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人倫の形而上学

Die Metaphysik der Sitten, Metaphysics of Morals, 1797

池田光穂

☆ 人倫の形而上学は、哲学者イマヌエル・カントが1797年に発表した、法と徳の教義に関する著作である。人倫の形而上学は、カントが『人倫の形而上学の基礎』 および『実践理性批判』で展開した道徳理論に基づいて、実践哲学を詳述したものであり、その中核は、定言命法の根拠と義務と自由の関係である。(1) 定言命法と それに関連する検証方法は、意図された、あるいは実行された行為が義務であるか、許容されるか、あるいは禁止されるかの判断基準となる。したがって、カン トが『純粋理性批判』で提起した「私は何をすべきか」という根本的な疑問は、部分的にしか答えられていない。なぜなら、定言命法は、人生をどう生きるべき かの直接的な指針とはならないからだ。カントは、人倫の形而上学において初めて、人間の行動が道徳的に良い人生であると言える観点について述べている。 人倫の形而上学は、法学の形而上学(RL)と徳学の形而上学(TL)という 2 つの別々の部分で構成されている。これは、カントが義務論として構築した、義務論的倫理の重要な成果である。どちらの観点でも、行動の基礎は依然として 「定言命法」である。法学では、カントは、人間同士の外部関係における道徳的に要求される行動、すなわち成文法に反映される行動について論じている。一 方、徳の教義では、主体自身にとってその行動が道徳的に価値のあるものと見なす、内的で純粋に主観的な基準について論じている。徳の教義では、人間が自ら 設定した目的のみが適用されるのに対し、法では他の人々の利益も考慮されなければならない。したがって、カントは法上の義務と徳上の義務を区別している。 徳の義務は内的な強制に基づくものであり、法の義務は外的な強制に基づくものであるカントは、その全作品と二つの主要部分をそれぞれ形而上学的であると 表現することで、経験に基づくものではなく、理性のみから導き出された原則を構築していることを表明している(→これは「人倫の形而上学的基礎付け(1785)」とは異なる著作なので注意せよ)。

Die Metaphysik der Sitten ist die 1797 veröffentlichte Schrift des Philosophen Immanuel Kant zur Rechts- und Tugendlehre. Die Metaphysik der Sitten ist die Ausarbeitung der praktischen Philosophie auf der Grundlage der Theorie der Moral, die Kant in der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten und Kritik der praktischen Vernunft entwickelt hatte und deren Kern die Begründung des kategorischen Imperativs und das Verhältnis von Pflicht und Freiheit ist. Der Kategorische Imperativ und das damit verbundene Prüfverfahren ist ein Maßstab dafür, ob eine beabsichtigte oder ausgeführte Handlung geboten, erlaubt oder verboten ist. Damit ist die Grundfrage, die Kant in der Kritik der reinen Vernunft gestellt hatte – Was soll ich tun? – nur zum Teil beantwortet, denn der Kategorische Imperativ gibt keine unmittelbare Leitlinie dafür, wie man seine Lebensführung gestalten soll. Erst in der Metaphysik der Sitten beschreibt Kant, unter welchen Gesichtspunkten man das Handeln des Menschen als ein moralisch gutes Leben bezeichnen kann.

Die Metaphysik der Sitten besteht aus zwei getrennten Teilen, die mit Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre (RL) sowie mit Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre (TL) betitelt sind. Es handelt sich um eine bedeutende Ausarbeitung einer deontologischen Ethik, die Kant als Pflichtenlehre gestaltet. In beiden Perspektiven bleibt der Kategorische Imperativ die Grundlage des Handelns. In der Rechtslehre behandelt Kant das moralisch gebotene Handeln in den äußeren Beziehungen der Menschen untereinander, die sich im positiven Recht niederschlagen. In der Tugendlehre befasst er sich hingegen mit den inneren, bloß subjektiven Maßstäben, die das Handeln für das Subjekt selbst als moralisch wertvoll kennzeichnen. Für die Tugendelehre gelten nur die Zwecke, die ein Mensch sich selbst setzt, während im Recht das Interesse anderer Menschen zu berücksichtigen ist. Kant unterscheidet somit Rechts- und Tugendpflicht. Die Tugendpflicht beruht auf einem inneren Zwang, die Rechtspflicht auf einem äußeren Zwang. Indem Kant das Gesamtwerk sowie die beiden Hauptteile jeweils als metaphysisch bezeichnet, bringt er zum Ausdruck, dass er Prinzipien ausarbeitet, die allein aus der Vernunft abgeleitet sind und nicht ihre Begründung in der Erfahrung haben.
人倫の形而上学は、哲学者イマヌエル・カントが1797年に発表した、 法と徳の教義に関する著作だ。人倫の形而上学は、カントが『人倫の形而上学の基礎』および『実践理性批判』で展開した道徳理論に基づいて、実践哲学を詳述 したものであり、その中核は、定言命法の根拠と義務と自由の関係である。定言命法とそれに関連する検証方法は、意図された、あるいは実行された行為が義務 であるか、許容されるか、あるいは禁止されるかの判断基準となる。したがって、カントが『純粋理性批判』で提起した「私は何をすべきか」という根本的な疑 問は、部分的にしか答えられていない。なぜなら、定言命法は、人生をどう生きるべきかの直接的な指針とはならないからだ。カントは、人倫の形而上学におい て初めて、人間の行動が道徳的に良い人生であると言える観点について述べている。

人倫の形而上学は、法学の形而上学(RL)と徳学の形而上学(TL)という 2 つの別々の部分で構成されている。これは、カントが義務論として構築した、義務論的倫理の重要な成果である。どちらの観点でも、行動の基礎は依然として 「定言命法」である。法学では、カントは、人間同士の外部関係における道徳的に要求される行動、すなわち成文法に反映される行動について論じている。一 方、徳の教義では、主体自身にとってその行動が道徳的に価値のあるものと見なす、内的で純粋に主観的な基準について論じている。徳の教義では、人間が自ら 設定した目的のみが適用されるのに対し、法では他の人々の利益も考慮されなければならない。したがって、カントは法上の義務と徳上の義務を区別している。 徳の義務は内的な強制に基づくものであり、法の義務は外的な強制に基づくものである。カントは、その全作品と二つの主要部分をそれぞれ形而上学的であると 表現することで、経験に基づくものではなく、理性のみから導き出された原則を構築していることを表明している。
Einordnung in Kants Werk
Über die Entwicklung von Kants Denken zur Moralphilosophie weiß man recht viel aufgrund von zum Teil sehr ausführlichen Mitschriften über seine Vorlesungen zur Moralphilosophie, die er über einen längeren Zeitraum immer wieder vorgetragen und weiterentwickelt hatte. Diese Mitschriften sind vorwiegend in Band XXVII der Akademie-Ausgabe von Kants Werken festgehalten.[A 1] Dabei ist die Akademieausgabe nicht vollständig. Zudem weisen die einzelnen Mitschriften Lücken und Brüche auf. Sie geben dennoch ein ganzheitliches Bild von Kants Vorstellungen einer praktischen Moralphilosophie, das zeigt, wie die veröffentlichten Schriften im Zusammenhang stehen.
カントの著作における位置付け
カントの道徳哲学に関する考えの展開については、彼が長期間にわたって繰り返し講義を行い、発展させてきた道徳哲学に関する講義の、非常に詳細なノートが 一部残されているため、かなり多くのことが知られている。これらのノートは、主にカント著作のアカデミー版第 XXVII 巻に収録されている。[A 1] ただし、アカデミー版は完全ではない。また、個々の講義録には欠落や断絶がある。それでも、カンツの実践的道徳哲学の考え方の全体像を把握することは可能 であり、出版された著作の関連性を理解することができる。

