ユダヤ人問題
Judenfrage, Jewish question
「ユダヤ人問題」(Judensache)とは、18世紀以降のヨーロッパで、ユダヤ人の解 放に伴って発生した問題を表す言葉である。1750年頃にイギ リスで、1790年頃にフランス革命でフランスでも議論が始まり、ユダヤ人問題(英語:jewish question、フランス語:la question juive)とも呼ばれるようになった。この定式は、非ユダヤ人との問題に対する政治的解決に対するユダヤ人の主張を強調する傾向があった。1860年以 降、ユダヤ人反対派はナショナリズムの文脈でこの言葉をますます流用し、ユダヤ人少数派とユダヤ教を一般社会の発展を阻害するものとして様々 な形で表現するようになった。1873年の株式市場の大暴落以来、この言葉は、ユダヤ人の統合・同化能力を否定し、世界支配を目指すユダヤ人(「世界ユダ ヤ人」)を非難する、帝国における現代の反ユダヤ主義の固定表現となった。国家社会主義は、Deutschvölkische Parteiに続いて、「ユダヤ人問題の最終的解決」を喧伝した。1941年以降、この表現はホロコーストの実施をカムフラージュし、正当化するように なった。
Als
„Judenfrage“ (auch: „Judensache“) wurden in Europa ab dem 18.
Jahrhundert die Probleme bezeichnet, die sich aus der Jüdischen
Emanzipation ergaben. Die Diskussion begann um 1750 in Großbritannien,
um 1790 in der Französischen Revolution auch in Frankreich und wurde
auch als jüdische Frage (englisch jewish question, französisch la
question juive) bezeichnet. Diese Formulierung betonte eher den
Anspruch der Juden auf eine politische Lösung ihrer Probleme mit
Nichtjuden.[1] Ab 1860 eigneten sich Judengegner den Begriff im Kontext des Nationalismus immer mehr an, um die jüdische Minderheit und das Judentum auf verschiedene Weisen als Hindernis der allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung zu beschreiben. Seit dem Börsenkrach von 1873 wurde der Begriff im Kaiserreich zu einem feststehenden Ausdruck des zeitgenössischen Antisemitismus, der Juden jede Fähigkeit zur Integration und Assimilation absprach und ihnen ein Weltherrschaftsstreben unterstellte („Weltjudentum“). Der Nationalsozialismus propagierte im Anschluss an die Deutschvölkische Partei eine „Endlösung der Judenfrage“. Ab 1941 tarnte und rechtfertigte dieser Ausdruck die Durchführung des Holocaust. |
「ユ
ダヤ人問題」(Judensache)とは、18世紀以降のヨーロッパで、ユダヤ人の解放に伴って発生した問題を表す言葉である。1750年頃にイギリス
で、1790年頃にフランス革命でフランスでも議論が始まり、ユダヤ人問題(英語:jewish question、フランス語:la
question
juive)とも呼ばれるようになった。この定式は、非ユダヤ人との問題に対する政治的解決に対するユダヤ人の主張を強調する傾向があった[1]。 1860年以降、ユダヤ人反対派はナショナリズムの文脈でこの言葉をますます流用し、ユダヤ人少数派とユダヤ教を一般社会の発展を阻害するものとして様々 な形で表現するようになった。1873年の株式市場の大暴落以来、この言葉は、ユダヤ人の統合・同化能力を否定し、世界支配を目指すユダヤ人(「世界ユダ ヤ人」)を非難する、帝国における現代の反ユダヤ主義の固定表現となったのである。 国家社会主義は、獨逸國民党(Deutschvölkische Partei)に続いて、「ユダヤ人問題の最終的解決」を喧伝した。1941年以降、この表現はホロコーストの実施をカムフラージュし、正当化するようになった。 |
Entstehung Der Antijudaismus hatte seit Jahrhunderten Ausgrenzung, Diskriminierung, Verfolgung von jüdischen Minderheiten in vielen Regionen Europas bewirkt und verfestigt. Erst mit der allmählichen Anerkennung der allgemeinen Menschenrechte im Gefolge der Aufklärung wurde die Gleichstellung aller Bürger eines Nationalstaats zu einem politischen Ziel. Dies betraf besonders die bis dahin rechtlich, sozial und politisch unterprivilegierten Juden, die sich so potentiell aus ihrer gesellschaftlichen Isolation befreien konnten. Die rechtliche Gleichstellung aller Bürger, auch der Juden, wurde in den sich bildenden europäischen Nationalstaaten verschieden angegangen, traf auf erhebliche Widerstände und führte – gerade auch im Blick auf Juden – vielfach zu Rückschlägen. Die Integrationsversuche und -konzepte reichten von „Duldung“ und „bürgerlicher Verbesserung“ bis zu „Gleichberechtigung“ und „Emanzipation“ aufgrund der aufgeklärten Toleranz gegenüber andersgläubigen Einzelnen oder Gruppen. In diesem Übergangsprozess gab ein Zeitbeobachter zuerst in England 1753 öffentlich eine „Antwort auf die berühmte Judenfrage“ (Reply to the Famous Jew Question): Damit meinte er die Erlaubnis an Juden zum Landerwerb. Die Französische Nationalversammlung diskutierte 1790 unter dem Titel la question sur les juifs darüber, ob Juden zu den gesetzlich gleichgestellten Bürgern Frankreichs gehören sollten. Emanzipationsskeptiker und -gegner forderten dagegen schon seit 1800 die Ansiedlung aller europäischen Juden in Übersee oder im Land Israel. Judenfeinde wie Hartwig von Hundt-Radowsky forderten Arbeitslager und Zwangssterilisierung für alle Juden. Bis nach dem Wiener Kongress jedoch verwendeten Befürworter wie Gegner der Judenemanzipation den Begriff Judenfrage im annähernd gleichen Sinn für mit der Integration von Juden real verbundene Probleme. 1838 erschienen erstmals zwei Aufsätze unter dem Titel Die jüdische Frage, die die damals kontrovers diskutierte rechtliche Gleichstellung der Juden in Preußen mit Berufung auf angeblich unveränderliche jüdische Eigenheiten abwehren wollten. Bis 1844 setzte sich die Bezeichnung Judenfrage für diese Kontroverse in Preußen allgemein durch. Juden wurden damit als einheitliche Gruppe identifiziert, die sich entgegen früheren Erwartungen nicht aufgelöst und zur reinen Konfession gewandelt hätten und daher ein Problem für die nationale Einigung bildeten. |
