、再び哲学に戻った。この「過渡期」に、 ウィトゲンシュタインは、検証主義の一形態と表現できる見解を短期間採用した。つまり、文の意味を知ることは、その文の検証方法や証明方法を知ることに伴 う、という見解だ。


Spätwerk
Im Jahre 1929 kehrte Wittgenstein als Philosoph nach Cambridge zurück, wo er zunächst bei Bertrand Russell und George Edward Moore in einer mündlichen Prüfung über seinen Tractatus promovierte. Nach der mündlichen Doktorprüfung soll Wittgenstein seinen Prüfern auf die Schulter geklopft haben mit den Worten: Don’t worry, I know you’ll never understand it. („Nehmen Sie es nicht so schwer. Ich weiß, dass Sie es wohl nie verstehen werden“).[24] Moore schrieb in seinem Bericht zur Prüfung: I myself consider that this is a work of genius; but, even if I am completely mistaken and it is nothing of the sort, it is well above the standard required for the Ph.D. degree. („Ich persönlich halte dieses Werk für das eines Genies; aber selbst wenn ich mich vollständig irren sollte, liegt es immer noch weit über den Anforderungen für den Doktorgrad.“)[25] Da Wittgenstein sein Erbe während des Ersten Weltkriegs an seine Geschwister verteilt hatte, war seine finanzielle Lage zunächst schlecht, sodass er auf Stipendien angewiesen war. Anfang der 1930er Jahre erhielt er einen Lehrauftrag. Ab 1936 unternahm Wittgenstein mit seinem Lebenspartner Francis Skinner[6] mehrere Reisen nach Norwegen, Wien und Russland.


Wittgensteins Grabstein in Cambridge[26]
Im Jahre 1939 wurde Wittgenstein in der Nachfolge von Moore zum Philosophieprofessor in Cambridge berufen; er behielt die Professur bis 1947. Kurz nach seiner Berufung erwarb er die britische Staatsbürgerschaft. Dies war insbesondere dem Umstand geschuldet, dass nach dem „Anschluss“ Österreichs an NS-Deutschland am 12. März 1938 Wittgenstein nun deutscher Staatsbürger war und im Sinne der Nürnberger Gesetze als Jude galt.

Während der 1930er Jahre gab Wittgenstein zahlreiche Kurse und hielt Vorlesungen. Immer wieder versuchte er, seine neuartigen Gedanken, die er unter anderem in Auseinandersetzung mit seinem Erstlingswerk entwickelte, in einem Buch zusammenzufassen und erstellte zahlreiche Manuskripte und Typoskripte. Wichtige Schritte waren The Blue Book (Typoskript eines Diktats seiner Vorlesung über die Philosophie der Mathematik), The Big Typescript (das rasch verworfene Konzept eines Buches) und The Brown Book (Typoskript einer Ausarbeitung zum Thema Sprachspiele mit einer Vielzahl von Beispielen).[27] Weitere Manuskripte waren die Philosophischen Bemerkungen und die Philosophische Grammatik. Trotz seiner intensiven Bemühungen gelang es Wittgenstein nicht, sein Buchprojekt zu beenden. Etwa ab 1936 begann Wittgenstein mit den Philosophischen Untersuchungen, die sich bis etwa 1948 hinzogen. Dieses zweite große Werk hat er selbst weitgehend fertiggestellt, es erschien jedoch erst posthum 1953. Hierdurch gelangte er schnell zu Weltruhm. Denn dieses Werk beeinflusste die Philosophiegeschichte noch stärker als die Logisch-philosophische Abhandlung (Tractatus). Es gilt als eines der Hauptwerke der sprachanalytischen Philosophie. In den 1940er Jahren entstand auch das Manuskript Philosophische Bemerkungen über die Grundlagen der Mathematik.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde Wittgenstein nochmals praktisch tätig. Er arbeitete freiwillig als Pfleger in einem Londoner Krankenhaus, 1943 schloss er sich als Laborassistent einer medizinischen Forschungsgruppe an, die den hämorrhagischen Schock untersuchte, und entwarf Experimente und Laborgeräte. Er entwickelte Apparaturen zur kontinuierlichen Messung von Puls, Blutdruck, Atemfrequenz und Atemvolumen, dabei bediente er sich auch der Erfahrungen, die er während der Entwicklung seines Flugmotors gemacht hatte.

Im Jahre 1944 nahm er seine Vorlesungen in Cambridge wieder auf. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte Wittgenstein seine Philosophischen Untersuchungen fort und arbeitete unter anderem an der Philosophie der Wahrnehmung und zu den Themen Gewissheit und Zweifel. Aber auch zu vielen kulturellen und wissenschaftstheoretischen Themen hat Wittgenstein Beiträge geliefert. 1939 schrieb er: „Die Menschen heute glauben, die Wissenschaftler seien da, sie zu belehren, die Dichter und Musiker etc., sie zu erfreuen. Dass diese sie etwas zu lehren haben, kommt ihnen nicht in den Sinn.“

Im Oktober 1947 beendete Wittgenstein seine Tätigkeit an der Universität, um sich ganz seiner Philosophie zu widmen. Er lebte von da an zurückgezogen und verbrachte einige Zeit in Irland. Der Schwerpunkt seiner Arbeiten lag auf der „Philosophie der Psychologie“, die Gegenstand des II. Teils der „Philosophischen Untersuchungen“ wurde. Es ist umstritten, ob die Aufnahme dieser Gedanken in die Philosophischen Untersuchungen dem Willen Wittgensteins entspricht. 1949 konnte er sein zweites Hauptwerk dann abschließen.

Wittgenstein starb 1951 an Krebs. Da er es ablehnte, ins Krankenhaus zu gehen, verlebte er die letzten Wochen im Hause seines Arztes Edward Bevan, der ihn bei sich aufgenommen hatte. Als dessen Frau Wittgenstein am Tag vor seinem Tod mitteilte, seine englischen Freunde würden ihn am nächsten Tag besuchen, soll er gesagt haben: „Sagen Sie ihnen, dass ich ein wundervolles Leben gehabt habe.“ Wittgensteins Grab befindet sich auf dem Ascension Parish Burial Ground in Cambridge.[28]
晩年の作品
1929年、ウィトゲンシュタインは哲学者としてケンブリッジに戻り、まずバートランド・ラッセルとジョージ・エドワード・ムーアによる口頭試験で『論理 哲学論考』について博士号を取得した。口頭試験の後、ウィトゲンシュタインは試験官たちに「心配しないでください、あなたたちは決して理解できないでしょ う」と肩を叩いて言ったと言われている。「気にするな。君たちは決して理解できないだろうから」と肩を叩いたそうです。[24] ムーアは試験に関する報告書に、「私自身は、これは天才の作であると考えている。しかし、私が完全に間違っていて、それがまったくそうではないとしても、 この作品は博士号取得に必要な基準をはるかに上回っている」と記しています。(「私自身は、この作品は天才の作だと考えている。しかし、私が完全に間違っ ていて、それがまったくそうではないとしても、この作品は博士号取得に必要な水準をはるかに上回っている」)。[25] ウィトゲンシュタインは第一次世界大戦中に遺産を兄弟たちに分配していたため、当初は経済的に苦しく、奨学金に頼って生活していた。1930年代初頭、彼 は教職に就いた。1936年から、ウィトゲンシュタインは生涯のパートナーであるフランシス・スキナー[6]とともに、ノルウェー、ウィーン、ロシアを何 度も旅した。


ケンブリッジにあるウィトゲンシュタインの墓石[26]
1939年、ウィトゲンシュタインはムーアの後任としてケンブリッジの哲学教授に任命され、 1947年までその職に就いた。就任直後、彼は英国国籍を取得した。これは、1938年3月12日にオーストリアがナチス・ドイツに併合され、ウィトゲン シュタインがドイツ国民となり、ニュルンベルク法によってユダヤ人とみなされたことが主な理由だった。

1930年代、ウィトゲンシュタインは数多くの講座を開き、講義を行った。彼は、初作との対話の中で育んだ斬新な考えを本にまとめようと何度も試み、数多 くの原稿やタイプ原稿を作成した。重要な成果としては、『青の本』(数学の哲学に関する講義の口述をタイプで打った原稿)、『大タイプ原稿』(すぐに破棄 された本の構想)、『茶色の本』(言語ゲームに関する考察を、数多くの例を挙げてまとめたタイプ原稿)がある。[27] その他の原稿としては、『哲学的考察』や『哲学的文法』がある。彼の多大な努力にもかかわらず、ウィトゲンシュタインは本の執筆を完成させることはできな かった。1936年頃から、ウィトゲンシュタインは『哲学的考察』の執筆を開始し、1948年頃までその作業が続いた。この2番目の大作は、彼自身によっ てほぼ完成されたが、1953年に死後に出版された。この作品によって、彼は瞬く間に世界的な名声を博した。この作品は、『論理哲学論考』よりも哲学史に さらに大きな影響を与えた。言語分析哲学の主要著作のひとつとされている。1940年代には、『数学の基礎に関する哲学的考察』の原稿も執筆された。

第二次世界大戦中、ウィトゲンシュタインは再び実践的な活動に従事した。彼はロンドンの病院で看護士としてボランティア活動を行い、1943年には、出血 性ショックを研究する医学研究グループの研究助手として参加し、実験や実験器具の設計を行った。彼は、脈拍、血圧、呼吸数、呼吸量を継続的に測定する装置 を開発し、その際には、飛行用エンジンを開発した際の実験経験も生かした。

1944年にケンブリッジで講義を再開した。第二次世界大戦後、ウィトゲンシュタインは哲学の研究を再開し、知覚の哲学、確実性、疑念などのテーマに取り 組んだ。しかし、ウィトゲンシュタインは、文化や科学理論に関する多くのテーマについても貢献している。1939年に彼は、「今日の人々は、科学者は彼ら に教訓を与え、詩人や音楽家などは彼らを楽しませるために存在すると信じている。彼らに何かを教えるべきだとは、彼らの頭には思いもよらない」と書いてい る。

1947年10月、ウィトゲンシュタインは哲学に専念するため、大学での活動を終えました。それ以降、彼は隠遁生活を送って、しばらくアイルランドで過ご しました。彼の研究は「心理学の哲学」に重点が置かれ、その成果は『哲学的考察』の第2部にまとめられました。これらの考えを『哲学的考察』に盛り込んだ ことがウィトゲンシュタインの意志であったかどうかは議論の分かれるところだ。1949年、彼は2作目の主要著作を完成させた。

ウィトゲンシュタインは1951年に癌で亡くなった。病院への入院を拒否したため、彼は最後の数週間を、彼を自宅に迎え入れた医師エドワード・ベヴァンの 家で過ごした。彼の死の前日、ベヴァンの妻が、ウィットゲンシュタインの英国人の友人たちが翌日訪ねてくることを伝えたところ、彼は「私は素晴らしい人生 を送った、と伝えてくれ」と言ったと言われています。ウィットゲンシュタインの墓は、ケンブリッジのアセンション教区墓地にあります。[28]
Werkinterpretationen
Wittgensteins Philosophie wurde zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich wahrgenommen und interpretiert. Ein Grund dafür ist neben anderen, dass er nur ein Werk zu Lebzeiten veröffentlicht hat und dass die Herausgeber der Philosophischen Untersuchungen, was den zweiten Teil betrifft, einige zweifelhafte Entscheidungen getroffen hatten.[29] Auch der schwer zu deutende, aphoristische Stil führt dazu, dass Wittgenstein von teilweise sehr unterschiedlichen philosophischen Schulen vereinnahmt werden konnte. So wurde er von den Mitgliedern des Wiener Kreises so gelesen, als stünde er den Gedanken des Logischen Positivismus nahe. In den 1960er Jahren gab es die Tendenz, in Wittgenstein einen Vertreter oder zumindest Vordenker der Philosophie der normalen Sprache zu sehen. Auch die inhaltliche Auseinandersetzung und technische Interpretation unterliegt noch stetigem Wandel. In der Tractatus-Interpretation stand lange die Frage nach der Natur der Wittgensteinschen Gegenstände im Vordergrund, in der Interpretation seiner späten Philosophie ging es lange um den Begriff der Bedeutung, dann um das Konzept der Sprachspiele und Lebensform, dann um das Problem der Privatsprache und in den 1980er Jahren sah es, was die Rezeptionsgeschichte betrifft, ausgehend von Saul Kripkes Wittgenstein über Regeln und Privatsprache so aus, als seien Wittgensteins Gedanken zum Problem des Regelfolgens der Schlüssel zum Verständnis des Gesamtwerkes.