Kants Vorlesungen zur Moralphilosophie (ca. 1775)[1]
Philosophia practica universalis
Religio (= Abschnitt in Ethica)
Ethica
+++
Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785),
Kritik der praktischen Vernunft (1788),
Von einem neuerdings erhobenen vornehmen Ton in der Philosophie (1796)
++++
Was heißt, sich im Denken orientieren? (1786),
Über das Mißlingen aller philosophischen Versuche in der Theodizee (1791),
Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (1792),
Das Ende aller Dinge (1794)
+++
Recension von Schulz’s Versuch einer Anleitung zur Sittenlehre für alle Menschen, ohne Unterschied der Religion, nebst einem Anhange von den Todesstrafen (1783),
Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis (1793),
Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf (1795),
Die Metaphysik der Sitten (1797),
Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu lügen (1797)
+++
Veröffentlichte Schriften Kants zur praktischen Philosophie nach 1781

【最上段】カントの道徳哲学に関する講義(1775年頃)[1]
【二段目左翼】普遍実践哲学
【二段目中間】Religio(『倫理』の一節)
【二段目右翼】倫理
【下段左翼】
人倫の形而上学の基礎(1785年)、
実践的理性の批判(1788年)、
哲学における最近高まった高貴な口調について(1796年)
【下段中間】
思考の中で方向性を定めることとはどういうことか?(1786)、
神義論におけるあらゆる哲学的試みの失敗について (1791)、
純粋理性における宗教 (1792)、
万物の終焉 (1794)
【下段右翼】
シュルツの『宗教の区別なく、すべての人々のための道徳教導の試み』の書評、および死刑に関する付録(1783年)、
「理論的には正しいかもしれないが、実践には役立たない」という一般的な見解について(1793年)、
永遠の平和について。哲学的草案(1795年)、
人倫の形而上学(1797年)、
人間愛から嘘をつく権利について(1797年)
【最下段】
1781年以降に発表されたカントの実践哲学に関する著作
Die Schriften zur Geschichtsphilosophie und zur Anthropologie sind in der Übersichtstabelle nicht enthalten. Kant selbst hat die systematische Stellung seiner veröffentlichten Schriften untereinander nicht beschrieben. Lediglich in der Einleitung zur Metaphysik der Sitten verweist er darauf, dass diese sich an die Kritik der praktischen Vernunft anschließt und zugleich eine parallele Arbeit zu den Metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaft darstellt. Die theoretischen Grundlagenschriften zur Ethik, die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785) und die Kritik der praktischen Vernunft (1788) erschienen zeitnah zur zweiten Auflage der Kritik der reinen Vernunft (1787) und sind damit Teil des kritischen Gesamtwerks. Weitere Aufsätze wie Was heißt, sich im Denken orientieren? (1786) oder Über den Gebrauch teleologischer Prinzipien in der Philosophie (1788) runden das Gesamtbild der voll ausgebildeten praktischen Philosophie ab. Wichtige Aussagen zur Ethik enthalten auch die Kritik der Urteilskraft (1790) und die Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (1793). Im Jahr 1793 veröffentlicht Kant zudem einen Aufsatz in der Berlinischen Monatsschrift mit dem Titel Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis, in dem er sich gegen Vorwürfe von Christian Garve wehrt, dass seine Moralphilosophie zu theoretisch sei und auf Gefühle keine Rücksicht nehme. Hier finden sich einige von Kants Ansichten über das Verhältnis seines Pflichtbegriffs zur Tugend bzw. zur Tugendlehre. Es folgten: Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf (1795), grundlegend für Kants Theorie zum Weltbürgerrecht, und Von einem neuerdings erhobenen vornehmen Ton in der Philosophie (1796), einer Warnung vor mystischer Schwärmerei. Erst danach erschien die MdS als Konzept der Anwendung seiner Ethik. Nur damit ist eine vollständige Beurteilung der Ethik Kants im Ganzen[2] möglich. Dies ist bei Kritikern Kants, die sich nur auf die Grundlagenschriften beziehen, nicht der Fall.[A 2]
歴 史哲学および人類学に関する著作は、概要表には含まれていない。カント自身は、出版された著作の体系的な位置付けについて記述していない。人倫の形而上学 序説においてのみ、この著作は実践的理性批判に続くものであり、同時に自然科学の形而上学的基礎と並行する労働であることを述べている。倫理に関する理論 的基礎著作である『人倫の形而上学』(1785年)と『実践理性批判』(1788年)は、『純粋理性批判』(1787年)の第2版とほぼ同時期に出版され ており、したがって、批判的著作全体の一部となっている。その他の論文、例えば『思考において方向性を定めることとはどういうことか?(1786年)や 『哲学における目的論的原則の使用について』(1788年)などの論文は、完全に形成された実践哲学の全体像を完成させるものである。『判断力批判』 (1790年)や『純粋理性における宗教』(1793年)にも、倫理に関する重要な記述が含まれている。1793年には、ベルリン月刊誌に「一般的な見 解:それは理論的には正しいかもしれないが、実践には役立たない」と題する論文を発表し、キリスト教ガーヴェの「カントの道徳哲学は理論的すぎて感情を考 慮していない」という非難に反論した。この論文には、カントの義務の概念と美徳、あるいは美徳の教義との関係に関する見解がいくつか述べられている。その 後、『永遠の平和について。哲学的草案』(1795年)が発表され、カントの世界市民権に関する理論の基礎となった。また、『哲学における最近高まってい る高慢な口調について』(1796年)は、神秘主義的な熱狂に対する警告である。その後に初めて、MdS が彼の倫理の適用概念として登場した。これによって初めて、カントの倫理を全体として完全に評価することが可能になる[2]。カントの批判者たちは、基礎 的な著作のみを参照しているため、この評価は当てはまらない[A 2]。
Einleitung in die Metaphysik der Sitten
Historisch ist die Rechtslehre als eigenständige Schrift etwa ein halbes Jahr früher veröffentlicht worden als die Tugendlehre. Die Rechtslehre enthält deshalb nach einer kurzen Vorrede zunächst eine Einleitung in die Metaphysik der Sitten sowie nachfolgend eine zweite Einleitung in die Metaphysischen Anfangsgründe der Rechtslehre. Die Tugendlehre ihrerseits hat eine eigene Einleitung, die sich auch auf die allgemeine Einleitung in die Metaphysik der Sitten bezieht.