誕生 何世紀にもわたって、反ユダヤ主義はヨーロッパの多くの地域で、ユダヤ人少数派の排除、差別、迫害を引き起こし、定着させてきた。啓蒙主義を経て、徐々に 普遍的な人権が認められるようになって初めて、国民国家の全市民の平等が政治的な目標となったのである。特に、それまで法的にも社会的にも政治的にも恵ま れなかったユダヤ人が、社会的孤立から解放される可能性が出てきたのである。 ユダヤ人を含むすべての市民の法的平等は、ヨーロッパの新興国民国家では異なったアプローチをとり、かなりの抵抗を受け、特にユダヤ人に関しては、しばし ば挫折を余儀なくされた。統合の試みや概念は、「寛容」や「市民の向上」から、他の信仰を持つ個人や集団に対する啓蒙的な寛容に基づく「平等」や「解放」 まで、多岐にわたった。 この過渡期において、同時代の観察者が初めて公的に「有名なユダヤ人問題への回答」を行ったのは、1753年のイギリスである。これは、ユダヤ人が土地を 取得することを許可するという意味である。1790年、フランス国民議会は「la question sur les juifs」という題名で、ユダヤ人が法的に平等なフランス国民に属するかどうかを議論した。一方、奴隷解放に反対する人々は、1800年以降、ヨーロッ パのユダヤ人をすべて海外かイスラエルに移住させることを要求していた。ハルトヴィヒ・フォン・フント・ラドフスキーのようなユダヤ人の敵は、すべてのユ ダヤ人に労働収容所と強制不妊手術(断種)を要求した。 しかし、ウィーン会議以降、ユダヤ人解放の推進派も反対派も、ユダヤ人の統合に実際に関わる問題については、ほぼ同じ意味でJudenfrageという言葉を使用していたのである。 1838年、「Die jüdische Frage(ユダヤ人の問題)」というタイトルで2つのエッセイが初めて出版され、当時プロイセンで議論されていたユダヤ人の法的平等を、不変のユダヤ人 の特徴に言及することで回避しようとした。1844年までには、プロイセンではこの論争をJudenfrageという言葉で表すことが一般的になってい た。こうして、ユダヤ人は、それまでの予想に反して、純粋な教団に分解・転化していない一様な集団として認識され、国家統一の問題となったのである。 |
Philosophische Wendung Der Religionsphilosoph Bruno Bauer veröffentlichte 1842 einen Aufsatz in den Deutschen Jahrbüchern für Wissenschaft und Kunst mit dem Titel Die Juden-Frage, den er 1843 – nun ohne Bindestrich – als selbständige Broschüre zu diesem Thema veröffentlichte.[1] Darin versuchte er zu beweisen, dass die Juden als Gruppe nicht „verbessert“ (durch rechtliche Gleichstellung zur Integration erzogen) werden könnten, da auch aufgeklärte Juden an ihrem traditionellen religiösen Anspruch des exklusiven Auserwähltseins festhielten. Deshalb müssten auch sie nach Alleinherrschaft streben und damit letztlich Krieg gegen die Menschheit führen. Einzelne Juden könnten sich nur durch Aufgabe ihres Judentums zugunsten eines allgemeinen Menschentums in die bürgerliche Gesellschaft integrieren. Dies galt für Bauer genauso für das Christentum, wie er in seiner weiteren Schrift Die Fähigkeit der heutigen Juden und Christen, frei zu werden ausführte. Auf diese Schriften antwortete der 26-jährige Karl Marx, von jüdischer Herkunft, 1844 mit seinem Aufsatz Zur Judenfrage.[2] Er sah die „Lösung“ der Frage in der Aufhebung der weltlichen Schranken der bürgerlichen Gesellschaft, mit der auch begrenzte religiöse Standpunkte verschwinden würden. Dabei war die rechtliche Gleichstellung des Judentums an sich für ihn ein Beispiel für die unvollkommene „politische Emanzipation“, welche den Menschen auf ein egoistisches unabhängiges Individuum einerseits und auf die moralische Person des Staatsbürgers andererseits reduziere. Anstelle der politischen verlangt er eine „menschliche Emanzipation“, bei der der Mensch seine Kräfte als gesellschaftliche erkennt und organisiert. Häufig wurde Marx eine antisemitische Haltung unterstellt, obwohl sein Aufsatz tatsächlich die rechtliche Gleichstellung der Juden fordert. Er führt aus, dass in einem modernen politischen Staat im Unterschied zum christlichen Staat die Religion Privatsache sei. Im zweiten Teil der Schrift unternimmt es Marx, Bauers theologische Fassung der Judenfrage zu brechen. Er fragt nach dem weltlichen Grund des Judentums und erhält als Antwort: „Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz“. Ob diese Antworten aus Bauers Texten, Marx’ eigener Anschauung oder anderen Quellen gewonnen werden, ist ein Gegenstand der Interpretation von Zur Judenfrage. Indem er diese Umdeutung des Begriffes „Judentum“ beim Wort nimmt, scheint Marx populäre Vorurteile zu bedienen, um dann aber aufzuzeigen, dass der „Schacher“ in gleicher Weise grundlegend für das Christentum sei. Er kommt zu dem Schluss, dass die soziale Emanzipation der Christen wie der Juden die Befreiung der Gesellschaft von der Macht des Geldes voraussetzt. Er korrigierte sich in seinem späteren Wirken in einigen Punkten und bekämpfte die Religion nicht direkt, sondern erwartete ihr allmähliches Verschwinden nach erfolgreicher Revolutionierung der Produktionsverhältnisse. Erst in den folgenden Werken, beginnend mit den zu Lebzeiten unveröffentlichten Ökonomisch-philosophischen Manuskripten aus dem Jahre 1844, untersuchte Marx die Ökonomie der bürgerlichen Gesellschaft gründlicher. Die Kritik der Macht des Geldes, welche in Zur Judenfrage geübt wird, weicht dabei einem Verständnis des gesamten kapitalistischen Systems. Marx, der selbst jüdische Vorfahren hatte, hing weder dem jüdischen noch christlichen Glauben an, sondern vertrat eine prinzipiell materialistische Philosophie. |