Seit etwa Mitte der 1990er Jahre wird die Diskussion über Wittgensteins Philosophie beherrscht von Vertretern einer sogenannten resoluten Lesart, die sich gegen eine Standardinterpretation richten. Diese Betrachtung kam mit den Arbeiten Cora Diamonds[30] zum Tractatus auf. Besonders in den USA folgten viele Philosophen Diamond und entwarfen ein teilweise radikal von der Standardinterpretation abweichendes Bild Wittgensteins. Die beiden Hauptmerkmale dieser Richtung, die manchmal als Neuer Wittgenstein[31] bezeichnet wird, sind die strikte Interpretation des Unsinn-Begriffs, der zufolge der gesamte Tractatus (außer dem sogenannten Rahmen, Vorwort und Schlussbemerkungen) im wörtlichen Sinne unsinnig ist, im Gegensatz zu der gewöhnlichen Lesart, nach der die unsinnigen metaphysischen Sätze des Tractatus dennoch tiefe Wahrheiten vermitteln. Wegen dieser strikten Interpretation bezeichnen die Verfechter sich als „resolute“ Leser.[32] Diese Richtung wurde auch „therapeutisch“ genannt, da die Sätze Wittgensteins einen therapeutischen Zweck gehabt hätten. Die zweite Klammer, die die resoluten Leser verbindet, ist die Überzeugung von der grundsätzlichen Kontinuität des Denkens Wittgensteins. Dem gegenüber behaupten die Vertreter der „Standardinterpretation“, mehr oder weniger einheitlich, einen Bruch in der philosophischen Entwicklung Wittgensteins.

Die Auseinandersetzung der beiden Lager geht teilweise über den in der Philosophie üblichen Schlagabtausch hinaus. Der von den resoluten Lesern als Galionsfigur der Standardinterpretation angesehene Peter Hacker nennt es nicht überraschend, dass die neue Interpretation wegen der heute verbreiteten postmodernen Vorliebe für das Paradoxe Anhänger findet.[33] Während James Ferguson Conant, ein Hauptvertreter der resoluten Lesart, ironisch von einem „Schisma“ spricht und entsprechend die Anhänger der neuen Lehre „Ungläubige“ nennt,[34] geht Rupert Read so weit, von „Tractatus-Kriegen“ zu sprechen.[35]
作品の解釈
ウィトゲンシュタインの哲学は、時代によってさまざまな受け止められ方、解釈がされてきた。その理由のひとつは、彼が存命中に発表した著作が1冊のみであ り、また『哲学的考察』の第2部について、編集者がいくつかの疑わしい判断を下したことがある。[29] また、解釈が難しい格言的な文体も、ウィトゲンシュタインが、時には非常に異なる哲学の学派によって取り込まれる原因となった。例えば、ウィーン学派のメ ンバーは、ウィトゲンシュタインを、論理実証主義の思想に近い人物として解釈した。1960年代には、ウィトゲンシュタインを、通常の言語の哲学の代表 者、あるいは少なくともその先駆者と見なす傾向があった。内容に関する議論や技術的な解釈も、依然として絶えず変化している。トラクタトゥス解釈では、 ウィトゲンシュタインの対象の性質に関する疑問が長い間中心的な問題だった。彼の晩年の哲学の解釈では、意味の概念が長い間議論の的となり、 その後、言語ゲームと生活形態の概念、そして私的言語の問題が議論の的となった。1980年代には、受容の歴史に関しては、ソール・クリプキによる『ルー ルと私的言語に関するウィトゲンシュタイン』を起点として、ウィトゲンシュタインの規則順守の問題に関する考えが、彼の全著作を理解する鍵であるかのよう に見えた。

1990年代半ば頃から、ウィトゲンシュタインの哲学に関する議論は、標準的な解釈に反対する、いわゆる「断固とした解釈」の支持者たちによって支配され るようになった。この見解は、コーラ・ダイアモンド[30]の『トラクタトゥス』に関する研究から生まれた。特に米国では、多くの哲学者がダイアモンドに 追随し、標準的な解釈から一部は根本的に異なるウィトゲンシュタイン像を描き出した。この傾向は「新しいウィトゲンシュタイン」[31]とも呼ばれ、その 2つの主な特徴は、ナンセンスという概念の厳格な解釈と、それによる『トラクタトゥス』全体の (いわゆる枠組み、序文、結語を除く)全体が文字通りの意味でナンセンスであるとする厳格な解釈だ。これは、トラクタトゥスのナンセンスな形而上学的な文 は、それでも深い真実を伝えているとする通常の解釈とは対照的だ。この厳格な解釈から、この立場を支持する人々は、自分たちを「断固とした」読者と呼んで いる。[32] この方向性は、ウィトゲンシュタインの文には治療的な目的があったことから、「治療的」とも呼ばれている。断固とした読者を結びつける 2 つ目の要素は、ウィトゲンシュタインの思考には根本的な連続性があるとの確信だ。これに対し、「標準的解釈」の支持者は、ウィトゲンシュタインの哲学的発 展には断絶があったと、ほぼ一致して主張している。

両陣営の論争は、哲学で通常見られるような口論の域を超えている部分もある。断固とした読者が標準的解釈の代表人物と見なしているピーター・ハッカーは、 今日のポストモダン的なパラドックスへの嗜好のために、新しい解釈が支持者を集めていることは当然のことだと述べている。[33] 断固とした解釈の主要代表者であるジェームズ・ファーガソン・コナントは、皮肉にも「分裂」と表現し、新しい学説の支持者を「不信仰者」と呼んでいるが [34]、ルパート・リードはさらに「トラクタトゥス戦争」と表現している[35]。
Deutung der Spätphilosophie – Therapie vs. Metaphysik
Vielfältiger noch als die Ansichten zu Wittgensteins Frühwerk sind die zu seinem Spätwerk, die sich stark widersprechen. Dies liegt auch daran, dass Wittgenstein sein Werk kaum erläutert hat und bis zu seinem Tod um Formulierungen rang:

„Nach manchen missglückten Versuchen, meine Ergebnisse zu einem solchen Ganzen zusammenzuschweißen, sah ich ein, dass mir dies nie gelingen würde. Dass das Beste, was ich schreiben konnte, immer nur philosophische Bemerkungen bleiben würden; dass meine Gedanken bald erlahmten, wenn ich versuchte, sie, gegen ihre natürliche Richtung, in ‚einer‘ Richtung weiterzuzwingen.“[36]

Wittgensteins meist kurze Dialoge in seinem Spätwerk gelten als stilistisch brillant. Als problematisch für das Verständnis wird angesehen, dass sein Zugang traditionslos ist; besonders der späte Wittgenstein hat in der Philosophiegeschichte keine Vorläufer und stiftet eine neue, beispiellose Art zu denken. Viele meinen daher, diese Art zu denken müsse erlernt werden wie eine fremde Sprache.

Nur wenige Philosophen haben so beißend über das Philosophieren geurteilt wie Wittgenstein in seinem späten Denken. Er hielt die „großen philosophischen Probleme“ letztlich für „Geistesstörungen“, die unter anderem entstünden, „indem man philosophiere“. Sie würden dadurch zu fixen Ideen, die einen nicht mehr loslassen – in der Regel, weil wir uns in einen unzuträglichen Sprachgebrauch verrannt haben. „Es ist eine Hauptquelle unseres Unverständnisses, daß wir den Gebrauch unserer Wörter nicht übersehen“ heißt es in den Philosophischen Untersuchungen, der Hauptquelle seiner späten Philosophie.

Die Ähnlichkeit der Sätze „Ich habe einen Stuhl“, „Ich habe einen Eindruck“, „Ich habe Zahnschmerzen“ verführt zur Auffassung, man „habe“ Eindrücke oder Empfindungen in gleicher Weise wie „Stühle“ (raumeinnehmende Gegenstände, deren Besitz man durch Verkauf oder Einäscherung verlieren kann) – wodurch sich das Bild aufdrängt, Wörter wie „Eindruck“, „Empfindung“ oder auch „Gedanke“, „Zahl“ müssten wie „Stuhl“ für irgendwie Raumeinnehmendes – wenn nicht Sichtbares, dann Unsichtbares – stehen: etwa für „Ideen“ oder das, was man durch „Nachschauen“ in seinem „Innersten erblicken“ könne. Wittgenstein zielt darauf ab, solche unwillkürlichen Bilder (die hier etwa einen „inneren Raum“ mit „unsichtbaren Gegenständen“ suggerieren) zu überwinden, indem er zum Beispiel ihre Entstehung ins Bewusstsein hebt. Sein Philosophieren hat, wie er sagt, mit der „Entdeckung“ (und dadurch Entschärfung) „schlichten Unsinns“ zu tun, infolge dessen sich der Verstand „Beulen“ – „beim Anrennen an die Grenzen der Sprache“ – geholt habe.

Bis zu diesem Punkt sind sich die Interpreten einig, neigen dann aber dazu, die Schlussfolgerungen, die Wittgenstein zieht, unterschiedlich zu deuten. Seine „Philosophie“, sagt er, lasse „alles, wie es ist“ – stelle „alles bloß hin“ und folgere nicht. „Da alles offen“ liege, sei folglich „nichts zu erklären.“

„Wollte man Thesen in der Philosophie aufstellen, es könnte nie über sie zur Diskussion kommen, weil Alle mit ihnen einverstanden wären.“ Darüber, wie dies Diktum zu verstehen sei, bilden die Interpreten zwei Schulen. Die eine betont, Wittgenstein liege keineswegs daran, uns bislang verborgene Zusammenhänge der Welt zu „erklären“; er wolle ausschließlich Übel oder Schwindel auslösende Fixierungen oder Paradoxa des Denkens lösen. Im Folgenden wird diese Lesart die entzaubernde oder therapeutische Auffassung[37] genannt. Eine andere Schule findet dagegen, Wittgenstein habe zwar nichts Welterklärendes, aber durchaus Bestimmtes im Hinblick etwa auf die Grenzen von Sinn beobachtet. Entscheidend sei dazu seine neue Art der Aufklärung und Begründung: die „Grammatik“beschreibung. Wobei Wittgenstein unter „Grammatik“ etwas über Normen der Wortverwendung Hinausgehendes verstehe, das man mit „Gepflogenheiten“, „Lebensform“ (oder „Programm“) übersetzen könne. Er nenne es „Grammatik“, insofern es sich dabei um etwas Geregeltes, etwas Lernbares handle, auf das Anwender „abgerichtet“ werden könnten. Hinter diese Grammatik lasse sich nach Wittgenstein nicht zurückgehen; sie sei absolut. Diese Auffassung, die beim späten Wittgenstein hauptsächlich Grammatik-Beschreibungen (Sinneingrenzungen) interpretiert, heißt im Folgenden ‚metaphysisch‘,[38] da es ihr um die „letzten Dinge“ geht: das, was grundlos hinzunehmen ist.

Laut dem lösungsorientiert-therapeutischen Zugang wird man Wittgensteins Spätwerk nicht gerecht, wenn man versucht, die unmittelbare Beschreibung von etwas Absolutem daraus abzulesen. Wittgenstein hat, so heißt es hier, dergleichen nirgends beschrieben, sondern – im Gegenteil – Verfahren entworfen (nie vorgeschrieben, immer nur vorgeschlagen) zur Lösung von geisteslähmenden Absolutheitsanmutungen, deren Wurzel er in der unhinterfragten Annahme bestimmter Bilder sah. Unter „Bild“ habe er die Verfestigung einer bestimmten Auffassung zu etwas Selbstverständlichem, Unhinterfragbarem, eben „Absolutem“ verstanden, Vorstellungen wie beispielsweise, Zahlen stünden für Gegenstände – oder man müsse die Zeit wie Raum vermessen können. Die Anwesenheit von Emphase oder Modaloperatoren zeige nach Wittgenstein immer auf ein Bild: etwas Verabsolutiertes.

Wittgensteins Lösungsverfahren entwickelt nun zum Beispiel Vergleichsobjekte, um den Bann eines „Bildes“ zu brechen. Ein philosophisches Problem infolge eines solcherart den Verstand lähmenden Bildes sei etwa das Messen von Zeit. Das seiner Ansicht nach problematische Bild ist hier das des Meterstabes, der das, was er vermisst, bereits einnimmt: Raum. Wie ist es so aber möglich, Zeit zu messen? Mit welchem „Meterstab“, der Zeit – Vergangenheit wie Zukunft – bereits einnähme? Zeit lässt sich also nicht messen! Was ist dann aber eine Stunde? Wittgenstein löst das Gefühl der Unsicherheit, indem er ein anderes „Vergleichsobjekt“ vorstellt: Man solle Zeitmessen mit Raummessen nicht durch Meterstab, sondern Abschreiten vergleichen. Wittgenstein sage nicht, betont das Lager der Anhänger der sogenannten therapeutischen Lesart, Zeitmessen sei ein Abschreiten von Raum; er stelle lediglich als Beispiel einen anderen Vergleichsgegenstand vor: Man könne Zeitmessen auch analog zum Raummessen mittels Abschreiten – statt Meterstabverwendung – sehen. So löse sich der Krampf. „Die eigentliche Entdeckung ist die, die mich fähig macht, das Philosophieren abzubrechen, wann ich will … Es wird nun an Beispielen eine Methode gezeigt, und die Reihe dieser Beispiele kann man abbrechen. – Es werden Probleme gelöst (Schwierigkeiten beseitigt), nicht ein Problem“.[39]

Für die Anhänger der „metaphysischen“ Lesart ist dieser Zugang Wittgensteins eine Weiterung von Fähigkeiten, die erst einmal erworben sein wollen – vor allem die Methode der hinnehmenden Veranschaulichung von Sprachspielen, ihrer „Grammatik“ (z. B. die der „Meterstabverwendung“). Dafür habe Wittgenstein bevorzugt einerseits den Verwendungszusammenhang einiger Zentral-Begriffe dargestellt und so etwa die Bedeutung von „Bedeutung“ oder „Regel“ für seine Herangehensweise erhellt, während er andererseits z. B. mit „Sprachspiel“ oder „Familienähnlichkeit“ (die er 1953 auch für Wörter behauptete[40]) auch spezifische Begriffe seiner Methode unter Verwendung teilweise für deren Veranschaulichung erfundener Sprachspiele etabliert und hinreichend bestimmt. Das Wesen überhaupt aller Begriffe erkläre sich laut Wittgenstein durchgängig aus der Darstellung ihres Verwendungszusammenhangs oder Sprachspiels, wozu auch Betrachtungen nach der philologischen oder historisch-kritischen Methode gehörten, respektive Deutungen, Vergleiche von Entwicklungsstadien und Kritik.