In der kurzen Vorrede verweist Kant darauf, dass die Metaphysik der Sitten der Kritik der praktischen Vernunft (1788) folgt (MS 6:205). Die MS ist damit eine Fortsetzung der Theorie der Moral, in der Kant zunächst das Grundprinzip (den Kategorischen Imperativ) erarbeitet und begründet hat. Nun soll eine Theorie der Anwendung des Grundprinzips erfolgen. Einen Hinweis auf die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten gibt er nicht. Die Anwendung der Grundlagenschriften der praktischen Philosophie als „Sittenlehre“ zerfällt nach Kant in die Rechtslehre und die Tugendlehre (MS 6:205).[A 3] Auch die MS basiert wie die Grundlegungsschriften auf Gedanken, die der reinen Vernunft entstammen, sie enthält aber auch in der „Anwendung auf in der Erfahrung vorkommende Fälle“ (MS 6:229) Anders als die in seiner Zeit verbreitete populäre Moralphilosophie pocht Kant auf „scholastische Pünktlichkeit“ (MS 6:206) und unterscheidet die Konzepte nach „Schulsprache“ und „Volkssprache“. Ohne apriorische Grundsätze wäre die Ethik nichts anderes eine „Glückseligkeitslehre“ (MS 6:215), die auf Erfahrungen beruht und damit ihre Verhaltensregeln nur aus den heteronomen Regeln der Klugheit entnehmen kann. Klugheit kann aber nur „Rathschläge“ (MS 6:216.23) geben, die nicht gebieten, was Pflicht ist. Deshalb ist „ein System der Erkenntniß a priori aus bloßen Begriffen“ (MS 6:216) erforderlich. Daher gilt: „eine Metaphysik der Sitten kann nicht auf Anthropologie gegründet, aber doch auf sie angewandt werden.“ (MS 6:217) Insofern dient diese der „Erzeugung, Ausbreitung und Stärkung moralischer Grundsätze“ (MS 6:217), bietet aber keine Prinzipien. Kant beginnt die Einleitung in die Metaphysik der Sitten mit Überlegungen zu „dem Verhältniß der Vermögen des menschlichen Gemüths zu den Sittengesetzen.“ (MS 6:212) Kant skizziert hier eine Handlungstheorie, die hinter seinen Ausführungen in der MS zugrunde liegt, indem er die Vermögen des menschlichen Gemüts erörtert.[3] Diese Handlungstheorie, die Kant selbst nie explizit ausgeführt hat, bildet die empirische und (moral)psychologische Basis seiner Moralphilosophie.

Die Betrachtungen setzen an mit dem Begehrungsvermögen, das „ist das Vermögen durch seine Vorstellungen Ursache der Gegenstände dieser Vorstellungen zu sein.“ (MS 6:212) Die Vorstellungen können auf Erfahrungen, aber auch auf rein fiktiven Gedanken oder Phantasien beruhen. Was ich sehe, höre, fühle oder auch nur denke, löst in mir Gefühle der Lust oder Unlust aus. Angenehmes möchte man bewahren, Unangenehmes beseitigen. Es entstehen Gelüste und Wünsche. Diese Vorstellungen lösen einen Handlungsimpuls aus. Der Handlung geht die Vorstellung, wie sich meine Lust durch die Tat verändert, voraus. Zwischen der Lust und dem Begehrungsvermögen entsteht ein Interesse, dadurch dass der Verstand die Situation nach einer allgemeinen Regel beurteilt (MS 6:212). Das Begehrungsvermögen wird zur Handlung, indem das Begehren (die Begierde bzw. Neigung als habituelle Begierde) auch realisiert wird. Zwischen der ursprünglichen Lust und der auf die Handlung folgenden Lust besteht ein kausales Verhältnis von Ursache und Wirkung.

Die Fähigkeit des Menschen nach Belieben frei zu entscheiden, wie er handeln möchte nennt Kant Willkür. Bei der Beurteilung der Handlungsmöglichkeit kann der Mensch zusätzlich überlegen, ob seine Handlung auch moralisch ist. Eine solche Überlegung findet nach Kant in der praktischen Vernunft statt. Weil der Mensch frei ist, kann der Mensch entscheiden, moralisch richtig zu handeln, auch wenn dies gegen seine durch die Sinne affizierten Neigungen geschieht. Da der Mensch von Natur aus motiviert ist, moralisch zu handeln[A 4] entsteht ein zusätzliches Begehren (nach Begriffen), dieses auch zu tun (MS 6:213). Kant nennt dieses Begehren den Willen, der auf der praktischen Vernunft beruht (das obere Begehrungsvermögen[4]). Zwischen dem Vernunftinteresse und dem Interesse der Neigungen kann es zu Konflikten kommen. Am Ende entscheidet dem Mensch durch seine freie Willkür, ob er den moralischen Geboten folgt. Der Mensch handelt dann nicht unmittelbar aufgrund von Naturkausalität, sondern aufgrund von Gesetzen der Freiheit, die in seiner Fähigkeit zur Willkür liegen.[5][A 5]

„Diese Gesetze der Freiheit heißen zum Unterschiede von Naturgesetzen moralisch. So fern sie nur auf bloße äußere Handlungen und deren Gesetzmäßigkeit gehen, heißen sie juridisch; fordern sie aber auch, daß sie (die Gesetze) selbst die Bestimmungsgründe der Handlungen sein sollen, so sind sie ethisch, und alsdann sagt man: die Übereinstimmung mit den ersteren ist die Legalität, die mit den zweiten die Moralität der Handlung.“ (MS 6:214, siehe auch MS 6:219)
Nach Klärung der ersten Grundbegriffe geht Kant über zur Begründung, warum er überhaupt eine Metaphysik der Sitten verfasst hat und wie die Metaphysik der Sitten einzuteilen ist. Moralphilosophie muss für Kant auf erfahrungsunabhängigen Prinzipien beruhen, damit sie eine systematische Grundlage hat.[6] Die Metaphysik der Sitten ist für Kant ein „System der Freiheit“ (MS 6:218). Diese Freiheit muss aber im Zusammenleben der Menschen begrenzt werden. Für Handlungen einer freien Willkür bedarf es einer Gesetzgebung.[7] Die Begrenzung der äußeren Freiheit zwischen den Menschen in einer Gesellschaft regelt das Recht. Die Begrenzung der inneren Freiheit – wie ich mich zu mit selbst und zu anderen verhalte – sofern es keine rechtlichen Regeln gibt, regelt die Moral. „Was Kant unter Metaphysik der Sitten versteht, ist deshalb - kurz gesagt - das ethische a priori der bürgerlichen Gesellschaft in seiner sozialen, rechtsstaatlichen und individuellen Anwendung als bürgerliche Sitten-, Rechts- und Tugendlehre.“[8] Kant führt nun zwei weitere grundlegende Begriffe seiner Moralphilosophie ein, den der Pflicht und den der Triebfeder.

„Zu aller Gesetzgebung (sie mag nun innere oder äußere Handlungen und diese entweder a priori durch bloße Vernunft, oder durch die Willkür eines andern vorschreiben) gehören zwei Stücke: erstlich ein Gesetz, welches die Handlung, die geschehen soll, objectiv als nothwendig vorstellt, d. i. welches die Handlung zur Pflicht macht, zweitens eine Triebfeder, welche den Bestimmungsgrund der Willkür zu dieser Handlung subjectiv mit der Vorstellung des Gesetzes verknüpft;“ (MS 6:218)
Wenn die Neigungen von den Vorschriften des Gesetzes abweichen, entsteht die Pflicht, die Vorgaben des Gesetzes zu erfüllen und die Neigungen zu überwinden. Mit Triebfedern bezeichnet Kant die subjektiven Handlungsmotive. Die Einhaltung rechtlicher Vorschriften ist für Kant eine äußere und enge Pflicht, von der es keine Ausnahmen geben kann. „Die Ethik hat freilich auch ihre besondern Pflichten (z. B. die gegen sich selbst), aber hat doch auch mit dem Rechte Pflichten, aber nur nicht die Art der Verpflichtung gemein. Denn Handlungen blos darum, weil es Pflichten sind, ausüben und den Grundsatz der Pflicht selbst, woher sie auch komme, zur hinreichenden Triebfeder der Willkür zu machen, ist das Eigenthümliche der ethischen Gesetzgebung.“ (MS 6:220) In Kants Handlungstheorie gilt, das jede Handlung einen Zweck, eine Maxime, hat. Handlungen sind immer mit Absichten (Intentionen) verbunden. Anders als rein triebgesteuerte Tiere kann der Mensch sich zu seinem Begehren verhalten. Er verfügt über die praktische Freiheit, über mögliche Konsequenzen des Handelns nachzudenken, diese zu bewerten und aufgrund von Gründen seine Handlungen zu beeinflussen. Der Mensch verfügt über einen Willen und kann nach seiner Willkür handeln. Moralisch vernünftig handelt er dabei, wenn er sich nach Gründen richtet, die allein aus Überlegungen hergeleitet sind und die Begierden außer Acht lassen. Auch in der Metaphysik der Sitten ist der kategorische Imperativ uneingeschränkt das oberste Moralprinzip:

„Der kategorische (unbedingte) Imperativ ist derjenige, welcher nicht etwa mittelbar, durch die Vorstellung eines Zwecks, der durch die Handlung erreicht werden könne, sondern der sie durch die bloße Vorstellung dieser Handlung selbst (ihrer Form), also unmittelbar, als objectiv=nothwendig denkt und nothwendig macht; dergleichen Imperativen keine andere praktische Lehre als allein die, welche Verbindlichkeit vorschreibt (die der Sitten), zum Beispiele aufstellen kann.“ (MS 6:222)
人倫の形而上学入門
歴史的には、法学は独立した著作として、道徳学よりも約半年早く出版された。そのため、法学は短い序文の後、まず人倫の形而上学入門、続いて法学の形而上 学的な基礎に関する第二の入門が掲載されている。一方、道徳学は、人倫の形而上学への一般的な導入も参照した、独自の導入部を持っている。

短い序文の中で、カントは、人倫の形而上学は『実践的理性批判』(1788年)に続くものであることを指摘している(MS 6:205)。したがって、この原稿は、カントがまず基本原則(定言命法)を策定し、その根拠を説明した『道徳理論』の続きである。ここで、基本原則の適 用に関する理論が述べられることになる。人倫の形而上学の基礎については言及していない。カントによれば、実践哲学の基礎的な著作を「道徳学」として適用 すると、それは法学と徳学に分かれる(MS 6:205)。[A 3] MS も、基礎文献と同様、純粋理性から生まれた考えに基づいていますが、「経験上発生する事例への適用」 (MS 6:229) も含まれています。時代の普及していた大衆的な道徳哲学とは異なり、カントは「学究的な正確さ」 (MS 6:206)を主張し、「学校用語」と「民衆用語」によって概念を区別している。先験的な原則がなければ、倫理は経験に基づく「幸福の教義」(MS 6:215)にすぎず、その行動規範は、他律的な賢明さの規則からしか導き出せない。しかし、賢明さは「助言」(MS 6:216.23)しか与えることができず、義務を命じることはできない。そのため、「純粋な概念からの先験的認識の体系」(MS 6:216)が必要である。したがって、「人倫の形而上学は、人類学に基づいては成立しないが、人類学に適用することは可能である」という結論になる。 (MS 6:217) この点において、それは「道徳的原則の生成、普及、強化」 (MS 6:217) に役立つが、原則は提供しない。カントは、人倫の形而上学への序論を、「人間の精神の能力と道徳法則との関係」についての考察から始めている。(MS 6:212) カントはここで、人間の精神の能力について論じながら、MS における彼の説明の根底にある行動理論を概説している。[3] カント自身が明示的に説明したことのないこの行動理論は、彼の道徳哲学の経験的および(道徳的)心理学的基礎を形成している。

考察は、欲望の能力、すなわち「その観念によって、その観念の対象の原因となる能力」から始まる(MS 6:212)。観念は、経験に基づく場合もあれば、純粋に架空の思考や空想に基づく場合もある。私が見たり、聞いたり、感じたり、あるいは考えたりするも のは、私の中に快または不快の感情を引き起こす。楽しいことは維持し、不快なことは排除したいと思う。欲望や願望が生まれる。これらの想像は行動の衝動を 引き起こす。行動は、その行為によって自分の快感がどのように変化するかという想像に先行する。快楽と欲望の能力の間に、理性が一般的な規則に基づいて状 況を判断することによって、興味が生まれる(MS 6:212)。欲望(習慣的な欲望としての欲求や傾向)が実現されることで、欲望の能力は行動となる。最初の快楽と行動後の快楽の間には、因果関係があ る。

人間が自分の行動を自由に決定する能力を、カントは「恣意」と呼んでいる。行動の可能性を判断する際、人間は自分の行動が道徳的であるかどうかも追加的に 検討することができる。カントによれば、このような検討は実践的理性の中で行われる。人間は自由であるため、感覚によって影響を受けた傾向に反する場合で も、道徳的に正しい行動を取ることを決定することができる。人間は本来、道徳的に行動する動機を持っているため[A 4]、そう行動したいという(概念に対する)追加的な欲求が生まれる(MS 6:213)。カントは、この欲求を、実践的理性に基づく意志(上位の欲求能力[4])と呼んでいる。理性による関心と傾向による関心との間には、対立が 生じる可能性がある。結局、人間は自由意志によって、道徳的命令に従うかどうかを決定する。人間は、自然の因果関係に基づいて直接行動するのではなく、自 由意志の能力にある自由の法則に基づいて行動するのだ[5][A 5]。

「これらの自由の法則は、自然法則とは区別して、道徳的である。それらが単なる外的な行為とその合法性にのみ関わる場合は、司法的である。しかし、それ (法律)自体が行為の決定要因であるべきことを要求する場合は、倫理的であり、その場合は、前者との一致は合法性であり、後者との一致は行為の道徳性であ ると言う。」 (MS 6:214、MS 6:219 も参照)
最初の基本概念を明確にした後、カントは、なぜ人倫の形而上学を著したのか、そして人倫の形而上学をどのように分類すべきかについて、その根拠を述べてい る。カントにとって、道徳哲学は、体系的な基礎を持つためには、経験に依存しない原則に基づく必要がある。[6] カントにとって、人倫の形而上学は「自由の体系」である(MS 6:218)。しかし、この自由は、人間同士の共同生活においては制限されなければならない。自由意志による行動には、法律の制定が必要である。[7] 社会における人間同士の外部的な自由の制限は、法律によって規定される。法的規則がない場合、内的自由(自分や他者に対する自分の行動)の制限は、道徳に よって規定される。「したがって、カントが人倫の形而上学と理解しているのは、簡単に言えば、市民社会における倫理的先験的原理を、その社会的、法的、個 人的な適用として、市民的道徳、法、美徳の教義として捉えたものである。」 [8] カントは、道徳哲学の2つの基本的な概念、義務と動機を導入している。

「あらゆる立法(それが内的行為であれ外的行為であれ、また、純粋な理性によって先験的に規定されるものであれ、他者の恣意によって規定されるものであ れ)には、2つの要素がある。第一に、行われるべき行為を客観的に必要であると提示する法律、すなわちその行為を義務とするもの。第二に、その行為に対す る恣意性の決定理由を、法律の概念と主観的に結びつける動機である。」(MS 6:218)
傾向が法律の規定から逸脱する場合、法律の規定を満たし、その傾向を克服する義務が生じる。カントは、主観的な行動の動機を原動力と呼んでいる。カントに とって、法的規定の遵守は、例外を許さない、外的な厳格な義務である。「倫理にも、もちろん特別な義務(例えば、自分自身に対する義務)がある。しかし、 それは権利の義務とも共通点がある。ただし、その義務の種類は共通していない。なぜなら、義務であるという理由だけで行動し、その義務の原則自体を、それ がどこから来たものであっても、恣意性の十分な原動力とするのが、倫理的立法の特質であるからだ。」(MS 6:220) カントの行動理論では、あらゆる行動には目的、つまり格律がある。行動は常に意図(意図)と結びついている。純粋に本能に駆られる動物とは異なり、人間は 自分の欲望に対して行動を起こすことができる。人間は、行動の結果について考え、それを評価し、理由に基づいて自分の行動に影響を与えるという実践的な自 由を持っている。人間は意志を持ち、その意志に従って行動することができる。道徳的に合理的な行動とは、考察のみから導き出された理由に基づいて、欲望を 無視して行動することである。人倫の形而上学においても、定言命法は、無制限に最高の道徳的原則である。