フィロソフィーの転換 1842年、宗教哲学者のブルーノ・バウアーは『Deutsche Jahrbücher für Wissenschaft und Kunst』に「Die Juden-Frage(The Jewish Question)」という小論を発表し、1843年にはハイフンを付けずにこのテーマに関する独立したパンフレットとして出版した[1]。 その中で彼は、賢明なユダヤ人でさえ、自分たちは排他的に選ばれた者だという宗教的な主張が昔からあることから、集団としてのユダヤ人は「改善(法的平等 による統合教育が)できない」と証明しようとしていたのである。したがって、彼らも独裁を目指すことになり、最終的には人類に対して戦争を仕掛けることに なる。個々のユダヤ人は、ユダヤ人であることを放棄し、一般的な人間性を優先させることによってのみ、ブルジョア社会に溶け込むことができたのである。バ ウアーの場合、これはキリスト教にも当てはまることで、さらに『今日のユダヤ教徒とキリスト教徒の自由への能力』という著作で詳しく述べている。 ユダヤ人である26歳のカール・マルクスは、1844年にこれらの著作に反論し、小論『Zur Judenfrage』を発表した[2]。彼は、ブルジョア社会の世俗的障壁の廃止に問題の「解決」を見出し、それによって限られた宗教的立場も消滅する と考えたのだ。この文脈では、ユダヤ教の法的平等は、それ自体、彼にとって、人間を一方ではエゴイスティックな独立した個人に、他方では国家の市民という 道徳的人間に還元する不完全な「政治的解放」の一例だったのである。政治的解放の代わりに、人間が自分の力を社会的なものとして認識し、組織化する「人間 的解放」を要求しているのです。 マルクスはしばしば反ユダヤ主義者と非難されるが、彼のエッセイは実際にユダヤ人の法的平等を訴えている。彼は、現代の政治国家では、キリスト教国家と違って、宗教は私的な問題であると主張する。 この論文の第二部では、マルクスはバウアーのユダヤ人問題についての神学的な版図を打破することに取り組んでいる。彼はユダヤ教の世俗的な理由を尋ね、 「実際的な必要性、自己利益」という答えを受け取る。これらの答えがバウアーのテクストから導かれるのか、マルクス自身の見解から導かれるのか、あるいは 他の資料から導かれるのかは、『Zur Judenfrage』の解釈の問題である。この「ユダヤ人らしさ」という言葉の再解釈を真に受けて、マルクスは大衆の偏見に迎合しているように見える が、「はぐらかし」がキリスト教にとっても同様に基本であることを示すに過ぎないのである。彼は、キリスト教徒の社会的解放は、ユダヤ教徒のそれと同様 に、社会の貨幣の力からの解放を前提とする、と結論付けている。彼は、その後の著作でいくつかの点を修正し、宗教と直接戦うことはしなかったが、生産関係 の革命が成功した後に、宗教が徐々に消滅することを期待したのである。マルクスがブルジョア社会の経済学をより徹底的に検討したのは、生前未発表の 1844年の『経済哲学手稿』をはじめとするその後の著作にほかならない。Zur Judenfrage』で行われたお金の力に対する批判は、資本主義システム全体に対する理解へとつながっていきます。 マルクスは、ユダヤ人を祖先に持ち、ユダヤ教にもキリスト教にもこだわらず、原理的な唯物論哲学を提唱した。 |
Antisemitismus Deutschland Gerade Gebildete schufen im deutschen und französischen Sprachraum in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch ihre Veröffentlichungen oft erst eine Judenfrage, die so zuvor nicht bestand. Der Anstoß zu seinem Aufsatz Das Judenthum in der Musik, der 1850 veröffentlicht wurde, war für Richard Wagner „das unwillkürlich Abstoßende, welches die Persönlichkeit und das Wesen der Juden für uns hat, zu erklären, um diese instinktmäßige Abneigung zu rechtfertigen, von welcher wir doch deutlich erkennen, dass sie stärker und überwiegender ist, als unser bewusster Eifer, uns dieser Abneigung zu entledigen.“ Ernest Renan sprach um 1860 von einem Semitenthum, das keine eigenständigen Kulturleistungen schaffen und keine den europäischen Kulturvölkern ebenbürtige Zivilisiertheit erreichen könne. Die Antisemiten des Deutschen Kaiserreichs lehnten die 1871 erreichte gesetzliche Gleichstellung der Juden und ihre darauf folgende Integration in die nach wie vor vom Christentum geprägte Gesellschaft strikt ab und beschworen die Gefahr, dass Juden diese von Nichtjuden beförderten Integrationsversuche nur zur Dominanz in Wirtschaft, Politik und Kultur ausnutzen würden und diese teilweise schon erreicht hätten. Damit deuteten sie – entgegen der von Karl Marx vertretenen Denkrichtung – die „soziale Frage“ zur „Judenfrage“ um. Diese Sicht propagierte zuerst Otto Glagau 1874/75 in einer Artikelreihe in der Gartenlaube. Er brandmarkte Juden als Schuldige am Gründerkrach von 1873, als Börsenspekulanten und „Gründungsschwindler“, zugleich aber auch als Feinde des Katholizismus im damaligen Kulturkampf. Ihm folgte der lutherische Hofprediger Adolf Stoecker. Mit seiner Septemberrede 1879 machte er die Judenfrage zum öffentlichen Thema und positionierte seine Deutschsoziale Partei fortan antisemitisch. Mit der Gründung der Berliner Bewegung versuchte er auch über seine Partei hinaus für die Zurückdrängung von Juden aus öffentlichen Ämtern zu werben. Wenig später löste Heinrich von Treitschke den Berliner Antisemitismusstreit aus, indem er in einem Aufsatz die weitere Unterdrückung der jüdischen Religion zugunsten eines preußisch-nationalen Protestantismus forderte. Im selben Monat gründete der Journalist Wilhelm Marr nach dem überwältigenden Erfolg seines Buchs Der Sieg des Judenthums über das Germanthum die Antisemitenliga als erste Gruppe, die die Vertreibung aller Juden aus Deutschland anstrebte und das Schlagwort Antisemitismus als Kern ihres Gründungsprogramms verbreitete. Den Antisemiten gelang es, den Begriff Judenfrage so zu prägen, dass darunter eine von „den Juden“ bzw. dem „Weltjudentum“ als Kollektiv ausgehende Gefahr für die moderne Gesellschaft verstanden wurde, die auf irgendeine Art gelöst werden müsse. Zwischen 1873 und 1900 erschienen etwa 500 Schriften, die sich in diesem Sinne mit der Judenfrage befassten.[3] |
反ユダヤ主義 ドイツ 19世紀前半、ドイツ語圏やフランス語圏の教養人たちは、出版物を通じて、それまで存在しなかったユダヤ人問題をしばしば作り出した。リヒャルト・ワーグ ナーにとって、1850年に発表したエッセイ『音楽におけるユダヤ人』の原動力は、「ユダヤ人の人格と性質が我々にもたらす不随意の反発を説明し、この本 能的な嫌悪を正当化することであり、にもかかわらず、この嫌悪を払拭したいという意識よりも強く優勢であるとはっきり認識している」ことにあったのです。 1860年頃、アーネスト・ルナンは、独自の文化的成果を生み出すことができず、ヨーロッパの文化人と同等の文明レベルを達成することができないセミテン ドームについて語ったことがある。 ドイツ帝国の反ユダヤ主義者は、1871年に達成されたユダヤ人の法的平等と、その後のキリスト教がまだ支配していた社会への統合を厳しく否定し、ユダヤ 人が非ユダヤ人が推進するこうした統合の試みを悪用して経済、政治、文化を支配するだけであり、すでに一部でそれを達成しているという危険性を訴えたので ある。このようにして、彼らは、カール・マルクスの提唱した思想とは逆に、「社会問題」を「ユダヤ人問題」として再解釈したのである。 この考えは、1874年から75年にかけて、オットー・グラガウが『ガルテンローベ』に連載した記事で初めて広めたものだ。彼は、ユダヤ人を1873年の 創業者暴落の犯人、株式市場の投機家、「創業者詐欺師」として、同時に当時の文化闘争の中でカトリックの敵として烙印を押した。 その後、ルター派の宮廷説教師アドルフ・シュテッカーが続いた。1879年の9月演説で、ユダヤ人問題を公の問題とし、以後、ドイツ社会党を反ユダヤ主義 的に位置づけることになったのである。また、ベルリン運動の設立により、党を超えてユダヤ人の公職追放の運動を展開しようとした。その少し後、ハインリッ ヒ・フォン・トライチュケが、プロイセン民族のプロテスタンティズムのためにユダヤ教をさらに弾圧することをエッセイで呼びかけ、ベルリンの反ユダヤ主義 論争の引き金となったのである。同月、ジャーナリストのヴィルヘルム・マールは、著書『ドイツ主義に対するユダヤ主義の勝利(Der Sieg des Judenthums über das Germanthum)』の圧倒的な成功を受けて、ドイツからすべてのユダヤ人を追放することを求める最初のグループとして反ユダヤ主義同盟を設立し、そ の設立計画の中核として反ユダヤ主義というスローガンを広めることとなった。 反ユダヤ主義者は、「ユダヤ人問題」という言葉を作り出し、それが「ユダヤ人」あるいは「世界ユダヤ人」という集団に起因する現代社会への危険であり、何 らかの形で解決されなければならないと理解させることに成功したのである。1873年から1900年の間に、このような意味でのユダヤ人問題を扱った著作 が500点ほど出版された[3]。 |