Die „Metaphysiker“ sind dementsprechend der Meinung, „Sprachspiel“ sei ein zentraler Begriff der Spätphilosophie Wittgensteins; Lebenswirklichkeit zerfalle nach Wittgenstein unhintergehbar in beschreibbare „Regelkreise“. In der Philosophie gehe es darum, deren „Grammatik“ – paradigmatisch oder im Zusammenspiel heterogener Beispiele – darzustellen. Dies geschehe dann mit manchmal verblüffenden Ergebnissen. So ergäbe sich etwa aus dem verdeutlichten Verwendungszusammenhang von „Traum“, dass damit nichts Privates, sondern nur ein bestimmter zwischenmenschlicher Verlauf gemeint sein könne. Und es erweise sich, dass Äußerungen der ersten Person Singular keinen Wahrheitswert hätten.

Den Metaphysikern geht es ferner um die Verdeutlichung des nach ihrem Wittgenstein-Verständnis begriffsschöpfenden Weltbilds einer jeden Lebensform. „Man könnte sich vorstellen“, zitieren sie Wittgensteins Über Gewißheit, „dass gewisse Sätze von der Form der Erfahrungssätze erstarrt wären und als Leitung für die nicht erstarrten, flüssigen Erfahrungssätze funktionieren; und dass sich dies Verhältnis mit der Zeit änderte, indem flüssige Sätze erstarren und feste flüssig werden.“ Die metaphysische Haltung blickt auf die gerade erstarrten Sätze, um anhand ihrer akuten Sinn von akutem Unsinn abzugrenzen: Offensichtliches festzustellen wie etwa, dass „Steine nicht denken können“ – aber auch weniger Offensichtliches, etwa wieweit man sinnvoll von „künstlicher Intelligenz“ reden kann. Wittgensteins Spätwerk fasziniert und beschäftigt nicht nur Sprachphilosophen, sondern auch Psychiater und Psychologen. Die Ideen Wittgensteins fordern nach Ansicht mancher geradezu dazu auf, in psychotherapeutischen Verfahren angewendet zu werden.

Aus streng „therapeutischer“ Sicht verkürzen die „Metaphysiker“ die Spätphilosophie Wittgensteins. So gesehen gehe es ihm nicht darum, Richtiges von Falschem, erlaubten von nicht-erlaubtem Sprachgebrauch, Sinn von Unsinn abzugrenzen, indem er nachweisend darstellte, was „richtig“, „erlaubt“ oder „sinnvoll“ ist. Wenn Wittgenstein über die Bedeutung von Wörtern spricht, hat dies gemäß der therapeutischen Auffassung nicht den Zweck, eine korrekte Bestimmung von Begriffen zu schaffen, sondern den, einen intellektuellen Krampf zu lösen, wie er in folgender Aussage zum Ausdruck kommt: „Was ist denn nun das Wesen von ‚gut‘? Es muss doch eine bestimmende Eigenschaft geben, sonst ist doch alles relativ!“

Die Diskussion des Begriffes „Sprachspiel“ steht in engem Zusammenhang mit der des Begriffs „Bedeutung“: In den Philosophischen Untersuchungen heißt es in § 43: „Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache.“ Im vorhergehenden Satz bemerkt Wittgenstein jedoch einschränkend: „Man kann für eine große Klasse von Fällen der Benützung des Wortes Bedeutung – wenn auch nicht für alle Fälle seiner Benützung – dieses Wort so erklären: Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache“. Die unterschiedliche Lesart der oben genannten Textpassage zeigt die unterschiedlichen Zugänge von „Therapeuten“ und „Metaphysikern“.

Die „metaphysische“ Sicht: Wittgenstein nimmt eine Bestimmung von „Bedeutung“ (des Wesens des mit dieser Buchstabenkette gekennzeichneten Begriffes) vor. Dementsprechend ist die Aufgabe nun, eine konsistente Position aus Wittgensteins Werken zu extrahieren. Auch wenn Definitionen bei Wittgenstein fast nie „klassisch“ durch die Angabe bestimmender Merkmale erfolgen, sondern von ihm – oft reihenweise – Veranschaulichendes dargestellt wird, in dessen Ähnlichkeit oder Zusammenklang der bestimmte Begriff dann „erscheint“ (Familienähnlichkeit, ein letztlich offenes Verfahren, das keine scharfen Grenzen vorsieht), wird letztlich auch damit immer etwas – und, das sei sogar Wittgensteins Pointe: auch immer hinreichend – bestimmt. § 43 der Philosophischen Untersuchungen wäre also durchaus als Definition aufzufassen; das einschränkende „nicht für alle Fälle“ sei eher als Index auf weitere Bestimmungen von „Bedeutung“ durch den Autor zu lesen, etwa in Teil II der Philosophischen Untersuchungen, wo Wittgenstein in den Ansätzen einer Philosophie der Psychologie die „sekundäre Bedeutung“ beschreibt als eine haltungsbestimmte Form des Erlebens der primären, die schlicht im Gebrauch des Wortes besteht. Da es keine über „primäre“ und „sekundäre“ hinausgehende Verwendung des Begriffs „Bedeutung“ im Spätwerke Wittgensteins gibt, neigen die Anhänger der metaphysischen Interpretation zur Auffassung, dass Wittgenstein keine weitere Interpretation vorsieht und „Bedeutung“ insofern erschöpfend bestimmt wurde.

Im Gegensatz dazu vertreten Anhänger des „therapeutischen“ Ansatzes die Meinung, Wittgenstein sei es in § 43 nicht darum gegangen, Kern und Wesen von „Bedeutung“ zu bestimmen. Die Einschränkung „nicht für alle Fälle“ sei kein Verweis auf andere Textstellen im Spätwerk des Autors, sondern hebe vielmehr hervor, dass die folgende Bestimmung nichts Immerwährendes skizziere, sondern vielmehr einen möglichen Gegenstand, der das Potenzial besitze, in einem Denkkrämpfe verursachenden Bild, indem es mit ihm verglichen werde, Lösungsaspekte aufzuzeigen. So könnte es z. B. befreiend wirken, die Bedeutung von „Vorstellung“ oder „Zahnschmerzen“ nicht wie die von „Stuhl“ oder „Auto“ in etwas Raumeinnehmendem zu sehen, sondern stattdessen zu versuchen, Parallelen zwischen dem mit „Vorstellung“ oder „Zahnschmerzen“ Gemeinten und geregelten Verlaufsformen („Spielen“: deren Zügen …) zu sehen. Gemäß der lösungsorientiert-therapeutischen Haltung lautet die entscheidende Frage nicht, wie sich verschiedene Bestimmungen des Bedeutungsbegriffs ergänzen oder addieren, sondern ob die von „Therapeuten“ entworfenen Gegenstände – indem man das, was einen verwirrt, mit ihnen vergleicht – in der Lage sind, Lösungen aufzuzeigen.


後期哲学の解釈 – 治療対形而上学
ウィトゲンシュタインの初期作品に対する見解よりも、彼の後期作品に対する見解はさらに多様で、互いに大きく矛盾している。これは、ウィトゲンシュタインが自分の作品をほとんど説明しておらず、死まで表現に苦悩していたことも一因だ。

「私の成果をそのような全体として統合しようとするいくつかの試みが失敗に終わった後、私はそれが決して成功しないことを悟った。私が書くことができる最 高のものは、常に哲学的な考察に留まるだろう。私の考えは、その自然な方向とは反対の「ある」方向に無理に押し進めようとすると、すぐに衰えてしまうの だ。」[36]

ウィトゲンシュタインの晩年の著作に見られる、ほとんど短い対話形式の文章は、文体の面でも素晴らしいと評価されている。しかし、そのアプローチが伝統に 則っていないことが理解の難しさとなっている。特に、晩年のウィトゲンシュタインは、哲学の歴史上、先例のない、まったく新しい思考方法を確立した。その ため、この思考方法は、外国語のように学習しなければならないと多くの人が考えている。

ウィトゲンシュタインほど、哲学について辛辣な判断を下した哲学者はほとんどいない。彼は、「大きな哲学的問題」は、結局「精神障害」であり、その原因の 一つは「哲学すること」にあると主張した。それらは、通常、私たちが不適切な言葉遣いに固執しているために、頭から離れない固定観念になってしまうので す。「私たちの言葉の使用を見過ごしていることは、私たちの理解の主な原因である」と、彼の晩年の哲学の主な出典である『哲学的考察』には書かれていま す。

「私は椅子を持っている」という文と 「私は印象を持っている」、「私は歯痛がある」という文の類似性は、印象や感覚を「椅子」(空間を占める物体で、売却や焼却によって所有権を失うことがで きる)と同じように「持っている」と考えるように誘う。これにより、「印象」や「感覚」、あるいは「思考」、「数」といった言葉は、「椅子」のように、何 らかの空間を占めるもの(目に見えないものであれば目に見えないもの)を表すものとして捉えられるようになる。例えば「アイデア」や「思考」は「椅子」の ように、あるいは「数」は「椅子」のように、目に見えないものであれば目に見えないものとして、何らかの空間を占めるものとして捉えられるようになる。 「感覚」、あるいは「思考」、「数」といった単語は、「椅子」と同じように、目に見えない、あるいは目に見えない、何らかの空間を占めるものを表すもの、 例えば「アイデア」や、「自分の内面を見ること」によって「見ることのできるもの」を表すものとなる。ウィトゲンシュタインは、このような不随意的なイ メージ(ここでは「目に見えない物」のある「内なる空間」を暗示している)を、例えばその生成を意識的に認識することで克服しようとしている。彼の哲学 は、彼が言うように、「単純なナンセンス」の「発見」(そしてそれによる緩和)に関係しており、その結果、知性は「言語の限界にぶつかって」 「へこみ」を作ってしまったのだ。

この点までは、解釈者たちは一致しているが、その後、ウィトゲンシュタインが導き出した結論については、さまざまな解釈がある。彼の「哲学」は、「すべて をそのまま」残し、「すべてをたださらけ出す」だけで、結論は導かない、と彼は言っている。「すべてがオープン」であるから、「説明すべきことは何もな い」のだ。

「哲学で説を立てようとしても、誰もがそれに同意してしまうため、その説について議論することは決してできないだろう」。この発言をどのように理解すべき か、解釈者は2つの学派に分かれている。一派は、ウィトゲンシュタインは、これまで隠されていた世界の関連性を「説明」することにはまったく関心がなく、 悪や欺瞞を引き起こす思考の固定観念やパラドックスを解き放つことだけを目指していたと主張している。以下では、この解釈を「幻滅的」または「治療的」見 解[37]と呼ぶ。一方、もう一方の学派は、ウィトゲンシュタインは世界を説明することはなかったが、意味の限界などに関して、確かに特定の観察を行った と主張している。その決定的な要因は、彼の新しい啓蒙と理由付けの方法、すなわち「文法」の説明にある。ここでウィトゲンシュタインが「文法」とは、言葉 の使用の規範を超えた、 「慣習」、「生活様式」(または「プログラム」)と訳せるものを指している。彼は、それが規則的で、学習可能であり、使用者に「訓練」できるものであるこ とから、「文法」と呼んでいる。ウィトゲンシュタインによれば、この文法は絶対的なものであり、その背後には何も存在しない。この見解は、後期ウィトゲン シュタインの文法記述(意味の限定)を主に解釈するものであり、以下では「形而上学的」[38] と呼ぶ。なぜなら、それは「究極の事物」、つまり理由なく受け入れるべきものに関するものだからだ。

解決志向の治療的アプローチによれば、ウィトゲンシュタインの晩年の著作から、絶対的なものの直接的な記述を読み取ろうとするのは、その著作を正しく理解 していないことになる。ウィトゲンシュタインは、そのようなことをどこにも記述していない、とここでは述べられている。それどころか、彼は、精神を麻痺さ せる絶対性の印象を解決するための方法(決して規定したことはなく、常に提案しただけ)を考案した。その印象の根源は、特定のイメージを疑問視しないまま 受け入れることにあると彼は考えていた。彼は「イメージ」とは、ある特定の考えを、当然のこと、疑う余地のないこと、つまり「絶対的な」ものと固定化する ことだと理解していた。例えば、数字は物体を表す、あるいは時間や空間は測定できなければならない、といった考えだ。ウィトゲンシュタインによれば、強調 やモダリティ演算子の存在は、常にイメージ、つまり絶対化されたものを指し示す。