「定言命法とは、その行動によって達成できる目的という概念を通じて間接的にではなく、その行動自体(その形態)を単に想像することによって、つまり直接 的に、客観的かつ必然的なものとして考え、必然的なものとするものである。そのような命令は、義務(道徳)を規定するもの以外の、他の実践的な教訓を例に 挙げることができない。」(MS 6:222)
Eintheilung der Metaphysik der Sitten überhaupt
Obwohl Kant in der Einleitung der Metaphysik der Sitten bereits die Unterscheidung von Recht und Moral vorgenommen hatte, trägt er in der Rechtslehre noch einmal eine Einteilung der Metaphysik der Sitten vor und differenziert hier auch in einem formalen Schema seine Einteilung der Pflichten.

„Eintheilung der Metaphysik der Sitten überhaupt.
I. Alle Pflichten sind entweder Rechtspflichten (officia iuris), d. i. solche, für welche eine äußere Gesetzgebung möglich ist, oder Tugendpflichten (officia virtutis s. ethica), für welche eine solche nicht möglich ist; - die letztern können aber darum nur keiner äußeren Gesetzgebung unterworfen werden, weil sie auf einen Zweck gehen, der (oder welchen zu haben) zugleich Pflicht ist; sich aber einen Zweck vorzusetzen, das kann durch keine äußerliche Gesetzgebung bewirkt werden (weil es ein innerer Act des Gemüths ist); obgleich äußere Handlungen geboten werden mögen, die dahin führen, ohne doch daß das Subject sie sich zum Zweck macht. Warum wird aber die Sittenlehre (Moral) gewöhnlich (namentlich vom Cicero) die Lehre von den Pflichten und nicht auch von den Rechten betitelt? da doch die einen sich auf die andern beziehen. - Der Grund ist dieser: Wir kennen unsere eigene Freiheit (von der alle moralische Gesetze, mithin auch alle Rechte sowohl als Pflichten ausgehen) nur durch den moralischen Imperativ, welcher ein pflichtgebietender Satz ist, aus welchem nachher das Vermögen, andere zu verpflichten, d. i. der Begriff des Rechts, entwickelt werden kann.

II. Da in der Lehre von den Pflichten der Mensch nach der Eigenschaft seines Freiheitsvermögens, welches ganz übersinnlich ist, also auch bloß nach seiner Menschheit, als von physischen Bestimmungen unabhängiger Persönlichkeit, ( homo noumenon ) vorgestellt werden kann und soll, zum Unterschiede von eben demselben, aber als mit jenen Bestimmungen behafteten Subject, dem Menschen ( homo phaenomenon ), so werden Recht und Zweck, wiederum in dieser zwiefachen Eigenschaft auf die Pflicht bezogen, folgende Eintheilung geben.“ (RL 6:239)
人倫の形而上学の分類
カントは『人倫の形而上学』の序文で、すでに法と道徳の区別を行っていたにもかかわらず、法学において再び人倫の形而上学の分類を提示し、ここでは形式的な枠組みの中で義務の分類も区別している。

「人倫の形而上学の分類全般。
I. すべての義務は、外部の立法が可能な法的義務(officia iuris)、あるいはそのような立法が不可能な徳的義務(officia virtutis s. ethica)のいずれかである。- しかし、後者は、目的(あるいは目的を持つこと)が義務でもあるため、外部の立法の対象とはなりえない。しかし、目的を設定することは、外部の立法によっ て達成できるものではない(それは内面の精神的な行為であるから)。外部の行動は、その目的につながるよう命じられることはあっても、主体がそれを目的と することはできない。では、なぜ道徳(モラル)は(特にキケロによって)義務の教義であり、権利の教義ではないと通常呼ばれるのか?なぜなら、前者は後者 に関連しているからだ。その理由はこうだ。我々は、道徳的義務(すべての道徳律、ひいてはすべての権利と義務の源)を、道徳的命令、すなわち義務を課す命 題を通してのみ認識している。そこから、他者に義務を課す能力、すなわち権利の概念が発展する。

II. 義務の教義では、人間は、その自由の能力、すなわち完全に超感覚的な能力、つまり、物理的な決定から独立した人格(homo noumenon)としての、その人間性のみに基づいて、またそのように表現されるべきである。それとは対照的に、それらの決定に縛られた主体、すなわち 人間(homo phaenomenon)は、 したがって、義務に関連して、この二重の性質において、権利と目的は、次のように分類される。」(RL 6:239)

Eintheilung nach dem objectiven Verhältniß zur Pflicht (RL 6:240)

義務に対する客観的な関係による分類(RL 6:240)
Anmerkungen zur Rechtslehre
Kant postuliert das angeborene Recht jedes Menschen auf Freiheit. Entsprechend lautet der kategorische Rechtsimperativ:

„Eine jede Handlung ist recht, die oder nach deren Maxime die Freiheit der Willkür eines jeden mit jedermanns Freiheit nach einem allgemeinen Gesetz zusammen bestehen kann.“[9]
Nach Kants Auffassung ist es Aufgabe des Rechts, die Ausübung der individuellen Freiheit der Einzelnen mit der Freiheit von jedermann nach einem allgemeinen Gesetz in Übereinstimmung zu bringen.

Das Staatsrecht dient der Herausbildung einer staatlichen Ordnung, in der der Souverän – das Volk – Freiheit und Gleichheit aller Staatsbürger gewährleistet. Unabdingbare Voraussetzung für das Funktionieren des Staats nach Freiheitsgesetzen ist die Gewaltenteilung. Sind diese Bedingungen realisiert, gibt es jedoch kein Widerstandsrecht gegen staatliche Entscheidungen.

Das Weltbürgerrecht (ius cosmopoliticum) regelt das gemeinschaftliche Zusammenleben der Völker zur Verhütung von Kriegen.
法学に関する注釈
カントは、すべての人間に生まれつきの自由の権利があると主張している。それに応じて、断固たる法的義務は次のとおりである。

「あらゆる行為は、その行為の格律が、あらゆる人の自由と、普遍的な法則に基づくすべての人の自由と共存できるものであるならば、正しいものである」[9]
カントの考えによれば、法律の役割は、個人の自由の行使を、普遍的な法律に基づくすべての人の自由と調和させることにある。

憲法は、主権者である国民が、すべての国民に自由と平等を保証する国家秩序の形成に役立つ。自由の法則に基づく国家の機能に不可欠な条件は、三権分立である。これらの条件が実現されれば、国家の決定に対して抵抗する権利は存在しない。

世界市民権(ius cosmopoliticum)は、戦争を防止するために、民族間の共同生活を規定するものである。
Anmerkungen zur Tugendlehre
„Tugend ist also die moralische Stärke des Willens eines Menschen in Befolgung seiner Pflicht“ […] „Die Laster, als die Brut gesetzwidriger Gesinnungen, sind die Ungeheuer, die er nun zu bekämpfen hat: weshalb diese sittliche Stärke auch, als Tapferkeit ( fortitudo moralis ), die größte und einzige wahre Kriegsehre des Menschen ausmacht; auch wird sie die eigentliche, nämlich praktische, Weisheit genannt: weil sie den Endzweck des Daseins der Menschen auf Erden zu dem ihrigen macht. - In ihrem Besitz ist der Mensch allein frei, gesund, reich, ein König u. s. w. und kann weder durch Zufall noch Schicksal einbüßen: weil er sich selbst besitzt und der Tugendhafte seine Tugend nicht verlieren kann.“ (TL 6:405)
Zu den Tugendpflichten gegen andere Menschen zählt Kant die „Achtung“ der Mitmenschen als Anerkenntnis ihrer Menschenwürde. Das Gebot lautet, die Menschen nie bloß als Mittel, sondern jederzeit immer auch als einen Zweck an sich zu gebrauchen.