Russland Im russischen Zarenreich sah die Regierung seit der Eroberung der polnischen Gebiete 1772 die zahlreichen dort lebenden Juden als Problem an und plante, diese „Judenfrage“ entweder durch Assimilation oder Ausweisung zu lösen. Die meisten russischen Juden wohnten im Westen Russlands im Ansiedlungsrayon, dessen Grenzen 1815 endgültig festgelegt wurden. Im Jüdischen Statut von 1804 wurde die Niederlassung von Juden und ihre Tätigkeit als Pächter in Dörfern sowie der Ausschank von alkoholischen Getränken an Bauern verboten. Damit sahen sich Tausende von jüdischen Familien ihrer Lebensgrundlage beraubt. Die Ausweisung aus den Dörfern wurde für einige Jahre aufgeschoben, 1822 in den belarussischen Dörfern jedoch systematisch durchgeführt. Zar Nikolaus I. suchte die „Judenfrage“ durch Zwang und Unterdrückung zu lösen. 1827 führte er das Kantonistensystem ein, das die zwangsweise Aushebung jüdischer Jugendlicher zwischen 12 und 25 Jahren in die russische Armee vorsah. In den 1840er Jahren begann sich die Regierung mit der Erziehungsfrage zu befassen und beschloss den Aufbau von besonderen jüdischen Schulen. Diese Schulen sollten durch eine Sondersteuer („Kerzensteuer“) finanziert werden, welche die Juden zu bezahlen hatten. Die nächste Phase des Programms von Nikolaus I. war die Einteilung der Juden in zwei Gruppen: „Nützliche“ und „Nutzlose“. Zu den Nützlichen gehörten wohlhabende Kaufleute, Handwerker und Landwirte. Die restliche jüdische Bevölkerung, Kleinhändler und Mittellose galten als „nutzlos“ und sahen sich von der zwangsweisen Einziehung in die Armee bedroht, wo sie eine handwerkliche oder landwirtschaftliche Ausbildung erhalten sollten. Dieses Projekt stieß auf Ablehnung russischer Politiker und führte zu Interventionen westeuropäischer Juden. 1846 reiste Moses Montefiore zu diesem Zweck von England nach Russland. Der Befehl zur Klassifizierung der Juden in diese Kategorien wurde 1851 ausgestellt. Durch den Krimkrieg wurde zwar die Anwendung verzögert, die Quoten für die zwangsweise militärische Aushebung jedoch ums Dreifache vergrößert. Die russischen Maigesetze wurden von Zar Alexander III. im Mai 1882 als Reaktion auf die Pogrome in Kraft gesetzt, zu denen es nach dem Attentat auf seinen Vorgänger Alexander II. in zahlreichen russischen Städten gekommen war, und dienten der Einschränkung der Freizügigkeit der russischen Juden. Von Konstantin Pobedonoszew, dem persönlichen Berater von Zar Alexander III., ist folgender Ausspruch überliefert: Ein Drittel (der russischen Juden) wird sterben, ein Drittel wird auswandern, und das letzte Drittel wird im russischen Volk völlig assimiliert werden. Siehe dazu Geschichte der Juden in Russland. |
ロシア ロシア・ツァーリ帝国では、1772年のポーランド領征服以来、そこに住む多数のユダヤ人を問題視し、この「ユダヤ人問題」を同化か追放のどちらかで解決しようと目論んでいた。 ロシアのユダヤ人の多くは、ロシア西部のセツルメント・アラヨンに住んでいたが、その境界線は1815年にようやく確定した。1804年に制定されたユダ ヤ人法は、ユダヤ人の村への定住と小作人としての活動、農民への酒類の提供を禁止した。こうして、何千ものユダヤ人家庭が生計を絶たれることになった。村 からの追放は数年間延期されたが、1822年、ベラルーシの村々で組織的に行われるようになった。 ニコライ1世は、「ユダヤ人問題」を強制と弾圧によって解決しようとした。1827年にはカントンメント制度を導入し、12歳から25歳までのユダヤ人の 若者をロシア軍に強制的に徴兵することを定めた。1840年代になると、政府は教育問題に取り組み始め、ユダヤ人専用の学校の設立を決定した。これらの学 校の財源は、ユダヤ人が納めなければならない特別税(「ろうそく税」)で賄われることになっていた。ニコライ1世の計画の次の段階は、ユダヤ人を「役に立 つ者」と「役に立たない者」に分けることであった。役に立つのは、裕福な商人や職人、農民などである。それ以外のユダヤ人、小商人、貧困層は「役立たず」 とされ、強制徴兵の恐れがあり、そこで肉体労働や農業の訓練を受けることになったのです。このプロジェクトは、ロシアの政治家の拒絶にあい、西ヨーロッパ のユダヤ人の介入を招いた。1846年、モーゼス・モンテフィオーレはこの目的のためにイギリスからロシアに渡った。ユダヤ人をこれらのカテゴリーに分類 する命令が出されたのは1851年である。クリミア戦争の影響で適用が遅れたが、強制徴兵の定員は3倍になった。ロシア五月法は、1882年5月、先代皇 帝アレクサンドル2世の暗殺後、ロシアの多くの都市で発生したポグロムに対抗して皇帝アレクサンドル3世が制定したもので、ロシアのユダヤ人の自由な移動 を制限する役割を担っていた。アレクサンドル3世の個人顧問であったコンスタンティン・ポベドノセフは、次のように発言している。ロシアのユダヤ人の)3 分の1は死に、3分の1は移住し、最後の3分の1は完全にロシア国民に同化することになるだろう。「ロシアにおけるユダヤ人の歴史」を参照。 |
Rassismus Im Kontext der ersten antisemitischen Welle im Kaiserreich (1879–1882) definierten radikale Antisemiten die Juden als „Semiten“, also Angehörige einer fremden Rasse. So versuchten sie, die Judenfrage als Rassenproblem darzustellen, das nur noch durch Ausgrenzung aller Juden lösbar erscheinen sollte. Argumente dafür fanden sie in biologistisch argumentierenden Rassentheorien von Arthur de Gobineau und in der Selektionstheorie von Charles Darwin. Dieser moderne Rassismus sollte die behauptete Nichtintegrierbarkeit von Juden, die in Europa längst vielfach dieselbe Sprache und Kultur pflegten wie das sonstige Bürgertum, pseudowissenschaftlich untermauern. Es folgten immer schärfere rassistische Propagandaschriften: Karl Eugen Dührings Schrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten-, und Kulturfrage (1881) stellte Juden nunmehr auch als biologische Gefahr dar. Édouard Drumont, Houston Stewart Chamberlain mit den Grundlagen des neunzehnten Jahrhunderts, Paul Anton de Lagarde u. a. verhalfen diesem Denken in ganz Westeuropa zu weiter Verbreitung. Theodor Fritsch veröffentlichte 1887 einen Antisemitismus-Catechismus, der alle judenfeindlichen Klischees sammelte und als Handbuch der Judenfrage viele Auflagen erlebte. Er wurde bis 1945 auch von den späteren Nationalsozialisten gern genutzt.