ウィトゲンシュタインの解決方法は、例えば、「イメージ」の呪縛を解くために、比較対象を開発する。このような、理性を麻痺させるイメージから生じる哲学 的問題の一つは、時間の測定だ。彼にとって問題となるイメージは、測定対象である空間そのものをすでに占めている、定規だ。しかし、それでは、時間を測定 することはどのように可能なのでしょうか?過去と未来という時間をすでに占めている「定規」とは何なのでしょうか?つまり、時間は測定できないのです!で は、1時間は一体何なのでしょうか?ウィトゲンシュタインは、別の「比較対象」を提示することで、この不確かな感覚を解消しています。時間の測定は、定規 による空間測定ではなく、歩測と比較すべきだ、と。ウィトゲンシュタインは、いわゆる「治療的解釈」の支持者たちは、時間の測定は空間の歩測であると言っ ているわけではない、と強調している。彼は、単に別の比較対象を例として挙げただけだ。時間の測定は、定規を使う代わりに、空間の測定と同じように歩測に よって見ることができる、と。そうすることで、矛盾は解消される。「本当の発見とは、私が好きなときに哲学をやめることができるようになることだ… ここでは、例を用いて方法が示されており、この一連の例は中断することができる。問題(困難)が解決されるのではなく、問題が解決されるのだ」[39]。

「形而上学的な」解釈の支持者たちにとって、ウィトゲンシュタインのこのアプローチは、まず習得しなければならない能力の拡張である。特に、言語ゲームの 「文法」(例えば「定規の使用」の文法)を容認的に説明する方法である。そのために、ウィトゲンシュタインは、一方ではいくつかの中心的な概念の使用文脈 を説明し、そのようにして「意味」や「規則」が彼のアプローチにとって持つ意味を明らかにした一方で、他方では、例えば「言語ゲーム」や「家族類似性」 (1953年には単語についても主張した[40])といった、その方法における特定の概念を、その説明のために一部は言語ゲームを用いて確立し、十分に定 義した。ウィトゲンシュタインによれば、すべての概念の本質は、その使用文脈や言語ゲーム、すなわち、文献学的または歴史的・批判的手法による考察、解 釈、発達段階の比較、批判などによって一貫して説明できる。

したがって、「形而上学者」たちは、「言語ゲーム」はウィトゲンシュタインの晩年の哲学の中心的な概念であり、ウィトゲンシュタインによれば、現実の生活 は、記述可能な「規則の循環」に不可避的に分解される、と主張している。哲学とは、その「文法」を、典型的な例や異質な例との相互作用の中で表現すること である。その結果、時には驚くべき結果が生じる。例えば、「夢」という用語の使用文脈を明らかにすると、それは私的なことを意味するのではなく、ある特定 の人間関係の過程を意味することになる。また、一人称単数形の表現には真偽の価値がないことが明らかになる。

形而上学者はさらに、ウィトゲンシュタインの理解に基づく、あらゆる生命体の概念創造的な世界観の明確化にも取り組んでいる。彼らは、ウィトゲンシュタイ ンの『確実性について』を引用して、「ある種の文は、経験の文の形に固まって、固まっていない流動的な経験の文の指針として機能している、そしてこの関係 は、流動的な文が固まり、固まった文が流動的になるにつれて、時間とともに変化すると考えることができる」と述べている。形而上学的な立場は、固まったば かりの文に注目し、その鋭い意味に基づいて、鋭い無意味と区別する。例えば、「石は考えることができない」という明白な事実を確認するだけでなく、それほ ど明白ではない、例えば「人工知能」についてどの程度意味のある議論ができるかといった問題も確認する。ウィトゲンシュタインの晩年は、言語哲学者のみな らず、精神科医や心理学者も魅了し、その研究に没頭している。ウィトゲンシュタインの考えは、ある見方によれば、心理療法の手法に採用すべきだとさえ言わ れている。

厳密に「治療」の観点からは、「形而上学者」たちはウィトゲンシュタインの晩年の哲学を単純化している。その観点からは、ウィトゲンシュタインは、「正し い」と「間違っている」、「許される」と言語の使用と「許されない」と言語の使用、「意味のある」と言語の使用と「意味のない」と言語の使用を区別するた めに、「正しい」、「許される」、「意味のある」とは何かを実証的に説明しようとしたわけではない。ウィトゲンシュタインが言葉の意味について語る場合、 治療的見解によれば、その目的は概念の正しい定義を作成することではなく、次のような発言に表れているような知的緊張を解消することにある。 「では、『良い』の本質とは何なのか?決定的な特性があるはずで、そうでなければ、すべては相対的なものになってしまう!」

「言語ゲーム」という概念の議論は、「意味」という概念の議論と密接に関連している。『哲学的考察』の第 43 節では、「言葉の意味は、その言葉の言語における使用である」と述べられている。しかし、その前の文で、ウィトゲンシュタインは次のように制限を付けてい る。「言葉の使用の大部分の場合(その使用のすべてではない)について、この言葉の意味は次のように説明することができる。言葉の意味とは、その言葉の言 語における使用である」。上記の文章の解釈の違いから、「セラピスト」と「形而上学者」の異なるアプローチがわかる。

「形而上学」的見解:ウィトゲンシュタインは、「意味」(この文字列で表される概念の本質)の定義を行っている。したがって、ウィトゲンシュタインの著作 から一貫した立場を導き出すことが課題となる。ウィトゲンシュタインの定義は、「古典的」な特徴の列挙によって行われることはほとんどなく、多くの場合、 一連の例示によって説明され、その類似性や調和によって、特定の概念が「現れる」 (家族類似性、最終的には明確な境界を設定しない開かれた手法)によって「現れる」が、結局、それによって何かが、そして、これはウィトゲンシュタインの 要点でもあるが、常に十分に決定される。したがって、『哲学的考察』の第 43 節は、定義として解釈することができる。「すべてのケースに当てはまるわけではない」という制限は、著者が「意味」についてさらに詳しく説明している部 分、たとえば『哲学的考察』の第 II 部で、ウィトゲンシュタインが心理学の哲学の萌芽として、「二次的意味」を、単に言葉の使用に存在する一次的意味の体験の態度によって決定される形態とし て説明している部分で、参照として読むべきものと考えられる。ウィトゲンシュタインの晩年の著作では、「意味」という用語は「一次的」および「二次的」以 外の意味で使用されていないため、形而上学的な解釈の支持者は、ウィトゲンシュタインはそれ以上の解釈を意図しておらず、「意味」はそれ自体で完全に定義 されていると解釈する傾向がある。

これに対し、「治療的」アプローチの支持者は、ウィトゲンシュタインは§ 43 で「意味」の本質や本質を定義しようとしたのではないと主張している。「すべてのケースについてではない」という制限は、著者の後期著作の他の箇所への言 及ではなく、むしろ、以下の定義は永続的なものを描いているのではなく、思考の混乱を引き起こすイメージと比較することで、その解決の糸口を示す可能性の ある対象を描いていることを強調している。例えば、「想像」や「歯痛」の意味を、「椅子」や「自動車」のように空間を占めるものとして捉えるのではなく、 その代わりに、「想像」や「歯痛」が意味するもの、および規則的な進行形態(「遊ぶ」: その特徴…)との類似点を見出そうとすることだ。解決志向療法の姿勢によれば、重要な問題は、意味概念のさまざまな定義がどのように補完し合ったり、加算 されたりするかではなく、「セラピスト」が考案した対象が、混乱の原因となるものをそれらと比較することで、解決策を示すことができるかどうかだ。

Verhältnis von Früh- zu Spätwerk
Der Widerstreit der Spätphilosophie-Deutungen überträgt sich auch auf die Einschätzung der Kontinuität in Wittgensteins Denken überhaupt. Die „Therapeuten“ neigen zur Annahme der Kontinuität zwischen der unbedingten Position der Logisch-philosophischen Abhandlung (Tractatus, TLP) und den Entkrampfungsverfahren der Philosophischen Untersuchungen (PU). Für die „Metaphysiker“ herrscht zwischen Früh- und Spätphilosophie ein Bruch.


Fliegengläser
In Wittgensteins Spätwerk zerfallen die Welt und die sie abbildende Sprache nicht mehr in unauflösbare Dinge und deren logisch mögliche Verknüpfung in Sachverhalte oder Sätze. Nicht mehr die zeitlosen Kombinationsvorgaben der Logik bestimmen den Sprachbau. Vielmehr vergleicht Wittgenstein die Sprache nun mit einer „alten Stadt“: „Ein Gewinkel von Gässchen und Plätzen, alten und neuen Häusern mit Zubauten aus verschiedenen Zeiten: und dies umgeben von einer Menge Vororte mit geraden und regelmäßigen Straßen und mit einförmigen Häusern.“[41] Dennoch blieb für ihn die Sprache, ihre „Grammatik“, der Raum des Denkens und der Wirklichkeit. „Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache.“[42] Gebrauch aber ist die Funktion eines Ensembles von Gepflogenheiten oder einer „Lebensform“, die in „Sprachspiele“ zerfällt. „Das Wort ‚Sprachspiel‘ soll hier hervorheben, dass das Sprechen der Sprache ein Teil ist einer Tätigkeit, oder einer Lebensform.“[43] Mediziner haben andere Sprachspiele als Handwerker oder Kaufleute, Agnostiker andere als Gläubige. Aufgabe der Philosophie bleibt demnach die Auseinandersetzung dieses oder jenes Sprachgebrauchs. „Die Philosophie ist ein Kampf gegen die Verhexung unseres Verstandes durch die Mittel unserer Sprache.“[44] Gegenstand der Philosophie ist die Alltagssprache. „Wir führen die Wörter von ihrer metaphysischen auf ihre alltägliche Verwendung zurück.“[45] Der Zweck der Philosophie ist eine Therapie. „Der Philosoph behandelt eine Frage, wie eine Krankheit.“[46] Der in einer Sprachverwirrung gefangene Mensch soll wieder befreit werden. „Was ist dein Ziel in der Philosophie? Der Fliege den Ausweg aus dem Fliegenglas zeigen.“[47] Die späte Philosophie Wittgensteins ersetzt den Begriff „Logik“ durch „Grammatik“. Der Unterschied besteht darin, dass im Gegensatz zur Logik die „Grammatik“ als Ensemble von Gepflogenheiten einer Lebensform „Veränderungen unterworfen ist“. Die Gemeinsamkeit besteht darin, dass weder Logik noch „Grammatik“ erklärbar sind, sondern beide sich in dem, was sie ausmachen, lediglich zeigen.

Schließlich identifizieren die „Metaphysiker“ in Wittgensteins Früh- wie Spätwerk eine anticartesianische Ablehnung des Dualismus von privater „Innenwelt“ und öffentlicher „Außenwelt“ sowie des subjektzentrierten Denkens überhaupt, nicht zuletzt durch das Auslassen jeglicher Erkenntnistheorie oder Transzendentalphilosophie.
初期作品と後期作品の比較
後期哲学の解釈の対立は、ウィトゲンシュタインの思想の連続性に関する評価にも及んでいる。「セラピスト」たちは、『論理哲学論考』 (Tractatus、TLP)の絶対的な立場と、『哲学的考察』(PU)の緊張緩和の手法との間に連続性があると考える傾向がある。一方、「形而上学 者」たちは、初期哲学と後期哲学の間に断絶があると考えている。


フライグラス(ハエトリ壺)
ウィトゲンシュタインの晩年の著作では、世界とそれを表現する言語は、分解不可能な事物と、それらの論理的に可能な結合である事実や文に分解されなくなっ ている。言語の構造を決定するのは、もはや論理の時代を超越した組み合わせの規定ではない。むしろ、ウィトゲンシュタインは、言語を「古い町」に例えてい る。「曲がりくねった小道や広場、さまざまな時代に建てられた古い家や新しい家、そしてそれを囲む、まっすぐで規則的な道路と単調な家々が立ち並ぶ郊外」 [41]。それでも、彼にとって言語、その「文法」は、思考と現実の空間であり続けた。「単語の意味は、その言語における使用法である」[42]。しか し、使用法は、慣習の集合体、あるいは「言語ゲーム」に分解される「生活様式」の機能である。「ここで『言語ゲーム』という言葉は、言語を話すことが、あ る活動、あるいは生活様式の一部であることを強調するためのものだ」[43] 医師は、職人や商人とは異なる言語ゲームを使用し、無神論者は信者とは異なる言語ゲームを使用する。したがって、哲学の課題は、この言語の使用法やあの言 語の使用法について考察することだ。「哲学は、私たちの言語によって私たちの知性が呪縛されることに立ち向かう闘争だ」[44]。哲学の対象は、日常言語 だ。「私たちは、単語をその形而上学的な意味から、日常的な意味に戻す。」[45] 哲学の目的は治療だ。「哲学者は、質問を病気のように扱う。」[46] 言語の混乱に囚われた人間を再び解放することだ。「哲学におけるあなたの目標は何ですか?ハエにハエ取り器からの脱出方法を示すこと。」[47] ウィトゲンシュタインの晩年の哲学は、「論理」という概念を「文法」に置き換えている。その違いは、論理とは対照的に、「文法」は、ある生活形態の慣習の 集合体として「変化にさらされている」点にある。共通点は、論理も「文法」も説明不可能であり、その本質は、それらが何であるかを単に示しているだけであ る点にある。

結局、ウィトゲンシュタインの初期および後期作品における「形而上学者」たちは、私的な「内世界」と公的な「外世界」の二元論、そして主観中心の思考そのものを、あらゆる認識論や超越哲学を排除することで、反デカルト的に否定している。
Nachlass
Als Verwalter und Herausgeber seines umfangreichen schriftlichen Nachlasses hat Wittgenstein in seinem Testament drei persönliche Freunde und Philosophen eingesetzt: seine ehemalige Studentin und Übersetzerin G.E.M Anscombe, den Philosophieprofessor Rush Rhees und den Nachfolger auf seinem Lehrstuhl in Cambridge, G.H. von Wright. Rush Rhees war darüber hinaus auch Verwalter seines persönlichen Nachlasses.