Die Tugendpflicht gegen sich selbst dient – der Idee nach und als moralischer Zweck – der Vervollkommnung der eigenen Persönlichkeit. Gleichwohl ist diese lediglich eine sittliche Absicht, deren Umsetzung aus Mangel an Selbsterkenntnis höchst unvollkommen verwirklicht werden kann.

Das grundlegende Moralprinzip, das sich auch im Kategorischen Imperativ niederschlägt ist die Achtung des anderen Menschen mit gleichen Rechten. Die Vernunft gebietet, den Menschen als Person stets anzuerkennen:

„Ein jeder Mensch hat rechtmäßigen Anspruch auf Achtung von seinen Nebenmenschen, und wechselseitig ist er dazu auch gegen jeden Anderen verbunden.“ (TL 6:462)

美徳論に関する注釈
「美徳とは、義務を果たす上での人間の意志の道徳的な強さである」[…] 「悪徳は、不法な考えの産物であり、人間が今、戦わなければならない怪物である。そのため、この道徳的強さは、勇気(fortitudo moralis)として、人間にとって最大かつ唯一の真の戦いの名誉である。また、それは、人間がこの世で現存在することの最終目的を自らの目的とするた め、真の実践的な知恵とも呼ばれる。この徳を身につけている人間だけが、自由で、健康で、豊かで、王などであり、偶然や運命によってそれを失うことはな い。なぜなら、その人間は自分自身を所有しており、徳のある者はその徳を失うことができないからだ。」 (TL 6:405)
他者に対する徳の義務として、カントは、他者を人間としての尊厳を認める「敬意」を挙げている。その戒めは、人間を決して単なる手段としてではなく、常に目的そのものとして扱うことである。

自分自身に対する徳の義務は、その理念と道徳的目標として、自分の人格を完成させることに役立つ。とはいえ、これは単なる道徳的な意図であり、自己認識の欠如から、その実現は極めて不完全なものになる。

定言命法にも反映されている基本的な道徳的原則は、同じ権利を持つ他者を尊重することだ。理性は、人間を常に個人として認識することを命じる。

「すべての人は、周囲の人々から尊重される正当な権利を有しており、また、相互に、他のすべての人に対しても同様の義務を負っている。」(TL 6:462)

Ausgaben
Immanuel Kant: Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre. In: Kants Werke. Akademie Textausgabe. Bd. 6: Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft. Die Metaphysik der Sitten. Unveränderter photomechanischer Abdruck von Kants gesammelte Schriften. Herausgegeben von der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften, Band VI, Berlin 1907/14. de Gruyter, Berlin 1968 [1797], ISBN 3-11-001439-4, S. 203–492.
Wilhelm Weischedel (Hrsg.): Immanuel Kant: Werke. in 6 Bänden, Band 4: Schriften zur Ethik u. Religionsphilosophie. WBG, Darmstadt 1956. (1998, ISBN 3-534-13918-6)

出版
イマヌエル・カント:道徳学の形而上学的な基礎。カント作品集。アカデミーテキスト版。第 6 巻:純粋理性における宗教。人倫の形而上学。カントの全集の無変更のフォトメカニカル複製。プロイセン王立科学アカデミー刊行、第 VI 巻、ベルリン 1907/14 年。de Gruyter、ベルリン 1968 年 [1797 年]、ISBN 3-11-001439-4、203–492 ページ。
ヴィルヘルム・ヴァイシェデル(編):イマヌエル・カント:作品集。全6巻、第4巻:倫理および宗教哲学に関する著作。WBG、ダルムシュタット、1956年。(1998年、ISBN 3-534-13918-6)