[4] In der Völkischen Bewegung im deutschen Kaiserreich wurden verschiedene Pläne zu „Lösung der Judenfrage“ propagiert. Seit den 1880er Jahren wurde immer wieder gefordert, Juden unter „Fremdenrecht“ zu stellen und eine weitere Zuwanderung zu unterbinden. Juden und andere Rassen-Fremde wie Slawen oder Wälsche, die im Reichsgebiet bereits ansässig waren, sollten nach den Vorstellungen des Herausgebers von Heimdall. Zeitschrift für reines Deutschtum und All-Deutschtum, Adolf Reinecke, den Status von „Reichssassen“ erhalten: kein Wahlrecht, keine öffentlichen Ämter, kein Grundbesitz, jedoch Wehr- und Steuerpflicht. Zwar forderten radikale Antisemiten wie Friedrich Lange, Heinrich Pudor und Heinrich Claß in ihren Publikationen meist nicht mehr als eine Fremdengesetzgebung, Ausweisung und Aberkennung der Staatsbürgerrechte für Juden. Doch das Motto der Zeitschrift Hammer (Organ des von Theodor Fritsch gegründeten Reichshammerbundes) verlangte ab 1902 die „Ausscheidung der jüdischen Rasse aus dem Völkerleben“ und ließ damit den Willen zu einer endgültigen Radikallösung anklingen. Das Gründungsprogramm der aus vereinten älteren Antisemitenparteien hervorgegangenen Deutschvölkischen Partei behauptete 1914, die „Vernichtung des Judentums“ werde zur „Weltfrage“ des 20. Jahrhunderts werden. Dies gab der Lösung der Judenfrage eine universalhistorische Bedeutung und stilisierte sie zu einem apokalyptischen Endkampf. |
人種差別 帝国における最初の反ユダヤ主義の波(1879-1882)の中で、急進的な反ユダヤ主義者はユダヤ人を「セム人」、すなわち異民族の一員であると定義し た。このようにして、ユダヤ人問題を、すべてのユダヤ人を排除することによってのみ解決できる人種問題として提示しようとしたのである。彼らは、生物学的 に論じたアルトゥール・ド・ゴビノーの人種論や、チャールズ・ダーウィンの選択説にその論拠を見出したのである。この近代的な人種差別は、ヨーロッパで長 い間、他のブルジョアジーと同じ言語と文化を培ってきたユダヤ人の非統合性を、疑似科学的に裏付けるためのものであった。 カール・オイゲン・デューリング著『Die Judenfrage als Racen-, Sitten-, und Kulturfrage(人種、道徳、文化の問題としてのユダヤ人問題)』(1881)は、ユダヤ人を生物学的危険人物として描き出したのである。エドゥ アール・ドロン、ヒューストン・スチュワート・チェンバレン、ポール・アントン・ド・ラガルドなどが19世紀を基盤に、この考え方を西ヨーロッパに広める ことに貢献した。テオドール・フリッチは1887年に反ユダヤ主義のカテキズムを出版し、あらゆる反ユダヤの決まり文句を集め、『Handbuch der Judenfrage』として多くの版を重ねた。また、1945年まで、後の国家社会主義者にも人気があった[4]。 ドイツ帝国のフェルキッシュ運動では、「ユダヤ人問題を解決する」ためのさまざまなプランが喧伝された。1880年代以降、ユダヤ人を「外国人法」の下に 置き、これ以上の移民を阻止することが繰り返し叫ばれてきた。ユダヤ人やスラブ人、ヴェルシェ人など、すでに帝国の領域に居住していた人種的外国人は、 『ヘイムダル』の編集者の考え方によれば、そうであるべきだとしている。Zeitschrift für reines Deutschtum und All-Deutschtum, Adolf Reineckeによると、彼らは「Reichssassen」の地位を与えられ、選挙権、公職、土地所有権がなく、兵役と課税が義務づけられた。 確かに、フリードリッヒ・ランゲ、ハインリッヒ・プードル、ハインリッヒ・クラースといった急進的な反ユダヤ主義者は、彼らの出版物の中で、ユダヤ人に対 して外国人法、追放、市民権剥奪以上のものを要求していないのが普通である。しかし、1902年以降の雑誌『ハンマー』(テオドール・フリッチュが創刊し た帝国軍人会の機関誌)の標語は、「ユダヤ民族を国家の生活から排除する」ことを要求し、最終的な根本解決の意志をほのめかすものであった。旧来の反ユダ ヤ主義政党を統合して生まれたドイツ人民党の結成趣意書は、1914年、「ユダヤ人の絶滅」が20世紀の「世界問題」になると主張している。これによっ て、ユダヤ人問題の解決は普遍的な歴史的意義を持ち、終末論的な最後の闘いへと様式化されたのである。 |
Zionismus Im Zusammenhang ihrer Emanzipationsbestrebungen benutzten auch Juden selber diesen Begriff, um zu unterstreichen, dass sie ihre Integration und Assimilation in den entstehenden europäischen Nationalstaaten bejahten. In der Auseinandersetzung mit den Antisemiten bejahten auch Vertreter des entstehenden Zionismus den Begriff in dem Sinn eines jüdischen Nationalbewusstseins, für das ein „Judenstaat“ als Lösung anzustreben sei. Nathan Birnbaum veröffentlichte 1893 das Buch Die Nationale Wiedergeburt des jüdischen Volkes in seinem Lande als Mittel zur Lösung der Judenfrage (1893). Auch Theodor Herzl, der spätere Präsident des Zionistischen Weltkongresses, nahm den Begriff auf:[5] „Die Judenfrage besteht. Es wäre doch töricht, sie zu leugnen.“ Er wollte sie als „nationale Frage“ verstanden wissen und vertrat als ihre Lösung seit 1896 einen eigenen Staat für die Juden: Der Judenstaat. Versuch einer modernen Lösung der Judenfrage. Die israelische Unabhängigkeitserklärung vom 14. Mai 1948 weist darauf hin, „dass das Problem der jüdischen Heimatlosigkeit durch die Wiederherstellung des jüdischen Staates im Lande Israel gelöst werden muss“. Hingegen taucht dabei der Begriff der Judenfrage nicht mehr auf. |
シオニズム また、ユダヤ人自身も、解放運動の中で、ヨーロッパの新興国民国家への統合と同化を確認するために、この言葉を使った。反ユダヤ主義者との対決の中で、新 興シオニズムの代表者たちも、「ユダヤ人国家」を解決策として求めるユダヤ人の民族意識の意味で、この言葉を肯定している。 ナタン・ビルンバウムは、『ユダヤ人問題の解決手段としての、その土地におけるユダヤ人の国家的再生』(1893年)を出版した。後に世界シオニスト会議の議長に就任したテオドール・ヘルツルもこの言葉を採用した[5]。 "ユダヤ人問題 "は存在する。確かに否定するのは愚かなことだ" と。 彼はこれを「国家問題」として理解させることを望み、その解決策として1896年以来、ユダヤ人のための独立国家を提唱した(Der Judenstaat)。ユダヤ人問題に対する現代的解決の試み。 1948年5月14日のイスラエル独立宣言では、「ユダヤ人のホームレス問題は、イスラエルの地にユダヤ人国家を再確立することによって解決されなければならない」と指摘されている。しかし、ユダヤ人問題という概念はもはや登場しない。 |