Da Wittgenstein lediglich ein einziges Werk selbst veröffentlicht hat, die Logisch-philosophische Abhandlung, sind alle weiteren seiner Schriften durch die Redaktion der drei eingesetzten Herausgeber gegangen. Einige ihrer Entscheidungen sind dabei nicht unumstritten.[29][48]

Von den Philosophischen Untersuchungen liegt seit 2001 eine Kritisch-genetische Edition vor, die Joachim Schulte auf der Basis der unveröffentlichten „Helsinki-Edition“ von G.H. von Wright und Heikki Nyman besorgt hat.[49]

Inzwischen ist der philosophische Nachlass online in den Wittgenstein Archives at the Univertity of Bergen (WAB) ohne Zugangsbeschränkungen frei verfügbar (siehe Weblinks).

Die weniger wissenschaftlich ausgerichteten Seite The Ludwig Wittgenstein Project bietet die Texte Wittgensteins in verschiedenen Sprachen in einer gut lesbaren Form an (siehe Weblinks). Nach seinem 70. Todesjahr sind die allermeisten seiner Texte 2022 gemeinfrei geworden.


遺産
ウィトゲンシュタインは、彼の膨大な著作の遺産を管理・出版する者として、3人の親しい友人であり哲学者である人物、すなわち、彼の元学生であり翻訳者で あるG.E.M.アンスコム、哲学教授のラッシュ・リース、そしてケンブリッジ大学での後任教授であるG.H.フォン・ライトを遺言で指名しました。ラッ シュ・リースは、彼の個人的な遺産の管理者も務めました。

ウィトゲンシュタインは『論理哲学論考』という1冊の著作しか出版していないため、その他の著作はすべて、3人の編集者によって編集されている。その編集内容については、いくつかの点で議論がある。[29][48]

『哲学的考察』については、2001 年から、G.H. フォン・ライトとヘイッキ・ニマンによる未発表の「ヘルシンキ版」を基に、ヨアヒム・シュルテが編集した批判的・遺伝学的版が発行されている。[49]

現在では、ウィトゲンシュタインの哲学的遺作は、ベルゲン大学ウィトゲンシュタイン・アーカイブ(WAB)で、アクセス制限なく無料で閲覧できる(ウェブリンクを参照)。

より学術的ではないサイト「The Ludwig Wittgenstein Project」では、ウィトゲンシュタインのテキストをさまざまな言語で読みやすい形で提供している(ウェブリンクを参照)。彼の死後70年を経て、彼 のテキストのほとんどは2022年にパブリックドメインとなった。


Literarische Rezeption von Wittgensteins Biographie

Thomas Bernhard greift in seinem nach den beiden Schauspielerinnen und ihrem Kollegen der Uraufführung benannten Theaterstück Ritter, Dene, Voss[50] (Uraufführung: 18. August 1986 in Salzburg) die Familiensituation Ludwig Wittgensteins auf und verbindet sie mit dessen Neffen Paul, der mehrmals in der psychiatrischen Klinik Am Steinhof bei Wien behandelt wurde und dem er seine Erinnerungen Wittgensteins Neffe (1982) widmete. Auch seine eigene Kritik an der österreichischen Gesellschaft des 20. Jahrhunderts legt der Autor dem Protagonisten in den Mund. Das Drama spielt im Speisezimmer der herrschaftlichen Villa der Großindustriellenfamilie Worringer. Ludwig, der nach einem Aufenthalt in Skandinavien und nach philosophischen Studien an einer englischen Universität wegen seiner psychischen Labilität im Krankenhaus „Steinhof“ lebte, kehrt für kurze Zeit ins von seinen beiden Schwestern bewohnte Haus zurück. Unterbrochen von grotesken Wutausbrüchen rechnet er, im Bernhardschen Stil, mit seinen Eltern, dem Großbürgertum und, in einem Rundumschlag, mit dem Medizin-, Kunst- und Wissenschaftsbetrieb ab.

In Libuše Moníkovás autobiografisch unterlegtem Roman Treibeis[51] ist Wittgensteins Tätigkeit als Volksschullehrer (1920–1926) rezipiert. Jan Prantl, einer der beiden Protagonisten (Prantl und Karla, beide tschechische Exilanten), nimmt in der zweiten Station der Handlung an einem internationalen pädagogischen Kongress am Semmering teil. Zwei Wissenschaftler aus Cambridge nutzen den Aufenthalt, um Wittgenstein-Souvenirs wie Zeugnisse, Schreibhefte und Bücher seiner ehemaligen Schüler in Trattenbach und anderen Dörfern (Puchberg) aufzukaufen (Kp. 3) und dem Seminar ihre Augenzeugenbefragungen über die Lehrertätigkeit des Philosophen vorzutragen (z. B. Affekthandlungen wie Züchtigungen, andererseits Idealismus: finanzielle Unterstützung und Förderung mathematisch begabter Schüler, Erarbeitung einer Grundwortschatzsammlung für die Rechtschreibung), die, parodistisch erzählt, von den Teilnehmern unter unterschiedlichen Aspekten diskutiert werden (Kp. 5): biografisch (Familie, Autismus, Ausgrenzung und Verspottung durch Mitschüler in Linz, Kriegsverletzung), historisch-soziologisch (armselige Gebirgsdörfer Niederösterreichs: Trattenbach, Puchberg und Otterthal), reformpädagogisch (zwar Mitwirkung der Schüler bei Herstellung der Wörterbücher, aber keine inhaltliche Beteiligung, einerseits lebensfremde mathematische Textaufgaben, andererseits sorgfältig vorbereitete Ausflüge). Der Kongressleiter fasst als Ergebnis zusammen: „Er mag ein engagierter, vielleicht sogar guter Lehrer gewesen sein. Ein Pädagoge war er nicht!“[52]

Erheblichen Einfluss hatte Wittgensteins Philosophie auf das Werk von David Foster Wallace.[53]


ウィトゲンシュタインの伝記の文学的受容

トーマス・ベルンハルトは、2人の女優と初演の共演者たちにちなんで名付けられた戯曲『騎士、デネ、ヴォス[50]』(初演: 1986年8月18日、ザルツブルク)で、ルートヴィヒ・ヴィトゲンシュタインの家族状況を題材にし、それを、ウィーン近郊の精神病院アム・シュタインホ フで何度も治療を受け、ヴィトゲンシュタインが回顧録『ヴィトゲンシュタインの甥』(1982年)を捧げた甥のポールと結びつけている。また、20世紀の オーストリア社会に対する自身の批判も、主人公の口を通して表現している。このドラマは、大工業家ウォリンガー家の豪邸の食堂で展開される。スカンジナビ ア滞在と英国の大学での哲学研究を経て、精神の不安定さから「シュタインホーフ」病院に入院していたルートヴィヒは、2人の姉妹が住む家へ一時的に戻って くる。グロテスクな怒りの爆発に中断されながら、彼はベルンハルトのスタイルで、両親、大ブルジョアジー、そして一挙に医学、芸術、科学界全体と決着をつ ける。

リブシェ・モニコヴァの自伝的小説『Treibeis』[51] では、ウィトゲンシュタインの小学校教師としての活動(1920年~1926年)が取り上げられている。2人の主人公(プラントルとカーラ、いずれもチェ コ亡命者)のうちの1人であるプラントルは、物語の第二幕で、ゼンメリングで開催された国際教育会議に参加する。ケンブリッジの2人の学者は、この滞在を 利用して、トラッテンバッハや他の村(プフベルク)でウィトゲンシュタインの生徒たちが残した成績証明書、ノート、本などの記念品を買い集め(第3章)、 セミナーで、哲学者の教師としての活動について、目撃者たちへのインタビュー結果を発表する(例えば、体罰などの感情的な行動と、その一方で理想主義的な 行動: 数学の才能のある生徒への経済的支援と育成、正書法のための基本単語集の作成)を、パロディ的に語り、参加者がさまざまな側面から議論する(第5章):伝 記的(家族、自閉症、リンツでの同級生による排除と嘲笑、戦争による負傷)、歴史社会学的 (ニーダーエスターライヒ州の貧しい山間の村:トラッテンバッハ、プフベルク、オッタータール)、教育改革(生徒たちは辞書の作成には参加したが、内容に は関与しなかった、一方では現実離れした数学の問題、他方では入念に準備された遠足)。会議の議長は、その結果を次のように要約している。「彼は熱心で、 おそらくは優れた教師だったかもしれない。しかし、教育者ではなかった!」[52]

ウィトゲンシュタインの哲学は、デヴィッド・フォスター・ウォレスの作品に大きな影響を与えた。[53]