Literatur
Lara Denis (Hrsg.): Kant's Metaphysics of Morals. A Critical Guide. (= Cambridge critical guides). Cambridge 2010.
Wolfgang Kersting: Wohlgeordnete Freiheit. Immanuel Kants Rechts- und Staatsphilosophie. 3. Auflage. Paderborn 2007, ISBN 978-3-89785-587-8.
Ottfried Höffe (Hrsg.): Klassiker Auslegen, Bd. 19: Immanuel Kant, „Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre“. Akademie Verlag, Berlin 1999, ISBN 3-05-003025-9.
Georg Römpp: Kants Kritik der reinen Freiheit Eine Erörterung der 'Metaphysik der Sitten'. Duncker & Humblot 2006, ISBN 3-428-11972-X.
Steffi Schadow: Recht und Ethik in Kants Metaphysik der Sitten (MS 6:218–221 und TL 6:390 f.) in: Kant's "Tugendlehre": A Comprehensive Commentary, hrsg. von Andreas Trampota, Oliver Sensen und Jens Timmermann, Berlin, Boston, De Gruyter, 2013, S. 85–112
文献
ララ・デニス(編):『カントの道徳形而上学。批判的ガイド』(ケンブリッジ・クリティカル・ガイド)。ケンブリッジ、2010年。
ヴォルフガング・ケルスティング:『秩序ある自由。イマヌエル・カントの法哲学および国家哲学』。第3版。パーダーボルン、2007年、 ISBN 978-3-89785-587-8。
オットフリード・ヘッフェ(編):古典の解釈、第 19 巻:イマヌエル・カント、「法学の形而上学的基礎」。アカデミー出版社、ベルリン、1999 年、ISBN 3-05-003025-9。
ゲオルク・レムップ:カントの純粋自由の批判 『人倫の形而上学』に関する考察。ダンカー&フンブロット 2006年、ISBN 3-428-11972-X。
ステフィ・シャドー: カントの『人倫の形而上学』における法と倫理(MS 6:218–221 および TL 6:390 f.)『カントの「徳の教義」:包括的解説』アンドレアス・トランポタ、オリバー・ゼンセン、イェンス・ティマーマン編、ベルリン、ボストン、デ・グルイ ター、2013年、85–112 ページ
Anmerkungen
 Herausgegeben in drei Teilbändern von Gerhard Lehmann, 1974, 1975 und 1979. Der Band ist in zwei Halbbände geteilt. Der erste Halbband umfasst die “Praktische Philosophie Herder” [1762-1764] (XXVII.1-90), die “Praktische Philosophie Powalski” [1777] (XXVII.91-236) und die “Moralphilosophie Collins” [1795] (XXVII.237-473). Im zweiten Halbband folgt die “Metaphysik der Sitten Vigilantius” [1793-1794] (XXVII.478-732), der Abdruck von Baumgarten “Ethica Philosophica” [1751], das “Naturrecht Feyerabend” [1784] (XXVII.733-1394) und die “Moral Mrongovius” [1782] (XXVII.1395-1581). Paul Menzer hat 1924 das Buch “Immanuel Kant, Eine Vorlesung über Ethik” veröffentlicht. Der Text wurde von der Kant-Gesellschaft zu den Feiern zum 200. Geburtstag Kants publiziert. Für die Herstellung des Textes benutzte Menzer drei Handschriften: 1. die “Philosophia practica universalis” von Friderico Brauer (1780) 2. die “Vorlesung über die Philosophische Moral” von G. Kutzner (1781) und 3. “Des berühmten Professor Kant zu Königsberg in Pr. philosophische Moral” von Mrongovius (1782). Er verwendete die Vorlesungnachschrift von Brauer als Basis und komplettierte den Text mit Hilfe der zwei anderen Heften. (Vgl. Paul Menzer: Einleitung (1924), in: Immanuel Kant. Eine Vorlesung über Ethik, leicht überarbeitete Neuauflage hrsg. von Gerd Gerhard: Fischer, Frankfurt 1990.) Eine Neuedition unter dem Titel Vorlesung zur Moralphilosophie hrsg von Werner Stark mit einer Erläuterung und textkritischen Anmerkungen von Werner Stark und einer Einleitung von Manfred Kühn erschien 2004 bei de Gruyter. Zugrunde gelegt ist die Nachschrift Kaehler, die seit 1997 zum Kant-Archiv in Marburg gehört und die Stark in etwa auf das Jahr 1774/75 datiert.
 Weitere Hinweise finden sich in den im handschriftlichen Nachlass Kants dokumentierten Vorarbeiten zu vielen der genannten Schriften, so insbesondere auch zu der MdS, die in der Akademie Ausgabe in Band XXIII veröffentlicht sind.
 Die Seitenangaben zur Metaphysik der Sitten im Artikeltext beziehen sich auf die Akademie-Ausgabe, Band VI
 Die dem Menschen von Natur aus gegebenen moralischen Gefühle beschreibt Kant in der Einleitung zu den Metaphysischen Anfangsgründen der Tugenslehre.
 Definition der Willkür in KrV, B 830: „Eine Willkür nämlich ist bloß tierisch (arbitrium brutum), die nicht anders als durch sinnliche Antriebe, d.i. pathologisch bestimmt werden kann. Diejenige aber, welche unabhängig von sinnlichen Antrieben, mithin durch Bewegursachen, welche nur von der Vernunft vorgestellet werden, bestimmet werden kann, heißt die freie Willkür (arbitrium liberum), und alles, was mit dieser, es sei als Grund oder Folge, zusammenhängt, wird Praktisch genannt.“. In der Religionsschrift heißt es: „die Freiheit der Willkür ist von der ganz eigenthümlichen Beschaffenheit, daß sie durch keine Triebfeder zu einer Handlung bestimmt werden kann, als nur sofern der Mensch sie in seine Maxime aufgenommen hat (es sich zur allgemeinen Regel gemacht hat, nach der er sich verhalten will); so allein kann eine Triebfeder, welche sie auch sei, mit der absoluten Spontaneität der Willkür (der Freiheit) zusammen bestehen.“ (RGV. 6:23f) Die Handlungsmotive (Triebfedern) werden nur handlungswirksam, wenn sie in die Maxime aufgenommen werden. Diese „Inkorporationsthese“ wird vertreten von Henry E. Allison: Kant’s Theory of Freedom, Cambridge University Press 1990, S. 40. Damit ist ein psychologischer Determinismus ausgeschlossen. Ob Kant mit seiner Theorie der Freiheit einen Kompatibilismus oder einen Inkompatibilismus vertritt, ist umstritten. Siehe hierzu: Jochen Bojanowski: Kants Disjunktivismus in GMS 446 f., in: Heiko Puls (Hrsg.): Kants Rechtfertigung des Sittengesetzes in Grundlegung III, de Gruyter, Berlin 2013, S. 189–208
注記
ゲルハルト・レーマンにより、1974年、1975年、1979年に3巻に分けて出版された。この巻は2つの半巻に分かれている。前半は、「ヘルダーの実 践哲学」[1762-1764] (XXVII.1-90)、「ポワルスキの実践哲学」[1777] (XXVII.91-236)、および「コリンズの道徳哲学」[1795] (XXVII.237-473)を収録している。第2巻には、「ヴィジランティウスの人倫の形而上学」[1793-1794](XXVII.478- 732)、バウムガルテンの「倫理哲学」[1751] の複製、 「フェイヤーアベントの自然法」[1784] (XXVII.733-1394)、そして「モラル・ムロンゴヴィウス」[1782](XXVII.1395-1581)が掲載されている。ポール・メン ツァーは 1924 年に『イマヌエル・カント、倫理に関する講義』という本を出版した。このテキストは、カント生誕 200 周年を記念してカント協会によって出版されたものだ。メンツァーは、このテキストの作成に 3 つの写本を使用した。1 つは、フリードリッヒ・ブラウアー(1780)の「Philosophia practica universalis」、2 つ目は、G. クッツナー(1781)の「Vorlesung über die Philosophische Moral」、3 つ目は、ムロンゴヴィウス(1782)の「Des berühmten Professor Kant zu Königsberg in Pr. philosophische Moral」である。メンツァーは、ブラウアーの講義ノートを基礎とし、ムロンゴヴィウスのテキストを用いて、このテキストを完成させた。ミロンゴヴィウ ス(1782)の『プロイセン、ケーニヒスベルクの有名なカント教授の哲学的道徳』だ。彼はブラウアーの講義ノートを基礎として、他の2冊のノートを参考 にしつつ、このテキストを完成させた。(参照:ポール・メンツァー:序文(1924)、イマヌエル・カント『倫理学講義、若干の修正を加えた新版』ゲル ド・ゲルハルト編、フィッシャー、フランクフルト、1990年)。倫理に関する講義、Gerd Gerhard 編集、若干の改訂を加えた新版、Fischer、フランクフルト、1990年)2004年に、Werner Stark 編集、Werner Stark による解説とテキスト批評的注釈、Manfred Kühn による序文を付した新刊『道徳哲学に関する講義』が de Gruyter から出版された。この新版は、1997 年からマルブルクのカント・アーカイブに所蔵されているケーラーの手書きの注釈を基にしており、シュタルクはそれを 1774/75 年頃のものと推定している。