Nationalsozialismus Programm Adolf Hitler erklärte die Entfernung des Juden überhaupt 1919 zum unverrückbaren Ziel des Nationalsozialismus. Die NSDAP legte sich in ihrem Gründungsprogramm auf die Vertreibung, Ausweisung und Entrechtung der deutschen Juden fest. In seiner Autobiographie Mein Kampf erklärte Hitler 1924, die Lösung der Judenfrage sei Vorbedingung für den Wiederaufstieg der Germanen zur Großmacht. Seine hasserfüllte Beschreibung der Juden als parasitärische Rasse, deren Beseitigung zur Gesundung der Völker unumgänglich sei, legte bereits den Gedanken an ihre Ermordung nahe. Hitler forderte diese nicht, machte aber deutlich, dass er eine radikale Vertreibungspolitik gegenüber den Juden durchführen werde. Er übernahm dieses Ziel von den Antisemitenparteien und -verbänden der Kaiserzeit. |
国家社会主義 プログラム アドルフ・ヒトラーは、1919年にユダヤ人を完全に排除することが国家社会主義の不変の目標であると宣言した。NSDAPはその設立趣意書の中で、ドイ ツ系ユダヤ人の追放、追放、権利剥奪を公約に掲げていた。ヒトラーは1924年、自伝『わが闘争』の中で、ユダヤ人問題の解決がゲルマン民族の大国として の再出発の前提条件であることを宣言している。ユダヤ人を寄生虫民族と呼び、民族の復興にはその排除が不可避であるとする彼の憎悪に満ちた表現は、すでに 彼らの殺害という考えを示唆していた。ヒトラーはこれを呼びかけず、ユダヤ人に対する過激な追放政策を実行することを明言した。彼はこの目標を帝国時代の 反ユダヤ主義の政党や団体から引き継いだ。 |
Pseudowissenschaftliche Projekte Seit der Machtübernahme 1933 etablierten die radikalen Antisemiten im NS-Regime die „Judenfrage“ auch als pseudowissenschaftliches Projekt. Zur pseudohistorischen Rechtfertigung der Nürnberger Gesetze veröffentlichte Wilhelm Grau 1935 in Hamburg die Schrift Die Judenfrage als Aufgabe der neuen Geschichtsforschung. Er leitete seit 1936 auch die Abteilung Geschichte der Judenfrage in der renommierten, nun aber von Nationalsozialisten gelenkten Historischen Zeitschrift. Als Judenfrage verstand er „alle jene Probleme […], die in der Begegnung der Völker mit dem jüdischen Volk zu jeder Zeit der Geschichte in Erscheinung getreten sind“. Diese müssten endlich vom Einfluss „jüdischer“ Geschichtsschreibung befreit und vom Standpunkt der „Wirtsvölker“ aus betrachtet werden. Ziel sei eine „natürliche Lösung der Judenfrage nach dem Grundsatz der reinlichen Scheidung“.[6] Eberhard Taubert gründete 1934 im Auftrag des Reichspropagandaministeriums unter Joseph Goebbels ein Institut zum Studium der Judenfrage. Der Historiker Wilhelm Ziegler leitete es seit 1935. Er und Hermann Kellenbenz saßen auch im Beirat der von Karl Alexander von Müller geleiteten Forschungsabteilung Judenfrage im Reichsinstitut für Geschichte des neuen Deutschland. Ab 1941 lehrte er Neuere Geschichte, Politik und Judenfrage an der Universität Berlin. Das Berliner Institut nahm seinen Sitz in der im Juni 1933 enteigneten Villa des Instituts für Sexualforschung in Berlin.[7] Dort wurde u. a. das Drehbuch des Propagandafilms Der Ewige Jude entworfen[8] und 1935 der Sammelband Die Juden in Deutschland herausgegeben. Er zeichnete ein „erschütterndes Gesamtbild“ von „den letzten Jahrzehnten jüdischen Lebens und Treibens in Deutschland“ und dem angeblichen Anteil der Juden an „Korruption, Kriminalität und Degeneration“.[9] Im selben Jahr plante das Berliner Institut parallel zum Reichsinstitut für die Geschichte des neuen Deutschland in München eine Bibliothek zur Judenfrage. In den Folgejahren gründeten sich viele Einrichtungen mit ähnlichen Zielen, die zum Teil heftig miteinander rivalisierten. Alfred Rosenberg hatte schon seit 1924 die Zeitschrift Der Weltkampf herausgegeben. Sie trug den Untertitel: Monatszeitschrift für Weltpolitik, völkische Kultur und die Judenfrage aller Länder. 1941 gelang es ihm, in Konkurrenz zum Berliner Institut sein Institut zur Erforschung der Judenfrage in Frankfurt zu gründen. Dazu ließ er die umfangreiche Judaicasammlung der dortigen Stadtbibliothek beschlagnahmen, so dass die Institutsbibliothek 350.000 Bände besaß und damit zur zweitgrößten Judaica-Bibliothek der Welt (nach Jerusalem) avancierte. Um für sie interessante Buchbestände von jüdischen Gemeinden in den eroberten Ländern zu rauben und als Beutegut nach Deutschland zu bringen, gründete Rosenberg eigens einen „wissenschaftlichen Stoßtrupp“, den Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg. Unter der Leitung des Bibliothekars Johannes Pohl „sichtete“ dieser jüdische Bibliotheken u. a. in Wilna, Saloniki, Minsk, Riga und Kiew und raubte ihnen etwa 550.000 Buchbände, von denen ca. 300.000 in Frankfurt ankamen; der Rest wurde vernichtet.[10] Das Berliner Institut war mittlerweile eine Abteilung für das Studium der Judenfrage im Reichssicherheitshauptamt geworden, geleitet von Adolf Eichmann.[11] Die dort betriebene „Erforschung der Judenfrage“ hatte unmittelbar mit der Planung des Holocaust zu tun, da sie die großangelegte ethnisch-rassistische Umsiedelungs-, Säuberungs- und Völkermordpolitik der Nationalsozialisten in Osteuropa scheinwissenschaftlich begründen sollte.[12] Ausländische Verbündete folgten dem NS-Vorbild: Mohammed Amin al-Husseini, der Großmufti für die Palästinensergebiete mit Amtssitz in Jerusalem, gründete 1943 ein Arabisches Institut für die Erforschung der Judenfrage in Berlin, das für geheimdienstliche Kontakte, ideologischen Austausch und Zusammenarbeit beim Ausliefern von Juden zur Vernichtung diente.