Vernunftwahrheiten und Tatsachenwahrheiten
Wittgenstein-Studien
Sprachskepsis
理性による真実と事実による真実
ウィトゲンシュタインの研究
言語懐疑論
Werke
Logisch-philosophische Abhandlung. (Tractatus Logico-Philosophicus), 1921.
The Big Typescript. Entstanden ab 1929. EA als Bd. 11 der Wiener Ausgabe (s. u.) 2000.
Philosophische Untersuchungen. Entstanden 1936–1946. EA 1953. Deutsche EA 1967 (Suhrkamp Vlg). Weitere Ausgabe: Philosophische Untersuchungen. Kritisch-genetische Edition. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2001.
Über Gewißheit. Entstanden 1950/1951. EA 1984.
Vorlesungen und Gespräche über Ästhetik, Psychologie und Religion. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1966 (Wiedergabe seiner Vorlesungen zu Ästhetik im Sommer 1938 und Gesprächen zwischen Rush Rhees und Ludwig Wittgenstein 1942–1946; aufgezeichnet von Wittgensteins Hörern; aus dem Englischen).
Joachim Schulte (Hrsg.): Vortrag über Ethik. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1989.
Vorlesungen über die Philosophie der Psychologie 1946/47. Frankfurt am Main 1991 (vollständige Wiedergabe seiner letzten Vorlesungen, aufgezeichnet von drei von Wittgensteins Hörern; sie vermitteln ein sehr lebendiges Bild von dem ungewöhnlichen Lehrstil; aus dem Englischen).
Werkausgaben
Schriften. 7 Bde. Suhrkamp, Frankfurt am Main.
Bd. 1: Tractatus logico-philosophicus. Tagebücher 1914–1916. Philosophische Untersuchungen. Herausgegeben von Rush Rhees. 1960.
Bd. 2: Philosophische Bemerkungen. Aus dem Nachlaß. Herausgegeben von Rush Rhees. 1964.
Bd. 3: Wittgenstein und der Wiener Kreis. Gespräche. Aufgezeichnet von Friedrich Waismann. Anhang: Waismanns Thesen. Herausgegeben von B. F. McGuinness. 1967.
Bd. 4: Philosophische Grammatik : Teil 1: Satz, Sinn des Satzes. Teil 2: Über Logik und Mathematik. Herausgegeben von Rush Rhees. 1969.
Bd. 5: Das Blaue Buch. Eine philosophische Betrachtung (Das braune Buch). Herausgegeben von Rush Rhees. 1970.
Bd. 6: Bemerkungen über die Grundlagen der Mathematik. Hrsg. von G. E. M. Anscombe. 1974.
Bd. 7: Bemerkungen über die Philosophie der Psychologie. Letzte Schriften über die Philosophie der Psychologie. Hrsg. von G. E. M. Anscombe. 1982.
2 Beihefte mit Beiträgen diverser Autoren.
Werkausgabe in 8 Bänden. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1984. Taschenbuchausgabe der 7 Bände Schriften, dazu als
Bd. 8: Bemerkungen über die Farben. Über Gewißheit. Zettel. Vermischte Bemerkungen. 1984.
Wiener Ausgabe. 15 Bände (Stand 2023 ergänzt durch Einführungsband, 4 Bände Apparat (Konkordanz- und Register) und 6 Studienbände). Springer, Wien 1993–2000. Seit 2019 führt Michael Nedo die Wiener Ausgabe bei Vittorio Klostermann in Frankfurt fort.[54]
Wittgenstein’s Nachlass. The Bergen Electronic Edition. 6 CD-ROMs, 1998. Faksimile-Ausgabe des Nachlasses. Zwei transkribierte Textfassungen (ca. 20.000 Seiten).
Tagebücher und Briefe
Wilhelm Baum (Hrsg.): Geheime Tagebücher 1914–1916. 2. Aufl., Turia + Kant, Wien 1992.
Ilse Somavilla (Hrsg.): Denkbewegungen. Tagebücher 1930–1932/1936–1937. Teil 1: Normalisierte Fassung. Teil 2: Diplomatische Fassung. Haymon, Innsbruck 1997.
Ilse Somavilla (Hrsg.): Licht und Schatten. Ein nächtliches (Traum-)Erlebnis und ein Brief-Fragment. Haymon, Innsbruck 2004.
Annette Steinsiek, Anton Unterkircher (Hrsg.): Ludwig (von) Ficker – Ludwig Wittgenstein. Briefwechsel 1914–1920. iup, Innsbruck 2014. ISBN 978-3-902936-41-7.
作品
論理哲学論(Tractatus Logico-Philosophicus)、1921年。
The Big Typescript。1929年から執筆。2000年にウィーン版(下記参照)の第11巻として初版。
哲学的考察。1936年から1946年に執筆。1953年に初版発行。ドイツ語版は1967年にスールカンプ社から発行。その他の版: Philosophische Untersuchungen. Kritisch-genetische Edition(哲学的考察。批判的・遺伝学的版)。スールカンプ社、フランクフルト・アム・マイン、2001年。
確実性について。1950/1951年に執筆。1984年に初版発行。
美学、心理学、宗教に関する講義と対話。ヴァンデンホック&ルプレヒト、ゲッティンゲン、1966年(1938年夏の美学に関する講義と、1942年から 1946年にかけてのラッシュ・リースとルートヴィヒ・ウィトゲンシュタインの対話を収録。ウィトゲンシュタインの聴講生によって記録。英語から翻訳)。
ヨアヒム・シュルテ(編):『倫理に関する講演』。スールカンプ、フランクフルト・アム・マイン、1989年。
『心理学の哲学に関する講義 1946/47』。フランクフルト・アム・マイン、1991年(彼の最後の講義を、ウィトゲンシュタインの聴講生3人が記録したものを完全転載。彼の独特な講義スタイルを非常に生き生きと伝えている。英語から翻訳)。
作品集
著作。7巻。スールカンプ、フランクフルト・アム・マイン。
第1巻:Tractatus logico-philosophicus。日記 1914-1916。哲学的考察。ラッシュ・リース編。1960年。
第2巻:Philosophische Bemerkungen(哲学的考察)。遺作から。ラッシュ・リース編。1964年。
第3巻:Wittgenstein und der Wiener Kreis(ウィトゲンシュタインとウィーン学派)。会話。フリードリッヒ・ヴァイスマンによる記録。付録:ヴァイスマンの論文。B. F. マクギネス編。1967年。
第4巻:哲学的文法:第1部:文、文の意味。第2部:論理と数学について。ラッシュ・リース編。1969年。
第5巻:青い本。哲学的考察(茶色の本)。ラッシュ・リース編。1970年。
第 6 巻:数学の基礎に関する考察。G. E. M. アンスコム編。1974 年。
第 7 巻:心理学の哲学に関する考察。心理学の哲学に関する最後の著作。G. E. M. アンスコム編。1982 年。
2 冊の付録に、さまざまな著者の寄稿を収録。
8巻からなる全集。スールカンプ、フランクフルト・アム・マイン、1984年。7巻からなる著作の文庫版、および
第8巻:色に関する考察。確実性について。断片。雑記。1984年。
ウィーン版。15巻(2023年現在、序巻、4巻の付録(コンコーダンスと索引)、6巻の研究書が追加)。Springer、ウィーン、1993年 ~2000年。2019年より、ミヒャエル・ネドがフランクフルトのヴィットリオ・クロスターマン社でウィーン版の出版を継続している。[54]
ウィトゲンシュタインの遺作。ベルゲン電子版。6 CD-ROM、1998年。遺作のファクシミリ版。2つの転写テキスト(約20,000ページ)。
日記と手紙
ヴィルヘルム・バウム(編):秘密の日記 1914-1916。第2版、Turia + Kant、ウィーン、1992年。
イルゼ・ソマヴィラ(編):思考の動き。日記 1930-1932/1936-1937。第1部:正規版。第2部:外交版。Haymon、インスブルック、1997年。
イルゼ・ソマヴィラ(編):『光と影。夜(の夢)の体験と手紙の断片』。Haymon、インスブルック、2004年。
Annette Steinsiek、Anton Unterkircher(編):Ludwig (von) Ficker – Ludwig Wittgenstein. Briefwechsel 1914–1920(ルートヴィヒ・フォン・フィッカー – ルートヴィヒ・ウィトゲンシュタイン。1914年から1920年の書簡集)。iup、インスブルック、2014年。ISBN 978-3-902936-41-7。
Literatur
Diego Compagna: Ludwig Wittgenstein. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 15, Bautz, Herzberg 1999, ISBN 3-88309-077-8, Sp. 1524–1543.
Biographien (chronologisch)
Stephen Toulmin, Allan Janik: Wittgenstein’s Vienna. 1972.
Wilhelm Baum: Ludwig Wittgenstein. In: Köpfe des 20. Jahrhunderts. 103, Colloquium-Verlag, Berlin 1985, ISBN 3-7678-0645-2.
Ray Monk: Ludwig Wittgenstein: The Duty of Genius. Vintage, London 1991. Dt.: Das Handwerk des Genies. Klett-Cotta, Stuttgart 2004, ISBN 3-608-94280-7 (mit vielen Zitaten aus Briefen und Tagebüchern).
Brian McGuinness: Wittgensteins frühe Jahre. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-518-28614-5 (sehr ausführlich).
Kurt Wuchterl, Adolf Hübner: Wittgenstein. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1998, ISBN 3-499-50275-5 (kurz, viele Fotos).
David J. Edmonds, John A. Eidinow: Wie Ludwig Wittgenstein Karl Popper mit dem Feuerhaken drohte. Eine Ermittlung. DVA, München 2002, ISBN 3-421-05356-1 (korr. Auflage: Fischer TB ISBN 3-596-15402-2) über ein Zusammentreffen in Cambridge 1946, eine Darstellung ihrer Philosophie und Biographien.
Paul Wijdeveld: Ludwig Wittgenstein, Architekt. Wiese Verlag, Basel 2000, ISBN 3-909164-03-X.
Joachim Schulte: Ludwig Wittgenstein. Leben. Werk. Wirkung. (Taschenbuch) Suhrkamp, Frankfurt am Main 2005, ISBN 978-3-518-18209-3.
Wilhelm Pellert: Wittgenstein. Theaterstück. Uraufführung: Wien, Freie Bühne Wieden 2011.
Nicole L. Immler: Das Familiengedächtnis der Wittgensteins. Zu verführerischen Lesarten von (auto-)biographischen Texten. Transcript, Bielefeld 2011, ISBN 978-3-8376-1813-6.
Michael Nedo (Hrsg.): Ludwig Wittgenstein. Ein biographisches Album. Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-63987-6.
Wilhelm Baum: Wittgenstein im Ersten Weltkrieg. Die „Geheimen Tagebücher“ und die Erfahrungen an der Front (1914–1919). Kitab, Klagenfurt 2014, ISBN 978-3-902878-43-4.
Ilse Somavilla (Hrsg.): Hermine Wittgenstein. Familienerinnerungen. Haymon, Innsbruck/Wien 2015. ISBN 978-3-7099-7200-7.
Manfred Geier: Wittgenstein und Heidegger. Die letzten Philosophen. Rowohlt, 2017. ISBN 3-498-02528-7.
Brian McGuinness, Radmila Schweitzer (Hrsg.): Wittgenstein. Eine Familie in Briefen. Haymon, Innsbruck/Wien 2018, ISBN 978-3-7099-3445-6.

参考文献
ディエゴ・コンパーニャ:ルートヴィヒ・ヴィトゲンシュタイン。Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon(BBKL)第 15 巻、バウツ、ヘルツベルク、1999 年、ISBN 3-88309-077-8、1524-1543 ページ。
伝記(年代順)
スティーブン・トゥールミン、アラン・ジャニック:『ウィトゲンシュタインのウィーン』。1972年。
ヴィルヘルム・バウム:『ルートヴィヒ・ウィトゲンシュタイン』。20世紀の人物。103、Colloquium-Verlag、ベルリン、1985年、ISBN 3-7678-0645-2。
レイ・モンク:Ludwig Wittgenstein: The Duty of Genius. Vintage、ロンドン 1991 年。ドイツ語版:Das Handwerk des Genies. Klett-Cotta、シュトゥットガルト 2004 年、ISBN 3-608-94280-7(手紙や日記からの引用多数)。
ブライアン・マクギネス:Wittgensteins frühe Jahre. Suhrkamp、フランクフルト・アム・マイン 1992 年、ISBN 3-518-28614-5(非常に詳細)。
Kurt Wuchterl、Adolf Hübner:Wittgenstein. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten(ウィトゲンシュタイン。自伝的証言と画像資料)。Rowohlt、ラインベック 1998 年、ISBN 3-499-50275-5(短編、多くの写真)。
David J. Edmonds、John A. Eidinow:『ルートヴィヒ・ヴィトゲンシュタインがカール・ポッパーに火かき棒で脅した事件。調査』。DVA、ミュンヘン、2002年、ISBN 3-421-05356-1(修正版: フィッシャー TB ISBN 3-596-15402-2)1946年にケンブリッジで起こった出会い、彼らの哲学と伝記について。
ポール・ウィデフェルト:ルートヴィヒ・ウィトゲンシュタイン、建築家。ヴィーゼ出版社、バーゼル、2000年、ISBN 3-909164-03-X。
ヨアヒム・シュルテ:ルートヴィヒ・ウィトゲンシュタイン。生涯。作品。影響。(文庫本)スールカンプ、フランクフルト・アム・マイン 2005年、ISBN 978-3-518-18209-3。
ヴィルヘルム・ペラート:ウィトゲンシュタイン。戯曲。初演:ウィーン、フリー・ブーン・ヴィーデン 2011年。
ニコール・L・イムラー:『ウィトゲンシュタイン家の家族の記憶。 (自伝的) 伝記的テキストの魅力的な読み方について』。Transcript、ビーレフェルト、2011年、ISBN 978-3-8376-1813-6。
ミヒャエル・ネド (編):『ルートヴィヒ・ウィトゲンシュタイン。伝記アルバム』。ベック、ミュンヘン、2012年、 ISBN 978-3-406-63987-6。
ヴィルヘルム・バウム:『第一次世界大戦中のウィトゲンシュタイン。秘密の日記と戦場での経験(1914-1919)』。キタブ、クラーゲンフルト、2014年、ISBN 978-3-902878-43-4。
イルゼ・ソマヴィラ(編):ヘルミーネ・ヴィトゲンシュタイン。家族の思い出。ハイモン、インスブルック/ウィーン、2015年。ISBN 978-3-7099-7200-7。
マンフレート・ガイアー:ヴィトゲンシュタインとハイデガー。最後の哲学者たち。ローヴォルト、2017年。ISBN 3-498-02528-7。
ブライアン・マクギネス、ラドミラ・シュヴァイツァー(編):『ウィトゲンシュタイン。手紙で見る家族』Haymon、インスブルック/ウィーン、2018年、ISBN 978-3-7099-3445-6。