その他の参考資料は、カントの手書きの遺稿に記録されている、上記の著作の多く、特に MdS に関する準備作業に見られる。これらはアカデミー版第 XXIII 巻に掲載されている。
本記事中の『人倫の形而上学』に関するページ番号は、アカデミー版第 VI 巻を参照している。
人間が生来備えている道徳的感情について、カントは『人倫の形而上学』の序文で次のように述べている。
『倫理学』B 830 における「恣意」の定義:「すなわち、感覚的な衝動、すなわち病的な衝動によってのみ決定される恣意は、単なる動物的なもの(arbitrium brutum)である。しかし、感覚的な衝動とは無関係に、つまり理性によってのみ提示される動因によって決定されるものは、自由意志 (arbitrium liberum)と呼ばれ、これに関連するものはすべて、その原因であれ結果であれ、実践的であると言われる」。宗教に関する著作には、「自由意志は、人 間がそれを自分の格律(行動の一般的なルール)として受け入れた場合にのみ、行動の動機によって決定されるという非常に独特な性質を持っている。そうして 初めて、その動機が何であれ、意志(自由)の絶対的な自発性と共存することができる」と述べている(RGV. 6:23f)。行動の動機(動機)は、それが格律に組み込まれた場合にのみ、行動に影響を与える。この「組み込み説」は、ヘンリー・E・アリソンが提唱し ている。Kant’s Theory of Freedom, Cambridge University Press 1990, S. 40。これにより、心理的決定論は排除される。カントの自由の理論が、両立主義か非両立主義かをめぐる議論は、今も続いている。これについては、 Jochen Bojanowski: Kants Disjunktivismus in GMS 446 f., in: Heiko Puls (Hrsg.): Kants Rechtfertigung des Sittengesetzes in Grundlegung III, de Gruyter, Berlin 2013, S. 189–208 を参照のこと。
Einzelnachweise
 Immanuel Kant: Vorlesungen zur Moralphilosophie, hrsg. von Werner Stark, de Gruyter, Berlin 2004 mit Erläuterungen zur Entstehung des Buches durch Werner Stark und einer Einleitung von Manfred Kühn
 Rose, Uwe. Kants Ethik im Ganzen: Studien zur Anwendung des kategorischen Imperativs, Berlin, Boston: De Gruyter, 2021. ISBN 978-3-11-073726-4
 Thomas Höwing: Das Verhältnis der menschlichen Gemüts zu den Sittengesetzen (MS 6:211-214) in: O. Sensen/J. Timmermann/A. Trampota (Hrsg.), Kant*s Tugendlehre. A Comprehensive Commentary, Berlin/New York, de Gruyter 2013, S. 25-58, S. 25
 Christoph Horn: Wille, Willensbestimmung, Begehrungsvermögen (§§ 1–3: 19–26), in: Otfried Höffe (Hrsg.): Immanuel Kant: Kritik der praktischen Vernunft. Klassiker auslegen, Band 26, Akademie Verlag, 2. Aufl. Berlin 2011, S. 37-54, siehe KpV 5:22-25
 Eine ausführliche Analyse zum Begriff der Freiheit in der MS findet sich in: Heiner F. Klemme: Kants Erörterung der „libertas indifferentiae“ in der Metaphysik der Sitten und ihre philosophische Bedeutung, in: Internationales Jahrbuch des Deutschen Idealismus, Bd. 9, 2011, S. 22–50
 Klaus Steigleder: Kants Konzeption der Moralphilosophie als „Metaphysik der Sitten“, in: A. Holeregger, Jean-Pierre Wils (Hrsg.): Interdisziplinäre Ethik. Grundlagen, Methoden, Bereiche. Festgabe für Dietmar Mieth zum 60. Geburtstag, Fribourg/Freiburg 2001, 101-123, 101
 Steffi Schadow: Recht uns Ethik in Kants Metaphysik der Sitten (MS 6:218-621 und TL 6:390f), in: O. Sensen/J. Timmermann/A. Trampota (Hrsg.), Kant*s Tugendlehre. A Comprehensive Commentary, Berlin/New York, de Gruyter 2013, S. 85-112, S. 85
 Friedrich Delekat: Das Verhältnis von Sitte und Recht in Kants großer "Metaphysik der Sitten", in: Zeitschrift für philosophische Forschung, 1958, S. 59-86, hier S. 62
 Immanuel Kant: Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre. In: Kants Werke. Akademie Textausgabe. Bd. 6. de Gruyter, Berlin 1968 [1797], S. 230.
参考文献
イマヌエル・カント:道徳哲学に関する講義、ヴェルナー・シュタルク編、de Gruyter、ベルリン、2004年、ヴェルナー・シュタルクによる本書の成立に関する解説とマンフレッド・キューンによる序文付き
ローズ、ウヴェ。カントの倫理全体:定言命法の実践に関する研究、ベルリン、ボストン:De Gruyter、2021年。ISBN 978-3-11-073726-4
トーマス・ヘヴィング:人間の感情と道徳律の関係(MS 6:211-214)O. ゼンセン/J. ティマーマン/A. トラモタ(編)、カントの徳学。包括的解説、ベルリン/ニューヨーク、デ・グルイター、2013年、25-58 ページ、25 ページ
クリストフ・ホーン:意志、意志の決定、欲望能力(§§ 1–3: 19–26)、オットフリード・ヘッフェ(編):イマヌエル・カント:実践的理性の批判。古典の解釈、第 26 巻、アカデミー出版社、第 2 版、ベルリン 2011 年、37-54 ページ KpV 5:22-25 参照
MS における自由の概念に関する詳細な分析は、以下を参照のこと。ハイナー・F・クレメ:Kant の『人倫の形而上学』における「libertas indifferentiae」の考察とその哲学的意義、Internationales Jahrbuch des Deutschen Idealismus、第 9 巻、2011 年、22-50 ページ
クラウス・シュタイグレダー:カントの道徳哲学の概念「人倫の形而上学」、A. ホレレッガー、ジャン=ピエール・ウィルス(編):学際的倫理。基礎、方法、分野。ディートマール・ミート氏の 60 歳の誕生日を記念して、フリブール/フライブルク 2001 年、101-123 ページ 101
ステフィ・シャドー:カントの 人倫の形而上学 における法と倫理(MS 6:218-621 および TL 6:390f)、O. ゼンセン/J. ティマーマン/A. トラモタ(編)、カントの徳学。包括的解説、ベルリン/ニューヨーク、de Gruyter 2013、85-112 ページ、85 ページ
フリードリッヒ・デレカット:カントの偉大な「人倫の形而上学」における道徳と法の関係、Zeitschrift für philosophische Forschung(哲学研究誌)、1958 年、59-86 ページ、ここでは 62 ページ
イマヌエル・カント:法学の形而上学的基礎。カント著作集。アカデミーテキスト版。第 6 巻。de Gruyter、ベルリン 1968 [1797]、230 ページ。
Werke Immanuel Kants
Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels (1755) | Von den Bewohnern der Gestirne (1755) | Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes (1762/63) | De mundi sensibilis atque intelligibilis forma et principiis (1770) | Kritik der reinen Vernunft (1781) | Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können (1783) | Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht (1784) | Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (1784) | Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785) | Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft (1786) | Was heißt: sich im Denken orientieren? (1786) | Kritik der praktischen Vernunft (1788) | Kritik der Urteilskraft (1790) | Über das Mißlingen aller philosophischen Versuche in der Theodizee (1791) | Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (1793) | Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis (1793) | Das Ende aller Dinge (1794) | Zum ewigen Frieden (1795) | Die Metaphysik der Sitten (1797) | Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre (1797) | Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu lügen (1797) | Der Streit der Fakultäten (1798) | Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798) | Übergang 1-14 (postum)
イマヌエル・カントの著作
『天体の一般自然史と理論』(1755年) | 『天体の住民について』(1755年) | 『神の存在を実証する唯一可能な根拠』(1762/63年) | 『感覚世界と知覚世界について、その形態と原理について』(1770年) | 『純粋理性批判』(1781年) | 『あらゆる将来の形而上学の基礎に関する序説』(1783年) | 『神の存在を実証する唯一可能な根拠』(1762/63年) | 『天体の住民について』(1755年) | 『感覚世界と知覚世界について、その形態と原理について』( (1770) | 『純粋理性批判』 (1781) | 『将来、科学として登場しうるあらゆる形而上学の序説』 (1783) | 『世界市民的意図による普遍的歴史の構想』 (1784) | 『啓蒙とは何か』 (1784) | 『人倫の形而上学の基礎』 (1785) | 自然科学の形而上学的な基礎 (1786) | 思考において方向性を定めることとはどういうことか?(1786) | 実践的理性の批判 (1788) | 判断力の批判 (1790) | テオディシーにおけるあらゆる哲学的試みの失敗について (1791) | 純粋理性における宗教 (1793) | 「理論的には正しいかもしれないが、実践には役立たない」という通説について (1793) | すべてのものの終焉 (1794) | 永遠の平和について (1795) | 人倫の形而上学(1797年) | 法学の形而上学的な基礎(1797年) | 人道愛に基づく嘘をつく権利について(1797年) | 学部間の論争(1798年) | 実用的な観点からの人類学(1798年) | 移行 1-14(死後出版)
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Metaphysik_der_Sitten

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