[13] Auch viele akademische Fachbereiche übernahmen und vergaben antisemitische „Forschungsaufträge“. Die meisten evangelischen zerstörten Landeskirchen finanzierten etwa das Eisenacher Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben unter Walter Grundmann. Der Volks-Brockhaus Leipzig schrieb 1943 im Artikel „Judentum“: „66 n. Chr. brach ein großer Judenaufstand aus, der mit der Eroberung Jerusalems und Zerstörung seines Tempels durch Titus 70 n. Chr. endete. Inzwischen hatten sich die Juden weithin über die Mittelmeerländer verstreut: Sie vermehrten sich vor allem durch Gewinnung fremdstämmiger Anhänger ihres Glaubens stark und wurden rassisch mit den verschiedenartigsten Elementen durchmischt. Durch das Zusammenleben mit ihren Wirtsvölkern ergab sich die 'Judenfrage'.“ |
疑似科学プロジェクト 1933年の政権奪取以来、ナチス政権の過激な反ユダヤ主義者たちは、「ユダヤ人問題」を疑似科学的なプロジェクトとしても確立していったのである。 ニュルンベルク法の偽史的正当化については、ヴィルヘルム・グラウが1935年にハンブルクで『Die Judenfrage als Aufgabe der neuen Geschichtsforschung』を出版している。1936年以降は、有名な、しかし現在は国家社会主義者が運営するHistorische Zeitschriftのユダヤ人問題の歴史部門の責任者も務めていた。彼は、ユダヤ人問題を「歴史のあらゆる時代において、民族とユダヤ民族との出会い の中で現れたすべての問題(...)」と理解していたのである。これらは、最終的に「ユダヤ人」の歴史学の影響から解放され、「ホスト・ピープル」の立場 から見る必要がある。その目的は、「純粋な離婚の原則に従ったユダヤ人問題の自然な解決」であったという[6]。 エーバハルト・タウベルトは1934年、ヨーゼフ・ゲッベルス率いる帝国宣伝部の依頼で、ユダヤ人問題研究のための研究所を設立した。1935年からは歴 史家のヴィルヘルム・ツィーグラーがその責任者となり、ヘルマン・ケレンベンツとともに帝国新ドイツ史研究所のカール・アレクサンダー・フォン・ミュラー 率いるユダヤ人問題研究部の諮問委員を務めている。1941年からは、ベルリン大学で現代史、政治、ユダヤ人問題を教えた。 ベルリン研究所は、1933年6月に収用されたベルリンの性科学研究所の別荘に居を構え[7]、とりわけプロパガンダ映画『永遠のユダヤ人』の脚本がそこ で起草され[8]、1935年には『ドイツのユダヤ人』というアンソロジーが刊行された。同年、ベルリン研究所は、ミュンヘンの帝国新ドイツ史研究所と並 行して、ユダヤ人問題に関する図書館を計画した[9]。 その後、同じような目的を持った多くの機関が設立され、中には激しく対立する機関もあった。アルフレッド・ローゼンベルクは、すでに1924年から『世界 戦』誌を発行していた。副題は「Monatszeitschrift für Weltpolitik, völkische Kultur und die Judenfrage aller Länder(世界政治、民族文化、あらゆるユダヤ人の権利)」。1941年、ベルリン研究所と競合する形で、フランクフルトに「ユダヤ問題研究所」を設 立することに成功した。そのため、同地の市立図書館の膨大なユダヤ教資料を没収し、研究所の図書館は35万冊の蔵書を持ち、エルサレムに次いで世界第2位 のユダヤ教図書館に発展した。ローゼンベルクは、被征服国のユダヤ人社会から自分たちの関心のある蔵書を略奪し、略奪財産としてドイツに持ち込むために、 「科学的ショック部隊」アインサツタブ・ライヒスライター・ローゼンベルクを特別に創設したのである。司書ヨハネス・ポールの指導の下、ビリニュス、サロ ニカ、ミンスク、リガ、キエフなどのユダヤ人図書館を「ふるい落とし」、約55万冊の本を略奪し、そのうち約30万冊はフランクフルトに到着、残りは破壊 された[10]。 その間に、ベルリン研究所はアドルフ・アイヒマンが率いる帝国保安本部のユダヤ人問題研究部門となっていた[11]。そこで行われた「ユダヤ人問題研究」 はホロコーストの計画に直接関係しており、国家社会主義者による東ヨーロッパでの大規模な民族人種的移住、浄化、大量虐殺政策に表向きの科学的正当性を与 えることが目的だったのである[12]。 エルサレムに公邸を構えるパレスチナ自治区の大主教モハメド・アミン・アル・フセイニは、1943年にベルリンにユダヤ問題研究のためのアラブ研究所を設 立し、情報交換、思想交流、ユダヤ人絶滅のための引き渡し協力の役割を果たした。 多くの学術機関もナチのモデルを採用した[13]。 また、多くの学術部門が反ユダヤ的な「研究契約」を採用し、授与していた。例えば、破壊されたプロテスタントの州立教会のほとんどは、ヴァルター・グルン トマンの下で「ドイツの教会生活におけるユダヤ人の影響に関する研究と排除のためのアイゼナハ研究所」に資金を提供した。Volks-Brockhaus Leipzigは1943年に "Judaism "という記事でこう書いている。 「紀元66年にユダヤ人の大反乱が起こり、紀元70年にティトゥスによってエルサレムが征服され、神殿が破壊されるに至った。その間に、ユダヤ人は地中海 沿岸の国々に広く分散し、特に外国生まれの信者を集めて大増殖し、人種的にも多様な要素が混じり合うようになった。受け入れ民族と共生することで、「ユダ ヤ人問題」が発生した" |
Vorbereitung des Holocaust Der Ausdruck „Endlösung der Judenfrage“ beschrieb seit 1940 im Behördenjargon des NS-Regimes das radikale Ziel einer vollständigen Abschiebung und Deportation aller Juden aus den von Deutschland beherrschten Gebieten. Er wandelte sich von Juli 1941 bis zur Wannseekonferenz im Januar 1942 unter der Hand zu einer Tarnfloskel für die Massenvernichtung der europäischen Juden in den dazu errichteten Vernichtungslagern. Ein Vortrag Heinrich Himmlers vom Dezember 1940 unter dem Titel „Die Judenfrage“ dokumentiert die Pläne zur „Umsiedlung“ von etwa 5,8 Millionen europäischen Juden „in ein noch zu bestimmendes Territorium“.[14] Seit dem „Unternehmen Barbarossa“ im Sommer 1941 wurde die „Endlösung“ zum offiziellen Behördenausdruck für die begonnene Judenermordung und ihre weitere Planung. |
ホロコーストの準備 1940年以降、「ユダヤ人問題の最終的解決」という表現は、ナチス政権の公式用語として、ドイツの支配地域からすべてのユダヤ人を完全に追放するという 急進的な目標を表現するようになった。1941年7月から1942年1月のヴァンゼー会議まで、この目的のために設置された絶滅収容所でのヨーロッパ系ユ ダヤ人の大量絶滅の隠れ蓑として使われたのである。 1940年12月にハインリッヒ・ヒムラーが行った「ユダヤ人問題」というタイトルの講演は、約580万人のヨーロッパのユダヤ人を「まだ決定されていな い領土に再定住」させるという計画を記録している[14] 。 1941年夏の「Unternehmen Barbarossa」以来、「最終解決」は始まったユダヤ人の殺害とそのさらなる計画の公式な公式用語となった。 |
Oppositionelle Verwendung Auch Gegner des NS-Regimes benutzten den Ausdruck, um ihre Sicht zum Judentum darzustellen: So verfasste Dietrich Bonhoeffer im April 1933 den berühmten Aufsatz Die Kirche vor der Judenfrage, die ein kirchliches Eintreten für die Menschenrechte von Minderheiten aus dem christlichen Glaubensbekenntnis ableitete und die Widerstandspflicht aller Christen im Falle systematischer staatlicher Angriffe auf die Juden, ausgerufen von einem ökumenischen Konzil, theologisch begründete. Mit diesem frühen Vorstoß blieb Bonhoeffer auch im Rahmen der Bekennenden Kirche isoliert. |
反対使用 ナチス政権の反対派も、ユダヤ教に対する見解を示すためにこの言葉を使った。例えば、1933年4月、ディートリッヒ・ボンヘッファーは、有名な論文 「Die Kirche vor der Judenfrage(ユダヤ人問題以前の教会)」を書き、少数者の人権に対する教会的な約束をキリスト教信仰告白から導き出し、エキュメニカル会議に よって宣言されたユダヤ人に対する国家的組織攻撃の場合、すべてのキリスト教徒が抵抗する義務を神学的に正当化するものである。このように、ボンヘッ ファーは早くから進出していたため、告別式教会の枠組みの中でも孤立したままであった。 |