Einführungen
Chris Bezzel: Wittgenstein zur Einführung. Junius, Hamburg 2000, ISBN 3-88506-330-1.
Kai Buchholz: Ludwig Wittgenstein. Campus, Frankfurt am Main u. a. 2006, ISBN 3-593-37858-2.
Hans-Johann Glock: Wittgenstein-Lexikon. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2000.
A. C. Grayling: Wittgenstein. Herder, Freiburg im Breisgau 1999, ISBN 3-451-04739-X.
Hans Jürgen Heringer: „Ich wünschte, 2×2 wäre 5!“ Ludwig Wittgenstein. Eine Einführung. Königshausen & Neumann, Würzburg 2019, ISBN 978-3-8260-6658-0.
Anthony Kenny: Wittgenstein. (Taschenbuch), Suhrkamp, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-518-27669-7.
Richard Raatzsch: Ludwig Wittgenstein zur Einführung. Junius, Hamburg 2008, ISBN 978-3-88506-643-9.
Georg Römpp: Ludwig Wittgenstein. Eine philosophische Einführung. UTB 3384, Böhlau, Köln 2010, ISBN 978-3-8252-3384-6.
Joachim Schulte: Wittgenstein. Eine Einführung. Reclam, Stuttgart 2001, ISBN 3-15-008564-0.
Wilhelm Vossenkuhl: Ludwig Wittgenstein. C. H. Beck, München 1995, ISBN 3-406-38931-7 (Reihe „Denker“).
Thomas Wachtendorf: Ethik als Mythologie. Sprache und Ethik bei Ludwig Wittgenstein (= Wittgensteiniana, Band 3). Parerga, Berlin 2008, ISBN 978-3-937262-77-2 (Dissertation Universität Oldenbourg 2007, 296 Seiten).
Anja Weiberg, Stefan Majetschak (Hrsg.): Wittgenstein-Handbuch. Metzler, Stuttgart 2022, ISBN 978-3476058539.
Kommentare, Monographien, Sammelbände
Ulrich Arnswald, Ilse Somavilla (Hrsg.): Ludwig Wittgenstein. Universalgenie, Genie oder Generalist? Ein Leben ruhelosen Denkens. innsbruck university press, 2022 (Edited volume series), ISBN 978-3-99106-083-3.
Erich Ammereller, Eugen Fischer (Hrsg.): Wittgenstein at work. Method in the philosophical investigation. Routledge, London 2004, ISBN 0-415-31605-7 (Sammelband zur Methode Wittgensteins).
Ulrich Arnswald (Hrsg.): In Search of Meaning. Ludwig Wittgenstein on Ethics, Mysticism and Religion. Universitätsverlag, Karlsruhe 2009, (EUKLID-Studien; Bd. 1), ISBN 978-3-86644-218-4.
Ulrich Arnswald (Hrsg.): Sektion „The Authentic in Wittgenstein’s Philosophy/Das Authentische in Wittgensteins Philosophie“. In: Wittgenstein Jahrbuch 2003/2006, Jahrbuch der Deutschen Ludwig Wittgenstein Gesellschaft. Lang, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-631-56104-1, S. 113–198.
Ulrich Arnswald, Jens Kertscher, Matthias Kroß (Hrsg.): Wittgenstein und die Metapher. Parerga, Berlin 2004, ISBN 3-937262-14-8.
Ulrich Arnswald, Anja Weiberg (Hrsg.): Der Denker als Seiltänzer. Ludwig Wittgenstein über Religion, Mystik und Ethik. Parerga, Düsseldorf 2001, ISBN 3-930450-67-4.
Gordon P. Baker: Wittgenstein’s method. Neglected aspects, essays on Wittgenstein. Blackwell, Oxford 2004, ISBN 1-4051-1757-5 (Sammlung zunächst meist in Französisch erschienener Essays zur weiter oben „therapeutisch“ gekennzeichneten Position, die Geisteskrämpfe nicht durch Analyse, sondern Umdeutung sie verursachender Bilder zu lösen anstrebt.)
Alain Badiou: Wittgensteins Antiphilosophie. Diaphanes, Zürich 2008.
Reinier F. Beerling: Sprachspiele und Weltbilder. Reflexionen zu Wittgenstein. Alber, Freiburg 1980, ISBN 3-495-47380-7.
Gerd Brand: Die grundlegenden Texte von Ludwig Wittgenstein. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1975, ISBN 3-518-07438-5.
Wittgenstein und die Zeichen. Semiotische Berichte mit: Linguistik Interdisziplinär. Jg. 16/1992, Heft 1/2. (Wien, Österr. Ges. f. Semiotik): Bezzel, Chris. Wahrnehmungsspiel und Sprachspiel. Eine Skizze zu Wittgenstein; Conte, Amedeo G. Wittgensteins deontischer Ort; Leinfellner-Rupertsberger, Elisabeth. Die pragmatische Begründung von Linguistik und Künstlerischer Intelligenz durch Wittgensteins späte Philosophie: die Geschichte eines Fehlschlags; Neumer, Katalin. Das Wunder der Natur. Die Ideen des späten Wittgenstein über Ästhetik und Kunst. Rossi-Landi, Ferruccio. Wittgenstein aus alter und neuer Sicht. Koschitz, Norbert. Das Ei ins Kuckucksnest. Editionskundliche Anmerkungen zu Wittgensteins Nachwelt; Conte, A. G. Wittgensteins nicht-posthume Schriften. Bericht.
Wolfgang Carl: Sinn und Bedeutung. Studien zu Frege und Wittgenstein, Hain, Königstein im Taunus 1982, ISBN 3-445-02267-4.
Stanley Cavell: Der Anspruch der Vernunft. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2006 (insbesondere ist seine Interpretation von Wittgensteins „Kriterien“ empfehlenswert, des Weiteren hat er weitere wichtige Aufsätze zu Wittgenstein geschrieben, die in Essaysammlungen auf Deutsch vorliegen).
Jan Drehmel, Kristina Jaspers (Hrsg.): Wittgenstein-Vorträge. Annäherungen aus Kunst und Wissenschaft. Junius, Hamburg 2011, ISBN 978-3-88506-491-6.[55]
Jan Drehmel, Kristina Jaspers (Hrsg.): Ludwig Wittgenstein. Verortungen eines Genies. Junius, Hamburg 2011, ISBN 978-3-88506-475-6.
Françoise Fonteneau: L’éthique du silence. Wittgenstein et Lacan. Seuil, Paris 1999, ISBN 2-02-034545-5.
Gunter Gebauer, Fabian Goppelsröder, Jörg Volbers (Hrsg.): Wittgenstein – Philosophie als „Arbeit an Einem selbst“. Fink, München 2009.
John Gibson, Wolfgang Huemer (Hrsg.): Wittgenstein und die Literatur. Übers. von Martin Suhr. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2006.
Fabian Goppelsröder: Zwischen Sagen und Zeigen. Wittgensteins Weg von der literarischen zur dichtenden Philosophie. transcript, Bielefeld 2007, ISBN 978-3-89942-764-6. ([2] auf library.oapen.org)
Peter M. Hacker: Wittgenstein im Kontext der analytischen Philosophie. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-518-58242-9 (fundierter Überblick der „metaphysischen“ Position, die in Wittgenstein einen Erben der angelsächsisch-analytischen Philosophietradition sieht).
Peter M. Hacker: Einsicht und Täuschung. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1978 (eine der besten Gesamtdarstellungen der Philosophie Wittgensteins).
Fernando Gil: La Réception de Wittgenstein. Collège international de philosophie, Paris 1988, ISBN 2-905670-27-4.
James Griffin: Wittgensteins logischer Atomismus. Aus dem Englischen von Jürgen Koller. Turia + Kant, Wien/Berlin 2016, ISBN 978-3-85132-831-8.
Merrill B. Hintikka, Jaakko Hintikka: Untersuchungen zu Wittgenstein. Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft, 1224. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-28824-5.
Mathias Iven: Ludwig sagt … Die Aufzeichnungen der Hermine Wittgenstein. Parerga, Berlin 2006.
Wolfgang Kienzler: Wittgensteins Wende zu seiner Spätphilosophie 1930 bis 1932. Eine historische und systematische Darstellung. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2001, ISBN 978-3-518-58250-3.
Saul Kripke: Wittgenstein über Regeln und Privatsprache. Eine elementare Darstellung. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-518-29383-4 (engl. Original erschien 1982). Umstrittene, aber äußerst einflussreiche Interpretation, wegen ihres kreativen Umgangs mit Wittgensteins Argumentation ironisch „Kripkenstein“ genannt.
E. M. Lange: Wittgensteins Revolution. (PDF; 483 kB) Das Problem der Philosophie und seine Auflösung. 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Januar 2012; abgerufen am 30. November 2010 (Verfasser der UTB-Kommentare zu Tractatus und Philosophische Untersuchungen arbeitet in Online-Veröffentlichung aus, wie Wittgensteins Umsturz der disziplinären Verhältnisse innerhalb der Philosophie von der Erkenntnistheorie zur Semantik mit der Auflösung des Scheinproblems einer zwischen Realismus und Idealismus bestehenden Alternative zusammenhängt).
Sandra Markewitz (Hrsg.): Grammatische Subjektivität. Wittgenstein und die moderne Kultur. transcript Verlag, Bielefeld 2019.
Martin Münnich: Die philosophische Schnecke – in der Philosophie gewinnt, wer als Letzter ankommt. Wittgensteins Philosophie zwischen Lebenssorge und Kulturkritik (= Neue Studien zur Philosophie. Band 31). V&R unipress, Göttingen 2022, ISBN 978-3-8471-1493-2, doi:10.14220/9783737014939.
Ludwig Nagl, Chantal Mouffe (Hrsg.): The Legacy of Wittgenstein: Pragmatism or Deconstruction. Peter Lang: Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-631-36775-9 (dieser Band enthält Beitrage von Hilary Putnam, Henry Staten, Allan Janik, Stephen Mulhall, James Conant und Linda Zerilli u. a.).
Moritz René Pretzsch: Das Weltverständnis im Frühwerk von Martin Heidegger und Ludwig Wittgenstein. Tectum, Baden-Baden 2023, ISBN 978-3-8288-4858-0.
Duncan Richter: Wittgenstein at His Word. Continuum, London 2004, ISBN 0-8264-7473-X (weitere alternative Interpretation von Wittgensteins Spätphilosophie).
Nicolas Reitbauer: Wittgenstein – Verstehen – Mikrologische Untersuchungen zum Beginn des Big Typescripts. 2006.
Alois Rust: Wittgensteins Philosophie der Psychologie. Klostermann, Frankfurt am Main 1996, ISBN 978-3-465-02848-2.
Walter Schulz: Wittgenstein. Die Negation der Philosophie. Neske, Pfullingen 1967 u. w.
Ilse Somavilla, James M. Thompson (Hrsg.): Wittgenstein und die Antike/Wittgenstein and Ancient Thought. Wittgensteiniana, Band 8, Parerga Verlag, Berlin 2012.
Friedrich Stadler: Wittgenstein und der Wiener Kreis – Denkstil und Denkkollektiv. In: Ders.: Studien zum Wiener Kreis. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1997, 467–488.
Michel Ter Hark: Beyond The Inner And The Outer. Wittgensteins’s Philosophy of Psychology. Kluwer, Dordrecht 1990, ISBN 0-7923-0850-6.
J.-M. Terricabras: Ludwig Wittgenstein. Kommentar und Interpretation. Alber, Freiburg 1978, ISBN 3-495-47393-9.
Jasmin Trächtler: Wittgensteins Grammatik des Fremdseelischen. Metzler, Stuttgart 2021, ISBN 978-3662647080.
Jörg Volbers: Selbsterkenntnis und Lebensform. Kritische Subjektivität nach Wittgenstein und Foucault. transcript, Bielefeld 2009.
Georg Henrik von Wright: Om Wittgenstein: Skrifter 1936–2001 (= Skrifter utgivna av Svenska litteratursällskapet i Finland). Svenska litteratursällskapet i Finland, Helsinki 2022 (schwedisch).