Seit 1945 Nach dem Zweiten Weltkrieg trat der Begriff in der öffentlichen Debatte zurück, da man sich nach dem Holocaust von nationalsozialistischer Ideologie abgrenzte. Doch er verschwand nicht und wird weiterhin auch für aktuelle Probleme, die Juden betreffen, verwendet. Jean-Paul Sartre beschrieb in seiner Schrift „Réflexions Sur La Question Juive“ („Überlegungen zur Judenfrage“) das Phänomen des chimärischen Antisemitismus ohne Juden: Antisemiten würden den Juden als Feind auch dann erfinden, wenn es keine Juden mehr gäbe. Für ihn war die Freiheit aller Bürger erst mit der vollen Freiheit und Sicherheit der Juden verwirklicht:[15] „Kein Franzose wird frei sein, solange die Juden nicht im Besitz ihrer vollen Rechte sind. Kein Franzose wird in Sicherheit sein, solange noch ein Jude in Frankreich und in der ganzen Welt um sein Leben fürchten muss.“ Er folgerte schlicht:[16] „Die Judenfrage ist durch den Antisemitismus entstanden, und wir müssen den Antisemitismus abschaffen, um sie zu lösen.“ Auch Historiker wie Reinhard Rürup befassen sich mit der Entstehung und Entwicklung des Antisemitismus unter diesem Begriff. Bei den Großkirchen setzte nach 1945 allmählich ein Umdenken und selbstkritische Abkehr vom traditionellen Antijudaismus ein, der zunehmend als langfristige historische Ermöglichung des nationalsozialistischen Völkermords an den europäischen Juden erkannt wurde. Im Bereich der EKD markiert das Wort zur Judenfrage der Synode von Weißensee 1950 den Beginn dieses Prozesses (siehe dazu Kirchen und Judentum nach 1945). |
1945年以降 第二次世界大戦後、ホロコーストを経験した人々が国家社会主義のイデオロギーから距離を置いたため、この言葉は公的な議論から退いていった。しかし、それは消滅することなく、現在もユダヤ人に関わる問題に使われ続けている。 サルトルは『ユダヤ人問題についての考察』の中で、ユダヤ人抜きのキメラ的反ユダヤ主義、つまり反ユダヤ主義者はユダヤ人がいなくなったとしても、敵とし てユダヤ人を捏造する、という現象について述べている。彼にとって、すべての市民の自由は、ユダヤ人の完全な自由と安全があってこそ実現されるものであっ た[15]。 "ユダヤ人が完全な権利を手に入れるまで フランス人は自由にはなれない フランスと全世界に命を狙われるユダヤ人がいる限り、フランス人の安全は確保できない。" と簡単に結論付けている[16]。 "ユダヤ人問題は反ユダヤ主義によって生じた。" "それを解決するためには反ユダヤ主義を廃絶しなければならない。" Reinhard Rürupのような歴史家も、反ユダヤ主義の出現と発展をこの用語で扱っている。 主流派の教会では、1945年以降、伝統的な反ユダヤ主義からの見直しと自己批判的な転向が徐々に始まり、国家社会主義者によるヨーロッパのユダヤ人大虐 殺が長期的に歴史的に可能になったと次第に認識されるようになった。EKDの領域では、1950年のヴァイセンゼー会議でのユダヤ人問題に関する言葉がこ のプロセスの始まりとなった(「1945年以降の教会とユダヤ教」の項も参照)。 |
Literatur Bibliographie Volkmar Eichstädt: Bibliographie zur Geschichte der Judenfrage. Bd. I: 1750–1848. Hamburg 1938. Wolfgang Benz (Hrsg.): Die „Judenfrage“. Schriften zur Begründung des modernen Antisemitismus 1789 bis 1914. K.G. Saur, München 2002-2003, ISBN 3-598-35046-5 (mit 369 auf Mikrofilm zugänglichen Dokumenten, ausführliches Vorwort). Historischer Überblick Alex Bein: Die Judenfrage. Biographie eines Weltproblems. Stuttgart 1980, ISBN 3-421-01963-0. Robert Weltsch: Die deutsche Judenfrage. Ein kritischer Rückblick. Königstein 1981, ISBN 3-7610-0357-9. Abraham Léon: Judenfrage & Kapitalismus. Eine historisch-materialistische Analyse der Rolle der Juden in der Geschichte bis zur Gründung des Staates Israel. Schulungstext zur Wirtschaftsgeschichte Europas, Trikont, 2000. Zionismus Jakob Taut: Judenfrage und Zionismus, Freiburg 1986, ISBN 3-88332-097-8. Jakob Toury: The Jewish Question. A Semantic Approach, in: Leo Baeck Institut, Jahrbuch 11/1966, S. 85–106 (englisch). Isaac Deutscher: Die ungelöste Judenfrage. Zur Dialektik von Antisemitismus und Zionismus, Rotbuch, Berlin 1985, ISBN 3-88022-159-6. Kaiserzeit Reinhard Rürup: Emanzipation und Antisemitismus. Studien zur Judenfrage der bürgerlichen Gesellschaft, Fischer-TB, Frankfurt 1987, ISBN 3-596-24385-8. NS-Zeit Dieter Schiefelbein: Das Institut zur Erforschung der Judenfrage, Frankfurt am Main. Vorgeschichte und Gründung 1935–1939. Stadt Frankfurt/Main 1993, ISBN 3-88270-803-4. Horst Junginger: Die Verwissenschaftlichung der „Judenfrage“ im Nationalsozialismus. Veröffentlichungen der Forschungsstelle Ludwigsburg, Reihe Forschung. WBG, Darmstadt 2011. Rezension von Dirk Schuster, Zeitschrift für junge Religionswissenschaft 2012, S. 19–22. Sozialismus und Kommunismus Edmund Silberner, Arthur Mandel: Sozialisten zur Judenfrage, Colloquium, Berlin 1962. Edmund Silberner: Kommunisten zur Judenfrage. Zur Geschichte von Theorie und Praxis des Kommunismus, VS Verlag 1983, ISBN 3-531-11640-1. Nach 1945 Jean-Paul Sartre: Überlegungen zur Judenfrage. Rowohlt TB, Hamburg 1994, ISBN 3-499-13149-8. |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Judenfrage |
https://www.deepl.com/ja/translator |
In dem Buch Die Judenfrage in ihrem geschichtlichen Zusammenhang und Vorschläge ihrer Lösung von Jahr 1917 analysierte Josef Ringo die Geschichte der sogenannten Judenfrage und befürwortete die Gründung eines jüdischen Staates.(ヨーゼフ・リンゴは、1917年に出版した『ユダヤ人問題の歴史的背景とその解決への提案』で、いわゆるユダヤ人問題の歴史を分析し、 ユダヤ人国家の樹立を提唱している。)Schreiben Martin Bormanns zum öffentlichen Umgang mit der Judenfrage(ユダヤ人問題の公的処理に関するマルティン・ボルマンの書簡)
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