入門書
クリス・ベッツェル:ウィトゲンシュタイン入門。Junius、ハンブルク、2000年、ISBN 3-88506-330-1。
カイ・ブーフホルツ:ルートヴィヒ・ウィトゲンシュタイン。Campus、フランクフルト・アム・マインほか、2006年、ISBN 3-593-37858-2。
ハンス・ヨハン・グロック:ウィトゲンシュタイン事典。ヴィッテンシャフト・ブッフゲゼルシャフト、ダルムシュタット、2000年。
A. C. グレリング:ウィトゲンシュタイン。ヘルダー、フライブルク・イム・ブライスガウ、1999年、ISBN 3-451-04739-X。
ハンス・ユルゲン・ヘリンガー:「2×2が5だったらいいのに!」ルートヴィヒ・ウィトゲンシュタイン。Eine Einführung(入門)。ケーニヒシャウゼン&ノイマン、ヴュルツブルク、2019年、ISBN 978-3-8260-6658-0。
アンソニー・ケニー:Wittgenstein(ウィトゲンシュタイン)。(文庫本)、スールカンプ、フランクフルト・アム・マイン、1987年、ISBN 3-518-27669-7。
リチャード・ラッツシュ:『ルートヴィヒ・ウィトゲンシュタイン入門』。Junius、ハンブルク、2008年、ISBN 978-3-88506-643-9。
ゲオルク・ロンプ:『ルートヴィヒ・ウィトゲンシュタイン。哲学入門』。UTB 3384、ベールラウ、ケルン、2010年、ISBN 978-3-8252-3384-6。
ヨアヒム・シュルテ:ヴィトゲンシュタイン。入門。レクラム、シュトゥットガルト、2001年、ISBN 3-15-008564-0。
ヴィルヘルム・ヴォッセンクール:ルートヴィヒ・ヴィトゲンシュタイン。C. H. ベック、ミュンヘン、1995年、ISBN 3-406-38931-7(「思想家」シリーズ)。
トーマス・ヴァクテンドルフ:Ethik als Mythologie. Sprache und Ethik bei Ludwig Wittgenstein(倫理としての神話。ルートヴィヒ・ヴィトゲンシュタインの言語と倫理) (= Wittgensteiniana、第 3 巻)。Parerga、ベルリン、2008 年、ISBN 978-3-937262-77-2(2007 年、オルデンブルク大学博士論文、296 ページ)。
アンジャ・ヴァイベルク、シュテファン・マジェチャク(編):『ウィトゲンシュタインハンドブック』。メッツラー、シュトゥットガルト、2022年、ISBN 978-3476058539。
解説、モノグラフ、アンソロジー
ウルリッヒ・アルンスヴァルト、イルゼ・ソマヴィラ(編):『ルートヴィヒ・ウィトゲンシュタイン。普遍的天才、天才、それともジェネラリスト?Ein Leben ruhelosen Denkens(不穏な思考の人生)。インスブルック大学出版、2022年(編集シリーズ)、ISBN 978-3-99106-083-3。
Erich Ammereller、Eugen Fischer(編):Wittgenstein at work. Method in the philosophical investigation(ウィトゲンシュタインの作業。哲学的調査の方法)。Routledge、ロンドン、2004年、ISBN 0-415-31605-7 (ウィトゲンシュタインの方法に関する論文集)。
ウルリッヒ・アルンスヴァルト(編):In Search of Meaning. Ludwig Wittgenstein on Ethics, Mysticism and Religion. Universitätsverlag、カールスルーエ 2009年、(EUKLID-Studien; Bd. 1)、ISBN 978-3-86644-218-4。
ウルリッヒ・アルンスヴァルト(編):セクション「The Authentic in Wittgenstein’s Philosophy/Das Authentische in Wittgensteins Philosophie(ウィトゲンシュタインの哲学における真正性)」。Wittgenstein Jahrbuch 2003/2006(ウィトゲンシュタイン年鑑 2003/2006)、ドイツ・ルートヴィヒ・ウィトゲンシュタイン協会年鑑。ラング、フランクフルト・アム・マイン 2007、ISBN 978-3-631-56104-1、 113-198 ページ。
ウルリッヒ・アルンスヴァルト、イェンス・ケルチャー、マティアス・クロス(編):『ウィトゲンシュタインとメタファー』。Parerga、ベルリン、2004 年、ISBN 3-937262-14-8。
ウルリッヒ・アルンスヴァルト、アンジャ・ヴァイベルク(編):『思想家としての綱渡り師。宗教、神秘主義、倫理について。Parerga、デュッセルドルフ、2001年、ISBN 3-930450-67-4。
ゴードン・P・ベイカー:ウィトゲンシュタインの方法。見過ごされてきた側面、ウィトゲンシュタインに関するエッセイ。ブラックウェル、オックスフォー ド、2004年、 ISBN 1-4051-1757-5 (主にフランス語で出版されたエッセイを収録したアンソロジーで、分析ではなく、精神の痙攣の原因となるイメージの再解釈によってそれを解消しようとし た、前述の「治療的」な立場を採っている。
アラン・バディウ:ウィトゲンシュタインの反哲学。ディアファネス、チューリッヒ、2008年。
ライニール・F・ビールリング『言語ゲームと世界像。ウィトゲンシュタインに関する考察』。アルバー、フライブルク、1980年、ISBN 3-495-47380-7。
ゲルド・ブランド『ルートヴィヒ・ウィトゲンシュタインの基礎的テキスト』。スールカンプ、フランクフルト・アム・マイン、1975年、ISBN 3-518-07438-5。
ウィトゲンシュタインと記号。記号論的報告:言語学学際研究。16/1992年、第1/2号。(ウィーン、オーストリア記号学会):ベッツェル、クリス。 知覚ゲームと言語ゲーム。ウィトゲンシュタインに関するスケッチ;コンテ、アメデオ・G。ウィトゲンシュタインの義務論的場所; ラインフェルナー=ルペルツベルガー、エリザベス。ウィトゲンシュタインの晩年の哲学による言語学と芸術的知性の実用的な根拠:失敗の歴史;ノイマー、カ タリン。自然の奇跡。晩年のウィトゲンシュタインの美学と芸術に関する思想。ロッシ=ランディ、フェルッチオ。新旧の視点から見たウィトゲンシュタイン。 コシッツ、ノルベルト。「カッコーの巣に卵を産む」。ウィトゲンシュタインの死後の評価に関する出版に関する注釈。コンテ、A. G. 「ウィトゲンシュタインの死後に出版されなかった著作」。報告。
ヴォルフガング・カール:「意味と意義。フレゲとウィトゲンシュタインに関する研究」、ハイン、ケーニヒシュタイン・イム・タウヌス、1982年、ISBN 3-445-02267-4。
スタンリー・カヴェル:理性の主張。スールカンプ、フランクフルト・アム・マイン 2006 年(特に、ウィトゲンシュタインの「基準」に関する彼の解釈は推奨される。さらに、彼はウィトゲンシュタインに関するその他の重要な論文も執筆しており、 それらはドイツ語の論文集に掲載されている)。
ヤン・ドレメル、クリスティーナ・ヤスパーズ(編):『ヴィトゲンシュタイン講演。芸術と科学からのアプローチ』。Junius、ハンブルク、2011年、ISBN 978-3-88506-491-6。[55]
ヤン・ドレメル、クリスティーナ・ヤスパーズ(編):『ルートヴィヒ・ヴィトゲンシュタイン。天才の位置付け。Junius、ハンブルク、2011年、ISBN 978-3-88506-475-6。
フランソワーズ・フォンテノー:沈黙の倫理。ウィトゲンシュタインとラカン。Seuil、パリ、1999年、ISBN 2-02-034545-5。
ギュンター・ゲバウアー、ファビアン・ゴッペルスローダー、イェルク・フォルバース(編):『ウィトゲンシュタイン ― 「自己の作業」としての哲学』。フィンク、ミュンヘン、2009年。
ジョン・ギブソン、ヴォルフガング・フューマー(編):『ウィトゲンシュタインと文学』。マーティン・スール訳。スールカンプ、フランクフルト・アム・マイン、2006年。
ファビアン・ゴッペルスローダー: Zwischen Sagen und Zeigen(言うことと示すことの間)。ヴィトゲンシュタインの文学哲学から詩的哲学への道。transcript、ビーレフェルト、2007年、 ISBN 978-3-89942-764-6。([2] library.oapen.org)
ピーター・M・ハッカー:Wittgenstein im Kontext der analytischen Philosophie(分析哲学の文脈におけるヴィトゲンシュタイン)。スールカンプ、フランクフルト・アム・マイン、1997年、 ISBN 3-518-58242-9(ウィトゲンシュタインを英米の分析哲学の伝統の継承者と見る「形而上学」的立場について、詳細な概要を記載)。
ピーター・M・ハッカー:洞察と欺瞞。スールカンプ、フランクフルト・アム・マイン、1978年(ウィトゲンシュタインの哲学に関する最も優れた総合的解説書のひとつ)。
フェルナンド・ギル『ラ・レセプション・ド・ヴィトゲンシュタイン』Collège international de philosophie、パリ、1988年、ISBN 2-905670-27-4。
ジェームズ・グリフィン『ヴィトゲンシュタインの論理的原子論』Jürgen Koller 訳、Turia + Kant、ウィーン/ベルリン、2016年、ISBN 978-3-85132-831-8。
メリル・B・ヒンティッカ、ヤッコ・ヒンティッカ:『ヴィトゲンシュタインに関する研究』。スールカンプ・タッシェンブッフ・ヴィッテンシャフト、1224。スールカンプ、フランクフルト・アム・マイン、1996年、ISBN 3-518-28824-5。
マティアス・イヴェン:『ルートヴィヒは言う…ヘルミーネ・ヴィトゲンシュタインの記録』。パレルガ、ベルリン、2006年。
ヴォルフガング・キーンツラー『ウィトゲンシュタインの晩年哲学への転換 1930年から1932年。歴史的・体系的な解説』Suhrkamp、フランクフルト・アム・マイン、2001年、ISBN 978-3-518-58250-3。
ソール・クリプキ:『ウィトゲンシュタインの規則と私的言語。基礎的な解説』。スールカンプ、フランクフルト・アム・マイン、2006年、ISBN 3-518-29383-4(英語版は1982年に出版)。論争の的となっているが、ウィトゲンシュタインの議論を創造的に解釈した、非常に影響力のある 解説書で、その皮肉な表現から「クリプケンシュタイン」と揶揄されている。
E. M. ランゲ:ウィトゲンシュタインの革命。(PDF; 483 kB)哲学の問題とその解決。2009年、オリジナルからアーカイブ(2012年1月31日現在、オンラインでは閲覧不可)。2010年11月30日にア クセス(『Tractatus』および『Philosophische Untersuchungen』に関するUTBの解説の著者は、ウィトゲンシュタインが哲学の分野における認識論から意味論への転換によって、現実主義と 理想主義の対立という偽の問題を解決したこととの関連について、オンライン出版物で論じている)。
サンドラ・マルケヴィッツ(編):『文法的主観性。ウィトゲンシュタインと現代文化』。transcript Verlag、ビーレフェルト、2019年。
マーティン・ミュンニヒ:『哲学のカタツムリ ― 哲学では最後に到着した者が勝つ』。ウィトゲンシュタインの哲学、生活問題と文化批判の間 (= Neue Studien zur Philosophie. Band 31)。V&R unipress、ゲッティンゲン、2022年、ISBN 978-3-8471-1493-2、doi:10.14220/9783737014939。
ルートヴィヒ・ナグル、シャンタル・ムフ(編):『ウィトゲンシュタインの遺産:実用主義か脱構築か』。ピーター・ラング:フランクフルト・アム・マイ ン、2001年、ISBN 3-631-36775-9(この巻には、ヒラリー・パトナム、ヘンリー・ステイトン、アラン・ジャニック、スティーブン・マルホール、ジェームズ・コナ ント、リンダ・ゼリリなどの寄稿が掲載されている)。
Moritz René Pretzsch:Das Weltverständnis im Frühwerk von Martin Heidegger und Ludwig Wittgenstein(マーティン・ハイデガーとルートヴィヒ・ウィトゲンシュタインの初期作品における世界理解)。Tectum、バーデン=バーデ ン、2023年、ISBN 978-3-8288-4858-0。
Duncan Richter: Wittgenstein at His Word. Continuum、ロンドン 2004、ISBN 0-8264-7473-X(ウィトゲンシュタインの晩年の哲学に関する別の解釈)。
Nicolas Reitbauer: Wittgenstein – Verstehen – Mikrologische Untersuchungen zum Beginn des Big Typescripts. 2006。
アロイス・ラスト『ウィトゲンシュタインの心理学哲学』。クロスターマン、フランクフルト・アム・マイン、1996年、ISBN 978-3-465-02848-2。
ヴァルター・シュルツ『ウィトゲンシュタイン。哲学の否定』。ネスケ、プフルリンゲン、1967年など。
イルゼ・ソマヴィラ、ジェームズ・M・トンプソン(編): ウィトゲンシュタインと古代/Wittgenstein and Ancient Thought。Wittgensteiniana、第 8 巻、Parerga Verlag、ベルリン、2012 年。
フリードリッヒ・シュタドラー:ウィトゲンシュタインとウィーン学派 – 思考様式と思考集団。同著:ウィーン学派に関する研究。Suhrkamp、フランクフルト・アム・マイン、1997 年、467–488 ページ。
ミシェル・テル・ハーク:『内と外を超えて。ウィトゲンシュタインの心理学哲学』。クルワー、ドルドレヒト、1990年、ISBN 0-7923-0850-6。
J.-M. テリカブラス:『ルートヴィヒ・ウィトゲンシュタイン。解説と解釈』。アルバー、フライブルク、1978年、ISBN 3-495-47393-9。
ジャスミン・トラクトラー:Wittgensteins Grammatik des Fremdseelischen(ウィトゲンシュタインの他者の心の文法)。メッツラー、シュトゥットガルト、2021年、ISBN 978-3662647080。
イェルク・フォルバース:Selbsterkenntnis und Lebensform(自己認識と生き方)。ウィトゲンシュタインとフーコーによる批判的主観性。トランスクリプト、ビーレフェルト、2009年。
ゲオルグ・ヘンリク・フォン・ライト:『ヴィトゲンシュタインについて:1936年から2001年の著作』(= スウェーデン文学協会フィンランド支部刊行)。スウェーデン文学協会フィンランド支部、ヘルシンキ、2022年(スウェーデン語)。

Belletristik
Philip Kerr: Das Wittgenstein-Programm. Rowohlt TB, Reinbek 1996, ISBN 3-499-43229-3 (Kriminalroman).
Bruce Duffy: The World As I Found It. London 1987.
Kinderbuch
Noemi Schneider (Text); Golden Cosmos (Illustration): Ludwig und das Nashorn. NordSüd Verlag, Zürich 2023, ISBN 978-3-314-10631-6 (Bilderbuch).

小説
フィリップ・カー:『ウィトゲンシュタイン・プログラム』。Rowohlt TB、ラインベック、1996年、ISBN 3-499-43229-3(推理小説)。
ブルース・ダフィー:『The World As I Found It』。ロンドン、1987年。
児童書
ノエミ・シュナイダー(文)、ゴールデン・コスモス(イラスト):『ルートヴィヒとサイ』。ノルトシュッド出版社、チューリヒ、2023年、ISBN 978-3-314-10631-6(絵本)。

Filme
Wittgenstein. Spielfilm, 71 Min.; Großbritannien 1993, Regie: Derek Jarman, Produktion: British Film Institute/Channel 4/Uplink, Teddy Award 1993: Bester Spielfilm, Infoblatt (PDF; 57 kB) der Jury der Evangelischen Filmarbeit.
Denker der Zeit. Die Wahrheit der Worte: Ludwig Wittgenstein. Dokumentarfilm, 45 Min.; Deutschland 1988, Regie: Joseph Kaufmann, Produktion: NDR (Neuausgabe 2001, ISBN 3-935157-47-9), Übersicht (Memento vom 16. April 2009 im Internet Archive) des Katholischen Filmwerks.
Ludwig Wittgenstein. Film von Ferry Radax (1974–1976), 2 Teile; WDR, Köln. Vgl. Ludwig Wittgenstein – Biografische & filosofische Untersuchungen.

映画
ヴィトゲンシュタイン。長編映画、71 分、イギリス 1993 年、監督:デレク・ジャーマン、製作:ブリティッシュ・フィルム・インスティテュート/チャンネル 4/アップリンク、1993 年テディ賞:最優秀長編映画、福音映画委員会審査員による情報シート(PDF、57 kB)。
時代の思想家たち。言葉の真実:ルートヴィヒ・ヴィトゲンシュタイン。ドキュメンタリー映画、45 分、ドイツ、1988 年、監督:ジョセフ・カウフマン、製作:NDR(2001 年新版、ISBN 3-935157-47-9)、カトリック映画協会による概要(2009 年 4 月 16 日、インターネットアーカイブに保存)。
ルートヴィヒ・ヴィトゲンシュタイン。フェリー・ラダックス(1974-1976)の映画、2部構成、WDR、ケルン。参照:ルートヴィヒ・ヴィトゲンシュタイン – 伝記的・哲学的考察。

https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Wittgenstein

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